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Lehrzeit als Kerkerwärter





Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Di 20. Sep 2022, 19:26

Der Krieger schien nicht begreifen zu können, dass Zucker sich tatsächlich nicht mies und furchtbar fühlte. Wie als wäre das ein Gefühl, das man auf jeden Fall nach so einem Martyrium haben musste. Es war gut möglich, dass es dem Prinzen später in der Zelle so gehen würde, wenn ihm so richtig klar wurde, was man mit ihm gemacht hatte, aber jetzt wollte sich das noch nicht einstellen.
Kosta fragte schuldbewusst, ob er etwas in Zucker aufgerissen hätte, konnte es kaum richtig aussprechen. Er legte ihm eine Salbe auf die Pritsche. Der Prinz glaubte nicht, dass er innerlich blutete. Es pochte zwar wild und fühlte sich wund an, aber nicht so, als wäre etwas aufgerissen. Es war kein scharfer Schmerz dabei. Zucker wusste sehr gut wie es sich anfühlte aufgerissen zu sein.
"Nein, ich glaube nicht", beruhigte er deswegen Kosta. Obwohl es der Krieger gewesen war, der hatte zustoßen können, schien sich dieser weit elender zu fühlen.
Zucker nutzte die Gelegenheit, wo sie einmal alleine und ungestört waren, von Kosta zu fordern, dass er ihm alles erzählte. Bisher hatte der Prinz nur Fetzen an vagen Informationen erfahren und er war sich nicht sicher, was stimmte und was er sich einfach zusammenreimte, weil er wollte, dass es stimmte. Er brauchte langsam mal Klarheit. Seit der schlüpfrigen Schlüsselübergabe war ihm klar, dass Kosta nicht ein kalter, machthungriger Verräter war und mehr dahintersteckte. Sein riesiger Hass und vor allem sein Drang, den Krieger töten zu wollen, war geschwunden. In Dunrobin Castle hatte er sehr oft daran gedacht, es hatte ihm am Leben erhalten und Tag für Tag genährt. Aber das hatte sich mit dem Schlüssel geändert. Danach hatte Kosta ihn weiter mit dürftigen Brocken an Informationen versorgt, aber es war nicht genug. Nicht genug, um Kosta wieder zu vertrauen oder nicht länger wütend auf ihn zu sein.
Wann immer Zucker nach mehr Antworten drängte, hatte ihn der Krieger vertröstet und es auf die Schwarzen Witwen geschoben. Nun, wenn ihm eine den Geist durchsuchte, würde sie sicherlich nicht sehen, dass wilder Sex eine verräterische Unterhaltung verbarg. Zucker hielt das für keine schlechte Idee, denn einfach so schien Kosta ihm nichts sagen zu wollen, hatte immer wieder den Kopf geschüttelt.

So behalf sich der Prinz damit, dass er sich über die Pritsche schob und dann seinen wunden Hintern rausstreckte. Eine offene Einladung. Kostas Blick weitete sich und sein Kopfschütteln wurde noch heftiger. Er hatte die Lippen zusammengepresst, wimmerte. Es sah so aus, als würde zumindest sein Körper sehr eindeutig auf das Angebot anspringen, doch der Krieger selbst schien nicht zu wollen.
Der Krieger besaß eine erstaunliche Selbstbeherrschung, dass er sich zusammenriss und sich nicht von der Stelle rührte. Mit genügend Safframatte im Blut reichte oft schon der Anblick eines nackten Körpers, um wild über diesen herzufallen. Kosta schien alles daran zu setzen ihm nicht weiter weh tun zu wollen.
Jetzt füllten sich seine Augen plötzlich mit Tränen, er stieß zittrig hervor, dass es hätte schön werden sollen. Er hätte ihm den Strand versprochen und nicht das hier. Zucker lächelte wehmütig zurück.
"Du bist der einzige, der je an diesen Strand geglaubt hat... ich wusste immer, dass wir keine Zukunft haben", erwiderte er. "Es ist jetzt wie es ist. Aber du musst mir langsam einen Grund liefern wieso es so ist. Ich hab angefangen dir zu glauben, dass du das hier alles nicht wolltest." Das stimmte. Er sah ja wie Kosta sich quälte damit. Er schien kurz davor zu stehen in Tränen auszubrechen.
"Aber um weiterzugehen, um irgendetwas anderes zu fühlen außer Wut, brauch ich von dir eine Antwort. Einen Grund. Und nicht etwas, was ich mir in meiner Zelle zusammenreime, weil ich daran glauben will", versuchte er dem Krieger begreiflich zu machen.
Kosta wehrte trotzdem ab, sagte, dass es zu gefährlich wäre und er es nicht tun könnte. Zucker sollte ihn weiter hassen und ihm nicht vertrauen.
"Ich habe deine Freunde getötet. Denke daran. Das ist sicherer", sagte er. Zucker drehte sich vorsichtig auf die Seite.
"Zoryas Soldaten haben meine Freunde getötet. Ich will wissen wieso du es zugelassen hast", beharrte er. "Wie es dazu gekommen ist." Wieder streckte er matt seinen Arm aus, streichelte Kosta über die Wange, wischte ein paar Tränen weg.
"Du willst mich schützen, hab ich das Gefühl, aber wieviel Gutes hat mir das eingebracht, hm?", fragte Zucker ernst. "Es ist meist nur schlimmer geworden. Jetzt lass es uns auf meine Weise versuchen. Was soll mir denn noch schrecklicheres passieren? Gefangener bin ich bereits, vergewaltigt wurde ich bereits, gefoltert wurde ich bereits, meinen Geist bekam ich bereits durchwühlt."
Mühsam versuchte er sich aufzurichten, als der Anblick seines Hinterns allein anscheinend nicht ausreichte. Er wollte natürlich nicht nur Kostas Körper überzeugen, sondern auch Kosta selbst. Zucker setzte sich auf, schlang oben die Arme um die schweren Eisenketten, die die Pritsche hielten. Dann, auf der Pritsche sitzend, rückte er mit dem Becken etwas vor, begann die Beine weit zu spreizen. Er keuchte leicht, weil es im ersten Moment nicht angenehm war. Der Prinz sah kurz hinunter. Durch das vorgestreckte Becken war seine Öffnung präsentiert. Sie war tatsächlich geschwollen, das äußere Fleisch hatte kleine Abdrücke wie von einem Kranz. Die wunde Öffnung glänzte vor Samen.
"Bist du sicher, dass du nicht willst?" Der Prinz grinste verschlagen. Neckisch strich er mit einem Fuß über Kostas Schulter ehe er sein Bein hinten etwas um den Krieger schlang, um ihn näher zu schieben. Zucker streckte die Hände aus, öffnete vorne die obersten zwei Knöpfe von Kostas Uniform.
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von Anzeige » Di 20. Sep 2022, 19:26

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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Di 20. Sep 2022, 19:31

Aber der Strand gab es doch. Selbst wenn sie Beide nicht gemeinsam glücklich werden konnte, für Zucker gab es diesen Zufluchtsort auf jeden Fall. Kosta hätte es ihm so gerne versichtert. Hätte ihm gerne noch mehr Hoffnung gemacht. Ihm versprochen, dass alles wieder gut werden würde. Doch das durfte nicht sein. Zucker sollte nicht glauben, dass Kosta das hier nicht gewollt hatte. Wenn er sich in der Zelle etwas zusammenfantasierte, war das in Ordnung, doch wirklich handfestes durfte er nicht haben. Kosta wehrte sich mir aller Kraft dagegen, den Verlockungen zu erliegen. Es war gar bedeutend einfacher, den Bedürfnissen seines Körpers zu widerstehen, als denen seiner wunden Seele. So gerne hätte er sich ausgesprochen. Hätte sich gerne entschuldigt für alles, was er ihm angetan hatte. Auch wenn es vermessen war, um Verzeihung zu bitten. Der Verrat, die Vergewaltigung, für so etwas gab es kein Verzeihen.

Kosta spürte erst, dass er weinte, als Zucker ihm ein paar Tränen von der Wange streichelte. Der Krieger erbebte unter der sanften Berührung. Sein Körper gierte nach mehr, sein Herz sehnte sich verzweifelt mehr nach solcher Zärtlichkeit. Zucker sprach auf ihn ein, dass er ihm glaubte, dass er ihn schützen wolle. Doch das hätte ihm noch nie etwas Gutes eingebracht. Kosta zuckte schuldbewusst zusammen. Ja, es war nur schlimmer geworden. Man hatte Zuckers Freunde getötet, ihn gefangen genommen, ihn an Körper und Geist vergewaltigt. Es tat so unendlich weh, dass er für all das Leid verantwortlich war. Es schnitt ihm tief ins Herz, schnürte ihm die Luftröhre ab und seine Tränen rannen stetig über seine Wange, voller stummer Reue.
"Nicht nur dein Leben hängt davon ab, ob die Schwarzen Witwen etwas mitbekommen oder nicht", wandte Kosta schwach ein. Er wollte Zucker schützen. Aber auch Minan, Prinz Asar und seine Königin. Er durfte nicht. Es war zu gefährlich und er hatte schon viel zu oft versagt. Eigentlich hätte er Zucker in Dunrobin Castle sterben lassen sollen. Doch er war schwach gewesen. Hatte es nicht gekonnt. Hatte noch Hoffnung.

Zucker hatte sich derweil ächzend aufs Bett gesetzt, ganz weit vorne an der Kante, so dass sein Becken schön präsentiert wurde, als er gequält keuchend auch noch seine Beine spreizte. "Nicht!" flüsterte Kosta entsetzt, berührte den Prinzen sanft am Bein, um ihn davon abzuhalten. "Du tust dir nur weh", befürchtete er sorgenvoll, starrte dann aber mit leicht geöffneten Lippen und flach atmend genau auf Zuckers Schritt. Er sollte nicht. Oh, aber es sah so einladend aus. So offen, feucht und willig, sündig benutzt. Nein, brutal vergewaltigt. Von ihm. Diese furchtbaren Abdrücke. Kosta konnte sich denken, wovon die kamen. Vom Ring, den er immer wieder gegen Zucker geknallt hatte. Den er wieder dagegen schlagen lassen wollte.

"Niemals", hauchte er verzweifelt, dass er sich sicher war, dass er nicht wollte. Er hatte Zucker nie vergewaltigen wollen und wollte es auch nie wieder tun. Dabei roch er so gut nach wilder Leidenschaft und hemmungslosem Sex. Er könnte sich jetzt vorbeugen und die wunden Stellen zärtlich zu küssen, sinnlich seine Zunge kreisen lassen, heiss seine Lippen über den Speer stülpen. Er war so nah. Kosta bekam auch seine Hand nicht mehr weg von Zuckers Knie, streichelte es unbewusst. Wehrlos liess er sich mit dem Fuss näher ziehen. Zuckers Männlichkeit und seine geschundene Öffnung traten immer deutlicher in sein Blickfeld. Kosta wimmerte leise, als ihm die obersten Knöfpe seiner Uniform geöffnet wurden. Zucker sollte sie ihm vom Leib reissen. Er sollte ihn gehen lassen und ihn weiter hassen. Er brauchte ihm nicht zu vertrauen. Es reichte, wenn Kosta ihm vertraute. Mit einer letzten Kraftanstrengung riss er sich von dem erregenden Anblick vor seinen Augen auf und schaute flehentlich hoch, schaute dem schönen Prinzen in die Augen.
"Bitte", hauchte er bettelnd, wusste jedoch nicht mehr, worum er bat.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Di 20. Sep 2022, 19:32

Kosta wehrte sich weiterhin. Es war schon fast bizarr, dass es nun Zucker war, der drängte und forderte - und das obwohl der Krieger Safframatte geschluckt hatte. Nur wollte Zucker eigentlich nicht, dass dieser über ihn herfiel, bloß um die Gelüste seines Körpers zu stillen. Er sollte es tun, damit sie einen Deckmantel hatten worunter sie ihr Gespräch geschützt führen konnten. Kosta schien das Risiko leider viel zu groß, wollte ihm nichts sagen.
Er machte ihm klar, dass davon nicht nur Zuckers Leben abhing. Die Schwarzen Witwen dürften nichts herausbekommen. Wen schützte Kosta noch? Minan? Oder meinte er die Königin in Hayll? Falls das überhaupt stimmte. Zucker war sich nicht sicher. Er hatte nur den Zeitungsartikel als Anhaltspunkt. Das reichte dem Prinzen längst nicht mehr.
Kosta weinte nun offener, schien diese innere Belastung kaum noch ertragen zu können. Wieviel hatte sich der Krieger aufgeladen? Wieviel durfte er nicht sagen? Zucker versuchte den Krieger mit schonungslos offensichtlicher Art dazu zu bringen, sich nochmal in ihm zu versenken. Bei dem Safframatte benötigte es eigentlich keiner raffinierter Verführung. Der Krieger starrte ihm auch gleich keuchend zwischen die Beine, der Blick davon magisch angezogen. Trotzdem schien Kostas erster Gedanke Zuckers Wohlergehen zu gelten. Er würde sich in der Stellung nur selbst weh tun.
"Das halt ich schon aus", wehrte der Prinz ab. "Mach jetzt solange ich noch so vorbereitet bin..." Er ließ seinen Eingang zucken. Kosta atmete hörbar, hatte den Mund halb offen stehen. Der Krieger hatte begonnen ihm am Bein zu berühren, aber mehr tat er leider nicht und dann hauchte er, dass er es niemals wollen würde. Oh, es hatte Zeiten gegeben, wo Kosta es durchaus gewollt hatte, aber womöglich meinte es der Krieger auf eine andere Art. Trotz der verzweifelten Worte, konnte Kosta den Blick nicht abwenden.
Zucker hatte ihn mit den Beinen näher geschoben, öffnete ihm langsam vorne die Uniform. Nun sah der Krieger doch zu ihm hoch und stieß ein zweideutiges Bitte aus, das alles bedeuten mochte.
"Du kannst mich nicht noch weiter in Gefahr bringen als du es ohnehin schon getan hast", sagte ihm Zucker leise. Aber Kostas Sorge galt wohl auch den anderen, die er ebenfalls beschützen wollte. Deswegen gab er keine Antworten. "Du hast mir schon viele Hinweise gegeben. Soll ich sie etwa aussprechen? Vor dem Sex?"

