Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[Darken]

Mit großer Anspannung beobachtete Minan wie Merion sein Geschenk auspackte und begutachtete. Genaustens betrachtete der junge Prinz den Gesichtsausdruckes seines Freundes, hoffte dort irgendwo erahnen zu können wie es ihm gefiel. Zu Minans Erleichterung zeigte Merion sich gerührt und überwältigt, meinte leise, dass die Zeichnungen wunderschön wären und er würde sie von nun an stets bei sich tragen. Hingebungsvoll erwiderte Minan den innigen Kuss, wußte gar nicht was er dazu sagen sollte. "Schön, dass es dir gefällt... das Ledermäppchen habe ich... vielmehr wir alle.. auch selbst hergestellt", fügte er noch hinzu. Darken hatte die Grobarbeit übernommen und Minan und der Tänzer die Verzierungen an den Rändern gemacht.
Dann hatte Merion aber auch ein Geschenk für ihn. Aufgeregt nahm der Jugendliche es entgegen und bestaunte den grünen Lederbeutel. Neugierig machte er ihn auf. Er vertraute seinem Gefährten, dass es eine schöne Überraschung sein würde. Und was für eine. Staunend zog Minan eine Halskette aus dem Beutel und entdeckte dann die vier Anhänger weiter im Beutel. "Ohhhh...", entfuhr ihm nur andächtig. "Hast du die gemacht? Die sind... ohhh... die sind so schön", schwärmte er und betastete sie mit seinen Fingern. Die Lilie aus dem hellen Holz hatte es ihm sofort angetan, seine Fingerkuppen strichen daran entlang.
"Darken kann auch schnitzen, aber noch nicht so toll wie das. Die sind alle für mich?" Glücklich schaute er seinen Freund an, drückte sich an ihn und gab ihm einen langen Kuss. "Danke.. das ist ein tolles Geschenk." Viele gute Geschenke - richtige Geschenke, die auch Freude machen - hatte er noch nicht bekommen, aber das hier war das allerbeste.

"Legst du es mir um?", bat er Merion und neigte sich vor, so dass der Krieger ihm die Kette umlegen könnte. Er spürte die Signatur von Merion an den verschiedenen Strängen des Bandes. Minan mußte seinen Freund einfach wieder küssen, lächelte ihn an. "Darken möchte dich bei dir auch bedanken." Weswegen er zuließ, dass sein anderer Splitter die Kontrolle übernahm. Sie hatten sich geeignet, dass sie alle das Jubiläum mit Merion verbringen wollten. Sonst hätte es nur Streit gegeben.
Darken rückte näher zu Merion, küsste ihn lange. "Danke. Ich mag die Kette. Und die hier ist cool." Er griff nach der schwarzen Rose und hakte sie statt der Lilie ein. Trotzdem passte er vorsichtig darauf auf, dass kein Anhänger verloren ging, gab sie wieder in den Beutel. "Jetzt muss ich mir überlegen wie ich das zu unserem halbjährigen noch toppen kann." Er grinste, griff nach dem Stock mit seinem Stockbrot und hielt es wieder ins Feuer, was Minan ganz vergessen hatte. Zum Glück hatte er es wenigstens geschafft, dass das Ding nicht abgebrannt war.

[Merion]

"Es ist wirklich wunderschön", beteuerte Merion noch einmal, besah sich das Ledermäppchen erneut, strich auch darüber, als Minan ihm erklärte, dass alle Splitter gemeinsam daran gearbeitet hatten. "Du solltest viel öfters solche Dinge machen, Minan, du bist so begabt darin." Natürlich war es für seinen Freund mit nur einer Hand viel anstrengender, aber wie das Geschenk bewies, konnte er es durchaus. Er brauchte einfach ein paar Hilfsmittel wie Schraubzwingen. Vielleicht würde Minan ihm ja mal seinen Köcher verzieren.

Danach war es aber an Merion, seinen Freund gebannt und nervös zu beobachten. Hoffentlich gefiel ihm die Halskette. Was, wenn man in Hayll nur Frauen Schmuck schenkte? Es war eine Sache, wenn der Tänzer die Seife von Lariel benutzte. Schmuck zu tragen, eine ganz andere Sache. Darken trug ja manchmal den Wolfszahn, der Minan gar nicht zu behagen schien. Oh hoffentlich, hatte er richtig gewählt.
Mit einem überglücklichen Lächeln nickte er schliesslich auf die Frage, ob er das gemacht hätte, freute sich unheimlich, dass Minan sich gleich für die Lilie interessierte. Genau so wie es gedacht gewesen war. "Doch, Darken kann auch so schön schnitzen", widersprach Merion verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. "Ja, natürlich sind die alle für dich. Also für euch alle." Ob er erklären sollte, was er sich dabei gedacht hatte? Ach nein, lieber gab er sich dem innigen Kuss seines Freundes hin und erwiderte in liebevoll.

"Natürlich", nickte er gleich eifrig und legte Minan behutsam das Geschenk um. Die Lilie lag gerade schön in Minans Halskuhle. Merion wollte ihn da gleich küssen. Ooooh, aber ein Kuss auf den Mund war auch ganz wunderbar. Und dann bekam er kurz darauf auch noch von Darken einen Kuss. Spürbar fordernder und dunkler.

"Es freut mich so, dass du es magst", lächelte Merion stolz. Darken hatte sich nämlich gleich die Rose geschnappt. Die passte aber wirklich wundervoll zu ihm. Darken war auch so schön und stolz und manchmal auch so dornig. Auf jeden Fall so wehrhaft.
"Oh, nein, bitte nicht", murmelte Merion dann doch etwas entsetzt, als Darken sich überlegte, wie er das Geschenk noch toppen könne. "Das gibt dann doch nur einen grösseren Druck bei unserem einjährigne. Oh und das zweijährige erst und an danach will ich dann gar nicht denken." Immer ein noch besseres Geschenk finden zu müssen, das ging doch gar nicht. "Ausserdem ist jedes Geschenk von dir sowieso einzigartig und unvergleichlich", süss lächelte er Darken an, hoffte, dass seine durchaus ernst gemeinten Argumente, anklang fanden.

[Darken]

Darken mußte leicht lachen, als Merion gleich entsetzt meinte, dass er gar nicht wüßte wie er die Geschenke übertreffen müßte und dann gäbe es beim einjährigen und zweijährigen einen immer viel größeren Druck. Nein, das wollte der Prinz natürlich auch nicht. "Zwei Jahre? Das dauert noch ewig", winkte er ab, "Aber ich kenn mich mit dem ganzen Beschenken sowieso nicht aus. So viele Geschenke habe ich noch nicht bekommen. Oder verschenkt", gab er zu und blickte Merion an, der mal wieder so wunderschön lächelte, dass man ihn einfach küssen mußte.
"Ich finde, dass du mein Freund bist, ist sowieso das beste Geschenk." Weswegen Darken alle weiteren Geschenke eigentlich überflüssig fand. Man verlor Dinge so schnell. Materielles wie Freunde. Das war seine bisherige Erfahrung gewesen. Merion schon so lange als Gefährten zu haben... es war überwältigend.
Minan hatte ihm aber auch mühsam erklärt, dass ein Geschenk eben eine Erinnerung wäre wie gern man jemanden hatte und dass es viele Menschen machten. Da Darken ja auch ein normales Leben verbringen wollte und den Dea al Mon sehr oft erinnern wollte, dass er ihn mochte, hatte er sich mit den Geschenken angefreundet.

