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Das Ritual





Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Mi 19. Okt 2022, 20:15

Während Andiël versuchte möglichst ruhig und einigermaßen bequem zu liegen, kam Ciryon gleich mit aufs Bett gehuscht und begann ihm etwas einzuschenken. Der Prinz schielte zur Weinkaraffe. Ein Drink wäre jetzt genau das richtige, möglichst ein gut gefülltes Glas. Er brauchte eine Stärkung und die rot schimmernde Farbe in der Karaffe war sehr verlockend. Stattdessen hielt Ciryon ihm frisches Wasser entgegen und lächelte ihn scheu an. Andiël seufzte innerlich. Dann eben Wasser.
Der Prinz war durstig genug, um einige große Schlucke aus seinem Glas zu trinken. Ciryon schenkte sich ebenfalls ein. Er hatte tiefrote Wangen und nuschelte, dass er es gewollt hätte, doch er hätte Andiël dabei nicht weh tun wollen. Es hätte dem Prinzen gefallen sollen und er hätte mehr von den schönen Geräuschen hören wollen, die Andiël dabei von sich gegeben hätte.
Der Prinz musste leicht lachen.
"Ja, das habe ich", gab er unumwunden zu. Es war süß wie Ciryon es beschrieb. Andiël nahm sich eine der gebratenen Muscheln mit Honigglasur, als der Krieger ihm die entsprechende Schale hinhielt. Er schien ein sehr schlechtes Gewissen zu haben, dass er beim Sex so zugelangt hatte. "Es hat mir sehr gut gefallen", beteuerte der Prinz.
"Hast du nicht gemerkt wie ich gekommen bin? Das ist der Moment, wo sich der Körper fester anspannt. Da.. wo es sich vermutlich enger und intensiver für dich angefühlt hat", verdeutlichte er, da Ciryon vermutlich noch nicht erfahren genug war diese kleinen Veränderungen in seinem Lustrausch mitzubekommen. Er wusste ja nicht worauf er achten musste.
Der Jüngling nahm sich ein Blätterteigebäck und begann es scheu zu essen, während er behauptete dass er Andiël bloß hatte eincremen wollen. Das konnte der Prinz nicht ganz glauben. Er hatte deutlich gespürt wie Ciryon davon erregt geworden war. Andernfalls hätte Andiël nicht angeboten, dass Ciryon ihn auch mit seinem Speer... eincremen könnte. Und Andiël war ziemlich eingecremt worden. Während der Dusche war einiges davon wieder aus ihm rausgelaufen.

Der Jüngling gab zu, dass es leichter gewesen war ihn mit dem Finger zu verwöhnen und diese bestimmten Punkte zu finden. Andiël nickte lächelnd und nahm sich ein Feigenstück. Vermutlich aus Pruul. Aus allen eroberten Territorien kamen exotische und kostbare Waren ins Reich.
"Ja, mit dem Finger kann man etwas gefühlvoller vorgehen. Man kann dort sogar seine Zunge einsetzen und einige der vorderen Punkte ebenfalls so erreichen", verriet der Schreiber. "Man benötigt Erfahrung, um es auch mit der Männlichkeit zu berühren und zu stimulieren. Mit Erfahrung wirst du auch lernen wie hart du zustoßen und deinen Partner anpacken kannst, so dass ihr beide etwas davon habt und es nicht zu sehr schmerzt."
Im Vergleich zum ersten Mal auf dem Sofa machte Ciryon bereits Fortschritte. Das bewies, dass er darauf geachtet hatte welche Laute Andiël von sich gegeben hatte und dass er versucht hatte mehr davon hervorzurufen. Beim ersten Mal hatte der Krieger nur auf sich geachtet. Allerdings hatte Andiël den Verdacht, dass Ciryon auf diese harte Gangart besonders abfuhr. Es schien ihm zu gefallen sich so richtig gehen lassen zu können. Sonst war sein Gehilfe sehr scheu und zurückhaltend, aber beim Sex schien er sich austoben zu können.
Und nun litt Andiëls Hintern darunter. Es war länger her, dass er als Übungsobjekt eines heranwachsenen Dominators hatte herhalten müssen.
Ciryon hatte aber neue Fragen und wollte wissen, ob alle Männer diese Punkte in sich hätten, wo es ihnen gefiel. Der Jüngling befürchtete, dass er anders wäre, denn bei Prinz Riwanon hätte es ihm nicht gefallen und da wären auch keine lustvollen Punkte gewesen.
Andiël nahm einen Schluck Wasser, auch um seine Gedanken zu sammeln. Das war ein schwieriges Thema.
"Ich denke, du hast diese Punkte auch in dir. Prinz Riwanon war vielleicht so grob, dass die Schmerzen bei dir überwogen haben. Du wolltest nicht und du warst verkrampft. Du hast es ja auch als Strafe empfunden. Da kann nur schwerlich Lust aufkommen", erklärte Andiël. "Er hat dir sehr weh getan. Nicht nur körperlich. Er hat dir etwas aufgezwungen was du nicht gewollt hast. Ein Fremder hat dein Intimstes verletzt und ist dort eingedrungen. Es kann sein, dass dich dieses Erlebnis noch lange beschäftigen wird." Andiël streichelte seinem Gehilfen tröstend übers Knie. "Es hilft darüber zu reden. Mit mir.. oder mit wem du möchtest. Kalliope ist Priesterin und übrigens sehr gut darin. Sie kennt unglaublich viele, die ähnliches erlebt haben wie du."
Er wusste nicht, ob Ciryon dieses Angebot annehmen würde. Kalli sagte immer, dass jeder seinen eigenen Weg hatte damit umzugehen und zu heilen.
"Ich kann dich gerne einmal mit deinen eigenen Punkten in dir drin bekannt machen und dich so verwöhnen wie du mich verwöhnt hast", bot Andiël an. "Aber ich bin auch erfahren genug diese Punkte mit meinem Speer zu finden... ich kann dir zeigen wie es sich eigentlich anfühlen soll." Er nahm sich ebenfalls eines der Blätterteighäppchen.
"Es kann aber auch sein, dass du es einfach nicht so toll findest, wenn du der Empfangende bist. Sondern dass du es viel mehr genießt, wenn du derjenige bist, der zustoßen kann", räumte Andiël eine weitere Möglichkeit ein. Eventuell hatte Prinz Riwanon für Ciryon vollkommen ruiniert wie schön es sein konnte einen Speer in sich zu spüren.
"Das ist auch in Ordnung. Jeder mag unterschiedliche Dinge." Der Krieger sollte nicht denken, dass etwas nicht mit ihm stimmte.
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von Anzeige » Mi 19. Okt 2022, 20:15

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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Mi 19. Okt 2022, 20:18

"Doooch", rutschte es Ciryon aufgeregt heraus. "Das war unglaublich." Natürlich hatte er gespürt, wie Prinz Sastres Körper sich auf einmal noch fester angespannt hatte. Wie er ganz eng und vibrierend geworden war und Ciryon selbst mehr Kraft hatte aufwenden müssen, um sich weiter bewegen zu können. Er hatte nur nicht gewusst, dass das Prinz Sastres Höhepunkt gewesen war. Bei Lady Lusian fühlte sich das ganz anders an. Nicht so eng und intensiv wie bei Prinz Sastre. Es hätte beinahe dazu geführt, dass Ciryons Beine ihm den Dienst versagt hätten.
Anscheinend hatte Ciryon es doch geschafft, diese besonderen Punkte zu berühren. Es war ihm unmöglich vorgekommen, seine Männlichkeit so zu steuern, dass er Prinz Sastre an diesen Punkten berühren konnte. Es war schon schwierig genug, überhaupt daran zu denken und sich nicht einfach in dem Feuer zu verlieren. Ciryon fürchtete, dass ihm das passiert war. Doch Prinz Sastre versicherte ihm, dass es ihm sehr gut gefallen hätte. Er erklärte auch, dass es viel Erfahrung bräuchte, bis man es schaffte, mit der Männlichkeit, diese Punkte zu verwöhnen. Mit dem Finger könne man gefühlvoller vorgehen. Oder gar mit der Zunge.
Ciryon hörte mit grossen Augen und brennenden Wangen staunend zu. Ihm kam der Gedanke, dass er noch ganz viel üben musste, bis er Prinz Sastre an diesen schönen Punkten so berühren konnte, wie er es sich eigentlich ersehnte. Aber es war schwierig. Besonders weil Ciryon nicht so genau wusste, wo diese ominösen Punkte waren und was es denn genau auslöste, wenn sie massiert wurden. Er fürchtete, dass er selber diese Punkte nicht in sich hatte. Denn bei Prinz Riwanons Bestrafung hatte er davon rein gar nichts gespürt.

Prinz Sastre war anderer Meinung. Er dachte, dass Ciryon diese Punkte auch hätte. Hoffnungsvoll blickte der Jüngling auf. Dann konnte er vielleicht doch spüren, was Prinz Sastre gespürt hatte? Aber warum war das bei Prinz Riwanon nicht gegangen? Prinz Sastre vermutete, dass Prinz Riwanon einfach so grob gewesen wäre, dass die Schmerzen überwogen hätte. Ausserdem hätte Ciryon es ja ohnehin als Strafe empfunden. Er hätte nicht gewollt und sei verkrampft gewesen. Da könne keine Lust aufkommen. Prinz Riwanon habe ihm sehr weh getan. Nicht nur körperlich. Das verstand Ciryon nicht so ganz. Sein Körper hatte ganz furchtbar weh getan. Was hätte Prinz Riwanon denn sonst noch verletzen können? Sein Innerstes war doch auch sein Körper. Aufmerksam hörte er Prinz Sastre zu, konnte aber nicht alles nachvollziehen. Nur, dass er mit der Priesterin Kalliope darüber sprechen sollte, weil sie sehr gut darin war, über so etwas zu sprechen und weil sie viele kenne, die ähnliches erlebt hätten, wie Ciryon. Der Jüngling verstand immer noch nicht so ganz, nickte aber artig. Die Priesterin wirkte so nett, wie sie ihnen immer Essen brachte.

