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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 05:51

Er erwachte wieder, weil er heftig durchgeschüttelt wurde und sein Hintern einfach nur wund brannte. Unterdrückt schrie er ins Kissen und zappelte heftig. Doch seine Beine waren noch immer eng aneinander gefesselt. Er lag auf dem Bauch. Eine schwere Hand drückte ihn zwischen den Schulterblättern in die Matratze, während sein fordernder Stab intensiv seine überbeanspruchte Öffnung beackerte. Hart schlug er ihm aufs Gesäss, brachte ihn dazu, zuammen zu zucken und entlockte ihm neue Schreie. Turgor grunzte er solle stillhalten. Er würde nur schauen, dass er auch schön geweitet blieb für Ranard. Gierig, als befürchte er , es wäre das letzte Mal, rammelte der Bulle ihn hart und heftig. Recht lange und intensiv, bis er endlich kommen konnte.

Zufrieden schnaufend zog Turgor sich zurück, tätschelte ihm wohlwollend den Hintern. Kosta hätte das gut gemacht. Es wäre geil gewesen. Er versprach ihm, ganz oft zu sagen, dass Lady Ellel Kostas Dienste bräuchte, damit Turgor ihn zu sich holen konnte. Im Gegenzug versprach Kosta erfreut, dass er Ranard nichts davon erzählen würde, dass der grosse Bulle sein Kälbchen zu sich holte und sich damit über das Gesetz des obersten Kerkerwärters hinweg setzte. Lag es doch auch in Kostas Interesse zwischendurch aus seinem Bett zu kommen. Gestern hatte es noch ganz danach gewirkt, als ob er ihn für immer da anketten wollte.
Doch Kosta hatte noch einiges zu erledigen, bevor er den Verstand verlor, wie es die letzte Nacht beinahe passiert war. So im Nachhinein war das ganz schön erschreckend gewesen, wie sehr er darin aufgegangen war, das Fickstück der Wärter zu sein. Fast hätte er darob vergessen, was er zu tun hatte. Die Schlüsselabdrücke hatte er glücklicherweise schon. Jetzt brauchte er nur noch verschiedene grössen von Phiolen. Vielleicht sollte er einmal seine Hilfe anbieten beim Reinigen der Glaswaren. Und dann musste er das alles auch noch zu Prinz Asar, seinem echten Gebieter, bringen.

Gut gelaunt löste Turgor ihn endlich von seinen Fesseln. Die Seile hatten sich tief in seine Haut geschnitten und rote und teilweise auch blaue Abdrücke hinterlassen. Nur das Seil am Hals war zum Glück nicht so eng gewesen, so dass sich die weiche Haut etwas von der strapaziösen Nacht hatte erholen können. Wackelig wie ein neugeborenes Fohlen wankte Kosta zur Dusche, als er es endlich durfte. Turgor war sogar so hilfsbereit, ihn am Oberarm zu packen und ihn in die Gemeinschaftsdusche zu zerren. So kam er wenigstens etwas schneller vorwärts. Auch wenn er mehr schmerzerfüllt keuchend hinter dem anderen Krieger herstolperte, anstatt zu gehen.
Leider waren die Dusche lange nicht so reinigend, wie Kosta es sich erhofft hatte. Es war nur eine Brause oben in der Wand montiert und es gab keinen Schlauch, mit dem er lauwarmes Wasser in sich hätte fliessen lassen können. Doch es war sicherlich besser als nichts. Vorsichtig trocknete er sich anschliessend ab und rieb sich anschliessend mit viel Wundsalbe ein. Zu gern hätte er sich auch wieder vorbereitet, da er nicht wusste, wie die anderen Wärter auf ihn reagieren würden heute, doch leider musste die Wundsalbe erstmal einwirken und die hatte definitiv Vorrang.

Anschliessend gönnten Kosta und Turgor sich ein ausgiebiges Frühstück. Sie schienen die letzten zu sein. Die anderen befanden sich nicht mehr im Pausenraum. Kosta war das nur Recht. Es gab ihm noch etwas Ruhe, bevor der nächste Tanz weiter ging. Und Turgor schien ganz zufrieden mit dem Arrangement zu sein, welches sie getroffen hatten. So bekam er von ihm, was er wollte und musste nicht wie die anderen Wärter eventuell verzichten oder betteln.
Als sie zuende gegessen hatten und Kosta sich tatsächlich etwas gestärkt, wenn auch noch immer gerädert fühlte, war es schon wieder Zeit fürs Mittagessen. Zumindest für die Gefangenen. Gemeinsam mit Turgor bereitete Kosta das Essen auf den Tabletts zu und beluden einen Wagen damit. Der Bulle schickte ihn damit jedoch alleine los, da er noch etwas auf dem Sofa dösen wollte. Kosta konnte es ihm nur zu gut nachvollziehen. Ihm tat alles weh und er war rechtschaffen erschöpft. Schwer stützte er sich auf den Servierwagen auf und humpelte vorsichtig den Gang entlang.

Weiter hinten im Gang sah er dann die ersten anderen Wärter an diesem Morgen. Der dicke Mortas, Kosta erschauderte, der glatzköpfige Vered und der dunklehäutige Omur, wie es ihm entlich in den Sinn kam. Sie schienen ihn nicht zu bemerken in ihrer fröhlichen Unterhaltung und Kosta gedachte, dies auch möglichst lange so beizubehalten. Leise schob er den Gefangenen ihr Essen durch die dafür vorgesehenen Öffnungen im Gitter. Als er jedoch näher zu den Wärtern kam, hörte er, was sie so lustig fanden. Zucker. Und wie immer war der unglaublich frech und riskierte eine grosse Klappe. Vered wurde prompt etwas sauer und drohte ihm an, zu ihm in die Zelle zu kommen.
Kosta seufzte innerlich und trat zu den Wärtern heran. Er wollte nicht, dass sie Zucker das Selbe antaten, wie sie ihm angetan hatten. Sie wirkten noch so aufgekratzt von letzter Nacht. Wenn er es irgendwie verhindern konnte, dann würde er es tun. Selbst wenn er sich dafür wieder in den Mittelpunkt setzen musste. Dummer Zucker. Konnte der nicht einfach mal schweigen und vernünftig sein?

"Guten Morgen, Mortas", grinste er zurück zu den anderen Wärtern. "Aber natürlich hab ich ausgeschlafen. Warum auch nicht?" sagte er locker, als wäre er gestern Abend früh ins Bett gekommen. "Danke Omur." Vorsichtig nahm er die Kaffetasse entgegen und nippte daran. "Oh, ich hätte den Tag über im Bett verbringen können?" fragte Kosta überrascht. "Na, ich wusste nicht, dass ihr hier so grosszügig mit der Freizeit seid. Ich dachte heute wäre wieder Arbeit angesagt. Die Gefangenen versorgen sich ja leider nicht von selbst."
Vered fasste sich Vulgär in den Schritt und meinte, dass sein gesicht so anders aussähe. Da würde er etwas fehlen. Kosta liess sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Nach einem Schluck Kaffee grinzte er den Glatzkopf verschmitzt an. "Du meinst mein Make up?" fragte er selbstbewusst. "Ah, aber sowas trägt man nur nach Feierabend Vered und doch nicht bei der Arbeit", tadelte er schmunzelnd. Wenn sie etwas wollten, dann am Abend und in der Nacht. Nicht jetzt. Abgesehen davon, dass sie nun ohnehin erstmal Ranard fragen mussten.
Da sie ihn nicht so recht ärgern und demütigen konnten, lenkte Omur ihre Aufmerksamkeit auf Zucker. Für ihn solle es kein Essen geben, bis er gelernt hätte, sie zu respektieren. Er hätte frech Kaffee von ihnen gefordert ohne etwas dafür zu geben. "Ja, der schon wieder", grollte Kosta. "Der macht mir schon seit der Sternenfeste Ärger." Langsam trat er an die Kerkertür heran und musterte Zucker finster. "Aber weisst du was? Hier sind wir nicht mehr in Eile, an einen anderen Ort zu gelangen. Ich muss auch nicht noch auf die anderen Verräter aufpassen und kann meine Aufmersamkeit voll und ganz auf dich konzentrieren. Ausserdem sind die Schnitte grösstenteils verheilt. Ich muss also auch nicht mehr gross Rücksicht darauf nehmen, dass du mir gleich wegsterben könntest." Mit einem boshaften, eiskalten Lächeln drehte er sich zu den anderen Wärtern um.
"Ihr sagt also, ihr hättet heute nicht mit mir gerechnet?" fragte er mit einem süffisantem Unterton. "Ihr würdet meine Arbeit nicht vermissen? Dann spräche nichts dagegen, wenn ich mich mit diesem Zuckerstück hier etwas beschäftige. Ihm Manieren beibringe. Lang und ausgiebig. Mindestens den ganzen Nachmittag lang bis zum Feierabend. Dann wird er bestimmt gelernt haben, euch zu respektieren. Ich werd ihm sein vorlautes Mundwerk schon zu stopfen wissen. Oh, ihr wisst gar nicht, wie lange ich mich darauf schon freue. Und jetzt wo seine Wunden wieder verheilt sind..." Er drehte sich wieder zu Zucker um und bedachte ihn mit einem unheilvollen Blick, der ihm alles Übel der Welt androhte.

Do 15. Sep 2022, 05:51

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 08:59

Iason schien sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen von den seltsamen Kommentaren der anderen Wärter. Er grinste und sagte, dass er sein Make up nur nach Feierabend tragen würde und nicht bei der Arbeit.
Der glatzköpfige Mann namens Vered lachte. "Schönes Make up. Das solltest du unbedingt mal wieder tragen", stimmte er. "Steht dir gut", fügte er etwas rauer hinzu und musterte Kosta von oben bis unten. Zucker fragte sich, ob die beiden es miteinander getrieben hatten. Wenn Iason es von diesem bulligen Turgor reinbekam - und das direkt während Zucker neben ihnen hatte sitzen müssen - dann vielleicht auch von anderen Wärtern.
Es war Zucker nur recht, solange sie ihn damit verschonten. Bis jetzt hatte er vermeiden können, dass die Wärter sich an ihm vergnügten, doch er war ja auch noch nicht solange hier. Die Männer in Dunrobin Castle hatten nicht solange gewartet...
Demnach war es Zucker egal wie patzig er mit den Kerlen redete. Sie würden immer einen Grund finden, wenn sie wirklich wollten. Auch jetzt sprachen sie davon, dass man ihm Manieren beibringen müsste. Es war ausgerechnet Iason, der dies noch förderte. Finster blickte der blondierte Krieger ihn an und sagte, dass nun wo sie nicht mehr auf Reisen wären, er ihm seine ganze Aufmerksamkeit widmen könnte. Die Schnitte wären ja auch gut verheilt und Zucker lief nicht mehr Gefahr gleich zu sterben. Der Krieger lächelte boshaft. Zucker sah hasserfüllt zurück.
"Fühlst dich ja richtig mutig auf deiner Seite der Gitterstäbe", bemerkte er. Schon in Raej hatte sich Iason immer wieder an ihn herangemacht, hatte behauptet, er würde ihn mögen, gar in ihn verliebt sein. Auch jetzt schien er ihn unbedingt haben zu wollen, denn er wandte sich zu seinen Kollegen und fragte, ob er nicht den Nachmittag mit Zucker verbringen könnte, um ihm lang und ausgiebig Manieren beizubringen. Zucker konnte sich denken was das beinhaltete. Er spuckte aus.

"Von so einem erbärmlichen Verräter wie dir? Nein, danke", wehrte er ab. "Wüsste nicht welche Manieren du hättest."
Iason drohte, dass er ihm sein vorlautes Mundwerk stopfen würde. Die anderen Wärter grinsten hämisch.
"Bist wohl begierig selber mal zuzustoßen, was?", scherzte der dickliche Krieger, der wohl Mortas hieß. "Das is nen fescher Kerl. Am besten, wir gehen dir zu Hand."
Iason wehrte ab und stellte klar, dass das Zuckerstück für ihn alleine da wäre. "Ja, Ranard hat so etwas gesagt", musste der Dunkelhäutige zugeben. "Dann sehen wir dir halt zu. Wir können ihn in den Verhörraum bringen."
"Oh ja, der Verhörraum..." Der glatzköpfige Wärter grinste dreckig. Sie beschlossen einfach so Zuckers Vergewaltigung und standen dabei auch noch gemütlich kaffeetrinkend vor der Zelle. Der Prinz wich zurück.
"Suchst euch wen anderen, den ihr mißbrauchen könnt", sagte er abwehrend. Mortas sah ihn gierig an, schlug mit dem Stock gegen die Gitter.
"Mißbrauchen? Das ist eine erzieherische Maßnahme. Gefangene müssen Gehorsam sein und dir fehlt eindeutig der Gehorsam", rechtfertigte er und wandte sich dann an Iason. "Bist du überhaupt darin angelernt, anderen Gehorsam beizubringen? Als neuer Wärter sollten wir dir das vorher demonstrieren..." Er schürzte die Lippen und schien nicht so schnell gewillt bloß zuzusehen.
Inzwischen hatte Omur einen Schlüssel von seinem Schlüsselbund genommen, sperrte die Zelle auf. Zucker wich weiter zurück und auch Adrej saß angespannt auf seiner Pritsche.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 18:01

"Kannst es wohl kaum erwarten, dass ich auf deine Seite der Gitterstäbe komme", grinste Kosta gemein zurück, als Zucker ihn indirekt als Feigling beschimpfte und ihn hasserfüllt anstarrte. Wieder nannte Zucker ihn Verräter und wollte doch nicht, dass er zu ihm kam. "Oh, ich hab ganz ausgezeichnete Manieren und ich werde sie dir mit Freuden beibringen. Ich lechze förmlilch danach." Kosta schien es kaum aushalten zu können, Zucker sein vorlautes Mundwerk zu stopfen. Mortas zeigte sich verständig, dass er auch mal selber zustossen wollte. Leider gefiel ihm Zucker gut genug, dass er ihm gleich helfen wollte.
"Oh, der gehört mir alleine", knurrte Kosta begierig. "Nichts für ungut, Mortas, aber Ranard hat mir erlaubt, den für mich zu behalten, damit ich mich an ihm austoben kann." Dampf abzulassen hatte er wahrlich genug. Mortas sollte das eigentlich nur zu genau wissen. Omur gab da auch zu, dass Ranard tatsächlich etwas in die Richtung gesagt hätte. Sie würden ihn in den Verhörraum bringen und ihm eben zusehen. Vered war schien ganz verzückt von dem Verhörraum zu sein. Sie alle grinsten zufrieden, während Kosta innerlich fieberhaft überlegte, wie er da wieder rauskam. Er wollte keine Zuschauer, wenn er Zucker vergewaltigte. Schliesslich wollte er ihn gar nicht vergewaltigen. Aber wenn er jetzt nicht stark gegenüber den anderen Wärtern blieb, müssten sie beide darunter leiden. Zucker käme also so oder so nicht darum herum. Die Frage blieb also nur wie es geschehen sollte.

So wie Zucker reagierte, schien er es möglichst brutal haben zu wollen, denn er warf dern Wärtern vor, ihn missbrauchen zu wollen und dafür sollten sie sich wen anderen suchen. Das stimmte zwar, doch es stachelte die Männer nur noch mehr an, ihn für seine frechen Widerworte büssen zu lassen. Mortas rechtfertigte auch gleich, dass das keine Missbrauch sei, sondern eine erzieherische Massnahme. Gefangene müssten Gehorsam sein und Zucker würde es daran eindeutig noch fehlen. Leider kam ihm dann auch noch die Idee, dass er Kosta das erstmal demonstrieren sollte, wie man anderen Gehorsam beibrachte. Ach verflixt. Wie bekam er ihn nur davon ab?
"Das ist sehr grosszügig von dir Mortas", gab er sich unterwürfig, während Omur die Zelle aufsperrte. Zucker war stetig weiter zurück gewichen und auch dieser dhemlanische Adlige sass ganz angespannt auf seinem Bett. Der schien wenigstens zu wissen, wann man still sein sollte. "Aber das muss ich alleine hinbekommen, sonst werden die Gefangenen nie Respekt vor mir erlernen, wenn ihr sie vorher schon immer weichklopft. Der hier wird mein Übungsstück. Meines ganz allein. Den hab ich mir verdient, indem ich mir ganze Tage lang sein freches Gelaber anhören musste, ohne ernsthaft etwas dagegen tun zu dürfen. Ich denke, ich weiss schon, wie ich ihm das austreiben werde. Wie ich ihn ganz brav und gehorsam mache. Lass mich nur machen Mortas. Wir können uns ja am Abend nach der Arbeit zusammen setzen und du kannst mir dann sagen, was ich falsch gemacht habe und mir Verbesserungsvorschläge geben", bot er sich dem fetten Krieger an, um ihn über Zucker hinweg zu trösten. Wobei Kosta annahm, dass es ohnehin nicht so weit käme, weil Ranard ihn wieder für sich beanspruchen würde.

