Re: Lehrzeit als Kerkerwärter
von Kosta » Mi 21. Sep 2022, 19:55
Er war nur noch ein wundes, verkrampftes Stück Fleisch, welches sich zuckend eng um den prallen Sporn klammerte, der ihn immer wieder eroberte. Nichts anderes existierte mehr. Nur dieser Kolben in ihm, der ihn schändete, beanspruchte und dominierte. Aus ihm wahrlich ein Fickstück machte und alles andere vergessen liess. Besonders als Ranard dann doch noch seinen Speer öffnete und somit erlaubte Kosta zu kommen, schien das letzte Stückchen Ich von dem Krieger aus ihm heraus zu sprudeln. Heftig, überstürzt, schmerzend und nicht wirklich befriedigend. Kosta schrie in den Knebel, zuckte unkontrolliert und die Tränen rannen ihm ob der heftigen, körperlichen Überanstrengung über die Wangen.
Zurück blieb nur noch ein Spielzeug. Ein brennendes Gefäss, in welches Ranard seinen Kolben rammte. Tief und kraftvoll, so dass sich sein Bauch immer wieder wölbte und zum zerreissen gespannt war. Wild pumpte er seine heisse Ladung tief in ihn, so dass Kosta wahrlich das Gefühl hatte, von dem Riesen geschwängert zu werden. Bebend und zwischendurch zuckend hielt er still, als dieser noch schwer atmend in ihm verharrend. Ergeben, bereit für alles, was er ihm sonst noch antun wollte. Er würde es geniessen. Dafür war er da. Hingebungsvoll erwiderte er den bestimmenden Kuss. Egal wie weh es tat, dass Ranard dabei noch tief in seiner Wunde steckte, sich so sogar noch etwas tiefer reinschob.
Brav hielt er still, atmete nur schwer und hing bebend in den Fesseln. Ranard sagte etwas zu ihm. Kostas Hirn wollte nicht recht begreifen, um was es ging. Hörig blickte er zu dem Hünen auf. Er realisierte nur, dass der Tonfall nicht mehr so streng und grob war. Also schien der Kerkermeister nicht mehr wütend mit ihm zu sein. Das war gut. Kosta versuchte scheu zu lächeln. Es wollte ihm nicht recht gelingen. Seine Lippen waren ganz aufgedunsen und wund von den Küssen und dem Knebel. Kosta vermisste ihn. Er wollte ihn wieder haben, damit er eifrig daran saugen konnte. Oder noch besser wäre die Speerspitze des Wärters. Dann konnte er ihm zeigen, wie heftig er ihn begehrte und wie sehr er ihn brauchte.
Leider verliess ihn Ranard nun erst einmal. Sofort zuckte Kostas Öffnung heftig, schien etwas zu suchen, woran sie wieder saugen konnte, wollte mit einem neuen Schwanz gefüllt und penetriert werden. Sehnsüchtig blickte Kosta zu dem Kerkermeister auf, damit er seinem Körper gab, wonach er sich sehnte. Erst als der Sklave seinen wunden Eingang mit kühlender Salbe eingerieben bekam, beruhigte er sich wieder etwas. Konnte begreifen, dass es nun eine Pause gab. Prompt meldeten sich nun all seine wunden Körperstellen. Sein vergewaltigter Bauch, sein aufgerissener Hintern, das eingeschnürte Fleisch in den groben Fesseln. Kosta keuchte schluchzend, als alles so plötzlich auf ihn einstürzte. Sein Körper zitterte unkontrolliert und er wäre beinahe vom Tisch gefallen, nachdem Ranard seine Fesseln gelöst hatte. Demütigenderweise erst als letztes. Vorher hatte Kosta noch lange in dieser einladenden, ausgestellten Haltung ausharren müssen, was seine Hörigkeit auf den nächsten Schwanz nur noch mehr angestachelt hatte. Auch, dass Ranard über seine prallen, reifen Nippel streichelte, nachdem er die Gewichte abgehängt hatte, machte den Krieger sofort wieder bereit für den Kerkermeister. Wollte erneut von ihm gepflückt werden und wünschte sich die Gewichte zurück. Sein Körper brauchte das. Sonst tat es nur weh.
