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Kostas Entführung





Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Mo 1. Aug 2022, 18:50

"Rotwein wäre nicht schlecht", wählte Kosta. "Einen schweren, herben." Ob Liam sich schon mit Weinen auskannte? Es würde sich zeigen. Der andere Sklave machte sich jedoch eifrig daran, ihm einen Rotwein zu öffnen und zu servieren. Natürlich war es kein schlechter Wein. Nicht unter Timaris Herrschaft. Aber er war nicht ganz so trocken, wie er es sich gewünscht hätte. Dafür war die Aussicht um so leckerer, wie Liam sich um das Feuer kümmerte und Kosta so einen guten Blick auf seinen knackigen Hintern gewährte. Er sollte sich hier also wie Zuhause fühlen? In Ordnung. Kosta grinste dreckig.

"Hmmm, da gäbe es so einiges, was du noch für mich tun könntest", schnurrte Kosta sinnlich. Sein Blick huschte kurz zum Bett. Dafür war es leider noch zu früh. "Lass mir ein erholsames Bad ein, mein eifriger Kammerdiener. Leg etwas entspannende Musik auf. Sorge dafür, dass meine Kleidung ausgelüftet und ausgebürstet wird, solange ich im Bad bin. Das hier ist Wäsche, die gewaschen werden muss." Kosta liess einen rauen Seesack erscheinen. "Und diese Kleidung hier, kannst du in den Schrank einräumen." Es erschien ein weiterer Koffer. Alles, was er von Nuranessa hatte gewagt mitgehen zu lassen.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Liam » Mo 1. Aug 2022, 18:57

Liam verstand zunächst nicht worauf der Krieger eigentlich hinaus wollte und so folgte er seinem Blick ein wenig verständnislos zum Bett. Aber zum Glück drückte sich der Krieger dann deutlicher aus und gab Liam eine ganze Reihe von Aufträgen die erfüllt werden sollten. Liam nickte eifrig. "Natürlich, wie ihr wünscht, Herr." Er verbeugte sich wieder einmal leicht und ging dann direkt ins Badezimmer um dort das Wasser anzulassen. Er dachte daran einen entspannendes Duftmittel hinzuzufügen, welches ganz viele Blasen bildete. Auf den Musikständer legte er dann noch eine Musikkugel mit sanften Klängen aus dem Haylischen Bergland. Zufrieden mit seinem Arrangement drehte er nach einigen Minuten die Hähne wieder zu und ging hinaus zu dem Fremden. "Euer Bad ist bereit Herr." verkündete er und trat zu dem Seesack und dem Koffer. Aber erst nachdem Kosta ins Badezimmer verschwunden war machte er sich daran sich um die Sachen zu kümmern.

Den Seesack brachte er so, wie dieser war hinunter in die Wäscherei und gab sie dort ab. Sie würden später wieder in Kosta´s Gemächer gebracht werden. Darum brauchte er sich also nicht weiter zu kümmern. Liam ging wieder hinauf zu den Sklavenquatieren und wunderte sich warum dieser Krieger dort unter gebracht worden war. Ganz so als wäre er auch ein Sklave. Aber das konnte Liam sich gar nicht vorstellen. Er wirkte so... wie ein Herr einfach. Gut nicht ganz so wie die Herrin, aber sie war anders als andere Sklavenhalter, die er je kennen gelernt hatte. Vielleicht war Kosta´s Unterbringung im Sklavenquatier irgendeine Art von Test. Liam hoffte es zwar nicht, aber er würde sich alle Mühe geben, damit er diesen Test bestand.

In den Gemächern des Kriegers angekommen machte sich der Sklave nun daran die Sachen aus dem Koffer ordentlich in den Schrank zu legen. Dabei bewunderte er viele Stücke davon sehr fasziniert. Einiges sah unglaublich exotisch aus und anderes... Liam konnte sich nicht vorstellen, dass wirklich alle Sachen davon für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Die waren dafür zu... verrucht.
Gerade, nachdem er das letzte Stück in den Schrank verstaut hatte, drehte sich Liam um und stand keinem anderen als dem Herren dieser Sachen gegenüber. Nur das Lord Eneros eindeutig sehr wenig Kleidung im Augenblick trug. Gerade mal ein kleines weißes Handtuch bedeckte seine Lenden und sonst war er vollkommen nackt. Liam fielen beinahe die Augen aus dem Kopf, während er seinen Blick über die Brust des anderen wandern ließ. Seine Augen blieben eine Weile an dem Drachen an seinem Hals hängen, der dem Krieger in diesen biss und folgte dann dem Blutstropfen ein Stück hinab, immer tiefer über die Brust hinab. Bis sein Blick schließlich an einem weiteren Tattoo, oder war es das gleiche? hängen blieb. Es sah aus wie der Schwanz eines Tieres, vermutlich das des Drachens oben und der verschwand einfach so unter dem weißen Tuch. Liam starrte sich regelrecht fest.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Mo 1. Aug 2022, 18:59

Liam war sehr bemüht und korrekt. Höflich verneigte er sich vor ihm und wollte alles so machen, wie er es sich wünschte. Nannte ihn zum wiederholten Male Herr. Warum auch immer. Schliesslich war er nicht sein Besitzer. Er würde ihn später noch darauf aufmerksam machen, dass diese Anrede nur Lady Tolarim, seiner echten Herrin, zustand. Aber vorerst genoss er es noch viel zu sehr, so angesprochen zu werden.