Langsam, drohend, obwohl er kleiner war, als alle anwesenden Männer, ging Kosta dominant in die Zelle hinein. Sein Blick lag auf Zucker, taxierte ihn, um abzuschätzen, wie er ihm wohl am Besten Manieren beibringen konnte. Auf der Höhe von dem Adligen blieb er jedoch stehen, auch wenn er ihn nicht anblickte. Kosta konnte ihn nicht einschätzen. Wusste nicht, ob er sich für Zucker einsetzen würde oder nicht. Ob er für die Wärter und damit auch für sich selbst ein Risiko darstellen würde. Also liess Kosta ihm gar nicht erst die Wahl, eine Dummheit zu begehen und sich damit eventuell für die Wärter interessant zu machen, die sich nicht an Zucker vergreifen konnten. Blitzschnell liess er seinen Stock hervorzucken und herumwirbeln. Innerhalb eines Herzschlages wurde Adrej Varlyn damit gegen seine Schläfe geschlagen. Nicht brutal hart. Sondern genau gezielt, damit er ihn wehrlose Ohnmacht fiel. Mit einem überraschten Stöhnen sackte der Krieger auf seiner Pritsche zusammen.

"Süsse Träume", wünschte Kosta höhnisch, wandte sich dann wieder Zucker zu. "So, jetzt zu dir. Du wolltest wissen, was für Manieren ich dir beibringen könnte. Oh da gibts so viel. Du wirst eifrig zu lernen haben. Und versuch dich jetzt gar nicht erst an Dummheiten. Dafür ist jetzt nicht die Zeit." Als ob der Prinz jemals auf Kostas Warnungen hören würde. Er hasste ihn. Doch er schien ihn auch zu fürchten, denn er trat jeden Schritt zurück, den Kosta vorwärts machte, bis er irgendwann die Kerkerwand im Rücken hatte. Ab da konnte Kosta aufholen. Genüsslich drohend seinen Stock in der Hand hin und her schwingend.
"Als erstes solltest du mehr Demut zeigen, wenn dein Wärter sich dazu herab lässt, dir seine Aufmerksamkeit zu schenken", belehrte er Zucker herablassend. "Wie wärs also, wenn du jedes Mal hinkniest, wenn du mich siehst?" Eine Frage, die auf keine Antwort wartete. Kosta war inzwischen nah genug heran gekommen, dass er Zucker abrupt seine Faust mit dem Stockende in den Magen rammen konnte. Ein zweiter Schlag mit dem Stock in die Kniekehlen brachte den widerspänstigen Krieger tatsächlich zum Knien. Hart packte Kosta ihn am Haarschopf, damit er sich nicht aufrichten konnte.
"So, das ging doch schon einmal ganz leicht", befand Kosta zufrieden und beugte sich vor, um Zucker hämisch ins Gesicht zu grinsen. "Als nächstes solltest du... uuuhaaaa, der Kerl müffelt ja ganz schön", beschwerte Kosta sich mit angewiderter Miene und richtete sich rasch wieder auf. Zucker noch immer an den Haaren haltend, wandte er sich den anderen Wärter wieder zu, ging auf sie zu, als ob er nicht noch einen Gefangenen dabei mit sich zerrten. "Der braucht erst einmal eine Dusche. Das ist ja ekelhaft. Ausserdem gibt es da bestimmt auch nette Aussichten", verschmitzt zwinkerte er Omur zu.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 19:59

Kosta schien ihn nicht teilen zu wollen und lehnte das Angebot des beleibten Wärters ab. Vor allem wollte der blonde Krieger sich alleine Respekt verschaffen, damit die Gefangenen ihm gegenüber gehorsam waren. Zucker sollte sein Übungsstück sein und er hätte sich diesen verdient, nachdem der Prinz ihn oft schon so frech angeredet hatte auf der Reise.
"Ich denke, ich weiss schon, wie ich ihm das austreiben werde. Wie ich ihn ganz brav und gehorsam mache", gierte der Krieger. Zucker war in der Zelle zurückgewichen, starrte Iason bebend an. Wie hatte er auf diesen widerlichen Kerl je reinfallen können? Iason war ein Meister der Verstellung, schaffte es perfekt den lieben, hilfsbereiten Jungen zu spielen genauso wie jetzt das sadistische Schwein. Zucker wusste nicht, ob es irgendwo unter diesen Schichten eine echte Person gab, doch er wollte ihn sicherlich nicht mehr kennenlernen.
Die anderen Wärter lachten höhnisch. "Das wollen wir aber sehen. Ich bin gespannt was du mit ihm vorhast", sagte der dunkelhäutige Omur. "Verständlich, dass Ranard dir wen gibt, damit du deinen Druck ablassen kannst." Er hatte die Zelle aufgeschlossen und nun ging Iason mit herrischen Schritten hinein, besah sich Zucker prüfend. Der Prinz erwiderte den Blick kalt.
"Verpiss dich, du Arschloch. Du willst mich nicht gehorsam machen, du willst nur endlich mal ran, nachdem ich dich so lange abgelehnt hab", warf er ihm vor. "Fass mich nicht an, Verräter!"
Iason war langsam näher gekommen, doch abrupt stieß er mit seinem Schlagstock gegen Adrej, der still auf der Pritsche gesessen hatte. Bevor der andere Prinz reagieren konnte, war er ohnmächtig zusammengesackt und rührte sich nicht mehr. Danach wandte sich der Verräter genüsslich Zucker zu, drohte ihm an, dass er noch eifrig lernen würde. Zucker lachte.
"Meinst du, du bist der erste, der denkt, er könnte mich erziehen?", fragte er. Er fletschte die Zähne und leckte mit der Zungenspitze darüber. Seinem letzten Herrn hatte er den Schwanz abgebissen. Iason sollte die Geschichte noch kennen. Abschätzig bemerkte Iason, dass Zucker ihm gegenüber Demut zeigen würde und er jedes Mal vor ihm knien sollte, wenn er ihn sah.
Bevor der Dhemlaner dazu noch einen Spruch ablassen konnte, boxte ihm der Wärter mit dem Schlagstock heftig in den Magen. Zucker hatte nicht gleich sofort mit einer Attacke gerechnet. Er sackte stöhnend nach vorne, bekam dabei sofort noch einen Schlag in die Kniekehlen und donnerte hart mit den Knien auf den Steinboden. Benommen blinzelte Zucker, fühlte wie Iason ihn an den Haaren packte.

Kosta grinste ihn spöttisch an ehe er plötzlich die Nase rümpfte und bemerkte, dass Zucker mittlerweile recht reif stank. Der Krieger zerrte ihn an den Haaren mit sich in Richtung Zellentüre. Zucker begann sich zu wehren, hieb mit den Fäusten gegen den Arm, wofür er einen harten Hieb mit dem Schlagknüppel auf den Rücken verpasst bekam. Keuchend kippte er nach vorne.
Der blonde Krieger informierte seine Kollegen, dass der Gefangene zunächst eine Dusche benötigte.
"Gute Idee. Bringen wir ihn dort hin."
"Arschlöcher! He, fass mich nicht an!", rief Zucker, wandt sich und trat aus, während die Männer ihn packten und aus der Zelle zogen. Seine Schläge verpufften wirkungslos an hautengen Juwelenschilden. Der Glatzköpfige schmiss die Zellentüre zu, verschloss sie noch ehe sie Zucker gemeinsam durch den Gang schliffen. Er landete in einer Umkleide mit länglichen schmalen Bänken und Metallspinden und Kleiderhaken, wurde über die Kacheln weiter gezogen. Zwei Wärter hatten sich gerade die Uniform angezogen.
"Wen schleppt ihr denn da an?", fragte einer, wurde von den anderen begrüßt und Irban genannt. Den zweiten erkannte Zucker gleich wieder. Es war der bärtige Kerl vom letzten Tag. Interessiert folgten sie der Bande, machten zotige, dreckige Witze darüber, dass Kosta nun seinen ersten Gefangenen einweihen würde, das wollten sie nicht verpassen.
Zucker landete in einer großen Gemeinschaftsdusche. Mehrere einzelne Duschhälse ragten aus der Wand, waren teilweise mit niedrigen aber breiten gekachelten Wänden unterteilt. Vorne neben der Türe war eine weitere schmale Bank. Handtücher waren daneben durch runde, breite Ringe geschoben, die an den Wänden befestigt waren. Die Luft war feucht und warm.
"Los, ziehen wir ihn aus", schlug Vered vor, der glatzköpfige Krieger. Begierig zerrten sie an Zuckers Oberteil. Er wehrte sich verbissen, schnappte nach einer Hand, und bäumte sich auf. "He, er hat versucht mich zu beißen", beschwerte sich einer. "Ganz schön rabiat."
"Kosta wird ihn jetzt schön gefügig machen, nicht wahr?", höhnte Mortas.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:00

Kosta zuckte nur grinsend mit den Schultern, als Zucker mit ihm schimpfte, dass er ihn gar nicht gehorsam machen wolle. Dass er nur endlich mal ran wolle, weil Zucker ihn schon so lange abgelehnt hätte. Das war doch einerlei. Hauptsache er konnte ihn nun haben. Mit eiskalter Berechnung schaltete er den Dhemlaner aus, damit dieser ihm nicht in den Rücken fallen konnte. Auf Zuckers Frage, ob er dächte, er wäre der erste, der dachte ihn erziehen zu können, reagierte er gar nicht erst. Die anderen Wärter brauchten nicht zu wissen, dass Kosta schon einiges von Zuckers Vergangenheit wusste. Es war sicherlich auch im Interesse des Prinzen, wenn die anderen nicht erfuhren, dass er ein ausgebildeter Lustsklave war. Entsprechend setzte Kosta auch gleich zu einer Attacke an, damit Zucker keine Zeit blieb, sich zu sammeln oder Dummheiten zu machen.

Zu Anfang konnte er Zucker auch noch überraschen. Doch dann begann er sich zu wehren, schlug mit Fäusten nach seinem Arm. Kosta liess sich die Schmerzen nicht anmerken, bändigte Zucker dafür mit einem harten Hieb auf den Rücken. Zielgenau dass es zwar weh tat, aber nicht die Wirbelsäule verletzte. Keuchend kippte Zucker nach vorne. Die anderen Wärter gingen ihm nur zu gerne zur Hand, packten den Prinzen, schützten sich aber gleich mit Juwelenschilden, weil Zucker nicht nur schimpfte, sondern auch auszutreten begann. Kosta liess sie machen, beobachtete dabei Vered nachdenklich, der sehr gewissenhaft die Zellentür wieder abschloss. Offenbar waren die Wärter nicht so leicht von ihren Aufgaben abzulenken.

In der Umkleide zur Dusche hatten sich gerade zwei weitere Wärter die Uniform angezogen. So ein Mist. Die wurden ja immer mehr und Kosta lieferte Zucker ihnen beinahe aus. Er musste unbedingt die Kontrolle behalten. Die Kerle waren viel zu begierig darauf, Zucker zu quälen und das obwohl sie eine Nacht lang hemmungslosen Sex gehabt hatten. Irban und Thoran folgten ihnen auch gleich neugierig in den Duschraum. Sie hatten vorhin geduscht, also war es noch schön feuchtwarm hier drin. Gar nicht gut. Das verlockte zu viel zu viel. Die Wärter machten schon so genügend zotige Witze darüber, dass Kosta seinen ersten Gefangenen einweihen würde. Solange es nur bei den dreckigen Witzen blieb.
Definitiv nicht. Vered wollte ihn gleich ausziehen, zog begierig an Zuckers Oberteil. Dieser wehrte sich verbissen, bäumte sich auf, schnappte nach einer Hand, die gerade noch rechtzeitig weggezogen wurde. Einer der Wärter beschwerte sich, dass Zucker versucht hätte zu beissen. Kosta grinste innerlich. Es war eben nicht jeder so ein braves Fickstück wie er. Sie sollten ihn besser etwas mehr zu schätzen wissen. Dann müssten sie sich auch mit störrischen Gefangenen abplagen und könnten mit ihm ihren Spass haben. Auch hier in der Dusche. Gerade die Eisenringe an der Wand wirkten recht verlockend. Nein! Das waren falsche Gedanken.

"Das werde ich", versprach Kosta ruhig und autoritär, als Mortas höhnte, dass Kosta den Gefangenen jetzt schön gefügig machen würde. Der dicke Krieger glaubte offensichtlich nicht daran. Kosta auch nicht. Doch er würde heute unbedingt über Zucker triumphieren müssen, damit den Wärtern auch wirklich klar war, dass er ihm gehörte und sie sich nicht an ihm vergriffen. Dass sie sahen, dass Kosta ihn brauchte, um Dampf abzulassen, wenn er bei Ranard oder auch den anderen Wärtern gewesen war.
"Lasst ihn los", forderte er bestimmend von den gierigen Wärtern, die ihn irritiert anblickten. "Er soll doch gehorsam lernen. Also muss er auch etwas tun, um seinen Gehorsam zu zeigen. Das geht nicht, wenn ihr ihn festhaltet und an ihm rumzerrt. Also lasst ab von ihm. Tretet zurück." Murrend und verwirrt gehorchten sie widerwillig, waren aber gleichzeitig auch neugierig, was Kosta vor hatte. "Tretet zurück", verlangte dieser unnachgiebig und tat erst einmal nichts. "Weiter! Ich werde Platz brauchen. Na los. Ich will anfangen. Besser ihr verlasst die Dusche ganz. Oder geht wenigstens zur Tür. Jetzt macht schon."
Es brauchte eine Weile, bis sie taten, was er von ihnen verlangte. Natürlich verliessen sie die Gemeinschaftsdusche nicht ganz, doch sie sammelten sich bei der Türe und liessen Kosta und Zucker weitgehend alleine in dem gekachelten, warmen Raum. Sie trösteten sich vorerst noch mit derben Witzen und waren gespannt, was Kosta anstellen wollte. Dieser war erst einmal einfach nur froh, dass er die vielen Finger von Zucker weg bekommen hatte, die sonst vielleicht mehr getan hätten und Zucker dann schon bald nicht mehr ihm gehört hätte. Langsam ging er auf ihn zu, begann ihn taxierend zu umrunden und in dem Moment, als Zucker seinen Mund aufmachte, Luft holte um irgend etwas zu sagen, wahrscheinlich wieder etwas unverschämtes, verpasste Kosta ihm mit dem Handrücken eine saftige, herablassend wirkende Ohrfeige, so dass Zucker nicht zum Sprechen kam. Allerhöchstens zum Keuchen.
"Zieh dich aus", forderte er ruhig. Fast schon freundlich, umrundete ihn dabei weiter wie ein Raubtier. Langsam und gemächlich. Wieder schlug er ihn, als Zucker protestierend den Mund aufmachte, um eine Frechheit loszuwerden. Diesmal mit dem Knüppel in die Seite. "Zieh dich aus!" befahl er nach dem Schlag erneut. So liess er den Prinzen kein einziges Mal zu Wort kommen. Unterbrach jede Rebellion mit einem gezielten, schmerzhaften Schlag, von dem er wusste, dass er keine inneren Schäden verursachen würde. Auch wenn er ihn nicht zu Wort kommen liess, gab Kosta Zucker jedes Mal genügend Zeit, zu entscheiden, was er tun wollte. Das Ausziehen mit den Eisenketten um die Brust würde sich wohl schwierig gestalten, wäre aber nicht unmöglich. Hose und Unterhose wären noch viel leichter zu entledigen. Es brauchte jedoch Geduld und die hatte Kosta Eimerweise.

