Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[Darken]

Minan betrat den leeren Saal, in der Hand eine der Musikkugeln, die er sich ausgeborgt hatte. Timaris hatte einmal vorgeschlagen, er könne Musik hören und das wollte er jetzt gerne machen. Er kam in eine große, freie Halle, die durch mehrere Türen zugänglich war, doch er schloss eine nach der anderen, legte die Kugel vor einem der hohen Spitzbogenfenster ab und stellte sich dann in die Mitte.

Als die ersten Klänge ertönten, schloss er die Augen und ließ sich innerlich fallen. Er mochte Musik, selbst wenn er nur hatte tanzen dürfen, um andere Menschen zu erregen. Das hatte man ihm auch beigebracht... zu Tanzen. So konnte er nicht lange so still stehen und einfach nur zuhören, er begann sich zur Melodie zu bewegen. Erst verhalten und zögernd, doch je mehr er dem Rhythmus folgte desto mehr vergaß er alles um sich herum und tanzte nur noch für sich. Niemand sah ihm zu, er mußte niemanden erregen, jetzt konnte er allein für sich tanzen, es einfach genießen. Und er liebte es. Jedesmal, wenn er tanzte, kam er sich wie jemand anderer vor. Die Gedanken verblassten, nur noch sein Körper zählte, der geschmeidig mit der Melodie floss, sich bog, drehte und wieder in eine andere Position schnellte.

Sanft und doch durchdrungen von einer eigentümlichen Wildheit, folgte er einem unsichtbaren Tanzpartner. Die Augen halb geschlossen, versank er in der Musik, die die Halle erfüllte, zog seine Füße gleitend zurück, machte sich klein, ließ seine Hand über seinen Körper und sein Gesicht gleiten, streckte wieder seinen Rücken durch, wirbelte herum, schwebte.

[Ayden]

Eigentlich hatte Ayden nicht vorgehabt, in diesen Gang zu gehen, doch er sah gleich eine ganze Traube an Dienerinnen, die sich um das Schlüsselloch einer hohen Türe drängten und sich abwechselnd davon verdrängten und hohe Seufzer von sich gaben.
Der Prinz hob fragend eine Augenbraue und kam mit raschen Schritten näher. Die Frauen waren so beschäftigt, sich ein Platz vor dem Schlüsselloch zu erkämpfen, dass sie ihn erst bemerkten, als es schon zu spät war.
"Was ist hier los?", fragte er, "Was soll der Aufruhr?"
"Prinz Asar...." Sie zuckten verschreckt zusammen, einige nahmen bereits reißaus. Keine brachte eine vernünftige Erklärung raus und so riss Ayden einfach die Dienerin von der Tür, die gerade davor stand. Kurzentschlossen blickte er selbst durch das Schlüsselloch, um zu sehen, was die Damen da so sehr erregte.
"Mutter der Nacht..." Er stieß einen Pfiff aus. Das mußte der Darken Junge sein. Ayden zog sich wieder zurück und straffte sich. Den Dienerinnen warf er einen strengen Blick zu. "Los, habt ihr nichts zu arbeiten? Verschwindet!"

Dann öffnete er die Türe zu der ansonsten leeren Halle und wurde gleich sofort von der Musik empfangen, die der junge Mann so gekonnt für seine Zwecke biegte und verwand.
"Respekt", sagte Ayden nur und Minan zuckte zusammen, hielt inne. Schuldbewußt drehte er sich um, sah zu Ayden hinüber. Die Musik verschwand für einen Moment. "Ihr habt Talent, Prinz Darken."
"Ich... wollte niemanden stören." Der Junge senkte den Kopf. Man hörte sein rasches Atmen, die schwarzen Haare hingen ihm wild ins Gesicht.
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass das niemanden gestört hat. Im Gegenteil." Langsam kam er auf Minan zu. "Ich glaube, wir sind uns noch nicht begegnet. Ich bin Ayden Asar." Er verneigte sich leicht. "Erlaubt mir die Ehre eines Tanzes, Prinz Darken."
Der junge Mann riss die Augen furchtsam auf. Oh ja, eindeutig furchtsam. Normalerweise hätte Ayden diese Angst genossen, aber er hatte Timaris ja zugesagt, er würde ihr helfen, was den Jungen betraf. "Ihr... ihr wollt mit mir tanzen?"

[Darken]

Minan war so vertieft in seinen Tanz gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte wie jemand die Halle betreten hatte. Erschrocken bemühte er sich zu entschuldigen, doch der Mann winkte nur ab, kam sogar auf ihn zu. Rasend schnell kroch die Angst in Minan empor und am liebsten hätte er Timaris gerufen, als der Mann ihn sogar respektvoll ansprach und dann nach einem Tanz fragte. Ja, ein Tanz... damit fing alles immer an. Minan machte einen tänzelnden Schritt zur Seite wie als wolle er Ayden Asar ausweichen.
"Wie könnte ich es mir entgehen lassen, mit einem Meister des Tanzes zu tanzen? Und glaubt mir, ich mache mir nichts aus Männern, wenn das eure Sorge ist. Ich will nur tanzen", gab Ayden gelassen zurück. Natürlich glaubte ihm Minan nicht die Spur. "Also da draußen liegen so ziemlich einige Dienerinnen flach, weil ihr sie so erregt habt, aber ich bin nichtmal etwas hart. Also?" Er blickte den zerbrochenen Prinzen abwartend an. Minan sah hinüber zur Türe. Stimmte das wirklich? Wollte der Mann nur tanzen? Er sah ihm ziemlich eindeutig kurz auf den Schritt, um zu sehen, ob der Glacier eine Erregung hatte, doch es sah alles normal aus.
"Es ist nur ein Tanz?", vergewisserte Minan sich. Ayden nickte.
"Nur ein Tanz."