Ciryons Miene hellte sich wieder auf, als Prinz Sastre ihm anbot, dass er ihm gerne einmal seine eigenen Punkte zeigen würde und ihn so verwöhnen, wie Ciryon Prinz Sastre verwöhnt hatte. Der Jüngling nickte sofort aufgeregt und fragte sich, ob er auch so Geräusche wie Prinz Sastre von sich geben würde. Es musste sich umwerfend anfühlen, dass man solche Laute von sich geben wollte. Staunend und mit grossen Augen hörte er zu, dass Prinz Sastre sogar erfahren genug wäre, um diese Punkte sogar mit seinem eigenen Speer finden zu können. Prinz Sastre könne ihm zeigen, wie es sich eigentlich anfühlen sollte. Das war so lieb. Ciryon wollte vor Aufregung am Liebsten gleich jetzt damit beginnen. Auch wenn Prinz Sastre zu bedenken gab, dass es Ciryon möglicherweise nie gefallen würde, der Empfangende zu sein. Dass er lieber weiter derjenige war, der zustiesse. Aber das wäre auch in Ordung. Jeder mochte unterschiedliche Dinge. Mit dieser Überlegung konnte Ciryon nicht so recht etwas anfangen. Er wollte lieber herausfinden, ob er diese Punkte auch hatte und was sie in ihm auslösten, wenn sie berührt wurden.

Am Liebsten gleich jetzt sofort. Er spürte Prinz Sastres Hand überdeutlich auf seinem Knie. Es war ganz prickelnd da. Prinz Sastre wehrte jedoch ab und erklärte, dass er doch erst noch Erholung bräuchte. Ciryon nickte betroffen und schob dem Prinzen gleich hingebungsvoll ein neues Schälchen mit Häppchen hin. Natürlich musste Prinz Sastre sich erstmal erholen. Er hatte nicht so rücksichtslos sein wollen. Hingebungsvoll verwöhnte Ciryon Prinz Sastre beim Abendessen nach Strich und Faden. Er hielt ihm alles hin, was er wollte, damit er sich selber möglichst wenig bewegen musste und schenkte ihm auch immer gleich wieder frisches Wasser ein, sobald Prinz Sastre sein Glas leer getrunken hatte. Seinem wundervollen Arbeitsgeber sollte es an nichts mangeln.
Auch Ciryon langte bei dem Abendessen kräftig zu. Nun wo er allmählich wieder zur Ruhe kam, merkte er wieder, dass er selber ebenfalls sehr hungrig war. Einige von diesen Häppchen schmeckten zwar sehr seltsam und er war froh, dass Prinz Sastre die mochte, aber andere Dinge kannte er wieder und sie fühlten sich nicht so seltsam im Mund an. Schlussendlich hatten sie das Tablett komplett gelehrt. Mit Ausnahme des Weines, der noch immer unangetastet in der Karaffe stand. Ciryon fand, dass Wein ohnehin seltsam schmeckte und kam nicht auf den Gedanken, dass Prinz Sastre das womöglich anders sah. Deswegen trug er das leere Tablett dann auch gleich wieder ins Wohnzimmer, damit es nicht mehr im Bett störte.
Anschliessend half er Prinz Sastre wieder beim Aufstehen, damit er ins Bad gehen konnte. Dem Prinzen ging es nach dem Essen jedoch schon besser und er konnte wieder alleine gehen. Stets unter dem besorgten Blick von Ciryon, der bereit stand, seinen Arbeitsgeber aufzufangen, sollte er wanken. Prinz Sastre kam jedoch heil wieder zurück ins Bett. Wo er seinen Bademantel einfach daneben zu Boden fallen liess und sich ganz nackt unter die Bettdecke legte. Ciryon sollte ihm das nachtun, nachdem er im Bad gewesen war. Der Jüngling gehorchte anstandslos. Das kannte er von Lady Lusian. Sie wollte auch immer, dass er nackt schlief. Besonders wenn er bei ihr im Bett schlief. Prompt war seine Männlichkeit auch wieder hart, als er den Bademantel zu Boden gleiten liess und ins Bett schlüpfte. Es gehörte zum Ritual dazu.

Im Gegensatz zu Lady Lusian fasste Prinz Sastre ihn nun jedoch nicht an. Er war zu müde und zu erschöpft. So legte sich Ciryons Erregung auch bald wieder, die ohnehin keinen natürlichen Ursprung gehabt hatte. Bald schon war auch der Jüngling eingeschlafen. Es war heute nicht nur ein anstrengender, sondern auch ein ereignisreicher Tag gewesen. Und er war so froh, dass er hier übernachten durfte und sich nicht erst noch durch die unheimlichen Gänge zurück zu seinem eigenen Zimmer begeben musste. Sein Schlaf war so ruhig und trostvoll wie schon lange nicht mehr.
Erst viel später in der Nacht wachte er auf, weil er ins Bad musste. Nackt wie er war, stolperte er im Mondlicht dahin und machte sich nicht die Mühe, seinen Bademantel wieder anzuziehen. Prinz Sastre schlief bestimmt sowieso sehr tief und fest, so erschöpft wie er war. Rasch erleichterte er sich, wusch sich die Hände und huschte wieder zurück ins Schlafzimmer. Es war schon ein wenig kühl, so ohne Bademantel. Trotzdem wurde er von dem hohen Schlafzimmerfenster abgelenkt. Das silberne Mondlicht, was hereinschien, sah so hübsch aus. Ciryon hatte es schon immer gemocht. Neugierig trat er zum Fenster heran, um zu sehen, wie die Welt im Silberglanz aussah.
Erschrocken keuchte Ciryon auf, als er einen Blick aus dem Fenster warf. Es war, als würde alles in dunklen, öligen Schlieren verschwimmen. Als waberten dunkle Schatten, gequälten Seelen gleich, durch die Stadt. Überall und keine Wände schienen sie aufhalten zu können. Wimmernd trat er einen Schritt zurück. Starrte voller Entsetzen aus dem Fenster. Doch beim zweiten Blick schien alles wieder normal zu sein. Ruhig lag alles da. Der Mond würde bald voll sein und alles schien in Ordnung. Als hätte Ciryon sich das alles nur eingebildet. Das hatte er wahrscheinlich auch. Trotzdem eilte er recht verängstigt zu Prinz Sastre zurück ins Bett. Hier war er in Sicherheit. Sein Arbeitsgeber würde gut auf ihn aufpassen. Mit einem weiteren, leisen Wimmern kuschelte er sich unter der Bettdecke so dicht an den Mann heran, wie er sich traute. Dabei hätte er ihn am liebsten umarmt und geküsst, um den Schrecken zu vergessen.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Mi 19. Okt 2022, 20:19

Andiël lächelte geschmeichelt, als Ciryon eifrig ausstieß wie unglaublich es sich angefühlt hätte. Es war gut, dass der Krieger sich auch für die Lust seines Sexpartners interessierte. Vorhin hatte der Jüngling beteuert, er hätte mehr der lustvollen Laute entlocken wollen. So erklärte Andiël ihm noch eine Dinge mehr und wie man diese empfindlichen Punkte im Inneren finden und stimulieren könne. Ciryon hörte aufmerksam zu und schien trotz roter Wangen sehr interessiert daran. Besonders nachdem Andiël ihm angeboten hatte ihn mit den eigenen Punkten vertraut zu machen. Er glaube durchaus, dass er die bei Ciryon finden konnte wenn er sich entsprechend mit dem neuen Körper vertraut gemacht hatte. Hatte der Prinz sich zunächst gesorgt, dass Ciryon dieses Angebot bedrängen könne, so schien das Gegenteil inzwischen der Fall zu sein. Die grünen Augen leuchteten hell, die Haltung des schlanken Körpers drückte Bereitschaft aus und nicht Furcht oder gar Ablehnung. Es war eine ziemliche Verwandlung seit dem sein scheuer Gehilfe auf dem Sofa kaum gewagt hatte näher zu rücken. Seitdem hatten sie aber auch zweimal harten Sex gehabt. Ciryon nickte ohne zu Zögern. Er schien sofort alles ausprobieren zu wollen.
„Wenn ich mich etwas ausgeruht habe“, musste Andiël die nächste Lehrstunde schweren Herzens verschieben. Dabei hätte er den Lerneifer eines hübschen Jünglings niemals ausgeschlagen. Da konnte er einfach nicht widerstehen, doch Ciryon hatte ihn echt geschafft. Andiel war froh, nur zu liegen und sich auszuruhen. „Ich will dir das wirklich gerne zeigen“, versicherte der Prinz, als Ciryon gar etwas genickt wirkte. Er schien auf den Geschmack gekommen zu sein und wollte nun alles so schnell wie möglich erleben. Dabei wäre es gut, wenn sein Gehilfe Zeit bekam sich die vorherigen Male durch den Kopf gehen zu lassen.
Der junge Krieger drängte nicht und verlegte sich dann darauf, Andiel Häppchen anzureichen und ihm Wasser einzuschenken. Sie aßen beide mit ordentlichen Appetit. Einige der Gerichte kannte der Jüngling nicht und Andiël erklärte ihm was es war. Insbesondere die ausgefalleneren Dinge schien Ciryon lieber wegzulassen, obgleich er von allem probierte. Das gab Andiël Zuversicht, dass sein Gehilfe auch wirklich zugeben würde, wenn ihm eine Berührung nicht gefiel. Als das Tablett geleert war (bis auf den Wein von dem Andiel keinen Tropfen erhalten hatte), half Ciryon ihm vom Bett aufzustehen. Der Prinz unterdrückte die meisten Schmerzenslaute, damit Ciryon kein allzu schlechtes Gewissen hatte. Der Krieger hätte ihn bestimmt auch ins Bad geleitet, aber Andiël wehrte ab.
„Nicht nötig. Ich kann wieder alleine gehen“, sagte er selbstsicher. Hoffentlich. Wackligen Schrittes bahnte er sich einen Weg ins Bad. Uff, sein Hintern würde gewiss morgen immer noch schmerzen und auch einige der stärkeren Wunden ziepten bei Bewegungen. Nachdem Andiël im Bad fertig war, sehnte er sich nach Schlaf. Er hatte so das Gefühl, dass er dieses Mal trotz Schmerzen besonders gut würde schlafen können. Sein Blick ging zur Weinkaraffe, als er daran vorbeikam. Vielleicht ein Schluck...
Im Eingang zum Schlafzimmer stand Ciryon und sah absolut niedlich in dem kurzen Bademantel aus. Andiël vergaß den Wein wieder und kam zurück ins Schlafzimmer. Ungehemmt entledigte er sich des Bademantels.
„Du kannst das Bad benutzen. Eine Ersatzzahnbürste ist im Spiegelschrank", bot er Ciryon an, während er ins Bett stieg. "Dann kannst du den Bademantel ausziehen und unter die Decke kommen." Andiël lächelte charmant. Vielleicht sollte er Ciryon Kleidung für die Nacht anbieten, doch er würde gerne den nackten Körper seines neuen Liebhabers spüren. Ganz ohne dass dieser über ihn herfiel. Der Prinz gähnte. Wahrscheinlich würde er nichtmal jetzt viel von Ciryons nackten Körper mitbekommen.