"Du hast bestimmt schon gespürt, dass ich dich so schlagen kann, dass es höllisch weh tut", plauderte Kosta gemütlich mit Zucker, der mittlerweile in trotziges Schweigen verfallen war und gelernt hatte, besser nichts mehr zu sagen, wenn er nicht geschlagen werden wollte. Mal mit der Hand, dann wieder mit dem Knüppel und dann mit der Kunst. Immer unerwartet und grausam, so dass er sich nicht dagegen wappnen, geschweige denn wehren konnte. Wobei Kosta sich wirklich Mühe gab, Zucker nicht zu sehr weh zu tun.
"Was du vielleicht noch nicht begriffen hast ist, dass ich genau weiss, wo ich zuschlagen muss, damit du einerseits keine gefährlichen innere Verletzungen davon trägst, und andererseits, damit du nicht zusammen klappst und süsser Ohnmacht entfliehst", klärte er Zucker in aller Ruhe auf. Der Prinz würde besser als jeder andere Anwesende hier wissen, wie gut Kosta sich mit der menschlichen Anatomie auskannte. "Wir können also noch Ewigkeiten so weiter machen. Ich finde das spassig. Nur weiss ich nicht, wievie Geduld meine werten Kollegen noch haben. Also sei gehorsam und zieh dich aus." Ein weiterer Schlag folgte. Diesmal wie von einer unsichtbaren Peitsche, die sich in Zuckers Waden biss.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:03

Bevor es die Wärter schafften ihm die Kleidung vom Leib zu reißen, ging Iason dazwischen und forderte, dass sie ihn losließen. Die tumben Männer dachten zunächst nicht daran ehe der blonde Krieger ihnen erklärte, dass Zucker kein Gehorsam zeigen könne wenn er festgehalten wurde. Eher widerwillig ließen sie ihn los. Zucker wich rasch zurück, rückte sich das Oberteil wieder zurecht.
"Na gut. Wollten nur helfen, damits was schneller geht", erklärte Vered. "Du spuckst ja ganz neue Töne."
Sie schienen nicht sonderlich viel Respekt vor ihrem neuen Kollegen zu haben und so musste sich Iason mehrmals energisch Gehör verschaffen bis die anderen Wärter zurücktraten. Sie taten es wohl nur, weil sie zu neugierig waren was Kosta als nächstes geplant hatte.
"Dann lass mal sehen was du kannst", forderte der beleibte Wärter mit unverhohlener Gier in der Stimme. Die Männer hatten sich zurückgezogen zur Türe, gingen allerdings nicht auch wenn Kosta dies forderte. "Wofür brauchst du denn so viel Platz? Lass uns doch helfen, wir ziehen ihn schon aus und machen ihn bereit."
So ganz schienen sie Kostas neue Position nicht zu akzeptieren, warteten dann aber. "Reiß ihm die Hose runter, lass uns seinen Arsch senen", rief der Bärtige zotig. Zucker starrte sie wütend an. Er war nicht hier, um ihnen ein Schauspiel zu liefern. Dummerweise versperrten die vielen Männer genau den Ausgang der feuchtwarmen Dusche. Sie taxierten ihn mit lüsternen Blicken. Zucker rechnete sich nicht viele Chancen gegen all diese Kerle aus. Er konnte zwar sein Juwel in den Eisenketten spüren, doch es war gefangen genau wie er. Er konnte nur hoffen, dass die Männer schnell fertig wurden mit ihm - oder dass Iason sie weiter in Schach hielt. Wobei Zucker am allerwenigsten von diesem verräterischen Schwein angefasst werden wollte. Er dachte an die schönen Momente zwischen ihnen, aber sie wirkten so fern und unwirklich wie ein Traum, hatten einen bitteren, schalen Nachgeschmack bekommen.
Mehr und mehr während Iason ihn umkreiste, den Schlagstock gemütlich in der Hand.
Zucker wollte gerade sagen, dass er ruhig loslegen könne, als der Krieger ihm eine harte Backpfeife verpasste. Der Prinz knurrte, sah Iason wütend an.
"Vergiss es, ich-", wollte er etwas zu dem lächerlichen Befehl erwidern, dass er sich ausziehen sollte. Wenn Iason ihn nackt haben wollte, sollte er selbst dafür sorgen. Zucker würde ihm kein Stück entgegen kommen. Er kam nicht dazu ihm dies ins Gesicht zu schleudern, der Hayllier hieb ihm hart mit dem Knüppel in die Seite. Zucker stöhnte auf, hatte keinen Bock mehr hier zu stehen und sich schlagen zu lassen. Er schoss auf Kosta zu, als er zurück zu Boden gepfeffert wurde mit einem heftigen Machtstoß. Mühsam rappelte sich Zucker auf, bekam wieder den Befehl sich auszuziehen. Der Prinz wollte ihn anschnauzen, erneut erwischte ihn ein harter Schlag. Iason umkreiste ihn flink. Jedesmal wenn Zucker in die Offensive gehen wollte, wurde er besonders brutal zurückgedrängt. Er war mehr ein Spielball ohne eigene Juwelen, die er dem entgegen setzen könnte. Oder einer eigenen Waffe. Im Hintergrund johlten die Wärter bei besonders heftig aussehenden Schlägen. Zucker japste nach Luft. Fast gelassen erklärte Kosta ihm, dass er wüsste wo er zuschlagen konnte ohne dass bleibende Verletzungen blieben. Er könne ewig so weitermachen. Aber seine Kollegen hätten nicht so viel Geduld. Zucker sollte gehorsam sein. Oh, der Prinz wusste genau, dass der Krieger viel Ahnung vom menschlichen Körper hatte, doch bisher hatte er Iason nur gesehen wie er dies zum Guten eingesetzt hatte. Um anderen Menschen zu helfen. Ganz offensichtlich konnte er auch anders.

"Fick dich ins Knie", stieß der Soldat zornig aus, musste aufschreien, als Iason mehrmals mit dem Knüppel auf ihn einging bis der Prinz wehrlos auf die feuchten Kacheln sackte.
"Der is zu bockig", rief ein Wärter, "Nimm ihn erstmal hart ran. Dann wird er schon gefügig. Du weißt doch wie gefügig ein harter Schwanz machen kann." Die anderen Männer lachten. Ein paar traten wieder vorwärts.
"Wir reißen ihm die Kleider vom Leib. Dann ist er selber schuld, wenn er in Zukunft nackt in der Zelle hocken muss", sagte ein anderer.
Zucker rollte sich ächzend zur Seite. Bevor die Wärter ihn erreichten, begann er mühsam sein Oberteil abzustreifen, warf es danach beiseite. Die schweren Eisenketten ruhten nun direkt auf Brust und Rücken. Die Männer johlten wieder und Kosta schaffte es sie erneut zurückzutreiben. Danach ruhte seine Aufmerksamkeit leider wieder auf Zucker. Weitere gezielte Schläge trafen ihn. Zucker stemmte sich auf, versuchte nach dem Krieger zu treten und ihn zu Fall zu bringen. Aber der Hayllier war gelenkig und schnell und wenn Zucker ihm zu nahe kam, hatte er immer noch seine Juwelenkraft.
Wieder landete der Prinz auf den Kacheln, er fluchte stöhnend, öffnete sich dann doch vorne die Hose. Iason war vielleicht gerade geduldig, aber er hatte Recht. Seine Kollegen waren es eindeutig nicht und ihr Respekt vor dem Krieger schien sich in Grenzen zu halten. Beziehungsweise begann Zucker allmählich zu realisieren, dass er dazu da war, damit sich Kosta eben jenen Respekt verschaffen konnte. Indem er Zucker quälte. Ganz toll. Leider bedeutete es, dass der blonde Krieger nicht so schnell aufhören würde. Die vielen Schläge, die auf Zucker einprasselten, taten ihr übriges dazu, dass der Prinz sich schließlich die Hose und Unterhose runterschob. Nackt hockte er keuchend auf dem Boden, hielt sich die schmerzende Seite.
"Jaa, komm, zeig uns seinen Arsch", forderte der bärtige Wärter. "Leg ihn hier über die Bank, stopfen wir ihm sein vorlautes Mundwerk."
Zucker sah ihn wüst an. "Ja?! Komm doch her. Ich ess Schwänze wie deine zum Frühstück!" Er klackte mehrmals bissig mit den Zähnen.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:06

Leider fand Zucker Kostas Argumente nicht schlüssig. Zumindest nicht genug, um sich dafür auszuziehen. Zornig stiess er aus, dass Kosta sich ins Knie ficken sollte. "Das geht anders", schmunzelte Kosta und hieb dann gleich mehrmals auf den Prinzen ein, um ihn für die freche Bemerkung zu bestrafen. "Ich fick dich in deinen Arsch", erklärte er ihm genüsslich, als Zucker auf den feuchten Kacheln zusammen sackte.
Die Wärter wurden zusehends ungeduldig, wollten, dass Kosta Zucker gleich hart rannähme. Dann würde er schon gefügig werden. Kosta wisse ja, wie gefügig ein harter Schwanz machen konnte. Natürlich wusste er das. Aber bei Zucker war das anders. Dieser würde sich niemals, gefügig zeigen dadurch. Also ignorierte er das Gelächter und konzentrierte sich einzig auf den Prinzen vor ihm. Drohend strich er ihm mit dem Stab über die Wange, drückte ihn unters Kinn, zwang ihm so einen auf die Wärter auf, die auf ihn zu kamen und ihm die Kleider vom Leib rissen. Als schien Zucker langsam zu begreifen, zog er nun wirklich an seiner Tunika und begann sich mühsam aus ihr heraus zu winden.

"Na, seht ihr, wie ich das hingekriegt habe?" fragte er die Wächter grinsend, die über seinen Erfolg johlten. "Er braucht nur etwas Motivation und stetige Wiederholung, damit er nicht rasch vergisst. Also lasst mich weiter machen. Geht bitte wieder zurück. Mir machts Spass so und Ranard hat gesagt, ich darf ihn haben. Gönnt mir den Spass." Gut gelaunt wichen die anderen Wärter wieder zurück. Sie schienen wohl überrascht zu sein, dass Kosta das hinbekommen hatte und wollten sehen, wie es weiter ging.
Kosta widmete sich also wieder Zucker, der nun leider aufgehört hatte, sich auszuziehen. Erneut umkreiste Kosta ihn, schlug zielsicher zu, so sanft wie es ging, ohne dass es auch so aussah. Dennoch stemmte Zucker sich auf, bersuchte ihn zu treten, anstatt sich auszuziehen. Wendig wich Kosta aus und wann immer Zucker ihm zu nahe kam, drängte er ihn mit einem wuchtigen Schlag seiner Juwelenkraft zurück. So gesehen hatte Zucker ohnehin keine Chance gegen ihn. Aber vielleicht war dieser Kampf auch gar nicht so schlecht, damit Kosta bei den anderen Eindruck schinden konnte. Leider schienen die Wärter nicht so viel von Feinheit und Rafinesse zu halten. Dass Kosta ihn nur mit Schlägen zum Gehorsam zwang und ihn nicht einfach nur vergewaltigte. Vielleicht würde sich ihre Meinung später noch ändern.

Geschafft von den vielen Schlägen, unterwarf sich Zucker schliesslich doch noch. Keuchend zog er sich seine Hose, samt Unterhose herunter, bis er nackt auf dem feuchten Boden hockte und seine Seite hielt. Kosta konnte sich gut vorstellen, dass es da weh tat. Die anderen Wärter johlten triumphierend und Thoran wollte den Arsch gezeigt bekommen. Kosta solle Zucker über die Bank hier am Rand der Dusche legen und ihm sein vorlautes Mundwerk stopfte. Zucker wurde gleich wieder aggressiv und meinte, er solle nur herkommen. Solche Schwänze wie seine würde er zum Frühstück essen. Einschüchternd klackte er bissig mit seinen Zähnen. Kosta seufzte dramatisch.
"Nicht unhöflich sein", befahl er und verpasste Zucker wieder eine harte Ohrfeige, darauf achtend, dass der Prinz ihn dabei nicht beissen konnte. "Dabei warst du doch grad so brav und hast dich gehorsam ausgezogen. Das wollte ich eigentlich belohnen. Aber wenn du so bockig bist, wirst du erst noch einmal gehorchen müssen, bevor du deine Belohnung bekommst." Er trat zurück. "Los, sammle deine Kleidung auf. Das sind alles Leihgaben und du solltest dankbar dafür sein. Geh etwas sorgsamer damit um. Ich will, dass du die Sachen einsammelst, schön zusammen faltest und sie ordentlich auf die Bank legst. Los, mach schon, oder ich denke ernsthaft darüber nach, den reizvollen Vorschlag des werten Thoran in die Tat umzusetzen. Auch wenn deine Beisserchen wirklich etwas ungemütlich wirken." Er lachte und schien nicht wirklich eingeschüchtert von Zuckers Zähnen zu sein. Davor konnte er sich schon schützen. "Drängt mich nicht so", bat er seine Kollegen freundlicher, da sie sein Vorgehen seltsam fanden. "Ich habe noch den ganzen Tag lang Zeit. Ich will das auskosten. Ausserdem will ich das auf meine Weise machen. Er soll schlussendlich ja gehorsam und nicht einfach nur gefickt sein. Das wird schon und mir macht es Spass." Süss lächelte er ihnen zu, bevor er sich wieder Zucker zuwandte, um ihn zum Gehorsam anzutreiben.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:08

Iason triumphierte darüber, dass Zucker sich doch noch auszog, prahlte damit vor seinen Kollegen. Er schien vorführen zu wollen wie gut er darin sei, den Gefangenen Gehorsam einzuschlagen. Der Hayllier drängte die anderen Wärter zurück, erinnerte sie an Ranard, der die Erlaubnis gegeben hatte, dass Kosta seinen Spaß mit Zucker haben konnte. Wie er wollte.
Der Prinz erinnerte sich an den riesenhaften Kerl. Das war wohl so etwas wie der Vorgesetzte hier. Zucker glaubte nicht, dass der ein deut besser war als Mog in Dunrobin Castle. Für den Moment wirkte die Erwähnung von Ranard und die Wärter begnügten sich mit Zuschauen, feuerten Iason an, dass er härter zuschlagen sollte.
Zumindest solange bis Zucker sich ausgezogen hatte. Dann stellten sie andere, mindestens genauso grausame Forderungen. Die Männer gierten nach mehr Fleisch, verlangten dass Kosta ihnen Zucker präsentierte. Am besten gleich über die Bank, um wahrscheinlich selbst eine Kostprobe zu nehmen. Zucker hasste die Spielerei davor. Er kannte diese Art von Kerlen. Tumbe, brutale Schlächter, die wahrscheinlich noch länger in diesem Kerker herumgammelten als die Gefangenen und wohl unbeobachtet schalten und walten konnten. Es war in Dunrobin Castle ähnlich gewesen.
Der Prinz konnte ihnen nicht viel entgegensetzen außer seinen bissigen Worten. Kosta war gleich bei ihm und schlug ihm hart ins Gesicht, meinte, er wäre unhöflich. Zucker sah ihn grollend an.
"Gib mir auch eine Waffe und meine Juwelen und ich zeig dir wie unhöflich ich werden kann", drohte er ihm an. Eine leere Drohung. Kosta würde wohl nicht so dumm sein sich provozieren zu lassen. Anderseits musste er sich eindeutig vor den anderen beweisen. Der blonde Hayllier forderte, dass Zucker seine Kleidung einsammelte und sie auf die Bank legte. Wenn nicht würde er Zucker vielleicht selbst noch auf der Bank landen. Der Krieger lachte über Zuckers Beißerchen wie er sie nannte, wandte sich dann wieder seinen Kollegen zu und sagte ihnen wieder, dass er sich viel Zeit nehmen und es auskosten wollte.
Nicht unbedingt etwas was Zucker gerne hörte. Iason war anders als der Rest der Wärter. Die wären vermutlich längst über ihn drübergerutscht und hätten ihn zurück in seine Zelle geworfen. Iason dagegen wollte spielen und ihm Gehorsam beibringen. Er wollte ihn nicht nur ficken.
Ein Konzept, dass den Wärtern offensichtlich nicht geläufig war.