Dabei war es nie nur ein Tanz.
Der andere ließ eine neue Musikkugel erscheinen und langsam ertönte die Musik. Sinnliche, erotische Musik, die ihn zu locken begann, ihn aufforderte sich zu bewegen. Und es lockte ein anderes Ich in ihm hervor...
"Der Tango ist dir ein Begriff?", fragte Ayden nach, langsam näherte er sich Minan, der bereits begann der Musik zu lauschen und sie zu verinnerlichen. Er nickte nur. "Vielleicht kann ich dir noch einiges zeigen... ein Tanz ist wie ein Kampf. Zuerst gibt es eine Eröffnung.. ein Vorstellen der Kontrahenten." Er begann Minan zu umrunden, ihn einzukreisen. Ayden bewegte kurz seine Schultern nach hinten und das Jackett glitt wie von selbst von seinem Körper, um dann zu verschwinden kurz bevor es auf dem Boden auftraf. Dann war er plötzlich mit einem gleitenden raschen Schritt ganz nah, seine Hand ruhte auf Minans Schulter.
Dieser schüttelte die Hand mit einem bloßen Kreisen seiner Schultern beinahe unwillig ab, doch es gehörte bereits mit zum Tanz. Die Musik hatte sie längst beide ergriffen. Er begann sich wiegend nach hinten zu bewegen, seinen Oberkörper und seine Hüften dabei bewegend. Ayden leckte sich über die Lippen, taxierte ihn dabei und Minan erwiderte den Blick unnahbar. Wenn er tanzte, zählte die Angst nicht mehr, es zählte nur noch die Musik, die ihn wie verwandelte.
Minan kam wieder näher, er konnte die harte Aura des anderen Mannes spüren, sie tanzten, die Gesichter von einander abgewandt. Ayden führte ihn, seine Hand glitt über seinen Rücken. Die Schritte waren schnell, die Berührungen kalt, die Blicke hart. Auch im Tanz mußte man erobern...
Dann, für einen kurzen Augenblick, fuhr Aydens Bein zwischen die seinen und Minan ruhte auf seinem Oberschenkel, rieb sich sinnlich an ihm und im Takt der Musik, entwand sich dem anderen Prinzen aber gleich sofort wieder.

[Ayden]

Er war gut, das mußte Ayden ihm lassen. Er verstand momentan auch nicht das Gerede darüber, dass der Junge so arm dran war, auf der Tanzfläche jedenfalls schien er ganz genau zu wissen wie sein Körper wirkte. Dunkelheit, sein Körper war wie heißes Wachs in Aydens Händen. Er legte unter den Tango Trompeten und Kastagnettenklänge, ließ es für einen kurzen Moment in einen heißen Flamenco umschwenken und Minan stellte sich sofort darauf ein, er floss regelrecht in die richtige Position und Ayden umgarnte ihn dabei tänzerisch. Sie tanzten für eine Weile allein und doch dicht an dicht, die Luft war aufgeladen mit Erotik und trotzdem blieben ihre Blicke immer kühl und forsch. Trommelklänge mischten sich in die Melodie, schwangen erneut um und steigerten sich zu einem Crescendo.

Ayden packte den jungen Mann kurzerhand, dieser bog sich weit nach hinten, bot sich ihm dar. Aydens Hand glitt über den Hals und dann die Brust Minans, ließ dabei das Hemd verschwinden und entblößte nackte, glänzende Haut. Der Junge blickte ihn wild an, riss ihm das eigene Hemd vom Leib, als Ayden sein Becken gepackt hatte und Minan sich mit einem Bein an ihn schmiegte, das andere geschmeidig nachziehend. Im Rhythmus des Trommelgewitters rieben sie Becken an Becken, freizügig und wild ehe sie übergangslos wieder in einen klassischen Tango verfielen, der zusehends heißer wurde. Rasche kleine Schritte wechselten sich mit langen anmutigen Bewegungen ab. Minan löste sich abermals von ihm, doch Ayden packte ihn im letzten Moment an seiner Hand, wirbelte ihn herum, zog ihn abrupt zurück zu sich und sie tanzten eng umschlungen als die Musik wieder langsamer wurde.

[Timaris]

Timaris war gerade auf dem Weg zum Garten, als ihr eine Schar aufgeregter Dienerinnen entgegen kamen. Sie schnattertend irgend etwas von einem jungen Tänzer und von Prinz Asar. Erst bemerkten sie die Königin gar nicht, doch als sie es taten, wurden sie schreckensbleich und fielen auf die Knie. Um Verzeihung baten sie nicht, sondern schwiegen nur, bis das wort an sie gerichtet wurde, denn sie wussten, dass Timaris solches Gebettel nur bei ihren Opfern gerne hatte. Ihr Personal würde einfach eine Strafe erhalten, mit der sie sich abfinden mussten. Doch dieses Mal war sie viel zu interessiert, was Ayden wohl wieder trieb, also fragte sie nur kalt: "Wo?"

In dem kleinen Ballsaal. Sofort machte sie sich auf den Weg dorthin, doch als sie zu der Türe kam, sah sie wie einige Bediensten aufgeregt tuschelten und darum kämpften durchs Schlüsselloch zu sehen. Timaris grinste und zog sich unbemerkt wieder zurück. Ayden zog wohl gerade irgend eine Show ab. Vielleicht war es deshalb gar nicht so schlecht, wenn er Zuschauer hatte. Also liess sie die Diener in Ruhe. Ausserdem war es sowieso unter ihrer Würde, durch ein Schlüsselloch zu linsen. Einmal davon abgesehen, das wohl sowieso alle Türen besetzt waren. Aber sie wusste einen anderen Weg. Der kleine Ballsaal hatte so etwas wie eine kleine, runde Bühne, auf der jeweils die Musiker waren und aufspielten. Diese Bühne betrat sie nun lautlos, um zu sehen, was sich im Saal abspielte.

Sinnliche, intensive Tangomusik war zu hören. Und Ayden war tatsächlich da. Passend zur Musik umkreiste und umgarnte er jemanden. Minan! Sie hatte ihn nicht gleich erkannt. Sie wollte ihm schon zur Hilfe eilen, als sie bemerkte, dass dies gar nicht nötig war. Der Junge wusste sich selber sehr gut zu verteidigen und schien mit dem Tanz einverstanden zu sein. Und zu was für einem Tanz das wurde. Heiss, sinnlich und wunderschön, ein Kampf zwischen hell und dunkel, wobei Ayden eindeutig führte. Minan ging jedoch wundervoll mit, passte sich hervorragend den Gegebenheiten an und konterte Ayden selbstbewusst. Er schien ein vollkommen anderer Mensch zu sein. Wohl wieder ein anderer Splitter von ihm. Ein sehr heisser Splitter.

Am liebsten hätte Timaris mitgetanzt, doch sie wollte Minan nicht verunsichern, wenn er schon einmal ohne Angst handelte. So blieb sie einfach vorne am Rand der Bühne, beim Ecken so halb ihm Vorhang versteckt an die Wand gelehnt stehen und beobachtete die beiden. Sie hatte eine kühle ausdruckslose Maske aufgesetzt. Sollte einer der Beiden zufällig zu ihr hinüber sehen, würde er nicht bemerken, wie sehr sie nach mehr lechzte.