Zucker zog seine Beine langsam zurück, nachdem er Kosta bis direkt vor die Pritsche gezogen hatte. Nun löste sich der Prinz vorsichtig von seinem Sitzplatz und ließ sich von der Pritsche gleiten, landete keuchend auf Kostas Schoß. Der Prinz grinste ihn verrucht an.
"Ist das ein Schlüssel in deiner Hose oder bist du froh mich zu sehen?", scherzte er, konnte ja nun überdeutlich und selbst durch die Hose spüren, wie hart Kosta war. Das konnte nicht nur das ebenso harte Metall sein.
Der Prinz knöpfte weiter Kostas Uniform oben auf, blickte ihm in die Augen.
"Du kannst diese Last nicht alleine tragen. Ich spür doch, dass du dich aussprechen willst. Dass du nicht willst, dass ich dich hasse. Sonst hättest du mich ignoriert, sonst hättest du mir nicht den ersten Schlüssel in den Hintern gesteckt." Er sprach von dem richtigen Zellenschlüssel. Kosta brauchte Zucker nicht für seinen Plan, aber er hatte trotzdem begonnen ihn nach und nach einzuweihen.
"Ich weiß sowieso schon zu viel, ich hab mir vieles schon zusammengebastelt", fuhr er fort, hatte die Jacke nun offen und streifte sie langsam von Kostas Schultern, legte die gepiercten Brustknospen und den Halsreif mit den Ketten frei. "Du brauchst nur noch die Lücken zu füllen..." Und noch eine andere Lücke, wie Zucker verdeutlichte indem er sich auf dem Schoß des Kriegers wandt.
"Du müsstest doch bereits jetzt dieses gefährliche Gespräch verdecken...", wisperte er ihm zu. "Du musst dich nicht schlecht fühlen, dass du mir etwas antust... ich sagte doch, ich fühle mich gut. Der Sex war geil. Ja, er war brutal, aber manchmal ist brutaler Sex sehr geil. Das solltest du doch am besten wissen." Zucker flüsterte es ihm ins Ohr, saugte dann an seinem Ohrläppchen, während seine Hände die Schnürungen an Kostas Hose fanden und sie langsam öffnete. "Du wolltest ja nicht, du brauchtest Safframatte, um mich zu besteigen.. Und ich fühle mich zwar hart durchgefickt, aber ich fühle mich nicht vergewaltigt", tröstete er den verzweifelten Krieger.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Di 20. Sep 2022, 19:38

Eindringlich fuhr Zucker fort, seinen Verstand zu benebeln. Setzte seinem Körper zu, verführte ihn, seiner Lust nachzugeben. Verführte ihn jedoch auch dazu, sich mit ihm auszusprechen. Er könne Zucker nicht in noch weitere Gefahr bringen. Ausserdem hätte Kosta ihm schon so viele Hinweise gegeben. Er könne sie jetzt auch aussprechen. Vor dem Sex. Erschrecken zeichnete sich träge in dem Gesicht des jungen Kriegers ab. Sein lustvernebelter Geist brauchte einen Moment, bis er die Drohung realisierte. Abgehackt schüttelte Kosta seinen Kopf. Nein, Zucker sollte die Hinweise nicht aussprechen. Noch nicht einmal denken.

Bevor Kosta weiter darauf reagieren konnte, schob sich der nackte, verführerische Prinz von der Pritsche und liess sich auf Kostas Schoss gleiten. Der Sklave stöhnte erregt. Konnte nicht anders. Zucker grinste ihn verrucht an und prompt musste Kosta auch noch lustvoll wimmern. Er wusste genau, dass er gerade hemmungslos verführt und ausgenutzt wurde. Ganz tief drin im letzten Rest seines verschwindenden Verstandes. Doch er kam nicht dagegen an. Wie von selbst glitten seine Hände über Zuckers Oberschenkel hoch zu seinen Hüften, wo sie sanft streichelnd ruhen blieben.
"Ich bin unendlich froh, dich zu sehen", verriet er sich aus tiefstem Herzen. Zucker hatte nur gescherzt, weil er spüren konnte, wie hart Kosta war. Doch Kosta meinte es ernst. Es hatte ihm das Herz gebrochen, zu sehen, wie Zucker mit den anderen nach Dunrobin Castle abgeführt worden war. Um so erleichterter war er gewesen, als er ihn hier her zurück hatte holen können. Hier her, wo die Möglichkeit zur Flucht bestand.

Während Zucker eindringlich auf ihn einsprach, knöpfte er ihm weiter die Uniformjacke auf. Kosta verging unter dem Blick in seine Augen, der direkt in seine Seele zu gehen schien. Zucker erkannte, dass er diese Last kaum alleine tragen konnte. Er würde spüren, dass er Kosta sich aussprechen wolle. Dass er nicht wolle, dass er ihn hasste. Sonst hätte er ihn ignoriert und ihm nicht den ersten Schlüssel in den Hintern gesteckt. Kosta schluchzte leise, hatte der gnadenlosen Wahrheit nichts entgegen zu setzen. Er konnte Zucker nur flehend anschauen, nicht wissend, um was er flehte. Dass er aufhörte so zu reden oder nie wieder damit aufhörte. Auch damit nicht, wie er ihm die Uniformjacke zärtlich abstreifte und seinen geschändeten Oberkörper freilegte. Wie von selbst lösten sich Kostas Hände kurz von Zuckers Hüfte, damit er die Jacke ganz abstreifen konnte. Sofort glitten sie jedoch wieder zurück und als der Prinz auch noch sein Becken kreisen liess, krallten seine Finger sich fest in das Fleisch und ein zusehend dunkleres, animalischeres Stöhnen entfloh seinen Lippen. Oh ja, die Lücken zu füllen klang nach einem fabelhaften Plan.

Kostas Blick war bereits ganz glasig, als Zucker ihm zuwisperte, dass er doch jetzt schon dieses gefährliche Gespräch verdecken solle. Er brauchte sich nicht schlecht zu fühlen. Brauchte nicht zu fürchten, dass er ihm etwas antäte. Zucker hatte doch gesagt, dass er sich gut fühlen würde. Der Sex sei geil gewesen. Brutal ja, aber manchmal war gerade das besonders heiss. Kosta nickte hungrig. Oh ja, das wusste er sehr genau. Er bekam ganz viel davon in letzter Zeit und er ging völlig darin auf. Er konnte verstehen, wenn Zucker auch etwas davon wollte. Er schien förmlich danach zu betteln, suggerierte ihm sein lustumwölkter Verstand. So wie er es ihm ins Ohr flüsterte, am Ohrläppchen saugte und seine Hose öffnete.
Kostas Widerstand bröckelte weiter und weiter. Zuckers Worte klangen so vernünftig. So verführerisch. Und als der Prinz ihm dann auch noch offenbahrte, dass er sich nicht vergewaltigt fühlte, konnte er nicht mehr an sich halten. Mit einem dunklen, begierigen Knurren zog er Zucker in eine enge Umarmung, presste ihn fest an sich, um ihn endlich leidenschaftlich küssen zu können. Hart traffen ihre Lippen aufeinander. Kosta massierte sie erregt, forderte dominant Einlass mit seiner Zunge, wollte mit seiner Zuckers umspielen, liebkosen und verwöhnen. Er legte alles Sehnsucht und Hingabe, die er für den Prinzen empfand, in den Kuss, verlor sich darin.

"Ich habe dich nur einmal angelogen, Zucker", keuchte er schwer atmend, nachdem er den Kuss doch wieder aufgrund Sauerstoffmangels hatte lösen müssen. Dabei hätte er seiner Meinung nach ewig so weiter gehen können. Nichts fühlte sich besser an. Es liess seinen ganzen körper beben. "Da, als ich sagte, ich wäre von meinem Herrn geflohen. Ich habe keinen Herr. Ich habe eine Herrin und vor ihr will ich nicht fliehen." Nur einmal. Da wo er bereit gewesen war, mit Eneas zu gehen. Aber das war vorbei. Für immer.
"Alles andere ist wahr." Begierig liess er seine Hände über den Prinzen auf seinem Schoss gleiten. Küsste ihn wieder auf den Mund, eroberte ihn forsch und wollte ihn vollkommen vereinnahmen. "Ich wollte deinetwegen zurück nach Raej." Fahrig tastete er mit einer Hand nach der dünnen Matratze auf der Pritsche, zerrte sie neben sie auf den Boden. "Ich wollte dafür sorgen, dass du den Krieg überlebst, damit ich dir danach beweisen kann, dass es den Zufluchtsort für dich gibt, den ich dir versprochen habe." Schwungvoll drehte er sich sammt Zucker herum und legte den Prinzen mit dem Rücken auf die Matzratze. Dabei blieb er ganz dicht bei ihm, so dass er nun zwischen seinen Beinen kniete. Hastig rupfte Kosta sich seine Hose runter bis zur Mitte seiner Oberschenkel, hielt sich aber nicht weiter damit auf.
"Und dann hätte ich dich Abbitte leisten lassen, dafür dass du mir nicht geglaubt hast", drohte Kosta mit einem sadistischen, sinnlichen Lächeln, schob sich begierig zwischen Zuckers Beine, liess ihn seine pralle, hungrige Männlichkeit an seinem Gemächt spüren. "Dafür dass du an mir gezweifelt hast. Du hättest dich ordentlich ins Zeug legen müssen, um das wieder gut zu machen." Nicht wirklich. Kosta hätte keine Gegenleistung verlangt. Aber das Gedankenspiel war heiss. Ooooh, sich an Zucker zu pressen war heiss. Sinnlich schob er sein Becken vor und spielte erneut mit dem spiralförmigen Aufsatz. Diesmal konnte er Zuckers Reaktionen darauf sehen, konnte entsprechend darauf reagieren, was das alles noch viel, viel besser machte.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Di 20. Sep 2022, 19:44

Der Krieger schluchzte auf unter Zuckers Worten, sah ihn flehend an. Trotzdem zog Kosta sich die Jacke aus. Ein Teil von ihm wollte bereits unbewusst, aber noch schien er nicht ganz überzeugt. Zucker verführte ihn weiter, wollte ihn aber vor allem mit Worten umstimmen. Dennoch konnte er es nicht lassen sich an Kostas Männlichkeit zu reiben. Kosta stöhnte gierig, packte ihn fester an den Hüften.
Zucker flüsterte ihm weitere Dinge zu, saugte ihm dabei am Ohrläppchen und öffnete ihm die Hose, tat alles, um Kosta dazu zu bringen, dass er ihm endlich Antworten lieferte. Während sie heißen Sex hatten. Das war nur ein Nebeneffekt... aber es begann sich wie ein angenehmer anzufüllen.
Aber erst als er Kosta sagte, dass er sich nicht vergewaltigt fühlte, riss der Widerstand des Kriegers ein. So abrupt, dass es Zucker doch überraschte. Kosta knurrte gierig, packte ihn, um ihn näher heranzuziehen und ihn dann plötzlich zu küssen. Zucker wehrte sich nicht. Er hatte Kosta nicht noch einmal küssen wollen, aber jetzt erwiderte er es erregt und ließ zu, dass der Krieger ihm die Zunge in den Mund steckte. Es fühlte sich so roh an und gerade deswegen so scharf. Da war noch mehr.. so viel Verlangen, das Kosta immer noch für ihn zu haben schien. Echtes Verlangen und nicht hervorgerufen durch Safframattte.
Sie küssten sich ganz lange, umspielten gierig die Zunge des anderen. Zuckers nackter Leib drückte sich gegen Kostas gepiercte Brust. Die kalten Ketten rieben ihm über die Haut.
Kosta keuchte danach. Zucker war sich nicht sicher gewesen, ob der Krieger ihm überhaupt etwas sagen würde oder ob er bloß seiner ungestillten Lust folgte, doch jetzt gab er ihm erste Antworten und meinte, dass er ihn angelogen hätte, als er gesagt hätte, er wäre von seinem Herrn geflohen. Er hätte eine Herrin und er wollte nicht weg von ihr. Alles andere würde stimmen. Zucker zweifelte das noch an, aber er ließ sich heiß berühren und keuchte in den nächsten, wilden Kuss.
"Wer ist deine Herrin? Die Königin? Bist du ihr Sklave oder ihr Spion?", fragte Zucker. "Und mich anlügen und mir etwas verschweigen.. etwas wichtiges verschweigen, das liegt nah zusammen." Kosta hatte ihm oft Dinge verschwiegen, hatte ihn mit Halb-Wahrheiten abgespeist. Der Prinz war sich nicht sicher, wie er ihm je wieder glauben sollte bei irgendetwas das er sagte.

