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Das Ritual





Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 20:20

Der junge Krieger schien weiterhin nicht ganz zu begreifen, dass er tatsächlich vergewaltigt worden war. Der Gedanke war wohl weit weg und noch zu fremd. Vielleicht würde es Ciryon später klarer werden. Denn dann müsste er auch akzeptieren, dass seine geliebte Herrin dies zugelassen hatte. Dass es weit mehr als eine Strafe gewesen war. Das war Andiël ab dem Zeitpunkt klar, als der Jüngling bestätigte, dass Lady Lusian dabei gewesen und zugesehen hätte. Die Lady hatte offensichtlich Freude daran zu beobachten wie ihr Liebhaber gequält wurde. Entweder weil sie sadistisch war oder weil sie danach als Retterin und Trösterin auftreten wollte. Damit hatte sie den unbedarften Jüngling ja erst eingefangen. Indem sie ihn von den Soldaten gerettet hatte, später dann vor Sion und der Frau im Spiegel. Andiël fragte sich, ob Lady Lusian diese Situationen auch herbeigeführt hatte, um als Retterin auftreten zu können. Ein guter Weg, um sich die Dankbarkeit und Liebe des Kriegers zu sichern.
Mit roten Wangen hatte Ciryon verneint, dass Prinz Riwanon ihn vorher aufgeklärt hatte. Er hätte gesagt, er würde Ciryon züchtigen, damit er nicht mehr ungehorsam wäre. Es wäre dann aber so schlimm geworden, dass der Krieger nicht aus eigener Kraft in sein Zimmer hatte zurückgehen können. Was für ein schreckliches erstes Mal, dachte Andiël bei sich. Ob Ciryon dann überhaupt nochmal einen Mann in sich wollte?
Der Krieger erzählte weiter, dass Lady Lusian ihm sehr geholfen und ihn geheilt hätte. Andiël sagte nichts dazu. Vermutlich hätte es nicht viel gebracht gegen die feine Frau zu wettern, die Ciryon weiterhin auf ein Podest stellte. Der Prinz wusste auch nicht, ob er seinen Gehilfen vor der Heilerin schützen konnte. Wenn sie Sions Ohr hatte, konnte es sehr gefährlich für Andiël werden sie zu verärgern.
Allerdings hatte er sich auch vorgekommen, ihr Ciryon auszuspannen und bisher hatte das gut geklappt... nur was tun mit den Jüngling? So weit hatte Andiël nicht nachgedacht.

Erst einmal wollte er den süßen Krieger zu einer neuen Umarmung verführen von der dieser auch nicht abgeneigt war. Ciryon wurde sofort wieder rot, als Andiël genau präzisierte, dass eine Umarmung auch ohne Vereinigung ablaufen konnte. Das zu hören war seinem Gehilfen anscheinend peinlich, doch der Prinz wollte Ciryon ja etwas beibringen und wenn er so unerfahren war, halfen die schönsten Metaphern, Zweideutigkeiten und Anspielungen nicht. Sie wären alle geradewegs über Ciryons Kopf hinweg gegangen. Dabei hatte Andiël da so einige auf Lager.
Er streckte die Arme aus und wartete geduldig bis Ciryon genug Mut gefunden hatte sich einen Weg durch den Schaum zu bahnen und näher zu rutschen. Die Wanne war groß genug, dass Ciryon neben ihn rutschen konnte. Sein zarter, nackter Körper berührte ihn unschuldig und weckte in Andiël alle Arten von sehnsüchtigen Gedanken. Nur sein ächzender Körper hielten ihn davon ab, seinen Gehilfen gleich wieder zu mehr zu verführen. Außerdem meinte es Andiël ernst damit, dass er Ciryon nichts aufdrängen wollte.
Dafür wagte der Krieger selbst einen Arm um ihn zu legen und sich anzuschmiegen. Andiël lächelte zufrieden und legte auch einen Arm beschützend um den Jüngling. Danach dauerte es noch eine Weile bis Andiël merkte wie sich Ciryon allmählich entspannte.
Nicht weiter verwunderlich wollte der junge Krieger ihm nachher auch beim Eincremen der Wunden helfen. Zu den Angeboten mit der Nähe sagte er nichts und reagierte erst wieder bei den Häppchen.
"Oh ja, du hast mich ziemlich hungrig gemacht", erwiderte der Schriftsteller schmunzelnd. Ciryon schien es ähnlich zu gehen.
Andiël sandte einen Speerfaden in die Küche und lehnte sich dann gemütlich zurück, um weiter zu entspannen. Er seufzte wohlig. Während sie warteten, redeten sie nicht viel. Der Jüngling war vermutlich mit seinen eigenen Gedanken über das soeben Erlebte beschäftigt. Abwesend kraulte Andiël ihn ein bißchen im Nacken.
"So schön es auch in der Wanne ist, sollten wir uns abtrocknen und eincremen ehe das Essen auftaucht", beschloss der Prinz irgendwann schweren Herzens. "Hilfst du mir raus?"
Das tat Ciryon natürlich gerne, doch er schien sich noch zu genieren überhaupt aufzustehen. Vielleicht wollte er sich nicht nackt zeigen. Vorhin hatte er sich auch hinter dem Schaum versteckt.
"Da drüben hängen Handtücher. Und daneben Bademäntel. Der kleinere sollte dir einigermaßen passen", bot Andiël an und deutete und zu den an der Wand angebrachten Stangen, wo Handtücher und drei Bademäntel hingen.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Di 18. Okt 2022, 20:21

Prinz Sastre bestätigte ihm, dass Häppchen etwas zu essen waren. Dazu meinte er schmunzelnd, dass Ciryon ihn ziemlich hungrig gemacht hätte. Obwohl der Jüngling die Zusammenhänge nicht so ganz verstand, reichte es, um seine Wangen weiter glühen zu lassen. Wie konnte Prinz Sastre nur so gelassen Lächeln? Ciryon wäre am liebsten im Schaum versunken, damit man ihn gar nicht mehr sehen konnte. Allerdings hätte er sich dann aus der wunderschönen Umarmung des Prinzen lösen müssen. Das wollte er um keinen Preis der Welt. Es war so schön hier an Prinz Sastres Seite und das obwohl sie sich ganz viel berührten. Ciryon kam es wie ein Wunder vor und es hätte ewig dauern dürfen. Es alles so schön warm, weich, fluffig und gemütlich. Selbst die Finger in seinem Nacken hatten eine beruhigende Wirkung auf ihn.

Ciryon war nahe daran einzudösen, als Prinz Sastre seufzte, dass sie sich abtrocknen und eincremen sollten, ehe das Essen auftauchte. Der junge Krieger blinzelte etwas irritiert und war gar nicht gewillt, sich von hier weg zu bewegen. Doch sobald Prinz Sastre ihn um Hilfe bat, war Ciryon gleich wieder hilfsbereit wach und nickte eifrig, bevor er stutzte und sich überlegte, wie er Prinz Sastre am besten helfen konnte. Wobei ihm ziemlich schnell klar wurde, dass er sich nackt wie er war, aus dem verbergenden Badeschaum lösen musste. Prinz Sastre würde ihn ganz sehen können. Was er vielleicht ja auch wollte. Lady Lusian wollte das auch immer und sie war nicht selten wütend und verletzt gewesen, wenn Ciryon sich ihr in seiner Scham nicht hatte zeigen wollen. Hatte ihm vorgeworfen, er würde ihr zuwenig vertrauen. Dabei war das doch gar nicht so. Um es ihr zu beweisen hatte er mit ihr gemeinsam hart daran gearbeitet, dass er sich ihr immer wann sie es wollte, nackt zeigen konnte.
Vielleicht wollte Prinz Sastre auch, dass Ciryon ihm bewies, dass er ihm vertraute. Allerdings schien Ciryon dann wieder einmal zu lange gezögert zu haben. Prinz Sastre wirkte zwar nicht böse, doch er deutete zu den Handtüchern und Bademäntel. Der kleinere sollte ihm einigermassen passen. Erschrocken und unsicher blickte er dahin, unsicher, was Prinz Sastre von ihm wollte. Lady Lusian hatte ihm auch Handtücher angeboten. Doch es war nur ein Test gewesen, ob er bereit war, sich ihr nackt zu zeigen, oder ob er sich in Wahrheit doch lieber vor ihr verstecken und ihr misstrauen wollte. Instinktiv nahm er an, dass es diesmal wieder so war.
Hastig wandte er den Blick von dem schützenden Stoff ab, senkte den Blick und löste sich behutsam von Prinz Sastre, damit er sich in der Wanne erheben konnte. Einfach so. Ohne auch nur irgend etwas zu verbergen. Auch nicht seine hart abstehende Männlichkeit. Es war inzwischen sozusagen zu einem antrainierten Reflex geworden, dass er schön prall und bereit war, wenn er sich vor seiner Herrin auszog. Und Anscheinend auch wenn er vor anderen nackt war. Vorsichtig stieg er aus der Wanne, damit er auf den glitschigen Fliessen nicht ausrutschte. Danach widmete er sich Prinz Sastre und streckte ihm Hilfsbereit seine Hände entgegen. Den Blick hielt er nicht mehr gesenkt. Von Lusian wusste er nämlich, dass das ein sehr unhöfliches Zeichen der Abscheu war, wenn man gleichzeitig nackt vor jemand anderem stand.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Di 18. Okt 2022, 20:21

Der junge Krieger war weiterhin schwer zu lesen in manchen Dingen. Als Andiël ihm einen Bademantel anbot, wurde Ciryon erstaunlicherweise eher unsicherer als dass es ihn beruhigt hätte. Was hatte sein Gehilfe denn gegen flauschig, weiche Bademäntel? Nach einem entspannenden Bad gab es doch nichts besseres. Sie konnten damit wenigstens so tun, als befänden sie sich an einem schönen, gemütlichen Ort. Und nicht in Dunrobin Castle.
Ciryon wollte von den Bademänteln aber nichts wissen und wandte den Blick davon ab. Dann löste sich der Jüngling von Andiël und erhob sich abrupt. Dieses Mal war er alles andere als verschämt. Andiël sah mit großen Augen zu, als der nackte Krieger plötzlich vor ihm stand. Bäche von Schaum und Wasser flossen an dem nackten Körper herab. Aber all das trat in den Hintergrund angesichts der hart hervorstehenden Männlichkeit. Direkt vor Andiëls Gesicht! Er hätte sich nur vorbeugen müssen, um einen Kuss darauf zu hauchen. Andiël war sehr versucht, wo Ciryons Speer da so verlockend vor ihm stand, Wassertropfen über den Schaft rannend, das metallene Piercing glänzend. Der Prinz leckte sich sehnsüchtig über die Lippen. Da er Ciryon nicht erschrecken wollte, hielt er sich schweren Herzens zurück, so dass sein Gehilfe ungehindert aus der Wanne steigen konnte. Er verbarg dabei nichts, tat es überlegt und gelassen.
Andiël fragte sich wieso der Jüngling wieder so hart war. Hatte ihn die Umarmung oder die Aussicht auf neue Möglichkeiten der Nähe erregt? Ciryon blieb vor der Wanne stehen und hielt ihm die Hände entgegen, den Blick nach vorne gerichtet.
"Danke schön", sagte Andiël und ließ sich vorsichtig hinaushelfen. Es tat nicht mehr so weh wie zuvor, schmerzte und ziepte allerdings weiterhin. Andiël versuchte schmerzerfüllte Laute zu unterdrücken, ächzte nur leise. Der Prinz griff sich ein Handtuch und legte es sanft um Ciryons Schultern.
"Du kannst gerne nackt bleiben wenn dir das gefällt, aber abtrocknen sollten wir dich", erklärte Andiël lächelnd und strich mit dem Tuch leicht über Ciryons Arm. Vielleicht wollte er dies lieber alleine erledigen. Gerade war es schwer den Krieger zu entziffern. Der Schriftsteller nahm sich ein eigenes Handtuch.

