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Das Ende der Spinnenkönigin





Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Kosta » So 25. Sep 2022, 09:28

In freudiger Erwartung nagte er an seiner Unterlippe, nickte mit strahlenden Augen. Ja, Ranard hatte ihm versprochen, heute Abend besonders ausführlich mit ihm zu spielen. Eifrig setzte er sich auf den Tisch, die Beine brav gespreizt. Recht nah an der Kante, da er sich schon denken konnte, was bald kommen sollte. Gehorsam streckte er die Zunge heraus und erschauderte unter dem dominierenden Gefühl, wie Ranards kräftige Finger mit seiner zarten Zunge umging und sie mit dem Knopf in der Zunge als sein Eigentum markierte. Das war so heiss. Kosta liebte es. Seine Männlichkeit begann heftig zu pochen.

"Dann wird es wieder etwas ruhiger hier im Kerker", nickte Kosta verstehend. Seine Zunge fühlte sich wieder so merkwürdig schwer und taub an. "Wohin bringen sie denn den Jungen? Die Königin scheint wirklich sehr an ihm interessiert zu sein. Bestimmt hat sie mich bald vergessen, wenn er gesund genug ist, damit sie sich mit ihm beschäftigen kann. Dann sind wir wieder ganz für uns alleine", schwärmte er mit belegter Stimme hauchig. Ranard sollte jetzt nur an ihn denken und nichts anderes. Besonders an nichts, was ihm Sorgen bereitete.

Tatsächlich konzentrierte Ranard sich nun gänzlich auf ihn. Sanft streichelte er ihm mit den fingern über die Knospen. Kosta erschauderte darunter, wimmerte erregt, als ihm da hinein gezwickt wurde. Er fühlte sich da so empfindlich. Sein Atem ging ganz flach vor Aufregung, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn er ihm die Metallstäbe wieder durch das Fleisch schob.
Ranard liess ihn jedoch noch Zappeln. Streichelte ihm stattdessen über seinen Speer und die gepiercte Eichel. Spätestens jetzt richtete sich Kostas Stab hart auf, wusch zwischen den Fingern und zuckte sehnsüchtig, als Ranard mit dem oberen Piercing spielte. Kosta keuchte erregt, nur um gleich darauf schmerzerfüllt zu wimmern, als der Riese mit dem Stabpiercing spielte. Das war so eingreifend. So extrem empfindlich. Tränen traten ihm in die Augen. Keuchend versuchte er seinen bebenden Körper zu beruhigen. Ranard nutzte seine Hilflosigkeit aus, um ihm den wuchtigen Penisring wieder überzustreifen. Schön geweitet, damit er ihn wieder eng an der Wurzel zusammen ziehen und sozusagen seine Lust fesseln konnte.

Mit glasigem Blick beobachtete Kosta wie die Dose mit Gleitcreme neben ihn gestellt wurde. Ooooh, Ranard würde ihn gleich nehmen. Dachte er zumindest. Doch er hatte für den Moment vergessen, wie unendlich geduldig der Riese war. Ranard wollte ihm zuerst die Handgelenke fesseln. Artig streckte Kosta die Hände aus, zuckte erregt bei dem zuschnappenden Geräusch zusammen. Jah! Mehr Fesseln, gegen die er sich stemmen konnte, die ihn bändigten dafür, wofür er geschaffen wurde. Hilflos und leicht nach hinten gestreckt hing er bald schon gefesselt an dem Eisenring an der Wand.
Seine Hilflosigkeit erregte ihn nur noch weiter. Ranard dachte nicht nur an ihn, sondern brachte Kosta auch dazu, nur an ihn zu denken. So wie er ihn am Hals küsste und ihm da einen Knutschfleck verpasste, der einen feurigen Sog durch seinen ganzen Körper bis zu seinem Stab hinunter verursachte. Kosta wand sich stöhnend, reckte den Rücken durch, weil Ranard schon wieder mit seiner Brust spielte. Als er unvermittelt am Hals gefesselt wurde. Kosta wimmerte, blickte mit grossen, schimmernden augen zu dem Riesen auf, der jedoch keinerlei Mitleid mit ihm hatte.

"Es macht mich scharf, dass du mir meine Arbeitskleidung anziehst", keuchte Kosta heiser. "Ja, ja, das ist dein gutes Recht, Ranard. Oh, bitte, bitte lang zu und fick mich. so wie ich es brauche. So wie ich dafür gemacht bin." Seine Schenkel zuckten leicht und unkontrolliert. Es kostete ihn viel Selbstbeherrschung, seine Beine weiterhin schön gespreizt zu halten. Besonders als Ranard dann auch noch anfing, seine Männlichkeit mit Gleitcreme zu streicheln und seine Finger dann hinunter zu seiner frisch geweiteten Öffnung gleiten liess. Da zupfte er an der weichen Haut, spielte mit dem äusseren, oberen Piercing. Das liebte Kosta besonders. Wie Ranard sein Fleisch zwischen die Finger nahm. Es machte ihn völlig willfährig. Erregt verdrehte er seine Augen, hing wimmernd in den Fesseln, auch wenn ihn das leicht würgte. Sein Atem ging ganz schnell und er zuckte immer heftiger.
Sehnsüchtig schob er dich dem Riesen entgegen. Bitte, er sollte ihn nehmen. Er brauchte es doch so sehr. Dafür war er geschaffen. Entsprechend erleichtert schluchzte er auf, als Ranard endlich mit seinen Fingern in ihn eindrang. Selbst wenn es mit gleich drei kräftigen fingern auf einmal war und ihn deswegen heftig weitete, fast schon etwas schmerzhaft war. Kosta sehnte es sich stöhnend herbei. Leise schrie er hell auf, als Ranard mit dem inneren Piercing spielte, das bis nach aussen ging. Das machte ihn rasend. Bebend und keuchend versuchte er es zu ertragen. Seine Lider flatterten. Und dann war da auch noch plötzlich das Drücken und Ziehen an seiner einen Brustknospe. Wimmernd und keuchend wusste Kosta nicht, ob ihn das nun schmerzen oder mit Lust erfüllen sollte. Er wusste nur, dass er mehr davon wollte.
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von Anzeige » So 25. Sep 2022, 09:28

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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon NSC » So 25. Sep 2022, 09:30

Ranard

Der Junge bettelte gleich darum, dass Ranard sein Recht einfordern sollte und ihn ficken sollte. Er würde es so sehr brauchen.
"Gleich werde ich mich an dir bedienen, aber nicht ohne dass du deine gesamte Arbeitskleidung trägst", sagte Ranard. Außerdem erregte es ihn ebenfalls so mit Kosta zu spielen und ihn mittels der Piercings zu massieren und schon jetzt zum Zittern und Wimmern zu bringen. Während der Wärter trotz seiner großen, kräftigen Finger ungewöhnlich feinfühlig mit dem inneren Knopf in Kostas Eingang spielte, brachte er das erste Piercing mit Gewichten an einer der Knospen an. Der Krieger schrie leicht auf, bog sich ihm entgegen. Mit dem Daumen begann Ranard zusätzlich über die äußeren zwei Knöpfe an Kostas Öffnung zu reiben, vereinnahmte ihn so überall.
Während er ihn so unentwegt stimulierte, legte der Kerkermeister auch das zweite Brustpiercing wieder an. An die Gewichte würde sich Kosta vielleicht noch gewöhnen müssen, doch sie standen ihm so gut und brachten seine Knospen besonders gut zur Geltung.
"Halt die Beine gespreizt, Fickjunge", wies Ranard ihn an, als er eimal zu viel zappelte und zuckte. Der Wärter hieb ihm mit der flachen Hand auf die Oberschenkel. Das wirkte fürs erste und so konnte er die Schellen für die Fußgelenke anbringen. "Wenn du zu viel zappelst, fessle ich dich da auch noch", drohte Ranard ihm an und schlug ihn noch einmal auf die Innenseite der Oberschenkel. Der Kerkermeister zog seine Finger aus Kosta zurück, denn nun wollte er ihm die Ketten anlegen, die die Piercings miteinander verbanden. Er begann wieder oben am Halsreif ehe sich die Kette hinunterzog zu den Knospen. Dieses Mal wurden sie gleich durch drei nun über die Brust schwingenden Kettchen miteinander verbunden. Zwei weitere Ketten gingen von dort nach unten, ließen sich beim Penisring einhaken und zum Schluß zog Ranard dieses Mal drei Kettchen über Kostas Gemächt, fesselte und drückte es zusammen.
Der Anblick ließ sein Blut schneller kochen. Verlangend musterte Ranard sein Spielzeug. "So siehst du gut aus..." Er öffnete vorne rasch seine Hose. Mit den Fingern strich er über Kostas Brust, zupfte an den Ketten. Gerade sah der Krieger mehr wie ein Gefangener oder Sklave aus denn ein Wärter, doch das gefiel Ranard eben besonders gut.

"Ich werde dich morgen auch ganz oft ausfüllen", versprach er ihm, "Bis dein Körper wahrhaftig nur ein Gefäß für meinen Schwanz ist und überquillt von meinem Saft..." Er zog an den Ketten. "Willst du nun deine erste Ladung bekommen, Junge?"
Ja, das wollte er und bettelte bereits hörig nach mehr. Nur zappelte er dabei aufgeregt viel zu sehr mit den Beinen. Kurzerhand rief Ranard neue schwere Ketten herbei, befestigte sie an den Fußgelenksschellen, zerrte grob die Schenkel auseinander und schlang das andere Ende der Ketten je um die zwei vorderen Tischbeine. Kosta musste nun seine Beine weit gespreizt halten, aber wenigstens würde Ranard nun nichts mehr aufhalten und er konnte sich ungestört bedienen.
Sein Fickstück konnte nur wehrlos zusehen, während Ranard seinen harten Schwanz auspackte und mit beiden Händen mit Gleitcreme einrieb. Es dauerte nicht lange, dann drängte er sich sein großer, massiger Körper zwischen die Schenkel des nackten Jünglings. Ranard strich über die geweitete Öffnung, begierig sie wieder zu dehnen und auszufüllen. Mit der Speerspitze drückte er dagegen. Zunächst vorsichtig und in kurzen, sachten Bewegungen aber der Junge ließ ihn schon bald rein. Das zarte Fleisch stülpte sich willig um die dicke Eichel. Ranard keuchte leicht.
Sinnlich bewegte er sein Becken, brachte den schlanken Körper vor sich ihn immer weiter aufzunehmen. Es ging zusehends leichter Kosta zu erobern. Der lange Pfahl stopfte ihn vollkommen, drang unerbittlich tiefer rein. Ranard stöhnte dunkel. Ungehindert konnte er zustoßen, genoss es wie der gebändigte Krieger dabei aufstöhnte und schrie vor Lust. Zunächst zwängte er seinen dicken Schaft behutsamer hinein, doch bald übermannte Ranard die Gier und er stieß gröber zu, eroberte den Jungen mit Gewalt bis er bis zum Anschlag in ihn kam. Der hünenhafte Kerkermeister war über den Tisch gebeugt, streichelte Kosta lobend über den Kopf, während sich dessen kleiner Bauch wölbte.
Mit zunehmend härteren Stößen machte Ranard weiter, stöhnte brünftig. Wieder und wieder nahm der riesige Schwanz den hilflosen Jungen in Besitz, füllte ihn vollständig aus. Der Kerkermeister fühlte sich, als würde er gleich bersten. Sein Speer zuckte in der Enge, bäumte sich auf.
"Ahhh.. du fühlst dich so geil an, Fickstück. Ohh... ich will in dir abspritzen", stöhnte er. Gierig wurden seine Stöße schneller und ruckhafter ehe ihn sein Höhepunkt überkam. Ranard grunzte erregt, seine breiten Schultern zuckten. Während er sich weiter bewegte, pumpte er in mehreren Schüben seinen Saft in Kosta, drückte sich dabei ganz dicht an ihn. Er konnte sogar die äußeren Piercings an seiner Haut spüren. Pulsierend steckte der zuckende Schwanz in der gedehnten Enge.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Kosta » So 25. Sep 2022, 09:49

"Aah... ah... du... du hast es schwerer gemacht", erkannte Kosta zuckend vor Lust, als sein Brustpiercing wieder an seiner Knospe hing und Ranard es nicht mehr festhielt. "Es tut weh", wimmerte er zutiefst erregt. "Ich kann es viel besser spüren." Er wollte es auch an der anderen Knospe spüren. Dieser leichte, scharfe Biss, dieser stetige Zug. Die Finger in ihm liessen ihm jedoch kaum die Möglichkeit, sich auf etwas anderes zu spüren, als die imense Lust, die sie in ihm auslösten. Kosta stöhnte hemmungslos, wand sich in den Fesseln, auch wenn er sich dabei selber würgte, zuckte haltlos, wenn Ranard besonders intensiv mit seinem inneren Piercin spielte. Er schien dann förmlich den Metallstab in seinem Fleisch spüren zu können, wurde sich besonders bewusst, wie er durchstochen worden war, einzig und alleine um Ranard zu gefallen. Wo er sich nun darauf konzentrierte, spürte er auch, wie sich Metall in seine zweite Knospe schob. Hart und bestimmend und viel zu schwer. Kosta keuchte fahrig, zappelte in den Fesseln und versuchte es ertragen zu können.
Prompt wurde er dafür von Ranard auf seinen Oberschenkel geschlagen. Kosta zuckte zusammen, schrie erschrocken, hielt dann aber brav seine Beine weit gespreizt und schön ruhig. Etwas anderes war ohnehin schwer mit den drei dicken Fingern in sich. Was er jedoch nicht verhindern konnte war, dass seine Öffnung sehnsüchtig zuckte und seine Männlichkeit prall pulsierte. Ranard schien es jedoch glücklicherweise zu reichen und er legte ihm mit einer Hand die Schellen um die Fussgelenke um. Kosta schluchzte bei jedem Zuklacken, schüttelte demütig seinen Kopf. Nein, er musste an den Beinen nicht auch noch gefesselt werden. Ranard schlug ihm zur Mahnung noch einmal auf die so empfindliche Innenseite seiner Oberschenkel. Kosta schrie hell auf. Seine Schenkel brannten.

Wie zur Strafe zog Ranard seine Finger wieder aus ihm zurück. Kosta schluchtze eine fahrige Entschuldigung. Er hatte nicht gewollt, dass Ranard ihn nicht weiter fingerte und mit den Piercings spielte. Bitte er brauchte mehr davon. Ranard gab ihm auch mehr und Kosta verstummte augenblicklich und dankbar. Bebend konzentrierte er sich darauf, wie seine Piercings mit Ketten verbunden wurden und nun noch mehr gewicht daran hing. Sehen konnte er es nicht, doch er spürte die drei Kettchen überdeutlich, die von einer empfindlichen Brustknospe zur nächsten ging. Oder auch die zwei Kettchen, die vom Halsring, über die Brustpiercings hinunter zu seinem Penisring gingen.
Das war alles so heiss. Kostas Becken zuckte. Er wollte gerammelt werden, bis er in dieser Lust verging. Ranard war jedoch noch nicht fertig mit ihm. Von unten an seinem Penisring, da wo der kugelförmige Aufsatz gegen sein Gemächt drückte, wurden diesmal nicht nur zwei, sondern gleich drei Kettchen befestigt und eng über seine Bälle gespannt. Fest drückten sie das geschwollene Fleisch zusammen, hielten es wie eine Art Netz in Position. Kosta stöhnte mahnisch. Seine Männlichkeit zuckte heftig. Er spürte, wie er kommen wollte, es aber nicht ging wegen dem Stab in ihm. Keuchend wand er sich in den Fesseln, blickte Ranard verzweifelt an, dass er ihn erlösen möge.

Dieser zupfte jedoch nur verlangend an seinen Ketten an der Brust, brachte Kosta dadurch, ihn einfach nur hörig anzusehen. Mit grossen Augen beobachtete der schlanke Krieger, wie der Hüne sein riesiges Gemächt auspackte. Wie jedes Mal hatte Kosta das Gefühl, dass das Ding niemals in ihn passen würde. Gleichzeitig wollte er es unbedingt wieder versuchen. Er war so unendlich scharf und die Ketten, die gegen sein Gemächt drückten, brachten ihn um den Verstand. Hilflos zappelte er ihn und her, versuchte die Piercings und die Fesseln besonders gut zu spüren.
"Oh, ja, bitte, Ranard", schluchzte Kosta sehnsüchtig, nachdem der Riese ihm angedroht hatte, was er noch alles mit ihm anstellen würde. "Bitte, dafür bin ich da. Ob bitte, füll mich ab mit deinem Samen. Immer wieder bis mein Bauch richtig voll ist. Ich brauch das. Ich kann nicht ohne. Oh, ja bitte, gib mir deine erste Ladung", flechte er hemmungslos und konnte es bebend wirklich kaum mehr ertragen. Er wollte von Ranard vollgepumpt werden. Ganz oft. Egal, dass Ranards Ladungen jeweils wirklich viel Saft enthielten und ihn jeweils überfüllten. Kosta wollte fühlen, wie sein Bauch bis zum Zerreissen gespannt wurde.

