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Lehrzeit als Kerkerwärter





Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Ayden » Mo 12. Sep 2022, 12:46

Kosta gab ein leises Wimmern von sich sobald Ayden auf das Badezimmer deutete. Es war herrlich wie schnell der Krieger auf die Befehle ansprang und bei diesen bereits ganz willenlos wurde. Sein Püppchen verneigte sich tief vor ihm, eilte dann recht schnell ins Badezimmer. Der Prinz grinste leicht, lehnte sich zurück.
Natürlich hatte er den Krieger die letzten Tage ein wenig vermisst, doch er wollte nicht riskieren Kosta zu verletzen, so dass dieser Probleme bekam seine Arbeit als Wärter nachzukommen. Anscheinend beinhaltete das, dass Kosta für die anderen herhalten musste. Vermutlich hatten die Wärter dort unten zu viel freie Zeit um sich solchen Gelüsten hingeben zu können.
Es dauerte nicht lange und Kosta kam wieder. Er hatte sich eindeutig beeilt, schien es kaum erwarten zu können Aufmerksamkeit von seinem Gebieter zu erhalten. Wie befohlen kam er noch feucht und nur in seinem kleinen, blauen Höschen zurück zu Ayden. Der schlanke Krieger sah sehr ansprechend darin aus, süß und verletzlich. Genauso wie Ayden es mochte. Natürlich, er hätte eine halbnackte Frau bevorzugt, doch der Krieger strahlte eine solche Willigkeit aus, schien unbedingt benutzt werden zu wollen. Und der blonde Prinz wusste inzwischen wie gut es sich anfühlte tief in ihm zu stecken. Es entwickelte seinen eigenen Reiz.
Er musterte Kosta ausführlich. Der Krieger hielt die Hände vor seine Männlichkeit, atmete hörbar und hatte die glänzenden Lippen leicht geöffnet. Konnte der Süße noch einladender sein?
"Nimm deine Hände da weg und verschränk sie hinter deinem Kopf", befahl Ayden. "Ich hab dir nicht ohne Grund gesagt, dass du ein Höschen anziehen sollst. Jetzt will ich es auch anschauen." Das ging schlecht, wenn Kosta seine Hände davor hielt. Der halbnackte Krieger zögerte noch, doch er wollte offensichtlich gehorchen und hob die Hände endlich. Ayden lächelte gewinnend, als er die pralle Erregung sah.
"Ich dachte, du möchtest erholsamen Schlaf... du hattest doch eben schon einen Schwanz in dir. Brauchst du etwa noch mehr?", fragte er grob. Er mochte es Kosta in Verlegenheit zu bringen. "Antworte mir", forderte Ayden.
Beschämt gab Kosta zu, dass er es nötig hatte. Der Prinz winkte ihn näher bis der Diener direkt vor ihm stand, unbestreitbar hart. Dadurch dass er die Hände hinter dem Kopf verschränkt hielt, musste sich sein gesamter Körper durchstrecken. Ayden legte seine Hand auf Kostas Höschen, die Männlichkeit schob sich ihm sofort heiß und pochend entgegen.
Gelassen strich Ayden mit einer Fingerspitze über den Stoff, genoss es wie Kosta hilflos wimmerte.

"Ich hab deinen willigen Körper vermisst", sagte er. "Und wie devot du bist..." Der Junge war gut für sein Ego, dankbar für alles was Ayden mit ihm anstellte. Er war das einzig vertraute bei diesem Tanz am Rande des Abgrundes, den sie beide vollführen mussten. Der Prinz zog seine Hand zurück.
"Du kannst deine Hände runternehmen." Ayden öffnete langsam seinen Seidenmantel, offenbarte seinen nackten, muskulösen Körper. Er hatte es nicht für nötig befunden unter dem Bademantel etwas anzuziehen und so sah man seinen prallen, großen Stab, der sich fordernd aufreckte.
Er griff nach Kostas Hand, zog ihn zu sich aufs Sofa. Zunächst schien sich der Krieger noch zu zieren, doch Ayden zog ihn ungehindert auf sich bis er sein Püppchen auf seinem Schoß hatte, während der Prinz sich gemütlich an die brokatgestickten Kissen bei der Sofalehne lehnte und liegenblieb.
Sein praller Stab drückte sich gegen Kostas Damm. Hauchzart strichen Aydens Finger an den äußeren Rändern des Höschens entlang, da wo sie sich über den knackigen Hintern spannten, genoss es wie sein Püppchen erschauderte. Er packte es an den Schultern, zwang ihn sich an Aydens Brust zu schmiegen und sein Gesicht immer näher kommen zu lassen. Der Prinz küsste den Krieger sanft auf die Lippen, streichelte ihm gleichzeitig über den Rücken. Heiß fuhr er mit der Zunge über den Hals, küsste die Schulter und zog Kosta höher bis Ayden seine Lippen um eine der Knospen schließen konnte, kundig daran saugte und leicht hineinbiss bis sich diese erregt aufstellten und der Krieger vor Lust wimmerte.
Der Prinz wollte sein Püppchen ausgiebig erspüren, wo er nicht wusste wie oft sie sich in Zukunft noch sehen konnten. Er leckte über die nackte Brust, küsste sich den Hals in der Mitte hoch, das Kinn ehe er wieder beim Mund angelangt war den er mit einem zusehends heißeren Kuss versiegelte ehe er mit der Zunge in ihn eindrang.
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von Anzeige » Mo 12. Sep 2022, 12:46

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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Mo 12. Sep 2022, 12:49

Kosta hatte noch immer Hemmungen, sich seinem Gebieter so direkt als Mann zu zeigen, befürchtete jedes Mal, dass er ihn von sich stossen würde, wenn er seine Erregung sah. Entsprechend zögerte er auch noch, wie befohlen seine Hände zu heben. Andererseits fehlte ihm heute die Kraft, gegen seinen Gebieter zu rebellieren, damit dieser ihn bändigen und unterwerfen konnte. Dazu brauchte er seine Nähe viel zu sehr. also hob er seine Hände und verschränkte sie hinter seinem Kopf, streckte so seinen schlanken Körper durch und offenbarte so seine harte Männlichkeit. Prompt machte Prinz Asar sich darüber lustig, fragte ihn, ob er noch einen Schwanz bräuchte, obwohl er schon einen in sich gehabt hätte.
"Ich..." Kosta zuckte zusammen, als er angeherrscht wurde, zu antworten. Seine Männlichkeit zuckte lustvoll. Er wurde rot, drehte verlegen den Kopf zur Seite, senkte beschämt seine Lider. "Ich.., ja Gebieter, ich habe es so nötig", gab er schliesslich erregt zu. Vor allem hatte er seinen Gebieter nötig. Wieder und immer wieder bis in alle Ewigkeit. Er gehörte ganz seinem Gebieter. Ungeniert legte dieser ihm seine ganze Hand auf seine Männlichkeit. Kosta stöhnte ergeben. Beinahe hätten die Knie unter ihm nachgegeben und als der Prinz mit einer Fingerspitze darüber streichelte, konnte er nur noch hilflos wimmern.

Das Püppchen wand sich unter den gemeinen Worten. Prinz Asar hatte nicht ihn vermisst. Aber seinen willigen Körper, dass er so devot sei. Kosta keuchte erregt. Dagegen kam er nicht an. Er wollte einfach nur bei seinem Gebieter sein. Viel zu früh nahm dieser seine Hand wieder weg. Kosta nagte enttäuscht an seiner Unterlippe. Doch es ging weiter. Gehorsam nahm er seine Hände herunter, sah mit grossen Augen, wie Prinz Asar seinen seidenen Morgenmantel öffnete und sein mächtiger Stab darunter prall und hart zum Vorschein kam, bereit, Kosta aufzuspiessen und ihn zum Schreien zu bringen. Er erschauderte ihn dunkler Vorahnung.
Sein Gebieter wollte auch gar nicht lange warten, griff nach seiner Hand und zog ihn zu sich aufs Sofa. Kosta folgte nur zu bereitwillig, keuchte überrascht, als er die nackte, harte Männlichkeit gegen seinen Damm drücken spürte. Das machte ihn ganz kribbelig. Sein Becken zuckte leicht. Deutlich wurde ihm bewusst, wie ausgestellt er da vor Prinz Asar war, wand sich unwohl und erregt zugleich. Der Haushofmeister erlöste ihn jedoch bald, zog ihn zu sich hinunter. Ganz dicht. Jetzt würden sie sich gleich küssen. Kosta erwartete einen wilden blutigen Kuss. Stattdessen wurde er ganz sanft und zärtlich. Kosta begann vor Wonne beinahe zu schnurren. Das fühlte sich so umwerfend an. Oh und die Zunge auf seinem Hals. Er erschauderte, presste sich sehnsüchtig an seinen Gebieter.
Die Berührungen zu erwieder traute er sich jedoch nicht so recht. Sein Gebieter hatte ihm kein Zeichen dazu gegeben. Es wirkte eher so, als wolle er ihn erobern und erkunden und da sollte Kosta einfach nur herhalten. Das machte er nur zu gerne. Bald schon wimmerte und keuchte er vor Lust. Die Art, wie der Prinz seine Knospen verwöhnte, brachte ihn beinahe um den Verstand. Er war mehr als nur bereit, seinen Gebieter zu Empfangen. Nach einer gefühlten Ewigkeit des neckischen Spiels, das Kosta völlig willfährig gemacht hatte, bekam er wieder einen Kuss auf den Mund. Diesmal heisser, fordernder und dann drang Prinz Asar mit seiner Zunge in ihn ein. Kosta stöhnte erregt. Es war, als würde er gleich auch noch ganz anders erobert werden. Es fühlte sich so intensiv wie noch nie an. Vielleicht, weil es auch das letzte Mal sein konnte. Wer wusste schon, ob er die Einstandsfeier der Wärter überleben würde.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Ayden » Mo 12. Sep 2022, 12:50

Ayden drang mit seiner Zunge in den Mund, umspielte scharf die sanfte Zunge seines Püppchens. Der Kuss wurde zusehends leidenschaftlicher, der Prinz packte den halbnackten Krieger, krallte seine Finger in dessen knackigen Hintern. Keuchend biss er in die Oberlippe, zog leicht daran. Nicht stark genug jedoch um Blut zu schmecken. Er hasste es sich so zurückhalten zu müssen.
Der blonde Prinz lehnte sich zurück, betrachtete den erregten, hörigen Krieger auf seinem Schoß.
"Mmmhhh... ich will dir weh tun", sagte er offen heraus. Kosta wusste mittlerweile ja wie heiß es seinen Gebieter machte. Seine Hand streckte sich aus, packte Kosta hart am Kinn. "Aber du musst unversehrt bleiben. Nicht, dass du zusammenklappst, wenn dich die Wärter benutzen. Und einen erholsamen Schlaf willst du auch noch. Das sind ganz schön viele Ansprüche von meinem kleinen Sexspielzeug. Denn was anderes bist du nicht für mich, Püppchen", sagte er hart, strich mit seinem Finger grob über die sanften Lippen. "Das weißt du doch oder? Was bist du?", forderte Ayden von dem Krieger zu wiederholen was er sei, griff ihn fester als er nicht sofort antwortete. Danach tätschelte er ihm lobend und doch gleichzeitig abschätzig die Wange, lächelte dunkel. Bisher war er an diesem Abend eigentlich recht sanft mit Kosta umgesprungen, doch der Drang nach Gewalt war immer da, lauerte unter der Oberfläche, hinter den smaragdgrünen Augen.
Ayden rief ein Lederhalsband herbei. Man sah noch die Gürtellöcher und die Abdrücke einer Gürtelschnalle. "Aus dem Gürtel mit dem ich dich geschlagen habe." Er hatte nicht viel Material gehabt mit dem er hatte arbeiten können, doch kunstvoll mithilfe seiner Juwelenkraft seinen eigenen Namen innen eingebrannt. Die metallene Gürtelschnalle hatte er umfunktionieren können zu einem Verschluss vorne. Das Leder war oben und unten in einen metallenen Rand eingefasst.
Es war recht grob und martialisch, ganz im Kontrast zu dem zarten mädchenhaften Höschen. Ayden legte es dem Jungen um den Hals, verschloss es fest, ignorierte ob es Kosta leicht würgte oder nicht. So gefiel er ihm bereits besser.

