Kosta ließ ihm kaum Zeit zum Aufschließen, stieß ihn gleich in den Raum. Eneas schnappte nach Luft, taumelte nach vorne. Normalerweise hatte er ja eine recht gute Körperbeherrschung, doch nicht wenn er so erregt war, weiche Knie von den harten Spielen davor und dazu noch einen Plug in sich, der ihn ganz benommen vor Lust machte. Hart fiel die Türe hinter ihnen ins Schloss, Eneas wandte sich langsam zu seinem Freund um, der ihn lüstern mit Blicken auszog, wie ein Raubtier kurz vorm Sprunge wirkte. Halb erwartete Eneas auch, dass Kosta ihn sofort aufs Bett warf um sich an ihm zu vergehen, doch der andere Krieger beherrschte sich nochmal, lehnte sich gegen die Türe und lächelte abermals mit träger Arroganz.
Bei dem Anblick war Eneas kurz davor gewesen ihn anzuflehen ihn doch endlich zu besteigen. Etwas anderes wollte er gar nicht. Kosta ließ ihn zappeln, steigerte seine Erwartung und Anspannung noch weiter. Er wäre ein sehr fordernder, einnehmender Kunde und Eneas sollte wieder gut machen, dass er Kosta so lange hatte warten lassen.
"Es tut mir leid...", entschuldigte Eneas sich mit zittriger Stimme, wich weiter zum Bett zurück. "Es war nicht meine Absicht..."
Sein Freund hatte aber schon eine genaue Vorstellung davon wie Eneas' Wiedergutmachung auszusehen hatte, befahl ihm harsch sich auszuziehen und sich mit gespreizten Beinen aufs Bett zu legen.
Leise keuchte Eneas auf, nickte zögernd und mußte sich beherrschen sich nicht sofort die Kleider vom Leib zu reißen. "Wie du wünschst..." Er knöpfte sein Hemd auf, ließ es sich von den Schultern gleiten, auch den Mantel hatte er abgelegt. Unter den verlangenden Blicken des anderen Mannes, stellte Eneas einen Stiefel auf den Stuhl, beugte sich aufstöhnend vor und öffnete die Schuhe um sie auszuziehen. Danach öffnete er seine Hose, zog sie mitsamt den Pants hinunter. Sein Speer war so hart und empfindlich, das sowieso jeder Stoff, der darüber rieb, kaum auszuhalten war.
Nackt wie er war kletterte Eneas aufs Bett, brach keuchend zusammen da der Plug sich wieder verschoben hatte. Der Krieger rappelte sich wieder auf, kroch noch ein wenig weiter in die Mitte. Unsicher blickte er über die Schulter zu Kosta, in seinen goldenen Augen stand reine Lust und Hingabe geschrieben. Eneas legte sich auf den Bauch, spreizte seine Beine ein wenig.
Nicht zu viel. Er hatte die Hoffnung, dass Kosta dem dann noch bestimmt nachhelfen würde und so war es dann auch. Eneas ersehnte sich mehr Berührungen, wartete angespannt darauf wie Kosta mit ihm verfuhr. Er hörte das Rascheln von Stoff, hielt es nicht länger aus und blickte furchtsam nach hinten. Seine Augen weiteten sich als er sah wie Kosta sich ausgerechnet Eneas' Gürtel um die Hand schlang. Schon jetzt wimmerte Eneas leicht auf, krallte seine Finger ins Kissen.
"Nicht... ich wollte dich nicht warten lassen", beteuerte er, "Ich bin jetzt bereit... ahhhh..." Er schrie leise auf, bäumte sich leicht auf als der erste harte Schlag auf seinem Hintern landete, den Plug auch tiefer reingetrieben hatte. Heißes Feuer rollte durch Eneas' Körper.
"Nein... ahhh... ich gehorche...", versprach er unter Stöhnen und leisen Schreien, doch Kosta zeigte kein Erbarmen, versohlte ihm weiterhin mit dem harten Gürtelleder den Hintern. Eneas' erzitterte, stöhnte unterdrückt ins Kissen vor ihm und klammerte sich fahrig mit den Händen daran. Dabei war er so rollig und geil, dass er sich am liebsten hin und her gewunden hätte.