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Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 20:38

Sie sah seinen Augen an, dass er den Unterschied spürte. Doch dann zuckte er vor ihr zurück und noch bei seinem ersten Nein, zog auch Liasanya sich von ihm zurück, achtete dabei darauf, dass sie ihn nicht mehr berührte. Gleich darauf war sie auch vom Bett geglitten und sah ihn fragend an, was sie denn nun tun solle.

Doch Minan meinte nur, dass er nun schlafen wolle und erhob sich nun ebenfalls. Da sie sah, dass er auch gleich anstallten machte, sich zu entkleiden, wandte sie sich schnell ab und reinigte die Anrichte noch etwas. Bald darauf hörte sie das Rascheln der Decke und Minan murmelte leise, dass es ihm leid täte.

Sie drehte sich zu ihm um, lehnte sich an die Theke und sah, dass er sich richtig unter der Decke zusammen gerollt hatte. "Was tut dir Leid Minan", fragte sie ihn ernst. "Das, dass du heute einen riesigen Schritt gewagt hast? Dass du den Unterschied erkannt hast? Dass ich mein Wort gehalten habe und nicht weiter gegangen bist, nachdem du nein gesagt hast?"

Do 5. Jan 2023, 20:38

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 20:38

Liasanya war auch schon vom Bett aufgestanden, aber Minan hatte kaum bemerkt wie sie den Blick rasch abgewandt hatte. Er war einfach nur froh unter der Decke zu liegen und alleine in dem Bett zu sein. Vielleicht war es doch nicht gut, wenn Lia hier schlief. Wie sollte er dann bloß einschlafen, wenn er ständig daran denken mußte, dass sie ihn wieder berühren könnte? Aber Darken hatte das doch auch geschafft...
Immer noch hatte er die Augen fest zusammengekniffen, wollte ihre Blicke jetzt nicht sehen. Dafür hörte er die Dea al Mon umso deutlicher und wie sie ihn fragte was ihm leid tat. Mit ihren Fragen machte sie ihm deutlich, dass er sich vielleicht doch nicht entschuldigen musste. Dieses Verhalten war ihm jedoch schon so sehr in Fleisch und Blut übergangen. Minan wagte wieder die Augen zu öffnen, blinzelte sie an.

"Ich dachte... du wärest enttäuscht", wandt er leise ein. Sie hatte sicher mehr gewollt, für sie war das ja alles kein Problem, Nähe und Sex... jedenfalls dachte er das, doch dann versuchte er sich auch in ihre Lage zu versetzen. "Du... du bemühst dich so sehr und ich...", er seufzte, "Mach immer wieder alles kaputt."
"Danke für deine Geduld, Lia..." Minan lächelte flüchtig, kuschelte sich zurück in die Decken. "Du... du brauchst nicht draußen zu schlafen, aber ich...", er stockte, "Ich weiß nicht, ob ich das mit dem Bett kann... willst du im Bett schlafen? Ich kann vor dem Kamin schlafen." Er konnte sich ja eines der Tierfelle nehmen, aber auch harte Böden machten ihm nichts aus. Der Prinz setzte sich wieder auf.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 20:41

Er sah so süss aus, wie er da so mit zerzaustem Haar in die Decke gekuschelt da lag und sie blinzelnd anblickte. Sacht schüttelte sie den Kopf und trat langsam zu ihm hin, um sich auf die Bettkante zu setzen. Immer darauf bedacht, dass er sich nicht bedroht fühlte.
"Nein Minan", widersprach sie ihm sanft. "Ich bin nicht enttäuscht. Im Gegenteil, ich bin unglaublich stolz auf dich und du hast mir noch nie so rücksichtsvoll gesagt, dass du nicht willst. Dafür danke ich dir. Du hast gar nichts kaputt gemacht, sondern einiges geheilt. Ich glaube, ich konnte dir zum ersten Mal wirklich etwas geben. Sonst hatte ich immer das Gefühl, dass ich dich zu sehr bedrängt habe."
Sie beugte sich vor und gab ihm einen kurzen, sanften Gutenachtkuss auf die Stirn. "Ich werde trotzdem draussen schlafen", erklärte sie ihm. "Es ist warm draussen und ich schlafe eigenlich ganz gerne draussen."
Damit erhob sie sich und ging zu der Truhe. Geschmeidig nahm sie seine Kleidung auf den Arm, öffnete die Kisste und nahm eine Wolldecke heraus. Anschliessend schloss sie sie wieder und legte die Kleidung wieder darauf. Die Heilerin war richtig stolz auf sich, dass ihr gerade noch rechtzeitig in den Sinn gekommen war, dass sie ihn wohl besser nicht aufs Bett zurück drücken sollte.
Ohne falsche Scham entkleidete sie sich ebenfalls, legte ihre Kleidung neben die von Minan auf die Truhe. Mit Hilfe der Kunst liess sie das Feuer erlöschen, genau wie die Kerzen. Danach ging sie zur Tür und öffnete sie, sah aber noch einmal zurück.
"Ich wünsche dir eine gute Nacht Minan und schöne Träume", sagte sie leise und ging nach draussen. Dort machte sie es sich auf der Plattform, nur leicht von der Decke bedeckt. Sie war noch ganz aufgedreht und ihre Hand wanderte langsam über ihre nackten Brüste über ihren flachen Bauch hinunter zu ihrer Weiblichkeit. Irgendwie wäre es jetzt schon schön, sich zu befriedigen. Allerdings hätte Minan das vielleicht irgendwie mitbekommen können, was wohl nicht so gut gewesen wäre. So blieb sie einfach mit geschlossenen Augen auf dem Rücken liegen, lauschte dem einsetzenden Gesang der Wölfe und wartete auf den Schlaf.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 20:44

