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Geschenk einer Schwarzen Witwe





Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Sa 10. Sep 2022, 13:58

Matt wiederholte der Junge auf dem Tisch seinen Namen. Er schien ihn wieder zu erkennen und doch merkte er, dass sein Name nicht zu seinen Erinnerungen passte. Kosta konnte es den schmerzerfüllten Augen ansehen. Sie flackerten, der Geist drohte zu verschwinden. Prinz Asar hatte etwas davon gesagt, dass Minan zerbrochen sei. Zärtlich sagte er noch einmal den Namen des jungen Prinzen, machte ihm liebevolle Versprechungen, die eigentlich eine heimtückische Falle waren. Es wirkte. Der Prinz blieb bei ihm und erwiderte samten, dass er für das Tanzen da wäre. Sein Tonfall war verführerisch, richtig betörend. Kosta lief ein Schauer über den Rücken. Dies liess ihn nicht unberührt.
Zärtlich strich er dem Jüngling über die Wange, sinnlich den Hals hinunter. Die Heilerinnen freuten sich derweil, dass seine Stimme anders klänge. Nun wollten sie anfangen. Womit auch immer. Kosta begriff nicht, was das alles hier sollte und warum sie nicht endlich den Armstumpf heilten. Was auch immer sie taten, es bereitete dem armen Prinzen heftige Schmerzen. Er keuchte gequält, zuckte fahrig mit dem Kopf, was vielleicht ein Kopfschütteln darstellen sollte. Minan verkrampfte sich und Kosta konnte förmlich seinen Augen ansehen, dass er sich tief in sich selbst zurück zog und ihn verliess.
Und doch schien Minan noch da zu bleiben. Mit schwarzen Augen starrte er ihn wütend an. Schmerzhaft bohrten sich seine Fingernägel in Kostas Handballen. Der Krieger keuchte erschrocken, zog seine Hand zurück. Jedoch nicht diejenige, die Minans Hand hielt, sondern die, mit der er Minans Brust gestreichelt hatte. Der Prinz beachtete ihn jedoch nicht weiter, sondern blickte an sich herab. Zornig forderte er von den Schlampen, dass sie ihn losliessen. Kosta fürchtete das Schlimmste als Reaktion. Auch wenn er fand, dass dieser rebellische Minan absolut recht hatte.

Zu seiner Verblüffung wurde der Prinz jedoch nicht gemassregelt. Stattdessen beklagten die Heilerinnen sich, dass wieder die falsche Persönlichkeit an der Oberfläche befand. Verwundert blickte er auf den Prinzen. War er deswegen jetzt so grob? Weil er verschiedene Personen in sich vereinte? Ganz am Anfang schien ihn ein eingeschüchterter Junge begrüsst zu haben. Dann war ihm der lustvolle Teil begegnet. Und jetzt war der Kämpfer hier? Aber warum brauchten die Heilerinnen den Erregten, einmal davon abgesehen, dass sie seinen Samen wollten? Dazu waren sie letztes Mal auch nicht anwesend gewesen. Was war diesmal anders?
Da erkannte eine der Heilerinnen erfreut, dass Lady Ellels Theorie richtig wäre. Es hätte sich eine vierte Giftdrüse gebildet. Kaum erkennbar, doch sie wäre da. Verwirrt blickte Kosta dahin, wo die Heilern aufgeregt deutete. Zu dem blutigen, offenen Armstumpf, der noch immer nicht verheilt worden war. All die Tage nicht. Eine männliche Schwarze Witwe, schossen ihm Prinz Asars Worte durch den Kopf. Eine Giftdrüse. Sie hat sich gebildet. Gebildet. Kosta erschrak. Hatten die Heilerinnen etwa nicht die Hand amputiert, sondern versuchten sie wieder nachwachsen zu lassen? Vier Giftdrüsen. War das normal? Kosta hatte keine Ahnung. Die falsche Persönlichkeit. Hiess das, sie brauchten für jede Person in Minan eine Giftdrüse? Und dann? Würden sie seinen Arm vervollständigen? Die ganze Hand mit Schlangenzahn? Wäre es dann vorbei? Gab es Hoffnung, dieses Martyrium für den Jungen zu beenden?

"Los, weitermachen", herrschte ihn Lady Ellel ungehalten an. "Sorg für mehr Lustimpulse. Ich will, dass er die ganze Zeit erregt ist." Sie deutete auf ein fahrbares Tablett hinter ihm. "Da ist euer Arbeitsmaterial. Vergnügt euch schön." Kosta schaute dahin, presste wiederwillig seine Lippen zusammen. Wenn es irgendwie ging, würde er verhindern, dass er auch nur eines der Spielzeuge bei Minan anwenden musste. Nichts desto Trotz schob der bullige Krieger, der ihn hier her gebracht hatte, das Wägelchen dicht zu ihm, grinste ihn dabei verschlagen an. Eine der Heilerinnen kümmerte sich derweil um den Apparat an Minans Speer. Sie schob ihn höher, zurrte die Befestigung ordentlich an, damit ja auch an dem ganzen Stab gesaugt und stimmuliert wurde.
Kosta konnte nichts anderes tun, als hilflos dabei zuzusehen und dem Jungen tröstend über die Brust zu streicheln. Dabei fürchtete er ohnehin bei jeder Berührung blaue Flecken zu hinterlassen. Das Wesen des Prinzen begann sich wieder zu ändern. Seine Augen wurden weich, seine Finger tasteten nach seiner Hand. Tröstend drückte Kosta sie. "Ja, ich werde dich erlösen Minan. Du wirst baden in Licht und Feuer. Bald." Erst wandte er sich zuerst jedoch noch an die oberste Heilerin. "Bitte, Lady Ellel", bat er sie unterwürfig. "Lasst mir einen kleinen Vorsprung, bevor ihr weiter macht." Die Heilerinnen hatten sich schon wieder auf Minans Arm stürzen wollen. "Lasst mich seine Lust hoch genug treiben, damit er die Schmerzen ertragen kann und sie ihn nicht gleich wieder vertreiben." Die Heilerin blickte ihn etwas verwundert an, nickte dann aber. Wedelte mit der Hand, um ihm zu bedeuten, dass er nun endlich anfangen sollte.

Der Sklave nickte und beugte sich dann über den gefangenen Prinzen. Konzentrierte sich allein nur auf ihn und blendete all die anderen Leute und ihre Grausamkeiten hier im Raum aus. Zärtlich küsste er die spröden Lippen. Anfangs hauchzart, bevor er intensiver wurde und zum Schluss gar den Mund sinnlich eroberte. Verführerisch liess er seine freie Hand über Minans Seite gleiten, liebkoste ihn da, wo er das letzte Mal schon gelernt hatte, dass es Minan gefiel.
"Unser Tanz wird wunderschön werden", raunte er ihm zu, nachdem er den Kuss wieder gelöst hatte. "Ganz für uns allein. Stell dir vor, wir wären weit, weit weg von hier." Sanft küsste er sich über Minans Brust, leckte neckisch darüber, massierte sachte seine Knospen. "Ein hübsches Häuschen mitten im Wald an einem See. Wir werden tanzen, bis wir im Licht aufgehen." Seine freie Hand hatte Kosta ihm zwischen die Beine geschoben, massierte nun seinen Damm. "Bis alles in uns explodiert und wir werden das Feuer in uns geniessen, es ersehnen. Immer und immer wieder. Selbst wenn es manchmal schmerzhaft sein sollte. Wir werden es willkommen heissen und uns von dem Feuer und dem Schmerz auf die höchsten Gipfel der Lust katapultieren lassen. Kannst du dir es vorstellen? Kannst du schon spüren, wie schön es werden wird? Minan. Konzentriere dich einfach nur auf mich. Alles andere ist egal. Ich bin für dich da. Du bist nicht allein. Wir gehen gemeinsam hier durch. Spürst du mich? Ich bin hier, um dich zu erlösen." Mit verführerischer, einlullender Stimme versuchte Kosta den armen Jungen von allem hier abzulenken. Versuchte ihm Trost und Beistand zu geben, während er gleichzeitig seiner grausamen Arbeit nachkommen musste. Doch wenn das klappte, mit der Giftdrüse. Dann würden sie Minan vielleicht endlich gänzlich heilen und er müsste nicht mehr hier auf dem Tisch liegen und all diese Schmerzen erleiden.
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von Anzeige » Sa 10. Sep 2022, 13:58

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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Darken » Sa 10. Sep 2022, 15:04

Der Krieger versprach ihm, dass er ihn erlösen würde. Bald würde Minan in Licht und Feuer baden. Tänzer tastete nach der Hand, schob seine eigenen Finger dazwischen, sehnte sich danach. Der Fremde beugte sich über ihn, küsste ihn zärtlich auf die Lippen. Der Jugendliche gab sich dem ganz hin, öffnete seinen Mund bereitwillig. So war es ihm beigebracht worde, das war sein Wesen. Alles willkommen heißen was man ihm gab und dem Gegenüber Lust spenden.
Wenn dieser Kosta ihn küssen wollte, so hatte Minan nichts dagegen, empfing ihn innig, ihre Zungen spielten miteinander. Der Jugendliche keuchte leise, fühlte wie sein Speer vollends hart wurde und gegen irgendetwas presste. Eine heiß und heftig saugende Enge ausfüllte. Was war das? Er wusste es nicht mehr, konzentrierte sich auf den Mann, wollte es schön für ihn machen. Tänzer sehnte sich so nach dem Kuss, ging ganz in der Lust auf. Es war wie ein zuhause. Fort von all den Schmerzen. Das war nicht er. Gut, er konnte Schmerzen ertragen, nein, sie genießen. Sofern sie verbunden mit Lust zugefügt wurden. Und sei es nur die Lust seines Gegenübers, der ihn spüren wollte.
Kosta flüsterte ihm zu, dass es wunderschön würde, streichelte ihm über die nackte Brust. Er sollte sich vorstellen, sie wären weit weg. Der Mann küsste ihn über die Brust, seine Zunge fuhr über Minans Knospen, die sich willig aufrichteten. Der Junge stöhnte leise.
Ein hübsches Häuschen mitten im Wald an einem See...
Er kannte das. Er war schon einmal dort gewesen. Ein See... tief im Wald, ein Baumhaus.... Merion.
Ein paar Tränen liefen ihm über die Wangen. Es tut mir leid... ich kann nicht treu sein. Nicht jetzt. Merion gehörte nicht hierher. Merion war ein schöner Traum. Ja, Tänzer wollte hier weg. Weit weg. Er stöhnte wieder, verlor seine Gedanken. Der Mann berührte ihn zwischen den Beinen und hätte der Prinz gekonnt, er hätte seine Beine weiter einladend gespreizt, damit der Krieger besonders gut dazwischen kam.

Der fremde Mann beschwor ihn, dass sie sich die heiße Lust ersehnen würden, das Feuer in ihnen. Sie würden es willkommen heißen, auch wenn es schmerzhaft würde. Es würde schön werden und der Mann würde ihn erlösen.
"Ja... bitte...", keuchte der Prinz erregt, seine goldenen Augen glänzten klar, bekamen einen glasigen Schimmer je mehr der Krieger ihn überall streichelte und küsste. Die Finger massierten seinen Lustweg, ließen ihn zittern. Er lächelte den Krieger sinnlich an. "Ich gehöre ganz euch... nehmt euch.. alles was ihr wollt..", bot er sich willig an. Er hätte den Mann so gerne berührt, ihn überall geküsst und verwöhnt.
Die Schmerzen setzten wieder ein, schossen durch ihn hindurch. Gequält stöhnte der schöne Prinz auf, krallte seine Finger um Kostas, um sich festzuhalten. Der Krieger schenkte ihm noch mehr Lust, versiegelte seinen Mund mit einem heißen Kuss und drang gleich mit der Zunge in ihn.
Es waren trotzdem so viele, unmenschliche Schmerzen. Minan versuchte sie verzweifelt in Lust umzuwandeln. Normalerweise konnte er das gut, doch die Schmerzen waren so groß und seine Lust noch nicht hoch genug.
"Töte mich... bitte...", flehte er den Mann an. Tänzer wollte hier weg. Er ertrug es nicht länger nur noch aus Schmerzen zu bestehen, Opfer dieser Heilerinnen zu sein, die keine wirklichen Heilerinnen waren. Sie waren Foltermeister und sie folterten ihn nun schon eine sehr lange Zeit.
Der Mann massierte ihn heftiger zwischen den Beinen, versprach ihm, es würde schön werden. Einzelne Tränen glitzerten auf Minans Wangen. Finger drängten sich an seine Öffnung, schoben sie etwas auseinander und zwängten sich dann in ihn. Tänzer stöhnte unterdrückt, wurde wieder geküsst. Es lenkte ihn von den Schmerzen ab, war aber längst nicht genug, dass er den Schmerz als lustvolle Pein fühlen konnte.
Kosta fingerte ihn heiß, nahm einen zweiten Finger hinzu. Tänzer wimmerte, zuckte zusammen ehe er aufschrie, weil heftiger Schmerz erneut durch seinen Körper raste. Er sackte zurück in seinen Geist, blieb ohnmächtig auf dem Tisch liegen.