"Ich wollte deinetwegen zurück nach Raej", versicherte der Krieger nach einem langen, gierigen Kuss. Zucker stöhnte, bekam mit wie Kosta die kleine Matratze von der Pritsche zog. Er schien sich lange genug beherrscht zu haben und wollte nun wohl nicht mehr warten. Zucker war es nur recht. Die forschen Berührungen erregten ihn wieder sehr.
"Konntest du mir nicht vertrauen, dass ich den Krieg aus eigener Kraft überlebe?", fragte Zucker. "Ich wollte nie, dass du zurückkommst. An dich zu denken und dass du in Sicherheit warst... das war tröstlich", sagte er ehrlich. Der Sandstrand war allein Kostas Fantasie gewesen und wann immer Zucker daran gedacht hatte, hatte er nur den Krieger dort gesehen, nicht sich selbst. Da war nie ein Bild von ihnen zwei gewesen.
Ihr Gespräch war genauso schonungslos und in ihrer Offenheit so brutal wie die leidenschaftlichen Berührungen. Kosta drückte ihn nach hinten auf die Matratze, drückte sich zwischen Zuckers gespreizte Schenkel.
Der Krieger riss sich unbeherrscht die Hose runter, befreite seine harte mit Metall verstärkte Männlichkeit. Zucker machte der Anblick aufgeregt. Es würde schmerzhaft werden. Kosta drohte ihm, dass, wenn er ihn erst zum Strand gebracht hätte, er ihn hätte bezahlen lassen dafür, dass er ihm nicht geglaubt hätte.
"Ich mache keine Pläne für die Zukunft. Das hab ich dir gesagt", entgegnete der Prinz stöhnend. Das war aus seiner eigenen Sklavenzeit. Er dachte nicht viel an das, was vor ihm lag. Er versuchte im Moment zu leben. Als Sklave hatte er nie Kontrolle über sein Leben gehabt. Da hatte es nichts gebracht zu planen - oder zu hoffen. Meistens traf es nie ein. Wieso hätte das anders sein sollen? Zucker kannte nur die Gefangenschaft. Er war sein ganzes Leben Gefangener gewesen. Zuerst die Sklaverei und dann die Sklavenminen.
"Die einzige Freiheit, die ich kenne, ist die Armee. Mein Leben mit den anderen Verbrechen. Mit meinen Kameraden. Und du wolltest mich davon wegbringen", stellte Zucker klar. Hatte er am Ende auch. Mit dem Tod der 6ten waren nicht nur seine Freunde gestorben. Auch die einzige Freiheit, die er je gehabt hatte in seinem Leben. Ein kurzes, süßes Vergnügen. In dem Sinne war die Gefangenschaft hier in Dhemlan fast schon etwas vertrautes. Und trotzdem umso schmerzlicher, denn er hatte eine erste Ahnung davon bekommen wie süß die Freiheit schmeckte.
Er legte den Kopf stöhnend in den Nacken, als sich Kosta an ihn drückte und mit seiner Speerspitze über Zuckers Gemächt rieb, dann schon bald mit der Metallspirale darüber glitt. Der Prinz stöhnte hemmungslos, spreizte die Beine willig, um zu signalisieren, dass er bereit war nochmal den Schlüssel reingerammt zu bekommen.
"Ich hätte immer an dir gezweifelt", sagte er dem Krieger. Das war nichts persönliches.
"Wieso warst du in Begleitung mit dem anderen Mann, wenn du sagst, du warst wegen mir da." Das passte nicht zusammen. Zucker strich mit den Händen fahrig über Kostas Brust, reckte den Kopf. Kosta verstand, beugte sich vor und küsste ihn nochmals wild. Erregt ließ sich der Prinz die Zunge erneut in den Mund schieben, stöhnte, während der Krieger sich gierig mit dem Becken an ihm rieb. Zuckers eigene Männlichkeit stand hart und tropfend ab.
"Ich glaube dir immer noch nicht... ich müsste schon jetzt immer und immer wieder Abbitte leisten", brachte er rau hervor.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Di 20. Sep 2022, 19:53

"Du weisst, wer sie ist", antwortete Kosta eindringlich. "Ich habe es dir gesagt. Ich habe es dir gesendet. Du kennst meine Gefühle zu ihr." Selbst jetzt, völlig benebelt vor Lust, wagte Kosta es nicht, Timaris Namen hier zu sagen. "Es ist, wie ich es gesagt habe. Ich bin ihr Sklave. Ihr Spielzeug. Ein Schosstierchen zum Gern haben. Weit entfernt von all den Intriegen am Hof. Und ich bin es gern." Es war seine Art, wie er als Sklave und als nicht adliger ihr inniger dienen konnte, als viele in ihren Kreisen am Hof. Es war erfüllend. Nicht alles, was sein Herz sich ersehnte, doch genug um glücklich zu sein.

"Ich kannte dich nicht genug, um dir zu vertrauen", schüttelte er seinen Kopf. Er hatte beinahe nichts über Zucker gewusst. Tat es noch immer nicht. Nur, dass er ihn wirklich gern hatte. Vielleicht sogar genug. Wie sollte er da darauf vertrauen können, dass Zucker überlebte? Er hatte auch nicht gewusst, dass es für Zucker so wichtig war, dass Kosta in Sicherheit am Strand war. Wenn er wüsste, dass Kosta selbst niemals mehr dahin zurück konnte. Dass er sich selbst von dieser Zuflucht verbannt hatte.
Der Prinz lag mit gespreizten Beinen vor ihm auf den Boden. Seine Männlichkeit war auch wieder hart geworden. Im Gegensatz zu den wilden Küssen streichelte Kosta nun ganz zärtlich darüber, erkundete sie vorsichtig, bevor er wieder gieriger über Zuckers Oberkörper streichelte.
"Das sagen viele Sklaven", nickte er rau, als der Prinz ihm erklärte, dass er nur eine Freiheit kenne. "Aber es gibt viele Freiheiten. Auch für dich. Du wirst schon sehen. Sobald du dich befreit hast." Sobald sie hier raus waren. Zucker machte vielleicht keine Pläne für die Zukunft. Doch Kosta tat es. Wobei das auch nicht so ganz stimmte. Er machte keine Pläne. Er hatte Hoffnungen. Hoffnung für allen denen es schlecht ging.

Neckisch stubste er mit seine Speerspitze gegen Zuckers Gemächt, liess ihn wieder den Stab spüren. Nun wo er nach seinem Geschmack mit dem Prinzen Sex haben durfte, nun wo es ihnen beiden gefallen konnte, wollte er gern noch etwas mit ihm spielen. Wollte ihn bebend vor Lust machen. Es war so berrauschend, Zuckers erregten Lauten zu lauschen. Bald schon stöhnte er hemmungslos, spreizte seine Beine noch weiter. Gierig streichelte er über die Oberschenkel, nur um gleichzeitig fragend zu schauen. Er wusste nicht ganz, warum Zucker immer an ihm gezweifelt hätte. Vielleicht weil er ihm etwas aufdrängen wollte. Selbst wenn es etwas schönes war.

Auf die Einladung hin beugte er sich vor und küsste Zucker leidenschaftlich, stöhnte erregt in ihn. Das war so schön. So erfüllend. Das alleine hätte ihm schon gereicht, den Rausch zu überstehen. Na ja, fast. Gierig presste er sich an den Prinzen, rieb fordernd sein Becken an ihm. Mehr. Oh, bitte mehr.
"Du machst doch schon einen ganz guten Anfang damit", scherzte Kosta liebevoll, als Zucker rau meinte, dass er ihm immer noch nicht glaube und immer und immer wieder Abbitte leisten müsse. Kosta würde das niemals ernsthaft verlangen. So schlang er auch seine Arme um Zuckers Schultern, hielt ihn ganz fest bei sich und fragte ihn leise: "Darf ich dich haben?" Gefühlvoll und doch mit intensivem Druck, schob er sein Becken vor. Er wollte den Prinzen so gern wieder erobern. Sein ganzer Körper schrie danach. Doch noch weniger wollte er ihn verletzen oder ihm etwas aufdrängen, wenn es nicht unbedingt nötig war.
Frech und fordernd wie er war, antwortete Zucker, dass Kosta schon längst in ihm drin sein könnte. Kosta blickte ihm innig in die Augen, schüttelte seinen Kopf, nur um gleich darauf zu erschaudern. Der Kampf seines Geistes mit seinem Körper. Natürlich hätte er einfach in Zucker eindringen können. Aber. "Nicht ohne deine Erlaubnis." Zucker hatte zwar seine Beine gespreizt, doch nachdem was heute schon alles geschehen war, brauchte er Zuckers gesprochene Zustimmung.

Nun wo er sie jedoch hatte, setzte er behutsam seine Speerspitze an die feuchte, bebende Öffnung an. Oh, so weich. So heiss. Vorsichtig liess er die Eichel eindringen, erschauderte erbebend. "Dann hat sich die Situaion geändert", erklärte er keuchend. Für einen Atemzug lang hielt er inne, bevor er Zucker mit einem brutalen Ruck vollkommen eroberte, sich ganz tief in ihn versenkte und dort verharrte. Zucker bäumte sich schreiend in seiner festen Umarmung auf. Kosta hielt ihn bestimmend und sanft zugleich fest.
"Ich bot mich als Überbringer einer Nachricht an, die zu euch gelangen sollte", fuhr er leise ins Ohr flüsternd fort, nachdem sich Zucker wieder etwas gefangen hatte. "Ab da wollte ich ihr helfen und zu dir kommen. Als ich von Lhal und Tigers Verwandschaft erfuhr, wollte ich auch zu ihm, um ihm von ihr zu erzählen. Dann änderte sich die Situation wieder. Ich sollte nicht mehr zu euch, sondern nach Garois. Also bin ich dahin. Nachdem ich da getan habe, was ich sollte, wollte ich abhauen. Damit ich zu euch kann. Aber dann erfuhren wir, dass Zorya sich in Loraka befindet. Ich durfte mit, weil ich mich als Führer anbieten konnte. Deswegen sind wir zu Zeit bei euch gelandet."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Di 20. Sep 2022, 19:57

Er wusste nicht welche Freiheiten es gab, aber es hatte ihm gereicht mit seinen Kameraden gemeinsam für eine Sache zu kämpfen. Das schien unwiderbringlich verloren. Kosta, auch wenn er ein Sklave war, hatte viel konkretere Vorstellungen was Freiheit bedeutete und wie es auszusehen hatte. Obwohl er anscheinend das Spielzeug der Königin war. Ein Schoßtierchen. Und wieder glaubte Zucker nicht, dass Kosta ihm alles sagte. Ein Schoßtierchen landete nicht einfach mal so hier in der Festung des Feindes. Sie landeten nichtmal im Krieg in Raej. Aber zunächst gab es dringendere Fragen auf denen Zucker eine Antwort haben wollte. Solange er noch in der Lage war Fragen zu stellen, denn der Krieger setzte ihm immer mehr zu, streichelte ihn überall forsch, schien sich mit dem Safframatte nur noch mühsam zurückhalten zu können. Zucker fragte sich, warum er es überhaupt tat, wo der Prinz sich den Händen und dem Becken eindeutig willig entgegen schob. Es zeigte sich, dass Kosta eine eindeutige Erlaubnis haben wollte. Leise aber eindrücklich fragte er danach, während er sein Becken vorschob, mit dem harten Speer über Zuckers Lustweg entlangrieb.
"Du könntest schon längst in mir drin sein", gab Zucker keuchend zurück. Kosta schüttelte den Kopf, beharrte auf eine richtige, ausgesprochene Erlaubnis. Er wollte selbst jetzt partout nicht zu weit gehen und Zucker gegen seinen Willen nehmen. Der Prinz nickte. "Mach schon, du Hengst..." Er grinste ihn frech an. "Ich will. Ist das deutlich genug?"
Ja, war es, denn Kosta drängte sich gleich noch dichter an Zucker, der nun die pralle Speerspitze an seinem Eingang fühlen konnte. Kosta ließ sich Zeit und ging so behutsam vor, dass sich Zuckers feuchtes Fleisch sanft um die Eichel stülpen konnte. Die Piercings stupsten ihn sachte an.
"Dann hat sich die Situaion geändert", sagte der Krieger. Dann riss er sein Becken ruckartig vor und rammte sich in einem einzigen Ruck bis zum Anschlag in den ahnungslosen Prinzen. Zucker schrie laut gequält auf, als er so plötzlich und brutal erobert wurde. Mit Metallspirale, Piercings und allem. Schmerzerfüllt bäumte er sich auf, sackte stöhnend in der Umarmung zusammen.
"Ahhh... du Bastard", keuchte er. Sein inneres Fleisch pochte wie wild, verkrampfte sich zuckend im verzweifelten Versuch sich zu beruhigen. Dort wo die Metallspirale über ihn gefahren war, schien alles in Flammen zu stehen. Zuckers Herz raste wie wild. Er hatte vergessen, was Kosta gesagt hatte.

