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Kostas Entführung





Re: Kostas Entführung

Beitragvon Nathaniel » Sa 6. Aug 2022, 09:24

"Wieso brauch die Königin Hilfe?", fragte Nathaniel nach. Wenn Kosta schon so komische Andeutungen machte, wurde auch der Prinz neugierig. "Is das wegen dem Krieg?" Der ältere Hayllier meinte, es wäre auch wegen dem Piraten, der ihn entführt und verraten hätte. Verständnislos sah Nate den anderen an. "Ich dacht, du bis sowieso bei dem oder so. Wie kann der dich dann entführen? Versteh ich nich. Wollt der dich als eigenen Sklaven ham? Ey, verfolgt der dich hierhin? Is ja krass", fand der Jugendliche. Verfolgungsjagden und Entführungen klangen erstmal spannend. Kosta hatte ein viel aufregenderes Leben als er und davon hätte Nate gerne mehr gehört. "Habt ihr gegenander gekämpft? Kann die Königin ihm nich sagen, dass das mit dem Ausleihen vorbei is?"
Was genau los war, wusste Nathaniel nicht. Kosta meinte, der Pirat wäre früher ein Traumtänzer gewesen. Nur jetzt anscheinend nicht mehr. "Du bis wütend, weil er kein so ein Traumtänzer mehr is? Was isn nen Traumtänzer? Klingt seltsam."
Fürs erste sprach Kosta nicht viel darüber und fragte eher danach, ob er nun eine Kostprobe von Nathaniel haben könnte, wenn er ihn wirklich ausleihen würde. Hieß das Rummachen oder was? Der Jugendliche fragte nach und Kosta stimmte zu, streichelte hoch über Nates Schenkel, der das aber erstmal kaum mitbekam so angetrunken wie er war. Doch die Nähe zu dem Kerl wurde ihm schon bewußt. Kosta fragte, ob Nathaniel etwas ausprobieren wollte. Das wäre die Gelegenheit. Er grinste.
"An so.. so Dummheiten hab ich nich gedacht. Is seltsam... zwei Kerle, die so miteinander reden und dann küssen wir uns jetzt oder was? Is seltsam", fand er. Weil es so plötzlich kam vielleicht. Aber Liam hatte er auch geküsst und gestreichelt. Wenn er das jetzt bei Kosta machte, bekam er sicher Ärger. Es müsst aber niemand rausfinden..
"Okay", sagte Nate schließlich, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, beugte sich vor und gab dem Krieger einen heftigen Kuss auf den Mund, worüber er fast das Gleichgewicht verlor und nach vorne kippte.
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von Anzeige » Sa 6. Aug 2022, 09:24

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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Sa 6. Aug 2022, 19:24

Er nickte nur dazu, dass Timaris Hilfe wegen dem Krieg bräuchte. Das stimmte. Und das andere konnte er nicht sagen. "Ich war kurz hier im Schloss, um eine Nachricht bei der Königin abzuliefern", erzählte Kosta etwas ausführlicher was geschehen war. "Wegen dem Krieg wollte ich sie bitten, mich bei ihr zu lassen und sie hat dem zugestimmt. Als der Pirat davon erfuhr wollte er mich einfach nicht mehr vom Schiff lassen und hat den Befehl gegeben, abzulegen. Sie alle... Alle haben sie mitgemacht." Es war nicht nur Eneas alleine gewesen. So eine dominante Befehlshierarchie hatten sie an Bord nicht mehr.

"Nein, er wollte mich nicht als seinen Sklaven haben", erwiderte er bitter. "Er wollte... Ich habe keine Ahnung, warum er mich bei sich haben will." Damit er zwischendurch mal über ihn drüber konnte und ihm vorhalten konnte, wie schlecht er doch war, weil er noch immer Sklave sein wollte. "Ja, wir haben gekämpft und ich konnte über die Winde fliehen, obwohl da kein Landenetz war. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er hier kommt. Wenn nicht wegen mir, dann sicher wegen der Königin. Sie kann es ihm schon sagen. Wenn sie es will", kam ihm der erschreckende Gedanke. Was wenn Timaris ihm befahl, wieder mit Eneas mitzugehen. "Und wenn sie es tut, ist es fraglich, ob er sich an ihr Gebot hält. Er ist... er ist noch immer sehr verträumt. Das ist ein Traumtänzer. Jemand der Träume und Realität vermischt. Und es war ihm so wichtig, dass ich bei ihm bleibe und er mir weiter Vorhaltungen machen kann. Deswegen bin ich so wütend auf ihn. Weil er sagt, mein Leben sei falsch und weil er mein Vertrauen missbraucht hat und weil..." Ah, er sollte sich zusammen reissen, sonst würde er durchdrehen. Lieber schlug er Nate eine Dummheit vor. Das zog und der Prinz war nun erst rech nicht mehr abgeneigt.

"Das ist nicht seltsam", schüttelte Kosta seinen Kopf und merkte gleich, dass das eine dumme Idee gewesen war. Es schwankte nämlich sofort alles. "So macht man das. Man spricht mit einer Person, die einem gefällt oder die man mag und wenn man soweit ist, dann küsst man sich. Egal ob Mann oder Frau." Seltsam wars nur, wenn Nathaniel es nicht erregend fand. Der war jedoch Feuer und Flamme, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und gleich darauf bekam Kosta einen heftigen Schmatzer auf den Mund.
Nicht lachen! Das ist noch neu für ihn.
Instinktiv fing er Nathaniel auf, als dieser in seinem Überschwung prompt vornüber kippte. So lag er nun in seinen Armen quer über seinen Schoss. "Jetzt bin ich dran", verkündete er mit einem süssen Lächeln und beugte sich zu dem Prinzen hinunter. Neckisch leckte er ihm kurz mit der Zunge über die Lippen, bevor er ihn heiss und sinnlich küsste.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Nathaniel » Sa 6. Aug 2022, 19:31