[Darken]

Sie rieben ihre halbnackten Körper zum Rhythmus der Musik einander, mal abgehackt und ruckartig, dann wieder höchst sinnlich und langsam. Ayden ließ jetzt die Augen nicht mehr von ihm, Minans eigene glänzten vor Feuer des Tanzes.
"Ist das alles was du zu bieten hast?", keuchte Ayden, um ihn anzustacheln, und Minan wiegte seine Schultern und tanzte wieder nach hinten. Langsam ließ er sich auf die Knie sinken, bog seinen Oberkörper durch und kreiste weiterhin aufreizend mit den Hüften. Die Musik streichelte seine nackte schweißglänzende Haut. Irgendwann war Ayden vor ihm, machte eine auffordernde Handbewegung, doch Minan warf ihm nur einen abweisenden Blick zu, ließ seine Hand über seine Brust gleiten. Kurzerhand ergriff Ayden diese, zog Minan elegant wieder empor, der dem ganzen langsam und gemächlich folgte und dann unglaublich nah vor dem anderen zum stehen kam. Aydens Hände packten ihn an der Taille, flossen aber zusehends herab und glitten dann über seinen Hintern. Rasch drehte sich Minan um, drückte sein Gesäß an Aydens Becken und sie tanzten so wild und aufgeheizt weiter, er fühlte die brennenden Hände des anderen auf seiner Brust, warf seinen Kopf wild und sinnlich hin und her, die schwarzen Haare flogen ihm ins Gesicht.

Er war so vertieft in dem Tanz, dass sie noch eine ganze Weile weitermachten ohne dass Minan die Blicke spürte, die Ayden und ihn beobachteten, als sie von dem engen freien Tanz zurück zu einem heißen Tango wechselten. Erst als Ayden ihn einmal anhob und Minan sich so weit durchdrückte, dass er nach hinten schauen konnte, bemerkte er in jenem Moment Timaris. Er erstarrte nur minimal, aber Ayden bemerkte es sofort.
"Stört sie dich?"
Minan tanzte weiter, glitt vor Ayden bis tief in die Hocke, sich dabei an dem Körper des anderen reibend, kam wieder empor, dabei sinnlich über den Bauch von Ayden leckend. Seine Augen waren weiterhin von einem unheimlichen Feuer erfüllt.
"Nicht solange die Musik läuft...", keuchte er. Sie lösten sich wieder voneinander und die beiden Männer tanzten für einen Moment für sich allein, langsam aber wieder aufeinander zukommend und den anderen scheinbar mit Blicken verzehrend. Unbewußt kamen sie dabei Timaris ebenfalls näher und irgendwann, als Minan wieder eng mit Ayden verbunden war, streckte er seinen Arm nach Timaris aus, wurde jedoch gleich sofort wieder von Ayden fortgezogen, der ihn im Tanz herumwirbelte. Ein Kampf... ein Spiel... Minan landete auf seinem Oberschenkel, bewegte sein Becken kurz wie beim Sex fordernd vor und zurück, hörte das wilde Atmen von Ayden dabei.

[Ayden]

Er hatte Timaris' Signatur schon lange vorher bemerkt, beschlossen sie aber fürs erste zu ignorieren und sich weiterhin nur auf Minan zu konzentrieren. Und wie hätte er das nicht tun können? Der junge Darken war unglaublich heiß, das mußte selbst Ayden zugeben. Vielleicht lag es auch an der Art wie sie tanzten und sich berührten. Und solange es ihnen beiden gefiel, sah Ayden keinerlei Grund damit aufzuhören. Natürlich führte er, doch Minan entwand sich ihm immer wieder spielerisch, wollte erobert werden. Es war wie eine Geschichte, die sie im Tanz erzählten.

Dann bemerkte Minan nun auch endlich Timaris, doch sie schien ihn nicht zu stören. Im Gegenteil. Sie bewegten sich aufreizend zum Takt der Musik weiter und irgendwann spürte er Minans Zunge, die über seine erhitzte Haut glitt. Ayden hätte schon ein Toter sein müssen, um nicht davon angemacht zu werden. Sie näherten sich gemeinsam Timaris, aber so einfach wollte es Ayden Minan nicht machen. Kurz bevor die beiden sich berührten, wirbelte er Minan wieder herum, warf Timaris dabei einen verführerischen Blick zu. Wenn sie den Jungen haben wollte, würde sie schon herkommen und ihn zurückerobern müssen.

Nach einer weiteren Drehung rutschte Minan wie von selbst auf Aydens Oberschenkel und er spürte nur zu deutlich die einsetzende Erregung des jungen Prinzen. Aber Ayden hätte lügen müssen, hätte er nicht wenigstens etwas in der Richtung empfunden, ob es nun am heißen Tanz mit Minan lag oder an der Anwesenheit von Timaris, die ihnen beiden zusah. Sie umkreisten sich verführerisch, Ayden packte Minan wieder am Becken, drehte sie beide um sich selbst, während Minans Schenkel an Aydens Hüfte gepresst war. Der zerbrochene Prinz blickte ihn kurz überrascht an, weil sie es jetzt beide spürten, aber was auch immer mit ihm los war, es schien den Jungen nicht zu verschrecken. Im Gegenteil, bei dem Teil, wo Ayden Minan nach hinten bog und ihn in seinen Armen hielt, reckte sich Minan und ehe Ayden sich versah, spürte er die Lippen des anderen auf seinen und dann auch dessen Zunge in seinem Mund.
Im ersten Augenblick war Ayden viel zu überrascht, er hätte Minan beinahe fallen gelassen, dann dachte er aber, ach was solls und sie küssten sich kalt und grob ehe sie weiter Tango tanzten, als wäre nie etwas geschehen, nun ihre Gesichter wieder voneinander abgewandt. Kühl und distanziert, während ihre Bewegungen weiterhin erotisch und heiß blieben.
*Timaris, willst du da noch weiter rumstehen und zulassen, dass der Junge mich abknutscht oder hilfst du mir endlich?*, sandte Ayden ihr, doch es klang eher belustigt als hilflos.

[Timaris]

Inzwischen tanzten die beiden nur noch in ihren Hosen. Nackte glänzende Haut war zu sehen, darunter ein verführerisches Muskelspiel, sie sie gerne ertastet und erkundet hätte. Doch sie regte sich nicht, beobachtete die beiden nur, wie sie immer erotischer tanzten und sich an immer intimeren Stellen berührten.