Ranard wollte jedoch etwas anderes von ihm. Sagte es ihm mit drängender Stimme. Es schien wichtig. Kosta konnte jedoch nur verständnislos schauen. Beziehungsweise legte sich sein Blick voller Begehren auf die Kugel zwischen Ranards Fingern. Jah! Er sollte ihn weiter dominieren und quälen. Dafür war er da. Ein heisses, nimmersattes Fickstück, was sich nach ihm verzehrte. Der Kerkermeister hatte erstmal aber genug. Er packte ihn am Oberarm, zog ihn vom Tisch herunter und zerrte ihn in sein kleines Bad direkt unter die Dusche. Kosta konnte nur wimmernd hinterher taumeln, brachte keinen einzigen richtigen Schritt zustande. Verwirrt und allein stand er in der kleinen Duschkabine und erst als das Wasser auf ihn niederprasselte, begriff er allmählich, was er zu tun hatte.
Nur nachlässig abgedtrocknet und mit noch feuchtem Haar wankte er zu Ranard zurück ins Zimmer, nachdem er sich gewaschen und erleichtert hatte. Der Kerkermeister fragte ihn, noch einmal, ob er fertig war. Diesmal konnte Kosta leicht atemlos nicken. Ja, er hatte getan, was von ihm verlangt wurde. Er konnte wieder verschlossen werden. Nervös schielte er zu besagter silbener Kugel. Ranard griff ihm ungeniert zwischen die Beine, umfasste seinen Stab mit seiner Pranke, schob ihn zurecht, so dass er die verschliessende Kugel wieder aufsetzen konnte. Dabei wurde der Metallstab in ihm bewegt, was weh tat. Besonders weil sich seine Männlichkeit durch die Behandlung wieder leicht zu regen begann. Schluchzend versuchte Kosta brav still zu halten. Dabei hätte er sich so gerne an Ranard geschmiegt.
Dieser drängte ihn unbarmherzig dazu, sich über den Tisch zu beugen und die Beine weit zu spreizen. Kosta gehorchte hilflos, wimmerte gequält, als er spürte, wie wieder der harte Stopfen in ihn gedrängt und an seinen Piercings befestigt wurde. Der war so gemein und tat weh. Dauernd zupfte er an dem Metall in seinem Körper, zog und zerrte an den Ketten. Das machte Kosta ganz wahnsinnig. Entsprechend glasig war sein Blick auch schon wieder, als Ranard mit ihm fertig war und ihm seine Uniform in die Hand drückte. Wieder blickte der Sklave den Kerkermeister verständnislos an. Warum sollte er die anziehen? Die war doch so grob und rau auf seiner überempfindlichen Haut. Seine wahre Uniform hatte er doch an. Etwas anderes brauchte er hier in dem Zimmer nicht.
Kosta sollte jedoch Wache stehen und der Krieger war ja sehr bemüht, es Ranard recht zu machen. So zog er sich mit dessen Hilfe an, schmiegte sich dabei immer wieder sehnsüchtig an ihn. Er wollte auch gar nicht aus dem Zimmer raus und stellte sich so ungeschickt an, dass Ranard ihn irgendwann einfach wieder am Oberarm packte und mit sich zum Labor schleifte. Kosta entschuldigte sich dabei unentwegt wimmernd, weil er den Kerkermeister nicht hatte wütend machen wollen. Dennoch begriff er die Situation noch immer nicht so ganz. Allein und wie ein begossener Pudel blieb er vor dem Labor stehen, blickte dem Hühnen sehnsüchtig nach, in der Hoffnung, dass ihn dieser bald wieder abholen kam, um ihn begierig zu besteigen. Doch er kam nicht zurück und Kosta musste alleine mit seiner Hitze fertig werden, die in ihm tobte. Roh und animalisch, so dass er sich am liebsten an einer Mauerecke gerieben hätte.
