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Das Ritual





Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 18:22

Andiël bekam das Gefühl, dass sie kleine Fortschritte machten als Ciryon seine Hand vorsichtig zurückzog. Er tat es sehr langsam und schien dabei richtig nervös zu sein, doch als Andiël danach einfach ruhig sitzenblieb und ihn anlächelte, entspannte der junge Krieger sich und lächelte scheu zurück. Allmählich schien er zu verstehen was Andiël ihm die ganze Zeit zu sagen versucht hatte. Der Prinz warnte ihn trotzdem, dass ihm viele der Dinge, die sie miteinander ausprobieren würden, nicht gefallen könnten, doch er solle den Fehler nicht immer bei sich suchen. Das schien Ciryon zu erschrecken. Er wollte unbedingt lernen. Andiël konnte es ihm nicht verdenken. Wahrscheinlich hoffte sein Gehilfe, dass die Dinge die ihn bisher so unangenehm waren auf magische Weise plötzlich schön werden könnten. Andiël wollte ihm aber keineswegs beibringen es einfach nur besser zu ertragen und sich daran zu gewöhnen.
Umso wichtiger war es, dass Ciryon sich traute ihn zurückzuweisen. Vielleicht würde ihn sein Gehilfe ihn ohnehin nicht auf diese Weise mögen und fühlte sich entsprechend bedrängt. Sie kannten sich auch nicht gut. Zwar war dem Prinzen sein hübscher Gehilfe aufgefallen, doch näher hatte er sich nicht mit ihm beschäftigt außer heimlich nach ihm zu gelüsten. Aus der schnellen Affäre wurde allerdings nichts und nun fand Andiël sich unversehens in einer reichlich bizarren Situation wieder. Wie schaffte er das bloß immer wieder?
Ciryon wollte jedoch nichts davon hören, dass er ihn womöglich nicht mögen könnte. Eifrig beteuerte er, er würde Andiël vertrauen und ihn mögen. Dabei wurde der Prinz erneut aus großen Augen angesehen. Sie strahlten in einem intensiven Grün. Woher er die wohl hatte? Andiël konnte sich nicht entsinnen wann er zuletzt so schöne, grüne Augen gesehen hatte. Sie gehörten irgendwie nicht in dieses Schloss. Ciryon gehörte nicht nach Dunrobin Castle. Etwas lief sehr falsch wenn die beste Chance eines jungen Kriegers bei einem notorischen Verführer und Schwerenöter war, der sich momentan lieber dem Alkoholsuff ergab als sich dem zu stellen was er alles für Sion machte.
"Ich mag dich auch", erwiderte Andiël trotzdem geschmeichelt.
Sein Gehilfe wurde eine Spur selbstbewusster und fragte ihn, ob er etwas zurückrutschen und ihm mehr Freiraum geben könnte. Dabei klang Ciryon weiterhin sehr furchtsam und so als erwarte er jeden Moment eine Strafe oder dass man ihn zur Nähe zwang. Andiël durfte das jetzt nicht ruinieren.
"Es stört mich keineswegs", beteuerte er lächelnd und rutschte auf dem dunklen Ledersofa zurück. Dabei kam ihm der Gedanke, dass er ausprobieren könnte wie groß Ciryons Freiraum sein musste. Außerdem konnte er es nicht lassen den Jüngling auch etwas zu necken. So rutschte Andiël bis zur gegenüberliegenden Sofalehne. "Ist das weit genug?", rief er hinüber. Das Sofa war wirklich sehr groß. Genau wie der lange Esstisch. Alles schien dazu da Distanz aufzubauen. Dunkel, düster, entfernt. Dabei widersprach es den grundlegendsten Bedürfnissen des Prinzen.

Ciryon sah ihn verwirrt an, doch zum Glück nahm er Andiël den Scherz nicht übel und lächelte gar schwach. Dann kam der Krieger von sich aus näher gerückt. Andiël blieb sitzen wo er war. Er hatte das Gefühl, wenn er sich bewegte, würde er ein scheues Tier verschrecken. Tiere waren schreckhaft oder? Der Adelige hatte es nicht so mit der Natur. Es war erst Eneas gewesen, der ihn öfter in die seltsamsten Gegenden getrieben hatte. Der tolle Piratenheld konnte manchmal so ein... Bauer sein. Er schien am zufriedensten zu sein wenn er entweder durchs Wasser oder durch Erde wühlen konnte. Andiël hatte es da lieber komfortabler und einen hübschen Jüngling auf seinem Sofa zu haben gehörte dazu. Ciryon rutschte immer wieder ein Stückchen näher, schien auszutesten wieviel er selbst vertrug und ob Andiël nicht doch etwas machen würde. Dieses Mal hütete der Prinz sich aktiver zu werden. Sollte sein süßer Gehilfe ruhig ausprobieren. Das schien ihm eher zu gefallen.
Irgendwann blieb er für eine Weile sitzen und schien den Punkt gefunden zu haben, wo es ihm noch angenehm war. Andiël blickte ins Kaminfeuer, streckte die Beine nach vorne aus, um seine Füße etwas zu wärmen. Aber das verdammte Sofa hatte selbst eine Distanz zum Kamin.
Aus den Augenwinkeln beobachtete Ciryon, der dann nochmal näher gerückt kam. Sehr wenig. Dann noch etwas weiter. Jedes Mal schien er den Abstand zwischen ihnen genau zu begutachten. Er war zum Niederknien süß. Andiël hätte ihn liebend gerne weiter bedrängt, aber dann würde Ciryon sicher zum anderen Ende des Sofas fliehen oder gleich ganz aus dem Raum.
Schließlich war zwischen ihren Schenkeln nur eine Handbreit Platz. Wenn Ciryon weiter rücken wollte, würde er noch auf Andiëls Schoß landen. Das schien auch dem Jüngling aufzufallen. Er probierte etwas anderes und lehnte sich unerwartet gegen Andiël. Der Prinz betrachtete ihn lächelnd. Ob Ciryon das gefiel oder überwandt er sich einfach? Der Krieger lehnte gar seinen Kopf auf Andiëls Schulter. Der Prinz blieb möglichst ruhig sitzen, merkte aber wie ihn diese Aufregung allmählich ansteckte.
Ciryon ging sogar noch weiter und fragte wispernd, ob Andiël ihn im Arm halten wollte. Bevor der Prinz reagieren konnte bekam er ein Bild gezeigt wo er verschwommen sah wie genau Ciryon sich diese Umarmung vorstellte. Das war ja interessant... vielleicht wollte Ciryon den Ton angeben. Kalliope war ähnlich. Die beiden wollten schon Nähe, aber zu ihren Bedingungen.
Andiël kam der Aufforderung nach und legte vorsichtig einen Arm um die schmalen Schultern des Kriegers. Er konnte spüren wie Ciryon erschauderte. Als er gar wimmerte, wollte Andiël schon den Arm wegziehen, doch da hauchte Ciryon, dass es wunderschön sei. Seine Stimme zitterte.
Begann er... ja, tatsächlich, da waren Tränen zu sehen. Wie konnte man wegen einer Umarmung weinen? Aber Ciryon schien wirklich durcheinander.
"Deine letzte richtige Umarmung ist wohl lange her..", vermutete Andiël. Der Krieger neben ihm schluchzte und bebte. "Ist schon gut... du machst das richtig gut. Und wir machen genau das was du willst." Das war ihm klar geworden. Er ließ seinen Gehilfen für eine Weile weinen und die Umarmung genießen. Der Prinz hätte gerne die Tränen sinnlich weggewischt oder gar fortgeküsst, doch das wäre sicher zu viel.
"Ich bleibe erstmal passiv und du kannst erkunden was für Nähe du möchtest", beteuerte der Prinz.
"Du kannst mir auch sagen was ich bei dir machen soll oder ich könnte dir ein paar Vorschläge geben.." Andiël lächelte ihn an. Wahrscheinlich wusste Ciryon noch gar nicht was man so alles machen konnte. "Wie wäre es wenn ich dich etwas fester an mich drücke?"
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Di 18. Okt 2022, 18:31

"J... ja", schniefte Ciryon leise und wusste gar nicht, was da über ihn gekommen war. Er wusste nur, dass er sich so sicher und glüchlich wie schon lange nicht mehr fühlte. Er hatte sogar das Gefühl, dass es das aller erste Mal für ihn war, dass er eine dieser sogenannten richtigen Umarmungen bekam. Wobei, so ganz konnte das nicht stimmen. Früher einmal. Weit hinter der Dunkelheit. Ciryon meinte, dass er da schon einmal so etwas gespürt hatte. Oder etwas ähnliches. Was auch immer es war. Er wollte nicht, dass es je wieder aufhörte.

Zu seiner Erleichterung wollte Prinz Sastre auch nicht mehr machen. Ciryon würde das gut machen. Sie würden einfach das tun, was er wolle. In dem Fall könnten sie bis in alle Ewigkeit so bleiben. Wobei Ciryon schon klar war, dass das nicht gehen würde. Irgendwann mussten sie sich wieder lösen. Doch bis dahin wollte er soviel wie möglich von dem bekommen, was er gerade erhielt. Was immer das auch war. Prinz Sastre schien damit zufrieden zu sein. Er sagte nur irgendwann, dass er passiv bleiben würde und Ciryon könne erkunden, was für Nähe er wolle. Das verwirrte den jungen Krieger wieder etwas. Das hier war doch wunderbar. Aber anscheinend gab es noch mehr, was Prinz Sastre ihm zeigen wollte. Ciryon könne ihm sagen, was er bei ihm machen solle oder er könne selbst ein paar Vorschläge geben. Ciryon wusste nicht weiter. Sie konnten doch einfach sitzen, so ganz dicht beieinander. Ohne zu sprechen. Er brauchte nicht mehr.

"Jaaaa", schluchzte er dennoch sehnsüchtig, als Prinz Sastre ihm vorschlug, dass er ihn etwas fester an sich drücken könnte. Mehr von dieser beschützenden, liebevollen Umarmung war das beste überhaupt. Ciryon dachte auch gar nicht daran, dass das einengend oder beklemmend war. Es war einfach nur tröstend und befreiend. Sogar dann noch, als er fester, gegen Prinz Sastres Oberkörper gedrückt wurde. Die Wärme des Prinzen war auf einmal sehr tröstlich. Ciryon kuschelte sich sehnsüchtig daran. Wie von selbst glitt seine Hand auf den Bauch des Prinzen. Auch der war schön fest und warm. Ciron keuchte leise. Sachte liess er seine Fingerspitzen über den nackten Bauch gleiten. Diesmal war es nicht beängstigend. Noch immer vermittelte es ihm diese lang entbehrte Geborgenheit.
Eine Geborgenheit, die Ciryon auf keinen Fall mehr verlieren wollte. Unwillkürlich erinnerte er sich daran, wie schrecklich unheimlich und gefährlich dieses Schloss war. Doch jetzt, hier bei Prinz Sastre auf seinem Sofa im Feuerschein, hier war er in Sicherheit. Er durfte nur nie wieder loslassen. Oder wenigstens soviel Sicherheit ergattern wie möglich, bevor er wieder gehen musste. Entsprechend wurden seine scheuen Berührungen nachdrücklicher. Mit mehr Druck und der ganzen Hand streichelte er nun über Prinz Sastres Bauch. Die Bewegungen wurden sehnsüchtig grösser. Bald schon streichelte er auch die Brust des Prinzen und ehe er sich versah, spürte er, wie er seine eigenen Lippen heiss auf die gespannte Haut über der Brust presste.
Doch Ciryon war viel hungrig, um dies zu realisieren. Er wollte einfach nur mehr von dem Schönen, was Prinz Sastre ihm gab. Zusehends leidenschaftlicher küsste und streichelte er die Brust des Prinzen, arbeitete sich langsam und leise keuchend hoch zu seinem Hals, wo er unerwartet ein Stückchen Haut zwischen seine Lippen geriet. Ein Schauer erfasste seinen schlanken Körper. Sehnsüchtig saugte er daran. Fest und keinesfalls etwas verpassen wollend. Rasch merkte der junge Krieger, dass es noch viel besser ging, wenn er sich dazu in Prinz Sastres Arm etwas herum drehte. So konnte er sich auch gleich viel besser an seinen wundervollen Arbeitsgeber pressen. Hingebungsvoll streichelte und küsste er ihn immer weiter. Wurde zusehends stürmischer und ehe er sich versah, sass er auf Prinz Sastres Schoss, hielt dessen Gesicht mit seinen beiden Händen fest und küsste ihn leidenschaftlich dessen sinnliche Lippen. Fast schon forsch forderte er mit der Zunge einlass, um noch mehr von Prinz Sastre zu bekommen. Er wollte ganz tief in den Prinzen hinein. Wollte sich ganz tief in dessen Umarmung vergraben und nie wieder herauskommen. Er wollte für immer sicher und geborgen sein.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 18:31