Das angefangene Glas Wein liess er auf dem Tisch stehen und erhob sich, als der Süsse ihm miteilte, dass das Bad fertig sei. Ob er ihn gleich mitnehmen könnte? Wahrscheinlich würde er das nicht verkraften. Dazu schien der Krieger zu scheu. Ausserdem freute Kosta sich tatsächlich auf ein heisses, entspannendes Bad in verschwenderischem Luxus. Das war etwas seltenes und es fühlte sich doch so gut an.
Geniesserisch schloss er die Augen, nachdem er sich in das heisse Wasser hatte gleiten lassen, und seufzte entspannt. Liam hatte sich ganze Mühe gegeben. Es fehlten eigentlich nur noch ein paar Kerzen und Liams Mund, der sich süss um seine Männlichkeit schloss.

Leider musste er das Bad und die süssen Träume dann irgendwann sein lassen. Rasch duschte er sich gründlich ab, bevor er sich abtrocknete. Einige wenige Wassertropfen rannen ihm noch über seinen Körper, als er sich das knappe Handtuch um die Hüften schlang und zu seinem begehbaren Kleiderschrank ging. Liam befand sich noch darin und hängte gerade seine letzten Sachen auf, bevor er sich zu ihm umdrehte. Es war faszinieren zu beobachten, wie die Augen des anderen Sklaven immer grösser und grösser wurden, während er ihn regelrecht mit seinem Blick auszog. Als wäre er nicht schon so fast nackt gewesen.
"Gefällt dir, was du siehst?" wollte Kosta schliesslich mit samtenen Raunen wissen. Ein dunkles Lächeln lag ihm auf den Lippen. "Willst du noch mehr sehen?"
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Liam » Mo 1. Aug 2022, 19:03

Liam wusste nicht wie lang er nun da stand und den anderen anstarrte. Es war ihm auch egal, spielte keine Rolle mehr. Doch dann wurde er aus seiner Trance gerissen. Der Krieger sprach ihn an und wollte wissen ob ihm gefallen würde was er sah. Ob er gar noch mehr sehen wollte.
Erschrocken blickte Liam auf. "Äh Ja...nein..." stammelte er und das Blut schoss ihm mit aller Macht ins Gesicht. "Ich woltle euch nicht anstarren, Herr" brachte er hervor und wich ein paar Schritte zurück.

Sein Herz raste wie wild in seiner Brust und er hatte das dringende Bedürfnis zu fliehen. Allerdings stand Kosta immer noch in der Tür und versperrte somit den einzigen Ausweg. Liam hatte aber auch nicht vor sich an dem anderen vorbei zu drängen. Wobei dann käme er näher an diese ganzen schönen Muskeln heran und vielleicht könnte er sie aus Versehen berühren. Nur so ein kleines bisschen?
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Mo 1. Aug 2022, 19:13

"Ach, nein?" fragte er gespielt überrascht und sehr amüsiert. Der Spott war jedoch nicht böse gemeint, sondern nur freundlich neckend. "Warum hast du es denn getan, Liam", wollte er samten wissen. Für jeden Schritt den der andere Sklave zurück machte, machte Kosta einen auf ihn zu, so dass der Abstand zwischen ihnen gleich blieb. Dann erlöste er den Jugendlichen aber, indem er sich abwandte und seine Kleidung musterte.

"Hast du meine Uniform schon ausgelüftet und ausgebürstet?" ärgerte er den Krieger dann aber schon wieder weiter. Wohl wissend, dass Liam das noch gar nicht hatte tun können. Schliesslich war die Uniform noch im Bad, welches Liam in seiner Gegenwart nicht mehr betreten hatte.
"Na los, geh schon", scheuchte er Liam weg, nachdem dieser ihm eine abschlägige Antwort gegeben hatte. Als Liam dann scheu an ihm vorbei huschte, schon fast an ihm vorbei war, langte Kosta blitzschnell zu, packte Liam am Handgelenk und zog ihn mit sanfter Gewalt dicht zu sich. "Oh, und sei doch so gut und lass mir etwas leckeres für Zwischendurch vorbereiten", flüsterte er ihm verführerisch ins Ohr.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Liam » Mo 1. Aug 2022, 19:14

Fast hätte es sich Liam gestattet erleichtert aufzuatmen als sich der Krieger abwandte und seine Kleidung musterte. Doch die Atempause war nicht sonderlich lang und da wollte Kosta auch schon wissen ob er die Uniform ausgebürstet und ausgelüftet hätte. Liam runzelte kurz die Stirn bis ihm einfiel um was es genau ging. "Nein, Herr, noch nicht" gab er also ehrlich zur Antwort und wurde so auch prompt von dem anderen Mann entlassen.

Der Drang eilig wegzulaufen war groß, doch er schaffte es sich zurück zu halten und ging langsam an dem anderen vorbei. Schön darauf achtend ihm nicht zu nah zu kommen.
Beinah hatte der Sklave es geschafft, doch da packte ihn der Krieger an der Hand und zog ihn wieder zu sich. Liam schnappte nach Luft und atmete dann gar nicht mehr. Kosta´s Atem war warm und verführerisch an seinem Ohr, während er ihn flüsternd bat, doch etwas leckeres für zwischendurch vorbereiten zu lassen. Der Sklave erschauderte, zu Tode geängstigt und gleichzeitig vor Wonne. "Ja, Herr" gab er ebenfalls flüsternd zurück und leckte sich leicht die Lippen.