Ayden schien schon lange zu wissen, das sie hier war, denn er brachte den Jungen dazu, sie ebenfalls zu bemerken. Einen kurzen Aubenblick lang befürchtete sie, dass es nun vorbei wäre, weil Minan ihre Anwesenheit nicht behagte. Doch das Gegenteil traf ein, der Tanz wurde noch sinnlicher als zuvor, sofern das überhaupt möglich war. Minan leckte Ayden sogar über seinen Bauch und die Bewegungen nahmen immer sexuellere Ausdrücke an. Und es schien nicht nur dem Jungen zu gefallen. Denn auch wenn Ayden nur Interesse an Frauen zeigte, so war seinen Augen doch schwach die aufkommende Erregung an zu sehen.
Dennoch war seine Überraschung gross, als Minan in küsste, dabei hätte er das doch eigentlich erwarten können. Oder hatte er es nicht gemerkt. Ayden führte zwar und Minan war der, der immer wieder spielerisch auswich und erobert werden wollte. Doch gleichzeitig verführte Minan Ayden. Versteckt und subtil spann er sein Netz um den roten Prinzen, lenkte ihn immer mehr in die Richtung, die er haben wollte.
Vielleicht bemerkte Timaris dies auch nur, weil sie selber oft den Part von Minan, den Part der Frau tanzte. Zwar körperlich schwächer, man konnte sie herum wirbeln und immer wieder zurück holen, doch viel sinnlicher und verführerischer. Zum Schluss hatten die Männer, mit denen Timaris so getanzt hatte, sich ihr immer unterworfen, auch wenn sie praktisch den ganzen Tanz über die Führung inne hatte.

So hatte Ayden Minan auch nicht erlaubt, sie zum Tanz dazu zu holen, als er seinen Arm nach ihr ausstreckte, doch nach diesem heissen Kuss bat er schon fast darum, dass sie einschritt. Auch wenn er eher belustigt als hilflos und überfordert klang. Spöttisch lächelte sie ihn an und stiess sich von der Wand ab. Über eine mit Hilfe der Kunst erschaffenen Treppe glitt sie langsam Schritt für Schritt lasziv von der Bühne. Fiel mit jeder Stufe immer tiefer in die Atmosphäre des Tanzes. Die Musik war gerade langsamer geworden und passte somit hervorragend zu ihrem Auftritt. Die Sinnlichkeit und Erotik, die sie ausstrahlte, war beinahe zum greifen.
*Warum sollte ich Ayden?* fragte sie amüsiert. *Es sah doch wirklich heiss aus, als er dich küsste. Ich hätte nichts dagegen, noch mehr davon zu sehen.* Sie war bei ihm angelangt, stand in seinem Rücken und fuhr mit ihren Fingern in einer Schlangenlinie die Wirbelsäule langsam nach, bis zu seinem Hintern hinunter. *Du dich da selber hineingeritten, jetzt musst du alleine damit fertig werden. Ausserdem nun, nachdem du das Interesse des Jungen an dir geweckt hast, wäre es nur recht, wenn du es auch befriedigen würdest.* Ihre Finger waren ganz unten bei der Wirbelsäule angelangt und sie packte ihn fest an den Schultern und drehte ihn zu sich herum, so dass er mit dem Rücken zu Minan stand. *Meinst du nicht auch?* Nun glitten ihre Hände über seinen Brustkorb, während sich ihre Hüften im Takt zu der Musik wiegten. Sie warf Minan einen vielsagenden Blick zu, der soviel ausdrückte wie, Na, wollen wir unseren heissen, bloden Prinzen gemeinsam vernaschen?

Doch dann wirbelte sie von den Beiden weg, sah Ayden noch einmal in die Augen. Sie schien ihn regelrecht aus zu lachen. Verführerisch tanzte sie um die beiden herum und widmete sich dann Minan. Langsam umkreiste sie ihn, liess die Finger über seine Schultern und seine Brust gleiten, berührte ihn kaum dabei. Sie begutachtete ihn so, wie sie es zuvor mit Ayden gemacht hatte. Ein neuer Spieler war in dem Kampf dabei, es gab ein neues Kennenlernen und Einschätzen. Schliesslich blieb sie vor Minan stehen, war zwischen den beiden Männern und sah ihm kalt in die Augen, während ihr Körper sich im Tanz heiss an ihn schmiegte. Es sah so aus, als hätte sie sich für den Jungen entschieden.
Ihre Lippen leicht geöffnet, nah an denen von Minan, so als würde sie ihn Küssen wollen. Da drehte sieh ruckartig den Kopf und sah abweisend zu Ayden. Trat rasch auf ihn zu und liess Minan einfach fallen. Sie war die Königin, sie durfte entscheiden, mit wem sie tanzen wollte. An Ayden geschmiegt drehte sie sich wieder zu Minan um und wieder zurück. Ihr schien die Wahl schwer zu fallen. Weil sie beide so anziehend fand? Nein, sie verströmte pure Arroganz und Verachtung. Gleichzeitig stiess sie die beiden Prinzen von sich weg und wandte sich zu gehen.

[Darken]

Er schmeckte nach Lust und Gewalt. Minan wußte nicht, warum er es getan hatte, ihn geküsst hatte, doch diese Seite in ihm hatte einfach danach gerufen und auch die sinnliche Musik forderte es von ihm. Solange sie spielte... solange sie tanzten... hatte er keine Angst vor Berührungen. Alles schien wie umgedreht. Ihre Zungen berührten sich, kurz und doch wild. Minan konnte die Erregung des anderen spüren, dann wirbelten sie weiter übers Parkett.
In diesem Augenblick kam Timaris von der Bühne, zuerst glaubte Minan sie würde schweben, doch es war vielmehr eine fast gläserne Treppe, die sie hinabstieg. Jeder bloße Schritt pure Sünde, jeder Blick erfüllt von reiner Erotik. Während Minan immer noch mit dem blonden Prinzen tanzte, trat sie hinter diesen, strich mit ihren Fingern über seinen nackten Rücken und Minan bekam die Gelegenheit die wachsende Erregung in Aydens Gesicht abzulesen. Ob es an Timaris Berührung lag oder an seiner Art lasziv mit Ayden zu tanzten, wer hätte das jetzt noch sagen können? Timaris drehte den Prinzen zu ihr, aber das hinter sie beide nicht daran, weiter eng umschlungen zu tanzen. Minans Mund fand wie von selbst den willig dagestreckten Hals von Ayden. Noch während er Ayden dort küsste, blickte er hinüber zu Timaris, die ihm einen verschwörerischen Blick zuwarf. Minan erwiderte ihn mit einem verruchten Ausdruck in den dunklen glänzenden Augen.

