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Geschenk einer Schwarzen Witwe





Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Di 6. Sep 2022, 20:14

Die nächsten Tage versuchten Ayden und sein Kammerdiener sich weiter auf Zoryas gute Seite zu stellen, nebenbei die Festung zu erkunden soweit es ihnen möglich war. Ayden hatte noch kein Zeichen vom Gegenmittel gefunden oder gesehen. Er wollte sicher stellen so oft wie möglich in Zoryas Gemächern zu sein, um Gelegenheit zu bekommen diese zu durchsuchen. Das ging meist nur, nachdem er Zorya zur Besinnungslosigkeit gevögelt hatte. Wenn es dort geheime Fächer gab, so waren sie gut geschätzt. Er musste auch vermuten, dass sie wichtiges mit ihren Netzen geschützt hatte. Ein gefährliches Unterfangen.
Währenddessen sollte Kosta sich mit den Dienern bekannt machen und, wenn möglich, herausfinden wer diese markerschütternden Schreie ausgestoßen hatte. Es könnte nur einer von vielen Gefangenen in der Festung sein, aber Ayden spürte, dass es irgendwie mehr war. Es machte ihn unruhig.
Am Nachmittag war er gerade dabei sich einige Bücher anzusehen, die Zorya ihm endlich überlassen hatte. Bücher über Lieferungen von Nahrung und anderen Waren, die in die Festung geliefert wurden. Ayden bekam dadurch einen besseren Eindruck wieviele Personen sich in der Festung aufhielten und wer die angrenzenden Dörfer waren. Die Zahlen waren seltsam... er war oft durch die Gänge gegangen und hatte nie sonderlich viele Personen getroffen. Aber die Nahrung, die in Dalmandans Feste geliefert wurde, war beträchlich. Genauso war hier ein Punkt über Juwelenlieferungen. Was sollte das bedeuten?
Da kam Kosta in die Gemächer. Er wirkte blass und sein Blick war stur nach vorne gerichtet. Er ignorierte Aydens fragenden Blick, ging an ihm vorbei und sofort ins Bad. Als Ayden die Dusche hörte, erhob er sich. Er erinnerte sich kaum noch daran wann er das letzte Mal alleine geduscht hatte.

Aber Kosta war nicht in der Dusche, er hockte vor der Toilette, übergab sich würgend. Der Prinz trat hinter ihn.
"Was ist passiert?", wollte er wissen, denn irgendetwas musste Kosta gesehen oder erlebt haben, das ihn sehr verstört hatte. Es beunruhigte den Haushofmeister, da es genausogut bedeuten konnte, dass sie entarnt waren. "Weiß sie es?", fragte er deshalb drängend, als der Hayllier immer noch nicht antwortete. Kosta würgte noch immer, schüttelte zwischendurch den Kopf ehe er hervorbrachte, dass er die Person gefunden hatte, die geschrieen hatte.
"Die Person ist noch am leben", erriet Ayden. Sonst wäre Kosta nicht so mitgenommen. Der Anblick musste entsetzlich gewesen sein. Inzwischen spuckte er nur noch Galle, wollte weiter würgen. Der Prinz ließ etwas Wasser aus dem Kran in einen Becher laufen, reichte ihn dem Sklaven. "Was hast du gesehen?", fragte er. Ihm war eigentlich nicht danach den Krieger zu trösten, aber in diesem Zustand war Kosta eine Gefahr für sie beide. Er musste sich wieder zusammenreißen. "Kosta, schau mich an", forderte Ayden den verstörten Krieger. Ayden blickte ihn eindringlich an.
"Du musst mir sagen was passiert ist. Wer ist der Gefangene?", verlangte er zu wissen.
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von Anzeige » Di 6. Sep 2022, 20:14

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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Di 6. Sep 2022, 20:26

Es dauerte eine Weile, bis er Prinz Asar wahrnahm und noch länger, bis er begriff, was er von ihm wollte. Kosta wollte antworten. Der Prinz musste wissen, was los war. Doch sein Magen liess den Sklaven nicht tun, was er wollte. So schüttelte er schliesslich nur fahrig den Kopf. Nein, sie wusste nichts. Die grausame Heilerin war mit seiner Arbeit zufrieden gewesen. Es gab keinen Grund, die Königin zu informieren.

"Hab sie gefunden", brachte er zwischen dem Würgen keuchend hervor. "Die Person, die geschrien hat." Mehr konnte er erstmal nicht sagen. Jedes Mal, wenn er versuchte zu erklären was er gesehen hatte, rebellierte sein Magen erneut bei der Erinnerung daran. Also gab er es schliesslich auf, dem Prinzen anworten zu wollen und konzentrierte sich stattdessen auf eine möglichst regelmässige Atmung, um seinen Körper zu beruhigen. Es klappte nur mässig. Doch schliesslich konnte er sich soweit fangen, dass er den angebotenen Becher Wasser annehmen konnte.

Zitternd und mit verschwitztem Haar sass er schwer atmend auf dem Badezimmerboden, klammerte sich an seinem Trinkgefäss fest, als wäre es ein Anker. Artig versuchte er dem Befehl des Prinzen zu gehorchen und ihn anzuschauen. Dabei flackerte sein Blick unruhig, fahrig huschten die matten Augen hin und her.
"Ein... ein Junge", brachte er schliesslich leise hervor. "Ein Prinz... Mischling... wahrscheinlich kurzlebig... so um die vierzehn oder sechzen Jahre alt... In so einer Art Krankenstation... Ein Labor...Er... er lebt nicht mehr wirklich. Sie haben ihn..." Kosta kam nicht weiter, musste sich erneut übergeben.

"Er hat mich mit Euch verwechselt", erklärte er etwas ruhiger, nachdem er sich wieder etwas gefangen hatte. Ihm war klar, dass er Prinz Asar so viele Informationen geben musste, solange er noch konnte. Er hatte das Gefühl, dass er bald zu schreien anfangen würde und dass er dann damit nie wieder würde aufhören können. "Er sagte Ihr hättet ihn geliebt und mit ihm getanzt." Und Kosta hatte für Prinz Asar weiter getanzt.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Di 6. Sep 2022, 21:21

Es schien so als hätte Kosta sich fürs erste genug übergeben, rutschte neben der Toilette auf den gekachelten Boden, atmete heftig. Das blondierte Haar fiel ihm verschwitzt in die Stirn, die Augen waren weit aufgerissen, der Blick huschte irr hin und her. Was war mit dem Kerl bloß passiert? Nichtmal zu sehen wie die Soldaten der 6tn abtransportiert waren, hatte ihn so aus der Bahn geworfen. Ayden wollte jetzt umso mehr wissen wer der schreiende Gefangene gewesen war, zwang Kosta ihn anzusehen und sich zu konzentrieren. Leise flüsterte der Krieger, dass es ein Junge gewesen wäre, ein Mischlingsprinz, eventuell vierzehn oder sechszehn Jahre alt. Er hätte ihn einem Labor gefunden.
"Was für ein Labor? Wo warst du?", fragte Ayden alarmiert. Das klang nach einem geheimen Labor wo weder er noch Kosta sicherlich Zugang zu haben sollten. Der Krieger antwortete nicht mehr, war wieder dabei Galle auszuspucken und zu husten. Er hatte gesagt, der Junge lebte nicht mehr wirklich. Was immer das auch hieß. Offensichtlich wurde der Jugendliche gequält. Aber was sollten sie dagegen schon unternehmen? Sie waren hier für das Gegenmittel, nicht für ein Kind, das gequält wurde. Trotzdem... ein Kind. Ayden schüttelte leicht den Kopf. Er musste sich auf das wesentliche konzentrieren. Wieso ließ sich dann das Gefühl nicht vertreiben, dass der Junge wichtig war?

Kosta fuhr mit rauer Stimme fort, dass der Gefangene ihn verwechselt hätte. Er hätte gedacht, er wäre Ayden.
"Er sagte Ihr hättet ihn geliebt und mit ihm getanzt", sagte der Hayllier. Nun war es an dem Haushofmeister bleich zu werden. Er konnte nicht erfassen was Kosta ihm da sagte. Das konnte nicht sein. Unmöglich.
Ayden sackte ebenfalls nach unten auf den Boden. Erinnerungen an damals stürmten auf ihn an, es schien so lange her zu sein. Es konnte nicht sein...

"Ich... wollte niemanden stören." Der Junge senkte den Kopf. Man hörte sein rasches Atmen, die schwarzen Haare hingen ihm wild ins Gesicht.
"Ich bin mir ziemlich sicher, dass das niemanden gestört hat. Im Gegenteil." Langsam kam er auf Minan zu. "Ich glaube, wir sind uns noch nicht begegnet. Ich bin Ayden Asar." Er verneigte sich leicht. "Erlaubt mir die Ehre eines Tanzes, Prinz Darken."

Minan legte den Kopf weit in den Nacken, stöhnte lustvoll auf, erhielt einen tiefen, gierigen Kuss von Ayden.
"Nimm mich.... selbst wenn du nicht auf Männer stehst... von mir kannst du nicht genug bekommen...." Seine Stimme strich verführerisch über Aydens Lippen, wie gehauchter süßer Atem, verboten... verrucht....


"Sie hat gesagt, er ist tot...", brachte er hervor. "Es kann nicht sein", wies er Kostas Worte schließlich von sich. Nein, unmöglich. "Du musst dich verhört haben."
Aber Kosta bekräftigte in einem solchen Tonfall, dass er keines dieser Worte je vergessen würde, dass Ayden ihm glauben musste. Er schüttelte wieder den Kopf. Minan...
Die grünen Augen wurden kalt. "Sie hat mich angelogen", stieß er wütend hervor. Ayden ballte die Hand zur Faust, sie zitterte gefährlich. Er war hier und riskierte sein Leben, alles von sich und sie... sie hatte ihn angelogen. Minan lebte. Er war hier und lebte. Es konnte nicht sein. Was war hier los?
Ayden lehnte den Kopf gegen die Badezimmerwand. Er hatte das Gefühl, er würde gleich durchdrehen. Es ging nicht, er konnte nichtmal wütend sein. Er hatte Zoryas Blut getrunken. Wenn er jetzt ausrastete, würde sie das mitbekommen. Ayden hieb gegen die Badezimmerwand, atmete tief ein und aus. Man sah ihm an, dass er sich mühsam zurückhielt.
"Sie hat gesagt, er ist tot. Sie hat gelogen", redete er mehr zu sich selbst. Er musste das ausblenden, er musste wieder runterkommen. Ayden wünschte sich so sehr Laree wäre hier. "Was machen sie mit ihm?", fragte er stattdessen Kosta. Dieser wollte natürlich wissen wer der Junge war.
Ayden lächelte bitter. "Anscheinend der einzige Sklave den Timaris je freigelassen hat", antwortete der blonde Prinz, schnaubte und hieb nochmals gegen die Kacheln. Dieses Mal zeigten sich feine Risse im Marmor.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Mi 7. Sep 2022, 05:56

Auf welche Weise Prinz Asar den fremden Jungen in dem grässlichen Labor auch immer geliebt haben mochte, es musste sehr eindringlich gewesen sein und eine grosse Ausnahme. Der Haushofmeister schien augenblicklich zu wissen, von wem er sprach und wurde nun ebenfalls bleich. Erschlagen hockte er sich ebenfalls auf die kühlen Fliessen des Bades, während er von seinen Erinnerungen heimgesucht wurde.
Kosta versuchte seine eigenen Erinnerungen zu verdrängen. Oder zumindest in Schach zu halten, damit er sich vor lauter Ekel und Selbsthass nicht aus dem Fenster stürzte. Vorsichtig trank er etwas Wasser. Es half nicht viel. Fahrig schüttelte er den Kopf, bei Prinz Asars Anschuldigungen, dass er sich verhört haben müsse. Denn es könne nicht sein. Jemand hätte ihm gesagt, der Junge wäre tot. Ja, das war er wirklich beinahe. Ohne die ganzen Schläuche in sich würde er wohl auch kaum lange alleine weiterleben können.
"Glaubt mir", erwiderte Kosta tonlos und ohne jegliche Kraft. "Ich werde niemals vergessen, was er zu mir gesagt hat." Wie er ihn immer wieder angefleht hatte, ihn zu erlösen, bevor er dann wieder mit ihm hatte tanzen wollen. "Ich habe mich nicht getäuscht."