Etwas holte ihn zurück, er wusste nicht wann oder wieviel Zeit verstrichen war. Erneute Lust umfing ihn überall. Saugende Lippen an seinen Brustknospen, sein Speer wurde fordernd stimuliert. Jemand schob ihm die Zunge in den Mund, Hände strichen überall über seinen Körper. Wieder fühlte er zwei Finger in sich stoßen, berührte heiße Punkte in ihn.
Tänzer öffnete seine Augen wieder. Er war es gewohnt, dass man sich auch in bewußtlosen Zustand noch an ihm verging. Dass er aufwachte, während man ihn überall berührte und ihn benutzte, war vertraut. Er keuchte erregt, blickte den Mann an, der dicht neben ihm stand und den Kuss gerade beendete.
"Danke... dass ich euch bedienen darf...", stieß er hörbar atmend aus, leckte sich über die Lippen.
Eine der Heilerinnen herrschte Kosta an, dass er den Prinzen dieses Mal länger hier halten sollte. Sie hätten gerade erst einmal begonnen.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Sa 10. Sep 2022, 15:58

Viel zu früh setzten die Heilerinnen mit ihrer Kunst wieder ein viel zu früh und zu heftig. Kosta konnte spüren, wie begierig sie waren, endlich weitere Fortschritte zu machen. Konnte bei den helleren Juwelen spüren, wie kraftvoll sie eingesetzt wurden. Er wollte sich nicht vorstellen, wie es da bei denen war, die zu dunkel waren, als dass er sie zu spüren vermochte.
Heilung bedeutete in dem Fall auch Schmerz. Prompt stöhnte der Jugendliche auf dem Tisch gequält auf, krallte sich um seine Finger, um es irgendwie ertragen zu können. Kosta spürte, wie er ihn erneut zu verlieren begann. Verzweifelt flehte Minan ihn an, ihn zu töten. Eine Träne glitzerte auf seiner Wange, brach Kosta das Herz.
"Bald", versprach Kosta samten. Behutsam drängte er seine Finger gegen Minans Öffnung. So früh hatte er ihn eigentlich nicht erobern wollen. Doch jetzt brauchte er weitere Lustimpulse, damit dieser Minan sich nicht zurück zog. Es würde schwerer werden, wenn er zuerst einen anderen vertreiben und den lustvollen wieder herlocken würde müssen. Sachte schob er das Fleisch etwas auseinander, schob seinen Finger behutsam in ihn, dahin wo er wusste, dass es Minan gefiel.
"Ich werde dir viele süsse Tode schenken", erklärte er sein Versprechen und küsste Minan inniglich, eroberte sinnlich seinen Mund, erkundete ihn gekonnt mit seiner Zunge. Derweil fingerte er heiss sein innerstes, nahm einen zweiten zur Hilfe, als die Öffnung weich genug für ihn geworden war. Aber leider gaben sich auch die Heilerinnen alle Mühe und Kosta konnte Minan nicht mehr halten. Wimmernd zuckte der Prinz zusammen, schrie schmerzerfüllt in erlösende Ohnmacht. Oh, Kosta gönnte sie ihm aus ganzem Herzen.

Lady Ellel war jedoch alles andere als zufrieden. Sie schimpfte mit ihm, dass sie kaum hätten anfangen können. Zudem hätten sie wertvolle Zeit verloren, weil er gewollt hatte, dass sie warteten, bis Minan Lust empfand. "Es war noch zu früh", versuchte Kosta zu erklären, dass die Schmerzen noch zu übermächtig gewesen waren. Doch die Heilerin war zu wütend, um ihm zuzuhören. Hastig zog er den Kopf ein. "Ich hole ihn zurück. Bitte. Es dauert nicht lange. Ich hole ihn zurück", beteuerte er, bevor Lady Ellel ihr Donnerwetter über ihn ergehen lassen konnte.
"Minan", flüsterte Kosta ihm zärtlich ins Ohr. Lockend, verführerisch. "Minan, komm zurück zu mir. Lass mich nicht alleine Minan. Wir wollten doch zusammen tanzen." Sinnlich berührte er mit seinen Fingern sein Innerstes, massierte ihn da, wo es schön war. Der Körper würde es spüren und sich entspannen, auch wenn Minan ohnmächtig war. Liebevoll küsste Kosta sich über den mageren Brustkorb, saugte hingebungsvoll an den Knospen, die sich erregt aufrichteten. Allmählich kam Minan wieder zu sich. Kosta küsste ihn sinnlich auf den Lippen, schob ihm bestimmend seine Zunge in den Mund. Als Kosta sich wieder löste, hatte Minan seine schimmernden Augen wieder geöffnet.
"Gern geschehen, Minan", lächelte er gönnerisch und drückte mit seinen Fingern an einen besonders empfänglichen Punkt in dem Innern des Prinzen. Bevor er jedoch weiter machen konnte, wurde er wieder angeherrscht, dass er diese Persönlichkeit länger hier halten sollte. Sie hätten gerade erst begonnen. Kosta hob den Kopf und blickte sie vernichtend an. Es war nicht Lady Ellel, sondern irgend eine Heilerin, die sich emportun wollte vor ihrer Vorgesetzten. Das wollte Kosta sich nicht bieten lassen. Schon nur, weil sie sonst nie weiter kommen würden, wenn ihm jemand anders ausser die oberste Heilerin Befehle gab.

"Das würde ich mit Leichtigkeit schaffen, wenn Ihr nicht gegen mich, sondern mit mir arbeiten würdet", warf er ihr vor, als wäre sie die Einzige, die ihre Kraft zu machtvoll einsetzte. "Egal was Ihr denken mögt. Das ist ein lebendiges Wesen hier auf dem Tisch. Ein Mensch und keine Maschine. Man kann hier nicht einfach einen Schalter umlegen und dann ist er hart. Er ist ein Mensch. Ein Kind. Da braucht es Feingefühl und keinen Vorschlaghammer. Setzt Eure Kunst also entsprechend ein. Seid sanft, verführt ihn, belohnt ihn und denkt nicht daran, ihn einfach rasch, rasch zusammensetzen zu wollen. Arbeitet langsamer und Ihr werdet schneller vorankommen, als wenn Ihr ihn immer wieder vor Schmerz in die Ohnmacht treibt. Setzt ihn geschickt ein."
Die Heilerin starrte ihn empört an. Die anderen Untergebenen wagten kein Ton zu sagen. Zornig suchte sie nach Worten, um ihn zurecht zu weisen, bekam dabei kaum Luft. Der bullige Krieger vor der Tür spannte sich an, bereit ihn totzuprügeln für seine Unverschämtheit. Aber ausgerechnet Lady Ellel schlug sich dann auf seine Seite, indem sie meinte, dass der Junge ihnen ohnmächtig wirklich nichts nutzte. Kosta sollte weiter machen. Dieser nickte wie betäubt, konnte nicht fassen, was gerade geschehen war. Dann riss er sich aber zusammen.
"Schau Mal Minan, ich habe ein schönes Geschenk für dich", lenkte er die Aufmerksamkeit des Prinzen auf sich. Mit Hilfe der Kunst liess eine Schnur mit kleinen Lustkugeln vom Tisch zu sich herüber schweben. "Sie werden dich verwöhnen und von innen massieren." Behutsam zog er seine Finger aus dem Prinzen zurück, damit er eine Hand frei hatte, um Gel auf die Kugeln zu geben und sie einzucremen. Mit der anderen Hand hielt er nach wie vor die von Minan. Neckisch massierte er mit der Kugel die rosige Öffnung des Jugendlichen. So lange, bis sie wie von selbst in ihn glitt.
*Jetzt*, sandte er Lady Ellel gleichzeitig. *Behutsam.* Sie sollten ja vorsichtig sein und schauen, was er machte. Darauf achten, wann er die nächste und die übernächste Kugel in den Prinzen schob. Mit Hilfe der Kunst liess er sie vibrieren, sobald sie in ihm waren, küsste ihn hingebungsvoll.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Darken » Sa 10. Sep 2022, 17:06

Der Tänzer bekam nur halb von dem Gespräch mit und wie der Krieger die Heilerinnen anfeindete. Es ging um Feingefühl. Dass man nicht einfach einen Schalter umlegen konnte und dann wäre er hart.
Der Prinz lächelte entrückt, stöhnte leise unter den massierenden Fingern. "Man kann...", seufzte er leise. Man konnte es bei ihm. Er brauchte nur Musik. Tänzer vergaß die Gedanken wieder und entfernt wusste er auch, dass er dies hier nicht sagen sollte. Lust bewölkte sein Geist. Der Fremde berührte ihn weiter, seine Finger tasteten in ihm nach süßen Punkten, die den Jugendlichen leise aufstöhnen ließen. Er brauchte mehr, dürstete danach.
Sein Speer zuckte, hart wurde er dort massiert. Lust sammelte sich in ihm an. Er wollte sich so gerne bewegen, war aber komplett gebändigt. Kosta redete wieder mit ihm, zeigte ihm eine Schnur mit mehreren Lustkugeln, nannte es ein schönes Geschenk. Der Jüngling lächelte, sah mit glasigen Augen hoch zu dem blonden Krieger. Viele hatten ihm schon so schöne Geschenke gemacht.
"Ich möchte euch... verwöhnen..", bot er sich an. Aber der Mann mochte es offensichtlich so mit ihm zu spielen.
Minan wimmerte leise, als die Finger ihn verließen. "Wollt ihr nicht in mich kommen, Lord?", lockte er, leckte sich über die Lippen. Kosta rieb die Lustkugeln mit Gel ein, schob sie ihm zwischen die Beine. Die erste feuchte Kugel massierte seine weiche Öffnung, stimulierte das äußere Fleisch. Minan keuchte auf, spannte sich ein wenig an, um es mehr genießen zu können.
Als die Kugel in ihn glitt, leuchteten seine Augen auf, er stöhnte sinnlich. Es tat auch weh, aber dieses Mal vermengte es sich mit der Lust und Tänzer konnte es willkommen heißen.
"Unglaublich", sagte eine der Heilerinnen, "Die Regenerationsrate hat sich mindestens verdreifacht." Die Frauen waren ganz fasziniert davon. Minan bekam nichts davon mit, atmete heftiger. Es tat weh weil sich die heilenden Netze überall an seinem Körper stärker anspannten, doch noch war es erträglich.
Die Kugel vibrierte lustvoll in ihm, dann folgte eine weitere Kugel. Erneut war es begleitet mit heißem Schmerz, der in ihm aufflammte. Tänzer hieß Schmerz wie Lust gleichermaßen willkommen, begann sich wieder in seinem Körper wohl zu fühlen. Der fremde Krieger küsste heiß seine Brust, saugte an eine der Knospen, während eine dritte Kugel in ihn glitt, ihn ausfüllte. Eigentlich waren die Kugeln nicht so groß, trotzdem spürte Tänzer ihn überdeutlich. Es war sehr lange her, wo er zuletzt erobert worden war.
Er keuchte heftiger, stöhnte hell. Eine vierte Kugel folgte, vibrierte mit den anderen. Die Schmerzen waren immer noch da, klangen und vibrierten ebenso in ihm.
Auf dem Gipfel seiner Lust fühlte er sich zum ersten Mal seit langem wieder komplett wohl in seinem Körper. Er hatte das so gebraucht. Dass sich irgendetwas wieder gut fühlen konnte.

Der Moment währte nicht lange. Heftig massierend pumpte ihm der Apparat seinen Samen ab. Eine Heilerin kam, drehte das Döschen ab, nachdem Minan fertig war und schloss einen leeren Behälter an. Das Döschen mit seinem Samen wurde in einen kleinen transportablen Eisschrank getan, kalter Dampf wallte von dort auf.
Tänzer blickte verwirrt dorthin. Was... was machten sie da? Wofür war das? Der Schmerz drängte sich wieder unangenehm in den Vordergrund, schien an seinem Arm zu reißen. Er biss sich auf die Lippen, wimmerte unterdrückt. Seine Brust tat unglaublich weh. Scharfer Schmerz schien darin zu explodieren. Eine Heilerin bemerkte es, legte ihre Hand auf die Brust, verstärkte heilende Netze. Es war eine grobe, rasche Heilung, um ihn zusammenzuflicken und dafür zu sorgen, dass sie weitermachen konnten.
Minan schrie leise. "Nicht... was... passiert mit mir...", krächzte er. Er wollte nicht hier sein. Seine Finger hielten hilflos die Hand, die noch bei ihm war.
"Haltet ihn hier", schärfte eine Frauenstimme ein. Wieder wurde er gestreichelt und geküsst. Benommen erwiderte Tänzer es, war aber noch nicht recht bei sich. Willenlos ließ er es einfach zu, dass man ihn anfasste, seine Knospen massierte, Küsse auf der Haut verteilte.
Irgendwann begann er wieder zu stöhnen, konnte die Lust besser wahrnehmen. Der Mann vereinnahmte ihn mit einem langen Kuss. Lustkugeln bewegten sich in Minan, vibrierten stark. So wurde der Jugendliche nach einer Weile wieder zu einem Höhepunkt gezwungen, musste wieder seinen Samen in den Behälter pumpen.
Aber je länger Kosta versuchte ihn erregt zu halten und wieder zu stimulieren, desto schwieriger wurde es. Minan fühlte sich zu schwach, vollkommen überreizt. Die Schmerzen an seinem Arm rückten wieder in den Vordergrund. Nach dem vierten Mal wirkte er vollkommen ausgelaugt.
"Wir sind fast fertig", sagte eine der Frauen. "Einmal noch."
Tänzer hörte sie kaum noch, die Schmerzen wurden zu viel, er sackte zurück.
"Die Lustkugeln bringens nich mehr. Versuchs mal damit", sagte eine ihm unbekannte Männerstimme.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Sa 10. Sep 2022, 17:32

"Ein ander Mal, Minan" widerstand er Lockungen des Jugendlichen vor ihm. Wobei er zutiefst beschämt merkte, dass es ihm nicht so leicht fiel, wie es sollte. Immerhin wurde Minan gefoltert, war so abgemagert und vor allem war er ein Kind. Doch seine Ausstrahlung war betörend, seine Stimme so verführerisch. Kosta spürte ein Ziehen in er Lendengegend und er hasste sich dafür. Hasste, was er hier tun musste. Dennoch fragte er nicht nach, was er vielleicht von Minan gehört hatte. Dass es bei ihm doch einen Schalter gäbe und er wäre hart. Selbst wenn Kosta ihn dafür nicht vergewaltigen müsste, wollte er unbedingt verhindern, dass die Heilerinnen von diesem Schalter erfuhren. Minan wäre ihnen dann erst recht ausgeliefert. Das wäre das Schlimmste. Zusätzlich würde Kosta nicht mehr nach hier unten gerufen werden, wo die Möglichkeit gross war, dass sich hier das Gegenmittel befand.

"Diesmal geht es nur um dich und dass du es geniessen kannst", vertröstete er den Prinzen auf ein ander Mal, welches hoffentlich nie eintreten würde. Mit seiner Hilfe und seiner Anleitung, gelang es den Heilerinnen den Arm schneller zu regenerieren. immer wieder musste er sie zurück halten, damit sie nicht zu forsch wurden, während er gleichzeitig Minan zu erregen und abzulenken versuchte. Es war nicht leicht, forderte seine ganze Aufmerksamkeit. Besonders wenn die Heilerinnen in ihrer Gier zu grob wurden.
Einmal, einige Orgasmenn von Minan später, wurde es so heftig, dass wieder eine andere Persönlichkeit zum Vorschein kam. Er schrie, wollte verzweifelt wissen, was mit ihm geschehe. Es brach ihm das Herz. "Entspanne dich, Minan", verführte er ihn weiter, küsste und verwöhnte seine Brust, liebkoste ihn überall, wo er wusste, dass es dem Jungen gefiel. Die grausamen Heilerinnen ignorierte er. Ihm war auch klar, dass er Minan hier behalten musste. Wenn sie nicht immer so ungeduldig wären, müsste er nicht immer so darum kämpfen.