Er hatte schon befürchtet, dass Ciryon die Angebote wieder zu viel wurden, doch als Andiël vorschlug, dass er ihn fester drücken könnte schien ein Bann gebrochen zu sein. Der junge Krieger schluchzte ohne zu Zögern eine tief empfundene Zustimmung. Es schien, als hätte er dringend etwas Nähe gebraucht. Richtige Nähe zwischen zwei Menschen und nicht das was Lady Lusian ihm aufzwang.
So drückte Andiël seinen Gehilfen allmählich fester an sich bis dieser sich wie von selbst an ihn kuschelte. Der Prinz dachte, damit hätte Ciryon erst einmal genug zu kämpfen und er würde noch etwas brauchen mit der vielen Nähe klarzukommen. Womit er nicht gerechnet hatte, war dass dessen Hand auf seinem nackten Bauch landete und Ciryon daraufhin keuchte. Gefiel ihm das bereits? Vorhin hatte der schöne Krieger ihn noch gar nicht am Bauch anfassen wollen, doch nun begannen sich die Finger zu bewegen und strichen über den flachen Bauch, erkundeten ihn. Vielleicht merkte Ciryon nichtmal was er da gerade tat. Andiël genoss es heimlich und wollte es auf keinen Fall unterbrechen.
Sein Gehilfe war aber längst nicht mehr damit zufrieden still zu sitzen und wurde immer schmusiger. Die Tränen waren zum Glück versiegt und er schien sich gefangen zu haben. Mit neuem Selbstbewusstsein streichelte ihm der Jüngling stärker über den Bauch. War Ciryon nicht schüchterner gewesen? Jetzt anscheinend nicht mehr. Andiël war ein wenig davon überrumpelt, hütete sich aber etwas zu sagen. Die Finger strichen hinauf zur Brust. Mmmhh, daran könnte sich der Prinz gewöhnen...
Sollte Ciryon ihn ruhig erkunden. Dazu hatte Andiël ihn ja eingeladen.
Bis sich sein Gehilfe plötzlich neugierig vorbeugte und ihn auf die Brust küsste. Dem Prinzen entwich ein leises Keuchen. Er hatte sich schon darauf eingestellt, dass sie sich nur langsam annäherten. Wenn überhaupt. Das hier war das pure Gegenteil von langsam. Ciryon schien drauf und dran ihn zu vernaschen. Oh, Andiël hätte absolut nichts dagegen einzuwenden, doch er war überrascht von dem plötzlichem Eifer des Jünglings. Dieser küsste ihn heiß auf die Brust, fuhr mit den Fingern über die Muskeln und streichelte ihn. Der Prinz atmete hörbarer, lehnte sich zurück. Er war schon die ganze Zeit leicht erregt gewesen, doch nun wurde er endgültig hart.
Ciryon hatte sich über die Brust nach oben geküsst und begann leidenschaftlich an seinem Hals zu saugen. Ohh... wusste er überhaupt was er da tat? Andiël wollte nicht nachfragen sondern einfach genießen.

Sein Gehilfe drehte sich in der Umarmung, um ihn noch besser streicheln und küssen zu können. Selbst blieb Andiël wie versprochen untätig und das schien Ciryon das nötige Selbstbewusstsein zu geben sich hemmungslos auszuprobieren. Mal wurde Andiël dort gestreichelt, dann wieder hier geküsst. Ciryons flinke Finger und sein süßer Mund schienen überall.
Der Prinz keuchte erregt, da schob sich der halbnackte Jüngling bereits auf seinen Schoß. Ohhh, nun würde er genau spüren können wie scharf Andiël das alles fand. Er befürchtete, dies könnte den Krieger wieder verschrecken. Dieser schien nichtmal daran zu denken und legte seine Hände flach an Andiëls Wangen, beugte sich vor und gab ihm einen heißen Kuss. Keine Spur von dem vorherigen Zögern und Schüchternheit. Ciryon wirkte wie ausgewechselt.
Der Krieger wartete nicht lange und schob seine Zunge in Andiëls Mund. Erregt ließ ihn der Prinz gewähren und empfing die tastende Zunge verführerisch. Er konnte nicht mehr länger reaktionslos dasitzen, die stürmische Art des Jünglings machte ihn viel zu geil. Da Ciryon sich quasi aus seiner Umarmung geschält hatte als er sich auf ihn gesetzt hatte, wollte Andiël die Umarmung gerne wieder herstellen. Nur wesentlich sinnlicher indem er seine Hände auf den knackigen Hintern des Kriegers platzierte. So drückte er Ciryon noch dichter an sich, während sie einen leidenschaftlichen Kuss austauschten.
Wenn es dem Jüngling zu weit ging, konnte er immer noch Andiëls Hände beiseite schieben.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Di 18. Okt 2022, 18:51

Prinz Sastre liess ihn ein, hiess seine Zunge sinnlich willkommen. Ciryon kannte diese Art von Küssen von seiner Herrin. Sie mochte die sehr gerne. Für Ciryon waren sie bisher jedoch immer eine Qual gewesen. Natürlich wollte er seine Herrin sehr gerne verwöhnen, so dass sie es geniessen konnte. Selber hatte er es jedoch immer als sehr erniedrigend und demütigend empfunden. Mit Prinz Sastre jedoch, bot es ihm auf einmal eine Sicherheit, die ihm vollkommen den Verstand vernebelte. Er konnte nur noch daran denken, mehr davon zu bekommen und je mehr er davon bekam, desto intensiver wollte er mehr. Er wollte nicht wieder zurück in dieses einsame, traurige, unheimliche Schloss. Verzweiflung packte ihn, wenn er nur daran dachte, weswegen er sich nur noch fester an Prinz Sastre klammerte.

Seinem Arbeitgeber schien es ganz ähnlich zu gehen. Auch er keuchte ab und zu leise und schlang seine Arme wieder um ihn, um sich an ihm fest zu halten. Ciryon gab ihm gerne diesen Halt. Nur zu willig folgte er dem Zug der Hände an seinem Hintern, presste sich fest gegen den Mann unter ihm. Prompt zuckten feurige Blitze durch seinen Unterleib. Ciryon stöhnte überrascht in Prinz Sastres Mund. Er kannte die Blitze. Und doch waren sie ganz anders, als bei Lady Lusian. Erneut schob er sein Becken vor. Nur um gleich nochmals zu stöhnen und seine Finger in Prinz Sastres Fleisch zu klammern. Begierig bewegte er sein Becken weiter, spürte dabei allmählich, dass er seine hart gewordene Männlichkeit an der von Prinz Sastre rieb, die ebenfalls sehr prall zu sein schien. Das tat so gut. Atemlos und mit geröteten Wangen machte er hitzig weiter.

Forsch liess er seine Hände nun wieder über Prinz Sastres Oberkörper gleiten. Fest drückten sie auf die Haut. Seine Finger fanden die Brustknospen. Ciryon selbst hatte da Stäbchen drin, damit er seine Gedanken vergessen konnte. Prinz Sastre hatte das nicht. Trotzdem spielte Ciryon damit. Liess sie kreisen, rieb sie zwischen zwei Fingern, zog etwas daran und quetschte sie leicht. Prompt bäumte Prinz Sastre sich deswegen leicht auf. Ciryon nutzte die Möglichkeit, einen Arm unter dessen Rücken zu schieben, damit er den Prinzen noch fester an sich pressen konnte. Heiss küsste er dessen Hals, saugte wieder daran und als die Bewegungen seiner Lenden besonders intensive Blitze auslösten, biss er sogar leidenschaftlich in die zarte Haut. Es reichte jedoch noch lange nicht. Er brauchte mehr von dem Prinzen. Überall. Am ganzen Körper, wusste aber erstmal nicht wie weiter. Zusehends fahriger streichelte er den Prinzen überall, wo er ihm habhaft werden konnte, krazte seine Haut auf. Hart küsste er ihn auf die Lippen. Setzte dabei sowohl seine Zähne, als auch seine Zunge ein.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 18:51

Ciryon sperrte sich nicht gegen die Hände an seinem Hintern und rückte bereitwillig näher, drückte sich fest an Andiël. Dabei rutschte der Jüngling mit dem Becken vor und rieb intensiv über die harte Beule in Andiëls Hose. Andiël hatte befürchtet diese Entdeckung könnte den Krieger verschrecken, aber er stöhnte erregt auf während sie sich weiter heiß küssten. Mehr noch, Ciryon begann sich gezielt an dem Speer des Prinzen zu reiben. Nun musste auch Andiël aufstöhnen. Er wusste nicht wie es passiert war, dass sein zuvor so scheuer Gehilfe nun richtig in Fahrt war. Andiël wurde tief mit Zunge geküsst, während Ciryon sich an ihm heftig festklammerte und sein Becken verlangend bewegte. Dabei hatte er die Wangen lebhaft gerötet, keuchte und stöhnte lustvoll. Alles andere als verschämt oder ängstlich. Andiël genoss es, dass der Junge sich so gehen lassen konnte. Der Bann schien gebrochen.
Dass er selbst für die aufkommende Experimentierfreude des Kriegers herhalten musste, störte Andiël nicht. Im Gegenteil, es war lange her, dass ein schöner Jüngling so über ihn hergefallen war und da Ciryon genau das zu brauchen schien, wollte Andiël sich ihm gerne hingeben. Er musste nur vorsichtig sein, dass er nichts tat was Ciryon aus seinem Lusttaumel wieder herausgerissen hätte. Der Prinz knetete den Hintern des Kriegers sinnlich, hielt ihn dort fest und sicher gepackt. Mmmhh, das fühlte sich gut an.
Ciryon reichte es nicht mehr ihn nur wild zu küssen und widmete sich wieder ausführlich Andiëls Oberkörper. Seine Finger strichen fest über die Brust, drückten energisch und probierten ungeniert alles aus was es auszuprobieren gab. Ciryon strich über die Brustknospen, brachte den Prinzen zum Erschaudern. Er stöhnte leise auf, biss sich dann auf die Lippen, als der junge Krieger schnell forscher wurde und an den Knospen zog und zwackte. Oh, es ließ heiße Lustblitze durch ihn schießen und spannte seinen gesamten Körper intensiv an.
Ciryon schien es auch zu genießen, dass er die Kontrolle hatte. Seine Finger quetschten die Knospen heftiger. Andiël bäumte sich erregt auf. Ihm war Ciryon so unerfahren vorgekommen, aber das... ohh.. das fühlte sich überhaupt nicht unerfahren an.

Als er sich aufbäumte, schob Ciryon einen Arm um ihn und drückte Andiël fest an sich ehe er wieder dazu überging den Hals mit Küssen zu bedecken. Wilde, stürmische Küsse, während er sich weiterhin heiß auf Andiëls Schoß bewegte. Es war klar, dass der Krieger mehr wollte, doch noch war er mit seinen Händen nicht zur Körpermitte gewandert. Vielleicht wusste er doch nicht genau wie es nun weitergehen könnte. Andiël war dagegen längst bereit für mehr.
Aber es war schwer zu überlegen wie er Ciryon das behutsam klarmachen konnte, wenn dieser ihm gerade den Verstand raubte. Der Jüngling biss in den Hals und das nicht gerade zaghaft. Andiël stöhnte dunkel auf, verdrehte die Augen. Er.. er musste was unternehmen... der grünäugige Inkubus auf seinem Schoß wurde immer ungestümer. Seine Finger kratzten über die Brust, hinterließen gerötete Striemen. Der Prinz biss sich auf die Lippen, um nicht zu wimmern. Dunkelheit, was machte dieser süße Krieger mit ihm? Aus dem schreckhaften Tier war ein wehrhaftes Raubtier geworden, das nun wild seine Spuren hinterließ. Ciryon presste seine Lippen auf Andiëls Mund, fest und dominant. Er knabberte an der Lippe, nur kurz ehe er hineinbiss. Als Andiël noch erschrocken keuchte, hatte der Jüngling ihm bereits wieder die Zunge hineingeschoben.
Ohh.. ohh.. er musste.. musste Ciryons Männlichkeit befreien und dann würde der Krieger hoffentlich wissen was er damit anstellen konnte.
Andiëls Hände wanderten zitternd zu Ciryons Hose vorne und öffnete ihm nur den Schlitz. Das pralle Fleisch schob sich ihm bereits entgegen. Er staunte nicht schlecht, als er ein markantes Piercing an der Speerspitze sah. Oben und unten waren metallene abgerundete Spitzen, die dominant hervorstachen. Andiëls Augen wurden groß. Auf was hatte er sich da eingelassen?
Der Prinz ließ Gleitcreme auf seiner Handfläche erscheinen, wärmte sie etwas und cremte den harten Stab dann ein, massierte ihn dabei auch etwas sinnlich. Ebenfalls strich er über die Piercing Enden, die innen wohl mit einem Stäbchen verbunden waren.
Andiël hatte so das Gefühl, dass Ciryon gleich relativ schonungslos zur Sache gehen würde. Aber es war schwer dieser Vorbereitung nachzugehen, während der Krieger gleichzeitig über ihn herfiel.
Der Prinz erwartete, dass Ciryon ihm vielleicht die Hose öffnete, doch weiterhin blieben die Hände auf der Brust oder schlugen ihre Krallen nun in Andiëls Schultern. Der Prinz stöhnte ergeben. Dann würde er seinem Gehilfen zeigen, was er nun als nächstes ausprobieren konnte. Andiël öffnete seine eigene Hose, schob sie mitsamt den engen Pants etwas hinunter. Seine eigene Männlichkeit reckte sich hungrig auf.
Andiël spreizte seine Beine so gut es ging und der Jüngling rutschte dadurch dazwischen.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Di 18. Okt 2022, 18:54

Er wollte Prinz Sastre vollkommen verschlingen. Wollte ihm die Sicherheit und das Wohlsein geben, die er ihm gab. Stürmisch vereinnahmte er ihn. Küsste, streichelte und biss ihn. Von Lady Lusian wusste er die Geräusche zu deuten, die sein Gegenüber von sich gab. Ciryon wusste, dass es dem Prinzen gefiel. Dass er sich aufbäumte und ihm entgegen presste, weil er ebenfalls mehr wollte. Was genau sie wollten hatte Ciryon inzwischen vergessen. All seine Gedanken hatte er vergessen. Es zählte einzig und allein die Nähe und Hitze zu Prinz Sastre. Dass sie sich von all dem Unheimlichen und den bösen Geistern im Schloss beschützten. alles geschah nun nur noch rein instinktiv.

