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Geschenk einer Schwarzen Witwe





Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » So 11. Sep 2022, 09:10

Zu seiner Überraschung fragte Zorya Eacir ihn umschmeichelnd, dass er doch bei ihr hier bleiben würde. Ja, hatte er denn eine Wahl? Eigentlich sollte er als Prinz Asar's Kammerdiener an seiner Seite bleiben und ihm zur Verfügung stehen, doch wenn die Königin wünschte, dass er derweil lieber bei ihr blieb und für seine Entspannung sorgte, dann musste er wohl hier bleiben. Auch wenn er natürlich lieber bei seinem Gebieter blieb. Wer wusste schon, was auf dieser Reise alles passieren würde.
Und auch Prinz Asar schien sein Püppchen bei sich haben zu wollen. Das wollte der Königin gar nicht gefallen und wieder entbrannte irgendwie eine Art von Streit um ihn. Schon gestern Abend bei der Heilerin auf versteckte Art und Weise und heute ganz deutlich zwischen der Schwarzen Witwe und dem Haushofmeister. Das war merkwürdig. Der Sklave kam gar nicht recht dazu, die Frage der Königin zu beantworten. Es ging hin und her, wurde über seinen Kopf hinweg gesprochen, als wäre er gar nicht hier, bis der Streit darin gipfelte, dass es hiess er sollte die verräterischen Soldaten aus Dunrobin Castle abholen gehen.

Zucker! Ob er noch lebte? Und Prinz Amaya? Kosta starrte Lady Eacir ehrlich erstaunt an. Das kam nun wirklich überraschend. Während Prinz Asar noch von der Königin abgekanzelt wurde, dass er sich mit Konkurrenz eben arrangieren müsse, sich dafür neue Diener aussuchen dürfe, wurde Kosta selbst zum Zellenwärter für Gefangene... Er wusste gar nicht ob er nund degradiert oder befördert denken sollte. Bemühte er sich doch, möglichst gar nicht zu denken, seine Freude zu verbergen, die Gefangenen von Sion weg bringen zu können.
"Euch dienen zu können ist mir die grösste Ehre", antwortete er brav darauf, ob ihm das gefiele. Dann besann er sich jedoch, dachte genauer darüber nach, was dies bedeuten mochte und ein dunkles Lächeln stahl sich auf seine Lippen. "Ja, ich denke, das würde mir gefallen", antwortete er samten. "Niemanden mehr bedienen zu müssen, sondern selber Befehle erteilen zu können. Eine Rolle mit Macht." Intensiv blickte er sie an, erinnerte sie mit dem dunklen Glanz in seinen Augen an ihr letztes, privates Treffen, wo er auch über sie bestimmt hatte. Das gefiel ihm vor allem. Das, was er ihr beigebracht hatte.
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