Der Krieger ging schnell ins Bad und nach einiger Zeit kam er wieder, zog sich aus. Andiël war überrascht bei Ciryon wieder eine hart aufgereckte Männlichkeit zu sein. War der Krieger aufgeregt, dass jetzt etwas passieren würde? Andiël versuchte seinen eigenen Körper zur Regung zu bringen, aber es war zwecklos. Ihm fielen immer wieder die Augen zu. Sein Kopf sank aufs Kissen.
"Na komm schon... du brauchst sicher auch was Schlaf", murmelte er und Ciryon kam ins Bett geschlüpft.
Andiël schob sich etwas näher zu ihm, doch mehr machte er nicht. Ciryon sollte auch einschlafen können und das ging vermutlich nicht, wenn er glaubte, dass noch etwas passieren würde. An mehr konnte Andiël nicht mehr denken. Dann war er bereits eingeschlafen.
Es war ein tiefer, erholsamer Schlaf, der erst spät in der Nacht gestört wurde als er ein Wimmern hörte. Andiël blinzelte verschlafen, benötigte einen Moment sich zu orientieren. Ciryon.. genau...
Der Prinz entdeckte ihn vor dem Fenster. Der nackte Körper wurde von Mondlicht umhüllt. Die silbernen Streicheln beschienen den knackigen Hintern, den schlanken Rücken, ließ die weiße Strähne leuchten. Es war einer Vision gleich. Andiël spürte wie sich seine Männlichkeit sofort regte. Aber wieso wimmerte Ciryon? Er kam schnell zurück zum Bett und kroch zurück in die Decken, wimmerte erneut.
"Hey... was... was ist los?", murmelte Andiël. Ciryon kam gleich näher gekuschelt. Der Prinz legte einen Arm um ihn. "He.. hat dich was erschreckt? Hast du schlecht geschlafen?", fragte er besorgt. Andiël gab ihm träge einen Kuss auf die Schläfe, vergaß dass er eigentlich hatte passiv sein wollen um Ciryon nicht zu überfordern. Gerade schien er aber viel Nähe zu wollen, schmiegte sich auch sofort an ihn.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Mi 19. Okt 2022, 20:21

Erschrocken zuckte er zusammen, als Prinz Sastre ihn auf einmal ansprach. Er hatte gedacht, dass der Prinz schlafen würde. Oh, hoffentich hatte er ihn nicht geweckt. Das hatte er nicht gewollt. Trotzdem war er sehr froh, dass Prinz Sastre einen Arm um ihn legte. Sehnsüchtig kuschelte er sich gleich noch etwas dichter an ihn. Auch wenn er ein schlechtes Gewissen hatte. Es war dumm von ihm, seinem lieben Arbeitsgeber den Schlaf wegen einer Einbildung zu rauben. Wo dieser den Schlaf doch so dringend brauchte. Ciryons wegen.

"Nein, ich habe nicht schlecht geschlafen", nuschelte er verlegen und nagte etwas an seiner Unterlippe. Der träge Kuss auf seine Schläfe fühlte sich wunderbar an. So tröstend. Dabei war Prinz Sastre ihm ganz nah und berührte ihn ganz viel. Doch jetzt machte es ihm nichts mehr aus. Jetzt wollte er nur noch viel mehr davon und er war Prinz Sastre sehr dankbar dafür, dass er ihn davon geheilt hatte, vor Nähe Angst und Abscheu zu empfinden.

"Ich... ich wollte nur kurz aus dem Fenster sehen", murmelte er verunsichert und schmiegte sein Gesicht an Prinz Sastres Halsbeuge. Es tat gut, die weiche, warme Haut auf seiner Wange zu spüren. Sanft küsste er den Prinzen auf seinen Hals. "Ich wollte das Mondlicht anschauen. Aber... aber da waren nur dunkle Schatten und ekelhafte Schlieren." Ciryon erschauderte, bei der Erinnerung daran.
"Doch es war nur Einbildung", beteuerte er rasch. "Glaub ich..." Er war sich gar nicht sicher. Echt konnte es aber nicht sein. "Manchmal ist das Schloss wirklich unheimlich", seufzte er aus tiefstem Herzen und kuschelte sich noch etwas näher an Prinz Sastre. Seine Hand kam auf dessen Brust zu ruhen und seine Lippen fanden wie von selbst noch einmal die weiche Haut am Hals des Prinzen. "Danke, dass ich diese Nacht hier schlafen darf."
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Mi 19. Okt 2022, 20:21

Ciryon schmiegte sich dicht an ihn. Der nackte Körper fühlte sich warm und geschmeidig an. Sein Gehilfe murmelte, dass er nicht schlecht geschlafen hätte. Er hätte aus dem Fenster sehen wollen, um das Mondlicht anzuschauen. Stimmt, es war bald Vollmond.
"Du hast toll im Mondlicht ausgesehen...", erwiderte Andiël leise und seufzte zufrieden, als Ciryon ihn beim Hals küsste. Der junge Krieger hatte sein Gesicht an die Halsbeuge geschmiegt. Andiël konnte ein paar kitzelnde Haarsträhnen spüren. Weiter unten das sachte Heben und Senken der Brust. Wenn er vorhin aufgewühlt gewesen war, so hatte sich das wieder beruhigt. Ciryon erzählte ihm von dunklen Schatten und Schlieren. Er glaubte, es wäre eine Einbildung gewesen. Andiël wollte dieser Theorie gerne glauben. Die Alternative wäre ein dunkles Schattenmonster direkt vor seinem Schlafzimmerfenster.
"Das wichtigstee ist, dass diese Schatten nicht auf dieser Seite sind", meinte der Prinz leicht verschlafen und zog die Decke schützend über sie beide. Ciryon schauderte trotzdem und fand das Schloss unheimlich. Da konnte Andiël nicht widersprechen. Aber sie konnten hier beide nicht weg. "Das ist es. Aber hier im Bett passiert uns nichts", beteuerte er. Andiël streichelte zärtlich über Ciryons Rücken. Wieder küsste der Jüngling ihn am Hals. Es waren zärtliche Berührungen und sie hatten nichts von der Wildheit und dem Drängen mit dem Ciryon sich ihm sonst genähert hatte. Leise bedankte sich sein Gehilfe für die Übernachtung.
"Ich konnte dich unmöglich des nachts durchs Schloss wandern lassen." Man musste die dunklen Schatten ja nicht herausfordern. Andiël hatte Ciryon auch vorsorglich abgeschirmt, damit Lady Lusian ihn nicht kontaktieren oder aufspüren konnte. Dann hätte sich der Krieger vermutlich gleich wieder verschlossen und wäre mit seiner vermeintlichen Herrin mitgegangen.
"Du bist hier immer willkommen. Nackt oder nicht.." Andiël grinste leicht und gab Ciryon einen Kuss auf die Stirn. Der Jüngling fragte leise, wie Andiël denn geschlafen hätte. Der Prinz schmiegte sich dicht an ihn, drehte sich dabei so, dass Ciryon die Härte zwischen seinen Beinen spüren konnte.
"Mmhhh... erstaunlich gut..", befand er. Was eher eine Seltenheit war. "Ich glaube, dafür bist du verantwortlich. Du hast mich so erschöpft, dass ich nachts nicht ständig an die Arbeit und alles andere denken musste.." Der Prinz fuhr mit den Fingern zärtlich an Ciryons Seiten entlang. Er wollte ihn gerne noch mehr streicheln und liebkosen. Draußen war es abgesehen vom Mondlicht noch dunkel und der nächste Tag schien weit weg. Verborgen unter der Decke waren ihre nackten, aneinander geschmiegten Körper ein schönes Geheimnis.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Do 20. Okt 2022, 05:49

Prinz Sastre tröstete ihn damit, dass das wichtigste wäre, dass die Schatten nicht auf dieser Seite wären. Ciryon stimmte ihm zu. Ja, das war sehr gut. Und noch besser war es, dass der Prinz die Bettdecke höher über sie beide zog. Dadurch fühlte er sich gleich noch geborgener. Denn dass das Schloss unheimlich war, das konnten sie beide nicht abstreiten. Hier im Bett waren sie jedoch sicher. Das glaubte Ciryon seinem Arbeitgeber sofort. Er fühlte sich auch beschützt und in Sicherheit so im Arm des Prinzen. Zwischen scheuen, zärtlichen Küssen bedankte er sich bei Prinz Sastre, dass er hier übernachten durfte, woraufhin dieser ganz merkwürdig meinte, dass er ihn unmöglich des Nachts durchs Schloss hätte wandern lassen können.

Ciryon dachte noch darüber nach, was Prinz Sastre damit wohl gemeint haben mochte, als der Prinz auch schon in einem ganz komischen Tonfall sagte, dass Ciryon hier immer willkommen sei. Ob nun nackt oder nicht. Dem Jüngling schoss das Blut ins Gesicht und er wusste gar nicht, was er darauf sagen sollte. Verwirrt und verlegen zugleich genoss er den Kuss auf der Stirn. Der war so schön tröstlich.
"Wie... wie habt Ihr denn geschlafen, Prinz Sastre?" fragte er stammelnd zurück. Befürchtete er doch, dass er den Prinzen mit seiner dummen Angst aufgeweckt hatte. Dieser antwortete ihm jedoch nicht gleich, sondern schmiegte sich noch dichter an ihn. Auch unten rum. Sofort erfasste nervöse Aufgeregtheit den Jüngling. Er konnte die harte Männlichkeit des Prinzen an seinem eigenen Becken spüren. Ciryons Herz schlug schneller in seiner Brust. Sein Atem ging flacher und er konnte deutlich spüren, wie sich seine eigene Männlichkeit hart aufrichtete. Und das alles nur, weil er die des Prinzen direkt auf seiner Haut spürte. Das war verrückt. Trotzdem kam es dem Jüngling nicht im Traum in den Sinn, aus dem Bett zu fliehen. Stattdessen erschauderte er wohlig unter den Fingerspitzen, die an seinen Seiten entlang strichen.
"Wollt... wollt ihr mir jetzt das mit den Pu... Punkten zeigen, Prinz Sastre?" fragte er aufgeregt. Sein Arbeitgeber hatte zwar noch irgend etwas dazu gesagt, wie er geschlafen hätte, doch Ciryon hatte ab dem Moment, wo er Prinz Sastres Männlichkeit an seiner Hüfte gespürt hatte, nichts mehr von dessen Worten mitbekommen.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Do 20. Okt 2022, 08:28

