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Sklaven für Hayll





Re: Sklaven für Hayll

Beitragvon Kosta » Mi 17. Aug 2022, 18:50

Nun konnte er ein leises Stöhnen doch nicht mehr verhindern, als Ayden so zufrieden und selbstsicher lächelte, dass er wisse, dass er atemberaubend sei. So ein selbstherrlicher Mistkerl. Es machte Kosta ganz wuschig. Gerade wollte er sehr gerne sein Spielzeug sein. Oder das von Timaris. Doch sie hatte andere Spielzeuge, die neuer und interessanter waren, für die sie noch nicht einmal Zeit hatte. Für ihn konnte sie noch viel weniger Zeit erübrigen oder gar brauchen. Er war ihn nützlicher hier in Raej an der Seite ihres Haushofmeisters.

Ergeben versuchte er das dem dominanten Prinzen, nachdem dieser tatsächlich zugegeben hatte, dass er etwas tun wollte, was Timaris nicht gutheissen würde. Leider lockte es nur sadistischen Jähzorn hervor. Herrlich sadistischen Jähzorn. Bebend presste Kosta seine Lippen aufeinander, um nicht zu viele verräterische Geräusche von sich zu geben, als der Prinz ihn brutal am Nacken packte und ihn streng auf die Knie zwang. Kosta zuckte zusammen, keuchte leise auf, leistete dann aber dem harten Griff Folge, für den Moment kaum fähig einen klaren gedanken zu fassen.
Da traf ihn auch schon der erste Tritt gegen die Brust. Glücklicherweise brach der keine Rippen. Seiner Lust tat die grobe Behandlung auch kaum einen Abbruch, auch wenn er diesmal vor Schmerz stöhnte. Den zweiten Tritt sah er kommen und folgte dem entsprechend, um die Wucht etwas abzufedern. Was ihn jedoch auf den Rücken beförderte, wo er ganz plötztlich lammfromm liegen blieb. Denn Ayden drückte ihm mit seinem Schuh gefährlich auf die Lendengegend. Das könnte sehr, sehr schmerzhaft werden. Vielleicht machte es das aber gerade auch so verflixt scharf. Das Blut jagte wild durch seine Adern, pochte hart in seiner Männlichkeit. Sein Atem ging schwer und ein erregtes Wimmern entfloh seinen Lippen, als Ayden ihn derart herablassend seinen Neffen nannte. Kosta hörte kaum mehr, was er sagte, wurde schlicht vom Klang seiner Stimme berauscht.

"Onkel", flehte er verzweifelt, strehte seine Finger nach ihm aus, hielt jedoch kurz vor dessen Bein inne und wagte es doch nicht, ihn zu berühren. "Bitte Onkel... Das wird sie mir nicht glauben." Er keuchte, wand sich leicht, um dem Druck zu entgehen, um mehr davon zu erhaschen. "Sie wird... sie wird meine Erinnerungen sehen wollen." Sein Atem ging schwer, während er sich krampfhaft zu beherrschen versuchte. "Das wird Euch verraten. Bitte, Onkel. Behaltet mich bei Euch. Dann kann ich ihr auch nichts verraten. Ich will... ich will sowieso nicht zurück. Hier... hier bin ich ihr nützlicher. Sie... hat... genügend Spielzeuge um sich..."
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von Anzeige » Mi 17. Aug 2022, 18:50

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Re: Sklaven für Hayll

Beitragvon Ayden » Mi 17. Aug 2022, 18:52

Obgleich er dem Sklaven mit seinen Griffen und Tritten sicherlich weh tat, schien jener es mehr zu genießen. Natürlich, als Timaris' Sklave war er Schmerzen gewöhnt und sicher in gewissen Graden masochistisch veranlagt. Ayden hatte kein wirkliches Interesse an dem Spielzeug, doch mit ihm spielen tat er allemal. Nur soweit um seine eigenen Ziele zu erreichen.
Kaum hatte er seinen edlen, schwarz glänzenden Schuh auf den Schritt des Kriegers gedrückt, rührte der Hayllier sich nicht mehr, lag nur noch keuchend unter ihm und sah mit glasigen Augen erregt zu ihm hoch. Er streckte die Hände nach Ayden aus, sprach ihn flehentlich mit 'Onkel' an und.... immer noch Einwände!
Ayden drückte etwas fester zu, sein Gesicht verzog sich in Missmut und Zorn. Der Sklave sagte, dass die Königin ihm nicht glauben würde. Sie würde seine Erinnerungen anschauen, was den Prinzen sofort verraten würde. "Worin wird es mich verraten?", fragte Ayden sanft. "Ich habe dir nichts gesagt. Und sie ist weit weg in Hayll. Wenn sie diese Erinnerungen sieht, ist es längst zu spät mich aufzuhalten." Er lächelte genüßlich. Ein Lächeln reserviert für Timaris, wenn sie dies sah. Sie sollte nicht glauben, dass er nicht wüsste, warum sie ihm den Sklaven so großzügig mitgeschickt hatte. Sie hatte gerne alles unter Kontrolle, doch Ayden hatte genug davon. Er würde ihr helfen, egal ob ihr Stolz wollte oder nicht.

