Re: Drahtseilakt
von Zorya » Sa 3. Sep 2022, 20:43
Sie sprachen nicht mehr lange über die bald tote Königin. Den Krieger schien etwas anderes viel mehr zu interessieren. Zorya erschauderte bei seiner rauen Stimme und den gierigen Blicken. Man konnte meinen, er wäre nie Sklave gewesen, sondern schon immer so forsch. Kosta packte sie am Handgelenk, sagte ihr deutlich, wie geil er sie fand ehe er sie bestimmend küsste. Die Königin stöhnte erregt. Er lernte sehr schnell, das musste man ihm lassen. Nicht mehr behutsam, sondern wahrhaftig dominant drehte er sie um, schob sie über den Beistelltisch neben dem Bett. Zoryas Brüste drückten sich gegen das kalte Holz. Einige Gegenstände waren von dem Tischchen gefallen, aber das störte sie nicht. Dazu wurde sie viel zu sehr davon abgelenkt wie der Hayllier sie betatschte und sie dann auch zum ersten Mal schlug. Die Schwarze Witwe erbebte. Mehr... er sollte noch einmal schlagen, das war mehr ein kleiner Klaps gewesen. Dieses Mal musste sie ihn nicht dazu auffordern, er schlug gleich wieder zu, kräftiger und härter. Der beißende Schmerz ließ sie jedesmal aufstöhnen, machte sie ganz willig und geil nach seinem harten Speer.
"Ahhh... du bist heute so grob... ohhh..." Sie spreizte ihre Beine, streckte ihren Hintern ihm entgegen. Er sollte in sie kommen, gleich jetzt, sie hielt es nicht mehr aus ihn nicht zu spüren. Zu ihrer Erleichterung zögerte Kosta nicht mehr, er packte sie herrisch, drängte sich an sie, um sofort und mit einem Stoß tief in sie zu stoßen. Zorya schrie. Sie hatte nicht mit dieser Schnelligkeit gerechnet, aber es war absolut erfüllend. Seine Stöße waren hart und unnachgiebig, sie konnte seinen Hunger und seine Gelüste darin spüren. Die Königin ließ sich ganz fallen, stöhnte nur noch manisch, während sie sich von dem ehemaligen Sklaven hart ficken ließ. Manches Mal versuchte sie den harten Stößen zu entkommen, genoss wie er sie nicht gehen ließ und mit Schlägen auf ihren nun geröteten Hintern bestrafte. Wenn sie sich aufbäumte, presste er sie sofort wieder nach unten.
Seine brünftigen Geräusche vermischten sich mit ihren heißen Aufstöhnen. Zorya badete in ihrer Ekstase, spannte sich an und hatte das Gefühl nicht mehr zu existieren. In ihrem Höhepunkt war es ihr egal, dass Kosta sie weiter hart rannahm, sich immer wieder in sie bohrte. Er sollte sich holen was er brauchte. Zittrig und mit vor Lust glasigen Augen genoss sie seine unkontrollierten Stöße kurz vor seinem Höhepunkt, sein pulsierender praller Stab tief in ihr, kurz vorm bersten. Ein letzter süßer angespannter Moment ehe er sich stöhnend an sie presste und sie mit seinem heißen Samen vollpumpte.
Zorya sackte erschöpft zusammen. "Nein... geh noch nicht gleich, bleib noch etwas in mir", keuchte sie, als sie spürte wie er sich zurückziehen wollte. Die Königin wollte noch ein wenig spüren wie er tief in ihr war. Sie keuchte wild, schloss matt die Augen und lächelte zufrieden.
"Das war sehr gut", lobte sie. Mehr als nur gut. Zorya ließ ihn endlich gehen, drehte sich herum. "So ein starker Mann wie du. Du hättest nie ein Sklave sein sollen." Sie kniete sich auf dem Bett, küsste ihn auf die Wange. "Du kannst das Bad nutzen, um dich zu waschen." Sie selbst war zufrieden damit noch etwas erschöpft auf dem Bett zu liegen und die leichten Nachwehen zu genießen. Danach ließ sie den Krieger gehen.
Im Laufe der Reise rief sie ihn noch öfter zu sich, nun wo er bewiesen hatte wie gut er sein konnte. Er enttäuschte sie nicht, mehr noch, er weckte in ihr Verlangen nach mehr. Zorya versuchte zwar auch noch die Gefangenen zu befragen und zu überlegen, was sie Sion sagen sollte, aber größtenteils war sie einfach nur rollig, vertrieb sich die Wartezeit der langen Schiffsreise mit Ayden und Kosta. Der Krieger beglückte sie immer besser, so dass sie oft mehr als nur einmal seine Dienste an einem Tag einforderte. Meist direkt hintereinander. Bisher schickte sie ihn wieder zurück in seine Kajüte, nachdem sie bekommen hatte, was sie wollte, aber irgendwann war sie so erregt, dass sie ihn die Nacht nicht über ziehen lassen wollte und er bei ihr schlafen konnte.