Es war schön zu hören, dass sie stolz auf ihn war und er sie nicht enttäuscht hatte so wie Minan befürchtet hatte. Nein, sie bedankte sich sogar bei ihm, dass er so rücksichtsvoll war, dabei war doch eher Lia diejenige, die so viel Rücksicht nahm. Er lächelte ehrlich erfreut, die Decke lag nur locker auf seinen Beinen, bedeckte seine Brust nicht mehr. Gerade machte es ihm sogar keine Angst, dass sie neben ihm auf der Bettkante saß. "Danke... es war... schön", gab er schüchtern zu, nur mehr wollte er nicht machen. Minan zuckte kurz zurück, als Liasanya sich nach vorne beugte. Er roch den Duft ihrer Haare, da hatte sie ihn schon auf die Stirn geküsst, gefolgt von einer Erklärung, dass sie lieber draußen schlafen würde. Der Prinz war noch etwas verschreckt wegen dem plötzlichen Kuss auf die Stirn, so nickte er nur leicht, kuschelte sich zurück in die Decke und schlang sie fest um sich, auch ein bißchen als Schutz.
Über das Laken hinwegblickend, sah Minan weiterhin zu Lia, die sich noch eine Decke aus der Truhe holte. Als sie jedoch begann, sich auszuziehen, errötete er und schloss rasch die Augen. Er wollte sie ja nicht anstarren, sie hatte aber auch durch nichts zu erkennen geben, dass es ihr unangenehm war. Verstohlen blinzelte der junge Prinz einmal, erblickte ihren nackten Oberkörper, der noch vom Kaminfeuer beschienen wurde, sie hatte nur noch ein grünes mit Spitzen bedecktes Höschen an. Da löschte die Heilerin mit einem Mal das Feuer und es wurde dunkel im Raum, etwas verängstigt darüber rutschte er im Bett näher an die Wand, doch Lia kam nicht zu ihm, sondern ging wirklich zur Türe.
"Ja... gute Nacht. Schlaf du auch gut", wünschte er ihr noch, dann war er endlich allein und Minan atmete erleichtert aus. Es war nicht so, dass er die Gegenwart von Liasanya nicht mochte, aber es war trotzdem anstrengend und nun konnte er sich vielleicht doch etwas entspannen und zur Ruhe kommen. Der Prinz versuchte zu schlafen, wälzte sich mehrmals hin und her, weil er innerlich auch noch viel zu aufgewühlt war. Irgendwann jedoch holte der Schlaf ihn doch....

Darken keuchte auf, seine Hände strichen sinnlich durch die im Mondlicht schillernden silbernen Haare, während Merion seine Brust mit Küssen bedeckte. Sie waren beide wie im Rausch, während sanfter Sommerregen auf sie niederfiel. Ihre Oberkörper waren frei, doch sie trugen beide Hosen. Merion eine schwarze, er eine weiße. Der Prinz gab ihm einen sehnsüchtigen leidenschaftlichen Kuss, nestelte dabei an Merionss Hose, löste den Gürtel.
"Nein, warte..." Der Krieger hielt ihn zurück. "Ich kann nicht..."
Darken lächelte ihn verwegen an, fuhr mit einer Hand über Merions Beule in der Hose. "Das fühlt sich aber anders an... du willst mich doch auch. Warum gestehst dus dir nicht endlich ein?"
Obwohl die Lust in ihnen beiden heiß pochte, schob der Dea al Mon ihn von sich weg, sah ihn schwer atmend an, während die Regentropfen über ihre schlanken Körper rannen. "Ich würd dir nur weh tun." Dann zog er sich sein Gesicht ab wie als wäre es eine zweite Haut und darunter... war Darkens eigenes Antlitz.


Schwer atmend und aufkeuchend fuhr er aus dem Bett hoch, stieß die Decke von sich. Darken starrte eine Weile nur in die Dunkelheit. Es war nichts zu hören außer draußen ein fernes Wolfsheulen.
"Na toll...", murmelte er, ließ sich zurücksinken. Einen Herzschlag später wurde ihm seine immense Erregung bewußt. An Schlaf war überhaupt nicht mehr zu denken, er dachte an den wirren Traum, wußte nicht so recht was er davon halten sollte. Merion... er war doch nur... was? Ein Freund? Nichtmal das. Oder war es doch nicht Merion gewesen, sondern nur er selbst oder einer der anderen Splitter? Und was bedeutete es? Seine Gedanken drehten sich im Kreis, kamen aber ziemlich schnell auf die Lust zurück, die er noch verspürte. Er sollte wohl froh sein, dass die Dea al Mon es vorgezogen hatte draußen zu schlafen. Lia... Darken begann an sie zu denken und das mit ziemlicher Heftigkeit. Die sanfte Annäherung zwischen Minan und ihr hatte ihn fast verrückt gemacht, er hätte so gern die Kontrolle übernommen und...
Darken erhob sich geschmeidig, ging unschlüssig im Raum hin und her, schielte hinüber zur Türe, die sich kaum sichtbar von der Wand abzeichnete. Die Heilerin hatte doch auch Interesse an ihm... wenn er es jetzt versuchen würde. In dieser Nacht in der Dunkelheit, wo sie sich beide mehr spüren als sehen würden. Er strich sich durchs Haar. Womöglich war er einfach nur durcheinander wegen dem Traum. Der Prinz dachte an Merion. Nein... unmöglich. Er verwarf den Gedanken bevor er ihn recht fassen konnte. Langsam ging er zur Türe, öffnete sie nahezu lautlos.
Es sah aus, als würde Lia schlafen. Sie lag auf der Plattform, die Decke unter sich. In der Nacht war kaum etwas zu sehen, der Mond war nur eine fingernagelgroße Sichel. Aber Darken sah genug. Seine nackten Füße geschmeidig und raubtierhaft hintereinander setzend, kam er auf die schlafende Dea al Mon zu, blickte auf sie hinab. Er war vorher schon erregt gewesen, aber der Anblick von ihr löste noch mehr aus. Der Prinz atmete tief durch. Er konnte das tun, und er wollte ganz sicher nicht nur kuscheln.
Vorsichtig sank er neben ihr auf die Knie, beugte sich vor. Seine Hand streichelte sanft über ihre Wange, mit einem Finger fuhr er die Konturen ihres weichen Mundes nach.
"Lia?", fragte er leise, konzentrierte sich stärker auf seine Stimme. "Ich will, dass du von mir träumst... es wird ein schöner Traum werden. Wie ich dich berühre... und küsse... überall wo du möchtest", flüsterte er ihr ein, nah an ihrem Ohr. "Es ist dunkel und Nacht... so wie jetzt... und ich beuge mich über dich und lecke sinnlich über deinen Oberkörper." Darken ließ seine Zunge über ihre Brust fahren, umkreiste ihre Knospen sanft. Sein Atem ging schneller, seine eigene Erregung wuchs. "Spürst du es?", raunte er ihr zu, verlieh seiner Stimme hypnotische Kraft, die Lia selbst in ihren Träumen erreichte. Seine Angst war fort, da war nur noch Lust, es fühlte sich gut an. Darkens Augen schimmerten in der Nacht raubtierhaft. Er hob nur einmal kurz den Kopf, als er das Geräusch eines Wolfes hörte, doch es war fern.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 20:46