Spannung knisterte für den Moment zwischen den beiden Männern und wieder war Liam zwischen Flucht und bleiben hin und her gerissen. Die warme, nackte Brust von Kosta drückte angenehm hart gegen seine und er konnte den Atem des anderen noch immer auf seiner Haut spüren. Es war einfach nur... heiß.
Und trotzdem stieß er schon fast erleichtert die Luft aus, als Kosta ihn los ließ. Eilig zog sich Liam nun zurück und flüchtete regelrecht ins Badezimmer, in welchem noch immer die warme Luft stand. Dort schnappte er keuchend nach Atem und hoffte das sich sein Puls bald beruhigt hätte. Um dies zu beschleunigen drehte er das kalte Wasser im Waschbecken auf und spritzte sich davon eine großzügige Ladung ins Gesicht. Derweil gab er unten in der Küche Bescheid, dass Lord Eneros etwas zu essen wünschte.

Nachdem dies erledigt war brauchte Liam noch ein paar Minuten um sich zu sammeln, doch schließlich griff er nach den Sachen von Kosta um sich nun um diese zu kümmern. Noch einmal tief durchatmend betrat Liam wieder den Hauptraum von Kostas Gemächern.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Mo 1. Aug 2022, 19:24

Eine Mischung aus Angst und Erregung schlug ihm entgegen, als er Liam zu sich heran zog. Es war heiss und verlockend. Kosta war dazu verleitet, den Krieger verführerisch am Hals zu küssen, neckisch daran zu knabbern, bis seine Erregung so stark war, dass er seine Angst vollkommen vergass und sich ihm wonnevoll hingab. Kosta war sich sicher, dass Liam dabei wundervoll aussehen würde und dass er danach, immer wieder scheu seine nähe suchen würde, damit er weiter unanständige Dinge mit ihm anstellte. Liam hatte so eine Ausstrahlung.

Doch so sehr es ihn auch reizte, dem Jugendlichen den Kopf zu verdrehen und seinen Verstand zu rauben, wollte er ihn nicht drängen. Ausserdem, wer wusste schon, wann Timaris ihn wieder zu sich rief. vielleicht auch schon vor dem Abendessen, damit er nochmal einen Bericht abgab. Da wäre es besser, wenn Einsatzbereit wäre. dass auch Damien ihn dabei ertappen könnte, bereitete ihm hingegen keine Sorgen. Der Prinz hatte ihn in schon viel prekäreren Situationen gesehen und gerade fand es Kosta sogar reizvoll, wenn Damien ihn erwischte. Unbewusst, weil er annahm, dass Damien es sicher Eneas sagen würde. Er sollte ruhig sehen, dass er von nun an sein eigenes Leben hatte.

Also liess er Liam los und ins Bad flüchten. Eigentlich hätte er gerne wieder seine Uniform angezogen, um Timaris seinen Respekt zu bezeugen. doch das war für ein Abendessen hier am Hof nicht angemessen. Nicht wenn er vorher noch etwas herum schlendern wollte und dabei womöglich auf Adlige traf. So wählte er sich eine elegante, dunkelgraue Hose, ein eben so dunkles, blaues Seidenhemd mit Silberstickereien an den Säumen. Dazu zog er sich eine silbergraue Veste mit dezentem Rankenmuster an. Ein dunkelgraue, eleganter Gehrock kompletierte seine Aufmachung. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihm einen eleganten, reichen, jungen und selbstbewussten Adligen, mit einem Hauch von verwegenem Abenteurer. Ja, das war in Ordnung so.

In seinem Zimmer setzte er sich wieder in seinen Sessel vor das Feuer, dass allmählich zu erlöschen drohte, da Liam nicht nachgelegt hatte. Arrogant rührte Kosta dieses Mal keinen Finger und genoss einfach nur seinen Wein. Kurz darauf kam Liam aus dem Bad geeilt. Einige Haarsträhnen rund um sein Gesicht waren nass.
"Hast du etwa auch geduscht", fragte Kosta schmunzelnd. "Pass auf, kleiner Kammerdiener, das Feuer geht aus." Prompt hechtete der Jugendliche los, um Holz nachzulegen, was Kosta wieder einen netten Ausblick auf dessen knackigen Hintern gab. "Sag mal, Liam. Bist du eigentlich noch unberührt?" wollte er direkt und neugierig wissen. Vorallem interessierte es ihn, wie der andere Sklave darauf reagierte. Was er dann schlussendlich war, war ihm egal.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Liam » Mo 1. Aug 2022, 19:25

"Nein, hab ich nicht Herr." Gab Liam prompt zur Antwort als er gefragt wurde ob er denn auch geduscht hätte. Es war ihm unangenehm, dass der Krieger das noch leicht feuchte Haar bemerkt hatte, aber daran ließ sich wohl nichts ändern.
Mit der Uniform auf dem Arm wollte er nun eigentlich gehen und sich um diese kümmern. Doch Kosta wies ihn darauf hin, dass das Feuer im Begriff war zu erlöschen. Also legte er die Kleidung auf einen der freien Sessel und ging zum Kamin um einige Scheite nachzulegen. Während er noch damit beschäftigt war sprach Kosta ihn wieder an.