Erst einmal machte Ranard jedoch seine Drohung war, ihm auch noch die Beine zu fesseln. Kosta hatte wohl zu viel damit gezappelt. Unbequem und mit schmerzhaft weit gespreizten Beinen sass er vollkommen hilflos und ausgestellt auf der Tischkante, bekam kaum Luft, während er mit grossen, vor Angst und Wolllust schimmernden Augen beobachtete, wie Ranard seinen Prügel schön gut mit Gleitcreme einrieb. Er war so gross, dass er beide Hände dazu brauchte, damit er schön glitschig wurde. Dann endlich setzte er sie an Kostas geweitete Öffnung an, die sich schon sehnsüchtig danach sehnte, sich über die dicke Eichel zu stülpen.
Wimmernd musste es Kosta ertragen, dass der Fels erst einige Male neckisch darüber strich, bevor er sanft aber regelmässig Druck auszuüben begann. Für den in Lust badenden Krieger war es viel zu langsam. Viel zu wenig Druck. Obwohl er wusste, dass schnelleres Vorgehen ihn nur aufreissen würde. Zum Glück liess Ranard ihn nicht zu lange warten, sondern drängte sich mit seiner Spitze in ihn. Sofort schmiegte sich Kostas heisses Fleisch eng um ihn. Der Sklave bäumte sich dabei unterdrückt stöhnend auf. Er wollte wieder kommen. Sein Körper zuckte in feurigen Blitzen. Sein Gemächt drückte schmerzhaft gegen die Ketten, die es umschlossen hielten. Doch der enge Ring und das Piercing vorne in der Spitze verweigerten ihm die Erlösung. Tränen traten ihm in die Augen.

Bald schon lenkte Ranard ihn jedoch von seinem Brennen ab, indem er sich mit sinnlichen Bewegungen weiter in ihn schob, an seinem inneren Piercing vor und zurück rieb. Sein Fleisch wurde immer weiter gedehnt, bis er auch überdeutlich das obere Piercing spüren konnte. Der grausame Ankerpunkt, welcher sein Gemächt in Ketten hielt. Kosta stöhnte bald schon nur noch mahnisch, zuckte haltlos, keuchte nach Luft. Je weiter sich Ranard in ihn drängte, desto öfters bäumte er sich auf und schrie auf. Besonders da in seinem Inneren, wo nur Ranard gelangen konnte und sein Kanal noch richtig eng und nicht von den anderen Wärtern geweitet worden war.
Der Kerkermeister war jedoch ein unerbittlicher Mann. Gnadenlos zwang er ihn immer mehr von sich aufzunehmen, bis er schliesslich gänzlich in ihm versenkt war. Kosta konte sehen, wie sein Bauch sich wölbte. Es tat so weh. Auch wenn Ranard ihm nun lobend über den Kopf streichelte, was eigentlich sehr tröstend war. Er hatte ihn zum Schluss richtig mit Gier und Gewalt erobert. Kosta war sich nicht sicher, ob nicht doch etwas gerissen war. Sein Bauch war so voll. Sein Fleisch so geweitet. Aber er brauchte mehr. Mehr bis er in feuriger Erlösung badete.

Hell hechelnd nahm her hilflos die immer härteren Stösse entgegen. So sehr er es auch liebte, wenn Ranard sanft zu ihm war, so geil war auch dessen haltlose, brutale Gier, dessen brünftiges Stöhnen. Bei jedem Stoss schrie Kosta inzwischen gequält auf. Immer schneller und heller, genau wie Ranards Stösse auch immer schneller und ruckhafter wurden. So richtig animalisch. Kosta verging, verlor sich in der Lust.
"Ja, bitte, füll mich ab", bettelte er abgehakt. "Bitte gib mir deinen Kolben. Ich brauch ihn ganz tief in mir. Mehr.... ah... bitteeaaahh." Kosta wurde fest an Ranard gedrückt, so dass er spüren konnte, wie sein Bauch gegen den des Riesen stiess, wenn er ihn mit seinem Stab besonders tief eroberte. Es fühlte sich an, als würde er von innen heraus veprügelt. Dennoch wollte sein Körper mehr. Zuckte und verkrampfte sich.
"Jaaaaah", stöhnte Kosta erleichtert, als er heissen Saft in sich ausbreiten spürte. Ranard Speer wurde noch einmal besonders dick, bäumte sich unkontrolliert in ihm auf, weitete ihn und nahm in vollends in Beschlag. Der Riese hielt ihn dabei fest an sich gepackt, grunzte erregt, was Kosta ebenfalls beinahe zum kommen brachte. Haltlos bebte er in der festen Umklammerung, konnte seinen Körper besonders deutlich an dem von Ranard spüren. Insbesondere jede Fessel und jedes Piercing.
"Bitte... bitte... bitte", wimmerte er verzweifelt, als wolle er Ranard darum anbetteln, ihn gleich weiter zu nehmen. Ihn weiter hart zu rammeln. Sein Körper brannte, war bereit für alles. Aber eigentlich flehte er den Riesen nur an, im seine Männlichkeit zu öffnen, damit er endlich kommen konnte. Sein Gemächt fühlte sich so wund an in den Ketten, so wie es sich geschwollen aus den Zwischenräumen drängte. Ranard hatte ihm zwar die Erlaubnis gegeben, zu kommen, wann er wollte, doch um die Kugel vorne zu lösen hätte er die Kunst gebraucht und darauf konnte der Krieger sich beim besten Willen nicht mehr konzentrieren. Er war am stetigen Beginn seines Höhepunktes. Zwar hatte sich seine Männlichkeit inzwischen schon etwas an den Stab in ihr gewöhnt und hatte sich entsprechend geweitet, so dass etwas Saft freitreten konnte. Doch es war bei weitem nicht genug, damit er selige Erlösung bekam. Dabei trieb ihn der zuckende, pusierende, dicke Prügel in ihm wahrlich dazu.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon NSC » So 25. Sep 2022, 09:55

Ranard

Der ausgefüllte Krieger hatte immer heller gestöhnt, hatte darum gebettelt, dass Ranard ihn mit seinem Samen vollpumpte. Kosta zitterte und bebte danach in den Fesseln, flehte und bettelte. Vielleicht um mehr, dachte Ranard. Verlangend ließ er seinen Blick über den benutzten Jungen schweifen, als ihm auch auffiel wie dessen Speer zuckte und ein wenig Saft vorne am Piercing hinauslief. Das in den Ketten gefangene Gemächt schien übervoll mit Lust.
Erst da ging dem Wärter auf, dass sein Fickjunge selbst noch gar nicht gekommen war, wo er das doch sonst schon tat kaum hatte Ranard ihm seinen fleischigen Helm reingesteckt. Ranard war so gierig gewesen, dass er gar nicht darauf geachtet hatte. Er wollte Kosta aber nicht bestrafen, wo er sich heute so gut aufführte und alles mit sich machen ließ.
Ranard streichelte Kosta über die Wange. "Ich wollte dich nicht warten lassen... du sollst in Lust baden. Das hast du dir verdient. Genieße es wie der Saft durch dein Piercing fließt." Damit schraubte er die Kugel vorne an der Speerspitze ab. Er konnte kaum seine Finger wegnehmen, da kam Kosta bereits heftig, versuchte sich stöhnend und schreiend in den Fesseln aufzubäumen, während er sich schubweise ergoss. Ranard ergötzte sich an dem Blick, verharrte tief in dem Krieger und genoss es wie sich dessen Körper eng um seinen pulsierenden Schwanz verkrampfte und ihn fast noch tiefer in sich ziehen wollte. Der Wärter stöhnte leise.
"Ahh.. ja, massier mich. Dann werd ich dich schon bald wieder nehmen", versprach er. Ranard zog sich nach einer Weile dennoch vorsichtig zurück. Kostas Öffnung war ganz gerötet und geschwollen. Er war wohl etwas zu wild gewesen, doch es war nicht so, als hätte sich sein Fickstück beschwert. Im Gegenteil. Er schien es besonders zu genießen, wenn Ranard härter wurde.
Der Kerkermeister wischte sich das Glied ab und verstaute es wieder.
"Das hat dich wohl geschafft.." Er lächelte knapp. "Hast du bei der Königin etwas gegessen?", fragte er, doch der Junge verneinte. Ranard schüttelte leicht den Kopf. Es wunderte ihn nicht, dass die Königin da nachlässig war, aber Ranard wollte sich durchaus um das Wohlergehen des Kriegers kümmern. Schließlich sollte Kosta nicht zu erschöpft sein, um ihn empfangen zu können. Der Kerkermeister löste die Ketten von den Tischbeinen und der Wand, doch er ließ sie einfach an den Schellen des Kriegers befestigt.
"Ich werde uns etwas zu essen holen." Heute konnten sie hier essen. Jetzt wollte Ranard den Jungen erst recht nicht teilen. "Geh ins Bad und säubere dich. Und dann wischst du mit einem Lappen über den Tisch", wies er an. Ranard ging ebenfalls ins Bad, um sich die Hände zu waschen. Danach verließ er den Raum, um das Abendessen zu holen. Im Kerker war es durch all die Sicherungen nur schwer etwas mithilfe der Kunst hinein oder hinaus erscheinen zu lassen, weswegen es auch die Lastenaufzüge gab. Ranard nahm sich im Aufenthaltsraum zwei Tablett mit dem Abendessen, eine größere Portion für sich.

So konnten sie gemeinsam in der Kammer essen. "Den morgigen Tag wirst du dich ausruhen, aber nächste Nacht hälst du wieder Wache vor dem Labor des Jungen, ja?", sagte Ranard. "Verstehe es nicht als Strafe, aber diese männliche Schwarze Witwe hat eine seltsame Ausstrahlung und ich will nicht, dass die Wärter sich an ihm vergreifen. Es sollte nur noch für eine Nacht sein. Diese Nacht ist keine Wache nötig. Lady Ellel und die Heilerinnen legen eine extra Schicht ein, um den Jungen transportfähig zu machen", erklärte er, während sie aßen. "Und übermorgen ist er fort und alles geht wieder seinen geregelten Gang. Ich habe morgen den halben Tag lang keinen Dienst. Also extra viel Zeit, die ich mit dir verbringen kann." Er musterte Kosta eindringlich, der natürlich weiterhin nackt war und nur seine Piercings und Ketten trug.
Nach dem Essen kettete Ranard den Krieger mit einer der Fußfesseln an die lange Kette am Bettpfosten und wies Kosta an die Kammer etwas aufzuräumen. Ab und zu konnte man beobachten wie ihm wieder etwas Samen aus dem Hintern lief, seine Schenkel beklebte. Der Kerkermeister erfreute sich ab und zu an dem scharfen Anblick, doch zum großen Teil arbeitete er derweil an einem neuen Dienstplan ehe es irgendwann Zeit wurde schlafen zu gehen. Ranard wartete bis der Krieger sich fürs Bett fertig gemacht hatte und schon im Bett lag ehe er dann auch zu ihm stieg. Vollkommen nackt.
"Los, auf alle Viere", wies er rau an. "Halt dich am Kopfende fest." Er drängte den Jungen in Position. Schwere Hände legten sich auf den kleinen Hintern, zogen die Gesäßhälften auseinander. Ranard betrachtete erregt die zuckende, glänzende Öffnung. Einige Spritzer Samen waren noch zu sehen. Ranards Hand legte sich auf die Öffnung, massierte sie fordernd. Mit der anderen Hand cremte er sein mächtiges Glied kurz ein ehe er es auch gleich ansetzte. Mit einem gierigen Ruck schob sich die dicke Speerspitze in die glitschige Öffnung. Ranard hielt Kosta an den Hüften fest gepackt, sah zu wie sein riesiger Prügel ohne viel Widerstände rasch in dem Jüngling verschwand. Heiß und feucht wurde er umfangen, fühlte wie Kosta zitterte.
"Ahh.. dieses Mal geht es richtig gut...", bemerkte Ranard zufrieden. Sein Becken begann sich vor und zurück zu bewegen, schmatzend stieß der gewaltige Kolben in die bereits abgefüllte Öffnung.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Kosta » So 25. Sep 2022, 10:23

Mit glasigem Blick schaute er zu Ranard hoch, verstand nicht ganz, was dieser ihm sagen wollte. Er war gefangen in seinem Feuer, erschauderte unter der sanften Berührung an der Wange. Ranard wollte, dass er in Lust badete? Oh, das tat er und er war so dankbar, dass er es verdient hatte. Und auf einmal war er frei. Er hatte noch gerade mitbekommen, wie Ranard seine Speerspitze berührte, dann überwältigte ihn das Feuer. Schreiend bäumte er sich in seinen Fesseln auf, verkrampfte sich heftig um den dicken Prügel in ihm. So eng, er alles zu sein schien, aus dem er existierte.
Geschafft und schwer atmend sackte er zusammen, als das Feuer ihn irgendwann verliess. Oh, ihm tat alles weh. Sein Körper verkrampfte sich heftig und unkontrolliert. Einige Tränen rannen ihm über die Wangen, erschöpft schnappte er nach Luft, wimmerte dann aber doch sehnsüchtig, als Ranard ihn verliess. Bitte nicht. Er brauchte ihn doch. Ausserdem tat es besonders weh, nun wo er ihn verliess. Sofort floss Samen aus seiner geschändeten Öffnung heraus.

"Du warst so wild", hauchte Kosta ergeben und stimmte zu, dass ihn das geschafft hätte. Er könnte jetzt auch gleich einfach einschlafen. "Bei der Königin? Nein, da gab es nichts zu essen", antwortete er rau. Er war müde, sein Hals tat weh. Sein Bauch und seine Beine. Kosta glitt beinahe haltlos vom Tisch, nachdem Ranard ihn von den Fesseln befreit hatte. Gequält krümmte er sich zusammen. Wenn Ranard ihn so heftig bearbeitete, fühlte er seinen Körper danach immer besonders heftig.
"Danke, Ranard", nickte er fahrig, als der Riese beschloss, etwas zu essen für sie Beide zu holen. Dabei hatte er gar keinen Hunger. Doch er sollte wohl essen. Damit er wieder Kraft für die nächste Runde bekam. Ranard würde nicht glücklich mit ihm sein, wenn er schlapp machte. Gehorsam wankte er ins Bad, nachdem es frei für ihn geworden war. Mühsam klammerte er sich an das Waschbecken und reinigte sich so gut es ging. Anschliessend schleppte er sich wieder zurück zum Tisch, um diesen sauber zu wischen. Nachdem er den Lappen wieder losgeworden war, setzte er sich an den Tisch und wartete auf Ranard. Auch wenn er spürte, dass wieder weiterer Samen aus ihm heraus lief und es unheimlich weh tat, so zu sitzen. Zu mehr hatte er keine Kraft.

Bei dem gemeinsamen Abendessen, das Kosta ganz langsam und vorsichtig zu sich nahm, klärte Ranard ihn über seine Pläne in den nächsten Tagen auf. Morgen durfte Kosta sich etwas ausruhen. Nachts sollte er jedoch noch einmal Wache vor dem Labor von Minan stehen. Nicht zur Strafe, sondern weil er einer der Wenigen war, die Minans Ausstrahlung zu widerstehen können schien. Danach wäre keine weitere Wache mehr nötig. Diese Nacht würden die Heilerinnen Minan transportfähig machen. Die nächste Nachtwache sollte Kosta halten und dann wäre es vorbei. Dann konnte Kosta ganz ohne Probleme mit Minan sprechen. Ihn fragen was er sich wünschte. Das war gut. Er hatte es nicht wirklich vergessen. Er musste sich nur so sehr auf Ranard konzentrieren, damit dieser keinen Verdacht schöpfte.
"Ich werde gut Wache halten, Ranard", versprach er artig. "Es wird nichts geschehen und dann darf ich Nachts wieder bei dir schlafen?" Das war gut. Ranard versprach ihm, dass alles wieder in seinem geregelten Gang gehen würde, wenn Minan fort war. Dabei war dann auch Kosta fort. Er musste nur vorher noch die Sachen für Prinz Asar organisieren. Auch wenn er nicht wusste, wann er das tun sollte. Wo sollte er hier nur Stiefel auftreiben?

"Es ist schön, wenn du viel Zeit für mich hast Ranard", lächelte Kosta treuherzig. "Ich geniesse es jetzt schon." Brav liess er sich nach dem Abendessen zum Bett führen, wo der Kerkermeister ihn an einer langen Kette wieder an den Bettpfosten fesselte. Das war heiss. Kosta gefiel das. Mit Verstand konnte er zur Zeit ohnehin nicht denken, so wie er die Piercings und die einengenden Ketten andauernd spürte. Besonders die Piercings mit den Gewichten an seinen Knospen trieben ihn in den Wahnsinn. Gleichzeitig verliess immer mal wieder etwas Saft seinen Hintern. Eine kleine Pfütze hatte sich auch auf dem Stuhl gebildet, weil er so lange nackt darauf gesessen hatte. Alles erinnerte ihn daran, dass er nur ein Sexspielzeug war. Etwas anderes wollte er auch nicht sein. Hatte es nie sein wollen. Das hier war seine Bestimmung. So war es gut. Nicht denken. Nur Lust empfinden.

Brav, wenn auch wackelig und unter Schmerzen, kam er Ranards Befehl nach, die Kammer aufzuräumen und zu reinigen. Viel zu tun gab es zum Glück nicht. Er hatte ja ohnehin schon vor zwei Tagen alles gründlich geputzt. Neue Unordnung war nicht wirklich dazu gekommen. Nur etwas Staub und frischer Samen. Leise machte es Kosta beiseite, damit er Ranard nicht bei seiner Arbeit störte. Danach ging er ins Bad, um sich nohcmals etwas zu waschen und die Zähne zu putzen, bevor er sich ins Bett legte, um zu warten, bis auch Ranard ebenfalls soweit war, sich schlafen zu legen.

Es dauerte noch eine Weile, aber als er dann kam, war er vollkommen nackt. Muskulös, gross und hart. Kosta erschauderte wimmernd, war augenblicklich bereit bei dem Anblick. So wie es sich für ein Spielzeug gehörte. Erschrocken keuchend zuckte er auf den rauen Befehl zusammen. Krabbelte dann aber eifrig auf alle Viere und hielt sich gehorsam am Bettende fest. Ganz freiwillig spreizte er einladend seine Beine und reckte fast schon läufig seinen Hintern in die Höhe.
Erregt stöhnte er auf, als er die schweren Hände auf seinem Hintern spürte. Wimmerte an seiner Unterlippe nagend, als ihm die Gesässhälften auseinander gezogen wurden. Sein Stab pulsierte schon erwartungsvoll. Seine Öffnung zuckte hungrig, obwohl sie noch wund war. Aber dafür war sie ja gemacht. Damit man sie schänden konnte. Gleichermassen erregt und schmerzerfüllt schrie er auf, als Ranard sich mit einem Ruck in ihn schob, ihn brutal weitete. Ein Beben ging durch Kostas Muskeln, während er sich krampfhaft am Bett festhielt.