Irgendwann schlief sie dann doch ein, fiel in einen tiefen Schlaf, da sie alles doch sehr aufgewühlt hatte. Sie wusste einfach nicht, wie sie das mit Minan, Darken, dem Tänzer und wer da sonst noch so war, auf die Reihe kriegen sollte. Allerdings war ihr schon klar, dass sie heute einen grossen Schritt nach vorne getan hatten. Aber das machte ihre Ungeduld nur noch grösser.

Lustigerweise träumte sie von sich selber, wie sie auf der Plattform schlief. Es war sehr dunkel, nur wenig Silberlicht des Mondes schimmerte durch die Blätter und das Heulen der Wölfe war in weite Ferne gerückt. Minan kam zu ihr nach draussen und wollte Kuscheln.

Wohlig räckelte sie sich unter seinen zärtlichen, sinnlichen Berührungen. Seufzte leise auf und legte sich die Arme über den Kopf, machte sich so unbewusst völlig frei für Darken. Ja, es war Darken, der mit ihr redete. Ja, ich spüre es, seufzte sie zufrieden im Traum. In Wahrheit gab sie aber nur ein leises Schnurren von sich.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 20:52

Er bemerkte, dass seine verführerischen Zuwendungen nicht ohne Wirkung bei ihr blieben, sie sich unter ihm leicht zu räckeln begann und ihre Arme über dem Kopf verschränkte. So präsentierte sie unbewußt noch einladender ihre Brüste und Darken betrachtete ihren halbnackten Körper.
"Du bist wunderschön... ich glaub, ich hab dir das noch nie gesagt..." Sagte er ja auch jetzt nicht, er war sich ziemlich gewiss, dass sie noch schlief und das machte ihn selbstsicher. Zudem brodelte die Lust in seinem jugendlichen Körper, trieb ihn weiter an. Darken bedeckte ihre Brüste mit verzehrenden Küssen, was Lia ein leises Schnurren entlockte.
Nur ihren Mund traute er sich nicht so recht zu küssen. Dafür schmiegte er sich sinnlich und auch hungrig an sie, rieb seinen eigenen heißen Körper an ihr, knabberte verführerisch an ihrem Hals.
"Stell dir vor, wie es wäre, wenn ich dir dein Höschen ausziehen würde... dabei Zentimeter für Zentimeter deine Haut küssen würde... bis ich zwischen deinen Beinen angelangt wäre..." Seine Hand strich sinnlich über ihren flachen Bauch und weiter hinab, verschwand in ihrem Höschen, um ganz leicht nur ihre Perle zu umspielen und ihre Lust auf sanfte, unbewußte Weise ansteigen zu lassen.

Aber was war, wenn sie aufwachen würde, wäre sein Mut dann fort? Würde der Bann gebrochen sein und er nicht mehr wollen? Seine Männlichkeit war immer noch hart. Es gefiel dem Prinzen, Lias Körper weiter ungestört erkunden zu können so wie er es schon einmal ein wenig getan hatte, als sie gefesselt gewesen war.
"Wenn du willst, mache ich noch viel mehr.... das hast du dir doch gewünscht oder? Und ich will es auch, ich habe keine Angst mehr... träum weiter, Lia, es ist doch ein viel zu schöner Traum um daraus zu erwachen..." Er wollte einfach nur nicht, dass sie redete, denn er hätte sich vermutlich schon nur durch verständnisvolles Lass-uns-drüber-reden zurückgewiesen und angegriffen gefühlt.
Mit dem sanften Druck seines Fingers schickte er weiter Lustimpulse durch Lias Körper ehe er seine Hand zurückzog. Darken stieg über sie, ein Knie je neben ihren Beinen. Mit der Zunge umfuhr er ihren Bauchnabel, leckte weiter hinab und begann ganz behutsam ihr Spitzenhöschen hinunter zu ziehen und ihre Weiblichkeit zu entblößen.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 20:54

Der Traum wurde immer heisser. Darken schmiegte sich eng an sie und sie konnte seinen heissen, erregten Körper an ihrem eigenen spüren. Es erregte sie selber und sie reckte sich ihm lustvoll entgegen, stöhnte dabei leise auf, als er an ihrem Hals knabberte. Lia liebte solche Träume. Sie verliehen einem manchmal sogar Erlösung, ohne dass man etwas dafür hatte tun müssen. Es war einfach nur ein wunderbares verwöhnen. Aber vielleicht sollte sie es nicht gerade mit Minan träumen. Doch es war nicht verwunderlich, dass er der Mann in ihrem Traum war, wo sie sich doch so fest mit ihm beschäftigte.

Heisse Lustimpulse jagten durch ihren Körper, als ihre Perle stimmuliert wurde. Angespannt bog sie ihren Rücken durch, spreizte leicht ihre Beine. Ja, das hatte sie wirklich gewollt. Minan zeigen zu können, wie schön Sex sein konnte. Aus diesem Traum wollte sie wirklich nicht aufwachen. Seine Finger und seine Zunge waren so geschickt und es war schön, dass er keine Angst mehr hatte.
Leise murrte sie auf, als er seine Hand von ihrer Perle nahm und sie drohte aufzuwachen. Doch dann spürte sie einen verdrauten Druck an ihren Schenkeln und die Zunge, die immer näher zu ihrer feuchten Scham wanderte, beruhigten sie wieder.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 20:56

Darkens Puls beschleunigte sich. Mit seinen Berührungen, Küssen und Streicheleinheiten konnte er Lia wunderbar lustvolle Töne entlocken, sie streckte ihm ihr Becken fast schon einladend entgegen. Der Prinz hatte ihr nun das Höschen ganz ausgezogen, dabei leicht ihre schlanken Beine geküsst, die sie nun weiter spreizte. In der Dunkelheit sah er ihre feucht glänzende Scham, er beugte sich wieder vor, senkte seinen Mund auf ihre Perle, um sie dort zitternd zu küssen.
Die Lust vermischte sich mit Aufregung, gieriger Rausch überkam ihn. Er wollte mehr, jetzt wo er den ersten Schritt gewagt hatte und es sich nicht als schlimm herausstellte. Ihre Perle war nachgiebig und süß zugleich, er schmeckte ihre Lust, doch da war kein Hass oder Ekel, der sich bei ihm sonst immer eingestellt hatte, wenn er die Weiblichkeit einer Frau hatte verwöhnen müssen. Mehr als einmal hatte er sogar versucht eine zu beißen.