Länger begann Kosta ihm zu erklären wie das so war mit der Königin, dem Piraten und ihm. Der Krieger hatte bei der Königin bleiben wollen, um ihr zu helfen, aber das hatte der Pirat nicht gewollt und versucht ihn zu entführen. Oder so ähnlich. Alles verstand der Jugendliche nicht, es konnte aber auch am Whiskey liegen. Kosta klang irgendwie traurig und wütend zugleich. Er wusste nicht wieso der Pirat ihn entführt hatte.
"Klingt aber so, als wollte er, dass du bei ihm bleibst und nich bei der Königin. Den zu beschützen war sicher aufregend. Obwohls komisch is nen Piraten zu beschützen. Wieso will die Königin den beschützen? Kriegt der jetzt nen neuen Leibwäch..wächter?"
Kosta fuhr fort, dass der Pirat hierher käme. Entweder wegen dem Sklaven oder der Königin. Die könnte das Ausleihen auch beenden, aber es könnte sein, dass der Pirat das nicht kümmerte. Er wäre immer noch verträumt. Traumtänzer würden Traum und Realität miteinander vermischen. "Und.. äh sein Traum is, dass du bei ihm bleibst?", fragte Nate verwirrt, "Klingt merkwürdig. Und wieso iss dein Leben falsch, wenn du sein Leibwächter bis? Raff ich nich."
Dafür hatte er bestimmt schon zu viel Alkohol intus oder diese Piratengeschichte war eben seltsam. Piraten und Leibwächter, echt komisch. Nathaniel vergaß das erstmal wieder, da es nun darum ging mit Kosta rumzumachen. Und genau wie beim Alkohol wollte der junge Prinz nicht kneifen. Er war erstmal nicht sehr angetörnt von dem Mann. Sie hatten vorhin noch geredet und dann gings von einem Moment auf den anderen plötzlich um Sex. Merkwürdig. Egal, Nathaniel machte einfach mit. Was Liam konnte, konnte er schon lange. Also küsste er den Krieger von sich aus, kippte dabei vornüber. Kosta hielt ihn fest, lächelte ihn an und leckte ihm dann mit der Zunge über die Lippen.
Was sollte das denn und... ohh...
Das war mal ein heißer Kuss. Nathaniel wurde davon ziemlich überrascht und mitgeressen. Ihm wurde warm, und jetzt war er angetörnt. Der Jugendliche setzte sich wieder was auf, begann den Krieger über den Rücken zu streicheln, atmete schwer. Als Kosta sich wieder von ihm löste, keuchte er auf. "Puh. Jetzt versteh ich Liam", meinte er danach grinsend. Was jetzt? Nathaniel streichelte dem Mann über die Oberschenkel, von falscher Scheu keine Spur. Er beugte sich vor, versuchte selbst wieder einen stürmischen Kuss, wollte auch mit seiner Zunge in Kostas Mund.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Sa 6. Aug 2022, 19:34

"Nein, wohl kaum", antwortete Kosta heftig, als Nathaniel fragte, ob es Eneas Traum wäre, dass er bei ihm bleibe. Es war zumindest nicht sein Traum, was Liebesbeziehungen anging. "Aber ja, ihn zu beschützen, war in mehrerlei Hinsicht aufregend. Um ehrlich zu sein, ich weiss auch nicht, was er will. Was ich will. Nun wo du so fragst. Ich raff das auch nicht. Lassen wir das Thema doch einfach sein. Es ist bescheuert und verwirrend. Geniessen wir lieber den Augenblick." Das war schon immer seine Einstellung gewesen. Jeden guten Augenblick den er hatte mit Eneas geniessen und völlig auskosten.

"Ich auch", gab Kosta versonnen nach dem Kuss zurück, als Nathaniel meinte, er könne den Liam verstehen. Der Prinz fühlte sich umwerfend an. Jung, fest und leidenschaftlich. Sanft und ohne Scheu streichelte ihm der Jüngere über den Rücken und dann auch über den Oberschenkel. Willig öffnete Kosta ihm seine Beine. Genüsslich räkelnd lehnte er sich zurück an den Baumstamm und öffnete die obersten Knöpfe seines Hemdes.
"Und jetzt darfst du ausprobieren", lud Kosta ihn verführerisch und verschmitzt zugleich ein, auf Nathaniels Frage hin. Der Prinz liess sich auch nicht lange bitten, beugte sich vor und küsste ihn leidenschaftlich. Es war noch etwas unbeholfen, doch die wilde Leidenschaft, dieses stürmische Begehren machten Kosta ganz wuschig. Ergeben empfing er Nathaniels Kuss, öffnete bereitwillig seinen Mund für ihn und stöhnte erregt auf, als er ungehemmt erobert wurde. Heiss empfing er Nathaniels Zunge, umspielte sie leidenschaflich saugte sogar einmal sachte daran. Seine Hände fanden wie von selbst den Weg auf die Hüften des Prinzen, um ihm mit hungrigem Druck über die Seiten und den Rücken zu streicheln.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Nathaniel » Sa 6. Aug 2022, 19:35

Nathaniel hatte kein Problem damit sich lieber den heißen Küssen zu widmen. Voll aufregend. Der Krieger konnte verdammt gut küssen. Schön, Nate hatte nicht viele Vergleiche, aber er glaubte schon, dass der andere Sklave gut war, denn es brachte das Blut des Prinzen sofort in Wallung. Sie vergaßen die Gespräche, Nathaniel brachte sowieso keinen geraden Satz mehr auf die Reihe.
Kosta lehnte sich an den Baumstamm, knöpfte langsam sein Hemd auf und meinte grinsend, dass Nathaniel nun gerne ausprobieren dürfte. Das ließ sich der Jugendliche nicht zweimal sagen, kam sofort näher gerückt und begann Kosta leidenschaftlich zu küssen. Stürmisch eroberte er den Mund, erschauderte, als Kosta aufstöhnte und sich dann ihre Zungen berührten. Nathaniel wusste noch nicht genau was er mit seiner Zunge machen sollte - oder mit der von Kosta, aber es war einfach nur heiß und als der Krieger ihn zu streicheln anfang, legte der junge Prinz seine Hand forsch auf Kostas Schritt und begann zu erkunden. Er spürte die warme Beule, rieb erregt darüber. Nathaniel unterbrach den Kuss, neigte den Kopf und küsste dann Kostas Hals. So zu küssen hatte ihm die Königin gezeigt und gerade erinnerte sich der Prinz wieder daran. Er hatte trotzdem nicht wirklich das Zeug zum Lustsklaven, dafür hatte er zu sehr seinen eigenen Kopf und erkundete den anderen Mann einfach. Aufgeregt öffnete Nathaniel den Gürtel des Kriegers, damit genug Platz war seine Hand in die Hose zu schieben und noch etwas intensiver rumzufummeln. Jetzt kam es ihm auch nicht mehr seltsam vor mit Kosta rumzuknutschen. Nathaniel dachte kurz an Liam. Mit dem war das irgendwie anders, doch das hier war auch sehr heiß. Betrunken und erregt küsste er wieder den Mund des älteren Sklaven, während seine Hand nach dem harten Speer tastete.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Sa 6. Aug 2022, 21:10

Mit Nathaniel rumzumachen war unglaublich erfrischend, ungestüm und Kosta fühlte sich so gewollt. Dabei stand Nathaniel womöglich gar nicht wirklich auf Männer, sondern sein jugendlicher Körper reagierte einfach nur auf die heissen Stimulationen. Das war doch verrückt. Doch seine forsche, neugierige Art, ihn zu berühren, war fühlte sich so ehrlich an und brachte Kosta vollkommen um den Verstand.