"Ooooh, es tut so weh", stöhne er gequält, als der dicke Stab sich einfach immer tiefer in ihn bohrte. Ganz ohne wiederstand schob er sich in ihn, presste sich gegen die wunden Stellen, schien sich aus seinem Bauch wieder herausbohren zu wollen. Kosta musste alle Kraft aufwenden, schön brav auf allen vieren zu bleiben und nicht nach vorne herunter zu sacken. Ranard half ihm dabei, indem er ihn an seinen schmalen Hüften festhielt, während er von hinten in ihn stiess.
"Du bist trotzdem noch sehr gross", stöhnte Kosta erregt, als Ranard meinte, es ginge jetzt ganz leicht in ihn. So leicht war es nicht. Aber es war heiss. Schon bald stöhnte Kosta wieder manisch. Allein schon das schmatzende, vulgäre Geräusch, was seine feuchte Öffnung machte, während sie von dem dicken Stab erobert wurde, machte ihn ganz willfährig. Ganz zu schweigen, von Ranards brünftigem Stöhnen.
Diesmal erlaubte der Kerkermeister ihm früher zu kommen, öffnete ihm wieder sein Piercing, während er noch dabei war, ausladend in ihn zu stossen. Kosta selbst hätte es auch diesmal wohl kaum geschafft. Er war viel zu beschäftigt damit, sich kraftvoll an dem Kopfende des Bettes festzuhalten und die harten Stösse abzufedern. Bis Ranard ihn kraftvoll in seinen Höhepunkt katapultierte, während er sich selber noch einmal heftig in ihm ergoss. Danach schaffte es Kosta nicht noch einmal, sich ins Bad zu begeben, um sich zu reinigen. Stattdessen schlief er beinahe augenblicklich und abgefüllt ein.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon NSC » So 25. Sep 2022, 11:27

Ranard

Der Junge stöhnte und wimmerte, dass es zu weh tun würde, als Ranard ungehindert hineinstieß und dunkel keuchte. Ihm gefiel es sehr. Der schöne Krieger sollte sich nicht so anstellen. Ranard hielt ihn unnachgiebig fest, damit er nicht umkippte, während er seinen Prügel hart in den stöhnenden Jungen rammte. Obwohl dieser gequält stöhnte, hielt er willig still, ließ sich sein feuchtes Loch schänden, das bei jedem Stoß saftig schmatzte. Ranard stöhnte brünftig, langte um Kosta herum und rieb ihm über den harten Speer, schraubte ihm vorne die Kugel bereits ab. Dafür dass der Kerkermeister ihn so unbeherrscht rannahm, sollte der Junge sich nicht zurückhalten müssen und seiner Lust freien Lauf lassen.
Irgendwann hatte sich Kosta auch wieder an den riesigen Schwanz in sich gewöhnt, stöhnte lusterfüllter und immer ekstatischer. Sie kamen nahezu gleichzeitig. Stöhnend rammte Ranard sein Becken vor, spritzte heiß in dem geilen Fickstück ab, das danach vollkommen benommen zusammensackte und recht schnell wieder einschlief. Der Wärter blickte auf ihn hinunter, während er sich selbst noch kurz den Schwanz abwischte und versonnen streichelte. Er starrte auf den knackigen Hintern des schlanken Kriegers. Etwas Samen floss ihm zwischen den Beinen hervor, doch Kosta schien es nicht einmal mehr zu bemerken.
Ranard legte sich geschafft neben ihn, drückte Kosta noch kurz einen Kuss auf den Kopf ehe er selbst einschlief. Er wachte irgendwann wieder in der Nacht auf, erhob sich, um kurz im Bad Wasser zu lassen. Als er zurück ins Bett kam, schlief sein Fickjunge immer noch friedlich, hatte sich im Schlaf herum gerollt. Ranard zog ihm die Beine sachte auseinander, schob sich vorsichtig über ihn, um Kosta nicht zu zerquetschen. Mit Küssen weckte er den Krieger wieder auf. Dieser befand sich noch im Halbschlaf, während der Kerkermeister bereits dabei war in ihn einzudringen und ihn nach und nach wieder komplett in Besitz zu nehmen.
Gemächlich bewegte er sich über ihn, lange, ausladende Bewegungen bis er immer besser rein und rauskam. Der Junge seufzte und stöhnte leise versonnen unter ihm. Ranard konnte nicht genug von ihm bekommen. Er wurde härter, vögelte den Krieger ordentlich durch bis er ihn ein weiteres Mal mit seinem Saft abfüllte. Ranard rollte sich keuchend von ihm.
"Schlaf ruhig weiter", sagte er zufrieden. Stets auf ein Spielzeug zugreifen zu können, gefiel ihm. Daran könnte er sich gewöhnen. Und Kosta war so hörig und willig... sie würden eine schöne Zeit miteinander verbringen. Ranard würde den Dienstplan so gestalten, dass er den Krieger möglichst häufig um sich haben konnte.

Auch am anderen Morgen ließ der Wärter es sich gut gehen und schob sich Kosta zurecht, um sich seitlich hinter sich zu legen und den schlanken Krieger regelrecht auf seinem harten Kolben aufzuspießen.
"Ahhh... ich sollt dich öfter am morgen rannehmen. Du bist so schön geschmeidig", stöhnte er erregt und beschleunigte seine Beckenbewegungen bis der Junge manisch stöhnte und zunehmend stärker durchgerammelt wurde. Fleisch klatschte gegen Fleisch. Ranard streichelte gleichzeitig über Kostas gewölbten Bauch. Ihre Hände berührten sich gegenseitig. Ranard fickte ihn lange und ausgiebig bis ihn sein Höhepunkt überkam.
Danach erhob er sich ächzend, streckte seinen nackten Körper. Der Wärter zog sich ins Bad zurück, um sich für den Morgen zurecht zu machen und etwas zu waschen. Kosta konnte sich ruhig weiter im Bett ausruhen. Ranard rückte sich die dunkle Uniformjacke zurecht, als er zurück kam. Er lächelte kurz, als er den nackten mit Piercings geschmückten Fickjungen in seinem Bett sah.
"Dein Körper ist so verlockend... besonders nachdem du hart gefickt worden bist. Dann siehst du besonders schön aus", sagte Ranard, während er ihn musterte.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Kosta » So 25. Sep 2022, 13:33

Seine Welt bestand nur noch aus Sex. Endlich. Kein denken mehr. Nur noch existieren. Hart und heiss wurde sein Hintern aufgerissen und geschändet. Schmerzhaft knallte der Fels gegen sein Fleisch, bis sie beide in alles verzehrendem Feuer badeten. Heftig zuckend blieb er aufgespiest, verkrampfte sich sehnsüchtig um den grossen Prügel in sich, bis Ranard sich zurück zog und ihn abgefüllt und doch so leer zurück liess. Kostas Bauch schmerzte krampfend. Bevor es jedoch wirklich unangenehm wurde, umschloss ihn warme Dunkelheit und liess ihn vergessen. Kosta fiel in tiefen, erschöpften Schlaf.

Irgendwann in der Nacht erwachte er wieder. Irritiert merkte er, wie er mit weit gespreizten Beinen auf dem Rücken lag. Sein Stab pochte schon wieder lustvoll und er spürte zwingenden Druck an seiner feuchten Öffnung. Kosta keuchte erregt. Fahrig erwiderte er die Küsse, die Ranard ihm gab, schrie leise in ihn, als die dicke Helmspitze ihn eroberte. Ranard war einfach noch immer so unendlich gross. Kosta konnte nichts anderes tun, als die Beine ganz weit gespreizt zu halten, um ihn in sich aufnehmen zu können. Ausserdem war er noch immer halb verschlafen.
Doch es war heiss, einfach so benutzt zu werden. So erfüllend. Ranard war so überwältigend, mit seiner Grösse und seiner Kraft. Versonen betrachtete er den wuchtigen Schatten über sich, der ihn mit immer kraftvoll werdenden Bewegungen bearbeitete. Kosta keuchte hell, stöhnte leise, bäumte sich im Halbschlaf auf, kam heftig und zuckend, während Ranard einfach ungehindert weiter machte und beteudend länger brauchte als Kosta, da seine Männlichkeit auch so viel grösser war. Kosta hatte es zu ertragen. Auch wenn es dann weh tat, wenn die Lust in ihm abflaute. Dennoch genoss er dieses Gefangensein und schon bald richtete sich seine Männlichkeit wieder auf, während Ranard ihn härter rannahm und ihn schliesslich mit einem grossen Schwall seines Saftes abfüllte. Es musste schon so viel in ihm davon drin sein. Aber dafür war Kosta ja da. Dass er Ranards Samen empfangen durfte. Erregte es ihn doch so sehr, dass er gleich wieder kam bei dem Gefühl, abgefüllt zu werden.
"Danke", murmelte er ergeben, nachdem Ranard ihm erlaubt hatte, weiter zu schlafen. Danke fürs Nehmen, für seinen Saft, dafür dass er weiter schlafen durfte.

Am nächsten Morgen, zumindest glaubte Kosta, dass es Morgen sein müsste, es könnte jedoch genau so gut auch schon einen Tag später sein, so sehr badete seine Welt gerade in Sex, war er wenigstens schon halbwegs wach, als Ranard ihn auf die Seite drehte, damit er ihn auf seinen Speer ziehen konnte. Kosta wimmerte und zappelte leicht, als er gnadenlos geweitet wurde. Sein Bauch spannte sich wie immer heftig. Doch es tat nicht lange weh. Ranard nahm ihn so lange und regelmässig durch, bis er nur noch mahnisch Stöhnen und sich in seiner Lust verlieren konnte. Gemeinsam hielten sie ihre Hände auf Kostas Bauch, spürten, wie sich dieser wölbte und spannte, während der jüngere Krieger förmlich von dem Prügel geschwängert wurde. Es war so ein intimes, demütigendes Gefühl. Es brachte Kosta dazu, seine Beine zu strecken, anzuziehen und sich ganz fest zu verkrampfen. Das Piercing in ihm bewegte sich durch den Speer in sich auf und ab, liess ihn extatisch stöhnen und zusammenzucken, während sein Samen schubweise aus ihm heraus schoss. Da Ranard ihn am Vergangenen Abend nicht wieder mit der Kugel verschlossen hatte, konnte Kosta einfach kommen und er tat es viel und oft, weil er so stimmuliert wurde. Besonders mit den neuen Kettchen und den schwereren Piercings an seiner Brust.

Wie hingeworfen blieb er seitlich auf dem Bett liegen, nachdem Ranard ihn lange und wild durchgerammelt hatte, die Beine leicht gespreizt. Sein Hintern brannte von den heftigen, wuchtigen Schläge. Sein Bauch fühlte sich wund und voller blauer Flecken an. Dennoch genoss es Kosta einfach nur bebend, wie seine Öffnung sehnsüchtig nach dem nächsten Schwanz zuckte, während Ranards Saft gemächlich aus ihm heraus floss. Kosta musste auch schon übervoll sein. Ah, aber er wollte gerne weiter abgefüllt werden. Oder es wieder in den Mund zu bekommen war auch heiss.
"Dank dir", lächelte er Ranard versonnen an, als dieser aus dem Bad kam und ihn mit Komplimenten überhäufte. Das war so lieb. Kostas Wangen färbten sich rosa. Vorsichtig rappelte er sich etwas auf, sass seitlich auf dem Bett. Sofort verliess ein weiterer Schwall sein Innerstes. Kosta ignorierte es. So sollte er schliesslich aussehen. Mit einem Fuss ans Bett angekettet, nackt in den zerwühlten Laken, die Haare zerzaust und ordentlich benutzt.
"Du musst schon gehen?" fragte er, was ihn stattdessen beschäftigte, als er sah, dass Ranard angezogen war. "Ich dachte, du hast heute Morgen frei und wir könnten fiel Zeit miteinander verbringen." War das schon vorbei? Fahrig erhob er sich vom Bett und kam mit wackeligen Schritten nackt auf Ranard zu. Dabei spürte er seine Kettchens besonders deutlich spannen. Stöhnend krümmte er sich leicht, blieb schlank und klein vor Ranard stehen, rieb sich leicht verstört über die Brust.
"Danke für die neuen Gewichte an den Piercings", hauchte er benommen. "Dadurch kann ich sie wieder viel besser spüren. Du hattest recht. Ich habe mich schnell daran gewöhnt. Aber so ist es gleich wieder viel intensiver. Das ist heiss. Auch die Ketten ganz unten, die mich so gefangen halten. Fast wie ein Netz." Es fehlten nur die Querverbindungen. Kosta schob sich seine Finger unter den Stab, um Ranard zu verdeutlichen, was er meinte. Er genoss die Ketten tatsächlich sehr, wie sie ihn fesselten und bändigten, wie sie ihn quälten während er doch eigentlich einfach nur kommen wollte, aber nicht konnte, weil... Oh, die Kugel vorne fehlte noch, kam ihm in den Sinn. Ranard hatte sie nicht wieder dran gemacht nach ihrem Sex.
"Ver... verschliesst du mich vorne wieder?" bat er mit heller Stimme, während er mit grossen, ergebenen Augen zu dem Hünen aufblickte. "Oder kommt da jetzt etwas anderes hin?" wollte er aufgeregt wissen. Ranard hatte schliesslich angedeutet, dass dies nur der Anfang sei, damit er sich daran gewöhnen könnte, bis die Piercings grösser werden würde. Er wollte seinem Kerkermeister doch gefallen. Ranard sollte ihn noch ganz oft benutzen wollen.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon NSC » So 25. Sep 2022, 14:30

Ranard

Der nackte Krieger lächelte ihn an, hatte rote Wangen. Er setzte sich ein wenig auf, weiterer Samen floss aus seiner Öffnung. So viel und oft hatte Ranard selten Sex gehabt. Sein Fickjunge hatte es trotzdem einigermaßen gut überstanden. Nur ein paar blauer Flecken hatte er davon getragen. Außerdem schien er nun dauerhaft einen glasigen Ausdruck in den goldenen Augen zu haben.
Kosta fragte ihn, ob er denn schon gehen müsste. Sie hatten heute doch viel Zeit miteinander verbringen wollen. Der Jüngling erhob sich und kam ungelenk tappsig auf den Kerkermeister zu, der groß und breitschultrig vor ihm aufragte. Es gefiel Ranard, dass Kosta offensichtlich nicht genug von ihm bekommen konnte. Ranard ging es im Grunde ähnlich, aber er wollte seine Disziplin deswegen nicht schleifen lassen.
"Ich werde uns nur etwas Frühstück holen. Ich brauche eine Stärkung", erklärte der Wärter. Er strich Kosta über die Wange. "Keine Angst, Junge, heute haben wir viel Zeit füreinander." Der junge Krieger strich sich über die Piercings vorne an seiner Brust und hauchte, dass ihm die Gewichte gefielen. Er hätte sich gut an sie gewöhnt und damit spürte man die Piercings richtig gut. Ebenso war der Junge begeistert von den Ketten unten, die ihn gefangen hielten. Kosta streichelte sich dabei über das Gemächt.
Ranard lächelte kurz. "Gut, dass es dir auch gefällt. Es soll dich alles ständig stimulieren. Damit du immer geil für mich bist", erwiderte er.
Und erstaunlicherweise wurde sein Fickjunge liebend gerne so stimuliert und gebändigt. Jetzt fragte er ihn sogar freiwillig danach, dass Ranard ihn vorne wieder den Kugelaufsatz aufschraubte. Ranard wurde aus großen, devoten Augen angesehen. Mit Aufregung in der Stimme fragte Kosta, ob Ranard ihn mit etwas anderem versehen wollte. Das verriet dem Wärter, dass sein Fickjunge schon wieder bereit für mehr war und offen für härtere Piercings und Ketten.
"Etwas anderes? Hmm... dir eine dickere Röhre reinzuschieben, würde mir schon gefallen. Ich werde mir etwas schönes für dich ausdenken. Wasch dich ein bißchen, besonders deinen Speer, sonst kann ich dir nichts neues anlegen", trug ihm Ranard auf. "Dann komme ich gleich wieder."