Ciryon spürte Prinz Sastres schlanke Hände an seiner Hose. Er wusste was das bedeutete. Seine Herrin hatte es ihm antrainiert, dass er sich bereitwillig die Hose öffnen und herunter ziehen liess. Diesmal freute er sich sehnte er sich sogar danach. Er hatte nicht von selbst gewusst, wie er sich Prinz Sastre weiter nähern konnte. Sein Arbeitsgeber wusste es und half ihm dabei. Der begierige Krieger half nun seinerseits Prinz Sastre dabei, indem er sein Gewicht etwas zur Seite verlagerte und nur noch auf einem Bein von ihm sass. Er schaffte es sogar, nur noch etwas mit dem Becken zu zucken und sich nicht mehr eng an Prinz Sastre zu reiben. Es gab ihm ohnehin die Gelegenheit, sich auf die Brust des Prinzen hinunter zu küssen und sie nicht nur mit seinen Fingern, sondern nun auch mit seinen Lippen, seiner Zunge und seinen Zähnen zu erkunden. Überall hinterliess er Liebesflecken und kleine Bissspuren. Es war wunderschön, Prinz Sastres Reaktionen darauf zu erleben.

Bis der Prinz unvermittelt seine Hand an Ciryons harten, nackten Speer legte. Da krallten sich Ciryons Finger tief in die Schulterblätter des Prinzen. Warm, weich und feucht wurde seine Männlichkeit überall massiert. Sein letztes Fünkchen Verstand, sollte noch eines übrig geblieben sein, verschwand entgültig und als Prinz Sastre dann auch noch an dem Metall in seiner Speerspitze spielte, knurrte der sonst so scheue, zurückhaltende, zarte Krieger dunkel und wild und schlug seine Zähne fest in das weiche Fleisch unter seinen Lippen. So kraftvoll, dass Blut floss. Ciryon schmeckte es salzig und voller Lust und Leidenschaft in seinem Mund. Sehnsüchtig saugte er an der Wunde. Fahrig kratzten seine Finger über den Oberkörper. Wild presste er sich an den Prinzen.
Dabei spürte er, wie sein Arbeitgeber seine eigene Hose öffnete. In dem Moment, wo Ciryons Hand grad hinunter zum Hosenbund geglitten war, schob Prinz Sastre diesen weiter nach unten. Mitsamt seiner engen Pants. Instinktiv übernahm Ciryon diese Bewegung. Erregt, hungrig, ruckartig. Seine eigene Männlichkeit war frei und sehnte sich danach umschlossen zu werden. Sehnte sich nach nackter Haut. So wie bei seiner Herrin. Alles würde nicht so gehen, wie bei ihr, doch sie hatte sich auch nackt an ihm gerieben. Das könnte er mit Prinz Sastre auch machen. Dieser spreizte auch schon einladend die Beine. Ciryon glitt wie von selbst dazwischen, kniete halb auf dem Sofa, stützte sich teilweise mit den Füssen am Boden ab und mit den Händen auf Prinz Sastre, hielt ihn so fest auf das Sofa gepresst. Enreut küsste er ihn leidenschaftlich, liess ihn sein eigenes Blut schmecken, während er ihm grob die Hose runter rupfte.
Zumindest soweit, dass Prinz Sastres eigene Männlichkeit und dessen Gesäss freigelegt wurden. Das reichte schon, damit Ciryon seinen Speer an den Stab des Prinzen pressen konnte. Er musste nur erst Prinz Sastres Knie nur etwas anheben, so dass er von unter der Hose sich an die Schenkel pressen konnte. In seiner ungestümen Art, stuppste er jedoch mit seinem tropfenden Stab von unten an Prinz Sastres Gemächt, anstatt sich der Länge nach dagegen zu pressen. Ciryon stöhnte erschaudernd. Das war auch gut. Heiss küsste er den Prinzen unter sich wieder wild auf den Mund und begann begierig weiter so gegen Prinz Sastres Gemächt zu stubsen. Es war warm dort, schickte Feuerwellen durch Ciryons Körper und bald schon war dort unten alles feucht und rutschig. Da geschah es wie von selbst, dass seine Speerspitze an einen Ort glitt, wo ihn warme Enge umschloss. Ciryon stöhnte dunkel. Das fühlte sich genial an. Er wollte mehr davon. Hungrig presste er sich dagegen. Das Metallstäbchen mit den Kugeln daran, bewegte sich fortwährend und brachte ihn um den Verstand. Nichts zählte mehr. Nur noch sein Stab und dass er Prinz Sastre weiterhin leidenschaftlich küsste. Die warme Enge war nachgiebig. Ciryon bemerkte schon bald, dass er sich weiter dagegen pressen konnte. Ab da gab es kein Halten mehr für ihn. Fordernd schob er sein Becken einige Male vor.
Bis auf einmal ganz unverhofft wie eine Art Tür aufging. Ein Widerstand plötzlich weg war. Tief glitt er mit seinem Speer in die feuchte Enge, bis er ihn zum Anschlag versenkt hatte. Er knurrte dabei gutural und erregt. Fast so wie bei Lady Lusian. Nur viel besser. Ab jetzt wusste er wieder, was er zu tun hatte. Seine Herrin hatte ihm beigebracht, wie er nun sein Becken bewegen musste und das nicht immer so sanft und zurückhaltend, weil sie sonst nicht genug von ihm spürte. Deswegen hatte sie ihm ja auch das Metallstäbchen gegeben. Damit sie mehr spürte und er schneller bereit für sie war, wenn sie es berührte. Also stiess er nun hungrig und kraftvoll immer wieder sein Becken vor. Und er hatte Kraft. Seine Herrin hatte ihn fleissig trainiert, bis seine Bauchmuskeln stahlhart geworden waren. Hart klatschte sein Becken gegen Prinz Sastres Hintern. In kraftvollen, ausladenden Stössen jagte er wie ein wildes Raubtier immer schneller werdend die Hitze, die sich ganz tief hinten in dieser Enge verkrochen zu haben schien. Die er mit seiner Speerspitze erreichen musste, um in erlösendem Feuer baden zu können.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 18:56

Der Jüngling verteilte heftige Küsse, Saugen und Bisse auf Andiëls nackter Brust. Der Prinz keuchte überwältigt. Mit zitternder Hand versuchte er Ciryons harten Speer gründlich einzucremen, was dem jungen Krieger dunkle Geräusche entlockte. Als Andiël auch die metallenen Spitzen des Piercings eincremte und dabei berührte, gab Ciryon ein wildes Knurren von sich und presste seine Lippen fest an Andiëls Brust. Energisch biss er in die Haut.
"Ahhh... ohh..." Der Prinz stöhnte schmerzerfüllt auf. Das hatte weh getan und er spürte wie Ciryon Blut geleckt hatte. Im wahrsten Sinne des Wortes. Der Jüngling saugte an der geschlagenen Wunde auf Andiëls Brust. Ein kleiner Blutfaden lief über die Muskeln. Ciryons Finger kratzten über die Haut, er drängte sich wieder an ihm. Als Andiël an seiner eigenen Hose nestelte, verstand der Krieger das Zeichen und begann nun auch sofort an der Hose zu zerren. Herrisch und ungeduldig. Dunkelheit, Ciryon war gerade kaum zu bändigen und es war richtig scharf. Andiël wurde einfach mitgerissen. Eine andere Wahl blieb ihm vermutlich eh nicht. Trotzdem war er es, der einladend seine Schenkel spreizte und der Krieger verstand gleich, schob sich dazwischen. Ciryon stieß ihn zurück gegen das kühle Leder des Sofas. Selbst kniete er halb auf und vor dem Sofa.
Ciryon küsste ihn wieder vereinahmend. Immer bestimmender und rascher schob sich die Zunge in Andiëls Mund, nahm ihn sich einfach. Der Prinz schmeckte sein eigenes Blut. Keuchend erwiderte er das Zungenspiel. Unten zerrte der Jüngling an der Hose, riss den feinen Stoff herunter, um Andiël weiter zu entblößen. Genug, dass Ciryon Zugriff auf ihn bekam. Er hob Andiëls Schenkel etwas hoch, presste sie dichter an dessen eigenen Körper. Ciryon drängte näher mit seinem lusttropfenden Speer. Ungehemmt probierte er aus und rieb sich von unten an Andiëls Männlichkeit. Dabei hatte der Prinz erwartet, dass Ciryon sofort zielstrebig eindringen würde. Oder hatte der Krieger dies noch nie bei einem Mann getan? Ungestüm stieß er gegen Andiëls Gemächt, was den Prinzen hilflos wimmern und stöhnen ließ. Das Piercing strich an seinen empfindlichen Kugeln entlang.
Andiël überlegte, ob er nicht Ciryons Männlichkeit zur Öffnung steuern könnte, doch der Krieger raubte ihm erneut den Atem, presste seine Lippen auf die seinen. Wild und fordernd.

Weiterhin probierte sich der Jüngling dort unten aus, wo er seinen prallen Speer alles reiben konnte. Glitschig verteilte sich die Gleitcreme über Andiëls Lustpfad. Dann fand Ciryon von selbst den Eingang, obwohl er nicht gleich zu wissen schien was er damit anfangen sollte. Oder wie empfindlich Andiël da war. Wild stieß die tropfende Eichel gegen die Öffnung, brachte den Jüngling zum dunklen Stöhnen. Andiël verdrehte willenlos die Augen und hob seine Schenkel noch etwas, um Ciryon entgegen zu kommen. Dieser war in seinem Erkundungstrieb alles andere als sanft. Die Metallspitzen rieben an Andiëls Öffnung entlang, versuchten sich hineinzuzwängen.
"Ohhh... süße Nacht... ahhhh...", stöhnte der Prinz.
Der Prinz wollte Ciryon gerne warnen etwas langsamer vorzugehen, doch da gab seine Enge allmählich nach und schien die Piercings doch in sich aufnehmen zu können. Ciryon bewegte sein Becken fordernd vor und zurück, brach die Öffnung weiter auf, die durch all das Erkunden feucht und glitschig geworden war. Andiël war bereits durch all das grobe Herumprobieren vollkommen geschafft. Erleichtert stöhnte er auf, als die dick gepiercte Speerspitze endlich in ihn passte. Das Metall stimulierte ihn heftig, reizte das empfindliche innere Fleisch.
Auch der Krieger merkte, dass er nun besseren Zugang hatte und schob sich sofort tiefer hinein. Gierig knurrte er auf, hielt nicht inne und versuchte sofort ihn bis zum Anschlag auszufüllen. Andiël keuchte benommen. Die Piercings weiteten ihn unnachgiebig, strichen beim Eindringen an seinem Kanal entlang und bahnten sich unbarmherzig einen Weg hinein. Die Enge wurde fest vom Rest des Speers verschlossen.
Sobald Ciryon ganz drin war, ließ er Andiël nicht viel Zeit sich daran zu gewöhnen und begann gleich hungrig zuzustoßen. Und wie er das tat. Hart und rücksichtslos wurde Andiël rangenommen. Keuchend schnappte er bei jedem Stoß Luft, wurde regelrecht gegen das Sofa genagelt. Lust ballte sich in ihm drin, seine Enge stand in Flammen, pulsierte und pochte unter den fordernden Bewegungen. Ciryon holte weit aus und stieß sein Becken mit einer Kraft vor, die Andiël ihm wirklich nicht zugetraut hätte. Auf was hatte er sich da eingelassen, fragte er sich nicht zum ersten Mal? Er konnte bloß hilflos herhalten, vollkommen in Besitz genommen und vereinnahmt.
Der junge Krieger schien jedes Mal so tief wie möglich reinkommen zu wollen und da die Stöße so ausladend waren, bekam Andiël jedes Mal erneut die dicken Metallspitzen zu spüren. Sie malträtierten seine Enge gnadenlos. Ahhhh, und es war so heiß. Der Prinz dachte bald schon an nichts anderes mehr und ließ sich ergeben durchvögeln. Er legte nur irgendwann seine Beine auf Ciryons Schultern, damit dieser noch besseren Zugriff hatte und ihn regelrecht zwischen dem Sofa und sich einkeilte.
Wann immer die Speerspitze tief in ihn kam, begann sie Punkte in Andiël zu reizen, die ihn um den Verstand brachten. Es war keine sinnliche Stimulation und eher so als würde ihn jemand mit einem Hammer brutal zum Höhepunkt treiben. Seine Lippen fühlten sich geschwollen und wund von den vielen fordernden Küssen an, die Ciryon auch jetzt regelmäßig einforderte, dabei lüstern ihn stöhnend. Andiël stöhnte tief empfunden, verkrampfte sich. Dunkelheit, war das geil. Jaaa... mehr davon... Der Prinz erzitterte und kam bereits durch die wilde Massage seiner Lustpunkte tief in sich drin. Er spritzte auf seinen eigenen Bauch, Samen quoll hervor und er hatte immer noch das Gefühl, das noch mehr kommen würde.
Ciryon schien dabei längst nicht fertig. Sein harter Speer stieß hungrig in ihn. Das geweitete Fleisch pulsierte wund und gereizt.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Di 18. Okt 2022, 19:18

Er musste tiefer kommen mit seinem Stab. Tiefer, schneller, härter. Dann würde er endlich vollkommene Sicherheit erlangen. Sein Atem ging stossweise und flach. Trotzdem wollte er nicht damit aufhören, Prinz Sastre leidenschaftlich zu küssen. Allerdings merkte er auch, dass er besser tief mit seinem Speer vordringen konnte, wenn er seinen Oberkörper etwas aufrichtete. Fahrig krazte er an Prinz Sastres Seiten entlang. Dieser nutzte den Abstand zwischen ihnen, um seine Beine über Ciryons Schultern zu legen. Der Jüngling keuchte überrascht auf. So gelangte er gleich noch viel tiefer in den Prinzen. Sofort hielt er sich an dessen Beinen kraftvoll fest und hämmerte ihm seinen Speer tief in seine Enge. Damit er auch ja viel spürte und es geniessen konnte. So wie er selber. Er genoss es tatsächlich.