Und sie waren dermassen unersättlich. Schon vier Mal hatte er Minan zu einem Höhepunkt gezwungen und sie wollten noch einmal einen mehr. Kosta schüttelte erschöpft den Kopf. Minanwar vollkommen leer. Ihn noch weiter zu treiben, schien unmöglich und grausam war es sowieso. Der bullige Krieger, der ihn hier her gebracht hatte, erkannte ganz recht, dass die Lustkugeln zuwenig waren inzwischen. Mit gierigem Glitzern in den Augen hielt er ihm einen dicken Stab hin. Mistkerl.
"Der ist zu dick", wehrte Kosta müde ab. Das wollte er Minan nicht antun. Er wollte so wenig wie möglich in ihn schieben.
"Ach was, der steht doch drauf", gierte der Bulle ekelhaft.
"Möglich." Kosta hatte keine Lust, mit dem tumben Kerl zu streiten. "Doch sein Körper wird es keinesfalls verkraften. Er ist nicht stark genug. Gib mir den hellblauen, aber ordentlich eingecremt." Der war etwas dicker, als die Kugeln, aber lang nicht so gross und brutal, wie der rote, der ihm der Bulle hatte reichen wollen.
"Nicht erschrecken, Minan", widmete er sich wieder dem Jugendlichen. "Ich werde die Kugeln jetzt wieder rausnehmen. Dafür werden wir jetzt einen Stab ausprobieren. Den kannst du besser spüren, als die Kugeln. So kannst du dich noch einmal so richtig entspannen. Das wäre doch schön."
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Darken » Sa 10. Sep 2022, 19:33

Tänzer war so benommen und geschwächt, dass er die Unterhaltung der zwei Männer kaum mitbekam. Nur, dass es darum ging etwas anderes in ihn hineinzuschieben. Der Jugendliche wollte unwillkürlich die Beine einladend spreizen ehe er wieder spürte, dass er überall fixiert und gefesselt war.
Kosta wandte sich zu ihm, sagte, er würde die Lustkugeln hinausnehmen, um stattdessen einen Stab auszuprobieren. Der würde sich viel besser anfühlen. Der Prinz lächelte ihn schwach an.
"Alles was ihr wollt, Lord...", erwiderte er sinnlich, keuchte auf, als die Kugeln ihn nach und nach verließen. Er fühlte sich gleich leer. "Gefällt es euch... mir Dinge hinein zu schieben?" Am liebsten hätte er sich sinnlich geräkelt, hätte den anderen Mann umarmt und mit Küssen bedeckt. Er sehnte sich so nach der Nähe. Seine goldenen Augen waren glasig, er fühlte den Stab an seiner Öffnung.
"Küsst mich...", lockte er mit einnehmender, verführerischer Stimme, gleich einem Verführungsfaden. "Küsst mich wenn ihr ihn reinschiebt...", bat er. Tänzer spürte, dass der Mann ihn noch einmal wollte. Dass er noch einmal Lust empfinden musste und er versuchte sich darauf einzulassen. Er brauchte mehr, viel mehr.
Der Krieger beugte sich vor, ihre Lippen berührten sich. Willig ließ er die Zunge des Mannes in sich, empfing sie lockend. Minan stöhnte leise in ihn, als er fühlte wie der Stab ihn langsam eroberte. Er fühlte sich gut an, füllte ihn nach und nach aus. Der junge Prinz keuchte, verdrehte die Augen, als der Stab noch tiefer in ihn glitt.
Es schmerzte wieder, wallte in ihm an und raubte ihm den Atem. Erst als Kosta den Stab zu bewegen begann, konnte sich der Tänzer ein wenig entspannen. Er stöhnte lustvoll, spannte sich an.

"Mehr...", keuchte er. Er brauchte mehr. Der Schmerz stieg weiter an, füllte ihn aus. Manchmal kam die Lust nicht schnell genug nach ehe er sie endlich gleichwertig fühlte und darin aufgehen konnte. Als der Stab schneller in ihn fuhr, wurde sein lustvolles Keuchen höher, rascher. Er nahm den Schmerz nicht mehr wahr.
"Wir sind fast fertig. Es geht so schnell", sagte eine der Heilerinnen. Die jüngere Heilerin neben ihr keuchte leise, schob ihre Beine zusammen, presste ihre Hände gegen ihren weißen Uniformrock. Erschrocken blickte sie auf.
"Es tut mir leid. Er hat nur so eine Ausstrahlung...", entschuldigte sie sich leise und wurde rot.
Sie war nach einer Weile nicht die einzige Heilerin, die etwas Farbe auf den Wangen bekam, Münder leicht geöffnet, hörbar atmend. Der Wärter rieb sich immer öfter verstohlen über den Schritt.
"Mehr...", stöhnte Tänzer erregt, zitterte, fühlte wie die Lust sich in ihm anballte, feurig jeden Muskel in seinem Körper anspannte. Selbst seinen neuen Arm. Er spürte eine Hand auf seiner Brust, ihn streichelnd.
Im gleichen Moment wurde die junge Heilerin von der obersten Heilerin angefahren, was sie da täte und sie bräuchte höchste Konzentration von allen. Hastig zog die Frau ihre Hand wieder fort.
"Ich konnte nicht...", sagte sie verwirrt, brach ab. Tänzer stöhnte immer heftiger, erging sich in heißen Küssen mit dem Krieger neben sich. Auf dem Gipfel seines Höhepunktes spannte er sich so stark an, dass mehrere heilende Netze rissen. Er merkte es kaum, keuchte gelöst und ergoss sich in dem saugenden Apparat. Er lächelte Kosta entrückt an, rang nach Luft.
"Die Giftdrüse ist fertig", hörte er. Tänzer versuchte immer noch Luft zu bekommen, wurde blässer. Sein Mund öffnete und schloss sich hilflos.
"Er kollabiert wieder", rief eine Heilerin, als der Krieger warnte dass etwas nicht stimmte. Tänzer stöhnte schmerzerfüllt, glitt wieder ab, als Schmerzen in seiner Brust explodierten.
Darken tauchte knurrend auf, sog japsend Luft ein, noch während er geheilt wurde. Er konnte wesentlich besser mit den Schmerzen umgehen. Sie waren wie ein alter Freund. Dafür war er gemacht worden. Überleben.
"Nimm diesen... verdammten... Stab... aus mir... raus", krächzte er, funkelte Kosta finster an. Der Fremdkörper fühlte sich ekelhaft an. Er hasste dieses Gefühl. "Macht dich... das geil... hm? Den Krüppel... zum Kommen zu.. bringen? Verreckt.. alle in... der Hölle", stieß er aus.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Sa 10. Sep 2022, 20:46

Kosta konnte nichts anderes tun, als Minan unendlich traurig anzusehen. Nein, es gefiel ihm ganz sicher nicht, Dinge in ihn zu schieben. Er hasste es. Er hasste es so sehr. Und dennoch war es das Beste, was er jetzt tun konnte. Vielleicht gab es richtige Hoffnung für Minan. Selbst wenn Ayden und Kosta das Gegenmittel nicht fanden. Wenn Minan Geheilt wurde, wurde er vielleicht befreit. Sie hatten schon so viel von ihm. Wenn sie auch sein Gift hatten, liessen sie ihn vielleicht in Ruhe. Hoffentlich.

Jetzt blieb Kosta nur übrig, dem jungen Prinzen alles zu geben, was er brauchte, um das alles irgendwie zu überstehen. Inniglich küsste er ihn, streichelte und verwöhnte ihn hingebungsvoll. Er gab sich ihm völlig hin, auch wenn er ihn nur mit Mund und Hand berühren konnte. Das ging auch an Kosta nicht spurlos vorbei. Schon bald war er selber sehr erregt. Minans Ausstrahlung war etwas ganz besonderes. Etwas atemberaubendes. Am Rande bekam Kosta mit, wie alle anderen Anwesenden auch ziemlich erregt waren und ihre Finger kaum bei sich behalten konnten. Bei Minan schien sich ein wirklich ganz besonders heftiger Höhepunkt anzubahnen und als er dann tatsächlich kam, wäre Kosta auch beinahe gekommen.
Keuchend erwiderte er Minans gelöstes Lächeln, als dieser auf einmal schmerzerfüllt stöhnte und dann war sein Blick ganz dunkel. Zornig knurrte er ihn an, schüttelte traurig seinen Kopf. Nein, es machte ihn nicht geil. Also seinen Körper schon, aber hatte das nicht gewollt. Kosta blinzelte einige mal, um brennende Tränen zu verdrängen. Behutsam zog er den Stab aus Minan heraus. Langsam, damit es nicht weh tat.

"Sehr gut, die Damen", erlöste Lady Ellel sie schliesslich, als sie erreicht hatte, was sie für heute gewollt hatte. "Das war doch endlich wieder einmal ein aufschlussreicher und erfolgreicher Tag. Ihr dürft euch zurück ziehen und euch erholen. Ich will, dass ihr morgen wieder frisch ausgeruht seid. Also tut euch was gutes. Lydiel, du räumst hier auf und konrollierst, dass er stabil bleibt", herrschte sie ihre Assistentin abschätzig an, bevor sie sich Kosta zuwandte. "Ich bin zufrieden mit dir", liess sie sich zu einem Lob herab. "Du wirst weiterhin so gut für mich arbeiten, wenn ich dich rufen lasse." Damit verschwand sie und ihre gruselige, grausame Schaar aus dem Labor. Zurück blieben nur Minan, Kosta, besagte Lydiel und der Bulle.
Die Heilerin nahm Minan den Absaugapparat wieder ab, liess behutsam ihre heilende Kraft in die überstrapazierte und wunde Männlichkeit fliessen. Minan stöhnte trotzdem schmerzerfüllt. Da streichelte ihm die Heilerin tröstend über sein verschwitztes Haar, tupfte ihm mit einem kühlenden Tuch die Stirn ab. Kosta bemühte sich, nicht überrascht zu schauen. So viel Freundlichkeit hatte er in seiner ganzen Zeit hier in dem Schloss nicht gesehen. War sie die Heilerin, die sie suchten? Aber sie war Lady Ellels Assistentin, wie er bemerkt hatte. Sie war ihre Vertraute und hatte beinahe eben so dunkle Juwelen wie sie. Sie würde ihnen sicherlich nicht helfen wollen und so ihre Stellung riskieren.
Trotzdem schickte sie ihn nicht weg, liess Kosta die Zeit, sich sanft von Minan zu verabschieden. Dafür war er ihr ungemein dankbar. Zärtlich küsste er Minans Wangen, berührte mit seinen Lippen die Ohrläppchen. "Es tut mir so Leid", wisperte er kaum hörbar. Es war fast mehr wie ein Gedanke. "Bitte halte durch. Wir finden eine Lösung. Finden Freiheit. Halte durch." Tröstend presste er Wange an Wange, bevor er sich wieder aufrichtete und sich zutiefst verstört von Minan löste. Die Heilerin hielt ihm einen Becher hin.
"Ein Stärkungstrank", erklärte sie mit regungsloser Mine. "Du siehst aus, als hättest du ihn dringend nötig. Du hast den ganzen Tag weder gegessen, noch getrunken."
"Danke, Lady...?"
"Tursin, Lydiel Tursin", stellte sie sich vor. Kosta verneigte sich vor ihr und nahm dankbar das scharfe Gebräu an. Er wollte glauben, dass es ein Stärkunstrank war. Weigern konnte er sich ohnehin nicht, es zu trinken. Er hatte Glück. Es befand sich nichts gefährliches in dem Getränk. Stattdessen fühlte er sich tatsächlich gleich darauf frischer und stärker.
"Habt vielen Dank nochmals, Lady Tursin", verneigte sich noch einmal und stellte den Becher beiseite. Zögerte kurz, um vielleicht ein Gespräch starten zu können, doch die Heilerin winkte ihn nur abwesend raus, kontrollierte gewissenhaft Minans Infusionen und setzte ihm vorsichtig einen Katheter. Kosta wandte sich betroffen ab. Hier konnte er nichts mehr tun.