Er ließ den Krieger kurz alleine. Er war ohnehin angekettet und so unterwürfig, dass er schon nichts anstellen würde. Ranard ging zum Pausenraum, um Frühstück auf zwei Tabletts zu tun. Andere Wärter bemerkten, dass sie Kosta nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte.
"Er versüßt mir meinen freien Tag", erklärte Ranard. "Und wenn ihr nicht den Platz mit ihm tauschen wollt, solltet ihr den Mund halten und stattdessen eure Arbeit tun", sagte er scharf. Der Wärter suchte kurz die Kammer mit den Spinden auf. Aus seinem entnahm er ein paar Utensilien für Kosta. Den Rest hatte er in seinem Juwelengepäck.
So war er bald wieder da.
Kosta wartete bereits aufgeregt auf dem Bett, spreizte gleich willig die Beine, um zu signalisieren wie er bereit für alles war. Ranard starrte verlangend dort hin. Er stellte die zwei Tabletts auf den Tisch ab.
"Rutsch zur Bettkante", befahl er. Der Kerkermeister zog sich einen kleinen Schemel heran. "Halt die Beine gespreizt. Hast du dich auch gut gewaschen?", fragte er und strich ungeniert über Kostas Männlichkeit. "Halt still." Ranard schraubte noch das andere äußere Piercing unten von der Röhre ab, so dass er das metallene Stäbchen behutsam hinausziehen konnte. Der Kerkermeister rief eine weit dickere Röhre herbei. "Damit wird deine obere Speerhälfte so ziemlich dauerhaft hart abstehen", sagte er. "Nun zappel nicht. Du wolltest doch etwas neues. Es wird schon passen und du wirst dich daran gewöhnen." Ranard massierte ihm sinnlich die Bälle durch die Ketten, um Kostas Lust hochzuhalten. Der Wärter hatte die Metallröhre bereits vorbereitet. Kurz tupfte er die Speerspitze noch mit Alkohol ab, dann begann er den Stab hinein zu schieben.
"Schh.. schh, gleich ist es vorbei", beruhigte er. "Du weißt doch, es ist nur zu Beginn unangenehm." Geübt drückte er die Röhre hinein, weitete innen den Speer des Kriegers. Er war schon von dem vorherigen Metallstäbchen gut geweitet und vorbereitet. Ranard schraubte ihm unten einen dickeren Kristall daran, wie eine eckige Träne, ähnlich den Gewichten an den Nippeln. "Das wird deinem Gefangenen besonders gut gefallen." Und vorne an der Speerspitze schraubte er ihm einen Verschluss auf, der wie eine umgedrehte Krone wirkte. Mehrere Zacken, die sich eng um die Eichel schmiegten und sie gefangen hielten.
"Gefällt dir dein neues Krönchen?", fragte Ranard. Wieder massierte er ihm das Gemächt durch die Ketten. Er merkte, dass da noch Spielraum für ein strafferes Gefängnis war. "Aber mir scheint, du bist geil auf noch mehr..." Der Kerkermeister nahm ihm langsam die Ketten um das Gemächt ab. Er rief stattdessen zwei große Lederriemen herbei und zog diese fest oben um Kostas Oberschenkel. Beide Riemen hatten auf der Innen- und Außenseite metallene Ösen. Dann ließ Ranard doch noch ein neues Kettengeflecht erscheinen, streifte es über Kostas Gemächt. "Gefällt dir das besser? Ein richtiges Gefängnis für deine Lust?", fragte er. Die neuen Ketten waren zahlreicher und lagen enger. Ranard hakte an beiden Seiten eine Kette ein und verband sie mit der Öse am Oberschenkel. Die Ketten waren lang genug, um ausreichend Spielraum zum Gehen zu ermöglichen. Nur wenn Kosta beim Sex wieder arg die Beine spreizen musste, würde er das Kettengeflecht enger ziehen und sich selbst stimulieren. Ranard streichelte über die Oberschenkel, große Hände, die die reine Haut mit festem Druck streichelten.
"So siehst du sehr heiß aus. Wie ein verdorbener Fickjunge, der es so wirklich nötig hat. Hast du es nötig, Fickjunge?", fragte er. Ranard rieb sich den Schritt. Kosta mit neuen Fesseln auszustatten, hatte begonnen ihn zu erregen. "Ich glaube, ich weiß was du als erstes zum Frühstück bekommst. So ein notgeiles Stück wie du, braucht doch seine tägliche Dosis an Saft in seine kleine Schnute..." Mit dickem Finger strich er über die vollen Lippen des Jungen.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Kosta » So 25. Sep 2022, 15:21

Anscheinend hatte Ranard doch nicht geplant, dass er ein anderes Piercing bekam und Kosta hatte ihn mit seiner Fragerei überhaupt erst auf die Idee gebracht, ihm ein neues Piercing zu geben. Eine dicke Röhre wollte er ihm reinschieben. Kosta zuckte wimmernd zusammen. Das klang nach Schmerzen. Trotzdem nickte er brav, als Ranard ihn anwies, sich zu waschen, weil er ihm sonst nichts neues würde anlegen können. Zu gerne hätte er sich an den riesen geschmiegt. Oh, am besten kniend, so damit er sein Gesicht an dessen Gemächt drücken und es so etwas verwöhnen konnte. Aber wahrscheinlich war er zu schmutzig, als dass er das hätte tun dürfen, nun wo Ranard geduscht in seiner sauberen Uniform vor ihm stand.

Der Kerkermeister wollte ihnen beiden nur rasch etwas zum Frühstück holen. Kosta ging derweil unter die Dusche. Er sollte sich zwar nur etwas reinigen, aber da er nicht genau wusste, was Ranard mit ihm vorhatte, wo er etwas verändern wollte, wusch er sich lieber überall ganz gründlich. Bei seinem Bauch Hintern brauchte er besonders lange. Immer und immer wieder floss Ranards Samen noch aus ihm heraus. Kosta versuchte zwar, etwas Wasser in sich zu spülen, doch das wollte mit der einfachen Dusche hier nicht wirklich gelingen und so blieb ihm nichts anderes übrig, sich zu gedulden, bis er sauber war.

Glücklicherweise war er rechtzeitig fertig, bevor Ranard mit dem Frühstück wieder kam. Aufgeregt wartete er auf dem Bett auf ihn, kniend bereit sich sofort in die Stellung zu werfen, in der Ranard ihn haben wollte. Gerne hätte er sich ihm auch präsentiert, aber da er nicht wusste, was der Hüne an ihm verändern wollte, wusste er auch nicht, wie er sich hinlegen sollte. Also entschied er sich dafür, beweglich zu bleiben, um möglichst Rasch in die richtige Position zu kommen. Unruhig wippte er hin und her, hielt sich mit seinen Händen an der Bettdecke fest.
Dann kam Ranard endlich wieder. Kosta blickte aufgeregt zu ihm hoch und spreizte gleich willig seine Beine für ihn, um im zu signalisieren, dass er ganz gehorsam und brav sein würde. Unter Ranards eindringlichem Blick erschauderte er gleich erregt. Hastig rutschte er artig an die Bettkante, hielt seine Beine weiterhin brav gespreizt.
"Ja, habe ich", beteuerte er atemlos, dass er sich gut gewaschen hätte und stützte sich vorsorglich hinter seinem Rücken auf der Matratze ab, so dass er seine Männlichkeit auch gut präsentieren konnte. Ranard streichelte ungeniert darüber. Keuchend zuckte Kosta zusammen, wimmerte, als er angeherrscht wurde, still zu halten. Aber es war doch so aufregend. Ausserdem, wie könnte er still bleiben, wenn Ranard ihn da berührte. Das war doch heiss. Ah, aber es tat auch weh. Denn nachdem Ranard die eine verbleibende Kugel am Stab weggenommen hatte, nahm er das Röhrchen auch noch aus ihm heraus. Das schmerzte jedes Mal, wenn es sich in ihm bewegte. Ganz besonders, wenn er dabei nicht erregt war.

Beim Anblick des neuen Stabes, der in ihn sollte, musste Kosta fest seine Lippen aufeinander pressen, damit er nicht vor Angst wimmerte. Er war so dick. Das würde niemals in ihn passen. Ooooh, wobei, wenn Ranard ihn so heiss an seinen Bällen massierte, vielleicht doch. Er wollte ja auch immer hart für seinen Mentor sein. Ausserdem gefiel ihm doch das Metall an seinem Körper. Wie Ranards grosse Hände behutsam mit ihm umgingen und so filigrane Arbeit an ihm vollführten. Es brachte ihn zum beben.
Dennoch tat es weh, als der dickere Stab in ihn geführt wurde. Bald schon musste Kosta doch wimmern und Tränen traten ihm in die Augen. Es brannte so sehr, weitete ihn auf unangenehme Weise und liess ihn unnatürlich hart sein. Ah, selbst die Kugel, die unten angeschraubt wurde, war nun grösser und schwerer. Ein Kristall, fast wie ein Schmuck. Aber harter, abstehender Schmuck. Es würde Zucker malträtieren. Ranard meinte, es würde ihm gefallen. Zusammen mit dem Krönchen, welches Kostas Spitze versetzt bekam. Sie war nun gänzlich von stimmulierendem Metall umschlungen. Der Wahnsinn. Kosta hechelte vor Aufregung und Schmerz gleichermassen.

"Hja... ja, es gefällt mir sehr", hauchte Kosta erregt und starrte auf seine Männlichkeit. Zum ersten Mal sah er sie so wirklich. Deutlich und klar. Nicht einfach nur ein ängstliches draufschielen und ertasten. Er sah, wie er durchstochen worden war. Wie er geschändet und Metall in ihn geschoben worden war. Ganz ohne seine Einwilligung. Der Anblick traf ihn tief und für den Moment schien die Welt still zu stehen. Abwesend liess er sich die Fesseln um sein Gemächt wegnehmen und breite Lederbänder um seine Oberschenkel binden. Sein Körper reagierte brav darauf. Erschauderte und keuchte. Kosta selbst hatte jedoch nur das Bild vor auchen, wie seine Männlichkeit von Metallstäben durchbohrt war.

Bis sich plötzlich ein enges Kettengeflecht um sein Gemächt spannte. Eng und fordernd. Kosta zuckte stöhnend zusammen, weil ein feuriger Blitz so heiss durch seinen Körper schoss, dass es ihn aus seiner Starre riss. Mit grossen Augen blickte er Ranard willenlos an. Dieser wollte ihm erst noch etwas anderes zum Frühstück geben. Mit seinen kräftigen Fingern strich er ihm über die Lippen. Sofort liess Kosta sie ein, saugte verführerisch und leidenschaftlich daran, nickte derweil hörig mit glasigem Blick. Und wie er es nötig hatte. Seine wunde Öffnung pulsierte schon wieder heftig. Sie musste bald wieder gestopft werden.
Eifrig aber ungelenk rappelte Kosta sich auf, um breitbeinig vor Ranard auf dem Bett zu knien. Die Fesseln waren noch sehr ungewohnt und überaus stimmulierend. Der dicke Stab in ihm war besonders qualvoll, schmerzte und erregte gleichermassen bei jeder Bewegung und erst recht, wenn er ihn aus Versehen berührte. Noch immer an Ranards Finger lutschend streckte er läufig seinen Hintern raus und beugte sich dann ganz weit vor. Über die Bettkante hinaus, reckte den Kopf weiter hinunter, bis er so Ranards Männlichkeit erreichen und sie heiss durch den Hosenstoff küssen konnte.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon NSC » So 25. Sep 2022, 15:24

Ranard

Zwar hatte Kosta viel gewimmert und auch ein bißchen geweint, als Ranard ihm die neue, dicke Metallröhre reingeschoben hatte, aber das war bald überstanden und wenig später sah der Junge bereits auf seinen mehrfach gepiercten Speer und hauchte, wie sehr es ihm gefallen würde. Ranard fühlte sich darin bestätigt, dass er Kosta mit etwas härterem versehen hatte. Auch das Gemächt war nun heiß gefesselt und verpackt. Der junge Krieger stöhnte und Ranard wurde von ihm hörig angesehen. Kosta saugte gleich an dem großen Finger des Kerkermeisters, nickte, dass er gerne alles tun wollte.
Er kniete sich besonders breitbeinig vor ihm hin, beugte sich vor und präsentierte dabei seinen Hintern. Bestimmt wollte er auch gleich noch gestopft werden, aber die andere Öffnung würde sich Ranard später vornehmen. Besonders, wo das heiße Fickstück bereits seine Männlichkeit durch die Hose küsste.
"Du wirkst ja regelrecht ausgehungert", keuchte Ranard und öffnete seinen Gürtel und gleich darauf seine Hose, um seinen mächtigen Prügel auszupacken. "Dann mach deine Arbeit, Junge", befahl der Kerkermeister und legte seine große Pranke auf den kleinen Kopf. Er ergötzte sich an dem heißen Anblick wie Kosta dakniete und sich willig den gierigen Blicken aussetzte.
Sofort begann ihn das Fickstück kundig zu verwöhnen. Der Wärter ließ es sich gefallen, stöhnte leise. Gelassen saß er auf dem Schemel, genoss wie Kosta an dem prallen Schwanz leckte und lutschte. Er beugte sich tief hinunter, ließ den fetten Pfahl in seinen kleinen Mund. Ranard stöhnte dunkel, erhob sich aber irgendwann, um vor dem Bett zu stehen. Wieder musste sich der Junge vor ihn knien und an dem riesigen Kolben lutschen. Ranard hielt Kosta am Hinterkopf gepackt, drückte ihn immer wieder enger an sich, damit er tiefer in den Mund kam. Leider war dessen Kehle wirklich nicht so dehnbar wie sein geiler Arsch, doch Kosta bemühte sich redlich, ließ sich den Schlund mit der dicken Eichel stopfen. Der Kerkermeister grunzte brünftig, als der Krieger schneller wurde und Ranards Lust steigerte.
Trotzdem dauerte es einige Zeit bis Ranard lauter aufstöhnte und sich seine Männlichkeit in dem kleinen Mund aufbäumte ehe er in mehreren Schwällen eine heftige Ladung hineinpumpte. Kosta schluckte artig, doch es war viel und lief ihm heiß über die Lippen, tropfte ihm auf die Brust.
"Na na.. schön schlucken", ermahnte Ranard. "Ah, das war wirklich gut, Fickstück. Leck noch meinen Schwanz ab." Kosta tat wie befohlen, leckte den Speer artig sauber.

Danach durfte er sich zu Ranard an den Tisch setzen, um sich noch mit einem richtigen Frühstück zu stärken. Der Kerkermeister hatte wie immer ordentlichen Appetit. Seine Körpergröße verlangte nach einer großen Portion und er hatte richtigen Appetit bekommen. Ranard ließ es sich schmecken. Danach zog er sich Kosta auf den Schoß, um ihn ungehemmt etwas befummeln zu können, während sie sich küssten.
Den ganzen Vormittag beschäftigte er sich, wie versprochen, mit seinem Fickjungen, der willig alles mitmachte. Sei es nun bäuchlings auf dem Tisch zu liegen und von hinten hart durchgenommen zu werden, oder von Ranard gegen die Wand gepresst zu werden, während er ihn im Stehen fickte.
Bald war der Junge wieder richtig schön abgefüllt und beduselt vor Lust. Ranard musste ihn Mittags doch einmal alleine lassen, um eine Runde zu drehen und nach dem Rechten zu sehen. Er wollte überprüfen, ob auch alle auf ihren Posten waren und ob es keine weiteren Zwischenfälle gab.
Turgor erzählte ihm etwas davon, dass eine der Heilerinnen verschwunden war und niemand wusste, wo sie abgelieben war. Ranard fand, dass dies Sache der Heilerinnen war, doch er trug ihm auf Lady Ellel mit zwei weiteren Wärtern zu unterstützen. Insgeheim glaubte der Kerkermeister, dass die besagte Heilerin vermutlich weggelaufen war. Nicht jeder hielt das Leben in der Feste aus.
Als Ranard zurück in seine Kammer kam, wartete Kosta bereits auf ihn. Er lag nackt auf dem Bett, den Hintern läufig in die Höhe gereckt. Der Kerkermeister war nur zu froh, sich lieber angenehmeren Dingen widmen zu können.
"Du bist so ein notgeiles Stück. Dir sollte man ständig dein Loch stopfen", keuchte er und trat hinter den Krieger. Ranard streichelte ihm über den Hintern, fuhr mit den Fingern über die Öffnung und dehnte sich leicht. Samen tropfte hinaus. "Ich glaub, du hast es nochmal nötig von meinem Schwanz geschwängert zu werden."
Er setzte seine Speerspitze an und wagte es dieses Mal gleich mit einem Ruck hineinzufahren. Der Fickjunge schrie auf, doch Ranard kam sofort tief rein. Saft spritzte aus dem Eingang, tropfte über die Schenkel des Jungen. "Ahhh... ja, ich werd dir so richtig das Hirn rausvögeln", grunzte der Wärter und begann sofort hart und schnell zuzustoßen. Kosta fiel nach vorne. Ranard glitt wieder hinaus. Gierig kam er gleich nach, zwängte Kostas Beine grob auseinander bis er wieder Zugang zu der zuckenden Öffnung hatte. Ranard versenkte erneut seinen riesigen Pfahl in den kleinen Körper, bestieg ihn brünftig von hinten.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Kosta » So 25. Sep 2022, 15:57

Oh ja, er war ganz ausgehungert und hatte es sehr dringend nötig. Er wollte wieder ausgefüllt werden von Ranard. Er sollte ihn mit seinem riesigen Prügel unbedingt wieder stopfen. Oh und er wollte etwas haben, woran er lutschen konnte. Ranards Finger war schon einmal ein guter Anfang gewesen. Doch er wollte mehr. Begierig küsste er den Riesen durch seinen Hosenstoff, genoss es, wie sich sein heisses Fleisch unter der Hose aufbäumte und sich nach seinem feuchten Mund sehnte. Daran wollte er gerne saugen und lecken. Hauptsache er vergass möglichst rasch wieder den Anblick seiner gepiercten Männlichkeit. Das war viel zu einschneidend gewesen.
Ranard hatte es jedoch genau so nötig wie Kosta selbst und packte geschwind seinen Stab aus, der sich ihm hungrig entgegen reckte. Mit der grossen, schweren, bestimmenden Hand an seinem Hinterkopf beugte er sich willig vor und stülpte seine feuchten Lippen um die Helmspitze. Allein davon war sein Mund schon absolut voll. Mit weit gespreizten Beinen und dem brennenden Wunsch, jemand würde seinen hart abstehenden Speer umfassen und massieren und dass jemand ihn gleichzeitig von hinten bestieg, kümmerte er sich hingebungsvoll um Ranards Prügel. Küsste sich daran entlang nach unten, massierte ihn mit den Lippen und versuchte ihn so tief wie möglich in sich aufzunehmen.
Wie immer dauerte es lange und bedeutete es viel Arbeit, Ranard so weit zu bringen, bis sein übermächtiges Glied so voll war, dass er kurz davor war zu kommen. Auch dann noch, als Kosta den Stab richtig weit in seinen Rachen aufnahm, so dass es ihm fast die Kehle zu zerreissen drohte und sich schnell und gekonnt bewegte. Dabei war er doch selbst schon ganz willfährig vor Lust, weil der Hüne so brünftig grunzte und ihn härter festhielt. Aber schliesslich war es soweit und der harte Prügel bäumte sich kraftvoll in ihm auf, brachte Kosta dazu, hilflos zu würgen und einfach nur bebend still zu halten, während er sich in mehreren Schwällen heftig in ihm ergoss. Verzweifelt schnaufend versuchte er alles zu schlucken, doch es war so viel, dass es ihm zu den Mundwinkeln wieder rausspritzte. Gedemütigt schlug er die Augen nieder, als Ranard ihn deswegen tadelte und leckte ihn dann gehorsam und eifrig sauber.

