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Auf der Suche nach Lia





Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Darken » So 12. Feb 2023, 19:16

Zunächst schien Merion noch zu zögern, ob er ihn wirklich härter anpacken dürfte und noch mehr die Kontrolle übernehmen konnte, doch der Tänzer blickte ihn weiter ergeben an, gab ihm dadurch eine stille Zustimmung, die in seinen wollüstigen Augen abzulesen war. Wie als wäre damit die letzte Schranke in Merion gebrochen, bewegte sich sein Becken doch ruckartig nach vorne was den Prinzen zu einem unterdrückten Aufstöhnen brachte. Es war so heiß von ihm benutzt zu werden, auch wenn die Stöße noch unkontrolliert wirkten und fast so als wäre es gar nicht Merions Absicht, er wäre bloß viel zu geil um sich zu beherrschen. Der Gedanke an sich hätte den Tänzer fast kommen lassen, alles in ihm verströmte eine Aura an Lust. Er war auch geübt genug, dass er trotz Merions unkontrollierter ruckhafter Stöße tief in seinen Mund nicht würgte, sondern ihn im Gegenteil noch weiter verwöhnte und ihn willig seinen Mund darbot. Die Finger des Kriegers bohrten sich ebenso fest in Minans Nacken, drückten hart in seine Haut. Es dauerte nicht mehr lange, da kam Merion bei einem der nächsten Stöße mit einem dunklen Knurren, hielt den Prinzen fest gepackt und entlud sich in wahren Schüben in Minans Mund. Er erzitterte vor Wonne und Erregung, schluckte alles willig und leckte auch danach noch sinnlich an Merions heißen Speer entlang, der noch in seinem Mund pulsierte.

Der Krieger hatte ihn noch stärker zwischen dem Spalier und sich selbst eingekeilt, Minan konnte nichtmal richtig den Kopf zurückziehen, er wollte auch gar nicht, für ihn war es ein erlösendes Gefühl sich seinem Gefährten so zu unterwerfen. Alles im Universum schien auf einmal so einfach und richtig. Trotzdem schnappte Minan keuchend nach Luft als Merion sich irgendwann aus ihm zurückzog, selig lehnte er sich mit dem Kopf an das Holz, leckte sich lasziv über die feuchtglänzenden Lippen und sah hoch zu Merion.
"Mmmh... ich mags wenn du knurrst und mich so hart rannimmst...", schnurrte er vor Wonne. Sie würden beide wohl nicht immer in der Stimmung sein, aber gerade jetzt war es passend gewesen. Es war wirklich eine neue schöne und vor allem heiße Erinnerung, die sie da gemeinsam geschaffen hatten. Eine, die er wenn es nach Eoshan ging, würde vergessen müssen, um Lia zu retten.... eine schöne neue Erinnerung... neu...
Plötzlich wußte er was er tun mußte.
"Wir werden uns eine zeitlang nicht sehen..." Er lächelte traurig. "Ich werde dich vermissen."
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von Anzeige » So 12. Feb 2023, 19:16

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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Merion » So 12. Feb 2023, 19:23

Merion kam nur allmählich zu sich. Es war so unglaublich heiss gewesen und die Lust hatte ihn weit aus seinem Körper hinaus katapultiert. Einmal abgesehen von der Rollenverteilung und der Stellung war noch etwas anders gewesen, auch wenn der Krieger nicht benennen konnte was. Zitternd zog er sich aus Minan zurück, nachdem dieser sogar noch an seinem Schaft geleckt und somit zum Zusammenzucken gebracht hatte und blickte ihn entrückt an. Sein Freund sah ja so schön aus, wie er sich selig an das Spalier lehnte und sich über seine glänzenden Lippen leckte.

Dann aber realisierte der Krieger, dass der Prinz nach Luft geschnappt hatte und ihm wurde bewusst, was er gerade getan hatte. Wie hart er gewesen war. Erneut schien Minan seine Gedanken zu lesen, denn er schnurrte, dass er es mögen würde, wenn er so knurren und ihn so hart rannehmen würde.
"Wirklich?" fragte Merion besorgt nach und liess sich zittrig neben ihn hinunter gleiten, lehnte sich ebenfalls am Spalier an, nachdem er rasch wieder seine Hose hochgezogen hatte. "Ich habe dir nicht weh getan?" Auch wenn er sich dessen noch einmal vergewissern musste, wusste Merion eigentlich, dass sein Freund die Wahrheit sprach. So wie er vor Wonne schnurrte und seine Augen glänzten. "Kann ich dich auch irgendwie verwöhnen?" wollte er noch wissen, da Minan ja noch nicht gekommen war.

Da meinte sein Gefährte auf einmal, dass sie sich eine zeitlang nicht sehen würden und dass er ihn vermissen würde. Perplex sah Merion ihn an und umarmte ihn instinktiv, wie um ihn festzuhalten und ihn nicht zu verlieren. Hatte er etwa doch etwas falsch gemacht? Ging es darum, dass er Lia zurück haben wollte, oder wollte sich der Tänzer einfach zurück ziehen und ihn nicht mehr sehen? "Wie meinst du das?" fragte er deswegen leise nach.
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Darken » So 12. Feb 2023, 19:25

Sein Gefährte schien noch nicht ganz davon überzeugt, dass Minan das auch sehr gefallen hatte, hakte nach und setzte sich dicht neben ihn, um sich auch an das Spalier zu lehnen, nachdem er seine Hose wieder geschlossen hatte. Der Tänzer schüttelte lächelnd den Kopf. "Nein, hast du nicht, es war sehr heiß... und kribblig dir so zu Willen sein zu dürfen." Er beugte sich zu seinem Freund, knabberte an dessem Hals. "Und wenn du nicht aufpasst, beuge ich mich gleich wieder über deinen Schoß, um es dir nochmal so zu besorgen..." Minan grinste leicht verschmitzt, streichelte Merion über die Seiten, der ihn dann fragte, ob er ihn auch verwöhnen könnte. Die Augen des Prinzen glänzten nochmal so schön. "Oh ja...", hauchte er lustvoll, "Oh ja, bitte...." Eigentlich war er traurig und hatte Angst, aber er wollte beide Gefühle weit von sich schieben und das stattdessen mit schönen Gefühlen und Impulsen ausgleichen.