Der Bulle folgte ihm auf dem Schritt. Führte ihn zum Hörschild und begleitete ihn auch die Treppe hoch. Kosta wusste, was das zu bedeuten hatte. Er hatte die pralle, pochende Beule in der Hose gesehen. Doch er war zu müde, um zu fliehen. Ausserdem hatte sein Gebieter gesagt, dass er jeden Schwanz in sich aufnehmen sollte, sollte ihnen dies nützlich sein. Wenn der Bulle hier der Aufpasser war, konnte es nützlich sein, wenn Kosta ihn ablenken konnte. Viel schien es nicht zu brauchen. Kosta konnte dessen gierigen Blick auf seinem Hintern spüren, als er vor ihm die Treppe hochstieg. Als sie oben angelangt waren, spürte er auch dessen Hand auf seinen Hüften, wie sie ihn gierig an den kräftigen Krieger heran zogen.
"Hat dich bestimmt total scharf gemacht, was du mit dem Kleinen da unten tun durftest", raunte er ihm lüstern zu.
"Es hat mich vorallem müde gemacht", wehrte Kosta sanft ab, wand sich aus der Umarmung.
"Macht nichts", gierte der Bulle, packte ihn an seinen Beckenknochen und rupfte ihn zu sich heran, liess ihn seine mächtige Beule im unteren Rücken spüren. Kosta keuchte überrumpelt. "Ich bin wach genug und mich hat es total geil gemacht. Dir muss es auch so gehen. Warst so oft mit deinen Fingern in seiner feuchten Enge und durftest selbst nicht abspritzen. Jetzt darfst du. Ich helf dir. Musst nur herhalten." Damit schob er Kosta in einen dunklen Nebengang, presste ihn hart gegen die Mauer, klemmte ihn zwischen sich und der Wand ein. Diesmal keuchte Kosta schmerzerfüllt. Sein Körper reagierte jedoch ganz anders auf diese Zudringlichkeit. Der Bulle hatte recht, er war erregt, ob dem, was er hatte tun müssen. Hatte erregt sein müssen, damit er hatte tun können, was er getan hatte. Nun wo der Krieger ihm so zusetzte, wollte sein Körper mehr.
"Still halten", knurrte der Krieger. "Ich machs dir gut. Mein Prügel ist gross. Wird dir gefallen und mir gefällt dein knackiger, kleinen Arsch. Ich werd ihn beackern, so wie es ein richtig Mann tut. Du wirst es geniessen und nach mehr betteln. Wirsts schon sehen. Halt nur still." Gierig riss er ihm die Hose runter, kümmerte sich nicht, dass er dabei Knöpfe ab- und Nähte zerriss. Stürmisch machte er sich über das heisse Fleisch vor ihm her. Grabschend griff er mit seinen grobschlächtigen, grossen Händen nach seinem Gesäss und seiner Männlichkeit massierte und knetete beides gierig.
Kosta wand sich stöhnend, wollte sich an der Wand abstützen. Der Bulle bändigte ihn jedoch gleich kraftvoll und auch sehr geübt. Ohne viel federlesens oder eincremen zwängte er sich in seine kleine Öffnung. Das Fehlen der Gleitcreme machte der grosse Krieger mit hemmungsloser Kraft wieder wett. Kosta schrie schmerzerfüllt, weil er spürte, dass etwas in ihm riss. Letzte Nacht hatte sein Gebieter ihnZeit so oft und so heftig beansprucht worden, dass er da sehr empfindlich war und schnell wieder aufriss.
"Siehst du? Hab dir doch gesagt, dass es dir gefallen wird", grunzte der Bulle hinter ihm zufrieden und vögelte ihn hemmungslos durch, sobald er sich etwas besser in ihm bewegen konnte. Sobald das Blut ihn geschmeidiger gemacht hatte. Kosta wurde immer wieder hart gegen die Wand geknallt. Seine Wange wurde an dem rauen Stein aufgeschürft, blutete bald schon heftig. Genau wie ein gieriger Biss an seinem Hals.
"Jaah... jaah", keuchte Kosta stöhnend. "Ja, es ist so geil." Machte er dem anderen Krieger die ersehnten Komplimente, wurde zur Belohnung nur noch heftiger durchgenommen. "Du bist so gross und eindrucksvoll. Mehr, bitte. Oh, du bringst mich um den Verstand."
"Na, dann komm, Kleiner", forderte der Krieger mit dunkler Stimme. "Spritz ab. Zeig mir, wie sehr ich dir gefalle. Massier mich mit deinem kleinen Knackarsch." Grob massierte er Kostas Stab mit seiner Pranke, die darin lustvoll aufzuckte.
"Wie... wie heisst du?" fragte Kosta erregt stöhnend. "Ich will den Namen meines kraftvollen Eroberers schreien, wenn ich komme. Als Tribut für dich."
"Oh, du bist so eine geile Schlampe", grunzte der Krieger zufrieden und geschmeichelt. "Turgor. Schrei Turgor. Und jetzt komm." Hart und kraftvoll drängte er sich hemmungslos in die Wunde Öffnung, riss sie gnadenlos auf. Dennoch kam Kosta dem Befehl nach. Den Namen seines Peinigers schreiend bäumte er sich auf während er kam. Dem Bullen gefiel es. Kaum war Kosta erschöpft zusammen gesackt, presste er ihn wieder hart gegen die Wand. Der Krieger spürte, wie eine seiner Rippen brach. Es war egal. Turgor vögelte ihn leidenschaftlich, bis er selbst tief in ihm abspritzte. So richtig viel. Kosta spürte, wie es wieder aus ihm heraus lief, obwohl er noch völlig ausgestopft mit dem dicken Prügel war, der noch heftig zuckte, sich ein weiteres Mal entlud. Der Bulle verharrte noch eine ganze Weile in ihm, genoss die Nachwehen seines Höhepunktes, bevor er sich endlich wieder aus ihm zurück zog.
"Das war geil", schmatzte Turgor zufrieden und verstaute seine Männlichkeit in seiner Hose. "Komm mich bald mal wieder besuchen. Dann hab ich noch mehr davon für dich. Wird dir gefallen. Hab gespürt, wie du es brauchst. Also bis bald." Für seine Verhältnisse wohl sanft, tätschelte er Kostas nackten, geröteten Hintern. Der Krieger taumelte darunter jedoch gegen die Wand, hielt sich keuchend daran fest. Seine Hose hing ihm halb zerrissen in den Kniekehlen. Blut und Samen lief seinen Hintern entlang und sein Innerstes sehnte sich danach, wieder gestopft zu werden. Dieses abrupte Verlassen werden, nachdem er vorher genau so schnell geweitet und ausgefüllt worden war, fühlte sich schmerzhaft unangenehm an.
Kosta brauchte mehrere Anläufe, bis er es schaffte, sich nach seiner Hose zu bücken und er brauchte gleich noch einmal so viele Versuche, sich wieder aufzurichten und den Stoff nach oben zu ziehen. Viel konnte er nicht mehr verbergen. Kosta kümmerte es nicht. Er konzentrierte sich einzig und allein darauf einen Schritt nach dem anderen zu humpeln, damit er hoffentlich irgendwann in seine Kammer gelangte. Dort war er in Sicherheit und konnte sich ausruhen. Wenigstens ein Weilchen.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Sa 10. Sep 2022, 20:47

Es war bereits früher Abend und Ayden hatte mit einigen Soldaten über die Rebellenprobleme sprechen können. Ob es Verdächtige gab, wo man sie vermutete und sofort. Womöglich würde es ihm später nutzen. Er befand sich gerade auf dem Rückweg zu seinen Gemächern, als er plötzlich einen kaum wahrnehmbaren Speerfaden von Kosta erhielt. Sehr schwach, sehr verletzlich.
Der Prinz war sofort alarmiert, schritt schneller durch die Gänge und versuchte Kostas Signatur zu orten. Selbst diese war schwach. Was war bloß passiert? Wann immer ihn niemand sah, eilte Ayden noch schneller, beschleunigte seine Schritte. Er fand Kosta halb zusammengesunken in einem Gang, nicht weit entfernt von den Räumlichkeiten des Haushofmeisters.
Ayden kniete sich neben sein Püppchen. Jemand hatte es übel zugerichtet. Die Hose war zerrissen, hing Kosta halb hinunter. Man sah den geschundenen Hintern, Blut und Samen klebten an den Schenkeln, die voller roter Abschürfungen waren. Das war definitiv nicht die Heilerin gewesen dieses Mal. Nein, jemand ungleich kraftvolleres.
"Ich bin hier", sagte der Prinz, strich Kosta über die Wange, die nicht blutig aufgeschürft war. Es sprach eine deutliche Sprache. Jemand hatte Kosta gegen eine Wand gepresst und ihn brutal vergewaltigt. "Wir müssen hier weg. Es ist besser, wenn man dich nicht so sieht." Zeit für Fragen war später. Jetzt musste er den Krieger erst einmal vom Gang wegkriegen.
"Sch sch... ist schon gut. Ich bin ja da", beruhigte er den wimmernden Krieger, als er ihn vorsichtig in seine Arme hob. Kosta japste gequält auf. Es konnte gut sein, dass ihm etwas gebrochen worden war. Dunkelheit, was hatte man mit ihm angerichtet? Ayden würde zu gerne erfahren wem Kosta begegnet war. Noch lieber hätte er dem Mann unmissverständlich deutlich gemacht, dass es nur eine Person gab, die seine Püppchen so brutal zurichten durfte und das war er. Aber das konnte warten.
So rasch es ging trug Ayden den benommenen Krieger durch die Gänge, ab und zu blieb er stehen, wartete bis eine Person vorbeigegangen war. Dann brachte er Kosta direkt in seine Gemächer, legte ihn so sanft wie möglich auf das frisch bezogene Bett.
"Es ist gut, du bist in Sicherheit", sagte der Prinz. Besorgt blickte er den Krieger an. Sie brauchten auf jeden Fall eine Heilerin. "Wer war das?", wollte er wissen. "Rühr dich nicht, ich werde eine Heilerin rufen."
Kosta sagte ihm aber einen anderen Namen. Lady Tursin. Ayden runzelte kurz die Stirn ehe es ihm dämmerte. "Eine Heilerin? Ich soll sie rufen?", erriet er. Vielleicht hatte Kosta Bekanntschaft mit einer Heilerin geschlossen.
Da der Prinz sie nicht kannte, sandte er dem Obersten Butler und verlangte nach der Frau. Ayden setzte sich zu Kosta, ergriff dessen Hand und streichelte sie tröstend. "Sie ist unterwegs. Wer hat dich vergewaltigt?", fragte er ernst. "Was ist passiert?"
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Sa 10. Sep 2022, 20:51

Erschöpft sackte er an die Wand gelehnt zusammen, rutschte unfreiwillig an ihr entlang zu Boden. Dabei hatte er es doch beinahe geschafft. Es war nicht mehr weit bis zu seiner Kammer. Nur noch ein paar Meter. Mühsam versuchte er sich wieder aufzurappeln. Fest presste er dabei seine Lippen zusammen, um nicht zu schreien, da seine gebrochene Rippe schmerzhaft gegen seine Lungen drückte und sein Hintern gegen diese weitere qualvolle Kraftanstrengung protestierte. Kosta spürte, wie ihm erneut Blut und Samen verliess und ausgerechnet jetzt verlor er die Überreste seines Hosenbundes aus seinen zitternden händen. gnadenlos rutschte der Stoff seinen Beinen entlang nach unten. Kosta schluchzte verzweifelt. Er konnte nicht mehr. Es tat so weh. Seine Beine versagten ihm den Dienst.
Geschlagen versuchte er seinem Gebieter zu senden, um ihn um Hilfe zu bitten.. Er erreichte den Prinzen kaum. Kosta war so müde. Doch es ging nicht anders, als Prinz Asar damit zu belästigen, auch wenn er es nicht wollte.. Er war zu erschöpft. wenigstens versuchte er sich wieder aufzurappeln, gab nicht auf, obwohl er um Hilfe gerufen hatte.

Während er sich noch so abmühte, war sein Gebieter auf einmal bei ihm, streichelte ihm zärtlich über die unverletzte Wange. Kosta schluchzte erleichtert. Jetzt würde alles wieder gut werden. "Gebieter", wimmerte er sehnsüchtig, liess sich wieder vollkommen in die Rolle des Püppchens fallen, um die Schmerzen leichter ertragen zu können. "Es tut mir Leid, Euch zu belästigen. Mein Körper gehorcht mir nicht mehr. Ich konnte nicht von alleine zu Euch gelangen", entschuldigte er sich reumütig.
Prinz Asar wollte davon nichts wissen, sondern ihn einfach nur in seine Gemächer zurück bringen. Es wäre besser, wenn man ihn nicht so sähe. Kosta nickte erschöpft, schnappte schmerzerfüllt nach Luft, als er hochgehoben wurde. Es fühlte sich an, als würde durch die neue Bewegung wieder etwas in seinem Hintern reissen und die gebrochene Rippe stach verletzend in sein Fleisch. Entsprechend erleichtert seufzte er , als er behutsam in Prinz Asars Bett gelegt wurde. Jede Position war zwar weiterhin schmerzend unangenehm, doch wenigstens ab es nun keine Bewegungen mehr.

"Nicht Lady Aset", keuchte Kosta angestrengt, nachdem sein Gebieter ihm eine Heilerin versprochen hatte. Kosta hatte das unbestimmte Gefühl, dass es nicht gut war, wenn die Heilerin ihn heute schon wieder sah. "Lady Tursin..." Das Sprechen tat weh. Kosta versuchte möglichst flach zu atmen, um die gebrochene Rippe nicht zu bewegen. Glücklicherweise erkannte Prinz Asar auch so, dass es sich um eine Heilerin handelte. Der Sklave nickte abgekämpft. Lydiel Tursin war vielleicht die Heilerin, die Mitleid hatte. Zumindest hatte sie Turgons Zustand, ihrer aller Zustand nach Minans letztem Höhepunkt bemerkt. Sie würde wohl nicht zu überrascht sein, ihn so verwundet zu sehen.
"Fragt den obersten Butler", riet er seinem Gebieter schwach. "Er wird sich nicht wundern, dass ich eine Heilerin brauche." Er würde sich höchstens vielleicht wundern, dass Kosta das Labor überlebt hatte. Wichtig war ihm vor allem, das Prinz Asar nicht hinunter zum Labor ging, um sich da umzusehen. Nicht jetzt. Es waren zu viele Leute, die ihn erwischen könnten. Es war zu gefährlich.
"Keine Vergewaltigung", wehrte Kosta ergeben ab. Mit grossen, offenen Augen blickte er hingebungsvoll hoch zu seinem Gebieter, der sich zu ihm gesetzt hatte und ihm die Hand streichelte. Das fühlte sich einfach nur schön an. Wenn es auch ungewohnt war von seinem Gebieter war. "Geht es Euch gut?" fragte er verwundert. Prinz Asar wirkte doch etwas durcheinander.
"Ha.. hab mich angefreundet... wie Ihr... Ihr es wünschtet", erklärte er weiter. Ob Prinz Asar doch etwas dagegen hatte, wenn Kosta mit anderen Männern Sex hatte? Schaute er deswegen so finster. Deshalb erinnerte Kosta seinen Gebieter sicherheitshalber an seinen Befehl. Nicht, dass er Turgon etwas tat. Der Krieger könnte ihnen vielleicht noch nützlich sein.
"Er..." Kosta sog scharf die Luft ein, verzog schmerzerfüllt sein Gesicht. Das Atmen viel ihm schwer. Tat weh. "Nicht der Bode... Turgon ist Lady... Lady Ellel's Mann fürs Grobe... Passt auf... räumt auf. In ihrem Arbeitszimmer..." Es gab noch so viel zu erzählen. "Der Spietel. Da ist etwas. Wir..."
Da klopfte es. Es war Lady Tursin. "Prinz Asar", grüsste sie den Adligen mit befehlsgewohnter Stimme, nachdem sie eingelassen worden war. Im Gegensatz zu Lady Aset wirkte sie ob des verletzten Sklaven nicht entsetzt. Ihre Mine war eine regungslose Maske. "Dieses widerliche Tier", meinte sie nur abschätzig. Damit ging sie zu Kosta, um ihn zui heilen. Entgegen ihrem Gesichtsausdruck sanft und gründlich. So ganz anders, als Lady Aset.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Sa 10. Sep 2022, 20:57

"Rede nicht so viel. Wir reden später", wollte Ayden nicht, dass sein Püppchen sich überanstrengte, denn er sah und hörte natürlich, dass Kosta mit dem Atem kämpfte. Womöglich waren Rippen gebrochen. Der Prinz kannte sich sehr gut mit Verletzungen und Anatomie aus. Wenn keine Heilerin da wäre, hätte er Kosta auch selbst verbinden können, doch Ayden verließ sich lieber auf eine kundige Heilerin. So wie der Krieger darum gebeten hatte, benachrichtigte der Haushofmeister den Obersten Butler. Kosta meinte kryptisch, dass dieser sich nicht wundern würde, dass er eine Heilerin benötigte. Wie er das wohl meinte? Ayden würde nachher noch ausführlich mit seinem Püppchen reden.
Als er fragte, wer Kosta vergewaltigt hatte, wehrte der verletzte Krieger hab und sagte, es wäre keine Vergewaltigung gewesen. Ayden fragte sich, ob der Hayllier einfach eine andere Sichtweise darauf hatte weil er Sklave war oder ob er sich jemanden angeboten hatte und dieser hätte es brutaler getrieben als gedacht. Er drückte Kostas Hand, woraufhin der Krieger fast schon verwundert fragte, ob es Ayden gut ginge. Der Prinz blickte irritiert zurück.
"Ich mag es nicht, wenn jemand anderer meine Püppchen ohne mein Einverständnis verletzt", erklärte Ayden knapp. Er hatte gerne die Kontrolle darüber. "Wir werden später über dein Verhalten reden." Er wollte genau wissen was vorgefallen war.
Kosta erzählte stockend, dass er sich wie befohlen, angefreundet hätte. Ayden glaubte nicht, dass wirklich etwas freundliches zwischen beiden passiert war so blutig zugerichtet wie der Krieger war. Trotz Aydens Ermahnungen berichtete Kosta schmerzerfüllt weiter. Der Mann hieß Turgor, er war ein Schläger oder Aufpasser für Lady Ellel.
"Schhh... sei still, spar dir deinen Atem. Wir reden noch darüber", unterbrach der Prinz ihn. Gleichzeitig klopfte es und Ayden rief die Heilerin herein.