"Du bist mir ein Rätsel. Erst genierst du dich in die Wanne zu steigen und nun starrt mich dein heißer Stab direkt an", bemerkte Andiël scherzhaft. Er hatte gedacht, Ciryon wollte sich erst mit einer Kleinigkeit stärken bevor sie nochmal loslegten. Wenn überhaupt.
"Ich möchte zunächst etwas essen. Ganz in Ruhe. Du kannst ruhig einen Bademantel anziehen oder vielleicht möchtest du auch eine schöne Creme auf deine Haut bekommen?"
Andiël würde ihn gerne überall eincremen. Selbst die schöne Männlichkeit, die seine Nähe wohl kaum erwarten konnte. Der Prinz rieb sich mit dem Handtuch vorsichtig über die Brust, um die Striemen und Bisswunden nicht unnötig zu berühren.
"Da drüben ist eine Heilcreme", erklärte er und wies zu einem Wandregal mit diversen Fläschchen und Tiegeln. "Direkt zwischen der Flasche mit dem Gleitcreme und der Feuchtigkeitscreme, die du benutzen kannst. Sie duftet sehr schön."
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Mi 19. Okt 2022, 06:02

Ciryon gab sich alle Mühe seinem Arbeitsgeber behutsam aus der Wanne zu helfen, damit ihm auch ja nichts mehr weh tat. Sanft hielt er seine Hände, packte ihn sogar vorsichtig unter den Armen und bot seine nackten Schultern zum Stützen an. Leider machte er es wohl nicht gut genug, oder er hatte Prinz Sastre wirklich sehr, sehr fest weh getan, dass es jetzt noch immer so schmerzte. Der Prinz ächzte und bewegte sich nur langsam.
Merkwürdigerweise schien es dann aber wieder zu gehen, sobald Prinz Sastre aufgerichtet neben der Wanne stand. Allmählich gewöhnte Ciryon sich jedoch daran, dass er in der Gegenwart des Prinzen meist hochgradig verwirrt war. Entweder weil er nicht verstand, was sein Arbeitgeber ihm sagen wollte oder weil dieser ihm regelmässig die Schamesröte in die Wangen trieb. Dass Prinz Sastre ihm nun so merkwürdig anbot, er könne gerne nackt bleiben, wenn ihm das gefiele, gehörte zu ersterer Gruppe. Irgendwie klang es nach einem Test. So wie dann, wenn Lady Lusian heraus finden wollte, ob er sich ihr wirklich gänzlich hingab.
Scheu lächelte er Prinz Sastre an. Ahnungslos, was er jetzt tun sollte. Wollte der Prinz ihn abtrocknen? Sollte er beteuern, dass es ihm gefiel, nackt zu sein? Oder sollte er sich selber abtrocknen? Prinz Sastre legte ihm ein Handtuch über die Schulter, nachdem er ihm den Arm etwas abgetupft hatte. Oh, oder wollte Prinz Sastre, dass Ciryon ihn abtrocknete? Langsam und überfordert, griff er nach dem Handtuch, während sein Arbeitgeber, sich ein anderes griff, um sich nun doch selber abzutrocknen.

Als würde es nicht schon reichen, dass Prinz Sastre ihn verwirrte, musste er ihn auch gleich noch wieder ganz verlegen machen. Es begann ganz harmlos. Prinz Sastre meinte, dass er ihm ein Rätsel wäre. Fragend blickte Ciryon ihn an. Der Prinz fuhr fort, dass Ciryon sich erst genieren würde, aus der Wanne zu steigen. Der Krieger zuckte leicht schuldbewusst zusammen. Er hatte nicht gedacht, dass Prinz Sastre das mitbekommen hatte. Vor Lady Lusian hatte er das jedoch auch nie verbergen können. Prinz Sastre wunderte sich jedoch, dass Ciryons heisser Stab ihn direkt anstarrte. Diese Formulierung brachte ihn erneut zum Zusammen zucken und seine Wangen brannten wieder heiss.
"Ge... gefällt Euch das nicht?" fragte er stammelnd und kaum hörbar. Das war so peinlich. Es war schon schlimm genug, dass er so nackt dastehen musste. Aber auch noch darüber reden, das war furchtbar. Lady Lusian wollte das auch immer, wenn er sich nicht den Regeln entsprechend verhielt. Jetzt hatte er sich jedoch sehr Mühe gegeben, sie zu befolgen. Aber das allein reichte Lady Lusian auch nie. Sie wollte nicht, dass er sich nur Mühe gab. Sie wollte, dass er sich nur Mühe gab, sondern in ehrlicher Leidenschaft entbrannte. Das war so schwierig und setzte ihn unter so enromen Druck, auch ja nichts falsch zu machen.

Sein Arbeitgeber erklärte ihm, dass er zunäscht etwas essen wollte. Ganz in Ruhe. Ciryon nickte. Ja, das konnte er verstehen. Der Jüngling sollte einen Bademantel anziehen. Oder auch nicht, wenn er eine schöne Creme auf seine Haut bekommen wollte. Wollte Prinz Sastre, dass er sich eincremte? Das kannte er auch von Lady Lusian. Sie wollte, dass seine Haut schön weich und geschmeidig blieb. Ciryon wusste weder ein noch aus und hatte sich noch nicht einmal abgetrocknet. Erst als Prinz Sastre die Heilcreme erwähnte, kam Bewegung in ihn. Da endlich hatte er das Gefühl, etwas richtig machen zu können. Rasch huschte er zu dem Wandregal und holte eifrig die Heilsalbe. Noch während er zurück kam, öffnete er die Dose, damit er helfen konnte, Prinz Sastres Wunden zu versorgen.
"Für was braucht man denn eine Gleitcreme?" fragte er in aller Unschuld. "Was ist das?"
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Mi 19. Okt 2022, 09:58

Ob er seinen Gehilfen wieder überfordert hatte? Er schaute wieder so verwirrt und ratlos, reagierte nur zögerlich auf Andiëls Vorschläge. So trocknete Ciryon sich kaum ab und blieb nur ruhig vor ihm stehen. Andiël wollte ihn nicht bedrängen, weswegen er lieber begann sich um sich selbst zu kümmern. Während er sich vorsichtig abtrocknete, sprach er den Krieger auf sein seltsames Verhalten an, doch Ciryon schien kaum zu verstehen was er meinte. Er zuckte mehrmals ertappt zusammen und wurde dann rot sobald Andiël den harten Speer erwähnte.
Stockend fragte Ciryon ob ihm das nicht gefiel. Verwundert sah der Prinz zurück.
"Sag mir nicht, du bist bloß hart geworden, weil mir das gefallen könnte", entgegnete er amüsiert und glaubte zunächst nicht an diese Möglichkeit, doch der Blick des Jünglings besagte etwas anderes. War er deswegen so nackt und mit praller Männlichkeit vor ihm gestanden? Um ihm zu gefallen? An sich sehr aufmerksam, doch es machte es auch schwierig zu erkennen, wann Ciryon etwas von sich aus gefiel und wann er versuchte ihn bloß zufriedenzustellen. Und allein die Tatsache, dass er ihn zufriedenstellen wollte, schien bedeutsam. Andiël wusste noch nicht inwiefern.
"Es gefällt mir", bemerkte der Prinz lächelnd. "Aber deswegen muss trotzdem nicht gleich mehr passieren." Vielleicht hatte Ciryon gerade Angst, ob Andiël diese Erregung nun ausnutzen würde. Er wirkte jedenfalls sehr schreckhaft und in sich gekehrt.
Andiël versuchte ihn ans Essen und das Abtrocknen zu erinnern. Vielleicht würde der junge Krieger unter dem Eincremen etwas entspannter werden. Ciryon sagte leider wieder nichts zu den Angeboten. Dafür eilte er gleich und besorgte ihm die Heilsalbe. So wie er gleich die Dose öffnete, hoffte Andiël wenigstens er würde eingecremt werden. Er war gespannt, ob der Krieger auch sanfter sein konnte.

"Für was braucht man denn eine Gleitcreme?", wurde sein Gehilfe wenigstens neugierig. Der Prinz trocknete sich gelassen die Beine ab.
"Sie hilft, dass man sich beim Sex geschmeidiger und leichter bewegen kann", begann er zu erklären. Ciryon wirkte nicht so als würde er etwas mit der Antwort anfangen können. "Frauen haben ein natürliches Gleitmittel, wenn sie erregt sind und feucht werden. Aber wenn man in die hintere Öffnung eindringen will, sowohl bei Frauen als auch bei Männern, benötigt man Gleitcreme oder etwas vergleichbares. Ansonsten könnte es schmerzen, besonders dem Empfangenden. Es verursacht weniger Reibung, wenn man vorher den Stab oder den Eingang eincremt."
Andiël pausierte kurz und fuhr sich mit dem Handtuch durch die dunklen Haare. Einige Wassertropfen flogen dadurch wieder auf die Brust.
"Mit Gleitcreme habe ich dich übrigens auch vorbereitet kurz bevor du in mich eingedrungen bist", fügte er hinzu, da er vermutete, dass Ciryon dies in seinem brennenden Verlangen nicht mitbekommen hatte.
"Wenn du hinten eindringst, solltest du immer Gleitmittel benutzen. Es kann sehr sinnlich sein sich die Männlichkeit damit einzucremen... oder eincremen zu lassen." Er zwinkerte Ciryon verschmitzt zu.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Mi 19. Okt 2022, 17:54

Unsicher blickte Ciryon Prinz Sastre an, als dieser belustigt meinte, er solle ihm nicht sagen, dass er bloss hart geworden sei, weil ihm das gefallen könnte. Der Jüngling wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Nein, er war nicht extra deswegen hart geworden. Es war vielmehr ein antrainierter Reflex. Inzwischen reichte oftmals schon die Handlung, dass er seine Hose öffnete und sie sich auszog, damit er hart wurde. Weil seiner Herrin das gefiel. Aber das konnte Ciryon Prinz Sastre doch nun nicht sagen. Das kam Ciryon wie eine Beleidigung vor.
Während er noch nervös überlegte, was er erwidern sollte, meinte Prinz Sastre schliesslich mit einem freundlichen Lächeln, dass es ihm gefallen würde. Erleichtert lächelte Ciryon scheu zurück. Gleich darauf schränkte Prinz Sastre ein, dass deswegen jedoch nicht gleich mehr passieren müsse. Und schon wusste Ciryon wieder nicht mehr, was er meinte. Mehr passieren? Was sollte mehr passieren? Oh! Etwa Sex! Hastig schüttelte Ciryon seinen Kopf. Nein, es musste nicht mehr Sex passieren.

Erleichtert endlich etwas tun zu können, wobei er nicht in ein Fettnäpfchen trat, huschte er los, um Prinz Sastre die Heilcreme zu besorgen. Dummerweise fragte er nach der Gleitcreme. Ciryon kam gerade wieder vor Prinz Sastre zu stehen, als dieser ihm ganz unverblühmt erklärte, dass die Gleitcreme helfen würde, dass man sich beim Sex geschmeidiger und leichter bewegen könne. Ciryon erstarrte erschrocken, blickte Prinz Sastre mit weit aufgerissenen Augen an und spürte das rot in seinem Gesicht bis zu den Ohrenspitzen hoch glühen. Ah, hätte er doch bloss nicht gefragt.
Prinz Sastre schien von seiner Verlegenheit nicht die Spur etwas mitzubekommen. Zu Ciryons Entsetzen erklärte er ungeniert weiter, dass Frauen ein natürliches Gleitmittel hätten, wenn sie erregt und feucht wären, aber wenn man bei der hinteren Öffnung eindringen wolle, sollte man Gleitcreme oder ähnliches verwenden, da es sonst schmerzen könne. Besonders beim Empfangenden. Überrumpelt versuchte Ciryon all diese Informationen zu verarbeiten. Dass Lady Lusian feucht wurde, wenn sie erregt war, wusste er. Aber damit hörte sein Wissen auch schon auf. Zum Beispiel, dass man bei Frauen auch hinten eindringen konnte. Er konnte sich das bei seiner Herrin so gar nicht vorstellen. Gut, bei Prinz Sastre eigentlich auch nicht. Dabei hatte er es bei ihm gemacht.