Trotzdem riss sich der Tänzer zusammen, gestand dem Dea al Mon, dass er ihn vermissen würden, wenn sie sich nicht mehr sahen. Merion schien trotz des sanften Lächens von Minan zu spüren wie es ihm ging und was er eigentlich brauchte, umarmte ihn fest. Sehnsuchtsvoll kuschelte sich der Tänzer an ihn, schmiegte seinen Kopf an dessen Brust.
"Lia zerbricht wenn ich sie nicht zurückhole... also muss ich gehen. Für eine Weile", erklärte er, "Vermutlich schon morgen, sonst habe ich nicht mehr den Mut und bleibe lieber bei dir... deswegen werde ich dich vermissen. Sehr sogar." Minan blickte hoch zu ihm, streichelte über Merions Wange. "Es ist schön dich zum Freund zu haben, Merion Riendes. Vergiss mich nicht, ja?" Der Tänzer stockte kurz. "Ich könnte dich nicht vergessen, nicht durch alle Netze der Welt." Aber es konnte eben doch passieren... dass er den Weg zurück nicht mehr fand.
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Merion » So 12. Feb 2023, 19:36

Dir zu Willen sein zu dürfen. Diese Ausdrucksweise löste ein Kribbeln in Merion aus, welches er zwar nicht so ganz verstand, aber sehr genoss. Besonders da Minan an seinem Hals knabberte und ihn warnte, dass er aufpassen müsse, da er sich sonst gleich über seinen Schoss beugen und es ihm gleich nochmals so besorgen würde. Merion erschauderte. So heiss das auch klang, brauchte er doch erst einmal etwas Luft. Ausserdem wollte er ja auch Minan verwöhnen und ihm einen schönen Höhepunkt schenken. Entsprechend kuschelte er sich an den Prinzen und streichelte ihm neckisch über seine Lendengegend, ohne seine Männlichkeit wirklich zu berühren.

Minan schmiegte sich auch gleich sehnsuchtsvoll an ihn und Merion konnte spüren, wie hin und hergerissen er sich fühlte. Innig umarmte er seinen Freund weiter und wünschte sich, ihm helfen zu können. Aber den einzigen Weg, den es offensichlich gab, war der, ihn ziehen zu lassen, stark zu sein und ihm so Kraft zu geben.

*Oh Minan, ich könnte dich auch nicht vergessen*, sandte er ihm innig. Er wählte absichtlich diesen privaten Weg, damit er seinem Freund seine Gefühle senden konnte, wie sehr er ihn liebte. *Ich werde dich nicht vergessen und ich werde auf dich warten. Wenn es sein muss, werde ich sogar dafür sorgen, dass du dich an mich erinnerst. Denn ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als dich zum Freund zu haben Minan Darken.*
Damit meinte er alle Splitter. Auch die, die er noch gar nicht kennen gelernt hatte. Denn er war sich sicher, dass er jeden von ihnen mögen würde. Nun beugte Merion sich vor und küsste Minan innig und leidenschaftlich. Seine Hand rutschte nun endlich in Minans Hose rein, umschloss seinen Speer und begann ihn nun sanft zu massieren. Merion hatte das Gefühl, dass er dem Tänzer am besten durch körperliche Nähe zeigen konnte, wie sehr er ihn mochte. Und einmal davon abgesehen, dass er ihn auch noch zu seinem Orgasmus treiben wollte. War dies nun wohl gerade so etwas wie ein Abschied. Wenn Minan doch schon morgen wieder gehen musste.
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Darken » So 12. Feb 2023, 19:36

Der Krieger sandte ihm, dass er ihn auch nicht vergessen könnte und in dem Speerfaden konnte Minan all seine Gefühle spüren, es tat so gut zu hören, dass Merion auf ihn warten würde egal was passierte. Er würde sogar dafür sorgen, dass der Prinz sich wieder an ihn erinnerte. Der Tänzer lächelte erfreut und beruhigt. "Wirklich? Auch wenn es schwer werden kann...." Aber es gab ihm Kraft seine Idee zu verwirklichen und sich dem zu stellen. Willig und sehr hungrig erwiderte er den leidenschaftlichen Kuss von Merion, stöhnte leise auf, als dieser seine Hand in die Hose des Prinzen schob, seine harte Männlichkeit bald sanft zu massieren begann. Der Tänzer schloss wohlig die Augen, seufzte und räkelte sich leicht verzückt, während er genoss wie sein Freund ihn verwöhnte. Vielleicht das letzte Mal für einige Zeit, hoffentlich aber nicht das allerletzte Mal.

Der Tänzer suchte die Lippen des anderen, knabberte verführerisch daran und streckte sich seiner Hand entgegen. "Ohhh... oohh gleich", seufzte er verklärt, seine Augenlider flatterten, seine Finger verhakten sich fest im Holzspalier ehe es nicht mehr lange dauerte und sich Minan in der Hand seines Freundes ergoss, heftig kam und seinen Höhepunkt ausgiebig genoss, zitternd dasaß, während das Adrenalin durch seine Adern schoss. Keuchend drehte er den Kopf zu dem Dea al Mon, lächelte ihn an. "Danke... die anderen wollen sich auch noch von dir verabschieden." Aber erst nahm Minan die Hand Merions, saugte sinnlich an dessen Fingern, um sie zu säubern, es machte ihm nichts aus seinen eigenen Saft zu schmecken. Danach zog er sich wieder an, schmiegte sich dicht an den Krieger, um weiter mit ihm Küsse auszutauschen. "Bitte verabschiede mich morgen nicht... in Abschieden bin ich schlecht und vielleicht schaff ich es dann nicht zu gehen." Es war eine halbe Lüge, denn er wollte nicht, dass Merion ihn morgen noch sah. Das hätte nur geschmerzt, vor allem ihm. Und den restlichen heutigen Tag brauchte er um sich vorzubereiten, es würde sehr anstrengend werden. "Bis bald, süßer Nymph..."
Dann verschwand der Tänzer und man konnte wieder die wildere rauere Signatur Darkens wahrnehmen, der sich aufrappelte. Eigentlich hätte er wütend sein sollen, dass die beiden nichts besseres zu tun gewußt hatten als miteinander rumzumachen statt eine Lösung für das Problem zu finden, doch irgendwie hatten sie ja nun doch eine Lösung gefunden und Darken kannte die Bedürfnisse des Tänzers leider inzwischen zu gut. "Hast du etwas zu Trinken dabei?"
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Merion » So 12. Feb 2023, 19:41

"Wirklich", bestätigte er fest. "Auch wenn es schwer wird. Ich werde auf dich warten und um dich kämpfen." Aber dann war die Zeit für solche Beteuerungen mehr. Obwohl, eigentlich schon, aber die Gedanken trifteten woanders hin. Der Tänzer schloss wohlig seine Augen, seufzte und räkelte sich geniesserisch.