"Bevor du in den Genuss kommst, dass ich dich schände, werde ich noch ein wenig mit dir spielen", eröffnete er Kosta, leckte sich leicht über die Lippen. Er legte seine Hände an Kostas Wangen, zog ihn zu einem weiteren Kuss heran, eroberte ungehindert den kleinen Mund, seine Zunge presste sich dominant gegen Kostas. Am Ende des Kusses biss er ihm wieder in die Lippe, heiß und roh, fühlte erstes, zartes Blut. Ayden keuchte leise, seine Männlichkeit zuckte.
Langsam zog er hinten das Höschen über Kostas wohlgeformten runden Hintern, knetete das Gesäß verlangend, rieb sein Becken an dem des Kriegers. Schließlich zog er das blaue Höschen wieder hoch, gab Kosta einen Klaps auf den Hintern.
"Steh auf", sagte er rau, unverhohlene Gier in der Stimme. "Leg dich bäuchlings über den Couchtisch." Ayden deutete auf den niedrigen Tisch, der oben eine Platte aus Mosaiksteinen hatte. Er ließ die Sachen darauf verschwinden. Abgesehen von einem Tablett mit mehreren goldenen Kerzen, die noch brannten.
"Dann zieh dir dein Höschen langsam über deinen süßen Hintern. Lass deinen Gebieter zusehen...", forderte er. Ayden setzte sich auf, schloss seinen Seidenmantel wieder. "Weißt du, es gibt eine Methode bei der ich dir weh tun kann... und die keine Spuren hinterlassen wird..." Er pausierte kurz, blickte zu den Kerzen. "Nachdem man den Wachs entfernt hat."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Mo 12. Sep 2022, 12:51

Das Püppchen spürte, wie sein Gebieter während den Küssen immer leidenschaftlicher wurde. Wie er sich immer mehr beherrschen musste, nicht zu hemmungslos zu werden, damit er auch weiterhin einsatzfähig blieb. Kosta erschauderte unter der zurückgehaltenen Kraft, wand sich unwohl, als Prinz Asar sich zurück lehnte und er ganz ausgestellt auf seinem Schoss sitzen blieb, während die pralle Männlichkeit fordernd gegen seinen ungeschützten Hintern drückte. Ob er ihn jetzt aufnehmen sollte? Er war mehr als bereit dazu.
Erschrocken zuckte er zusammen, als sein Gebieter ganz offen erklärte, dass er ihm wehtun wolle. Kosta hatte das zwar schon gespürt, doch dass der Prinz dies noch einmal so offen sagte, war noch einmal etwas ganz anderes. Ein erregtes Wimmern entfloh seinen Lippen. Er war kurz davor darum zu betteln, dass sein Gebieter ihm ordentlich weh tat. Dass er sich einfach hemmungslos an ihm bediente. Doch Prinz Asar kam ihm zuvor, packte ihn hart an seinem Kinn. Erneut zuckte Kosta wimmernd zusammen, hielt dann aber ganz artig still, hörte sich beschämt die Vorwürfe an. "Es tut mir leid", entschuldigte er sich erregt. "Ich wünschte, es wäre anders." Er wollte keine Ansprüche stellen. Er wollte auch nicht unversehrt bleiben, damit er nicht zusammen klappte, wenn die Wärter ihn benutzten. Er wollte einfach nur für seinen Gebieter da sein.
"Aaah", keuchte er schmerzerfüllt, weil er fester an seinem Kinn gepackt wurde, da er nicht rasch genug geantwortet hatte. "Ich... ich bin Euer Sexspielzeug, Gebieter", beeilte er sich, zu antworten. Oh ja, er wusste sehr genau, was er war und es machte ihn so scharf. "Euer bedürftiges, notgeiles Sexspielzeug." Bitte, er sollte ihn benutzen. Er hatte es so nötig. Stattdessen bekam er nur die Wange lobend und doch so abschätzig getätschelt. Kosta senkte beschämt den Blick. Bis sein Gebieter auf einmal ein Lederhalsband in der Hand hielt. Man konnte sehen, dass das harte, breite Leder früher einmal etwas anderes gewesen war. Der Gürtel, mit dem sein Gebieter ihn blutig geschlagen hatte. Kosta keuchte überwältigt, starrte den ins Leder eingebrannte Namen mit grossen Augen an. Dann bekam er es auch schon umgelegt. Eng und hart, so dass er überrascht nach Luft japsen musste.

Doch noch immer wurde ihm nicht die Ehre zuteil, von seinem Gebieter geschändet zu werden. Oh, diese Ausdrucksweise. Kosta hatte das Gefühl, bereits nur deswegen kommen zu müssen. Leider musste das noch etwas warten. Er sollte zum Spielen herhalten. Erneut wurde er zu einem Kuss heran gezogen. Während er sich so strecken musste, würgte ihn das Halsband nur noch mehr. Willig liess er es geschehen. Erschauderte unter dem heissen, scharfen Kuss, der ihm sein Blut raubte. Sein Gesichtsfeld begann ganz schwummerig zu werden, die Ränder tauchten sich in Dunkelheit. Überdeutlich spürte er die Hände auf seinem Hintern, wie sie ihn begrabsten und kneteten. Ja, bald. Nur noch ein bisschen und er würde kommen.
Da hiess es unvermutet, dass er aufstehen sollte. Kosta kam dem nur ungelenk nach, wacklig wie ein neugeborgenes Reh. Ergeben liess er sich vor dem niedrigen Tisch auf die Knie nieder und legte sich gehorsam Bäuchlings darüber. Er dachte sich nicht viel dabei. Nur, dass sein Gebieter ihn eben in dieser Position nehmen wollte. Reflexartig langte er mit seinen Händen hinunter zu seinem Höschen, um es gehorsam langsam über seinen Hintern zu ziehen. So willig und hörig.
Bis Prinz Asar auf einmal meinte, dass es doch eine Methode gäbe, bei dem er ihm wehtun könne, ohne dass man Spuren hinterliesse. Süsse Angst schoss hoch. Fragend blickte er zu dem Haushofmeister, der dunkel lächelnd zu dem Kerzenständer blickte, der als einziger auf dem Tischchen zurück geblieben war von all den Sachen, die sich zuvor darauf befunden hatten. Kosta erstarrte, das Höschen Halb über seinen Hintern gezogen. Prompt erklärte der Prinz, dass man nur den Wachs entfernen müsste.

"Oh, Gebieter, bitte nicht", flehte das Püppchen eingeschüchtert. Er war zu erschöpft, um sich gegen Prinz Asar zu wehren, wie dieses er manchmal gerne mochte. Ausserdem durfte dieser ihn, aufgrund der momentanen Situation, ohnehin nicht verprügeln und ihn hemmungslos bändigen. Doch es gab etwas anderes, was er seinem Gebieter geben konnte, was er ebenfalls mochte. Nämlich das Betteln. "Das wird viel zu sehr weh tun", wimmerte er ängstlich. "Bitte tut das nicht. Ihr werdet mich verbrennen. Bitte nicht. Gebieter? Bitte habt erbarmen. Nehmt mich doch einfach nur so. Ich bin feucht und eng für Euch, so bereit und ihn sehnsüchtiger Erwartung Euren gewaltigen Speer spüren zu dürfen. Bitte verbrennt mich nicht."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Ayden » Mo 12. Sep 2022, 12:54

Wacklig folgte Kosta dem Befehl und legte sich bäuchlings über den niedrigen Tisch, kniete davor. Er zögerte auch nicht bei seinem Höschen, zog es sich willig über den Hintern und schien sehr bereit von seinem Gebieter benutzt zu werden. Diese Hörigkeit war sehr anziehend. Ayden wollte sich sehr gerne nachher in dem Krieger versenken. Er hatte fünf Tage darauf warten müssen. Aber zunächst gelüstete es ihn danach Kostas Schreie zu hören. Er wollte ihn winden vor Schmerzen sehen.
Kosta blickte fragend über die Schulter, als er hörte, dass Ayden ihm weh tun wollte. Ganz ohne Spuren. Der Prinz kannte so ziemlich alle Spielarten jemandem Schmerzen zuzufügen und hatte viel Erfahrung darin. Als Ayden eröffnete, dass er vorhatte Kerzen einzusetzen, wurde sein Püppchen gleich panisch und flehte um Gnade. Es würde viel zu weh tun und ihn verbrennen. Trotzdem versuchte Kosta nicht zu fliehen, wahrscheinlich war er nach dem langen Tag viel zu erschöpft zu Gegenwehr. Dem Prinzen war es gerade recht und das ängstliche Flehen war sehr erregend.
Kosta bettelte, dass sein Gebieter sich einfach so an ihm bediente. Sein Püppchen wäre feucht und eng für ihn. Ayden lächelte zufrieden. "Du musst noch ein bißchen tapfer sein", vertröstete er ihn und tätschelte den Hintern, zog dann kraftvoll das Höschen weiter runter, da Kosta zu faul dafür gewesen war. Ayden ging um den Tisch herum, rief noch zwei Lederriemen herbei. "Nun sei nicht so ängstlich. Als mein Püppchen hast du mir zu Verfügung zu stehen. In allen Belangen", erklärte er hart. Er schlang den Riemen um Kostas Handgelenk, befestigte das andere Ende an dem niedrigen Tischbein. Auf ähnliche Weise verfuhr er mit Kostas anderen Arm bis der schlanke Hayllier gebändigt war. Der Prinz zog die Fesseln schön fest, zurrte die Riemen hart zu. Es erregte ihn bereits sein Püppchen so in Fesseln zu legen. Kosta schien es nicht anders zu gehen.

"Das ist nur zu deinem Besten", erklärte Ayden, "Nicht dass du zu sehr zappelst und die vielen Kerzen umkippen.." Er kniete sich hinter den Krieger, streichelte ihm über den Hintern. Ungeniert griff er mit den Fingern zwischen Kostas Beine, streichelten über die Öffnung. Sie war wie versprochen feucht und geschmeidig. Kosta hatte sich gut vorbereitet.
"Mmhhh.. du läufst ja fast schon aus...", stellte er fest. Ayden griff nach einer der goldenen, brennenden Kerzen. "Kannst es wohl kaum erwarten..." Er hielt die Kerzenflamme nah an Kostas Rücken, ließ ihn kurz die Hitze spüren. Es gehörte Übung dazu tatsächlich nicht die Haut zu verbrennen. Die richtige Höhe der Kerze war entscheidend. Ayden neigte die Kerze, ließ sie leicht kreisen bis sich genügend goldener Wachs am Rand sammelte und hinunter tropfen konnte auf den zarten Rücken.
Ayden keuchte erregt, als er sah wie Kosta sofort zusammenzuckte und aufschrie. Ohhh, er wollte mehr davon. Langsam tropfte er etwas mehr Wachs auf den Rücken, genoss wie der goldene Wachs über den Rücken rann ehe er erkaltete. Wie goldene Tränen. Kosta begann sehr ansprechend auszusehen.
"Schhh.. schh... noch einmal und dann schieb ich mich in dich", versprach Ayden. Er goss etwas Wachs über die Schenkel. Kosta war dort sehr empfindlich, wenn man nach der Spitze der Schreie urteilte. Der Prinz keuchte dunkel. Er öffnete hastig vorne seinen Seidenmantel, drängte sich an den angebotenen Hintern. Ayden setzte seinen Speer an die feuchte Öffnung an. Mit einem harten Ruck drang der große Sporn in die Enge. Ayden stöhnte auf, genoss es wie er nahezu widerstandslos in den geilen Jungen drang. Dessen Öffnung presste sich sofort willig um seinen Schaft, massierte ihn. Endlich...
"Du fühlst dich heute besonders gut an", keuchte er gierig. Ayden neigte die Kerze erneut, tropfte heißen Wachs auf Kostas Hintern. Er konnte nun überdeutlich fühlen wie sich der Krieger aufbäumte, heftig zusammenzuckte und sich so dessen innere Muskeln zusammenzogen. Der Prinz keuchte scharf. "Ich habe nur gesagt, ich schiebe mich in dich. Nicht, dass ich aufhöre dich zu markieren, Spielzeug", informierte er sein Püppchen.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Mo 12. Sep 2022, 13:24

Keuchend ertrug er es, wie ihm sein Hintern getätschelt wurde und sein Gebieter ihm mit einem Ruck sein zartes Höschen nach unten rupfte. Er müsse noch etwas tapfer sein und nicht so ängstlich. Schliesslich hätte er ihm als sein Püppchen in allen Belangen zur Verfügung zu stehen. Demütig senkte Kosta seinen Blick. "Ja, Gebieter", ergab er sich seinem Schicksal. "Das habe ich und das werde ich." Ihm blieb ohnehin keine andere Wahl. Erneut rief Prinz Asar grobes Leder herbei und fesselte ihn mit straff gestreckten Armen auf den Tisch. So hart, dass es schon weh tat. Kosta keuchte erregt, zappelte leicht, um zu spüren, wie bewegungslos und ausgeliefert er war.
"Da... danke Gebieter", stöhnte er willfährig. Eigentlich war Prinz Asar wirklich sehr fürsorglich. Es war sehr vorausschauend und fürsorglich, dass er ihn dermassen hart festband, damit er nicht an den Kerzenständer geriet und ihn umwarf. Es würde sehr schmerzhaft sein, wenn die vielen goldenen Kerzen auf ihn fallen täten. Das wollte er nicht. Deswegen hatte er vorhin ja gebettelt, dass Prinz Asar ihn lieber gleich nähme, anstatt ihn mit dem Kerzenwachs zu verbrennen. Seine Hoffnung schien sich auch zu erfüllen, als der Prinz sich hinter ihn kniete und seine feuchte und empfindliche Rosette streichelte. Kosta stöhnte erregt, spürte wie er gleichzeitig vor Scham rot anlief, weil sein Gebieter sich darüber lustig machte, wie nötig er es hätte, da er ja schon fast auslaufen würde. Das war gemein. Aber so wahr.