Überrascht keuchte er erregt auf, als Nathaniel ihm seine Hand direkt und ohne Umschweife auf seine Männlichkeit legte. Augenblicklich war er hart und sein Speer pulsierte hungrig. Lustvoll spannte er sich an, bog seinen Rücken durch und gab Nathaniel ungehinderten Zugriff zwischen seine Beine. Schwer atmend drehte er den Kopf beiseite, bot Nathaniel seinen Hals dar, als dieser sich daran hinunter zu küssen begann. Kosta erschauderte unter den ungestümen Berührungen des jüngeren Sklaven. Genoss es, wie dieser ihn forsch erkundete. Er erbebte, als Nathaniels ruckartig an seinem Gürtel zog, um ihn zu öffnen, stöhnte ergeben, als die schlanken, kräftigen Finger zielstrebig in seine Hose glitten, um seine Männlichkeit genauer erkunden zu können. Ob er seine Pants verschwinden lassen sollte? Nein, Nathaniel würde sie ihm schon vom Leib reissen, wenn er soweit war.

Willig gab er sich dem nächsten Kuss auf den Mund hin, steuerte ihn ganz leicht mit der Zunge und seinen Lippen. Nathaniel war betrunken, unerfahren und so erregt, dass er kaum zu wissen schien, wohin mit seiner Lust. So hoffte Kosta, dass der junge Prinz nichts dagegen hatte, wenn er ihm dezent zeigte, was er tun könnte. Er wollte sich auch dafür revanchieren, wie dieser seinen Hals liebkost hatte und so löste er sich nach einer Weile von seinen Lippen und begann sich nun seinerseits an dessen Hals hinunter zu küssen. Wobei Kosta natürlich nicht nur küsste, sondern auch mal sinnlich leckte, verführerisch saugte oder gar neckisch knabberte, um das Feuer in Nathaniel so richtig heiss zum Lodern zu bringen. Dabei streichelte er ihn weiter über Rücken und die Seiten, manchmal auch hinunter zum Po und über die Oberschenkel, an deren Innenseite wieder hoch. Alles mit leidenschaftlichem Druck, da er vermutete, dass Nathaniel Momentan nicht viel übrig hatte für hauchzartes Gestreichel. Kosta auch nicht. Die forsche Hand an seinem Speer machte ihn wahnsinnig. Immer wieder verliess ein Keuchen oder ein Stöhnen seine Lippen. Bebend küsste er sich zu Nathaniels Brust hinunter, liebkoste die Knospen verführerisch und intensiv. Der Umhang war schon längst zu Boden gefallen.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Nathaniel » Sa 6. Aug 2022, 21:11

Oh ja, das war so geil. Er konnte den harten, pochenden Stab spüren. Erregt begann Nathaniel ihn zu streicheln, mit der Hand daran ein wenig auf und ab zu gleiten so gut es die enge Hose zuließ. Die Sklaven küssten sich dabei. Wieder drang der Jugendliche mit der Zunge vor. Er begann ein wenig Kostas Zungenspiel zu folgen, keuchte erregt auf. Der Krieger küsste ihn dann am Hals. Es fühlte sich wahnsinnig gut an. Wie eine brennende Feuerspur. Oder so. Jedenfalls machte es den jungen Prinzen unglaublich an. Er zog für einen Moment seine Hand aus der Hose Kostas, um diese vorne noch weiter öffnen zu können. Der Krieger küsste sich bei ihm weiter runter, küsste über Nathaniels Brust. Es war ein Vorteil, dass er nicht viel anhatte und so jeden Kuss intensiv spüren konnte. Nate wusste nicht wie der andere Sklave das machte, vielleicht war er doch ein Lustsklave, denn es fühlte sich so heiß an.

Nathaniel griff ihn an den Schultern, drückte ihn trotzdem wieder etwas nach hinten. Wild und ungeduldig öffnete er Kostas Hemd weiter, riss es dann auf, als nur noch ein Knopf fehlte, war ihm jetzt egal. Mit einem Aufstöhnen beugte der Jugendliche sich vor, leckte über die nackte Brust, versuchte auch an dessen Knospen zu saugen. Das hatte er auch schonmal bei Liam gemacht dem das gut gefallen hatte.
Gleichzeitig landeten Kostas Hände auf Nathaniels Hintern, streichelten ihn dort heftiger. Uhhh, das war gut. Nathaniel stöhnte dunkel. Erregt presste er den Krieger nach hinten auf den Umhang, zerrte an der Hose und zog sie Kostas runter. Er sah nun auch den Drachen, der unter den Pants verschwand. "Boah, scharf", stieß er erregt aus, küsste danach wieder die nackte Brust, saugte an der Haut. Er musste sehen wie das mit der Tätowierung weiter ging. Ungestüm riss er auch die Pants beiseite, der Drachenschwanz kräuselte sich um die Peniswurzel. War Kosta echt ein Pirat? Egal, er war jedenfalls ziemlich heiß. Nathaniels Hand landete wieder bei dem harten Speer, seine Finger glitten leidenschaftlich daran entlang, während die zwei Sklaven einen weiteren wilden Kuss austauschten. Nathaniel war immer noch sehr ungestüm, dennoch folgte er in seiner Trunkenheit irgendwie den Zungenbewegungen des Kriegers.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Sa 6. Aug 2022, 21:20

Nathaniel dachte wirklich, die Welt gehöre ihm und somit gehörte auch Kosta ihm, wie er gerade mit einer natürlichen Selbstverständlichkeit überaus deutlich machte. Kosta genoss es, gab sich ihm vollkommen hin, stöhnte erlöst und erregt zugleich, als Nathaniel ihm die Hose aufzerrte. Willig liess er sich auf den Rücken drücken. Gab jedoch etwas Widerstand, damit Nathaniel ihm seine Kraft zeigen konnte. Und oh, er war wirklich stark. Seine Muskeln waren fest und arbeiteten faszinierend unter seiner Haut.