Merion gab sich grosse Mühe, es besonders schön für ihn zu machen. Wie als ein kleines Abschiedsgeschenk. Auch wenn sie sich hoffentlich nicht zu lange nicht sehen können. Doch der Krieger war kein Träumer. Ihm war bewusst, dass es auch ein Jahr dauern konnte, bis Minan Lia gefunden und wieder zurück gebracht hatte.
Es dauerte auch nicht mehr lange und Minan seufzte, dass er gleich kommen würde. Er spannte sich an, seine Finger verkrampften sich um das Spalier und ergoss sich heftig in Merions Hand. Dieser beugte sich gleich vor und küsste ihn leidenschaftlich, um seinen Atem und sein Keuchen aufzufangen.
Als sie sich wieder voneinander lösten, bekam Merion grosse Augen, als der Tänzer ergeben seine Hand mit der Zunge reinigte, dabei sinnlich säuberte. Das war unglaublich erregend. Auch wenn Merion nicht wusste weshalb. Doch es liess auf jeden Fall seinen Bauch wie verrückt kribbeln.

Leider sprach der Tänzer gleich darauf davon, dass sich auch die anderen von ihm verabschieden wollten und dass er ihn morgen nicht verabschieden sollte. Er sei nicht gut in Abschieden und er befürchtete, dass er es dann nicht mehr schaffen würde zu gehen.
"Ich werde nicht zu dir kommen morgen", versprach Merion widerstandslos. Er hatte beschlossen Minan einfach so zu unterstützen, wie dieser dachte, dass es richtig war. "Ausserdem sollte ich doch dringend mal wieder ins Training gehen", lächelte er schwach und küsste seinen Freund noch einmal. "Bis bald, Tänzer."

Da war auch schon Darken wieder bei ihm. Der dunklere Prinz rappelte sich rasch auf und wollte wissen, ob er etwas zu trinken dabei hätte. "Ja, hab ich", antwortete der Krieger mit einem Lächeln und blickte mit grossen Augen zu ihm hoch. Gleich darauf rief einen Lederbeutel herbei, den er oft dabei hatte, wenn er ins Training ging, und reichte ihn Darken. "Ist frisches Wasser." Nun erhob er sich ebenfalls.
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Darken » So 12. Feb 2023, 19:44

Merion lächelte ihn an, blickte mit großen Augen zu ihm hoch, es war ein schönes und auch sinnliches Bild, die Rollen schienen sofort wieder verschoben. Es war ja an sich schon bewundernswert wie schnell sich der Krieger darauf einstellen konnte. "Danke." Darken nahm den Wasserschlauch entgegen und nahm durstig einige Schlucke, auch um den Geschmack loszuwerden. Inzwischen hatte sich auch der Dea al Mon erhoben.
"Der Tänzer hat Recht, es ist besser so wenn wir uns morgen nicht sehen." Darken atmete tief durch, es war riskant und sehr schwierig was sie vorhatten, aber immer noch besser als dass einer von ihnen alle Erinnerungen verlor oder sie durch ein Netz verändert wurden. "Ich hoffe, ich bin bald wieder zurück. Mit Lia. Aber ich beeile mich so schnell ich kann." Er lächelte verkniffen, zog Merion näher an sich um ihn nach einem weiteren Schluck Wasser lange und sehr sinnlich zu küssen. "Ich hasse Abschiede... ich wußte nicht, dass die so schwer sind..." Das passierte, wenn man seine Gefühle zu sehr an eine Person hing. Er lehnte sich an den Krieger, küsste sehnsüchtig dessen Hals und hielt ihn an der Seite fest.

Schließlich lösten sie sich voneinander und auch Minan trat hervor, seine Augen füllten sich fast sofort mit Tränen. "Tut mir leid... nur hätte ich dich viel lieber dabei gehabt." Da wäre ihm wohler gewesen, eigentlich wollte er ja auch gar nicht mehr aus Dea al Mon fort. Minan setzte sich in der Laube auf die Bank, wartete bis sein Freund sich neben ihn setzte und sie sich gegenseitig noch etwas genießen konnten indem sie sich küssten und streichelten, immer noch wie frisch verliebte. Kurz mußte er daran denken wie der Tänzer es Merion mit dem Mund besorgt hatte, es war heiß gewesen dem zuzusehen, wenn es Minan selbst auch teilweise überfordert hatte und er Mühe gehabt hatte schlechte Erinnerungen zu verdrängen. Warum schaffte das der Tänzer so spielend leicht?
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Merion » So 12. Feb 2023, 19:51

Darken nahm den Wasserschlauch sofort entgegen und trank einige grosse Schlucke. Danach lächelte er verkniffen und meinte, dass es wohl besser so sei, wenn sie sich morgen nicht sehen würden. Merion nickte matt. Er würde morgen nicht kommen. Darken fuhr auch gleich fort, dass er hoffe, bald wieder mit Lia zurück zu sein und er würde sich beeilen.

"Das hoffe ich auch", flüsterte Merion und umarmte ihn innig, keuchte auf, als sein Hals sehnsüchtig geküsst wurde. "Aber pass gut auf dich auf. Nicht, dass du vor lauter Eile stolperst oder etwas in die Richtung. Da kommst du lieber ein paar Tage später wieder zurück, dafür heil und unversehrt. Ich habe nämlich genug davon, dich am Krankenbett zu besuchen." Natürlich würde er es wieder machen. Doch letztes Mal war schon ein ganz schöner Schock für ihn gewesen.

So fühlte er sich auch jetzt allmählich überfordert, als Darken schon wieder verschwand und Minan ihn mit Tränen in den Augen ansah. Es war nicht immer leicht, sich so schnell auf die verschiedenen Bedürfnisse einzugehen.
"Ich weiss Minan", flüsterte er sanft und nahm seinen Freund behutsam in den Arm. Zärtlich streichelten und küssten sie sich, nachdem sie sich auf die Bank in der Laube gesetzt hatten. Ihre Berührungen waren nur sachte, dennoch sehr verführerisch und intensiv und es kribbelte ganz fest in Merions Bauch. "Ich werde dich ganz fest vermissen Minan. Aber gleichzeitig bin ich unheimlich stolz auf dich, dass du das machst. Dass du den Mut und die Willenskraft dafür aufbringst und ich werde dich darin so gut unterstützen, wie ich nur kann. Selbst wenn das heissen soll, dass ich zu Hause bleiben und Däumchen drehen muss."
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Darken » So 12. Feb 2023, 19:53