"Findest du wirklich, dass ich solche Sachen öfter machen sollte? Ledermäppchen?", fragte er ein wenig zweifelnd. Zwar schnitzte Darken ganz gerne und er hatte auch schon für ein paar Kinder Figuren geschnitzt, und für Lia mal einen Panther, aber er sah darin eben etwas womit er sich von seinen Gedanken und Erinnerungen ablenkte.
"Ich glaube, unser Essen ist fertig." Wenn sie sich dauernd küssten, vergaßen sie das noch. Der Prinz probierte sein Stockbrot und die Würstchen. Merion hatte von zuhause auch noch Salat mitgenommen. Fürs morgige Frühstück hatten sie Vorräte dabei. Zum Glück mußte Merion morgen nicht so früh zum Training.

[Merion]

"Du machst das wunderbar", strahlte Merion und drückte sich den Umschlag für die vier Zeichnungen ans Herz, bevor er ihn gleich noch einmal aufschlug, um sich sie bewundernd anzusehen. Zumindest so lange, bis Darken ihn wieder küsste. Merion seufzte glücklich. Davon konnte er gar nicht genug kriegen. Allerdings machte der Prinz ihm dann wieder so ein tolles Kompliment, dass Merion ganz rot wurde.
"Ja, das ist es", gab er schliesslich zu und streichelte Darken sanft über seine Hand. Dass er so einen wundervollen Freund hatte, der so viel Geduld mit ihm hatte, war einfach nur überwältigend.

"Ja, unbedingt", nickte Merion eifrig. "Nicht nur Mäppchen, sondern allerlei Ledersachen. Gürtel, Scheiden, Köcher... so etwas wird immer wieder gebraucht und wenn du noch schnitzen kannst, dann kannst du die Schnallen und Verschlüsse ja auch gleich selber machen. Das ist sehr praktisch. Sieh mal." Er nahm seinen Dolch samt Scheide vom Gürtel. "Diese Scheide hat mein Vater mir zum dreizehnten Geburtstag gemacht. Es ist schon die dritte. Die anderen habe ich früher schon bekommen. Siehst du, wie abgenutzt sie ist? Ich brauche bald eine neue." Damit Darken sich die Scheide ansehen konnte, reichte Merion sie Darken. Sie war schon ziemlich abgewetzt und benutzt, doch man konnte noch schwach die Verzierungen darauf sehen. "Und der hier würde bestimmt auch viel besser aussehen, wenn du ihn etwas schmücken würdest." Nun rief er wie schon gehofft seinen Köcher herbei und reichte ihn ebenfalls seinem Freund.

Dann war aber erst einmal Zeit zu essen und Merion liess die Waffen wieder verschwinden. Ihr Mahl war ziemlich einfach, doch dadurch, dass sie es gemeinsam zu sich nahmen und gemeinsam zubereitet hatten, schmeckte es besonders gut. Und obwohl sie viel Platz um das Feuer herum hatten, sassen sie recht eng beieinander, so dass sich zumindest ihre Beine immer berührten. Das machte Merion ganz aufgedreht und er konnte alles kaum fassen vor Glück. Dass das wirklich echt war, was er mit Darken erleben durfte.

Noch kurz bevor Merion jedoch einige Pfirsiche zur Nachspeise auspacken konnte, war ein eigentümliches Rauschen zu hören. "Oje", war alles, was Merion noch heraus brauchte, der dieses für diese Jahreszeit typische Geräusch natürlich schon kannte, bevor sie einen Herzschlag später in einem heftigen Platzregen sassen. Wie als wären sie unter der Dusche. Merion hatte letztens sowieso mit Darken duschen wollen. Oh, nein, falscher Gedanke. Ganz falscher Gedanke. Hastig liess er den Picknickkorb und ihr herumliegendes Geschirr verschwinden. Innert kürzerster Zeit waren sie patschnass, die Kleidung klebte an ihren Körpern und selbst das Feuer wurde immer schwächer, drohte ganz zu erlöschen.
"Es ist wohl an der Zeit, die Hütte aufzusuchen", meinte Merion einigemassen bedröppelt. Er hatte sich diesen Abend so auf Darken konzentriert, dass er nicht gross darauf geachtet hatte, dass es windiger geworden war. Sonst hätte ihn der Regen nicht so überrascht. Aus der Ferne war vereinzeltes Grollen zu hören. Da wo es herkam Gewitterte es offensichtlich heftig.

[Darken]

Nun mußte auch Darken sich dagegen wehren verlegen zu werden, als Merion freudig meinte, dass er das schon wunderbar mit den Geschenken machte. Der Prinz ergriff die Hand seines Freundes, streichelte leicht darüber und beobachtete mit heimlicher Freude wie sich der Dea al Mon an sein Geschenk erfreute. Merion war auch gleich Feuer und Flamme für die Idee, dass der Prinz ganz viele Ledersachen herstellen könnte, zählte sofort auf was darunter fallen würde. Das Schnitten könnte er dabei mit einbauen. Merion löste seinen Dolch vom Gürtel und zeigte ihm die Lederscheide. Sein Vater hätte ihm die zum dreizehnten Geburtstag geschenkt. Kurzzeitig verkrampfte Darken sich bei der Erwähnung, schluckte die Erinnerungen herunter was er zum dreizehnten Geburtstag bekommen hatte. Der Prinz hatte sich damit abgefunden, dass er von seinen Erlebnissen niemals jemanden hier erzählen konnte. Er wollte es auch gar nicht. Dea al Mon war so friedlich und natürlich. Es war Darkens Art sie zu schützen. Nichtmal die Ideen an diese Taten sollten hierher gelangen.
Nachdenklich nahm Darken die Lederscheide entgegen, strich mit den Fingern über die Verzierungen. "Das hat dein Vater gemacht? Sieht gut aus. Aber ich schwinge lieber den Dolch als dessen Scheide zu verzieren", bemerkte er skeptisch.
Allerdings konnte er sich nicht des Vorschlages erwehren, Merions Köcher zu verzieren. "Hmm... ja, ich kanns versuchen", überlegte er. Ganz überzeugt war er davon nicht, wobei seine Splitter das anders sahen. Wie wäre es, wenn wir ihm ein paar Lederfesseln machen?Darken unterdrückte die Idee des Tänzer ganz schnell, der sich sinnlich lachend tiefer in den Geist verzog.