"Die werden schon gefügig, wenn du sie jeden Tag spüren lässt wer hier das sagen hat", bemerkte der Glatzköpfige. Er sah gierig zu dem Prinzen. "Komm her zur Bank. Hast du deinen Wärter nicht gehört?"
Die Bank war ziemlich nah an der Türe, nah an den anderen Männern. Zucker begann schweigend die Kleidung einzusammeln. Wenn er sich wieder wehrte, würde er es nur in die Länge dehnen und hinauszögern. Unverhohlen wurde er angeglotzt, während er nackt die Kleidung aufhob und dann zur Bank trug. Zucker schämte sich seiner Nacktheit nicht. Sie waren auch längst nicht die ersten, die ihn so anschauten. Natürlich hätte er trotzdem gerne darauf verzichtet.
Er ging mit der Kleidung zur Bank, kam dabei an Iason vorbei. Die Augen des Prinzen sprühten vor Hass. "Fühlst dich wie der ganz, große Macker, ja? Musst du bei deinen Freunden angeben, dass sie-"
Weiter kam er nicht, denn der Krieger wollte offensichtlich nicht weiter den frechen Worten lauschen, schlug ihm heftig mit dem Schlagstock in den Magen. Die Kleidung verteilte sich wieder, Zucker brach stöhnend zusammen. Sein ganzer Körper schmerzte überall, hatte bereits einige Quetschungen und Prellungen erhalten. Er und sein großes Maul...
Er konnte nicht anders. Dieser widerliche Kerl provizierte ihn immer wieder. Er hatte sie alle verraten, hatte schon die ganze Zeit über mit ihm gespielt. Zucker schwor sich, sobald er seine Juwelen wieder benutzen konnte, würde er ihn umbringen. Jetzt hatte das Schwein leider die Oberhand und ließ es ihn deutlich spüren. Ächzend sammelte er die Sachen wieder ein, erhob sich und ging zur Bank, um dort die Kleidung abzulegen.
Süffisant erinnerte ihn der blonde Krieger, dass er es falten sollte. Die Männer lachten.
Zucker faltete mühsam beherrscht die Kleidung.
"Schaut euch sein Ding an. Sind das Piercings?", entdeckte einer, weil natürlich alle gierig glotzten. "Das ist ein ganz versauter."
"Los, bück dich mal", forderte ein anderer. Sie standen nah an der Bank, wollten ihn betatschen. "Ich glaub, sein Arsch muss auch noch Bekanntschaft mit deinem Schlagstock schließen, Kosta."
Zucker versuchte es auszublenden, legte seine Kleidung gefaltet ab. Wenn Gehorsam ihn rasch zurück in die Zelle brachte, gut, er konnte Gehorsam sein. Er war es sehr, sehr lange gewesen.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:13

Allmählich schienen Zucker seine frechen Sprüche auszugehen. Er drohte Kosta nur noch an, dass er ihm zeigen würde, wie unhöflich er sein könne, wenn er ihm nur eine Waffe und seine Juwelen gäbe. Oh, nur zu gerne und hoffentlich bald. Leider nicht jetzt. Dafür sammelte Zucker relativ brav seine Kleider ein und kümmerte sich nicht gross um die anderen Wärter. Wie sie ihn anstarrten und sich am liebsten an ihm vergehen würden. Das war gut. Allerdings konnte er sich dann doch nicht so recht beherrschen. Als er an ihm vorbei kam, wollte er von ihm wissen, ob er sich wie der ganz grosse Macker fühlte. Er müsse ja unbedingt bei seinen Freunden angeben und...
Kosta wollte nicht wissen, was sonst noch. Hart rammte er ihm seinen Knüppel in den Magen und doch so nebenbei als würde er ein Körnchen Staub beiseite wischen. Zucker brach stöhnend zusammen, blieb keuchend vor ihm auf den Knien. Ungerührt blickte Kosta auf ihn herab. Scheinbar ungerührt. Er wollte Zucker nicht so sehr weh tun. Wenn dieser doch nur endlich seine grosse Klappe halten könnte. Dann wäre es viel leichter für sie beide. Vielleicht konnte er einen Moment finden, wo er Zucker mitteilen könnte, dass er ihm nicht wirklich etwas tun wollte. Als ob der Prinz ihm glauben würde.

"Ähm... Hübscher... ich fürchte, du hast da was vergessen", erinnerte er Zucker süffisant, nachdem dieser brav seine Sachen wieder zusammen gesammelt und sie auf die Bank gelegt hatte. "Du sollst deine Kleidung sorgsam zusammen legen." Die anderen Wärter lachten. Vielleicht begannen sie zu begreifen, dass Kostas Weg auch Spass bieten konnte. Wenn auch mehr für Kosta, denn für die Wärter.
Die vergnügten sich allerdings auch so. Sie entdeckten Zuckers Piercings, machten sich darüber lustig und wollten, dass er sich bückte. Sein Arsch sollte auch mal Bekanntschaft mit seinem Stock schliessen. Kosta kam näher. Scheinbar zufällig so, dass er zwischen Zucker und die Wärter trat, die ihn betatschen wollten, wo er nun doch relativ gehorsam zu der Bank trat und seine Wäsche zusammen legte. "Hmmm, ja, eines nach dem anderen", nickte Kosta versonnen. Richtig zärtlich streichelte er mit dem Stock über Zuckers Hintern. Der Prinz sah wirklich umwerfend gut aus. Kosta hatte zum ersten Mal die Möglichkeit, ihn so ganz nackt zu sehen. Leider war es nicht die Situation, wie er sich das erhofft hatte.
"Aber jetzt ist nicht die Zeit dazu", befand er schliesslich bedauernd. "Alles hat seinen bestimmten Zeitpunkt." Zucker sollte sich das bitte merken. "Und da er jetzt so gehorsam gewesen ist, gibt es auch eine Belohnung. Sonst versteht er nicht, dass es Sinn macht, gehorsam zu sein." Damit rief er das eine Hanfseil herbei, welches Ranard ihm vererbt hatte und trat auf Zucker zu, drängte ihn so versteckt etwas von den gierigen Wärtern weg. "Komm her, mein Süsser", lockte er ihn. "Komm und hol dir deine Belohnung." Wobei Kosta Zucker nicht wirklich die Gelegenheit gab, etwas in die Richtung zu machen. Mit Hilfe der Kunst packte er Zuckers Handgelenke und presste sie zusammen. Die Wärter in seinem Rücken, so dass sie es nicht so genau sehen konnten, fesselte er Zuckers Handgelenke mit dem Hanfseil zusammen. Solide mit mehreren Stricken nebeneinander. Das würde nicht so einschneiden und weh tun.
Prüfend zog er am Seil, ob auch wirklich alles gut sass. Dann zog er Zucker mit sich zu einer der Duschbrause. Mit Hilfe der Kunst liess er das Seil nach oben zu der Brause schweben. Dort schlang es sich einige Male um den Krahn und zog weiter an, bis Zucker richtig durchgestreckt unter der Brause stehen musste. Schon noch so, dass er bequem stehen konnte, aber eben schön ausgestellt und darbietend für die Wärter.
"Zeit für die Dusche", verkündete Kosta lächelnd, als er mit Zuckers Position zufrieden war und drehte das Wasser auf. Erst kam es etwas kalt. Doch Kosta stellte es rasch so ein, dass es angenehm warm war. "Geniess deine Belohnung", riet er ihm sanft und griff nach der Seife. Sinnlich legte Kosta sie Zucker auf die Brust und begann ihn in zärtlich streichelnden, kreisenden Bewegungen darüber gleiten, wenn auch ohne ihn dabei zu berühren. Dass er selber dabei nass wurde, kümmerte ihn nicht.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:17

Während die Wärter noch versuchten ihn zu begrabschen und nach seinem Hintern zu fassen, kam Iason näher und schob sich dazwischen. Mit dem Knüppel strich er ihm über den nackten Hintern, meinte, dass der später dran wäre. Zucker sah ihn finster an, spannte sich an und hielt sein Gesäß zusammen. Er wusste ja bereits, dass Iason darauf stand noch andere Dinge als seinen eigenen Speer in einen reinzuschieben. Hauptsache sie waren wehrlos, das Alter war egal. Der Prinz schluckte den Spruch dazu runter. Nein, er wollte sicherlich nicht auf diese Weise Bekanntschaft mit dem Schlagstock machen. Wenigstens ließ sich Iason nicht von seinen Kollegen drängen und hielt die anderen Männer immer wieder davon ab, selbst Hand anzulegen.
Zucker wusste nicht ganz wieso. Weil er ihn für sich haben wollte so wie er immer behauptete? Der Krieger drängte Zucker fort von der Bank und rief ein Seil herbei.
"Komm her, mein Süsser. Komm und hol dir deine Belohnung", spielte er weiter mit ihm. Zucker sah ihn wütend an.
"Das sieht nicht aus wie ne Belohnung", wandte der Prinz ein. "Du hattest deinen Spaß. Ich kapiers jetzt. Komm, lass mich wieder zurück in die Zelle."
Er wollte nicht von dem Kerl gefesselt werden, wehrte sich, als Juwelenkunst ihn weiter zog zu Iason hin. Plötzlich konnte er seine Arme nicht mehr bewegen, sie wurden von unsichtbaren Kräften gepackt und zusammengedrückt. Zucker fluchte, stemmte sich verzweifelt dagegen. Iason legte das raue, kratzige Seil mehrmals fest um die Handgelenke, schnürte sie fest zusammen. Der Prinz versuchte seine gefesselten Arme hochzureißen, um gegen den Krieger zu schlagen. Iason wich zur Seite aus, erneut bekam Zucker den Schlagstock im Rücken zu spüren, es ließ ihn nach vorne taumeln. Dann war der Hayllier bereits bei ihm, griff nach dem Strick und zerrte ihn mit sich Richtung Dusche.
"Hör mal, Arschloch, ich kann mich selbst duschen. Die Stricke sind nicht nötig", sagte er und stolperte hinterher. Er konnte sich nicht dagegen stemmen, die Kacheln hier waren ohnehin rutschig genug und er wollte sich bestimmt nicht das Genick brechen. Zucker landete in der Dusche, direkt unter dem Kran um den sich plötzlich das Ende des Seiles schlang. Mehr und mehr bis der nackte Prinz die Arme über den Kopf heben musste. Die Position gefiel ihm nicht. Nackt in einer Dusche mit sechs Wärtern. Das klang wie der Beginn eines schlechten Witzes.

Er zerrte an dem Duschkopf. Wenn Kosta dachte, so ein dummer Strick an einem Kran würde ihn ewig halten können, hatte er sich gründlich getäuscht. Wenn Zucker wollte, hätte er den Kran sicherlich abreißen können. Aber vermutlich würde das nicht nur für den Kran schlechten enden. Der Schmierkopf neben ihm lächelte und drehte das Wasser auf. Es wäre jetzt Zeit für die Dusche. Zucker hätte so gerne in das Gesicht reingeschlagen.
Kalt und dann warm prasselte das Wasser auf ihn herunter, floss in Bächen über seinen gestreckten, nackten Körper. Kosta nannte es, eine Belohnung. "Belohnung für wen?", fragte Zucker, als der Krieger neben ihn trat und nach der Seife griff, sie begann über Zuckers Brust zu streichen, um ihn einzuseifen. Die sanften Bewegungen täuschten nicht darüber hinweg wie demütigend es war. Zucker spuckte ihm ins Gesicht.
"Lass deine scheiß Finger bei dir", warnte er ihn und wandte sich, zerrte an dem Duschkopf, der bedenklich quietschte. Iason hörte natürlich nicht, ließ die Seife weiter über seinen Körper gleiten. Der Prinz spannte seine muskulösen Arme an, mit den Fingern tastete er nach dem Seil, dass nach oben führte. Als er es hatte, packte er es fester und zog sich hoch. Er kam nur kurz vom Boden in der Hoffnung, dass der Kran riss, doch das Ding war erstaunlich stabil und dann wurde er schon gegriffen und zurückgerissen. Zucker trat aus, um Iason gegen die Wand zu stoßen. Es war so eine Sache mit dem Gehorsam.
Der Prinz wusste, dass Gehorsam klug war. Weniger schmerzhaft. Er wusste das schon lange. Aber das hatte ihn nicht gehindert den Schwanz seines letzten Herrn abzubeißen, wofür ihm wiederum das Gesicht verbrannt worden war.
Zucker war einfach niemand, der brav still halten konnte und er ließ es Kosta spüren.
Zwei der Wärter kamen rasch, wollten ihrem Kollegen zur Hand gehen.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:17

"Für mich ganz sicherlich", grinste Kosta, als Zucker fragte, für wen das hier eine Belohnung sein sollte. "Wenn du willst, auch für dich." Es konnte also durchaus schlimmer für Zucker werden, wenn er die Wärter weiter so reizte. Solange er nur ihn reizte, war es egal. So lachte Kosta auch nur hämisch, als Zucker ihn anspuckte, wischte es gelassen mit einem Ärmel beiseite. Es zeigte doch nur auf, wie hilflos der gefesselte Prinz war. Da liess er sich nicht von ihm provozieren. Zumal Kosta ja eigentlich wollte, dass Zucker weitere Gewalt erspart blieb. So liess er sogar erstmal tatsächlich seine Finger von ihm und liess nur die Seife über ihn gleiten.

Zucker wusste es leider nicht zu schätzen. Als Kosta nicht aufhörte, ihn einzuseifen, wollte er sich an dem Seil entlang hochziehen. Der Kran quitschte bedenklich. Doch Kosta war für einen Moment abgelenkt, weil Zuckers Muskeln unter seiner schönen, bronzefarbenen Haut einfach nur heiss aussahen. Dann riss er sich aber zusammen, packte den Prinzen an seinen Schultern und zerrte ihn wieder runter. Wütend trat dieser nach ihm aus und traf ihn diesmal sogar in seinen Bauch, der doch noch viel zu empfindlich war. Stöhnend prallte er gegen die Wand, sah in seinen Augenwinkeln, wie Thoran und Irban auf ihn zukamen, um ihm zu helfen, Zucker zu bändigen. Scheisse.

Kosta nutzte die Wucht des Schlages, um sich behende wieder von der Wand abzustossen. Er holte mit dem rechten Bein aus, beugte sich zur Seite und wuchtete sein Schienbein mit einem gezielten Tritt in Zuckers Magen. Ah, das tat seinem eigenen Hintern gar nicht gut. Gleich darauf folgte ein Faustschlag in die Seite und dann wieder einer in den Bauch. Hart und erbarmungslos nutzte er Zucker als Sandsack. Ignorierte den ächzend protestierenden Wasserkran und zeigte den Wärtern, dass er die Situation vollkommen im Griff hatte und keine Hilfe brauchte.
"Wenn dir das besser gefällt als eingeseift zu werden, dann darfst du zur Belohnung gern als Sandsack herhalten", fauchte er Zucker keuchend an, während er ihn hart bearbeitete. Wobei er natürlich noch immer versuchte, weder Milz noch Rippen zu treffen. "Mir macht so ein bisschen Sport nichts aus, du wertloses Stück Dreck. Na, geniesst du es? Du hast es so gewählt, du Vollidiot." Das war so ziemlich der einzige Satz, den Kosta ernst meinte. "Also geniesse es." Hemmungslos liess er scheinbar seine Wut an ihm aus, zeigte den Wärtern, dass er ihre Hilfe nicht brauchte. Thoran und Irban hielten tatsächlich in ihrer Bewegungen inne und beobachteten doch etwas überrascht seine aggressiven Wutsausbruch.