Nach weiteren Küssen, Liebesschwüren und Beteuerungen, dass sie sich vermissen würden, lösten sie sich widerstrebend voneinander und gingen zurück zur Stadt, wo Merion ihn noch bis zu seinem Zimmer im Palast begleitete, wo sie sich ein letztes Mal in den Armen lagen und so lange küssten, dass Minan beinahe nur allein davon wieder hart geworden wäre. Nur leider mußte er den Krieger doch ziehen lassen. Den Rest des Tages verbrachte Minan mit Vorbereitungen, einige davon welche ihn fast gänzlich erschöpften und ohne Hilfe von Hexe hätte er es wohl nicht geschafft. Auch wenn sie den größten Teil der Zeit damit verbracht hatten, ihr die Lage zu erklären. Am Ende hatte es Hexe wohl nicht wirklich begriffen oder wie wichtig ihnen Lia war, doch sie half. Der junge Prinz packte seine Sachen für die Reise, schrieb drei Briefe. Einen an Merion, einen an Eoshan und einen... an sich selbst. Nachdem alles vorbereitet war, ging er erschöpft und müde zu Abendessen, bat einen der Dea al Mon Eoshan aufzutragen, dass er morgen soweit wäre und gleich danach aufbrechen wollte.
Anschließend legte Minan sich in sein Bett, schloss die Augen und versenkte sich in tiefe Konzentration. Noch einmal mußte er das vollbringen was er vor einigen Jahren geschafft hatte. Er hatte das Gefühl statt vorwärts nur rückwärts zu gehen, er wollte doch geistig endlich heil und klar sein... nicht noch mehr Schwierigkeiten durch die Konflikte der unterschiedlichen Splitter haben. Aber jeder Splitter hatte damals eine wichtige Aufgabe und Funktion gehabt, es war überlebenswichtig gewesen. Ohne ihre Hilfe wäre er schon viel früher zerbrochen, hätte sich vielleicht nie die Kraft bewahrt, die er jetzt besaß.
Seine Gedanken glitten wieder zu Liasanya. Sie sollte nicht so zerbrechen wie er, er wollte diese Leere nicht auf sie laden, es wäre ganz allein seine Schuld wenn es passierte. Und Lia hatte nichtmal einen Splitter, der ihr dabei half... einer, der sie zurückholte. Also würde Minan ihr einen geben... nur für eine zeitlang so hoffte er, ein unbeschriebenes Blatt, ohne Erinnerungen an all die Schrecknisse von einst, aber auch ohne die Erinnerungen an Hayll, an seinen Vater oder Dea al Mon, Merion. Was machte es für einen Unterschied wenn Minans Geist noch etwas zersplittert war? Er ruhte tief in sich selbst, griff auf die Bewußtsein seiner Fragmente zurück, wobei ihm alle halfen. Sie waren nicht immer so gewesen wie jetzt, er mußte nur an Eis denken und wußte, dass es Splitter gab, die irgendwann wieder verschwanden oder schwächer wurden.
Minan glitt immer tiefer in seinen Geist und während er in die Tiefe eines dunklen Sees sank, wurde der Himmel immer ferne und jemand anderer stieg auf. Einer, der nie wissen würde was am Grund des Sees lag. Einer, der nie mitbekommen würde, dass er nicht allein war....

Der Morgen brach bereits an und das Licht fiel warm durch das offene Fenster auf das Bett wo der junge Prinz lag, sich noch im Schlaf hin- und herräkelte. Irgendwann schlug er jedoch die Augen auf, streckte sich und gähnte wohlig. Sein Blick fiel an die Decke und ein plötzlicher entsetzlicher Gedanke durchfuhr ihn. Er erkannte das Zimmer nicht wieder, wo war er? Der Prinz griff sich an den Kopf, zog verwirrt die Beine an.
"Hallo?", rief er in die Stille hinein. Keine Antwort. Er versuchte sich zu erinnern wie er hierher gekommen war, doch er konnte sich an gar nichts mehr erinnern. Nichts. Da war nur Leere. Verstört wollte er die Arme um sich schlingen, als er bemerkte, dass da nur ein Arm war und er sich niemals selbst würde umarmen können. Erschrocken befühlte der junge Prinz seine Schulter wo kein Arm war. War das schon immer so gewesen? Oh, Dunkelheit, was sollte er bloß tun? Wo war er? Vorsichtig rappelte er sich aus dem Bett auf, aus einem Impuls hinaus eilte er zum Fenster um hinaus zu sehen. Ihm wurde schwindlig als er in einen Abgrund starrte, und überall waren riesige Bäume, er kam sich plötzlich sehr winzig vor.
Der Prinz taumelte zurück, wandte den Kopf zur Türe des Zimmers und bemerkte eine Kommode davor auf der ein Umschlag lag. Immer noch sehr perplex und neben sich stehend, öffnete er den Umschlag, zog einen Brief heraus. Ein Traum... das hier mußte ein Traum sein. Aber hieß es nicht, man könnte im Traum nicht lesen? Konnte er überhaupt lesen? Anscheinend, denn die Worte auf dem Brief ergaben durchaus einen Sinn.

Du mußt sehr verwirrt sein, aber das braucht dir keine Angst machen. Du hast dein Gedächtnis verloren, es kann sein, dass es dir wieder passiert. Deswegen habe ich mir selbst geschrieben. Dein Name ist Jonael. Öffne jetzt die oberste Schublade vor dir.

Sein Name war Jonael? Der Prinz konnte nichts anderes als die Schublade zu öffnen und sich an den roten Faden zu halten, dem ihm der Brief gab. In dem Fach lag ein weiterer Umschlag, der mit Eoshan beschriftet war. Was war ein Eoshan? Oder war es ein Name?

Dort drin liegt ein Brief, öffne ihn nicht! Er ist für Eoshan bestimmt, du kannst ihr vertrauen, sie wird wissen was zu tun ist. Ein Mädchen ist verschwunden, ihr Name ist Liasanya, du hast sie sehr gern und du mußt sie wiederfinden, sie und du haben eine gemeinsame Vergangenheit. Du mußt sie finden, sie ist in großer Gefahr und nur du kannst ihr helfen! Jetzt zieh dich an und geh zu Eoshan. Folge den Markierungen auf der Karte, versuche dabei den Menschen aus dem Weg zu gehen. Du kannst nur Eoshan vertrauen. Und vergiss nicht, die Tasche mitzunehmen, sie ist wichtig.