Der Sklave hatte jedoch eine andere Idee. Er wollte mit, dann könnte er auch nichts verraten. "Netter Trick, ich werde nicht-", setzte Ayden an, als Kosta bemerkte, er wollte ohnehin nicht zurück. Der Prinz lockerte den Druck seines Fußes ein wenig, strich mit dem Schuh langsam über die Lendengegend. "Was hast du gesagt? Nicht zurück? Und das soll ich dir glauben, wo du ihr so hörig bist?" Der Haushofmeister hatte sich ein wenig vorgeneigt. Ayden hielt die Worte für eine Finte. Der hayllische Sklave sah ihn seltsam schmerzerfüllt an und erwiderte, dass er nicht stark genug wäre, ihr hörig zu sein. Konnte er diesem Bekenntnis glauben oder spielte der Sklave mit ihm so wie Ayden es getan hatte`?
Er zog seinen Fuß weg. "Ich kann dir nicht trauen. Ich bleibe hier um ihr zu helfen, selbst wenn sie nicht damit einverstanden wäre", sagte der Prinz leise. "Du meinst, du bist ihr nicht vollkommen ergeben?" Er beugte sich hinunter, fasste Kosta bestimmend am Kinn. "Ein Sklave wie du, der schon so lange bei ihr ist... sie hat selbst Aaron gebrochen. Wieso nicht auch dich? Wieso willst du nicht zurück?"
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Re: Sklaven für Hayll

Beitragvon Kosta » Mi 17. Aug 2022, 18:53

Ayden trat fester zu, drückte seinen Fuss fester auf seine Männlichkeit. Diesmal stöhnte Kosta auch vor Schmerzen auf. Doch es war nicht genügend Schmerz, als das die Lust abgeflaut wäre. Er sollte wirklich keine Einwände mehr vorbringen. Doch er konnte doch nicht einfach schweigen. Er musste es wenigstens versuchen. Es wäre viel einfacher, wenn Ayden ihn von selbst mitnähme, als wenn Kosta ihm heimlich würde folgen müssen. Etwas, was sich zusätzlich als sehr schwierig erweisen würde, wenn Ayden auch noch erst zusehen wollte, wie Kosta tatsächlich nach Shalador abreiste.
"Sie wird Euch vielleicht nicht mehr aufhalten können", keuchte er gepresst. "Aber sie wird definitiv wissen, dass Ihr etwas tut, was sie nicht gutheissen würde. Was auch immer es ist. Ihr könnt dann nicht mehr zurück kommen und sagen, Ihr hättet noch einen kleinen Umweg gemahct, um Euch ein Eis zu kaufen."
Dunkelheit, was redete er denn da? Das könnte man schon fast als Drohung interpretieren und Prinz Asar zu drohen war eine selbstmörderische Idee. Erst recht, wenn dieser bereits wütend war. Dabei wollte Kosta ihm doch gar nicht drohen. Er wollte ihm helfen. Wenn nur dieses Safframatte nicht in ihm wäre. Dann könnte er klarer denken. Benebelt versuchte er es auf andere Weise, den Prinzen zu überzeugen.