Leider bestieg ihn sein Gebieter nicht gleich wild und hemmungslos. Kosta spürte Hitze an seinem Rücken. Brennende, sengende Hitze. Wimmernd wand er sich, versuchte ihr zu entkommen. Dabei war das noch gar nichts im Vergleich dazu, was noch folgen sollte. Heisses Wachs traf seinen Rücken. Noch viel schlimmer brennend als die Hitze von vorhin. Kosta bäumte sich in seinen Fesseln schreiend auf. Es tat so weh. Prinz Asar kannte jedoch keine Gnade, beträufelte ihn weiter mit heissem Wachs. Diesmal war es so viel, dass es nicht gleich erkaltete, sondern noch etwas über seinen Rücken floss und einfach nicht aufhören wollte zu brennen. Erneut schrie Kosta spitz und gequält. Zappelte in seinen Fesseln, die glücklicherweise wirklich so hart und fest waren, dass Kosta sich wirklich kaum darin bewegen konnte. Hart schnitt das grobe Leder in seine Fleisch.
Prinz Asar tröstete ihn, dass er es nur noch einmal aushalten müsse. Dann würde er sich endlich in ihn schieben. Kosta versuchte sich keuchend zu fassen. Ja, das würde er aushalten können. Hatte er gedacht. Doch dieses Mal wurde nicht sein Rücken getroffen, sondern die empfindliche Hinterseite seiner Schenkel. Gütige Dunkelheit, hier tat es gleich noch einmal viel mehr weh. Schrill schrie Kosta auf, zitterte keuchend vor Schmerzen, presste sich gegen den Tisch, wie als könne er dann vor dem Feuer fliehen. Konnte er natürlich nicht. Doch sein Gebieter gönnte ihm keine Verschnaufspause, setzte seinen prallen Speer an und schob sich mit einem kraftvollen, harten Ruck in ihn. Kosta stöhnte unterdrückt. Es tat weh, doch es war so geil. Turgos hatte ihn vorhin recht geweitet. So konnte er seinen Gebieter ohne Widerstand empfangen. Sehnsüchtig schloss sich sein Fleisch um den Stab, massierte ihn willkommen. Ein leises, erleichtertes Schluchzen entfloh seinen Lippen. Das war so heiss. Endlich spürte er seinen Gebieter wieder ganz dich bei sich.

Mit dieser sanften Wonne war es jedoch bald vorbei. Erneut traf heisser Wachs auf seine Haut. Diesmal auf seinen empfindlichen Hintern. Kosta bäumte sich auf, schrie gequält. Von Fesseln und dem dominanten Speer in sich wurde er zurück gehalten. Wimmern zuckte er mehrmals heftig zusammen. Die Muskeln in seinem Hintern verkrampften sich unkontrolliert, massierten so den sadistischen Prinzen in ihm. Kosta badete in einem Meer aus Lust und Schmerz.
"Nein", keuchte Kosta ergeben. "Nein, das habt ihr nicht." Prinz Asar hatte wirklich nie gesagt, dass er damit aufhören würde, ihm mit Wachs Schmerzen zu bereiten. "Oh... bitte... bitte..." Bitte er wollte mehr davon. Er wollte hemmungslos schreien und sich vollkommen vergessen. "Aaah, ich gehöre ganz Euch mein wundervoller Gebieter. Bitte verfahrt mit mir, wie es Euch beliebt. Oooh, bitteeeh..."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Ayden » Mo 12. Sep 2022, 13:26

Kosta schluchzte fast erleichtert, nachdem Ayden sich in ihn geschoben hatte. Es fing an ihm zu gefallen wie unglaublich unterwürfig sein Püppchen gerade war. So hörig, dass er sich unbedingt den großen Prügel seines Gebieters in sich ersehnte. Oder Kosta hatte ihn nur sehr fest vermisst. Ayden genoss es ebenfalls sich bei dem Krieger fallen lassen zu können. Es war so anders mit ihm als mit Zorya.
Er stöhnte dunkel, als Kosta sich unter Schmerzen aufbäumte. Mit harter Hand drückte Ayden auf den Rücken, presste den zuckenden Krieger wieder bestimmend zurück auf die Tischplatte. Seine Handfläche presste sich in das warme Wachs, drückte es fest gegen Kostas Haut und hinterließ einen Abdruck seiner Hand. "Du hälst gefälligst still", knurrte der Prinz. Seine Stimme rau mit Verlangen nach seinem Püppchen. "Aber du kannst meinen Schwanz ruhig weiter so heiß massieren..." Denn sobald er den Wachs auf den Hintern geträufelt hatte, hatte es sich besonders gut angefühlt so tief in Kosta zu stecken, der das Zucken und Zittern an ihn weitergegeben hatte.
Kosta unterwarf sich ihm noch mehr, flehte nun um mehr. Zwar sagte er nie, dass er 'mehr' wolle, doch es steckte in dem ergebenen 'Bitte', in dem süß gestöhnten 'Nein'. Sein Püppchen wollte, dass Ayden mit ihm umsprang so wie es ihm gefiel. Der Prinz begann sein Becken genüßlich zu bewegen, stieß immer wieder in die feuchte Enge.
"Natürlich mach ich mit dir was ich will. Ist schließlich mein gutes Recht", stieß er grob aus und gab wieder Wachs auf Kostas Hintern. Dieses Mal so viel, dass es über das runde Gesäß hinunter zu den Schenkeln lief. Der schlanke Krieger schrie noch mehr, erbebte und massierte Aydens Sporn erneut unglaublich intensiv. Der Prinz stöhnte rau. Lange würde er das nicht aushalten. Er verstärkte seine Stöße, rammte seinen dicken Sporn schneller in die zuckende Öffnung. Kostas Körper schien ihn kaum noch gehen lassen zu wollen, schloss sich sehr fest um seinen Schaft. Ayden spürte das warme Wachs an seinem eigenen Becken, wenn er sich bis zum Anschlag in sein Spielzeug bohrte.

Klatschend stieß er sein Becken in lustvollen, harten Stößen vor. Zwischendurch verzierte er weiter Kostas nackte Haut mit neuem, heißen Wachs. Ayden mochte den Anblick von glänzendem Gold und Kosta in Gold zu tauchen, machte ihn sehr attraktiv. Der Prinz begann sein Püppchen hart gegen den Tisch zu nageln, angestachelt von den heißen Schreien und Schluchzern.
"Ahhh... ich hab es so vermisst in dir abzuspritzen...", stöhnte er. "Du gehörst angekettet an mein Bett..."
Er neigte die Kerze tiefer, ließ Wachs in die kleine Kuhle laufen, knapp oberhalb des knackigen, goldenen Hinterns. Es würde besonders weh tun. Kostas innere Muskeln zogen sich so stark zusammen, verengten sich und ließen Ayden kaum noch hinein. Er stieß heftig zu, schob sich in ganzer Länge in den zuckenden Krieger. Der Prinz keuchte gelöst, seine Schultern bebten. Kostas abgehackte, spitze Schreie gaben ihm den Rest.
Gnadenlos drängte er sich noch mehrmals mit unbeherrschten Stößen in sein Püppchen. Ayden stellte die Kerze beiseite, um Kosta an den Hüften zu packen und dessen Becken anzuheben. Für den trainierten Prinzen war Kosta leicht genug. Der Prinz erhob sich, hielt Kosta an den Schenkeln fest und eroberte ihn erneut, stieß von oben in ihn wie ein Hammer.
Das flüssige Wachs, das sich in der Kuhle oben beim Hintern gesammelt hatte, und auch jeder andere Wachs, der noch nicht gänzlich erkaltet war, floss nun in die andere Richtung und nach unten.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Mo 12. Sep 2022, 13:52

Eine kräftige, harte Hand drückte ihn zurück auf den Tisch, erlaubte ihm nicht, sich aufzubäumen, liess ihn die vor Hitze verbrannte Haut spüren. Kosta wimmerte gequält, schluchzte leise und gab sich seinem Gebieter vollkommen hin. Es war so geil. "Ja, Gebieter", hauchte er ergeben. Er würde seinen Schwanz gerne weiter massieren. So lange, wie der Prinz wollte. Er war so gut darin. Noch nie hatte Kosta jemanden getroffen, der ihn so gut dominieren konnte, wie Prinz Asar. Kosta ging vollends darin auf, hielt mit seinen Beinen brav still und schlug nicht aus.

Grob wiess sein Gebieter ihn zusammen, dass er natürlich mit ihm machen würde, was er wolle. Schliesslich war es sein gutes Recht. "Jaaaaaaahhhh", schrie Kosta gequält. Eigentlich hatte er bestätigen wollen, dass es wirklich Prinz Asars Recht wäre. Aber dann hatte er ihm erneut Wachs auf den Hintern gegossen. Diesmal so viel, dass es seine ganze Rückseite versengte und an seinen empfindlichen, ungeschützten Schenkeln entlang hinunter lief. Zuckend verkrampfte er sich, stiess schreiend seinen Schmerz heraus, versuchte zappelnd zu entkommen.
Wenigstens gefiel es seinem Gebieter. Er stöhnte rau und stiess hart und wild in in ihn. die Geräusche machten Kosta absolut willfährig. Ergeben hielt er seinen Hintern dem Becken entgegen, das hart Stoss für Stoss lustvoll gegen ihn klatschte. Zumindest so lange, bis wieder heisser Wachs seine nackte Haut traff. Dann wand er sich wieder schreiend und wimmernd, bäumte sich des öfteren auf. Kraftvoll arbeiteten Muskeln unter der hellen, weichen Haut, liessen ihn seinen Hintern immer wieder zusammen pressen, wodurch er Prinz Asar um so deutlicher spürte.

"Oooh, jaaa, ja bitte", schluchzte er erbebend. Dass Prinz Asar es vermisst hatte, in ihm abzuspritzen, war das schönste Kompliment überhaupt. "Ja, da gehöre ich ihn. Dafür bin ich gemacht." Um an das Bett des Prinzen gekettet und immer benutzt zu werden, wenn es seinem Gebieter danach verlangte. "Bitte füllt mich ab. Lasst mich eure harte Lust spüren." Er war selber kurz davor zu kommen. Gerade weil der Prinz ihn gnadenlos gegen den harten Tisch nagelte. Weil er ihn immer weiter mit Wachs bearbeitete. Koste konnte bald einfach nur noch schreien. Spitz und abgehackt bei jedem der immer hemmungsloser werdenden Stösse. Sein ganzer Rücken brannte und sein Hintern fühlte sich so wund und herrlich lustvoll an.

Eine gefühlte Ewigkeit später und doch viel zu früh, spürte Kosta, wie Prinz Asar kurz davor war zu kommen. Da erst wurde die Kerze beiseite gelegt, damit Kosta mit beiden Händen kraftvoll an den Hüften hochgezogen werden konnte. Wenn auch erst nachdem sein Gebieter ihm flüssigen Wachs genau in die Kuhle genau über seinem Hintern laufen liess. Das tat am meisten von allem weh. Wieder hatte Kosta laut schreien müssen und hatte nur noch hemmungslos gezittert. Nun stand sein Gebieter drochend hinter ihm, bearbeitete ihn, wie ein Schmied sein glühendes Eisen, kraftvoll und gnadenlos, während er selber mit ausgestrecktem Hintern dastehen musste, den Oberkörper noch immer dicht an den niedrigen Tisch gefesselt. Es war entwürdigend. Und so unglaublich schmerzhaft. Kosta spürte, wie viel heisses Wachs von seinem Hintern über sein Rückgrad in Richtung Nacken floss. Schreiend bäumte er sich auf, zuckte zusammen, wand sich heftig. Prinz Asar hielt ihn ungerührt fest, stiess weiter in ihn. Das war zuviel für den schlanken Krieger. Seine Lust kochte über. Wieder musste er schreien, weil das Feuer in ihm explodierte und ihn überrollte. Heiss und heftig schoss sein Samen aus ihm heraus, befleckte seinen Bauch und seine Brust, zeugte von seiner Schande, was für ein wolllüstiges, liderliches Spielzeug war, dem alles gefiel, was sein Meister ihm angedeihen liess.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Ayden » Mo 12. Sep 2022, 14:01

Seine Hände krallten sich um Kostas Schenkel, hielten ihn fest gepackt, damit er seinen Sporn hart und schnell in den Krieger rammen konnte. Er stand kurz davor all seinen Samen in sein Gefäß zu pumpen für das Kosta sich so willig zur Verfügung stellte. Der Körper des schlanken Haylliers war vollkommen gestreckt und angespannt. Kosta wandt sich schreiend unter den Schmerzen, als das flüssige Wachs nach unten über seinen nackten Körper rann. Ayden konnte fühlen wie sein Püppchen kam, wie er sich noch stärker zusammenzog und ihn mit seinem Zittern massierte.
Ayden ließ sich fallen, stöhnte heftig und drängte mit seinem Schwanz noch weitere Male erbarmungslos in die zuckende Enge, die ihn so willig willkommen hieß und sich ihm ergab. Dunkel stöhnend füllte er Kosta in mehreren Schüben ab, sah wie der Saft bereits aus Kostas gestopfter Öffnung hinausdrängen wollte. Ayden fühlte sich gelöst und entspannt. Das erste Mal seit Tagen. Oh, er hatte Kosta gebraucht. Schwer atmend ließ er den Krieger langsam los und legte ihn zurück auf den Tisch. Ayden betrachtete den bebenden Körper versonnen. Das blaue Höschen hing ihm noch in den Kniekehlen, goldenes Wachs überzog den Rücken und den Hintern, Samen vermengte sich an den Schenkeln mit den Spuren des Wachses. Ayden sog das Bild in sich auf.
"Bleib da liegen, ich will dich noch ein bißchen angucken", keuchte er rau. Der Prinz säuberte sich mit einem Tuch, blickte weiterhin hinunter auf Kosta. "Du hast gut hergehalten. Du taugst als Sexspielzeug. Du fühlst dich tatsächlich so an, als wärest du nur dazu gemacht von meinem Saft abgefüllt zu werden", bemerkte er.