Kaum war er zu Boden gedrückt worden, machte sich Nathaniel auch schon eifrig daran, sein Hemd zu öffnen. Es ging nicht schnell genug und so wurde es schliesslich aufgerissen. Kosta verdrehte die Augen wonnevoll, bog seinen Rücken durch und keuchte erregt. Nathaniel sah dies gleich als Einladung, nun seine Brust mit seinem Mund erkunden zu dürfen. Natürlich durfte er. Halb gefesselt durch sein eigenes Hemd, was ihm teilweise über seine Schultern gerutscht war, reichte es dennoch aus, dass er auch seinerseits Nathaniel streicheln konnte. Dass er ihm die kräftigen Hände auf den Hintern legen und diesen ausgiebig massieren konnte.
Nathaniel schien es ausserordentlich zu gefallen. Wie ein wildes Raubtier, was Blut geleckt hatte, drückte er ihn mit einem dunklen Stöhnen erneut auf den Rücken, nur um sich dann wild an seiner Hose schaffen zu machen und sie hemmungslos nach unten zu reissen. Kosta wimmerte erregt. Nathaniel war zwar etwas unbeholfen, doch seine Wildheit machte den Krieger ganz rasend. Sein Blut kochte wild in den Adern und seine Lust verlangte fordernd freigelassen zu werden.
"Du bis scharf", keuchte Kosta erregt und wand sich bebend unter Nathaniels Zustellungen. Prompt wurden ihm auch noch die Pants runter gerissen. Grad genug, dass er vollkommen ausgestellt unter Nathaniel lag, aber nicht weit genug, als dass er sie hätte nach unten strampeln und gemeinsam mit der Hose hätte loswerden können. Entsprechend gefesselt waren seine Beine. Aber das machte nichts. Nathaniel tat genug für sie Beide, packte auch schon seine Männlichkeit und massierte sie leidenschaftlich.
"Uuhhh, wenn du so weiter machst dann..." wollte er sich aufbäumen, doch Nathaniel küsste ihn ungehemmt auf den Mund, eroberte ihn ungestüm mit der Zunge. Gleichzeitig lernte er aber auch von Kosta, wie er sie einsetzen konnte, was den Piraten zum Beben brachte.

Sehnsüchtig schob er auch seine Finger unter Nathaniels Hose, direkt der nackten Haut entlang. Sinnlich erkundete er dessen knackigen hintern, massierte und stimmulierte ihn gekonnt. Dabei zog er ihn langsam näher zu sich, von der Seite, damit Nathaniel seine Hand nicht von seinem Stab nehmen musste. Heiss küsste er sich Nathaniels Hals hinunter über die Brust, den Bauch bis ihn zu seiner Lendengegend. Verführerisch zog er ihm dabei die Hose hinunter über den hintern, so dass sein prächtiger harter Speer ebenfalls frei lag. Inzwischen direkt vor Kostas Gesicht, da er den Prinzen an seinem Hintern immer näher zu sich gezogen hatte. Mit einem zufriedenen Lächeln reckte sich Kosta vor und hielt sich gar nicht erst damit auf, die Speerspitze zu küssen. Nathaniel gab ein ungestümeres Tempo vor. Also nahm er ihn gleich in seinem Mund auf, zog ihn an seinem knackigen Hintern fest zu sich und liess den prallen Speer so tief in seine Kehle vordringen, wie es eben ging. Erneut bog er seinen Rücken durch, seine Beine zitterten vor wohliger Anspannung und er stöhnte wild erregt.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Nathaniel » Sa 6. Aug 2022, 21:21

"Du bist voll geil", brachte Nathaniel stöhnend hervor, riss Kosta die Pants runter. Da gabs einen heißen Anblick, der Nathaniel noch mehr anmachte. Er wusste nicht genau was sie jetzt machen würden, doch sein Blut kochte heiß und verlangend. Der Krieger lag mit gespreizten Beinen auf dem Umhang, den harten Stab aufgereckt. Nathaniel begann die Männlichkeit zu streicheln, wurde dabei recht leidenschaftlich und brachte den anderen Sklaven zum Stöhnen. Der junge Prinz dachte nicht darüber nach was er tat, er probierte einfach aus und erkundete den Hayllier.
Nathaniel holte sich einen weiteren Kuss, begann seine Zunge ein bißchen so einzusetzen wie Kosta es vormachte. Das war schon scharf. Erregt presste er sich an den Halbnackten. "Dann was?", keuchte er, während Kosta sich aufbäumte und nun auch eine Hand in Nathaniels Hose schob. Die Hand glitt über Nates Hintern, der sowieso keine Unterwäsche trug. Nathaniels Hintern wurde intensiv geknetet. Der Prinz stöhnte wollüstig, bewegte sein Becken unwillkürlich mit.
Kosta zog ihn näher zu sich, begann seine Brust zu küssen und immer weiter runter. Oha... Nathaniel sah dem mit großen Augen zu ehe er sich wieder besann und den harten Stab Kostas weiter massierte. Der Krieger zog Nates Hose runter, wo nun neben seinem prallen Glied auch die lange Narbe auf der linken Seite der Lendengegend zu sehen war.

Kosta hatte sich immer weiter vorgebeugt, lag auf der Seite und krallte die Finger in Nathaniels Hintern, zog sein Becken näher. Bevor Nate was machen konnte, war plötzlich Kostass Mund an seinem Speer, ließ ihn hineingleiten, immer tiefer und begann zu saugen. Nathaniel stöhnte tief auf. Oh mann... oh, das fühlte sich so scharf an.
Nathaniel lehnte sich keuchend zur Seite, genoss erstmal bloß diesen feuchten Mund in dem sein Stab sich befand. "Ohhh... das is... wahnsinn", stieß er hervor. Heiße Lust schoss durch seinen Körper, Nate bewegte leicht sein Becken. Er musste einfach. Er musste irgendwas machen, er war so scharf.
So beugte sich Nate zu dem harten Glied des Kriegers, rieb es leidenschaftlich und begann es mit der Zunge lüstern abzulecken. Was Kosta konnte, konnte er schon lange. Übermütig öffnete der Jugendliche seinen Mund und begann den Speer in sich zu führen. Gleichzeitig seinen eigenen in Kostas Mund zu spüren, war so abgefahren, er würde gleich kommen.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Sa 6. Aug 2022, 21:25

Die Finger heiss in Nathaniels Hintern gekrallt, zog er den Jugendlichen tief in sich hinein, genoss es das junge, kraftvolle Fleisch zu spüren, genoss es seine Kehle vibrieren zu lassen und genoss es vorallem zu erleben, wie der Prinz erregt auf seine Zuwendungen reagierte. Es stachelte ihn an, es ihm um so heisser zu besorgen. Leidenschaftlich saugte er an seinem Stab, umschmeichelte ihn mit der Zunge.

Nathaniel schien es zu gefallen. Er stöhnte so richtig ehrlich auf und lehnte sich schliesslich keuchend beiseite, um sich voll und ganz darauf konzentrieren zu können, was Kosta mit ihm anstellte. Dieser wandte auch brav sein Gesicht zur Seite, hielt Nathaniel aber weiterhin fest und verwöhnte ihn nach allen Regeln der Kunst. Wolllüstig stöhnte er auf, als Nathaniel leicht sein Becken bewegte und seinen Stab dabei unwillkürlich tiefer in Kostas Kehle zwängte. Was bei anderen oft Panik verursachte, schickte heisse Lustblitze durch seinen Körper. Instinktiv packte er Nathaniels Hintern fester und schob sein Becken in leidenschaftlichem Rhythmus zu sich. Nathaniel durfte ruhig so in ihn stossen, wie sein Körper es sich ersehnte.