Jonael legte den Brief beiseite, griff sich an den Kopf. Das war doch alles Irrsinn. Was war ihm bloß passiert? Hatte er sich das wirklich selbst geschrieben? Der Prinz begann das Zimmer zu durchsuchen in der Hoffnung weitere Hinweise zu finden, doch es fehlten irgendwie persönliche Gegenstände. War er hier nur Gast gewesen? Wo immer "hier" auch war. Er fand ein Badezimmer, eine andere Tür dagegen war abgeschlossen. Der junge Prinz betrachtete sich im Badezimmer nachdenklich im Spiegel, befühlte sein ebenes hübsches Gesicht. Sein Herz begann schneller zu schlagen, vielleicht weil ihn die Situation zu überwältigen drohte. Er wusch sich unbeholfen und hatte sehr viele Probleme damit sich die Kleidung, die er gefunden hatte, anzuziehen. Es war eine khakifarbene Hose mit vielen Schlaufen und tiefen Taschen, darüber ein weißes Shirt.
Sein Blick fiel auf eine Tasche, ach ja, die sollte er mitnehmen, hoffentlich konnte ihm diese Eoshan wirklich helfen. Er bekam langsam Angst. Wie hatte er sein Gedächtnis verloren? Er wußte ja nichtmal was er gestern gemacht hatte oder den Tag davor, geschweige denn wie alt er war. Nach seinem Aussehen zu urteilen war er ungefähr so alt wie er sich fühlte. Vielleicht sechszehn... In der Tasche befanden sich hauptsächlich Pullover und andere warme Kleidung. Jonael lehnte sich gegen die Kommode, schob sie beiseite und nahm die Tasche mit sich. Er wollte stur auf die Karte schauen, doch die Gänge aus gewundenem Holz waren so wunderlich und gleichzeitig wunderschön. Staunend blickte er sich um. Andere Menschen kamen ihm entgegen, viele hatten silberne Haare, ihre Stimmen waren melodisch und die Kleidung, die sie trugen oft wald- und erdfarben. Sie grüßten ihn alle freundlich, aber Jonael war meist zu verwirrt um mehr zu machen als etwas vages zu murmeln.
Irgendwie schaffte er es bis zu einem Salon, die Türe stand halboffen und vorsichtig klopfte er an. Eine Frau saß am Tisch und frühstückte, ihr Haar war glänzend silbern. Fragend blickte er sie an. "Bist du Eoshan?", fragte er in dem Moment wo sie den Mund auftat, vermutlich um ihn zu begrüßen. "Ich... ich ähm ich kann mich nicht mehr erinnern. Sind wir uns schonmal begegnet? Ich soll dir das hier geben." Der Prinz reichte ihr den Umschlag.

Es gab keinen anderen Weg und ich will keine Netze mehr in mir haben. Niemand wird uns hinter ihm finden, dafür haben wir gesorgt. Und jeder, der seine Erinnerungen durchleuchtet, wird nichts finden, da er keine hat. Bitte lass mich auf diese Weise Lia suchen. Wenn alles gut geht, wird er verschwinden sobald er wieder mit Lia hier ist. Sein Name ist Jonael. Der Name, den er einst einem imaginären Freund gegeben hatte.
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Eoshan » So 12. Feb 2023, 19:56

Dieser Post setzt da an, wo der Tänzer Eoshan verlässt, um über alles nachzudenken.

Sie sagte Minan wirklich nicht alles. Er sollte nicht noch mehr unter Druck gesetzt werden. Wenn er wüsste, wie dringend es war, dass er Lia fand, würde er sich nur hetzen, wobei es leichter geschah, dass Fehler gemacht wurden. Dabei war es doch schon so gefährlich genug. Was sie ihm aber auch nicht detailiert beschreiben wollte, da er sich sonst nicht mehr aus dem Wald trauen würde.
Eigentlich war das ein gar nicht so schlechter Gedanke. Es behagte ihr gar nicht, den Prinzen aus dem Wald zu lassen. Vorallem um seinetwillen. Aber auch um ihretwillen. Ihre Familie war nicht sonderlich gross und sie liebte ihn sehr. Allerdings auch um Dea al Mon, um Haylls willen und allen, die mit ihnen verbündet waren. Eoshan wusste zwar nicht, wieviel Minan über Hayll wusste, doch sie schätzte deren grausame Königin nicht so ein, als würde sie viel Wind um nichts machen.
Doch genau so wenig konnte sie Minan in Dea al Mon einsperren. Gut, das konnte sie schon und sie würde es auch tun, wenn sie zu keiner Lösung kamen, wie sie sich absichern konnten. Aber dadurch würde sie eine Freundin und ihren Bruder verlieren. Die beiden und auch sie würden für den Rest ihres Lebens unter ihrer Entscheidung leiden. Doch sie konnte doch nicht ganz Dea al Mon in Gefahr bringen. Eoshan hätte am liebsten geschrien, dass ihr so eine Entscheidung aufgedrängt wurde. Sie haderte jedoch nicht damit, sondern entschied. Die junge Königin liebte ihr Land und es würde niemandem nützen, wenn sie sich davor scheute.

Minan gab ihr zum Abschied eine Kuss auf die Wange und meinte, dass er nachdenken gehen würde. In ein oder zwei Tagen würde sie Bescheid wissen, wie er sich entschieden hatte. So gerne hätte sie ihn zurück gehalten und ihn innig umarmt. Spürte sie doch, wie zerrissen und unglücklich er sich fühlte. Auch wenn er es nicht zeigte. Der Tänzer lächelte immer.

Nachdem er gegangen war, sandte sie nach Karon. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihn brauchen würde war sehr gross und da er Glacia besser kannte als sonst jemanden hier an ihrem Hof, war er genau der Richtige für diesen Auftrag. Allerdings müsste auch er sich ihren Bedingungen fügen. Wenn er denen nicht zustimmte, würde sie jemand anderen dafür suchen müssen.
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Karon » So 12. Feb 2023, 20:00

Karon hatte die letzten Tage damit verbracht immer wieder zu trainiren und den Wald zu erkunden. Er wollte einfach vertrauter mit dem Land werden und sich wieder als richtiger Dea al Mon fühlen. Hin und wieder hatte er auch seine Familie besucht und ihnen seinen Sohn vorgestellt, immer dann wenn er da gewesen war. Doch heute saß er schon die ganze Zeit auf seinem Zimmer und versuchte sich auf ein Buch zu konzentrieren, was er sich in der Stadt gekauft hatte. Es war eine spannende Geschichte über Intrigen und Liebe. Allerdings las er seit einer geraumen Stunde immer wieder die selbe Seite.
Seufzend legte der das Buch beiseite und starrte an die Decke seines Wohnzimmers.