Es dauerte eine ganze Weile, bis er seiner Lust wieder Herr wurde. Vielleicht lag es daran, dass er dann die Schmerzen in seinem Körper ertragen musste. Er wusste es nicht und es war ihm auch nicht wichtig. Allmählich verstand er auch wieder, was er hier tat. Kosta blickte ins Labor. Er musste Minan vor den anderen Wärtern beschützen. Der dünne Prinz lag noch immer auf seiner Folterbank. Diesmal hatte ihn jedoch jemand mit einem schützenden, wenn auch dünnen Laken bedeckt. Es war ein leichtes Tuch, schien den Jungen jedoch trotzdem zu erschlagen. Weiter hinten Labor sass Lady Tursin an einem Tisch und las. Kosta war erleichtert sie zu sehen. Es war gut, dass sie hier war. Auch wenn er sich gerade nicht erinnern konnte, warum das so war.
Als die Heilerin seinen Blick bemerkte, schaute sie auf, verdreht ihre Aufen, winkte ihn dann aber herein. Scheu und befürchtend, dass er etwas verbotenes tat, trat er in das Labor. Das Licht war gedimmt und Minan schien zu schlafen. Ein sanftes Lächeln huschte über Kostas Gesicht. Der Gedanke, dass Minan in Zuckers Träumen Trost und Ruhe fand, hatte etwas sehr tröstliches.
"Trägst du etwa schon wieder so ein Ding in dir?" wollte Lady Tursin ungehalten wissen, nachdem sie seinen ungelenken Gang bemerkt hatte. Kosta zuckte ertappt zusammen. "Und du riechst nach Blut", stellte die Heilerin fest. Sie erhob sich abrupt, kam zielstrebig auf ihn zu und berührte seine Hand, um ihn zu untersuchen. Dabei ging sie so bestimmend vor, dass Kosta sich nicht traute, sich dagegen zu wehren. "Gütige Dunkelheit, Kosta!" entfuhr es der Heilerin auch gleich entsetzt. "Was haben sie dir nur angetan?"
"Bitte nicht", flehte der Krieger erschrocken, dass so schnell entdeckt wurde, was er unter der weissen, strengen Uniform trug. "Bitte nicht heilen, Lady Tursin."
"Gefällt dir das etwa?" wollte sie ungläubig wissen. "So wie der Gefangene mit den vielen Schnittwunden behauptet hat."
Kosta biss seine Lippen zusammen und schüttelte seinen Kopf. "Nein", gab er kaum hörbar preis und wusste nicht, ob er jetzt log oder nicht.
"Warum soll ich dich also nicht heilen? Es wird nicht weh tun."
"Doch", widersprach Kosta. "Dann, wenn er mich erneut für sich weiten muss. Es ist zu gefährlich. Später geht es vielleicht. Aber nicht jetzt." Kosta blickte zu Minan.
"Was soll das bedeuten?" fragte sie verwirrt nach, war seinem Blick gefolgt.
"Lieber sie befriedigen ihre Gier an mir, als an ihm", erklärte Kosta aus einem Impuls heraus. "Seine Austrahlung beschränkt sich nicht nur auf dieses Labor, Lady Tursin. Auch die Wärter können sie spüren und es macht sie ganz wahnsinnig, da sie hier unten schon ohnehin zuwenig Privatleben führen können. Ausserdem greift die Lust hemmungslos auf alle Gefangenen über, deren Juwelenkraft ihr bei einer Heilung abzieht. Ausserhalb des Labors wird alles zu einem wabernden Kessel der Lust, nur mühsam beherrscht, dass er nicht explodiert. Vielleicht später. Wenn Minans Heilung fast fertig ist. Darf... darf ich dann auf Euer Angebot zurück kommen? Vorher ist es zu gefährlich. Ich fürchte, sie werden sich sonst an Minan vergreifen. Deswegen darf ich von nun an auch Nachtwache schieben. Damit auch ja nichts passiert."