Da sie so dicht aneinander lagen, konnte Andiël unmittelbar spüren dass ihre Nähe nicht spurlos an Ciryon vorüber ging. Dessen Speer regte sich ebenfalls. Allerdings ging dies bei dem jungen Krieger sehr schnell, besonders wenn er nackt war. Dann schien er beinahe automatisch hart zu werden. Vor lauter Erwartung? Andiël streichelte ihn zärtlich weiter und nahm sich vor diese Erregung nicht auszunutzen. Ciryon machte diese Pläne praktisch sofort zunichte.
Nervös und stockend fragte er danach, ob Andiël ihm jetzt seine Punkte zeigen würde. Andiël musste schmunzeln. Das hatte Ciryon offenkundig nicht vergessen und es schien ihn immer noch zu interessieren. Dabei war Prinz Riwanon sehr brutal mit ihm umgesprungen. Ciryon schien Andiël soweit zu vertrauen, dass sich dieses Erlebnis nicht wiederholen würde. Er freute sich eindeutig auf schöne Erfahrungen und schien bereit sich darauf einzulassen.
"Mmhh.. wir können es gerne versuchen", entgegnete Andiël lächelnd und ließ seine Hand hinab zu Ciryons nackten Hintern sinken, um ihn sanft zu streicheln. "Aber du sagst oder gibst mir zu verstehen, wenn dir etwas nicht gefällt. Wie ich schon erklärt habe, es gibt unterschiedliche Vorlieben und ich bin nicht böse, wenn du etwas nicht magst." Ciryon sollte das in seinem Eifer nicht vergessen. Andiël war sich zumindest sicher, dass der Jüngling es gerne ausprobieren wollte und es nicht nur sagte, um Andiël zufrieden zu stellen.
"Es hilft, wenn du dich dabei entspannst und wohl fühlst.. ich fange ganz langsam und sanft an..."
Es war gut möglich, dass Ciryon eigentlich mehr Feuer und Härte erwartete, doch Andiël wollte es nicht verderben. Außerdem hatte er die Befürchtung, dass er zu eigenen wilden Bewegungen noch nicht imstande war. Zärtlich streichelte und massierte er Ciryons Hintern ein wenig. Er war klein, knackig und fühlte sich wunderbar unter seinen Händen an. Unter der Decke war alles schön warm und gemütlich. Andiël atmete hörbar. Er beugte sich vor, um Ciryon einen Kuss auf den Mund zu geben. Ihre Lippen berührten sich sanft und doch sehr lange.
"Du kannst mich auch streicheln wenn du möchtest", bot Andiël danach an und lächelte. Solange der Krieger ein wenig auf die Wunden achtgab und dabei nicht doch Lust bekam stattdessen über ihn herzufallen.
Der Prinz ließ eine Hand weiter nach unten wandern und streichelte Ciryons Schenkel hinten. Andiël wollte sich vorarbeiten, um den Jüngling gleich zwischen den Schenkeln streicheln zu können.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Do 20. Okt 2022, 18:23

Verwirrt runzelte Ciryon seine Stirn. Da er sein Gesicht in Prinz Sastres Halsbeuge geschmiegt hatte, konnte er ihn nicht ansehen. Er verstand dessen Formulierung nicht, warum sie es nur versuchen sollten, diese Punkte in Ciryon zu finden. Das klang so, als hätte Ciryon sie vielleicht doch nicht. Andererseits war Prinz Sastre sich dessen vorher so sicher gewesen. Es war seltsam. Und dann war es einfach nur noch spannend und prickelnd, als er Prinz Sastres Hand an seinem Hintern spürte. Oh, da hatte Prinz Riwanon ihn auch angefasst. Aber das hatte sich ganz anders angefühlt. Schmerzhaft und demütigend. Jetzt fühlte es sich berrauschend an. Aufgeregt nagte Ciryon an seiner Unterlippe und rollte seine Zehen ganz fest ein, um mit dem Zug, der von seinem Hintern ausging, umgehen zu können.

"J... ja, das mache ich", versprach Ciryon atemlos, dass er sagen würde, wenn ihm etwas nicht gefiel. Wobei er sich nicht vorstelen konnte, dass Prinz Sastre etwas tun würde, was Ciryon schadete. Zumindest seine Hand am seinem Hintern fühlte sich ganz aufregend an. Nur wie er das mit dem Entspannen machen sollte, war er sich nicht so ganz sicher. Und fühlte er sich wohl? Ja. Aufgeregt zwar und ein bisschen ängstlich, aber es war das schönste der Welt in Prinz Sastres Umarmung liegen zu können. Scheu gab er dem Prinzen noch ein Küsschen auf den Hals, um ihm zu bedeuten, dass er sich wohl fühlte und er anfangen konnte. Langsam und sanft. Ciryon wusste nciht genau, was das zu bedeuten hatte, doch er vertraute Prinz Sastre.

Merkwürdigerweise machte sein Arbeitgeber dann doch nichts weiter. Er streichelte nur weiter seinen Hintern. Das fühlte sich zwar sehr schön an, aber eigentlich hatte Ciryon diese Punkte in sich spüren wollen. Vielleicht wollte Prinz Sastre ihm dich nun doch nicht zeigen. Oder erst später, wenn sie sich weiter ausgeruht hatte. Das Streicheln war auch schon toll. Überrascht keuchte Ciryon auf, als sein Hintern plötzlich geknetet wurde. Oh, das war noch viel besser. Sein Atem ging nun viel flacher. Aufgeregt streckte er seine Zehen und rollte sie wieder ein. Und Prinz Sastre schien es auch zu gefallen. Oder war es angstrengend für ihn? Sein Atem ging ganz hörbar. Ehe Ciryon ihn danach fragen konnte, wurde er jedoch auf den Mund geküsst. Ganz sanft und ganz lange. Richtig... liebevoll, wenn das überhaupt das richtige Wort dafür war.

Mit grossen Augen blickte er zu dem Prinzen auf, der ihn nach dem Kuss anlächelte. Jetzt konnte er ihn im silbernen Monlicht sehen. Er sah so geheimnisvoll aus. Vertrauensvoll blickte er zu ihm auf und nickte treuherzig. Natürlich wollte er Prinz Sastre auch gerne streicheln. Oh, aber er wollte ihm natürlich auch nicht weh tun und Prinz Sastres Oberkörper war doch überall verletzt. Hastig überlegte, wo es noch heile Haut gegeben hatte. Vorsichtig und in der Hoffnung, dass er sich richtig erinnerte, tastete er sich mit seinen Fingern vor und streichelte behutsam Prinz Sastres Seite. Zumindest so lange, bis er dessen Hand auf der Hinterseite seiner Schenkel spürte. Ab da war das Streicheln erstmal vergessen. Erregt keuchte er auf und dann gleich noch einmal, weil seine Männlichkeit lustvoll zuckte. Das fühlte sich toll an. Aufgeregt hielt er bebend still, voller Hoffnung und Erwartung, dass er mehr davon bekam.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Do 20. Okt 2022, 18:44

Ciryon hatte schüchtern versprochen zu sagen, wenn ihm etwas nicht gefiel, doch bisher schien er alles zu genießen. Andiel konnte es an der Atmung und der Haltung des Körpers merken. Der junge Krieger wirkte entspannt, keuchte leise und schob sich den Berührungen kaum wahrnehmbar entgegen. Der Prinz genoss, dass er seinen süßen Gehilfen endlich erkunden konnte. Versteckt unter der Decke und beschienen nur vom Mondlicht. Allmählich weckte das auch Andiel auf. Mit den Fingern fuhr er die Rundungen des Hinterns entlang, streichelte dort wo der Ansatz zwischen Schenkeln und Hintern war. Ciryon hatte ihn sanft an den Seiten gestreichelt, doch sobald Andiel hinten bei den Schenkeln angelangt war, hielt er erwartungsvoll still. Der Prinz gab Ciryon einen weiteren, sanften Kuss, knabberte sinnlich an dessen Lippe. Gleichzeitig schob er eine Hand von hinten zwischen die Schenkel und fuhr mit den Fingern über den Lustpfad. Das entlockte sofort eindeutigere Reaktionen. Andiel konnte spüren wie Ciryons Männlichkeit aufzuckte. Gefühlvoll massierte der Prinz die empfindliche Haut.
„Das nennt man den Lustpfad“, erklärte er leise und rau. „Das kurze Stück zwischen deinem Gemächt und deiner Öffnung. Es kann sich sehr schön anfühlen dort gestreichelt zu werden...“ Das schien Ciryon auch ohne Erklärung gut mitzubekommen. Andiel wollte gerne, dass sich der junge Krieger ganz fallen ließ und entspannte. Die Haut fühlte sich weich und glatt an. Andiel musste ebenfalls keuchen. Er wollte Ciryon nun immer eindringlicher mit seinen Lustpunkten bekannt machen, doch er wollte es nicht überstürzen. Das Vorspiel war dafür zu prickelnd. Außerdem lernte Ciryon so, dass man nicht sofort zur Sache kommen musste. Man konnte sich gegenseitig noch anheizen und verwöhnen.

Mit der anderen Hand knetete er den knackigen Hintern. Andiel fragte sich wie lange das schreckliche Erlebnis mit Prinz Riwanon zurücklag. Ciryon war eventuell sehr eng. Er musste vorsichtig sein. Andiels Finger näherten sich der Öffnung, um dort massierend um das rosige Fleisch zu streichen. Sinnlich erkundete er die zarte Haut. Ciryon fühlte sich umwerfend an. Der Prinz suchte einen weiteren Kuss, dieses Mal schon eindeutig leidenschaftlicher. Sein Speer pochte verlangend, aber so gerne er sich gleich versenken wollte, oh, er sollte Ciryon lieber warnen.
„Ciryon, ich möchte so vorsichtig und sanft wie möglich mit dir sein, aber es kann sein, dass es im ersten Moment unangenehm ist, wenn ich eindringe..“, sagte er. „Wenn man nicht so oft Sex hat, braucht man etwas um sich daran zu gewöhnen. Wenn ich nur den Finger nehme so wie du mich damit verwöhnt hast, wird es nicht weh tun.“ Vielleicht wollte der Krieger dies zuerst ausprobieren und sehen, ob es ihm gefiel.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Do 20. Okt 2022, 19:32

Er war noch vollauf damit beschäftig zu erfahren, wie es sich anfühlte, wenn man hinten an den Schenkeln gestreichelt wurde, als sein Arbeitgeber ihn auch schon mit einem weiteren Kuss verwirrte. Einer, wo er ihm sachte an den Lippen knabberte. Cyrion wimmerte vor Lust. Was war das gewesen? Warum hatte Prinz Sastre das getan? Oh, konnte er es bitte wieder tun?

