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Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 17:50

Ob Merion nicht wollte? Denn er blickte ihn eher verwirrt an und sagte nicht wirklich etwas dazu wie er darüber dachte. Er stöhnte eher wieder, als Minan ihm am Hals küsste und liebkoste, um den seltsamen Moment ein wenig zu überbrücken. Und weil er es mochte seinen Freund auf seine weiche, samtene Haut zu küssen. Es lenkte den Prinzen davon ab, dass er nicht wusste was sie als nächstes machen könnten. Besonders hier so im Hellen. Gut, es war drinnen, niemand würde sie bemerken, wenn sie ein bißchen weiter gingen, doch Merion würde ihn ganz nackt sehen und hier fiel so viel Licht hinein...
Minans Shirt war etwas hochgerückt. Vielleicht konnten sie sich einfach die Oberteile ausziehen, dachte der Prinz, bewegte leise keuchend sein Becken und konnte auch durch die Hose Merions Erregung prickelnd fühlen. Da fragte der Krieger, was er denn mehr wollte.
"Ich... also...", stammelte Minan verlegen, "V-vielleicht ausziehen, damit wir uns mehr... ähm streicheln können..." Uhh, war das peinlich darüber zu reden. Es machte es irgendwie um so vieles realer. "Hast du ne zweite Decke?", fragte er. Ganz leicht schob er Merions Oberteil höher, um dessen Brust freizulegen, wo er ihn gleich probierend küsste.

Das Ganze kam abrupt ins Stocken, als Merion genauso leise und verlegen gestand, er hätte keine zweite Decke. "Oh." Minan hatte sich auf Merions Schoß aufgesetzt. "Okay... wir müssen ja nicht... mmhhh..." Er wusste nicht was er sagen sollte. Am besten hätte er überhaupt nicht damit anfangen sollen. Der Jüngling war bloß so unsicher. Er wusste selbst nicht wie weit er gehen wollte oder was Merion machen wollte.
Ein wenig peinlich berührt sah das Pärchen sich an. Merions blaugraue Augen glänzten lebhaft. Sein helles, kurzes Haar war leicht zerwühlt, das Oberteil schon halb verrutscht. Minan starrte ihn sehnsüchtig an. Fast gleichzeitig neigten sie sich beide dem anderen entgegen, küssten sich leidenschaftlich. Dieses Mal sofort mit Zunge. Etwas ungestüm, aber eifrig und sehr verliebt. Minan zog an Merions Oberteil, was sein Freund als Zeichen sah es gleich abzustreifen und beiseite zu werfen. Der Prinz hatte es leichter. Er brauchte an der Seite nur einige Ösen öffnen und konnte sein Shirt geschmeidig ausziehen. Einen Herzschlag lang besahen sie sich neugierig ehe sie sich wieder enger aneinander pressten und sich verlangend küssten.

Di 28. Feb 2023, 17:50

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 17:51

"Oooh", seufzte Merion erleichtert, als Minan vorschlug, dass sie sich ausziehen könnten, damit sie sich mehr streicheln konnten. Das bedeutete nicht gleich Sex. "Ooooh", realisierte er dann, dass das ja bedeutete, sie würden sich hier im hellen Licht ganz nackt sehen. Ohne Schut oder Felle unter denen sie sich verkriechen konnten.

"Ähm... ähm, also nein... ähm, nein, ich habe keine zweite Decke dabei", stammelte Merion nun genau so verlegen, wie Minan zuvor. Etwas ratlos starrten sie sich einander an. Sein Freund lag noch immer auf ihm und Merion war sich seiner harten Männlichkeit überdeutlich bewusst. Oh, das war jetzt so peinlich. Ob sie sich besser aufsetzen sollten? Ah, aber er konnte Minan doch nicht einfach von sich schieben. Ausserdem wollte er das auch gar nicht. Dazu fühlte er sich viel zu gut und viel zu heiss an.

Sie atmeten beide ein paar mal tief durch, musterten sich sehnsüchtig und verlangend und doch voller Scheu. Bis sie es schliesslich nicht mehr aushielten und sich in einer innigen Umarmung leidenschaftlich küssten. Diesmal gleich mit geöffneten Lippen und Zunge, unbeholfen und stürmisch, aber das war egal. Es fühlte sich so gut an. Davon würde er nie genug bekommen können. Ehe er sich versah, war seine Tunika ausgezogen, gleich darauf folgte Minans Shirt, das so raffinierte Ösen auf der Seite hatte. Endlich konnten sie sich richtig aneinander schmiegen. Konnten die heisse Haut des anderen spüren. Merions Blut kochte und er rieb sich heiss an seinem Gefährten.

"Oh, warte", kam ihm da auf einmal in den Sinn. "Ich habe eine Idee. Einen Moment bitte." Schweren Herzens löste er sich von Minan, kam wackelig auf seine Beine. Seine Männlichkeit drückte hart gegen die enge Wildlederhose. Hastig griff er nach seiner Tunika und Minans Shirt und stakste ungelenk zu den Fenstern, um sie mit den Kleidungsstücken notdürftig abzudunkeln. Dann war es nicht mehr ganz so hell und unromantisch im Schlafzimmer. Dazu rief er noch eine Kerze herbei und entzündete sie, bevor er sich zu Minan wieder umdrehte.
"Was sagst du? Besser so?" wollte er mit glänzenden Augen wissen.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 17:52

Es war sehr heiß sich nun mit nacktem Oberkörper an seinen Freund zu drücken und ihn dabei zu küssen. So viel nackte Haut auf seiner zu spüren, berauschte den jungen Prinzen schnell. Merion rieb sich an ihm, streichelte hinten über seinen Rücken. Erneut küssten sie sich, jetzt schon etwas weniger scheu und mit mehr Hunger dahinter. Es war einfach toll sich trotzdem gleichzeitig mit Merion viel Zeit zu lassen, so dass Minan nicht davon überwältigt oder bedrängt wurde. Merion war eben auch einfach noch nicht soweit. Und wieso sollten sie hetzen, wenn es sich so heiß anfühlte sich alleinig zu küssen und zu streicheln?
Aber sich ganz nackt aneinander zu reiben... das wäre bestimmt auch sehr erregend. Sie hatten sich schon länger nicht mehr so intensiv spüren können. Erst war Merion krank gewesen und dann waren sie beide zu angespannt in Merions Zimmer gewesen, da jeden Moment der Vater hätte anklopfen können.