Zucker sackte nach hinten, blieb auf der Matratze liegen, während Kosta dicht über ihm gebeugt war und ihm zuflüsterte, dass er sich als Bote angeboten hätte, um nach Raej zu gelangen. Zucker hörte eher benommen zu, da er zu beschäftigt war mit den Empfindungen klarzukommen, die der brutale Schwanz in seinem Inneren auslöste. Der Prinz hatte es für eine gute Idee befunden, sich zu unterhalten, während sie Sex miteinander hatten, damit auch später niemand in seinem Geist Verdacht schöpfen würde. Zucker merkte jetzt, dass die Idee einen kleinen Makel hatte, denn Kosta war mit seinen ersten Bewegungen auf dem besten Weg dorthin seinem Gefangenen erneut das Hirn abzuschalten.
Gepresst stöhnend empfing Zucker die ausladenden Stöße, wimmerte auf, wenn Kosta sich ganz aus ihm zurückzog. Saft tropfte aus Zuckers zitternde Öffnung, wartete trotzdem schon darauf wieder erobert zu werden. Der Krieger nahm keine Rücksicht, stieß unerbittlich bis zum Anschlag rein und brachte Zucker jedes Mal zum Schreien und Aufheulen vor Schmerzen. Der Prinz hatte die Beine angewinkelt und leicht in die Luft gehoben, hielt trotzdem willig seine Öffnung hin, damit Kosta weiter in ihn reinstoßen konnte. Der Krieger biss ihm leicht in den Hals oder küsste ihn gierig. Ein zusätzlicher Lustimpuls, der den Prinzen von Mal zu Mal willfähriger machte. Er fühlte sich komplett vereinnahmt.
"Wie... ahhhh... sollte es ihr helfen... wenn du zu.. uns kommst?", fragte Zucker zitternd. Kosta erzählte, dass es auch um die Nachricht für Tiger gegangen wäre, damit er ihm von Lhal berichten konnte. Zucker verstand nicht richtig wie dies mit der Königin von Hayll zusammenhing.
"Dann änderte sich die Situation wieder", fuhr der Krieger fort und rammte seinen prallen Schlüssel wieder in Zucker, der abermals schrie, sich mit den Fingern in die Matratze krallte, um es besser ertragen zu können. Ahhh, es tat weh, aber er hatte ja brutalen Sex gewollt.
"Das ist.... ahhhhh, du bist so brutal, Wärter... das ist zu vage", stöhnte Zucker. "Du warst in... Ahhhh, Garois mit ihm? Wieso?" Er keuchte wild, rang zitternd um Atem. Er wusste, wenn Kosta so weitermachte, würde er nicht mehr lange Fragen stellen können, sondern nur darum betteln noch mehr gefickt zu werden.
Trotz der Härte ließ seine feuchte, wunde Öffnung den harten Stab und das unerbittliche Eisen immer höriger in sich, schien sich daran zu gewöhnen. Sein ganzer Körper schien ein einziges lustvolles Pochen zu sein.
"Wessen Plan.... war es... uns zu verraten? Seiner?", fragte Zucker unter Stöhnen. "Seid ihr runter... runtergereist mit diesem ahhhhh, nicht... ohhh, du fickst mir den Verstand raus." Er biss sich auf die Lippen bei einem besonders harten tiefen Stoß, stöhnte, brauchte eine Weile bis er annähernd wieder wusste was er fragen wollte. Es war schwer sich zu konzentrieren. "Seid ihr runtergereist... mit diesem Plan... im Kopf? Ich will wissen... ohhh, wann du davon wusstest."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Di 20. Sep 2022, 19:59

"Gar nicht", keuchte Kosta zufrieden. Zucker zu erobern hatte unglaublich gut getan. Selbst wenn dieser ihn als Bastard beschumpfen hatte. Es hatte lustvoll geklungen. Nicht als ob er wütend auf ihn wäre. So durfte Zucker ihn noch stundenlang beschimpfen. Langsam zog er sich wieder zurück. Glitt sogar ganz aus ihm heraus, nur um ihn nochmals mit so einem berrauschenden Stoss zu erobern. Jaaah, das tat gut.
"Sie wollte nicht, dass ich zu euch gehe", gestand Kosta. "Zu Anfang nicht, dann ja und dann wieder nicht." Verschmitzt lächelte er Zucker an, nachdem er ihn erneut hart erobert hatte. "Aber ich war ungehorsam. Mal wieder." Er hatte trotzdem wieder zu Zucker gewollt. Er hatte ja vorher noch brav seine Aufgabe erledigt und Sklaven in Garois gekauft. Sogar noch einen befreit. Fabienne würde es gut gehen bei Eneas. Er... Nein, lieber nicht darüber nachdenken. Lieber noch einmal Zucker erobern. Hart und brutal, obwohl dieser sich beschwerte, dass er zu brutal sei.

"Nicht wichtig", stöhnte er dunkel zu der Frage, warum er mit Prinz Asar in Garois gewesen sein. "Das hatte nichts mit euch zu tun." Zucker stellte merkwürdige Fragen. Warum musste er überhaupt noch fragen? Er wusste doch schon alles. Auch wenn er es ihm nicht glaubte. Was sollte es ändern, wenn er es ihm noch einmal sagte? Wegen des Sex? Den konnten sie auch so geniessen. Mit einer weiteren, harten Eroberung erinnerte Zucker der daran, der inzwischen schon ganz wild keuchte. Oh und er schrie bei jedem Stoss so schön. So erfüllt. Voll von Schmerz und Lust. Kosta hielt ihn unerbittlich fest an sich gepresst, während er ihn immer wieder hart eroberte. Um so sinnlicher veröhnte er dafür Kostas Hals. Küsste ihn heiss, leckte darüber, knabberte an der weichen Haut, saugte verführerisch daran.

Erst als Zucker ihn fragte, wessen Plan es gewesen sei, sie zu verraten, hielt Kosta bebend inne. Tief in Zucker drin. Seine Männlichkeit zuckte begierig, forderte drängend nach mehr. Doch er fand nicht die Kraft, noch einmal zuzustossen. Stattdessen musste er sich ganz fest an ihm festhalten. Wund und verletzlich überrollten ihn die Erinnerung an seinen Verrat. An all die Toten, die seinetwegen gestorben waren. Gleichzeitig war sein Körper zu erregt, als dass er sich zurück ziehen konnte. Er war so widerlich. Fast schon schutzbedrüftig, auch wenn er mit viel Metall dominant den Prinzen unter sich ausfüllte, ihn fest umklammert hielt, schmiegte er seine Wange trostsuchend an die von Zucker.
"Du wirst es mir auch nicht glauben", meinte er traurig. "Wie alles andere auch nicht." Trotzdem forderte Zucker eine klare Antwort. "Ich wusste es in dem Moment, als Zoryas Soldaten deine Kameraden überfielen. Ich habe gedacht, er würde nur sich und mich ausliefert." Trotzdem hatte ihn der Verrat nicht wirklich überrascht. "Doch ich wusste, dass er ein absolut skruppelloser Mann ist, der alles für die Erfüllung seiner Ziele tut und davor habe ich dich nicht gewarnt." Er hatte es versucht. Hatte versteckte Andeutungen gemacht, dass er vorsichtig sein sollte. Nur hatte er das auch nicht offensichtlich tun können, weil er ihnen sonst die Chance geraubt hätte, erfolgreich zu Zorya zu gelangen. Zumindest hatte er das befürchtet. "Ich musste mich entscheiden." Entweder Zucker oder Timaris.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Di 20. Sep 2022, 20:09

Es wurde zusehends schwerer nicht nur Fragen zu stellen, sondern auch die Antworten zu verstehen, die Zucker mit jedem harten, ungezügeltem Stoß immer kryptischer vorkamen. Oder Kosta war von Anfang an vage geblieben. Was sollte es zum Beispiel heißen, dass die Königin zuerst nicht gewollt hatte, dass Kosta ging und dann schon und dann wieder nicht und dann der Krieger ungehorsam gewesen war. Viel konnte Zucker damit nicht anfangen und Kosta wiegelte ab, dass diese Umstände nicht so wichtig wären. Das reichte nicht, um den Wissensdurst des Prinzen zu stillen. Er fand, er hatte die komplette Geschichte verdient. Allerdings wuchs ein ganz anderer Hunger in ihm und jedes Mal, wenn Kosta wieder seinen harten Speer in ihn reinrammte, drohte es Zucker zu überwältigen. Stöhnend ließ er sich küssen.
Irgendwie schaffte er es aber noch die eigentlich wichtigste Frage zu stellen. Wer hatte sie an Zorya verraten? Wieso hatte Kosta sie nicht gewarnt? Der Krieger hielt bei der Frage inne, dabei tief in ihm steckend. Er zog sich aber auch nicht zurück, war nur keuchend über dem Prinzen gebeugt und sah ihn verletzlich an. Kosta drückte sich an ihn, hielt ihn in einem festen Griff. Zucker stöhnte leise, weil der Krieger über ihm dadurch noch etwas tiefer in ihn glitt.
Endlich kam die Antwort über die sich der Soldat so oft schon den Kopf zerbrochen hatte. Aber es war nicht die Antwort, die er erwartet hatte. Kosta warnte ihn vor, dass es ihm Zucker sowieso nicht glauben würde. Er hätte nichts von dem Plan gewusst.
"Ich wusste es in dem Moment, als Zoryas Soldaten deine Kameraden überfielen. Ich habe gedacht, er würde nur sich und mich ausliefern", sagte der Krieger. Zucker blickte ihn überrascht, aber auch skeptisch an. Kosta hatte recht. Er glaube ihm das nicht. Kosta fügte hinzu, dass er jedoch gewusst hätte was für ein Mann Ayden Asar sei.
"Du hast es geahnt", erkannte Zucker. Kosta beichtete, dass er sich hatte entscheiden müssen. "Du hast geahnt was er vorhatte, aber du hast ihn nicht gefragt, weil du es nicht wissen wolltest, und uns hast du nichts gesagt. Ja, du hast dich entschieden."

Der Prinz rang mit sich. "Es hätte.. hätte einen anderen Weg geben müssen.... wir hätten gemeinsam einen finden können. Einen wo nicht... so viele von uns sterben." Aber eine Königin wog anscheinend mehr als ein paar Dutzend Soldaten. Zucker wusste nicht, was er selbst an Kostas Stelle getan hätte. Er kannte dessen Situation nicht. Er sagte sich, er wäre keine Person, die dutzende an Menschen opferte für eine einzige andere, aber Zucker war sich nicht sicher, ob das stimmte. Er hatte Kosta gesagt, er wäre kein guter Mensch und es stimmte. Er hatte viele, schlimme Dinge getan und das immer und immer wieder.
"Du musst weiter zustoßen", erinnerte Zucker ihn leise. Sie konnten jetzt nicht einfach aufhören. "Mach.. langsamer.. ich muss nachdenken", bat er. Kosta zögerte noch, er schien wirklich sehr bemüht, dass auch ja nichts mehr gegen Zuckers Willen geschah. "Ich brauch einen Moment... bitte", bat der Prinz. Er blieb ruhig unter Kosta liegen, atmete schwer, während dieser sich gefühlvoll bewegte. Zucker stöhnte leise, weil es sich trotz allem gut anfühlte wie der harte Speer und das Metall in seiner Enge entlang rieben.
"Der.. Zeitungsartikel... stimmt der?", wollte er nach einer Weile wissen. Kosta bejahte. Eine Herrin, die im Sterben lag. Zucker hätte so etwas nicht gekümmert, aber bei Kosta mochte es anders aussehen. "Wie lange schon bist du ihr Sklave? Du bist ihr Schoßtier? Schoßtiere ziehen nicht in den Krieg...." Kosta musste mehr sein. Zucker stöhnte, spannte sich an. Er stützte sich etwas mit seinen Ellbogen ab, sah Kosta in die Augen.
"Ich würde gerne sagen, dass ich für keinen meiner Besitzer je so etwas grausames getan hätte, aber... ich habe in ihrem Namen viele Grausamkeiten begangen. Grausame Rücksichtslosigkeit", sagte er ihm ebenso offen. Er kannte Kostas Verhältnis zu seiner Herrin nicht und warum er ihr gehorchte. Wieviel er für sie tun würde und warum. Ob er vielleicht das Gefühl gehabt hatte, er hätte keine andere Wahl.
Zucker wollte es gerne glauben.
"Ich habe... gedacht... du bist ein machthungriger... eiskalter Kerl... lange hab ich das gedacht in Dunrobin Castle und auf dem Schiff...", brachte er keuchend hervor. "Aber du.. hast es getan... weil du helfen willst. Nur nicht uns... sondern ihr." Dafür hatte sich Kosta entschieden. Zucker war zwar nicht soweit, dass er es vergeben konnte, aber er konnte beginnen es zu verstehen. Ermattet griff er nach dem Krieger, zog ihn zu sich, um ihn küssen zu können. Zucker öffnete seinen Mund, ließ die gepiercte Zunge in sich. Er stöhnte in ihn.
"Fick mich wieder härter...", keuchte er. "So wie vorhin... vögel mir die Wut aus dem Leib. Bitte, es fühlt sich so viel besser an ohne..."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Di 20. Sep 2022, 20:14