"Oooooh", stöhnte er tief empfunden, als der nächste Lustimpuls auf ihn einwirkte. Prinz Sastre hatte seine Finger zwischen Ciryons Schenkel geschoben. Da ganz nah hinter seiner Männlichkeit. Fast bei der Öffnung. Oh, das war so seltsam, da berührt zu werden. So unanständig. Trotzdem jagte es wieder diese prickelnden Blitze durch seinen Körper und liess seine Männlichkeit hungrig zucken. Atemlos hörte er Prinz Sastre zu, wie er ihm mit so besonderer Stimme erklärte, dass das der Lustpfad sei und dass es sich ganz schön anfühlen könne, da gestreichelt zu werden. Ciryon nickte scheu. Oh ja, das war sehr schön. Und aufregend. Fahrig streichelte er wieder etwas über Prinz Sastres Seite. Seine Gedanken waren jedoch nur bei dem Finger zwischen seinen Beinen. Wie dieser diesen Lustpfad entlangwanderte. Bis hin zu seiner Öffnung, die er umrkeiste und massierte.

Ciryon wimmerte nun ganz oft. Wann immer ein heisser Blitz durch seinen Körper jagte. Es schien beinahe dauernd zu sein. Sein Becken zuckte dann leicht und seine Finger begannen sich wieder in Prinz Sastre zu krallen. Zwar löste er den Griff auch gleich wieder, doch kurz darauf musste er sich wieder an dem Prinzen festhalten. Spätestens als der Prinz ihn erneut küsste, diesmal fester als zuvor, war es um den Jüngling geschehen. Ohne dass er es merkte, spreizte er seine Beine weiter. Er wollte einfach nur noch mehr von den sanften, lockenden Berührungen. Von den Küssen. An Prinz Riwanon und die Schmerzen dachte er schon gar nicht mehr. Noch nicht einmal an die besonderen Punkte. Er wollte einfach nur in dieser Lust baden.

"Ich habe ganz oft Sex", keuchte er erregt, stöhnte gleich darauf hungrig. Seine Lippen waren leicht offen und die Wangen hitzig rot. Es dauerte vor lauter Erregung einen Moment, bis er gänzlich begriff, was Prinz Sastre gesagt hatte.
"Aber nicht solchen", gab er bebend zu. "So schön war es nie." Unbeholfen streichelte er Prinz Sastre etwas, um ihm zu danken, legte dann ihm seine Hand auf den Oberarm fast bei der Schulter. "Nein, bitte, es soll nicht weh tun. Ich... oooh... ich habe etwas Angst." Kam es ihm in den Sinn. "Aber ich vertraue euch", schob er gleich hinterher. Prinz Sastre sollte nicht denken, dass er ihm nicht vertraute oder ihn nicht mochte. Ah er konnte selber ohnehin nicht denken. Prinz Sastres Finger machte ihn ganz rasend.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Do 20. Okt 2022, 19:33

Je mehr er Ciryon streichelte desto öfter stöhnte und wimmerte der Jüngling. Sein nackter Körper erschauderte lustvoll und die Schenkel teilten sich willig. Andiel setzte sein ganzes Können ein, um seinen Gehilfen sinnlich zwischen den Beinen zu massieren. Ciryon setzte sein Streicheln an Andiels Seiten fort, doch er schien zu abgelenkt von all den neuen Eindrücken zu sein. Den Prinzen störte es nicht. Er fand es heiß genug, dass er seinen neuen Liebhaber erkunden und berühren durfte. Er konnte ihm zeigen wie Sex eigentlich sein sollte und das war etwas sehr kostbares. Ciryon nickte fahrig, dass er das Massieren sehr schön fände. Andiel umkreiste die zarte Öffnung, ließ seine Fingerspitzen kreisen. Der junge Krieger wimmerte dabei öfter, doch es schien bei Ciryon etwas wohlig gutes zu sein. Dabei krallte sich der Krieger immer wieder an Andiel fest, löste sich wieder, krallte sich fest. Wie als könne er noch nicht genau entscheiden was er im Moment brauchte. Er war so hinreißend. Andiel konnte nicht anders, als ihn erneut zu küssen.

Aber bevor er weitermachte, musste er auch eine Warnung aussprechen. Ciryon stöhnte zuerst, dass er ganz viel Sex hätte, doch es wäre nie so schön wie bei Andiel gewesen. Der Prinz lächelte geschmeichelt. Ihm war bewusst, dass Lady Lusian den Krieger oft in ihr Bett lockte, doch das hatte vermutlich keine Auswirkungen auf Ciryon Hintern. Die Strafen durch Prinz Riwanon schienen zum Glück einmalig gewesen zu sein, bedeuten aber auch, dass der Jüngling entsprechend eng sein konnte. Ciryon berührte ihn am Oberarm und gestand, dass er Angst hätte. Er wolle keine Schmerzen.
„Ich möchte dir auch keine zufügen. Ich werde ganz langsam und sanft vorgehen“, versprach der Prinz. Ciryon vertraute ihm trotz seiner vorherigen Erfahrungen. Andiel streichelte ihm sanft über die Hand, die Ciryon ihm auf den Oberarm gelegt hatte.
„Belasse deine Hand hier. Damit kannst du mich steuern. Du drückst mich einfach ein Stück zurück und dann weiß ich sofort, dass ich innehalten soll“, riet er dem Jüngling. Damit konnte Ciryon die Kontrolle behalten und sich hoffentlich etwas sicherer fühlen. Andiel rief Gleitcreme auf seine Finger herbei und erwärmte das Mittel mithilfe der Kunst, damit es sich angenehmer anfühlte und Ciryon nicht erschrak. Zärtlich cremte er damit den Eingang des Kriegers ein, ließ sich Zeit es schön geschmeidig zu machen ehe er behutsam seinen Finger hinein schob. Nur ein Stück weit. Er wollte Ciryon zeigen wie es sich für ihn im Badezimmer angefühlt hatte. Andiel stöhnte rau. Die Enge war wunderbar warm und pulsierend. Erregt beugte er sich vor und küsste Ciryons Hals mehrmals. Gleichzeitig tastete er unten, begann den Finger gefühlvoll zu bewegen und damit die Gleitcreme zu verteilen. Andiel lauschte auf Ciryons Reaktionen, ob es ihm gefiel oder nicht.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Do 20. Okt 2022, 19:38

Prinz Sastre versicherte ihm, dass er ihm keine Schmerzen zufügen wollte. Er würde ganz langsam und sanft vorgehen. Ciryon nickte aufgeregt, aber vorallem auch vertrauensvoll. Er hatte keinerlei Grund zur Annahme, dass der Prinz ihm etwas Böses wollte. Im Gegenteil. Er gab ihm sogar ein Stück Sicherheit, indem er ihm erklärte, da wie er ihn steuern könne. Prompt spürte Ciryon wieder Hitze in seinen Wangen. Es kam ihm vermessen vor, dass er den Prinzen steuern sollte. Die Fürsorge beruhigte ihn jedoch sehr und so wollte er schon fast an Prinz Sastres Schulter ziehen, anstatt sie von sich zu stossen, um ihm zu signalisieren, dass er ruhig anfangen sollte. Schnell. Denn das, was er vorhin gemacht hatte, hatte sich so gut angefühlt.

Dann war Prinz Sastres Finger auf einmal wieder zwischen seinen Beinen. Erregt jappste Ciryon auf. Es fühlte sich diesmal anders an. Rutschiger irgendwie. Doch das machte es nur noch besser. Willig spreizte er unbewusst seine Beine noch etwas, reckte sich dem massierenden Finger sehnsüchtig entgegen. Keuchend krallte er sich in Prinz Sastres Oberarm. Die Erklärungen des Prinzen hatte er schon längst wieder vergessen. Es war einfach nur blitzend heiss, wie er da unten berührt und gestreichelt wurde. Besonders dann, wenn es mehr Druck darauf gab. Ciryon war schon so extrem sensibel an seiner Öffnung, dass er es schon gar nicht mehr so recht spürte, wenn Prinz Sastre ihn da nur sachte berührte. Es brauchte etwas Druck.

Bis der Druck sich auf einmal in seinem ganzen Hintern auszubreiten schien und nicht mehr weg ging. Erschrocken keuchte er auf, krallte sich noch etwas fester in den Oberarm. Benebelt versuchte er zu verstehen, was passiert war. Sein Atem ging flach, die Lippen leicht geöffnet. Das war seltsam. Ciryon wollte etwas sagen. Seine Gedanken gingen jedoch nur in ein erregtes Wimmern auf, als Prinz Sastre seinen Hals küsste. Da war auf einmal Feuer in seinem Hintern, das in seine Männlichkeit drückte und ein blitzender Sog von seinem Hals aus, ebenfalls direkt zu seiner Männlichkeit. Diese pochte hart und verlor fleissig Lustropfen.
Ganz allmählich ebbte der komische und doch angenehme Druck in seinem Hintern ab, bevor er sich in langsamen Wellen wieder auszubreiten begann. Es war Prinz Sastres Finger. Der sich bewegte. In ihm, dämmerte es Ciryon allmählich. Jappsend schnappte er nach Luft. Stöhnend verdrehte er die Augen und wusste nicht, wie er liegen sollte. Er wollte nach hinten kippen und alle Glieder weit von sich strecken. Er wollte sich fest an Prinz Sastre pressen. Fahrig streichelte er über dessen Oberarm, wobei es inzwischen schon fast mehr wieder ein Kratzen war.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Do 20. Okt 2022, 19:38

Die Gleitcreme schien Ciryon nicht zu verunsichern und mehr noch zu erregen. Er keuchte und japste nach Luft, regte sich verzückt und krallte seine Finger in Andiëls Oberarm. Das hatte Andiël zwar nicht gemeint, doch festkrallen konnte Ciryon sich auch. Was er eben brauchte, um mit der Lust in seinem Körper klarzukommen. Andiël spürte wie sich Ciryon den Fingern entgegen schob und das Eindringen sehr zu begrüßen schien. So glitt Andiëls Finger wie von selbst hinein. Der schlanke Krieger war immer noch entspannt und für alles empfänglich. Es fühlte sich wunderbar an. Als der Prinz seinen Finger behutsam bewegte, keuchte Ciryon erschrocken. Sein Blick spiegelte Verwirren und die erste Begegnung mit etwas Unbekannten. Andiël versuchte ihn davon abzulenken, küsste ihn sinnlich am Hals, leckte leicht mit der Zunge über die zarte Haut. Ciryon wimmerte wehrlos. Sanft massierte Andiël die enge Öffnung von innen, drückte gegen die empfindsame weiche Haut. Durch das Gleitmittel wurde es schnell feucht und anschmiegsam.
Gezielt suchte Andiël nach den Lustpunkten in Ciryon; den Orten, die dem Krieger besonders gefallen würden. Es war gar nicht so leicht, so benebelt und erregt war der Jüngling von allem. Er stöhnte und keuchte, spannte sich bereits jetzt an. Seine Finger glitten kratzend über Andiëls Unterarm. Der Prinz bekam ein vages Gespür dafür, wann Ciryon die Lust und das Drängen zu überkommen schien. Bevor der Krieger auf den Gedanken kam selbst das Zepter zu übernehmen, drückte der Prinz ihn langsam auf den Rücken. Ciryon ließ es willig mit sich geschehen. Vielleicht ahnte er noch nicht was Andiël genau vorhatte.
Er beugte sich halb über den Jüngling, um ihn abermals zu küssen. Dieses Mal eindeutig leidenschaftlicher. Andiël knabberte wieder an der Unterlippe ehe er mit der Zunge vorstieß, um Ciryons Lippen zu teilen. Der Krieger öffnete seinen Mund leicht, ließ sich auf den tiefen Kuss ein. Dieses Mal nicht ganz so wild und ungestüm. Er schien gewillt sich leiten zu lassen und Andiël nutzte es gleich, um Ciryons Zunge heiß zu umspielen. Gleichzeitig ließ er seinen Finger wandern, drang tiefer unten ein und bewegte ihn etwas vor und zurück.