Nachdem er sie ein weiteres Mal hart durchgevögelt hatte, schlief die zufriedene Königin endlich ein. Als sie irgendwann in der Nacht leicht aufwachte. Zorya blinzelte, fand Kosta nicht mehr im Bett neben sich. Verschlafen versuchte sie etwas durch die halb durchsichtigen Sichtschirme zu sehen, die den Schlafbereich vom Rest der Kapitänskajüte abgrenzten.
"Kosta? Wo bist du?", fragte sie und begann sich aufzusetzen. Da war er schon wieder bei ihr, erklärte, er wäre im Bad gewesen. Seine Hände waren auch noch leicht feucht, als er sie berührte. Eine davon ging gleich forsch zwischen ihre Schenkel. "Oh... was machst du da..." Sie war eigentlich noch zu müde. "Lass mich." Zorya verschloss ihre Schenkel wieder. Er zögerte. In der Dunkelheit blickte er sie an. Sie lächelte. "Nein... mach weiter", verriet sie leise und danach zögerte er nicht mehr.
Ein paar Tage später lag sie mit Ayden zusammen. "Du warst viel zu grob", beschwerte sie sich, "Jetzt brauche ich einen Heiltrank, um mich heute noch bewegen zu können."
Der Prinz lächelte dunkel, blieb seelenruhig auf dem Bett liegen. Die Gerte hielt er immer noch in der Hand. "So magst dus doch", sagte er großspurig. Da hatte er leider recht. Während Zorya die Striemen und Bisse auf ihrem Körper begutachtete, goss ihnen Ayden etwas zu trinken ein.
"Brauchst du nach Kosta auch einen Heiltrank?", fragte er nach einer Pause.
Sie grinste, blickte Ayden forschend an. "Bist du etwa eifersüchtig?", fragte sie. Ayden zuckte mit den Schultern, aber sie kannte den Prinzen und wusste wie schnell er eifersüchtig wurde. Zorya rückte näher zu ihm. "Er ist sehr gut, aber er hat noch viel zu lernen." Die Königin überlegte kurz. "Vielleicht könntest du es ihm zeigen."
Ayden lachte leicht. "Ich bilde dir nicht deinen nächsten Geliebten aus", wehrte er ab.
Zorya zog einen Schmollmund. "Och... komm schon, Ayden. Ihr beide seid die einzigen, die sich trauen mich so zu nehmen wie ich es mag. Weißt du wie lange es her ist, dass ich solchen Sex hatte?" Konnte er ihr da verdenken, dass sie es nach so langer Zeit genoss?
"Du willst einen Dreier", erkannte Ayden. Die Königin nickte. Der Prinz beugte sich vor, küsste ihre Schulter. "Was tue ich nicht alles für dich... aber nicht hier", fügte er hinzu, blickte sie an. "In Dalmandans Feste."
"Das dauert noch viel zu lange bis wir dort sind", beschwerte sich Zorya. "Morgen legen wir in Amdarh an."
"Wir könnten sofort weiterreisen...", setzte Ayden an. Die Königin erhob sich leicht genervt.
"Nicht das schon wieder", wehrte sie ab. "Du wirst Sion treffen. Du musst keine Angst vor ihm haben."
"Muss ich nicht?", entgegnete Ayden scharf. Er zog sich seine Hose wieder an. "Was wird er mit Verrätern wie mir machen? Er wird mir sicherlich keinen Orden verleihen. Timaris lebt immer noch. Solange wird er mir misstrauen." Der Prinz strich sich die Haare glatt. Sie waren nicht mehr gefärbt, sondern wieder platinblond. "Hättest du nicht ein Gift nehmen können, das sie schneller umbringt?", fragte er unwirsch.
"Wir wollten ihr Gelegenheit geben mit uns zu verhandeln", erklärte Zorya. "Ihre Grausamkeit ist überall bekannt. Wir dachten, sie ließe sich dazu bewegen sich mit uns zu verbünden."
"Timaris ist krankhaft dominant. Sie kann sich niemanden unterwerfen. Sie ist geblendet von ihrer eigenen Macht und sieht nicht, dass Hayll kurz vor dem Untergang steht", sagte Ayden. "Das hätte ich dir gleich sagen können, dass das nichts wird. Du hättest mich vorher kontaktieren sollen."
