Re: Besuch beim Notar
von Eneas » Fr 8. Jul 2022, 21:56
Mehr noch als das unbequeme Sitzen auf dem Spiel machte Eneas Kostas Art wahnsinnig wie er da arrogant und breitbeinig saß, genau wußte in welchem hilflosen Zustand Eneas war und es eindeutig auch noch genoss. Der andere Krieger lächelte die ganze Zeit überheblich und süffisant. Eine Seite, die er kaum jemanden sonst zeigte und es machte Eneas so unheimlich scharf. Mühsam zügelte er seine Gelüste, konnte zu keinem Zeitpunkt die Gedanken aus seinem Kopf verbannen wie sie es auf dem Tisch des Notars wild miteinander trieben. Der rote Siegelwachs tropfte in seiner Vorstellung nicht auf die Dokumente sondern auf seinen Hintern, ließ ihn aufstöhnen vor Lust, während Kosta hinter ihn trat und seinen Speer ansetzte....
Eneas nahm die Freipapiere entgegen, dankte dem Notar leise, der wohl schon bemerkt oder von seiner Sekretärin gehört hatte, dass sie Geliebte waren. "Danke für eure Hilfe zu dieser späten Stunde", erwiderte Eneas, erhob sich langsam. Kosta legte gleich einen Arm um ihn, schob ihn aus dem Büro. Kaum waren sie im Treppenhaus, begann Kosta ihn lüstern zu streicheln. Unterdrückt keuchte Eneas auf, der Plug in seinem Hintern sandte heiße Lustimpulse durch seinen Körper.
"Wegen dir war ich die ganze Zeit geil, während wir die Papiere für Zelika und Tileo unterschrieben haben...", sagte er ihm leise, doch sonderlich übel nahm es ihm Eneas nicht. Er war nur einmal wieder erstaunt wie schnell sein Freund ihn in diesen Zustand versetzen mochte. Es gab Zeiten, da hatten sie kaum Zeit oder die Stimmung dafür und dann wieder konnte es vorkommen, dass sie monatelang wie verrückt nacheinander waren und es in jeder unbeobachteten Minute miteinander trieben, völlig machtlos gegen ihre Triebe und ihr Verlangen. Es war wie ein Vulkan, der ab und zu ausbrach und sie beide glühen ließ vor Leidenschaft.
*Ich bin für alles zu haben, mein Gefährte...*, sandte er ihm erregt und gleichzeitig liebkosend. Es konnte durchaus vorkommen, dass Eneas ihn so bezeichnete, wenn es sich richtig anfühlte. Sie waren Freunde auf Lebenszeit, daran würde sich nie etwas ändern. Kosta streichelte ihm den Rücken hinab und wieder über den Hintern, ertastete das Plugende und begann das Spielzeug zu bewegen. Überrascht über so viel Unverfrorenheit und Dominanz keuchte Eneas auf, drückte sich an Kosta.
"Ohh... was tust du...", wisperte er, konnte es kaum erwarten bis sie zum Hotel kamen. Wobei sein Freund immer forscher vorging und es nicht so wirkte als hätte er die Kraft zu warten. Eneas' Körper erzitterte immer wieder, er hatte ohnehin schon Mühe sicher zu gehen und Kosta machte es nicht besser. Jeder Schritt steigerte Eneas' Lust, bald drückte er sich an Kosta wie ein Betrunkener. Genauso trunken vor Lust waren ihre Küsse.
Das war nicht richtig... reiß dich zusammen, er mußte seine Umgebung besser im Blick haben und zudem sollten sie nach Siandra suchen, sie sollten...
In einer schmalen Gasse, die sich zwischen den dunklen Häusern schlängelte, presste der andere Krieger ihn abrupt und mit einem tieren Knurren in eine Nische. Aufstöhnend landete Eneas gegen eine schlecht verputzte Mauer, darüber war teilweise gusseisernes Geländer von einer Treppe, die einige Stufen nur hoch zu einem Türeingang führte. Hinter dieser Treppe wurde Eneas also fordernd geküsst, spürte gleich Kostas Zunge im Mund. Völlig wehrlos erwiderte Eneas den Kuss, hob seine Arme um sich an den Geländersprossen festzuhalten, seine Beine wollten ihn kaum noch tragen.
Sein Freund rieb sich lüstern an ihm, ihre harten Stäbe drückten gegeneinander. Erregt verdrehte Eneas die Augen, stöhnte leise. "Nicht.... hier... zum Hotel...", brachte er zwischen zwei Küssen hervor. "Da sind wir ungestört... ahhh..." Kostas Hände glitten bestimmend über Eneas' Körper. Schließlich schafften sie es doch noch weiterzukommen und Richtung Hotel zu gehen. Wie erwartet spürte Eneas Leto und die anderen dort nicht mehr, vermutlich waren sie schon beim Schiff.
Da sie noch die Schlüssel zu den Zimmern hatten, konnten sie ohne Weiteres durch den Treppenflur hoch zu den Räumen.