Überzeugen tat es Prinz Asar nicht. Doch es lies ihn zumindest so neugierig werden, dass er aufhörte so fest gegen seine Männlichkeit zu drücken. Dafür strich er nun an ihr entlang. Kosta stöhnte lusterfüllt auf und verdrehte die Augen, konnte sich kaum mehr zurück halten. Ayden spielte sehr gekonnt mit ihm und das Safframatte entfaltete seine volle Wirkung. Er musste noch etwas durchhalten, dann hätte er es überstanden.
Doch Ayden traktierte ihn nur nur mit seiner eigenen Lust, sondern auch mit Worten. Warum er ihm trauen sollte, da er Timaris so hörig sei. Schmerz flackerte in seinen Augen auf. Nein, er war Timaris alles andere als hörig. Er hatte ihr nie gehorchen können. Nie, wenn es wirklich darauf angekommen war und somit hatte er so viel Leid über die gebracht, die er liebte. "Ich bin ihr nicht hörig", erwiderte er bitter. Es klang jedoch eher hauchig ergeben in seiner Lust. "Dazu war ich nie stark genug."

Erstaunlicherweise schien da tatsächlich etwas zu helfen. Denn der Haushofmeister nahm seinen Fuss weg. Erleichtert, aber auch sehnsüchtig wimmerte Kosta auf und versuchte sich etwas aufzurichten. Nur um gleich darauf elektrisiert zusammen zu zucken, als Ayden ihn fest an seinem Kinn packte.
"Ich weiss", sagte er mit einem ergebenen Lächeln, in dem für den Moment kein Misstrauen zu lesen war. "Das weiss ich doch, dass Ihr es für sie tut. Etwas, von dem sie es nicht will, dass Ihr es ihr schenkt. Das tut weh, nicht wahr? Es fühlt sich an, als würde sie einem nicht wollen. Doch Ihr gehört ihrem Blutdreieck an. Mehr Beweis gibt es nicht, dass sie Euch will. Ich hingegen bin nur ein Sklave. Ein Sklave, den sie sich zur falschen Zeit geholt hatte und den sie nicht wollte. Noch nicht einmal genug, um mich zu brechen." Timaris mochte ihn, liebte ihn zwar, aber es war ihr viel wichtiger gewesen, was Eneas wollte. Und Eneas wollte seine Freiheit.
"Ich will noch nicht jetzt zurück, weil ich ihr in diesem Krieg hier in Raej besser dienen kann, als wenn ich einfach nur im Palast rumlungere", versuchte er Ayden zu überzeugen, traute sich jedoch nicht, ihm alles zu sagen. "Ausserdem... ausserdem habe ich mich verliebt", gab er stattdessen zu und senkte verlegen die Lider. "Ich weiss, es ist eigentlich aussichtslos. Dennoch würde ich ihm gerne helfen, ihn beschützen, denn er hat etwas gutes in seinem Leben verdient. Und wenn es nur das ist, dass ich ihm das Leben an der Front etwas erleichtere, solange er es noch hat."
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Re: Sklaven für Hayll

Beitragvon Ayden » Mi 17. Aug 2022, 18:53

"Wenn ich erfolgreich zurückkehre, ist es nicht nötig sie anzulügen", erklärte Ayden. Nein, sie würde ihm auf Knien danken. Nun, vielleicht nicht das, doch sie stünde in seiner Schuld und das wäre immer gut. Zusätzlich zu dem gewichtigen Vorteil, dass sie überleben würde und er weiterhin eine Königin haben würde. Ayden hatte sich stets dagegen gesträubt einer Königin zu dienen und jetzt unternahm er doch alles, um eben das zu tun. Er wusste nicht was er davon halten sollte.
Der Sklave war da gerade recht seine Wut an ihm auszulassen mit all seinen Widerworten und Einwänden. Ayden hatte noch nicht entschieden was er mit dem hayllischen Krieger anstellen wollte, doch wenn dieser weiter so frech redete, würde es mehr als unangenehm werden. Für den Moment genoss der erregte Sklave Aydens Behandlung noch, stöhnte lustvoll auf.
Erst als Kosta davon sprach, dass er nicht zurück wollte, wurde der Prinz neugieriger und fragte nach wie er darauf käme, wo er der Königin doch so hörig wäre. Die schlichte Antwort des Haylliers war, dass er dazu nicht stark genug wäre. Eine seltsame Antwort. Ayden packte ihn am Kinn, sah den Sklaven streng an, der plötzlich versuchte ihn zu deuten und meinte, Ayden zu verstehen und wie er sich fühlte.
Sofort packte der Haushofmeister Kosta stärker. Seine Finger pressten gegen den Kiefer. "Sag mir nicht wie ich zu fühlen habe", zischte er. "Ich brauche weder ihre Zustimmung noch ihre Wertschätzung. Ich habe meine eigenen Gründe ihr zu helfen. Du als Sklave kannst das nicht verstehen." Ayden zweifelte, dass der Krieger nun doch so unabhängig war wie er tat, wenn er so deutlich davon sprach von ihr gewollt zu werden. Nicht in offenen Worten, aber es war die unterschwellige Botschaft, die Ayden heraushörte.