Andiël löste den Kuss keuchend, schob sich näher.
"Spreiz deine Beine etwas...", sagte er rau, so dass er dazwischen gleiten konnte. Durch all die Wunden, die Ciryon ihm zugefügt hatte, nicht ganz so geschmeidig wie er es gewollt hätte, doch er würde sich davon nicht abhalten lassen seinen willigen Liebhaber zu erobern. Falls dieser immer noch wollte. Andiël überstürzte nichts und ließ dem Krieger Zeit sich zu entscheiden. Der Prinz rief neue Gleitcreme herbei. Zwischen Ciryons Schenkeln kniend, begann er seinen eigenen prallen Speer einzucremen und vorzubereiten. Der Prinz stöhnte rau. Die Decke war etwas zurückgerutscht, so dass man im Mondlicht genau sehen konnte wie er seinen aufgereckten Sporn behandelte.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Do 20. Okt 2022, 19:47

Fahrig wollte er etwas mit den Beinen zappeln, um seinem Inneren mehr Platz in seinem viel zu kleinen Körper zu geben. Oh, allerdings spürte er dann den Finger viel deutlicher in sich. Ciryon stöhnte. Er wusste nicht, wie er das ertragen sollte. Es brachte sein Becken zum Zucken, was prompt alles noch schlimmer machte. Vollkommen willfährig liess er sich von Prinz Sastre auf den Rücken drücken, in vollem Vertrauen, dass Prinz Sastre ihm damit nur mehr gutes tun würde. Und wie gut sich das anfühlte. Ciryon stöhnte hemmungslos auf. So konnte er erschöpft auf dem Rücken liegen und einfach nur geniessen.

Willig gab er sich dem Kuss des Prinzen hin, streckte sich erregt unter ihm. Dessen Zunge schob sich fest und sanft zwischen seine Lippen. Neugierig hiess Ciryon sie mit seiner willkommen, umschmeichelte sie tastend. Das löste so ein heisses Prickeln in seinem Körper aus. Ciryon stöhnte wimmernd, rollte wieder seine Zehen ein. Damit aber noch nicht genug. Prinz Sastre bewegte wieder seinen Finger. Etwas vor und zurück. Allmählich erkannte der Jüngling die Bewegungen, obwohl sie ihn vollkommen um den Verstand brachten. Hell keuchend wand er sich unter dem Prinzen. Das waren die Punkte, schoss es ihm durch den Kopf. Die Punkte.... ooooh, es war so guuuut.

Mit lebhaft schimmernden Augen blickte er verliebt zu Prinz Sastre hoch, der ihm immer näher gekommen war. Der sagte ihm, er solle seine Beine spreizen, was Ciryon sofort tat. Teils weil er es sich gewohnt war, Befehlen zu gehorchen, teils weil er darauf vertraute, dass Prinz Sastre genau wusste, was er tat. Selber dachte er gar nicht so genau darüber nach. Er war viel zu beschäftigt mit dem Finger der Blitze durch seinen Körper jagte, als dass er hätte überlegen können, warum Prinz Sastre sich zwischen seine Beine kniete.
Dabei löste der Prinz sich etwas von ihm. Wimmernd tastete er fahrig mit seinen Händen über die Matratze, bis er seine Finger das Kopfkissen fanden, in das er sich krallen konnte. Es war unglaublich, wie Prinz Sastre seine Punkte in ihm massierte. Es war alles heiss, aber manchmal traff er stellen, wo Ciryon nur noch hell wimmern konnte.
Bis der Prinz auf einmal rau stöhnte. Unwillkürlich erinnerte das den Jüngling an Prinz Riwanon. Erschrocken zuckte er zusammen, was ihn gleich darauf auch schon wieder aufstöhnen liess, weil Prinz Sastres Finger an einen ganz besonders empfindlichen Punkt stiess. Trotzdem starrte er mit grossen Augen auf Prinz Sastres Männlichkeit, die drohend hart abstand und ausführlich eingecremt wurde. Das hatte er schon einmal gesehen.
"Ni.... nicht aufhören", stammelte er überfordert. Ohne dass er es wollte, traten im Tränen in die Augen. Dabei tat ihm gar nichts weh. "A.... aber... Prinz Sastre..." Hilesuchend streckte er seine Hände haltlos nach ihm aus. "Ich... ich hab Angst."
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Do 20. Okt 2022, 19:50

Der junge Krieger zappelte ein wenig, ließ sich aber willig genug auf den Rücken drücken und war fürs erste zufrieden bloß genießen und empfangen zu können. Andiël wollte ihn so gerne mit weiterer heißen Lust bekannt machen. Während er ihn leidenschaftlich küsste, fingerte er ihn zwischen den Schenkeln weiter und versuchte die erotischen Punkte in Ciryon zu wecken. Irgendwann schien er sie gefunden zu haben, denn der Jüngling stöhnte auf eine andere Art und Weise. Hilfloser und verwirrter zunächst, mit einem leicht gekeuchten Wimmern. Andiël unterdrückte ein eigenes Stöhnen. Allein Ciryons Laute zu hören machte ihn scharf.
Gezielt massierte er die Stellen, die den Krieger besonders willfährig und ekstatisch machten. Da wo er hell aufwimmerte. Andiël war zwischen die Beine geglitten, zog aber seinen Finger nicht zurück. Er cremte sich nur mit der freien Hand erregt ein, streichelte dabei seine harte Männlichkeit. Ciryon lag nackt vor ihm und hatte die Arme nach oben gestreckt, um sich am Kopfkissen festzuhalten. Dadurch war sein Körper besonders gestreckt und präsentiert. Das Mondlicht ließ seine Haut nahezu silbern glänzen. Andiël verlor sich in der Betrachtung, massierte sich dadurch vielleicht etwas zu ausgiebig und intensiv.
Das schien auch Ciryon aufzufallen. Er begriff wohl erst jetzt so recht was Andiël da machte und wozu er sich eincremte. Ciryons grüne Augen wurden groß, blickten starr zu Andiëls abstehender Männlichkeit. Es machte den Krieger schnell nervös. Trotzdem brachte er stockend hervor, dass der Prinz nicht aufhören sollte. Sobald Andiël aber die Tränen im Mondlicht glitzern sah, hielt er inne. Er wollte zwar nicht aufhören, aber so wollte er auch nicht weitermachen.
Ciryon stammelte, dass er Angst hätte und streckte dann die Hände nach ihm aus.
"Nervös zu sein ist normal", beruhigte Andiël ihn leise und schmiegte sich sachte an den Krieger, baute wieder Körperkontakt auf. So konnten sie sich umarmen. Für den Moment zog Andiël den tastenden Finger zurück, damit er sich abstützen und Ciryon mit der anderen Hand streicheln und halten konnte. Zärtlich wischte er Ciryons Tränen fort, gab ihm Küsse auf die Wangen, damit hoffentlich keine neuen Tränen auftauchten.
"Vergiss nicht.. du hast die Kontrolle", erinnerte er den Jüngling. "Wir beginnen ganz langsam... schön entspannen und locker lassen...", versuchte er Ciryon mit samtenen, ruhigen Tonfall zu beruhigen. Andiël küsste ihn wieder am Hals, knabberte sinnlich an der Haut. Mit seiner freien Hand strich er über die nackte Brust des jungen Kriegers, über die Arme und an den Seiten entlang.

Andiël schob sein Becken näher, so dass sich ihre beiden harten Stäbe berührten. Erregt erschauderte der Prinz, hielt sich aber mit Lauten der Lust zurück. Er wollte Ciryon damit nicht verängstigen. Vorhin war er erschreckt zusammengezuckt. Andiël rieb sich in sachten Bewegungen an Ciryons Männlichkeit, massierte sie so beide. Das dürfte seinem Gehilfen gefallen und die Lust würde ihm sicher helfen sich wieder zu entspannen.
Gleichzeitig schmiegte er sich an Ciryon, gab ihm viel seiner Wärme und Nähe seines Körpers zu spüren. Eine intensive Umarmung so wie Ciryon sie anscheinend mochte. Andiël versuchte sich zu beherrschen wirklich langsam vorzugehen, doch Ciryons pochenden Speer zu fühlen bereitete ihm heißes Kribbeln. Lusttropfen der anderen Männlichkeit rannen über den Schaft, benetzten seinen eigenen. Durch das Gleitmittel war es zusätzlich noch schön feucht und ohne Reibung. Andiël Schultern bebten, er keuchte rau.
Wieder sank seine Hand zwischen Ciryons Schenkel, um ihn an seiner Öffnung zu streicheln und zu reizen. Auch um zu prüfen, ob der Jüngling sich wieder genügend entspannt hatte und nicht verkrampfte. Ohh, er fühlte sich da immer noch feucht und so gut an. Der kleine Eingang schien seinen Finger schnell wieder reinzulassen. Andiël fingerte ihn nochmals ein wenig, drückte gegen die lustvollen Stellen.
Er zog seinen Finger erst zurück um stattdessen seine Männlichkeit zwischen Ciryons Beine zu schieben. Mit der feuchten Eichel rieb er den Lustpfad entlang, stupste dann das erste Mal gegen die Öffnung.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Do 20. Okt 2022, 19:53

Ciryon schluchzte erleichtert auf, als Prinz Sastre ihn lieb umarmte. Das tat so gut. Es linderte den Schrecken sehr, der in ihn gefahren war, als er die hart abstehende Männlichkeit des Prinzen gesehen hatte. Dem Jüngling war schon klar, dass sie noch immer da war, aber durch Prinz Sastres Umarmung wusste er wieder ganz deutlich, dass der Prinz ihm nicht wehtun wollte. Sehnsüchtig schlang er ihm seine schlanken Arme um den Brustkorb und streichelte ihm zum Dank den Rücken, der ja glücklicherweise noch unversehrt war. Wohlig schloss er geniesserisch die Augen, als Prinz Sastre ihm die Tränen von den Wangen strich und sie küsste. Wobei er es dann schon etwas vermisste, dass Prinz Sastre seinen Finger nicht mehr da unten hatte. Es liess seinen Hintern sehnsüchtig zucken. Er vermisste den Finger, ohne dass Ciryon etwas hätte dagegen tun können.