Er wünschte sich, er könnte Kosta wirklich an sein Bett ketten und dort nicht mehr weglassen. Beim Sex hatte sein Püppchen auch selig gestöhnt, dass er genau dort hingehörte und dafür gemacht sei. Es schien ihm ein tiefes Bedürfnis zu sein. Etwas was darüber hinausging, dass sie sich gefunden hatten, um die Zeit hier zu überstehen.
Ayden schloss den Mantel wieder. "Warte bis das Wachs ganz kalt ist. Ich helfe dir dann, es abzuwaschen." Der Wasserdruck sollte es einfach machen. Er kniete sich neben den Tisch, strich Kosta sanft durchs Haar und lächelte ihn an. "Mein süßes Goldstück... Gold steht dir", stellte er fest.
Der Prinz gab ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe ehe er sich erhob und zur Bar ging, um sich etwas gekühltes Wasser einzuschenken. Er kam zurück, blieb vor dem Tisch stehen und überprüfte das Wachs am Rücken indem er dagegen drückte. Es war kalt geworden. Man sah immer noch Aydens Handabdruck darin.
"Setz dich auf", befahl er und genoss wie Kosta wacklig gehorchte. Zittrig saß er dann auf dem Mosaiktisch, ein Kunstwerk in Gold. "Du hast den Tisch ganz schön besudelt", fiel Ayden auf. "Das machst du nachher noch sauber. Sei froh, dass du mich zufrieden genug gemacht hast, dass du es nicht ablecken musst." Er grinste raubtierhaft, reichte Kosta dann das Glas Wasser, damit er seine wunde Kehle behandeln konnte.
"Komm mit." Ayden schnippte und bedeutete Kosta ihm ins Bad zu folgen, was der Krieger sehr wacklig tat. "Bevor wir abwaschen was du mit dir hast machen lassen, solltest du es einmal sehen." Er schob Kosta vor den hohen Badezimmerspiegel gegenüber der Badewanne. Ayden drehte ihn herum, so dass Kosta, wenn er über die Schulter sah, einen guten Blick auf seine Rückansicht hatte. Der Prinz stand dabei dicht vor ihm.
"Ich werde stets Frauen lieben, aber für dich mache ich eine Ausnahme..." Er strich leicht außen über Kostas Gesäß. Es war ein perfekter, kleiner Hintern.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Mo 12. Sep 2022, 14:04

Während er noch auf den letzten Höhen seines Orgasmus schwebte, eroberte Prinz Asar ihn noch einige Male hart und schmerzhaft, bis auch er sich in ihm ergiessen konnte. Heiss und tief füllte er ihn so heftig ab, dass es schon wieder aus ihm heraus fliessen wollte. Kosta genoss es erregt. für seinen Gebieter da sein zu dürfen, war einfach nur fantastisch. Wimmernd liess er sich zurück auf den Tisch drücken, sehnte sich nach der Härte des Prinzen zurück. Feucht lief der Saft wieder aus ihm heraus, liess seine Schenkel noch benutzter aussehen. Doch Kosta blieb brav so liegen, weil der Gebieter ihn noch ein wenig anschauen wollte. Heftig hob und senkte sich sein Brustkorb, während er versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Das enge, harte, einschneidende Halsband um seinen Hals war dabei nicht sonderlich hilfreich.
"Danke, Gebieter", hauchte er ergeben auf das Lob, dass er als Sexspielzeug was taugen würde. So ein Lob war etwas ganz besonderes. Dass es gleichzeitig erniedrigend war, war ihm egal. Er gehörte dem Prinzen voll und ganz. Er durfte alles mit ihm machen. Kosta würde es mit Freuden geniessen, auch wenn er ganz tief in sich drin wusste, dass sein Gebieter eigentlich ein anderer Mann sein sollte. Doch diesen Gedanken liess er noch nicht einmal im Ansatz zu. Er würde alles zerstören.

Strahlend blickte er zu seinem Gebieter hoch, der ihn sein süsses Goldstück nannte. Goldstücke waren etwas wertvolles. Oh, genau wie der sanfte Kuss auf die Schläfe. Unterwürfig blieb er mit wundem Rücken und Schenkeln über den Tisch gebeugt liegen und wartete brav, bis der Wachs erkaltet war. Prinz Asar prüfte, wann es soweit war, drückte einfach dagegen. Kosta wimmerte. Es tat weh. Genau wie seine Handgelenke, als die harten Lederfesseln gelöst wurden. Vorsichtig setzte er sich auf Befehl auf, zitterte vor lauter Schwäche, weil er so hart durchgenommen worden war. Allmählich begann ihm alles weh zu tun. Sein Rücken und sein Hintern spannten ganz besonders.
Mit knallroten Wangen kniete er da, nahm scheu und überaus dankbar das Glas Wasser entgegen. Er hatte wirklich eine ganz schöne Sauerei angerichtet. Kosta überlegte, ob er trotzdem den Tisch sauber lecken sollte, erbebte unter dem raubtierhaften Lächeln. Erst einmal trank er dann aber doch lieber von dem frischen Wasser, um seine wunde, raue Kehle zu kühlen. Sie war ganz gereizt von dem vielen Schreien.

Dann hatte sein Gebieter aber auch schon wieder andere Pläne für ihn. Mit einem befehlenden Schnippen forderte er ihn auf, mit ihm zu kommen. Kosta gehorchte augenblicklich, auch wenn seine Beine arg wackelten und unter ihm nachzugeben drohten. Nun sollte er wohl unter die Dusche und die Spuren abwaschen. Ob das wieder so wehtun würde? Es kam darauf an, wie Prinz Asar es machen würde. Doch dieser schob ihn erst einmal nicht unter die Dusche, sondern vor den hohen Spiegel. Da drehte er Kosta um und zwang ihn, seine Rückansicht im Spiegel zu betrachten. Das Püppchen keuchte überrascht. Sein Rücken, sein Hintern schimmerten golden, unterstrichen die zarten Konturen und mitten drin dominierte der Handabdruck seines Gebieters. Gleichzeitig sah er auch richtig besudelt und benutzt aus. Prinz Asars schwarzer Samen vermischte sich mit den goldenen Wachsstreifen und lief ungehindert seine Schenkel hinab. Es war ein düsteres und doch edles Bild, was sich ihm da bot. Kosta wurde augenblicklich wieder erregt.
Der Haushofmeister stand derweil dicht vor ihm, streichelte ihm seitlich über den Hintern und brachte ihn damit zum Beben. Besonders als er dann auch noch sagte, das er zwar stets Frauen lieben würde, für ihn aber eine Ausnahme machte. Kostas Herz glühte bei diesen Worten. Mit sanften, goldenen Augen blickte er ergeben zu dem brutalen Sadisten hoch, die zarten, wundgebissenen Lippen leicht geöffnet.
"Ich gehöre ganz Euch", hauchte er hingebungsvoll und sank anmutig vor dem Prinzen auf die Knie. Die Beine schön gespreizt, den goldenen, benutzten Hintern läufig herausgestreckt, so wie es sich für ein Sexspielzeug gehörte, dass nur dafür da war, den Saft seines Gebieters aufzufangen. "Ich bin Euch so unendlich dankbar, Gebieter, dass ich Euch gehören darf", beteuerte innig. Seine Augen schimmerten vor Ergebenheit. "Ihr seid so wundervoll. So einzigartig und so begabt. Bitte lasst mich Euch noch einmal verwöhnen, Gebieter. Bitte lasst mich Euch mit meinem kleinen, feuchten Mund zeigen, wie unendlich dankbar ich Euch bin. Ich werde ihn tief in meiner Enge aufnehmen, wo er wachsen kann, bis er alles ausfüllt und sich tief in mich bohrt, dahin wo es so schön vibriert."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Ayden » Mo 12. Sep 2022, 14:06

Noch während sie da so standen, um Kostas Rückansicht zu bewundern, merkte Ayden wie der Krieger wieder erregt und hart wurde. Der Prinz schmunzelte. Wie konnte Kosta nur wieder scharf sein? Er konnte ja kaum gerade stehen, nachdem was Ayden mit ihm angestellt hatte.
Sein Püppchen drehte sich zu ihm um, blickte unterwürfig zu ihm und schien unbedingt ganz ihm gehören zu wollen. Mit allem was er hatte. Die Stärke dieser Hingabe war unglaublich, berührte auch den sonst so kalten Haushofmeister. Kosta kniete sich vor ihm hin, hielt die Beine gespreizt und streckte den goldenen Hintern heraus, so dass man ihn besonders gut im Spiegel sehen konnte. Jetzt verbarg er nicht wie erregt und läufig er war, wie nötig er es nochmal hatte.
Kosta bot sich ihm hörig an. Er wollte ihn unbedingt verwöhnen und ihm zeigen wie dankbar er ihm wäre. Ayden streichelte ihm durchs Haar.
"Mir gefällt es wenn du dich so willig anbietest... ich werde deinen Mund auch abfüllen", versprach er seinem Püppchen. "Und damit du dich auch ja bemühst und ein gutes Spielzeug bist, habe ich etwas was dich antreiben wird." Ayden streckte seine Hand aus und konzentrierte sich. Rote Kunst ballte sich flackernd zusammen, schien sich um etwas längliches zu sammeln. Als sich der rote Dunst verflüchtigte, sah man einen großen Speer aus roter Juwelenfarbe. Er besaß viele Details und war eine genaue Nachbildung von Aydens harter Männlichkeit.
Der Prinz öffnete seinen schwarzen Seidenmantel wieder, trat dicht an Kosta heran. "Deine zweite Öffnung wird damit gestopft sobald du mich hart gemacht hast", erklärte er, griff in Kostas Haar und zog ihn direkt zu seinem Speer. Sein Püppchen begann sofort eifrig, umspielte ihn mit der Zunge, nahm ihn in den Mund und verwöhnte ihn ergeben. Er brauchte nicht lange bis Aydens Glied wieder zu seiner vollen Größe anschwoll, den kleinen Mund ausfüllte. Der Prinz stöhnte zufrieden.
"Nimm ihn tiefer rein", verlangte er. Er erschuf zwei Phantomhände, die Kostas Schenkel gepackt hielten, willig gespreizt. So konnte er ungehindert den Juwelenstab zu Kosta schweben lassen. Durch den Spiegel sah er sehr gut wie sich die dicke Männlichkeit an Kostas Öffnung drängte. Mit einem Ruck schob Ayden den Stab in den nackten Krieger, der ihn sofort in sich aufnehmen konnte. Aydens Samen quoll aus der rosigen Öffnung hinaus, benetzten den roten Stab. Dem Prinz gefiel es dem zuzusehen, presste den großen Speer tief in sein Püppchen.
So zweifach ausgefüllt, schien Kosta zu beben vor Lust. Ayden musste ihm keinen Rhythmus aufzwingen, der Krieger nahm den Speer von selbst tief in den Mund, rasch und in heftigen Bewegungen. Dunkel stöhnte Ayden auf, beobachtete sein notgeiles Püppchen bei seinen Diensten. Gleichzeitig bewegte er den Juwelenstab mithilfe der Kunst, brachte ihn dazu hart in den Krieger zu stoßen, drängte ihn damit immer wieder nach vorne, wo Kosta gleich wieder Aydens richtigen Stab tief in den Rachen gerammt bekam.