Timaris würde Kosta nicht wollen und hätte ihn deswegen nicht gebrochen. "Unsinn. Wieso hat sie dich dann nicht getötet oder weggesperrt? Stattdessen hat sie dich zu einem Spion gemacht." Das erste Mal, dass Ayden dies erlebte bei ihren Sklaven.
Der Krieger erklärte, er würde ihr in Raej besser dienen können. Zudem hätte er sich verliebt.
"Ich weiss, es ist eigentlich aussichtslos. Dennoch würde ich ihm gerne helfen, ihn beschützen, denn er hat etwas gutes in seinem Leben verdient. Und wenn es nur das ist, dass ich ihm das Leben an der Front etwas erleichtere, solange er es noch hat", sagte Kosta leise. Ayden blickte ihn forschend und lange an. Konnte es stimmen oder tat der Sklave bloß alles, um ihm an den Fersen zu bleiben? Wenn der Hayllier tatsächlich in Raej blieb, würde er keine großen Schwierigkeiten haben, Ayden zu folgen, da Kosta sich im Süden Raejs weit besser auskannte.
"Verliebt? Und dafür bist du deiner Herrin ungehorsam und läufst weg?", fragte der Prinz zweifelnd. Er rief eine Phantomhand herbei, die begann über die Hose des Sklaven zu streicheln, langsam höher glitt und dann vorne einige Knöpfe öffnete, um hinein zu gleiten.
"Erzähl mir mehr darüber, wenn ich dir glauben soll. Überzeuge mich", forderte Ayden herrisch. "Wer ist dieser Soldat und wo genau willst du hin?"
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Re: Sklaven für Hayll

Beitragvon Kosta » Mi 17. Aug 2022, 19:00

"Aaaah, nein, bitte, es tut mir Leid", flehte Kosta um Vergebung und wusste kaum mehr, wie er seiner Lust Herr werden sollte, als Ayden ihn härter anpackte. Es tat weh und würde womöglich blaue Flecken hinterlassen. Dennoch brachte es sein Blut zum Rauschen. "Bitte, es war nicht so gemeint und schon gar nicht mein Recht. Ich war anmassend. Bitte, verzeiht mir, Onkel. Ihr habt recht. Ich bin nur ein niedriger Sklave und kann die Gefühle eines freien, stolzen Adligen gar nicht verstehen. Es tut mir Leid." Ergeben blickte er zu seinem Peiniger auf und meinte die Entschuldigungen durchaus ernst. Vorallem aber genoss er es, sich dem dominanten Prinzen derart hinzugeben. Der Haushofmeister bewegte ihn schon ganz normal. Mit Safframatte, seiner Dominanz und den Berührungen konnte Kosta zusehends kaum mehr klar denken. Er wollte nur noch gehorchen und sich hingeben, sich einfach fallen lassen. Nur noch ein kleiner Rest Verstand kämpfte darum, dass er gewisse Dinge wegliess.

"Sie will mich zwar nicht, aber sie mag mich", keuchte er wild. "Ausserdem war es ein Geschenk an jemanden, mich nicht zu brechen, wegzusperren oder gar zu töten. Ich bin auch kein Spion. Ich bin nur ein Spielzeug, Onkel." Lusttrunken blickte er Ayden in die Augen. Sein Blick sagte, dass Ayden doch sehr genau wisse, dass er ein Spielzeug wäre, so wie er gerade mit ihm spielte. "Ich bin nur ein Spielzeug, das um die halbe Welt geschleppt wurde und dadurch ein paar Erfahrungen gesammelt hat. Ich will Euch doch nur helfen, ihr zu helfen. Bitte." Und er wollte zu Zucker, was er sich jedoch nicht getraute, so direkt zu sagen, da er fürchtete, dass Ayden ihm dann gleich das Genick brechen würde.