Das Essen unterbrach das Pläneschmiden erst einmal. Darken schmeckte es ziemlich gut. Gegen einfache Mahlzeiten hatte er nichts einzuwenden. Besonders wenn er sie mit vorbereitet hatte und wußte was drin war. Dicht saß er mit Merion auf der Wolldecke, verzehrten hungrig Würstchen, Salat und warmes Brot. Dabei erzählte der Prinz noch ein wenig von Glacia, das was er zumindest wußte, von den vielen Wettkämpfen und den verschiedenen Stämmen. Bloß die Vision, die er über Timaris gehabt hatte, ließ er unerwähnt. Das hatte zu sehr mit seiner Vergangenheit zu tun. Außerdem dachte er nicht gerne an die hayllische Königin.
Nach einer Weile des Zusammensitzens war plötzlich ein Rauschen von weiter oben zu hören. Als Darken sich noch fragte was das Geräusch war, prasselte der Regen bereits auf sie runter. Innerhalb von Sekunden waren sie nass bis zur Haut und das Feuer war fast gelöscht. Heftige Tropfen schossen in die vorhin noch so spiegelglatte Oberfläche des Sees, wühlten ihn auf. Merion war sofort dabei ihre Sachen einzuräumen, aber Darken fand, es hatte nicht mehr viel Sinn sich zu beeilen. Nasser würde er nicht mehr.
Der Dea al Mon blickte ihn an, setzte an, dass es Zeit wäre, die Hütte aufzusuchen. Darken wandte den Blick zu ihm. Regen hatte Merions helles Haar dunkler werden lassen. Tropfen rannen ihm übers Gesicht. Die Kleidung klebte an seinem durchtrainierten Körper.
"Ich finde es ist eher Zeit für was anderes", entgegnete der Prinz tonlos, aber in seinen dunklen Augen schimmerte sein raubtierhaftes Wesen kurz auf. Dann hatte er sich schon vorgebeugt, packte Merion und küsste ihn leidenschaftlich und verzehrend. Verlangend presste er sich an ihn, hatte ihn zurück auf die feuchte Wolldecke gedrückt.
"Noch ist das Gewitter nicht hier...", bemerkte Darken, raubte Merion einen weiteren Kuss und strich ihm über das Shirt.

[Merion]

Verwundert schaute Merion auf, als Darken meinte, dass es Zeit für etwas anderes sei. Was sein Freund damit wohl gemeint hatte? Darken erklärte sich jedoch nicht weiter und warum er das so tonlos gesagt hatte. Das raubtierhafte aufblitzen in seinen Augen sprach allerdings überdeutlich für sich.

Merion blieb gerade noch Zeit zu erschaudern, da hatte sein Freund ihn auch schon gepackt und küsste ihn leidenschaftlich. Sofort spürte der junge Krieger das Feuer heiss durch seinen Körper lodern und keuchte ergeben. In Darkens Händen schmolz er jedesmal beinahe augenblicklich dahin. So liess er sich auch ganz ohne Widerstand auf den Rücken drücken und erwiderte die Küsse hingebungsvoll.

"Doch, das Gewitter ist genau über mir und droht mich vollkommen zu vereinnahmen", widersprach Merion mit einem verträumten Lächeln. Es war ihm absolut egal, dass er ganz nass war und auf dem Rücken auf der feuchten Decke lag. Kalt war ihm gerade auch ganz bestimmt nicht. Selbst wenn das Feuer allmählich ganz erlosch. Darken sah so wild und verwegen aus, wie er sich über ihn gebeugt hatte und ihn ansah. Sein schwarzes Haar hing ihm in wilden Strähnen ins Gesicht, bildete tropfen an den Spitzen.
An der Unterlippe nagend, schmiegte er seine Körper in Darkens Hand, als dieser ihn streichelte. Merion kam unwillkürlich in den Sinn, dass er mit Darken eigentlich schon sehr lange keinen Sex mehr gehabt hatte. Vor drei Tagen war das ja mit Minan gewesen und dazwischen hatten sie sich kaum gesehen, weil Merion so viel zu tun gehabt hatte. Ob sein leidenschaftlicher Freund nun sehr ausgehungert war? Merion war es allein bei dem Gedanken daran. Und auch bei dem Gedanken, wie wild und fordernd Darken werden konnte, wenn er grosse Lust hatte.
Mit einem leisen Keuchen legte er Darken seine Hand auf die Brust, streichelte sanft über den nassen Stoff, krallte seine Finger hinein. Wie als müsse er sich wo festhalten, wenn Darken nun wie eine Sturzwelle über ihn hereinbrach. In seinen vor Erregung glänzenden Augen, war unbewusst von Merion auch seine Willigkeit und sein eigener Hunger zu lesen.

[Darken]

Merion lächelte ihn von unten her an, meinte, dass das Gewitter sehr wohl direkt über ihn wäre und drohen würde ihn zu vereinnahmen. Darken verstand sofort was er meinte, lächelte dunkel. Regentropfen glitten an seinem schwarzen, glatten Haar entlang, verdeckten ihm halb die Sicht. Mit großer Willigkeit bot sich sein Freund ihm an, seine Augen glänzten und als Darken ihn streichelte, konnte er bereits jetzt die ausgehende Hitze spüren und wie Merion sich ihm entgegenschob. Der Prinz fühlte die Lust in sich brodeln und rumoren. Er konnte sich nicht länger zurückhalten. Von allen Splittern pochte in ihm am heißesten das Prinzenblut, bestimmte ihn. Er wollte beschützen, war aber genauso temperamentvoll und aufbrausend. Besonders in Gegenwart von Merion, wo er sich immer weniger zurückhalten mußte. Gemeinsam konnten sie ihren Hunger so stillen wie sie wollten und es war wunderbar.
So beugte Darken sich gleich über ihn, küsste den Dea al Mon fordernd und leidenschaftlich, rieb sich an ihm und drängte sich zwischen Merions Beine, so dass er dazwischen liegen konnte. Seine Männlichkeit war hart geworden, presste sich gegen die Hose. Immer wieder küsste der Prinz seinen Freund, knabberte am Hals, saugte heftiger an der weichen Haut und verpasste Merion einen Knutschfleck, während der Krieger selbst sich nur hilflos unter ihm winden konnte.