Nun wurde Zorya doch wütend, blickte ihn zornig an. "Dich kontaktieren?! Du hast dich von mir abgewandt, du wolltest mich nicht mehr sehen! Kaum bist du bei ihr, hast du mich fallen gelassen!" Nur halb bekleidet, aber doch bereit den Prinzen anzufallen, sollte er jetzt die falsche Antwort geben. Sie wollte wissen wieso er hier war. Seit Wochen tat er so als wäre nichts zwischen ihnen vorgefallen, als würde sie immer noch in Goth in ihrem kleinen Anwesen wohnen.
Ayden sprang vom Bett auf, kam zu ihr. "Verflucht nochmal, das hat nichts mit Timaris zu tun wieso ich dich nicht mehr sehen wollte!"
"Ach, nicht?! Du hast dich verändert seitdem du sie getroffen hast. Plötzlich war ich nicht mehr gut für dich. Ich habe dich gebraucht! Wir waren Freunde", rief sie. "Sag mir, dass das nichts mit ihr zu tun hat!"
"Hat es nicht!", brüllte er, wandte sich dann ab, seine Schultern bebten. Zorya wollte zurückschreien, als er plötzlich etwas sagte, leiser. Ein einzelnes Wort. Ein Name. "Kayne."
Sofort wurde die Königin ruhiger, sah endlich den Schmerz in ihrem alten Freund. "Oh, Ayden...", hauchte sie, kam langsam näher.
"Du hast mir die Erinnerungen an meinen Sohn genommen...", sagte er leise. Zorya schmiegte sich von hinten an ihn, streichelte über seinen Bauch.
"Du wolltest es so. Du hast mich angefleht es zu tun", erinnerte sie ihn. "Du hast es nicht mehr ertragen nicht mehr bei ihm sein zu können. Du hast ihn so geliebt... und du wolltest ihm ein guter Vater sein."
"Sie kannte Kayne. Sie hat mich gezwungen mich zu erinnern", knurrte der Prinz. "Ich wollte mich nie daran erinnern."
"Ich weiß", sagte Zorya fürsorglich und sanft.
"Es hat zu weh getan dich zu sehen. Ich wollte, aber es hat mich nur an diesen einen Moment erinnert", gab er zu. Normalerweise war Ayden nie so verletzlich und offen. Es war höchst selten. Zorya hatte den Streit vergessen. Dieser Schmerz war echt, er konnte ihr da nichts vormachen.
"Ich wollte dich davor beschützen. Ich wollte immer nur das beste für dich", beteuerte sie. Ayden drehte sich wieder zu ihr um, fasste sie an den Händen.
"Sion wird nicht verstehen was wir beide haben..."
Zorya nickte. Würde Sion ihr wirklich Ayden wegnehmen? Das durfte auch nicht passieren. Aber sie hatten den Haushofmeister von Hayll. Das war ein großer Gewinn. Er würde zufrieden sein. Leichte Zweifel bildeten sich in ihren Augen.
"Du hast gesagt, du beschützt mich", erinnerte er sie leise. Zorya nickte wieder, löste sich seufzend von ihm.
"Vor Sion kannst du nichts verbergen", sagte sie. Sie musste mit Sion reden, wenn sie aus Raej zurückkam. "Er wird dir nicht schaden. Er wird zufrieden sein, dass ich den Haushofmeister von Hayll zu ihm bringe."
"Solange Timaris ihm weiter Widerstand leistet, wird er mir misstrauen... und ich bin auch nicht gekommen, um Sion zu dienen. Ich bin wegen dir gekommen." Er trat hinter sie, küsste ihren Hals. Seine Stimme war ein dunkles Raunen. Zorya seufzte leise. Sie wollte so sehr glauben, dass Ayden zu ihr zurückgekommen war. "Du hast die Verrätersoldaten... diesen Amaya. Hast du nicht gesagt, er kennt Sion persönlich? Wie wird Sion reagieren wenn du ihm das offenbarst?"
"Sehr zufrieden", antwortete Zorya.
"Und wenn Timaris erst einmal tot ist, wird er auch nichts mehr dagegen einwenden können, wenn ich an deinen Hof komme...", fuhr Ayden weiter fort, küsste sie erneut.
"Vielleicht..." Die Königin zögerte noch, ließ sich weiter streicheln und mit Küssen bedecken. "Es tut mir leid wegen Kayne. Ich wollte immer nur das beste für dich", beteuerte sie.
"Ich weiß... aber wir brauchen Zeit. Wir beide alleine", bekräftigte Ayden. "Um herauszufinden was das hier ist." Er drehte sie zu sich herum, zog sie in eine enge Umarmung.