"Ich laufe nicht weg", versuchte er sich zu verteidigen. "Ich gehe nur etwas später zurü... aaah." Kosta versuchte zurück zu robben, als er auf einmal Aydens Phantomhand auf seiner Hose spürte, die ihm sinnlich über seine hart pochende Männlichkeit streichelte. Doch der Haushofmeister hielt ihn eisern zurück. Vergebens versuchte Kosta sich zu beherrschen und noch irgendwie klar zu denken. Die schlanken, kraftvollen Finger zwischen seinen Beinen machten das beinahe unmöglich und als sie dann auch noch die Knöpfe seiner Hose öffneten und hinein glitten, war es vollends um Kosta geschehen. Sein Blick flackerte noch ein letztes Mal auf, bevor sein Verstand entgültig verschwand und ihn nur noch pure Lust im Griff hatte.
"Bitte tötet ihn nicht", hauchte seine letzte Selbstbeherrschung im letzten Atemzug. Kosta wollte nicht, dass Ayden Zucker tötete, weil er ihm nicht passte, so wie er beinahe Fabiene getötet hätte, wenn er länger geblieben wäre. Dann aber schmiegte er sich Aydens Hand, seinem harten Griff sehnsuchtsvoll entgegen, spreizte willig seine Beine etwas, um der Phantomhand ungehinderten Zugriff auf ihn zu gewähren.
"Ich will in den Süden an die Front, Prinz Asar", antwortete er artig, zitterte leicht vor Lust. "Nahe zu Fort Maloun. Da wo auch die 6. Kompanie ist. Ich habe doch noch die Nachricht an die Rebellen, dass ein hayllischer Bote kommen wird, der helfen soll, die Unterstützung gegen Sion zu planen. Bitte... lasst mich Euch zu diensten sein... Onkel." Bitte. Er brauchte noch mehr Berührung. Oder wenigstens die Erlaubnis, sich selbst anfassen zu dürfen. Sonst würde er anfangen darum zu betteln. Egal wie demütigend dies war. Es fachte Kostas Hitze nur noch mehr an.
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Re: Sklaven für Hayll

Beitragvon Ayden » Mi 17. Aug 2022, 19:05

Inzwischen wirkte der Sklave von seiner Lust regelrecht überwältigt, stöhnte auf dem Boden liegend vor sich hin und flehte ihn um Entschuldigung für seine unverfrorenen Worte an. Er hätte nicht so anmassend sein sollen. Natürlich gefiel Ayden dies, endlich den Sklaven unterworfen zu haben und ihn betteln zu hören ohne weitere Widerworte. Allerdings erregte es den Prinzen nicht. Der Hayllier war einfach nur jämmerlich und Ayden nutzte dessen Lust gnadenlos aus, um sich zu vergewissern, ob es Kosta auch ernst meinte mit seiner Absicht hier zu bleiben. Keuchend erklärte der Krieger, dass die Königin ihn zwar mochte, ihn jedoch praktisch verschont hätte als Geschenk an jemanden.
"Hmmm... interessant. Soll ich einmal raten wer diese Person ist?", fragte Ayden mit wissendem Lächeln. Es wäre nicht schwer anhand der Informationen, die der Prinz bereits besaß. Die Freundschaft zu Laree war nur einer der Hinweise. Womöglich hatte sich der Sklave mit der gesamten Ivores Familie angefreundet zu dem auch ein ehemaliger Gefährte der Königin hörte. Ayden hatte sie nie über diese Person reden hören und das Thema selbst auch vermieden, aber er hatte sich informiert über jeden Gefährten, den Timaris besessen hatte. Alles andere wäre nachlässig von ihm als Haushofmeister gewesen.