Karon wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es an seiner Tür klopfte. Er öffenete die Tür mit Hilfe der Kunst, so dass der Diener eintreten konnte, der davor gestanden hatte.
"Lady Eoshan, möchte Euch sehen, Prinz.", sagte er mit einer tiefen Verneigung. Karon erhob sich aus seinem Sessel und ging hinüber in sein Schlafzimmer, wo er sich eine andere Hose und ein schlichtes Hemd anzog. Beides war farblich von einem Erdbraun und Nachblau, was sanft mit einander harmonierte. Er band sich seine nun schulterlangen blonden Haare mit einem Lederband zusammen und verließ vor dem Diener seine Gemächer, um sich auf den Weg zu Eoshan zu machen.
Es dauerte eine Weile bis er ihre Signatur in einem Raum erspürt hatte, da das ganze Schloss von ihrer Signatur durchdrungen war. Doch er fand sie letztendlich und betrat nach seinem Klopfen den Raum. Er verneigte sich vor ihr und sah sie mit seinen blauen Augen fragend an.
"Du hast mich rufen lasssen, Lady?"
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Eoshan » So 12. Feb 2023, 20:01

Eoshan war wieder in den Salon gegangen, doch die Balkontüren hatte sie offen gelassen. Es war warm und schön draussen und frische Luft schadete nie. Es dauerte auch gar nicht lange, bis Karon kam, nach einem sanften Klopfen eintrat und sich vor ihr verneigte. Warm lächelte Eoshan den Kriegerprinzen an. Er war oft sehr förmlich, was wohl daran lag, dass er noch immer seine Heimat am kennen lernen war. Dass es einfach daran lag, dass sie eine Königin war und er ein Kriegerprinz, kam ihr nicht in den Sinn. Bei Pyratres fand sie andere Ausreden, warum er so förmlich war. Dabei hatte Karon gar nicht so unrecht, mit seiner Förmlichkeit, denn es ging nun tatsächlich um eine höfische Angelegenheit.

"Karon, schön dass du so schnell hast kommen können", begrüsste sie ihn herzlich. "Setz dich doch", bot sie ihm einen bequemen Sessel an. Selber sass sie auf dem Sofa, anmutig und majestätisch in ihrem Schwarze Witwe Kleid. Das Frühstück, welches sie so halbwegs mit Minan zu sich genommen hatte, war inzwischen abgetragen worden.
"Karon, ich brauche höchstwahrscheinlich deine Dienste als Leibwächter", setzte sie sogleich zur Erklärung an, weshalb sie ihn hatte rufen lassen. "Nach Glacia und wieder zurück. Ist dir das recht? Und denkst du, dass du dazu fähig bist?"
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Karon » So 12. Feb 2023, 20:03

Karon schenkte ihr ein warmes Lächeln, während sie ihn herzlich begrüßte. Als sie ihm einen Platz anbot, ließ er sich in dem Sessel ihr gegenüber nieder. In ihrem Schwarzen Witwen Kleid, sah sie wunderschön aus, wie Karon nicht umhin konnte zu bemerken. In seinen Augen funkelte es für einen winzigen Moment warm. Das er eigentlich aus einem bestimmten Grund damals hierher gekommen war, um an ihrem Hof zu dienen, wurde ihm nun wieder klar. Doch es hatte sich soviel getan in den letzten Monaten. Sehr viel. Kaum saß er, als sie ihm auch schon erklärte, warum sie ihn hatte rufen lassen. Sie brauchte seine Fähigkeiten als Leibwächter. Geduldig hörte er ihren Worten zu, während er ihr gegenüber saß und sie betrachtete.

Er lehnte sich etwas nach vorn ohne sie dabei aus den Augen zu lassen. Da er ein sehr hilfsbereiter Mensch war und sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen würde, wusste er bereits seine Antwort, bevor sie ihre Frage fertig gestellt hatte.
Hinzu kam noch, dass es sich dabei um den Wunsch seiner Königin handelte, den er ohne zu zögern annehmen würde.
"Es wäre mir eine Ehre als Leibwächter nach Glacia zu gehen und wieder zurück zu kommen.", sagte er und sah sie dabei offen und ehrlich an. "Ich denke, dass meine Fähigkeiten als Krieger dafür ausreichen werden." Somit hatte er seine Entscheidung getroffen.
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Eoshan » So 12. Feb 2023, 20:03

Der Kriegerprinz setzte sich auch sogleich hin, leicht vorgelehnt und betrachtete sie mit einem warmen Lächeln. Unwillkürlich erinnerte sie das an sie eine Begegnung hier im Salon, wo sie auf seinem Schoss gesessen hatte und er sie geküsst hatte. Ohne dass sie es wollte, blühte eine zarte Röte auf ihren Wangen auf. Doch dann schob sie die Gedanken und Erinnerungen daran rasch beiseite. Es ging jetzt darum, Minan und Lia zu helfen und nicht ihre mädchenhaften Gedanken und Gefühle zu entwirren.

Kaum hatte sie zuende gesprochen, sagte Karon sofort zu und meinte, dass es ihm eine Ehre wäre, ihrem Wunsch nachzukommen. Er versicherte auch, dass er als Kämpfer gut genug dafür sei. Eoshan nickte lächelnd. Das hatte sie auch nicht wirklich angezweifelt. Es ging mehr darum, ob er sich auch stark genug dafür fühlte.

"Nicht so schnell, Karon", bremste sie ihn dennoch etwas und legte dabei sachte ihre zierliche Hand auf seinen Unterarm. "Du hast doch noch gar nicht alles gehört. Leider kann ich dir auch nicht alles verraten, da einige Dinge doch sehr persönlich sind. Soviel jedoch, es geht darum, dass ihr, also du und die Person, die du beschützen sollst, Liasanya var La zurück holt, die gerade bei Savah ist. Zweiteres wird dein Schützling erledigen. Du sollst vorallem ihn beschützen. Lia hat ihre eigenen Waffen dabei."
Sie hielt inne und wagte noch nicht auszusprechen, wie sehr er Minan beschützen sollte. Wie weit er gehen sollte. Eoshan konnte sich nicht zu diesem grausamen und eigentlich doch gnädigeren Befehl durchringen. Sollte Minan je davon erfahren, würde er sich von ihr wohl verraten fühlen. Vielleicht war es besser, sie gab den Befehl doch nicht.
"Und da ist noch etwas", schnitt sie das Thema an, was Karon persönlich betraf. "Du weisst, dass niemand ausserhalb von Dea al Mon erfahren darf, dass Minan Darken noch lebt und hier sein zu Hause gefunden hat. Theoretisch darfst du den Prinzen also gar nicht kennen. Ich hoffe, dass dies nie geschehen wird, aber für den Fall, dass ihr trotzdem aufgegriffen und von einer Schwarzen Witwe aufgesucht werdet, muss ich ein Netz in dein Geist weben, damit du ihn vergisst. Nur wenn du damit einverstanden bist, kann ich dich ziehen lassen."
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Karon » So 12. Feb 2023, 20:06

Auf seine Worte hin lächelte sie ihm erfreut zu und nickte als Einverständnis. Doch der Kriegerprinz spürte, dass es da noch etwas gab, was sie ihm nicht sagte. Jedenfalls es ihm noch nicht gesagt hatte. So bremste sie ihn auch sogleich etwas in seinem Elan ab, wobei sie ihm sachte eine Hand auf seinen Unterarm legte. Ein Schauer breitete von der Stelle aus, wo sie seinen Arm berührte, und lief durch seinen gesamten Körper. Karon hörte seinen Worten zu und unterbrach sie nicht in ihren Erklärungen. Sie erklärte ihm, dass er eine Person schützen sollte und somit sicher nach Glacia zu bringen, da Lia sich gerade dort befand. Er zeigte keine Gemütsreaktion. Bevor er sich dazu äußerte, dass eine Heilerin ihre eigenen Waffen hatte, um sich zu verteidigen, schwieg er. Schon oft hatte ihn seine vorschnelle Art fast den Hals gekostet. Und Karon war jemand, der aus seinen Fehlern lernte.