Erschrocken schüttelte er seinen Kopf. Nein, er hatte es nicht geahnt. Befürchtet vielleicht, aber nicht geahnt. Schon gar nicht in dem Ausmass. Es war ihm da ganz ähnlich wie Zucker gegangen, der in einem Gespräch hatte durchblicken lassen, dass er Prinz Asar nicht traute. "Du hast mir nie geglaubt", wisperte Kosta zutiefst traurig. "Ich konnte nicht darauf vertrauen, dass ihr uns nicht ausliefert und verratet." Zucker hatte ihn sogar gewarnt, dass viele von den Soldaten genau das tun würden. Dabei hätte er zu gern einen anderen Weg gefunden. Einen wo nicht so viele hätten sterben müssen. Doch Kosta hatte keinen gewusst. Er hatte gar nichts gewusst. Über Zorya oder das merkwürdige Projekt von Rashar. Er hatte nur versucht irgendwie zu helfen, damit Timaris nicht starb.

Zucker erinnerte ihn daran, dass er weiter zustossen müsse. Jetzt? Nach all dem Tod? Aber Zucker hatte recht. Ihr Gespräch musste sich im Lustschleier verlieren. Sein Körper war mehr als bereit dazu. Also machte er gehorsam weiter. So wie Zucker es forderte, damit er nachdenken konnte. Langsam, gefühlvoll, voller Hingabe und verwöhnender Sinnlichkeit. Sein ganzer Körper zitterte vor Selbstbeherrschung und Erregung. Seine Hände hatte er links und rechts von Zuckers Kopf abgestützt, während er ihn sanft bearbeitet.

"Ja", keuchte er knapp. Nicht darüber nachdenken, dass Timaris stirbt. Den Sex geniessen. Er war berrauschend. Trotz des Safframattes, welches ihn immer wieder zum Weitermachen drängte. "Fast zweihundertsiebzig Jahre." Das war kein Geheimnis. Hoffentlich. "Ein Schosstier zum gern haben", bestätigte er bebend, bewegte sich langsam und sinnlich weiter. "Ein Spielzeug, das man formen und an dem man ausprobieren kann." Er lachte leise. "Sie ist so ganz anders als alle anderen Frauen. Wundere dich nicht darüber. Sie war nun einmal so zu mir, wie sie war. Ich erzähl dir gern mehr darüber, wenn wir in Sicherheit sind. Ooooooh." Kosta stöhnte tief empfunden auf, als Zucker sich auf seine Ellbogen abstützte. Erregt erwiderte er ergeben dessen Blick.

Völlig unerwartet erzählte Zucker ihm, dass er für seine Besitzer viele Grausamkeiten begangen hätte. So richtig schlimme, rücksichtslose Grausamkeiten. Das war so traurig. Mitfühlend blickte er ihn an, küsste ihn tröstend auf die Stirn. Ganz ohne Sinnlichkeit diesmal. Verstehend nickte er, als Zucker ihm gestand, was er von ihm gedacht hatte. Das hatte er schon gewusst. "Ich wollte euch auch helfen", beteuerte er traurig. "Doch ich musste wählen." Er hatte nicht beiden helfen können. Auch wenn er es sehr gehofft hatte. Es war die Wahrheit, dass Hayll die 6. Kompanie unterstützen wollte. "Sie ist meine Königin", versuchte er er seine Entscheidung zu erklären, damit Zucker sich dadurch vielleicht besser fühlte. Timaris war nicht einfach nur eine Besitzerin. Sein Blut sang zu ihrem und jede längere Zeit, die er nicht bei ihr war, fühlte er verzehrende Schmerzen in seiner Seele. Viele Blutleute in Terreille verstanden das nicht. Auf seinen Abenteuern, die auch nach Kaeleer geführt hatten, hatte er gelernt, dass es dort noch anders war. Wo man auf das Blut hörte und dessen Ruf noch stärker in der Gesellschaft verankert war.

"Besser ist, du denkst weiter, dass ich ein machthungriger, eiskalter Sadist bin", versuchte er Zucker zu überzeugen. "Es wird dich schützen und dir vielleicht auch die Kraft geben, damit du das alles hier überstehst, wenn du dich darauf freuen kannst, dich an mir zu rächen." Erstmal wollte Zucker jedoch nur erschöpft geküsst werden. Hingebungsvoll erwiderte Kosta ihm diesen Wunsch. Instinktiv glitt er auch etwas schneller in den Prinzen, als dieser wieder hart gevögelt werden wollte. Ihn sogar darum bat. Prüfend blickte er ihn noch einmal an, ob er sich dessen auch sicher war. Denn Kosta war sich nicht sicher, ob er sich noch einmal würde zurück halten können. Doch in Zuckers Gesicht war keine Ablehnung zu lesen. Viel eher die Sehnsucht für einen Moment alles vergessen zu können. Oh, diesen Wunsch kannte Kosta nur zu genau.

Mit einem dunklen Knurren packte er Zuckers Handgelenke, presste sie grob neben seinem Kopf auf die Matratze. Hart schob er sich in ihn. Heiss küsste er den Prinzen auf den Mund, bis ihm in die Lippen. Gierig rammte er sich erneut in ihn, biss ihm leicht in die Wange, schlug ihn erneut mit seinem Becken, küsste ihn auf den Hals, saugte heftig an der weichen Haut da, genoss es, wie Zucker sich unter ihm wand. Wie er schrie, wie er stöhnte, wie er zappelte und versuchte zu entkommen. Kosta liess ihn nicht. Bändigte ihn gnadenlos, zog ihn grob zu sich heran. Hemmungslos jagte er Zuckers Wut, jagte ihrer beider Höhepunkt, so dass nichts anderes mehr existierte.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Di 20. Sep 2022, 20:15

Ein Schoßtier zum Gern haben. Zucker glaubte immer noch nicht, dass Kosta nur das war. So jemanden schickte keine Besitzerin durch die halbe Welt, um Dinge für sie zu erledigen. Schoßtiere behielt man nahe bei sich. Kosta verschob die Erklärung darüber auf später, wenn sie in Sicherheit wären. Wann würde das sein? Würden sie es jemals sein? Zucker wagte nicht deswegen zu hoffen.
Keuchend gestand er Kosta, dass er ebenfalls im Namen seiner Besitzer Grausamkeiten begangen hatte. Mehr sagte er nicht darüber, es gehörte nicht hierher. Der Krieger küsste ihn auf die Stirn. Etwa um ihm Trost zu spenden? Während sie Sex hatten? Er war schon irgendwie süß. Zucker vertrieb die Gedanken, nickte schwer atmend, als Kosta bedauerte, dass er beiden hatte helfen wollen, aber er hätte wählen müssen und sie wäre seine Königin. Der Prinz wusste nicht wie es war, wenn man eine Königin hatte. Rashar hatte geglaubt, Alienor könnte diese Königin für sie sein, aber Zucker war skeptisch geblieben. Für ihn war sie es jedenfalls nicht gewesen.
Er stöhnte leise unter den gefühlvollen Bewegungen, die auch seinem schon arg beanspruchten Körper halfen sich wieder an dem prallen Sporn in sich zu gewöhnen. Kosta meinte, dass Zucker ihn lieber weiter für einen eiskalten Sadisten halten sollte.
"Du bist immer so schnell damit dich selbst opfern zu wollen...", erkannte Zucker. Er glaubte nicht, dass Kosta wirklich wollte, dass Zucker ihn hasste. Dann hätte der Hayllier nicht begonnen ihm wieder zu helfen, ihm zu erklären was vor sich ging und er würde ihm jetzt auch nicht so viele Antworten liefern. Er hätte einfach schweigen und Zucker ignorieren können.
Kosta sprach davon, dass Zucker sich freuen sollte, sich an ihm zu rächen. Der Prinz schüttelte keuchend den Kopf, schob Kosta dabei willig sein Becken hingegen.
"Ohhh... nein... ich glaub nicht mehr an Rache. Wenn du mich und den Rest der 6ten hier rausbringst, sind wir quitt", bot er ihm an. "Wenn du dich aber alleine von hier verdrückst... kann ich nichts versprechen." Der Kerl hatte so eine Angewohnheit ihm Hoffnungen zu machen, die er dann doch nicht schaffte einzulösen.

Zucker wollte erst einmal nicht weiter darüber reden. Der Krieger hatte ihm genug zum Nachdenken gegeben. Der Prinz holte sich einen Kuss ab, den Kosta lange erwiderte bevor Zucker ihn darum bat, dass er ihn wieder härter fickte. Wieder sah ihn Kosta prüfend an, schien auf keinen Fall von sich aus zu weit gehen zu wollen. So nickte Zucker nochmal, stöhnte dann zufrieden auf, als Kosta sich gleich stärker zu bewegen begann, wieder härter in die feuchte Enge stieß. Der Krieger knurrte auf, brachte Zucker allein durch das Geräusch zum Wimmern. Willig ließ er sich die Arme packen und die Hände auf die Matratze pressen, während sich Kosta über ihn beugte und schnell sein Becken vor und zurückbewegte, harte, fordernde Stöße. Er wurde immer brachialer. Zucker schrie auf, wurde in die Wange gebissen, dann wieder verlangend geküsst, über den Hals geleckt. Es waren so viele Eindrücke.
Zucker stöhnte gequält, rückte wimmernd etwas zurück auf der Matratze, nur dass Kosta ihn gleich wieder an den Hüften heranzerrte, um abermals sein Schlüsselloch für sich zu beanspruchen. Zucker wimmerte zu Gehorsam gezwungen.
"Ahhhh... ich halt das nicht aus... dein Schlüssel ist so mächtig, mein Wärter...", stöhnte Zucker. Er sagte sich, das wäre für mögliche Schwarze Witwen, aber eigentlich fand er dieses Rollenspiel auch geil und genoss es, sich einmal nicht zusammenreißen zu müssen, sich einfach kampflos einer Situation auszuliefern. Nun, nicht ganz kampflos. Er rückte wieder etwas zurück, um den letzten Stoß etwas abzuschwächen, so dass Kosta sich nicht bis zum Anschlag in ihm versenken konnte. Vielleicht würde der Wärter und sein eiserner Schlüssel ihn noch etwas mehr bändigen und ihm mehr Gehorsam einprügeln.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Di 20. Sep 2022, 20:16

Zucker wollte sich nicht mehr an ihm rächen. Sie wären quitt, wenn er ihn und den Rest der 6ten hier rausbrächte. Ja, das war auch noch so eine Sache, über die sie noch nicht gesprochen hatten. Prinz Asar traute den Soldaten verständlicherweise nicht. Also wollte er sie hier lassen. Sie würden also höchst wahrscheinlich alleine befreien müssen. Wenn Kosta sich wieder entscheiden musste, würde er seinen Gebieter beschützen, damit er mit dieser mit dem Gegengift sicher zu Timaris kam. Sie würde nicht nur die Heilung brauchen, sondern auch ihren Haushofmeister. Kosta konnte später versuchen, Zucker zu befreien. Dann konnten sie noch einmal über das Thema Rache sprechen.

Glücklicherweise wollte Zucker dieses Schwierige Gespräch zwischen Lust und Schmerz aller Art nicht mehr weiter führen. Kosta durfte nur einfach Sex mit ihm haben. Nach einem prüfenden Blick, liess der Krieger sich fallen und stürzte sich auf den schönen Prinzen wie ein Raubtier. Gewaltsam brachte er ihn unter seine Kontrolle, presste ihn hart auf die Matratze und rammte ihm seine Männlichkeit in fordernden, brutalen Stössen in den Hintern. Stöhnte dabei dunkel, ergab sich hemmungslos seiner Erregung. Zucker stöhnte und wimmerte unter ihm. Kosta ignorierte es. Genauer, genoss es und tat alles, um mehr davon zu hören. Wild küsste er den Prinzen auf den Mund, klemmte ihn unter sich ein, bedeckte ihn mit Küssen und Bissen, saugte an seinem Hals, küsste sich weiter hinunter, leckte über die Brustknospen, knabberte leicht daran.