"Du mußt aus den nassen Sachen raus. Hinterher erkältest du dich noch", brachte Darken schwer atmend hervor. "Außerdem kann ich dich dann besser vereinnahmen", fügte er mit wilden Aufblitzen in den schwarzen Augen hinzu. Rasch zog er an der nassen Kleidung, schob Merion sein Oberteil hoch und half dem Krieger es über den Kopf abzustreifen. Erregt leckte Darken über die nackte Brust, fing einige Regentropfen auf, doch es kamen von oben prasselnd immer neue nach. Das Wetter war ihm egal. Hastig zog er sich auch sein Shirt aus. Mit nackten Oberkörpern konnten sie sich noch intensiver aneinander schmiegen. Darken küsste sich rasch an Merion herab, küsste die Brustknospen und saugte daran, ließ seine Zunge aufreizend darum herum spielen. Während er zwischen den gespreizten Beinen seines Freundes kniete, konnte er dessen Hose öffnen, zerrte an dem Gürtel. Mit der Hand strich er über die Beule in Merions Hose, rieb den Speer bereits durch den Stoff und genoss wie erregt es den Krieger machte.
"Dreh dich um", forderte Darken auf, zog sich ein wenig zurück und ließ Merion mit geöffneter Hose da liegen. "Knie dich hin und dann zieh dir die Hose über den Hintern." Merion würde spätestens dann merken, dass er Darken damit nicht nur half, sondern sich auch sehr willig anbot.

[Merion]

Darken lächelte dunkel und Merion konnte nichts anders als ergeben erschaudern. Sein Freund kam wirklich wie ein Gewitter über ihn, drückte ihn auf den Rücken, küsste ihn fordernd und leidenschaftlich. Erregt stöhnte Merion in den Prinzen, als dieser sich an ihm rieb. Seine Männlichkeit war schon längst hart und drückte prall gegen den Stoff. Dass Darken sich nun daran rieb, löste heisse Lustblitze in ihm aus. Der erregte Krieger konnte nichts anderes, als sie unter ihm zu winden. So war es für Darken wohl auch ein leichtes, sich zwischen seine Beine zu dränge, um sich dann nur noch fordernder an ihm zu reiben.

Fahrig reagierte er darauf, dass er aus den nassen Sachen raus müsste, weil er sich hinterher noch erkälten würde. Das klang doch irgendwie logisch. Und das mit dem noch besser vereinnahmen klang unheimlich verlockend. Hastig zerrte er sich sein Hemd über seinen Kopf, verhedderte sich dabei jedoch in dem nassen, klebenden Stoff, so dass er seine Arme über den Kopf behalten musste. Darken nutzte seine Wehrlosigkeit natürlich gleich aus, küsste sich an ihm herab, verwöhnte sein Brustknospen und brachte Merion dazu, sich immer wieder stöhnend aufzubäumen und seinen rücken durchzubiegen, damit er sich Darken entgegen schmiegen konnte.

Leise wimmerte Merion, als Darken dann auch noch über seinen Speer streichelte. Oh, das war so gemein. Das machte ihn so scharf. Und als Darken dann auch noch so ruckartig an seinem Gürtel zerrte, wusste er kaum mehr wohin mit seiner Lust, war vollkommen überwältigt von den Blitzen, die von seiner Körpermitte ausgingen. Entsprechend perplex und fragend sah er seinen Freund an, als dieser sich von ihm löste und etwas bestimmtes wollte. Es dauerte einen verständnislosen Augenblick lang, bis er begriff. Dann kam er der Aufforderung hastig, aber noch immer ziemlich arglos nach. Brav rollte er sich auf den Bauch und rappelte sich auf seine knie, langte mit seinen noch immer halb gefesselten Händen an seine Hose, um diese artig zu öffnen und sie über seinen Hintern zu schieben.

[Darken]

Darken grinste leicht fies, als er den fragenden Blick Merions aufschnappte, der mit der Aufforderung noch nicht viel anfangen konnte. Trotzdem rappelte der Krieger sich sofort auf, drehte sich um und kniete sich hin. Der Prinz drückte seine Hand auf Merions Rücken als Zeichen, dass er mit dem Oberkörper weiter runtersollte. Sein Hintern sollte so richtig schön präsentiert werden. Merions Oberteil hing ihm weiterhin an den Handgelenken, fesselten ihn so leicht. Hörbar atmend schob der Dea al Mon sich die Hose über den knackigen Hintern.
Gierig beobachtete Darken das Schauspiel. "Die Pants auch", forderte er gleich mit rauem Unterton, leckte sich über die Lippen. Dunkelheit, Merion sah gerade so heiß aus. Der Prinz wollte über seinen Freund einfach nur herfallen. Regen prasselte weiterhin auf sie nieder, traf nun auf den blanken Hintern. Ebenso Darkens Hand, die er ausgeholt hatte, um Merion einen festen Klaps zu verpassen. Schallend peitschte der Laut durch den Wald.
"Wenn du dich mir schon so anbietest, muss ich das auch ausnutzen", erklärte Darken, rückte näher an seinen Freund und küsste den nassen Rücken, leckte einige Regentropfen weg. Wieder schlug er ihm hart auf eine der Gesäßhälften. "Gibs zu. Du hast es vermisst, dass ich dir den Hintern regelmäßig versohle", stieß er zwischen den Atemzügen aus.

Zwischen den Schlägen begann Darken auch von hinten zwischen Merions Beine zu greifen, streichelte sinnlich über den Damm und die empfindlichen Bereiche der Öffnung. Da konnte der Dea al Mon noch so viel wimmern, stöhnen und schreien. Darken bereitete es gerade viel zu viel Lust seinen Freund wieder neu zu erkunden. Wenn Merion sich ihm gar zu gierig entgegen schob, bekam er gleich wieder einen festen Schlag mit der Handfläche verpasst.
Vielleicht war das einem Jubiläum nicht angebracht, aber beide Jugendliche fanden es ziemlich geil, wieso also nicht? Der Prinz öffnete seine Hose, zog den Gürtel ab. Er wollte auch aus seinen nassen Sachen und sich dicht an dem warmen, aufgehitzten Körper Merions reiben.
Er strich mit dem Leder über Merions Hintern ehe er den Gürtel enger fasste und damit auch probeweise auf das nackte Gesäß hieb. Erst einmal austestend wie Merion das gefiel.

[Merion]

"Aaaaah", keuchte er überrascht auf, als er Darkens Hand in seinem Rücken spürte. Brav stützte er sich auf einer Hand noch ab und schob mit der anderen gehorsam auch seine Pants hinunter. Dunkelheit, er würde sich nie wieder so normal hinknien können. Ihm war bis jetzt gar nicht aufgefallen, dass er in der Position so ausgestellt war. Das war so verunsichernd, erregend, spannend. So blieb Merion brav so knien, trotz seiner Nervosität.

Da bekam er prompt einen Klaps auf seinen Hintern. Erschrocken schnappte er nach Luft, lauschte verlegen dem Laut des Schlages. War das jetzt falsch, dass er das erregend fand? Das war doch vollkommen verkehrt. Dennoch konnte er sich eines erregten Wimmerns nicht erwehren, als Darken näher an ihn rückte, ihm androhte es auszunutzen, wenn er sich ihm schon so anbot. Dabei hatte Darken das doch von ihm verlangt.