Ergeben und voller Dankbarkeit beugte er sich wieder vor, um Prinz Sastre hingebungsvoll zu küssen. Und gleich darauf, um ihn im vollen Sturm mit der Zunge zu erobern. Immer härter, immer schneller, dunkel stöhnend und Prinz Sastre selbst zu hellem keuchen und erregtem Stöhnen zu bringen. Wilder und hemmungsloser, bis Prinz Sastre sich auf einmal eng verkrampfte und bebte. Das Stäbchen in seiner Speerspitze schien regelrecht zu vibrieren. Es hatte schon vorhin unbändige Feuerblitze durch seinen Körper geschickt. Doch das hier brachte Ciryon hemmungslos zum Zucken. Fahrig liess er sein Becken ruckartig nach vorne knallen. Er musste noch mehr Kraft aufwenden. Schnell und atemlos, ohne jegliche Kontrolle. Immer wieder, bis auch er sich verkrampfte und auf einmal überwältigende, erlösende Hitze ihn überrollte. Alles um ihn herum leuchtete strahlend weiss auf. Er sah nichts mehr. Spürte nur noch dieses wellenartige Feuer. Haltlos trieb er darin, vergass alles um sich herum.

Nur allmählich löste sich dieses grelle Weiss wieder auf. Langsam wurde er sich des Prinzen vor ihm wieder bewusst und dass er weiterhin gnadenlos in ihn stiess. Verwirrt wurde er langsamer, sanfter, so wie auch das Feuer sanfter und ruhiger wurde. Bis es schlussendlich ganz verschwand und nur noch ein wohliges, dumpfes Pochen übrig blieb. Schwer atmend hielt er regungslos inne, noch immer tief in Prinz Sastre versenkt. Sein Brustkorb hob und senkte sich heftig. Zitternd liess er Prinz Sastres Beine behutsam von seinen Schultern gleiten. Überfordert blickte er seinen Arbeitgeber an. Er wusste gerade gar nicht, was passiert war. Geschweige denn wie. Das letzte, woran er sich noch klar und deutlich erinnerte war, dass der Prinz ihn sanft umarmt hatte und dass das wunderschön gewesen war. Hastig beugte er sich mit einem leisen Wimmern vor, schlang seine Arme fest um den Prinzen vor sich und presste sich fest an ihn, um wieder die schöne Umarmung von vorhin spüren zu können.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 19:19

Er hätte mal seine Beine lieber nicht auf Ciryons Schultern abgestützt, denn der Krieger schien es gleich als Einladung zu sehen noch heftiger und tiefer reinzustoßen. Andiël stöhnte hell auf und ließ sich von dem wilden Lusstrom einfach mitreißen. Sein Hintern brannte und zog schmerzhaft, katapulierte seine Lust aber auch immens in die Höhe. Der Jüngling verpasste ihm weitere Kratzer ehe er sich an den Beinen festhielt und ihn ordentlich beackerte. Der Prinz wurde hart gegen das Sofa gepresst. Ciryons Becken knallte grob gegen seines. Mit einem letzten Ruck schien der junge Krieger sich so tief wie möglich versenken zu wollen. Andiël konnte fühlen wie Ciryons Gemächt immer wieder gegen seine Öffnung und Lustweg klatschte, ihn zusätzlich stimulierte und ganz willfährig machte.
Besonders tief kam Ciryon dann wenn er sich vorbeugte, um ihn stürmisch zu küssen. Andiël war vollkommen eingeklemmt, die wunde Öffnung präsentiert und dargeboten, die immer wieder grob gestopft wurde. Ciryons Zunge eroberte ihn erneut wild. Gleichzeitig bewegte der Jüngling sein Becken schnell und heftig vor und zurück. Andiël ergoss sich stöhnend auf seinen Bauch, spritzte immer wieder etwas ab während er hart durchgenommen wurde. Die Metallspitzen waren genauso angebracht, dass sie seine Lustpunkte tief innen vollkommen überreizten. Bald würde er Sternchen sehen.
Der Prinz verkrampfte sich, hielt den harten Speer tief in sich drinnen. Ciryon bebte erregt und wurde in den letzten Zügen noch eine Spur ruckhafter und unbeherrschter. Es war so geil wie sehr sich der Krieger gehen lassen konnte. Er stöhnte knurrig wie ein wildes Tier in Hitze. Andiël fühlte sich gerade definitiv wie die angebissene und zu Fall gebrachte Beute. Obwohl sich sein Fleisch durch seine eigene Ekstase verengte, hielt dies Ciryon nicht im mindesten auf. Mit der bestückten Speerspitze drängte er sich hinein und passte sich Andiëls Kanal gnadenlos an.
Der Prinz ließ sich benommen weiter nehmen. Gerade als die Schmerzen langsam überhand nahmen und die eingeklemmte Position immer unangenehmer, fühlte er heißes Feuer in sich. Der Jüngling über ihm verkrampfte, bewegte sich ruckartig und pumpte dann seine volle Ladung tief in ihm ab. Der heiße Saft schien die wunden Stellen für einen Moment zu betäuben.
Die Bewegungen gingen gleich viel geschmeidiger. Ciryon bewegte sich nämlich immer noch wie getrieben weiter, keuchte und atmete schwer. Andiël spürte wie der Samen dabei schmatzend aus ihm hinausliefen, während der Jüngling ihn so bearbeitete. Ohhh.. nicht mehr lange und er wurde ohnmächtig... diese Jungspunde...
Andiël war gerade dabei unter den Schmerzen wegzudämmern, als Ciryon langsamer wurde und allmählich genug davon hatte ihn zu benutzten. Und wie gut es sich angefühlt hatte so benutzt zu werden... der Prinz lächelte versonnen. Mit vor Anstrengung geröteten Wangen und leicht zerzauster Frisur lehnte er den Kopf gegen das Sofa.

Ciryon hielt irgendwann inne, zog sich aber nicht zurück. Andiëls Beine glitten matt und schwer von den Schultern. Dann starrte Ciryon ihn nur sprachlos an ehe er aufwimmerte und sich dann vorbeugte.
"Uhh.." Andiël zuckte zusammen, als sein Gehilfe dabei nochmal tiefer in ihn glitt. Jede kleine Bewegung dort unten tat nun weh. Es pochte unglaublich heftig. Der Prinz hoffte, er wäre davon gekommen ohne dass er blutete, doch sicher war er sich nicht. Sonderlich stören tat es ihn so oder so nicht. Für fantastischen Sex musste man manchmal Opfer bringen. Abgesehen von den Schmerzen fühlte er sich sehr, seeeehr gut. Er grinste und legte seine Arme matt um Ciryon, der sich fest an seine Brust kuschelte und ihn drückte.
Für eine Weile lagen sie da so ineinander verschlungen. Andiël wusste, gleich musste ihn der Krieger verlassen doch dann würde es gleich nochmal so weh tun also genoss er das dumpfe Pochen und Ausgefülltsein lieber noch einen Moment.
"Naa...", brach er das Schweigen, "Hat dir das Spaß gemacht?", fragte er dann leise. Erschöpft strich er über den Rücken des Kriegers, atmete schwer. Ciryon begann ungewiss zu stammeln und wirkte wieder sehr verlegen. Es war als wäre dieses Selbstbewusstsein und Wildheit wie ein Zauber über ihn gekommen. Andiël war sich aber ziemlich sicher, dass er dies nicht geträumt hatte. Schließlich nuschelte Ciryon eine verschämte Zustimmung. Wahrscheinlich wusste er noch nichtmal was er da gerade gemacht hatte. Leise fügte Ciryon hinzu, es wäre sehr schön gewesen.
Schön? Andiël musste matt schmunzeln.
Ciryon sah ihn aus großen, grünen Augen an und fragte dann tatsächlich, ob er es auch "schön" gefunden hätte.
"Ich würde andere Wörter dafür benutzen", erwiderte der Prinz. "Absolut geil zum Beispiel. Du bist wie ein sexbesessenes Biest über mich hergefallen. Das war außerordentlich scharf." Er grinste zufrieden und hinreichend befriedigt. "Ja, es war sehr schön", fügte er hinzu für den Fall, dass Ciryon sich das noch fragen musste. Andiël gab ihm einen sachten Kuss auf den Mund.
"Und jetzt sei so lieb und verlass mich", bat er. Ciryon wirkte leider sofort betrübt und geknickt.
"Ich meine meinen Hintern", präzisierte Andiël. "Der braucht etwas Erholung. Du kannst ruhig hier bleiben. Zu so später Stunde solltest du nicht mehr allein durch die Gänge des Schlosses. Und ich werd mich heute definitiv nicht mehr aufrecht bewegen können." Er lachte leise. "Willst du hierbleiben und noch etwas kuscheln, Ciryon?", fragte er seinen Gehilfen und streichelte ihm matt die weiße Haarsträhne aus dem Gesicht.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Di 18. Okt 2022, 19:37

Ciryon seufzte glücklich, als Prinz Sastre seine Arme um ihn legte und ihn liebevoll hielt. Sein rascher Atem beruhigte sich allmählich und auch sein Herz klopfte bald nicht mehr so heftig in seiner Brust. Ergeben genoss er dieses unbekannte Prickeln und diese neue wohlige Zufriedenheit. Zumindest so lange, bis Prinz Sastre ihn fragte, ob ihm das Spass gemacht hätte und ihn damit in helle Aufregung versetzte.
"Ich..." Stimmt. Sie berührten sich ganz fest und eng. Und Ciryon fühlte sich wohl. "Also.." obwohl er nackt war. "Ähm..." Das war so peinlich. "Ich..." Und so unanständig. "Etwas..." Oder? Er verstand nicht, wie Prinz Sastre das so locker nehmen konnte und voralem wie er so direkt danach fragen konnte. Das war besonders peinlich. Aber vielleicht lag es auch nur daran, weil Ciryon so ein komischer Mensch war. "Ich glaub schon", nuschelte er deswegen ganz verlegen und war sich alles andere als sicher. Es war vielmehr. Er hatte sich sehr behütet gefühlt. Sicher und verstanden.
"Es war sehr schön?" fügte er deswegen leise hinzu. Das Gefühl, wie er sicher in Prinz Sastres Armen gehalten wurde, das war etwas wunderbares. Ganz anders als alle Umarmungen, die er, soweit er sich erinnern konnte, erhalten hatte. Nur... Zuhause... da war es ähnlich gewesen, vermutete er, als ein Fetzen Erinnerung durch den Nebel seines Geistes schwaberte.

"War... war es für euch auch schön?" wagte er schüchtern zu fragen. Er meinte sich daran zu erinnern, dass Prinz Sastre sich ebenfalls fest an ihn geklammert hatte, weil er wohl auch so eine schöne Umarmung hatte haben wollen. Scheu blickte er ihn von unten mit grossen Augen an, die dann aber erstmal ratlos wurden, als Prinz Sastre meinte, dass er Wörter wie geil verwenden würde, um zu beschreiben, wie es für ihn gewesen war. Das Wort sagte dem Jüngling jedoch nicht so viel. Viel eher, dass er ein sexbesessenes Biest sein sollte, das über ihn hergefallen sei. Ciryons Wangen färbten sich knallrot. Das klang gar nicht gut. So fasste der Jüngling das Wort scharf auch nicht als etwas gutes auf. Um so verwirrender war es, dass Prinz Sastre grinste. Unerwartet meinte der Prinz dann, dass er es auch schön gefunden hätte. Wirklich? Ciryon bekam einen zärtlichen Kuss auf die erhitzten Lippen. Das hiesss wohl ja.

Hatte er zumindest gedacht. Doch dann bat Prinz Sastre ihn zu verlassen. Oh, nein, das hatte er nicht gewollt, dass der liebe Prinz so ungehalten mit ihm war, dass er ihn nun wegschickte. Er wollte schon fliehen, als der Prinz erklärte, dass er seinen Hintern meinte. Was? Warum sprach der Prinz nun auf einmal von seinem Gesäss? Ciryons Wangen glühten. Prinz Sastre schien nun jedenfalls Erholung zu brauchen. Oder sein Gesäss? Nein, daran wagte er nicht zu denken. Lieber hörte er dem zu, dass dass er hier bleiben sollte und zu so später Stunde nicht mehr alleine durch die Gänge des Schlosses gehen sollte. Stimmt. Daran hatte er gar nicht mehr gedacht und er war unheimlich froh, dass er nicht gehen musste. Allein der Gedanke daran erschreckte ihn zutiefst.