Das gab Zucker die Möglichkeit etwas von ihm wegzurücken. Kosta knurrte unwillig, packte Zucker an seinen Hüften, zerrte ihn zurück und nagelte ihn kraftvoll weiter. Stöhnend beklagte sich der Prinz, dass er das nicht aushalten würde. Sein Schlüssel wäre so mächtig. Er nannte ihn seinen Wärter. Kosta nahm es mit Verwunderung zur Kenntnis. Aber vielleicht glaubte Zucker ihm ja endlich, wie gefährlich die Schwarzen Witwen hier waren. Dass er ihn ihm besser wieder den machthungrigen Wärter sah. Kosta lächelte herablassend, spielte das Spiel weiter.
"Oh, ich finde, mein Schlüssel schmiegt sich wunderbar in sein Schlüsselloch", höhnte er dunkel. Keuchte zwischen den harten Stössen. "Wenn es dir nicht gefällt, ist das nicht mein Problem. Du hattest genügend viel Zeit, dich an mich zu gewöhnen. Wenn du dich nicht mehr gegen mich wehrst, wird es dir schon gefallen." Nicht, dass Zucker sich noch grossartig gegen ihn hätte wehren können. Trotzdem versuchte der Prinz es, rückte etwas zurück, so, dass Kosta nicht ganz in ihn stossen konnte. Sich nicht bis zum anschlag in ihm versenken konnte.
Wütend und frustriert hieb er mit der flachen Hand direkt neben Zuckers Kopf auf die Matratze, enttäuscht darüber, dass er ihn einmal nicht ganz hatte haben können. Mühsam beherrscht, damit er Zucker nicht ins Gesicht schlug. Ein zweites Mal konnte er sich in seiner Gier womöglich nicht zurück halten.
"Aber wenn du noch zu eng bist, sollte ich vielleicht mehr Kraft anwenden, bis du offen genug bist, widerspänstiges Schlüsselloch", knurrte er Zucker ungehalten an. Eisern packte er ihn noch einmal an den Hüften, zerrte ihn grob an sein Becken heran. Gierig liess er seine Hände über Zuckers Schenkel gleiten, griff sie hart, zwängte sie gegen Zuckers Oberkörper, damit der Prinz nicht mehr von ihm fliehen konnte. Und Kosta konnte nun hemmungslos von oben in sein Opfer stossen. Immer mal wieder animalisch knurrend oder brünftig stöhnend, holte er sich von Zucker, was sein Safframattebrauschter Körper dringend brauchte. Wann immer der Prinz aufbegehrte, schlug er ihm mit der flachen Hand auf den dargebotenen Hintern. Manchmal auch nur, weil es sich heiss anfühlte und Zuckers Schreie erregend waren. Oft und hart, bis die eigene Hand brannte.
"Oh... oh, wenn du noch etwas davon haben willst, dann solltest du jetzt dafür sorgen, dass du es bekommst", forderte er seinen Gefangenen auf, als er spürte, dass er kurz vor den letzten Zügen war. "Na komm, sein ein braves Schlüsselloch. Komm und massier mich schön. Oohhh, jaaa, gleich.... gleich..."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Di 20. Sep 2022, 20:17

Das schwierige Gespräch war erst einmal vergessen. Zucker wusste nicht was er noch fragen sollte und bald konnte er ohnehin keinen klaren Gedanken fassen. Nicht wenn Kosta ihn so hart gegen die dünne Stoffmatratze nagelte. Es waren klatschende, feste Stöße tief in sein Innerstes. Zucker fühlte wie sich nicht nur der harte Schwanz in ihm vergrub, sondern auch die eiserne Spirale, die in völlig läufig machte und so dass er nur noch härter durchgenommen werden wollte. Die zusätzlichen wilden Küsse und Bisse an seinem Hals machten ihn ganz wehrlos, er stöhnte hemmungslos.
Kosta sagte spottend, dass sein Schlüssel schon wunderbar hineinpassen würde. Ansonsten wäre es nicht sein Problem. Zucker sollte einfach aufhören sich zu wehren, dann würde er es schon genießen. Es klang so herrlich abfällig und arrogant. Der Prinz stöhnte erregt, begann sich natürlich erst recht zu wehren. Er mochte es Grenzen auszuloten beim Sex. So rückte er auf der Matratze zurück, um den brutalen, tiefen Stößen zu entgehen und sie abzuschwächen. Ein gefährliches Spiel bei jedem mit Safframatte intus wie Zucker rasch aufgezeigt wurde. Kosta schlug wütend gegen die Matratze, brachte den Prinzen zum Zusammenzucken. Zu oft könnte er sich nicht so wehren und dem Krieger den Sex verweigern. Nicht während dieser so in Fahrt gekommen war. Aber Zucker hatte schon immer gerne mit dem Feuer gespielt.
Der Krieger über ihm knurrte, warnte ihn, dass er ihn auch mit Gewalt öffnen würde, bis das Schlüsselloch nicht mehr so widerspänstig sei.
"Ahhh... nein, Wärter, ihr seid zu grob", keuchte Zucker flehentlich. Er wurde ignoriert, wieder an den Hüften gepackt und über die Matratze herangezogen, während sich der harte Schwanz gierig in ihn bohrte und nun doch bis zum Anschlag hineinkam. Zucker schrie auf. Es schmerzte auch. Wenn es sich gleichzeitig nur nicht so absolut geil und versaut angefühlt hätte.

Kosta griff ihn an den Schenkeln, drängte sie lüstern auseinander und nahm dabei keinerlei Rücksicht. Zucker konnte nicht anders als zuerst die Schenkel in der Luft zu haben und dann gegen seinen Oberkörper gepresst, den Hintern offen und einladend herausgestreckt. Der Gefangene zappelte hilflos, doch so eingeklemmt konnte er sich nicht mehr viel wehren.
"Ahhhhh... nicht, ahhhh..." Er schrie beim ersten herabfahrenden Stoß. Der eiserne Schlüssel wurde in die zuckende Öffnung gerammt, die trotz der Schmerzen willig an dem Schwanz des Wärters saugten. Zucker fühlte sich innerlich vollkommen wund und nun hämmerte Kosta auch noch sein Becken heftig gegen Zuckers nackten Hintern. Der Eisenring prallte gegen sein empfindliches Fleisch, brachten es abermals zum Anschwellen und Pochen. Wimmernd zog Zucker die Luft ein, keuchte wild. Ohhh, er hielt das nicht mehr lange so aus. Die Lust rumorte heftig in ihm, wollte sich gewaltsam freibrechen. Kostas brünftiges Stöhnen erregte Zucker immens. Der Krieger war so schön ungewohnt wild und herrisch zugleich, nahm sich seinen Gefangenen ordentlich ran. Zucker konnte alles andere vergessen. Es hatte auch nicht mehr viel Platz in ihm außer der harte Schwanz und das unbiegsame Metall, das er wie eine Waffe mit sich brachte.
Jedes Mal wenn Zucker auch nur wagte dem zu Entfliehen zu versuchen, bekam er harte, klatschende Schläge auf den Hintern. Nicht lange und beide Gesäßhälften brannten. Alles dort unten tat Zucker mittlerweile weh. Er biss sich ächzend auf die Lippen.
"Gnade... ahhhh.... habt Erbarmen... ahhh, bitte, Gnade", wimmerte er geschlagen, während der Wärter gierig nach unten in das zitternde Schlüsselloch stieß. Kosta verlangte von ihm, dass er ein braves Schlüsselloch sei und ihn massieren sollte indem er kam. Er wäre selbst gleich so weit, klang absolut arrogant dabei, nur an sich selbst denkend.
Zucker spannte seine Muskeln an, versuchte jetzt schon artig den Wärter zu massieren und ihn so tief wie es ging in sich zu saugen, auch wenn der Eisenrang dabei besonders dominant gegen seinen wunden Eingang drückte.
"Jaaa.. bitte... pumpt mich nochmal voll, Wärter...", stöhnte Zucker. "Ahhhh, jaaaa... bitte kommt ganz rein...." Er verdrehte die Augen, genoss die schnellen, ruckartigen Bewegungen. Zucker war völlig unter Kosta eingeklemmt, der ihn überall gebändigt hielt. Der Prinz verkrampfte sich dann heftig, schrie lange auf, während die Lust ihn überrollte und seine heftig beanspruchte Enge den Schwanz wie befohlen massierte. Wild keuchend lag Zucker hilflos unter dem Krieger, stöhnte gelöst und ergoss sich über seinen eigenen Bauch und die Schenkel bekamen auch etwas ab. Benommen ließ er sich artig weiter durchficken bis der Wärter auch zufrieden war. Der harte Sporn bäumte sich auf, presste die Metallspirale fest in Zuckers Haut. Der Gefangene stöhnte gequält, fühlte wie ihm der Samen reingespritzt wurde. Ein drittes Mal heute wurde er abgefüllt.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Di 20. Sep 2022, 20:25

Zucker war ein braves Spielzeug und begann ihn gleich zu massieren. Er kam zwar nicht, doch er spannte seiner Inneren Muskeln gekonnt an. Trotz all dem Metall an sich, spürte Kosta das und es war einfach nur berrauschend. Er stöhnte befreit, keuchte erregt und liess sein Becken nur noch schneller nach vorne hämmern. Das war so geil. So hemmungslos und so befreien. Und als Zucker ihn dann auch noch anbettelte, ihn noch einmal voll zu pumpen und ganz tief in ihn reinzukommen, ging er vollends in seiner Lust auf.

"Ich wusste doch, dass dir das gefällt, Schlüsselloch", spottete er selbstzufriedend, keuchte atemlos. Zucker so in Beschlag zu nehmen verlangte ihm alles ab. Trotzdem konnte er nicht aufhören. Musste immer weiter machen. Unbedingt. Bis er seine Erlösung erhielt. Nichts anderes zählte mehr, als seinen Speer immer wieder brutal in das heisse Fleisch unter ihm zu bohren. Erregt konnte er dabei zuschauen, wie Zucker kam. Wie er sich vollkommen verspannte, wie er schrie und schliesslich einfach nur benommen und zutiefst entspannt herhielt, während Kosta ihn wie ein brünftiges Tier bestieg. Weiter. Immer weiter, bis sein eigener Höhepunkt ihn feurig überrollte und er sein Opfer erneut abfüllte. Dunkel stöhnend, sich noch mehrmals tief in ihn bohren, ruckartig sein Becken vorschiebend. Bis er schliesslich schwer atmend in dieser Position verblieb, während die letzten Nachwehen seines Höhepunktes ihn erschaudern liessen.

"Mistkerl", keuchte er schliesslich liebevoll, als er wieder etwas zu Atem gekommen war. "Wie unfein von dir, meine Situation so hemmungslos zu deinem Vorteil auszunutzen", warf er Zucker grinsend vor. Für den Moment existierte nur das Glück des geilen Sex, den sie gerade gehabt hatte. Kosta beugte sich vor und küsste den Prinzen zärtlich auf seine geschundenen, blutig gebissenen Lippen. Nach dem sanften Kuss löste er sich nur wenig von Zucker, lächelte ihn wissend an. Wissend, was er ihm für eine süsse Pein bereitete, dass er ihn noch nicht frei liess. Dass er sich dadurch noch einmal tief in ihm verschoben hatte.
"Ich habe dich trotzdem gern." Wie um es zu bestätigen, küsste er Zucker noch einmal auf den Mund. Erst wieder zärtlich und dann voller Sehnsucht. Er hatte Zucker wirklich sehr gerne. Hmmm, sehr gerne. Der Kuss wurde zusehends leidenschaftlicher. Hungriger. mit einem Aufkeuchen riss er sich von Zuckers Lippen und richtete sich behutsam auf. Das fühlte sich schon wieder viel zu gut an. Vorsichtig löste er Zuckers Beine aus seiner Umklammerung, legte sie sanft auf die Matratze ab, bevor er sich Stück für Stück aus ihm zurück zog. Schön langsam, um ihm nicht noch weiter weh zu tun, und ihm die Zeit zu lassen, sich an die Leere zu gewöhnen.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Di 20. Sep 2022, 20:27

Kosta beschimpfte ihn neckisch als Mistkerl, der das Safframatte ausgenutzt hätte, um nochmal Sex zu bekommen. Zucker keuchte ächzend.
"Kann mich nich erinnern, dass du dich beschwert hättest", entgegnete er mit mattem Grinsen. Für einen Augenblick schienen sie wieder in Raej zu sein, wo sie nach dem Sex auch manchmal flappsige Worte ausgetauscht hatten. Es fühlte sich vertraut an. Kosta beugte sich vor, was Zucker erst einmal dazu brachte leise aufzustöhnen, weil sich der Krieger in ihm verschob. Der Prinz konnte den hart pochenden Speer in sich fühlen, schien im Einklang mit seiner überreizten Enge zu pulsieren.
Der sanfte Kuss lenkte ihn davon ab. Gerade fühlte sich der Prinz noch gelöst genug, dies zu erwidern. Er wusste nicht wie es später sein würde. Sie konnten nicht für ewig so tun, als wäre der Verrat nicht passiert. Es war anscheinend nicht Kostas Verrat gewesen, aber er hatte eine Rolle darin gespielt.
Nur jetzt wollte Zucker noch nicht daran denken. Tief in ihm drin wünschte er sich, dass sie wieder ein Verhältnis wie vorher hatten. Was auch immer es gewesen war. Im Grunde hatten sie nie viel miteinander gehabt außer ein paar heiße Nummern. Der Sex war wirklich gut... und er hatte so eine Schwäche für unangebrachten Sex. Das hier war auf jeden Fall unangebracht gewesen.
Kosta gestand ihm, dass er ihn gern hatte, obwohl er ein Mistkerl war, küsste ihn wieder. Schnell wurde der Kuss aber von Kostas Seite mehr, war wieder so voller Sehnsucht. Zucker erwiderte es erschöpft, aber nicht so leidenschaftlich wie er es hätte tun können. Er wollte Kosta nichts vormachen. Der Krieger wurde aber auch von selbst gleich leidenschaftlicher. Der Prinz keuchte leise erregt, während Kosta wohl merkte, dass er zu weit ging und sich löste.
Schwer fielen Zuckers Beine nach unten, als Kosta sie befreite. Sie fühlten sich taub und zittrig an. Der Prinz fühlte sich wahrhaftig gründlich durchgevögelt. Es war ein heißes Gefühl und dafür hatte er die Schmerzen gerne in Kauf genommen. Schmerzen, die sich mehr und mehr in den Vordergrund drängten.