Sich auf die Lippen beissend, schüttelte er heftig seinen Kopf. Nein, er hatte es doch nicht vermisst, dass Darken ihm den Hintern versohlte. Aber allein diese Worte brachten ihn schon beinahe zum Stöhnen. Darken schien das wohl zu merken, denn er schlug ihn weiter, forderte von ihm die Wahrheit. Schon längst war er vorn über gesunken, stützte sich nur noch auf seinen Ellbogen ab, krallte die Finger in die Grasbüschel vor ihm. "Ja", brachte er schliesslich mit lustdurchdränkter Stimme hervor. "Ja, ich habe es vermisst." Und wie er es vermisst hatte, dass Darken so über ihn herfiel. Es machte ihn rasend.

Wie zur Belohnung, dass er endlich zugegeben hatte, dass er darauf stand, griff sein Freund ihm zwischen die Beine, streichelte über seinen Damm und sogar noch weiter hinten. Stöhnend sackte er ganz auf seine Brust, sein Gesäss hoch aufgerichtet. Merion war gerade viel zu geil, um sich über seine Stellung sorgen zu machen. Darken machte auch immer weiter, streichelte ihn, schlug ihn zwischendurch, brachte ihn zum stöhnen, und manchmal auch zu schreien. Merion konnte nichts anderes tun, als brav still zu halten. Wenn er wegkrabbeln wollte, streichelte Darken ihn nur um so intensiver, schmiegte er sich ihm hungrig entgegen, wurde er mit weiteren Schlägen zur Zurückhaltung gezüchtigt. Oh, das war so geil.

Sein Atem ging schwer und flach. Für einen Moment war er sogar froh, dass Darken kurz von ihm abliess. Da konnte er endlich wieder richtig durchatmen und... Bebend erschauderte er, als er etwas festes auf seinem Gesäss spürte. Merion konnte nicht sagen, was es war. Dazu war die Berührung zu kurz gewesen. Aber es hatte sie heiss angefühlt. Gleich darauf spürte er einen scharfen Schmerz auf seinem Hintern, schrie erschrocken auf. Diesmal hatte Darken ihn nicht mit seiner Hand geschlagen, sondern mit etwas, was noch mehr Lustblitze in ihm auslöste. Ganz ruhig blieb Merion gespannt knien, den Atem angehalten, wartete er darauf, was Darken weiter tun würde. Wollte dabei auch gar nicht so recht wissen, mit was er gerade geschlagen worden war. Es war auf jeden Fall gerade etwas neues, das sie ausprobierten.

[Darken]

Darken sog erregt die Luft ein, als er Merion so oft überrascht keuchen und schreien hörte. Die Laute durchbrachen selbst das Trommeln des Regens. Gierig blickte er zu dem Krieger, der sich ihm kniend darbot, seinen nackten Hintern präsentierend. Zunächst wollte der Dea al Mon nicht zugeben, dass er die Schläge vermisst hatte, doch nach ein paar weiteren klatschenden Schlägen mit der Hand gestand er. Darken lächelte zufrieden, griff ihm zwischen die Beine und streichelte Merion dort.
"Geht doch", bemerkte er gönnerhaft und spielte weiterhin mit seinem Freund. Mal war er sanft und sinnlich, dann wieder hart und gnadenlos zu ihm. Schläge und Streicheleinheiten hielten sich die Waage, wobei die Berührungen immer stimulierender wurden, um Merions Lust weiter anschwellen zu lassen. Zudem fasste Darken gerne seinen Freund an. Überall. Er hatte nicht mehr viel Scheu vor ihm, denn der Krieger würde nicht zu viel von ihm erwarten oder verlangen. Das kleine Spielchen im Regen gefiel ihnen aber beiden.
Der Prinz wollte bald mehr, zog sich den Gürtel ab. Als er dann zum ersten Mal ausprobierte Merion damit zu schlagen, schrie jener überrascht auf, erschauderte. Darken hielt inne, tätschelte den Hintern seines Freundes lobend dafür, dass er das so gut ausgehalten hatte. "Hab ichs doch gewußt. Das hast du gebraucht", stellte er fest, kam näher und beugte sich über Merion, um ihn im Nacken zu küssen.

Derweil strich er mit dem kühlen Leder über die gereizte Haut Merions, ließ ihn weiter in Anspannung ausharren. Darken zog sich ein wenig zurück, hieb noch einmal auf den Hintern, dann wieder. Fest, wie kurze, kleine Bisse, so scharf und schnell waren die Schläge. Merion war willig nach vorne gesackt, keuchte schwer. Darken leckte sich über die Lippen, öffnete sich seine eigene Hose weiter und schob sie mitsamt den Pants herunter.
"Ich denk, es ist nur fair, wenn ich mich jetzt auf die gleiche Weise an dir verlustier wie du es bei Minan vor drei Tagen gemacht hast...", sagte er rau. Zunächst wollte er Merion aber weiter gebändigt wissen. Zwar war der durch sein eigenes herabgezogenes Hemd bereits halb gefesselt, doch das reichte Darken noch nicht. Er schlang den Gürtel um die Oberschenkel des Kriegers, zerrte zu und verschloss den Gürtel wieder.
Erst dann rückte der Prinz näher, presste sein Becken an das seines Freundes. Heiß berührte sich ihre Haut. Darkens Speer rieb zwischen Merions Beinen entlang, drückte gegen den Lustweg.
Darken blinzelte den Regen aus seinen Augen. Wassertropfen rannen über seine Lippen. Als er sich über Merion beugte, perlten die Tropfen auf dessen Rücken und geschundenen Hintern. Langsam begann er sich zu bewegen, drang aber nicht in seinen Gefährten ein, sondern stimulierte nur dessen äußere erogenen Zonen. Darken stöhnte dunkel auf. Ihm gefiels und jetzt würde Merion spüren wie sich das für Minan angefühlt hatte.

[Merion]

"Aaah", keuchte Merion erregt, als Darken ihm über seinen gereizten Hintern streichelte. Der fühlte sich gerade so überempfindlich an. Darkens Kuss in seinen Nacken machte dann aber alles wieder gut. Keuchend krallte er seine Finger fester ins Gras, schüttelte schwach seinen Kopf. Darken konnte doch nicht so etwas sagen. Dass er das gebraucht hätte. Doch wirklich widersprechen konnte Merion auch nicht. Denn irgendwie stimmte es ja, auch wenn er das gar nicht so recht zugeben musste.