"So, ich hoffe, das hat ihm gefallen", räusperte Kosta sich, als er die erstaunten Blicke der anderen bemerkte und Zucker für den Moment nur schlaff in den Fesseln hing. Kosta verstärkte sie mit Hilfe der Kunst, bändigte diesmal auch seine Füsse, damit er ihn nicht mehr treten konnte. "Denn jetzt ist meine Belohnung dran." Kosta griff nach der Seife, die durch den Raum geflogen war. Ungerührt trat er wieder zu seinem Opfer. Noch einmal boxte er Zucker in den Bauch. Nur so sicherheitshalber. Dann begann er ihn einzuseifen. Diesmal richtig. Langsam, sinnlich und definitiv auch mit seinen Fingern. Er liess sie überall hin gleiten. Erkundete den Prinzen neugierig, stellte ihn aus, zögerte auch nicht, ihm über den Hintern zu streicheln, ihn zu kneten und ihn leicht auseinander zu ziehen. Schön präsentiert, strich er auch neckisch über Zuckers Öffnung, warf den anderen Wärtern dabei ein dreckiges, triumphierendes Grinsen zu. Zusehends gieriger geworden, liess er seine Hände über Zuckers schmale Hüften nach vorne gleiten. Auch hier gab es noch einiges einzuseifen. Liebkosend rieb er den Seifenschaum auch um sein Gemächt, streichelte massierend über den Speer, stand nun ganz dicht hinter ihm, hielt ihn eng umschlungen.
"Lass diesen Unsinn endlich, Dummkopf", raunte er ihm dabei verstohlen ins Ohr. "Du hasst mich, aber ich bin immer noch weit besser als die hier." Er liess Zucker zu den Wärtern schauen. "Glaub mir, jetzt ist noch nicht der Moment für Dummheiten. Also versuch nicht zu widerspänstig zu sein, so lange ich dich nicht endlich allein in einem Raum hab, wo uns nicht alle beobachten können." Neckisch knabberte an dem Ohrläppchen, damit die Wärter sich nicht wunderte, warum er er seine Lippen so lange da hatte.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:19

Er schaffte es Kosta in den Bauch zu treten und ihn gegen die Wand zu stoßen. Bevor Zucker noch versuchen konnte sich von dem Duschkran loszureißen, kam der Krieger auf ihn zugeschossen und zog sein Knie heftig hoch, hieb es in Zuckers Magengrube. Der Prinz keuchte gequält auf, sackte in den Fesseln nach vorne, verlor halb den Boden unter den Füßen und schleifte über die Kacheln. Bevor er sich fangen konnte, hieb Kosta wieder auf ihn ein. Harte, hämmernde Faustschläge. Zucker schrie auf, trat weiter um sich und riss heftig am Strick, um sich loszumachen. Der Duschkopf quietschte und wackelte bedenklich. Hart versuchte er Kosta mit Tritten zu erwischen, um ihm nicht so viel Gelegenheit zu geben ihn schlagen zu können.
Der Hayllier wich meist aus, schob sich zur Seite, wo er wieder einen harten Schlag ansetzen konnte. Er keuchte, dass er Zucker als Sandsack nutzen würde. Er sollte es genießen, wäre ein wertloses Stück Dreck.
"Ich bring dich um!", brüllte Zucker, drehte sich um und versuchte ihm zwischen die Beine zu treten. Plötzlich schlangen sich Juwelenfesseln um seine Fußgelenke, rissen sie zusammen und hielten sie fest gebändigt. Zucker fluchte wild, bäumte und bockte auf. Kosta schlug unerbittlich auf ihn ein. Der Prinz keuchte schmerzerfüllt, sog zitternd die Luft ein.
"Ist das.. ahhh.. alles was du drauf hast...", keuchte er und lachte rau. Ein Geräusch, das sich bald wieder in einen Aufschrei wandelte. Bald hing er nur noch schwer atmend in den Fesseln, den Kopf nach unten hängend. Ein Blutfaden floss ihm über die Lippen, dort wo Kosta ihm einmal am Kinn erwischt hatte.
Der blonde Krieger hielt das für die richtige Zeit, dass seine Belohnung dran wäre und holte sich die Seife, um damit über Zuckers Körper zu streicheln, während das Wasser ungehindert über sie beide plätscherte. Iason schien es nicht zu stören, dass seine weiße Uniform schon komplett durchnässt war. Der Krieger begann ihn auch zu betatschen. Es sollte wohl sinnlich sein, so langsam es war, doch Zucker wandt sich und bockte unentwegt in den Fesseln. Er wollte keine Berührungen dieses Verräters.
"Kinderschänder! Mieser Schwächling!", beschimpfte er ihn, "Vergreifst dich gern an Wehrlose, ja? Los, mach mich los, sei du mal der Sandsack, scheiß Arschloch! Verräter!" Noch mehr unflätiges Zeug warf er Kosta an den Kopf, brüllte und wandt sich, ließ nicht zu, dass irgendetwas hiervon sinnlich oder angenehm für den Krieger wurde.

Kosta streichelte ihm über den Hintern, begann ihn zu kneten. Zucker versuchte sich zusammenzuziehen, weil er befürchtete, dass der Krieger sich nun richtig belohnen wollte. Obwohl er sich anspannte und den Hintern zusammenkniff, zog der Hayllier ihm grob die Gesäßhälften auseinander, schien wohl Zuckers Öffnung den Wärtern zu präsentieren. Die zusätzliche Erniedrigung machte Zucker gerade bloß wütend. Er wollte es dem Krieger heimzahlen.
Die Wärter im Hintergrund johlten. "Schaut euch an wie eng er noch ist", sagte einer. "Nicht mehr lange", steuerte der nächste bei. Sie machten zotige Kommentare über den knackigen Arsch und wie sie ihm Gehorsam beibringen würden. Iasons Finger fuhren über seine Öffnung, wollten ihn da wohl streicheln. Zucker wandt sich heftig. Wieso der Kerl sich Mühe mit dem Vorspiel gab, wusste der Prinz nicht. Vielleicht um sich aufzugeilen. Zucker beugte sich nach vorne, bockte und versuchte immer in Bewegung zu bleiben. Er war vielleicht kein so guter Kämpfer wie der Hayllier, aber er war überaus gelenkig. Zucker riss fortwährend heftig an dem Strick oben.
Kosta versuchte sich dicht hinter ihn zu schmiegen, legte einen Arm um ihn, um ihn daran zu hindern nach vorne wegzuweichen. In der festen Umarmung verteilte der Krieger nun vorne den Seifenschaum, streichelte ihm zärtlich das Gemächt und den Speer. Die absolut intimen Berührungen bewirkte nur Abscheu in Zucker. Das und alte Erinnerungen an all die, die ihn schon einmal gegen seinen Willen genommen hatte. Zucker nahm lieber Schmerzen in Kauf, als nochmal seinen Willen zu verlieren. Er hatte viel dafür bezahlt, um ihn jetzt an dieses Würstchen zu verlieren.
"Nimm deine schmierigen Finger weg", keuchte er angestrengt. Da flüsterte ihm Kosta zu, dass Zucker den Unsinn lassen sollte. "Du hasst mich, aber ich bin immer noch weit besser als die hier."
Der Soldat lachte wieder. "Ist es das, was du dir einredest? Oh, scheiße, du glaubst immer noch, du bist der Gute hier." Er konnte nicht aufhören zu lachen. "Mein Retter in der Not." Er prustete.
Iason sagte etwas davon, dass Zucker aufhören sollte widerspänstig zu sein. Er wollte ihn in einen Raum bringen, wo sie nicht alle beobachten würden. Danach saugte er an Zuckers Ohrläppchen. Zucker biss die Zähne zusammen.
"Du bist nicht besser als die", stieß er schnaufend aus. "Du bist schlimmer." Bei den Wärtern wusste er wenigstens was er zu erwarten hatte. Und das hier war eine Spazierfahrt im Vergleich zu den Jahrzehnten in den Salzminen oder Dunrobin Castle. Es war die Anwesenheit des Verräters, die es unerträglich machte. Der Mistkerl hatte ihn nichtmal sterben lassen.
"Aber nur zu, red dir alles ein was du willst, damit du dich besser fühlst. Du verdienst diesen Ort. Ich hoffe, er war es wert dafür die sechste sterben zu lassen. Aber du bist der Gute, der mir aushilft, ja. Danke", ätzte er.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:20

Zucker fing prompt an zu lachen und prustete laut heraus, was er über ihn dachte. So ein Dummkopf. Flüstern war doch allgemein ein Zeichen für Geheimsache. Würde Zucker etwa auch verraten, wenn er ihm eine Fluchtmöglichkeit zuraunte. Gütige Dunkelheit, dieser Prinz war so verblendet in seinem Hass, dass er einfach nicht klar denken konnte. Wie sollte Kosta ihn denn beschützen, wenn er so weiter machte? Kosta bekam gut Lust, ihm etwas Verstand einzuprügeln, nachdem er ihn ihm offensichtlich heraus geprügelt hatte.
Andererseits hatte Zucker wohl recht. Er war schlimmer als die Wärter hier. Er täuschte Freundschaft vor, nur um sie dann grausam zu verraten und auszunutzen. Die Wärter zeigten ziemlich direkt, was für miese Kerle sie waren. Kosta hatte es wirklich verdient hier zu sein und... Kosta schloss kurz die Augen, um sich zu fassen. Er sollte sich nicht so von Zucker beeinflussen lassen.

"Ja, das war es wert", antwortete Kosta leise, aber knallhart. Er war viel bereit zu tun, um Timaris zu retten. Er hatte sogar ein Kind dafür aufs grausamste immer wieder vergewaltigt. Da waren die vielen toten der sechsten richtig harmlos dagegen. Also nicht wirklich, doch Kosta durfte darüber nicht nachdenken. Jetzt ging es darum, sein Stand bei den Wärtern zu festigen und wenn möglich Zucker vor weiteren Übergriffen zu bewahren. "Ich versuchs zumindest, dir zu helfen", raunte er ihm zu. "Und es ist mir egal, ob du lieber im Rudel vergewaltigt wirst, als bei mir zu sein. Aber du bist nicht der Einzige hier, der Hilfe braucht. Also reiss dich etwas zusammen." Minan ging es bedeutend schlechter als Zucker und der Prinz verschwendete nur seine Zeit und Energie, wenn er sich so gegen ihn sperrte.

Damit liess er es jetzt aber erstmal sein mit dem Knabbern am Ohr. Es war zu riskant hier weiter zu plaudern. Hoffentlich ergab sich im Verhörraum noch die Gelegenheit dazu. Wenn Zuckers Hass nicht zu sehr seinen Verstand umnebelte. Er trat von ihm zurück, verpasste Zucker einen neckischen Klatscher gegen den Hintern und liess ihn von lauwarmem Wasser abwaschen. Dabei quitschte die Halterung der Duschbrause bedenklich. Er sollte Zucker da allmählich wirklich losmachen. Kosta half mit der Kunst nach, so dass er bald darauf das Seil in den Händen hielt.
"Ich glaube, jetzt ist er sauber genug für den Verhörraum", befand er zufrieden zu den anderen Wärtern. "Oder vielleicht auch ich." Er lachte und griff sich mit einer vulgären Geste zwischen die Beine. Hart packte er Zucker am Oberarm, löste dann auch die Fesseln an seinen Beinen und zerrte ihn gleich mit sich, damit er nicht die Gelegenheit bekam, um sich zu treten. Nass und nackt wie er war, schleppte er den Prinzen mit sich, kümmerte sich auch nicht darum, dass seine weisse Uniform halb durchsichtig nass an seiner Haut klebte. Den Wärtern würde es gefallen und vielleicht etwas von Zucker ablenken. Oder zumindest soweit, dass er Zuckers Kleidung in seinem Juwelengepäck verschwinden lassen konnte.

Was er dem Prinzen jedoch nicht ersparen konnte, war der Weg durch die Wärter hindurch, die ihnen natürlich nicht viel Platz liessen und sie gleich gierig befummelten und begrabsten. Kosta selbst tat so, als wäre es nichts, zog Zucker unbeirrt und bestimmt weiter. Hinaus aus der Umkleide in den Gang hinaus zum Verhörzimmer, dessen Tür Omur ihm sogar feist grinsend weit offen hielt. Rasch bugsierte Kosta Zucker in den dunklen Raum. Aus Erfahrung mit Zucker und dunklen Räumen, schloss er den Prinzen auch gleich in einen kuppelförmigen Schild ein.
"Bis heute Abend Jungs", flötete er den anderen Wärtern neckisch zu. "Wünscht mir viel Spass." Damit folgte er Zucker in das Zimmer und zog hinter sich einfach die Tür zu. Schloss die verdutzten Wärte einfach aus. Es dauerte einen Moment, dann hämmerten sie frustriert gegen die Tür, lachten aber auch wieder und rissen zottige Witze, weil er scheinbar plötzlich so schüchtern war. Kosta ignorierte es und machte derweil Licht. Es flackerte nur schwach und unstetig auf. Dennoch erkannte man genug um zu sehen, dass es sich bei dem sogenannten Verhörzimmer um eine Folterkammer handelte.
Viel Zeit blieb ihm jedoch nicht, sich hier drin umzusehen. Die Wärter waren auf die Idee gekommen die Klappe des kleinen Sichtfenster zu öffnen. "Jetzt zier dich nicht so Kosta", forderte Mortas gierig. "Lass uns zusehen."
"Hab ich euch denn nicht schon genug von ihm gezeigt?" wollte er wissen, während er in dem Raum umher ging. Es schien Neugierde zu sein. In Wahrheit kontrollierte er dabei jedoch, wie gut man vom Sichtfenster dort in das Zimmer sehen konnte. "Ihr seid so nimmersatt. Der Gefangene gehört mir. Aber wenns euch Spass macht, könnt ihr gerne zuschauen. Wenn ihr draussen bleibt. Hören werdet ihr ihn auf jeden Fall." Übermütig grinste er den fetten Wärter an.