Da wurde Prinz Asar auf einmal eiskalt. Dabei hatte Kosta sonst schon gedacht, dass der Prinz das wäre, aber anscheinend ging es noch kälter. Wütend beschuldigte er eine Frau, ihn angelogen zu haben. Das schien ihn sehr zu beschäftigen, dass diese eine Frau ihn angelogen hatte. Das war merkwürdig. Was sogar Kosta in seinem Zustand auffiel. Der einschüchternde Prinz wurde bestimmt täglich von unzähligen Frauen angelogen, weil sie so ihre Haut retten wollten. Er musste doch daran gewöhnt sein. Aber anscheinend war es bei dieser Frau und bezüglich dem jungen Prinzen etwas anders.
Erschrocken zuckte Kosta zusammen, als der Haushofmeister gegen die gekachelte Badezimmerwand hieb. Schweigend machte er sich möglichst klein, um ihn nicht weiter aufzuregen. Dabei hatte er nicht Angst vor Schlägen. Er sah nur, dass Prinz Asar alle Kraft brauchte, sich zu beherrschen und sich nicht seiner Wut hinzugeben. Es hätte nur die Königin hergerufen und dann wäre alles aus.

Erneut schüttelte er den Kopf. Diesmal weil Prinz Asar wissen wollte, was sie mit dem Jüngling machten. Nein, das würde Kosta ihm nicht verraten. Es würde ihn nur noch wütender machen. Und ihn wahrscheinlich auch schmerzen. Man musste völlig gefühllos sein, dass einem das nicht schmerzte, was dem Jungen angetan wurde und Prinz Asar hegte eindeutig Gefühle für ihn. Schwach erinnerte Kosta sich an ein Gespräch mit Laree. Es schien schon ein Leben weit her zu sein. Sie hatte ihm gesagt, dass der Prinz sehr kinderlieb wäre. Vielleicht war der Junge eine Art Pflegekind gewesen.
"Wer ist er?" fragte Kosta leise. Prinz Asar lächelte bitter, so dass es Kosta erschauderte. Mit der Antwort die er bekam hatte er jedoch nicht gerechnet. Überrascht weiteten sich seine Augen. Zumindest so lange, bis er erneut zusammenzuckte, da Prinz Asar wieder heftig gegen die Wand geschlagen hatte. Allmählich begann man Spuren davon zu sehen.
"Warum?" brachte Kosta nur verwundert hervor. Warum sollte Timaris einen Sklaven freilassen? Selbst für ihn, der eigentlich nur auf dem Papier noch ein Sklave war, schien dies ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Timaris liess niemals ihre eigenen Sklaven frei. Nie. Sie log auch nicht. Sie manipulierte, sprach Dinge nicht aus oder wählte Worte so sorgsam, dass man den Sinn darin erkannte, den man hören wollte. Warum also schien sie es bei diesem armen, jungen Prinzen doch getan zu haben? Und warum war er hier?

Wieder wollte Prinz Asar wissen, was mit ihm gemacht wurde. Wieder presste Kosta die Lippen aufeinander und schüttelte hastig seinen Kopf. Sein Körper verkrampfte sich in zitternden Schüben. Doch er konnte sich nicht mehr übergeben. Dafür strömten ihm nun wieder ungehemmt Tränen über die Wangen. Prinz Asar liess nicht locker, packte ihn am Hemd, zog ihn forsch zu sich und forderte erneut Auskunft.
"Ich... ich wollte in den Kerker", versuchte er stockend zu erklären. "Da war dieser Hörschutz unten an der Treppe. Sobald ich sie verlassen habe, konnte ich sie hören. All diese Gefangenen. Konnte den Schmerz und das Leid spüren, an das sich die Mauern erinnern. Ich glaube, sie saugen den Menschen da unten das Leben aus." Anders konnte er nicht beschreiben, was er in dem grauenhaften Gang gefühlt hatte. "Aber vor dem Kerker... da war so eine Art Krankenstation. Viele Einzelzimmer, ein Arbeitszimmer, ein Aufenthaltsraum, ein Schlafsaal und... und das... das Labor." Dieses schreckliche, fürchterliche Labor mit den kaum lebendigen Überresten eines Kindes, das er zu allem Überfluss noch weiter gequält und geschändet hatte. Hektisch rupfte Kosta ein Handtuch herunter und biss kräftig in einen Wulst, um nicht zu schreien. Es wollte kaum funktionieren.
"Nein", wehrte er sich dennoch, als Prinz Asar weiter forderte, dass er ihm erzählte, was mit dem Jugendlichen wäre. "Nein. Nicht", flehte er. "Es geht nicht... Ich darf nicht. Ihr... ihr habt ihn geliebt." Liebte ihn noch immer. "Ich kann nicht. Ihr müsst... ihr müsst weiter funktionieren können", brachte er schliesslich als Erklärung hervor. "Wenn sie Euch zu sich ruft, müsst Ihr ihr noch dienen können." Kosta begriff in dem Moment, dass er es nicht mehr würde tun können. Er würde nie wieder vortäuschen können, diese Königin zu begehren, die Kinder derart quälen liess. Prinz Asar täte es sicherlich ähnlich gehen, wenn er die Bilder sah. Der Junge schien ihm viel zu bedeuten. "Ich kann es nicht mehr", ergänzte er ausgelaugt.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Mi 7. Sep 2022, 09:38

"Wo ist er? Was machen sie mit ihm?", verlangte er erneut zu wissen. Kosta wollte es ihm nicht sagen, schüttelte den Kopf und wollte selber wissen, wer der Gefangene war den er da getroffen hatte. Ayden hatte darauf zunächst nur die knappe Antwort, dass der Junge ein Sklave wäre, den Timaris anscheinend freigelassen hatte. Natürlich war der Hayllier ihm gegenüber mit dieser Antwort nicht zufrieden. Der Prinz strich sich durch die blonden Haare, versuchte immer noch seine Wut zu bekämpfen. Vielleicht würde es helfen darüber zu reden. Er brauchte ein Ventil und er konnte schlecht das Badezimmer zerlegen oder den Sklaven vor sich zusammenschlagen.
"Minan Darken heißt er. Er war ein Sklave, den Timaris von einer scheußlichen Schwarzen Witwe befreit hat. Minans Mutter. Sie hat ihn jahrelang gequält und mißbraucht. Sein Vater wollte ihn befreien", erzählte Ayden. "Es... war kompliziert. Ich war nicht involviert in der Befreiung. Jedenfalls wurde Timaris seine neue Herrin. Was anderes kannte der Junge nicht... er war... besonders." Der Prinz schüttelte bitter den Kopf. "Ich war... länger geschäftlich im lichten Askavi. Als ich wiederkam, hat sie mir gesagt, sie hätte Minan getötet." Timaris hatte sie angelogen. Sie hatte ihm mitten ins Gesicht gelogen. Als Minan zu ihr gekommen war, hatte Ayden die Königin noch nicht lange gekannt. Es waren auch die Gespräche über Minan gewesen, die sie näher zusammen gebracht hatte.
"Ich weiß nicht wieso er noch lebt... ich dachte..." Er atmete tief durch, beherrschte sich. Man log ihn nicht an! Oder wenn, war er gut genug eine glatte Lüge zu erkennen wenn man sie ihm auftischte.
Ayden richtete seinen Blick wieder auf Kosta, kalte, spiegelglatte Smaragde. "Was machen sie mit ihm?", forderte er wieder zu erfahren. "Wo hast du ihn gefunden?"
Wieder schüttelte Kosta den Kopf, zuckte zusammen und machte sich klein. Ayden hatte keine Geduld dafür, packte ihn hart am Hemd und zog ihn zu sich. "Rede!", befahl er donnernd. Kosta begann in Strömen zu weinen, viele Tränen, die über seine Wangen rannten. Ayden war das egal, er wollte wissen was mit Minan war. Endlich begann der Krieger zu reden und wie er es bis in den Kerker geschafft hätte. Ein Hörschutz würde den kompletten Bereich absperren. Wäre man erst einmal im Kerker, konnte man viele Gefangene schreien hören. In dem Bereich wäre eine weitere Krankenstation. Mit einem Labor. Bei dem Wort stockte Kosta wieder, konnte nicht weiter reden und biss in ein Handtuch, das von einem Haken neben dem Waschbecken hing.

"Er ist in diesem Labor? Was machen sie mit ihm?", drängte Ayden, schüttelte den heulenden Krieger. Wieder verweigerte sich Kosta, er könnte es ihm nicht sagen, Ayden hätte Minan geliebt. Die grünen Augen des Prinzen verengten sich.
"Das ist meine Sache", presste er hervor. Was hatte Minan Kosta gesagt? "Wie geht es ihm?", fragte Ayden. Kosta wollte es nicht sagen, schob vor, dass Ayden weiter funktionieren müsste. Er müsste Zorya noch dienen können.
"Ich kann es nicht mehr", endete Kosta verstört und am Ende.
Ayden verpasste ihm eine Ohrfeige, zog ihn am Hemdkragen stärker zu sich. "Du musst!", beharrte er. "Reiß dich zusammen. Vergiss nicht weswegen wir hier sind. Wenn sie merkt, dass du dich anders verhälst, wird sie mißtrauisch werden." Und von Mißtrauen war es nicht mehr weit bis zum Durchsuchen des Geistes. Wenn Kosta aufflog, würde auch Ayden auffliegen. Sie steckten gemeinsam in dieser Sache drin.
Kosta schien aber viel zu mitgenommen von dem was er erlebt hatte, glaubte nicht, dass er Zorya noch dienen könne. "Du wirst und wenn ich dich dazu zwingen muss", sagte Ayden hart. "Und ich will wissen, was mit Minan ist... er ist eine männliche Schwarze Witwe. Und er weiß viele Dinge über Timaris. Über mich... Ich weiß nicht wie oder wann er in Zoryas Hände gefallen ist, aber es ist nicht gut für uns." Geschweige denn für Minan. Konnten sie ihn mitnehmen? Ayden wusste nicht wie. Es klang so, als würde Minan gefoltert werden. Wenn Zorya seinen Geist durchsuchte... wusste sie bereits von der Verbindung?
"In welchem Zustand ist er? Kann er laufen?"
Kosta schüttelte sofort schluchzend den Kopf, wollte aber nicht mehr sagen. Ayden schwieg verbissen, dachte angestrengt nach. "Kann ihm noch geholfen werden?", fragte er schließlich die Frage, die er eigentlich gar nicht stellen wollte.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Mi 7. Sep 2022, 17:52

Hart traf Prinz Asars Hand seine Wange, die augenblicklich zu feurig zu brennen begann. Dann wurde er am Kragen noch näher an den Prinzen gezogen. Normalerweise hätte Kosta nun ein ein Keuchen nicht mehr unterdrücken können. Die Nähe zu dem attraktiven Körper des Haushofmeisters hätte ihm art zu schaffen gemacht. Doch jetzt schaute er ihn nur aus matten Augen antriebslos an.
"Keine Sorge, ich habe ausreichend dafür gesorgt, dass niemand misstrauisch wird", versicherte er voller Selbsthass. "Ich habe ihm auch gesagt, dass er Euren Namen hier nie wieder sagen soll." Die Frage blieb nur, ob Minan sich daran halten konnte oder ob er es überhaupt mitbekommen hatte. "Und wenn ich zufällig über eine der Mauern in die Felsen runter stürze, wird auch niemand misstrauisch. Das passiert eben, wenn man nicht aufpasst. Aber ihr weiter zu geben, wonach sie stets verlangt, dazu bin ich nicht mehr in der Lage."

