Re: Lehrzeit als Kerkerwärter
von Kosta » Di 20. Sep 2022, 19:38
Eindringlich fuhr Zucker fort, seinen Verstand zu benebeln. Setzte seinem Körper zu, verführte ihn, seiner Lust nachzugeben. Verführte ihn jedoch auch dazu, sich mit ihm auszusprechen. Er könne Zucker nicht in noch weitere Gefahr bringen. Ausserdem hätte Kosta ihm schon so viele Hinweise gegeben. Er könne sie jetzt auch aussprechen. Vor dem Sex. Erschrecken zeichnete sich träge in dem Gesicht des jungen Kriegers ab. Sein lustvernebelter Geist brauchte einen Moment, bis er die Drohung realisierte. Abgehackt schüttelte Kosta seinen Kopf. Nein, Zucker sollte die Hinweise nicht aussprechen. Noch nicht einmal denken.
Bevor Kosta weiter darauf reagieren konnte, schob sich der nackte, verführerische Prinz von der Pritsche und liess sich auf Kostas Schoss gleiten. Der Sklave stöhnte erregt. Konnte nicht anders. Zucker grinste ihn verrucht an und prompt musste Kosta auch noch lustvoll wimmern. Er wusste genau, dass er gerade hemmungslos verführt und ausgenutzt wurde. Ganz tief drin im letzten Rest seines verschwindenden Verstandes. Doch er kam nicht dagegen an. Wie von selbst glitten seine Hände über Zuckers Oberschenkel hoch zu seinen Hüften, wo sie sanft streichelnd ruhen blieben.
"Ich bin unendlich froh, dich zu sehen", verriet er sich aus tiefstem Herzen. Zucker hatte nur gescherzt, weil er spüren konnte, wie hart Kosta war. Doch Kosta meinte es ernst. Es hatte ihm das Herz gebrochen, zu sehen, wie Zucker mit den anderen nach Dunrobin Castle abgeführt worden war. Um so erleichterter war er gewesen, als er ihn hier her zurück hatte holen können. Hier her, wo die Möglichkeit zur Flucht bestand.
Während Zucker eindringlich auf ihn einsprach, knöpfte er ihm weiter die Uniformjacke auf. Kosta verging unter dem Blick in seine Augen, der direkt in seine Seele zu gehen schien. Zucker erkannte, dass er diese Last kaum alleine tragen konnte. Er würde spüren, dass er Kosta sich aussprechen wolle. Dass er nicht wolle, dass er ihn hasste. Sonst hätte er ihn ignoriert und ihm nicht den ersten Schlüssel in den Hintern gesteckt. Kosta schluchzte leise, hatte der gnadenlosen Wahrheit nichts entgegen zu setzen. Er konnte Zucker nur flehend anschauen, nicht wissend, um was er flehte. Dass er aufhörte so zu reden oder nie wieder damit aufhörte. Auch damit nicht, wie er ihm die Uniformjacke zärtlich abstreifte und seinen geschändeten Oberkörper freilegte. Wie von selbst lösten sich Kostas Hände kurz von Zuckers Hüfte, damit er die Jacke ganz abstreifen konnte. Sofort glitten sie jedoch wieder zurück und als der Prinz auch noch sein Becken kreisen liess, krallten seine Finger sich fest in das Fleisch und ein zusehend dunkleres, animalischeres Stöhnen entfloh seinen Lippen. Oh ja, die Lücken zu füllen klang nach einem fabelhaften Plan.
Kostas Blick war bereits ganz glasig, als Zucker ihm zuwisperte, dass er doch jetzt schon dieses gefährliche Gespräch verdecken solle. Er brauchte sich nicht schlecht zu fühlen. Brauchte nicht zu fürchten, dass er ihm etwas antäte. Zucker hatte doch gesagt, dass er sich gut fühlen würde. Der Sex sei geil gewesen. Brutal ja, aber manchmal war gerade das besonders heiss. Kosta nickte hungrig. Oh ja, das wusste er sehr genau. Er bekam ganz viel davon in letzter Zeit und er ging völlig darin auf. Er konnte verstehen, wenn Zucker auch etwas davon wollte. Er schien förmlich danach zu betteln, suggerierte ihm sein lustumwölkter Verstand. So wie er es ihm ins Ohr flüsterte, am Ohrläppchen saugte und seine Hose öffnete.
Kostas Widerstand bröckelte weiter und weiter. Zuckers Worte klangen so vernünftig. So verführerisch. Und als der Prinz ihm dann auch noch offenbahrte, dass er sich nicht vergewaltigt fühlte, konnte er nicht mehr an sich halten. Mit einem dunklen, begierigen Knurren zog er Zucker in eine enge Umarmung, presste ihn fest an sich, um ihn endlich leidenschaftlich küssen zu können. Hart traffen ihre Lippen aufeinander. Kosta massierte sie erregt, forderte dominant Einlass mit seiner Zunge, wollte mit seiner Zuckers umspielen, liebkosen und verwöhnen. Er legte alles Sehnsucht und Hingabe, die er für den Prinzen empfand, in den Kuss, verlor sich darin.
"Ich habe dich nur einmal angelogen, Zucker", keuchte er schwer atmend, nachdem er den Kuss doch wieder aufgrund Sauerstoffmangels hatte lösen müssen. Dabei hätte er seiner Meinung nach ewig so weiter gehen können. Nichts fühlte sich besser an. Es liess seinen ganzen körper beben. "Da, als ich sagte, ich wäre von meinem Herrn geflohen. Ich habe keinen Herr. Ich habe eine Herrin und vor ihr will ich nicht fliehen." Nur einmal. Da wo er bereit gewesen war, mit Eneas zu gehen. Aber das war vorbei. Für immer.
"Alles andere ist wahr." Begierig liess er seine Hände über den Prinzen auf seinem Schoss gleiten. Küsste ihn wieder auf den Mund, eroberte ihn forsch und wollte ihn vollkommen vereinnahmen. "Ich wollte deinetwegen zurück nach Raej." Fahrig tastete er mit einer Hand nach der dünnen Matratze auf der Pritsche, zerrte sie neben sie auf den Boden. "Ich wollte dafür sorgen, dass du den Krieg überlebst, damit ich dir danach beweisen kann, dass es den Zufluchtsort für dich gibt, den ich dir versprochen habe." Schwungvoll drehte er sich sammt Zucker herum und legte den Prinzen mit dem Rücken auf die Matzratze. Dabei blieb er ganz dicht bei ihm, so dass er nun zwischen seinen Beinen kniete. Hastig rupfte Kosta sich seine Hose runter bis zur Mitte seiner Oberschenkel, hielt sich aber nicht weiter damit auf.
"Und dann hätte ich dich Abbitte leisten lassen, dafür dass du mir nicht geglaubt hast", drohte Kosta mit einem sadistischen, sinnlichen Lächeln, schob sich begierig zwischen Zuckers Beine, liess ihn seine pralle, hungrige Männlichkeit an seinem Gemächt spüren. "Dafür dass du an mir gezweifelt hast. Du hättest dich ordentlich ins Zeug legen müssen, um das wieder gut zu machen." Nicht wirklich. Kosta hätte keine Gegenleistung verlangt. Aber das Gedankenspiel war heiss. Ooooh, sich an Zucker zu pressen war heiss. Sinnlich schob er sein Becken vor und spielte erneut mit dem spiralförmigen Aufsatz. Diesmal konnte er Zuckers Reaktionen darauf sehen, konnte entsprechend darauf reagieren, was das alles noch viel, viel besser machte.