Die Musik erhielt eine gefährlichere Note. Timaris löste sich wieder von beiden, umtanzte sie und als sie bei Minan angelangt war, schmiegte er sich ebenso aufgeheizt an sie, wollte sie allein mit seinem wilden Tanz verführen. Für eine Weile tanzten sie miteinander, prüfend, abschätzend, ihre Bewegungen aufeinander abstimmend ehe sie sich aufs neue abrupt abwandte, die Nähe von Ayden suchte. Sie spielte mit beiden Männern, ließ sie nur bis zu einem gewissen Grade an sich heran, stieß sie von sich.
Minan und Ayden tauschten einen Blick miteinander. Fast gleichzeitig schienen sie sich dazu entschieden zu haben, Timaris den Weg abzuschneiden. Vor ihr tanzten die beiden Prinzen lasziv miteinander, Aydens Hände lagen relativ schnell auf Minans Hintern. Als Trommeln in der Musik anschwollen, küsste Minan den anderen erneut und dieses Mal erwiderte es Ayden voller Leidenschaft, doch es war nur ein Spiel, um die Königin zu reizen. Sie lösten sich wieder voneinander, kamen auf Timaris zu und während sich Ayden an der rechten Seite von ihr schmiegte, tat es Minan bei der linken. Ihre Hände glitten in heißen rhythmischen Bewegungen über ihren Körper, jeder von ihnen küsste eine Seite ihres Halses. Dann irgendwann fand Minans Hand die von Ayden und sie streichelten sich gegenseitig, während Ayden Minans Hand führte und ihn dazu brachte, Timaris nun eindeutig erotisch zu berühren.

[Timaris]

Sie kam nicht weit. Schon dach wenigen getanzten Schritten hatten die beiden Prinzen sie eingeholt und tanzten nun wieder miteinander, erotisch, verwegen, sinnlich. Aydens Hände wanderten zu Minans Hintern, der im Gegenzug Ayden erneut küsste. Und dieses Mal erwiderte Ayden den Kuss leidenschaftlich. Kalt sah Timaris die Beiden an, während in ihr drin das Feuer schon längst hell loderte.

Da ihr der Weg nach vorne versperrt wurde, tanzte sie langsam rückwärts, zog bei jedem Schritt den Fuss nach. Doch wieder holten sie die Männer schnell. Ayden rechts von ihr und Minan links, schmiegten sie sich sinnlich an sie. Ihre Hande streichelten zur Musik über ihren Körper und ihr Hals wurde von beiden geküsst. Timaris legte den Kopf in den Nacken und gab sich für einen Moment den beiden Prinzen hin, während ihre eigenen Hände auf jeweils einem Brustkorb lagen und langsam hinunter zum Bauch, sehr knapp an ihrer Männlichkeit vorbei zum Bein glitten.

Als ihre Hände unten waren, drückte sie die zwei wieder etwas auseinander, auch wenn es ihr eindeutig gefiel, wie Minan sie unter Aydens Anleitung erotisch berührt. Sie wirbelte zu Ayden herum. Ihr offenes Haar flatterte mit, fiel auf Minans nackte Brust. Heiss schmiegte sie sich an Ayden, ein Hand an seinem Hals, die andere an seiner Wange, das linke Bein hoch angewinkelt, so dass es sich an seine Hüfte klammerte, wo er es halten konnte. Sie sah ihn mit einem schmachtenden Blick an, der soviel ausdrückte, wie, dass sie ihn jetzt unbedingt haben wollte und ihn brauchte. Ihr leicht geöffneter Mund kam seinen Lippen immer näher, während die Hand an seiner Wange langsam und mit Druck über seinen Hals hinunter zur Brust rutschte.
Doch ganz kurz bevor es zum Kuss kam, liess sie ihren Oberkörper nach hinten fallen, bog ihren Rücken duch im Vertrauen, dass Ayden sie an der Taille festhalten würde. Ayden hatte sie nicht geküsst. Aber so zurück gebogen, zog sie Minan mit einer Hand an seiner Hose zu sich und küsste ihn hungrig auf den Mund, verlangte mit ihrer Zunge drängend Einlass, bot ihm ihren Hals dar, während sie mit ihrem Becken an Aydens wellenartige fordernde Bewegungen wie beim Sex machte.

[Ayden]

Timaris hatte ihm natürlich nicht geholfen. Im Gegenteil, sie stachelte ihn dazu an weiter zu machen und Ayden war sich nichtmal sicher, ob er das jetzt wollte oder nicht. Verflucht, der Junge war aber auch irgendwie verboten gut. Ayden verstand allmählich Timaris' Interesse an ihm. Und es ist immer noch ein Spiel... ein Spiel, was in immer erotischere Ebenen driftete, doch hauptsächlich hatte Minan das selbst in Gang gebracht. Etwas was Ayden erst jetzt bewußt wurde. Sie tanzten wieder eng umschlungen miteinander. Noch hatte Ayden nicht auf Timaris' anzügliche Gedanken reagiert, er würde selbst sehen wie weit sie hierbei gingen. Er hatte schon einmal ausprobiert, ob Männer nicht doch etwas für ihn wären, damals hatte es nicht funktioniert, aber jetzt war auch noch Timaris dabei und Minan und er schienen ihr gleichermaßen etwas bieten zu wollen. Aydens Hände streichelten über den Hintern des zerbrochenen Prinzen, ihre Münder fanden sich wieder und sie küssten sich überaus leidenschaftlich.

Als Timaris sich wieder rückwärts von ihnen entfernen wollte, tanzten sie abermals auf sie zu und rieben ihre eigenen von der Musik aufgeladenen Körper an ihr. Timaris selbst blieb ebenfalls nicht untätig. Ayden spürte ihre Hand und wie sie verlangend über seine Brust strichen, weiter hinab, ihn noch weiter erregte... heiß küsste er ihren Hals, blickte dabei hinüber zu Minan, der das gleiche tat. Ihre Finger verbanden sich miteinander und Ayden führte den Jungen auch dieses Mal, ließ ihn die Ansätze von Timaris' Brüsten streicheln. Aber mehr ließ sie zunächst nicht zu, drückte sich stattdessen dicht an ihn und Ayden begann sich sofort mit ihr zu bewegen. Erfüllt von brennendem Hunger blickte er sie an, am liebsten hätte er sie nicht mehr aus seinem Griff entlassen. Ihr sinnlicher Mund war leicht geöffnet, in Erwartung eines Kusses leckte er sich bereits über die Lippen, atmete ohnehin schon rasch und angestrengt. Kurz bevor Ayden jedoch die Gelegenheit bekam, sie zu küssen, bog sie ihren Oberkörper geschmeidig durch. Immer noch hielt er ihre Taille gepackt, sah zu wie sie stattdessen Minan küsste und der ihren Kuss feurig erwiderte. Es war heiß den beiden zuzusehen, außerdem beugte sich Ayden einfach ebenfalls vor, küsste ihre Brüste durch den dünnen Stoff ihres Kleides, während sich ihr Becken rhythmisch bewegte und ihn entgültig vollkommen hart machte. Lange würde er den Tanz auf diese Weise nicht mehr durchhalten, er wollte unbestreitbar mehr...