"Ja, umarmen ist schön", lächelte Ciryon erleichtert, dass er wieder etwas verstand, von dem was der Prinz sagte und dass er so etwas schönes weiter tun durfte. Glücklich kuschelte er sich an den Prinzen, zog ihn in eine engere Umarmung, was Prinz Sastre allerdings zum Wimmern brachte. Dabei hatte er doch gerade eben noch so hübsch gelacht. Erschrocken blickte er zu ihm auf. Prinz Sastre erklärte ihm beruhigend, dass sie sich anders hinlegen sollten. Oh ja, das konnte Ciryon verstehen. Er selbst sass ja noch nicht einmal richtig auf dem Sofa. Bevor er sich jedoch bewegen konnte, mahnte ihn Prinz Sastre langsam und behutsam zu sein.
"Wie...?" Plötzlich hatte er Angst, etwas kolosal falsch zu machen. Prinz Sastre war ihm jedoch nicht böse und half ihm stattdessen. Sanft legte er ihm seine Hände auf die Hüften und schob ihn behutsam zurück. Ciryon erschauderte. Auf einmal spürte er seinen Speer überdeutlich. Das Metallstäbchen bewegte sich heftig und brachte Ciryon zum Beben und zum Wimmern. Gleichzeitig hörte er ganz komische Geräusche, die ihm die Schamesröte ins Gesicht trieben. Es wurde ganz kühl unten rum und dann war er auf einmal frei. Hastig rückte er zurück und merkte zu seinem Entsetzen, dass ihm seine Männlichkeit aus der Hose heraus hing. Hastig stopfte er sie zurück in seine Hose und verschloss diese sicher. Unwohl setzte er sich mit etwas Abstand zu Prinz Sastre aufs Sofa und wusste weder ein noch aus. Das war alles ja so peinlich.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 19:40

Ciryon wurde tatsächlich rot, als Andiël ihm klarmachte wie wild er über ihn hergefallen war. Der Krieger schien nicht damit umgehen zu können, was er vorhin hemmungslos nachgegangen war. Vermutlich hatte er es noch nicht ganz realisiert. Kein Wunder, das hatte der Prinz auch nicht ganz, doch für ihn war es nicht das erste Mal, dass er so vernascht worden war. Er brauchte noch einen Moment, dann hätte er sich gewiss wieder gefangen. Die Erholung allerdings... oh, dafür würde er länger brauchen. Jeder Muskel in seinem Körper schien zu schmerzen und zu ächzen von der intensiven Beanspruchung.
Als er Ciryon bat ihn zu verlassen, wurde der Krieger zunächst unglücklich ehe Andiël ihm versicherte, dass er nur seinen Hintern meinte. Wenn es nach dem Prinzen ging, so konnte ihm der Jüngling gerne diese Nacht das Bett wärmen. Er vertrieb eindeutig dunkle Gedanken. So lud er den jungen Krieger dazu ein noch ein wenig zu kuscheln und Ciryon stimmte sofort zu. Umarmungen wären schön. Anscheinend wollte der Jüngling gleich weitere davon und schmiegte sich vertrauensvoll an ihn. Dabei bewegte sich der zuckende Speer erneut in ihm. Andiël wimmerte auf. Nein, nein, das war allmählich nicht mehr angenehm.
"Sachte...", warnte er seinen Gehilfen vor. Ciryon sah ihn erschrocken an. "Wir sollten uns bequemer hinlegen. Dazu musst du mich verlassen. Danach können wir weiterkuscheln." Das schien der Krieger zu verstehen. Andiël merkte einen schmerzhaften Ruck, die Metallspitzen stachen sein innerestes. Ohhhh...
"Langsam und seeeehr vorsichtig", mahnte er Ciryon bevor sich dieser ernsthaft zurückzog. Der Krieger war zwar eifrig, aber die richtige Finesse schien er noch nicht gelernt zu haben. So verharrte der Krieger nun auch und schien unsicher was er machen sollte.
"Ich zeig dir wie es geht", bot der Prinz an und fasste Ciryon an den Hüften. "Gib meinem Druck langsam nach." Vorsichtig schob er den Krieger langsam zurück. Andiël erschauderte und versuchte dabei so entspannt wie möglich zu bleiben, obwohl er dort unten bereits sehr krampfte. Ohh, ein Territorium für einen Eisbeutel...
Innehalten konnte er aber jetzt nicht mehr und so drückte er Ciryon so sanft wie möglich aus sich. Ciryon wimmerte leise. Andiël fühlte wie etwas vom Samen mit hinausquoll ehe sich Ciryons Speer mit einem Schmatzen löste. Ahh, endlich... Andiël keuchte geschafft.

Während der Prinz damit zufrieden war mit gespreizten Schenkeln und runtergelassener Hose sitzen zu bleiben wo er war, verstaute Ciryon übereilt seine Männlichkeit zurück in die Hose und setzte sich dann mit etwas Abstand aufs Sofa. Andiël blickte träge zu ihm hinüber, rief zwei Feuchttücher herbei.
"Willst du dich nicht waschen?", fragte er. "Oh, wir könnten ein Bad nehmen. Ein heißes, entspannendes Bad", seufzte er sehnsüchtig. Falls er bis ins Bad kam. Momentan stand das außer Frage. Der Prinz rieb mit einem der Tücher über seinen Bauch. Es begann gleich zu ziepen. Sein Blick wanderte hinunter und bemerkte, dass er aussah wie als hätte er sich mit einer Raubkatze gebalgt. Überall waren Striemen, Kratzer, Liebesflecken und der ein oder andere Biss.
"Hier. Damit kannst du deinen Stab reinigen." Er hielt Ciryon das zweite Tuch hin. Vielleicht besaß der Jüngling dies nicht in seinem Juwelengepäck. Der Prinz streifte seine Hose und Pants träge mit den Füßen ab bis er ganz nackt war.
Hmm, er brauchte weitere Tücher. Eine ganze Packung davon wie es schien. Behutsam führte er eines zwischen seine Beine. Aus den Augenwinkeln bemerkte er wie Ciryon das sehr skeptisch und verlegen beobachtete.
"Das ganze Saubermachen lass ich in meinen Erotikgeschichten meist weg", erklärte Andiël zwinkernd. Er deutete erschöpft zu einer Türe. "Da ist das Badezimmer, falls du es brauchst."
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Di 18. Okt 2022, 19:41

Verklemmt sass er neben Prinz Sastre auf dem Sofa und wagte gar nicht so recht zu ihm hinüber zu schauen. So wie der da sass mit herunter gelassenen Hosen und gespreizten Beinen. Das wirkte so verboten. Ciryon kam sich vor, wie auf glühenden Kohlen und wusste gar nicht so recht wohin mit sich. So war er fast schon ein wenig erleichtert, als Prinz Sastre sich nach einem heissen Bad sehnte. Das konnte er ihm vorbereiten.
"Ich lasse Euch gerne eines ein", bot er eifrig an und überhörte prompt, dass sie beide gemeinsam ein Bad nehmen sollten. Er konnte sich dann ja rasch waschen, bevor er Prinz Sastre die Wanne vorbereitete. "Wo ist denn Euer Bad?" Rasch sprang er auf, blieb dann aber abrupt stehen. Seine Beine fühlten sich gerade ganz ungewohnt wackelig an. Ausserdem klebte sein Speer so komisch an seiner Unterhose und irgenwie zog es so seltsam in seinem Bauch und an seinem Hintern.

Prinz Sastre hielt ihm ein Tuch hin und empfahl ihm, so ganz ohne Scham, seine Männlichkeit damit zu reinigen. Etwa hier vor ihm? Prinz Sastre reinigte sich allerdings auch gerade selber vor Ciryon. Ohne Bedenken schob er seine Hose und Pants hinunter und sass dann nackt und breitbeinig auf dem Sofa. Ganz ungeniert. Ciryon konnte nicht umhin, ihn skeptisch mit glühenden Wangen zu betrachten. Wenn auch nur kurz. Hastig nahm er das Tuch an und wandte sich danach rasch wieder ab. Besonders als der Prinz sich ganz locker zwischen die Beine griff, um sich da zu reinigen. Als wäre es das normalste der Welt. Ciryon selbst wäre am liebsten vor Scham in der Erde versunken. Er kam sich unheimlich nackt vor, so ohne Hemd und leicht verklebter Hose.

"Ich... ich habe keine Eurer... Eurer Erotikgeschichten gelesen", gestand er unwohl. Hoffentlich war Prinz Sastre ihm deswegen nicht böse. Dabei wusste Ciryon noch nicht einmal so recht, was diese Erotikgeschichten überhaupt sein sollten und übers Sauber machen wollte er bestimmt auch nicht reden.
"Ja, ich lasse euch ein Bad ein", beteuerte er hastig, sobald er erfahren hatte, wo das Badezimmer war und floh huschend in den anderen Raum. Da konnte er vielleicht in Ruhe durchatmen. Er hatte noch gar nicht so recht begriffen, was passiert war. Also schon irgendwie. Es war nur so überwältigend, dass er es gar nicht fassen konnte. Es war so anders gewesen, als bei Lady Lusian.

Im Bad öffnete er, nachdem er die Zimmertür gewissenhaft hinter sich verschlossen hatte, verstohlen seine Hose und reinigte sich am Waschbecken umständlich. Aber nur kurz. Prinz Sastre hatte doch ein Bad gewollt. Nur zu gerne wollte Ciryon dem lieben Prinzen etwas gutes tun. Geschickt wusch er kurz die Wanne aus, versiegelte den Abfluss und liess anschliessend angenehm heisses Wasser einlaufen. Fürsorglich blickte er danach die Fläschchen an, die auf einem kleinen Tischchen standen und fand eines das als Badeöl zur Entspannung angeschrieben war. Prinz Sastre hatte doch ein heisses, entspannendes Bad gewollt. Grosszügig goss er von dem Öl in die Wanne, das daraufhin schön zu schäumen begann. Das kannte er auch von seiner Herrin. Er hatte ihr schon einige Bäder vorbereitet.

Aus lauter Sorge, den Prinzen zu lange warten zu lassen, hastete er anschliessend wieder aus dem Bad, nur um sich ganz abrupt verlegen umzudrehen.
"Ihr seid ja immer noch nackt!" erkannte er entsetzt mit piepsiger Stimme. Seine Wangen waren noch immer feuerrot. Das war so peinlich. Ausserdem war er ja auch noch halb nackt. Und da wagte er es dem Prinzen Vorhaltungen zu machen. Wobei es nicht als Vorwurf gedacht gewesen war. Mehr ein Ausruf des Erschreckens.
"Oh, tut Euch etwas weh?" fragte er besorgt und drehte sich wieder zu Prinz Sastre um, als er von ihm ein eher klägliches Stöhnen hörte. Scheu tänzelte er näher. "Kann ich Euch irgendwie helfen?" Prinz Sastre schien Mühe damit zu haben, aufzustehen. Hilfsbereit hielt Ciryon ihm seine Hände entgegen, um ihm zu helfen. "Habe...?" Unsicher nagte er an seiner Unterlippe. "Habe ich etwas schlimmes gemacht?" wollte er verletztlich wissen. "Tut es Euch meinetwegen weh? Ich... ich wollte Euch nicht weh tun. Es tut mir so leid." Er konnte Prinz Sastre gar nicht so recht ansehen. Der Oberkörper des Mannes sah so gar nicht mehr so aus, wie am Anfang des Abends. War Ciryon das gewesen? Das war ja furchtbar.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 19:43

Dem Jüngling schien der Anblick fast zu viel zu sein. Er sah ihm mit hochroten Wangen zu oder wandte sich schnell ab. Andiël ließ sich dadurch nicht stören. Es war das natürlichste der Welt und nichts dessen man sich schämen musste. Deswegen ließ sich der Prinz Zeit sich zu säubern und versteckte nichts. Wenigstens nahm Ciryon das Tuch entgegen, nachdem er zuvor übereilt aufgesprungen war und ihm gleich ein Bad einlassen wollte. Ausziehen und säubern tat der junge Krieger sich jedoch nicht. Vielleicht wollte er das privat im Bad erledigen. Andiël war es nur recht. Solange er hier in Ruhe sitzen konnte, während seine Öffnung furchtbar brannte und zog.
"Ich kann dir gern eine mitgeben", bot der Prinz versonnen an, als Ciryon meinte er hätte noch keine der Erotikgeschichten gelesen. "Sie waren früher mal in Dhemlan der letzte Schrei... bevor.. nun, meiner neuen Tätigkeit..." Sein Blick verdüsterte sich kurz, als der Krieger ihn damit ablenkte, dass er ihm jetzt sein Bad einlassen wollte. Dann rannte er ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. Andiël blinzelte. Was war denn jetzt mit dem Kuscheln gewesen? Anscheinend wollte Ciryon nicht so halbnackt schmusen. Vielleicht konnte Andiël ihn später davon überzeugen. Ebenso von der Idee, dass er das Bad mit Ciryon nehmen wollte. Daran schien sein niedlicher Gehilfe noch nicht zu denken.
Aus dem Badezimmer hörte er das Plätschern von Wasser. Andiël nutzte die Gelegenheit alleine, um sich gründlicher zu säubern und nach Blutungen zu kontrollieren. Er sah einen winzigen Blutflecken auf dem Tuch, aber weiter nichts schlimmes. Rasch ließ er die Tücher verschwinden. Kalli würde mit ihm schimpfen, dass er nicht vorsichtiger gewesen war. Aber sie konnten ja nicht beide die vorsichtigen in der Beziehung sein. Wie langweilig wäre das denn?
Andiël rief etwas Heilsalbe herbei und begann sich die Wunden einzureiben. Damit war er immer noch beschäftigt, als Ciryon zurückkam. Er starrte ihn kurz an und drehte sich dann hastig wieder beiseite. Der Prinz schmunzelte, als Ciryon entsetzt rief, dass er immer noch nackt wäre.
"Wieso sollte ich mich vor dem Bad wieder anziehen?", fragte er gelassen. Sein Gehilfe schien nun wieder zu schüchtern zu sein sich ihm zu nähern. Wie als hätte er ihn vorhin nicht wild durchgevögelt.