"Lady Tursin", erwiderte er den Gruß. Die Heilerin wirkte nicht überrascht Kosta so vorzufinden, kam sofort näher. Sie sagte nur eines: 'Widerliches Tier'.
"Ihr wisst was passiert ist, Lady?", fragte Ayden. Er hielt weiterhin Kostas Hand tröstend. "Ich habe meinen Kammerdiener im Gang gefunden. So übel zugerichtet. Wer hat ihm das angetan?"
Lady Tursin begann Kosta zu heilen, sah Ayden bei den Fragen kühl an, hob skeptisch eine Augenbraue ehe sie schließlich meinte, ob es nicht offensichtlich wäre was passiert wäre.
"Ich will wissen wer es war", präzisierte der Prinz. "Ihr wisst offensichtlich mehr als ich." Es war besser, er gab sich ahnungslos und ignorant, um die Heilerin dazu zu bringen zu reden. Menschen mochten es, andere zu korrigieren. Wie erhofft, wurde Lady Tursin ausführlicher. Lady Ellels Krankenpfleger war der Schuldige. Anscheinend ein etwas einfältiger, aber grausamer Mann. Seit sie den 'Jungen' hatten, wäre der Krankenpfleger unerträglich geworden. Der Junge... damit musste sie Minan meinten. Was sollte das bedeuten? Hatte sich der Kerl auch an Minan vergriffen? Unbewusst wurde Aydens Handgriff um Kosta eisenhart. Als er es merkte, ließ er rasch los.
Dann fügte die Dhemlanerin hinzu, dass dieser Turgon noch schlimmer geworden war, seitdem der Junge seinen Kollegen umgebracht hätte. Minan hatte was? Ayden blickte die Heilerin überrascht an, verbarg seine Reaktion nicht.
"Umgebracht? Ein zerbrochener Junge?", fragte er verwirrt, "Das hat mir Zorya überhaupt nicht gesagt." Er schüttelte leicht nachdenklich den Kopf. "Dieser Krankenpfleger sollte sich vorsehen, sonst wird ihm das gleiche Schicksal widerfahren. Der Junge ist wehrlos und bloß ein Kind." Ayden ging mit den Worten ein Risiko ein. Ganz eindeutig sah Zorya Minan nicht als Menschen ein. Für sie war er anscheinend ein Experiment, auch wenn Ayden nicht wusste welches. Aber er musste ausloten wie die Heilerin dazu stand. Was sie mit Minan machte und ob sie Gewissensbisse hatte. Ob sie helfen würde.
"Hat er den Jungen ebenfalls angefasst? Wenn ihr mit solchen Beobachtungen nicht zu Lady Ellel gehen wollt, könnt ihr euch an mich wenden. Ich habe Zoryas Gehör", bot Ayden der Heilerin an. "Ich schulde euch etwas, dass ihr euch um meinen Kammerdiener kümmert."
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Sa 10. Sep 2022, 21:08

"Ist das nicht offensichtlich, was passiert ist?" fragte Lady Tursin kalt und mit skeptischem Blick, als Prinz Asar wissen wollte, was geschehen war. Sie hatte ihre Hände auf seine gebrochene Rippe gelegt und begann diese als erste zu heilen, richtete sie, damit sie nicht mehr so gegen die Lunge stach. Derweil liess sich sein Gebieter nicht von der abweisenden Art der Heilerin verschrecken un wollte genauer wissen, wer Kosta dies angetan hatte, da sie offensichtlich mehr wisse als er.
"Ich nehme an, dass es dieser Turgor war", gab die Heilerin schliesslich zu. "Lady Ellels Krankenpfleger. Ein tumber, gieriger Mann. Er war schon immer unangenehm, doch seit wir den Jungen hier haben, ist er richtig unausstehlich geworden." Kosta wimmerte gequält. Prinz Asar hielt seine Hand so fest, dass es schmerzte. Fast so, als wollte er sie brechen. Sein Gebieter schien nicht glücklich, mit dem was er für ihn getan hatte. Nacher wollte er ja auch noch mit ihm über sein Verhalten sprechen. Kosta tat es leid, wenn er falsch gehandelt hatte. Genau, wie das, dass sein Gebieter seine Hand nun ganz los liess, weil er so gejammert hatte.
"Und seit er Junge seinen Kollegen umgebracht hat, ist es noch schlimmer geworden", beschwerte sich die Heilerin. "Vorher haben die sich gegenseitig noch in Schach gehalten." Prinz Asar fragte überrascht nach, wie das ginge. Lady Eacir hätte ihm überhaupt nichts gesagt davon. Oh! Sein Gebieter wusste davon, was man im Labor mit Minan machte? Nein, das war sicherlich nur ein Trick.
"Ich habe keine Ahnung, wie er das gemacht hat", zuckte Lady Tursin ihre Schultern und legte nun eine Hand auf Kostas Bauch und eine auf seinen Rücken. Der Sklave versuchte ein Wimmern zu unterdrücken, dennoch konnte man ihm ansehen, wie weh es ihm tat. "Ich weiss, Junge", wandte sie sich leise an ihn. "Doch du bist innerlich so zerfetzt und wund, das ist nicht so leicht, wie eine gebrochene Rippe. Versuche ruhig und tief zu atmen. Konzentriere dich nur darauf. Dann wird es bald besser."
"Stirbt der Krankenpfleger, werde ich ihr zwei neue suchen müssen, Prinz Asar", klärte sie den Adligen emotionslos auf. "Turgor weiss inzwischen wenigstens was er tut und wir können uns gerade keine Ablenkungen gebrauchen. Der Junge beschäftigt uns schon genug. Auch wenn er wehrlos und bloss ein Kind ist. Da ist was ganz besonderes mit ihm, das den Schwarzen Witwen zu schaffen macht." Doch das war nicht ihr Problem. Auch wenn Prinz Asar das Gefühl zu haben schien, es wäre so. Bot er ihr doch freundlich an, ihm zu melden, wenn etwas nicht richtig lief, wenn sie damit nicht zu Amunet gehen wollte. Irritiert blickte sie den Prinzen an.
"Was denkt Ihr denn, warum Turgor seinen sexuellen Frust an Eurem Kammerdiener ausgelassen hat?" fragte sie ihn in einem Tonfall, der schon etwas verriet, dass die den Haushofmeister für etwas schwer von Begriff hielt. "Natürlich hat er den Jungen nicht angefasst. Turgor weiss, wie weit er gehen kann und wer Amunet wie wichtig ist." Kosta war offensichtlich nicht wichtig genug, als dass man ihn nicht anfasste.
"Und wenn Ihr Euch tatsächlich so um Euren Kammerdiener sorgt, Prinz Asar, dann solltet Ihr mir nächses Mal auch senden, dass er ein Schmerzmittel und einen Stärkungstrank braucht und Ihr eine Heilerin nicht nur wegen eines gestossenen Knies rufen lasst", wies sie den Adligen streng an. Kosta hob erschrocken seinen Kopf.
"Nächstes Mal?" fragte der Krieger ängstlich.
"Nun, es ist offensichtlich, dass du schon öffters innerlich so aufgerissen wurdest", wandte sich Lady Tursin freundlicher an ihn. "Warst wohl ein Lustsklave, bevor du hier her gekommen bist. Einige deiner Wunden sind noch ganz frisch und schlecht verheilt. Da hat eine Heilerin gepfuscht. Sonst hätte Turgor wohl kaum so einen grossen Schaden anrichten können. Je nach dem, wie bald du ihm wieder über den Weg läufst, wird es nächstes Mal nicht viel besser sein, als heute. Wenn du es dir aussuchen kannst, dann sieh zu, dass du erstmal für eine ganze Weile keinen Sex mehr hast oder überhaupt etwas machst, wofür du deine Bauchmuskeln aktivieren musst."
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Sa 10. Sep 2022, 21:14

Lady Tursin wies von sich, dass sie nicht wüsste wie Minan den Krankenpfleger umgebracht hätte. Der Junge wäre etwas besonderes und es würde den Schwarzen Witwen zu schaffen machen.
"Nun, er ist selbst eine Schwarze Witwe. Das hat gewiss etwas damit zu tun", sagte Ayden nachdenklich. Die Heilerin kümmerte sich weiter um Kosta und tröstete ihn auch, sagte ihm, er sollte ruhig atmen und sich darauf konzentrieren. Der Prinz nahm wieder Kostas Hand in seine, streichelte ihn beruhigend.
"Das wird wieder, Junge... halte dich an meiner Hand fest", bot er Kosta sanft an. Der fürsorgliche Tonfall war mehr für die Heilerin, doch die Berührung war echt. Als Ayden anbot, dass die Dhemlanerin sich an ihn wenden könnte, wenn Turgor es wagte auch den Jungen anzufassen, sagte die Frau bloß, dass sie bei zwei toten Krankenpflegern neue suchen müsste. Turgor dagegen wäre erfahren und wüsste, dass er sich Minan nicht nähern durfte. Gerade deswegen würde er seinen Frust an Kosta auslassen.
Ayden gefiel Lady Tursins Denkweise. Sie hatte einen kalten, sachlichen Verstand. So etwas wusste er zu schätzen, wobei er sich bei ihr fragte wieviel davon Schutzmechanismus war, um hier in der Feste zu überleben. Sie machte ihre Arbeit, wollte keine Ablenkungen.
"Ich verstehe", sagte der Prinz seufzend und scheinbar machtlos, gab sich im Gegensatz zu ihr weit emotionaler. Mit seiner Unverständnis hatte er der Heilerin bereits mehrere Information entlocken können. Sie hielt ihn wohl nicht für sonderlich fähig, doch ihre Meinung war Ayden ziemlich egal. Alles, um später ihre Hilfe zu gewinnen.
"Es gefällt mir nur nicht, dass dieser Kerl seinen... Frust an meinem Kammerdiener auslässt. Oder dem Jungen gefährlich wird", gab er zu, streichelte weiter über Kostas Hand.
Die Heilerin wies ihn zurecht, dass er beim nächsten Mal keine Heilerin bloß wegen einem gestoßenen Knie rufen sollte. Nicht wenn ein Schmerzmittel und ein Stärkungstrank auch genügten. Ayden sah sie wütend an.
"Das ist ja wohl etwas mehr als ein gestoßenes Knie!", ereiferte er sich. "Es tut mir leid, wenn das gerade ungelegen für euch kommt."

Lady Tursin hatte sich an Kosta gewandt. Zu ihm war ihr Tonfall gleich viel freundlicher. Der Prinz fragte sich, ob die Heilerin wusste oder ahnte, dass der Kammerdiener auch hier Opfer von Zustellungen wurde. Sie sagte Kosta, dass er noch mehr Wunden hätte, manche wären frisch und schlecht verheilt. Die letzte Heilerin hätte das nicht gut behandelt. Ayden hatte es geahnt, dass Lady Ates zu nichts zu gebrauchen war.
Sie sagte, wenn Kosta es sich aussuchen könnte, sollte er länger keinen Sex haben oder seine Bauchmuskeln nutzen.
"Ich werde dafür sorgen, dass er sich ausruht und die nächsten Tage nur leichte Arbeit verrichtet", versprach Ayden. "Danke, Lady Tursin." Er strich sich durch die platinblonden Haare, blickte kopfschüttelnd zu Kosta. "Was jagst du mir bloß für ein Schrecken ein?", fragte er im sanften Tonfall. "Ich hab dir gesagt, du sollst da unten nicht mehr rumstromern. Als du beim letzten Mal wiedergekommen bist, warst du ganz aufgewühlt."
Er strich Kosta zärtlich über die Stirn ehe er sich von der Bettkante erhob. "Es tut mir leid, Lady Tursin. Ich verstehe wie wichtig die Schwarze Witwe ist, aber er ist ein Kind... wie lange wird er das noch aushalten?" Ayden wünschte sich wirklich, Kosta hätte ihm mehr darüber gesagt, was mit Minan war. Der Haushofmeister benötigte diese Informationen. "Was wird mit ihm passieren, wenn ihr mit ihm fertig seid?"
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Sa 10. Sep 2022, 21:40

Als er die Hand seines Gebieters wieder halten durfte, war die Welt wieder in Ordnung. Dem Püppchen war schon klar, dass dies vorallem eine Schau für die Heilerin war. Trotzdem fühlte es sich schön an. Sehr schön. Die Schmerzen verflüchtigten sich regelrecht und die umsorgenden Worte, waren Balsam für ihn. Prinz Asar setzte sich richtig fest für ihn ein. Für ihn und Minan, damit sie hier in der Burg in Sicherheit waren.