Prinz Asar verstand ihn nicht, glaubte, Kosta müsse sich nur einfach zusammen reissen und dann würde es schon gehen und wenn Kosta das nicht wolle, dann würde er ihn eben dazu zwingen, befand er hart. Nun musste der Sklave doch etwas überrascht schauen. Wie wollte der Haushofmeister denn das anstellen. Er konnte ihm kein Safframatte geben. Das wäre zu auffällig.
"Hat Timaris Minan deswegen getötet?" fragte er leise nach, nachdem Prinz Asar besorgt erklärte, dass Minan viel über ihn, über Timaris und den Territoriumshof wissen würde. Dabei war es doch eigentlich egal, warum Timaris Minan getötet oder dies eben nur vorgegeben hatte. Prinz Asar hatte ihm vorhin erzählt, was passiert war. Es klang nach einer unendlich traurigen Geschichte. Ein Leben lang von der eigenen Mutter gequält und missbraucht zu werden, nur um dann hier zu landen. Kein Wunder hatte Minan ihn angefleht ihn zu töten. Allein wenn er schon nur daran dachte, rannen ihm die Tränen über die Wangen.
Schluchzend schüttelte er zutiefst betroffen seinen Kopf. Nein, Minan konnte nicht laufen. Sein Körper funktionierte gerade noch so. Das schien der Heilerin sehr wichtig gewesen zu sein. Obwohl sie das Kind so quälten, sollte es am Leben bleiben. Nun, wo Kosta um dessen aussergewöhnlich seltene Blutskaste wusste, verstand er auch weshalb. Und er verstand mit wachsendem Entsetzen, warum von ihm so oft gefordert worden war, den Jungen zu vergewaltigen. Damit die Chance möglichst hoch war, dass eine weitere männliche Schwarze Witwe gezeugt werden konnte. Das war so furchtbar.

Als Prinz Asar auf einmal die absolut unerwartete Frage stellte, ob Minan noch geholfen werden könnte. Das riss den Sklaven doch etwas aus seinen trüben Gedanken. Das... das klang irgendwie nach Rettung. Nach Hoffnung. Ausgerechnet von Prinz Asar. Bisher klang es eher so, als überlegte er sich, wie er den Jungen töten konnte, damit dieser nicht zuviel verraten konnte. Dennoch dachte er fieberhaft nach, rief sich alles ins Gedächtnis, was mit Minans Gesundheit zu tun hatte.
"Ja", bestätigte er schliesslich nach einer Weile, aber so nachdrücklich, dass kein Zweifel daran aufkommen konnte. "Ja, seinem Körper kann sogar noch sehr gut geholfen werden. Es wird Zeit brauchen und die ständige Betreuung einer Heilerin, doch ihm kann geholfen werden." Er zögerte kurz. "Und ich kann zu ihm gelangen, ohne Misstrauen zu erwecken", gab er preis. Prinz Asar wollte wissen, was das zu bedeuten hätte. Kosta wand sich, bei den Erinnerungen daran. Er wollte schreien, wollte dass die Schmerzen in ihm aufhörten. Doch wenn sie Minan helfen konnten...
"Als ich ihn ihm Labor gefunden habe, hat mich kurz darauf eine Heilerin überrascht", gab er zu. "Sie muss sehr dunkle Juwelen haben. Ich konnte sie nicht spüren und sie ist selbst für eine Langlebige schon in einem stolzen Alter. Sie ist eine eiskalte, grausame Frau, gegen die Ihr die Mittagssonne an einem heissen Sommertag in Pruul seid Prinz Asar. Allerdings wollte sie etwas von mir, dass ich ihr geben konnte. Sie hält mich für einen neuen Diener und wird mich rufen lassen, wenn sie mehr davon will. Sie hat schon angekündigt, dass dies der Fall sein wird." Nur hatte Kosta keine Ahnung, wie er das noch einmal machen sollte. Er wusste noch nicht einmal, wie er die nächste Stunde überstehen sollte. Er wollte es auch gar nicht. Es tat so unendlich weh. Er widerte sich so an.
"Wie... wie wollt Ihr mich zwingen, der Königin weiter zur Verfügung stehen zu können?" fragte er trotzdem nach. Wenn es einen Ausweg gab. Wenn es die Möglichkeit gab, Minan zu helfen. Ausserdem sollte er so lange wie möglich dem Haushofmeister zur Seite stehen, damit Timaris das Gegengift auch bekam. Auch wenn er sich sicher war, dass der Prinz das nun auch alleine schaffen konnte.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Mi 7. Sep 2022, 18:29

"Hey, wag es ja nicht abzuhauen. Unsere Chancen sind besser zu zweit", schärfte Ayden dem Krieger ein, als dieser begann davon zu sprechen, es würde niemand merken, wenn er zufällig die Felsen hinunterstürzte und starb. Es musste sehr heftig gewesen sein was Kosta in dem Labor erlebt hatte, dass er so redete. Bisher hatte Ayden den Krieger als sehr zähe, starke Person kennengelernt. "Du wirst sie weiter zufriedenstellen. Timaris braucht dich." Natürlich würde Ayden auch alleine versuchen an das Gegenmittel zu gelangen, aber mit Kosta hatte er bessere Chancen. Der Sklave konnte zudem an andere Orte in der Festung gelangen als Ayden wie er heute schon bewiesen hatte.
Er begann ihm von Minan zu erzählen und wie er damals zu Timaris gelangt war, was für ein Schicksal er bereits durchlitten hatte. Als Kosta fragte, ob Timaris Minan getötet hatte, weil er so viel über Hayll wusste. Ayden zuckte mit den Schultern. "Ich wurde nicht in diese Entscheidung mit einbezogen... sie hat mich angelogen", sagte er bitter. Nein, nicht darüber nachdenken. Er musste erst das Gegenmittel finden bevor er wieder mit Timaris streiten konnte. Oh, und streiten würden sie sich....
Ayden konzentrierte sich lieber darauf mehr über Minans Zustand zu erfahren, was nicht leicht war, da der schlanke Krieger kaum etwas davon preisgeben wollte. Immer noch weinend verneinte er, dass Minan laufen konnte. Der Haushofmeister wusste auch nicht wie er dem Jungen helfen konnte. Er wollte es tun, es war wie ein innerer Drang, aber wie? Sie waren nicht wegen Minan hierher gekommen. Wenn sie erwischt wurden wie sie Minan zu helfen versuchten...
Trotzdem fragte Ayden nach, ob dem Jungen noch geholfen werden konnte. Er dachte daran, ob es besser wäre Minan von seinem Leid zu erlösen, das offensichtlich so schrecklich war, dass Kosta sich immer noch nicht beruhigt hatte und gar daran dachte sich das Leben zu nehmen. Minan würde nicht wollen, dass er wieder das durchleben musste was Talian ihm angetan hatte. Dunkelheit, er war noch ein halbes Kind...
Wenn es sein musste, würde Ayden ihn töten.

Da sagte Kosta leise, dass noch Hoffnung bestünde. Man könnte Minan noch retten. "Es wird Zeit brauchen und die ständige Betreuung einer Heilerin, doch ihm kann geholfen werden", sagte der Hayllier.
Ayden lehnte den Kopf hinten gegen die Kacheln. Es war Wahnsinn was sie da überlegten. Der Prinz konnte nicht laufen, sie würden auch noch eine Heilerin benötigen. Wie sollte da eine Flucht aussehen? "Ich werde mich mit einer Heilerin... anfreunden. Das ist quasi meine Spezialität." Er lächelte dunkel. Wer weiß, ob es später nützlich sein würde. "Ich weiß nicht, ob wir ihn mitnehmen können..."
Überrascht blickte Ayden auf, als Kosta zugab, dass er öfter zu Minan gelangen könnte. Eine Heilerin mit dunklen Juwelen hätte ihm im Labor erwischt. Der Haushofmeister beugte sich zornig vor. "Man hat dich entdeckt?! Das sagst du erst jetzt?!", fragte er wütend, aber auch alarmiert. Jederzeit könnten Wachen hier reinstürmen und sie zu Zorya schleifen. Kosta fuhr hastig fort, dass die Heilerin ihn nicht erkannt hätte und nur für einen neuen Diener hielt. Sie wäre grausam und wollte ihn rufen, wenn sie mehr wollte.
"Mehr von was?", fragte Ayden skeptisch.
Der Sklave begann wieder zu schluchzen, schüttelte hektisch den Kopf. Der Prinz verdrehte seine Augen. "Sag nicht, dass das deine erste Vergewaltigung ist." Das kaufte er ihm nicht ab als Timaris' Sklave. "Was hast du erwartet, hm? Das wir hier immer Spaß haben würden? Wir dürfen nicht auffliegen. Du wirst tun was diese Heilerin will. Wenn der Kerker so gut geschützt ist, könnte auch dort unten das Gegenmittel sein. Ein Labor klingt vielversprechend."
Kosta sollte sich gefälligst zusammenreißen. Er fragte schließlich, wie Ayden ihn dazu zwingen wollte der Königin weiter zur Verfügung zu stehen. Der blonde Prinz dachte kurz darüber nach. "Ich werde sie heute beschäftigen. Du erholst dich besser. Morgen wird es schon wieder gehen."
Aber der Hayllier war bestimmt, wies weit von sich, dass er Zorya wieder so befriedigen könnte. Wäre Zorya dominant, wäre die Sache einfacher. Sie könnte sich schlicht von Kosta holen was sie wollte, egal ob dieser mitspielte oder nicht. Doch die Königin war scharf auf den dominanten, herrischen Kosta. Safframatte konnten sie da auch nicht nehmen. Zorya würde es sofort bemerken, sie hatte Erfahrung mit jeder Art von Droge.
Ayden rang mit sich, schüttelte leicht fassungslos den Kopf, als ihm langsam dämmerte was er tun musste. Zornig sah er den Sklaven an, der ihn dazu brachte. "Wenn ich dich nicht bräuchte, würde ich dich jetzt mit Freuden gern selbst vom Balkon schmeißen", stieß er hervor. Er beugte sich vor, packte Kosta wüst. "Stattdessen bringst du mich dazu mich mit dir abzugeben, weil du keinen mehr hochkriegst." Seine Finger schlossen sich hart um Kostas Kiefer. "Ich werde dich zwingen. Selbst wenn ich dich dafür vorher ficken muss. Ich stehe nicht auf Männer und erst recht nicht auf so kleine Schwächlinge wie dich." Seine kalten Augen sahen abschätzig zu dem Sklaven. "Aber ich stehe darauf zu gewinnen. Es macht mich richtig hart. Wenn ich dich vorher scharf machen muss bevor du zu Zorya gehst, seis drum." Ayden stieß Kosta wieder angewidert zurück.
Zuletzt geändert von Ayden am Mi 7. Sep 2022, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Mi 7. Sep 2022, 18:44

Fest presste er seine Lippen zusammen und schüttelte hektisch seinen Kopf. Oh, nein, er würde Prinz Asar ganz sicher nicht sagen, was er getan hatte. Er würde sonst auch nicht mehr weiter machen können. Den Kopf gesenkt, krampfhaft auf den Boden starrend zuckte er getroffen zusammen. Ja, das war seine erste Vergewaltigung. Er hatte noch nie jemandem so etwas angetan und erst recht keinem Kind. Solche wie ihn verfolgte er normalerweise gnadenlos und hatte kein Problem damit, ihnen ohne zu Zögern einen Dolch ins Herz zu treiben und das war noch eher die harmlose Variante.

Er sollte nicht mehr leben. Prinz Asar hatte ohnehin von Anfang an vorgehabt, ihn irgendwann loszuwerden. Jetzt war die Gelegenheit. Dummerweise brauchte der Haushofmeister ihn noch. Deswegen wollte er für heute Königin Eacir übernehmen, damit sich Kosta erholen könne. Morgen würde es schon wieder gehen. Überrascht blickte Kosta den Adligen mit grossen Augen an.
"Das wird nicht funktionieren", wehrte er klar ab. Ihm wurde ja schon schlecht, wenn er nur an die Königin dachte. Die Heilerin im Labor hatte ihm damit gedroht, dass die Schwarze Witwe ihn schon zwingen würde, wenn er nicht gehorchte. Also wusste Zorya Eacir was da vor sich ging. Sie hiess es sogar gut und unterstütze es.