Obwohl Kosta erst noch anderes befürchtet hatte, widmete Ranard sich ihm den ganzen Morgen über ausgiebig. Nach einem stärkenden Frühstück, wobei der Riese gewaltig zuschlug, vögelte er Kosta noch ganz oft und richtig hemmungslos. Der schlanke Krieger war froh, dass er einfach nur herhalten durfte. Ranard kam wie eine Naturgewalt über ihn und Kosta hätte ohnehin nicht mehr tun können, als ihn zu empfangen. Hart wurden seine Beckenknochen gegen den Tisch geschlagen, als er bäuchlings darüber gelegt und von hinten hemmungslos gerammelt wurde. Schmerzende blaue Flecken blieben zurück. Doch Kosta war das egal. Ihn erregte es sogar, wenn er möglichst benutzt aussah. Viel schlimmer war es, als Ranard ihn gegen die Wand presste und ihn im Stehen vögelte. So kam er besonders tief in ihn rein, bis sein Bauch sich wirklich deutlich sichtbar wölbte. Zudem musste Kosta dabei die Beine so weit spreizen, dass es sein Gemächt schmerzhaft quetschte und er trotz seiner imensen Lust einfach nicht kommen konnte. Das war so gemein, dass ihm gar Tränen in die Augen traten. Aber das war schon in Ordnung so. Dafür war Kosta ja da. Er wollte mehr davon. Selbst wenn es auf einmal etwas nach Blut roch und etwas in seinem Inneren gerissen zu sein schien.

Nach dem Mittagessen, von dem Kosta vor lauter Erschöpfung kaum etwas mitbekam, musste Ranard ihn doch eine Weile verlassen. Kosta durfte angekettet im Zimmer zurück bleiben. Mit grossen, sehnsüchtigen Augen blickte er dem Riesen hinterher. Er konnte ihn doch nicht einfach so zurück lassen. So leer. Gut. Er war überhaupt nicht leer. Sein Bauch und sein Hintern waren übervoll mit Ranards Samen. Aber er war nicht ausgefüllt. Es konnte alles wieder rauslaufen. Ausserdem tat es weh, wenn nicht ein harter Stab in ihm war. Seine Öffnung zuckte deswegen ganz heftig und unkontrolliert.
Trotz seiner Erregung döste Kosta für eine Weile weg, als er alleine war. Der viele Sex am Morgen beanspruchte ihn sehr. Unruhig wälzte er sich hin und her, musste wieder an Eneas denken. Es war qualvoll. Kosta fühlte sich hilflos. Er wollte doch einfach nur Sex mit Ranard. Allmählich wachte er wieder auf aus seinem Halbschlaf. Hart und erregt und voller Sehnsucht nach seinem Kerkermeister. Fahrig streichelte er über seinen Körper, erkundete all die Piercings Stück für Stück und spielte mit ihnen, bis sein Krönchen wieder hart vom Körper abstand. Glücklicherweise dauerte es nicht mehr lange, bis Ranard wieder zu ihm kam. Sobald er ihn spürte, legte Kosta sich auf den Bauch. Beziehungsweise auf die Brust, da er auf der Matratze kniete und breitbeinig seinen Hintern läufig in die Höhe reckte. Begierig sich anzubieten, langte er mit beiden Händen nach Hintern und zog seine Gesässhälften schön weit auseinander, um Ranard sein Fickkloch zu präsentieren.

"Ja, ja, bitte Ranard", hechelte er erregt, weil der Hüne ihn als notgeil bezeichnete und ihn ständig gestopft haben wollte. Das war so heiss. Kosta zitterte vor Erregung, stöhnte lustvoll, als Ranard mit seinen Fingern über seine Öffnung streichelte. Sie war noch ganz feucht. "Oh, ja bitte, Ranard, bitte schwängere mich erneut", flehte Kosta keuchend. "Davon kann ich nicht genug bekommen. Bitte mach meinen Bauch so richtig schön dick, bis es schmerzt."
Brav hielt er in der Postion still, bis der Kerkermeister sich ausgezogen und hinter ihn auf das Bett gekniet hatte. Artig hielt er seinen Hintern mit den Händen schön offen. Erst als dieser seinen gewaltigen Prügel mit einem brutalen Ruck in ihn rammte, fielen seine Arme kraftlos nach unten. Es war, als würde glühendes Eisen in ihn fahren. Kosta schrie gequält laut auf. Er spürte, wie Saft aus seinem Hinter spritzte, seinen Schenkeln entlang hinunter lief. Seine eigene Männlichkeit bäumte sich auf. Seine Schenkel fesselten sein Gemächt ungewollt heftig in dem Kettennetz. Für den Moment existierte nur noch der Nagel, der sich in ihn reinhämmerte. Kosta schrie bei jedem Schlag. Vor Schmerz und Lust gleichermassen.
Ranard hatte sofort begonnen, hart und schnell zuzustossen. Kosta konnte es nicht abfangen, fiel nach vorne weg. Schluchzte, weil der Kolben ihn dabei abrupt verliess und es so noch mehr schmerzte. Wieder war Blut zu riechen. Doch es war egal. Hauptsache war, dass Ranard sofort wieder bei ihm war, ihm grob seine Beine weit spreizte und sich gleich wieder brutal in ihm versenkte, um ihn brünftig von hinten zu besteigen. Kosta schrie dabei wieder hemmunglos, bettelte hell keuchend um mehr, bis sein Körper ind Flammen stand. Wieder und immer wieder.

Ranards Plan, ihm so richtig das Hirn rauszuvögeln funktionierte jedenfalls wunderbar. Denn als der Kerkermeister ihm klar machen wollte, dass Kosta jetzt Wache stehen sollte, verstand der benutzte, beduselte Krieger kein Wort. Hilflos blickte er den Hünen an, schmiegte sich an ihn und wollte ihn streicheln, um sein Unvermögen wieder gut zu machen. Was sollte er denn mit diesem Experiment zu schaffen haben? Er gehörte Ranard. Ihn zu verwöhnen war alles, was er konnte. Alles, wozu er gemacht war.
Irgendwann verlor der Kerkermeister die Geduld mit ihm und strafte ihn damit, dass er ihn die Nacht über alleine lassen würde. Ausserdem musste Kosta ihn noch einmal reiten, weil er ihm so viel Arbeit aufbürderte. Noch immer verstand das Fickstück nicht, was das Problem war. Trotzdem wollte er Ranard natürlich weiter verwöhnen und ihm alles gute geben, weswegen er auch artig auf seinen Schoss kletterte und sich da bebend aufspiesste. Auch wenn er das nicht gerne machte, weil es so weh tat. Ausserdem musste er dabei auch seine Beine so weit spreizen. Mit den breiten Ledergürteln und dem Kettengeflecht, liess ihn das ganz mahnisch werden. Es brachte ihn dazu, Ranard so wild zu reiten, wie er es noch nie getan hatte. Kosta verausgabte sich dabei so sehr, dass er danach beinahe augenblicklich in tiefen Schlaf fiel.

Leider waren seine Träume alles andere als ruhig. Er träumte von dem Experiment, erinnerte sich dabei daran, dass es Minan war. Minan, den er retten, den er töten sollte. Und wieder war Eneas dabei und ging einfach nicht weg. Er kam immer näher und näher, egal was Kosta machte. Und dann war da noch Prinz Asar, der unbedingt etwas zu essen von ihm haben wollte. Viel zu essen und gute Stiefel. Aber Kosta fand keine. Er war zu abgelenkt, weil Eneas bei ihm und damit in grosser Gefahr war.
Am nächsten Morgen wachte er schweissgebadet und völlig besudelt auf. Er fühlte sich alles andere als erholt. Gerädert schleppte er sich unter die Dusche und reinigte sich da gründlich. Leider wollte das quälende Gefühl einfach nicht vergehen, dass Eneas ganz in der Nähe war und zu ihm kam. Aber das konnte nicht sein. Durfte nicht sein. Nur war es erschreckenderweise nicht unmöglich. Fahrig konzentrierte Kosta sich darauf, sich zu waschen, blickte seine Piercing besonders genau an, erkundete sie alle, um seine Gedanken auf Ranard zu konzentrieren. Er würde bestimmt bald wieder von der Nachtwache kommen und ihn alles vergessen lassen.

Aber Kosta schaffte es nicht, sich gänzlich in dem Kerkermeister zu verlieren. Zu stark war das Bild des gequälten Minans, der von ihm abhängig war. Oder Prinz Asar, der das Heilmittel so schnell wie möglich zu Timaris bringen sollte. Heute würde es losgehen. Ranard würde sich erholen wollen von seiner Nachtschicht. Dann konnte Kosta sich davon stehlen. Bis dahin war es besser, er verliess die Kammer nicht. Unruhig machte er sie sauber, wechselte die Bettwäsche, die es nach dem vergangenen Tag dringend nötig hatte. Dabei versuchte er vergebens das Gefühl von Eneas Nähe abzuschütteln. Das war nicht gut. Es würde ihn nur ablenken.
Entsprechend verzweifelt und sehnsüchtig schmiegte er sich auch in Ranards Arme, als der Hüne endlich wieder zu ihm kam. Der Kerkermeister würde ihn schon vergessen lassen. Damit er nicht mehr so Angst haben musste und einfach nur geniessen konnte. Prompt packte ihn der Riese auch gleich und warf ihn ins Bett. Kosta quitschte erfreut, streckte und räckelte sich einladend. Ranard riss sich förmlich die Kleidung vom Leib und glitt zu ihm ans Bett. Hart packte er ihn an den Fussgelenken und drängte Kosta dazu, seine Füsse neben dem Kopf auf der Matratze aufzustützen, so dass er seinen Hintern schön präsentierte.
Noch immer vor dem Bett stehend, kontrollierte Ranard seine Öffnung, spielte mit seinen Fingern an der geröteten, weichen, feuchten Haut, so wie Kosta es liebte. Grob und begierig schob Ranard einfach drei seiner Finger in ihn, weitete und spreizte ihn dominierend, nahm sein inneres und sein äusseres Piercing zwischen Daumen und Zeigefinger und spielte damit, bis Kosta vor Verzückung ganz hell stöhnte und keuchte. Das war so heiss. Die Pose so demütigend. Aber er liebte sie. Denn wenn er jetzt kam, würde er auf sein eigenes Gesicht sprizten und sich selbst als notgeiles Fickstück markieren. Das liess ihn völlig willfährig werden. Seine Öffnung zuckte hungrig. Sie wollte weiter gespreizt und dicker ausgefüllt werden. Aaaah und es liess ihn so schön jegliche beängstigenden Gedanken an Eneas vergessen. Zwar war da noch immer ein hartnäckiges Zupfen an seinem Geist, doch Kosta gab sein möglichstes das zu ignorieren und Ranard einfach nur zu geniessen.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Yadriël » So 25. Sep 2022, 16:18

Seit sie gemeinsam eine Nacht miteinander verbracht hatten, hatte Zucker den hayllischen Krieger nicht mehr gesehen. Weder bei der Essensausgabe noch einfach so auf dem Gang. Er schien wie verschwunden. Zucker wusste allein, dass Kosta noch lebte, weil er mal zwei der Wärter scherzen hörte, dass Ranard und sein Fickjunge gar nicht mehr aus der Kammer kamen. Zucker befürchtete, dass Kosta sich endgültig bei dem Kerkermeister verloren hatte und nicht mehr an eine Flucht dachte. Der Soldat hatte keine weiteren Informationen erhalten, Kosta hatte ihm nicht verraten wie der genaue Plan aussähe und Zucker begann zu glauben, dass er sich vielleicht selbst zu Flucht verhelfen sollte. Der kopierte Schlüssel brannte allmählich ein Loch in seine Matratze, so oft musste er daran denken. Das einzige was Zucker davon abhielt ihn zu benutzen, war seine Sorge, dass er damit einen viel besseren und vor allem sicheren Fluchtplan von Kosta zerstörte.
Aber es musste doch langsam mal was passieren? Minan war kurz davor verlegt zu werden. Der Junge hatte es ihm in seinem Traum verraten und er klang nicht so, als wollte er das zulassen. Zucker konnte nicht anders als ihn zu vertrösten und dass sie schon alle hier rauskommen würden. Kosta hätte einen Plan. Nur glaubte ihm Minan das nicht.

An einem der Tage lag Zucker wieder auf seiner Pritsche. Es gab ja nicht viel zu tun, nachdem sie ihr Frühstück gehabt hatten. Er war fast dabei wegzudösen, als er plötzlich einen tiefgehenden Speerfaden erreichte. So heftig, dass Zucker erschrocken auffuhr.
*Yadriel, ich hab sie getötet. Sie ist tot. Sie schreit noch, aber sie ist tot.*
Minan! Er hatte ihm noch nie zuvor gesendet. Was war da los? Wer war tot? Alarmiert rutschte Zucker von der oberen Pritsche, ging unruhig hin und her. Scheiße, er musste irgendetwas tun. Der Speerfaden hatte sich sehr drängend angefühlt. Er hatte auch den Eindruck, dass sein eigenes Herz raste.
Zucker griff unter seine Matratze, zog den Schlüssel raus. Adrej sah ihn zunächst verwirrt an. "Was ist los?", fragte er.
"Wir müssen hier raus", sagte Zucker gepresst. "Jetzt." Er trat zu den Gitterstäben, sah hinaus. Wie lange würde der Schlüssel halten? Er musste an die richtigen Schlüssel kommen sobald er frei war. Ein dicklicher Wärter saß am anderen Ende des Ganges und döste ebenfalls vor sich hin. Wenn sich der Prinz richtig erinnerte, so hieß der Kerl Mortas.
Adrej trat zu Zucker. "Bist du verrückt? Wie willst du hier raus?", fragte er. Zucker hielt ihm den Schlüssel hin, grinste.
"Wir müssen Minan helfen. Etwas ist passiert", sagte Zucker und führte den Schlüssel in das Schloß. Für einen gespannten Moment befürchtete er, dass Kosta ihn verarscht hatte und der Schlüssel nur ein dummer Witz war, doch dann konnte er ihn vorsichtig herumdrehen und die Zellentüre öffnete sich. Zucker wollte schon raus, als Adrej ihn zurückhielt.
"Erst der Wächter", sagte er. "Der ist zu weit weg... locken wir ihn her und überraschen ihn.."
Gesagt, getan. Zucker zog die Türe wieder zu, nur ganz leicht, sie würden sich immer noch aufstoßen lassen. Er klopfte an die Stäbe. "He, Süßer", rief er lockend. "Ich hab immer noch Hunger."
Der Wärter kam langsam näher, grinste hämisch und griff sich in den Schritt. "Hast du nicht genug? Das einzige was ich dir gebe, ist ne kräftige Ladung von meinem Schwanz."
Zucker grinste, lehnte sich an die Gitter. "Wie groß ist der denn?", fragte er und leckte sich aufreizend über die Lippen. Der Wärter war zunächst überrascht, aber dann viel zu erfreut über Zuckers Interesse. Trotzdem fiel der Blick von Mortas zu Adrej, der immer noch verdächtig nah stand.
"Was treibst du dich hier rum? Willst du etwa zuschauen?", fragte er mißtrauisch.
"Vergiss den Typen. Wenn du mich fragst, brauch ich ne Einzelzelle", sagte Zucker und streckte seine Finger durch die Gitterstäbe, um dem Mann über den Schritt zu streicheln. Der Wärter war so abgelenkt, dass Adrej abrupt vorschnellen und ebenfalls seine Finger durch die Stäbe stecken konnte. Hart und präzise gegen den Kehlkopf des Mannes. Der Wärter röchelte, taumelte zurück. Hastig öffnete Zucker die Zellentüre, stürzte sich auf den Wärter und brachte ihn zu Fall. Zucker hieb mit dem Ellbogen hart gegen das Gesicht des Mannes, aber es war wieder Adrej, der es schaffte, den Mann bewußtlos zu schlagen.
"Ich hoffe, der hat nicht gesendet..", sagte Zucker. Gemeinsam zerrten sie den Wärter in die Zelle. Zucker nahm ihm den Schlüssel ab und auch den Schlagstock. Adrej schien ziemlich gut waffenlos kämpfen zu können.
"Gehen wir sicher und töten ihn", sagte Adrej hart. Zucker sah ihn kurz an. Er wusste nicht viel über den anderen Dhemlaner, außer dass er früher Adeliger gewesen war, der sich nach dem Brandzeichen auf der Brust heftig rebelliert hatte. Sie hatten nicht viel Zeit zu diskutieren. Zucker verließ die Zelle, während Adrej den Mann erwürgte. Zucker schloss hastig die Zellentüre zu Tigers und Einauges Zelle auf.
"Endlich kommen wir hier raus", sagte Einauge und rieb sich die Hände.
"Wir müssen Minan helfen", entgegnete Zucker. "Wir müssen schnell zu ihm."
"Der Junge ist mir egal. Wir müssen fliehen bevor man uns erwischt", sagte Einauge. Zucker sah ihn dunkel an.
"Wir kommen doch keine zehn Schritte weit ohne Hilfe", zischte er, während er schon die nächste Türe aufsperrte. Hilfe.. er musste Kosta senden, fiel ihm endlich ein. Er hatte Juwelenkraft und er würde Minan bestimmt helfen können. Sie konnten nicht länger warten. Zucker wusste nicht was Minan angerichtet hatte, aber wenn er jemanden getötet hatte, würde bald Alarm ertönen.
*Wir müssen hier weg*, sandte er Kosta dringlich, *Minan hat jemanden getötet. Wir müssen ihm helfen. Wir brechen aus. Jetzt! Komm zum Labor!*
Es dauerte eine Weile, dann hatten sie alle befreit. Die letzten Reste der 6ten Kompanie. "Zum Labor gehts hier lang", sagte Zucker. Bevor jemand etwas einwenden konnte, fügte er hinzu. "Wir brauchen jede Hilfe, die wir kriegen können. Und die männliche Schwarze Witwe kommt mit. Ohne Minan hätte man uns längst getötet. Ihr verdankt ihm euer Leben."
"Er hat recht", sagte Amaya. "Der Junge ist keine Laborratte...", knurrte er. Vermutlich war er auch Opfer von Experimenten gewesen, vermutete Zucker. Gemeinsam verließen sie den Gang und machten sich auf in Richtung Labor.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Kosta » So 25. Sep 2022, 16:34

Doch das Zupfen an seinem Geist wollte einfach nicht aufhören, hielt sich hartnäckig und wurde immer stärker. Unwillkürlich musste Kosta dabei an Zucker denken. Dabei wollte er doch ausgerechnet weder an Zucker, Minan oder gar Eneas denken. Dennoch schien es so, als wolle Zucker ihm durch dichten Nebel, durch dicke Wände etwas zurufen. Hartnäckig und drängend. So intensiv, dass Kosta doch nicht umhin kam, sich darauf zu konzentrieren und zu versuchen zu verstehen, um was es denn ging. Leider begriff Ranard bedeutend schneller als er, was Zucker von ihm wollte. Ungeniert hatte er den ungeschützten Speerfaden einfach abgehört.