Andiël versuchte vom Sofa aufzustehen und bereute es augenblicklich. Ein scharfer Schmerz zog durch ihn hindurch. Der Prinz stöhnte schmerzerfüllt. Ciryon verlor seine Scheu prompt wieder und kam besorgt näher gehuscht. Ob er ihm helfen könne und ob ihm etwas weh täte. Etwas? Ihm tat gerade alles weh.
"Das vergeht wieder", beruhigte der Prinz den jungen Krieger. Ächzend startete Andiël einen zweiten Versuch und schaffte es sich auf die Seite zu rollen. Ohhh, sein Hintern stand in Flammen. Er wimmerte unterdrückt und biss sich auf die Lippen. Ciryon schien allmählich den Zustand zu erahnen in dem sich der Prinz befand. Der Jüngling hielt ihm die Hände hin und fragte zögerlich, ob er etwas schlimmes getan hätte.
"Tut es Euch meinetwegen weh? Ich... ich wollte Euch nicht weh tun. Es tut mir so leid", entschuldigte sich sein Gehilfe aufgewühlt.
"Wir hatten wilden Sex. Da kann das danach manchmal weh tun. Besonders mit einem Piercing", erklärte Andiël. Vorsichtig ergriff er eine von Ciryons Händen. "Du hast nichts schlimmes gemacht. Du warst nur sehr ungestüm und begierig. Gerade das war scharf. Wenn es zu schmerzhaft gewesen wäre, hätte ich dich gebremst." Ciryon schien trotzdem sehr erschrocken und starrte ihn an.
"Hilf mir ins Bad", bat Andiël. "Sachte..."
Der Jüngling sollte ihn nicht zu eifrig vom Sofa ziehen. Zitternd und stöhnend schaffte es der Prinz vom Ledersofa, hielt sich dabei an seinem Gehilfen fest. Andiël stützte sich wankend an ihn und machte einen Schritt vor den anderen. "Ein heißes Bad und mir wirds schon viel besser gehen", versicherte er. Trotzdem kam ihm der Weg zum Bad sehr weit weg vor. Er war zu früh aufgestanden. Schließlich waren sie bei der Wanne angelangt. Ciryon hatte anscheinend ein Schaumbad eingelassen. Andiël hielt sich am Wannenrand fest. Das würde jetzt weh tun. Er biss die Zähne zusammen, als er das Bein hob, um in die Wanne zu steigen. Ohne ein leises Wimmern ging es dann doch nicht. Dann konnte er sich endlich ins Wasser niederlassen, dass ihn wohlig umfing.
"Ahhhh... tut das gut. Danke, Ciryon", seufzte Andiël und war gleich wieder zufrieden. Er lächelte versonnen und blickte den nervösen Jüngling an. "Willst du nicht reinkommen?" Der Prinz lehnte seine Arme locker über den Rand. "Es ist Platz genug für zwei."
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Di 18. Okt 2022, 19:57

Prinz Sastre hatte schon recht. Es machte nicht viel Sinn, sich anzuziehen, wenn man nachher ein Bad nehmen wollte. Der junge Krieger hatte nur irgendwie angenommen, Prinz Sastre würde sich anständig in einen Morgenmantel oder so hüllen. Oder sich mit einem Tuch bedecken. Stattdessen sass und lang er in aller Nacktheit auf dem Sofa, als wäre nichts dabei. Auch wenn das Prinz Sastres Gemächer waren und er hier tun und lassen konnte, was er wollte, irritierte Ciryon das sehr.

Seine Besorgnis war dann allerdings grösser, als er Prinz Sastre so qualvoll stöhnen hörte. Fürsorglich kam er zu ihm geeilt, bot seine Hilfe an und wollte wissen, was los war. Dabei wusste er, was los war. Schliesslich sah er den malträtierten Oberkörper des Prinzen. Nur konnte er nicht fassen, dass das wirklich er gewesen war. Er erinnerte sich gar nicht so recht daran. Doch wer hätte es sonst gewesen sein sollen? Sie waren allein hier und der Prinz hatte sich sicherlich nicht selbst so zugerichtet. Innig entschuldigte er sich dafür. Prinz Sastre hatte zwar gemeint, dass es wieder vergehen würde, doch jetzt schien er ganz furchtbar schlimme Schmerzen zu leiden, so wie er wimmerte, keuchte und sich kaum zu bewegen können schien.

Trotz seines Leides winkte Prinz Sastre erstaunlich lässig ab und meinte, sie hätten wilden Sex gehabt. Das würde danach eben manchmal weh tun. Besonders mit einem Piercing. Ciryons ohnehin schon rote Wangen schienen nochmals besonders heftig zu brennen. Ja, sie hatten wirklich Sex gehabt. Nicht einfach nur eine innige, beschützende Umarmung, nach der sich Ciryon gesehnt hatte. Er wusste gar nicht, wie es dazu gekommen war. Und was meinte Prinz Sastre überhaupt mit Piercing? Ciryon war ganz durcheinander. Auf gewisser Ebene war ihm schon bewusst, dass er die antreibende Kraft gewesen war. Prinz Sastre hatte ihm nur angeboten zu nehmen. Ciryon war es jedoch gewesen, der genommen hatte. Ganz furchtbar viel. Er hatte gar nicht mehr damit aufhören können. Er hatte doch nur mehr von dieser unglaublichen Umarmung gewollt. Prinz Sastre nannte ihn ungestüm und begierig. Für Ciryon klang das sehr sündig und unverschämt und das Wort scharf, half überhaupt nicht, um ihm zu versichern, dass er nichts schlimmes gemacht hätte.
"Mich gebremst?" fragte er unsicher nach. "So... so wie Ihr mir am Anfang gesagt habt, dass ich Euch sagen soll, wenn mir etwas nicht gefällt. Dass ich Euch dann sogar wegschieben soll?" Wenn es so wichtig war, dass Ciryon das tat, hätte Prinz Sastre das vielleicht auch für sich getan. Doch da er es nicht getan hatte, hatte es ihm vielleicht doch gefallen. Oder es war zumindest noch alles in einem ertragbaren Rahmen gewesen.

Am Boden zerstört, weil er Prinz Sastre so zugerichtet hatte, wollte er alles tun, um ihm zu helfen. Ohne zu Zögern bot er ihm seine Hände an und half ihm ganz behutsam hoch auf die Beine. Seinem Arbeitsgeber musste es wirklich sehr schlecht gehen. Er stöhnte und keuchte gequält, bewegte sich wie ein alter Mann und hielt sich dabei zittrig an ihm fest. Es klappte nur mit Mühe, den Prinzen vom Sofa hoch zu bekommen. Zum Bad konnten sie nur ganz langsam gehen und dann schlussendlich noch in die Wanne zu gelangen, schien ein kaum zu bewältigendes Hindernis zu sein. Dabei hatte Prinz Sastre doch sehnsüchtig gemeint, dass es ihm wieder viel besser gehen würde, wenn er es nur in ein heisses Bad schaffte. Ciryon gab sich alle Mühe, dem Prinzen dabei zu helfen, so dass er möglichst keine Schmerzen mehr haben musste.

Kaum sass sein Arbeitgeber jedoch in dem warmen Wasser, da schien auf einmal alles wieder gut zu sein. Sein Geschicht war nicht mehr schmerzverzerrt. Stattdessen lächelte er auf hübsche weise und bedankte sich bei ihm. Ciryon nickte verlegen. Er war noch immer untröstlich, über das, was er angerichtet hatte. Zumindest so lange, bis Prinz Sastre ihn wieder aus dem Konzept brachte.
"Re... reinkommen?" fragte er krächzend. "Aber Ihr seid doch im Bad." Ausserdem wären sie dadrin nackt. Selbst wenn es unter dem Schaum war. Prinz Sastre meinte locker, dass es Platz genug für zwei in der Wanne hätte.
"Ich..." Das konnte er doch nicht tun. Zu seinem Arbeitgeber nackt in die Wanne streichen. Ciryon suchte noch stammelnd nach einem Ausweg, wofür Prinz Sastre jedoch keine Geduld hatte. Er fiel ihm ins Wort, dass Ciryon doch vorhin noch hatte kuscheln wollen.
"Kuscheln in der Badewanne?" fragte er überrumpelt. Er hatte schon kuscheln gewollt. Ja. Aber dann war es darum gegangen, sich zu reinigen und Prinz Saste zu helfen, seine Schmerzen zu bewältigen. Die schienen jetzt grösstenteils schon wieder weg zu sein. Lächelnd versprach er ihm, dass das Kuscheln im warmen Wasser besonders schön sei und fragte ihn lockend, ob er nicht noch eine Umarmung haben wollte.
Ciryon nickte scheu. Ja, diese Umarmung vorhin war wundervoll gewesen. Allerdings hatte sie dazu geführt, dass er Prinz Sastre so zugerichtet hatte. Das fand Ciryon schon einschüchternd. Prinz Sastre machte sich deswegen jedoch keine Sorgen und liess nicht locker. Also nickte Ciryon schliesslich schüchtern und wandte sich ab, um verschämt seine Hose auszuziehen. Er hatte sich seiner Herrin zwar schon oft nackt zeigen müssen, doch wohl war ihm dabei noch nie gewesen. Deswegen huschte er, sobald er nackt war, so versteckt wie möglich rasch in die Badewanne, wo er sich glücklicherweise unter dem Schaum verstecken konnte. Klein und verklemmt sass er soweit weg wie möglich von Prinz Sastre in dem heissen Wasser, blickte mit grossen Augen zu ihm herüber.
"Ihr seht aus, als hättet ihr mit einem Rudel Katzen gekämpft", drängte ihn schein schlechtes Gewissen schliesslich jämmerlich zu sagen. "Es tut mir so leid. Ich... ich weiss gar nicht wie das passiert ist. Ihr habt mich umarmt und das war so wunderschön. Ich wollte so gern mehr davon. Ganz viel, viel mehr davon. Ich wollte am liebsten ganz tief in die Umarmung herein kriechen und nie wieder rauskommen." Er hatte so Angst gehabt, plötzlich wieder alleine in diesem furchteinflössenden Schloss sein zu müssen. "Ich habe nicht an... an Sex gedacht. Das ist irgendwie passiert. Ich weiss noch nicht einmal genau wie." Sein Körper war irgendwie an die richtigen Stellen gelangt, wo auch immer die gewesen waren, und dann war alles von alleine passiert.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 19:58

Andiël grinste, als sein Gehilfe sich sehr unschlüssig war ob er in die Wanne kommen wollte. Schließlich sei Andiël bereits in der Wanne. Das Argument ließ der Schriftsteller nicht gelten. Hier würden gut zwei Personen reinpassen. Das hatte er bereits ausgiebig getestet. Ciryon zögerte weiterhin und schien nicht recht zu wollen. Ob ihm der ganze Sex so unangenehm war, dass er doch lieber flüchten wollte?
"Du wolltest doch vorhin kuscheln", erinnerte ihn der Prinz. So schnell würde er nicht aufgeben und vielleicht ließe sich Ciryon wieder in Stimmung für weitere Nähe bringen. Das hatte er lernen wollen, doch wer hätte ahnen können dass das so ein... durchschlagender Erfolg wurde? Es war wie als wäre ein Bann gebrochen worden. Irgendwo musste also etwas Selbstbewusstsein und Wildheit in dem schönen Krieger verborgen sein. Jetzt schien dieser leider nichts mehr davon wissen zu wollen und war so schreckhaft und zurückhaltend wie zuvor.
Scheu fragte er, ob man in der Badewanne kuscheln könne.
"Natürlich. Im warmen Wasser ist das besonders schön", antwortete Andiël und ließ sich wohlig von dem Wasser umschmeicheln. Es tat so gut. Er wollte hier nie wieder raus. Jedenfalls nicht so schnell. Es wäre doch schade, wenn sein Gehilfe bloß daneben stehen würde. "Möchtest du nicht noch eine Umarmung?", versuchte Andiël den Jüngling zu sich in die Wanne zu locken. Das wirkte. Ciryon nickte zögerlich. Allerdings hatte er dann Sorge, weil er Andiël vorhin so weh getan hätte.
"Ach, mir geht es schon viel besser. Ich bin sicher, du willst dich auch erstmal erholen und ausruhen." Bevor der ungestüme Krieger erneut loslegen wollte...
Wieder ein Nicken. Dann drehte sich Ciryon plötzlich um und begann seine Hose auszuziehen. Andiël beobachtete das interessiert, doch als der Krieger in die Wanne stieg behielt der Prinz seine Blicke taktvoll bei sich. Sonst würde Ciryon vielleicht sofort wieder aus der Wanne stürzen.
Sein Gehilfe setzte sich ans andere Ende und sammelte den schützenden Schaum um sich wie um sich zu verstecken. Der Prinz schmunzelte, sagte er aber dazu nichts. Er war ganz damit beschäftigt sich zu entspannen und zu warten bis das schmerzhafte Pochen langsam wohlig nachließ.