Der Prinz vergaß die Gedanken wieder, ertastete Lia weiter nur mit seiner Zunge und seinen Lippen. Sie bot sich ihm weiter da, vorsichtig strich er mit seinen Fingern durch ihre Lustspalte, die immer feuchter geworden war. In seinem Unterleib kribbelte es heftig, selbst seine Pants kamen ihm nun zu eng vor und Darken zog sie hastig aus, sofort reckte sich sein Speer auf.
Damit die Erregung von Lia nicht abfiel, streichelte er sie sofort wieder weiter, drang sacht mit einem Finger im Ansatz in sie ein und genoss wie ihre Spalte sich um ihn schloss. Gleichzeitig küsste er abermals ihre Perle, begann sie nur leicht zu fingern. Endlich konnte er das ohne Zwang tun, ohne, dass es jemand einforderte oder erwartete, ihm sagte ob es gut war oder nicht. Das einzige was er von Lia hörte war ihr verzücktes Seufzen und Stöhnen, ihr rascher gehender Atem.
Sein ganzer Körper war angespannt vor Lust, er hielt es selbst kaum noch aus. Darken zog seine Finger zurück, leckte sich über ihren Bauch empor bis er bei ihren Brüsten angekommen war. Mit seinem Arm stützte er sich ab, sein harter Stab rieb über ihre Weiblichkeit. Er müßte sein Becken nur leicht bewegen, etwas mehr Druck ausüben und er wäre in ihr...
Darken blickte mit den schimmernden Augen eines Panthers auf die träumende Dea al Mon hinab.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:00

Es schien, als würde sie von überall verwöhnt. Sie spürte überall Küsse und streicheln, alles etwas verzögert durch die Trägheit des Schlafes und des Traumes. Sie genoss es, sich einfach nur verwöhnen zu lassen. Einmal, als sie wieder etwas aus dem Traum herauftauchte, überlegte sie es sich, dass es doch eigentlich richtig wäre, wenn sie auch etwas streichelte. Doch sonderlich weit kam sie nicht. Das war wohl der Moment, in dem Darken sacht in sie eindrang und sie sanft fingerte. Verzückt seufzte sie auf und ihre Finger krallten sich in die Decke.

Heisses ersehntes Kribbeln breitete sich in ihrem Unterleib aus und sie spreizte ihre Beine noch etwas. Bald war es soweit. Bald würde der Anfang eines Orgasmuses erhalten, der dann mittendrin unbefriedigt aufhören würde. So war es immer in den Träumen. Noch konnte sie seinen harten Speer an ihrer Weiblichkeit spüren und sie sehnte sich sehr danach, ihn ihn sich zu spüren. Doch irgedwie bekamen ihre Träume das nie wirklich hin.
"Ja", keuchte sie lustvoll und fordernd auf. Vielleicht würde es ja dieses Mal klappen. Sie hoffte es, denn sie war so unglaublich scharf, dass sie nicht wusste wohin mit der Lust.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:03

Darken sah immer noch schwer atmend auf die nackte Schönheit vor sich herab, die ihre Hände in die Decke unter sich gekrallt hatte, ihre Schenkel willig gespreizt. Was tust du hier nur? Er war wie von Sinnen, aber wenn er es jetzt nicht wagen würde, wann je wieder? Dann fragte der Prinz sich zum ersten Mal wirklich, ob es fair gegenüber Lia war. Doch er wußte, würde sie richtig zur Besinnung kommen, würde sie irgendetwas sagen, allein ein Blick von ihr reichte schon und er würde es nicht tun können. Er hatte keine Lust seine Gefühle vor ihr auszuschütten, er wollte sie nehmen und vögeln und was man sonst noch alles dazu sagte.
In dem Moment keuchte Lia auf, sagte 'Ja' wie als Zustimmung zu seinen inneren Gedanken und Gelüsten. Blut rauschte durch seinen Körper, gen Körpermitte. Die Dea al Mon wollte es doch auch, sie war willig und bereit. Das war genug um seine letzten Hemmungen und Skrupel fortzuwischen. Sich vorbeugend, küsste er bebend ihre Brüste, drang gleichzeitig tief in sie ein ohne auch nur einmal inne zu halten. Er hatte diese Hitze und Enge schon oft bei anderen Frauen verspürt, doch da hatte meistens Safframatte sein Denken vernebelt, nun fühlte es sich ganz anders an.

Sinnlich und langsam begann er sich in ihr zu bewegen, zog sich wieder zurück, drang erneut in sie vor. Es war mehr ein Ausprobieren wie es sich für ihn anfühlte, doch dadurch ließ er Lia jedesmal seine volle Länge und Härte spüren. Der Prinz stöhnte leise auf, als die Heilerin ihr Becken ihm weiter entgegen streckte, aber ansonsten war er leise. Heiß und begierig knabberte er an einer ihrer Knospen, während er sein eigenes Becken bewegte, in sie zu stoßen begann. Zunächst noch vorsichtig, dann jedoch zusehends leidenschaftlicher.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:04

Dieser Traum war irgendwie anders, so unglaublich realistisch. Sie wollte so sehr endlich seinen pulsierenden, harten Speer in sich spüren, wollte dass ihre Brüste massiert wurden, wollte zu ihrem Höhepunkt gelangen. Kurz überlegte sie sich, dass sie Minan auf keinen Fall von diesem Traum erzählen durfte, wenn sie wieder aufwachte. Doch sie war noch viel zu sehr ihm Schlaf und im Traum gefangen, als dass sie wirklich aufwachte und trieb wieder in tiefere Sphären, genoss einfach das, was ihr geboten wurde.