Liam erstarrte als er die Frage hörte und ließ ein Stück Holz in den Kamin fallen. Funken stoben auf, so dass er hastig einen Schritt zurückweichen musste um sich nicht zu verbrennen. Unsicher blickte er über die Schulter, wandte den Blick dann aber rasch wieder ab. Der Krieger sah unglaublich gut in seiner Kleidung aus und es war viel einfacher mit ihm zu reden wenn er ihn dabei nicht ansehen musste.
"Nein, bin ich nicht." gab er schließlich zur Antwort während er noch ein weiteres Stück Holz nachlegte und nach dem Schürhaken griff. Die Frage war schon ziemlich intim gewesen... musste er eigentlich auf so etwas antworten? Also so als Kammerdiener?
Vielleicht nicht, aber er war ja schließlich ein Sklave und da musste man immer die Wahrheit sagen sonst wurde man bestraft. So war das einfach.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Mo 1. Aug 2022, 19:27

Also hatte Liam sich nur den Kopf freimachen wollte, indem er sich etwas Wasser ins Gesicht spritzte. Kosta musste schmunzeln. Es gefiel ihm, dass Liams Gedanken sich um ihn drehten. Auch wenn er es eigentlich nicht zu weit treiben wollte. Ein Gedanke, der sich ziemlich rasch verflüchtigte, als er Liam so vor sich knien sah, während dieser Holz nachlegte. So fragte er eben, ohne sich an sein Vorhaben zu halten. Neugierig, wie Liam darauf reagieren würde.

Scheu wie der Sklave war, erstarrte Liam und liess das Holzscheit in den Kamin fallen, welches er gerade in der Hand gehalten hatte. Erschrocken ob der Funken, taumelte er einige Schritte zurück, bevor er sich wieder fing und ihn mit grossen Augen unsicher anblickte. Nur ganz kurz. Dann wandte er hastig den Blick ab und antwortete leise, dass er nicht mehr unberührt wäre.

Kosta runzelte die Stirn. Das klang nach keiner schönen ersten Erfahrung. Zumindest nahm Kosta nicht an, dass Liam sehr erfahren war. Mitleid überkam ihn und er erhob sich geräuschlos, um geschmeidig zu Liam zu gehen, der sich weiter um das Feuer kümmerte. Als er sich wieder aufrichtete, war Kosta bei ihm und schloss ihn sanft in seine Arme.
"War es sehr schlimm?" wollte er anteilnahmsvoll wissen. "Was für ein Sklave bist du für Timaris, Liam? Bist du schon lange hier? Geht es dir gut? Oder brauchst du Hilfe?"
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Liam » Mo 1. Aug 2022, 19:28

Liam benutzte den Schürhaken um die Scheite zu arrangieren, damit sie länger und wärmer brannten. Dabei ging er seinen eigenen Gedanken nach und bemerkte daher nicht, dass Kosta auf gestanden war. Erst als sich die starke Arme des Kriegers von hinten um ihn schlangen, erkannte Liam es. Er erstarrte und wagte nicht mehr sich zu rühren. Selbst das Atmen fiel ihm schwer. Der andere war einfach viel zu nah!
Doch seine Worte waren sanft und ungeahntes Mitgefühl schwang darin mit. Liam konnte gar nicht begreifen was hier gerade vor sich ging und so zögerte er lange mit der Antwort.
Auch war die Umarmung gar nicht so unangenehm. Darin schwang nichts anzügliches mit, nichts sexuelles. Sie war einfach nur tröstlich. Deswegen flossen schließlich die Worte auch über seine Lippen.

"Zu erst schon, aber Nathaniel hat sich entschuldigt und es wieder gut gemacht..." murmelte er leise. Eigentlich hatte ihm Liam auch verziehen und mittlerweile war es aufregend mit ihm allein zu sein, doch... Das Bild von seiner Auktion stieg ihm vor Augen, wie er von der Spinne gekauft worden war und ihn hatte befriedigen sollen... Liam schluckte und versuchte die Bilder rasch wieder zu verscheuchen. "Ich weiß nicht was ich für die Herrin für ein Sklave bin. Sie lässt mich in den Gärten arbeiten und... macht noch andere Dinge." Er wusste nicht ob er darüber überhaupt sprechen durfte. Das sollte Liam besser lassen. "Ich bin jetzt einen Monat bei ihr und ja es geht mir gut. Ich komme zurecht. Es ist nur so, dass hier alles noch so neu ist für mich. Ich habe früher nur die Feld arbeit gekannt und nun lebe ich in einem Palast." er wand sich auf Kosta´s Umarmung und lächelte ihn zaghaft an.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Mo 1. Aug 2022, 19:29

"Nathaniel?" fragte Kosta verwundert. "Wer ist Nathaniel?" War das der Kerl, der Liam entjungfert hatte und Timaris hatte dann den jungen Krieger zu sich genommen, um ihn in Sicherheit zu bringen. Das machte sie manchmal. "Entschuldigt? Wie kann man denn so etwas wieder gut machen? Wenn ich diesem Nathaniel begegne, werde ich ihn lehren, was man davon hat, wenn man süssen Jungs weh tut", knurrte Kosta besitzergreifend.
Beschützend hielt er Liam noch etwas fester in seinen Armen. Zuvor war der Krieger zwar erstarrt und hatte kaum mehr geatmet, als Kosta ihn tröstend umarmt hatte. Für einen Moment hatte der Pirat befürchtet, der Sklave würde sogar einen Herzstillstand kriegen. Doch dann hatte er sich allmählich entspannt, als er gemerkt hatte, dass Kosta ihn nicht umarmte, um ihn zu bedrängen, sondern wirklich weil er ihn einfach nur trösten wollte. Und jetzt wollte er ihn trösten und beschützen, nachdem Liam schliesslich zögerlich die Frage beantwortet hatte.