Er hatte einen guten Ort im Zimmer gefunden. Es war fast dunkel da, weil das Licht kaum hinreichte. Man konnte vom Fenster nur schräg einsehen, würde nicht alles sehen. Zudem versperrte ein hoher Folterstuhl die Sicht. Passenderweise stand da auch schon ein schweres Kreuz an der Wand mit hübschen Fesseln für die Gelenke daran. Sich mit der Kunst schützend, löste er den Schild um Zucker auf, fixierte ihn mit seiner Kraft. So konnte er ihm das Seil entknoten. Er liess dem Prinzen keinerlei Bewegungsfreiheit, da er nun schon zu oft um sich getreten und geschlagen hatte. Er zwang ihn, zu dem Kreuz zu gehen, den Wärtern seinen Rücken zuzudrehen und sich bäuchlings davor zu stellen. Deutlich sichtbar fesselte Kosta ihm erst die Handgelenke daran, zog die Lederbänder ruckartig straff, damit die Wärter auch ihren Spass hatten. Danach folgten die Fussgelenke, ein Band um die Hüften und je eines über jeden Oberschenkel ganz dicht unter Zuckers Hintern, damit der auch schön fixiert und präsentiert wurde. Zum Schluss verpasste er ihm noch ein enges Lederband um den Hals. Scheinbar geniesserisch den Hintern knetend trat Kosta dicht hinter Zucker.
"Bereit für ein kleines Schauspiel oder muss ich dich wirklich vergewaltigen?" wollte er rau von ihm wissen. Hier war die Gefahr kleiner, dass sie gehört wurden. Spielerisch hieb Kosta Zucker auf seinen blanken Hintern, der sich eigentlich ganz gut in seiner Hand anfühlte.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:21

Hart sagte der Krieger, dass der Tod der Sechsten es wert gewesen wäre. Die Worte waren roh und schnitten tief. Zucker konnte nicht glauben wie sehr er sich in dem Hayllier getäuscht hatte. Es gab nicht umsonst das Sprichwort, dass man keinem Hayllier trauen sollte. Er hatte sich von der netten, anhänglichen Art einlullen lassen, hatte den Kerl sogar noch beschützt.
Nie wieder.
Das schlimmste war, dass der blondierte Krieger sich immer noch im Recht wähnte. Er war so verblendet, dass er weiterhin dachte, er würde hier helfen und Zucker beschützen. Er flüsterte ihm zu, dass Zucker nicht nur an sich selbst denken dürfte und sich zusammenreißen sollte. Weil er nicht von dem Verräter angefasst werden wollte? Wo war die Logik da? Er hatte keine Ahnung was Iason meinte und wollte auch nicht versuchen dessen irrsinnige Hirnwindungen zu verstehen.
"Lass mich einfach endlich in Ruhe", stieß Zucker hasserfüllt hervor. Das Gegenteil passierte natürlich. Kosta gab ihm einen festen Klaps auf den Hintern und löste sich danach von ihm. Etwas Wasser spritzte noch über den nackten, leicht lädierten Prinzen. Danach nahm der Krieger den Strick von dem Duschkopf und ließ auch die Juwelenbänder verschwinden, erklärte den anderen Wärtern, dass Zucker jetzt sauber für den Verhörraum wäre, griff sich lachend zwischen die Beine. Der Prinz verstand nicht ganz was daran so witzig war. Zucker versuchte nach dem Hayllier mit beiden gefesselten Armen zu schlagen, als dieser nach im Griff. Er wollte ihm kein Stück weit gehorchen. Kosta fing den Schlag ab, packte ihn am Arm und zerrte ihn mit sich. Zucker stemmte sich dagegen, rutschte auf dem nassen Boden aus und wäre zu Boden gefallen, hätte ihn der Krieger nicht grob weitergezerrt. Er wollte sich schon ganz zu Boden fallen lassen wie ein trotziges Kind, als sie bei den Wärtern waren, die ihn lüstern betrachteten und nach ihm griffen.
"Lass ihn doch hier", sagte einer. "Wir helfen dir mit ihm, er ist immer noch viel zu aufmüpfig."
"Wo wir gestern so schön geteilt haben, solltest du auch teilen", fand einer. Die Wärter grabschten nach Zucker, während Kosta ihn ungerührt an den anderen Wärtern vorbeizerrte. Die Hände waren überall, betatschten ihn gleich gierig und roh, griffen ihn an den Hintern. Zucker trat einem, der zu nah kam, traf ihn hart gegens Schienbein, dann wurde er schon durch aus dem Bad gerissen.

Gefolgt von den Wärtern zog ihn Kosta zu einem neuen Raum. Eine auf den ersten Blick dunkle Kammer. Der Krieger ließ ihn los und Zucker wollte sich sofort auf ihn stürzen, prallte prompt gegen ein unsichtbares Schild.
Kosta verabschiedete sich von seinen Kollegen und schlug die Türe zu. Damit hatten sie nicht gerechnet, hämmerten gegen die Türe.
"Was soll das? Du bist doch sonst nicht so schüchtern", sagte einer. "Das ist aber nicht die feine Art uns auszuschließen."
Einer schob eine Sichtklappe in der Türe auf und forderte, dass Kosta sie zusehen lassen sollte. Der Krieger hatte inzwischen etwas Licht in dem Raum gemacht. Schummrig beleuchtete es einige martialisch und äußerst schmerzhaft aussehende Folterinstrumente. Na großartig. Aber Kosta wollte ihm helfen, ja? Natürlich...
Zucker stieß mit dem Rücken gegen das Schild, suchte vergeblich einen Ausweg.
"Hab ich euch denn nicht schon genug von ihm gezeigt?", sprach der Krieger mit seinen Kollegen, während er im Raum umherging.
"Ach was. Er blutet ja nichtmal und jetzt wo der interessante Teil anfängt, willst du uns nicht dabei haben? Was soll die Zierde?", fragte der dickliche Wärter. Kosta wehrte ab, stellte klar, dass der Gefangene ihm gehörte. Die anderen könnten von draußen zuschauen. Er grinste, doch so wirklich zufrieden wirkten die Männer draußen nicht.
"Bei deiner ersten Einweihung wollen wir dabei sein. Später kannst du dich immer noch allein mit ihm vergnügen", sagte der Glatzköpfige.
"Ich denke, selbst Ranard würde dem gern beiwohnen und schauen wie sich sein neuer Zimmergeselle so einlebt", scherzte ein anderer. "Wir sollten ihn holen. Der erste Gefangene is was besondres."
Zucker hatte kein Bock etwas besonderes zu sein. Hatten sie ihn nicht einfach in der Zelle lassen können? Er hatte doch nur etwas Kaffee gewollt. Kosta war inzwischen wieder zu Zucker getreten und hielt ihn mit Juwelenkraft in Position. Zucker konnte sich kein Stück bewegen. Der Krieger band ihm den Strick ab, zog ihn zu einem schweren Kreuz in der Ecke. Es war sehr dunkel hier, aber auch so sah Zucker die Lederfesseln am Holz.
"Muss das sein?", fragte er, versuchte sich zu winden. Es ging nicht. Er konnte sich nicht rühren. Der Verräter presste ihn bäuchlings gegen das Kreuz, zog ihm die Arme hoch und begann ihm die Handgelenke zu fesseln, zurrte die Lederriemen grob und ruckhaft fest. Zucker keuchte, rüttelte mit den Armen. Das Leder gab nicht nach und ohne Juwelen hatte er keine Chance sich zu befreien und das Kreuz sah wesentlich stabiler und besser montiert aus in der Steinmauer als ein dünner Duschkran.

Der Krieger war noch nicht fertig, fesselte ihm als nächstes die Fußgelenke, zog das Leder jedes Mal ordentlich fest. Zuckers Beine waren nun weit auseinander gezogen, genau wie seine Arme.
"Ja, fessel ihn ruhig ordentlich. Schieb mal den Folterstuhl beiseite", rief einer.
Weitere Lederbänder schlangen sich um Zuckers Oberschenkel, ein nächstes um seine Hüften, fixierte genau sein Becken, so dass er es nichtmal hin und her bewegen oder sich aufbäumen konnte. Der Soldat fluchte. "Lass mich los! Was hab ich dir je getan?!", fuhr er Kosta wütend an. Aber noch etwas anderes mischte sich in die Stimme. Nun in der dunklen Folterkammer und so fixiert, mischte sich erste Panik mit rein. Zucker kannte solche Räume. Er wusste, nun wurde es ernst. Als letztes wurde ein Lederriemen über seinen Hals gezogen, lag eng an. Der Prinz versuchte sich zu bewegen, konnte aber nur zucken, sich allenfalls in den Fesseln anspannen.
Er spürte wie der Krieger hinter ihm nah herantrat, die Hände auf seinen nackten Hintern legte und ihn zu kneten begann. Zucker biss die Zähne zusammen.
"Nimm... deine.. Griffel da weg...", stieß er gepresst hervor.
"Bereit für ein kleines Schauspiel oder muss ich dich wirklich vergewaltigen?", fragte ihn der blonde Hayllier leise. Schauspiel? Zucker wusste nicht, dass sie ein Schauspiel aufführten. Bisher hatte sich alles sehr echt angefühlt. Besonders die harten Schläge. Seine Seiten taten jetzt noch weh. Kosta schlug ihm sachte auf den Hintern, kleine klatschende Kläpse, die von den rauen Wänden wiederhallten.
"Hinten an der Seite ist ein Regal mit Gerten und Ruten", rief ein Wärter hilfsbereit zu. "Lass mal ein paar Schreie hören, dann wird er schon ganz schnell brav." Die Männer lachten.
"Was für ein Schauspiel?", fragte Zucker hörbar atmend zurück, während die Wärter draußen doch drängten, sie wollten mehr sehen, er sollte noch eine zweite Lampe anmachen oder einen Stuhl wegrücken, der anscheinend die Sicht versperrte. Anscheinend wollten sie bei Kostas "Einweihung" wie sie es nannten beiwohnen.
Währendessen erklärte Kosta ihm plötzlich leise, dass er es ihm ersparen könnte, dass die anderen ihn vergewaltigten. Aber nur solange Kosta Anspruch auf Zucker deutlich machen konnte, weswegen alle glauben müssten, dass es Zucker nun ordentlich besorgt bekam.
Das klang so vollkommen absurd. "Wieso lässt du mich nicht endlich in Ruhe? Jedes Mal wenn du mir hilfst, wird alles nur noch schlimmer", erwiderte Zucker leise keuchend. "Wann geht das in deinen Schädel rein? Ich will deine Hilfe nicht. Du bist der Grund wieso ich überhaupt hier bin."
Wenn Kosta nicht damals das erste Mal in Raej aufgetaucht wäre, wenn er nicht Bonderus gerettet und Venka überzeugt hätte, mit ihm zu kommen, dann wäre Zucker gewiss noch in Raej. Die sechste wäre niemals Spielball für die perfiden Machtpläne des Haushofmeisters von Hayll und seinem Gehilfen geworden. Wenn...
"Ich wünschte, sie hätten dich hinter der Barracke erschossen wie alle anderen. Du scheinst ein Glückspilz zu sein", stieß der Prinz bitter hervor. "Du willst mir nicht helfen... du willst nur dir selbst helfen. Damit du vor deinen neuen Freunden als großer Macker dastehst und dir Respekt verschaffst, hast aber nicht den Mumm es durchzuziehen. Du bist nur ein kleines Würstchen, das zu Verrat und Kinderschänden greifen muss, um etwas Macht zu erhaschen. Nennt mir einen Grund wieso ich dir helfen sollte", keuchte er in den Fesseln.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:25

"Ja", antwortete er schlicht auf Zuckers Frage, ob das Fesseln sein müsste. "Du zappelst, trittst, schlägst und beisst zuviel", erklärte er dann doch noch. auch jetzt versuchte der Prinz noch zu entkommen, konnte sich aber kaum rühren. Kosta spürte, wie nun allmählich Panik in ihm aufwallte. Das tat ihm zwar leid für Zucker, aber für die Wärter draussen war es gut. Eine Freude, wenn sie spürten, wie sehr Kosta Zucker zusetzte. Sie waren so schon ungeduldig genug. Wollten mehr sehen. Wollten Blut. "Ich habe dir die Möglichkeit gelassen, dass es auch anders abläuft. Doch davon wolltest du ja nichts wissen." Zucker sollte ganz dringend einmal damit anfangen auf das zu hören, was Kosta sagte. Sollte ihm zuhören.

"Ihr wollt, dass er blutet?" fragte Kosta etwas überrascht nach draussen. "Das mag ja spannend sein, aber ich glaube, die Heilerinnen wollen die Machtspender ganz haben. Damit sie auch möglichst viel Kraft von ihnen abzapfen. Deswegen musste ich ja auch so acht geben, wegen seiner vorherigen Verletzungen. Ich sollte es mit ihm besser nicht zu weit treiben." Zucker war wertvoller für die Heilerinnen als Kosta. Auch wenn dieser einigermassen frei rumlaufen konnte, im Vergleich zu dem Soldaten. Wenn auch wohl nicht lange.
"Ihr wollt Ranard holen?" Kosta grinste, hoffte aber inniglich, dass sie es nicht taten. Dann würde ihm nicht mehr viel Zeit mit Zucker bleiben, befürchtete er. "Passt bloss auf. Der wird euch nur wieder zurück an die Arbeit schicken und wieder alles nur für sich haben wollen." Er hatte ja auch schon ziemlich deutlich gemacht, dass Kosta nun nur noch ihm gehören sollte.

"Nichts", gab er zu, dass Zucker ihm nie etwas zuleide getan hatte. "Du hattest nur das Pech, mir über den Weg zu laufen und meinen Gefallen an dir zu wecken. Du warst nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Mach dir nichts draus. Ich bringe allen Unglück, die ich irgendwie mag." Er hatte versucht, Zucker zu retten. Versuchte es noch immer und er hatte viele Tränen um ihn geweint. Was dem Prinzen allerdings auch nichts mehr nützt. Er stand nun hier eng an das Kreuz gefesselt und mit ehrlicher Angst im Nacken. Kosta trat dicht an ihn und fragte, ob er bereit sei, für ein kleines Schauspiel. Erstaunlicherweise war Zucker diesmal verständig genug, um nachzufragen.
"Ich kann dir die Vergewaltigung durch die anderen ersparen, wenn ich meinen Anspruch auf dich verdeutlichen kann", raunte er ihm erklärend zu. "Deswegen müssen die anderen glauben, dass ich es dir jetzt ordentlich besorge."
"Gerten?" fragte Kosta neugierig und laut für die Wärter bestimmt. "Oh, das klingt nett. Ich schau mich gleich danach um. Danke für den Hinweis."
"Ich kann nicht aufhören, es wenigstens zu versuchen", raunte er Zucker zu, der noch immer nicht von ihm gerettet werden wollte. "Sonst verliere ich mich völlig. Das habe ich letzte Nacht beinahe. Aber es hängt zuviel davon ab. Ich muss weiter machen." Zucker wünschte sich trotzdem, dass man ihn damals hinter der Barracke erschossen hätte, wie alle anderen. "Das wünschte ich auch", gab Kosta zutiefst traurig zu. "Nur wäre Venka dann hier und du wärst tot und das wünsche ich mir noch weniger." Zucker brauste wieder auf. Beschimpfte ihn als armes Würstchen. Als Verräter und Kinderschänder. Er wolle sich nur selber helfen und nicht ihm, hätte aber keinen Mut dafür. Wütend fragte er ihn nach einem Grund, wieso er ihm helfen solle.
"Um es für dich erträglicher zu machen", erklärte Kosta, merkte aber gleich, dass Zucker das nicht genug war. "Jeder Grund, den ich dir nennen könnte, kann man in deinem Gedächtnis ablesen", verriet er ihm schliesslich, warum er ihm so wenig sagte. Dass er fürchtete, eine der Schwarzen Witwen würde den weiteren Verrat entdecken, den Kosta begehen wollte. "Denk dir also ein Grund aus. Besser noch, denk dir eine ganze Menge Gründe aus." Dann war es schwieriger, die Wahrheit zu erkennen, die in den Erinnerungen ja ohnehin sehr subjektiv war. "Einer wird schon stimmen. Und jetzt sei so lieb und schrei für mich." Damit gab er ihm ein Küsschen in den Nacken und erschuff gleichzeitig einen hautengen Schutzschild um seinen Rücken und seinen Hintern. Recht schwach, aber genug, damit er die heftigste Wucht seiner Schläge würde abfedern können. Leider aber schwach genug, dass Zucker noch immer sehr deutlich spüren würde, wann er zu schreien hatte.
Danach machte sich auf die Suche nach den Gerten. Noch länger wagte er vorerst nicht mit Zucker zu flüstern. Hatte er doch so schon ganz schnell gesprochen, um möglichst wenig Zeit dafür zu brauchen. Schliesslich fand er die Gerten und suchte sich eine schmale, fies aussehnde, schwarze Gerte aus, ging damit zurück zu seinem Opfer. "Na, mal sehen, ob die dich ein bisschen braver und gehorsamer sei. Du darfst mich auch jederzeit darum bitten, damit aufzuhören, wenn du dir vorgenommen hast, artig zu sein. Ich werde es dann überprüfen. Du musst dazu nur deinen Wärter anbetteln zu dir zu kommen." Damit holte Kosta aus und hieb zu.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:26

Der Krieger wollte ihn zum Glück nicht blutig schlagen, wenn auch nur weil die Heilerinnen ihn noch für seine Juwelen brauchten. Zucker war sich sicher, wenn es einen Weg gäbe Juwelen anderer zu nutzen ohne deren lästigen Körper, hätten sie es längst getan. Kosta erklärte jedenfalls, das wäre der Grund wieso er bisher relativ sanft mit Zucker umgegangen wäre.
Der Hayllier wehrte auch ab, dass die anderen Wärter Ranard informierten, warnte sie, dass sie dann vermutlich gleich wieder verscheucht würden und weiter arbeiten müssten. Ranard würde dann wieder alles für sich haben wollen.
"Ach, ich denke, für deine Einweihung würde er eine Ausnahme machen", lachte der bärtige Wärter, Thoran. "Los, wir wollen nur ein klein bißchen näher zuschauen." Die Männer drängten sich um die Sichtklappe. Während sie ihre dreckigen Witze machten, redete Kosta im leisen Tonfall auf Zucker ein.
Er hätte das Pech gehabt, bloß zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Na, toll auch. "Mach dir nichts draus. Ich bringe allen Unglück, die ich irgendwie mag", sagte der Krieger.
"Unglück heißt das? Magst du den Jungen im Labor auch, was?" Zucker würde das nicht Unglück nennen, eher Mißbrauch. "Wieso tust du uns nicht allen ein Gefallen und springst von ner Brücke", keuchte er. Er wünschte sich, sie wären nie einander begegnet. Einen Verrückten, der sich einbildete, er würde ihn mögen und ihm helfen, hatte Zucker so dringend gebraucht wie ne Faust ins Gesicht.
Dann hatte der Kerl tatsächlich die Frechheit zu behaupten, er würde ihm hiermit helfen. Wenn er ihn vergewaltigte oder zumindest so tat, würden die anderen ihn nicht auch noch vergewaltigen. Es war eine kranke, verdrehte Logik. Der gefesselte Prinz war viel zu angespannt und gereizt durch den Hayllier, als dass er Muße hatte genauer über Kostas Beweggründe nachzudenken.
Der Krieger flüsterte ihm zu, dass er nicht aufhören könnte zu versehen ihn zu retten.
"Sonst verliere ich mich völlig. Das habe ich letzte Nacht beinahe", gestand er ihm. Zucker gab ein abschätziges Schnaufen von sich.