Glücklicherweise schlug Darken ihm schon bald darauf, all die komplizierten Gedanken weg. Mit was auch immer er zuschlug, es war unheimlich heiss, jagte kleine, feurige Blitze durch seinen Körper und liess ihn beben und keuchen, bis er sich kaum mehr auf den Knien halten konnte. Sein Freund schien das zu spüren und meinte, dass es nur fair sei, wenn er sich nun auf die gleiche Weise an ihm verlustieren wollte, wie er es bei Minan vor drei Tagen gemacht hatten. Merion verstand die einzelnen Worte nicht genau, ahnte aber was Darken meinte und nun machen wollte. Augenblicklich wurde er nervös und neugierig zugleich, weil er gar nicht so genau wusste, auf was er sich einstellen sollte, wie sich das anfühlen würde.

Da spürte er auf einmal, wie breites Leder um seine Oberschenkel geschlungen und fest gezurrt wurde. Darkens Gürtel? Hatte er ihn vorhin etwa damit auch geschlagen? Merions Puls raste in die Höhe. Einerseits war er unheimlich scharf, wollte seinen Speer gegen Darken drücken und massieren. Andererseits wurde ihm plötzlich überdeutlich seine Pose und die gefesselten Beine bewusst. Das war... irritierend, merkwürdig, fremd.
Mit klopfendem Herzen wartete er gespannt, was Darken nun tun würde. Erregt keuchte er auf, als er endlich seinen harten, prallen und heissen Speer auf seiner Haut spürte, genoss die sinnlichen Küsse. Doch als die Spitze bei ihm wo gegen stiess, wo es unheimlich heiss und sehr nahe seiner Rosette war, stöhnte er zwar leise vor Lust, wurde dabei aber so nervös, dass er es gar nicht mehr recht geniessen konnte.
"Wa..." Er zappelte leicht, als Darken dunkel aufstöhnte und sich zu bewegen begann. "Was..? Darken... wa... warte." Merion zappelte heftiger, zog sich an den Armen nach vorne, kam auf den Bauch zu liegen, wo er sich rasch auf den Rücken drehte. "Warte Darken, bitte." Sein Atem ging schnell, die Brust hob und senkte sich sichtbar. Mit grossen Augen sah er zu seinem Freund hoch, rutschte rücklings noch etwas weiter zurück, bevor er sich aufsetzte. "Warte... mach... mach es ab." Hektisch zerrte er an dem Gürtel, um ihn zu öffnen. Dabei konnte er noch nicht einmal sagen, was nicht stimmte.

[Darken]

Zunächst fand Darken es bloß heiß wie Merion unter ihm zappelte und bewegte, dachte es gehörte noch zum Spiel, denn manchmal provozierte sein Freund ja auch eine rauere Gangart, bäumte sich auf und wehrte sich. Dann aber wurde Merions Aufbegehren heftiger, er riss sich nach vorne, stammelte panisch, dass Darken warten sollte und rutschte von ihm fort.
Der Prinz fühlte sich zunächst vor den Kopf gestoßen, aber das Gefühl wurde sofort von Sorge verdrängt. Er ließ gleich ab von seinem Gefährten, blieb knien. Vor ihm hatte sich Merion hastig umgedreht, keuchte wild und hatte die Augen weit aufgerissen. Rasch wandte Darken den Blick ab, denn er war ihm viel zu vertraut und er wollte das nicht sehen. Niemals wollte er bei Merion zu weit gehen und ihn zu etwas zwingen. Das war nicht er. Talian hatte ihn nicht dazu erziehen können, nein! Und warum gefiel es ihm dann andere zu unterwerfen und seinem Freund weh zu tun?
Es kam erst wieder Leben in Darken als sein Freund panisch forderte, dass er den Gürtel abmachen sollte, riss daran und zurrte ihn dadurch eher fester.

"Warte.. ich mach ihn ab. Es ist in Ordnung." Darken öffnete die Schnalle, die auch seinen Bedürfnissen als Einarmiger angepasst war, weswegen Merion mit dem Verschluss wohl nicht so vertraut war. Der Prinz legte den Gürtel beiseite, rückte näher zu Merion. Wehe, der verstieß ihn jetzt. "Ich wollte nicht zu weit gehen. Es passiert dir nichts." Was sollte er jetzt machen? Normalerweise hätte er sich abgewandt, so getan, als hätte er die Einwilligung des anderen nicht nötig. Er würde nie wieder betteln oder sich unterwerfen. Gleichzeitig wollte Darken um keinen Preis wie Talian werden. Er wollte auf Merion Rücksicht nehmen. Selbst wenn der Prinz kaum mit diesem Verhalten vertraut war. Oft mußte Minan ihn schüchtern daran erinnern, dass er doch Merion danach noch in den Arm nahm und streichelte.
Beide Jugendlichen saßen im strömenden Regen. Die Kälte drohte sich wieder ins Gedächtnis zu rufen. "Ich machs nicht mehr... ich war nur so... in Fahrt." Das kam einer Entschuldigung am nächsten. Darken blickte Merion an, versuchte dann einen Arm um ihn zu legen und ihn an sich zu drücken. Dabei wußte der Prinz nicht so recht was er nicht mehr machen sollte. Das Schlagen, das Fesseln oder das von hinten zwischen den Beinen reiben?

[Merion]

Erleichtert atmete Merion auf, als Darken ihm den Gürtel abnahm. Sofort ging es ihm wieder besser und er kam sich auch gleich ziemlich blöd vor, dass er so panisch reagiert hatte. Er hatte seinen Freund doch nicht vor den Kopf stossen wollen. Er war doch so wunderbar, beruhigte ihn sanft und entschuldifte sich für etwas, wofür er sich doch gar nicht zu entschuldigen brauchte. Dabei fiel Darken das bestimmt nicht leicht. Merion wusste inzwischen, wie stolz, selbstbewusst und eigensinnig dieser Splitter war.

"Es tut mir leid", murmelte Merion sehr verlegen, rappelte sich hastig auf und umarmte Darken heftig, verbarg sein Gesicht in dessen Halskuhle. Darken sollte da nicht so halb nackt und nass alleine Knien und Merion wollte auch nicht allein sein, wollte bei ihm sein.
"Du musst dich nicht entschuldigen. Mir tut es leid. Ich... ich bin einfach nicht so stark und noch nicht so weit wie du und Minan", murmelte er etwas peinlich berührt. "Du darfst das gerne wieder machen. Denk ich... nur langsamer... irgendwie... Ich... ich wusste nicht, was auf mich zu kommt und dann war es auf einmal so heiss... viel zu heiss..." Merion hielt inne, weil er merkte, dass er ziemlich stammelte. Allerdingst wusste er auch nicht, wie er sich besser ausdrücken konnte.
"Verstehst du?" fragte er deshalb sicherheitshalber nach und um Darken zu zeigen, dass er es wirklich sehr heiss mit ihm fand, küsste er ihn auch gleich stürmisch und sehnsüchtig auf seinen Mund, eroberte ihn leidenschaftlich mit seiner Zunge. Das vorhin hatte ihm, glaubte er, sehr gefallen. Es war nur zu schnell passiert.