Vor allem als sich Kosta langsam aus ihm zurückzog. Schwälle an Samen flossen aus der zuckenden Öffnung. Zucker presste den Mund ächzend zusammen, stöhnte.
"Ohhh... du warst echt brutal und die Eisenspirale ist sehr gemein. Schön rücksichtslos. War das nur das Safframatte oder hatte Ranard recht und du musstest tatsächlich was Druck ablassen?", fragte er grinsend. Zucker schob die Schenkel zusammen, rollte sich keuchend auf die Seite, um den schmerzenden Hintern nicht so sehr zu belasten. Schwer atmend und geschafft blieb er liegen.
"Meinst du, du bist fertig oder musst du nochmal ran?", fragte Zucker.
Kosta sagte, dass das Safframatte noch nicht ganz weg wäre, er sich aber beherrschen könnte. Neckisch zwinkerte er ihn an und fügte hinzu, dass er sich jedenfalls beherrschen könnte, wenn Zucker ihn nicht wieder verführte.
"Ich? Ich wollte mich nur unterhalten", wehrte der Prinz grinsend ab. "Aber wenn du nochmal willst... uhhh, gib mir einen Moment...." Er hob matt den Arm, tastete auf der Pritsche nach der Wundsalbe. Zucker rollte sich auf den Bauch, schob den Hintern weit in die Höhe. "Gib mir was Wundsalbe drauf... meine Öffnung fühlt sich an als stünde sie in Flammen." Er brauchte etwas kühlendes, um das heftige Pochen und die Schwellung abklingen zu lassen.
"Noch mehr von deinem Schlüsselgriff und du machst mir da ein permanentes Muster rein", scherzte er. Es fühlte sich ganz danach an.
"Wieviel Zeit haben wir noch?", fragte er leise, nachdem er Kosta zitternd die Wundsalbe gegeben hatte. "Ich meine... jetzt und... allgemein.." Wie lange wäre Zucker hier noch Gefangener? Wann würden sie fliehen?
"Und wenn du die nächsten Tage auch nochmal Druck ablassen musst... dein Schlüsselloch wartet auf dich", bot Zucker an. Es war vermutlich gar nicht klug dies anzubieten, aber es fühlte sich so gut an und es war leichter für Zucker zu ficken als zu hassen. Er konnte Kosta nicht länger für das verurteilen, was er getan hatte. Es ging einfach nicht. Es war unverzeihlich, sagte sein Verstand. Er hat dich im Stich gelassen. Aber der sehr viel größere Teil von ihm wollte Kosta nicht hassen. Warum wusste Zucker nicht. Nur weil sie ein paar Mal miteinander rumgemacht hatten und der Kleine ihn gern hatte?
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Di 20. Sep 2022, 20:28

"Hmmm, soweit ich weiss, hatte ich noch nie mit Wut im Bauch Sex", überlegte Kosta auf die Frage, ob Ranard recht damit gehabt hätte, dass er hätte Druck ablassen müssen. "Oder hatte Sex, um jemanden ernsthaft zu bestrafen." Kosta grinste. "Doch ich geniesse es durchaus, mal jemanden etwas härter ran zu nehmen und zu dominieren." Was gerade eine absolute Untertreibung war. Der Sex war brutal gewesen. Allmählich spürte er auch sein eigenes Becken glühen und seine erschlaffende Männlichkeit pochen. Bestimmt hatte sie an der Unterseite schon ganz wunde Druckstellen von dem furchtbaren Metallstab. Fürsorglich half er Zucker, seine Schenkel zusammen zu schieben und sich auf die zu Rollen, damit sein Hintern entlastet wurde.

"Das Safframatte ist noch nicht ganz weg, aber ich werde mich beherrschen können", beruhigte er Zucker. Er hätte schon das letzte Mal nicht mehr unbedingt gemusst. Kosta würde heute ohnehin noch Sex bekommen. Zucker hatte ihn jedoch bis aufs äusserste gereizt. "Zumindest werde ich mich beherrschen können, wenn du mich nicht noch einmal verführst." Neckisch zwinkerte er Zucker zu. Erschöpft hatte er sich neben ihn gesetzt und reinigte nun mit zittrigen Fingern seine Männlichkeit. Wieder ohne zu genau hin zu sehen.

"So, so, unterhalten nennst du das", schmunzelte Kosta gelöst. "Uh, mach mir doch nicht so ein Angebot. Ich werde dich immer wolllen. Doch das Safframatte ist nicht mehr so drängend. Es ist gut und ich werde nacher noch Sex bekommen. Da kann ich es gut gebrauchen. Ruh dich nur aus." Zucker hatte sich jedoch schon auf den Bauch gerollt und reckte einladend seinen knackigen Hintern in die Höhe. Kosta hielt in seiner Bewegung inne und starrte ungeniert. Sofort schlug sein Herz wieder etwas schneller. Aber oh, dieser Hintern. So wund und besudelt. Dennoch zuckte sie geschändete Öffnung scheinbar hungrig. Als wolle sie wieder ausgefüllt werden. Lockend. Wohlige Verheissung versprechend und Kosta wusste nur zu genau, wie geil es sich danach anfühlte.

"Ich weiss es nicht", gab er zu, dass er nicht wusste, wieviel Zeit sie noch hatten. Er beherrschte sich und nahm die Wundsalbe entgegen. Dann langte er nach der Wasserflasche, trank einen raschen Schluck davon und goss anschliessend behutsam etwas Wasser über Zuckers Hintern, um ihn etwas von den Samenspuren zu reinigen. "Weder jetzt und allgemein. Minan braucht nicht mehr lange, bis er geheilt ist. Dann wäre es gut, wenn wir ihn mitnehmen können, bevor sie ihn woanders hinbringen, wo wir ihn nicht mehr erreichen können." Kosta öffnete das Döschchen mit der Wundsalbe, nahm etwas auf seinen Finger und begann behutsam Zuckers geschändete Öffnung damit einzuschmieren. Schön grosszügig.
"Ts, ts, nicht mich verführen", tadelte er Zucker, nachdem dieser ihm angeboten hatte, wieder einmal bei ihm Druck abzulassen. Straffend schlug er im leicht auf den Hintern. Ah, nein, dumme Idee. Besser er versorte weiter Zuckers wunde Öffnung. Erst aussen, dann schob er seinen Finger auch etwas rein, um auch das Salbe verteilen zu können. Ganz sanft und vorsichtig. "Wir werden uns die nächsten Tage wohl kaum sehen. Nachts habe ich Wache bei Minan. Von Morgen bis Mittag darf ich schlafen und am Nachmittag kann es gut sein, dass die Heilerinnen mich wieder rufen lassen. Zu alle dem will Ranard auch noch sein Vergnügen haben und oh ja, bevor ich es vergesse, seine Kammer soll ich auch noch reinlich halten." Kosta wusste nicht, wie er da noch zu Zucker sollte. Er konnte nur hoffen, dass er nicht selbst vor Müdigkeit umkippte. Glücklicherweise schien es höchstens für eine Woche noch so zu sein. Das konnte er durchhalten.
"Wenn sie mich wieder rufen, die Heilerinnen, dann werde ich dich wieder mitnehmen", informierte er den Prinzen nun wieder ernst, schob ihm das restliche Wasser entgegen, damit er auch trinken konnte. "Dann wirst du Hand anlegen und Minan geben, was er braucht. Es wird Musik laufen. Also wird seine Ausstrahlung noch bei weitem schlimmer sein. Trotzdem musst du einen klaren Kopf behalten, darauf achten, wie sein Herz schlägt, wie seine Atmung funktioniert. Die Heilerinnen überwachen das zwar alles, aber meistens halten sie nicht bis zum Ende durch. Dann musst du wissen, wieviel Minans Körper noch erträgt. Du wirst die Sache gut machen, so dass ich übernächstes Mal nicht mehr dabei sein muss. Verstanden?" Es klang wie ein Befehl. Doch eigentlich war es mehr die Antwort auf die schon lange gestellte Frage von Zucker, was der Plan sei.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Di 20. Sep 2022, 20:28

Kosta sagte, dass er ihn immer wollen würde, aber jetzt sollte sich Zucker lieber ausruhen. Das Safframatte würde er später noch abbauen können. Meinte er etwa Ranard? Das wunderte Zucker nicht. Der Kerkermeister hatte die Vorstellung sicherlich gefallen so unbeherrscht und wüst wie sein Lehrling am Pranger zugange gewesen war. Der Prinz wusste nicht, ob Kosta gerne Sex mit Ranard hatte, wo er nun meinte, dass er dafür das Safframatte gut gebrauchen könnte. Anscheinend hatte der Krieger jeden Tag mehr als genug Sex.
Überhaupt schienen sich in dem Kerker sehr viele Leute zu vergnügen, Zucker mit eingeschlossen. Die Ausstrahlung der männlichen Schwarzen Witwe machte sie alle verrückt. Aber den Sex jetzt hätte Zucker auch so gewollt, sagte er sich. Es hatte mehr mit Kosta zu tun, dass der Prinz schließlich nach mehr gedürstet hatte.
Der Krieger kippte plötzlich etwas Wasser über Zucker emporgereckten Hintern. Der Prinz stöhnte selig, zuckte zusammen. Das kühle Nass allein tat schon so gut. Er fühlte sich sehr zerschunden. Das würde noch am nächsten Tag schmerzen. Er bereute es trotzdem nicht, ließ sich von Kosta reinigen. Dieser erzählte ihm dabei, dass er nicht wüsste wieviel Zeit sie hätten. Minans Heilung wäre beinahe abgeschlossen und sie wollten ihn mitnehmen bevor der Junge woanders untergebracht wurde. Zucker fragte sich wie sie Minan ungesehen aus dem Kerker bringen wollten. Geschweige denn die ganzen Gefangenen. Es war so gut wie unmöglich, das wusste er auch. Vielleicht mussten sie sich einen Weg freikämpfen. Aber ohne den Einsatz ihrer Juwelen ebenso ein schwieriges Unterfangen.
Der Prinz keuchte auf, als Kostas Finger mit der Salbe über seine geschwollene Haut strichen. Die Wundsalbe war sehr kühlend und dieses Mal ging Kosta sehr rücksichtsvoll mit ihm um. Nur der folgende Schlag, nachdem Zucker angeboten hatte, Kosta könnte bei ihm Druck ablassen, war alles andere als rücksichtsvoll. Der Prinz stöhnte überrascht auf.
"Dann solltest du mir auch nicht auf den Hintern schlagen. Der brennt sowieso schon wegen dir", sagte Zucker. Er zuckte zusammen, als sich der Finger in ihn schob, hielt aber still und streckte den Hintern gespreizt raus, so dass Kosta guten Zugriff hatte. Es war sehr kalt und eine reine Wohltat. Zucker stöhnte ungeniert auf.