Sie hielten beide nicht lange von dieser gierigen Gangart aus bis Ayden eine weitere Ladung tief in Kostas Mund spritzte. Stöhnend danach auch das schöne Gesicht des Kriegers besamte. Kosta selbst hatte nicht anders gekonnt und sich auf dem Badezimmerboden ergossen.
"Du hast schon wieder alles besudelt", maßregelte Ayden ihn, keuchte noch. "Dieses Mal leckst du gefälligst auf. Aber vorher machst du meinen Schwanz sauber. Streck deine Zunge raus, Püppchen." Der Prinz stellte sich dicht vor den Krieger, hielt seine noch pulsierende Männlichkeit in der Hand und wischte dann seine feuchte Eichel an Kostas Zunge ab. Als wäre der Krieger nicht besser als ein Taschentuch. Danach zog er sich zurück, packte Kosta am Halsband und drückte ihn nach unten. Ayden stellte einen Fuß auf Kostas Rücken, presste ihn zu Boden.
"Leck deinen Saft auf. Dann nehm ich dir auch meinen Stab aus deinem Hintern. Wobei... deine Öffnung zuckt so schön, als könnte sie gar nicht genug bekommen", bemerkte Ayden abschätzig mit einem Blick in den Spiegel. Kosta hatte immer noch die Beine läufig gespreizt, den Hintern hoch gereckt. Anders ertrug er die Größe wohl auch kaum.
"Los, mach schon", forderte der Prinz, hielt seinen Fuß auf Kostas Rücken. Bebend musste der Krieger, selbst noch Aydens Samenspuren im Gesicht und auf den Lippen, über die Kacheln lecken bis sein Gebieter zufrieden war und Kosta langsam den roten Stab hinauszog. Danach befreite er sein Püppchen auch von dem Halsband. Es hatte einige Quetschungen hinterlassen, aber nichts was den Krieger beeinträchtigen würde. Ayden legte den Mantel beiseite und half Kosta in die Dusche, wo er ihn half allen Wachs und den Samen abzuwaschen. Nun wieder etwas besänftigt in seiner Gier küsste er den Krieger innig, zog ihn dicht an sich.
"Nein, nicht noch mehr Sex, du läufiges Ding", keuchte Ayden, als er spürte wie es drohte wieder mehr zu wehren. "Du brauchst Erholung." Wenn er Kosta diese Nacht noch öfter nahm, würde der Krieger zu wund werden.
Dafür durfte sein Püppchen mit in Aydens Bett, wo der Prinz noch eine Wundsabel behutsam um Kostas Öffnung strich und auch über einige gerötete Stellen auf dem Hintern. Ayden schlief ausnehmend gut, hatte sich von hinten an den schlanken Krieger geschmiegt von dem auch irgendwann ruhige Atemzüge zu hören waren.

Am anderen Morgen trennten sich leider ihre Wege nach dem Frühstück. Ayden hatte Kostas Mund noch einmal benutzt, aber danach hatte der Krieger hinunter in den Kerker gehen müssen. Der Prinz fragte sich, wann er Kostas das nächste Mal in seinem Bett haben würde. Es schien vorbei zu sein, nun wo der Krieger unten nächtigen musste. Gleichzeitig war es eine gute Gelegenheit Kopien von den Schlüsseln des Krankenpflegers zu machen und sie brauchten dies dringend.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Mo 12. Sep 2022, 15:06

Ergeben strahlte er seinen Gebieter an, froh dass dieser seine Bettelei nicht zu anstrengend fand, sondern im Gegenteil sie ganz ansprechend fand. Er versprach ihm sogar, auch seinen Mund abzufüllen. "Danke, Gebieter", hauchte Kosta erregt von der Grosszügigkeit des Adligen. Als dann aber auf einmal ein grosser, roter, praller Speer eindrucksvoll aus dem Nichts erschien, bekam er doch grosse Augen, erzitterte wimmernd. Prinz Asar schien nicht so sehr in seine Willigkeit zu vertrauen und wollte etwas haben, womit er ihn antreiben konnte. Oh, dieser Speer würde ihn nicht nur antreiben, sondern vollkommen verausgaben.

Hingebungsvoll nahm er die noch schlaffe Männlichkeit seines Gebieters tief in den Mund, saugte ergeben daran. Nicht weil er selbst noch von hinten gestopft werden wollte, sondern weil er seinen Gebieter wirklich verwöhnen wollte. Kunstvoll setzte er seine Zunge ein, genoss es, wie das Fleisch in ihm anschwoll und er gleichzeitig an seinem Haar in Position gehalten wurde. Das Beste war jedoch, das zufriedene Stöhnen des Gebieters zu hören. Es erfüllte Kostas innerstes. Gehorsam nahm er den prallen Stab tiefer in sich rein. Gleichzeitig spürte er Hände an seinem Hintern, dann die Kopie von Prinz Asars Männlichkeit. Mit einem Ruck eroberte sie seine wunde Öffnung. Turgor hatte ihn schon gut geweitet, so dass er seinen Gebieter inzwischen geschmeidig empfangen konnte. Jetzt gleich zweimal. Schnell und willig liess er ihn immer wieder in seine benutzte Kehle gleiten, gab die harten Stösse in seinen Hintern an sich selbst bei seinem Mund weiter, pfählte sich da gnadenlos, um einfach nur seinem Gebieter zu Diensten sein zu können.

Es war schnell, grob und intensiv und so dauerte es nicht lange, bis sein Gebieter sich tief in ihm ergoss, danach auch noch sein Gesicht markierte. Kosta liebte es. Ihm selbst blieb keine andere Wahl, als sich breitbeinig, den hintern läufig ausgestreckt, schubweise auf den Kachelboden zu ergiessen, da ihn der Stab gnadenlos penetrierte, bis er selber kam. Keuchen hielt er danach still, liess sich weiter demütigen und streckte artig seine Zunge heraus, damit Prinz Asar seinen Speer daran sauberwischen konnte. Wie bei einem Taschentuch. Oder einem Lappen. Denn gleich darauf wurde er zu Boden gedrückt, bekam den Fuss auf den Rücken gestellt, damit er die Schweinerei aufleckte, die er angerichtet hatte. Kosta gehorchte hörig, zuckte nur ab und an wimmernd zusammen, weil der grosse Prügel in ihm kaum mehr zu ertragen war, nun wo die Lust abgeflaut war.

Wobei wirklich verschwinden tat sie nicht. Die Dominanz und Brutalität seines Gebieters war berauschend und seine Zärtlichkeit um so intensiver. Kosta bebte dabei stets innerlich. So schmerzte ihn auch der Verlust des Stabes in seinem Hintern. Seine Öffnung pulsierte noch immer heiss und sein Hals brannte, als er das Halsband abgezogen bekam. Oh, dabei wäre er so gerne damit an Prinz Asars Bett gefesselt geworden. Dahin, wo er hingehörte. Doch erstmal sollte er unter die Dusche. Sein Gebieter war ihm dabei so nah, berührte ihn überall, wusch seine Male der Beschmutzung ab, so dass man nicht mehr sah, für was er eben noch hatte herhalten dürfen. Sanft wurde er innig geküsst. Kosta wand sich. All diese Berührungen waren kaum auszuhalten. Sein Körper war so empfindlich, zuckte immer wieder zusammen. Sein Gebieter keuchte darob, wollte ihm läufigen Ding jedoch keinen weiteren Sex mehr geben. Denn er brauchte Erholung. Dafür war Turgor und seine Kumpels mit ihm anstellen würden.
Kosta wimmerte verzweifelt, weil er wieder so lange von seinem Gebieter weg musste. Trotzdem liess er sich brav abwaschen und seine Intimsphäre mit Wundsalbe behandeln. Prinz Asar strich sogar grosszügigerweise auch einige andere gerötete Stellen ein. Der Wachs hatte doch ein paar, aber nicht auffällige Spuren hinterlassen. Wie versprochen durfte er anschliessend in das Bett seines Gebieters. Dieser schmiegte sich sogar von hinten an ihn. Natürlich sorgte das für einiges an Aufregung bei Kosta, schlussendlich schenkte es ihm jedoch den schönsten Schlaf seit langem. Dunrobin Castle, Zucker, Minan, alles war vergessen.

Am nächsten Morgen erwachte er frisch und erholt. Kosta hatte vollkommen durchgeschlafen und das sehr tief. Noch einmal durfte er zu seiner Freude seinen Gebieter mit dem Mund verwöhnen. Leider jedoch nicht mehr. Kosta musste hinunter in den Kerker. Zuerst erstattete er natürlich Königin Eacir Bericht, die ganz zufrieden mit ihm war. Sie wollte dann auch gleich die Gefangenen inspizieren und ihnen mit einem Netz ihre Juwelen überlassen. So wie Kosta es verstanden hatte, würden sie ihre Juwelen so zwar aufladen, aber nicht selbständig benutzen können. Sie waren mehr wie ein Eimer Wasser, aus dem die Heilerinnen schöpfen konnten, bis nichts mehr da war. Das klang unheimlich. Sein einziger Trost war es, dass die Heilerinnen die Gefangenen wohl nicht gänzlich ausbrennen würden, da sie sonst ihre Juwelen nicht mehr aufladen konnten.

Kosta selbst zog sich nach dem Treffen mit der Königin noch einmal in seine alte Kammer zurück, um die letzten Sachen zu packen, es war nicht viel, und vorallem um sich vorzubereiten. Die Uniform, die Turgor ihm zurück gelegt hatte, konnte er noch nicht anziehen, da er sie noch nicht bekommen hatte. Doch er konnte seinen Hintern vorbereiten. Bis tief in sich schmierte er sich mit Gleitgel ein, hatte einen ganz feuchten Hintern, als er sich schliesslich wohl oder übel auf den Weg hinunter in den Kerker machte. Er konnte nur kurz einen Blick auf Minan erhaschen, als Turgor ihn auch schon abfing und ihn schmollend fragte, wo er letzte Nacht geblieben sei. Seine Kammer wäre so leer, seit sein Kumpel von dem Krüppel getötet worden war. Wie auch immer Minan das hätte schaffen sollen.
"Ich musste noch Bericht erstatten", wich Kosta den grabschenden Händen aus. "Es wurde richtig spät und ausserdem hast du mir gar nicht gesagt, wo deine Kammer ist. Ich hätte dich gar nicht mehr finden können, zumal ich dich so tief in der Nacht nicht habe stören wollen." Turgor meinte, dass er nichts gegen so eine nächtliche Störung hätte, wenn sie von ihm käme, grinste dreckig und wollte ihm auch gleich seine Kammer zeigen, damit Kosta diese Nacht auch ja wusste, wo er schlafen konnte. Der Sklave nickte ergeben und liess sich in das karge, schmuddelige Zimmer führen, was nicht unweit des Kerkers lag. Prompt musste Kosta dann auch seine Uniform unter Turgors gierigem Blick anziehen. Er bekam weisse Socken, weisse Schuhe eine weisse Tunika und eine ebenfalls Hose, die praktischerweise gar keine Knöpfe hatte, sondern nur mit einer Kordel zusammen gezogen und gehalten wurde.