"Was soll das heissen, sie müssen hier weg?" fragte Ranard dunkel und doch überrascht. Verwirrt zog er seine Finger aus Kosta zurück.
"Häh?" fragte Kosta überrascht und absolut unerotisch zurück. Recht ungraziös liess er seinen Hintern wieder zurück auf dei Matratze sinken, stellte die Füsse ebenfalls darauf, so dass seine Beine gespreizt und angewinkelt waren.
"Warum sendet dir dein Gefangener, dass du zum Labor kommen sollst?" wollte der Kerkermeister grollend wissen. Stechend blickte er ihn an. "Die Schwarze Witwe im Labor, die kann doch niemanden umgebracht haben. Soll das ein schlechter Scherz sein? Warum sendet dir der Gefangene, dass sie jetzt ausbrechen werden? Sprich und lüg mich nicht an." Ranards Hand schnellte vor und schloss sich eisern um Kostas Hals, der mit weit aufgerissenen Augen erschrocken aufkeuchte.
"Ranard, ich..." Beim Feuer der Hölle, was war da passiert? Minan hatte jemanden getötet? Wie? Aber, dass Zucker fliehen konnte, das wusste er zu genau. War er etwa ungeduldig geworden? Vertraute er ihm nicht? Womit der Prinz nur recht hätte. Doch warum sandte er ihm dann? Es hatte drängend geklungen. Er wirkte ehrlich besorgt um Minan und wenn der tatsächlich jemanden umgebracht hatte...
"Keine Ausflüchte", drohte Ranard ihm wütend, schüttelte ihn und würgte ihn heftiger. Riss ihn so aus seinen hektischen Gedanken. Kosta bekam kaum noch Blut in sein Gehirn. Er sah nur noch Ranard und alles schien auf einmal ganz langsam abzulaufen. Um so mehr gab er sich Mühe, blitzschnell zu reagieren. Abrupt schlang er seine Beine um Ranards Taille, riss ihn zu sich und klemmte dessen Niere in der Beinschere ein. Gleichzeitig liess er mit seinem grünen Juwel in jeder Hand einen Dolch erscheinen. Rasend schnell stach er zu. Angetrieben von seinem Adrenalin und seiner Gewissheit, dass alles vorbei sein würde, wenn er nicht schnell genug war. Die Klingen verstärkt mit seiner grünen Kraft, drang eine butterweich in Ranards Schläfe ein, um so sein Gehirn zu zerstören. Die Andere bohrte sich in dessen Hals, nur für den Fall, dass die andere Klinge nicht getroffen hätte.
Dann stand für einen Moment lang die Zeit still. Kosta sah nur noch Ranards Gesicht. Seine Verwunderung über Kostas Angriff, die Verblüffung, dass es tatsächlich geklappt hatte und dann war da noch die Enttäuschung über den Verrat, den sein Spielgefährte an ihm begangen hatte. Sie hatten einander doch gemocht. Sie hatten doch viel Spass miteinander getan. Warum tat Kosta ihm das an?

Mit einem erschrockenen Aufschrei riss Kosta seine Dolche wieder aus dem Fleisch des Riesen, um diesen erschütternden Anblick nicht länger ertragen zu müssen. Augenblicklich wurde er mit viel Blut überschüttet, als stände er unter der Dusche. Es war ekelhaft. Kosta kniff gerade noch rechtzeitig die Augen zu und hielt die Luft an. Ranards eiserner Griff um seinen Hals löste sich. Dann sackte der Riese tot auf ihm zusammen. Es trieb Kosta pfeiffend die Luft aus den Lungen und er brauchte die Hilfe der Kunst, um das Gewicht des Kriegers von sich zu bekommen. Beim Feuer der Hölle. Was hatte er nur getan? Er hatte alles verraten. Prinz Asar! Er musste sofort mit dem Gegenmittel von hier fort.
*Prinz Asar! Ihr reist sofort ab?* sandte er ihm scheinbar verwundert, nachdem er ihn lokalisiert hatte. Hoffentlich war er tatsächlich so alleine, wie es sich anfühlte. Sicherheitshalber sandte er ihm etwas, was eigentlich als sehr harmlos gelten konnte, wenn man es belauste. *Bitte. Warum wartet Ihr nicht auf mich?* Reist sofort ab. Wartet nicht auf mich. Das war die eigentliche Nachricht. Das Gegengift musste unbedingt zu Timaris gelangen.

Leicht überwältigt von der Wende der Situation richtete Kosta sich auf und starrte auf die Leiche des Kerkermeisters. Die musste weg. Besser der Mord wurde so spät wie möglich entdeckt. Kosta riss kurzerhand die Matratze vom Bett und stellte zu seiner Erleichterung fest, dass der Lattenrost ebenfalls herausnehmbar war. Danach liess er Ranard mit Hilfe der Kunst in den Bettrahmen schweben, legte den Lattenrost und die Matratze anschliessend wieder dahin, wo sie hingehörten. Mit den zerwühlten Laken verdeckte er die Blutflecken. Es war nicht perfekt, doch für einen raschen Blick in die Kammer dürfte es genügen.
Danach stürmte Kosta zur Kammer raus, rief sich noch im Rennen ein paar Pants herbei und machte nur kurz Halt, um hinein zu schlüpfen. Hüpfend versuchte er im Rennen auch noch seine Krankenpflegerhose anzuziehen. Es war keine gute Idee. Sie färbte sich sofort rot. Mist. Doch Kosta hielt sich nicht länger damit auf, sondern rannte weiter. Wenn Zucker tatsächlich ausgebrochen war, war er mit jedem Moment, den er alleine war, vollkommen ungeschützt ohne seine Juwelen. Und was mit Minan war, wollte er sich gar nicht erst vorstellen.

Als er um die Ecke in den Gang bog, der zum Labor führte. Sah er die Soldaten endlich. Erschrocken, aber zu allem entschlossen standen sie an einer weiteren Gangkeuzung. Ihnen gegenüber war Irban, der seine Juwelenkunst gerade sammelte, um sie als Feuerball gegen die Gefangenen zu schleudern, die er hier gestellt hatte. Kosta erkannte sofort, dass er die Soldaten nicht rechtzeitig erreichen würde. Instinktiv rief er einen seiner Dolche herbei und schleuderte ihn nach Irban, traf ihn direkt in seinen Hals. Dessen Feuerball erstarb noch im Ansatz, während der überraschte Wärter lautlos in sich zusammen sackte.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Darken » So 25. Sep 2022, 16:38

Der Atem des Jugendlichen ging nur noch leise und kaum merklich. Reglos lag er auf dem Metalltisch. Eine der Heilerinnen hatte ihm den Unterleib mit einer dünnen Decke zugedeckt, doch mehr Komfort bekam er nicht. Der Prinz hatte das Gefühl, dass seine Rückseite mittlerweile komplett aufgescheuert und wund war. Jeder Atemzug tat weh. Er wusste nicht mehr, ob er wirklich noch lebte oder sein Geist bloß gewaltsam an diesen halb kaputten Körper gekettet war, dem er zu gerne entfliehen wollte.
Darken wusste was Schmerzen waren. Sie waren ein alt bekannter Freund. Gerade war es alles was sein Denken bestimmte. Ein Meer aus Schmerz in dem er steckte und nicht mehr fortkam. Manchmal war es früher alles gewesen was ihn an Emotionen geblieben war. Rohrer Schmerz... und Hass. Wenigstens darin war er mit Eis vereint.
Darken spürte ihn weiterhin in einem Winkel ihres Geistes. Eine kalte Präsenz, die auf ihre Art gegen den glühenden, heißen Schmerz ankämpfte.
Die meiste Zeit schienen die Heilerinnen zu glauben, dass ihr Opfer bewusstlos war, doch der junge Prinz erkämpfte sich immer wieder einige wenige Momente der Klarheit, wo er seinen neuen Arm erspürte. Er kämpfte sich durch den rasenden Schmerz in seiner linken Hälfte, tief tief hinunter bis in die Fingerspitzen. Er konnte seine Finger fühlen. Es war unglaublich. Darken ließ sie kaum merklich zucken. Er konnte nicht sehen, ob er sie tatsächlich bewegte oder es sich nur einbildete. Die Heilerinnen ahnten nicht, dass er bereits Gespür in seinem neuen Arm gewonnen hatte. Dass es ihn weiter schmerzte, wenn sie mit ihren Nadeln in die weiche Haut stachen und an ihn herumtesteten.
An einem der Tage kam die Königin in das Labor. Darken konnte Eis nicht länger zurückhalten, der an die Oberfläche trat und die dunkelhäutige Königin kalt beäugte. Die Fingerspitzen an der linken, neuen Hand zuckten kaum wahrnehmbar, doch niemand bemerkte es. Er hätte sie so gerne getötet. Er konnte das Gift fühlen... den Schlangenzahn unter seinem Finger. Aber viel zu schnell entfernte sich die Königin und der Prinz schaffte es nichtmal seine Finger zu krümmen. Wohl bekam Eis aber mit, dass sie darüber sprach, ihn aus dem unteren Stockwerk zu verlegen. Zum Stundenglassabbat. Eis versteifte sich innerlich. Er spürte, dass er nicht dorthin wollte. Er musste es verhindern. Dort würden sie ihn weiter quälen und untersuchen...
Wenn seine Mutter nur hier wäre.. sie hätte ihn vor diesen Frauen beschützt. Er war sich sicher.
Talian ist tot, flüsterte eine dunkle Stimme in ihm, griff nach ihm und verdrängte ihn.

Weitere Zeit verstrich, aber es war schwer zu sagen wie viel. Es gab nichts was die Schmerzen unterbrach, was das Liegen auf dem Tisch veränderte. Kein Essen, das ihm gegeben wurde, kein Kontakt zu anderen. Nichtmal die zwei Männer kamen, um ihn zu berühren und ihm Lust zu bereiten. Darken sollte froh sein, dass dies endlich vorbei war und dass die Heilerinnen tatsächlich seinen Arm gebildet hatten, doch dadurch lag er nur noch auf dem Tisch ohne dass sich jemand mit ihm beschäftigt hätte. Er hatte nur noch die Schmerzen als Gefährten. Der Prinz versuchte sie zu ertragen, versuchte die anderen Splitter davor zu beschützen, aber irgendwann konnte selbst er nicht mehr. Dann lag Minan weinend auf dem Metalltisch, flehte um eine Rettung oder etwas Zuwendung. Nur eine der Heilerinnen strich ihm manchmal über die Stirn oder versorgte seine Lippen mit kühlem Nass. Sie war es auch, die das Tuch über seine Lenden gelegt hatte.
Doch mehr wagte sie auch nicht.
Darken wollte sie anschreien, brachte aber nur ein heiseres Röcheln heraus.
Dann kam der Tag, wo sich doch noch etwas veränderte. Lady Ellel und ihre Untergebenen kamen alle ins Labor, zwei von ihnen ließen eine schmale gepolsterte Liege neben sich herschweben. Die oberste Heilerin begutachtete ihn interessiert und erfreut. Der Jugendliche hatte schon lange mitbekommen, dass sie keinen Menschen auf dem Operationstisch sah. Sie sah ein Experiment, ein Ding. Darken hatte geglaubt, dass die Zeiten vorbei waren, wo man ihn als Objekt ansah. Als Nicht-Mensch. Er war nachlässig in Dea al Mon geworden. Er hatte doch mal gewusst, dass es nichts brachte zu hoffen. Am Ende wurde einem doch alles genommen.
Seine Fingerspitzen krümmten sich. Er musste sich wehren. Sein schlechtes Gefühl verstärkte sich. Wenn sie woanders hinbrachten, würde er nicht mehr hier wegkommen. Es würde alles aus sein. Zorya würde am Ende doch seinen Geist durchleuchten. Er musste jetzt etwas tun. Jede Faser in seinem Körper schrie danach. Jetzt war die Zeit zu handeln und er würde hier rauskommen. Es war Irrsinn so zu denken. Sein Hirn war einfach schon zu benebelt, aber der drängende Wunsch änderte sich nicht. Darkens Hand erzitterte. Es tat so weh. Angstrengt kämpfte er durch den Schmerz.
Die Heilerinnen zogen das Tuch fort, begannen an den heilenden Netzen in ihm zu ziehen, als sie diese festigten und überprüften. Darken schrie gequält auf. Er hatte das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden. Sie zogen einige der Schläuche aus seinem Körper, jedoch nicht alle, manche wurden nur neu verbunden zu Ständern auf Rollen von denen umgekehrte Glasflaschen mit diversen Flüssigkeiten hingen.
Lady Ellel beugte sich über ihn, überprüfte fasziniert den Arm.
"Hebt ihn an. Vorsichtig", wies sie an. Darken spürte wie er in die Luft erhoben wurde. Eine der Heilerinnen schob ihren Arm unter ihn, begann seine Rückseite von Geschwüren und Wunden durchs Liegen zu heilen. Jedoch nur behelfsmäßig ehe die oberste Heilerin darauf drängte ihn auf die Liege zu bringen. Darken versuchte verzweifelt seine Hand zu heben. Er hustete, bekam Schwierigkeiten beim Atmen. "Beeilt euch, er kollabiert sonst gleich wieder", sagte Amunet. Sie beugte sich über ihn, um etwas an seiner Lunge zu heilen.

Die Augen des Jugendlichen blitzten eisig blau auf. Der lange Schlangenzahn fuhr aus. Dem anderen Splitter fehlte die Kraft. Er wurde nicht wie Eis von dem brennenden Wunsch angetrieben endlich Gewalt auszuteilen. Seine Schmerzen endlich weitergeben zu können. Er musste die Hand nur ein wenig heben, das war genug. Der Schlangenzahn stach in die weiche Haut am Hals der Heilerin.
Nur ein Augenblick lang. Amunet richtete sich irritiert auf, sah ihn verwundert an. Es währte nicht lange. Dann stockte sie und hielt sich den Hals. "Was...", setzte sie fast entrüstet an, die Tragweite des Geschehenen immer noch nicht ganz begreifend. Bis sie die Augen verdrehte, sich zu krümmen begann und markerschütternde Schreie einsetzte. Die mächtige Heilerin brach noch neben der Liege zusammen, spitze, gellende Schreie von sich gebend.
Eis lächelte zufrieden. Zwei der Heilerinnen eilten zu Lady Ellel, um ihr zu helfen. Eine weitere kam auf ihn zu, wollte ihn wieder zurück auf den Operationstisch schieben, wohl um ihn zu fesseln. Doch Eis schwebte immer noch erhöht in der Luft und als sie ihn berührte, schaffte er es leicht ihren Handrücken zu ritzen. Sie schrie gellend auf, hielt sich die Hand und danach brach Chaos aus.
Die Heilerinnen, die ihn bisher in der Luft gehalten hatten, verloren ihre Konzentration. Der Jugendliche prallte schmerzhaft zurück auf den Metalltisch. Ein heftiger Ruck fuhr durch seinen Körper. Heilnetze platzten auf, Eis spuckte Blut aus, dann sackte er zurück. Die Schmerzen waren zu viel.
Darken kämpfte sich sofort an die Oberfläche. Er sah die Aufregung um ihn herum, doch er wusste, sie würde nicht lange anhalten. Verdammt, er brauchte Hilfe. Das einzige was ihm einfiel, war zu versuchen Yadriël zu senden. Der Kerl sollte ihm zur Abwechslung mal helfen. Das war er ihm schuldig. Der Prinz konzentrierte sich angestrengt bis er ihn endlich erreichte und ihm eilig sandte was vor sich ging. Er hatte getötet... nein, Eis hatte es getan. Mit ihrem neuen Gift. Altem Gift. Darkens Herz raste. Zittrig wischte er sich das Blut vom Mund, versuchte sich aufzusetzen. Er musste... hier...raus...
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Eoshan » So 25. Sep 2022, 17:09

Die Reise zu Dalmadans Feste wurde zu einer wahren Probe der Geduld. In vielerlei Hinsicht. Solange sie auf dem Schiff waren, ging es noch einigermassen. Hier konnten sie nichts beeinflussen. Sie mussten warten. Aber an Land konnten die Dea al Mon selber beeinflussen, wie schnell sie vorwärts kamen. Eigentlich. Die langsame Fortbewegungsart der anderen Gruppen trieb die Dea al Mon beinahe zur Verzweiflung. Auch wenn ihnen bewusst war, dass sie für deren Verhältnisse relativ schnell vorwärts kamen. Alleine wären sie schneller gewesen. Besonders dieses ewige Zelte auf- und abbauen morgens und Abends zehrte an den Nerven. Die Dea al Mon hätten das nicht gebraucht. Alleine wären sie schneller vorwärts gekommen. Aber sie wussten auch, dass es ihnen nichts brachte, alleine am Ziel anzukommen. Selbst Merion war das klar, der am meisten Mühe hatte, seine Ungeduld zu verbergen. Seine grosse Sorge um seinen Liebsten liess ihn stets zügig vorwärtspreschen.
Die Dea al Mon nutzen ihre Fähigkeit, sich geräuschlos und unsichtbar durchs Gehölz zu bewegen, um für sie alle die Gegend auszukundschaften. Es half, dass sie keinen dhemlanischen Soldaten in die Arme liefen. Aber es liess sie auch viele, grausame Dinge sehen. Dinge, die sie alle in tiefes Entsetzen stürzte. Die Dea al Mon konnten nicht begreifen, wie man irgend einem Lebewesen so etwas antun konnte. Hier in Dhemlan lief etwas ganz gewaltig schief. Eoshan mochte sich gar nicht vorstellen, wie es dann im lichten Dhemlan sein musste, wo der Dämon direkt herrschte. Dies alles zu ertragen war die andere Geduldsprobe.