[Darken]

Etwas überraschend drückte Merion sich fest an ihn, lehnte seinen Kopf an Darkens Schulter. Sein Freund entschuldigte sich stockend. Er wäre einfach nicht so stark und so weit. "Ist okay...", erwiderte der Prinz, wußte auch nicht so recht was er sagen sollte. "Ich würd dir niemals weh tun oder dich zu was zwingen." Merion mußte ihm das glauben. Er brauchte keine Angst zu haben. "Natürlich bist du stark, aber das hat ja nix mit stark sein zu tun. Bloß ob du gerade auf sowas stehst oder nicht."
Anscheinend ja schon, denn der Dea al Mon meinte, es wäre sehr heiß gewesen, nur hätte er nicht gewußt was passieren würde und es wäre ihm zu schnell gegangen. Darken streichelte ihm über den Rücken. Bevor der Prinz auf die nächste Frage antworten konnte, hatte sein Freund ihn bereits stürmisch geküsst, drang mit seiner Zunge vor. Ein wenig überrumpelt erwiderte Darken den heißen Kuss, stieg schnell darauf ein. Er presste sich stärker an Merion, ihre Zungen spielten wild und sehnsüchtig miteinander.

"Lass uns reingehen...", stieß Darken keuchend auf, "Sonst erkältest du dich noch weil du im Regen wilden Sex gehabt hast." Er grinste ihn an. Doch statt dass Merion sich wieder die Hose hochzog, zerrte der Prinz sie ihm ganz runter, küsste dabei die nassen Beine und leckte sinnlich darüber. Bei den Füßen angekommen saugte er kurz an einem der Zehen, brachte den Dea al Mon dadurch gekonnt zum Aufstöhnen.
Darken zog sich auch weiter aus, erhob sich dann nackt. Er trug nur noch den Anhänger mit der schwarzen Rose. Überall glitten Regentropfen über seine helle Haut, das schwarze Haar hing ihm ins Gesicht. Seine Männlichkeit stand dagegen fordernd ab.
"Komm her...", lockte er seinen Gefährten rau, blickte ihn durchdringend an.

[Merion]

"Danke", nuschelte Merion erleichtert. Darken war so lieb und verständnisvoll zu ihm, meinte, dass es okay sei, bersicherte ihm innig, dass er ihm niemals wehtun oder ihn zu etwas zwingen würde. "Aber das weiss ich doch", antwortete Merion verblüfft. Darken kam ja auf Ideen. Natürlich würde er so etwas nicht tun. Deswegen versuchte er gleich zu erklären, was vorhin das Problem gewesen war. Am besten küsste er seinen Freund einfach innig, damit dieser ihm glaubte, dass es ihm schon irgendwie gefallen hatte und dass er nicht ganz aufhören wollte.

Darken schien ihm zu glauben, erwiderte den Kuss genau so leidenschaftlich und sehnsüchtig, presste sich fest an Merion, so dass der junge Krieger schon bald wieder erregt keuchte. Leicht errötend lächelte er, als Darken keuchend meinte, dass sie reingehen sollten, weil er sich sonst erkältete, da er im Regen wilden Sex gehabt hatte. Dabei, so wirklich Sex war das ja nicht gewesen. Aber auf jeden Fall wild.

Anstatt aber, dass sie nun aufstanden, ihre Kleider schnappten und sich in die trockene Hütte verzogen, zerrte Darken Merions Hose ganz hinunter, küsste dabei seine Beine und leckte einzelne Regentropfen von seiner heissen Haut. Schon bald wieder bebte Merion vor Lust. Mit grossen Augen blickte er zu Darken, bevor es ihm zuviel wurde und er den Blick abwandte, nur um kurz darauf wieder verlegen hinzusehen.
Unbeholfen streichelte er über Darkens Hals und Schulter, sofern er ihn erreichen konnte. Er wollte seinen Freund doch gerne berühren und ihm auch so eine Lust verschaffen. Nur war der so weit weg. Verblüfft stöhnte er erregt auf, als Darken dann auf einmal an seinem Zeh saugte. Kurz, aber unheimlich heiss.
Darken schien genau zu wissen, was er gemacht hatte. Das Funkeln in seinen Augen verriet ihn. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen machte er nicht weiter, sondern erhob sich und forderte ihn mit durchdringendem Blich auf, her zu kommen. Merion erschauderte, biss sich auf die Lippen, um nicht zu keuchen. Gebannt sah er seinen Freund an, der nackt und ziemlich erregt im Regen stand. Da konnte Merion einfach nicht so gehorchen, wie Darken es wohl wollte. Ohne den Blickkontakt zu seinem Freund zu verlieren, kroch er langsam und geschmeidig auf ihn zu, beugte sich vor, um ihm einen neckischen Kuss auf sein Fussgelenk zu geben. Und noch einen, auf das andere Fussgelenk. Darauf sollten noch ganz viele mehr folgen, zusammen mit frech hervorschnellender Zunge, die Beine hoch, überall da, wo es besonders erregend war und Merion freute sich schon auf die Speerspitze ebenfalls mit einem sinnlichen Küsschen zu bedenken.

[Darken]

Merion sah ihn wie gebannt an, lag noch hörbar atmend vor ihm, nackt und erregt. Nein, nicht auf deinen Gefährten stürzen, nicht gut. Dabei war Darken immer noch so scharf. Er wollte es treiben. Er hatte keine Angst vor Sex. Und er war auch keine Jungfrau wie Lia das immer sagte. Der Dea al Mon vor sich nagte an seiner Unterlippe. Argh, er sah so heiß dabei aus. Dann kroch Merion auch noch über die nasse Decke auf ihn zu, küsste ihm das Fußgelenk wobei er sich tief vorbeugen mußte. Darken starrte auf den knackigen Hintern des Kriegers, wo die Wassertropfen nur so abperlten. Hätte er eine Gerte, hätte er Merion jetzt von hinten streicheln können, aber in dem pferdelosen Wald gabs natürlich keine Gerten. Jemand sollte was dran ändern.
Merion küsste und leckte sich höher, frech und doch sinnlich. Darken spannte sich vor Erwartung an, atmete rascher. Sanft glitten seine Finger durch Merions nasse Haarsträhnen. Tief empfunden stöhnte Darken auf als sein Freund ihn endlich auf die Männlichkeit küsste. Er wollte mehr, mußte sich beherrschen Merion nicht an sich zu drücken und den warmen Mund zu erobern.