Endlich wurden ihre nach Berührung verlangenden Brüste wieder geküsst und sie konnte spüren, wie Darken in seiner ganzen Länge tief und gefühlvoll eindrang. Lustvoll wimmerte sie auf. In ihrem Traum schrie sie jedoch vor Lust. Ihr ganzer Körper bebte vor Erregung, als er sich langsam wieder zurück zog, nur um erneut sinnlich in sie zu stossen.
Es war zum Wahnsinnig werden. Das Kribbeln wurde immer intensiver, doch die Erlösung kam einfach nicht. Ihre Erregung stieg nur immer weiter, während auch der Prinz allmählich sein Tempo steigerte und zusehends leidenschaftlicher wurde. Voller Lust und Verlangen keuchte sie auf. Sie war so unglaublich scharf, wollte am liebsten einfach nur heissen, hemmungslosen, wilden Sex. Nur war das leider nur ein Traum und die liessen sich selten so steuern wie man es genre hätten. Ausserdem war sie ihrem Orgasmus nun so nah. Ihr ganzer Körper war angespannt, der Rücken durchgebogen, ihr Becken Minan entgegengereckt, sich mit seinen Bewegungen an ihn reibend, wurde sie dabei immer enger. Ihre Lippen leicht geöffnet, die Augen nach wie vor geschlossen.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:06

"Träum weiter, Lia.... ich werd dich so nehmen wie du es gern hast... immer härter und wilder. So magst du es doch...", raunte Darken ihr erregt zu, sorgte dafür, dass Lia in ihrem Traum blieb, obwohl es ihn Konzentration kostete. Seine Lust kochte derweil in ihm höher, er fühlte sich vollkommen angespannt wie kurz vom Zerspringen, es war ein atemberaubendes Gefühl. Die Heilerin bebte unter ihm, ihre Brüste wogten bei ihren heftigen Atemzügen und seinen Stößen. Der Prinz hörte ihr leises Wimmern, Lustblitze durchfuhren ihn. Wieder und wieder pfählte er Lia hart, saugte an ihrer Knospen, biss sogar leicht hinein, jedoch nicht so, dass es zu schmerzhaft gewesen wäre. Die Dea al Mon rieb sich an ihm, verlangend und sehnsüchtig, so kam es ihm zumindest vor.
Darken legte ihre Füße vorsichtig auf seine Schultern, presste seine Lenden fester an sie und gelangte so noch tiefer in Lia, füllte sie bis zum Anschlag aus.

Der Rausch der Geilheit und Gier zog ihn immer weiter hinab. Hart nahm er sie nun durch, keuchte erregt und wußte überhaupt nicht mehr wohin mit seiner immensen Lust. Lia war enger geworden, er mußte mehr Kraft aufwenden, um wieder in sie vorzustoßen und sie in Besitz zu nehmen. Er genoss sogar ihr leises Wimmern und Keuchen, während sie es einfach zuließ, dass er sie durchvögelte. Heiß küsste er ihre Beine, leckte darüber. Dadurch, dass die Heilerin ihren Rücken durchgebogen hatte, sah sie hinreißend aus. Und er hatte die Kontrolle über sie, es war ein berauschendes Gefühl. Doch Darken merkte, dass er wollte, dass es ihr auch gefiel und dadurch, dass sie selbst passiv blieb, die Augen geschlossen hatte, verlor er weiter seine Hemmungen und der Sex wurde eine Spur wilder, vielleicht war es auch einfach seine jugendliche Energie, die nun endlich freie Bahn hatte, ausgelebt zu werden.
Er spürte wie er seinem eigenen Höhepunkt immer näher kam.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:07

Ihr Traum-Darken versprach ihr, sie so zu nehmen, wie sie es wollte, immer härter und wilder. "Jah", hauchte sie willig. Sie brauchte sich nur hinzugeben und das wollte im Moment gerade unbedingt. Sie mochte auch ruhigen und sanften Sex, aber so erregt wie sie jetzt war wollte sie es einfach nur animalisch. Schon sein dunkles Zuraunen liess ein heisses Feuer durch ihren Körper prickeln. Die leichten Bisse in ihrer Brust, die harten Stösse, es war einfach nur herrlich.

Um noch tiefer in sie stossen zu können, legte der Prinz ihre Füsse auf ihre Schultern, was Lia bereitwillig mit sich geschehen liess. Sie wollte ja auch, dass er sie vollkommen ausfüllte, was er so auch wunderbar schaffte. Lustvoll stöhnte sie auf, nagte an ihrer Unterlippe und ihre Hände wanderten selbstvergessend zu ihrem wogenden Busen, um ihn heftig zu kneten und massieren. Sie brauchte da gerade dringend eine feste Berührung.

Darken schien nun einfach nur will und hemmungslos in ihre Feuchte zu stossen. Es war genau das, was sie noch gebraucht hatte. Gleissendes Feuer durchzog ihren Körper, er spannte sich noch ein wenig fester an und sie schrie ihre Erlösung heraus. Sie war unglaublich lang und intensiv. So etwas hatte sie selten gespürt. Woge über Woge schlug über ihr zusammen, bis sie schliesslich erschöpft zusammensackte und in tieferen, traumlosen Schlaf fiel. So ein Traum musste sie unbedingt wieder einmal träumen.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:08

Er sah ihr zu wie sie begann selbst ihre Brüste zu kneten und zu massieren, sich ihre Finger um ihre Rundungen pressten. Erregt keuchte Darken auf, es animierte ihn, sie noch animalischer zu nehmen, sein langer Speer eroberte jedesmal wieder ihre Weiblichkeit, die sich zusehends enger um ihn schloss, ihn tief vereinnahmte. Der Prinz legte den Kopf in den Nacken, erzitterte als er seinem eigenen Gipfel der Lust näher und näher rückte. Er vergaß sich vollkommen selbst, vögelte sie wild und genoss wie sich Lia ihm bedingungslos hingab, einfach seine harten lustvollen Stöße empfing.
Die Dunkelheit um sie herum schien noch eine Spur intensiver, er fühlte den Nachtwind auf seiner nackten Haut, roch ihre gemeinsame Erregung. Darken leckte sich über die Lippen, bog seinen Oberkörper durch und glitt nun in einem anderen Winkel in Lia hinein, heiß und tief. Genau dann, bäumte die Dea al Mon sich auf, schrie regelrecht und ihr ganzer Körper begann zu zittern und sich anzuspannen.