Als Minan sich wieder von Timaris löste, ließ auch Ayden sie los und gab dem Jungen die Gelegenheit sie stattdessen an sich zu reißen was er auch relativ schnell tat. Ayden drückte sich einfach von hinten an sie und so war Timaris schon bald zwischen den beiden Männern eingekeilt, die nichts unversucht ließen, das Feuer noch weiter in ihr zu entzünden. Während Ayden sein Becken kreisen ließ und über Timaris' Ohr leckte, daran knabberte, schmiegte sich Minan von vorne an sie, küsste sie sinnlich. Doch seine Hand berührte nicht Timaris, sondern Ayden, zerwühlte sein blondes Haar, während er leicht in ihren Hals biss und dann darüber leckte.
Die Musik lief immer noch weiter, pulste wie die Lust durch ihre Körper, aber ihre Bewegungen waren langsamer geworden, intensiver...

[Timaris]

Die Küsse von Ayden durch den seidenen Stoff auf ihre Brüste waren elektrisierend. Ihr erregtes Stöhnen ging ind dem Leidenschaftlichen Kuss von Minan unter, der ihr richtig feurige Hitzewellen durch den Körper jagte. Doch dann löste sich der Junge von ihr und auch Ayden gab sie frei, aber nur damit Minan sie an sich reissen konnte, um sie feurig zu küssen.

So war sie gleich darauf eingekeilt zwischen den beiden Männern. Hinter sich spürte sie Aydens muskulöser Körper, seine steife Männlichkeit an ihrem Becken. Vor ihr war Minan tanzte der erregte Minan, der sie küsste und an ihrem Hals knabberte, schliesslich darüber leckte. Ihren Kopf legte sie zurück an Aydens Schulter, damit Minan ungehinderten Zugang zu ihrem Hals hatte. Ihre Hände wanderten an die Rücken der Prinzen fuhren lansgsam daran hinab, wo sie sie schliesslich an ihren Hintern festhielt und sie eng an sich zog. Nun bewegten sich ihre Hüfte eng aneinander gepresst gleichsam zur Musik.

Es war schon lange merh kein einfacher Tanz mehr. Dazu war er viel zu heiss und hatte sie alle drei in den Bann geschlagen. Egal ob zerbrochen oder nicht, niemand von ihnen konnte sich noch dagegen wehren, von der pulsierenden, sinnlichen Musik davon gerissen zu werden.
Doch Timaris wollte nicht gleich hier und so im stehen kommen, also beschloss sie kurzerhand ihre Posistion mit der des dunklen Prinzen zu tauschen. Geschickt trat sie etwas zur Seite, küsste Minan stürmisch und drehte ihn um. Nun konnte er Ayden in seinem Rücken spüren und Timaris sinnliche Kurven vorne. Ihre Hände hielten nun beide Aydens Hintern gepackt, den sie fest an sich zog und sie bewegten sich nun so weiter zur Musik, während sie Minan am Hals knabberte, küsste und leckte.

[Darken]

Sie waren nicht mehr voneinander getrennt, ihre drei erregten Körper so nah wie noch nie und allesamt eng umschlungen. Er küsste Timaris heiß und stürmisch, spürte gleichzeitig Aydens Hände, seinen Körper... alles verschmolz, sein Atem ging immer heftiger und bereits der Tanz mit Ayden hatte ihn erregt, aber nun war auch noch Timaris da und ihr sinnlicher Körper stachelte beide Männer an sie immerfort zu berühren und zu liebkosen. Obwohl weiter die Musik lief, tanzten sie nur noch dicht an dicht, aber es genügte. Der Rhythmus brachte sein Blut zu kochen und all seine Gedanken verblassten, es zählte nur noch sein Körper und die der anderen zwei.
Abermals küsste er Timaris wild, nachdem er sie an sich gezogen hatte und sie ihre Hüften fordernd bewegte. Er passte sich ihren Bewegungen an, seine Finger glitten durch Aydens Haar, strichen über seinen Nacken... er keuchte in sie, als sie wieder in einem wilden Kuss versanken und ehe er es sich versah befand er sich nun zwischen Ayden und Timaris, wurde von beiden verwöhnt. Minan legte den Kopf in den Nacken, stöhnte sinnlich auf, als Timaris ihre Hände auf den Hintern von Ayden legte, so sein Becken noch enger an Minans Gesäß presste. Die Erregung war mehr als nur spürbar und Ayden unterließ es auch nicht, sich weiter rhythmisch mit Minan zu bewegen. Er verdrehte die Augen keuchend, ihre Zunge leckte über seinen dargebotenen Hals. Hände streichelten ihn, er wußte nicht welche, Aydens...

Als er einmal seine Augen wieder öffnete und zur Seite blickte, erkannte er dort ein großes Bett, bezogen mit schwarzen seidigen Stoffen. Es sah aus, als hätte es schon immer dort gestanden und Minan entwand sich geschickt den beiden bevor er noch weiche Knie bekam und gar nicht mehr stehen konnte. Geschmeidig zog er sich aufs hohe Bett, legte sich auf den Rücken, hob aber sein Becken an, während er sich mit den Füßen abstützte. Auffordernd ließ er seine Hüften zum Rhythmus kreisen, lud die anderen beiden regelrecht ein zu ihm zu kommen. Seine harte Männlichkeit presste sich gegen den Stoff der Hose. Ayden warf Timaris einen vielsagenden Blick zu, kroch ebenfalls aufs Bett. Gefühlvoll wie ein Raubtier schob er sich über Minan, der ihn sofort am Hosenbund packte und zu sich zog, um ihn lange und ausgiebig zu küssen, während er weiter mit seinem Becken spielte.
Ayden zog sich wieder zurück, legte sich auf die andere Seite des Bettes. Gegenseitig begannen sie jeweils die Hose des anderen zu öffnen, wobei Minan immer mal wieder über seine Schulter sah und Timaris von Leidenschaft durchdrungene Blicke zuwarf, seine dunklen Augen brannten. Die beiden Prinzen hatten in der Mitte genau ein Platz für ihre Königin gelassen, während sie sich noch gegenseitig streichelten und auszogen.

[Timaris]

Timaris genoss das sinnliche Aufkeuchen von Minan, wie er geniesserisch die Augen verdrehte und ihr seinen Hals darbot. Doch auf einmal entwandt er sich und sie prallte gegen Ayden, den sie nun statt Minan mit küssen und lecken liebkoste. Aber dann wollte sie wissen, wo Minan war und sie drehte den Kopf nach ihm um.