Wenigstens gab es eines Tages, sie hatten sich der Feste schon recht genähert, eine gute Nachricht. Schatten, der als Rabe relativ offen durch die Lüfte reisen konnte, spähte für sie die Landschaft von oben aus. Bei Dalmadansfeste konnte der Kriegerprinz sich sogar unter die Raben mischen, die um die hohen, spitzen Türme ihre stetigen Kreise zogen, immer auf der Suche nach einem Leckerbissen. Schatten suchte jedoch nach jemand anderem. In erster Linie natürlich nach Minan. Finden tat er jedoch Kosta und Ayden Asar auf einem Balkon stehen. Beide schienen sehr wohlauf zu sein. Dass sie auch sehr vertraut miteinander umgingen, hielt Eoshan nicht für nötig, es Eneas mitzuteilen. Es erklärte ihr zwar einige ihrer Visionen, doch wichtig war doch nur, dass die Beiden lebten. Es gab ihnen allen neuen Mut, Hoffnung und den Antrieb, das zu tun, was getan werden musste.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Eneas » So 25. Sep 2022, 17:11

Eneas versuchte immer wieder zu Dalmadans Feste zu schauen. Es war jetzt sehr leicht sich zu orientieren, dafür wurde es umso gefährlicher sich abseits der Wege zu bewegen. Sie hatten zwei Tage in Kauf nehmen müssen, um die Stadt Lyss umgehen zu können. Farell hatte den Ort ausgespäht und von viel zu vielen Soldaten berichtet, die dort ihr Quartier hatten. Zusammen mit einem unheimlich großen Stundenglassabbat. Schon hier spürte man anscheinend den Einfluss von Zorya Earcir und ihren vielen Schwarzen Witwen, die sie um sich geschart hatten. Diese kam der Gruppe weit gefährlicher vor als die Soldaten und so nahmen sie einen extra großen Umweg in Kauf. Dafür erreichten sie unentdeckt den Fuße des mächtigen, schroffen Berges. Nur einmal mussten sie sich unter Savahs schwarzgrauem Schild und in einer Grasböschung zwischen zwei Feldern verborgen halten, als eine Patrouille Soldaten vorbeimarschierte. Erstaunlicherweise abseits der Wege. Ob sie jemanden suchten?
Die Gruppe begann sich Sorgen zu machen, ob die Spinnenkönigin eine Vision von ihrem Kommen hatte und nach ihnen suchte, doch sie wurden nicht entdeckt und erreichten spät in der Nacht den Fluss, den der riesige Wasserfall speiste. Etwas davon entfernt befand sich das Dorf Meanas, doch die Strecke, die sie westlich des Wasserfalles hochklettern wollten, würde man hoffentlich nicht einsehen können. Die Gesellschaft legte sich schlafen, um Kraft für den Aufstieg zu tanken, den sie morgen noch vor der Morgendämmerung angehen wollten. Eneas konnte keine rechte Ruhe finden. Er dachte ständig an Kosta.
Eoshan hatte noch auf dem Weg zum Berg hin eine erfreuliche Nachricht. Schatten, der Rabe, hatte Kosta und auch Prinz Asar auf einem Balkon gesehen. Beide waren also keine Gefangenen, was Eneas befürchtet hatte. Das machte dem Schriftsteller Mut, aber mehr noch schärfte er den anderen ein, dass sie unentdeckt in die Feste mussten. Eneas wollte jemanden vorschicken, der mit Kosta Kontakt aufnehmen würde, damit sie herausfinden konnten, was der Plan des Haushofmeisters war und wie sie helfen konnten. Am liebsten wäre Eneas gleich selbst losgestürmt, doch Kosta und er waren im heftigen Streit und Schmerz auseinander gegangen. Eneas wollte ihn zwar unbedingt widersehen, aber er wollte Kosta nicht aus der Fassung bringen und das Gegengift zu besorgen war sehr wichtig. Besser jemand anderer nahm zuerst Kontakt auf...
Nur sein Herz kümmerte sich nicht um logische Argumente. Es wollte Kosta retten, ihn in die Arme schließen und von hier fortbringen, damit sie Zeit für sich hatten. Sein Herz war leider momentan sehr egoistisch. Eneas unterdrückte ein Seufzen, und rollte sich in den klammen Schlafsack. Feine Stäubchen an Wasser wehten vom Wasserfall hinüber und legte sich über alles wie eine Decke. Das Schild, das sie unsichtbar machte, schützte leider nur bedingt vor den Elementen. Es war still im Lager, trotz Hörschutz. Niemanden war viel zu Reden zumute und jeder schien angespannt. Dieses Mal sogar die Glacier. Magnus und Savah schienen dafür eine praktikable Lösung gefunden zu haben, denn die beiden verschwanden irgendwann für eine Weile vom Lager und kamen danach recht beschwingt wieder zurück. Eneas gönnte es ihnen. Verstohlen blickte er hinüber zu Leto. Sie saß bei Damien, wie so oft in den letzten Tagen. Die beiden hielten so viel Abstand wie möglich zu ihm. Eneas hatte keine Zeit deswegen verletzt zu sein. Nur manchmal dachte er schon an Leto, an seine ehemalige Gefährtin. Sein Herz war seltsam in dieser Hinsicht. Es schien noch nicht recht mitbekommen zu haben, dass er sich für Kosta entschieden hatte.

Jemand rüttelte ihn an der Schulter. Eneas musste eingeschlafen sein, er hatte es nicht mehr für möglich gehalten. Er hatte von Kosta geträumt, aber sein Freund hatte sich immer weiter von ihm entfernt egal wie schnell Eneas gerannt war. Er fühlte sich nach dem Schlaf noch müder als vorher.
Ulysses hatte ihnen Kaffee aufgesetzt und Eneas stärkte sich nur zu gerne damit. Danach packten sie die Kletterausrüstung aus. Seile, Steigeisen, Meißel, Geschirr und dergleichen. Alles würde in der fahlen Dunkelheit überprüft. Es wäre ein leichtes gewesen mit der Kunst an dem Berg hochzuspringen, aber man hätte sie sofort entdeckt und dann wären sie nochdazu mit weniger Juwelenstärke oben angekommen. Ein Risiko, das sie nicht eingehen wollten.
Neben dem Wasserfall begannen sie ihren Aufstieg. Es ging sofort steil hinauf, eine anstrengende Tortur über vom Wasser glitschigen und mit Moos bewachsenen Felsen. Eneas fühlte sich vollkommen durchnässt. Trotz Handschuhe spürte er das raue Seil. Die Dea al Mon kletterten ganz vorne, befestigten die Seile immer wieder erneut und fanden ihnen einen Weg nach oben. Dicht gefolgt von Leto, die keineswegs vergessen hatte wie es war eine Fassadenkletterin zu sein. Sie schien ganz in ihrem Element. Eneas beobachtete sie.
Er wusste nicht was mit Kosta werden würde, doch er dachte schon länger daran seine Kapitänsmütze und die 'E' an Leto weiterzugeben. Für eine Weile zumindest. Sie hatte es nicht verdient aus der Mannschaft vertrieben zu werden.
Prompt rutschte Eneas bei den Gedanken ab, Steine kullerten nach unten. Hastig griff er nach dem Seil und sicherte seinen Schritt. Er war nicht der einzige, der Probleme hatte. Rasmus schnaufte besonders, grummelte, dass er viel lieber die Zahnradbahn im Berg genommen hätte. Einmal schien keinerlei weiterkommen und sie mussten mitten durch den Wasserfall hindurch, um auf die andere Seite zu gelangen. Danach waren alle klatschnaß und erschöpft. Es war nun später Mittag und sie fanden eine kleine windgeschützte Einbuchtung, um kurz zu rasten und etwas zu essen.
"Und? Schon nervös ihn wiederzusehen?", fragte Laree und hockte sich neben ihn. Sie hielt ihm eine Tasse mit Brühe und Brot hin. Eneas schmunzelte.
"Daran denkst du? Nicht an die Gefahren, die uns erwarten?", fragte er zurück. Seine Schwester schüttelte den Kopf.
"Beziehungssachen machen mich viel nervöser", gab sie zu. Sie tunkte etwas Brot in seine Tasse und aß mit. "Vielleicht sind wir so beschäftigt mit Kämpfen, dass sie gar keine Zeit haben wütend auf uns zu sein." Kurz fragte sich Eneas wovon sie sprach, ehe ihm aufging, dass sie sich und Ayden ebenfalls meinen musste. Ob die beiden eine Beziehung gehabt hatten? Er war sich nicht so sicher.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Yadriël » So 25. Sep 2022, 17:13

Zucker wäre am liebsten zum Labor gerannt, doch sie mussten vorsichtig sein. Ein Wächter, der sie erwischte, und es wäre aus. Sie hatten nur die Überraschung auf ihrer Seite. Deswegen eilten sie durch die Gänge, blieben an Abzweigungen stehen, um um die Ecke schauen zu können. Mortas schien nicht hatte senden können, sonst würde es hier bestimmt schon vor Wärtern nur so wimmeln.
"Weißt du überhaupt wo du hingehst?", zischte ihm Samtpfote zu, ein stiernackiger Soldat mit Glatze. "Wir gehen immer tiefer in den Kerker rein."
"Das Labor ist in diese Richtung", erklärte Zucker. "Oder willst du etwa alleine los?"
Samtpfote verzog das Gesicht. "Was hat uns das Heldenspielen bisher eingebracht?", murrte er, folgte ihnen aber. Genauso wie Einauge, der auch nicht begeistert davon war, dass sie nicht sofort versuchten zu fliehen. Sie hatten Recht. Ohne Juwelenkraft waren sie wie auf einem Präsentierteller. Nur wussten die anderen der 6ten nicht, dass Kosta sie unterstützen würde. Würde er doch oder? Zucker fiel auf, dass sich Kosta nicht bei ihm gemeldet hatte.
Tiger blickte um die Ecke, hob die krallenbewehrte Hand. Rasch blieben sie alle stehen. Ein Wärter ging im nächsten Gang entlang, ließ seinen Schlagstock kreisen und pfiff ein Liedchen. Zucker blickte den halben Tigerlaner drängend an. Sie mussten den Kerl ausschalten bevor der auf die Idee kam sich umzudrehen oder nach Signaturen in der Nähe zu forschen. Der liedpfeifende Mann kam näher. Er hatte ein relativ nichtssagendes Gesicht und Zucker konnte ihn nicht gleich zuordnen. Iësto? Irban? Einer von den Mitläufern. Als der Wärter immer näher zu ihrer Abbiegung kam, wollte Tiger bereits lospreschen, als abrupt eine Stimme erklang.
"He, Iësto. Los, komm mit zum Labor, da stimmt was nicht", sagte ein anderer Wärter. Zucker fluchte innerlich. Verdammt, sie waren zu langsam gewesen. Würden sie Minan töten? Nein, sicherlich nicht. Der Junge war zu wertvoll für die Königin. Aber die Wärter hier waren stets so übermütig.
Iësto drehte sich um, ging mit dem anderen Mann mit. Zucker wollte schon überlegen wie sie am besten vorging, als Tiger um die Ecke glitt und die beiden Wärter von hinten ansprang, so dass sie zu Boden gingen. Ah, scheiße! Die anderen Gefangenen rannten ihnen nach und gemeinsam stürzten sie sich auf die zwei Wärter. Tiger biss einem von ihnen in die Kehle und Zucker hieb den anderen mit dem Schlagstock bewußtlos. Aber es dauerte zu lange. Zucker war sich nicht sicher, doch er befürchtete, dass der glatzköpfige Wärter, Vanek, einen Speerfaden hatte absenden können.
Tiger spuckte Blut aus, sah entschlossen zu den anderen. "Los, weiter!"

Sie hatten keine Zeit die zwei Wärter zu verstecken oder die blutige Lache zu beseitigen, ließen sie liegen wo sie waren und rannten einfach, nun bewaffnet mit zwei weiteren Schlagstöcken.
Aber es war nicht genug, als sie sich in der Nähe des Labors abrupt einem weiteren Wärter gegenübersahen und der war eindeutig nicht mehr überrascht, sie zu sehen. Eher entschlossen.
"Die Gefangenen sind hier!", rief er. "Ihr werdet nicht weit kommen!", schrie er und hob seine Hände. Ein Feuerball bildete sich flackernd dazwischen, pulsierte bedrohlich feurig rot. Die Soldaten konnten nur ausweichen und hoffen, dass sie schnell genug bei dem Wärter waren. Während die anderen zur Seite springen wollten, rannte Tiger direkt auf den Wärter zu. Es schien ihm egal, ob er bei dem Fluchtversuch starb oder nicht.
Bevor der Wärter den Feuerball auf sie schleuderte, sackte er plötzlich leicht zur Seite, ächzte. Der Feuerball verpuffte zwischen den Händen, dann sackte der Mann bereits zusammen. Ein Dolch steckte ihm im Hals. Zucker blickte in die Richtung aus der er gekommen war. Kosta.
Also war er doch gekommen, um ihnen zu helfen. Es sah aus, als hätte er bereits einen Kampf hinter sich. Seine weißen Hosen waren rot gefärbt und über die nackte, gepiercte Brust floss Blut. So viel als hätte er darin gebadet. Es konnte nicht sein eigenes Blut sein. Zucker wollte schon auf ihn zu, als Tiger knurrend an ihm vorbeiglitt und auf Kosta zuhielt.
"Tiger, er ist auf unserer Seite!", rief Zucker.
Der Kriegerprinz hielt dicht vor Kosta inne, sah ihn grollend an. "Ich hab ihm gesagt, ich töte ihn, wenn ich die Gelegenheit dazu bekomme."
"Benutz dein Hirn", schalt Zucker ihn und wagte es Tiger zurückzureißen, "Er ist der einzige hier, der Juwelenkraft hat. Ohne ihn können wir unsere Flucht vergessen. Und was meinst du, wer mir den Schlüssel erst zugesteckt hat?", verteidigte er den Krieger.
"Ich unterbrech euer Kaffeekränzchen nur ungern, aber wir haben keine Zeit hier rumzustehen", sagte Adrej. "Wo gehts zum Labor?"
Zucker deutete in die entsprechende Richtung. Sie wollten bereits los, als Kosta sie an die Leiche erinnerte.
"Vergiss ihn. Man hat uns bereits entdeckt", sagte Einauge hart und zog den Dolch aus dem Hals des Wärters. Blut sprudelte weiter heraus, doch der Mann war bereits tot. In dieser lebensbedrohlichen Situation waren die Soldaten eher pragmatisch als Rachewünschen nachzugehen. Nur Tiger bedachte Kosta weiterhin mit mörderischen Blicken.
"Und du hinterlässt leicht blutige Fußspuren", fiel Zucker auf und sah hinter den Krieger. Woher war er wohl gekommen? Aus Ranards Kammer? "Ist das das Blut des Kerkermeisters?", fragte er leise.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Kosta » So 25. Sep 2022, 17:16

Er kam kaum dazu, erleichtert aufzuatmen, dass keinem der Soldaten etwas passiert ist war und Irban seinen Feuerball nicht nach ihnen hatte schleudern können, als auch schon Tiger auf ihn zugerannt kam. Ganz offensichtlich mit der Absicht ihn zu töten. Das überraschte Kosta nicht. Deswegen hüllte er sich sofort in einen grünen Schutzschild. Sein Aufstiegsjuwel hatte er in den letzten Monaten kaum herbei gerufen und auch jetzt wollte er es möglichst schonen, da er nicht wusste, wie oft er es noch brauchen würde. Andererseits konnte er sich auch nicht von dem Kriegerprinzen töten lassen. Selbst wenn Kosta es wollen würde. Er musste mit dem Gegenmittel zu Timaris gelangen. Denn noch hatte Kosta keinerlei Bestätigung erhalten, dass Prinz Asar die Flucht gelungen war. Und selbst wenn, war das keine Garantie, dass er zu Timaris gelangt war.