Der Prinz fühlte sich davon mitgerissen, am liebsten hätte er sie immer so weitergenommen, doch dann erlebte er seinen eigenen Höhepunkt. Er schien reduziert auf seinen Schwanz und seine Triebe, dachte an überhaupt nichts mehr außer noch einige Male seinen Speer wild in sie zu treiben. Seine Geilheit hatte ihren Gipfel erreicht, es fühlte sich intensiv und gut an, reinigte ihn auf eine gewisse Weise, weil er spürte, dass es auch schön sein konnte, dass es nicht immer Hass und Abscheu beinhaltete.
Mit kräftigen Schüben ergoss er sich in sie, biss auf dem Höhepunkt seiner Lust in ihre linke Wade, da ihre Füße immer noch auf seinen Schultern ruhten. Die Heilerin zitterte fortwährend, doch sie nahm einfach hin was er ihr gab ehe sie vollkommen erschöpft zurücksackte und auch ihre Beine von seinen Schultern rutschten. Weiterhin in ihr verharrend, sah Darken auf Lia hinab. In seinen Ohren schien das Blut zu rauschen, sein Herz hämmerte hart in seiner Brust.
Noch eine Weile genoss er das Gefühl ihrer heißen Enge ehe er sich ganz vorsichtig, um sie nicht doch noch aufzuwecken, aus ihr zurückzog. Mit feuchten gespreizten Schenkeln lag die Dea al Mon da, es war ein sehr einprägendes und auch erregendes Bild. Trotzdem hatte Darken keinerlei Bedürfnis sich jetzt an sie zu kuscheln oder neben ihr einzuschlafen, auch weil er sich nach ihrem Aufwachen nicht ihre Fragen anhören wollte. Er nahm ihr Höschen und begann es ihr langsam wieder überzustreifen ohne dass sie davon etwas mitbekam. Nur die Bisswunde an ihrem Bein, dort wo er sie während seines Orgasmus gebissen hatte, vergaß er. Darken erhob sich, seine Beine fühlten sich schwer an, leise zog er seine Pants an. Er mußte erst einmal darüber nachdenken was eigentlich gerade passiert war. Er hatte mit ihr geschlafen, freiwillig und es war gut gewesen. Nein, mehr als gut, atemberaubend. Ein Teil von ihm wollte es gleich sofort wieder tun, ihre Schenkel ein weiteres Mal für sich spreizen und sich holen was er begehrte, doch er öffnete die Türe zur Hütte leise, schloss sie hinter sich und legte sich zurück ins Bett. Sein Atem beruhigte sich nur langsam.
Verflucht, er hatte mit ihr geschlafen. Was war nur über ihn gekommen? Er war so scharf gewesen... aber zum ersten Mal hatte er keinen Hass gespürt, keine Ablehnung. Warum nagte dann nur etwas an ihm? Seine Gedanken gingen hin und her ehe ihm die Augen doch noch zufielen und er in einen tiefen Schlaf sank, dieses Mal ohne Albträume.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:15

Als sie kurz vor Morgendämmerung erwachte und sich genüsslich streckte, fühlte sie sich unglaublich gut. Sie war frisch und erholt und sie hatte einen wundervollen Traum gehabt, an den sie sich leider nur noch vage erinnern konnte. Aber sie wusste noch, wie überwältigend ihre Erlösung gewesen war. Seufzend richtete sie sich auf und verzog gleich darauf ihr Gesicht. Sie musste sich in dieser Nacht wirklich verkrampft haben, denn ihre Muskeln ziepten und fühlten sich überhaupt nicht geschmeidig an. So als hätte sie wirklich Sex gehabt. Ein seeliges Grinsen erschien in ihrem Gesicht, das war wirklich ein schöner Traum gewesen.

Friedlich sass sie da, schloss die Augen und lauschte dem Gesang der Vögel. Dabei versuchte sie sich in Erinnerung zu rufen, was sie den genau von Minan geträumt hatte. Währenddessen, spürte sie aber immer mehr ihren Körper und ihre linke Wade tat auch so seltsam weh. Das war bestimmt nicht auf verkrampfte Muskeln zurück zu führen. Verwundert sah sie nach und konnte es kaum glauben, als sie da eine Bissspur endeckte. Violett gefärbte Abdrücke eines menschlichen Gebisses. Erinnerungsfetzen an ihren Traum blitzten hoch. Wie sie da gelegen hatte. Ihre Füsse auf Minans Schultern, gemeinsam ihren Orgasmus geniessend und wie er auf dem Höhepunkt seiner Lust in ihre Waden gebissen hatte.

Entsetzt sah sie die Türe der Hütte an. War das doch kein Traum gewesen? Hatten sie beide geträumt und er war geschlafwandelt? War sie wach oder schlafend gewesen? Dass er einfach zu ihr gekommen war und ihren Traum manipuliert hatte, um sich das nehmen zu können, was er brauchte, wozu er sich aber nicht traute, konnte sie sich nicht vorstellen. So etwas kam ihr gar nicht erst in den Sinn. Sie wusste inzwischen zwar, dass in anderen Territorien öfters Menschen missbraucht wurden. Trotzdem waren ihr selber solche Gedanken fremd, dass jemand das wirklich tun könnte.

Dennoch brauchte sie etwas Ruhe um nachzudenken. Mit Hilfe der Kunst holte sie ihre Kleidung aus der Hütte. Minan wollte sie jetzt ganz bestimmt nicht gegenüber treten. Kaum hatte Lia sie bei sich, floh sie von er Hütte. Direkt zum Fluss, wo sie ihre Kleidung fallen liess, und Kopf voran hineinsprang. Das kühle Wasser verschlug ihr beinahe den Atem. Doch es half, ihren Kopf frei zu bekommen.

Nachdem sie sich gewaschen hatte, trat sie zitternd aus dem kühlen Nass, trocknete sich mit einem weichen Tuch ab. Anschliessend rief sie den Verhütungstrank herbei, den sie jeden Morgen zu sich nahm. Jeden Morgen bis vor einer Woche, wo sie die paar Tage hier festgesessen hatten und sie ihn nicht zu sich hatte nhemen können. Die Wirkung des Trankes setzte aber voraus, dass man ihn Regelmässig nahm. Zudem hatte sie keine Zutaten dabei, um sich einen Verhütungstrank für danach zu brauen. Dunkelheit! Sie musste dringend zurück.