Hier waren sie allerdings sehr geschützt und versteckt. Vor allem da Merion eine klasse Idee hatte. Minan saß derweil auf der Picknickdecke, zupfte nervös an der Wolle und schaute was sein Freund machte. Mithilfe ihrer Oberteile deckte er das Fenster teilweise ab, so dass das Licht nur nach schwach hineinfiel. Drei Kerzen, die Merion dabei hatte, spendeten dann ein gemütliches Licht. Schon fast romantisch. Der Prinz lächelte.
"Ja, das ist schön..." Er betrachtete den Dea al Mon versonnen. Er trug eine Lederhose über die Minan sehr gerne streichelte, was er auch gleich machte, als der Krieger sich wieder zu ihm setzte. "Die steht dir so gut...", murmelte er schüchtern ein Kompliment. Minan rückte näher, küsste seinen Freund abermals. Inzwischen strich seine Hand schon über Merions Oberschenkel ehe er vorsichtig einen Vorstoß zu seiner Körpermitte wagte und über Merions Beule fuhr. Nun, wo sie etwas im Dämmerlicht saßen, wurde der Jugendliche wieder mutiger.
"Darf ich?", fragte er mit den Fingern an der obersten Schnürung Merions Hose.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 18:00

Merions Herz klopfte wie verrückt, als er sah, wie Minan ihn anlächelte. Das sah so schön aus. Der Krieger hätte den anderen Jugendlichen gerade einfach nur glücklich anstarren und dessen Lächeln betrachten können. Ah, aber das war doch dumm. Hastig verteilte er die drei Kerzen in grossem Bogen um sie herum, achtete dabei darauf, dass die Flammen auch ja kein Laub oder ähnliches entzünden konnten.

Gleichzeitig versuchte er auch zu ignorieren, dass Minan so auf eine bestimmte Weise anblickte. Eine Weise, die ihm heisse und kalte Schauer über den Rücken jagte und er sich gerne gleich willig zu ihm gekniet hätte, um ihn zu küssen, um sich seinen Küssen hinzugeben. Aber er konnte sich jetzt doch nicht einfach so zu Minan setzen und weiter mit ihm rummachen. Nicht, dass er dachte, Merion wolle nur das eine von ihm. Er redete doch auch gerne mit ihm. Nur wollte ihm nun so auf die Schnelle kein Gesprächsthema in den Sinn kommen. Entsprechend scheu und zögerlich und in gewissem Abstand setzte er sich auf die Decke.

Minan schien die Ängste glücklicherweise nicht zu kennen, denn er streichelte ihm auch gleich über den Oberschenkel, wogegen Merion nichts hatte. Nur das Kompliment, liess ihn erröten. "Oh... ähm... danke...", stammelte er verlegen. Das war doch nur eine ganz normale Hose. Aber von jetzt an würde er sie natürlich oft für seinen Gefährten anziehen.
Mehr Gedanken machte er sich jedoch nicht darüber, denn Minan schenkte ihm wieder einen seiner zuckersüssen Küsse, die Merion erschaudern und sich ihm ganz willig hingeben liessen. Diesmal stöhnte er noch dazu in den Prinzen, da dieser seine Finger hatte wandern lassen. Genau über seine Männlichkeit, der es schon längst viel zu eng in seiner Hose war. Oh, das fühlte sich so gut an. Hoffentlich streichelte Minan ihn da weiter. Irgend etwas sollte ihn da berühren und massieren, sonst würde er den Verstand verlieren.
"Ja", keuchte er leidenschaftlich. "Ja, wenn du magst." Minan durfte ihm gerne die Hose öffnen. Es war so unbequem darin. Er wollte sich ohne den störenden Stoff an Minan schmiegen können. Hungrig beugte er sich vor, um den Prinzen zu küssen, hingebungsvoll und voller leidenschaft. Sehnsüchtig presste er seinen Oberkörper an den von Minan, genoss dessen Wärme. Nur zuschauen wollte er nicht, wie er ausgezogen wurde. Minan durfte das gerne tun, aber Merion musste dabei ja nicht zusehen. Sonst verliesse ihn nur seinen Mut. Oh, ob Minan vielleicht auch keine Hose mehr tragen wollte? Kam es ihm in den Sinn. Scheu liess er seine Hände an Minans Seiten hinunter gleiten, streichelte ihm über die Hüfte und streichelte mit den Fingerspitzen immer mehr zu der Körpermitte, blickte seinen Freund dabei fragend an, ob ihm das auch recht wäre.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 18:01

Merion willigte gleich keuchend ein. Wahrscheinlich fühlte er sich gerade genauso eingeengt wie Minan in seiner Hose. Nun im schummrigen Licht zögerte der Prinz auch nicht mehr lange, streichelte Merion über den Schritt, erspürte aufgeregt das harte Glied hinter dem Leder. Wieso fühlte sich das heiß an? Vielleicht, weil er Merion einfach vertraute und da keine schlechten Erinnerungen aufkamen. Er liebte ihn und wollte ihn spüren. Am besten jetzt und ganz nackt. Minans Herz schlug schneller. Langsam öffnete er Merions Hose. Sein Freund richtete sich ein wenig auf, so dass Minan sie ihm über den Hintern ziehen konnte. Der Dea al Mon streichelte ihn dabei, drückte sich an ihn. Sie küssten sich leidenschaftlich. Merion eroberte ihn im Sturm, ließ Minan lustvoll aufstöhnen.
Er fühlte Merions Hände wandern, sie waren jetzt auch auf seinen Schenkeln, glitten zu seiner Männlichkeit. Der Prinz atmete laut, wartete aufgeregt auf die nächsten Berührungen. Als er Merions fragenden Blick sah, nickte er rasch. Minan kniete sich hin, fühlte wie Merion ihm die Hose Stück für Stück hinab zog. Er suchte einen Kuss mit seinem Gefährten, massierte ihm dabei mit seiner Hand den Hintern.

"Deine Schuhe..", flüsterte er, knabberte an Merions Nacken. Sie schafften es zwischen Küssen und Streicheln ihre Hosen ganz abzustreifen und aus den Sandalen zu schlüpfen. Nur noch in Unterhosen schmiegten sich die beiden Jugendlichen wieder aneinander. Minan vergaß all die Sorgen, wo sie waren und ob sie zu spät heim kamen. Es war viel zu spannend mit Merion rumzumachen, sich gehen zu lassen und ganz viel zu küssen. Halbnackt fühlte es sich sofort angenehmer an. Minan legte sich hin, zog seinen Freund zu sich, dass sie sich wieder erregt aneinander reiben und küssen konnten.
Immer öfter tastete sich Minan zu Merions Lenden vor, streichelte die Schenkel und dann auch bald den harten Stab durch die Unterhose hindurch. Als das irgendwann nicht mehr reichte und sie beide mehr wollten, fielen auch noch die Pants. Minan traute sich kaum zu schauen. Das war ihm weiterhin etwas unangenehm. Die Unsicherheit schwand je mehr sie sich streichelten und küssten. Der Prinz bedeckte Merions Brust mit Küssen, leckte darüber. Zitternd vor Aufregung legte er dann seine Hand auf Merions Gemächt, glitt mit den Fingern am Schaft entlang. Fragend sah er zu seinem Freund, ob ihm dies gefiel.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 18:03

Er versuchte nicht zu hastig zu Minans Hosenöffnung zu gleiten, als dieser ihm rasch zunickte, dass er sie aufmachen durfte. Oh, aber wollte sich doch so gerne wieder an seinen Gefährten schmiegen. Wollte nicht so lange von ihm getrennt sein. Sein Atem ging rasch und schwer, seine Bewegungen waren fahrig. Dennoch waren die Berührungen zärtlich und er vergass trotz seinem Drängen nicht, Minan verführerisch zu streicheln und zu küssen. Schliesslich aber war die Hose genau wie die von Merion. Hastig streiften sie sie ab, entledigten sich dabei auch ihrer Schuhe und Socken. Die störten nur und waren reichlich unbequem.