"Ich bin nicht dein Gewissen oder deine Erlösung. Denkst du, du kannst alles in Raej ungeschehen machen, nur weil du mir hilfst? Ich hab Neuigkeiten für dich. In Dunrobin Castle hatten die Wärter bereits ordentlich ihren Spaß mit mir. Du hast mich vor rein gar nichts bewahrt", warf Zucker ihm entgegen. Er wollte den Verräter verletzen und wenn es nicht mit Fäusten ging, dann mit Worten. Zucker glaubte auch nicht, dass der Krieger ihm wirklich helfen wollte, warf ihm also vor eher sich selbst helfen zu wollen, um vor den anderen Wärtern Eindruck zu schinden. Kosta sollte ihm einen guten Grund nennen wieso der Prinz ausgerechnet ihm helfen sollte.
Der Verräter appellierte an ihn, dass es dann für Zucker erträglicher würde. Dann fügte er etwas seltsames hinzu.
"Jeder Grund, den ich dir nennen könnte, kann man in deinem Gedächtnis ablesen."
"Wer soll denn noch mein Geist durchwühlen, nachdem Sion es bereits so nett getan hat", hauchte Zucker. Erinnerungen daran tauchten in zuckenden Blitzen in seinem Geist auf. Hastig versuchte er es wieder zu verschließen. Kosta hatte gemeint, er sollte sich selbst einen Grund ausdenken wieso er nun mitmachen sollte. Sehr witzig.
"Einer wird schon stimmen. Und jetzt sei so lieb und schrei für mich", sagte Kosta und küsste ihn in den Nacken. Zucker versuchte den Kopf zu schütteln. Ein Grund würde schon stimmen... klar. Sollte er sich jetzt selber die Rechtfertigungen für den Hayllier überlegen wieso er das hier alles tat? Darauf hatte Zucker keinen Bock. Vielleicht wollte Kosta sein Gewissen beruhigen indem er sich einredete, er würde Zucker helfen. Wenigstens einem aus der verbleibenden Sechsten. Oder vielleicht hatte sich der Idiot tatsächlich in ihn verguckt und wollte ihn nun unbedingt haben, nachdem Zucker ihn so lange abgelehnt hatte.
Keiner dieser Gründe veranlasste den Soldaten jetzt zu tun was Kosta wollte. Er wollte dem Mistkerl kein Stück entgegen kommen.
Kosta war im Dunkel des Raumes verschwunden und kam dann wieder. Zucker konnte nicht sehen was er machte, er faselte aber etwas davon, dass Zucker ihn jederzeit darum bitten könnte damit aufzuhören.
"Okay. Ich bin jetzt artig. Du kannst aufhören", sagte der Prinz sofort. Es kam trotzdem ein Schlag. Klatschend traf eine Gerte ihn, aber nicht besonders stark. Zucker lachte. "Du bist so ein Weichling. Du kannst nichts richtig durchziehen. Denkst du immer noch, zwischen uns würd je was laufen? Der schöne Strand an der einsamen Insel." Er lachte wieder und tat Kosta nicht den Gefallen zu schreien. Allenfalls keuchte er gepresst bei den härteren Hieben. Es war seltsam. Zucker hörte es sehr hart klatschen, doch die Wucht der Schläge wollte nicht recht dazu passen. Schützte der Kerl ihn etwa durch ein Schild? Er musste wieder lachen. Das hatte er sich noch in seiner Sklavenzeit angeeignet. Es irritierte seine Peiniger jedesmal.
"Ich soll mir einen Grund ausdenken, Arschloch? Wie wäre es damit, dass du ein krankes Schwein bist!" Zucker keuchte unter den Schlägen, hing wehrlos in den Fesseln. Kosta schien weiterhin zu glauben, er würde ihm hier was gutes tun. "Lass mich endlich in Frieden!!", schrie er. Da war nichts zwischen ihnen und er verfluchte den Krieger, dass er ihm je Hoffnungen gemacht hatte, es würde nach Raej irgendetwas anderes geben außer Schmerzen.
"Hau mal fester zu!", rief ein Wärter.
Die Gertenhiebe wurden nun doch heftiger, prasselten immer schneller auf ihn ein. Vielleicht hatte Kosta das Schild nun doch aufgehoben, da der Prinz ihm nicht den Gefallen getan hatte bei den weichlichen Schlägen zu schreien. Zucker presste die Lippen fest zusammen, stöhnte unterdrückt, dann musste er doch schreien. Draußen johlten die Männer, feuerten Kosta an. Jemand schien die Kunst einzusetzen und ein schwerer Stuhl verschob sich knarzend.
"Wir wollen doch besser etwas sehen. Sonst müssen wir reinkommen", sagte Mortas grinsend. Zucker schloss die Augen, versuchte nicht zu schreien. Sein Rücken und sein Hintern glühten.
"Hör auf, ich bin jetzt artig. Lass es gut sein", keuchte Zucker. Er wusste nicht was das alles sollte. Kosta wollte ihn warum auch immer vor den anderen Wärtern schützen, aber momentan war nur er derjenige, der ihm weh tat.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:28

Zucker kämpfte weiterhin gegen ihn an. Mit Worten versuchte er alles, um ihn zu verletzen. Kosta war längst darüber hinaus, als dass er sich deswegen darob gequält zurück gezogen hätte. Seine Seele brannte, sein Herz lag nur noch in blutenden Stücken da. Alles wonach er sich sehnte war, heute Abend zu Ranard ins Bett zu kriechen und sich in seelige Vergessenheit vögeln zu lassen. Das tat eigentlich am meisten weh. Dass er sich dem noch nicht hingeben konnte. Dass er Prinz Asar erst noch die Philiolen besorgen und die Schlüsselabdrücke überreichen musste. Dann würde er nicht mehr gebraucht werden. Zumindest nicht mehr lange. Dann konnte er das glückliche, dankbare Haustierchen des obersten Kerkerwärters werden. Sich von eine Brücke zu stürzen, oder eher aus dem Fenster, hatte ja nicht funktioniert.

Leider spielte Zucker nicht mit. Anstatt froh zu sein, dass ihn der Schlag nicht so sehr getroffen hatte, lachte er ihn aus. Nannte ihn einen Weichling. Dass er nichts richtig durchziehen könne. Ob er noch immer dächte, so würde je was zwischen ihnen laufen. Das dachte er schon lange nicht mehr. Wie kam Zucker nur darauf? Und dann erwähnte er auch noch den schönen Strand und die einsame Insel. Allmählich wurde es richtig gefährlich. Kosta schlug härter zu. Scharf klatschte die Gerte auf den Schild. Nur Zucker wollte einfach nicht mitmachen. Wollte nicht schreien, lachte stattdessen.
"Hmmm, lasst mich doch erstmal warm werden", knurrte er die Wärter etwas ungehalten an, die ihn dazu drängten, fester zuzuhauen. Der Neuling hatte es sich offensichtlich leichter vorgestellt einen Gefangenen gefügig zu machen, wobei er mit Zucker schon ein besonders zähes Exemplar erwischt hatte. Also schlug er fester zu und da Zucker nicht mitspielen wollte, schwächte er den Schutzschild weiter ab. So, dass er den Prinzen nur noch davor bewahrte, dass seine Haut nicht aufplatzte. Er hatte ja gewollt, dass Kosta etwas richtig durchzog. Vielleicht gefiel ihm das ja besser, wenn die Schläge hart auf ihn nieder prasselten.
Tatsächlich begann Zucker bald schon unterdückt zu stöhnen, bis er dann doch schreien musste. Die Wärter johlten und feuerten Kosta weiter an und dieser liess sich brav antreiben. Bearbeitete den schönen Körper vor sich grausam und begann sich allmählich erschrocken zu fragen, wie weit er es treiben müsse, bis Zucker endlich mitspielte. Was, wenn Zucker wirklich vergewaltigen musste? Konnte er es tun? Aber was geschah, wenn Kosta sich nicht behauptete und klein beigab? Was würden die Wärter tun. Ihn wieder für eine Orgie nehmen, wie letzte Nacht. Es hatte ihnen gefallen und sie wirkten immer noch berrauscht darob. Sie würden sich nun sicherlich nicht zufrieden mit ihm allein geben, da sein Loch für die meisten jetzt ohnehin zu weit war. Sie würden Zucker das Selbe antun wie ihm. Das konnte der Soldat doch unmöglich wollen.

"Alles klar", nickte Kosta Mortas zu, der erklärte, warum sie den Stuhl beiseite geschoben hatten mit Hilfe der Kunst. Sie wollten mehr sehen und dazu war das Foltergerät im Weg gewesen. Ansonsten müssten sie reinkommen. "Das Ding steht eben am falschen Ort", entschuldigte er sich dafür, dass die Wärter nicht so genau sehen konnten, was hier drin geschah. "Nur reinlassen will ich euch nicht. Ihr nehmt ihn mir sonst nur weg", gestand er offen, warum er die Türe vor ihrer Nase ins Schloss geworfen hatte. Sie konnten sich doch auch so kaum beherrschen.
Wenigstens gab Zucker nun auf und keuchte, dass er jetzt artig sei. Kosta solle es gut sein lassen. Scheinbar etwas enttäuscht, dass es schon fertig sein sollte, liess er die Gerte sinken und kam wieder zu Zucker. Diesmal stellte er sich leicht seitlich neben ihn, damit die Wärter den glühenden Hintern sehen konnten. Damit sie sehen konnten, wie Kosta seine Finger neckisch darüber gleiten liess.
"Du bist jetzt gehorsam?" fragte Kosta laut nach. "Die Hälfte der Bewohner dieses Schlosses sind Schwarze Witwen", klärte er Zucker um so leiser auf und gab ihm damit die Antwort auf seine vorherige Frage, wer denn noch seinen Geist durchsuchen sollte. "Und sie sind stets auf der Suche nach Geheimnissen, Verrat und Experimenten, die sie machen können."
"War dir das also durchgezogen genug?" fragte er drohend und hämisch für die Wärter. "Oder brauchst du noch mehr? Zeig mir, wie artig du bist. Entschuldige dich beim mir dafür, dass du so frech wurdest. Bettle mich an, dir zu vergeben, dich nicht weiter zu schlagen und bitte mich darum, dass ich dir etwas gutes tue. Weil du es brauchst. Weil du meine Gnade brauchst. Na los. Mach schon!"
"Minans Arm ist bald fertig", informierte er Zucker leise weiter, weil ihn der Junge offensichtlich auch beschäftigte. Immer wieder hatte er ihn erwähnt und Kosta als Kinderschänder bezeichnet. Was er ja auch war. Rasch verdrängte er es wieder. Zusammenbrechen war nicht erlaubt. "Es fehlt nur noch die Hand. Die Lust hilft ihm, die Schmerzen zu ertragen. Sie heilen ihn ohne jegliche Betäubung. Wegen dem Gift. Damit es nicht beeinträchtigt wird. Du musst ihm helfen, wenn ich es nicht mehr kann. Rufe nach Turgor und mach ihm klar, dass du Minan ebenfalls solche Lust bereiten kannst, wie ich. Er heilt dann auch schneller. Aber transportfähig ist er erst, wenn die Hand geheilt ist. Zumindest solange wir so wenige sind und keine Heilerin haben."

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Do 15. Sep 2022, 20:34

Wieder hielt Kosta die Wärter davon ab hineinzukommen. Noch schienen die Männer sich damit zu begnügen durch die Sichtklappe zuzuschauen.
"Oh, wir nehmen ihn dir nicht weg", versicherte Darrak. "Wir wollen nur bei deinem ersten Gefangenen dabei sein. Zuschauen, dass du ihm auch schön Gehorsam reinfickst."
"Aber wenn du nur so ein bißchen mit ihm rumspielen willst und ihn nicht ganz für dich willst...", setzte ein anderer an. "Es wäre eine Verschwendung so einen schönen Arsch unberührt zu lassen."
Zucker hatte Mühe die gedämpften Stimmen auseinander zu halten. Selbst konnte er nur die Steinmauer vor sich anstarren. Das Lederhalsband würgte ihn, hatte er sich durch die Schläge doch immer wieder angespannt.
Zuletzt waren es viele harte Hiebe mit der Gerte geworden. Solange bis er sich nicht länger hatte beherrschen können und hatte aufschreien müssen unter den wuchtigen Schlägen. Zucker hatte das Gefühl, dass seine Haut brannte. Ächzend hing er in den Fesseln, sagte Kosta, dass es jetzt genug sei und er bereit war artig zu sein. Nun, er war nicht wirklich bereit, doch er wollte das lieber hinter sich bekommen und für eine Weile so zu tun als hätte er seine Lektion gelernt, war ein kleiner Preis, um endlich von diesem Schwein wegzukommen und hoffentlich wieder in seiner Zelle zu landen.
Der blonde Krieger kam etwas näher und fragte ihn, ob er jetzt tatsächlich gehorsam wäre. Zucker keuchte laut.
"Uhh... ja.. meinetwegen. Nur bitte keine Schläge mehr", stöhnte er schmerzerfüllt. Draußen lachten die Wärter darüber, wie handzahm der freche Gefangene unter Kostas Behandlung geworden sei.
Unter dem dreckigen Gerede der Männer draußen, hörte Zucker schwach Kostas Stimme und wie er ihm sagte, dass die Hälfte der Bewohner im Schloss Schwarze Witwen wären. Das war eine Menge, das musste der Prinz zugeben. Aber was interessierte das ihn? Kosta erklärte es ihm, informierte ihn, dass die Schwarzen Witwen hier alles ständig kontrollierten und immer auf der Suche nach Geheimnissen wären. Zuckers von Schmerzen und Adrenalin aufgepeitschten Sinne entschloss sich nicht ganz wieso Kosta ihm das sagte. Ah, war das die Erklärung wieso er ihm nicht sagen konnte, dass er den Wärtern ein Schauspiel liefern wollte? Weil die Gefahr zu groß war, dass Schwarze Witwen es herausfanden? Aber was herausfanden? Zucker schaffte es kaum darüber nachzudenken.
Die Stimme des Haylliers wandelte sich schlagartig, wurde wieder laut und fragte ihn spöttisch, ob er mehr Schläge brauchte. Er streichelte ihm mit den Fingern über seinen Hintern. Zuckers Gesäß zuckte. Seine Haut fühlte sich dort viel zu hitzig an, da spürte er selbst diese kleine Berührung überdeutlich. Kosta sollte damit aufhören.