Unversehens fauchte Prinz Asar ihn zornig an, dass er ihn nur zu gerne gleich selbst vom Balkon schmeissen würde, wenn er ihn nicht noch brauchen würde. Tat er das wirklich? Vielleicht. Kosta glaubte nicht es jedoch nicht wirklich. Hart wurde er gepackt, während der Prinz ihn mit Vorwürfen überhäufte. Der Sklave verstand nicht so ganz, was los war. Sein Kiefer schmerzte in dem harten Griff, doch er wehrte sich nicht. Vielleicht wurde er ja doch noch aus dem Fenster geschmissen. Dann war es vorbei.
Der Haushofmeister versicherte ihm, dass er ihn schon würde zwingen können. Selbst wenn er ihn vorher dazu ficken müsste. Oh! Jetzt verstand Kosta die Wut des Prinzen. Er wollte ihn scharf machen, damit er zur der Königin gehen konnte. Nur fand er das absolut ekelhaft. Doch er würde es tun, damit sie ihr Ziel erreichten. Damit stiess er Kosta angewidert von sich. Kopfschüttelnd rappelte Kosta sich auf dem kalten Badezimmerboden auf, rieb sich das schmerzende Kinn.

"Das wird nicht funktionieren, Prinz Asar", wehrte er erneut ab. "Ich bewundere zwar Eure Hingabe an Eure Königin, Euren Mut und Eure Bereitschaft, alles für sie zu tun. Ich geniesse Eure Dominanz, Eure Härte, Eure Arroganz und finde Euch atemberaubend attraktiv. Nichts desto Trotz seid Ihr ein eiskalter, ignoranter, sadistischer Mistkerl und ich kann Euch nicht ausstehen. Die letzten Tage hat es zwar geklappt, dass ich durch Euch scharf genug für sie geworden bin. Aber nach all dem hier..." Er machte mit der Hand eine allumfassende Bewegung. "Es wird Euch nicht mehr gelingen, mich derart scharf zu machen, dass ich eine ganze Nacht bei ihr durchhalten kann. Ja, wahrscheinlich wird es noch nicht einmal eine einfache Begegnung mit ihr überstehen." Nicht bei der Erinnerung an Minans Anblick. "Dazu müsste ich schon..." alles vergessen können.
Kosta brach mitten im Satz ab. Sie hatten keine Schwarze Witwe, die ihm ein entsprechendes Netz weben konnte. Erst recht keine, die stärker als Zorya Eacir war. Kosta müsste einen anderen Weg finden, zu vergessen. Einen Weg, wo er an nichts anderes mehr denken konnte, als die Königin zu befriedigen und sie glücklich zu machen. Etwas, was die ganze Zeit anhielt, ohne dass der Prinz ihn andauernd wieder scharf machen musste. Nachdenklich musterte er seinen Gegenüber.
"Ihr müsst mich brechen", erkannte er schliesslich. "Nicht meine Juwelen und auch nicht meinen Geist. Das könntet Ihr noch gebrauchen. Also nicht zerbrechen. Anders. Ihr müsst ein Spielzeug aus mir machen. Ein höriges Hündchen, das alles dafür tun würde, um von Euch lobend den Kopf getätschelt zu bekommen. Das nur daran denkt, Euch glücklich zu machen und alles andere vergisst." Dann würde er die Königin bis zum Umfallen vögeln können. Die Erinnerungen wären weg. Er wäre weg. Nur Prinz Asars Wille würde noch zählen.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Mi 7. Sep 2022, 18:51

Kosta wollte ihn nicht hören und beharrte sturr, dass Aydens Plan nicht funktionieren würde. Der Prinz blickte ihn eiskalt an. Wie konnte der Wicht es wagen ihn abzulehnen? Meinte er, Ayden wollte das? Aber er würde es tun, damit sie nicht enttarnt wurden und sie an das Gegenmittel kamen. Es war ihm egal, ob das Kostas sensible Gefühle verletzte.
Der Sklave zählte auf, dass er zwar Aydens Dominanz genießen würde, aber er könnte ihn nicht ausstehen. Er seie ein eiskalter, ignoranter und sadistischer Mistkerl.
"Du kennst mich nicht", knurrte Ayden. "Und du unterschätzt mich..." Er würde diesen Krieger scharf und willig machen. Das passierte bei Kosta doch sowieso schon wie von selbst. Auch wenn der Krieger behauptete, dass es nachdem was er erlebt hätte, nicht mehr klappen würde. Er würde vermutlich nichtmal mehr eine simple Begegnung mit Zorya überstehen.
"Reiß dich zusammen. Du musst sie nicht mögen, du musst sie nur vögeln", stieß Ayden wütend aus. "Oder hast du vergessen weswegen wir hier sind?"
Der Hayllier hatte eine andere Idee und sagte Ayden, dass er ihn brechen müsste. Der Prinz müsse ein höriges Spielzeug aus Kosta machen, das ihm bedingungslos folgte und alles für ihn tun würde, nur daran denken würde ihn glücklich zu machen. Ayden blinzelte ihn perplex an. Meinte der das ernst?

"Vergiss es", knurrte er. "Das ist Wahnsinn." Es war nicht so, als hätte er das nicht schon oft getan. Er hatte viele Frauen zu hörigen Dienerinnen gemacht, sie an sich gebunden und sie so manipuliert und unterworfen, das sie alles für ihn taten. Diese Frauen trugen seinen Namen tätowiert auf ihrem Körper. Stolz und sein Eigentum. "Ich mache dich nicht zu einem meiner Püppchen", wehrte er schnaubend ab. Das würde dem Krieger so passen. "Schon morgen kann Zorya dich zu dir rufen. Wir haben keine Zeit dafür. Normalerweise brauche ich Monate dafür." Die Worte bewiesen, dass es ihm prinzipiell nicht unbekannt war was Kosta da forderte. Ayden schüttelte entschieden den Kopf. Da war noch ein anderer Grund. "Außerdem kann ich kein höriges Hündchen gebrauchen", sagte er hart. "Du musst für dich selbst denken können, du musst im Bruchteil eines Augenblickes Entscheidungen fällen können. Hier ist kein Sklave gefragt, sondern ein Biest. Ein Kämpfer, ein Überlebender. Der alles dafür tun würde sein Ziel zu erreichen." Er tippte Kosta gegen die Stirn. "Geht das in deinen Schädel rein, hm? Wenn du es abscheulich findest, was sie tut, dann nutze das. Tu ihr weh, fick sie bis sie schreit vor Schmerzen. Lenke deinen Hass in diese Bahnen." Es fiel Ayden jedenfalls leicht für Zorya scharf zu werden. Er hatte schon oft mit Frauen geschlafen, die er nicht besonders mochte. Bei Zorya musste er sich eben beherrschen nicht bis zum Ende zu gehen.
"Ich kann kein Sexding aus dir machen. Du musst für dich selbst denken können. Du hast gewusst, dass es nicht leicht werden würde. Jetzt ist es soweit", machte Ayden dem Krieger klar.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Mi 7. Sep 2022, 19:02

Natürlich war das Wahnsinn. Das alles hier war Wahnsinn und Kosta fühlte, dass er bald ebenfalls wahnsinnig werden würde. Der Verrat an Zucker, die Vergewaltigung von Minan, es wurde zuviel. Kosta diente Timaris vorbehaltlos. Er wollte ihr unbedingt helfen und sie retten. Nur wusste er nicht, wie er noch weiter funktionieren sollte. Selbst dieses Gespräch hier, schaffte er nur, weil er noch ein wenig Hoffnung hatte. Hoffnung, dass sie Minan irgendwie helfen konnten. Dass sie das Gegengift doch noch bekämen. Ihm kam keine andere Idee, als dass er sich selbst aufgab, um weiter machen zu können. Die Vorschläge, die Prinz Asar bisher gemacht hatte, würden nicht funktionieren. Dafür kannte er sich selbst gut genug.

Der Hofmeister wehrte sich weiter gegen Kostas Vorschlag mit der Erklärung, dass sie keine Zeit dafür hätten. Ausserdem musste Kosta fähig sein, sekundenschnell selber Entscheidungen zu treffen. Ah, auf einmal fand er das plötzlich gut an ihm, dass er selber denken und handeln konnte. Traute ihm sogar zu, dass er es konnte. Kosta kam es trotzig in den Sinn, dass er vorhin heuchlerisch für den Charakterbeschrieb des Prinzen vergessen hatte.
Prinz Asar tippte ihm gegen die Stirn, wie um auch ja sicher zu gehen, dass er verstand, was er ihm sagte. Er solle ein Biest sein. Ein Kämpfer und Überlebender, der alles täte, um sein Ziel zu erreichen. Kosta blickte den Prinzen an, als bekäme er plötzlich grüne Punkte im Gesicht. Das war er nicht. Diese Denkweise war ihm so fremd. Seit er denken konnte, war ihm immer klar gewesen, dass es wichtigeres gab, als sein eigenes Leben. Er hatte zwar schon für vieles gekämpf, aber nicht für sein eigenes Leben. Seine eigenen Ziele.

"Ich tu ihr doch nur einen Gefallen damit, wenn ich sie ficke, bis sie vor Schmerzen schreit", wehrte er trotzig ab, wie so oft, wenn er keinen Ausweg mehr sah. "Sie hat keinen Gefallen verdient." Kosta atmete tief ein, um sich wie gefordert zu beherrschen. "Aber ich verstehe, was Ihr meint, Prinz Asar." Sein Blick wurde nachdenklicher. "Hass für Sex einsetzen", überlegte er gedehnt und versuchte sich das vorzustellen, was der Haushofmeister ihm riet.
Hasste er Zorya Eacir? Er wollte sie töten, ja. Aber Hass... Er hatte sie nie geliebt oder auch nur gemocht. Wie konnte er sie da hassen? Er sollte aber. Schliesslich tat sie ganz furchtbare Dinge oder liess sie machen. Sie sollte vollkommen vernichtet werden. Was sie mit Minan machte, das war furchtbar. Und er hatte mitgemacht. Er hatte ihn geküsst, die trockenen, rissigen Lippen liebkost, ihn gestreichelt und erregt. Noch immer spürte er den knochigen Körper unter seinen Handflächen, die überempfindlichen Nerven, die bei jeder Berührung heftig reagierten. Wieder und wieder hatte er Minan zu einem Höhepunkt gezwungen, dabei hatte der Junge einfach nur noch erlöst werden wollen. Kosta hatte es ihm versprochen, nur ganz anders, als Minan es gehofft hatte. Gnadenlos hatte er ihn missbraucht, nur um nicht entdeckt zu werden. Er war furchtbar. Er hatte es genau so verdient, dass er starb. Er hatte kein recht mehr, überhaupt auch nur noch einen Atemzug zu machen.
Während sich seine Gedanken in einer schmerzenden Abwärtsspirale unaufhaltsam nach unten drehten, hatte Kosta schon eine ganze Weile nichts mehr gesagt. Irgendwann hatte nur sein Blick angefangen zu flackern, dann war ein leises, dafür um so disharmonischeres Klirren zu hören und schliesslich hatte er angefangen panisch nach Luft zu jappsen. Hilfsbereit verpasste Prinz Asar ihm eine saftige Ohrfeige. Feurige Hitze liess seinen Kopf explodieren.
"Was?" fragte er irritiert, nicht begreifend dass er gerade etwas abgedriftet war. Prinz Asar herrschte ihn an, dass er sich zusammen reissen sollte. "Ja, das Biest, der Kämpfer", nickte Kosta verstehend. "Nur... das war ich noch nie. Ich weiss nicht, wie das geht und wenn ich anfange zu denken, dann... läuft alles schief. Ich darf nicht mehr denken. Was ich kann, ist mich anderen vollkommen hingeben. Mich für sie aufzugeben und nur für sie zu denken. Jetzt... ich... ich fürchte, Ihr habt mich schon vor einigen Stunden verloren, Prinz Asar." Da wo er sich vorgebeugt hatte, um Minan zu küssen. Als er mit der ersten Vergewaltigung begonnen hatte. "Ich spüre, wie ich breche. Bald werde ich ohnehin zerbrochen sein. Es schrillt und klirrt die ganze Zeit im Kopf. Es kostet schon so viel, nicht einfach nur zu schreien, bis es aufhört. Aber ich... ich werde mich zusammen reissen..." Seine Stimme verlor sich im Nichts, während er sich überlegte, wie er das schaffen sollten. Doch schon bald waren seine Gedanken wieder bei Minan, bei Zucker und all dem Schmerz, den er verursacht hatte.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Mi 7. Sep 2022, 19:14