Kostas eigenes, wolllüstiges Stöhnen wurde durch den prallen, pulsierendem Stab in seinem Mund gedämpft. Dabei hielt er es selbst kaum aus. Nathaniel massierte ihn kraftvoll und dann leckte er ihm sogar noch über den Schaft. So heiss. Kosta musste sich beherrschen, selbst nicht zuzustossen, wenn Nathaniels Glied tief in ihn glitt. der Prinz war noch unerfahren und Kosta wusste nicht, ob ihm so etwas gefiel.
Aber schliesslich konnte auch er sich nicht mehr beherrschen, als das Feuer in ihm einfach zuviel wurde. Nathaniel hatte ihn nähmlich auch in den Mund genommen, massierte ihn dazu noch und gemeinsam mit den heissen Stössen ins seinen Mund, brachte es das Fass zum Überlaufen. Gierig nahm er Nathaniel schnell und heiss in sich auf, die Lust ballte sich zu einem feurigen Knoten in seinem Unterleib, der dann gewaltig explodierte. Mit einem dunklen, gedämpften Schrei bäumte er sich leicht auf und ergoss sich heiss in heftigen Schüben. Gleichzeitig erschauderte er unter Nathaniels Höhepunkt, der sich tief in seiner Kehle kraftvoll entlud. Willig schluckte er soviel er konnte. Doch es war so viel, dass ihm auch einiges wieder aus dem Mund floss. Nathaniel schien wirklich eine Durststrecke hinter sich gehabt zu haben.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Nathaniel » Sa 6. Aug 2022, 21:27

Kosta schien nix dagegen zu haben, wenn Nate sein Becken erregte. Im Gegenteil, man hörte unterdrücktes Stöhnen und dann packte der Krieger ihn fester, bewegte Nathaniels Becken bis der Jugendliche das von selbst gierig tat. Er war vollkommen benebelt vom Alkohol und dem heißen Sex, den sie gerade hatten, so scharf, mann, er konnte nich glauben, dass das passierte. Trotzdem bewegte er sich nun, stieß in den Mund hinein und genoss es wie sein Stab schon warm und willig empfangen wurde. Selbst leckte er heiß an der Eichel in seinem Mund, saugte daran, nahm den Stab ungestüm tiefer in sich auf und bewegte seinen Kopf dabei unermüdlich. Ahhh, er konnte gleich nicht mehr. Wie sollte man das länger aushalten?
Nate krallte seine Finger in Kostas Fleisch, bebte erregt. Jaa, komm schon, er wollte jetzt kommen, es war gleich soweit, er konnte die Lust in sich brodeln spüren. Als Nathaniel es vor Geilheit nicht mehr länger aushielt und wilder in den Krieger stieß, überkam ihn endlich sein Orgasmus. Dunkel unterdrückt stöhnend ergoss er sich in der Kehle des anderen Sklaven, während Kosta sich neben ihm aufbäumte. Sein Stab geriet tiefer in Nates Mund, es war ihm egal, er saugte noch mehr dran bis ihm auf einmal heißer Saft entgegen schoss. Der Jugendliche schluckte reflexartig etwas, aber dann zog er doch den Kopf weg, keuchte und spuckte den Rest aus. Er brauchte Luft, uhh, sein ganzer Körper zitterte, er fühlte sich gerade so richtig verdammt gut.
Nathaniel zog sich auch aus Kostas Mund zurück, ließ sich schwer atmend ganz auf den Rücken fallen, spürte seinen Schwanz noch heiß pochen. "Mann, das war geil, voll... yeahhh", brachte er energiegeladen hervor. Am liebsten wäre er jetzt nackt noch ein paar Runden um den Park gerannt, um noch mehr dieser Energien loszuwerden. Nathaniel fingerte keuchend nach der fast leeren Whiskeyflasche, die noch hier rumrollte. Bei der Bewegung merkte er sofort wie sichs erstmal drehte. Vielleicht war Rumlaufen doch keine gute Idee. Er erreichte die Flasche, nahm einen Schluck, um den komischen Geschmack loszuwerden.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Sa 6. Aug 2022, 21:28

"Oh ja, das war wirklich voll geil", lachte Kosta keuchend und für einen kleinen Moment lang fühlte er sich frei und unbeschwert. "Du bist ganz schön energiegeladen und stürmisch." Eben einfach geil. Schwer atmend lagen sie auf dem Rücken und versuchten wenigstens etwas zur ruhe zu kommen. Fahrig wischte Kosta sich seinen Mund ab und starrte zufrieden lächelnd in den Nachthimmel hinauf.

Erst die Geräusche von Nathaniel, wie er etwas Whisky trank, riss ihn aus seinen Träumereien. Wasser! Er brauchte jetzt Wasser. Rasch rief er eine Flasche herbei und richtete sich mit einem Stöhnen auf, damit er zügig von dem Nass trinken konnte. Anschliessend goss er etwas davon über seine Männlichkeit, um sie zu reinigen.
"Hier. Willst du auch etwas davon?" bot er Nathaniel an und reichte ihm die Flasche. Anschliessend blieb er einfach mal schwer Atmend sitzen. Nicht zu viel auf einmal. Noch war er aufgeheizt genug, als dass er in er kühlen Nachtluft fror und sich wieder anziehen musste. "Oh, wow. Das ist eine von diesen Dummheiten, von denen man besser nicht erzählt, wenn man nicht danach gefragt wird." Timaris würde sie umbringen. "Aber ich hätte sie nicht missen wollen." Frech grinste er Nathaniel an. "Bei dir soweit alles in Ordnung?" Die einfache Art zu sprechen steckte ziemlich an.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Nathaniel » Sa 6. Aug 2022, 21:32