Hastig schlüpfte sie in ihre Kleidung und eilte zur Hütte zurück. Dort angekommen hielt sie aber trotzdem wieder verunsichert inne und kletterte erst einmal den Baum hoch und setzte sich auf einen Ast, der höher gelegen als die Hütte war und von wo aus sie sie verborgen beobachten konnte. Sie wusste gerade gar nicht, wie sie sich Minan gegenüber verhalten sollte und sie hatte auch gerade gar keine Lust darauf, ihm zu begegnen.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:15

Als er am anderen Morgen aufwachte, fühlte er sich ausgeschlafen und erholt. Für einen Augenblick hielt er das nächtliche Erlebnis mit Lia auch für einen Traum ehe ihm wieder alles einfiel. Darken stöhnte auf, er wollte der Dea al Mon nun nicht gegenüber treten und mit ihr darüber reden. Er drehte sich herum, versuchte erneut einzuschlafen, dafür ließen ihm Minans Gedanken keine Ruhe.
Es war nicht nur ein Traum? Sag, dass das nicht wahr ist. Ich dachte, wir träumen!
Genervt strich sich der Prinz durch die dunklen Haare. Es war kein Traum, ich war wach... also hast du nur deswegen nichts gesagt, weil du dachtest, ich träume? Hast dus wenigstens genossen mir zuzusehen, hm? Daraufhin verstummte Minan, zog sich noch weiter in ihrem gemeinsamen zersplitterten Geist zurück.
Darken seufzte, erhob sich. Jetzt hatte er nicht nur ein Problem, sondern gleich zwei. Er mußte auch an den Traum mit Merion denken und dass er sich dort quasi selbst geküsst hatte, sein anderes Ich ihn davor gewarnt hatte, er würde ihm nur weh tun. War das jetzt schon eingetroffen? Der Prinz griff nach seiner Kleidung und seiner Tasche, um die Hütte zu verlassen.

Der Morgen war frisch und schön, er hatte vor sich am Fluss zu waschen. Darken blickte zu der Plattform, doch die Decke, wo Lia gelegen hatte, war leer. Irritiert sah sich der Prinz um. War sie etwa abgehauen? Er verzog das Gesicht, schön, er würde auch ohne sie zurückkommen, es mußte ihn nicht stören. Erst später, als er schon hinab kletterte, kam ihm der Gedanke, dass sie vielleicht auch beim Fluss war oder woanders.
Am Ufer angekommen, legte er seine Sachen auf einen Stein, sah sich noch einmal aufmerksam um ehe er sich entkleidete und in das kühle Wasser stieg, um sich zu waschen. Danach trocknete er sich mit seinem mitgebrachten Handtuch ab, zog weiße Pants an, danach eine dunkelbraune geschmeidige Hose mit entsprechenden Gürtel und darüber ein weißes Muskelshirt. Darken setzte sich auf den von der Sonne beschienenen Findling, holte aus der Tasche schwarzen Nagellack hervor. Den Pinsel nahm er in den Mund ehe er sich vorbeugte und behutsam und konzentriert seine Fingernägel zu lackieren begann. Strähnen seines schwarzen Haares ragten ihm ins Gesicht, Wasser tropfte von den Spitzen hinab.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:17

Oder ob es an ihr gelegen hatte? Sie war so heiss und erregt gewesen, als sie sich schlafen gelegt hatte. War es etwa möglich, dass sie, dadurch, dass sie sich nicht mehr befriedigt hatte, unbewusst Verführungsfäden nach ihm ausgesannt? Das konnte doch nicht wahr sein. Das hiess sie müsste sich in Zukunft wirklich von Minan fern halten, was sie wirklich bedauern würde. Beim Feuer der Hölle! Sie musste dringend herausfinden, wie das hatte passieren können. Doch damit musste sie mit Minan reden, worauf sie sich immer noch nicht überwinden konnte.

Gerade als sie sich doch dazu durchringen konnte, öffnete sich die Tür und nach einem kurzen überprüfen seiner Signatur, stellte sie fest, dass Darken heraus trat. Mit Darken hatte sie wohl auch geschlafen. Er schien ja sowieso eher auf sie anzusprechen, als Minan. Was der schüchterne Prinz wohl davon hielt.

Als er sich dann auf den Weg zum Fluss machte, huschte sie rasch in die Hütte, machte sie sauber, füllte die Vorräte und das Feuerholz auf und legte die Kleider zurück, die sie benutzt hatte. Nachdem sie alles zusammengepackt hatte, trat sie hinaus, schloss die Türe und zog die Strickleiter hoch. Anschliessend machte sie sich widerstrebend über die Äste zum Fluss auf.

Darken schien inzwischen gebadet zu haben, denn sein schwarzes Haar hing in feuchten Strähnen vom Gesicht. Er wirkte aufbruchsbereit. Sie atmete einmal tief durch und sprang geschmeidig vom Baum, landete in einigem Abstand von ihm entfernt. Unsicher sah sie ihn an und lehnte sich an den Baumstamm.
"Habe ich letzte Nacht Verführungsfäden um dich gelegt?" fragte sie schliesslich nach einer ganzen Weile, in der sie sich überwunden hatte, das Thema anzusprechen. "Wenn ja, habe ich das nicht absichtlich gemacht. Ich war nur heiss und ich hab nicht..." Sie konnte ihm jetzt nicht sagen, dass sie sich nicht selber gestreichelt hatte. "Egal. Es tut mir Leid und es wird nicht mehr vorkommen. Ich werde mich nun von dir fernhalten, dann kann das nicht mehr passieren." Abrupt wandte sie sich um und machte sich auf den Heimweg.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:18