Gerade noch so konnte Kosta eine weitere Vergewaltigung abwehren, indem er vorschob, dass sie den Gefangenen nun doch ihr Mittagessen bringen mussten. Er sollte sich ausserdem auch gleich im Kerker melden. Schliesslich wäre das sein erster Arbeitstag und da wollte er keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Turgor grinste feist, begleitete ihn dann jedoch in den Kerker, wo die Gefangenen bereits ihre Treffen mit Königin Eacir hinter sich hatten. Inzwischen waren sie aus ihrer Sammelzelle heraus geholt und in kleinere Zweierzellen verfrachtet worden. Sie alle hatten Gittertüren, so dass die Luft besser zirkulieren konnte und es in den Zellen nicht ganz so dunkel war. Für jeden gab es auch eine Pritsche mit Matratze und reichlich Wasser zum Trinken. Allgemein war es bedeutend sauberer hier als in Dunrobin Castle und roch bei weitem weniger nach Exkrementen und schimmligem Mief. Schliesslich waren sie hier dem Labor sehr nah, wo sie alle mal hingebracht werden würden und da musste es blitzblank sauber und steril sein. Die kleinste Infektion würde Minan mit grösster Gewissheit bereits töten.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon NSC » Mo 12. Sep 2022, 18:05

Turgor

Er ging neben seinem Liebhaber her, dem die weiße Uniform ausgesprochen gut stand. Turgor freute sich bereits, wenn Kosta ihre gemeinsame Kammer beziehen würde. Rakan war ein netter Kumpel gewesen, aber direkt sein Zimmer mit seinem Gespielen zu teilen, schlug das um Längen.
"Heute beginnt dein erster richtiger Arbeitstag", befand Turgor. "Und am Abend stelle ich dir alle Kollegen vor. Wir machen eine kleine Feier, ja?" Er legte kurz seinen Arm um Kosta, drückte ihn an sich. "Du siehst gut aus in Uniform", sagte er ihm und gab ihm einen festen Klaps auf den Hintern. Die Wärter gingen zu den Zellen, wo die neuen Gefangenen bereits untergebracht waren. Turgor rief einen Schlagstock herbei, drehte ihn locker um die Hand, während sie die Zellen abschritten.
"Wir müssen den neuen noch ihre Juwelen anlegen. Komm mit." Er bedeutete dem Krieger ihm zu folgen und brachte ihn in einen Raum, der mehrere verschlossene Kästen besaß. Durch die feinen Gitter sah man die Juwelen auf den metallenen Regalbrettern dahinter. In dem Zimmer war ein weiterer Wärter. Er war sehr groß, mit kurz geschnittenem Haar und harten Gesichtszügen. Im Gegensatz zu ihnen trug er eine dunkle Uniform.
"Das ist Ranard. Er ist für den gesamten Kerker und allen Gefangenen zuständig", erklärte Turgor.
"Du bist der Neue, Kosta oder?", fragte der Mann und musterte Kosta mit knappem Blick. "Du wirst heute den Gefangenen ihre Juwelen anlegen. Nachdem die Königin die Netze eingesetzt hat, können die Gefangenen ihre Juwelen nicht mehr verbrauchen. Trotzdem haben wir es erlebt, wie die Gefangenen ihre Juwelen als Waffen genutzt haben. Richtig geschliffen können die Juwelen sehr scharf sein. Deswegen werde diese in speziellen Eisenketten verschlossen", erklärte er fachmännisch. "Ich werde dir gleich erklären wie das geht. Danach kannst du ihnen das Mittagessen servieren."
"Kosta, willst du ihn nicht zu deiner Einstandsfeier einladen?", fragte Turgor grinsend.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Mo 12. Sep 2022, 18:06

Turgor wirkte richtig aufgekratzt, nun nachdem er ihn nicht mehr unbedingt gerade sofort besteigen wollte, sondern ihm seinen neuen Arbeitsplatz zeigen konnte. Natürlich begrabschte er ihn noch immer mit seiner grossen, fleischigen Hand, doch er freute sich richtiggehend, dass sein erster, richtiger Arbeitstag begann und die sogenannte kleine Feier für am Abend, liess ihn auch nicht mehr in Ruhe. Grosszügig teilte er Lob aus, dass er gut aussähe in Uniform, gab ihm einen festen Klapps auf den Hintern. Kosta keuchte, stolperte einige Schritte vorwärts.
"Danke, dass du sie mir besorgt hast", lächelte Kosta scheinbar schüchtern, schaute sich ab, wie Turgor seinen Schlagstock herbei rief und ihn locker in der Hand drehte. Lerneifrig versuchte er es nach zu machen. "Dass du extra eine Feier organisierst. Das ist echt besonders. Soll ich irgend etwas mitbringen?" Brauchte er nicht. Hauptsache er selbst käme. Kosta nickte, versuchte den Schlagstock weiter so locker in der Hand zu drehen wie Turgor es tat.
Dieser schien ganz zufrieden damit, ihn weiter zu instruieren. So führte er ihn in einen Raum, wo es mehrere verschlossene Kästen gab. Dahinter befanden sich die Juwelen der Gefangenen auf Regalbrettern. Neugierig betrachtete Kosta dies, konnte sich jedoch keinen Reim daraus machen. Zumal er von dem Felsen abgelenkt wurde, der sich ebenfalls in dem Raum befand. Er trug eine dunkle Uniform und wurde als Ranard vorgestellt.

"Wir haben uns gestern schon gesehen", nickte Kosta dem Oberwärter respektvoll zu. "Ja, ich bin Kosta. Es freut mich dich kennen zu lernen Ranard." Insgeheim wand er sich jedoch unter dem Blick. Turgor war schon ein gewaltiger, kaum zu fassender Bulle. Der Fels von einem Mann, der ihm gegenüber stand, war schlichtweg angsteinflössend. Auch wenn er nichts unheimliches tat, sondern ihm nur sachlich erklärte, wie das mit den Juwelen gehen sollte. Anscheinend sollte Kosta die den Gefangen umlegen. Oder genauer gesagt die Ketten. Ranard wollte ihm das später noch genauer erklären. Danach sollte Kosta das Mittagessen servieren. Anscheinend war er der einzige, der arbeiten sollte. Zumindest bist zu der Feier hin. Zu der er Ranard auch einladen sollte
"Oh, hast du das denn nicht schon gemacht?" fragte Kosta scheinbar überrascht, versuchte so aber nur seinen Schrecken zu überspielen. "Aber natürlich will ich das. Ranard, Turgor ist so grosszügig und will eine kleine Feier heute Abend abhalten für meinen ersten, offiziellen Arbeitstag hier als Kerkerwärter. Es würde mich freuen, wenn du auch vorbeischauen könntest. Nur falls du Zeit hast natürlich." Wobei er natürlich innig hoffte, dass der Fels keine Zeit hatte. Leider meinte er, dass er gerne kommen würde, wenn Kosta genügend zu trinken aus der Küche organisieren könne. "Ich seh, was ich tun kann", antwortete Kosta überrumpelt und suchte verzweifelt nach einer Ausrede, wie er wohl doch keinen Alkohol organisieren könnte.

Ranard reichte es und er wollte an die Arbeit gehen. Er erklärte Kosta, dass sie die den Gefangenen die Ketten kreuzweise über die Brust legen sollten, an denen die kleinen Metallkästen befestigt waren. Darin würden anschliessend die Juwelen eingeschweisst werden. So trügen die Gefangenen ihre Juwelen auf ihrem Leib, könnten sie aber nicht benutzen. Das war grausam. Trotzdem nickte Kosta eifrig und redete sich ein, dass das Positive bei der Sache war, dass die Gefangenen ihre Juwelen wenigstens bei sich hatten und sollte sich die Möglichkeit zur Flucht ergeben, würden sie sie wenigstens nicht zurück lassen müssen. Bewaffnet mit Schlagstöcken, Ketten und Metallkästen machten sie sich auf zu den Zellen. Fels und Bulle wollten die Gefangenen festhalten, während Kosta ihnen die Ketten umlegen sollten. Die zwei schienen sich regelrecht zu freuen, mit brachialer Gewalt und kraftvoller Magie an ihr Ziel zu gelangen. Kosta hingegen fragte sich nur, ob er das überleben konnte, wenn er vor Tiger stand. Und Zuckers Wunden. Hoffentlich rissen die nicht auf. Genau so wie er wohl vergeblich hoffte, dass Zucker sein Mundwerk diesmal unter Kontrolle halten würde. Nicht, dass er Turgor so sehr reizte, dass dieser sich doch noch an ihm vergriff. Es war schon das letzte Mal schwer genug gewesen, ihn davon abzulenken.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon NSC » Mo 12. Sep 2022, 18:09

Turgor

Kosta schien überrascht, dass Turgor nicht bereits alle eingeladen hatte. Also wirklich, Turgor konnte doch nicht alles für den Jungen erledigen. Es war Kostas Aufgabe sich mit den restlichen Wärtern gutzustellen. Ranard wollte natürlich vorbeikommen vorausgesetzt, es gab genug zu trinken.
"Dafür sorgen wir schon", warf Turgor ein und klopfte Kosta auf die Schulter. Sein neuer Kollege wirkte noch etwas überfordert. Ach, Turgor würde ihm gerne alles zeigen.
Der große Wärter ging zu einem Schrank und öffnete ihn, um eine schwere Eisenkette mit dicken Gliedern herauszuholen. Sie wurde über der Brust überkreuz getragen und war auch hinten kreuzweise verschlossen. In der Mitte war ein metallenes Kästchen.
"Hier werden die Juwelen hineingegeben. Das machen wir jetzt. Es gibt keinen Schlüssel für die Kästchen. Wir werden sie mithilfe unserer Juwelenkunst verschweißen. Ich zeig dir das gleich. Es muss absolut dicht sein, damit die Gefangenen es nicht aufbrechen können", erklärte Ranard. "Dann werden den Gefangenen die Ketten angelegt. Auch hier verschließen wir indem wir das letzte Glied zusammenschmelzen. So können sie ihre Juwelen tragen, aber wir bekommen keine Probleme."
Die drei Wärter begannen nun die Juwelen aus den verschlossenen Regalen zu holen. Ranard händigte Kosta auch seinen Schlüsselbund aus. "Der ist für die Zellen der Gefangenen, du trägst ihn an einer Kette an deiner Hose. Sei vorsichtig damit. Den darfst du auf keinen Fall verlieren. Jeder Schlüsselbund ist mit einem Schild zu schützen und beim Ablegen der Uniform im Juwelengepäck zu verstauen", erklärte er gewissenhaft.
Turgor ging derweil die Liste der Gefangenen durch, damit sie kein Juwel dem falschen gaben. Die Wärter taten die Juwelen in die Metallkästchen, verschweißten sie gemeinsam. Turgor und Ranard luden sich mehrere der fertigen Ketten auf und zusammen gingen sie zu den Doppelzellen, wo die neuen Gefangenen untergebracht waren. Im gleichen Gang gab es bereits Gefangene, die länger hier waren.

Mit dem Schlagstock hieb Turgor gegen eine Zelle.
"Hier sind unsere zwei Huren untergebracht", erklärte er und deutete auf die zwei Hexen in der Zelle. Die eine war schon etwas älter und nicht sonderlich ansehnlich, doch die andere war einigermaßen hübsch. Irgendein Ding aus Dharo mit mandelförmigen Augen und schwarzem, glattem Haar. Ihre Tunika war ziemlich zerrissen und man sah, dass sie darunter die Kette trug. Sie funkelte Turgor hasserfüllt an, doch als sie Ranard erblickte, wich sie rasch zurück von den Gitterstäben.
Der große Wärter streckte die Hand aus und das Leibchen der Hexe lüftete sich, entblößte ihre kleinen Brüste. Die Kette spannte sich darüber und in der Mitte ruhte das Kästchen, zeigte ein matt glimmendes grünes Juwel. "So sind die Ketten gleich anzulegen", erklärte Ranard. Als er aufhörte die Kunst zu wirken, bedeckte sich die Frau rasch wieder.
Sie gingen zur ersten Zelle mit den neuen. Turgor kontrollierte die Liste und reichte Kosta die erste Kette. "Los, schließ die Zelle auf", sagte Turgor, er tippte gegen einen Schlüssel in Kostas Schlüsselbund. "Der hier", half er ihm aus. Die Wärter traten in die Zelle. Turgor klatschte mit dem Schlagstock leicht in seine eigene Handfläche, wartete nur darauf, dass die zwei Gefangenen aufmuckten.
"So, hört her", begann Ranard, "Ihr bekommt jetzt eure Juwelen. Seid froh, dass ihr sie habt und ihr der Königin noch von Nutzen sein könnt. Seid ihr nicht von Nutzen, werdet ihr getötet. Wir haben bessres zu tun, als nutzloses Pack zu beaufsichtigen. Für Rebellen haben wir ebenfalls keinen Nutzen. Also muckt nicht auf, beschädigt die Ketten nicht und lasst uns unsere Arbeit machen."
Er nickte Kosta zu. Die erste Zelle war leicht, beide Gefangene wehrten sich nicht, als sie die Ketten umgelegt bekamen. Sie bedachten Kosta bloß mit besonders dunklen Blicken, einer spuckte abschätzig auf den Boden, als sie fertig waren.
In der nächsten Zelle war ein Kriegerprinz und ein dunkelhäutiger, hagerer Kerl. Turgor hatte noch nie solch einen Kriegerprinz gesehen - oder überhaupt jemanden in der Art. Er lachte.
"Schaut euch das Tier an. Was sollst du denn sein?" Damit meinte er die leicht spitzen Ohren, die starke rotbraune Behaarung überall wie bei einem Fell, die krallenartigen Hände und die silberweiße Mähne. Der Kriegerprinz gab ein Grollen von sich, entblößte scharfe Reißzähne. Turgor hob gespielt abwehrend die Hände. "Oh, muss man davor Angst bekommen?", lachte er, doch in Wahrheit fand er, sah der Mann durchaus beeindruckend aus. Obwohl er etwas abgemagert schien.
"Hier." Er reichte Kosta die Kette mit grauem Juwel.
Der Kriegerprinz spannte sich an, ging lauernd hin und her. "Wenn du mich anfasst, bist du tot", warnte er Kosta.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Mo 12. Sep 2022, 18:14

Ehrfürchtig nahm er den Schlüsselbund entgegen und versprach innig, gut darauf aufzupassen. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet, dass er ebenfalls schon Schlüssel ausgehändigt bekommen würde. Kosta hatte eher gedacht, dass er immer Turgor hinterher dackeln musste, damit er irgendwo hin kam. Aber so. Oh, das war einfach nur genial. Am liebsten hätte er gerne gleich heraus gefunden, welcher Schlüssel wohin passte, doch leider musste er sich damit gedulden. Erst sollten die Gefangenen ihre Juwelen bekommen. Das würde sicherlich nicht leicht sein. Kosta fand es auch ziemlich risikoreich, die Schlüssel dabei aussen an der Hose zu tragen. So konnte man ihn doch abreissen. Aber er sagte nichts dazu.