Der andere Sklave lachte, stimmte zu, es wäre geil gewesen und meinte dann, dass Nathaniel ziemlich stürmisch wär. "Bin immer so", sagte der junge Prinz daraufhin nur und kam langsam wieder zu Atem. Er stellte die Whiskeyflasche wieder weg, sah zu wie Kosta eine neue Flasche herbeirief. So einfach auf sein Juwelengepäck zugreifen zu können, schien schon praktisch. Nate konnte sich nicht erinnern, wann er das das letzte Mal hatte tun können.
Er nahm die Wasserflasche an, trank mehrere Schlücke und goss dann auch etwas Wasser über seinen Speer, da Kosta dies ja auch getan hatte. Ah, bestimmt zum sauber machen, fühlte sich aber auch irgendwie prickelnd an. Der Jugendliche legte lässig eine Hand auf sein Ding, hatte sich was aufgesetzt und sich gegen den Baum gelehnt.
Grinsend sagte Kosta, dass sie von dieser Dummheit lieber nicht jemand anderen erzählen sollten. "Bloß nich. Die Königin würd nen Anfall kriegen." Eigentlich hatte sie Nate nämlich den Sex verboten. Aber sie musste ja nix davon erfahren. "Ich sag ihr sicher nix." Der Hayllier fragte, ob alles in Ordnung wäre. Er nickte.
"Klar." Dann grinste er zurück. "Das schmeckt komisch. Weiß nich, ob das mein Ding is. Aber es war geil." Er war auch froh, dass sies getan hatten. Das hatte irgendwie gut getan. Nate zog seine Hose wieder hoch, verstaute seine Männlichkeit.
"Wusst nich, dass man das so verdreht rum auch machen kann. Praktisch irgendwie."
Er verschränkte die Arme hinterm Kopf und sah wieder Richtung Schloss. Weiter musste Nate nich unbedingt über den Sex reden. "Muss ich wirklich zurück?", fragte er nach längerem Schweigen. "Wir könnten immer noch abhauen."
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Kosta » Sa 6. Aug 2022, 21:36

"Manchmal muss auch nur die Situation stimmen, damit es einem gefällt", zuckte Kosta mit den Schultern. Manchmal passte es eben und manchmal war es weniger prickelnd. Das kannte sogar er. "Ja, praktisch", musste er schmunzeln. "Und auch geil. Hast du eine Ahnung. Es gibt noch eine mehr Stellungen und Variationen, in denen man es tun kann. Ich wünsche dir viel Spass dabei, das alles noch zu entdecken." Aber nicht jetzt. Erstmal packte er sich gemütlich wieder ein, stand dabei auf.

"Mit dem Alkoholpegel im Blut würden wir so oder so nicht weit kommen", tröstete er den Sklaven, dem nun in den Sinn kam, dass sie wohl allmählich wieder zurück sollten. "Lass uns erst einmal fragen. Danach kannst du noch immer weiter sehen." Wobei Kosta ihm nach wie vor nicht bei einer Flucht helfen würde. Viel eher täte er sich verhindern. Das war er sich ja gewohnt, andere zu verraten.
"Na komm, ich bring dich erstmal wieder zurück in dein Zimmer und morgen schaue ich ganz früh bei dir vorbei, damit wir die Königin gleich als erstes erwischen." Das schien Nathaniel zu besänftigen und spätestens als er merkte, dass er selber kaum mehr stehen, geschweige denn gerade gehen konnte, wurde wohl auch ihm klar, dass eine Flucht jetzt nicht sinnvoll wäre.

Nachdem sie gemeinsam zum Schloss zurück gewankt waren und Kosta Nathaniel in sein Bett gebracht und ihn wieder in sein Zimmer eingesperrt hatte, ging er in sein eigenes Zimmer zurück. Sofort war die Unruhe wieder da und obwohl er eigentlich ziemlich erschöpft war, war an Schlaf nicht zu denken. Auch nachdem er geduscht und sich umgezogen hatte nicht. Also fing er an, in seinem Zimmer aufzuräumen. Nur leider gab es da nicht wirklich etwas zum Aufräumen. Frustriert knallte er die Zierkissen auf das Sofa. Ungeduldig tigerte er auf und ab und verteilte schliesslich sein ganzes Juwelengepäck auf dem Salonboden, um es zu sortieren und aufzuräumen. Schlicht damit er nicht durchdrehte. Also sortierte er, räumte auf und ergänzte soweit es ging, bevor er es müde verschwinden liess. Kurz vor Morgengrauen fand er auf dem Sofa dann doch noch zwei, drei Stunden Schlaf.

Doch er war weder ruhig noch erholsam. Die Zeit lief ihm davon. Bald würde Eneas wieder hier sein. Was wenn er ihn wieder entführte, bevor Kosta Timaris um Schutz hatte anflehen können? Sie würde glauben, er hätte sie wieder verlassen. Getrieben wachte er also früh wieder auf und eilte wie versprochen zu Nathaniels Zimmer, um erneut das Türschloss zu knacken. Diesmal empfing ihn der Prinz nicht mit einer Hantel, sondern strahlte ihn frech, wenn auch ziemlich müde an. Gemeinsam gingen sie zu Timaris Gemächern, wurden aber von den Wachen noch nicht vorgelassen, da die Königin nicht gemeldet hätte, dass sie schon bereit für Audienzen sei. Aber wenigstens durften sie diesmal im Gang warten.
Bis Kosta auf einmal erstarrte, da er unverkennbar die Signaturen von Damien und Ulysses spürte. Ganz in der Nähe. Viel zu nah. Panik kochte in ihm über. Instinktiv unterdrückte er seine eigene Signatur. Rasch sah er sich um. "Ich muss hier weg", presste er zwischen den Zähnen hervor. Doch es war zu spät. Schon bogen die Beiden um die Ecke. Feindselig starrte Kosta sie an und konnte sich gerade nicht so recht entscheiden, ob er sie angreifen oder ob er fliehen sollte.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Eneas » Sa 6. Aug 2022, 21:37

Während die 'E' langsam die Segel in den Wind richtete, um zu wenden und zurück nach Draega zu gelangen, ging Eneas schweren Schrittes unter Deck. Es gab kaum Möglichkeiten auf einem Schiff wegzulaufen, aber Kosta hatte es geschafft. Wieso nicht auch er? Aber er wusste wo Kosta war. In Draega. Der einzige Ort, wo Eneas ihm nicht folgen konnte. Es hatte schon einmal jemand dieses Versprechen ausgenutzt, kam ihm vor, er wollte das nicht wieder erleben. Es schmerzte mehr als er wahrhaben wollte, dass sein Freund gegangen war. All die Worte, die er ihm ins Herz gestoßen hatte...
Eneas dachte an einen anderen heftigen Streit zwischen ihnen. Dort, wo er Kosta angebrüllt und ihm viele hässliche Dinge vorgeworfen hatte. Er hatte den Krieger damit so weh getan und viel kaputt gemacht. Lange hatte es gedauert bis sie dies beide verwunden hatten, weil am Ende ihre Freundschaft stärker war. Ihre Zuneigung zueinander.
Aber jetzt?
Er ging runter in den Schiffsbauch bis zu den Kisten und Fässern im Laderaum, wo Kosta ihm gesagt hatte, er mochte nicht mehr und wollte für immer gehen. Eneas atmete tief durch, ballte die Hände zu Fäusten und trieb die Fingernägel tief in die Handballen. Er würde nicht weinen. Dieser Arsch hatte das nicht verdient. Es war doch keine richtige Entführung gewesen. Wieso war Kosta so ausgeflippt? Er verstand das alles nicht.
Eneas blickte zu den vielen Schmuckstücken. Wütend warf er sie gegen die Bordwand. All die Beute war ihm egal. Er würde alles geben, um Kosta hier halten zu können. Seufzend ließ er sich auf eine der Kisten sinken.