Der sanfte Krieger erzählte weiter, wie es ihm so ginge. Er wisse nicht, was für ein Sklave er sei. Er dürfe im Garten arbeiten und müsse noch andere Dinge tun. "Andere Dinge?" hakte Kosta sanft nach. Doch er ahnte, was Liam meinte und dachte sich, dass der süsse Jugendliche wohl zu den Spielzeugen gehörte. Da sollte er sich besser nicht einmischen. Liam sollte wohl so scheu, unsicher und unschuldig bleiben. Aber als der Krieger sich in seiner Umarmung umwandte und ihn zaghaft und so unendlich süss anlächelte, waren all die Gedanken weggefegt und er kam sich vor wie ein Wolf im Schafspelz, dessen Ohren sich interessiert aufgerichtet hatte und dessen Rute eifrig wedelte.
Er musste Liam haben. Er sollte ihm gehören. Timaris hatte doch gesagt, dass er sich wie zu Hause fühlen sollte und zu Hause würde er so einen niedlichen Jüngling auf der Stelle vernaschen, bis seine Wangen ganz rosig und seine Augen vollkommen Lustverschleiert waren.
"Wenn du willst, kann ich dir etwas helfen, damit du dich hier besser zurecht findest", bot er Liam mit rauer Stimme an. Seine eine Hand lag schwer und heiss auf dessen Hüfte. Mit der anderen streichelte er ihm zärtlich über die Wange. "Ich kenne so einige Kniffe, die wichtig sind, damit du am Hof überlebst."
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Liam » Mo 1. Aug 2022, 19:30

Die beiden Männer standen sich nun gegenüber und Liam schien endlich ein wenig entspannt. Zwar hatte er Kosta noch nicht erklärt wer Nathaniel war, aber jetzt schien dafür auch nicht mehr der richtige Zeitpunkt. Sie würden sich schon noch begegnen, schließlich wohnte der andere Sklave keine zwei Zimmer von diesem hier entfernt.
Unterdessen bot Kosta an ihm ein wenig zu helfen, damit er sich hier im Palast besser zurecht fand. Eigentlich klang das gar nicht schlecht. Und er wollte ihm sogar ein bisschen was beibringen, damit er hier überlebte. Nun ja sicherlich eher im übertragenen Sinne. Gefährlich war es hier am Hof ja nun wirklich nicht.

"Das wäre sehr nett von euch, Herr" meinte der Sklave und lächelte wieder. Vielleicht könnten sie ja Freunde werden? Bisher hatte er ja eigentlich nur Nathaniel und der kannte sich hier am Hof genauso wenig aus wie er selbst. Da konnten sie sich also gegenseitig nicht viel helfen.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Mo 1. Aug 2022, 19:32

Mit offenen, ehrlichen Augen lächelte Liam ihn an. Es wärmte Kosta das Herz und er konnte gar nicht anders, als offen und ehrlich zurück zu lächeln. Doch gänzlich besänftigte das nicht das Raubtier in sich. So glitt seine Hand mit sanftem Druck auf den Rücken des anderen Sklaven, direkt unter seinem Kreuz, so dass sie schon fast frech auf dessem Ansatz seines Hintern zu ruhen kam. Stark hielt er Liam dich bei sich, Becken an Becken gepresst. Und als sich der Jugendliche dann selbst vertrauensvoll in seine Hände begab und gerne von ihm Hilfe haben wollte, konnte Kosta nicht verhindern, dass sein Blut heiss und wild in seine Männlichkeit schoss, die schon bald fordernd zu pochen begann.

"Gut", schnurrte Kosta raubtierhaft und beobachtete fasziniert, wie Liam grosse Augen bekam. Er musste inzwischen deutlich spüren, wie es um Kosta stand. Instinktiv hielt der Pirat ihn noch ein wenig fester, damit er nicht weg konnte. Doch Liam wich nicht zurück. Die Angst von vorhin schien weg zu sein. Kostas lächelte wissend. Er hatte es doch gewusst, dass der andere Krieger auch an ihm interessiert war.
"Als erstes, hör auf, mich Herr zu nennen, Liam mein Kammerdiener", unterwies er ihn mit samtener, verführerischer Stimme. Während er sprach, liess er seinen Zeigefinger über Liams Lippen gleiten, wie als wolle er ihm schweigen bedeuten. Gleichzeitig war es auch eine sinnliche Erfahrung, die verführerisch geschwungenen Lippen nachzufahren. Zum Schluss gab er auch leichten Druck auf den Mund. Neugierig, ob Liam ihn in sich aufnehmen und gar an ihm lutschen würde.
"So einladend es auch ist, wenn du dich mir derart unterwirfst, so gilt dieses Privileg nur deiner wahren Herrin. Timaris ist deine Besitzerin und nur sie darfst du Herrin nennen. Hast du das verstanden?"
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Liam » Mo 1. Aug 2022, 19:33

Der Sklave wurde sich nur sehr langsam der Situation bewusst. Und so lag auch Kosta´s Hand beinahe schon auf seinem Hintern als Liam überhaupt erst klar wurde wie nah die beiden beieinander standen. Und nun wurde ihm auch langsam bewusst, dass ihre Becken sich berührten und dass dort eindeutig etwas festes in Kostas Hose war.
Seine Augen wurde groß und er starrte den anderen Mann an. Dieser begann leicht zu lächeln und wies Liam dann ihn nicht mehr Herr zu nennen. Dabei begann er leicht mit seinem Zeigefinger über Liams Lippen zu streicheln. Ein wohliger Schauer überkam den jungen Sklaven. Allerdings zeigte er ansonsten nicht viel Teilnahme, zu sehr war er von Kostas Präsenz gefangen.