"Ihr missversteht mich, Prinz Asar", stellte Lady Tursin ihre Worte klar. "Ich meinte, Ihr hättet nicht nur nach einer Heilerin senden, sondern auch gleich erklären sollen, wie schlimm es um Euren Kammerdiener steht. Kosta braucht nicht nur meine Heilkräfte, sondern hätte auch ein Schmerzmittel und einen Stärkungstrank gebraucht. So hat ihn die Heilung nur noch mehr geschmerzt und entrkräftet." Ja, es hatte schon weh getan. Aber er hatte es ertragen können. Lady Tursin und Prinz Asar brauchten sich deswegn nicht zu streiten. Das war irgendwie merkwürdig..

"Es tut mir L..." Kosta hatte sich ergeben dafür entschuldigen wollen, dass er seinem Gebieter so einen Schrecken eingejagt hatte. Doch er wurde von der Heilerin streng unterbrochen.
"Er kann nichts dafür, Prinz Asar", nahm Lady Tursin ihn in den Schutz. "Wenn Lady Ellel einem ruft, dann eilt man besser augenblicklich zu ihr. Erst recht, wenn man ein ehemaliger Sklave ist." Sie löste sich von Kosta und erhob sich anmutig. "Und du darfst dich ruhig wehren, Kosta. Du bist kein Sklave mehr. Ich weiss, das ist schwer. Du bist dir anderes gewohnt und es macht durchaus Sinn, sich vor höherrangigen zu beugen. Turgor gehört jedoch nicht dazu. So und nun ruh dich aus. Ich lasse dir morgen einen Stärkungstrunk bringen, damit du genügend Energie bekommst nach dem heutigen Tag."
"Danke, Lady Tursin", murmelte Kosta etwas überrumpelt von dem direkten Verhalten der Heilerin, wollte sich aufrappeln, um sich vor ihr zu verneigen. Doch sie hob streng ihren Finger und bedeutete ihm, sich wieder hinzulegen. Kosta gehorchte augenblicklich. Es kam ihm gar nichts anderes in den Sinn.

Auch Prinz Asar erhob sich nun, streichelte ihm zärtlich über die Stirn. Kosta lächelte ergeben, bevor er ebenfalls besorgt schaute. Auch er machte sich grosse Sorgen um Minan. Wie lange er es noch aushielte und was mit ihm passierte, wenn die Heilerinnen es schafften seinen ganzen Arm fertig zu regenerieren. Er musste seinen Gebieter nacher dringend um eine Erinnerung von Minan bitten, damit er herausfinden konnte, was man ihm alles angetan hatte.
"Er wird solange durchhalten wie nötig", erwiderte Lady Tursin knapp auf die besorgten Fragen des Prinzen. "Dafür sorgen wir schon. Deswegen müsst Ihr Euch keine Gedanken machen." Etwas anderes schien auch nicht in Frage zu kommen. "Danach wird er wohl eine Reihe von Kindern zeugen und einen Platz am Hof von Lady Eacir einnehmen. Das kommt ganz auf die Königin an und natürlich, ob der Junge erkennt, dass alles nur zu seinem Besten war. Aber nun entschuldigt mich Prinz Asar. Kosta braucht nun Ruhe und auch ich brauche Erholung." Sie wartete gar nicht erst, ob sie die Erlaubnis bekam, gehen zu dürfen. Sie nickte dem Haushofmeister zu und dann war sie auch schon gegangen. Augenblicklich rappelte Kosta sich auf, da er annahm, eigentlich gar nicht auf dem Bett liegen zu dürfen.
"Es tut mir Leid, Gebieter, wenn ich mich Turgor gegenüber falsch verhalten habe", entschuldigte er sich reumütig.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Sa 10. Sep 2022, 21:48

Die Dhemlanerin stellte klar, dass Ayden beim nächsten Mal sofort mitsenden sollte in welcher Form Kosta verletzt war, damit sie sich besser darauf einstellen konnte. Kosta hätte auch Schmerzmittel und Stärkungstränke benötigt.
"Ich merke es mir", versicherte Ayden, "Nur war das nichts was ich dem Obersten Butler senden wollte. Jetzt weiß ich ja an wen ich mich wenden kann."
Es wurde immer deutlicher, dass die Heilerin ihn unterschwellig dafür verantwortlich machte was mit seinem Kammerdiener passiert war. Oder sie konnte ihn wirklich nicht leiden. Sie verteidigte den Krieger energisch, dass Kosta keinerlei Schuld tragen würde. Lady Ellel hätte ihn schließlich herzitiert."
"Ich gebe ihm sicherlich keine Schuld", beteuerte der Prinz. Lady Tursin ignorierte die Worte und riet Kosta, dass er sich wehren sollte. Er wäre kein Sklave mehr und müsste Turgor nicht gehorchen. Sie ging durchaus fürsorglich mit dem Hayllier um, was Ayden mal positiv wertete. Er wusste nur nicht, ob es genug wäre, dass sie ihnen beiden helfen würde.
Aber egal was Lady Tursin Kosta gerade sagte, Ayden wusste, dass der Junge sich trotzdem von dem Krankenpfleger hart würde nehmen lassen. Weil sein Gebieter es so wollte. Außerdem war er so unterwürfig. Es war Ayden ein Rätsel wie der Junge vorher überhaupt dominant mit Zorya sein konnte.
Erschöpft von der Heilung wollte Kosta sich sogar aufsetzen und sich vor der Dhemlanerin verbeugen. Lady Tursin wies ihn gleich zurecht, er sollte liegen bleiben.
"Hör auf die Heilerin. Du sollst dich ausruhen", pflichtete Ayden bei.

Er versuchte der Heilerin noch mehr über Minans Schicksal zu entlocken, aber bei ihm war sie nicht sehr gesprächig. Womöglich war es besser, wenn Kosta einmal alleine mit ihr redete. Vielleicht wusste Lady Tursin auch nicht, was mit Minan passieren würde. Sie sagte, man würde dafür sorgen, dass der Junge bis zum Ende durchhielt. Danach würde er eine Reihe von Kindern zeugen und beim Hofe Zoryas verbleiben.
Relativ knapp entschuldigte sich die Heilerin und verließ den Raum. Ayden ließ sie ziehen. Normalerweise hätte er solch ein respektloses Verhalten nicht geduldet, aber er wollte die Frau nicht gegen sich aufbringen und er dachte immer noch über ihre Worte nach. Kinder zeugen? Hatte Zorya den Jungen deswegen hier? Das war widerlich. Was tat sie Minan an?
"Bleib liegen", schärfte Ayden seinem Püppchen ein, das sofort aus dem Bett wollte. Kosta entschuldigte sich und es klang ehrlich reumütig. Ayden ging zunächst nicht auf die Worte ein. "Ich glaube, sie mag mich nicht, aber die Heilerin war beschützend dir gegenüber. Das ist gut. Das kannst du nutzen. Sorge dafür dass du Gelegenheiten findest sie alleine zu sehen und dich mit ihr anzufreunden."
Der Prinz löste Kostas Schuhe und zog ihm die Reste der kaputten Hose und Unterhose hinunter. "Bleib liegen", wiederholte er. "Wie Lady Tursin schon gesagt hat, es kann sein, dass du dem Krankenpfleger noch öfter über den Weg läufts. Wenn du die nächsten Male dort unten bist, bereite dich vorher gut mit Gleitmittel vor. Turgor wird offensichtlich nicht dafür sorgen."
Ayden kam mit etwas Wasser wieder, gab Kosta zu trinken und nahm den Rest, um ein Tuch zu tränken. Er setzte sich neben Kosta.
"So wie deine Wange aussah, hat er dich einfach im Gang genommen und gegen die Mauer gedrückt. Das ist viel zu gefährlich, Kosta. Was, wenn euch jemand überrascht hätte? Je mehr Leute darüber wissen desto größer ist das Risiko, dass Zorya davon erfährt", schärfte er ein. Ayden wusch sanft über Kostas Schenkel, wusch Blut und Samen fort. "Du bist sehr verführerisch und hübsch. Also stetze das beim nächsten Mal ein. Locke ihn vom Gang in einen Raum. Und verflucht nochmal, ich habe zwar gesagt, du sollst dich anfreunden, aber nicht in dem Maßen, dass er dich so brutal verletzt. Er hat dir eine Rippe gebrochen. Der Kerl scheint Respekt vor Lady Ellel zu haben. Mache ihm also beim nächsten Mal klar, dass Lady Ellel dich einsatzbereit braucht und das geht nicht, wenn er dir alle Knochen bricht."
Ayden wrang das blutige Tuch über einer Waschschüssel aus, wusch noch einmal über Kostas Schenkel und vorsichtiger bei seiner Öffnung. "Ist noch etwas passiert im Labor? Was hast du gesehen?", fragte er. "Du musst mir langsam sagen was sie mit Minan machen. Ich brauche diese Informationen."
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Sa 10. Sep 2022, 21:51

Auch sein Gebieter befahl ihm, liegen zu bleiben. Also liess sich Kosta wieder gehorsam auf den Bauch sinken, auch wenn er ein furchtbar schlechtes Gewissen hatte, Prinz Asars frisch bezogenes Bett erneut zu beschmutzen. Ergeben hörte er dem Prinzen zu, empfing die weiteren Befehle. Müde nickte er dazu, dass er sich mit der Heilerin anfreunden sollte. Ob er mit ihr auch schlafen sollte? Besser nicht. Lady Eacir wirkte viel zu besitzergreifend. Wahrscheinlich sollte er noch nicht einmal mit Turgor schlafen, obwohl er das als Vergewaltigung hinstellen konnte. Er konnte nichts dafür. Dann wäre die Königin hoffentlich nicht zu böse mit ihm, sollte sie doch etwas davon erfahren.

Prinz Asar begann ihm die Schuhe auszuziehen, zog ihm anschliessend seine kaputte Hose und Pants hinunter. Kosta wand sich unruhig, wollte sich erneut erheben. Er konnte sich doch nicht so liegen bleiben. Doch sein Gebieter wollte sich um sein Püppchen kümmern und wiederholte streng, dass er liegen bleiben solle. Ausserdem sollte Kosta sich vorher gut mit Gleitmittel vorbereiten, wenn er wieder hinunter zu dem Labor musste. Turgor sorgte offensichtlich nicht dafür. Nein, das hatte er nicht getan.
"Er war sehr ausgehungert", erklärte Kosta leise, warum er sich vorhin nicht hatte vorbereiten können. Der Bulle war wie eine Naturgewalt über ihn gekommen. "Danke, Gebieter." Erleichtert nahm er das Wasser entgegen, trank es durstig, bis das Glas leer war. Mit etwas strecken konnte er es auf dem Nachttisch abstellen. Derweil schimpfte Prinz Asar mit ihm, was er alles falsch gemacht hatte. Betrübt liess er den Kopf hängen. Er verstand durchaus, was sein Gebieter ihm sagte, sah ein, dass er ein zu grosses Risiko eingegangen war.
"Ja, er hat mich in einen dunklen Nebengang gezerrt", kam Kosta beschämt zu. "Es tut mir Leid, Gebieter. Ich fühlte mich so ausgelaugt und war viel zu müde, um mich zu wehren. Ich habe seid dem Frühstück nichts mehr gegessen oder getrunken und Lady Tursins Stärkungstrank hat mir nur soweit geholfen, dass ich nicht an Ort und Stelle zusammen geklappt bin. Und dann war er auch schon in mir. Ich..." Kosta merkte, wie er Ausflüchte vorbrachte. Augenblicklich hielt er inne, senkte demütig die Lider. "Es tut mir Leid. Es wird nicht wieder vorkommen."

Prinz Asar spreizte ihm währenddessen die Beine und begann seine Schenkel zu waschen. Das war unglaublich demütigend. Egal wie fürsorglich es gedacht war. Es war demütigend und jetzt wo nichts mehr weh tat und er einfach nur erschöpft war, war es unglaublich prickelnd, all diese sanften Berührungen an seinem intimsten Ort zu spüren. Es machte das ganze noch viel schlimmer. Dabei schimpfte Prinz Asar auch noch mit ihm, war gar nicht zufrieden, dass er sich auch hatte die Rippen brechen lassen. Oh, und er nannte ihn sehr verführerisch und hübsch. Kosta verging in diesen Worten wie Butter in der Pfanne.
"Ich werde es ihm sagen", beteuerte er pflichtbewusst. Für ihn stand ausser Frage, dass er dem kraftvollen Bullen noch einige Male zur Verfügung stehen musste, egal, wie sehr es ihn schmerzen würde. "Das mit der Rippe war keine Absicht, denke ich", verteidigte er Turgor etwas. "Er ist nur sehr stürmisch und kraftvoll. Er schien wirklich sehr ausgehungert zu sein." Das würden sie nutzen können. Keuchend zuckte Kosta zusammen, als Prinz Asar nun auch seine Öffnung reinigte. Das fühlte sich irgendwie gut an.