Heiss schmeigten sie sich aneinander. Wohlig keuchte er auf, als sein Hintern massiert wurde, rieb sich sehnsüchtig an seinem Gefährten und tat ihm den selben gefallen, genoss seine Reaktion darauf. Irgendwann merkte er, dass sie beide sogar ganz nackt waren. Wann war denn das passiert? Ach, auch egal. Einfach nicht zu sehr nach unten sehen und Minan innig küssen, dann war alles in Ordnung.

Als Minan seine Brust mit küssen bedeckte, sachte daran leckte und seine Hand auf Merions Männlichkeit legte, war es vorbei mit dem Küssen und Streicheln. Mit einem ergebenen Stöhnen lehnte er sich an seinen Freund, hielt sich an ihm fest. Heisse wellen der Lust jagten durch seinen Körper. Fahrig küsste er Minans Hals, saugte an der feinen Haut.
"Du hast mich ganz in deiner Hand", lächelte er versonnen, zuckte erregt zusammen. Wenn Minan so weiter machte, würde er ihn um den Verstand bringen. "Ich liebe dich so." Innig schmiegte er sich vertrauensvoll an Minan, genoss einfach den Moment.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 18:03

Sie lagen nackt auf der Decke, dicht beinander und sich berührend. Zumeist machte Minan vor, was ihm gefiel, streichelte seinen Freund, der es ihm dann gleich tat. Gegenseitig massierten sie sich den Hintern, pressten ihre Unterleiber fest aneinander, um sich zu spüren. Der Prinz stöhnte immer öfter erregt. Darken hatte Recht. Die Wohnhöhle war ein toller Rückzugsort. Minan gefiel aber auch die Idee hier später gemeinsam mit Merion zu leben. Er wollte seinen Freund nie mehr loslassen. Innig küssten sie sich, sahen sich tief in die Augen. Die Lust trieb sie jedoch beide dazu an noch mehr zu unternehmen. So ging der junge Prinz dazu über Merions Brust zu liebkosen und mit der Hand den Stab zu streicheln. Fest und heiß ruhte er in Minans Hand, der aufgeregt seinen Freund zu befriedigen begann. Der Krieger stöhnte versonnen, lehnte sich zurück. Minan lächelte ihn an, als jener ihm sagte, dass er ihn liebte.
"Ich liebe dich auch.. Du bist etwas ganz spezielles", gestand er ihm. Verführerisch strich er über die Eichel. Minan schaute nicht wirklich nach unten, obwohl er teilweise auch neugierig war. Er hatte zwar Merion schon nackt gesehen, doch nie lange oder sehr ausführlich angesehen. Ob er doch mal schauen sollte?

Merions Küsse an seinem Hals ließ ihn keuchen. Verstohlen schaute der Prinz doch nach unten. Seine feingliedrige Hand glitt an Merions harten Schaft auf und ab. Uhhh.. das sah schon verboten scharf aus. Minan fühlte Hitze in sich aufsteigen, hastig schaute er wieder Merion ins Gesicht. Der Prinz schob sich wieder mehr auf Merions Körper, wollte sich nackt an ihm reiben. Ihre Speere berührten sich, Lustblitze ließen ihn erbeben. Mit einer Hand war es jedoch schwer sich abzustützen und gleichzeitig noch irgendetwas anderes zu machen. So geriet es, dass der Jugendliche bald wieder auf Merions Schoß saß ehe er plötzlich realisierte, dass dies im nackten Zustand etwas völlig anderes war. Er kam sich unglaublich ausgestellt vor. Seine Wangen glühten. Minan hatte das Gefühl, dass Merion genau auf seinen hart aufgereckten Stab starrte.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 19:30

"Du aber auch", nuschelte Merion verlegen und barg seinen Kopf in der Halskuhle seines Freundes, wusste gar nicht so recht, wie er mit diesem Kompliment umgehen sollte. Er fand überhaupt nicht, dass er etwas besonderes war. Minan, der war etwas besonderes. Er war klug, vielschichtig, witzig, verführerisch, sanft.... Ach er könnte ewig so schwärmen. Minans schlanke Finger an seiner Speerspitze verdrängten jedoch ziemlich abrupt jeglichen Gedanken. Leicht bäumte er sich auf und seine Finger verkrallten sich in die Decke. Uh, das fühlte sich so geil an. Er wollte mehr. Wollte in dem Meer aus Feuer baden.

Aber auch Minan wollte mehr. Merion war durch die Hand an seinem Gemächt zu abgelenkt gewesen, um Minan dieses Streicheln zurück geben zu können. So schob sich sein Freund einfach wieder über ihn, um sich an ihm reiben zu können. Erregt stöhnte der Krieger auf. Er fand es gut, dass Minan ihm so zeigte, was er mochte. So würde er ihn sicherlich nicht bedrängen können.
Dass Minan so nackt auf ihm lag, war noch einmal etwas ganz anderes. Da war kein störender Stoff mehr dazwischen. Nur heisses, nacktes Fleisch, was sich aneinander rieb. Es fühlte sich so unglaublich gut an. Heiss presste sich Merion gegen Minan, so damit sich ihre Stäbe weiter so erregend berühren konnte. Am liebsten hätte er Minan an den Hüften gepackt und ihn ganz fest auf sich hinunter gedrückt.
Unwillkürlich geschah es dann auch, dass sein Blick nach unten glitt. Dahin, wo feurige Lustblitze durch seinen Körper schossen. Frech und fordernd schaute ihm Minans grosse Männlichkeit entgegen. Ooooh. Merion wusste gar nicht, wie er sich fühlen sollte. Das war schon irgendwie peinlich, so zu schauen und irgendwie war es doch etwas angsteinflössend.
Andererseits jedoch, so beschienen im Kerzenlicht, umhüllt von goldenem Schein... Merion legte, ohne darüber nachzudenken, seine Hände nun doch auf Minans Hintern. Allerdings nicht, um ihn fest an sich zu drücken, sondern um ihn hoch zu ziehen. Nervös leckte er sich über die halb offenen Lippen. Natürlich war er aufgeregt. Trotzdem wollte er es probieren. Und endlich hatte Minan sich so weit hochschieben lassen, dass er dessen Männlichkeit genau vor seinem Mund hatte. Scheu hob er seinen Kopf leicht an und gab ein zärtliches Küsschen auf Minans Eichel. Merion keuchte, erschauderte erregt. Oh, das fühlte sich gut an. So dauerte es auch gar nicht lange, bis er seine Zunge über und um die Eichel gleiten liess. Bis er sie weiter küsste und sie schliesslich sogar in seinen Mund saugte.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 19:33