"Ich vergess doch gleich alles wieder, sobald es zu prickeln anfängt", gestand er nuschelnd und sehr verlegen, wie es bei ihm schon den ganzen Abend lang gewesen war. Jetzt nicht zu vergessen, dass er die Kontrolle hätte, wie Prinz Sastre ihn mahnte, kam ihm unmöglich vor. Zumal er sich nicht so fühlte, als hätte er die Kontrolle. Doch er vertraute Prinz Sastre grenzenlos und liess sich rasch wieder von seiner ruhigen Stimme einlullen. Wohlig stöhnend hielt er den Hals schön präsentiert, da ihn der Prinz da auf so prickelnde Weise küsste. Gleichzeitig wurde er dabei gestreichelt und Ciryon fühlte sich wieder sicher und geborgen.
Und als Prinz Sastre seine harte Männlichkeit gegen die von Ciryon drückte, war es um die Gedanken des Jünglings ohnehin wieder geschehen. Tief empfunden stöhnte er auf, spreizte seine Beine willig, ja gar sehnsüchtig, damit Prinz Sastre sich weiter gegen ihn pressen konnte. Unbewusst wurde seine Umarmung sogar richtig fest, damit Prinz Sastre nicht wieder weg konnte. Dazu fühlte es sich viel zu gut an, was dieser mit ihm anstellte. Instinktiv bewegte er sein Becken leicht, schmiegte sich an den anderen Mann so gut es ging. Er war so beschäftigt mit dieser Berührung, dass er gar nicht merkte, wie Prinz Sastre seine Hand wieder nach unten schob. Dafür merkte er es um so deutlicher, dass der Finger ihn wieder dort bei seinem Eingang massierte. Ciryon seufzte glückselig. Das war toll. Seine Hintern zuckte hungrig, liess sein Becken sich nur noch fester gegen das von Prinz Sastre pressen. Überall war prickelndes Feuer. Zielsicher fand Prinz Sastre die Punkte, wo das Feuer besonders heiss aufblitzte. Es liess ihn erschaudern und erregt keuchen. Sein Streicheln über Prinz Sastres Rücken wurde zusehends fahriger und fester. Noch gab es keine Kratzer, doch Ciryon war wieder nah dran, dem Prinzen intensiv zu zeigen, wie sehr ihm das alles gefiel. Erregt zapptelte er etwas in seiner Lust. Schlang von aussen seine Beine um die seines Arbeitgebers, verhakte sie und hielt den Prinzen damit unbewusst in Positon. Auch wenn er seine Beine dafür besonders weit spreizen musste. Es fühlte sich toll an und er wollte eine so innige Umarmung wie möglich. Eine mit Armen und Beinen.

Prinz Sastre schien das auch zu wollen, denn er zog seinen Finger wieder zurück. Das war schade. Ciryon liebte es heiss, was der Prinz bei ihm damit anstellen konnte. Allerdings waren die Berührungen an der Männlichkeit schon benebelnd genug. Ah, nur war die nun auch weg und oooooh, sie presste sich gegen seinen Lustpfad. Wonnevoll stöhnte Ciryon auf, kratzte haltsuchend über Prinz Sastres Rücken. Das raubte ihm vollkommen den Verstand. Lustvoll zuckte er keuchend immer wieder zusammen. Prinzs Sastres Männlichkeit an seinem Lustpfad, oh und an seine Öffnung fühlte sich noch viel, viel besser an, als der Finger. Es gab mehr Druck. Mehr Lust. Das war so gut.

"Ah!" jappste er erschrocken auf, als es die Männlichkeit so machte, wie Prinz Sastres Finger zuvor und in ihn eindrang. Das kam irgendwie plötzlich. Und eigentlich auch nicht. Sie hatte ja immer wieder und mehr gegen seine Öffnung gedrängt und Ciryon hatte es sich ersehnt. Trotzdem fühlte er sich etwas auseinander gerissen, da unten. Es tat ein bisschen weh. Brannte leicht. Sein Oberkörper hatte sich dabei in Prinz Sastres Umarmung leicht aufgebäumt. Seine Hände waren sofort zu dessen Becken geglitten, um ihn da aufzuhalten. Nicht weiter. Aber auch nicht zurück. Hektisch atmend blieb er liegen.
"Ich hab Angst", flüsterte er erneut. Dabei war da nicht nur Angst. Da war vorallem ganz viel Feuer und prickelnde Blitze. Sein Hintern pochte aufgeregt. Seine Öffnung zuckte und schien Prinz Sastres Männlichkeit fast ein wenig in sich saugen zu wollen. Ciryon wimmerte. Er hielt das nicht mehr aus. Atemlos bebend schob er seine Hände von Prinz Sastres Becken zu dessen Hintern und zog leicht daran. Gab Druck darauf, damit er sich bewegte. Damit er wieder weiter machte und ihm mehr von dem prickelnden Feuer gab. Gleichzeitig küsste er den Prinzen diesmal von sich aus auf die Lippen. Wild und stürmisch eroberte er voller Sehnsucht und Hitze dessen Mund mit seiner Zunge.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Do 20. Okt 2022, 19:54

Ciryon umarmte ihn sofort fest und sehnsüchtig, legte seine Arme um ihn. Das schien ihm gleich zu helfen, dass er etwas ruhiger und entspannter wurde. Andiël gab ihm gerne viel seiner Nähe, streichelte und verwöhnte ihn. Der Jüngling hatte vorhin zugegeben, dass er Andiëls Worte vor Aufregung und Prickeln vergessen hätte, doch nach und nach schien er sich wieder genau zu erinnern, dass er die Kontrolle hatte und bestimmte wie weit Andiël gehen konnte. Der junge Krieger zeigte mit seinen Bewegungen genau an was er wollte. Vielleicht merkte er es noch nichtmal. Ein besonders präsentierter Hals lud zu weiteren heißen Küssen dort ein und die weit gespreizten Beine sowie leichten Beckenbewegungen waren ebenfalls ein deutliches Signal. Einem den der Prinz nicht lange widerstehen konnte.
Andiël tat alles wozu Ciryon ihn einlud. Der schlanke Hals wurde mit weiteren leidenschaftlichen Küssen bedeckt und er rieb sein Becken sinnlich an dem des Jünglings, brachte ihn zu lautem Aufstöhnen. Sich aneinander zu Reiben schien dem Krieger sehr zu gefallen. So sehr dass Andiël plötzlich fester umarmt und gehalten wurde. Ciryon wurde in seiner Lust von Mal zu Mal aktiver, streichelte ihm fester über den Rücken, die Finger pressten sich in die Haut. Der schlanke Krieger zappelte ein wenig, als der Prinz ihn nochmals fingerte und von innen heraus massierte. Andiël hielt kurz inne, denn er wollte Ciryon nicht unabsichtlich verletzen. Ciryon schien aber nicht fliehen zu wollen, er wusste nur noch nicht wie er mit seiner Lust umgehen sollte, die jetzt in seinem Körper tobte.
Der Prinz keuchte überrascht auf, als der Krieger eine eigene Lösung fand und plötzlich seine Beine weiter spreizte, um sie dann um Andiëls Beine zu schlingen. Oh, was wurde das denn? Der Druck war durchaus kraftvoll und verhinderte, dass Andiël sich von selbst zurückziehen konnte. Mmhh, das war unerwartet aber heiß. Ciryon schien es wirklich besser zu gefallen, wenn er mit steuern konnte.

Nachdem er den Finger behutsam zurückgezogen hatte, um selbst mit seinem Speer tiefer zu gleiten und über den Lustpfad zu streichen, stöhnte Ciryon erregt auf und begann ihn über den Rücken zu kratzen. Andiël sog schaudernd die Luft ein, keuchte. Lust schoss durch seine Speerspitze bis tief in ihn. Es fühlte sich so scharf an, den Jüngling dort zu massieren und sich an dem warmen Fleisch zu reiben.
Andiël begann trotzdem schön langsam und sanft gegen die Öffnung zu stupsen. Er wollte sie nicht aufbrechen und wartete eher darauf bis sie sich auf natürlichem Wege für ihn öffnete und ihn einließ. Trotzdem musste er zunehmend etwas stärker dagegen drücken bis er endlich für ein Stück hineinglitt. Andiël stöhnte leise. Wie erwartet war Ciryon unglaublich eng. Der Prinz beherrschte sich nicht weiterzumachen. Außerdem schien er dazu ohnehin nicht die Erlaubnis zu haben. Instinktiv waren Ciryons Hände zu seinem Becken geglitten und drückten dagegen. Andiël verstand sofort und hielt inne. Aufgeregt atmete der junge Krieger ein und aus, keuchte und schien sehr nervös. Wimmernd gestand er, dass er Angst hätte.
Andiël lächelte ihn an und streichelte ihm sanft über die Wange. "Ich mache nicht weiter. Erst wenn du willst", versprach er. Ciryon lag keuchend unter ihm, nur für einen Moment ehe er seine Hände auf Andiëls Hintern legte und drückte ihn leicht nach unten.
Der Prinz stöhnte erneut, spürte wie er ohne eigenes Zutun langsam nach vorne glitt und tiefer in den Jüngling hinein. Ciryon bäumte sich etwas auf, reckte sich und küsste ihn plötzlich in seiner eigenen Wildheit auf den Mund, drängte sich mit der Zunge hinein. Andiël erwiderte es stöhnend. Die Heftigkeit kannte er schon von den vorherigen Malen und er ließ sich gerne darauf ein. Es war so heiß von dieser Ungestümtheit ergriffen zu werden.
Ciryon hatte ihn regelrecht im Griff. Die Beine hielten ihn umklammert und in Position, die Hände auf seinem Hintern packten ihn fest. Wenn sie zudrückten, schob sich Andiël langsam nach vorne. Die heiße Enge umfing ihn und benebelte seinen Verstand. Es war ein heftiges Pochen, das seinen Stab massierte. Noch steckte der Prinz nicht ganz drin und Ciryon gab ihm jedes Mal zu verstehen, wann er aufhören sollte und wann er bereit war weiterzumachen. Er keuchte und japste. Es schien auch noch unangenehm zu sein und dann holte sich Ciryon weitere, wilde Zungenküsse. Andiël zog sich ein stückweit zurück, schob sich dann wieder etwas vor. So bewegte er nur seine Speerspitze sanft vor und zurück, wollte Ciryon daran gewöhnen. Allein das löste schon ein heißes Ziehen und Sehnen in seiner Lendengegend aus. Tausende Lustimpulse strömten durch seine Spitze.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Do 20. Okt 2022, 20:00