Dieser erklärte nun auch warum er ihn nicht Herr nennen sollte und fragte schließlich ob Liam ihn verstanden hätte. "Ja, Lord Eneros" hauchte Liam atemlos und öffnete dabei seinen Mund. Ohne wirklich zu wissen was er da eigentlich tat und ohne es verhindern zu können, leckte Liam leicht über den Finger vor seinen Lippen. Dies überraschte ihn wohl selbst am meisten. Doch er wirkte gerade nicht sonderlich verängstigt, eher aufgeregt und neugierig. Und vielleicht ein wenig verlegen.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Mo 1. Aug 2022, 19:34

Liam antwortete ihm auf eine atemlose Art und Weise, dass ein heisser Schauer durch Kostas Körper ging. Liam war so unterwürfig, so anschmiegsam, so unschuldig und unterwürfig. Gleichzeitig war da aber auch eine Neugierde und eine Frechheit in dem jungen Sklaven, die ihn wohl selbst erschrecken würde, täte er sie erkennen.
Um nicht lustvoll aufzustöhnen, als die vorwitzige Zungenspitze über seinen Finger glitt, presste er fest seine Lippen aufeinander. Liam blickte ihn derweil weiterhin offen und unschuldig an und schien vielmehr darauf zu warten, was Kosta als nächstes tun würde. Ängstlich war er definitiv nicht mehr. Stattdessen strahlte er ihn mit einer Mischung aus verlegener Neugierde und nervöser Aufregung an. Also nutzte Kosta die Gelegenheit und schob dem anderen Sklaven sanft aber bestimmend den Finger in seinen süssen feuchten Mund.

"Als zweites musst du dir bewusst sein, dass du niemandem Rechenschaft oder Gehorsam schuldig bist, ausser deiner Herrin", erklärte Kosta nebenbei mit einlullender Stimme. "Niemand kann dir etwas befehlen und niemand darf dich für Ungehorsam oder sonstige Vergehen bestrafen, es sei denn, sie gibt ihre Erlaubnis dazu. Aber bedenke, alles was du tust, fällt auf sie zurück und ihr Wille ist dein Leben."
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Liam » Mo 1. Aug 2022, 19:37

Liam schnappte verhalten nach Luft als Kosta nun seinen Finger ganz in seinen Mund hinein schob. Einen Moment lang wusste der Sklave nicht wie er damit umgehen sollte, doch dann übernahm sein Instinkt die Kontrolle und es war gar kein Grund mehr dazu da nachzudenken. Er leckte einfach wieder über den Finger zwischen seinen Lippen.

Und während noch dieses aufregende Spiel zwischen ihnen stattfand erklärte Kosta ihm weitere Regeln. Es war schwer ihm aufmerksam zuzuhören, wenn Liams Blut doch gerade begann so aufregend durch seine Adern zu pulsieren begann und doch gab er sich die größte Mühe jedes Wort aufzunehmen.
Alles konnte er gerade sicherlich nicht aufnehmen, aber er hörte durchaus heraus, dass er in erster Linie Timaris zum Gehorsam verpflichtet war und sonst niemanden. Ein spannender Gedanke.

Doch so richtig folgen konnte er Kosta gerade nicht. Erregung legte sich schwer über seine Gedanken und er fragte sich wie es sich wohl anfühlen würde, wenn Kosta ihn nun küsste. Ob er ein guter Küsser war? Bei dem Gedanken erschauderte der Sklave und saugte dabei fast schon versehentlich an Kostas Finger.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Mo 1. Aug 2022, 19:38

Fasziniert beobachtete Kosta, wie Liam ihn erfuhr. Wie er verhalten nach Luft schnappte, als er ihm seinen Finger in den Mund schob. Für einen Moment blinzelte er verwirrt, doch dann übernahm wieder sein treuherziges, neugieriges, offenes Wesen die Führung und er begann neugierig darüber zu lecken. Diesmal in seinem feuchten, warmen Mund. Kostas Männlichkeit zuckte fordernd und auch Liams Stab war hart geworden. Probeweiser schob er sich mit seinem eigenen darüber.
Prompt ging daraufhin sein Atem schwerer. Das fühlte sich so unglaublich gut an. Und Liam musste er gleich etwas stärker halten, da der junge Krieger ganz weiche Beine zu bekommen schien, die ihn nicht mehr trugen. Sanft schob er ihn in Richtung Sofa und drängte ihn dazu, sich erst hinzusetzen und dann hinzulegen. Dabei schob er ihm, natürlich rein zufällig, ein Bein zwischen die seinen, das Kosta auf dem Sofa abstützte und sich so besser weiter an Liam reiben konnte.