"Willst du reden?", fragte leise eine Stimme. Eneas drehte sich nicht um, schüttelte den Kopf. Ihm war lieber nach allein sein, doch er reagierte trotzdem nicht, als Leto sich neben ihm auf die Kiste setzte. Vorsichtig streckte sich ihre Hand mit den golden lackierten Fingernägeln nach ihm aus, drückte seine Hand.
"Ich versteh ihn einfach nicht", flüsterte Eneas. "Ich glaub, ich hab ihn nie verstanden. Ich bin so ein Trottel."
"Ihr werdet euch wieder vertragen", sagte sie und blickte ihn an. Als sie einen Arm um ihn zu legen versuchte, erhob sich der Krieger.
"Ich wollte dich damit nicht wütend machen. Ich dacht, ich könnt nur auf dem Schiff mit ihm reden. Dass er sonst in Draega verschwindet... und die Chance vorbei ist...", erklärte Eneas. Es tat ihm wirklich leid seine Freundin wütend gemacht zu haben. Aber er musste jetzt Kosta nach und mit ihm reden, irgendwie versuchen, dass der andere Krieger ihn verstand. Dass er zurückkam. Dass Eneas nicht so furchtbar war wie Kosta es ihm vorgeworfen hatte... ach, scheiße. Eneas fluchte, strich sich durch die schwarze Mähne und ging wieder nach oben.
"Eneas...", hörte er Leto noch.
"Ich will jetzt allein sein", unterbrach er sie rasch, eilte die Treppe hoch. Der Krieger ging rauf auf Deck, wich den Blicken der anderen aus und suchte sich einen Platz hinten am Achterdeck, wo er eine Packung Zigaretten erscheinen ließ. Er bekam Kostas Blicke, seine harte Stimme und die Worte nicht mehr aus dem Kopf.
"Du bist schlimmer als jeder Besitzer, bei dem ich sonst war... Noch nicht einmal eigene Entscheidungen darf ich bei dir treffen... ich will hier nicht mehr sein... Du hast mich verraten und mein Vertrauen in dich ausgenutzt..."
Eneas fischte zitternd eine Zigarette heraus, zündete sie sich mit einer Zunge Hexenfeuer an, während er über die Wellen blickte, innerlich brodelnd. Dieser Mistkerl. Das stimmte alles nicht. Eneas war nicht Kostas Besitzer. Nein, er hatte doch nur nicht gewollt, dass Kosta ihn verließ. Eneas spürte die Angst wie ein hohles Loch in ihm drin, wenn er nur daran dachte.
Aufgebracht zog er an der Zigarette, um sich zu beruhigen. Nicht dran denken. Timaris war wichtiger. Er musste wissen was mit Timaris war. Wieso konnte Kosta das nicht gleich sagen? Er musste ja zumindest einen Verdacht gehabt haben... und dann diese banale Lüge mit dem Schlemmerurlaub! Eneas stieß den Rauch aus. Idiot. Dummer.. scheiß.. Idiot...
Eneas wollte ihn wieder haben.

Die Gedanken ließen ihn nicht los, drehten sich im Kreis. Es war schon nachts und die Packung Zigaretten fast aufgebraucht, aber er wollte nicht schlafen gehen. Er konnte nicht. Eneas wollte genau mitbekommen, wenn sie in Draega ankamen. Schon jetzt tastete er unbewußt mithilfe der Kunst nach Kostas Signatur. Der Krieger strich mit den Fingern über die Kanten der Münzhälfte. Er sollte es nicht tun, Kosta hatte seines wahrscheinlich abgenommen. Aufhören konnte Eneas trotzdem nicht.
Irgendwann kam Ulysses zu ihm.
"Es gibt nen kleinen Mitternachtsimbiss in der Messe, falls du...", Eneas schüttelte den Kopf. "Dachte ich mir schon", endete Ulysses, blickte mit ihm hinaus aufs Meer. "Weißt du schon, was du machen willst wenn wir in Draega sind... die Mannschaft fragte sich...", begann Ulysses äußerst zögerlich, sah mehrmals nach hinten.
"Habt ihr ausgelöst wer mit mir spricht?", fragte Eneas. Ulysses hielt ihm ein kurzes Streichholz hin, was dem Kapitän ein flüchtiges Lächeln entlockte. "Bin ich wirklich so schlimm?", fragte er.
"Nein", versicherte Ulysses. "Weißt du... wenn man Angst hat etwas zu verlieren, klammert man sich oft umso heftiger daran. Aber genau das kann bewirken, dass man es verliert... ich mein..." Ulysses lächelte verkniffen. "Lass ihm was Freiraum."
Eneas schnippte die Zigarette über die Reling. "Ich wusste nicht, dass ich ihn entführe. So war das nicht gemeint." Er rieb sich müde die Stirn. "Es ist egal, wenn wir in Draega sind, will ich herausfinden wie schlimm es um Timaris steht. Eventuell hat sie Zeit für ein Gespräch."
"Das ist eine gute Idee", pflichtete Ulysses bei. "Morgen könnte ein langer Tag werden... wieso ruhst du dich nicht aus? Ich übernehm die.. Wache hier."
Aber Eneas schüttelte den Kopf. Er wollte nicht schlafen gehen. Er konnte jetzt nicht in diese Kajüte und die einzig andere Kajüte, wo er gerne hingegangen wäre, war leer bis auf Vissarion. Eneas' Gedanken begannen sich wieder im Kreis zu drehen. Was war mit Kosta los? Wieso war der so wütend?
Er sollte keine Antwort darauf finden. Am Morgen, als Draega langsam immer näher rückte, ging Eneas dennoch unter Deck. Die Kapitänskajüte war leer. Vielleicht war Leto schon auf. Er wollte sich umziehen, doch dann war das Bett zu verlockend und er fiel hinein. Es roch nach Leto und Kosta zugleich. Scheiße!
Eneas rappelte sich wieder auf, ging sich waschen und umziehen. Ob Timaris schon auf war? Egal, er hielt das Warten nicht mehr länger aus.
*Guten Morgen*, sandte er ihr, *Bist du wach? Können wir uns heute treffen? Es ist sehr wichtig.* Selbst wenn die 'E' im Draeger Hafen war, so sandte Eneas der Königin nur selten. Es kam ihm so intim vor und da war er bei ihr immer noch leicht befangen. Gerade überwog seine Sorge um sie jedoch. Er musste wissen was los war. In seinem Speerfaden schwang die Sorge und Unsicherheit mit, wobei sich nicht genau bestimmen ließ worüber der ansonsten so verträumte Hayllier sich sorgte.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Timaris » Sa 6. Aug 2022, 21:44

*Nein*, sandte sie instinktiv und ungnädig zurück. Nein, sie war alles andere als wach. Was war das überhaupt für eine Frage? Woher wusste Eneas denn überhaupt, dass sie schlief? Am späten Nachmittag, frühen Abend schlief doch normalerweise gar niemand. Moment einmal, Eneas hatte ihr gesandt? Augenblicklich war sie sie wach und setzte sich mit einem Ruck auf. Schmerz schoss durch ihre Brust und sie liess sich gleich wieder zurück auf den Rücken fallen. Der schöne Moment nach dem Aufwachen, wo sie für eine Sekunde lang keine Schmerzen mehr hatte, war schon wieder vorbei.