Eoshan hielt für einen Moment inne und schien mit sich zu ringen. Karon wartete geduldig, bis sie fortfuhr. Sie schnitt dabei ein Thema an, was ihn leicht die Stirnrunzeln ließ. Er wusste, dass niemand außerhalb Dea al Mons von Minan wissen durfte. Doch er konnte schweigen. Als sie jedoch die mögliche Gefahr eines Angriffs darlegte und der mögliche Versuch einer Schwarzen Witwe in seinem Geist herum zu wühlen und dann die Erinnerungen an Minan zu entdecken, ballte er die Hände zu Fäusten. Es war seine einzigste rebellische Reaktion auf ihren 'Befehl'. Er hatte es nicht gern, wenn sich jemand in seinem Geist zu schaffen machte. Deswegen hatte er auch sehr großen Respekt vor Schwarzen Witwen und versuchte ihnen gegenüber stets freundlich und zuvorkommend zu sein.

"Wenn du es wünscht, dann soll es so sein. Ich werde akzeptieren, dass du mir ein Netz in den Geist webst. Zur Sicherheit Minans und meiner." Er senkte den Blick und den Kopf ergeben, während er versuchte seine inneren Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Er würde ihr vertrauen und sich ihr öffnen, während sie das Netz in seinen Geist webte. Mehr konnte er nicht tun.
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Eoshan » So 12. Feb 2023, 20:08

Karon senkte Blick und Kopf ergeben und sagte, dass er es akzeptieren würde, dass sie ein Netz in seinen Geist weben würde. Zu seiner und Minans Sicherheit. Wenn sie das wünschen würde, würde er sich dem fügen. Gleichzeitig ballten seine Hände sich jedoch zu Fäusten und Eoshan konnte spüren wie aufgewühlt er innerlich war. Das konnte sie gut verstehen. Immerhin war es nicht leicht, seinen Geist für jemanden zu öffnen, nicht wissend oder verstehend, was diese Person in seinem Geist machte.

So erhob sich Eoshan geschmeidig und liess sich gleich darauf wieder auf der Lehne seines Sessels nieder. Sanft lehnte sie sich an ihn und legte ihm eine Hand auf seine Schulter. Kriegerprinzen brauchten die Nähe zu ihrer Königin ganz besonders und Karon hatte diese jahrelang entbehren müssen. Karon musste ruhiger werden, wenn sie dieses Netz weben sollte.

"Ich werde dir versuchen zu erklären, was ich mache Karon", begann sie leise. Dass dieses Netz auch zur Sicherheit von ganz Dea al Mon und Hayll war, sagte sie ihm lieber nicht. "Ich werde mir nicht deine Erinnerungen durchsehen. Das ginge viel zu lange und wäre auch viel zu anstrengend. Stattdessen werde ich alle Erinnerungsfetzen, die auch nur im Entferntesten mit Minan zu tun haben anlocken und sie sicher verpacken, damit niemand sie findet. Meine Grossmutter hat ein entsprechendes Netz schon vorbereitet, da ihre Juwelen viel dunkler sind als meine. Dieses Anlocken, funktioniert...", sie hielt kurz inne. Es war war nicht einfach die richtigen Worte zur Erklärung zu finden. "... funktioniert in etwa wie ein Magnet und ich werde gar nicht dazu kommen, deine Erinnerungen und deinen Geist zu lesen. Und wenn du zurück kommst, brauche ich nur einen kleinen Faden des Netzes zu berühren und es wird sich restlos auflösen."
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Karon » So 12. Feb 2023, 20:09

Karons Blick folgte jeder einzelnen Bewegung von Eoshan. Dies erhob sich geschmeidig und setzte sich sogleich auf die Lehen seines Sessels, um ihm dann die Hand auf die Schulter zu legen. Ihre plötzliche Nähe ließen ihn auf unbestimmte Art ruhiger werden. Die Wut und der Zorn, den das Wesen des Kriegerprinzen ausmachten, lösten sich auf und ließen ihn gelassener werden. Er legte eine Hand auf ihren Unterarm und sah zu ihr auf, da sie nun etwas größer wirkte. Leise begann sie ihm zu erklären, was sie vorhatte und wie das Netz wirken würde. Sie erklärte ihm, dass sie die Erinnerungen an Minan lediglich anlocken wollte und sie dann in ein Netz weben würde. Ihre Großmutter hatte ein solches Netz bereits vorbereitet. Karon nickte und hörte ihr aufmerksam zu.

So wie die Königin es erklärte, wirkte die ganze Angelegenheit nicht mehr so grob und gefährlich. Doch dann stellte sich ihm eine Frage, die er einfach stellen musste, da er sonst eher keine Ruhe finden würde. Er sah ihr in die Augen, während sich seine Stirn fragend in Falten legte.
"Nun, ich habe verstanden, was du vorhast und wie das Netz wirkt. Aber was ist mit den Erinnerungen, die ich habe, wenn ich von dieser Reise wieder zurück bin und du das Netz entfernt hast? Sind diese Erinnerungen dann weg oder noch vorhanden?"
Er nahm seine Hand von ihrem Unterarm, da er ihr nicht vermeintlich Schmerzen zufügen sollte, falls doch etwas von seinen Gefühlen nach außen dringen sollte.
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Eoshan » So 12. Feb 2023, 20:12

Karon wurde ruhiger, doch noch immer beschäftigte ihn einiges, was er dann auch gleich fragte. "Du wirst dich an alles von der Reise erinnern", erklärte sie ihm ruhig. "Das Netz beeinflusst nur deine Vergangenheit mit Minan, nicht deine Zukunft."
Sie redeten noch eine ganze Weile weiter und Eoshan versuchte all seine Fragen so genau wie möglich zu erklären. Doch wenn man nicht mit einer anderen Schwarzen Witwe über diese Künste sprach, war es schwer dem Anderen zu sagen, was man denn nun genau meinte. Aber schliesslich waren sie beide soweit. Bevor sie das Netz jedoch anbrachte, sagte sie Karon noch, dass er bis zum nächsten Morgen in seinem Zimmer blieb, damit nicht noch jemand ihre Bemühungen machte, indem er mit dem Kriegerprinzen über Minan sprach. Dafür lud sie ihn zum Frühstück ein.
Danach machte sie sich an die Arbeit. Durch Karons ergebene Bereitschaft funktionierte es viel schneller und leichter, als erwartet. Dennoch war sie erschöpft, als sie damit fertig waren und musste sich erst einmal ausruhen.