"Ich war in einem Arbeitszimmer", antwortete er seinem Gebieter ehrlich. "Es schien mir Lady Ellel's Arbeitszimmer zu sein. Es war voll mit Büchern und gläsernen Behältnissen mit irgendwelchen Substanzen." Dass Prinz Asar über Minan gesprochen hatte, ignoriert er schlichtweg, auch wenn es ihm nicht leicht viel. Seinem Gebieter sollte er doch eigentlich alles sagen und ihm gehorchen. Doch hier ging das nicht. Er mochte Minan. Es würde ihm sehr weh tun, wenn er sah, was dem Jungen angetan wurde. Kosta wollte ihn davor schützen. Selber hatte er nicht mehr zu der Königin gekonnt danach, hatte sich brechen lassen müssen, damit es trotzdem funktioniert hatte. Prinz Asar musste weiterhin unbeschwert zu ihr gehen können.
"Es gibt einen riesigen Spiegel im Arbeitszimmer", erzählte er seine Beobachtungen. "Im Gegensatz zum Rest wirkt er sehr klobig. Viel zu gross und zu dick für den Rest der Einrichtung. Auch sonst stimmen die Masse nicht mit einem normalen Spiegel ein. Zumindest nicht mit denen, die ich bisher gesehen habe. Ich bin mir also sicher, dass an dem etwas besonderes ist. Vielleicht könnt Ihr den einmal untersuchen, während ich Turgor ablenke, Gebieter."
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Sa 10. Sep 2022, 22:02

Kosta entschuldigte sich wieder und wieder, dass es ihm so leid täte wie er sich verhalten hatte. Nun, Ayden konnte ihm schlecht einen Vorwurf machen. Er hatte nicht viel Zeit gehabt sein Püppchen genauer zu unterrichten und wie er sich verhalten sollte. Der Prinz dachte kurz an Laree. Sie hatte er unterrichtet und sie hatte sich trotzdem auf eine Weise mit diesem Botschafter eingelassen, dass er sie schwer verletzt hatte. Dumme Püppchen.
Der Krieger erklärte, dass er sich so ausgelaugt und müde fühlte. Deswegen hätte er sich nicht wehren können und seit dem Frühstück hätte er nichts mehr gegessen und getrunken. Aydens Brauen zogen sich kritisch zusammen. Er fragte sich immer mehr was Kosta dort unten machen musste. Ob es wirklich nur damit zusammenhing, dass Lady Ellel den Krieger für ihre Gelüste beanspruchte oder mehr dahinter steckte. Der Prinz sandte einen Speerfaden zur Küche, dass er ein Abendessen wünschte.
Der Hayllier versprach, dass er sich beim nächsten Mal besser verhalten würde. "Du wirst morgen in die Krankenstation gehen. Die richtige", präzisierte Ayden, während er Kosta behutsam säuberte. "Und dort wirst du mehrere Stärkungstränke bestellen. Sage ihnen, dass der Haushofmeister viel arbeitet und ich sie brauche. Wenn du wieder ins Labor gerufen wird, nimm dir einen Trank und etwas zu essen mit. Lass dir von der Küche ein kleines Mittagessenpaket zusammenstellen. Du musst dafür sorgen, dass du genügend isst."
Musste er Kosta wirklich alles erklären wie er sich genau schützte und vorbereitete? Der schlanke Krieger in seinem Bett nahm Turgor sogar in Schutz. Die gebrochene Rippe wäre keine Absicht gewesen, er wäre eben zu stürmisch gewesen. "Also ist er rücksichtslos statt ein Sadist, ja? Dann lenke seine Kraft. Locke ihn in einen Raum, womöglich seine Kammer. Besorg es ihm vorher mit dem Mund, setz dich auf seinen Schoß. Ich denke, du kennst genug Möglichkeiten, dass er zwar hart zustößt, aber den Rest deines Körpers verschont." Ayden streichelte über Kostas Wange. "Du musst auch mit ruppigen Freiern umgehen können, kleine Hure." Er lächelte kurz dunkel ehe er sich wieder aufs wesentliche konzentrierte.

Wieder wich Kosta der Frage aus, was Minan dort unten angetan wurde. Ayden hätte ihn mit Leichtigkeit dazu bringen können ihm diese Frage zu beantworten, aber etwas hielt ihn davon ab. Vielleicht wollte er es wirklich nicht wissen.
Er hatte noch keine Ahnung wie, aber wenn es möglich war, wollte er Minan mit nach Hayll nehmen. Es würde nicht einfach werden. Sie mussten aus der Festung heraus, sicher stellen, dass sie einen großen Vorsprung hatten. Ayden dachte darüber nach. Eine List wäre wesentlich einfacher. Er könnte Zorya sagen, er würde sich ein Bild von den Provinzhöfen machen. Aber all das stützte sich darauf, dass die Königin ihm nicht misstraute.
Es konnte gut sein, dass er ihr Misstrauten und ihren Zorn irgendwann auf Kosta würde lenken müssen. Es war einer der Gründe wieso Ayden den Krieger behalten hatte, als dieser völlig fertig vom Labor zurückgekommen war und geschworen hatte, er würde Zorya nicht mehr bedienen können. Er hätte Kosta da töten können, aber Ayden ahnte, dass er Kosta weiterhin gebrauchen konnte. Der Prinz streichelte Kosta sanft über die Wange. Wenn er sein Püppchen opfern musste, würde er es tun. Es wäre schade, denn der unterwürfige, schlanke Krieger war sehr anziehend und bereitete ihm großartigen Sex, aber am Ende war Ayden sein eigenes Leben weit wichtiger.
Kosta erzählte, dass er in Lady Ellel's Arbeitszimmer gewesen wäre. Es gäbe dort einen riesigen, klobigen Spiegel, der viel zu groß und tief wäre als dass es ein gewöhnlicher Spiegel wäre.
"Das klingt vielversprechend", gab Ayden zu. "Gute Arbeit, Püppchen." Er nickte dazu, dass er ihn untersuchen könnte, während Kosta Turgor ablenkte. "Es ist eher Lady Ellel, die mir Sorgen macht. Es muss zu einem Zeitpunkt sein, wo ich nicht Gefahr laufe von ihr überrascht zu werden. Eventuell während sie mit Zorya in einem Gespräch ist...", überlegte der Prinz laut.
"Beine ausstrecken" Er rief ein neues Höschen herbei. Dieses Mal war es von zartem Blau und hinten mit weißen Bändern geschnürt. Aydens Name war vorne an der Seite klein in weiß eingestickt. "Heb dein Becken etwas an" Der Prinz zog Kosta das Höschen behutsam über die schlanken Beine und weiter rauf bis sein Püppchen wieder ein süßes Höschen trug.
"Schau auch, ob Turgor eventuell Schlüssel hat, die gewisse Türen oder Schränke öffnen würden. Wenn hinter dem Spiegel etwas ist, wird es gewiss abgeschlossen sein", vermutete Ayden. "Wir brauchen diese Schlüssel." Er rief ein kleines Metallkästchen herbei, das mit einer Knetmasse gefüllt war. "Nimm das mit. Wenn du eine Gelegenheit findest, kannst du Abdrücke von den Schlüsseln machen."
Das Abendessen war erschienen und der Prinz trug das Tablett hinüber zu Kosta. "Stärke dich und dann ruhe dich weiter aus. Du kannst in meinem Bett bleiben. Ich werde bei Zorya sein. Hoffe darauf, dass sie dich nicht die nächsten Tage beansprucht."
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Sa 10. Sep 2022, 22:41

Prinz Asar gab ihm die Anweisung, morgen in die richtige Krankenstation zu gehen, um sich da einige Stärkungstränke geben zu lassen. Angeblich für den Haushofmeister, der hier viel zu arbeiten hatte. Sie waren jedoch dafür gedacht, dass Kosta sich einen nehmen konnte, wenn er wieder so stark beansprucht wurde. Deswegen sollte er sich in der Küche auch ein Essenspaket machen lassen, wenn er wieder gerufen wurde. Dabei hätte Kosta heute niemals kurz aufhören können, um zu essen. Er hatte ja noch von ihrer Reise nach Raej einige lang haltbare Esswaren im Juwelengepäck. Dennoch nickte er artig. Dies war sicherlich nicht die schlechteste Idee.
Der Adlige trug ihm weiterhin auf, vorsichtiger mit Turgor zu sein, gab ihm Tipps und Tricks, wie er mit dem brutalen Krieger umgehen sollte, um möglichst unbeschädigt von ihren Treffen davon zu kommen. Kosta machte grosse Augen. Nein, eigentlich hatte er bisher nie darauf achten müssen oder wollen, dass ihm einer nicht zu sehr weh tat. Doch was Prinz Asar sagte, leuchtete ihm durchaus ein und er nahm sich vor, dies beim nächsten Mal anzuwenden. Wohlig erschauderte er, als Prinz Asar ihm über die Wange streichelte, nur um gleich darauf leicht erregt leise zu wimmern, weil dieser ihm mit einem dunklen Lächeln erklärte, dass er kleine Hure auch mit ruppigen Freiren umgehen können sollte. Das war so gemein und so heiss.
"Ich werde es lernen, Gebieter", beteuerte er hauchend.

Was er jedoch keinesfalls verraten wollte war, was mit Minan gemacht wurde. Glücklicherweise fragte Prinz Asar nicht nach, als Kosta seine Frage schlichtweg ignorierte. Doch dem Sklaven war es tausend mal lieber, dass sein Gebieter ihn prügelte, als dass er irgend etwas davon erzählen würde. Dafür berichtete er von seinen Beobachtungen in Lady Ellel's Arbeitszimmer und sie überlegten sich, wie Prinz Asar wohl zu dem Spiegel gelangen konnte, um ihn gründlich zu untersuchen. Dieser lobte ihn sogar für seine Erkenntnis und Kosta strahlte glücklich über das ganze Gesicht.
Wie zur Belohnung bekam der Sklave nun seine zweite Püppchenkleidung. Diesmal war es ein Höschen in zartem Blau und mit weissen Bändern. Bebend vor Glück und auch leichter Erregung kam Kosta den Befehlen nach, streckte sogar etwas lasziv seine Beine, hob sein Becken einladend. Leider ging sein Gebieter auf das Angebot nicht ein, sondern wies ihn an, wenn möglich Abdrücke von Schlüsseln zu machen, wenn er sich mit Turgor einliess und wichtige Schlüssel bei ihm fand. Ausserdem sollte Kosta sich stärken und ausruhen. Er bekam das Essen sogar ans Bett gereicht. Der Sklave bekam grosse Augen, blickte dann aber traurig, weil sein Gebieter gehen musste. Ausgerechnet zu der Königin.
"Vielen Dank Gebieter." Vorsichtig richtete er sich auf, nahm das Tablett mit einer leichten Verneigung an. "Ich wünsche Euch eine gute Nacht." Wenn auch ohne ihn. Mit mässigem Hunger ass er sein Abendessen, nachdem Prinz Asar gegangen war. Der Tag steckte ihm noch tief in den Knochen und er hatte keine wirkliche Lust auf das Abendessen. Dafür freute er sich um so mehr, dass er in dem Bett seines Gebieters schlafen durfte. Viellicht käme er in der Nacht irgendwann wieder und schöbe sich dann über ihn.

Am nächsten Morgen war Kosta noch immer alleine im Bett. Enttäuscht schleppte er sich ins Bad. Neugierig begutachtete er da seinen neuesten Verdienst. Prompt verbesserte sich seine Laune. Vorsichtig wusch und trocknete er den neuen Schatz, bevor er sich selber unter die Dusche stellte. Nachdem er sich anständig angezogen hatte, zernuschte er sein eigenes Bett und ging in die Gesindeküche, um zu frühstücken. Von der Köchin bekam er ein besonders grosses Stück Kuchen zugeschoben und auch der Oberste Butler schaute kurz vorbei. Nachdem Kosta sich sattgegessen hatte, ging er wie befohlen zu der richtigen Krankenstation und bestellte da einige Stärkungstränke für den Haushofmeister. Die Heilerinnen jammerten etwas, ob des zusätzlichen Aufwandes, kamen dann aber der Bestellung nach. Kosta nahm die Flaschen dankend entgegen und liess sie alle in seinem Juwelengebäck verschwinden, als er wieder alleine war.
Am frühen Mittag wurde er zu Königin Eacir gerufen. Viel Zeit zum Erholen war ihm nicht geblieben. Kosta nahm sich fünf Minuten, um sich mental auf die Schwarze Witwe einzustellen, die ihn als stolzen Diener und dominanten Liebhaber haben wollte. Als er dann jedoch bei ihren Gemächern anklopfte, wurde er doch etwas nervös. Prinz Asar war noch bei ihr. Sie waren noch nie gleichzeitig bei der Königin gewesen. Das konnte sehr heikel werden.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Sa 10. Sep 2022, 22:42

Nachdem er sein Püppchen versorgt hatte, machte Ayden sich auf dem Weg zu Zorya. Wenn er sie die nächsten Tage ablenken konnte, umso besser. Kosta musste schnell wieder gesund werden, um den Krankenpfleger weiter zu verführen und zu beschäftigen. Sie brauchten eine Gelegenheit an diesen Spiegel zu gelangen. Ayden fragte sich was er tun würde, wenn dort tatsächlich das Gegenmittel aufbewahrt würde. Wenn er es wirklich stehlen konnte. Der Moment schien in greifbarer Nähe.
Aber er konnte das Mittel nicht stehlen, wenn er nicht einen Fluchtplan parat hatte. Die Gefahr, dass bemerkt wurde, dass solch ein wichtiges Gegengift fort war, war immens. Nach der Tat hatten sie vielleicht ein paar Stunden. Wenn es gut lief. Während der Haushofmeister den Gang entlang schritt, dachte er weiter darüber nach. Eventuell konnte er das Gegengift austauschen... gegen ein täuschendes Duplikat. Das dürfte ihnen mehr Zeit kaufen. Vorausgesetzt, es würde ihnen mehr als einmal gelingen, dass er Zugang zum Gegengift hatte. Was, wenn sie nur eine Chance hatten?
Ayden unterdrückte ein Seufzen, ging schneller. Er brauchte jemanden an dem er seinen Frust auslassen konnte. Zorya kam da sehr gelegen, auch wenn es nicht das gleiche war wie bei einem Püppchen. Bei Zorya musste er aufpassen. Dennoch war es heiß sie zu unterwerfen und sie hart zu nehmen.
Danach lagen sie nachts im Bett. Die dunkelhäutige Königin schmiegte sich an ihn.
"Wünscht du dir manchmal, dass du wieder in Goth bist in deinem Haus?", fragte er sie. Zorya schmunzelte, küsste seine nackte Brust.
"Wieso sollte ich? Ich regiere ein Territorium", erwiderte sie.
"Ich meine... simplere Zeiten", präzisierte Ayden, strich ihr durchs Haar.
"Seit wann bist du bescheiden, Ayden?" Die Königin schob sich auf seinen Schoß. "Du bist der erste, der nach mehr Macht hungert. Hier kann ich endlich alles tun was ich mochte." Ihr heißer Körper rieb sich an ihm. Ayden legte seine Hände an ihre Hüften.
"Wie lange noch?", fragte er zurück, "Die Dhemlaner sind nicht zufrieden von dem was ich in den Berichten lese."
Zorya sah ihn leicht ungehalten an. "Müssen wir darüber reden?", fragte sie.
"Ich dachte... es könnte vielleicht nicht schaden, wenn ich die Provinzen besuche demnächst... die Adeligen - ehemaligen Adeligen", verbesserte er sich, "darauf trimme, dass sie ihre Provinzen besser unter Kontrolle halten. Weniger Aufstände." Er streichelte ihr über die Seiten. "Für dich. Damit du mehr Zeit für deine Experimente hast."
Die Königin presste ihre Schenkel an seine Seiten. "Es gefällt mir gar nicht dich nicht an meiner Seite zu haben." Ayden zog sie zu sich für einen langen Kuss.
"Wir haben gegenseitig unser Blut getrunken. Ich bin immer an deiner Seite", versprach er ihr. Zorya lächelte ihn an.
"Meintwegen... und ich habe ja immer noch Kosta."
Der Prinz verspannte sich leicht. "Er ist mein Kammerdiener", wandte er ein. "Ein Haushofmeister ohne Dienerschaft ist nicht sonderlich eindrucksvoll."
Zoryas Lächeln verschwand. "Du wirst doch einmal ohne ihn auskommen. Ich gebe dir andere Diener mit."
Aydens Griff wurde fester. "Und wenn es mir nicht gefällt, wenn du dich mit ihm vergnügst, hm? Wenn ich lieber hätte, dass du dich tagelang nach mir verzehrst und so richtig geil und ausgehungert bist, wenn ich wiederkomme?", raunte er ihr zu. Seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel, rieb forsch ihre Weiblichkeit.
Der Prinz hoffte sehr, dass das Argument mit der Eifersucht zog ansonsten würde er nicht gemeinsam mit Kosta fliehen können. Er musste außerdem arrangieren, dass Lady Tursin sie begleiten konnte. Versteckt mit Minan. Oh, es gab so viele Dinge, die dabei schief gehen konnten...
Er konzentrierte sich wieder auf Zorya und versuchte ihre Gedanken auf etwas anderes zu lenken.