Minan spürte die Hitze in seinen Wangen. Scheu wollte er mit der Hand seinen harten Stab verbergen, den Merion weiterhin anstarrte. Ach, wie peinlich. Der Prinz schickte sich an wieder von Merion zu rutschen, als dieser ihm den Hintern streichelte und ihn dann langsam nach vorne zog. Was wurde das denn? Der Prinz keuchte nervös, wandt sich leicht, weil er nicht wusste was Merion vor hatte. Minan kam dem Gesicht seines Freundes immer näher. Der würde alles sehen. In voller Größe.
"Merion, sollten wir nicht...", setzte Minan hilflos an, "Ich bin so.. ah.. nackt." Trotzdem folgte er aufgeregt Merions Händedrück bis er mitten auf Merions Brust saß. Er fühlte sich vollkommen ausgestellt. Was hatte Merion vor? Als Minans Glied so nah am Mund seines Gefährten war, ging dem Jugendlichen langsam auf, was Merion versuchen wollte. Der Dea al Mon hatte ihn schon mal in den Mund genommen, aber nicht in dieser prekären Situation, wo Merion so wenig Kontrolle haben würde. Minan blieb angespannt sitzen, wagte nicht sich zu bewegen. Inzwischen war er Merions Gesicht so nah gekommen, dass jener ohne Probleme seinen Stab küssen konnte.

Der junge Prinz keuchte erregt. Das sollte ihm nicht so gefallen. Und wenn Merion das bei ihm machte, sollte er nachher den Gefallen nicht erweisen? Die Gedanken verschwanden wieder, als Merion heftiger saugte und leckte. Minan stöhnte laut, beobachtete mit großen Augen wie seine Speerspitze langsam von Merions Zunge umspielt wurde. Nein, er sollte da nicht so viel hinstarren. Minan war unfähig damit aufzuhören, stöhnte versonnen und beugte sich ein klein wenig vor, als Merion anfing ihn in den Mund zu nehmen. Der Prinz wollte keinesfalls in Merion stoßen. Er genoss schlicht wie Merion ihn erkundete. In seinem Mund fühlte es sich heiß an. Feucht, eng... unglaublich prickelnd...
Minan streichelte durch Merions Haar. "Das fühlt sich soo gut an...", hauchte er. "Bist du sicher... ich..." Mehr brachte er nicht mehr hinaus, begann lauter zu stöhnen. Der Prinz streckte sich, streichelte an Merions Seite entlang. Es spielte keine Rolle mehr, dass Merion ihn ganz nah sah. Sie genossen beide. Er konnte hören wie Merion auch unterdrückt stöhnte, während er an dem Stab in seinem Mund lutschte. Teilweise war es noch unsicher oder mehr erkundend, aber Minan gefiel es und seine Lust steigerte sich schnell. Ehe er es sich versah, saß er wippend auf Merions Brust, stieß nur ganz leicht in seinen Mund.
Bis er plötzlich fühlte wie die Hitze in ihm kaum noch auszuhalten war. Oh nein, bloß nicht in Merion kommen. "Ohh.. oh.. jaa.. warte...", stöhnte der Jugendliche, zog sich hastig zurück. Bevor er es verhindern konnte, ergoss er sich zuckend auf Merions Brust. Minan keuchte selbstvergessen, noch ganz im Moment seines Höhepunktes ehe er realisierte, dass er Merions Brust besudelt hatte.
"Oh nein... es tut mir so leid. Es war so scharf, was du gemacht hast."

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 19:38

Oh, hätte er Minan doch nicht so küssen sollen? Er wollte ihn doch zu nichts zwingen. Minan sollte sich ganz bestimmt nicht zu irgend etwas gedrängt fühlen. Erst recht nicht, wenn er so nackt war, wie der Prinz ganz recht erkannte. Ja, und wie nackt Minan war. Es war ja gar nicht so schlimm, wenn man da genauer hinsah. Im Gegenteil. Minans Männlichkeit war sehr faszinierend, wenn auch etwas drohend, so wie sie vor seinem Gesicht aufragte. Dennoch konnte Merion es kaum erwarten, sie mit seinen Lippen zu berühren.

Zu Anfang küsste er nur sachte die Eichel. Sobald er aber hörte, dass es Minan gefiel, liess er auch seine Zunge darüber gleiten, erkundete jeden Millimeter. Schliesslich war ihm selbst das nicht genug und er nahm Minans Stab hungrig in den Mund, um eifrig daran zu saugen und ihn zu massieren. Das war so geil. Dass er dabei halb sozusagen gefesselt war, merkte er gar nicht recht. Er genoss es nur, dass er festgehalten wurde. Unten herum fühlte er sich zwar ziemlich entblösst und ausgestellt. Aber irgendwie war das auch nicht so schlimm, auch wenn er noch nicht zugeben wollte oder konnte, dass es ihm schon irgendwie gefiel.

*Du fühlst dich so gut an*, sandte er Minan innig zurück, der erst nicht so ganz zuwissen schien, ob er das auch haben wollte oder nicht. Aber dann fing er an lauter zu stöhnen, streichelte ihm über die Seite und schliesslich bewegte er sogar ganz sacht sein Becken. Merion schnaufte schwer, die Augen geniesserisch gschlossen. Sein ganzer Körper war erregt angespannt, die Beine gar leicht etwas gespreizt und die Finger längst in Minans Hintern gekrallt. Ach würde dieser nur seine Männlichkeit berühren. Merion hatte das Gefühl, dass er dann gleich kommen würde.