Ciryon betrachtete ihn scheu ehe er ausstieß, dass Andiël aussähe wie als hätte er mit einem Rudel Katzen gekämpft. Der Prinz musste lachen.
"Findest du? Es war nur eine Katze und sie war sehr rabiat", entgegnete er amüsiert. Leider fand der Jüngling dies weniger lustig und er entschuldigte sich bestürzt. Er wüsste nicht was über ihn gekommen sei. Die Umarmung wäre wunderschön gewesen und er hätte unbedingt viel mehr davon gewollt. Er hatte ganz tief in die Umarmung kriechen und nicht wieder rauskommen wollen.
"Ja, tief bist du jedenfalls gekommen. Es hat sich gut angefühlt", bemerkte Andiël locker. Wie eine Umarmung hatte sich das für ihn allerdings nicht angefühlt. Ciryon beteuerte, dass Sex nicht seine Absicht gewesen wäre. Es wäre irgendwie passiert.
"Das tut es bei mir meistens", sagte der Prinz zufrieden. Er wusste am Ende auch oft nicht wie er das nun wieder angestellt hatte. Und vor allem mit wem. Jedoch hatte der Krieger ihm gegenüber eine größere Sorge. Er wüsste nichtmal was genau sie gemacht hätten. Andiël wurde wieder etwas ernster.
"War das dein erstes Mal wo du derjenige warst, der beim anderen Mann eingedrungen ist?", vergewisserte er sich. Ciryon wurde prompt sehr verlegen. Stammelnd erwiderte er, dass er nicht wüsste was er eigentlich gemacht hätte. Wusste er das wirklich nicht? Konnte das sein? Andiël fand die ganze Vorstellung sehr abwegig, wo Ciryon eindeutig sehr hart und tief zugestoßen hatte. Eindeutig in eine Öffnung.
Der Jüngling blickte ihn trotzdem ganz durcheinander an. Andiël musste anscheinend erklären was sie gemacht hatten.
"Du hast mit deinem Speer meine Öffnung erobert", erklärte der Prinz. Verständnisloses Blinzeln. "Den Ausgang am Hintern, den jeder Mensch hat..", präzisierte Andiël. Er hatte angenommen, dass Ciryon dies bereits selbst mal zu spüren bekommen hatte, aber vielleicht hatte ihn Prinz Riwanon auf andere Weise missbraucht.
"Man ist dort sehr empfindlich und wenn man tief genug reinkommt, kann man dort Punkte beim Partner stimulieren, die sehr heiß und erregend sind", erklärte er. Vielleicht hatte Ciryon in seinem Rausch gar nicht mitbekommen wie Andiël gekommen war.
"Ich kann es dir später genauer zeigen, wenn du möchtest", bot der Prinz an.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Di 18. Okt 2022, 20:05

Sein Arbeitgeber lachte nur und meinte, es wäre nur eine Katze gewesen und die sei sehr rabiat gewesen. Ciryons Gesicht war flammend rot und das heisse Wasser, in dem er sass, tat sein übriges dazu. Es tat ihm so leid, dass er so grob zu Prinz Sastre gewesen war. Er hatte den freundlichen, hilfsbereiten Prinzen doch sehr gern. Er hatte es nicht verdient, dass man so mit ihm umsprang. Überhaupt, dass er seinem Vorgesetzten weh getan hatte, war ungeheuerlich. Innig versuchte er sich zu entschuldigen und zu erklären, dass er gar nicht so recht begriffen hat, was passiert war.

Prinz Sastre war ihm erstaunlicherweise nicht das kleinste Bisschen böse. Ganz locker bemerkte er, dass Ciryon wirklich ganz tief gekommen sei und dass es bei ihm meistens so wäre, dass es einfach irgendwie passierte, ohne dasss man wusste, wie es dahin kam. Ciryon blickte den Prinzen etwas verdattert an und war sich nicht so ganz sicher, ob er begriffen hatte, was der andere meinte. Und dann wurde die Stimme des Prinzen auch schon wieder ernster, weswegen Ciryon sich schon gar nicht mehr getraute nachzufragen. Er spürte nur, dass ihm unheimlich heiss zumute war und er gar nicht wirklich über Prinz Sastres Frage nachdenken wollte.
"Ich... also.... ähm... ich weiss gar nicht so recht... was passiert ist", stammelte er zutiefst verlegen. "Wa... was ich gemacht habe." In einen anderen Mann eindringen. Das klang so... so... Ciryon konnte es gar nicht recht benennen. Er wusste nur, dass es ihm unheimlich peinlich war. Nur scheu und unsicher blickte er zu Prinz Sastre, konnte den Blick jedoch nie lange halten. Auch wenn er es immer wieder probierte.

Prinz Sastre erklärte ihm, dass Ciryon mit seinem Speer seine Öffnung erobert hatte. Was für eine Öffnung? Männer waren doch nicht so aufgebaut wie Frauen. Ciryon blinzelte verwirrt. Ihm war das alles sehr unangenehm. Doch er konnte sich nicht daraus heraus winden. Unverblümt erklärte ihm Prinz Sastre, welche Öffnung er denn genau meinte. So, dass auch Ciryon es verstehen musste. Erschrocken sog der Jüngling die Luft ein und hielt die Finger seiner beiden Hände gegen den Mund. Seine Augen waren vor Schreck weit aufgerissen. Das hatte er getan? Aber das war ja furchtbar. So wüst. Entsetzt schüttelte er seinen Kopf. Nein, er wollte später nicht genauer gezeigt bekommen, wie das ging.
"Nein... ich... das wollte ich nicht", stammelte er erschüttert und kreidebleich geworden. "Das ist doch furchtbar. Ich wollte Euch doch nicht weh tun, Prinz Sastre. Ich habe Euch doch so gern. Es tut mir Leid. Ich weiss doch, wie schrecklich weh das tut. Prinz... Prinz Riwanon hat das auch bei mir gemacht, als er mich bestraft hat. Danach konnte ich mich gar nicht mehr bewegen. Oh, es tut mir so schrecklich, schrecklich leid Prinz Sastre. Ich wollte nicht..." Ciryon zitterte entsetzt. Die Erinnerung an das brutale Erlebnis mit Prinz Riwanon überwältigte ihn gnadenlos. Da konnte er nicht glauben, dass er so etwas von Prinz Sastre gehört hatte, dass es ihm gefallen hatte. Dass es sehr stimulierend, heiss und erregend gewesen sei. Diese Wörter sagten ihm ohnehin nicht viel. Bei ihm selbst war es einfach nur höllisch schmerzhaft gewesen. Gerade weil der Prinz sich ganz besonders tief in ihn geschoben hatte.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 20:06

Dunkelheit, war der süß. Dabei war Ciryon gerade fürchterlich erschrocken sobald er verstanden hatte, was Andiël mit der Öfnung gemeint hatte. Wo hatte Ciryon denn gedacht, dass er gewesen war? Vielmehr hatte er anscheinend gar nicht gedacht. Der Prinz konnte es ihm nicht verdenken. Er hatte auch nicht unbedingt Vernunft walten lassen und sich einfach hemmungslos vernaschen lassen. Dabei war er erfahren genug gewesen, um zu wissen, dass sein Hintern danach furchtbar schmerzen würde. Was er nun auch tat, doch das Kräuterbad fühlte sich großartig an und half die Schmerzen etwas zu lindern.
Ciryon war noch weit von Akzeptanz entfernt und hielt sich die Finger vor den Mund, hatte die grünen Augen weit aufgerissen. Er sah goldig aus. Andiël sollte sich an dem Anblick nicht erfreuen, wo der Jüngling sehr verwirrt und bestürzt war. Er dachte immer noch, dass er etwas furchtbares getan hatte. Dementsprechend energisch schüttelte er den Kopf und wollte auf keinen Fall mehr gezeigt bekommen.
Erneut entschuldigte er sich, dass er es nicht gewollt hatte. Seine Wangen waren blass geworden. Andiël hätte ihn gerne zu sich gezogen, um ihn zu trösten, doch dazu kam ihm der Krieger zu aufgewühlt vor. Ciryon stammelte aufgewühlt, dass es furchtbar wäre und er ihm nicht hätte weh tun wollen, wo er ihn so gern hätte.
"Ich weiss doch, wie schrecklich weh das tut. Prinz... Prinz Riwanon hat das auch bei mir gemacht, als er mich bestraft hat. Danach konnte ich mich gar nicht mehr bewegen", erzählte er nun doch, was der Mann mit ihm gemacht hatte. Oh, anscheinend war er von diesem Riwanon auf diese Weise vergewaltigt worden. Vermutlich waren das die einzigen Erlebnisse, die er von Sex mit Männern hatte und entsprechend dachte er nun, er hätte entsetzliches getan. Die schlanken Schultern bebten und Ciryon entschuldigte sich immer wieder. Er schien nicht mitbekommen zu haben, dass Andiël es scharf gefunden hatte. Es war nicht verwunderlich, dass der Jüngling noch keinerlei Erfahrung hatte die Zeichen seines Liebhabers zu bemerken oder zu deuten. Und wer konnte schon sagen, was Lady Lusian ihm alles falsches beigebracht hatte.

"He, he, ich hab dir doch vorhin gesagt, dass ich es schön gefunden habe", erinnerte Andiël ihn. Das Wort schien Ciryon zu kennen, während er mit den anderen Umschreibungen weniger anfangen konnte. Höchste Zeit, dass Andiël ihm etwas beibrachte. "Es hat mir sehr gefallen. Ich hatte Spaß. Ich hätte dich von mich geschoben oder dir etwas gesagt, wenn es anders gewesen wäre. Du musst dich nicht entschuldigen. Manchmal kann so wilder, harter Sex sehr erfüllend und geil sein... schön", fügte er hinzu. "Wobei schön ein viel zu sanftes Wort dafür ist, was ich gefühlt habe. Heiß trifft es eher. Wie ein loderndes Feuer in dir drin, wenn es dich ganz heftig überkommt. Wenn du eine ganz tiefe Umarmung willst", verglich er es mit etwas was Ciryon ihm vorhin gesagt hatte.
"Sex kann sehr unterschiedlich sein. Was Prinz Riwanon mit dir gemacht hat..." Andiël zögerte. Wie sollte er das erklären? Ciryon schien nichtmal zu wissen, dass er vergewaltigt worden war.
"Das war nicht gut. Das war dein erstes Mal mit einem Mann oder? Normalerweise sollte dein Partner beim ersten Mal vorsichtig und zärtlich sein. Prinz Riwanon war zu brutal und du warst nicht bereit oder wolltest es. Aber ich war bereit und ich wollte", bekräftigte Andiël. "Das ist ein großer Unterschied. Ich wollte mit dir Sex haben. Was Prinz Riwanon mit dir gemacht hat, war eine Vergewaltigung. Und das ist sehr furchtbar. Einem anderen Menschen Sex aufzuzwingen obwohl der andere nicht will oder bereit dafür ist, ist ein Verbrechen. Das sollte man nicht tun."
Andiël dachte an das was er Kalliope in seinem Rausch angetan hatte. Das konnte er nicht zurücknehmen und es gehörte zu dem Schlimmsten was er jemals gemacht hatte. Sie hatte ihm verziehen, weil er unter dem Einfluss der Brunft gestanden hatte, doch Andiël konnte sich das selbst nicht verzeihen. Kalli und er waren zusammen seit sie ihre Ausbildung als Priesterin in Dhemlan gemacht hatte. Sie war fast sein gesamtes Leben an seiner Seite. Es war dieses verfluchte Schloss... es... es war aber auch er.
Der Prinz schob die dunklen Gedanken zurück. "Man sollte das nicht tun", wiederholte er. Ach, das würde Ciryon wahrscheinlich alles nur verwirren. Andiël besann sich wieder und lächelte.
"Es gibt so viele verschiedene Spielarten, die beiden viel Spaß bereiten können. Wild und grob, zärtlich und eng umschlungen, schnell und knapp. Es muss nicht weh tun", versicherte er.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Di 18. Okt 2022, 20:14

Ciryon war untröstlich, dass er dem guten Prinz Sastre das selbe Schreckliche angetan hatte, wie Prinz Riwanon Ciryon. Das war so furchtbar. So schrecklich schmerzhaft. Kein Wunder hatte der Prinz so Mühe gehabt hatte mit aufstehen. Im Gegenteil, es war erstaunlich, dass er sich überhaupt rühren konnte. Ciryons Gedanken überschlugen sich förmlich vor schlechtem Gewissen und Scham. Er wollte sich so gern richtig entschuldigen. So dauerte es einen Moment, bis er begriff, was Prinz Sastre ihm einigermassen streng klar zu machen versuchte.
Er hätte es schön gefunden. Es hätte ihm sehr gefallen. Er hatte Spass gehabt. Ciryon konnte kaum glauben, was er da hörte. Seine Augen wurden gross und grösser. Doch Prinz Sastre fuhr unbeirrt fort. Dass so wilder, harter Sex sehr erfüllend und geil sein könne. Schön eben. Für Ciryon war das unfassbar. Denn das was Prinz Riwanon mit ihm gemacht hatte, war alles andere als schön gewesen. Er konnte überhaupt nicht nachvollziehen, dass Prinz Sastre so etwas gefallen konnte. Dieser meinte jedoch nur dazu, dass schön ein viel zu sanftes Wort dafür gewesen wäre, was er gefühlt hätte. Heiss wäre es stattdessen gewesen. Wie ein loderndes Feuer in ihm drinn, wenn es ihn heftig überkäme. Wie wenn Ciryon eine ganz tiefe Umarmung wolle.

Ja, diese Gefühle kannte Ciryon. Gerade eben erst hatte er es zum ersten Mal in seinem Leben erfahren dürfen. Es war wundervoll gewesen und anscheinend hatte Prinz Sastre auch so gefühlt. Das war gut. Wenn es denn so gewesen war. Scheu wagte Ciryon sich etwas zu beruhigen und hörte dem Prinzen aufmerksam zu. Dieser erklärte ihm zögerlich, dass Sex sehr unterschiedlich sein könne. Das was Prinz Riwanon mit ihm gemacht hätte, sei nicht gut gewesen.
"Es war ja auch eine Strafe", erklärte er bedrückt und nickte dann scheu. Ja, es war das erste Mal gewesen, dass ein Mann das mit ihm gemacht hatte. Dass ein Mensch überhaupt mit ihm gemacht hatte und Ciryon hoffte, dass es nie wieder dazu kommen würde. Das würde er nicht noch einmal überstehen. Prinz Sastre meinte hingegen, dass sein Partner normalerweise beim ersten Mal vorsichtig und zärtlich zu ihm hätte sein sollen. Prinz Riwanon wäre zu brutal gewesen. Ausserdem wäre Ciryon nicht bereit gewesen oder hätte das gewollt. Instinktiv schüttelte Ciryon heftig seinen Kopf. Nein, das hatte er ganz bestimmt nicht gewollt. Aber Strafen wollte ja niemand und wenn man dumme Sachen machte, musste man sie eben doch ertragen.