Wieviel Liam wohl noch von den Lektionen mitbekam? Kosta überlegte sich mit einem wölfischen Lächeln, ob er Liam nacher noch einmal abfragen sollte. Abfragen, während er seinen Finger an einer ganz anderen Stelle reinschob. Doch er wollte es langsam angehen und jede einzelne Sekunde von Liams Entdeckungsreise geniessen. Erst einmal genoss er es, wie Liam plötzlich erschauderte und dann instinktiv an seinem Finger saugte. Nun kam doch ein dunkles Keuchen über Kostas Lippen und er schob den Finger noch etwas tiefer in Liams Mund, ehe er ihn wieder leicht rauszog. Dies wiederholte er nun sinnlich langsam und dominierend rythmisch.

"Drittens, sieh zu, dass du ihr ein guter Sklave wirst und ihr bedingungslos gehorchst", raunte er über Liam gebeugt dem jungen Krieger heiss ins Ohr, nur um anschliessend neckisch über die empfindliche Stelle hinter seinem Ohr zu lecken. "Finde eine Aufgabe, in der sie dich haben will und erfülle sie gut. Am besten so gut, dass du unentbehrlich für sie wirst." Mit leichtem Druck schob er sein Becken vor und rieb seinen Speer an dem von Liam entlang. Die eine Hand lag noch immer im Rücken des Jugendlichen, mit der Kosta Liam gleichzeitig dicht an sich zog.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Liam » Mo 1. Aug 2022, 19:39

Noch während Kosta sprach spürte Liam, dass er zur Seite geschoben wurde und dann war da das Sofa an seinen Kniekehlen. Er ließ sich fallen und schließlich von dem Krieger auf den Rücken schieben. Sein Atem ging immer schwerer und das Feuer der Erregung machte sich nun immer mehr in seinen Venen breit. Kosta war über ihm und noch immer spielte sein Finger zwischen seinen Lippen. Liam erahnte was es bedeutete und ein erregtes Keuchen kam über seine Lippen. Verlangen baute sich immer weiter auf und der Gedanke an einen Kuss war nun mehr nicht nur reizvoll, sondern für ihn voller Sehnsucht.

Aber Kosta gab ihm noch eine weitere Lektion. Er solle sich eine Aufgabe suche und unentbehrlich für seine Herrin werden. Dabei leckte der Krieger verführerisch über Liams Hals und rieb seinen Schritt an dem des Sklavens. Dieser stöhnte auf und schloss genüsslich die Augen.
Die Passivität fiel durch die Erregung nun auch immer mehr von ihm ab und so getraute Liam es sich auch endlich seine Hände auf die Hüften des Kriegers zu legen. Durch den Stoff konnte er die warme Haut des anderen Mannes spüren und die Muskeln erahnen.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Nathaniel » Mo 1. Aug 2022, 19:42

Heute war ein langweiliger Tag. Wie so oft. Nathaniel vermisste das Leben als Gladiator, obwohl es um einiges härter gewesen war. Wenigstens war da sein Tagesplan ausgefüllt gewesen und es hatte die Chance gegeben am Ende frei zu kommen. Hier dagegen... da konnte er den Freund der Königin trainieren, aber das war nie lange und heute war Aaron sowieso nirgendwo zu finden. Es war viel Hektik im Palast. Nathaniel hatte keine Ahnung wieso. Er durfte nicht mit den Adeligen reden. Zu Beginn hatte der junge Prinz keine Ahnung gehabt wie er die erkennen sollte, aber nach einigen Bestrafungen und Zimmerarrest später hatte Aaron ihm die Unterschiede in den Klamotten gezeigt. Nathaniel fand das affig.
Ihm fehlte die Gruppe der anderen Gladiatoren. Hier im Palast gabs zwar sehr viele Sklaven, aber die meisten waren total plemplem und viel zu ängstlich - oder arrogant - um mit ihnen zu reden oder Spaß zu haben. In seiner freien Zeit trainierte Nathaniel viel im Hof, in der Nähe der Wachen oder schaute ihnen zu. Schauen war sowieso alles was er machen durfte. Sobald Nathaniel irgendwas anderes anstellte, landete er meist wieder in seinem Zimmer. Er hasste das Zimmer. Es kam ihm eng vor und er war dort so alleine. Mehr als einmal hatte er Aaron gebeten, ob er nicht wieder zu Liam dürfte, doch die Königin hatte es verboten. Die Königin... Nathaniel hatte sie länger nicht mehr gesehen.