Der Krieger wiederholte noch nachdenklich, Aydens letzte Worte, dass er seinen Hass für Sex einsetzen sollte. Aber ab dann verfiel der Hayllier in ein tiefes Schweigen, starrte ins Leere. Der Prinz hoffte, er hätte mit seinen Wort klar gemacht, dass es weder vorteilhaft noch möglich war Kosta jetzt zu einem seiner Püppchen anzulernen.
Kostas Blick begann zu flackern, schließlich keuchte er sogar hörbar, rang nach Luft. "Kosta? Reiß dich zusammen", verlangte Ayden, hatte mit Worten alleine jedoch keinen Erfolg. Im Gegenteil, Kostas Panik schien bloß anzusteigen. Ayden konnte das Klirren von Juwelen hören. Gefährlich.
Kurzentschlossen hieb er Kosta hart eine runter, schüttelte ihn an den Armen. "Reiß dich gefälligst zusammen! Ich dachte nicht, du bist ein verhätschelter Haussklave."
Wenigstens kam der Krieger wieder etwas zu sich und Ayden konnte seine Worte von vorhin wiederholen. Dass er kein Hündchen gebrauchen konnte, das nicht für sich selber denken konnte. Er brauchte einen Kämpfer. Kosta entgegnete, dass er das nie gewesen wäre. Jedes Mal wenn er für sich selbst denken würde, würde so viel schief gehen.
Ayden verzog seinen Mund abschätzig. "Das heißt, du gibst auf, wenn deine Pläne und Entscheidungen nicht funktionieren?", fragte er. Ayden konnte das nicht verstehen. Es gab immer Widersacher, die einen aufhalten wollten. Wenn Ayden sich von jedem Rückschlag in eine tiefe Krise stürzen ließ, wäre er ein denkenswert schlechter Haushofmeister. Es war seine Aufgabe diese Widerstände aus dem Weg zu räumen.
Kosta meinte, er könnte sich anderen vollkommen hingeben und sich für sie aufgeben. "Üblich in Menschen, die nicht sonderlich gut darin sind zu denken", stimmte Ayden kühl zu. Allerdings kam ihm der Krieger eigentlich nicht dumm vor. "Die Schwachen sind zufrieden damit jemanden zu folgen, der ihnen alle Entscheidungen abnimmt. Faule Idioten."

Der Haushofmeister erhob sich, blickte hinab auf Kosta. "Jedenfalls habe ich früher so gedacht. Vor meinen Püppchen. Vor Laree. Von ihnen hab ich gelernt wie stark unterwürfige Persönlichkeiten seien können. Sie alle sind sehr stolz darauf mir zu dienen und sie würden mich bis aufs Blut verteidigen. Sie machen mich sehr wütend wenn sie mich hinterfragen. Aber ich habe sie dazu erzogen, denn ich brauche sie stark." Er beugte sich hinab, packte den Krieger am Hemdkragen und begann ihn aus dem Badezimmer zu schleifen. Jegliche Proteste und Einwände ignorierend.
"Ich brauche dich stark. Du wirst nicht zerbrechen. Nicht solange ich es nicht will." Der Prinz schleifte den Krieger über den Teppich, packte ihn dann grob und warf ihn mit einem kraftvollen Ruck aufs Bett. Jeglichen Widerstand unterband er sofort.
"Ich sollte jetzt Zorya umgarnen, sollte nach dem Mittel suchen." Ayden stand herrisch vor dem Bett, zog sich langsam den Gürtel von der Hose. "Stattdessen muss ich mich mit dir abgeben. Du kostest mich wertvolle Zeit." Er wickelte die Enden des ledernen Gürtels bedächtig um seine Fäuse, spannte das Leder an. Dunkel blickte er auf Kosta hinunter.
"Lass es mich nicht bereuen", sagte er kalt. "Zieh dich aus."
Als Kosta nicht gleich spurte, zischte der Gürtel hervor. Durch Einsatz der Kunst wurde er länger wie eine Peitsche, hieb Kosta beißend über den Rücken.
"Du wirst mir die Zeit, die ich mit dir verschwende, zurückzahlen", forderte der blonde Prinz. Er schwang noch einmal den Gürtel, hieb den Krieger mehrmals. Ayden betrachtete lächelnd das Leder, strich darüber. Mmmmhh, er hatte schon lange darauf gewartet den Krieger blutig zu schlagen. Es fing an Spaß zu machen. Gewalt weckte seine Lust.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Mi 7. Sep 2022, 19:18

Gab er auf? Ja wahrscheinlich tat er das. Schon wieder liess er jemanden im Stich und verriet ihn damit. Timaris. Gleich zwei mal kurz hintereinander war er bereit, sie einfach aufzugeben und sterben zu lassen. Erst um einfach nur noch Eneas zu gehören und jetzt, weil er nicht mehr Zorya Eacir begegnen wollte. Nein, er konnte es nicht mehr. Er musste immer an Minan denken. An das, was er ihm angetan hatte. Genau das, was er aus tiefstem Herzen verachtete. Er hatte es ohne zu zögern getan.
Mühsam versuchte er Prinz Asar zu erklären, wo das Problem lag. Er war nicht so eiskalt wie der Prinz. Obwohl auch der Haushofmeister wohl seine Mühe gehabt hätte, wenn er Minan so gesehen hätte. Wenn er das hätte tun müssen, was Kosta getan hatte. Kosta hatte gesehen, wie sehr es ihn beschäftigt hatte, dass der Prinz nun doch noch lebte und sich ausgerechnet hier befand. Deswegen hatte er ihm auch nicht zuviel von den Geschehnissen im Labor erzählt.

Abschätzig befand der Prinz, dass Kosta wohl wirklich nicht gut darin war, zu denken. Verhätschelter Haussklave hatte er ihn genannt und Kosta fand, dass er damit absolut recht hatte. Ja, er war schwach und faul. Er hatte es noch nie gemocht zu denken und jetzt brachte es ihm nur die Erinnerungen an Minan, zeigte ihm auf, was für ein widerwärtiger Mensch er war. Er sollte sich die Klippen hinunter stürzen. Niemand würde Verdacht schöpfen, wenn es wie ein Unfall aussah. Prinz Asar konnte er nicht mehr nützlich sein.
Dieser erhob sich und meinte, dass er zumindest früher so gedacht hätte. Von seinen Püppchen, von Laree hätte er gelernt, dass unterwürfige Personen sehr stark sein könnten. Verwirrt blickte Kosta auf, verstand nicht, wovon der Prinz auf einmal sprach. Er klang streng, aber nicht mehr abschätzig. Kosta hatte den Sinneswandel nicht mitbekommen. Ehe er sich versah, wurde er am Hemdkragen gepackt und grob aus dem Badezimmer gezerrt.
„Aaaah, Prinz Asar“, keuchte Kosta überrumpelt, krabbelte dem Krieger hinter her, bevor er sich aufrappeln konnte, um ihm nach zu stolpern. Dabei schlug er seinen Kopf gegen den Türrahmen. „Ooh. Es tut mir Leid. Bitte. Ihr müsst nicht... ich kann mich selber runter stürzen. Ah!“ Denn damit rechnete Kosta. Dass der Prinz nun endgültig die Geduld mit ihm verloren hatte und ihn aus dem Fenster werfen wollte. Stattdessen landete er auf dessen Bett.

Kosta wollte sich sofort wieder erheben, doch der Haushofmeister unterband dies sofort. Hart erklärte er ihm, dass er ihn stark bräuchte. Er dürfte nicht zerbrechen. Nicht solange er es nicht wolle. Der Sklave erschauderte unwillkürlich bei diesen herrischen Worten und bekam grosse Augen. Die Art, wie der Prinz vor dem Bett stand, liess sich bei Kosta alle Nackenhaare sträuben. Er spürte, dass er sich in grosser Gefahr befand. Instinktiv rutschte er auf dem Bett zurück, als der Prinz auch schon seinen Gürtel aus seiner Hose zog. Dunkel warf er ihm vor, dass er jetzt eigentlich Zorya umgarnen sollte, nach dem Mittel suchen solle. Stattdessen müsse er sich mit ihm beschäftigen. Er würde wertvolle Zeit kosten. Schuldbewusst machte Kosta sich klein, zuckte zusammen, als das harte Leder des Gürtels gespannt wurde. Vor allem wegen des drohenden Blickes des anderen. „Es tut mir Leid. Ich…“
Da hiess es, er solle sich ausziehen. Kosta glaubte, sich verhört zu haben. Fragend blickte er hoch zu dem Haushofmeister, nur um gleich darauf schmerzerfüllt stöhnend zusammen zu zucken. Hart, einer Peitsche gleich, knallte das Leder des Gürtels auf seinen Rücken. Prinz Asar fordere kalt von ihm, dass er ihm die Zeit, die er mit ihm verschwendete zurückzahlen sollte. Aber… Kosa verstand nicht ganz, was in dem Prinzen vorging, doch er machte sich eiligst daran, sich auszuziehen, denn Prinz Asar trieb ihn gnadenlos mit Schlägen dazu an, kümmerte sich nicht darum, wo er den Sklaven dabei traf. Egal ob Rücken oder Brust oder Beine. Kraftvoll schlug er zu, um seine Wut an ihm auszulassen.
Kosta hatte alle Mühe, dabei nicht zu schreien und nur unterdrückt zu stöhnen. Die Schläge waren brutal. Nicht wie die von Massimo, der gezielt zugeschlagen hatte, um seine Tarnung zu wahren. Oder wie die unbeherrschten Schläge, die er in Loraka mit der eisenbeschlagenen Lederscheide bekommen hatte. Das hier war ungleich schmerzhafter und auch bedeutend beängstigender. Denn hier wusste er nicht, ob es jemals wieder aufhören würde. Mit zitternden Fingern hatte er es schliesslich geschafft, sich komplett zu entkleiden. Sogar die Unterwäsche hatte er ausziehen müssen, wie Prinz Asar ihm grob verdeutlicht hatte. Wie lange es gedauert hatte, wusste der Sklave nicht. Sein Körper schmerzte überall. Er fühlte sich an, wie ein brennendes, alles verzehrendes Feuer. Kosta badete darin. Sein Atem ging keuchend und flach. Bebend lag er geschafft auf dem Bett, bis bei weiteren harten Schlägen fest in das Kissen, um sich zu zwingen, nicht zu schreien. Tränen rannen ihm über die Wangen. Diesmal jedoch vor körperlichem Schmerz.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Mi 7. Sep 2022, 19:20