"Ja, es ist alles ganz warm und glitschig geworden", krächzte er verlegen, als Prinz Sastre ihn daran erinnerte, dass er ihn auch eingecremt hätte. Ciryon hatte da nicht gewusst, was der Prinz getan hatte, doch gespürt hat er es natürlich sehr deutlich. Prinz Sastre meinte auch gerade, dass es sehr sinnlich sein konnte, wenn man sich eincremte. Ciryon nickte überaus verlegen. "Es hat mich zum Beben gebracht", gestand er leise und untertrieb dabei unabsichtlich. Ciryon war noch zu unerfahren, um sagen zu können, dass es ihn hemmungslos geil gemacht und ihn in ein wildes Raubtier verwandelt hatte. "Besonders als ihr mit den Knöpfen gespielt habt." Lady Lusian machte das auch oft, um ihn so zu haben, wie sie es wünschte. Doch so eindrücklich wie heute hatte es sich noch nie gewesen.

"Ich bin froh, dass Ihr mich eingecremt habt", gestand er leise. "Sonst hätte ich Euch noch viel mehr weh getan." Das hätte er keinesfalls gewollt. Schon so hatte er sehr damit zu kämpfen, dass er Prinz Sastre so verletzt hatte, auch wenn dieser ihm immer wieder versichert hatte, dass alles gut gewesen wäre.
"Es... es kann aber auch weh tun, wenn man eingecremt wird", erinnerte er sich kaum hörbar. Prinz Sastre hatte es weh getan, aber auch ihm selber bei Prinz Riwanon. Da hatte es auch eine glitschige Creme gegeben. Trotzdem hatte es so unendlich fest geschmerzt. Ciryons Blick flackerte leicht und seine Männlichkeit erschlaffte allmählich, ohne dass er es merkte.
"Soll... soll ich Euch helfen mit der Heilsalbe?" fragte er hastig, um sich von den dunklen Gedanken abzulenken. Prinz Sastre wollte seine Hilfe gerne. Erleichtert kam Ciryon noch etwas näher, tunkte seinen Finger in die Heilsalbe und begann sie ganz behutsam aufzutragen. Fürsorglich begann er mit den Striemen und Kratzern auf der Seite und über dem Bauch. Liebevoll deckte er alle mit der weissen Creme zu. In der Hoffnung, dass er Prinz Sastre so auch alle Schmerzen nehmen konnte. Vorsichtig arbeitete er sich hoch zu der Brust. Erst da bemerkte er allmählich, während gerade seine Bissspur behandelte, wie nah er dem Prinzen stand. Er sah die Breite, wohlmodulierte Brust, auf der einige Wassertropfen perlten. Er spürte, wie er von Prinz Sastres Signatur eingehüllt wurde. Sein Blick glitt zu den Schultern und dem schlanken Hals. Ciryon erinnerte sich, wie sehnsüchtig er diesen geküsst hatte. Wie wundervoll sich das angefühlt hatte. Trotz Nähe und Berührung. Das war schon seltsam und doch wunderschön. Ohne dass Ciryon es gemerkt hätte, ging sein Atem etwas flacher. Nachdenklich nagte er an seiner Unterlippe und seine Finger wurden beim Eincremen der Wunden immer sinnlicher und liebkosender.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Mi 19. Okt 2022, 18:12

Sobald Andiël seine Erklärungen über Gleitcreme begann, zeigte sich niedliche Röte im Gesicht des Jünglings. Mit jedem Satz mehr schien er röter zu werden. Als der Prinz ihn informierte, dass er ihn vor dem Eindringen auch eingecremt hatte, gab Ciryon krächzend zu, dass er dies gespürt hatte. Es sei warm und glitschig geworden und es hätte ihn zum Beben gebracht. Andiël lächelte. Es war schön, dass es seinem Gehilfen gefallen hatte. Sich vorher gegenseitig einzucremen konnte ein sinnliches Vorspiel werden und man konnte das Gleitmittel natürlich auch verwenden um sich selbst zu stimulieren, doch Andiël ließ diese Möglichkeiten erst einmal weg. Ciryon wirkte überfordert genug. Leise gestand er, dass es ihm besonders gefallen hätte wie Andiël mit den Knöpfen gespielt hätte. Ob Ciryon sich mit den Piercings angefreundet hatte? Der Prinz glaubte nicht, dass der Krieger darum gebeten hatte, doch vielleicht hatte er schnell gemerkt, dass er sich damit seinen eigenen Lustgewinn holen konnte.
"Die Speerspitze ist eine besonders empfindsame Stelle", bestätigte Andiël. Dort wurde jeder Mann gerne berührt. Ob Ciryon das mal bei ihm testen würde? Der Prinz wollte den schönen Jüngling gerne dazu verführen, doch er wollte ihn sich auch nicht ins Bett ziehen wie seine Herrin es tat. Da Andiël aber nicht wusste mit welchen Mitteln Lady Lusian ihren Liebhaber einspann, war es eine schwierige Gratwanderung.
Ciryon bemerkte leise, dass er froh sei eingecremt worden zu sein, sonst hätte er Andiël noch viel mehr weh getan.
"Ja, das hätte es. Ohne Gleitcreme kann man dort jemanden ernsthaft verletzen", warnte der Prinz. Besonders wenn es so wild zur Sache ging. Dann fügte der Krieger noch leiser hinzu, dass es auch weh tun könne, wenn man eingecremt wird. Dabei starrte er entrückt ins Leere und wirkte sehr bedrückt. Andiël konnte regelrecht zusehen wie die Erregung des Jungen nachließ. Ob er an Prinz Riwanon dachte? Wenn der unerfahrene Krieger bei diesem zu verkrampft gewesen war, so hatte es gewiss auch mit Gleitmittel entsetzliche Schmerzen verursacht.
"Es kann weh tun, wenn man nicht entspannt und bereit ist", pflichtete Andiël bei. Er überlegte, ob er Ciryon tröstend in eine Umarmung ziehen sollte, als dieser mit der Heilsalbe ablenkte und ihm helfen wollte.
"Sehr gerne", stimmte der Prinz rasch zu bevor es sich Ciryon anders überlegte. Vermutlich wollte er sich gerade nur ablenken. Dabei erledigte er trotzdem gute Arbeit und strich sehr behutsam mit der Creme über die Kratzer und Wunden. Jeder noch so kleine Striemen wurde entdeckt und dann fürsorglich von Ciryon versorgt.
"Du machst das sehr gut. Es brennt gleich viel weniger", lobte Andiël, auch um den Jüngling aufzumuntern. Er brauchte dringend wieder Selbstbewusstsein. Vorhin beim Sofa war es eindeutig dagewesen.

Ciryon hatte beim Bauch begonnen und begann nun mit der Brust, wobei seine Berührungen immer langsamer wurden. Vor allem war der junge Krieger dabei ihn zu mustern. Andiël schmunzelte, sagte aber nichts dazu. Es wäre schön, wenn Ciryon ihn entdecken wollte. Vielleicht gefiel ihm ja was er sah. Ab und zu erinnerte sich sein Gehilfe wieder an die Versorgung und er machte weiter. Die Finger blieben länger auf der Brust, streichelten auch dort wo die Wunden schon längst aufgehört hatten.
Ciryon saugte verführerisch an seiner Unterlippe, schien ganz beschäftigt darin die Brust zu erkunden. Der Jüngling stand mittlerweile ganz dicht vor ihm. Sie berührten sich beinahe. Andiël fühlte erneute Sehnsucht in sich regen, doch er hielt still. Ciryon war sicher nicht so weit, dass man ihn spontan im Badezimmer vernaschen konnte. Außerdem schien Ciryon sofort mutiger werden zu lassen solange Andiël passiv blieb.
"Hier am Hals auch noch...", erinnerte er den Jüngling, der dann auf sinnlichste Weise den Hals liebkoste und eincremte. Andiël ließ ihn und genoss die zarten Hände auf seiner Hand. Ciryon war so nah, dass er ihn hätte küssen können. Der Prinz beugte sich entsprechend vor, blickte Ciryon intensiv an.
"Da gibt es noch eine Stelle, die dringend eingecremt werden müsste...", stieß er leise raunend hervor. Jedes Wort ein kleiner Atemhauch auf Ciryons Wange. "Gerade da bräuchte ich deine Hilfe, weil ich es selbst nicht sehen kann... würdest du das für mich tun?"
Ciryon nickte eifrig. Da wusste Andiël gleich, dass der Krieger keinerlei Ahnung hatte worum es ging. Nun, dann wurde es Zeit, dass er es herausfand.
"Danke..." Der Prinz drehte sich um und hielt sich beim Waschbecken fest, um sich dort etwas vorzubeugen. Er fühlte sich noch etwas wacklig auf den Beinen und da war es besser wenn er sich irgendwo abstützte. "Es wäre gut, wenn meine Öffnung eingecremt wird. Dann erholt sie sich auch schnell wieder", erklärte Andiël, was gewiss in Ciryons eigenem Interesse wäre.
"Aber wenn du nicht möchtest, kannst du mir jetzt die Salbe geben und ich versuche es alleine", bot der Prinz trotzdem einen Ausweg. Der Jüngling war zwar gerade in Erkundungsfreude, aber Andiël wollte ihn nicht zwingen.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Mi 19. Okt 2022, 19:30

Glücklich lächelte er Prinz Sastre erleichtert von unten durch seine dichten Wimpern an. Er war froh, dass der Prinz zufrieden damit war, wie er ihm mit der Salbe half und dass es ihm die Schmerzen nahm. Er konzentrierte sich gleich noch viel inniger darauf. Auf die Kratzer und Bissspuren. Auf die Brust des Prinzen, dessen Nähe. Die warme Ausstrahlung, die ihn sicher einhüllte und seine Gedanken auf so wundersame Weise beruhigte. Der schlanke Hals, der rote Flecken aufwies. Siedend heiss kam Ciryon in den Sinn, dass die entstanden waren, weil er sehnsüchtig an der Haut gesaugt hatte. Es hatte sich so schön, so gut angefühlt. Unwillkürlich leckte er sich über die Lippen. Wo er Prinz Sastre nun so nahe stand, wollte er es gerne nochmals machen. Oder wenigstens ein zartes Küsschen auf die wunden Stellen geben und vielleicht ein wenig mit der Zungenspitze darüber lecken.

Dabei sollte er die Wunden am Hals doch eincremen, damit sie nicht brannten. Prinz Sastre erinnerte ihn auch gleich leise daran. Rasch nahm der Jüngling wieder etwas Creme auf seine Finger und streichelte sie behutsam und zärtlich auf Prinz Sastres Hals. Genug und schön grossflächig damit auch ja nichts wehtat. Und auch ein klein wenig, weil sich die weiche, zarte Haut so wahnsinnig gut unter seinen Fingern anfühlte.
Prinz Sastre bat darum, dass Ciryon ihm noch eine Stelle eincremte, die ganz dringend behandelt werden müsste. Natürlich würde Ciryon helfen. Aber der Hals war jetzt gut eingeschmiert. Wo die stelle wohl war. Vielleicht am Rücken? Ah, er konnte kaum denken. Prinz Sastre war ihm so nah. Seine Stimme liess ihn vibrieren, der sanfte Hauch auf seiner Wange erschaudern. Gerade würde er wohl alles tun, was der Prinz von ihm verlangte. So nickte er auch gleich eifrig. Natürlich wollte er ihm helfen, besonders wo Prinz Sastre die Stelle nicht sehen konnte.

Sein Arbeitgeber bedankte sich dafür und drehte sich dann einfach um, um sich am Waschbecken festzuhalten und somit einen etwas verblüfften und verwirrten Ciryon zurück zu lassen. Er blinzelte einen Moment, sah dann aber die Kratzspuren auf den Schulterblättern. Ja, die konnte Prinz Sastre wahrlich schlecht selbst behandeln. Ciryon wollte sich schon darum kümmern, als der Prinz ihm unvermittelt erklärte, dass Ciryon seine Öffnung eincremen sollte, damit sie sich wieder schneller erholte.
Ciryons Herz setzte für einen Schlag aus. Er sollte was? Die Öffnung? Da unten? Langsam wanderte sein Blick den schlanken Rücken hinunter zu Prinz Sastres runden, festen Hintern. Dadurch, dass er sich vorgebeugt hatte, spannte die schöne, braune Haut deutlich darüber und man konnte ihn besonders gut sehen. Ciryon zitterte und seine Wangen brannten. Er konnte doch nicht so dahin starren. Und schon gar nicht anfassen. Allerdings war er schuld daran, dass es Prinz Sastre da weh tat. Er wollte ihm schon helfen. auch wenn der Prinz sagte, er würde es zur Not auch alleine versuchen. Es war doch Ciryons Schuld.