Am nächsten Morgen kam Karon wie verabredet zu ihr, um gemeinsam mit ihr in ihrem Salon zu frühstücken. Das war gut so. Sie hatte zwar keine Vision gehabt, doch inzwischen spürte sie immer drängender, dass Minan sich entschieden hatte und bald zu ihr kommen würde.
Tatsächlich klopfte es kurz darauf an und nachdem sie ihn herein gerufen hatte, trat Minan ein. Obwohl, als sie seine Signatur genauer erfasste, merkte sie, dass dies ein Splitter war, den sie noch gar nicht kannte. Bevor sie ihn begrüssen konnte, fragte er auch gleich, ob sie Eoshan sei. Er könnte sich nicht erinnern, aber er solle ihr diesen Brief geben, was er auch gleich tat.
Verwundert und neugierig nahm Eoshan den Brief entgegen und las ihn interessiert. Minan hatte tatsächlich einen Weg gefunden, sich sicher zu verstecken, ohne dass ein Netz gebraucht wurde. Jetzt musste Eoshan nur noch darauf vertrauen, dass er wusste, was er tat. Dass ihn wirklich niemand hinter Jonael entdecken konnte. Den imaginären Freund in seiner Kindheit.

"Guten Morgen Jonael", begrüsste Eoshan ihn mit einem herzlichen Lächeln. "Setz dich doch und frühstücke mit uns. Du hast bestimmt Hunger. Ja, ich bin Eoshan, aber wir sind uns noch nicht begegnet. Du bist letzte Nacht so spät angekommen, dass wir uns nicht mehr hatten begrüssen können." Im übertragenen Sinne stimmte das ja sogar.
"Ich habe allerdings schon ein paar Mal von dir gehört und ich freue mich darauf, dich näher kennen zu lernen." Das tat sie wirklich. Denn auch er war ein Teil ihres Bruders. "Aber erst hast du ja dringenderes vor. Das können wir auf dann verschieben, wenn du mit Liasanya zurück kommst. Dies hier ist übrigens Prinz Karon Panderin. Er wird dich auf deiner Reise begleiten und dich beschützen."
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Karon » So 12. Feb 2023, 20:13

Auf seine Frage hin, sagte er ihr, dass er sich deswegen keine Sorgen machen müsse. Es beträfe ganz allein die Erinnerungen an Minan aus der Vergangenheit. Doch die Zukunft würde nicht davon betroffen sein. Karon nickte beruhigter und schloss für einen Moment die Augen. Innerlich machte er sich doch schon bereit dafür, dass sie das Netz anbrachte. Bevor sie jedoch damit anfing, sagte sie ihm, dass er für den Abend auf seinem Zimmer bleiben musste und niemanden sprechen durfte. Nickte zum Einverständnis und machte sich bereit. Dafür lud sie ihn dann zum Frühstück am nächsten Morgen ein. Es war nur ein Eingriff von wenigen Minuten, den Eoshan vornahm und dennoch war es sichtlich anstrengend für sie gewesen.

Den restlichen Abend verbrachte er damit in seinem Buch weiter zu lesen.
Früh am nächsten Tag wachte er auf. Er zog sich schlichte Kleidung an, die nicht zu förmlich und nicht zu leger war. So machte er sich nach einer Dusche auf den Weg zu dem Salon, wo er gemeinsam mit Eoshan frühstücken würde. Gemeinsam frühstückten sie. Kaum hatten sie etwas gegessen, als es auch schon an der Tür klopfte. Ein Prinz betrat den Raum und sagte etwas von einem Umschlag. Karon spannte sich durch seine Instinkte an und wurde wachsamer, während der Prinz Eoshan einen Umschlag reichte. Schließlich begrüßte Eoshan ihn mit einem herzlichen Lächeln und der Kriegerprinz entspannte sich sichtlich wieder. Sie bot ihm an mit ihnen gemeinsam zu frühstücken. Schließlich wurde er dem Prinzen namens Jonael vorgestellt.
"Es freut mich dich kennen zu lernen, Jonael.", sagte er mit einem freundlichen lächeln, während er dem Prinzen zu nickte.
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Re: Auf der Suche nach Lia

Beitragvon Darken » So 12. Feb 2023, 20:14

Neben der Frau, die ihm freundlich zum Frühstück einlud und bestätigte, dass sie Eoshan war, saß noch ein Mann mit feinen Gesichtszügen und hellem Haar. Jonael sah ein wenig fragend zu ihm, wünschte ihm aber auch einen guten Morgen und setzte sich. Aber wirklich frühstücken wollte er nicht, er wollte wissen wer er war und was mit ihm passiert war. Es fühlte sich so an als hätte ihm jemand den Boden unter den Füßen weggerissen und er strampelte noch in der Luft, nicht wirklich begreifend was eigentlich geschehen war.
"Von wo bin ich denn angekommen?", fragte Jonael, es war ihm fast peinlich dass er sein Gedächtnis verloren hatte. Laut dem Brief konnte er Eoshan vertrauen weswegen er sie auch hoffnungsvoll mit großen dunklen Augen anblickte. Was wohl in ihrem Brief gestanden hatte? Oh, verflucht, er hätte ihn lesen sollen, als er die Gelegenheit dazu gehabt hatte. Warum war er nicht eher darauf gekommen?

Eoshan erwähnte auch diese Liasanya, der junge Prinz wußte ja, dass sie wichtig war und dass er sie finden mußte. Irgendwie spürte er tief in sich drin, dass das richtig war, so ein Drang, den er nicht recht erklären konnte. Die unbekannte Frau erschien ihm wie ein Licht am Ende eines langen, dunklen Tunnels. Wenn er sie fand, würde sich alles aufklären oder? "Kannst du mir etwas über sie erzählen? Wie soll ich sie denn finden?" Eoshan stellte ihm den Mann vor, der auch am Frühstückstisch saß, ein gewisser Karon Panderin, er würde ihn auf der Reise beschützen und begleiten.
"Es freut mich auch dich kennen zu lernen, Karon", erwiderte er und lächelte kurz zurück. "Wie lange werden wir denn unterwegs sein?" Er seufzte, man sah seinem Gesicht die Verzweiflung an. "Ich weiß eigentlich gar nicht was hier los ist... bitte, kann es mir jemand sagen?" Hoffnungsvoll blickte er zwischen den beiden hin und her.
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