Da entzog sich Minan ihm plötzlich. Merion keuchte enttäuscht. Es war gerade so heiss gewesen. Ob er etwas falsch gemacht hatte? Mit grossen Augen blickte er ergeben zu seinem Freund hoch, nur um noch grössere Augen zu machen, als er begriff, dass der gerade kam. Merion lächelte zufrieden. Also hatte es Minan doch gefallen, was er mit ihm gemacht hatte. Zärtlich streichelte er ihm über den Hintern, während er wartete, bis er seinen Höhepunkt zuende erlebt hatte. Dann zog er ihn in eine innige Umarmung zu sich herunter, küsste jegliche Bedenken sanft weg. Minan sollte seinen Höhepunkt geniessen können und sich keine Sorgen machen.
"Es war scharf, das tun zu dürfen", gab er verlegen flüsternd zu.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 19:39

Sein Freund streichelte ihn, zog ihn dann zu sich und küsste ihn lange. Anscheinend fühlte Merion sich nicht angeekelt davon was gerade passiert war. Minan hatte sich nicht mehr zurückhalten können und war mitten vor Merions Gesicht gekommen. Der Prinz wusste nicht was er darüber denken sollte, aber er war noch zu aufgewühlt von seinem gerade erlebten Höhepunkt. Keuchend und zitternd lag er halb auf Merion, schmiegte sich an ihn. Sein Freund flüsterte, dass es scharf gewesen wäre es tun zu dürfen.
"Es war heiß für dich auch?", fragte Minan zögernd. Ob er auch? Er wollte seinen Freund auch einen tollen Höhepunkt verschaffen. Er hatte ihn massieren wollen als er auf ihm gesessen war, doch dazu hätte Minan sich zu sehr verrenken müssen. Nachdem er etwas Atem geschöpft hatte, glitt Minans Hand runter zu Merions Körpermitte. Er tastete nach dem Speer, um ihn weiterhin hart und prall vorzufinden. Der Jugendliche erschauderte. Er merkte, dass es ihm gefiel Merion da zu berühren.
"Ich will dich auch verwöhnen...", gestand er leise aufgeregt und rutschte etwas hinunter. Er küsste den Bauch, dort wo nur einige Spritzer hingelangt waren. Vorsichtig küsste er danach den Schaft, ließ Merion nicht lange warten und machte sinnlich weiter. Minan fühlte sein Herz hart in der Brust schlagen. Er wollte nicht an seine Erlebnisse denken. Merion würde ihn zu nix zwingen und der Prinz wollte ihm so gern alles geben.

Also küsste er auch die Eichel, drückte seine glänzenden Lippen dagegen. Hoffentlich konnte Merion sich weit genug zurückhalten. Minan war noch eher zaghaft, fuhr mit seiner Zunge um die Spitze, massierte sie. Er nahm die harte Lanze allerdings nicht in den Mund, das traute er sich gerade doch nicht. Dafür leckte er verführerisch, streichelte mit den schlanken Fingern den prallen Schaft.
Als er hörte wie Merion rauer atmete und stöhnte, richtete Minan sich wieder auf, rutschte hoch auf Merions Schoß, dieses Mal nicht mehr ganz so verkrampft. Seine dunklen Augen leuchteten hell. Minan nahm Merions Glied zwischen seine Schenkel, rieb ihn dazwischen und bewegte sein Becken geschmeidig auf und ab. Heiß spürte er wie die Speerspitze über seinen Damm strich und ihn erregt aufstöhnen ließ. Dabei war er gerade schon gekommen, aber das war einfach ein tolles Gefühl. Es kribbelte bis in die Fingerspitzen.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 19:50

"Ja, natürlich", erwiderte er innig, keuchte noch heftig. Er war noch so scharf. Aber gleichzeitig war er auch zufrieden, dass es heiss für Minan gewesen war. Von ihm aus könnten sie nun auch eine Pause machen. Er musste selbest nicht auch unbedingt kommen. Es reichte ihm, seinen Gefährten im Arm halten zu dürfen. Zu spüren, wie er noch vor lustvollen Schauern erzitterte. Das fühlte sich auch wundervoll an.

Minan vergass ihn jedoch nicht und glitt mit seiner Hand ziemlich zielstrebig zu seiner Männlichkeit. Merion keuchte erregt auf, presste Minan unwillkürlich fester an sich. Da unten war er gerade sehr empfindlich. Schwer atmend versuchte er seinem Freund noch zu sagen, dass er ihn nicht verwöhnen müsse, konnte aber seinen Mund gar nicht so recht bewegen. Da hatte Minan sich auch schon an ihm hinunter geschoben und küsste seinen Bauch und schliesslich sogar seinen Stab. Wonnevoll stöhnend verdrehte Merion seine Augen krallte die Finger in die Decke. Seine Brust hob und senkte sich hektisch und er versuchte etwas zu Verstand zu kommen. Minan liess ihn jedoch nicht, sondern küsste und leckte seine empfindsame, errigierte Männlichkeit. Der Dea al Mon hatte das Gefühl zu fliegen, nahm kaum mehr wahr, wo er sich befand. Es zählte nur noch Minans und seine Lust und irgendwie schien sich gerade alles um seine Männlichkeit zu drehen.

"Minan...", brachte er gerade noch so knapp hervor. Wollte ihn warnen, dass er kommen würde, wenn er so weiter machte. Da liess sein Freund zum Glück schon von sich aus von ihm ab. Keuchend wollte er zu Atem kommen, sich aufsetzen und den Prinzen küssen. Dieser hatte jedoch andere Pläne mit ihm. Bestimmend schob er sich wieder auf seinen Schoss, so dass sein Stab von warmem, weichem Fleisch massiert wurde. Bei jeder Bewegung von Minans Becken erschauderte Merion lustvoll, keuchte schwer. Fahrig versuchte er sich ihm entgegen zu bewegen, damit er möglichst noch mehr von diesen heissen Lustimpulsen spürte.
"Minan...", versuchte er seinen Gefährten erneut zu warnen, alls die Hitze in seiner Männlichkeit zu explodieren drohte. Dann überschwemmte ihn auch schon flüssiges Feuer. Stöhnend bäumte er sich auf, spannte seinen Körper vollkommen an und ergoss sich in kräftigen Schüben zwischen Minans Schenkeln.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 19:51

So wie sie es schon in Kleidung gemacht hatten, schob Merion ihm keuchend sein Becken entgegen. Sein harter Speer stieß zwischen Minans Schenkel, ließ ihn zusammenzucken und wimmern vor Wonne. Mit dem richtigen Druck stimulierte die Männlichkeit ihn ungemein. So stöhnte auch Minan voller Lust, streckte seinen Oberkörper durch und ging richtig auf darin sich auf seinem Freund zu bewegen.
Der Dea al Mon stöhnte seinen Namen, keuchte wild. Abrupt spannte sich der Krieger unter ihm an, erzitterte und kam heftig in mehreren Schüben. Heiß fühlte es Minan zwischen den Schenkeln. Ein wenig erschrocken über den plötzlichen Ausbruch, keuchte er, blieb wild atmend auf Merion sitzen.