Glücklicherweise sprang Zucker für ihn ein, bevor es wirklich gefährlich werden konnte. Er rief Prinz Amaya zu, dass er auf ihrer Seite stehen würde. Der Kriegerprinz wollte ihn trotzdem töten. Schliesslich hätte er es ihm gesagt. Kosta nickte verstehend, trat trotzdem einen Schritt zurück. Der halbe Tigerlaner war schon so furchteinflössend. Mit Mordlust in den Augen war er schlichtweg beängstigend. Kostas Herz raste.
"Ihr werdet später noch die Gelegenheit bekommen, mich zu töten, Prinz", neigte Kosta respektvoll leicht seinen Kopf. Prinz Varlyn hatte keine Geduld für diese Höflichkeiten und wollte weiter zum Labor. Kosta liess seinen Schild wieder fallen, um sich die Kraft zu sparen, nachdem er sich sicher war, dass Tiger ihn nicht gleich zerreissen würde. Sein Mund war auch schon blutig. Kosta wollte gar nicht wissen, warum.
"Wir sollten die Leiche erst verstecken", erinnerte der Krieger den drängenden Adligen. Der Soldat mit nur einem Auge meinte, dass man sie bereits entdeckt hätte und nahm sich Kostas Dolch. Der Sklave presste die Lippen aufeinander. Das war nicht gut. Sie würden vollkommen zerfetzt werden. Zorya Eacir trug schwarzgrau. Ebenso Lady Ellel. Selbst wenn Eneas und die anderen Piraten tatsächlich hier waren, wie es sich anfühlte, hätten sie kaum eine Chance.

Kosta überlegte fieberhaft, wie sie weiter vorgehen sollten, weil er sich nicht sicher war, ob es gut wäre, direkt zu Minan zu rennen. Da machte Zucker ihn darauf aufmerksam, dass er leicht blutige Fussspuren hinterlassen würde. Verblüfft schaute er in den Gang, aus dem er gekommen war. Tatsächlich waren seine Fussabdrücke blutig auf dem Boden zu sehen. Verflixt. Ranards Blut musste mehr an ihm herunter gelaufen sein, als er geahnt hatte. Rasch rief Kosta seine Socken und Stiefel herbei und schlüpfte hinein. So war er ohnehin trittsicherer und das in mehrerlei Hinsicht.
"Ja," antwortete er seinem Schwarm nur knapp, woher das Blut kam. "Ihr seid zu früh drann. Das macht alles nur noch gefährlicher." Zucker erklärte es damit, dass Minan ihre Hilfe brauchte. Das brauchte der arme Junge doch schon lange. "Habt ihr wenigstens das Essen aus dem Gemeinschaftsraum der Wärter geplündert?" wollte Kosta rasch wissen. Ohne Vorräte kämen sie nicht weit. Doch Zucker erwiderte nur wieder, dass sie sofort zu Minan müssten. Er hätte jemanden umgebracht.

"Sie werden ihm nichts tun", erwiderte Kosta überzeugt, ging aber dann dennoch zielstrebig auf das Labor zu. "Wir können nicht gegen alle Wachen und Soldaten hier kämpfen. Zumindest nicht direkt. Jetzt müssen wir eine andere Lösung finden." Kosta rief seine Uniformsjacke herbei und warf sie sich rasch über. Er hatte sie erst halb zugeknöpft, als sie zum Labor gelangten. Eine Frau kreischte wie am Spiess und eine andere Frau sprach laut auf sie ein. Thoran und Verred standen vor dem Labor im Gang, hielten die Türen offen und schienen die Situation in Ordnung bringen zu wollen. Doch sie wirkten relativ ratlos.
Gleich darauf sahen die Ausbrecher auch warum. Die beiden kreischenden Heilerinnen taumelten im heftigen Kampf umschlungen auf den Gang hinaus. Eine Heilerin hielt ein gefährliches Hackbeil in der Hand, schien sich die andere damit abhacken zu wollen. Die andere wollte sie aufhalten, hatte aber nicht wirklich die Kraft dazu und musste dauernd der gefährlichen Klinge ausweichen.
"Jetzt", zischte Kosta. Thoran und Verred würden nie weiter abgelenkt sein. Wäre Kosta an ihrer Stelle wohl auch. Was da wohl passiert war? Egal. Sie mussten die vier Dhemlaner ausschalten. Kosta nutzte noch einmal seine Juwelen, um den beiden Wärtern einen harten, mentalen Schlag zu verpassen, damit die Soldaten sie überwältigen konnten. Sie taten es rasch und erbarmungslos. Dabei viel Kosta auf, dass Prinz Varlyn ihnen in Kampffähigkeiten in nichts nachstand. Im Gegenteil.

Nachdem sie auch die Heilerinnen ruhig gestellt hatten, huschte Kosta zu Minan ins Labor. Er lag halb angeschnallt, nackt und blutig auf dem Tisch. Er sah wie immer schrecklich aus. Doch er war bei vollem Bewusstsein. Vor ihm auf dem Boden lag Lade Ellel tot auf dem Boden.
"Der Dunkelheit sei Dank", stiess Kosta erleichtert aus. "Zucker kümmere dich um Minan." Selber stürmte er zu den Schränken und riss eines der Laken heraus, das er auf einem Tisch ausbreitete. In der Mitte begann er Medikamente, Stärkungstränke, Heiltränke und Verbände zusammen zu sammeln. So wie Minan aussah, würden sie das dringend benötigen. "Du", wiess er Einauge an. "Zerstör alles, was du in dem Kühlschrank da siehst." Da war noch immer Minans Samen drin. Ein Rest zumindest. "Prinz Varlyn, helft mir die Medikamente und Verbände zusammen zu tragen." Wenn sie alles notwendige zusammen hatten, konnten sie die Ecken des Laken zusammenknoten und als Tasche Tragen. Kosta nahm noch ein weiteres Laken aus den Schränken. Vielleicht konnten sie das noch mit Esswaren füllen. Leider hatte Kosta keine Rucksäcke für die Soldaten in seinem Juwelengepäck. Womöglich würden sie es dringend brauchen. Es konnte gut sein, dass Kosta sich das nur einbildete, dass Eneas in der Nähe war. Auch wenn er das Gefühl hatte, ihn jeden Moment um die Ecke biegen zu sehen. Ob er versuchen sollte ihm zu senden? Wenn er denn hier war.
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Darken » So 25. Sep 2022, 17:28

Die Luft im Labor knisterte. Schwarzgraue Kunst flackerte auf, während die oberste Heilerin sich unter Schreien verzweifelt versuchte selbst zu heilen und das Gift in ihrem Körper zu bannen. Es schien ihr nicht zu gelingen und das Licht in ihren Augen war dabei dunkel zu werden, während ihr ganzer Körper vor Schmerzen krampfte und bebte. Andere Heilerinnen waren zu ihr geeilt, wollten ihr helfen. Eine weitere sah sich das ganze Geschehen nur entsetzt an und wich langsam rückwärts von dem Operationstisch zurück, wo Darken verzweifelt versuchte sich zu erheben.
"Aaaaahh, meine Hand! Es ist in meiner Hand", schrie die andere Heilerin aus höchster Kehle. "Fesselt das Monster!!" Die Augen schienen ihr förmlich aus den Höhlen zu treten, sie hielt sich kreischend die Hand. Während eine weitere versuchte sie unter Kontrolle zu bringen, rannten zwei Frauen zu Darken, hatten sich wohlweißlich mit Schutzschilden geschützt und versuchten ihn zurück auf die Liege zu pressen. Darken hatte ihnen nicht wirklich etwas entgegen zu setzen, er war zu schwach und er hatte Mühe überhaupt zu atmen. Er fühlte wie sich wieder Blut in seinem Mund sammelte. Jeder Atemzug schmerzte. Wenigstens war er nicht mehr der einzige, der hier im Raum litt.
“Lasst eure Finger von mir oder ich töte euch auch", stieß er mit blutigen Lippen aus, so kraftvoll wie er konnte. Es reichte, um eine der Frauen, eine jüngere Heilerin, zu verunsichern. Genug um mit zittrigem rechten Arm eine der Kanülen aus seinem linken Arm zu reißen. Blut spritzte aus dem Schlauch und über das weiße Kleid der Heilerin, die erschrocken aufschrie und zurückwich.
"Es ist nur Blut, hilf mir"!", rief die Heilerin auf der anderen Seite und drückte Darkens Arm zurück, schloss die metallenen Fesseln darum. Darken knurrte wütend, sah sie hasserfüllt an, doch in Wahrheit hielt ihn nur noch der Adrenalin bei Sinnen. Er durfte jetzt nicht aufgeben, musste durch die Schwäche kämpfen und seinen Körper zwingen. Es wäre nicht das erste Mal. Er musste sie retten. Jetzt oder nie. Sonst würde er nie die Feste verlassen.
Zum Glück ließ die Heilerin mitten während ihrer Arbeit ab von ihm, als sie entsetzt mit ansah wie ihre Kollegin ein Hackbeil bei den chirugischen Instrumenten gefunden hatte und dabei war ihre Hand abzuhacken.
"Was machst du denn da? Hör auf!", rief sie und ließ Darken alleine, um der vergifteten Frau das Beil zu entwenden. Diese wehrte sich gleich rabiat.
"Es muss aaaaab! Ahhhh, ich ertrag es nicht länger! Diese Schmerzen!", kreischte die Heilerin. Im Kampf verwickelt taumelten die Frauen aus Darkens Gesichtfeld. Sein Blick fiel auf Amunet, die neben dem Tisch am Boden lag. Sie schrie nicht mehr. Ihr Gesicht war zu einer schmerzerfüllten Grimasse verzogen und hatte jegliche Anmut und Zurückhaltung verloren, die die oberste Heilerin zuvor so ausgezeichnet hatten. Darken lächelte grimmig.

Schwach versuchte er sich aus den Fesseln zu befreien, doch sein rechter Arm steckte darin fest und er konnte gerade nur nutzlos die Finger der linken Hand zucken lassen. Darken hätte selbst gerne frustriert aufgeschrieen. Stattdessen sandte er Yadriël drängend, wo er denn bliebe. Er würde hier sonst verrecken.
"Direkt hinter dir, Prinz Pessimismus", ertönte eine Stimme. Yadriël tauchte neben ihm auf, einen blutigen Schlagstock in der Hand. Er grinste Darken an. "Wolltest du etwa ohne uns fliehen?"
"Haha..." Der Sarkasmus kam ihm teuer zu stehen. Darken musste schwer husten, schnappte nach Luft. "Mach... mich los..."
Der Jugendliche bekam erst jetzt mit, dass Yadriël nicht alleine war und all die anderen Gefangenen mitgekommen waren. Amaya, Harel, Ceowyl und all die anderen. Wie hatten sie sich wohl befreit? Vielleicht hatte Kosta ihnen geholfen? Denn Darken hörte bald seine Stimme und wie er rasch Anweisungen verteilte. Schränke wurden geöffnet, man hörte Glas klirren, Sachen wurden geräuschvoll und hastig ausgeräumt.
Nur aus den Augenwinkeln sah der junge Prinz kurz den blutüberströmten Wärter und wie er auf einem Tisch alles mögliche zusammentrug. Yadriël begann Darken die Fesseln zu lösen. Der Soldat verzog kurz das Gesicht, als er in die Blutlache von dem Schlauch trat. Hastig schob er den Schlauch beiseite, zog auch andere der Nadeln aus Darkens Körper.
Der Jugendliche versuchte sich aufzusetzen, doch er konnte nicht länger und als Yadriël ihm helfen wollte, spuckte er Blut über dessen Tunika, rang krächzend nach Luft, verdrehte die Augen und spürte wie er absackte.
"Ah, scheiße! Äh, Kosta.. Kosta, komm schnell, er stirbt uns noch weg!", rief der Dhemlaner. "Wir brauchen eine Heilerin."
Die anderen Gefangenen hatten inzwischen das Labor durchsucht, als Adrej eine der Heilerinnen versteckt unter einem zusammengeschobenen Tisch fand, halb verborgen hinter der umgeklappten weißen Tischplatte. Sie hatte schützend die Hände erhoben und wirkte sehr verstört.
"Hier ist eine", sagte Adrej. Er packte die Frau und zog sie unter dem Tisch hervor. Sie war ganz blass und sah Kosta entsetzt an.
"Du hast nicht gesagt, dass Leute sterben... dass Minan gefährlich ist...", stammelte sie.
"Lydiel, wir brauchen deine Hilfe", sagte Yadriël. "Schnell! Er ist doch nur ein Junge. Er hat sich bloß gewehrt."
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Re: Das Ende der Spinnenkönigin

Beitragvon Kosta » So 25. Sep 2022, 17:32

Schnell, aber darauf konzentriert nicht fahrig oder hektisch Energie zu verschwenden und schusselig zu werden, packte Kosta die medizinischen Vorräte zusammen. Prüfend liess er sein Blick darüber wandern, ob er nicht etwas wichtiges vergessen hatte, als Zucker ihn rief, dass er schnell kommen sollte. Minan würde sonst sterben. Kosta drehte sich zu ihnen um. Es sah wirklich nicht gut um den Jungen aus. Er hustete, spuckte Blut und verlor seine Kraft. Er war offensichtlich so dumm gewesen und hatte versucht sich aufzurichten. Rasch bedeutete Kosta einem der Gefangenen, aus seinem Vorratstuch ein Bündel zu knoten.
"Passt gut darauf auf", wies er ihn an. "Es könnte für uns alle noch sehr wichtig werden." Minan würde wohl nicht der einzige bleiben, der auf ihrer Flucht verletzt wurde. Oder starb. Aber der junge Prinz sollte jetzt gefälligst nicht sterben. Kosta rannte zu ihm, drehte ihn ganz behutsam in eine seitwärtsliegende Position, schob ihm ein schmales Bündel Stoff zwischen die Zähne, damit er sich nicht an dem Blut verschluckte.
"Versuch ganz ruhig zu atmen Minan", sprach er ihn derweil sanft an. Auch wenn gerade der wütende Prinz an der Oberfläche zu sein schien. "Du bist zwar nicht mehr gefesselt, aber du darfst dich trotzdem nicht bewegen Prinz. Deine Muskeln sind untrainiert. Du brauchst all deine Kraft, um selbständig zu atmen. Konzentriere dich darauf. Den Rest erledigen wir. Hast du verstanden Minan? Versuch nicht mehr aufzustehen." Mahnend blickte Kosta dabei auch Zucker an, dass er dafür sorgte.

Prinz Varlyn hatte derweil Lady Tursin unter einem der Tische gefunden. Sie hatte ihre Signatur unterdrückt, um sich zu verstecken. Sie wirkte sehr verstört ob der Gewalt, welche im Labor ausgebrochen war. Was Kosta seltsam fand, da sie doch ausgerechnet deswegen von hier fliehen wollte, weil sie selbst nicht mehr so viel Grausamkeit und Gewalt austeilen wollte.
"Lady Tursin", sprach nach Zucker auch Kosta sanft auf sie ein. Behutsam fasste er nach ihrer Hand und befreite sie aus Prinz Varlyns hartem Griff. "Lydiel. Minan ist ein Mann des Blutes. Wir alle sind gefährlich. Minan ist eine Schwarze Witwe. Ihr habt hier unzählige Schwarze Witwen und doch fesselt und quält ihr sie nicht. Minan ist nicht gefährlicher als sonst irgend ein Blutmensch. Wie gesagt. Er ist einfach ein Junge, der sich zu wehren versucht hat. Das würdet ihr auch tun, wenn ihr so Schmerzen leiden müsstet, wie er es muss. Ihr würdet eure Heilerischen Fähigkeiten auch nutzen, um Knochen zu brechen und das Blut eurer Peiniger zum Kochen zu bringen." Lydiel wurde ganz blass, schüttelte ihren Kopf und presste die Lippen aneinander. Doch Kosta konnte sehen, dass er recht hatte. Dass sie auch versuchen würde, sich zu retten.
"Ich weiss, es verlief anders als geplant", redete er ruhig weiter. "Doch jetzt ist es, wie es ist und wir werden das Beste daraus zu machen. Also verurteilt nicht einen Jungen, der sich dafür gewehrt hat, dem wir über Wochen hinweg das Schlimmste angetan haben, was man einem Menschen überhaupt antun kann und helft ihm zu überleben. Macht gut, was Ihr angerichtet habt." Dabei konnte man das nicht wieder gut machen. Man hörte Kosta trotz seiner ruhigen Ausstrahlung an, wie tief ihn sein Schuldbewusstsein zerfrass. Nur half das jetzt nicht, um hier rauszukommen. Das versuchte er der Heilerin klar zu machen, die schliesslich tatsächlich entschlossen nickte und zu Minan heran trat, um sich um seine Lunge zu kümmern.

"Danke", flüsterte Kosta, ging dann aber rasch um den Tisch herum, um sich um Minans wundgescheuertem, blutigen Rücken zu kümmern. Er sah furchtbar aus und eigentlich hatten sie nicht wirklich Zeit, den zu verbinden. Kosta war sich noch nicht einmal sicher, ob der geschwächte Körper Verbände überhaupt vertrug. "Nehmt die Trage da", wiess Kosta Zucker an und deutete mit dem Kinn auf das Gewünschte, während er sich daran machte, Minans grösste Wunden am Rücken mit Stoffpflastern zu schützen. "Polstert sie mit einigen Decken gut aus. Wir werden Minan tragen. Wenn wir ihn darauf legen, passt auf, dass ihr nicht vergesst, seinen Kopf zu stützen. Er ist so schwach wie ein Neugeborenes, weil er seine Muskeln nicht hat benützen dürfen. Ihm soll also nicht der Hals brechen, wenn wir ihn umbetten. Und dann mach deinen Leuten klar, dass wir nicht nach oben müssen, sondern nach unten. Wir müssen tiefer in den Kerker rein, um raus zu kommen." Es war riskant. Doch noch immer die beste alle ihrer schlechten Möglichkeiten.
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