Prinz Sastre hingegen beteuerte, dass er es gewollt hätte und bereit gewesen sei. Ciryon konnte das nicht nachvollziehen. Aber er begriff den Unterschied zwischen Sex haben wollen oder nicht. Sein Arbeitgeber wurde sogar so deutlich, dass er klarstellte, dass das, was Prinz Riwanon mit ihm gemacht hätte, wäre eine Vergewaltigung gewesen. Das sei etwas sehr furchtbares, einem anderen Menschen Sex aufzuzwingen, obwohl der andere nicht wolle oder nicht bereit dafür sei. Das sei ein Verbrechen und sollte man nicht tun. Ciryon nickte verstehend.
"Eine Vergewaltigung?" fragte er erschrocken mit weit aufgerissenen Augen. "Das geht auch bei einem Mann? Durch einen Mann? Aber es war doch als Strafe für mich gedacht, was Prinz Riwanon mit mir gemacht hat. Ich habe ich ja sogar darum gebeten. Eine Vergewaltigung ist doch etwas ganz schlimmes. Etwas anderes. Dafür wird man mit dem Tod bestraft." Das wusste selbst der abgeschieden aufgewachsene Ciryon. Doch Prinz Riwanon war nicht zum Tod verurteilt worden. Im Gegenteil, Ciryon hatte ihm noch einige Male helfen müssen, damit der Prinz bei der Vorbereitung der Parade hatte mitwirken können. Es konnte keine Vergewaltigung gewesen sein. Oder Sex. Irgendwie musste es etwas anderes gewesen sein, als das, wovon Prinz Sastre sprach.

Sein Arbeitgeber meinte mit einem aufmunternden Lächeln, dass es ganz viele verschiedene Spielarten gäbe, die beiden Partnern viel Spass bereiten könnten. Nicht nur zärtlich und eng umschlungen, sondern auch wild und grob oder auch schnell und knapp. Es müsse nicht weh tun. Da war Ciryon froh. Er hatte Schmerzen gar nicht gerne.
"Und Ihr habt es vorhin wirklich genossen, obwohl es jetzt so schmerzhaft für Euch ist?" fragte er noch immer recht skeptisch nach. "Kann ich etwas für Euch tun, damit es Euch nicht mehr weh tut? Und diese Spielarten. Die wollt Ihr mir nun beibringen? Können wir dann das mit der Umarmung auch nochmal machen? Oder geht das nur, wenn es so wie vorher ist?"
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 20:15

Ciryon schien zu glauben, dass das was Prinz Riwanon mit ihm gemacht hätte rechtens wäre, da es ja eine Strafe gewesen wäre. Als ob es das irgendwie entschuldigen oder weniger schlimm machen würde. Andiël konnte sich außerdem nicht vorstellen, dass sein Gehilfe etwas so schwergehendes gemacht hatte, dass es eine solche Strafe rechtfertigte. Wieso hatte Lady Lusian ihm das angetan? Es war ein Wunder, dass Ciryon danach nicht erst recht die Nähe seiner Herrin gemieden hatte. Was hatte sie damit erreichen wollen oder machte sie das an, ihre Liebhaber zu quälen und zu demütigen? Schonend versuchte Andiël dem Krieger beizubringen, dass er vergewaltigt worden war. Dabei wäre es leichter gewesen dies zu ignorieren, damit sie weiterhin eine prickelnde Zeit zusammen hatten. Ein hübscher, nackter Jüngling in seiner Wanne und er sollte die Stimmung zerstören indem er über Vergewaltigungen redete?
Doch der Junge war schon genug von anderen angelogen worden. Andiël wollte nicht, dass Ciryon ihn später ebenfalls für jemanden hielt, der ihm Tatsachen verdrehte und falsche Dinge beibrachte. Besonders nicht, wo der Krieger schon so oft beteuert hatte er würde ihm vertrauen. Er wollte von ihm lernen. Allerdings war der Jüngling so unbedarft, dass zu diesen Erklärungen leider auch gehörte, dass für guten Sex alle Partner einverstanden sein mussten. Alles andere war ein Verbrechen. Wobei Andiël die komplizierten Fälle beiseite ließ. Sklaverei, Verführungsfäden, Safframatte, Erpressung. Es gab sehr viele graue Zonen. Das hätte Ciryon jetzt jedoch nur zusätzlich verwirrt.
Er war bereits darüber erschrocken, dass er eine Vergewaltigung erlebt hatte. Entsetzt riss er die Augen auf und verstand erstmal nicht, dass dies auch Männern angetan werden konnte. Dann stieß er aus, dass es eine Strafe gewesen sei und er darum gebeten hätte. Eine Vergewaltigung dagegen wäre etwas anderes und ganz schlimmes, wofür man mit dem Tode bestraft würde. Anscheinend wusste er zumindest was eine Vergewaltigung ungefähr war, doch er brachte es nicht mit sich selbst in Verbindung. Andiël konnte kaum glauben, dass Ciryon darum gebeten hatte. Er hatte ja gar nicht gewusst was auf ihn zukommen würde.
"Ja, auch ein Mann kann vergewaltigt werden... sowohl durch Frauen als auch durchs eigene Geschlecht. Es spielt keine Rolle wie der Sex abläuft, doch sobald eine Person nicht will, ist es Vergewaltigung. Das kann auch Männern passieren. Aber es wird weniger bestraft", vertraute er Ciryon die bittere Wahrheit an. Eine Frau hatte immer noch einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft. Ein Männerleben war weniger wert. Es war auch einer der Gründe wieso sich so viele Sion aus freien Stücken angeschlossen hatten. Er versprach eine neue Weltordnung. Keine Sklaverei mehr, keine Adeligen, keine Geschlechterunterschiede. Gleichheit für alle.
Aber es war eine Lüge und sie wurde selbst hier im Schloss gelebt. Ciryon hatte es am eigenen Leib erfahren.
"Viele Fälle bleiben unentdeckt, denn die meisten Männer schämen sich und verheimlichen es. Oder es wird durch eine mächtige Person ausgeübt und dann wird die Tat ignoriert oder eher dieser Person Glauben geschenkt", versuchte der Prinz die komplizierten Fragen zu beantworten.
"Du hast Prinz Riwanon darum gebeten seinen Speer in dich zu rammen?", fragte Andiël. "Hat er dir erklärt was er mit dir vorhat?" Der Prinz zögerte. "Hat Lady Lusian dabei zugesehen?", fragte er aus einem Verdacht heraus.

Mittlerweile schien Ciryon doch wieder eine Umarmung haben zu wollen. Bestimmt wühlte ihn das Gespräch auf, vielleicht wollte er etwas Trost. Der junge Krieger fragte, ob sie die Umarmung wiederholen könnten oder ob das nur ginge, wenn es so wie vorher wäre. Andiël schmunzelte.
"Du meinst, während du in mir bist? Nein, das geht auch ohne. Du kannst herkommen und dich an mich kuscheln. Ganz ohne Sex", versprach der Prinz und streckte die Arme einladend aus. Ciryon schien noch unsicher zu sein. "Ich habe es vorhin genossen. Das kannst du mir glauben", beteuerte der Prinz. "Als du so in Fahrt warst, hat die Lust bei weitem überwogen. Da denkt man nicht an die Schmerzen." Andiël ließ lieber weg, dass gerade das sehr heiß sein konnte.
Ciryon bot dann lieb an, ob er ihm helfen könnte. "Du kannst mich nach dem Bad eincremen, wenn du möchtest", schlug der Prinz vor. "Wir können uns gleich ins Schlafzimmer zurückziehen..."
Der Krieger schien nicht mehr ganz so ablehnend dem gegenüber was Andiël ihm alles beibringen wollte.
"Wir können gemeinsam weitere Möglichkeiten der Nähe ausprobieren", bot der Prinz an, "Aber ich will es dir nicht aufdrängen. Lass uns nichts überstürzen." Vor allem wo es so schien, dass Ciryon nichtmal den Sex vorhin so richtig verkraftet hatte.
"Hast du Hunger? Ich kann uns ein paar leichte Häppchen bestellen."
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Di 18. Okt 2022, 20:19

Prinz Sastre bestätigte ihm, dass auch ein Mann vergewaltigt werden könne. Sowohl durch Männer, als auch Frauen. Denn sobald eine Person keinen Sex haben wolle, ihn aber trotzdem bekam, war es eine Vergewaltigung und das könne auch Männern passieren. Es würde nur weniger bestraft werden. Einerseits weil viele dieser Geschehnisse unentdeckt blieben, da sich die meisten Männer deswegen schämten und es verheimlichten, andererseits aber auch deswegen, weil es durch eine mächtige Person ausgeübt würde und die Tat dann ignoriert werden würde. Oder man glaubt eher der mächtigen Person, als derjenigen, die vergewaltigt worden wäre.
Ciryon kam kaum mehr mit mit all diesen schrecklichen Informationen. Das klang so furchtbar. So intensiv und wichtig. Es liess ihn frösteln, obwohl er im heissen Wasser sass. So recht auf sich selbst konnte er es nicht anwenden. Es war zu schrecklich. Ausserdem hatte er ja selbst um Strafe gebeten. Eine Strafe bestand aus Schmerzen und die hatte er bekommen. Auch wenn er Prinz Riwanon selbstverständlich nicht darum gebeten hatte, seinen Speer in ihn zu rammen. Prinz Sastre hatte eine Art Dinge auszusprechen, die Ciryon jedesmal die Schamesröte ins Gesicht trieb. Zutiefst verlegen schüttelte er heftig seinen Kopf, um den Prinzen zu antworten. Mehr brachte er nicht zustande. Nein, um diese Art von Strafe hatte er nicht gebeten.
"Er hat gesagt, er würde mich züchtigen, so dass ich nicht mehr ungehorsam sein werde", versuchte er sich zitternd an Prinz Riwanons Worte zu erinnern. "Ja, Lady Lusian war dabei und hat zugesehen. Sie hat mir nachher auch sehr geholfen und mich geheilt. Ohne sie hätte ich kaum mehr selbst in mein Zimmer gehen können." Es hatte so furchtbar geschmerzt. Ciryon konnte kaum glauben, dass es Prinz Sastre gefallen hatte. Ah, er wollte lieber nicht mehr darüber nachdenken. Viel lieber wollte er Prinz Sastre etwas gutes tun und vielleicht konnte er ja noch einmal so eine schöne Umarmung bekommen. Wenn das auch ging, ohne dass er Prinz Sastre weh tat.

Es sollte angeblich auch gehen, ohne dass er in Prinz Sastre drin war. Verlegen wandte er den Kopf ab. Warum musste Prinz Sastre auch nur immer so Sachen sagen. Sie brachten Ciryons Wangen zum brennen. Schlussendlich konnte er der Verlockung des ausgestreckten, einladenden Armes doch nicht wiederstehen. Scheu krabbelte er in der rutschigen Wanne an Prinz Sastres Seite, kuschelte sich ganz vorsichtig an ihn und legte ihm behutsam einen Arm um die Taille. Unwillkürklich erschauderte er. Prinz Sastres Umarmungen waren wunderbar. So etwas hatte er noch nie gefühlt. Ciryon freute sich, dass er gelernt hatte, wenigstens eine Art der Berührung zu geniessen. Er machte sich nur Sorgen, dass er Prinz Sastre womöglich weh tat, wenn er eine seiner Wunden berührten. Schlussendlich sorgte das heisse Wasser, das Kräuteröl und die wiederholte Beteuerung von Prinz Sastre, dass ihm das vorhin gefallen hatte, doch noch dafür, dass er sich gänzlich entspannte. Nur seine Männlichkeit nicht. Die wurde ziemlich rasch wieder ganz angespannt. Doch Ciryon dachte sich nichts dabei. Seine Herrin hatte ihm ohnehin beigebracht, dass er immer schön hart war, wenn er nackt war.

"Ich helfe Euch sehr gerne", beteuert er eifrig. Er wollte Prinz Sastres Wunden nachher gerne mit einer Heilsalbe eincremen. Zumindest nahm er an, dass der Prinz das gemeint hatte. Er wagte es sogar, nochmals scheu zu nickten, als Prinz Sastre ihm anbot, dass sie gemeinsam weitere Möglichkeiten der Nähe ausprobieren könnten. Allerdings schüchterte ihn das mit dem ins Schlafzimmer zurück ziehen zu sehr ein, als dass er dazu auch nur einen Pieps heraus gebracht hätte. Prinz Sastre sagte zwar, dass er ihm nichts aufdrängen und nichts überstürzen wollte, doch selbst Ciryon war klar, dass er vorhin ziemlich überstürzt gehandelt und Prinz Sastre vielleicht doch ein wenig etwas aufgedrängt hatte. Selbst wenn dieser es gewollt hatte. Das war so verwirrend.
"Etwas zu essen?" fragte er scheu nach, da er sich nicht ganz sicher war, was leichte Häppchen waren. "Ja, wenn wir etwas essen könnten, wäre das schön." Schliesslich war es schon recht spät am Abend. Nun wo er so darüber nachdachte, hatte Ciryon schon allmählich Hunger.
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