Trotz der Schläge, die Ayden dem Krieger erbarmungslos zukommen ließ, schaffte es dieser sich langsam auszuziehen. Er zitterte, stöhnte schmerzerfüllt unter den besonders harten Hieben. Schließlich lag der Hayllier nackt und bäuchlings auf dem Bett, sein schlanker Körper bebte und er biss in die Kissen, um seine Laute zu dämpfen. Für den Prinzen war der jüngere Mann immer noch nicht sonderlich attraktiv oder begehrenswert. Was attraktiv war, war seine Wehrlosigkeit.
Beißend und scharf schnitt der Gürtel in den Rücken, hinterließ zum ersten Mal blutige Striemen. Ayden zog das Leder zurück, strich zufrieden darüber, atmete tief durch. Der Geruch von Blut... es machte ihn an. Und er hatte schon lange darauf gewartet diesen weinerlichen Sklaven zu schlagen.
Ayden rief einen Hörschutz bei, schloss die Türe zum Schlafgemach mithilfe der Kunst. "Es wird uns niemand stören oder hören. Es muss nicht unbedingt jeder mitbekommen, wenn ich meinen Kammerdiener diszipliniere", sagte er und hieb mit dem Gürtel auf den blanken Hintern. Ayden hielt sich nicht zurück. Es waren keine spielerischen Schläge. Der Haushofmeister wollte mehr und dem Sadisten in ihm gefiel es eindeutig dem Krieger Schmerzen zuzufügen.
"Wir werden natürlich eine kleine Geschichte benötigen wieso ich nachher eine Heilerin rufen werde um dich wieder hübsch zu machen", überlegte Ayden laut. Eine, die zu Not auch Zorya glauben würde, sollte die Heilerin plaudern. Der Prinz rief eines seiner schwarzen Tagebücher herbei, legte es auf den Nachttisch. Jedes dieser Tagebücher war ihm sehr wertvoll, das wusste auch Zorya.
"Hol den Kaffee von dort hinten von der Anrichte", befahl Ayden und deutete zu dem Servierwagen, wo noch eine Kanne Kaffee warm gehalten wurde. "Bring mir eine Tasse Kaffee. Dann verschütte sie über dem Tagebuch. Kriegst du das hin, hm?"
Als Kosta nicht gleich vom Bett stieg, packte der Prinz ihn hart an den Fußgelenken, riss ihn rücksichtslos vom Bett und stieß ihn zu Boden. "Beeil dich." Wer konnte schon sagen wieviel Zeit sie hatten.
Er sah zu wie Kosta nackt zum Servierwagen taumelte. Ayden lächelte. "Wir hätten das schon viel früher machen sollen. Du wirst perfekt dafür sein meinen Stress abzubauen. Und da du es warst, der dies überhaupt erst wollte, wirst du auch nicht rumjammern, nicht wahr?"
Der Sklave schien immer noch viel zu überrumpelt und verwirrt was Aydens Ziel war. Der Prinz wusste nicht, ob es funktionieren würde in wenigen Tagen Kosta wieder bereit zu machen, aber er musste es zumindest versuchen. Die Alternative war nicht sonderlich wünschenswert.

"Verschütte den Kaffee jetzt", befahl der Prinz. "Zerstöre mein Eigentum. Komm mir in die Quere. Das scheint deine Spezialität zu sein. Deine Nase in Angelegenheiten zu stecken, die dich nichts angehen." Im Grunde eine Eigenschaft, die er bei seinen Püppchen schätzte.
"Mach jetzt. Sei ein tolpatschiges, dummes Ding", herrschte der Haushofmeister den zitternden Krieger an bis dieser endlich eine Tasse Kaffee über das kleine Tagebuch tränkte, die Seiten sogen sich voll mit Kaffee. Ayden seufzte, rieb sich die Stirn. Was tat er nicht alles für seine Königin?
Ayden ging zu dem Nachttisch, nahm das tropfende Tagebuch ehe er es dafür nutzte Kosta hart ins Gesicht zu schlagen. "Los, rauf aufs Bett." Er packte den Krieger, stieß ihn gewaltsam nach hinten aufs Bett, verpasste ihm noch einen Hieb mit dem Gürtel auf die Oberschenkel.
"Komm her, Püppchen, knie dich nah an die Bettkante." Ayden lockte ihn mit einem herrischen Fingerzeig. Währenddessen öffnete er mit der anderen Hand gelassen vorne seine Hose.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Mi 7. Sep 2022, 19:23

Es dauerte ein Weilchen, bis er realisierte, dass die Schläge für den Moment aufgehört hatten. Der Geruch von Blut stieg ihm in die Nase. Sein eigenes Blut. Weit hinter seinem Keuchen hörte er Prinz Asar sagen, dass sie niemand stören und hören würde, denn es müsse nicht unbedingt jeder mitbekommen, wenn er seinen Kammerdiener disziplinierte. Ein Hörschutz? Kosta hoffte es sehr, denn als die Schläge wieder einsetzten, diesmal auf seinen nackten, ungeschützten Hintern, konnte er die Schreie nicht mehr unterdrücken. Es fühlte sich an, als wolle Prinz Asar ihn zu Tode prügeln. Er hätte es mehr als verdient. Egal dass der Haushofmeister ihn nur den Zorn über sein schwächliches Versagen spüren liess und nicht wusste, was er unten ihm Labor getan hatte. Kosta konnte es als reinigende Strafe dafür sehen. Auch wenn es nichts gab, was sein Tun je wieder gutmachen würde.

Unvermittelt hörten die Schläge erneut auf und Prinz Asar wies ihn an, ihm Kaffee zu holen. Zitternd holte Kosta Luft, versuchte sich zu orientieren. Wobei er eindeutig zu langsam war. Grob wurde er an den Fussgelenken gepackt und vom Bett gezerrt. Unsanft schlug er auf dem Boden auf. Sein Kopf pochte. Mühsam rappelte er sich auf, versuchte sich gehorsam zu beeilen, konnte vor lauter Schmerzen seinen Körper jedoch kaum spüren. Alle Muskeln schienen zu protestieren oder seinen Willen schlichtweg zu ignorieren. Schliesslich schaffte er es jedoch, zu dem Servierwagen zu taumeln und zittrig Kaffee einzuschenken. Der Haushofmeister lächelte derweil zufrieden und befand, dass er das schon viel früher hätte machen sollen. Er wäre perfekt dafür seinen Stress abzubauen und da Kosta dies auch gewollt hätte, würde er auch nicht rumjammern.
„Nein, Prinz Asar“, antwortete er tonlos, den Kopf demütig gesenkt. „Ich werde nicht jammern.“ Gleichzeitig fragte er sich verwirrt, was er gewollt hatte. Wollte der Adlige ihn einfach auf seine Weise töten, da Kosta nicht mehr zu gebrauchen war? Weil er ohnehin schon lange Lust dazu hatte. Oder wollte er wirklich einfach nur Stress abbauen und da Kosta nicht mehr zu der Königin konnte, war es genauso gut, wenn er blutend auf dem Boden lag? Dem Sklaven war es einerlei. Wenn er doch noch nützlich sein konnte, sollte der Prinz mit ihm tun, was er wollte.

Wackelig kam er zurück zu dem Haushofmeister, der ihn mit gehässigen Worten dazu aufforderte, sein Eigentum zu zerstören und ihm in die Quere zu kommen. Das sei ohnehin seine Spezialität. Seine Nase in Angelegenheiten zu stecken, die ihn nichts angingen. Das stimmte wohl und ein tollpatschiges, dummes Ding war er auch oft. Da seine Hände ohnehin schon zitterten, war es ein leichtes, das schwarze Notizbuch zu ruinieren. Heiss lief der Kaffee über seine Finger. Scharf zog er die Luft ein, schaffte es gerade noch, die Tasse auf den Tisch zu stellen, als er mit dem nassen Buch geschlagen wurde. Ihm kam gerade noch in den Sinn, dass es damit etwas Besonderes auf sich haben musste, bevor sein Kopf ruckartig zur Seite geschleudert wurde. Der dumpfe Schlag war ganz schön hart. So ein nasses Heft konnte ganz schön wehtun.
Gleich darauf wurde er nach hinten aufs Bett gestossen. Eine Misshandlung nach der anderen kam so schnell, dass er kaum reagieren konnte. Gerade hatte er noch erschrocken gekeucht, als sich der Laut auch schon in ein schmerzerfülltes Stöhnen wandelte, weil Prinz Asar ihn wieder fest auf die Oberschenkel geschlagen hatte mit dem Gürtel. Dunkelheit, tat das weh. Sein ganzer Körper brannte und er hatte es mehr als nur verdient.
Dass es keine Strafe sondern Erziehung sein sollte, begriff Kosta in dem Moment, als Prinz Asar ihn Püppchen nannte. Seine Augen weiteten sich vor Überraschung. Der Haushofmeister wollte es also doch versuchen? Wollte er nun doch versuchen, ihn zu dominieren, zu brechen und ein artiges Spielzeug aus ihm machen? Mit diesem Gedanken im Hinterkopf kam Kosta nicht umhin, zu erschaudern bei der Art, wie Prinz Asar gelassen seine Hose vorne öffnete. Der Sklave wusste, was für eine beeindruckende Männlichkeit sich hinter dem Stoff verbarg. Oft genug hatte er davon geträumt, wie es wäre, von dem Prinz genommen zu werden. Jetzt aber blickte er unsicher zu dem Mann hoch, rutschte misstrauisch auf dem Bett zurück.
„Nicht“, schüttelte er nervös seinen Kopf. „Das wollt Ihr doch gar nicht Prinz Asar“, wagte er den Adligen zu erinnern, wohl wissend, dass er damit nur dessen Zorn auf ihn schürte. Aber wenn der Prinz ihn wirklich brechen wollte, dann musste Kosta sich wehren, damit er unterworfen werden konnte. Er konnte nicht einfach nur unterwürfig ein Theaterstück mitspielen. Er musste sich voll und ganz hingeben, musste alles vergessen.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Mi 7. Sep 2022, 19:25

Als Ayden den Krieger sein Püppchen nannte, blickte er ihn erst überrascht an wie als hätte er es nicht erwartet. Was dachte er, was sie hier taten? Nun, der Prinz hatte vor allem seinen Spaß daran. Anders würde es auch nicht funktionieren. Er würde sich genauso verhalten wie wenn er seine anderen Püppchen an sich gebunden hatte. Sich fallen lassen, er selbst sein. Nur war er selbst oft ein sadistischer und egoistischer Mistkerl wie Kosta schon ganz recht erkannt hatte.
Und eigentlich erwartete er eine nackte heiße Frau vor sich auf dem Bett und keinen nackten Mann, der gerade unsicher auf dem Bett zurückrutschte und nervös wurde. Wobei gerade diese Nervosität Aydens Jagdinstinkt reizte. Kosta schüttelte den Kopf, schob vor, dass Ayden dies ja eigentlich gar nicht wollte.
"Sag mir nicht was ich möchte oder nicht!", erwiderte der blonde Prinz kalt, hieb noch einmal mit seinem Gürtel zu. Kosta war soweit zurückgerutscht, dass das Leder nur noch die Beine erwischte, ein süßer schmerzhafter Kuss. "Hiergeblieben!", forderte Ayden. "Du wolltest doch, dass ich ein williges Spielzeug aus dir mache." An der Willigkeit mussten sie noch arbeiten, da Kosta nicht gehorsam zu ihm krabbelte. Im Gegenteil, er rutschte weiter auf dem Bett zurück.
Das gefiel Ayden. Er mochte es, wenn seine Beute wehrhaft war, genoss sie dann umso härter zu unterwerfen. Der Prinz stieg langsam auf das Bett, beobachtete Kosta lauernd. Bereit auf jede noch so kleine Bewegung oder Anstalten gar vom Bett zu fliehen zu reagieren. Als es so wirkte, dass der schlanke Krieger entwischen wollte, schoss der Prinz vor wie ein Raubtier, packte Kosta grob an den Armen, riss ihn wieder gewaltsam zurück auf die Matratze

"Du fängst an mich scharf zu machen", knurrte er erfreut, schlug Kosta hart übers Gesicht. Die kurze Benommenheit des Haylliers nutzte Ayden aus, um seinen Gürtel um den Hals Kostas zu schlingen, fest zuzudrücken. Er schob sich über den zappelnden Krieger, seine Hände pressten Kostas Handgelenke hart gegen die Matratze.
"Du bist wie ein zappelndes Kätzchen. Gefällt mir." Ayden lächelte dunkel, begann mit seinen Beinen gegen Kostas Schenkel zu drücken, damit er dazwischen konnte. Zwar weckte der Krieger keine hungrige Gier, doch der Rausch der Eroberung war der gleiche. "Halt still!" Er riss an Kostas Arme, presste sie nach oben und beide Handgelenke dicht zusammen, so dass er sie mit einer Hand bändigen konnte, während er mit der anderen seine Hose öffnete. Gerade soweit, dass er seine pralle große Männlichkeit herausholen konnte.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Mi 7. Sep 2022, 19:26

"Aaah!" Hart biss sich das Leder in seine Beine, nachdem er Prinz Asar widersprochen hatte. Hastig zog er die Beine unter seinen Körper, rappelte sich trotz der Schmerzen auf die Knie auf. So war er beweglicher, was er auch unbedingt sein wollte, wo er er sah, wie Prinz Asar nun auch langsam aufs Bett geglitten gekam. Wie ein Raubtier kurz vor dem Sprung. Ängstlich schüttelte er seinen Kopf. Nein, sie hatten das mit dem Spielzeug doch nicht mehr machen wollen. Prinz Asar sollte ihn in Ruhe lassen. Vorsichtig schielte er zum Fenster, durch das er fliehen könnte. Kosta schoss los, schaffte es jedoch noch nicht einmal vom Bett, da wurde er auch schon grob an den Armen gepackt und schmerzhaft aufs Bett zurück gerissen.