"Aber... aber ich... ich kann da doch auch nichts... sehen", stammelte er schliesslich überfordert. Er bekam schon fast Bauchweh davon. Zumindest zog es auf einmal ganz fest in seinem Unterleib. Prinz Sastre erklärte ihm, dass Ciryon die Gesässhälften eben etwas auseinander ziehen müsste. Dann könnte er schon genug erkennen. Dabei stellte er sich noch etwas breitbeiniger hin und bückte sich noch ein Stückchen weiter vor. Ciryon schluckte, wollte fliehen, konnte es aber nicht. Irgendwie hielt Prinz Sastre ihn gefangen. Ciryon wusste nicht, wie er das machte. Langsam nahm er Heilsalbe auf seinen Finger und stellte dann das Döschen beiseite. Schüchtern legte er Prinz Sastre die frei gewordene Hand auf den Rücken. Sachte streichelte er diesen in langsamen Kreisbewegungen hinunter. Immer weiter bis er Prinz Sastres eine Gesässhälfte unter seiner Handfläche spürte. Ciryon keuchte leise. Sie passte perfekt hinein. Zärltich streichelte er sie etwas. Es fühlte sich unglaublich an. Seine Männlichkeit richtete sich prompt wieder in aller Grösse auf.
Es dauerte einen Moment, bis er sich daran erinnerte, dass er Prinz Sastre ja eigentlich hatte helfen wollen. Tapfer biss er sich auf die Lippe, liess seine Hand auch über die andere Gesässhälfte gleiten. Dahin wo die Gesässfalte war. An ihr liess er die Finger weiter nach unten rutschen und versuchte dann vorsichtig, das straffe Fleisch etwas auseinaner zu drücken. Er brauchte einige Anläufe dazu und sein Atem ging unbewusst immer flacher. Aber schliesslich hatte er es geschafft und er konnte Prinz Sastres Öffnung sehen. Wobei die nicht wirklich offen war. Doch auch wenn es nicht so aussah, gab es da einen Eingang. Das wusste Ciryon. Ganz ähnlich wie bei Lady Lusian und doch ganz anders.
Zitternd hob er seinen Finger mit der Creme etwas hoch und hielt ihn dann ganz vorsichtig an das leicht gerötete und wohl auch geschwollene Fleisch. Sofort zuckte es heiss und bebend unter seinem Finger. Ciryon keuchte erschrocken. Machte aber tapfer weiter. Langsam und gewissenhaft rieb er ganz behutsam alles ein, was eventuell irgendwie wund sein könnte. Jedes noch so kleine Fleckchen wurde eingecremt mit der Heilsalbe. Sogar ganz in der Mitte. Als sich diese unvermutet unter dem sanft massierenden Druck öffnete und seine Fingerspitze in ihre warme, pulsierende Enge saugte.
"Aaah", stöhnte Ciryon dunkel. Hitze schoss durch seinen ganzen Körper. Seine Männllichkeit beäumte sich begierig auf und machte ihm ganz schwache Beine. Der Jüngling taumelte leicht und musste sich an Prinz Sastre festhalten. Keuchend lehnte er sich an seinen Rücken, die Wange auf das eine Schulterblatt gebettet, während seine harte Männlichkeit pochend gegen Prinz Sastres Gesäss gepresst wurde. Doch alles was Ciryon tatsächlich wahr nahm, war seine Fingerspitze, die von heissem, saugenden Fleisch umschlossen war, das feurige Blitze durch seinen ganzen Körper jagte.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Mi 19. Okt 2022, 19:35

Wie gut, dass über dem Waschbecken ein Spiegel hang. Sonst hätte er den absolut hinreißend verblüfften Gesichtsausdruck seines Gehilfen nicht mitbekommen, als dieser realisierte welche Stelle er als nächstes eincremen sollte. Ciryon stockte und blieb überfordert stehen, sein Blick huschte hin und her. Andiël konnte nicht widerstehen dies alles so gut es ging im Spiegel zu beobachten. Hoffentlich war Ciryon aber nicht zu überfordert oder entsetzt. So bot ihm der Prinz gerne einen Ausweg, während der Jüngling mit roten Wangen auf seinen Hintern starrte. Andiël konnte nicht ausmachen, ob es Interesse oder Widerwillen war. Dass Ciryon dies sehr peinlich war, konnte man dagegen sehr gut erkennen. Andiël schmunzelte angetan, als der junge Krieger nervös stammelte, dass er die Öffnung nicht sehen konnte. Das klang schon eher nach Interesse. Oder Pflichtbewusstsein... der Dhemlaner wusste nicht, ob Ciryon ihm nur helfen wollte, weil er sich wegen der Schmerzen schuldig fühlte. Womöglich war es eine Mischung aus allem. Aber so konnte Ciryon ihn ungeniert dort erkunden ohne dass er zugeben müsste wieso. Er half ihm ja nur mit der Heilsalbe. Das war ein guter Ausgangspunkt einer ersten Erkundung intimerer Bereiche.
"Du musst die Gesäßhälten etwas auseinander ziehen. Dann kommst du gut daran", erklärte Andiël. Da er nicht wusste, ob Ciryon dies wollte, half er ihm aus und beugte sich etwas tiefer über das Waschbecken, streckte dabei seinen Hintern heraus. Zudem schob er die Beine stärker auseinander bis sein Gesäß wirklich gut präsentiert war. So vorgebeugt konnte der Prinz nicht mehr ganz so einfach beobachten wie Ciryon reagierte, doch Andiël bekam mit wie dieser näher kam und sich etwas von der Heilsalbe auf die Hand gab ehe er das Döschen beiseite stellte. Die freie Hand streichelte vorsichtig über Andiëls Rücken, zunächst zurückhaltend und langsam. Der Prinz drängte ihn nicht, blieb still stehen. Dann war die Hand unten am Gesäß angelangt und Ciryon wurde prompt von den Rundungen abgelenkt. Keuchend begann er den Hintern zu streicheln, presste seine Handfläche dagegen.
Andiël atmete hörbar ein. Er hatte nicht erwartet, dass Ciryon davon so angesprochen wurde, nachdem er sein großes Bedürfnis nach Nähe zunächst gestillt hatte. Der Jüngling hatte außerdem deutlich gemacht, dass es ihm um die Umarmung und die intensive Nähe gegangen war. Weniger darum einen halbfremden Mann wild zu beackern. Nun lockte ihn aber doch der Hintern, denn die Streicheleinheiten dauerten noch einen Moment an ehe Ciryon sich daran machte ihm langsam die Gesäßhälften zu spreizen. Er stellte sich noch etwas ungeübt an, doch Andiël hatte überhaupt nichts dagegen, wenn der schöne Krieger weiterhin an seinem Hintern herumdeute. Manchmal verursachte das Auseinanderziehen leichte Schmerzen in ihm drin, die der Prinz zu ignorieren versuchte.

Überrascht keuchte er auf, als er plötzlich die kühle Creme und Ciryons Finger an seinem Eingang spürte. Der Krieger keuchte ebenfalls, fing sich aber wieder schnell und begann das äußere Fleisch gewissenhaft einzucremen. Andiël unterdrückte ein Stöhnen. Momentan war er dort überaus empfindlich und obwohl er zusammenzuckte, fühlte es sich auch sehr heiß und prickelnd an. Das schmerzhafte Pochen außen begann durch die kühlende Salbe ebenfalls abzuklingen.
"Mmmhhh... das tut sehr gut...", bemerkte er rau, damit Ciryon wusste, dass er alles richtig machte. Mehr als richtig. Andiëls Speer zuckte verlangend. Der Prinz versuchte auch das zu ignorieren, denn es wäre jetzt äußerst unklug diesem Drang nachzugeben.
Die verantwortungsbewussten Gedanken verschwanden prompt, als Ciryons Finger in ihn glitt. Andiël stöhnte leise auf. Unwillkürlich schloss sich seine Öffnung eng um den eingedrungenen Finger. Was...
Er hatte nicht erwartet, dass der Krieger in ihn eindringen würde. Vielleicht war es ein Versehen. Doch Ciryon stöhnte ebenfalls auf und er nahm den Finger auch nicht wieder raus. Stattdessen presste er sich keuchend an Andiël. Der nackte nasse Körper so dicht an seinem ließen den Prinzen erschaudern. Er konnte das tropfende Haar zwischen den Schulterblättern fühlen, Ciryons aufgeregt ausgestoßenen Atem, seine bebende Brust. Und dann war da die harte, pralle Männlichkeit direkt an seinem Hintern, er konnte sie heiß pulsieren spüren.
"Du.. kannst mich auch innen eincremen...", raunte Andiël. "Indem du den Finger etwas vor und zurück bewegst..."
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Mi 19. Okt 2022, 19:44

Ciryon war vollauf damit beschäftigt, all die Eindrück zu verarbeiten, die auf ihn einprasselten. Denken konnte er nicht mehr. Nur noch spüren. Der warme Körper, an den er sich haltsuchend presste, der obwohl er nackt war, ihm einen unglaublichen Trost vermittelte. Bebend suchte er halt, um sich daran fest zu halten. Fahrig streichelte seine Hand über Prinz Sastres Seite hinunter zu dessen flachen Bauch, bis hin zur anderen Seite, so dass er ihn schlussendlich eng umarmte. So konnte er sich fest an den Prinzen klammern, wo sich seine Beine doch so weich anfühlten, als wollten sie ihm gleich den Dienst versagen. Es tat auch gut, seinen Kopf auf Prinz Sastres Schultern betten zu können, wo dieser sich auf einmal so benebelt, schwer und hitzig anfühlte.

Am überwältigsten waren jedoch die Gefühle, die die enge Hitze, die seinen Finger fest umschlossen hielt. Sie schien ihn in sich zu saugen. Doch Ciryon wagte nicht, sich zu rühren, da er fürchtete, dann entgültig den Halt zu verlieren. Ausserdem fühlte es sich so gut an. Er konnte es nicht beschreiben. Er konnte nur mit leicht geöffneten Lippen auf Prinz Sastres Rücken liegen.
Während seine nicht wirklich vorhandenen Gedanken noch wild in seinem Kopf herum wirbelten, machte Prinz Sastre ihn wieder darauf aufmerksam, dass er ihm doch eigentlich hatte helfen wollen, ihn einzucremen. Ciryon blinzelte verwirrt. Stimmt, das hatte er und wolle er noch immer. Nun sollte er das auch in Prinz Sastre tun. Natürlich. Schliesslich war er mit dem Metall seiner Männlichkeit auch ganz oft in dem Prinzen gewesen.
Ciryon stöhnte. Oh, daran durfte er gar nicht denken. Es löste Blitze in seinem Körper aus, die ihn zum Zusammenzucken brachten. Bebend biss er sich auf die Lippen und versuchte sich darauf zu konzentrieren, Prinz Sastre zu helfen. Probeweise bewegte er seine Fingerspitze etwas hin und her, um zu ertasten, wo sie sich befand. An einem wundervoll warmen, feuchten Ort. Ein leises Wimmern entfloh seinen Lippen, ehe er sich daran erinnerte, dass Prinz Sastre gemeint hatte, er solle seinen Finger vor und zurück bewegen. Ciryon versuchte sich vorsichtig darin. Es war gar nicht so leicht. Das Fleisch schien ihn in sich saugen zu wollen. Ciryon stöhnte erneut dunkel. Sein Körper zuckte wieder. Er wusste kaum, wie er das aushalten sollte. Trotzdem machte er weiter. Vor und zurück. Vor und zurück.
Mit der Zeit ging es leichter. Die Creme machte alles weicher und rutschiger. Geschickt, ja fast schon zielstrebig schob Ciryon mit dem Daumen mehr von der Heilsalbe zu seinem Finger. So konnte er immer tiefer in Prinz Sastre gleiten. Bis sein eigener Finger nicht mehr weiter reichte. Gewissenhaft cremte er alles auch in dem Prinzen ein. Doppelt und dreifach. Erkundete dabei unbewusst alles begierig.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Mi 19. Okt 2022, 19:46