Er wusste gar nicht was er sagen sollte. Sie hatten es sehr heiß miteinander getrieben. So weit war er noch nie mit Merion gegangen. Naja, sein Freund war nicht das erste Mal zwischen seinen Beinen gekommen. Minan gefiel das einfach. Er war bloß noch nie so nackt und ausgestellt dabei gewesen. So rutschte er vorsichtig von seinem zitternden Gefährten, kuschelte sich neben ihn.
"Das hat sich toll angefühlt...", gestand er Merion, küsste zärtlich seinen Hals. Hatten sie sich wirklich einander so nackt gezeigt?
Danach fühlte sich Minan trotzdem oft unbehaglich und schmutzig. Wenigstens hatte er keinen Zusammenbruch so wie beim ersten Mal bei ihrem Ausflug. Minan wollte die schöne Zweisamkeit nicht zerstören.
"Hast du ein Tuch?", fragte er nach einer Weile leise, nachdem sie etwas zu Atem gekommen waren.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 19:55

Er trieb in einem feurigen Meer der Lust, die Augen lustvoll verklärt. Schwer atmend zog er Minan in seine Arme, als sich dieser an ihn kuschelte, küsste ihn fahrig auf die Stirn. Oh, das war so heiss gewesen. Davon konnte er gar nicht genug bekommen. Erst einmal brauchte er aber wieder etwas Luft. Nur langsam beruhigte sich seine Atmung und sein Herz gallopierte noch eine Weile weiter. Das hohe Fieber hatte ihn wirklich viel von seiner Kondition einbüssen lassen.

"Ja, es war unglaublich", schnurrte Merion wohlig. Matte Müdigkeit, legte sich allmählich auf seine Glieder. Wohlig genoss er Minans zärtliche Küsse. "Vielen Dank." Noch immer konnte er es gar nicht so recht fassen, was er so alles mit seinem Freund machte, beziehungsweise der mit ihm. Er begriff nur, dass es sich unheimlich gut anfühlte und er sich ihm gerne und vertrauensvoll hingab.

"Ja, hier, bitteschön", nickte er träge und rief ein weisses Tuch herbei, damit sie sich reinigen konnten. Inzwischen hatte er so etwas immer dabei. Man wusste ja nie, wann Minan ihn mal wieder verführte. "Ich glaube, bevor wir das Schlafzimmer renovieren, sollten wir uns erst einmal ums Bad kümmern", meinte der Dea al Mon scherzhaft. "Damit wir duschen gehen können."

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 19:56

Merion bekräftigte versonnen, dass es unglaublich gewesen wäre. Sie lagen beinander, atmeten tief durch und genossen bloß die angenehme Schwere ihrer nackten Körper. Minan sah nach oben zur gewölbten Holzdecke, lächelte. "Jaa...", hauchte er. Trotzdem wollte er sich recht bald reinigen und wieder sauber fühlte. Sein Freund hatte ein Tuch für ihn, das Minan dankbar ergriff und leicht verlegen zwischen seine Beine führte. Derweil scherzte der andere Jugendliche, dass sie als erstes das Bad renovieren sollten.
"Wir könnten eine Dusche haben? Das klingt toll", befand der junge Prinz begeistert, während er sich säuberte. Danach griff er sich hastig seine Unterhose, zog sie wieder an. Damit fühlte er sich schlicht etwas wohler und konnte sich nochmal beruhigt an Merion kuscheln. "Willst du noch zu mir kommen? Da gibts ne Dusche...", schlug Minan schüchtern vor. Merion hatte nichts dagegen und so zogen sie sich bald an und verließen die Baumhöhle.
Hand in Hand wanderten sie durch die Stadt, blickten sich verliebt an und wurden dabei ab und zu auch rot. Es war wohl ziemlich offensichtlich, was sie soeben getan hatten, doch Minan bekam nichts davon mit, da er nur Augen für seinen Gefährten hatte.

In Minans Zimmer traute er sich dann jedoch nicht in die enge Kabine mit Merion. Darken wollte zudem alleine duschen. Also wechselten sie sich rasch ab. Minan schob vor, dass er sich noch umziehen wollte. Langsam bekam er Hunger. Ob es bald Abendessen in der Haupthöhle geben würde? Er hatte ganz die Zeit vergessen.
"Ich würd gern was essen", sagte er, als er zurück aus der Dusche kam, halbwegs getrocknet und umgezogen. "Sag mal... warten deine Eltern nicht auf dich?", fiel dem Prinzen ein. Er sah Merion an. Das blaue Auge war trotz Salbe gut sichtbar. Vorhin hatten sie gut ihre Probleme verdrängen können, aber jetzt war es nicht länger zu leugnen.
"Soll ich dich zurückbegleiten?", fragte Minan. Er hatte zwar Angst, doch er musste sich den Eltern stellen. Ob er ihnen heute schon alles sagen sollte? Aber es war vorhin so schön gewesen... vielleicht ein anderer Tag...

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 19:58

Nachdem er Minan ein Tuch gereicht hatte, damit er sich damit reinigen konnte, rief er auch gleich eines für sich selbst herbei. Mit roten Wangen wuschen die Jugendlichen die Spuren ihrer Lust ab. Ob Minan auch gerade so krampfhaft versuchte, nicht daran zu denken, wie nackt und ohne Decke sie gerade waren? Genau wie sein Freund war er jedenfalls sehr froh, sich wieder frische Pants anziehen zu können. Ja, sie sollten sich definitiv zuerst die Dusche renovieren. Besonders wenn die Höhle erst einma ihr Rückzugsort werden sollte, wie Darken vorgeschlagen hatte.

"Gerne", nahm Merion die Einladung lächelnd an, genoss das Kuscheln mit seinem Gefährten. "Wenn ich darf." Zu Minans Zuhause war es weniger weit als bis zu ihm nach Hause. Zu Minan müssten sie vorwiegend nur nach unten gehen. Da begegnete ihnen hoffentlich niemand. Der Krieger hatte nämlich das Gefühl, dass man überdeutlich riechen konnte, was sie gerade getan hatten. Trotzdem wollte er es natürlich nicht sein lassen, Minans Hand zu halten, während sie nach unten gingen. Er durfte es selten genug tun, weil Minan sich dann immer so gefesselt und eingeengt fühlte.

Merion war ganz froh, dass sie getrennt duschten, als sie sich in Minans Zimmer befanden. Sich gleich noch einmal so zu entblössen, war doch etwas viel. Besonders da er jetzt nicht mehr erregt war und er sich nicht mehr von seiner Nacktheit ablenken konnte. Wobei, sich unter warmem Wasser an Minan zu schmiegen, klang schon nicht schlecht. Nein, ein andermal. Dunkelheit, hatte er das jetzt tatsächlich gedacht?