"Entschuldige dich beim mir dafür, dass du so frech wurdest", forderte er drängend. Zucker sollte darum betteln, dass er von weiteren Schlägen verschont wurde und dass der Wärter ihm etwas Gutes tat. Ach... wie sollte denn das aussehen?
"Schieb dir deine Gnade in den Arsch", keuchte Zucker. Er war noch zu verwirrt über die wechselnden Worte des Kriegers. Dass ihm dieser etwas mitteilen wurde, begriff der Prinz allmählich, aber nicht was es war.
Für seine frechen Worte bekam er nochmal die Gerte zu schmecken, harte heftige Hiebe. Er schrie auf und zerrte an den Fesseln ehe er keuchend wieder zusammensackte als es endlich wieder aufhörte.
"Ahh... ich bin gehorsam", stieß er keuchend hervor. Er sah aber nicht ein, sich für seine Frechheit zu entschuldigen. Währenddessen sagte ihm der Krieger leise, dass Minans Arm bald fertiggestellt sein würde.
"Die Lust hilft ihm, die Schmerzen zu ertragen. Sie heilen ihn ohne jegliche Betäubung. Wegen dem Gift", sagte der Hayllier rasch. Zucker horchte auf. Er begriff zunächst nicht ganz was er da hörte. Er war so gewohnt zu erwarten, dass der Verräter etwas krankes sagte über dass er sich aufregen konnte. Dass war doch sicher wieder eine Rechtfertigung, dafür dass der Krieger dem Jungen ungehindert Sachen in den wehrlosen Körper schieben konnte. Aber Zucker wusste auch, dass Lust half gewisse Schmerzen zu vergessen und Kosta sagte, dass die Heilerinnen ihn ohne Betäubung heilten. Damit das Gift für den Arm nicht beeinträchtigt wurde? Das war so krank.
Kosta drängte ihn leise, dass Zucker Minan helfen müsste, wenn er selbst es nicht mehr könnte. Dass hatte der Krieger ihm bereits einmal gesandt. Er befürchtete wohl, dass er bald starb oder sonstwie verhindert war. Zucker hatte keine Ahnung wieso und in seinem Hass war er nicht geneigt auch nur ein Wort aus dem Mund des Verräters zu glauben. Kosta hatte ihm so oft etwas vorgespielt und ihn angelogen. Er war ein Meister darin sich zu verstellen, das hatte Zucker mitbekommen.
"Aber transportfähig ist er erst, wenn die Hand geheilt ist. Zumindest solange wir so wenige sind und keine Heilerin haben."
Transportfähig?
"Was tuschelt ihr denn da?", rief ein Wärter. "Gönn ihm besser keine Pause."
"Halt die Fresse!", rief Zucker. Natürlich kassierte er dafür wieder Schläge. Nicht sonderlich hart, aber er keuchte und schrie trotzdem, da er die Zeit zum Nachdenken brauchte. Er konnte sich keinen Reim auf Kostas Worte machen und er traute dem Mistkerl kein Stück weit. Transportfähig bedeutete, er wollte Minan hier wegbringen? Er bereitete ihm nur Lust, damit es erträglicher für den Jungen wurde? Nein, das war nur wieder eine weitere Lüge! Ein Trick, um Zucker um den Finger zu wickeln.
"Ahh.. aufhören!", rief er und wieder kam der Krieger mit seinem Sprüchlein, dass Zucker darum betteln sollte, dass er die Gnade seines Wärters brauchte. Zucker schluckte, ließ den Kopf hängen.
"Ich... brauch die Gnade... meines Wärters... ich bin jetzt nicht mehr frech", keuchte er geschlagen. Hauptsächlich wollte er, dass Kosta nochmal näher kam.
"Verschaff mir ein Gespräch mit Minan", hauchte er zwischen lautem, geschafften Keuchen. "Dann helf ich dir..."
Er würde dem Prinzen glauben, aber er war nicht bereit dem Verräter zu glauben. Erst wollte Zucker mit Minan reden. Es zog ihn zu dem Prinzen hin. Da war etwas zwischen ihnen. Eine Verbindung dadurch dass sie seine Juwelenkräfte raubten, um ihn zu regenrieren. Die Lust hatte Zucker sich nicht eingebildet.
"Ich hab seine Lust gespürt...", gab er leise zu. Aber er musste sicher sein. "Bring mich irgendwann zu ihm." Das sollte der tolle Wärter ja wohl hinbekommen. Wir sind so wenige, hatte Kosta gesagt. Wir? Was machte er hier? Was hatte das alles zu bedeuten? Zucker war nicht bereit dem Krieger zu glauben, aber er begann zumindest durch seinen Hass auf Kosta hindurch zu zweifeln.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Fr 16. Sep 2022, 06:07

So recht bekam Zucker das mit der Entschuldigung noch nicht hin. Zwar bettelte er darum, dass es keine weiteren Schläge mehr gab, was die Wärter ganz zufrieden stellte, doch um Gnade flehen wollte er dann doch nicht. "Nein, lieber in deinen Arsch", entgegnete Kosta höhnisch, trat zurück und hieb erneut unbarmerzig auf Zucker ein, bis er schrie, an den Fesseln zerrte und schliesslich wieder keuchend zusammen sackte. Kosta gab ihm eine kleine Pause und Zucker nutzte sie, versprach erneut, gehorsam zu sein. Dazwischen versuchten sie rasch, leise und verstohlen ein Gespräch zu führen. Einen Plan mitzuteilen ohne dass zu viel im Geist hängen blieb, was eine Schwarze Witwe entdecken konnte.

Diesmal war Kosta ganz froh, dass Zucker den Wärter zurecht rief, er solle die Fresse halten. Er fand, dass Zucker diesmal ganz recht hatte. Die Wärter sollten ihn in Ruhe lassen und ihm die Zeit mit Zucker geben, die er brauchte. Dennoch musste der Prinz natürlich für die Frechheit bestraft werden. Erneut prügelte er auf ihn ein, verstärkte den Schild diesmal wieder etwas, da er vorhin gespürt hatte, wie sich etwas bei Zucker verändert hatte. Vielleicht begann er ihm trotzdem zu glauben. Also wollte er es wagen, ihn vor weiteren Schmerzen wenigstens ein bisschen zu schützen. Und tatsächlich. Zucker schrie und keuchte trotzdem gequält. Kosta hätte am liebsten vor Freude aufgeschluchzt, verbarg es aber hinter einigen besonders hart aussehenden Schlägen, bis Zucker wieder darum bat, dass er aufhörte.
"Dann brauchst du also die Gnade deines Wärters?" fragte Kosta auch etwas ausser Atem. So leicht war das Auspeitschen nun auch nicht und brauchte doch etwas körperliche Anstrengung. Kosta kam in den Sinn, dass er schon lange nicht mehr trainiert hatte. Das sollte er eigentlich, wenn er stark genug für eine Flucht sein wollte. "Los, ich will es aus deinem losen Mundwerk hören", forderte er harsch. "Bettle darum. Sag mir, dass du die Gnade deines Wärters brauchst."

Es brauchte noch einen Herzschlag lang, doch dann liess Zucker seinen Kopf hängen und keuchte geschlagen, dass er die Gnade seines Wärters brauchte. Er wäre jetzt nicht mehr frech. Kosta keuchte scheinbar erregt über diesen Triumph selbstbewusst grinste er die Wärter an, die ja so ungeduldig gewesen waren und durch die Klappe zugesehen hatten. Er hatte doch gesagt, dass er das hinbekommen würde. Es war allerdings ein ganzes Stück Arbeit gewesen mit viel zu vielen Schmerzen für Zucker. Auch wenn es dadurch viel überzeugender geworden war.
"Na, das war doch gar nicht so schwer, mein Süsser", flötete Kosta zufrieden und gierig, trat gleich dicht hinter den Prinzen, um ihm heiss seinen Hals zu küssen. Zucker forderte leise von ihm ein Gespräch mit Minan. Dann würde er ihm helfen. Er hätte Minans Lust gespürt und er wollte zu ihm.
"Sie durchdringt uns alle und macht auch vor keinem Schild halt", bestätigte Kosta die Lust, die Zucker von Minan gespürt hatte. "Deswegen sind die da draussen auch so aufgekratzt." Dominierend leckte er ihm über die ganze Wange, markierte Zucker als sein Eigentum. "Ich auch", gab er zu, dass er von dieser Lust ebenfalls mitgerissen wurde. "Hmmmm, du schmeckst gut", stöhnte er lauter für die Wärter, bedeckte Zuckers Hals und Schulter mit vielen kleinen Küssen und Bissen.
"Er ist kaum ansprechbar" erklärte er Zucker leise. "Die Königin dringt regelmässig in seinen Geist ein." Er sollte dem armen Jungen ja nicht zuviel verraten, auch wenn gerade Minan Hoffnung dringender nötig hatte, als jeder andere von ihnen. Auch wenn es so wirkte, als wäre er schon längst über den Punkt hinaus, wo er noch Hoffnung empfinden konnte. "Ich werde dafür sorgen, dass du das nächste Mal dabei sein kannst." Wenn es denn noch ein nächstes Mal gab.

"Ah, aber ich habe dir versprochen Gnade zu gewähren", riss sich Kosta mit einem bedauernden Seufzen von Zucker los, nur um dann feist zu grinsen und an seiner Hose zu nesseln. Diese liess er allerdings nicht herunter, sondern er löste den Schlüssel zu den Zellentüren vom Schlüsselbund, liess ihn im Licht aufblitzen. "Weisst du, was das ist?" fragte er Zucker süffisant, kam wieder etwas näher. "Das ist dein Schlüssel. Der Schlüssel zu deinem Gefängnis. Den willst du doch sicher haben, nicht wahr? Der Schlüssel zu deiner Freiheit. Hier. Für dich. Ich bin so gnädig und geb ihn dir." Allerdings nicht in die Hand, sondern in den Mund. Kosta presste ihn gegen Zuckers Lippen, forderte mit dem Stück Metall grausam Einlass. Der Prinz sollte ihn noch etwas befeuchten, bevor Kosta noch viel grausamer sein würde und sollte Zucker sich dagegen wehren, hatte Kosta ja noch immer die Kunst, um ihn zu zwingen, seinen feuchten Mund zu öffnen und auch, um sich vor schnappenden Zähnen zu schützen.

Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Fr 16. Sep 2022, 08:45

Hinter ihm keuchte der Krieger und kam dicht hinter ihn. Zucker konnte dessen Körper an seinem spüren, den ausgestoßenen, heißen Atem kurz bevor Kosta ihm den Hals küsste. Der Prinz versuchte es zu ignorieren, er konnte sowieso nichts dagegen machen. Viel zu sehr beschäftigten ihn noch die seltsamen Worte des blonden Haylliers und so bat Zucker um ein Gespräch mit Minan. Kosta sollte ihm das verschaffen, dann würde ihm helfen, dass er vor den Wärtern Eindruck schinden konnte. Warum auch immer er das wollte. Angeblich ja, um Zucker zu helfen. Der Prinz war davon weiterhin nicht ganz überzeugt, wusste nicht was er glauben sollte und hütete sich davor dem Verräter nochmal zu vertrauen.
Während Kosta ihm den Hals küsste, raunte er ihm zu, dass Minans Lust alles durchdringen würde und der Grund wäre wieso die Wärter so aufgekratzt und gierig nach mehr wären. Zucker verzog angewidert das Gesicht, als ihm von dem Krieger über die Wange geleckt wurde und sich der Mann dabei noch stärker gegen ihn schob. Dafür dass Kosta angeblich nur ein Schauspiel wollte, schien er selbst viel zu viel Gefallen daran zu haben, was er auch offen zugab.
Laut stöhnte er, dass Zucker gut schmecken würde, küsste ihm weiter den Hals, nutzte die Gelegenheit gleichzeitig aber auch dafür, um ihm von dem Jungen zu erzählen. Er wäre kaum ansprechbar.
"Komm mir nicht mit Ausreden", schnaufte Zucker leise. "Ich lass mich von dir nicht wieder reinlegen... du willst ein Schauspiel, dann bring mich zu ihm." Leise versprach der Krieger ihm, dass er dafür sorgen würde, dass Zucker bei der nächsten Heilung dabei sein könnte. Das hatte der Prinz nicht gemeint, er wollte da nicht unbedingt zusehen, doch es war wohl besser als nichts und wahrscheinlich gab es keine andere Möglichkeit. Aber wie sehr konnte er überhaupt darauf vertrauen, dass Kosta sein Versprechen einlöste? Was, wenn der Kerl ihn einfach nur gierig besabbern wollte?

Dieser entfernte sich wieder von ihm, meinte, dass er Zucker ja Gnade gewähren wollte.
"Ja, lass ihn deine Gnade spüren", höhnte einer der Wärter. Sie wunderten sich über die viele Geduld, die ihr Kollege mit dem Dreckspack aufbringen konnten. Zucker hörte das metallische Klirren von einem Schlüsselbund und wenig später hielt Kosta einen dieser Schlüssel hoch, erklärte laut, dass es Zuckers Schlüssel wäre. Der Schlüssel zu seiner Freiheit und ob er den nicht haben wollte. Bevor der Prinz dazu etwas sagen konnte, drückte Kosta den Schlüssel gegen seinen Mund. Zucker versuchte den Kopf zu schütteln, aber das Lederband war am Kreuz befestigt und hielt ihn streng fixiert. Das kalte Metall schob sich in seinen Mund. Zucker versuchte es auszuspucken, doch der Krieger hielt die Hand gegen den Mund gepresst, zwang ihn dazu den Schlüssel im Mund zu behalten. Runterschlucken konnte Zucker ihn auch nicht, was er liebend gerne getan hätte, denn der neue Wärter hielt einen Finger durch einen Ring am Schlüssel geschoben.
Was sollte das? Zucker hatte gedacht, der Kerl wollte vor seinen Kollegen so tun, als hätte er seinen Spaß mit dem Gefangenen, um ihn für sich zu beanspruchen. Jedenfalls hatte sich Kosta so gerechtfertigt für seine Quälereien. Zucker kam sich vor, als sei er wieder ein kompletter Depp, wenn er sich erneut von falschen Erklärungen einlullen ließ und dem Krieger seinen hirnrissigen Quatsch abkaufte. Aber solange ihn Kosta zu Minan bringen konnte, würde er seinen Stolz runterschlucken und eben mitmachen. Er hatte schon schlimmeres erduldet und für weit geringere Belohnungen.
"Jetzt ist er ganz gefügig. Hol dir deine Belohnung ab", spottete ein weiterer Wärter von draußen. Zucker konnte aus den Augenwinkeln schwach Kostas Gesicht in dem schummrigen Licht ausmachen. Gerade wirkte er genausowenig begeistert von der Sache wie er selbst. War es hinterher wahr? Nein, lass dich nicht wieder um den Finger wickeln von ihm!
Zucker wandte den Blick rasch wieder ab. Kosta begann dann auch noch den Schlüssel zu bewegen, stieß ihn mehrmals in den Mund rein, zwängte fast seine Finger mitrein. Der Prinz schnaufte gedämpft. Wenn der Kerl nicht ganz schnell erklärte was das sollte...
Genüsslich bemerkte der Krieger, dass Zucker ein guter, braver Junge wäre. Man sähe gleich wie ihm das gefiel und ob er noch mehr haben wollte. Der Prinz versuchte den Schlüssel loszuwerden, keuchte unterdrückt.
Auf einmal spürte er wieder Finger über seinen Hintern streichen, zielsicher zu seiner Öffnung. Der Prinz zuckte zusammen, bäumte stärker auf, aber die Lederbänder verhinderten, dass er sich effektiv bewegen konnte. Wehrlos hing er in den Fesseln, während Kosta begonnen hatte seine Finger sanft um die Öffnung kreisen zu lassen.
Für eine vorgetäuschte Vergewaltigung fühlte sich das täuschend echt an...
Der Soldat keuchte unterdrückt, zuckte zusammen. Was sollte die Spielerei? Konnte er nicht einfach loslegen? Zucker könnte längst wieder zurück in seiner Zelle sein. Ob ihm nun früher oder später der Hintern weh tat, spielte da keine Rolle.
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