Es tat weh und er wollte sich wieder aufrappeln, um zu fliehen. Da bekam er schon einen weiteren Schlag ins Gesicht. Für einen Moment lang wurde die Welt dunkel. Nur kurz, doch es reichte, dass Kosta sich nicht gegen den Gürtel wehren konnte, der ihm um den Hals geschlungen wurde und ihm die Luft abschnürte. Keuchend zappelte Kosta unter dem Prinzen, konnte jedoch nicht verhindern, dass dieser seine Handgelenke zusammen presste und über seinem Kopf auf die Matratze drückte. Es schmerzte, spannte seinen geschundenen Körper und absolut gegen seinen Willen begann dieser doch tatsächlich darauf zu reagieren. Nein! Das durfte nicht sein. Nicht nachdem, was er heute getan hatte. Er drüfte nie wieder Lust empfinden.

"Nein", rief er aufgebracht, wehrte sich nur noch heftiger. Er würde jetzt sicher nicht still halten und sich vögeln lassen und dabei womöglich gar noch Lust empfinden. Die Dunkelheit sollte ihn davor bewahren. Prinz Asar hatte sich jedoch schon längst kraftvoll zwischen seine Beine gedrängt, was das Ziehen in Kostas Unterleib nur noch verstärkt hatte. Nun packte der Adlige seine Männlichkeit aus. Sie war gross und prall. Kosta wimmerte. Der Mann stand doch gar nicht auf Männer. Wie konnte er dann nur so scharf sein? Er würde ihn aufreissen. Es war schon lange her, seit jemand in ihm gewesen war und Prinz Asar war alles andere als klein und dünn.
Zum Glück hatte er als Pirat so den einen oder anderen Trick gelernt, so dass er sich auch zu befreien wusste, ohne seine Hände dazu zu gebrauchen. Kosta streckte seine Beine etwas, schlang sie um die des Prinzen, um diesen mit einem heftigen Ruck von der Hüfte aus, auf die Seite zu wuchten. Sobald das Gewicht war, drehte Kosta sich blitzschnell zur anderen Seite weg, wollte vom Bett wegfliehen.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Mi 7. Sep 2022, 19:27

Kosta schrie und strampelte mit den Beinen, wandte sich und verweigerte sich wo er nur konnte. Etwas was Ayden bloß weiter anstachelte und ihn reizte den Krieger zu unterwerfen. Anders hätte er womöglich kaum Antrieb gehabt sich Kosta zu nehmen, doch so war der Jagdtrieb des leidenschaftlichen Prinzen geweckt. Er wollte Kosta jetzt erobern und ihn weiter zum Schreien bringen. Das allein reichte, dass der blonde Haushofmeister ziemlich hart und scharf war.
"Nein? Du hast hier nichts zu sagen, Püppchen. Wenn ich will, nehm ich dich", entgegnete Ayden. Unter ihm wimmerte der Sklave. Gerade wo der Prinz versuchte sich dichter an den Krieger zu drängen, schlang dieser plötzlich seine Beine um Aydens Körper, schaffte es ihn mit einem kräftigen Ruck zur Seite zu drehen. Ayden war überrascht über die Wendigkeit des Kriegers. Er konnte kämpfen. Das begann sich als interessant herauszustellen.
Kosta versuchte vom Bett zu springen, um zu entfliehen. Ayden glitt hinterher. Anstatt dass er Kosta aufhielt, verpasste er ihm einen kräftigen Tritt gegen den blutigen Rücken, der den nackten Krieger heftig zu Boden stieß. Der Prinz kam hinterher, erwischte gerade so noch das Ende des Gürtels, schlang es sich um seine Faust.
"Noch einmal wirst du mich nicht so überraschen", sagte er dunkel. Bevor Kosta sich auf alle viere auframpeln konnte, drückte Ayden sein Knie gegen Kostas Rücken, hielt ihn gewaltsam unten. Der Krieger zappelte immer noch, versuchte frei zu kommen. Der Prinz zog an dem Gürtel, hielt sein Opfer an einer kurzen Leine.
"Da sag noch einer, du wärest kein Kämpfer. Bist ein richtiger, kleiner Rebell", stellte er zufrieden fest, strich über Kostas Hintern. Der Sklave bockte erneut. Ayden griff nach Kostas Arme, wehrte Schläge nach hinten gekonnt ab. "Ich denke, wenn du wirklich wolltest, könntest du dich noch viel mehr wehren... aber ich glaube, insgeheim sehnst du dich danach, dass ich dich bändige." Er rief einen weiteren Ledergürtel herbei, fesselte mit beiden Enden Kostas Handgelenke, zurrte es ordentlich fest.

Ayden zog sein Knie von Kostas Rücken herab, der sich gleich wieder aufrappeln und fliehen wollte. Die großen Hände des Prinzen packten die schlanken Schenkel des Kriegers, rissen ihn gnadenlos zurück. Ayden atmete hörbar, es hatte verlangende Züge angenommen. Gewaltsam zwängte er die Beine Kostas auseinander. Jeder Zugang schien ein Kampf. Der Prinz hieb auf Kostas Rücken, presste seinen Oberkörper so gegen den Teppich auf dem sie lagen.
"Uhhh... halt still, sonst wirds dir nur weiter weh tun", keuchte der Prinz. So verzweifelt wie der Sklave kämpfte, schien er wirklich nicht mehr zu wollen. Ayden berührte seine eigene Männlichkeit kurz. Er hatte einen Zauber mithilfe der Kunst perfektioniert, die seine Männlichkeit sofort vorbereitete und wie ein Gleitmittel wirkte. Aber auch so machte Kosta es ihm nicht leicht. Ayden drängte sich an Kostas Becken, presste ihn nun komplett auf den Boden, um jede Gegenwehr zu ersticken. Mithilfe seiner Hand setzte er seinen großen Speer an Kostas Öffnung an. Der Krieger bockte wieder panisch.
Ayden machte ein ungehaltenes Geräusch, verpasste Kosta mehrere harte Schläge auf seinen Hintern. Seine großen Hände legten sich auf die knackigen Gesäßhälften, zogen sie etwas auseinander und hielten sie in Position, um sich mit seinem Becken nah an Kosta zu drängen. Der Speer des Prinzen stieß gegen die kleine Öffnung, durchbrach den ersten Widerstand.
"Na also...", stöhnte er zufrieden, während er sich langsam in den Körper unter sich zwängte.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Mi 7. Sep 2022, 19:31

Ein kräftiger Schlag gegen seinen wunden Rücken liess ihn schmerzerfüllt aufschreien. Seine Beine versagten ihm den Dienst und er knallte unsanft vornüber auf den Boden. Hastig rappelte er sich auf, nur um gleich darauf an dem Halsband zurück gerissen zu werden. Sein Stöhnen ging in ein Röcheln über und er sackte zusammen. Prinz Asars Knie in seinem Rücken tat sein übriges, dass er am Boden liegen blieb. Wimmernd versuchte er sich halbwegs gut hinzulegen. Aber es tat alles einfach nur weh.
Spöttisch meinte Prinz Asar, dass er ja doch ein Kämpfer wäre. Ein richtiger, kleiner Rebell. Dabei streichelte er über seinen nackten hintern. Das war demütigend. Kosta versuchte sich erneut zu wehren, versuchte trotz des würgenden Halsbandes den Prinzen zu schlagen und von sich runter zu bekommen. Höhnisch meinte dieser, dass Kosta sich sicherlich besser wehren könnte, wenn er es denn wirklich wollte. Wenn er es nicht insgeheim geniessen würde, dass er von Prinz Asar gebändigt wurde.
"Nein!" Schrie Kosta gepeinigt. Das gefiel ihm nicht. Nicht hier, nicht so und nicht jetzt. Das durfte nicht sein. Er wollte das nicht. Nicht nachdem, was er heute gemacht hatte. Heftig zerrte an seinen Handgelenken, bekam sie jedoch nicht mehr frei. Prinz Asar hatte sie schon mit einem weiteren Gürtel fest zusammen geschnürt. Wenigstens nahm er das brutale Knie von seinem Rücken. Sofort nahm Kosta die Möglichkeit wahr und rappelte sich auf, um einen weiteren Fluchtversuch zu starten.

Grob packte Prinz Asar seine Schenkel und riss ihn zurück. Dumpf schlug er mit der Brust auf dem Boden auf. Schmerzhaft wurden seine Beine auseinander geszogen. Kosta wehrte sich verbissen. Es war nicht wahr, dass er das hier genoss. Schmerzerfüllt schrie er auf, als er erneut auf seinen blutigen Rücken geschlagen wurde. Es hinderte ihn daran, nach dem Prinzen zu treten. Deswegen und nicht, weil er nicht zum Äusersten gehen wollte, weil ihm das hier gefiel. Das tat es nicht. Das konnte es nicht.
Die Warnung, dass jedes weitere Wehren nur noch mehr wehtun würde, ignorierend, zappelte und wand sich Kosta heftig weiter. Doch der Haushofmeister war sehr erfahren darin, sich wehrende Opfer zu bändigen und sie sich zu Willen zu machen. Schon bald spürte er dessen heissen Speer zwischen seinen weit gespreizten Schenkeln an seiner empfindlichen Öffnung. Kosta bockte auf, so heftig er konnte, presste sein Gesäss fest zusammen. Harte Schläge prasselten zur Belohnung auf seinen wunden Hintern. Kosta schrie, zappelte, wollte trotz auf den Rücken gefesselten Händen fliehen. Es nützte alles nichts. Grosse, kräftige Hände hielten ihn fest, zogen unbarmherzig seine Gesässhälften auseinander, legten seine zarte Öffnung für den dicken Kolben frei, der sich ohne erbarmen mit der Spitze gnadenlos in ihn drängte.
"Neeeein", schrie Kosta gequält auf, als der Widerstand gebrochen wurde. Es tat so weh. Prinz Asar war so gross und prall. Kosta konnte förmlich spüren wie es ihn zerriss. Er war vollkommen unvorbereitet, verkrampft vor Schmerz und angespannt vor Widerwillen. Er wollte das nicht. Fahrig versuchte er sich erneut zu befreien und zu zappeln. Doch der Stab, der sich unbarmherzig in ihn bohrte und viel zu rasch weitete, raubte ihm die Kraft, ernsthaft etwas dagegen ausrichten zu können.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Ayden » Mi 7. Sep 2022, 19:32

Der Krieger unter ihm schrie voller Qualen. Es war ein wunderschönes Geräusch, das Ayden erregte. Genauso wie der Widerstand, den der schreiende Krieger immer noch gegen ihn aufbrachte, versuchte zu zappeln und ihn abzuwerfen. Der Prinz hielt Kosta gnadenlos an den Hüften gepackt, hielt ihn fest in Position, während er sich langsam in die kleine Öffnung zwängte. Teilweise konnte er nicht glauben, dass er tatsächlich gerade einen anderen Mann rannahm. Oder dass es begann sich gut anzufühlen. Er war viel zu beschäftigt damit gewesen seine Beute zu jagen und anschließend zu erobern, dass er nicht weiter darüber nachgedacht hatte, was er da gerade eigentlich tat.
Ayden blickte auf den geschundenen Körper unter sich, sah zu wie sein praller Sporn in dem engen Hintern verschwand, Stück für Stück Kosta ausfüllte.
"Ich dachte, du treibst es notgeil mit jedem", bemerkte Ayden höhnisch, "Aber du bist ziemlich eng..." Er schob sich weiter hinein, die Enge fühlte sich bis zum Bersten gespannt an. Als würde er Kosta vollkommen ausfüllen und dominieren. Ayden stöhnte leise, zog sich wieder zurück und genoss genauso das erleichterte Wimmern seines Opfers.
Aber es war längst nicht vorbei. Wieder eroberte der Prinz den süßen Hintern, drang in die zarte Enge und weitete sie erbarmungslos, bereitete sie Stück für Stück auf den prallen Speer vor, den sie noch viel tiefer aufnehmen sollte. Kosta bockte immer noch, versuchte zu zappeln, was bewirkte, dass Ayden wieder aus ihm herausglitt. Dabei war er noch gar nicht weit gekommen.
Ayden rief ein weiteres dickes Lederband herbei, schlug Kosta damit hart über den Rücken, um ihn wieder zu Boden zu pressen. "Du hast es dir doch gewünscht von mir gefickt zu werden, Püppchen. Jetzt jammer nicht rum weil es dir doch nicht gefällt", tadelte Ayden. Das breite Lederband legte sich auf Kostas Rücken. Dann zog Ayden die beiden Enden straff, verankerte sie mithilfe der Kunst am Boden. Das sollte unterbinden, dass der Krieger seinen Oberkörper hob und sich auch nicht mehr so viel hin und her winden konnte.