Er hatte sich nach der Dusche gerade eben angezogen, als Minan meinte, er würde gerne etwas essen. Oh Dunkelheit, es war schon bald Abendessenzeit. Er kam zu spät. Minan schien einen ähnlichen Gedanken zu haben.
"Doch", meinte Merion hastig und schlüpfte hektisch in seine Stiefel. "Ich habe gesagt, dass ich nur einen kleinen Spaziergang machen will. Mama macht sich bestimmt sorgen. Ich muss los, Minan. Es tut mir Leid." Er wollte sich nicht so schnell von seinem Gefährten trennen. Allerdings hatte er auch ein unheimlich schlechtes Gewissen, weil er sein Versprechen nicht gehalten hatte.
"Du magst mich begleiten?" fragte er erfreut. "Das wäre schön. Aber wolltest du nicht etwas essen? Oder magst du bei uns essen?"

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 19:59

Sobald Minan die Eltern seines Gefährten erwähnte, kam Hektik bei Merion auf. Er suchte seine Stiefel, zog sie hastig an und erklärte dabei, dass er seinen Eltern nur gesagt hätte, er würde einen Spaziergang machen.
"Oh... wir waren viel länger weg...", fiel Minan auf. Den ganzen halben Tag. Unglaublich wie schnell die Zeit verging, wenn er mit Merion zusammen war. Dass Zeit so schnell verfliegen konnte, weil sie angenehm war und nicht quälend, kam dem Prinzen weiterhin wie Zauberei vor. Er war dankbar dafür.
Merion wollte gleich losrennen, entschuldigte sich, dass er so schnell aufbrechen musste. Es schien, als wollte er das lange Fortbleiben gutmachen indem er jetzt besonders eilig zurück nach Hause lief. Vorsichtig fragte Minan nach, ob er Merion begleiten könnte. Teilweise wollte er nicht, weil er die Reaktion der Eltern befürchtete, aber sie hatten lange darüber geredet und der Jugendliche nahm sich fest vor, die Familie Riendes wieder für sich zu gewinnen. Er wollte auf keinen Fall, dass Merion wegen ihm mit seiner Familie brach. So eine richtige Familie war etwas unglaublich kostbares.

"Dann bist du nicht alleine, wenn sie das blaue Auge sehen...", erklärte Minan zögernd. Hoffentlich hatte Merion recht und sie würden ihn deswegen nicht bestrafen. "Wie sollen wir ihnen das nur beibringen? Ich weiß nicht, ob ich schon alles über meine Vergangenheit sagen kann..." Besonders, wenn die Eltern wegen dem blauen Auge aufgebracht waren.
"Bei euch essen? Wenn ich darf..."
Ugh, das wird doch reinste Qual, dachte Darken. Er hatte den Sex auch genossen, aber nicht die Kontrolle übernommen. Beim Sex wurde man ungern zwischendurch unterbrochen und bekam die Kontrolle abgenommen.
"Vielleicht hilft es."
Beide waren sie unsicher, machten sich aber gemeinsam auf zu Merions Wohnhöhle. "Willst du ihnen auch von der Baumhöhle erzählen? Darken will das lieber erstmal geheimhalten, damit uns niemand reinredet oder es uns wegnimmt. Was denkst du?", fragte Minan.

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 20:01

Dann bist du nicht alleine, wenn sie das blaue Auge sehen. Dieser merkwürdige Satz liess Merion inne halten und Minan verwundert ansehen. Das klang ja fast so, als bräuchte er Rückendeckung. Nur wieso? Dann erinnerte er sich und schüttelte mit einem traurigen Lächelnd den Kopf. Wie sollten Minan und seine Eltern sich nur jemals vertragen können, wenn sie einander derart misstrauten? Merion machte seinem Freund keine Vorwürfe, doch dass dieser so gar nicht aus seiner Haut konnte. Er fand es nur traurig. Deswegen wollte er Minan zum Essen einladen, damit er sah, dass er keine Angst zu haben brauchte.

"Wir werden fragen, ob du darfst", erklärte er Minan sanft und trat zu ihm, um ihm beruhigend eine Hand auf die Hüfte zu legen. Bei jedem anderen hätte er die Hand gehalten. Doch Minan mochte das nicht, wenn er durcheinander war und Angst hatte. "Du brauchst keine Angst zu haben, Minan. Wegen dem blauen Auge werden sie höchstens etwas schimpfen, aber mehr werden sie nicht tun. Besonders wenn ich ihnen sage, dass ich daran schuld bin, weil ich dich so wütend gemacht habe. Sie werden das verstehen." Davon ging er fest aus.

"Du musst ihnen nichts über deine Vergangenheit sagen", beteuerte er Minan aufmunternd. "Wir können auch so versuchen, dass ihr Freunde werdet." Das war Merion sehr wichtig. Er fühlte sich immer so zerrissen, wenn Minan Streit mit seinen Eltern hatte und ihnen misstraute. So war er nun um so glücklicher, dass sein Freund zustimmte und mit ihm kommen wollte. Rasch meldeten sie sich noch in der Küche ab, bevor sie sich auf den Weg nach Hause machten.

"Wegnimmt?", fragte er vollkommen verblüfft, als Minan Darkens Gedanken aussprach. "Ich wüsste nicht, wer uns die Baumhöhle wegnehmen sollte." Seine Wangen färbten sich rot. "Unsere Signatur ist nun ja auch schon ziemlich dominant darin. Eigentlich hätte ich gerne von der Wohnung erzählt und davon, dass ich ausziehen werde. Deswegen habe ich keine Bedenken. Ich denke, es wird uns eher hilfreich sein, wenn wir davon erzählen. Dann können die anderen uns helfen und sagen, wo wir Fenster oder eine Dusche bekommen können. Darin habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung."

Aber wenn Darken dem nicht vertrauen konnte, würde er erst einmal nichts davon sagen. Es gab heute Abend sicherlich auch so genügend zu besprechen. Was seine Eltern wohl dazu sagen würden, dass er in die Quartiere der Wache ziehen wollte. Dabei wollte er doch eigentlich gar nicht. Er vermisste seine Familie schon jetzt.