Der zerbrochene Prinz lag auf dem Rücken in einem grossen, mit schwarz Seide bezogenem Bett und bewegte auffordernd sein Becken. Timaris erwiderte Aydens vielsagenden Blick sinnlich und verrucht. Gebannt blieb sie stehen und beobachte erregt, wie sich der helle Prinz über den dunklen schob, von diesem gepackt wurde und sie sich lange und leidenschaftlich küssten.

Sie wusste nicht wie sie es schaffte, doch langsam und geschmeidig ging sie ebenfalls auf das Bett zu. Mit sinnlich wiegenden Schritten umrundete sie es gemächlich, betrachtete dabei die Prinzen, die sich küssten und gegenseitig auszogen, von allen Seiten. Die brennenden Blicke von Minan erwiderte sie hungrig. Dann am Fussende des Bettes wieder angekommen, hielt sie inne und fixierte Beide mit leidenschaftlichen Blicken, bis sie deren volle Aufmerksamkeit hatte.
Danach senkte sie den Blick und konzentrierte sich nur auf sich selbst, als sei sie alleine. Trotzdem spürte man, dass sie sich der beiden Männer ihm Bett durchaus bewusst war. Mit den Fingern ihrer Rechten Hand strich sie sanft auf der linken Seite ihren schlanken Hals hinunter über die Schulter, streifte den schmalen Träger ab. Er fiel und sie warf Ayden einen lodernden Blick zu, senkte die Lider wieder. Genau so verfur sie auf der rechten Seite, warf aber diesmal den Blick Minan zu, bevor sie ihn wieder niederschlug.
Leicht wie eine Feder glitt das Kleid an ihr hinunter, streichelte und liebkoste sie dabei. Sie hob den Kopf, sah nun Beide wieder voller Feuer an. Katzengleich kroch sie auf dem Bett zwischen die beiden Prinzen, wo sie für sie Platz gelassen hatten.

[Ayden]

Auch wenn er kaum noch einen klaren Gedanken fassen konnte, ließ er für später ein riesiges schwarzes Bett erscheinen, das reichlich Platz bieten würde. Immer noch wurde er von Timaris Händen, die auf seinem Hintern ruhten, eng an Minan gepresst, hatte aber absolut nichts dagegen einzuwenden. Der zerbrochene Prinz keuchte und stöhnte bereits übermäßig erregt und schien die vielen Berührungen gar nicht mehr aushalten zu können. Wieder einmal bewies er wie gut er seinen Körper im Griff hatte und entwand sich flink Ayden und Timaris. Er fand sich in den Armen von Timaris wieder, die nun ihn mit sinnlichen Küssen vereinnahmte, die sie zuvor noch Minan geschenkt hatte. Aber dieses Mal war es nicht nur ein Spiel zu zweit und so wandte auch Ayden seinen Blick zu dem Bett. Darken war immer noch so von der Musik gefangen, dass er sich selbst auf dem Bett weiterhin dem Rhythmus hingab und sein Becken dabei fordernd bewegte.

Eine eindeutige Einladung... und eine äußerst verführerische noch dazu. Ayden konnte nicht anders, als auf das Bett zuzugehen und sich ebenfalls hinauf zu schwingen. Ohne sich gänzlich auf Minan niederzulassen, schob er sich über dessen bewegenden Körper, immer noch den überaus verruchten Blick von Timaris im Gedächtnis. Der andere Prinz zog ihn abrupt an sich, sie versanken in einem langen, tiefen Kuss und Ayden spürte die riesige Gier, die sich in dem jungen Prinzen zusammengeballt hatte und die nach immer mehr schrie. Nur mit Mühe schaffte er es sich kurz von ihm zu lösen, seine Hand nestelte an der Hose Minans, wollte seine Männlichkeit von dem einengenden Stoff befreien. Sie zogen sich gegenseitig aus und nun war es Ayden, der sich vorbeugte und Minan leidenschaftlich küsste. Es spielte keine Rolle mehr, ob es ein Mann war. Dieses eine Mal nicht. Außerdem konnte er regelrecht spüren wie scharf das auch Timaris werden ließ, die ebenfalls näher gekommen war. Mittlerweile nackt blickten die beiden Männer zu ihr, sie mit Blicken verzehrend. Wenn sie nur endlich dieses Kleid ausziehen würde... Ayden hörte den nahen, raschen Atem von Minan. Sie beide konnten nicht mehr fortsehen und beobachteten wie sich Timaris vor ihnen auszog. Als das Kleid beim Fallen ihren Körper noch einmal streichelte, mußte Ayden allein beim Anblick leise aufstöhnen. Er konnte es kaum erwarten bis Timaris ins Bett kam und sich zwischen sie beide legte.

Kaum geschehen, konnte keiner von ihnen mehr an sich halten und abwechselnd begannen sie Timaris heiß und verlangend zu küssen. Sie streichelten sie, küssten sie, leckten über ihre Haut... trotzdem vergaß Ayden Minan nicht, nahm dessen Hand und ließ einen Finger davon in seinem Mund verschwinden, saugte aufreizend daran. Danach führte er Minans Hand wieder, ließ sie über Timaris Brüste kreisen, dann wieder weiter hinab und zwischen ihre Beine. Ayden küsste Timaris wild, umspielte ihre Zunge. Gleichzeitig bewegte er Minans Hand zu ihrer feuchten Weiblichkeit. Ihrer beider Finger begannen sie dort zu streicheln, fordernd, verwöhnend...
Der andere Prinz leckte um Timaris Brustknopsen, beugte sich dann über ihren Körper, küsste Aydens Hals verlangend. Er packte ihn mit seiner freien Hand am Nacken, brachte ihn so zu einem richtigen Kuss, leidenschaftlich und tief. Minans Finger drang in ihre Weiblichkeit und Aydens eigene Finger reizten ihre Lustperle darüber.

[Timaris]

Sie wurde von einem Meer von fordernder, verwöhnender Küsse empfangen und trieb davon. Überall waren Hände, Münder, Zungen, die sie liebkosten, neckten, leckten. Irgendwie kam sie auf dem Rücken zwischen den beiden Männern zu liegen, sah, wie sie sich auch begierig gegenseitig berührten und es machte sie unglaublich scharf dabei zu zu sehen.

Während einem leidenschaftlichen Kuss mit Ayden, spürte sie, wie dieser die Hand von Minan hinunter zu ihrer schon längst feuchten Weiblichkeit führten. Leicht spreizte sie die Beine, damit er gut dazu kam und stöhnte lustvoll in Aydens Mund, als sie dort unten von Beiden berührt und gestreichelt wurde. Ihr Leib begann vor Erregung zu zittern und sie gab sich den Prinzen hin. Genoss auch das Verwöhnen ihrer Brüste von Minan.