Prinz Sastre war so wunderbar. Lieb versprach er ihm, nicht weiter zu machen. Erst wenn Ciryon wollte. Dabei streichelte er ihm sanft über die Wange und lächelte ihn warm an. Der junge Krieger badete darin. Er wollte mehr davon. Oh, aber gleichzeitig machte ihn der ungewohnte Druck auf seinen Hintern rasend. Er wusste gar nicht, ob er wollte, dass Prinz Sastre weiter machte oder nicht. Es war beängstigend und manchmal tat es auch etwas weh. Vorallem jedoch war es jedoch unglaublich heiss. Energien tobten durch seinen Körper, denen er kaum Herr werden konnte. Wild küsste er Prinz Sastre und konnte sie so etwas kanalisieren. Allerdings war das küssen so heiss, dass er schon bald wieder wild keuchend auf dem Rücken lag und heftig nach Atem schnappte.

Fahrig streichelte er über Prinz Sastres unteren Rücken, knetete dessen perfekten Hintern und wusste noch immer nicht recht, ob er mehr wollte oder weniger. Zum Glück schien das jedoch Prinz Sastre für ihn zu wissen. Manchmal übte er mehr Druck aus und für einen Moment fühlte es sich heiss an, bevor es zuviel wurde und unangenehm spannte. Dann hielt der Prinz wie von selbst wieder inne und liess ihn zu Atem kommen. Manchmal löste er sogar etwas den Druck, was Ciryons Hintern sofort zum heftig Pochen brachte, da er das Massieren seiner Lustpunkte vermisste.
Es dauerte eine Weile, bis Ciryon begriff, was er da spürte. Bis er begriff, dass Prinz Sastre seine Männlichkeit allmählich immer tiefer in ihn schob. Jedoch nie am Stück, sondern langsam und so, dass er sich immer wieder ein Stückchen zurück zog, bevor er sich wieder weiter vorschob. Fahrig konzentrierte Ciryon sich darauf, was da unten passierte, während er selbst immer mal wieder zusammen zuckte oder hell aufkeuchte. Noch immer hatte er Angst. Besonders wenn es wieder so unangenehm zu spannen anfing. Doch es war nie so schlimm, wie bei Prinz Riwanon. Bei weitem nicht. Das hier war keine Strafe. Prinz Sastre wollte ihm etwas gutes tun und meistens fühlte es sich umwerfend gut an. Besonders, wenn Ciryon sich in eine enge Umarmung an ihn schmiegen oder ihn wild küssen durfte. Dann hörte das Spannen in seinem Hintern bald schon wieder auf und er sehnte sich nach mehr.

Die Energien in seinem Körper tobten immer wilder. Ciryon wusste kaum mehr ein noch aus. Seine Männlichkeit zuckte oft hungrig, stubbste feucht gegen den flachen Bauch seines Arbeitsgebers. Das brachte ihn dazu, gänzlich zusammen zu zucken. Selbst an seinem Hintern. Was ihn gleich darauf wieder stöhnen liess. Seine Laute waren mit der Zeit dunkler, fordernder geworden. Fest hielt er sich mit seinen Beinen an denen des Prinzen fest. Eng umschlang er ihn mit seinen Armen. Fahrig streichelte er ihm über den Rücken, kratzte Halt suchend an ihm. Am Besten liess es sich jedoch an dem knackigen Hintern festhalten. Sein Becken zuckte und bebte. Ciryon hatte das Gefühl, gleich sein Bewusstsein in dem weissen Feuer zu verlieren. Trotzdem war es nicht genug. Er brauchte mehr. Er wusste zwar nicht war. Aber er brauchte mehr. Stöhnend wand, streckte und bog er sich unter Prinz Sastre. Heiss küsste er ihn auf die Schulter, biss ihm saugend in den Hals, in der Hoffnung, dass dieser ihm half. Wobei auch immer.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Andiël » Do 20. Okt 2022, 20:02

Andiël gab stets acht darauf, was Ciryon ihm für Signale sandte und ob es ihm gefiel oder nicht. Der schöne Krieger war längst nicht mehr zurückhaltend und ließ genau erkennen, wann es sich für ihn besonders gut anfühlte oder wann es noch unangenehm war. Ciryon stöhnte hell und drängte sich näher an ihn. Andiël konnte den harten Stab seines Liebhabers an seinem Bauch spüren und wie er dort bei jeder von Andiëls vorsichtigen Bewegungen entlang rieb. Der Prinz keuchte erregt. Es fühlte sich so gut in Ciryons zuckender Enge an, doch noch musste er sich beherrschen nicht zu schnell vorzustoßen. Langsam und nur stückweit bewegte er sich vor und zurück, ließ Ciryon viel Zeit sich daran zu gewöhnen wie es war ausgefüllt zu werden.
Erst als die Laute des Jünglings dunkler wurden, seine Berührungen fahriger und wieder dominanter, machte Andiël weiter und schob sich tiefer in Ciryon hinein. Endlich wurde mehr als seine Speerspitze von der warmen Enge umschlossen. Der Krieger kratzte ihm über den Rücken, streichelte hinunter und hielt sich an Andiëls Hintern fest indem er seine Finger fordernd ins Fleisch drückte. Der Prinz stöhnte auf, ließ sich leiten und drückte die Enge mit seinem prallen Stab noch etwas weiter auf.
Ciryon stöhnte ebenfalls und bäumte sich leicht auf. Sein Becken bewegte sich zuckend mit. Andiël zog sich trotzdem wieder etwas zurück. Da küsste Ciryon ihn auf die Schulter ehe er ihm kurz darauf in den Hals biss. Der Prinz keuchte überrascht. Ciryon war selbst jetzt, wo er quasi zum ersten Mal freiwillig erobert wurde, sehr dominant. Das schien das zu sein worauf er stand und womit er seine Lust am liebsten ausleben wollte. Seine Beine hatten sich wie Schraubstöcke um Andiëls eigene Beine geschlungen, hielten ihn fest. Mit den Händen hatte er Andiëls Gesäß gepackt, drückte ihn runter wenn er wollte.

Der Prinz kam dem erregt nach und als er sicher war, dass Ciryon ihn verkraftete, begann er sich etwas stärker zu bewegen. Sein Speer war immer noch nicht ganz bis zum Anschlag versenkt, doch er drang schneller wieder hinein, gab lustvollen Druck auf Ciryons empfindliche Punkte. Andiël stöhnte erregt. Die Decke lag nur noch lose über ihren Schenkeln, war durch die Bewegungen weiter hinunter gerutscht. Das Mondlicht aus dem Fenster beschien ihre nackten, eng umschlungenen Körper.
Andiël beugte sich von selbst vor, um Ciryon leidenschaftlich zu küssen und ließ ihn auch gerne wieder übernehmen, als dieser ihm sofort die Zunge wild in den Mund schob. Diese Wildheit war so elektrisierend, ließ Andiël alles andere vergessen.
Keuchend schob er sich abermals tiefer, als Ciryon ihn stärker am Hintern drückte und darüber kratzte. Das kraftvolle Massieren war auch schmerzhaft, denn dann spürte er besonders, dass er sich nicht vollständig von Ciryons hartem Besteigen erholt hatte, doch der Schmerz ging schnell in der Lust unter.
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Re: Das Ritual

Beitragvon Ciryon » Do 20. Okt 2022, 20:05

Es half. Irgendwie. Während er an Prinz Sastres Haut saugte, war er ganz nah bei ihm. Es war schön. Feurige Lust jagte durch seinen Körper. Sehnsüchtig hielt er sich an dem Prinzen fest, auch dann, als er seinen Kopf wieder heftig keuchend in das Kissen fallen liess. Es war alles so berauschend. Die Berührungen, die Geräusche, die er nicht alle zuordnen konnte, die Umrisse im Mondlicht, die Hitze. Oh ja, vorallem die Hitze. Ciryon liess sich einfach nur treiben. Dabei wollte sein Körper etwas tun. Wollte sich bewegen und nach etwas jagen. So genau konnte Ciryon noch nicht sagen, was das war. Eben einfach etwas, dass er brauchte.

Es wurde besser, sobald Prinz Sastre begann sich etwas mehr zu bewegen. Ciryon keuchte lustvoll. Bis Prinz Sastre auf einmal etwas in ihm berührte, das ganz besonders heisse Blitze durch seinen Körper jagte. Da stöhnte er dunkel auf und spannte seinen ganzen Körper an. Oh... oh ja... das... das waren diese Punkte. Da war sich Ciryon ganz sicher. Das fühlte sich umwerfend an. Ooooh, er hoffte, er hatte Prinz Sastre vorhin auch so berühren können. Das war so allumfassend wunderbar.
Mit einem erregten Knurren erwiderte er den Kuss, der ihm gegeben wurde. Leidenschaftlich erkundete er mit seiner Zunge Prinz Sastres Mund, umschmeichelte dessen Zunge, saugte sogar einmal neckisch daran, bevor er seine Zähne leicht in Prinz Sastres Lippen vergrub und neckisch daran zog. Das fühlte sich heiss an. Ausserdem wurde er dafür belohnt, indem Prinz Sastre sich noch etwas fester gegen ihn drückte. Gegen seinen Hintern. Ciryon wusste nicht genau, was passierte. Doch das war egal. Hauptsache diese Punkte wurden weiter gedrückt und gestreichelt. Ciryon stöhnte dunkel, krallte sich in Prinz Sastres Hintern fest. Ruckartig. Immer wieder. Immer schneller. Bald... bald war er soweit. Bald würde würde er sich wieder in dem weissen Feuer verlieren. Gleich.
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