Am liebsten war Nathaniel unter freiem Himmel. Die einzige Möglichkeit war der Kasernenhof. Aaron hatte ihm verboten in den Park oder Garten zu gehen. Etwas, was den jungen Sklaven am meisten wurmte. Er wäre so gerne in den Park gegangen. Nathaniel fühlte sich wohl in der Nähe von Natur. Den Schickimicki Palast konnte er nicht leiden.
Außerdem... im Garten arbeitete Liam. Nathaniel sah den anderen Sklaven viel zu selten. Mehr als einmal hatte der Prinz versucht sich dennoch in den Garten zu stehlen, war aber oft erwischt worden und dann hagelte es strafen. Der Prinz begann Aaron dafür verantwortlich zu machen. Wieso durfte er nicht in den Garten? Aaron misstraute ihm, meinte, er würde sich sonst wieder Liam nähern. Na und? Konnte Aaron ja egal sein.
Oft stand Nathanial dann in der Nähe eines der Tore, wo der Weg zum Park ging, um wenigstens hinüber sehen zu können. Im Park passierten spannende Dinge. Er sah adelige Frauen miteinander spazieren, er hörte Geräusche eines Ballspieles und dergleichen. Was sollte er sonst machen außer Zuschauen? Die Palastmauern waren ansonsten zu hoch und erlaubten keinen Blick auf das Gelände drumherum. Nathaniel seufzte. Was würde mit ihm noch passieren? Er würde noch verrückt hier.
Der Jugendliche wartete auf Liam, doch als der auch nach einer Weile nicht auftauchte, beschloss Nathaniel dort nachzusehen, wo die Zimmer für die Sklaven waren. Man hatte ihnen die Juwelen abgenommen, weswegen der Prinz keine Ahnung hatte wo der andere Sklave war. Er fragte einen Wächter, der grinsend meinte, dass Liam Kammerdiener für jemanden geworden wäre. Nathaniel rannte sofort zu Liams Zimmer, klopfte heftig. Natürlich war der Krieger nicht hier. Verdammt! Vielleicht wurde Liam jetzt doch so ein Lustsklave.
Nathaniel wusste nicht wo er nach Liam suchen sollte. Er wollte ihm aber helfen. Ziellos ging der junge Prinz in den Bereich des Palastes unten, wo die Bediensteten, also die Freien, wohnten und fragte sie, ob sie Liam gesehen hätten. Zunächst erhielt er keine Auskunft ehe er in der Wäscherei erfuhr, dass Liam Schmutzwäsche von einem Mann gebracht hätte. Die Wäsche sollte später wieder frisch zu einem bestimmten Zimmer gebracht werden. Nämlich das größte Zimmer im Sklavengang.
Zum Glück ein Bereich wo Nathaniel sich ja aufhalten durfte. Er rannte also zurück bis geradewegs zur besagten Türe. Wild stieß Nathaniel sie auf und sprang kampfbereit in den Raum. War er noch rechtzeitig? Der Kerl hatte sich bereits auf einem Sofa über Liam geschoben! Der Jugendliche war zu ihnen gerannt, wollte den fremden Geck von Liam runterziehen.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Mo 1. Aug 2022, 19:43

Liam war wunderbar anschmiegsam, sein ergebenes, lustvolles Stöhnen war ungemein erregend. Kosta genoss es mit jeder Faser seines Körpers, den Jugendlichen zu erfahren und zu kosten. Vorsichtig schob er noch einen zweiten Finger in Liams süssen Mund, eroberte diesen sanft weiter, während dieser im Gegenzug mit verführerischer Unschuld daran legte und saugte. Der andere Krieger gab sich vollkommen hin und schien instinktiv zu wissen, was er tun musste.
Es raubte Kosta willkommenerweise den Verstand und somit auch alle Bedenken und sorgen. Nur zu gerne liess er sich ebenfalls fallen. Genoss es, wie Liam ganz scheu seine Passivität abstreifte und ihn zart an den Hüften berührte. Elektrische Blitze jagten durch Kostas Körper. Abwechselnd küsste und leckte er sich Liams Hals hinunter, öffnete mit seinen Zähnen geschickt Knopf für Knopf seines Hemdes, streichelte es mit einer sanften Phantomhand über dessen Schulter, während er seine Zunge um dessen Brustknospe kreisen liess.

Er saugte gerade hingebungsvoll daran und war dabei Liams Hose zu öffnen, als auf einmal die Türe aufgetreten wurde und jemand zu ihm trat, um ihn grob von Liam zu zerren. Heftig prallte die Türe an die Wand und erzitterte. Kosta reagierte instinktiv und ohne darüber nachzudenken. Blitzschnell schlug er die Arme beiseite, die nach ihm greifen wollten. In einer drehenden Bewegung war er auf den Beinen, sein eleganter Gehrock wirbelte ihm nach. Ein Tor, wer sich davon ablenken liess, denn Kosta setzte gleich nach und verpasste seinem Angreifer einen heftigen Schlag vor die Brust, der ihn zurücktaumeln liess. So hatte er etwas Abstand erschaffen zwischen sie und der Gefahr. Schützend stellte er sich vor Liam, den Säbel in der Hand, erschuff er einen engen Schutzschild um sich und den anderen Sklaven. Dann nahm er sich die Zeit seinen Angreifer zu mustern.

"Prinz", grüsste er seinen Gegenüber trotz allem noch respektvoll und in seiner Ausstrahlung konnte man ein höfliches Zunicken erahnen. Was er natürlich nicht wirklich tat, um seinen Gegenüber auch ja nicht aus den Augen zu verlieren. Auch hier handelte es sich um einen Mischling. Jung, schlank, hübsch, aber eindeutig trainierter als Liam. Der Fremde schien auch Kampftraining erhalten zu haben, denn er wusste, wie er sich hinzustellen hatte. Es war also Vorsicht geboten. Auch wenn er äusserst faszinierend aussah. Seine Augen wirkten irgendwie... leicht zu gross und hatten einen spannenden Schnitt und zwischen seinen Haaren lugten freche Ohrspitzen hervor. Ein Dea al Mon? Kostas Augen weiteten sich und er ahnte, dass er einen besonders gefährlichen Gegner vor sich hatte, auch wenn dieser so jung und schlank erschien. Selber wurde er aufgrund seiner Statur ebenfalls unterschätzt. Dennoch wich er nicht zurück, da er auch für Liam eine Gefahr befürchtete.
"Darf ich den Grund Eures Angriffes wissen, Prinz?" fragte er höflich. Nun sah er auch den eisernen Halsring, der ihn als Sklaven von Timaris auswies. Besser war, sie kämpften nicht miteinander. Und wenn durfte er ihn nicht zu nachhaltig verletzen.
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