Der junge Krieger schien gar nicht daran zu denken, sich von ihm zurückzuziehen. Er blieb dicht an ihn gedrückt und hielt sich keuchend fest. Ciryon begann ihm über die Seiten zu streicheln, langte dann um den Bauch herum, um ihn so von hinten zu umarmen. Andiël hatte ihm angeboten, ihn auch von innen einzucremen, falls der Jüngling ihn dort weiter erkunden wollte, doch zunächst passierte nichts dergleichen. Ciryon lehnte sich schwer an ihn, den Kopf halb an Andiëls Schulter. Das schien ihn alles zu überwältigen, doch Andiël wurde davon auch nicht kalt gelassen. Den nackten, nassen Körper so nah an seinem, war heiß. Er hatte geahnt, dass Ciryon ihn intensiver erkunden wollte aber er hatte nicht damit gerechnet, dass sein Gehilfe gleich so erregt wurde. Der Prinz spürte den schweren Atem des Jünglings auf seiner eigenen Haut. Es sandte ein sinnliches Schaudern nach dem anderen durch ihn hindurch.
Da Andiël vermutete, dass Ciryon noch nicht genau wusste was er nun machen könnte, schlug er ihm vor den Finger ein wenig vor und zurückzubewegen. Der junge Krieger stöhnte ungehemmt auf, seine gepiercte Männlichkeit zuckte. Andiël konnte es direkt an seinem eigenen Körper spüren.
Erst nach einer Weile begann sich der Finger in ihm zu bewegen. Es war mehr ein Tasten. Andiël stöhnte leise. Zwar waren die Bewegungen sehr unerfahren, doch die ganze Situation war so heiß, dass es ihn automatisch mitriss. Hinter ihm wimmerte Ciryon vor lauter neuer Lust und bewegte seinen Finger etwas mehr. So wie der Jüngling aufstöhnte, musste es ihm gefallen so an ihm herumzuspielen. Es war schon etwas her, dass Andiël als Versuchsobjekt für die erwachenden Gelüste eines jungen Mannes hatte herhalten müssen, aber verdammt, es war immer noch furchtbar geil.
Unbewusst massierte Ciryon ihm das innere empfindliche Fleisch. Der Finger glitt schneller vor und zurück. Andiël stöhnte immer unverhohlener. Er war dort immer noch sehr empfindlich, teilweise auch gereizt, doch die viele Heilsalbe fühlte sich tatsächlich gut an. Oder Ciryons Finger. Vor allem der.

Der Krieger hatte seine Scheu ziemlich schnell abgelegt und begann ihn tatkräftig einzucremen. Dabei schob er den Finger immer tiefer hinein, tastete im Kanal. Andiël keuchte und hielt sich fester am Waschbecken fest.
"Ohh.. da... den Finger etwas mehr nach links.. jaaa", keuchte er und stöhnte dunkel auf. "Da gefällt es mir besonders gut.. ahhh.. wenn du dort massierst... mmmhhh... in kreisenden Bewegungen, leichter Druck mit der Fingerkuppe... jaaa" Er wusste gerade nicht wie er das noch mit klarem Kopf erklären sollte.
"Jeder Mann hat spezielle Punkte in sich, im Kanal... die... ohhh... einen besonders erregen." Andiël biss sich auf die Lippen. Sein Speer war wieder richtig hart und gerade konnte er auch kaum an etwas anderes denken.
"Du kannst diese Punkte auch mit deinem Speer erreichen und dagegen stoßen...", brachte er hörbar atmend hervor. "Aber.. übe vorher dich selbst mit Gleitcreme vorzubereiten..."
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Mi 19. Okt 2022, 19:50

Prinz Sastre hatte ihm schon vorhin gesagt, dass er das mit der Heilsalbe gut machen würde. Das erleichterte Ciryon natürlich sehr und spornte ihn an, es noch besser zu machen, damit er Prinz Sastre möglichst alle Schmerzen wieder nehmen konnte. Als er ihn nun auch von innen mit Heilsalbe einschmierte, schien es dem Prinzen noch viel mehr zu helfen. So sehr, dass er keuchen und gar stöhnen musste. Laute, die dem Jüngling unter die Haut gingen. Rasch kam er den Anweisungen nach, die er bekam, um Prinz Sastre an seinen besonders empfindlichen Stellen einzucremen. So gut es ging machte er diese massierenden, kreisenden Bewegungen mit leichtem Druck seiner Fingerkuppe, die Prinz Sastre verzückt stöhnen liessen.

So wie es klang, musste es sich wirklich wundervoll anfühlen. Ciryon berauschte es und er wollte mehr davon hören. Prinz Sastre erklärte ihm dabei, dass jeder Mann spezielle Punkte in sich hätte, die ihn besonders erregten. Err... was? Ciryon glaubte nicht, dass er auch solche Punkte in sich besass. Ganz bestimmt nicht. Sonst... Glücklicherweise kam er nicht weiter dazu, über diese verwirrenden Punkte nachzudenken. Prinz Sastre lenkte ihn schon wieder mit der nächsten, überraschenden Erklärung ab. Nämlich dass Ciryon auch sein Speer benutzen könne, um diese besonderen Punkte zu erreichen und dagegen zu stossen. Er sollte allerdings vorher üben, sich selbst mit Gleitcreme vorzubereiten.

"Was?" keuchte Ciryon verwundert, atemlos vor Hitze. Er sollte Prinz Sastre mit seinem Speer eincremen? Aber sich selber vorher? Ciryon war sich nicht sicher, ob er das richtig verstanden hatte. Doch da sah er, wie Prinz Sastre die Gleitcreme zu ihm hinüber schweben liess. Mit hochrotem Kopf griff Ciryon danach. Prinz Sastre hatte ihm erklärt, was man damit tat. Zittrig richtete er sich etwas auf, stützte sich schwer auf Prinz Sastres Rücken ab. Wobei er seinen Finger noch immer nicht zurück zog. Denn damit konnte er so schöne Töne aus dem Prinzen hervor locken. Neckisch liess er die Fingerspitze wackeln, liess sich von der ganzen Hitze weiter treiben und dachte nicht weiter nach.

Fahrig fummelte Ciryon an der Dose mit der Gleitcreme herum. Es dauerte einige hektische Atemzüge lang, bis er es schaffte, sie zu öffnen. Kurz darauf gelang es ihm, etwas davon auf seine Finger aufzunehmen, ehe die Dose scheppernd zu Boden fiel. Ciryon hatte jedoch keinen Sinn dafür. Stattdessen gab er sich Mühe sich gut einzucremen, so wie Prinz Sastre es ihm gesagt hatte. Ob er es wirklich schaffte, konnte er nicht sagen. Seine Hand um seine Männlichkeit zu legen und diese warme Creme darum herum zu spüren, liess ihn wieder dunkel stöhnen. Schwer atmend stützte er sich mit seiner Stirn auf Prinz Sastres Schulter ab. Fahrig schmierte er sich ein und genau so fahrig stiess er mit seinem Finger in seinen Arbeitgeber. Es zählte nur noch die Hitze und die Nähe.
Bald schon reichte es ihm jedoch nicht mehr, sich so einzucremen. Dazu war es viel zu verlockend, einfach sein Becken etwas mehr zur Seite zu schieben. Sofort war seine Männlichkeit wieder zwischen Prinz Sastres Beinen. Diesmal fand er den Weg zu dessen Eingang schneller. Er stubbste zwar erneut einige Male gegen heisses Fleisch, doch dann spürte er die Speerspitze an seinem Finger, der da war, wo seine Männlichkeit hin musste. Behutsam zog er sie etwas zurück, stellte sie dann aber etwas quer, um die Öffnung etwas zu weiten. Damit er leichter in den Prinzen kam. Damit die Enden des Stäbchens nicht mehr hängen blieben. Trotz allem Bemühen blieb er recht stürmisch und ungeduldig. Sein Speer zuckte immer mal wieder begierig auf und konnte es offensichtlich kaum erwarten, in diese erlösende Enge zu stossen.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Mi 19. Okt 2022, 19:51

Zunächst kam Ciryon Andiëls Erklärungen wie er ihm besser Lust bereiten konnte, neugierig und erkundend nach, doch schon bald wurden die Stöße des Fingers drängender und die kreisenden Bewegungen kraftvoller. Der Prinz verdrehte die Augen und wimmerte. Es fühlte sich so richtig scharf an. Andiël wusste nicht, ob Ciryon alle Erklärungen verstanden hatte. Der junge Krieger stöhnte dunkel und hielt sich fest an ihn gepresst. Es war mehr als deutlich, dass sein Gehilfe bereit für ein zweites Mal war.
Der Prinz gab zu erkennen, dass er dem nicht abgeneigt war. Dabei wusste er, dass dies eigentlich eine ganz dumme Idee war. Er hatte sich nicht annähernd genug dafür erholt. Das drängende, tiefe Fingerspiel ließ ihn nicht lange darüber nachdenken. Die Creme hatte sowieso viele der Schwellungen gelindert oder leicht betäubt. Es schmerzte nicht mehr viel, sagte Andiël sich. Sein Speer pochte verlangend.
Da geschah es wie von selbst, dass er Ciryon quasi einlud sich nochmal an ihm zu bedienen. Vielleicht wartete der Krieger auch nur auf eine Aufforderung. Die pralle Männlichkeit rieb sich jedenfalls bereits leicht an Andiëls Gesäß..
So recht schien sein Gehilfe die Einladung aber nicht zu verstehen. Andiël wurde deutlicher und ließ die Gleitcreme aus dem Regal zu ihnen schweben. Wenn Ciryon wollte, so sollte er sich vorher vorbereiten. "Du musst mich nicht weiter eincremen, wenn du nicht willst", erinnerte ihn der Prinz. Ciryon griff bereits nach dem Döschen. Oh, er wollte. Andiël hatte erwartet, dass der Krieger nun seinen Finger zurückziehen würde, doch Ciryon richtete sich nur etwas auf und stützte sich an Andiëls gebeugten Rücken ab.
Während der Jüngling an dem Döschen schraubte, bewegte er trotzdem weiterhin den Finger in Andiël, ließ ihn neckisch kreisen. Der Prinz stöhnte machtlos und erzitterte. Wusste Ciryon überhaupt was er da anrichtete? Vermutlich nicht.

Andiël hörte hektisches Schrauben und dann ein Scheppern, als die Dose anscheinend zu Boden gefallen war. Hoffentlich hatte Ciryon vorher Gleitmittel entnommen. So ungestüm wie der Jüngling beim ersten Mal gewesen war, traute Andiël der Heilsalbe alleine nicht. Obgleich Ciryon ihm gefühlt ordentlich Salbe in den Hintern geschoben hatte. Andiël konnte die kühle Entspannung wahrnehmen. Für einen Atemzug lang ehe der stoßende Finger wieder dominierte.
Ciryon stöhnte dunkel und stieß rascher mit dem Finger zu. Andiël keuchte gepresst. Er hörte glitschige Geräusche als der Krieger sich übereilt einschmierte. Dann stupste die gepiercte Speerspitze bereits gegen Andiëls Hintern. Ungeübt stieß die Männlichkeit zu, suchte die Öffnung. Dieses Mal hatte Ciryon seine Hand, um sich leiten zu lassen. Er zog seinen Finger zurück, aber nicht gänzlich hinaus. Ungeniert nutzte er den Finger plötzlich, um Andiëls Öffnung zu spreizen.
Der Prinz keuchte überrascht auf, unterdrückte ein Wimmern. Das hatte er seinem Gehilfen aber nicht beigebracht. Ciryon hatte es einfach ungeniert getan und ließ sich offensichtlich allein von seinem Verlangen leiten. Dabei war das Fleisch um den Eingang weiterhin gereizt und leicht geschwollen, doch der Jüngling hatte einfach noch kein Gespür dafür. Oder er konnte es kaum erwarten sich ein weiteres Mal kräftig zu entladen. Dementsprechend gierig und grob versuchte er sich mit der Speerspitze hineinzuschieben. Die Metallspitzen strichen an den Rändern der Öffnung entlang, drückten sie auf. Ciryon spreizte das Loch mit dem Finger zusätzlich weiter. Gütige Dunkelheit...
Andiël krallte die Finger fester um den Rand des Waschbeckens, sog keuchend Luft ein.
"Ahhh... vorsichtig...", versuchte er den Krieger noch etwas zu bremsen, als dieser es plötzlich geschafft hatte seine gepiercte Eichel hineinzubringen. Sofort schloss sich die Öffnung fest darum. Andiël erbebte und musste aufstöhnen. Es war so geil.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Mi 19. Okt 2022, 19:58

Prinz Sastre hatte ihm erklärt, dass man aufpassen musste, wenn man hinten in jemanden eindrang, damit man dieser Person nicht weh tat. Vorhin auf dem Sofa, da hatte Ciryon dem Prinzen weh getan. Wenn auch zum Glück nicht zu fest. Dennoch wollte er dem lieben Prinzen diesmal ganz bestimmt nicht weh tun. Deswegen rieb er sich so gut es ging mit dieser komischen, glitschigen Gleitcreme ein. Doch es war alles andere, als leicht, das gewissenhaft zu tun. Es löste jegliche Gedanken in nichts auf und reizte in Ciryon den Impuls, begierig sein Becken vorschnellen zu lassen.