Der Krieger sagte ihm, dass sie sich nicht mehr oft sehen würden, da er so viel zu tun hätte. Nachtwache bei Minan und anscheinend ansonsten vor allem diverse Dienste für Ranard leisten. "Das klingt für mich nach sehr viel Druck..." Er fragte sich wieso Kosta bei dem Kerkermeister war. Ob er diesen beeinflussen und ablenken wollte.
"Wenn sie mich wieder rufen, die Heilerinnen, dann werde ich dich wieder mitnehmen", fuhr Kosta fort. Zucker nickte erschöpft, griff nach der Wasserflasche, um einen Schluck zu trinken. Er hatte schon befürchtet, dass er irgendwann wieder zu Minan musste. Es war nicht so, dass er etwas gegen den Jungen hatte. Dieser versuchte nur sich selbst irgendwie zu behelfen. Aber Zucker hatte das Gefühl, dass er nicht er selbst war in der Gegenwart des Jungen. Nicht so als ob er noch viel Kontrolle über sich hätte.
Er hätte es trotzdem akzeptieren können, um Minan zu helfen, doch was dann Kosta von ihm verlangte, brachte den Prinzen prompt in große Aufruhr. Er ließ sein Becken sinken, um sich wieder mühsam auf die Seite zu rollen, damit er Kosta ansehen konnte. Zucker schüttelte heftig den Kopf.
"Nein, vergiss es", wehrte er energisch ab. "Das drückst du mir nicht aufs Auge. Du bist hier der Wärter, nicht ich. Du hast dich hier reingeschlichen. Ich komme mit und ich mache das was Minan mit mir will, um es leichter für ihn zu machen, aber ich fass ihn nicht an. Ich hab ja vieles gemacht in meinem Leben, aber bisher hab ich es immer geschafft, dass ich nicht mit Kindern rummachen muss."
Das konnte Kosta nicht von ihm verlangen. "Nur weil wir geilen Sex hatten und wir uns ausgesprochen haben, heißt das nicht, dass ich dir vergebe für die Rolle, die du in Raej gespielt hast. Ich kann schon verstehen, dass du Minan auch nicht anfassen willst, es ist eine furchtbare Aufgabe, aber wieso musst du mich da mit reinziehen?" Kosta hatte sogar gesagt, dass er beim übernächsten Mal dann gar nicht mehr dabei sein wollte.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Di 20. Sep 2022, 20:32

Vorsichtig zog er seinen Finger aus Zucker zurück, reinigte ihn mit dem Tuch, mit dem er auch schon seinen Speer abgewischt hatte und half dem Prinzen dabei, sich wieder auf die Seite zu rollen. Er gab ein furchtbar zerschundenes Bild ab. Er war furchtbar zerschunden. Kosta hätte ihn längst gerne in ein heilendes Bad gesteckt. Wo er ihn nun so betrachtete, kam ihm die Idee, dass es vielleicht ganz gut wäre, Zucker so wie er war zurück durch den Ganz zu schleifen und zurück in seine Zelle zu werfen, damit die Wärter auch wirklich sahen, dass er ihm gehörte. Zucker konnte sich noch immer morgen duschen, bevor sie zu den Heilerinnen mussten.

Der Prinz wollte zwar mitkommen, um Minan zu helfen, doch als er hörte, was Kosta sonst noch von ihm verlangte, schüttelte er entsetzt den Kopf und wehrte sich energisch dagegen. Kosta liess den Prinzen aussprechen, betrachtete ihn mitfühlend und hätte ihn gern tröstend umarmt. Er wusste, wie furchtbar sich Zucker danach fühlen würde. Kosta hatte es selbst durchgemacht und nicht ertragen. er hatte sich aus dem Fenster stürzen wollen. Sein Gebieter hatte ihn davon abgehalten. Hatte ihn gebrochen und sein Spielzeug aus ihm gemacht. Es war so erfüllend gewesen und Kosta sehnte sich nach dem eiskalten Prinzen. Doch er hatte seine Aufgabe zu erledigen, bevor er wieder zu ihm konnte.

"Weil du Minan helfen willst", antwortete er schlicht auf Zuckers Frage, warum er ihn da mit reinziehen müsse. Fest sah er ihm in die Augen, damit der Prinz begriff, wie wichtig es war, dass er zu Minan ging. "Weil du als ausgebildeter Lustsklave dazu fähig sein wirst, seinen Körper zu lesen. Du wirst erkennen, wenn er kurz davor steht, dass sein Herz nicht mehr weitermachen kann. Wenn er kurz davor steht, dass seine Lungen kollabieren. Du kannst es verhindern, wenn die Heilerinnen es in ihrer Lust übersehen. Weil du kämpfen kannst, sollte sich jemand Minan zu sehr nähern. Und weil ich beim letzten Mal so oder so nicht dabei sein werde", fügte er leise hinzu. "Du musst Minan beschützen. Das andere... das kannst du nicht übernehmen. Also bleib bei Minan. Und frag nicht weiter. Sonst müssen wir wieder Sex haben." Hätten sie wohl schon während des Gesprächs jetzt haben sollen. Oder Kosta sollte sich endlich wieder als Wärter benehmen, Zucker für seinen Ungehorsam hart ohrfeigen und ihn an den Haaren zurück in seine Zelle schleifen. Doch er brachte es nicht über sich, wollte sich stattdessen viel lieber trostsuchend an den Prinzen kuscheln.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Di 20. Sep 2022, 20:33

Kosta wich aber leider nicht von seinem Plan ab, beharrte darauf, dass Zucker dies tun müsste, weil er Minan helfen wollte. Als ausgebildeter Lustsklave wüsste Zucker doch am besten wie er einen Körper lesen konnte und wie weit er gehen konnte bevor Minan kollabierte. Wenn die Heilerinnen von der Lust überwältigt wurden, könnte er noch auf Minan achtgeben und auch noch kämpfen, sollte jemand dem Jungen zu Nahe kommen.
"Wieso übernimmst du das nicht alles? Du hattest zwar keine Ausbildung, aber du bist sehr geübt im Sex und bisher hattest du die Situation mit Minan ja immer gut im Griff", wies Zucker die Argumente von sich. "Du kannst das nicht auf mich abschieben. Und hast du vergessen, dass ich in seiner Gegenwart zu einem sabbernden, primitiven Idioten werde?" Wie sollte er da noch auf irgendetwas achtgeben? Gut, die Heilerinnen könnten davon absehen, ausgerechnet Zuckers Juwelenkraft anzuzapfen, das mochte die Verbindung schwächen, aber Zucker sagte es wohlweißlich nicht. Er suchte gerade eher nach Argumenten, die dagegen sprachen, dass er Minan anfassen musste.
"Ich will das nicht machen. Das ist deine Aufgabe", blieb der Prinz partout stur, schüttelte den Kopf. Kosta redete auf ihn ein, sagte, dass er selbst beim letzten Mal nicht dabei sein konnte und dann müsste Zucker Minan beschützen.
Der Dhemlaner runzelte die Stirn. "Wieso kannst du nicht dabei sein?", fragte er. Kosta schien diese Zeit zu brauchen, um irgendetwas anderes zu machen. Etwas für die Flucht? Der Krieger wollte keine weiteren Fragen beantworten, sonst müssten sie wieder Sex haben. Das verriet Zucker noch eindeutiger, dass es um den geheimen Plan ging in den er immer noch nicht eingeweiht war.

"Ich will das nicht machen", sagte er nochmal, aber nicht mehr so vehement. Zucker ließ den Kopf sinken. "Ach, scheiße..." Er sah Kosta drohend an. "Wenn du mich verarschst.... wenn du mich hier zurücklässt, nachdem ich das für dich gemacht habe... gnade dir die Mutter der Nacht, sollten wir uns je wiedersehen." Kosta würde nicht hier abhauen, während Zucker den armen Jungen quälte. Wieder stieg Mißtrauen in ihm auf. Nein, trotz heißen Sex war zu viel zwischen ihnen passiert, als dass der Prinz Kosta bedenkenlos vertraute. Kosta verlangte eine große Sache von ihm. Natürlich wollte Zucker nicht schuld daran sein, dass ein entscheidendes Puzzlestück für die Flucht fehlte, aber dafür den Jungen berühren...
"Wehe, du willst dich bloß davor drücken...", grollte Zucker. Er hatte mittlerweile mitbekommen, dass Kosta sich elend fühlte, dass er Minan Lust bereitete. Verständlicherweise wollte er da jede Gelegenheit nutzen damit aufzuhören. Nur sollte Zucker weitermachen...
"Scheiße", fluchte Zucker wieder. "Ich hab mir geschworen, ich mach sowas nicht wieder..." Mehr sagte er nicht darüber, versuchte sich aufzusetzen. Seine Enge schmerzte und pochte wie die Hölle. Da würde er noch Tage was davon haben. Zucker wusste nichtmal wie er überhaupt noch geradeaus gehen konnte.
"Ich glaube, du musst mir zurückhelfen...", sagte er. Der Prinz deutete matt auf seine Kleidung, die am Boden lag. "Hast du Minan eigentlich mal gefragt? Ob er versteht, wieso du mit ihm machst was du machst?"
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Mi 21. Sep 2022, 06:23

Zucker wehrte sich leidenschaftlich gegen Kostas Plan. Der Krieger verstand es nur zu gut. Es war etwas furchtbares, was er da von ihm verlangte. "Wenn es darauf ankommt, wirst du dich beherrschen können", war sich Kosta gewiss. "Wenn du niemand anderen hast, an dem du deine Lust ausleben kannst, ausser an Minan, wird dich deine Abscheu davor, einen klaren Kopf bewahren lassen." Kosta wusste es nur zu gut. Danach würde es anders sein. Danach würde Zucker sich nach Sex verzehren und sich wohl jedem hemmungslos an den Hals werfen. Kosta war es so ergangen.
"Letztes Mal hattest du mich, wo du deine Gier befriedigen konntest", beruhigte er den Prinzen weiter, sprach ihm Mut zu, dass er es schon schaffen würde, sich zu beherrschen. Zucker wollte verständlicherweise trotzdem nicht. Also offenbarte Kosta ihm, dass er beim letzten Mal ohnehin nicht dabei sein würde. Prompt wollte Zucker natürlich wissen, warum dem so sei, doch Kosta schüttelte seinen Kopf. Das war zu heikel, um es einfach so zu besprechen. Sie müssten es wieder hinter Sex verstecken. Zucker verstand ihn und als er diesmal erklärte, dass er es nicht tun wolle, war es schon nicht mehr so leidenschaftlich.

"Ich werde nicht weit sein", versprach er Zucker. "Du wirst es wahrscheinlich spüren können. Ich bin dann im Pausenraum der Wärter oder hier und ich werde versuchen Turgor mitzunehmen." Kosta wusste noch nicht genau wie er das anstellen sollte, doch er war sich sicher, dass er es hinbekommen würde. Durch Minan wären die Wärter so aufgeheizt, sie würden sich zu gerne von ihm ablenken lassen. Viellicht konnte Kosta es als Entschuldigung bezeichnen, dafür, dass er ihren Kollegen zur Krankenstion geschickt hatte. Sie würden diese Ausrede sicherlich gerne akzeptieren, um über ihn herfallen zu können. Fliehen würde er ganz bestimmt nicht. Im Gegenteil.
"Du wirst dann bei ihm sein, wenn sie die Heilung abschliessen", sprach er weiter eindringlich auf Zucker ein, der fluchte und erzählte, dass er sich geschworen hätte, so etwas nie wieder zu machen. Kosta tat es furchtbar Leid, was er dem Prinzen aufbürden musste. Tröstend streichelte er ihm über den Kopf. "Du kannst dann bei ihm sein, ihn beschützen, für ihn da sein, wenn er Hilfe braucht", erklärte er. Das war doch besser, als wenn Minan alleine sein musste. "Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann geht", wisperte er Zucker ins Ohr. "Geht und schaut nicht zurück. Ich werde mich um die anderen kümmern." Irgendwie.

Zucker wirkte vollkommen erschlagen. Matt deutete er auf seine Kleidung, wollte, dass Kosta ihm zurück half. Der Krieger nickte führsorglich, erhob sich und zog dabei gleich seine eigene Hose hoch, um sie endlich zu zu machen. Etwas steif stakste er zu Zuckers Kleidung, hob sie auf und brachte sie dem Prinzen. Seine Lendengegend fühlte sich ganz schön wund an und er spürte seine Bauchmuskeln pochen. Sie erinnerten ihn an das leidenschaftliche Training, welches sie mit Zorya gehabt hatten.
"Gefragt nicht, nein", schüttelte Kosta traurig den Kopf. Es tat weh, über Minan zu sprechen und darüber, was Kosta ihm antat. Doch Zucker hatte ein Recht darauf, es zu erfahren. Ungelenk ging er vor ihm in die Hocke und half ihm, sich seine Unterhose und Hose anzuziehen. "Ich habe es ihm erklärt. Ich weiss nicht, ob er es versteht. Manchmal. Er fleht um mehr, wenn die Schmerzen zu heftig werden. Manchmal fleht er mich aber auch an, ihn zu töten und dann wiederum sehe ich die Mordlust in seinen Augen." Es war ganz unterschiedlich. Meistens konnte Kosta jedoch ohnehin nichts anderes tun, als es zu ignorieren und weiter zu machen.
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