Turgor führte sie zu einer Zelle, wo ihre zwei Huren untergebracht seien, wie er zufrieden erklärte. Kosta bekam schon Angst, dass sie nun die beiden gefangenen Hexen vergewaltigen wollten. Die ältere der Beiden sass apathisch auf ihrer Pritsche, die andere funkelte Turgor wütend an, nur um vor Ranard panisch zurück zu weichen. Es schürte seine eigene Angst vor dem Fels. Er war einfach nur riesig und voller Muskeln. Es war ihm bestimmt ein leichtes, jemanden einfach entzwei zu brechen. Mitleidlos zeigte Ranard ihm allerdings nur an der Frau, wie die Ketten angebracht werden sollten. Kosta nickte lernbereit und gab sein möglichstes, seine Betroffenheit zu verbergen.

Bei den nächsten Gefangenen lernte Kosta bereits den ersten Schlüssel kennen. Der den die Zellen öffnete. Das war doch schon einmal gut. Die beiden Soldaten wehrten sich nicht dagegen, dass sie ihre Juwelen angezogen bekamen, auch wenn sie ihn mit ihren Blicken erdolchten. Kosta ignorierte es und ging auch nicht darauf ein, dass einer abschätzig auf den Boden spuckte. Sie hatten ja recht und solange Bulle und Fels sich nicht darüber aufregten und irgend eine dumme, schmerzhafte Lektion erteilen wollten, würde er sich hüten, irgend etwas zu tun, was den Gefangenen noch mehr Schmerzen bereitete.

In der nächsten Zelle wartete allerdings Tiger auf sie, der unruhig hin und her ging. Kosta hatte schon immer grossen Respekt vor dem animalischen Kriegerprinzen gehabt, doch jetzt nach seinem Verrat, war es Wahnsinn sich dem Kriegerprinzen zu nähern. Turgor machte das ganze auch nicht besser, indem er ihn verspottete. Kaum bekam Kosta die Kette mit Tigers Juwel in die Hand gedrückt, knurrte dieser ihn dunkel an, dass er tot sei, wenn er ihn anfasste. Wieder entblösste er seine scharfen Reisszähne. Kosta erbleichte und trat einen Schritt zurück. Das konnte ihm nun wirklich niemand verdenken.
"Aber... aber dein Juwel", stammelte er tapfer, versuchte den Prinzen zu locken. "Willst du es denn nicht?" Offensichtlich zumindest nicht so. "Ich werd dich dabei auch nicht anfassen", versprach er. Grinste dann allerdings fies. "Das machen die Beiden hier." Wieder etwas selbstsicherer deutete er auf Bulle und Fels, da Ranard auch gleich ansetzte, Tiger mit purer Körperkraft zu bändigen. Der halbe Tigerlaner war jedoch trotz seiner mageren, ausgezehrten Gestalt noch wendig und kräftig genug, dem heranrollenden Felsen auszuweichen und ihn kraftvoll zu treten. Ranard taumelte stöhnend gegen Turgor und die beiden Wärter fielen zu Boden. Die Ketten mit den Juwelen klirrten, verteilten sich in der Zelle, da Ranard sie hatte fallen lassen.
Doch auch die beiden Wärter waren nicht so träge, wie sie aussahen, rappelten sich rasch wieder auf und stürzten sich auf Tiger. Prompt entbrannte eine wilde Schlägerei zwischen den dreien, während Kosta sich erschrocken klein machte und scheinbar panisch alle Ketten mit den Juwelen zusammen sammelte. Hektisch musste er dabei Tritten und Schlägen ausweichen, damit ihm niemand weh tat. In Wahrheit suchte er nur fieberhaft nach der von Zucker. Es schien ihm viel zu lange zu dauern, bis er sie gefunden hatte. Allmählich setzten Turgor und Ranard auf die Kunst gegen Tiger ein, um den wütenden Kriegerprinzen zu bändigen. Das war die Gelegenheit. Vorsichtig und behutsam, damit man nicht merkte, dass er ebenfalls die Kunst einsetzte, begann er die Schweissnaht des Kästchens zu schwächen. Er hatte es gerade eben geschafft, ein kleines Loch hinein zu bohren, als dem dunkelhäutigen Gefangenen in den Sinn kam, ihn ebenfalls angreifen zu wollen. Innerlich entschuldigte Kosta sich bei dem Mann, zögerte dann jedoch nicht, ihm hart den Knüppel in den Magen zu rammen und ihm anschliessend eins über den Kopf zu ziehen, so, dass er ohnmächtig zusammen sackte.


Inzwischen hatten Turgor und Ranard Tiger überwältigen können. Eisern hielten sie ihn an seinen Armen fest, fesselten seine Beine und seinen Mund mit Hilfe der Kunst. So konnte Kosta sich ihm vorsichtig nähern und ihm die Ketten umlegen, immer genau darauf bedacht, dass Tiger jederzeit wieder ausschlagen konnte. Schnell verschweisste er so rasch wie möglich das letzte Glied, um bald wieder von dem gefährlichen Kriegerprinzen wegzukommen. Niemand würde ihm vorwerfen können, dass er nicht noch einmal überprüft hatte, wie gut das Kettenglied verschweisst war. Immerhin war das sein erster Arbeitstag und er stand einem furchteinflössenden Kriegerprinzen gegenüber, der ihn töten wollte. Zudem hatte er noch einen Soldaten Ohnmächtig schlagen müssen. Das alles war ganz schön einschüchternd.
Scheinbar erst als die Zellentür hinter ihm wieder abgeschlossen wurde, kam sein Mut wieder zurück. „Oh Dunkelheit, dem haben wir es aber gezeigt“, prahlte er stolz. Das Adrenalin peitschte durch seinen Körper. Allerdings nicht weil sie Tiger hatten bändigen können, sondern weil er es gewagt hatte, dieses Kästchen anzugreifen. „Tun die Kriegerprinzen immer so supermächtig und verlangen von uns, dass wir vor ihnen buckeln und sie was weiss ich wie behutsam behandeln. Jetzt sieht das ganze schon ganz anders aus.“ Mutig über den Erfolg geworden, sperrte er selbstbewusst die nächste Zelle auf. Zucker und der dhemlanische Adlige befanden sich darin.
„Es hat eben alles seine richtige Zeit“, plauderte er mit seinen Kollegen, sah dabei aber Zucker in die Augen. „Jetzt ist die Zeit, wo diese Kriegerprinzen vor uns kuschen müssen.“ Übermütig setzte er seine Kunst ein und drückte die beiden Gefangenen hart gegen die Wand, um jetzt auch etwas bei dem Kampf beitragen zu können. Auch wenn er eigentlich schon vorbei war. „Und jetzt ist auch ganz bestimmt nicht die Zeit für euch, Dummheiten zu machen“, erklärte er ihnen. Die war später. Respektive war es Zeit für ihn, Dummheiten zu machen. So hoffte er, versteckt hinter dem Magieausstoss, Zucker auf einem abgeschirmten Speerfaden eine versteckte Nachricht übermitteln zu können.
„Kümmere dich um Minan, wenn ich tot bin*, bat er ihn innig. Der Gedanke wurde von dem Gefühl einer Vermutung begleitet, dass er diese Nacht womöglich nicht überleben würde. Je nach dem, was Fels und Bulle so mit ihm vorhatten. *Lust lässt ihn sein Schmerz ertragen*, fügte er erklärend hinzu, warum er ausgerechnet Zucker darum bat. Als ausgebildeter Lustsklave, wusste er ganz genau, wieviel ein Körper vertrug und was er tun konnte, um es Minan zu erleichtern. Auch diesen Gedanken liess er ihn ohne Worte spüren. Mehr wagte er nicht. Er musste auch sofort wieder vergessen, was hier in den letzten fünf Minuten geschehen war. Es hatte eine Schlägerei gegeben. Sie hatten gewonnen. Das war alles.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Mo 12. Sep 2022, 18:27

Er wachte erst wieder auf, als die Wachen Lärm machten und mit den Schlagstöcken gegen die Gitterstäbe hieben. Konnten die einen nicht einmal in Ruhe lassen? Er setzte sich auf, hörte die Männer einige Zellen weiter. Zellentüren wurden geöffnet, man hörte Ketten klirren und schwach die schnarrende Stimme eines Wärters. Kurze Zeit später war Tumult zu hören und Tigers Brüllen und Knurren. Zucker grinste in sich hinein.
Es war schön zu hören, dass es seinem Kameraden allmählich wieder besser ging. Der Soldat lauschte der Schlägerei, die eine Zelle weiter stattzufinden schien. Was immer die Wärter versuchten, es schien dem Kriegerprinzen nicht zu gefallen und er ließ es sie deutlich spüren.
Leider verstummte der Lärm irgendwann. Zucker begann sich um Tiger zu sorgen. Wieder war Kettenklirren zu hören.. und dann ausgerechnet Iasons Stimme. Auch das noch. Er schien mit seinen neuen Kollegen zu sprechen, prahlte von dem Kampf und dass sie dem Kriegerprinzen seinen Platz gezeigt hätten. Die drei Männer kamen zur Zelle in der sich Zucker und Adrej befanden. Iason sperrte auf, gefolgt von seinem gestrigen Macker und einem weiteren schrankbreitem Typ. Die zwei großen Kerle wirkten ein wenig.. zerkratzt.
Zucker hatte sich gerade erhoben, als Iason bereits seine Juwelen einsetzte und ihn und Adrej gegen die nächste Wand drückte. Die Zeit, wo er sich aufopfernd um Zuckers Wunden gekümmert hatte, schien vorbei zu sein. Zucker versuchte vergeblich loszukommen, spannte seine Muskeln an.
"Na, habt ihr euch mit einer Katze gebalgt?", fragte er.
Iason warnte sie, dass sie keine Dummheiten machen sollten. "Dummheiten? Klär mich auf. Wo all deine Entscheidungen doch so vortrefflich gewählt sind", ätzte Zucker.
"Maul halten!", donnerte Turgor.
Zucker wurde wieder hart gegen die Wand gepresst, gleichzeitig erhielt er plötzlich einen kurzen Speerfaden von dem Hayllier. Es waren weniger Worte als Bilder. Er sollte sich um Minan kümmern, wenn Iason tot war. Zucker empfing Bilder von Turgor und dem anderen, großen Wärter, Angst vor der heutigen Nacht. Wobei... es war weniger Angst, als das taube Gefühl von jemanden, der den Tod resigniert erwartete.
Iason sandte ihm noch kurz, dass Lust half, damit Minan die Schmerzen ertragen konnte. Was sollte Zucker mit diesen Informationen anfangen? Er konnte diesem Jungen nicht helfen. Er saß hier selber fest, egal ob er dem jungen Prinzen helfen wollte oder nicht.

Der Machtstoß hörte auf und Zucker kippte abrupt vorne auf die Knie.
"Leg ihm die Ketten an", sagte Turgor. Iason hatte eine komische Eisenkette mit einem Kasten in der Hand. Die zwei anderen Männer packten Zucker an den Armen, hielten ihn mit groben Griff fest, während der Hayllier näher kam und damit begann ihm die Kettenglieder um die Brust zu legen.
Sein Juwel... Zucker sah es kurz in dem Kästchen aufglimmen. Es war so nah... trotzdem konnte er nicht darauf zugreifen. Er wollte die Kräfte des Juwels nutzen, aber etwas verweigerte es ihm. Es ging einfach nicht. Das Juwel hätte genausogut in Terreille sein können.
"Gefällt dir deine neue Arbeit, Verräter?", fragte Zucker. Er dachte immer noch über den seltsamen Speerfaden nach. Iason hatte zugegeben, dass er den Jungen quälte. Wieso sandte er dann ausgerechnet Zucker, dass er sich um Minan kümmern sollte? Der Prinz wurde daraus nicht schlau.
"Halts Maul hab ich gesagt", rief Turgor und verpasste ihm einen Schlag mit seinem Knüppel. "Dem muss man mal Manieren beibringen. Wir sollten ihn in den Pausenraum nehmen."
Die Kette legte sich kühl an Zuckers Haut und Iason hatte scheinbar begonnen sie hinten mit seiner Juwelenkraft zuzuschweißen.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Mo 12. Sep 2022, 18:28

Wieder verriet Zucker ihn nicht. Er schaute noch nicht einmal verwundert, sondern kämpfte nur gegen die Macht an, die ihn gegen die Wand gedrückt hielt. Kosta war ihm unglaublich dankbar dafür. Auch wenn er gleich versuchte, zu vergessen, was passiert war. Sie waren hier, um den Gefangenen die Juwelen umzulegen. Nicht, um mit ihnen zu plaudern. Entsprechend konzentrierte Kosta sich darauf. Abrupt hörte er auf, sein Juwel bei Zucker einzusetzen. Dieser kippte abrupt nach vorne auf die Knie. Es sah schmerzhaft aus.