Ehe er sich versah, war seine Männlichkeit zwischen den Beinen von Prinz Sastre. Wild stiess seine Speerspitze gegen heisse, feuchtes Fleisch. Blitze schossen durch Ciryons Körper, liessen ihn dunkel stöhnen. Er wollte einfach nur noch zustossen. So wie vorhin auf dem Sofa. Wollte seine Krallen in Prinz Sastres Fleisch schlagen, wollte ihn beissen und jagen, bis er das flüchtige Feuer erlegt hatte. Sein Atem ging rau und wild. Es kostete ihn zitternd alle Kraft, diesem animalischen Drang nicht nachzugeben. Einzig sein Wunsch, Prinz Sastre nicht wieder weh zu tun, hielt ihn davon ab. Stattdessen gab er sich alle Mühe, ganz behutsam in ihn zu dringen. So, dass es ihm nicht weh tat. Aber es war schwierig. Sein Stab war so rutschig und Prinz Sastres Öffnung so glitschig. Ausserdem sah er wieder nichts. Er hätte noch zwei Hände mehr gebraucht, um Prinz Sastres Gesässhälften wieder auseinander zu schieben. Er konnte einzig sein Finger nutzen, um das enge Fleisch behutsam um seine Metallstückchen vorne an der Spitze zu heben.

Es wollte ihm kaum gelingen. Jede Berührung da, liess seine Männlichkeit sich wie ein wildes Tier unbändig aufbäumen. Ciryon konnte es kaum bändigen und dann, als er das Gefühl hatte, es fast geschafft zu haben, keuchte Prinz Sastre gequält, dass er vorsichtig sein sollte. Erschrocken hiel Ciryon inne, nur um gleich darauf mit dem Prinzen dunkel aufstöhnen zu müssen. In dem Moment hatte er es geschafft, seine Speerspitze in Prinz Sastre zu schieben. Dessen Fleisch schloss sich bebend darum, zuckte zusammen. Prompt bäumte Ciryons Männlichkeit wieder auf und wollte begierig weiter vorschnellen. Diesmal schaffte es der junge Krieger jedoch, sich zu beherrschen.
Stattdessen zog er ganz vorsichtig seinen Finger wieder aus Prinz Sastres Öffnung heraus und langte nach der Heilsalbe. Er nahm noch einmal viel davon auf einen anderen Finger und begann damit behutsam erneut Prinz Sastres Männlichkeit einzuschmieren. Überall da, wo sie von seiner Männlichkeit heftig gedehnt wurde. Überall da, wo es heiss pulsierendes Fleisch gab. Er liess sich dabei soviel Zeit er konnte, machte dabei langsame, gefühlvoll kreisende Bewegung mit seinem Finger, so dass auch ja wirklich jede wunde Stelle gut eingecremt war.
Danach rief er die Dose mit Hilfe der Kunst herbei. Er war darin nicht sehr geübt. Ensprechend wurde es auch eher ein roher Kraftakt. Doch der Wunsch, es diesmal schmerzfrei für den Prinzen zu machen, war antrieb genug. Wackelig landete die Dose in seiner Hand. Ciryon nahm grosszügig daraus heraus, ehe er sie auf beiseite stellte. Fahrig, aber möglichst gewissenhaft rieb er sich noch einmal überall ein. Zumindest der Teil, der nicht schon in Prinz Sastre steckte. Oh, das sah so heiss aus. Ciryon stöhnte bei dem Anblick dunkel auf. Diesmal konnte er sich nicht mehr beherrschen. Der Impuls verselbständigte sich ganz alleine. Seine eigene Backen pressten sich zusammen und zuckte mit dem Becken nach vorne.

Diesmal ging es ganz leicht. Ohne Widerstand glitt seine Männlichkeit in Prinz Sastre hinein. Ciryon keuchte überrascht. Das musste die Gleitcreme gewesen sein, dachte er noch benebelt. Aber dann konnte er nicht mehr anders. Er brauchte mehr davon. Gierig stiess er mit seinem Becken erneut vor, zog es wieder zurück und stiess wieder vor. Hart, schnell, begierig. Keuchend hielt er sich an ihm fest. Vollkommen vereinahmt von der Hitze, die durch seinen Körper jagte. Instinktiv hielt er Prinz Sastre dabei ganz fest an sich gepresst, damit ihm dieser nicht entfliehen konnte. Einen Arm hatte er ihm um das Becken geschlungen, um ihn immer wieder ruckartig an sich ziehen zu können, den anderen hatte er ihm quer über die Brust gelegt, so dass er seine Finger in desen Schulter krallen konnte. Auch das half, dass Prinz Sastre eng bei ihm blieb. Wild stiess er atemlos in ihn. Rammelte ihn gnadenlos und nahm ihn kraftvoll in Besitz, so dass sie alle Gedanken vergassen.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Mi 19. Okt 2022, 19:59

Andiël wappnete sich bereits dafür, dass Ciryon sofort gierig zustoßen würde, doch dieses Mal beherrschte sich der Krieger ein wenig. Er zog seinen Finger zurück und begann dann die gedehnte Öffnung weiter einzucremen. Andiël fühlte wie der Finger an seiner Öffnung entlangfuhr und ihn dabei unbewusst massierte. Der Prinz keuchte erregt und entspannte sich darunter etwas. Ciryon gab ihm dieses Mal etwas Zeit sich an ihn zu gewöhnen und die kreisende Massage war sowohl wohltuend als auch ziemlich heiß. Es ließ alles in Andiël prickeln, zog in Lustströmen durch seinen Körper. Der Prinz stöhnte genussvoll und ließ sich so behandeln. Es dauerte nicht lange und er sehnte sich danach, dass der Speer in ihm ihn tief ausfüllte. Ciryon hatte sich immer noch nicht weiter in ihn gedrängt. Andiël hörte wie sich auch der Jüngling ein weiteres Mal einzucremen schien und seinen harten Stab dabei streichelte. Es schien ihm besonders gut zu gefallen, denn er stöhnte wieder rau.
Dann schien die Zurückhaltung schnell einzubrechen und mit einem Ruck drängte sich die vorbereitete Männlichkeit in ihn hinein. Andiël keuchte erregt. Er war dort unten so feucht von all der Salbe und nun auch noch Ciryons Gleitcreme, dass der pralle Stab trotz der dicken Metallspitzen widerstandslos in ihn glitt. Schnell und gierig. Der Prinz stöhnte ergeben. Nach der Vorbereitung schien der junge Krieger nicht länger warten zu wollen. Sein Becken stieß verlangend zu, vollübte erste harte und drängende Stöße. Ganz so als hielte Ciryon es nicht länger aus. Es waren unbeherrschte, richtgehend lüsterne Stöße und gerade das war so geil. Andiël blieb halb vornüber gebeugt und hielt still, während er unter den festen Bewegungen erbebte.
Ohh, er hatte kurzzeitig vergessen wie gewaltig sich das Piercing in ihm drin anfühlte, doch Ciryon rief es ihm schnell wieder in Erinnerung. Gnadenlos massierte es heiße Lust aus ihm heraus.
Der Krieger hatte keine Hemmungen mehr und stieß immer schneller zu. Ahh, wie sollte Andiël das aushalten? Sofort wurde sein Kanal intensiv gereizt und in Anspruch genommen. Von hinten berührte Ciryon nochmals andere Punkte in ihm, der pralle Speer wirkte besonders mächtig. Instinktiv wollte Andiël da etwas nach vorne wanken, doch da hielt Ciryon ihn zurück und drückte ihn fest an sich. Ein schlanker Arm presste sich vorne gegen den Bauch, zog ihn so ruckhaft zurück. Erneut landete der Speer tief in ihm drin. Andiël stöhnte gepresst. Die Laute hallten von den Kacheln des Badezimmers. Dampf wogte noch von der Badewanne durch den Raum, benetzte ihre nackten Körper.

Damit Andiël auch ja nicht entfliehen konnte, hatte Ciryon seinen anderen Arm um die Brust gelegt. Er klammerte sich regelrecht an ihn. Die Finger krallten sich schmerzhaft in die Schulter. Die Stöße des Jünglings wurden wilder und abgehackter. Andiël merkte schnell, dass es davor kein Entkommen gab. Er konnte nur herhalten und sich rannehmen lassen.
Seine Gedanken waren wie weggeblasen.
Ohhh... wie hatte der Jüngling noch die Energie so fest... oh, Dunkelheit... zuzulangen. Andiël fühlte sich wahrhaftig durchgevögelt, aber Ciryon hatte immer noch nicht genug. Die schnellen Stöße ließen den Prinzen manisch und geschafft stöhnen. Er konnte sich nur noch wehrlos über das Waschbecken beugen und startete auch keine Versuche mehr dem harten Reinrammen des Speers zu entgehen. Ciryon hatte ihn sich ihn wahrhaft zu eigen gemacht.
"Ahhh... jaa... ", keuchte der Prinz ergeben.
Andiël spürte wie er kurz davor stand zu kommen. Sein Becken war in Flammen aus Lust und Schmerz. Ciryon war immer noch fest an ihn geklammert. Dabei musste er ihn nicht mehr so vehement festhalten. Andiël empfing ohnehin gerade willig den harten Sporn in sich. Er musste jetzt bis zum Anschlag in ihm drinstecken. Immer und immer wieder.
"Du kannst... ohhh... deine Hände... links und rechts an meinen Hüften legen und dort festhalten...", versuchte er dem jungen Krieger etwas neues zu zeigen. "Dann... kannst du besser zustoßen... ich halte still... ohhh... Dunkelheit." Er senkte den Kopf und erbebte erregt. Lust tropfte aus seinem Speer. Der Prinz beugte sich stärker über das Waschbecken, so dass Ciryon einen besseren Blick auf den Hintern hatte, den er gerade tief stopfte.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Mi 19. Okt 2022, 20:03

Ciryon keuchte wollüstig. Das Stöhnen, welches Prinz Sastre von sich gab, was so heiss. Es trieb ihn an, ihm mehr davon zu geben, was immer ihn solche Geräusche machen liess. Ciryon wollte ihm gutes tun. Er wollte ganz nah und dicht bei ihm sein. Er wollte ihn festhalten und in diesem weissen Licht baden. Nichts anderes sollte mehr existieren. Nur noch Prinz Sastres zufriedene Zustimmung. Ciryon liebte es, die zu hören. Er wollte mehr davon. Immer und immer mehr.

So brauchte er auch einen Moment, bis er begriff, was Prinz Sastre ihm noch anderes sagte. Etwas mit den Händen. Er sollte sie an Prinz Sastres Hüften legen. Wohin? Etwas ungelenk und ziemlich benebelt versuchte er seine Hände dahin zu schieben, wo Prinz Sastre sie haben wollte. Ciryon war sich nicht so sicher, ob ihm das gefiel. So musste er nämlich seinen Oberkörper etwas von dem von Prinz Sastre lösen. Natürlich nicht unten, da konnte er noch immer heiss zustossen. Aber seine Brust fühlte sich auf einmal so kalt an. Er hatte den Prinzen gern umarmte.
Dieser keuchte jedoch, dass Ciryon so besser zustossen könne. Er würde still halten. Der junge Krieger blinzelte verwirrt. Er verstand das mit dem Stillhalten nicht. Doch es weckte etwas wildes in ihm. Ein Raubtier, das nur noch darauf hechelte, seine Beute zu erlegen. Zusammen damit, dass Prinz Sastre geschaft seinen Kopf senkte und fast schon ergeben erbebte, wurde das wilde Tier vollends enfesselt.