Am anderen Morgen schliefen sie beide lang aus, frühstückten gemeinsam.
"Ich habe übrigens Gerüchte gehört... darüber, dass eine männliche Schwarze Witwe in der Feste ist. Deswegen all die Recherchen?" Er deutete auf die Bücher, die auch ihren Weg in den Salon gefunden hatten, wo sie ihre Mahlzeit einnahmen.
Zorya seufzte. "Die Dienerschaft ist eigentlich genau instruiert nicht über solche Dinge zu plaudern", murrte sie. "Ja, es stimmt. Er ist mir zufällig über den Weg gelaufen. Es war eine Fügung der Dunkelheit."
"Äußerst gewinnbringend", stimmte Ayden zu. "Was hast du mit ihm vor?"
"Die Heilerinnen kümmern sich um ihn. Im Grunde helfen sie ihm", sagte Zorya, "Eine männliche Schwarze Witwe kann sehr wertvoll sein. Für allerlei Forschungen. Leider geht es nicht so schnell voran wie ich möchte. Uns fehlen Gefangene mit dunklen Juwelen."
Ayden nippte an seinem Kaffee. "Das hast du schon einmal gesagt. Wieso fragst du nicht eure Verbündeten? Besser noch.. Sion. Du hast ihm die Gefangenen von Raej überlassen. Die hatten alle sehr dunkle Juwelen. Vielleicht leben sie noch und er ist fertig mit ihnen", schlug der Prinz vor.
Zorya sah ihn erfreut an. "Oh, Ayden, das ist eine wunderbare Idee", entfuhr ihr.
Der blonde Prinz zweifelte daran, ob es tatsächlich eine gute Idee war. Aber ob die Soldaten nun in Dunrobin Castle litten oder in Dalmandans Feste wäre einerlei. Als Haushofmeister konnte er sie nicht nur kritisieren, er musste auch so tun, als würde er sie unterstützen. Selbst wenn es bedeutete mehr Juwelenträger zu beschaffen, damit Minan weiter gequält werden konnte.
Nach dem Frühstück wollte er schon gehen, als Zorya ihn zurückhielt. "Weißt du, mir ist auch eine gute Idee eingefallen. Bezüglich deiner Provinzreise. Wir werden deinen Kammerdiener entscheiden lassen, ob er mit dir mitfahren will oder hier bei mir bleiben will", sagte sie mit entwaffnendem Lächeln.
Ayden hätte sie am liebsten erwürgt. Das war eine furchtbare Idee. "Er ist mein Kammerdiener", wiederholte er.
"Und er ist ein freier Mann. Ich gebe dir einen neuen Kammerdiener. Meinetwegen eine Frau...", wandte Zorya ein. Ayden wollte schon etwas sagen, aber die Königin hob ihre Hand. "Genug. Kosta wird entscheiden."
Wenige Zeit später wurde Aydens Kammerdiener in die Gemächer gebracht.
"Oh, ich hab dich schon so lange nicht mehr gesehen", sagte sie und schmiegte sich an Kosta. Ayden beobachtete sie mit kühler Maske. Er konnte es nicht riskieren Kosta zu senden oder ihn zu warnen. "Fühlst du dich wohl im Schloss?"
Sie führte den Krieger zu einem Sofa, setzte sich mit ihm. Ayden lehnte sich gegen die Lehne eines Sessels. "Ayden möchte die Provinzen meines Reiches besuchen. Was hälst du davon?" Sie blickte zu Ayden. "Oh, sei nicht so verkrampft. Bist du etwa immer noch eifersüchtig?"
"Ich bin ein besitzergreifender Mann", erklärte er sich kühl und blickte zu Kosta.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » So 11. Sep 2022, 07:08

Er wurde eingelassen und in eine angespannte Situation geführt. Prinz Asar sass herrisch in seinem Sessel und starrte ihn ungnädig an, als wollte er ihn gleich wieder heraus jagen. Fast so, als hätte er sich mit der Königin gestritten und wollte nun nicht von ihm unterbrochen werden. Kosta nahm allerdings an, dass dies nur gespielt war. Eifersucht um Lady Eacir nicht daran zweifeln zu lassen, dass er sie heiss begehrte. Der Schwarzen Witwe schien es zu gefallen und sie schürte die Situation, indem sie sich innig an ihn schmiegte und sehnsüchtig erzählte, wie vermisst sie ihn hätte. Oh, er hatte sie auch. Instinktiv schlang er seine Arme um sie, zog sie noch enger an sich und liess sie spüren, wie sehr er sie ebenfalls vermisst hätte. Normalerweise hätte er sie nun auch gleich leidenschaftlich und ausgehungert geküsst. Diesmal stockte er jedoch unsicher, blickte zu dem eisigen Haushofmeister herüber, der vom Rang her natürlich mehr Anrecht auf Zorya Eacir hatte.
"Ihr lasst mich immer viel zu lange darben, bis Ihr mich zu Euch ruft, meine Königin", meinte er rau und nur knapp beherrscht. Wenn sie ihn das nächste Mal noch länger zappeln liess, würde er sich selbst bei der Anwesenheit von Prinz Asar nicht mehr beherrschen können. Schliesslich verlangte sein Gebieter das von ihm. Er hatte ihn gar gewarnt, dass die Königin gerne einen Dreier mit ihnen hätte. Etwa jetzt? Kosta hoffte nicht. Er fühlte sich noch immer etwas wackelig auf den Beinen und war um so froher, als er sich mit der Schwarzen Witwe auf ein Sofa setzen durfte. Er vergass jedoch nicht, sich vorher vor seinem Dienstherrn zu verneigen. Prinz Asar stand rangmässig über ihm und so war es nur angemessen, selbst wenn er nicht sein dominanter Gebieter gewesen wäre.
"Danke der Nachfrage, Lady Eacir", antwortete er samten. "Euer Schloss ist so eindrucksvoll und überwältigend und in Eurer Gegenwart könnte es mir gar nicht besser gehen. Ich wünschte, ich könnte noch viel öfters bei Euch sein, wenn Ihr nur nicht so viel arbeiten müsstet." Oder wenn dieser verflixte Haushofmeister sie ihm nicht so oft wegnehmen würde. Der Haushofmeister, der die Provinzen ihres Reiches besuchen mochte. Oh, das war wunderbar. Dann war er weg. Es sei denn, Kosta musste ihn begleiten, dann müsste er wieder ewig ohne seine Königin auskommen. Das zufriedene Lächeln, das sich ihm ins Gesicht geschlichen hatte, verschwand und seine Miene wurde nachdenklich. Vorsichtig blickte er zu dem Prinzen hinüber, der ihn finster anstarrte und kühl meinte, dass er ein besitzergreifender Mann wäre. Eingeschüchtert wurde Kosta etwas kleiner. So lange war es nicht her, dass er noch ein Sklave des Mannes und ihm damit auf Gedeih und Verderb ausgeliefert gewesen war.
"Es wäre sicherlich sehr hilfreich, wenn Euer Haushofmeister Euer Territorium in und auswendig kennt, wunderschönste aller Königinnen", gab er schliesslich behutsam zur Antwort. Wenn Prinz Asar das Land kannte, war das auf jeden Fall von Vorteil und auf der Reise stünden sie sicherlich auch weniger unter Bewachung. Kosta wagte jedoch nicht zu genau, darüber nachzudenken. Nicht, dass die Schwarze Witwe einen Gedanken auffing, der nicht für sie bestimmt war. Sanft wagte er es, die Hand der Königin in die seine zu nehmen. Sie war ihm so nah und er konnte ihr nicht länger widerstehen. "Wenn Ihr ihn denn so lange entbehren könnt." Neckisch küsste er ihre Fingerknöchel, liess kurz seine Zunge vorschnellen, um sie wissen zu lassen, dass er sehr gerne dafür sorgen würde, dass sie die Zeit ohne ihren Haushofmeister überaus geniessen würde. Wenn sie nur dafür sorgte, dass er bei Ihr bleiben durfte. "Oder wollt Ihr ihn begleiten und ihm Euer wundervolles Territorium zeigen?" Dann sollte sie ihn hier aber keineswegs alleine zurück lassen. Eindringlich schaute er sie an, verschlang sie mit seinen Blicken. "Ihr arbeitet so viel. Etwas Erholung und Entspannung täte Euch gut. Die Dunkelheit weiss, wie sehr Ihr es Euch verdient habt."
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » So 11. Sep 2022, 08:59

Sie spielten beide ihre Rollen. In dem Moment gab es keinen Gebieter und kein Püppchen. Kosta musste die Königin überzeugen, dass er ihr dominanter Liebhaber war. Ayden fiel es wesentlich leichter sich eifersüchtig und abwesend zu zeigen. Er wollte Kosta nicht hier haben. Er hatte immer noch Sorge, dass der Krieger sie beide verraten würde. Dass er den Druck nicht aushielt oder sich unterwürfig verhielt. Zorya durfte nicht misstrauisch werden.
Ayden wollte immer weniger diesen Dreier, der wie ein Elefant im Raum stand. Er erwartete halb, dass Zorya ihn mit aufs Sofa zog, um ihn auch zu küssen und sie beide zu verführen. Der Dreier war weniger verfänglich gewesen, als Ayden keinerlei Interesse an Kosta gehabt hatte. Jetzt war alles anders. Wenn sie zu dritt Sex hatten, würde es ungleich schwieriger so zu tun als wollten sie sich nicht berühren. Es gab manche Frauen, die dies sehr scharf fanden, doch Zorya wollte zwei dominante Männer, die sie fickten und die nicht gegenseitig übereinander herfielen.
Ayden musste zugeben, dass Kosta die dominante Rolle recht gut konnte. Er zeigte sich ausgehungert und verlangend, wenn auch etwas eingeschüchtert gegenüber Ayden. Es passte sicherlich dazu, dass Zorya glaubte, sie würde dem ehemaligen Sklaven nach und nach zeigen wie er dominant auftreten konnte.
"Oh, ich wünschte, ich könnte dich viel öfter zu mir holen", pflichtete Zorya bei und streichelte über Kostas Arm. "Aber als Königin habe ich Verpflichtungen."
Ayden schwieg. Zorya ging diesen Verpflichtungen nicht nach. Sie wollte nicht belästigt werden von ihrem Volk.

Die Schwarze Witwe kam auch gleich zur Sache und fragte Kosta was er davon halten würde, wenn Ayden sich die Provinzen ansah. Der Kammerdiener stimmte sofort zu, dass es eine gute Idee wäre. Solange Zorya ihren Haushofmeister entbehren könnte. Er küsste ihre Finger dabei.
Zorya rückte näher, zeigte sich geschmeichelt. "Ich habe ja dich. Du wirst hier bei mir bleiben, nicht wahr?", ließ sie ihm nicht wirklich irgendeine Wahl. "Eine Reise wäre schön, doch ich habe wichtige Aufgaben und Projekte hier, die mich davon abhalten. Später einmal. Jetzt kann ich nicht hier weg. Du wirst für meine Entspannung sorgen."
"Ich brauche meinen Kammerdiener auf meinen Reisen", sagte Ayden kalt.
Zorya drehte sich zu ihm um. "Ich habe dir doch gesagt, du wirst einen neuen bekommen. Ich denke, Kosta ist besser als mein persönlicher Gesellschafter."
Ayden schnaubte leicht. "Du meinst dein Spielzeug. Dass du an dein Bett fesselts und benutzt, wenn es dich überkommt. Du willst einen dominanten Mann, aber er wird nie wahrhaftig dominant sein, wenn du ihn so behandelst. So ist er nichts weiter als dein Lustsklave."
Zorya sah ihn wütend an. "Du gehst zu weit, Ayden", schnappte sie. "Und er wird andere Dinge für mich erledigen." Sie pausierte kurz. "Er wird die Gefangenen hierherbringen!"
Der Prinz sah sie irritiert an. "Aus Dunrobin Castle? Die verräterischen Soldaten?"
"Natürlich wird er sie nicht alleine abholen. Du wirst ein paar Tage ohne ihn auskommen oder bist du so abhängig von ihm?", fragte sie. Ayden sah vernichtend zu Kosta.
"Das hat damit nichts zu tun. Ich mag keine Konkurrenz...", erklärte er.
"Damit wirst du dich arrangieren müssen. Du darfst dir neue Diener aussuchen. Kosta kann als Zellenwärter für die Gefangenen arbeiten." Sie lächelte Kosta an. "Würde dir das gefallen? Eine Rolle mit mehr Verantwortung? Dort wirst du niemanden mehr bedienen müssen. Andere werden dir gehorchen müssen..."
Ayden behielt seine ablehnende Miene. Innerlich war er mehr als erleichtert und positiv überrascht von dieser Entwicklung. Dies war wesentlich besser verlaufen als er geglaubt hatte. Allerdings erschwerte dies, Kosta mit auf die angebliche Provinzreise zu nehmen. Aber das war etwas worüber er sich später Gedanken machen würden.
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