Stattdessen ließ er dem Krieger freies Spiel, genoss einfach was Merion mit ihm machte. Die beiden Jugendlichen standen tief im Wald unter dem weitgefächerten Blätterdach, hatten alles vergessen. Bloß noch ihre gemeinsame Nähe und Lust zählte. Der Prinz streichelte Merion am Hals entlang, blickte auf ihn herab. Als sein Gefährte aufsah, lächelte Darken ihn in der Dunkelheit an. "Ich bin hungrig nach dir. Viel zu sehr", gestand er rau. Mit seiner Speerspitze strich er Merion über die weichen Lippen.

[Merion]

Schliesslich hatte er sich an den Oberschenkeln hoch geküsst. Sacht streichelte er mit seinen Fingerspitzen über Darkens knackigen Hintern und die Rückseite seiner Oberschenkel. Hungrig und hart hatte er die pralle Männlichkeit seines Freundes direkt vor seinen Augen. Doch Merion hatte keine Angst. Ihm kam es gar nicht in den Sinn, dass man in so einer Situation hätte Angst haben können. Stattdessen lächelte er friedlich und hauchte Darken einen süssen Kuss auf seine Speerspitze.

Merions Lächeln wurde breiter, als Darken tief empfunden aufstöhnte. Das war ein sehr schöner Laut, der durch seinen ganzen Körper schoss und ihn elektrisierte. Da konnte der junge Krieger nicht wiederstehen und gab gleich noch ein Küsschen auf die Eichel. Geniesserisch schloss er seine Augen für einen Moment, als er die Berührung am Hals spürte, sah danach mit einem verliebten Lächeln zu seinem Freund hoch.

"Das ist doch gut", meinte er süss. "Ich bin nämlich auch ganz hungrig nach dir. Schau." Sacht leckte er mit seiner Zunge über Darkens Eichel. Geschickt liess er sie über die empfindliche Spitze gleiten, umfuhr sie mit seiner Zunge. Er gab auch sanfte Küsse darauf, auch von der Seite her, saugte dabei leicht daran. Doch vorerst widmete er sich immer nur der Spitze, küsste sich noch nicht den Schaft weiter hinunter.

[Darken]

Merion lächelte ihn von unten her an, erwiderte die Worte, dass er auch sehr hungrig nach Darken wäre. Wie zum Beweis leckte er sinnlich mit der Zungenspitze über die Eichel des Prinzen. Darken stöhnte leise auf, beobachtete seinen Freund gierig, der ihn weiter verlockend erkundete. Die Berührungen der Zunge kamen Darken viel zu sanft und vor allem zu wenig vor, er wollte so viel mehr. Mit genau dem richtigen Druck strich Merions Zunge um den Speer herum, ließ Darkens Feuer höher rasen. Endlich begann der Krieger ein wenig zu saugen, gab Darken mehr von dem nach dem es ihm gelüstete.
Der Prinz strich seinem Freund über den Hinterkopf, konnte nicht widerstehen ihn ein ganz klein wenig näher zu schieben, damit er sich um den ganzen Stab kümmerte. Erregt ließ Darken wieder etwas lockerer, als er spürte wie er tiefer in Merions Mund glitt. Sein Gefährte saugte, knabberte, küsste und massierte und all das bloß mit seinen Lippen und seiner Zunge.
"Mmmhh... du bist viel zu gut geworden... das ist gefährlich... dann werd ich nur noch süchtiger danach...", stieß Darken schwer atmend hervor. Er hatte die Augen geschlossen, ließ sich allein von dem leiten was er durch seinen Körper spürte. Die vielen Miraden Regentropfen ließen ihn erschaudern und trotzdem war ihm so heiß, denn die Lust zog tief in seinen Lenden.

Als Darken es nicht mehr aushielt, schob er Merion keuchend von sich. Er wollte ja nicht in seinem Mund kommen. "Jetzt bin ich dran", bestimmte er und drückte den Krieger zurück auf die Decke. Im Knien wollte Darken das nicht tun, aber er hatte seinen Freund oft genug mit dem Mund verwöhnt, wenn Merion unter ihm lag und ganz hilflos vor Lust war.
Außerdem war Darken so geil auf ihn, dass er ihn überall küssen und berühren wollte. Etwas, was er nun ausgiebig tat. Wilde, verschlingende Küsse über Merions ganzen Körper verteilt. Darken wünschte, er hätte zwei Hände, um Merion noch stärker halten und streicheln zu können. Heiß küsste er sich über die gespannte Brust, saugte aufstöhnend an den Brustknospen. Wie eine Sturmflut kam er über Merion, seine Zunge ließ den Krieger erbeben. Darken beugte sich über den Schoß des Dea al Mon, küsste den harten Speer und nahm ihn dann gierig in den Mund.

[Merion]

Innerlich grinste Merion triumphierend. Es war kein Triumph über Darken. Er fand es einfach nur schön, dass er seinen Freund rasend vor Lust machen konnte, ihn zu diesem leisen, dunklen Stöhnen verlocken konnte. Das war heiss. So sehr, dass er an sich halten musste, um Darken nicht tiefer in sich aufzunehmen. Dem Prinzen schien es ähnlich zu gehen, denn irgendwann spürte Merion dessen Hand am Hinterkopf, wo er etwas Druck darauf war. Willig nahm Merion ihn so tief wie er konnte in seinen Mund auf. Danach glitt er wieder etwas zurück, weil er es so noch nicht lange konnte. Aber er massierte fleissig weiter, küsste und knabberte am ganzen Stab, saugte daran und wurde dabei richtig stürmisch.

Bis Darken ihn auf einmal von sich schob. Mit grossen Augen sah er zu ihm hoch, blinzelte einmal kurz als ein winzig kleiner Regentropfen auf seine Wimpern fiel. Leise lachte er auf den Kommentar, dass er so gut geworden sei, dass Darken nur noch süchtiger danach werden würde. Merion war das ganz recht. Bevor er jedoch begreifen konnte, was Darken mit 'jetzt bin ich dran' meinte, wurde der Krieger auch schon zurück auf die Decke gedrückt. Erregt stöhnte Merion auf und versank gleich darauf in der Sturmflut, mit der Darken über ihn kam. Überall spürte er dessen Berührungen, Küsse und Zärtlichkeiten. Bebend stöhnte er auf, bog seinen Rücken durch und wusste vor lauter Lust kaum mehr wohin mit sich selbst, als Darken sich um seine Brustknospen kümmerte und als er dann auch noch seinen harten Speer so gierig in den Mund nahm, war es um ihn geschehen. Fahrig streichelte er Darken über den Kopf, wand sich, hielt die Augen geniesserisch fast geschlossen, streckte und bog seinen schlanken Körper. Das Feuer raste durch seinen Körper, liess ihn unkontrolliert zucken.
"Oh...", keuchte er tief empfunden. "Oh..." Dabei wollte er Darken doch warnen, dass er so bald kommen würde. Sein Freund saugte so leidenschaftlich und gierig, dass es Merion schon fast so schien, als würde dieser es provozieren. "Pass auf", brachte er schliesslich doch noch ergeben hervor.