Ciryon wusste nicht wie ihm geschah. Kraftvoll krallten sich seine Finger in das Fleisch. Er spürte unter seinen Händen die Hüftknochen. Daran konnte er sich wirklich wunderbar festhalten. Konnte verhindern, dass Prinz Sastre nach vorne floh. Ah, nein, der Prinz hatte ihm versprochen, dass er stillhalten würde. Ein dunkles Knurren entwich Ciryons Kehle. Das war alles so berauschend. Erneut stiess er mit seinem Becken kraftvoll vor. Gleichzeitig hielt er Prinz Sastre am Becken fest. So sehr, dass es schon eher ein Zug war, den er auf den Prinzen ausübte. Er zog ihn regelrecht auf seinen Speer, während er mit dem gleichzeitig nach vorne stiess. Hart klatschte sein Becken gegen das feste Gesäss des Prinzen.
Ciryon stöhnte wollüstig und bäumte sich überrascht auf. Das fühlte sich umwerfend an. Feuer raste durch seinen Körper. Er konnte nicht mehr damit aufhören. Er zog sich etwas zurück und stiess erneut vor, während er Prinz Sastre am Becken zu sich zog. Diesmal bewusster. Es wurde nur noch besser. Ab da hatte er begriffen, wie es funktionierte. Gleich darauf war immer wieder das harte Klatschen von nacktem Fleisch zu hören. Sein Becken und Prinz Sastres Hintern waren schon bald feuerrot und brannten. Doch das war ihm egal. Ciryon jagte nun erbarmungslos das Feuer. Egal, dass er inzwischen schwer keuchen musste oder dass Prinz Sastres Fleisch sich plötzlich immer enger um ihn verspannte. Er jagte das Feuer, bis er es hatte. Bis es explodierte und ihn in weissem, reinigenden Licht baden liess. Bis er sich mit einem animalischen Knurren tief in Prinz Sastre entlud. Seine Männlichkeit bäumte sich immer wieder wild auf, ergoss sich heftig zuckend in der warmen Enge und liess einen bebenden, heftig keuchenden, jungen Krieger zurück, der seine Finger so fest in das Fleisch vor sich gekrallt hatte, dass dünne Blutspuren zu sehen waren.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Mi 19. Okt 2022, 20:03

Ciryon brauchte etwas, doch dann legte er seine Hände an Andiëls Hüften, um sich dort festzuhalten. Da der Prinz sich tiefer nach vorne gebeugt hatte, waren ihre Oberkörper nicht mehr so innig miteinander verbunden, aber dadurch würde Ciryon besser zustoßen können. Der Jüngling verstand dies relativ schnell. Andiël hätte ihm besser nicht angeleitet wie Ciryon noch stärker über ihn verfügen konnte. Denn nun bekam er es gleich hart und heftig zu spüren.
Ciryon krallte sich brutal an den Hüften fest und knurrte brünftig auf. Ungezügelt stieß er mit dem Becken nach vorne. Der pralle Speer bohrte sich sofort tief rein, massierte den wunden Kanal zusätzlich mit den dicken Metallspitzen. Sie standen genug ab, um die Enge noch ein Stück zu weiten und für die Männlichkeit offen und willig zu halten. Andiël fühlte sich gerade auch sehr offen und willig. Ciryon konnte sich einfach ungehemmt bedienen von dem er gnadenlos Gebrauch machte. Gierig zog er an Andiëls Becken.
Der Prinz wimmerte überrascht auf, stöhnte geschafft. Ob er wollte oder nicht, er wurde auf den hart abstehenden Speer gezogen und regelrecht gepfählt. So stark bis Ciryons Becken an seines klatschte und dieser sich bis zum Anschlag in ihn gebohrt hatte. Andiël zuckte hilflos zusammen, erbebte vor Lust. Er fühlte sich vollkommen ausgefüllt und es war berauschend. Für den jungen Krieger musste es ebenso sein. Er stöhnte lusterfüllt auf, die Männlichkeit stieß zuckend nach oben.
Nach und nach fand der Jüngling heraus wie er sich positionieren und sich bewegen musste, um seinen Lustgewinn zu steigern. Rücksichtslos jagte er danach und zerrte dazu auch hart an Andiëls Becken. Die Hände hielten ihn erbarmungslos fest und zogen sich den Hintern heran, damit das gepiercte Glied erneut tief reinkam. Waren die Bewegungen zunächst grob und ungestüm, wurden sie schnell gezielter in ihren Abläufen.
Die Härte blieb. Andiël hatte geglaubt, wenn Ciryons Wildheit und Unerfahrenheit erstmal in richtige Bahnen gelenkt war, würde er gefühlvoller und ruhiger werden. Das Gegenteil war der Fall. Schonungslos wurde der Prinz bestiegen. Hart klatschte das Becken immer wieder gegen Andiëls Hintern bis er sich auch dort wund und brennend fühlte. Es waren richtgehende Schläge. Ciryons Finger bohrten sich schmerzhaft in seine Hüften.

Ohhh.. Andiël würde das nicht lange aushalten. Er stöhnte rascher und abgehackter, fühlte es heiß in sich anschwellen. Bei manchen besonders ruckhaften und brutalen Stößen, entwich ihm gar ein kleiner Schrei, doch gerade dies schien Ciryon zu gefallen. Er stöhne brünftig und machte umso heftiger weiter. Andiël ergab sich der Lust und sein Höhepunkt wurde regelrecht aus ihm herausgehämmert. Sein Körper verkrampfte und erbebte. Der Prinz wäre beinahe zusammengebrochen, doch Ciryon hielt ihn gnadenlos gepackt, um ihn weiter zu benutzen. Abermals wurde Andiël auf den Speer gezogen. Seine Öffnung stülpte sich bezwungen um den Schaft. Gleitcreme und Salbe tropfte schmatzend hervor.
Der Prinz ergoss sich stöhnend am Rand des Waschbeckens und über die Fliesen. Er hatte das Gefühl, es gäbe nichts anderes als der geile Stab in ihm. Heiß massierte er den Speer, sein wundes Fleisch zog sich enger darum. Es hinderte den jungen Krieger nicht daran sich weiter schnell und hart zu bewegen. Benommen von seinem eigenen Höhepunkt ließ Andiël sich durchrammmeln, stöhnte tief empfunden.
"Ahh... Dunkelheit... du bist so hart... ohh... ohhh.." Er hielt das nicht mehr aus, er-
Dann spürte er wie sich die Männlichkeit tief in ihm aufbäumte. Ciryon knurrte auf und spritzte mehrmals in ihm ab. Zuckend verpasste ihm der Speer eine kräftige Ladung, bewegte sich dabei noch etwas weiter. Andiël keuchte schwer, zuckte schmerzerfüllt zusammen. Der Griff des Kriegers war mittlerweile sehr schmerzhaft. Was hatte Ciryon mit ihm gemacht?
Der Prinz hing mit wackligen Beinen über dem Waschbecken.
"Mmhh.. ohh... denk dran... vorsichtig zurückziehen. Sachte...", erinnerte er Ciryon schwer atmend. Danach konnte Andiël sich hoffentlich irgendwo zusammenrollen.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Mi 19. Okt 2022, 20:11

Nur langsam fand er wieder zurück in seinen Körper. Es pulsierte alles ganz heftig. Seine Männlichkeit, sein Kopf, oh und seine Finger fühlten sich ganz verkrampft an. Bebend und mit zittrigen Beinen blieb er schwer atmend stehen. Das Blut rauschte ihm in den Ohren. Und da war noch etwas. Jemand sprach mit ihm. Prinz Sastre sagte etwas zu ihm. Es dauerte einige Herzschläge lang, bis er begriff, dass der Prinz ihn regelrecht anflehte, sich vorsichtig und sagte zu bewegen. Irritiert blickte Ciryon zu dem Prinzen, ehe er vorsichtig seine Hände öffnete. Es ging gar nicht so leicht und Prinz Sastre wimmerte prompt. Oh nein! Er hatte es schon wieder getan. Erschrocken zuckte der junge Krieger zusammen und wollte abrupt fliehen. Gerade noch rechtzeitig hielt er sich zurück. Sachte streichelte er sanft über Prinz Sastres wohlgeformten, runden Hintern. Ganz vorsichtig begann er sich zurück zu ziehen. Ganz langsam und sehr behutsam. Besonders als es darum ging, zum Schluss noch seine Speerspitze zu befreien. Fürsorglich nahm er seine Fingerspitzen zuhilfe, um die Metallstückchen aus Prinz Sastre zu holen, ohne dass sie sich in dem heissen pulsierenden Fleisch verfingen.

"Ich... ich habe euch schon wieder weh getan", stammelte er betroffen, nachdem er sich endlich befreit hatte. Sofort war ein Schwall Samen an Prinz Sastres Beinen entlang hinunter gelofen. Beine die unter dem Prinzen anscheinend nachzugeben drohten. Ganz durcheinander hielt Ciryon ihn in seinen Armen fest, damit er nicht zu Boden sackte. "Es tut mir so leid. Ich... ich wollte doch diesmal vorsichtiger sein. Damit es euch nicht weh tut. Eigentlich... ich habe euch doch nur mit der Heilsalbe helfen wollen." Ciryon verstand nicht so recht, was da passiert war.

"Oh, möchtet Ihr wieder ein Bad haben, Prinz Sastre?" fragte er bekümmert. "Wieder so ein Kräuterbad, damit die Schmerzen vergehen?" Sie hatten das Wasser von dem Bad vorhin ja noch nicht einmal abgelassen. Prinz Sastre antwortete jedoch etwas seltsames, das Ciryon nicht so ganz verstand, aber für ihn wie ein nein klang. Schlussendlich meinte Prinz Sastre dann auch, dass er ihm unter die Dusche in der Ecke helfen sollte. Das wollte Ciryon nur zu gerne. Hilfsbereit griff er dem Prinzen unter die Arme und führte ihn, nackt wie sie waren, zu der Dusche. Immerhin wirkte Prinz Sastre gerade so, als könne er keinen einzigen geraden Schritt gehen. Immer mal wieder keuchte oder stöhnte er schmerzerfüllt, was Ciryon schuldbewusst zusammenzucken liess.

Es bewirkte allerdings auch, dass er dem Prinzen ungeniert unter die Dusche half. Dass er ihm warmes Wasser einstellte und ihn dann sogar fürsorglich einseifte. Prinz Sastre wirkte nicht so, als hätte er sich bücken können. Ciryon hatte es definitiv nicht mehr gekonnt, nachdem er bei Prinz Riwanon gewesen war. Ganz nebenbei wusch er sich noch rasch selber. Aber vorallem kümmerte er sich um Prinz Sastre. Nach der Dusche holte er auch gleich ein Handtuch herbei, um den Prinzen behutsam trocken zu tupfen. Bloss nichts reiben. Danach holte er rasch wieder die Heilsalbe herbei und begann noch einmal von vorne, alle Wunden zu versorgen. Wobei er diesmal viel schneller vorwärts ging, da der Prinz sich so schwer abstützte und nicht so aussah, als könne er noch lange stehen. Auch die neuen Wunden an seinem Gesäss und an der Öffnung behandelte er wieder. Mit hochrotem Kopf und nicht wissend, wo er hinschauen sollte. Doch er tat es sehr gewissenhaft.