Kosta wehrte ab, dass er ein Spion wäre. Nur ein Spielzeug, das um die halbe Welt geschleppt worden wäre und deswegen viel wüsste von diesen Dingen. "Zweifelhaft. Genauso zweifelhaft, dass du mir plötzlich helfen willst", bemerkte Ayden. "Erzähl mir mehr über deinen Liebhaber", forderte er. "Das ist ein Soldat in der 6.? Was heißt, du gehst später zurück? Du wirst nicht vor mir zurückkehren, ist das klar?", drohte der Prinz. Er wusste nicht wie lange er brauchen würde um Zorya zu überzeugen oder das Gegenmittel bei ihr zu finden. Falls er überhaupt Erfolg haben würde. Es war genauso zweifelhaft wie die wahren Absichten des Sklaven.
Ayden drangsalierte ihn weiter mit Phantomberührungen, ließ den Hayllier stöhnen und sich winden vor ihm auf dem Boden. Der Sklave schob sich den Berührungen entgegen, spreizte die Beine. Der Prinz lächelte triumphierend, fragte wieder wohin Kosta wollte.
"Ich will in den Süden an die Front, Herr. Nahe zu Fort Maloun. Da wo auch die 6. Kompanie ist", verriet der Sklave endlich.
"Gut, du wirst mich in den Süden Raejs bringen. Bis nach Loraka", entschied Ayden bestimmend, ließ die Phantomhände abrupt verschwinden und trat einen Schritt zurück, um sich seine Kleidung glatt zu streichen. "Es ist gefährlich, ich weiß. Eventuell werden wir beide dabei sterben, wobei ich zugebe, dass die Chancen für deinen Tod weit höher liegen. Du bist für niemanden wichtig."
Ayden blickte abschätzig zu dem heftig atmenden Sklaven, der immer noch mit geöffneter Hose da lag. "Wir brechen sofort auf. Bau vorher dein Safframatte ab. Jetzt wäre dein Lustsklave wohl praktisch..." Der Prinz hatte eigentlich keine Muße sich lange mit Kostas Problem rumzuschlagen, doch auffallen durften sie auch nicht. "Wir werden die letzten Sklaven mit meinen Wachen zurückschicken", teilte Ayden mit. "Pack deine Sachen sobald du fertig bist. Beeil dich oder soll ich eine unserer Waren raufschicken lassen?"
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Re: Sklaven für Hayll

Beitragvon Kosta » Mi 17. Aug 2022, 19:06

Kosta wollte nichts über Eneas sagen, dem zuliebe Timaris nicht so mit Kosta gespielt hatte, wie sie es wohl getan hätte, wenn sie nicht auf ihn getroffen wäre. Er wollte auch nicht zuviel über Zucker verraten, den er dadurch womöglich auch noch in eine Gefahr brachte, die von Ayden ausging. Also schwieg er stattdessen und liess sich in die Lust fallen. So konnte er Ayden schon bald keine klaren Antworten mehr geben, selbst wenn er es gewollt hätte.

"Ich wollte Euch immer helfen", beteuerte er etwas überrascht, dass Ayden dies angezweifelt hatte. "Euch und damit ihr. Oooooh." Lustvoll verdrehte er seine Augen, als die Phantomhand seine Männlichkeit zu massieren begann. "Ich kehre nicht ohne Euch zurück. Ist klar." Zucker liess er einfach weg und schaute Ayden mit glasigen Augen an, der ihn weiter mit Phantomberührungen um den Verstand brachte. So lange, bis Kosta wenigstens preisgab, wohin er in etwa reisen wollte.

Das war der Moment, wo Ayden plötzlich damit einverstanden war, dass er ihn begleitete. Mehr noch. Kosta sollte ihn sogar dahin bringen. Bis nach Loraka sogar. Kostas Augen weiteten sich überrascht, bevor er gleich darauf das Gefühl hatte zu fallen. Die Phantomberührungen hörten urplötzlich auf. Hatten sie ihn noch eben auf erregenden Schwingen getragen, war jetzt einfach nichts mehr da. Ein fast schon verzweifeltes Stöhnen entwich seinen Lippen. Mühsam kämpfte er um Fassung, damit ihm nichts entging, was Ayden noch zu sagen hatte. Es war jedoch nichts wichtiges. Nur etwas Spott, der schlichtweg an Kosta vorbei rauschte. Gerade war es ihm sogar ziemlich egal, ob er sterben würde.

"Vielen Dank, für das Angebot, Onkel, doch dies wird nicht nötig sein", lehnte er keuchend das Angebot ab, einen der Sklaven dazu zu benutzen, sein Safframatte abzubauen. Das würde er niemals freiwillig tun. Er hätte auch Fabiene nicht so ausgenutzt, obwohl der Gedanke an den Jugendlichen, sehr reizvoll war. Allerdings waren sündige Gedanken an den arroganten Prinzen noch viel erregender. Wackelig kämpfte er sich auf die Beine.
"Ich werde eine Dusche nehmen, mich anständig anziehen und packen und mich anschliessend erkundigen, welche Wege in den Süden noch frei sind und wo in etwa die Front gerade verläuft, wenn es Euch recht ist, Prinz." Es war recht und Ayden winkte ihn herablassend fort, damit er tat, was er gesagt hatte.
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