Wärenddessen glitten ihre Hände langsam in die Lendengegenden der Männer. Streichelte sie dort neckisch und liebkosend. Berührte sie jedoch nicht dort. Erst als die zwei sich einem leidenschaftlichen und innigen Kuss hingaben, den Timaris genussvol beobachten konnte. Schlossen sich ihre Finger fordernd reibend um das Glied von Minan und um das von Ayden. Gleichzeitig drangen Minans Finger in ihre Weiblichkeit ein, so dass Timaris lustvoll aufschrie und ihren Rücken durchbeugte.

[Darken]

Sie zitterte bereits, als sie sie dort unten streichelten, sich ihre Finger überkreuzten, überall zugleich schienen, genoss das wilde Atmen der beiden, ihr Keuchen und Stöhnen, das sich mit seinem verband. Er küsste Timaris, dann wieder Ayden, leckte über ihre beider Körper, versank in jener lustvollen, sinnlichen Verbindung von drei Menschen. Ein Meer aus Berührungen... er rieb seinen erregten Körper an dem von Timaris, ließ seine Hand von Ayden führen, streichelte aufreizend über ihre Weiblichkeit und stöhnte in Aydens Mund, als er eine Hand von Timaris an seinem harten Glied fühlte und wie sie darüber rieb.
Seine Finger drangen in Timaris, begannen sie weiter zu stimulieren. Gierig beobachtete er wie Ayden den Moment, wo sie ihren Rücken durchbog, ausnutzte, um an ihren Brustknospen zu saugen und sie mit der Zunge weiter zu reizen. Der blonde Prinz küsste sich weiter hinab, leckte über ihren Bauch und gab so Minan seinerseits die Gelegenheit wieder mit seiner Zunge in Timaris Mund zu drängen, sie hitzig zu küssen, während er sie weiter fingerte. Jede Berührung Feuer, jede Berührung Lust... er wollte niemals mehr damit aufhören. Die Musik pulste durch seinen ganzen Körper, drang sogar pochend bis in seine eregierte Männlichkeit.

Er zog seine Finger jedoch wieder sanft aus ihr zurück, als er Aydens Zunge dort spüren konnte. Seine wieder freie Hand glitt stattdessen über Aydens Rücken hinab zu seinem Hintern, streichelten ihn, berührten mit feuchten Fingern seine harte Männlichkeit, während er erregt zusah wie Ayden Timaris mit der Zunge verwöhnte. Es weckte in Minan seinerseits den unbändigen Wunsch dafür Ayden zu verwöhnen. Da der blonde Prinz mit dem Kopf zwischen Timaris Schenkeln war, war es ein leichtes für Minan, sich von hinten an Ayden zu drücken, heiß dessen Nacken zu küssen und ihm dann heiser und rau vor Verlangen ins Ohr zu flüstern, was er machen wollte.

[Timaris]

Zwei Münder liebkosten ihre Brustknospen und Timaris keuchte erregt auf. Sie wurde überall stimuliert und wusste schon gar nicht mehr wohin mit ihrer Lust. Ihr Körper bebte vor Anspannung. Ayden entglitt ihr, während er sich immer tiefer hinab küsste, zwischen ihre Beine, die sie noch etwas breiter machte, damit er genügend Platz fand.

Dafür drängte Minan verlangend seine Zunge in ihren Mund, küsste sie fordernd. Doch dann entschwand auch er ihr und glitt hinter Ayden, küsste heiss dessen Nacken. Dieser Anblick erregte sie ungemein. Aufkeuchend krallte sie ihre Hände in das Laken, während Ayden sie mit seiner Zunge verwöhnte. Sie immer höher und höher trieb.

[Ayden]

Minan hatte unglaublich scharfe Ideen, das mußte man ihm lassen, auch wenn Ayden im ersten Augenblick nicht wußte, ob er wirklich einen anderen Mann dort ranlassen sollte, aber da rieb Minans Hand besonders fest über Aydens Männlichkeit und entlockte ihm ein kurzes Aufstöhnen. Heiß küsste er Timaris' Weiblichkeit, tauchte seine Zunge in sie und trieb ihre Lust zu neuen Höhen, ließ dann jedoch erst einmal von ihr ab, bedeckte noch ihre Schenkel mit heißen Küssen.

Ayden legte sich stattdessen selbst auf den Rücken, dicht neben Timaris, um sie wieder wild und ungestüm zu küssen. *Ich will dich weiterlecken...*, sandte er ihr voller Lust, mußte dann aber aufkeuchen, als Minan bereits neben seinem Becken kniete, sich vorgebeugt hatte und seine Zunge sinnlich über Aydens Eichel gleiten ließ. Ayden streckte seinen athletischen schweißglänzenden Körper durch, wand und räkelte sich unter Minans Berührungen. Er spürte den feuchten Mund des zerbrochenen Prinzen, seine Lippen an seinem harten Glied... Ayden stöhnte selbstvergessen auf. Mit glasigen Augen blickte er hinüber zu Timaris, streichelte forsch über ihre Brüste solange sie sich noch nicht umgedreht hatte, küsste sie wieder voller Wollust und Hunger nach mehr, keuchte in sie, als er spürte wie sein Glied besonders tief in Minans Mund verschwand.

[Timaris]

Minan musste irgend etwas besonders mit Ayden angestellt haben, den dieser stöhnte kurz auf und verwöhnte Timaris auf einmal unglaublich viel intensiver, trieb sie nahe an ihren Höhepunkt. Doch da liess er von ihr ab und sie knurrte enttäuscht.

Als sie jedoch sah, dass er sich auf den Rücken legte und Minan nun seine Männlichkeit zu lecken begann, verwandelte sich ihr knurren in ein befriedigtes Schnurren. Während sie in einen wilden Kuss mit Ayden vertieft war, betrachtete sie genüsslich, wie sein blasser, athletischer Körper sich auf der schwarzen Seide wand.

Erst sah sie den beiden nur erregt zu. Erst nach einer Weile kam sie Aydens Wunsch nach und rappelte sich langsam auf. Zuerst kroch sie etwas weg, doch dann setzte sie links und rechts von Aydens Kopf je ein Knie auf und senkte ein wenig ihr Becken, so dass er wieder mit seiner Zunge an ihre feuchte Spalte rankam. Dann beugte sie sich vor, um mit einer Hand Minans Haar zu zerzausen und ihn sanft in den Nacken zu beissen, ihn dort zu küssen und zu lecken. Es war einfach unglaublich heiss zu sehen, wie der zarte Junge, Aydens hartes Glied liebkoste und daran saugte.