Zum Schluss holte er ihnen zwei der Bademäntel und half Prinz Sastre vorsichtig in einen, bevor er sich rasch den anderen überstreifte und vorne gut zuknotete. Danach legte er seinen Arm wieder um Prinz Sastre, so dass er ihn unter der Schulter stützen konnte und führte ihn langsam aus dem Bad heraus, ohne ein Blick für das Chaos zu haben, welches sie hinterlassen hatten. Seine ganze Aufmerksamkeit lag auf dem Prinzen, dem er alles Gute der Welt geben wollte, dafür, dass er so nett und lieb zu ihm war.
"Ihr... ihr möchtet Euch bestimmt hinlegen", überlegte er sich fürsorglich. Nach Prinz Riwanon hatte Ciryon sich am liebsten in sein Bett verkriechen wollen. Er hatte es nicht gekonnt, doch gewollt hatte er es. "Soll... soll ich Euch zu Eurem Bett bringen? Ich kann das Essen und etwas zu trinken zu Euch bringen, wenn ihr noch Hunger habt. Bestimmt wollt Ihr Euch ausruhen. Kann ich noch irgend etwas tun, damit die Schmerzen weg gehen?"
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Mi 19. Okt 2022, 20:11

Es dauerte etwas bis Ciryon reagierte und sich der harte Griff an den Hüften langsam löste. Es brannte und schmerzte dort. Ciryon musste sich unglaublich festgekrallt haben. Als der Krieger zuckte, keuchte Andiël geschafft. Ciryon sollte sich bloß nicht weiter bewegen. Der Jüngling hielt sich zurück und begann ihm stattdessen über den Hintern zu streicheln, fast tröstend wie sehr er diesen beansprucht hatte. Dann zog sich der junge Krieger tatsächlich sorgsam zurück. Es tat zunächst trotzdem weh, nun wo sich das wunde Fleisch weiter verkrampfen konnte. Ciryon schob ihm die Öffnung ein wenig auf und begann seine gepiercte Speerspitze zu befreien. Andiël biss sich auf die Lippen, atmete angespannt. Alles dort unten war über empfindlich und geschwollen. Ah, wieso hatte er das mit sich machen lassen? Ein zweites Mal!
Auf dem Sofa hatte er noch nicht mit der Wildheit seines Gehilfen gerechnet, doch jetzt hätte er es besser wissen müssen. Ach, es war viel zu geil gewesen sich spontan über dem Waschbecken nochmal durchnehmen zu lassen. Ciryons Fingerspiel hatte ihn gleich wieder willfährig gemacht.
Die Speerspitze verließ ihn, nachdem die Metallspitzen ihn nochmals kurz spreizten und berührten. Oh, Dunkelheit... Andiël konnte das folgende Wimmern nicht mehr unterdrücken. Dann war er nicht mehr ausgefüllt und sofort fühlte er wie der reingepumpte Saft aus ihm herausquoll. Ciryon schien unter ordentlich Druck gestanden zu haben. Ob er nur deswegen so wild gewesen war? Der Prinz war sich nicht sicher.
Jetzt war Ciryon jedenfalls wieder voll der Reue und schien bestürzt über sein eigenes Verhalten. Er entschuldigte sich stammelnd und beteuerte, dass er hatte vorsichtiger sein wollen, um Andiël nicht weh zu tun. Er hätte nur mit der Heilsalbe helfen wollen.
"Es muss dir nicht leid tun. Ich habs ja gewollt", erwiderte der Prinz. Er hatte Ciryon erst dazu ermuntert sich nochmals in ihn zu schieben. Andiëls Öffnung zog schmerzhaft, das Fleisch pochte und pulsierte. Er sehnte sich nach einem Eisbeutel auf dem er sitzen konnte.

Ciryon bot an ihm ein neues Bad zu machen, damit die Schmerzen verging. "Wenn ich jetzt wieder ein Bad nehme, komme ich da vor Morgen nicht wieder raus", befürchtete Andiël und hielt sich weiterhin am Waschbecken fest, um nicht umzuknicken. Seine Beine zitterten geschwächt. Süße Dunkelheit, was hatte der Jüngling mit ihm angestellt?
"Hilf mir unter die Dusche in der Ecke", bat der Prinz und Ciryon war sofort bei ihm, um ihn zu stützen. Andiël richtete sich ächzend etwas weiter auf und tappte wacklig hinüber zur Dusche. Der Weg dorthin kam ihm sehr weit vor. Ciryon schien untröstlich für sein Verhalten und sah ihn belämmert an, wann immer Andiël vor Schmerzen keuchen oder aufstöhnen musste. Damit musste Ciryon lernen umzugehen, wenn er es so hart mochte.
"Es ist nicht schlimm. Gleich gehts mir wieder besser", versicherte Andiël. "Was du mit mir gemacht hast, war sehr heiß." Ciryon sollte sich keine Vorwürfe machen, dass Andiël es nicht gefallen hatte. Es war seine eigene Dummheit, wenn er gleich zweimal so herhielt.
Ciryon drehte das warme Wasser auf und huschte fürsorglich um ihn herum, um ihn einzuseifen. Dieses Mal tat er es nicht neugierig oder erkundungsfreudig, sondern tatsächlich sorgsam und leicht schuldbewusst. Andiël ließ sich gerne so umsorgen und war froh sich einfach an die Kachelwand anlehnen zu können. Er drückte seinen blanken Hintern an die kalte Wand und seufzte genüsslich. Ah, tat das gut.
Leider ließ sein Gehilfe ihn dort nicht lange. Es musste noch mehr eingeseift und abgespült werden. Andiël fühlte noch etwas Samen aus ihm herauslaufen.
Nach der Dusche wurde er vorsichtig abgetrocknet. Ciryon passte aufmerksam auf, dass er keine Wunde zu feste berührte. Abermals wurde Andiël mit Salbe eingecremt und jeder Biss, Kratzer, Wunde, Striemen und dergleichen behandelt. Erst jetzt merkte er wie viele neue dazu gekommen waren. Ciryon hatte ihn so hart an den Hüften gepackt, dass Andiël an beiden Seiten blutige Striemen hatte. Sein Hintern sah vermutlich nicht besser aus.
Andiël stützte sich erschöpft ab. Er wollte sich liebend gerne setzen oder hinlegen, doch sein Gehilfe war noch nicht soweit. Erst wollte er ihn noch am Gesäß und an der Öffnung eincremen. Dieses Mal wurde es längst nicht so intensiv, wofür der Prinz nun ganz dankbar war, da er bei jeder Berührung zusammenzuckte.
Ciryon packte ihn in einen Bademantel und zog dann selbst einen an ehe er einen Arm um ihn legte, um ihn aus dem Bad zu bringen. Andiël konzentrierte sich auf kleine Schritte. Er nickte gleich, als Ciryon vermutete er wolle sich hinlegen.
"Hinlegen klingt ausgezeichnet", bemerkte der Prinz. "Da hinten ist das Schlafzimmer." Er wies matt dorthin und Ciryon führte ihn vorsichtig in den Raum. Wie auch der Rest der Gemächer war es dunkel eingerichtet. Ein Himmelbett aus schwarzem Holz und mit geschnitzten Streben stand in der Mitte des Raumes. Zur linken Seite war eine breite Fensterbank mit hohem spitzbogigen Fenster und zur rechten Seite eine niedrige Kommode sowie ein größerer Kleiderschrank. Links und rechtes des Bettes befanden sich kleine Nachttische. Andiël entzündete mit einem Wink die Lampen im Raum, welche jedoch nur schummriges Licht verbreiteten. Dann ließ er sich aufs Bett helfen und legte sich dort aufseufzend auf die Seite.
"Danke, du hast mich sehr gut versorgt", sagte er. "Ja, bring uns das Essen und die Getränke. Es müsste auf dem Esstisch stehen. Du kannst dir ruhig auch etwas davon nehmen." Andiël war froh erstmal nur liegen zu können. Endlich konnte er seinen zittrigen Körper ausruhen. Ciryon eilte sofort pflichtbewusst zurück ins Wohnzimmer, um wenig später mit einem Tablett zurückzukommen.
"Stell es gleich aufs Bett", bat der Prinz. Er wollte sich nicht mühsam strecken. Sein Gehilfe schien weiter aufgewühlt und bestrebt ihm gutes zu tun. Andiël lächelte ihn an.
"Du kannst jetzt nichts weiter tun. Die Schmerzen vergehen schon wieder. Etwas Erholung und ich bin so gut wie neu", beteuerte er, obwohl es nicht hundertprozentig stimmte. "Mach dir keine Vorwürfe. Wir wollten beide." Andiël klopfte auf die Bettdecke.
"Willst du nicht aufs Bett kommen? Du kannst mir etwas zu trinken einschenken."
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Mi 19. Okt 2022, 20:14

Der arme Prinz Sastre schien kaum mehr gehen zu können und das obwohl Ciryon ihn ausgiebig mit der Heilsalbe eingerieben hatte. Der junge Krieger überlegte sich, ob er seinen Arbeitgeber tragen sollte, der sich nur noch einfach hinlegen wollte. Allerdings hatte er Angst, dass er damit alles nur noch schlimmer machte. Deswegen hoffte er, dass es reichte, wenn er den Prinzen gut stützte und sie in langsamen, kleinen Schritten zum Schlafzimmer. Es war genau wie das Wohnzimmer recht unheimlich mit diesen dunklen Möbeln. Erneut kam es ihm in den Sinn, dass das so gar nicht zu Prinz Sastre passte. Allerdings war es auch in Ciryons Zimmer sehr dunkel und er musste viele schwarze Kleidung tragen, wo er selber doch viel liebe helle Farbtöne hatte und gerne weisse Kleidung tragen würde. Doch das war hier im Schloss leider nicht gestattet.

Fürsorglich half er Prinz Sastre in das grosse, düstere Himmelbett und betrachtete besorgt, wie der Prinz sich aufseufzend auf die Seite legte. Das klang irgendwie gar nicht gut. Allerdings bedankte sich dann sein Arbeitgeber bei ihm und meinte, er hätte ihn gut versorgt. Ciryon hatte da so seine Zweifel. Entsprechend sprang er auch gleich los, um das Essen und die Getränke aus dem Wohnzimmer zu holen und das Tablett dann wie angewiesen auf das Bett zu stellen. Vorsichtig kroch er hinterher. Er war so aufgedreht. Er hatte Prinz Sastre wirklich nicht noch ein zweites Mal wehtun wollen. Dass dieser nun sagte, Ciryon könne nichts weiter gegen die Schmerzen tun, machte ihm ein besonders schlechtes Gewissen. Er wollte dem Prinzen doch gutes tun. Entsprechend rasch schenkte er ihm auch frisches Wasser ein, nach der Aufforderung, ihm etwas zu trinken zu geben. Es gab zwar auch Wein in einer Karaffe, doch damit konnte Ciryon nicht viel anfangen. Deswegen gab es Wasser für Prinz Sastre. Dienstbeflissen hielt er es ihm hin und schob auch gleich noch das Tablett nach.

"Ich... ich wollte es...", gab er zutiefst verlegen und mit hochrotem Kopf scheu zu. "Aber ich wollte Euch nicht wehtun. Ich wollte, dass es euch gefällt. Dass Ihr mehr von den schönen Geräuschen von euch gebt. Und das habt Ihr dann ja auch getan." Nervös nahm er ein Schälchen mit Häppchen von dem Tablett und hielt es Prinz Sastre hin. Fahrig überlegte er sich, ob er den Prinzen füttern sollte, damit er sich möglichst gut erholen konnte. Hoffentlich ging es ihm dann wirklich bald wieder besser, so wie der Prinz es gesagt hat.
"Eigentlich... eigentlich wollte ich Euch wirklich nur eincremen", gestand er verlegen und knabberte unsicher an einem Blätterteiggebäck. "Und Euch verwöhnen. Da bei diesen bestimmten Punkten. Nur... hmmm, also mit dem Finger ist das leichter zu steuern." Um ehrlich zu sein hatte er danach vollkommen vergessen, nach diesen Punkten zu suchen. Das würde er beim nächsten Mal besser machen, nahm er sich eifrig vor, ohne sich genau bewusst zu sein, was er da tatsächlich dachte.
"Prinz Sastre? Haben... haben wirklich alle Männer diese speziellen Punkte in sich, wo es so schön ist, berührt zu werden?" beschäftigte ihn nämlich noch ein anderes Thema. "Weil... weil ich glaube, bei mir ist das nicht so", platzte es aus ihm heraus. "Prinz Riwanon war überall in mir und... und... es hat mir nie gefallen. Da waren keine Punkte, die das ausgelöst haben, wie es bei Euch war."
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