Darken hatte gerade seine Finger fertig schwarz lackiert und vorsichtig das Fläschen zurück in die Tasche gelegt, als er ein Geräusch hörte und den Kopf wachsam hob, fast prüfend einatmete. Nachdem er sich ein wenig umgewandt hatte, sah er Lia wie sie vom nächsten Baum heruntergesprungen war. Sie hatte sich gegen den Baum gelehnt, blickte ihn dann ein wenig seltsam an. Ein langes Schweigen entwickelte sich zwischen ihnen in dessen Verlauf Darken einfach ungerührt über seine Nägel pustete, um sie zu trocknen.
Dann fragte sie ihn etwas noch seltsameres und ob sie Verführungsfäden um ihn gelegt hätte. Dementsprechend verwirrt sah der Prinz sie an. Was wurde das jetzt hier? Es klang fast wie eine Entschuldigung und in der Tat, nur wenig später, meinte sie, es wäre nicht aus Absicht geschehen, es täte ihr leid, es würde nie mehr vorkommen.
Bevor der Prinz dazu etwas sagen konnte, wandte die Heilerin sich abrupt zum gehen. "Ja... dir auch nen schönen guten Morgen", sagte er ihr hinterher. Darken erhob sich gewandt, blickte noch einmal prüfend zu seinen Fingern, doch sie waren trocken. So folgte er Lia einfach gemächlich, schloss irgendwann zu ihr auf.

"Ich hab ehrlich keine Ahnung wovon du zur Hölle redest. Aber tu mir einen Gefallen... was auch immer es ist, lass uns einfach gar nicht drüber reden", warf er ein und ging neben ihr her. Darken holte aus seiner Umhängetasche eine silberne Kette. Timaris hatte sie mit Minan in Draega gekauft, aber er brauchte immer Hilfe, sie anzuziehen. Anderseits konnte er sich nicht überwinden, Lia danach zu fragen, so ließ er die Kette zurück in die Tasche gleiten wo sie in das halb aufgeklappte Buch rutschte. Er warf ihr einen Seitenblick zu. "Ich weiß außerdem nicht was dir leid tun sollte." Er zuckte mit den Schultern. Der Tag war eigentlich viel zu schön für diese gedrückte angespannte Stimmung, aber Darken wußte gar nicht warum diese Spannung da war. Sie hatten heißen Sex gehabt, er wollte nur eigentlich nicht den Morgen danach erleben und auch nicht, dass Lia vorhatte, ihm ab sofort fernzubleiben.
"Heißt das, ich soll nicht mehr zu deiner Geburtstagsfeier kommen?", hakte er nach.

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:25

"Oh, entschuldige", murmelte sie abwesend, als er ihr eindringlich einen guten Morgen wünschte. "Dir auch einen guten Morgen Darken." Er schien sich sehr vor ihr verschlossen zu haben. Völlig ungerührt folgte er ihr gemächlich, bis er sie irgendwann eingeholt hatte. Endlich konnte sie auch etwas schneller gehen. Es drängte sie, nach Hause zu kommen und sein Verhalten machte ihr zu schaffen. Wieviel hatte sie zerstört, was er sich mühsam aufgebaut hatte? "Nicht darüber reden?"

Seine Antwort verwirrte sie allerdings. Verleugnete er jetzt einfach alles? Oder hatte er dabei wirklich geschlafen, so wie sie selber, dass er sich nun nicht daran erinnern konnte? Aber das konnte doch nicht sein. Er hatte viel Kraft aufwenden müssen. Dabei hatte er unmöglich schlafen können und sie war keine Schwarze Witwe, als dass sie seine Erinnerungen hätte löschen können. Etwas, was ich nicht einmal im Traum in den Sinn gekommen.

"Du weisst nicht, was mir Leid tun sollte?" hakte sie verwirrt, ignorierte sie unabsichtlich seine Bitte nicht darüber zu sprechen. Das ganze wühlte sie einfach zu sehr auf. "Heisst das, ich habe nicht... Erinnerst du dich nicht? Ich meine der Biss. Das kann kein Traum gewesen sein." Verwirrt drehte sie alles nach vorne und hinten, um einen Durchblick zu erlangen. Dabei bemerkte sie nicht, dass sie die Hälfte ihrer Gedanken laut aussprach.

"Was?" ruckte sie erschrocken aus ihren Überlegungen hoch und sah ihn verständnislos an. "Nein natürlich sollst du zu meiner Geburtstagsfeier kommen, wenn du denn noch möchtest. Da wird dir nichts geschehen. Ich werde aufpassen. Das habe ich dir versprochen."

Re: Regen

Do 5. Jan 2023, 21:25

Verstand sie absichtlich alles falsch? Er wollte nicht drüber reden und sie fing natürlich gleich an und stellte ihm lauter Fragen, ob er sich nicht erinneren würde und es könnte doch nicht alles ein Traum gewesen sein. Der Biss... natürlich er hatte sie gebissen, aber das erleichterte ihm einiges, denn somit wußte sie schon, dass es mehr als nur ein Traum gewesen war und weitere Erklärungen erübrigten sich.
Außerdem erledigte die Heilerin momentan eh das Reden. Es klang mehr so als würde sie laut nachdenken, erwartete Lia überhaupt eine Antwort von ihm? Da die Dea al Mon das Tempo anzog, wurde auch der Prinz schneller, folgte ihr mühelos. Erst bei seiner Nachfrage wegen der Geburtstagsfeier, bekam Lia mit, dass er auch noch anwesend war und sie bestätigte hastig, dass er natürlich noch zu ihrer Geburtstagsfeier kommen könne und ihm würde dort nichts geschehen, sie würde aufpassen.
"Solange die Musik nur leise ist und du den Tänzer vom tanzen abhältst", bemerkte er und das war das erste Mal, dass er überhaupt zugab, dass er vielleicht doch zu ihrer Party kommen würde, auch wenn er vorher strikt dagegen gewesen und sie sogar angefeindet hatte. "Schließlich ist das deine Feier..." Der Prinz sah ihr in die Augen.

Darken sprang über eine Wurzel. "Und klar erinner ich mich, es war heiß." Ungerührt ging er weiter, strich im Vorbeigehen mit seiner Hand über einen Zweig mit Blättern. Mehr hatte er dazu wirklich nicht zu sagen. Konnten sie jetzt bitte in Ruhe weitergehen ohne dass sie ihn damit nervte?
Hoffentlich hatte sie kapiert, dass es ihr nicht leid tun mußte, es waren ja keine Verführungsfäden im Spiel gewesen. Jedenfalls keine, die von ihr ausgegangen wären.
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