Er packte Kosta erneut am Becken, zog es etwas in die Höhe und kniete sich dahinter. Wieder zog Ayden die Gesäßhälften auseinander, da der Krieger ihn partout nicht freiwillig dazwischen ließ. An Aydens Speerspitze hatten sich bereits erste Lusttropfen gebildet, er strich damit über die zarte Rose, genoss Kostas aufgeregtes Atmen, ließ ihn warten. Dann wurde sein Widerstand erneut gebrochen, als der Prinz sich wieder in sein Opfer schob und die Enge erkundete. Es waren lange, langsame Bewegungen bei denen er sich oft gänzlich zurückzog, bloß um wieder hinein zu finden. Bis zumindest Kostas Körper sich nicht mehr länger verweigerte, den großen Speer jetzt schneller willkommen hieß, sich die Enge besser um den Schaft schmiegte und ihn massierte. Es tat Kosta vermutlich immer noch weh, doch der große Prügel zwang ihn einfach dazu diesen aufzunehmen.
Bald benötigte Ayden keine Hand mehr zur Hilfe, er konnte einfach seine feuchte Speerspitze an Kostas Hintern ansetzen und sich genüßlich in ihn versenken. Seinen Bewegungen war anzumerken, dass der Haushofmeister Erfahrung darin hatte jeglichen Widerstand zu brechen. Bisher hatte er sich jedoch noch nicht bis zum Anschlag in dem schlanken Krieger versenkt.
"Siehst du, du brauchst nicht mehr verkrampfen, hm? Dein kleiner Hintern gehört jetzt mir", bemerkte Ayden zufrieden mit seiner Eroberung. Er verpasste Kosta einen harten Schlag mit der flachen Handseite, als dieser nochmal mit Zappeln protestieren wollte. "Na na, das lassen wir jetzt besser mal sein, kleine Puppe." Er hielt seine Speerspitze an Kostas Öffnung, berührte sie, drang aber nicht in ihn.
"Schieb dich mir entgegen", verlangte der Prinz. Er strich mit seiner Hand durch Kostas Haar, kraulte ihn leicht.
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Re: Geschenk einer Schwarzen Witwe

Beitragvon Kosta » Mi 7. Sep 2022, 19:41

Prinz Asar verhöhnte ihn, dass er ziemlich eng wäre, für jemanden, bei dem er gedacht hatte, dass er sich jedem notgeil hingeben würde. Gedemütigt senkte Kosta den Blick, was zur Folge hatte, dass er prompt seinen eigenen geschundenen Körper sah, was ihn ungewollt erregt stöhnen liess. Seine Scham wuchs noch mehr. Auch wenn es lange gebraucht hatte, bis er das hatte zugeben können, hatte es ihm schon immer gefallen, wenn er sich selbst so benutzt sah. Eine notgeile Hure, die es brauchte gebändigt und benutzt zu werden. Seit das letzte Mal jemand in ihn eingedrungen war, war allerdings eine ganz schöne Weile her. Es war Zucker gewesen. In Raej in einem verlassenen Stall. Auch er hatte einen Gürtel genommen, um ihn zu bändigen. Es war heiss gewesen. Kosta vermisste Zucker. Allerdings nicht jetzt. Jetzt war sein ganzes Denken von dem prallen Speer in ihm ausgefüllt, der ihn zu zerreissen drohte.

Kosta wimmerte erleichtert, als Prinz Asar sich aus ihm zurück zog und damit auch der unsägliche Druck auf seinen Unterleib verschwand. Hoffentlich hatte der Prinz nun ein Einsehen, dass es so nicht funktionieren würde. Er konnte... Kosta stöhnte gequält. Erneut versuchte der Haushofmeister ihn zu erobern, weitete ihn gnadenlos und viel zu rasch. Kosta bebte am ganzen Leib vor Schmerz. Aufschluchzend versuchte er erneut sich zu wehren, bäumte sich auf, versuchte zu zappeln und zu fliehen. Es klappte. Prinz Asar glitt aus ihm heraus. Das gab ihm die Kraft, es zu versuchen gleich noch weiter zu kommen.
"Ah!" Schrie er spitz auf, als hartes Leder erneut auf seinen blutigen Rücken knallte, weitere Haut zum Aufplatzen brachte. Augenblicklich brach er zusammen. Es brannte so sehr. Prinz Asar tadelte ihn derweil streng und doch irgendwie sanft, dass er es sich doch gewünscht hätte, von ihm gefickt zu werden. Nannte ihn dabei wieder Püppchen. Also solle er jetzt nicht rumjammern, weil es ihm doch nicht gefalle. Aber es gefiel ihm doch! Kosta zuckte erschrocken zusammen. Nein! Nein, es gefiel ihm nicht! Es war nur das Leder. Leder hatte ihn schon immer ganz hemmungslos gemacht und dieser feurige Schmerz der blutenden Striemen, sie waren so schön reinigend. Sie liessen den seelischen Schmerz vergessen. Und Prinz Asar hatte schon recht. Er hatte sich danach gesehnt, von ihm gefickt zu werden. Kosta hatte immer gewusst, dass es bei dem dominanten Haushofmeister schmerzhaft werden würde. Doch gerade diese unbarmherzige Dominanz hatte Kostas Vorstellungskraft beflügelt und er wurde nicht enttäuscht.

Ein weiteres Leder wurde straff über seinen Oberkörper gespannt und am Boden fixiert, so dass Kosta seinen Oberkörper nicht mehr aufbäumen konnte. Allgemein konnte er jetzt kaum noch zappeln. Die Position erlaubte es ihm nicht und die Fesseln schickten erneut brennende Schmerzen durch seinen Körper. Jede Bewegung tat weh. Prinz Asar schien seine Wehrlosigkeit zu geniesen. Gemütlich positionierte er seinen Hintern, zog ihn auseinander, um seine geschändete Öffnung zu entblössen. Erneut setzte er seine heiss pochende Speerspitze an, drang jetzt allerdings nicht in ihn ein, sondern rieb nur genüsslich an der empfindlichen, intimen Stelle entlang. Kostas Atem ging ganz flach vor Nervosität und Anspannung. Das fühlte sich so sanft, so lockend, so unerträglich an. Die Ruhe vor dem Sturm. Der Sklave konnte nicht verhindern, dass ein Schauer der Lust nach dem anderen seinen Körper erbeben liess. Trotz aller Schmerzen begann seine Männlichkeit anzuschwellen. Er war eben wirklich notgeil. Kosta verachtete sich zutiefst dafür, was seiner Erregung leider keinen Abbruch tat.

Als Prinz Asar diesmal in ihn eindrang und erneut qualvoll seinen Widerstand brach, war in Kostas verräterischem Stöhnen nicht nur Schmerz und Demütigung zu hören. Er konnte es nicht verbergen und er hasste sich dafür. Langsam und genüsslich drängte Prinz Asar sich in ihn. Es waren Bewegungen voller Dominanz. Nie eroberte er ihn mit seiner ganzen Länge, verliess ihn dafür oft gänzlich, um ihn danach wieder erneut erobern zu können. So lange, bis Kostas Körper den prallen Speer jedes Mal sehnsüchtig erwartete. Der Prinz wusste ganz genau, was er tun musste, um sich sein Opfer zu unterwerfen. Jede Bewegung liess es den Sklaven, der in Sachen Unterwerfung doch auch schon einiges an Erfahrung hatte, überdeutlich spüren, dass er an einen Meister dieser Kunst gelangt war und ihm blieb nichts anderes übrig, als zu empfangen. Seine Position liess es nicht mehr zu, dass er sich ernsthaft wehren konnte. Selbst Anspannen und seinen Hintern verkrampfen half schliesslich nichts mehr. Es liess ihn den dicken Prügel nur noch deutlicher spüren.

"Nein", keuchte er dennoch verzweifelt und versuchte sich zappelnd zu befreien, als der Haushofmeister meinte, dass sein kleiner hintern nun ihm gehören würde. Das konnte er nicht so auf sich sitzen lassen. Das sollte nicht so sein. Dennoch war es wahr. Zitternd hielt Kosta nach dem harten Schlag still. Es stimmte. Prinz Asar konnte nun ohne Probleme in ihn eindringen und ihn benutzen. Als wäre Kosta wirklich nur eine Puppe. Er schluchzte gedemütigt.
Zu seiner Überraschung zog Prinz Asar sich dann jedoch wieder zurück. Ein Wimmern entfloh Kostas Lippen. Der mächtige Stab hatte ihn schon so geweitet und ausgefüllt, ihn jetzt nicht mehr in sich zu spüren, war genau so schmerzhaft, wie ihn in sich zu haben. Warum konnte der Prinz ihn nicht einfach schnell nehmen und dann wäre es vorbei. Kosta wusste genau warum. Weil er ihn brechen wollte. Deswegen forderte der Adlige auch von ihm, dass er sich ihm entgegen schöbe. Er sollte sich selber pfählen.
"Bitte", flehte Kosta wimmernd um Gnade. "Nicht." Das war schlimm. Vorallem weil sein Körper sich danach sehnte und mehr und mehr war es nicht nur einfach sein Körper, der das wollte. Kosta ballte seine Hände zu Fäusten, schüttelte den Kopf. Aber diesmal liess Prinz Asar sich nicht provozieren. Lockend kraulte er sanft sein Haar, liess ihm Zeit, sich zu entscheiden. Liess ihm die Zeit, schliesslich zu unterliegen.
Kosta könnte sich weigern, könnte versuchen zu fliehen. Prinz Asar würde ihn dafür brutal bestrafen, ihn bändigen und sich schlussendlich trotzdem holen, was er wollte. Nähmlich, dass Kosta ihm entgegen kam. Dem Sklaven blieb nur die Wahl, ob er das abkürzen wollte und gleich gehorchte, oder nicht. Wenn er gehorchte, würde der Haushofmeister zufrieden sein und vielleicht das Interesse an ihm verlieren. Würde von ihm ablassen.
Also versuchte Kosta schliesslich, so gut es ging, sich dem Prinzen entgegen zu schieben. Hell keuchte er auf, als sein heisses Fleisch sehnsüchtig um die pralle Eichel seines Peinigers stülpte. Erregt zuckte er zusammen, viel nach vorne und verlor den Prinzen so sofort wieder. Ahnend, dass Prinz Asar diesen ersten Versuch nicht gelten lassen würde, rappelte er sich erneut auf, schob sich wieder auf den Speer, presste sich dagegen, um ihn nicht wieder zu verlieren. Dabei füllte er ihn so qualvoll dominierend aus. Kostas Körper bebte und sein Atem ging flach und schwer.
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