"Ich bin wieder da. Es tut mir Leid, dass ich so spät komme", rief er, nachdem sie sein Zuhause erreicht und den Flur betreten hatten. "Ich habe die Zeit vollkommen vergessen, als ich mich mit Minan unterhalten habe. Minan ist auch hier. Darf er mit uns zu Abend essen."
"Merion, wo warst du so lange?" Hörte man die Antwort seines Vaters, der aus dem Wohnzimmer in den Flur kam. "Deine Mutter hat sich schon furchtbare Sorgen..." Sein Vater erstarrte mitten in jeglicher Bewegung, als er ihn sah. "Shardala, komm schnell her. Merions ist wieder verletzt." Fast schon anklagend und eindeutig misstrauisch blickte er zu Minan. Instinktiv schob sich Merion beschützend vor seinen Freund. Er wollte nicht, dass Minan so angesehen wurde.
"Merion", rief seine Mutter entsetzt und kam besorgt hereingewirbelt, bevor einer der Männer noch irgend etwas hatte sagen können. "Dunkelheit, Merion, was machst du auch für Sachen? Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Guten Abend, Minan. Komm, setz dich aufs Sofa Merion, damit ich mir dein Auge ansehen kann." Die Heilerin nahm ihren Sohn auch gleich bestimmend in ihre Arme und führte ihn ins Wohnzimmer, wo sie mehr Licht hatten.
"Es ist doch nur ein blaues Auge, Mama", versuchte er sie zu beruhigen.
"Du hättest dein Auge verlieren können", hielt sie theatralisch dagegen. Zumindest kam es Merion theatralisch vor. So schlimm war es doch gar nicht. Oder?
"Wie kommst du denn dazu?" wollte nun sein Vater besorgt wissen. "Du bist doch heute nicht schon wieder ins Training gegangen. Das ist zu früh, nach dem hohen Fieber."

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 20:02

Jetzt hatte er schon wieder zu Unrecht die Eltern beleidigt indem er befürchtete, sie würden Merion oder ihn bestrafen. Sein Freund beteuerte, dass dies nicht passieren würde. Allerhöchstens würden sie schimpfen. "Okay... tut mir leid", nuschelte Minan. Er war trotzdem sehr nervös. Bestimmt würde man ihnen auch sofort ansehen, was sie sonst noch alles getan hatten. "Aber du bist nicht alleine schuld an dem blauen Auge."
Sein Freund war es sehr wichtig, dass Minan sich gut mit den Eltern verstand. Dass sie Freunde würden. Minan wollte auch nicht, dass Teron und Shardala ihn nicht mochten. Aber es sah so aus, als müsste er davon sehr wohl von seiner Vergangenheit erzählen. Dann würden sie ihm vielleicht glauben, dass das blaue Auge mehr ein Versehen gewesen war. Er behielt diese Sorgen für sich, teilte Merion jedoch mit, dass Darken befürchtete, man könnte ihnen die Wohnhöhle verbieten. Dafür, dass sein anderer Splitter nichts von gemeinsamem Zusammenwohnen wissen wollte, verteidigte er die Wohnung trotzdem bereits...
"Dass man sie uns verbietet oder ähnliches...", erklärte Minan kleinlaut. Schon beim Aussprechen merkte er, dass das total dumme Befürchtungen waren. Sein Freund schien sich das nichtmal vorstellen zu können. Er wollte auch gerne von der Wohnung erzählen.
"Vielleicht... wenn sie was besser drauf sind und nicht wütend auf uns..."

Dann waren sie viel zu schnell zurück bei der Baumhöhle der Riendes. Scheu blieb Minan im Eingang hinter seinem Gefährten stehen. Er war noch unsicherer geworden. Die Vernunft konnte ihm noch so oft sagen, dass Teron und Shardala sehr nette Menschen waren, seine Erfahrungen bereiteten den jungen Prinzen stattdessen auf etwas anderes vor. In sich drin konnte er spüren wie angespannt Darken war, bereit ihn sofort zu beschützen, sollte ihn niemand anfassen.
Merion rief ins Wohnzimmer, dass er die Zeit bei einer Unterhaltung vergessen hätte und ob Minan zum Abendessen bleiben konnte. Prompt eilten Vater und Mutter in den Flur.
"Shardala, komm schnell her. Merions ist wieder verletzt", rief der Vater. Die Worte klangen anklagend und die Blicke, die Minan daraufhin bekam waren es erst recht. Eingeschüchtert senkte er den Kopf. Die Mutter dagegen war viel zu besorgt um Merion, zog ihn sofort ins Wohnzimmer, um sich das Auge anzusehen. Er hätte es verlieren können.
Die soll sich mal wieder einkriegen. An nem blauen Auge sind wir nie gestorben, meldete sich Darken in seinem Geist.
Vorsichtig folgte Minan ins Wohnzimmer, wo Merion schon mit Fragen bedrängt wurde wie es zu der Verletzung gekommen wäre. Minan schluckte schwer. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Es wäre sein Instinkt gewesen zu schweigen und keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, doch das hier war sein Gefährte. Für ihn wollte Minan mutig sein.
"Das w-war ich", antwortete er mit mehreren aufgeregten Stimmwechseln im Satz. Er glaubte, er hörte sich piepsig wie eine Maus an. Minan schaute zu Boden. "Es tut mir sehr leid. Es war nicht mit Absicht. Ich würd Merion nie weh tun wollen."

Re: Ein normales Leben

Di 28. Feb 2023, 20:12

"Du warst das?" fragte Teron verblüfft und drehte sich zu dem eingeschüchterten Prinz um. "Du hast meinen Sohn geschlagen?" Sein Vater schien es erst einmal gar nicht begreifen zu können und auch seine Mutter schaute ziemlich überrascht, bevor sie sich rasch wieder Merion widmete und sich um sein Auge kümmerte. "Wie kannst du es nur wagen?" fuhr sein Vater zornig. "Und dann besitzt du auch noch die Unverschämtheit einfach in mein Haus zu kommen und mit uns Abendessen zu wollen, anstatt um Verzeihung zu bitten."

"Papa, bitte sei nicht so streng mit Minan", mischte Merion sich besorgt ein und wollte aufstehen. Doch seine Mutter zog ihn auf das Sofa zurück. "Ich habe ihn zum Abendessen eingeladen. Minan hat es nicht absichtlich gemacht. Es war meine Schuld."
"Deine Schuld?" fragte sein Vater fassungslos nach. "Bist du etwa in seine Faust gerannt?" Merion senkte den Blick.
"Nein", gestand er leise. "Aber ich habe es verdient, dass er mich gehauen hat."
"Verdient? Merion, was redest du denn da?" mischte sich seine Mutter nun entsetzt ein. "Niemand verdient es, geschlagen zu werden. Junge, was ist denn nur los mit dir? Wir machen uns Sorgen um dich. Du bist in letzter Zeit so haltlos. Das ist kein normales verliebt sein mehr Merion. Wir fürchten, dass du dich verlierst."
"Mich verliere?" Merion verstand nicht.
"Und was ist mit dir los, Prinz", wollte sein Vater von Minan wissen. "Wieso schlägst du die Person, von der du behauptest sie zu lieben? Das ist keine Liebe. Das ist ausnutzen."
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