Turgor und Ranard schienen das nicht zu bemerken wie Kosta, oder es war ihnen egal. Ohne zu zögern traten sie neben den Prinzen, packten ihn grob mit festem Griff an seinen Oberarmen, so dass er sich auch nicht mehr wirklich bewegen konnte. Turgor wiess ihn an, Zucker die Ketten anzulegen. Eifrig kam Kosta dem nach, schien noch ganz euphorisch zu sein, wegen dem Triumph, den sie über den Kriegerprinzen errungen hatten. Hinter dem Rücken von Zucker schweisste Kosta das Kettenglied zusammen. Zielstrebig, damit sie bald weiter konnten. Doch er traute sich nicht, noch mehr grössere 'Patzer' zu machen. Das was er getan hatte, war schon riskant genug gewesen. Er konnte nur hoffen, dass es nützte und nicht schadete.

Zucker lenkte ihn auch wunderbar davon ab, an falsche, gefährliche Sachen zu denken. Gehässig fragte erihn, ob ihm seine neue Arbeit gefallen würde. Erneut natte er ihn verräter. Kosta machte das zwar nichts aus, doch den Bullen schien dies zu verletzen. Erneut schlug er Zucker mit dem Knüppel und herrschte ihn an, still zu sein. Dann begann er sogar zu überlegen, Zucker in den Pausenraum zu nehmen, damit sie ihm da Manieren beibringen konnten. Das klang gar nicht gut. Wenn Zucker doch nur zwischendurch einmal seinen Mund halten könnte. Es würde einiges vereinfachen. Auch für den Prinzen selbst.
"Nicht nötig", wehrte Kosta ab. "Mit dem werd ich schon selber fertig." Er verpasste Zucker von hinten einen leichten Schlag auf den Hinterkopf. "Und ich freue mich schon darauf. Der nervt mich seit Dunrobin Castle. Ich werde mir richtig viel Zeit lassen, dir Manieren beizubringen, Gefangener", raunte er Zucker mit sadistischem Unterton ins Ohr. Für den letzten Satz hatte er sich vorgebeugt. "Also ja, mir gefällt meine neue Arbeit. Ausgezeichnet sogar." Gemein leckte er ihm einmal besitzergreifend über die Wange. Ausgerechnet da, wo die Wunden des Messers der Heilerin waren.
"Nur leider sollten wir wohl erst einmal die Juwelen weiter verteilen", meinte er bedauernd und richtete sich wieder auf. "Nicht dass die Heilerinnen auf die Juwelen zurück greifen wollen und wir sind noch nicht fertig." Das wollte wohl keiner von ihnen riskieren.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon NSC » Mo 12. Sep 2022, 18:30

Turgor

Bevor sie Turgors Plan in die Tat umsetzen konnten indem sie den frechen Gefangenen in den Pausenraum holten, um ihm Manieren beizubringen, warf Kosta ein, dass er sich selbst um den vorlauten Prinzen kümmern wollte. Kosta schlug den Kerl auf den Hinterkopf, erzählte, dass ihm der Gefangene bereits seit Dunrobin Castle zu schaffen machte. Der Krieger trat dicht zu dem Gefangenen, raunte ihm herrisch zu, dass er sich viel Zeit lassen würde, um ihm Manieren beizubringen.
Turgor lachte höhnisch. "Ja, mehrere Male und sehr ausgiebig. Nimm ihn nur ordentlich ran", scherzte er. Ihm gefiel die Seite an seinem neuen Liebhaber. Kosta leckte dem Gefangenen sogar übers Gesicht, woraufhin dieser das Gesicht schmerzvoll verzog. Er blickte Kosta finster an.
"Jetzt hats ihm die Sprache verschlagen", bemerkte Turgor. "Große Klappe, nix dahinter. Deinen Typ kennen wir."
Leider erinnerte ihn Kosta daran, dass sie die restlichen Juwelenketten noch anbringen mussten. Dummerweise hatte er recht. "Ja, Lady Ellel wollte heute noch die neuen Juwelenspender nutzen", fiel Turgor ein. Da der Prinz ihm immer noch so vorkam, als würde er jeden Moment eine Dummheit begehen wollen und Kosta mit Blicken tötete, hielt Turgor ihn mit einigen Juwelenfesseln gebändigt, während sie sich dem anderen Mann widmeten.
"Varlyn", las Turgor vom Blatt vor. "Wie die Mächtigen doch gefallen sind... das hast du davon, dass du geglaubt hast, deine Familie wäre mächtig genug sie käme ohne Sions Gnade aus." Er spuckte dem einstigen Adeligen ins Gesicht. Der Mann grollte.
"Ihr seid Idioten, wenn ihr euch von seinen Versprechungen einlullen lasst", entgegnete er.
"Halts Maul!" Turgor schlug ihm mit dem Stock übers Gesicht und das wirkte. Er nickte Kosta zu, der endlich die Ketten anlegen konnte. Auf ähnliche Weise verfuhren sie mit den restlichen Männern. Manche wehrten sich, doch die meisten sahen ein, dass sie unterlegen waren.

Danach zeigte Turgor seinem neuen Kollegen den Raum, wo die Küche die Mahlzeiten für die Gefangenen hinbrachte. Es gab einen Lastenaufzug für diesen Zweck.
"Das Geschirr ist aus leichtem Holz. Aus Sicherheitsgründen. Achte darauf, dass alles wieder zurückgegeben wird. Nichts darf fehlen. Besonders nicht die Löffel, die für den Eintopf ausgegeben werden", erklärte er und zeigte Kosta wie die Mahlzeiten verteilt wurden. Das Essen der Gefangenen war gut und reichlich, damit sie rasch ihre Juwelen wieder regenierten.
"Ne Schande ist das. Die essen fast genauso gut wie wir", murrte Turgor unzufrieden und tat das heutige Obst auf das Tablett. Ein Pfirsich. Sie mussten ihn aufschneiden und den Kern rausholen. Der Wärter hielt Kosta einen Pfirsichschnitz hin.
"Nimm nur. Kanns nich ausstehen, dass wir die zuerst füttern müssen bevor wir essen. Ich zeig dir nachher unseren Pausenraum, wenn wir hier fertig sind", sagte er.
Turgor beeilte sich zusammen mit Kosta die Tabletts mit dem Essen zu verteilen. Normalerweise bekamen Gefangenen das billigste Essen, das möglich war, doch für die Juwelenspender war es anders. Nachdem sie das Essen verteilt hatten, führte Turgor seinen Kollegen in den Pausenraum. Einige der anderen Wärter waren bereits dort und aßen. Der Raum besaß mehrere Tische, eine Feuerstelle wo gerade jemand einen Kessel mit kochendem Wasser fortnahm, um einen frischen Kaffee aufzubrühren. An den Wänden befanden sich alte, durchgesessene Sofas, die trotzdem immer noch bequem waren.
Die Männer blickten zu Kosta. Turgor klopfte ihm auf die Schulter. "Alle mal herhören. Das hier ist Kosta, unser neuer Kollege. Heute abend werden wir gemeinsam feiern", erklärte er und grinste breit. Turgor hatte bereits von seiner Eroberung geprahlt, als Kosta weg gewesen war und so wussten die meisten schon davon, dass Kosta für ihn die Beine breit machte.
"Du hast nicht übertrieben, Turgor", bemerkte einer grinsend und wandte sich dann an Kosta. "Was macht so ein Hübscher wie du hier unten?"
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Mo 12. Sep 2022, 18:38

Diesmal hatte Zucker glücklicherweise keinen frechen Kommentar oder flappsigen Spruch auf Lager. Er verzog nur schmerzerfüllt sein Gesicht und starrte ihn finster an. Kosta war unglaublich froh darum. Er wollte seinen Schwarm nun wirklich nicht vergewaltigen, damit Turgor und Ranard keinen Verdacht schöpften oder sich gar selber an ihm vergriffen, um ich sogenannte Manieren beizubringen. Doch er würde es tun, wenn es sein musste. Er misshandelte schon einen geschändeten, gequälten Jugendlichen, damit es ihm leichter fiel, die Schmerzen zu ertragen. Da sollte es ihm doch ein leichtes sein, Zucker zu vergewaltigen, damit es nicht so brutal wie bei Turgor oder Ranard sein würde. Kosta erschauderte, zwang sich dann aber radikal dazu, nicht mehr darüber nachzudenken. Sie hatten anderes zu tun. Es gab noch einige Gefangenen, die ihr Juwel zurück haben sollten.
Wie zum Beispiel dieser Varlyn, der mit Zucker gerade den richtigen Zellenpartner bekommen hatte. Nun wo der Prinz nichts mehr sagte, hatte dieser nun das Gefühl, dass er aufbegehren und die Wärter über Sion belehren musste. Zur Strafe wurde er dafür mit dem Stock übers Gesicht geschlagen. Kosta blinzelte. Das hatte ganz schön schmerzhaft ausgesehen. Doch er riss sich ganz schnell zusammen und legte ihm die Ketten um. Nur kurz bevor sie gingen, liess er seine Fingerspitzen sachte über das Gesicht des Gefangenen gleiten, um sich zu versichern, dass kein Knochen gebrochen war. Der Krieger hatte Glück gehabt.

Schliesslich hatten sie mehr oder weniger umständlich allen Gefangenen die Ketten mit den Juwelen umgelegt und Turgor führte ihn in eine kleine Küche. Dort gab es einen Lastenaufzug und Kosta nahm sich vor, so bald wie möglich herauszufinden, wo der genau hinführte. Möglicherweise war konnte der als Fluchtweg dienen. Ihm wurde erklärt, wie die Essensvergabe funktionierte und worauf er achten musste. Bei den Pfirsichen mussten sie sogar die Steine rausschneiden, damit die Gefangenen damit nichts dummes anstellen konnten. Turgor beschwerte sich dabei, dass die Gefangenen zuerst gefüttert werden mussten, bevor die Wächter essen konnte.
"Ein voller Bauch macht nur träge", zuckte Kosta gleichgültig mit den Schultern, nahm sich aber den angebotenen Pfirsichschnitz. "Und wir müssen ja auf der Hut sein, bei den Juwelenträgern, wie du mir erklärt hast." Er stockte kurz, musste dann aber grinsen. "Ist irgendwie wie bei Mastvieh. Je besser man das füttert, desto besser wird nacher das Fleisch, habe ich gehört. Vielleicht ist das ja mit der Juwelenkunst ja ganz ähnlich und die Heilerinnen wollen nur wohlschmeckende Macht." Bestimmt war sie beständiger, wenn die Träger gesund waren. Kosta machte diese Arbeit nun wirklich nichts aus. Im Gegenteil, er freute sich, dass die Gefangenen gutes Essen bekamen. Es tat ihm in der Seele gut, auch einmal etwas positives machen zu können. Beschwingt verteilte er mit Turgor das Essen.

Später führte sein Eroberer ihn in den Pausenraum der Wachen. Einige der Wärter sassen an einem der Tische und ass ihr Mittagessen. Augenblicklich schauten ihn alle an. Verlegen blieb er stehen, innerlich erstarrend, weil er den Augen ansehen konnte, was Turgor ihnen wohl schon so alles erzählt haben mochte. Mit einem erschrockenen Keuchen taumelte er zwei Schritte vorwärts, als der Bulle ihm beim Vorstellen auf die Schulter klopfte. Turgor hatte schlichtweg keine Ahnung, wieviel Kraft er besass.
Gleich darauf wich er die zwei Schritte wieder zurück, als einer der Wärter ihn besonders intensiv musterte. Dabei prallte er gegen den Bullen, der gerade grinsend gelobt wurde, dass er nicht übertrieben hätte. Der Wärter, der ihn so genau angeschaut hatte, wollte von Kosta nun wissen, was so ein Hübscher wie er hier unten machte.
"Na, hübsch sein", rutschte es Kosta frech, aber auch sehr nervös heraus. "Nein, Quatsch, ich soll hier die Gefangenen bewachen, genau wie ihr. Turgor ist so nett und zeigt mir hier alles, damit ich mich möglichst rasch einarbeiten kann und euch nicht zur Last falle. Es freut mich, euch alle heute Abend kennen zu lernen. Das ist echt schön, so herzlich bei einer neuen Arbeit willkommen geheissen zu werden. So etwas gibt es selten."
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