Timaris hatte sich nach dem Treffen mit Kosta und Damien nur rasch etwas hinlegen wollen. Der ganze Tag war sehr aufwühlend und noch viel anstrengender gewesen. Deswegen hatte sie das Abendessen abgesagt und hatte auch keinen Nerv mehr gehabt, sich um Nathaniel und Liam zu kümmern. Am besten sie übergab die beiden Kosta. Sollte der sie etwas beschäftigen. Dann würde er nicht mehr nach Raej wollen und Aaron wäre auch entlastet.
Aaron! Ihr Gefährte lag friedlich in ihrem Bett, wenn auch mit einigem Sicherheitsabstand und schlief noch friedlich vor sich hin. Sie hatte doch mit ihrem Blutdreieck noch das mit Raej besprechen wollen. Stattdessen musste sie den ganzen Abend und die ganze Nacht verschlafen haben. Dieser Mistkerl. Anstatt sie geweckt zu haben, hatte er sich einfach nur still und heimlich in ihr Bett geschlichen. Mit einem warmen Lächeln, betrachtete sie, wie er seelig schlief.

*Doch*, sandte sie einen Atemzug später. *Doch ich bin wach. Was ist los?* Timaris biss ihre Zähne zusammen. Allein das senden hinunter bis in den Hafen tat ihr schon weh. Sie hatte nicht gewusst, dass es schon so schlimm war. Eneas sandte ihr derweil nochmals, dass er sie dringend sehen müsste. Es wäre sehr wichtig. Er klang besorgt, unsicher und aufgewühlt.
*Ach, Schatz, kann das nicht warten?* sandte sie ihm ungewollt erschöpft. Durch den langen Schlaf fühlte sie sich zwar einigermassen erholt. Doch der Gedanke, was noch alles auf sie zukam in den nächsten Tagen, machte sie schon wieder müde. *Ist es wegen ihm?* Sicherheitshalber sandte sie keine Namen. Doch Eneas würde auch so wissen, wer gemeint war. *Weil er dahin zurück will, wo ihr euren letzten Auftrag hattet. Zu seinem Schatz? Ich werde noch einmal mit ihm darüber reden. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen." Merkwürdig. Kosta hatte sich doch gestern schon verabschiedet, als er mit Damien das Schloss verlassen hatte. Warum meldete Eneas sich erst jetzt.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Eneas » Sa 6. Aug 2022, 21:51

Nein. Das war keine gute Antwort. Eneas hätte doch noch etwas warten sollen. Offensichtlich hatte er Timaris aufgeweckt. Da hatten sie sich schon so lange nicht gesehen und er riss sie aus dem Schlaf. Kein guter Start. Aber früher war die Königin um die Zeit meist schon auf gewesen... ob sie wirklich so krank war? Dann sollte er nicht auf ein Treffen beharren.
Dann sandte Timaris, dass sie doch wach wäre und was los war. Täuschte er sich oder klang in ihrem Speerfaden dennoch Müdigkeit mit? Es war so lange her, wo sie sich gesandt hatten. Besorgt sandte Eneas zurück, dass er sie recht bald sehen wollte.
*Ach, Schatz, kann das nicht warten?*
Schatz? Okay, Timaris war definitiv noch verschlafen, denn er war schon sehr lange nicht mehr ihr Schatz. Timaris klang erschöpft. Wie schlecht es ihr wohl ging?
*Ähm.. ich würde wirklich gerne mit dir reden. Nein, es ist nicht wegen ihm. Also nicht nur... ist er bei dir?* Ungewollt klang sein Speerfaden drängend, vielleicht auch ein wenig verzweifelt. Ah, nein, er hätte das nicht fragen sollen. Es war besser wenn er es nicht wusste. Kosta hatte ihm genug Schmerzen bereit, Eneas musste jetzt nicht auch noch danach suchen. Er konnte sich aber auch nicht helfen, er wollte Kosta ebenfalls sehen und-

Timaris hatte weitergesandt. Ob er sie sehen wollte, weil Kosta dorthin zurück wollte, wo sie ihren letzten Auftrag gehabt hatten. Eneas fiel aus allen Wolken und landete hart auf dem Boden der Realität. Es tat verdammt weh. *Er will nach Raej?!*, donnerte der Speerfaden erschrocken, entsetzt und verletzt. Kosta hatte das mit keiner Silbe erwähnt. Schon wieder hatte er ihm seine wahren Absichten und Wünsche verschwiegen. Eneas war anscheinend längst nicht mehr der dem Kosta sich anvertraute. Nein, dann lieber doch Timaris.
Und was hieß eigentlich, er wollte zu Zucker? Was war denn das für eine bescheuerte Idee? Dieser Idiot würde sich wieder in Gefahr bringen. Und für was? Für einen Typen für den Kosta nur dritte Wahl war?
Eine lange Pause war entstanden, während es in Eneas brodelte. *Davon hat er mir nichts gesagt*, sandte er gepresst zurück, aber so ganz konnte er den Schmerz nicht verbergen. *Können wir uns trotzdem sehen?* Jetzt erst recht. Er musste mehr erfahren. Vielleicht kam Timaris lieber deswegen, als wenn er ihr sagte, er wolle sie ausfragen wegen der Vergiftung. Eneas hatte auch keine Ahnung wie er das in einen Speerfaden verpacken sollte. Es war nicht so leicht der Königin von Hayll zu senden ohne Gefahr zu laufen, dass jemand mithörte.
*Also wann immer du Zeit hast... bitte*, fügte Eneas hinzu. *Ich kann wen von der Mannschaft in den Palast schicken. Er ist noch dort oder?* Nein, er sollte nicht danach fragen. Aber Eneas spürte selbst aus der Entfernung, dass Kosta irgendwo beim Palast war. Gut, das bedeutete, er hatte seine Schnapsidee noch nicht ausgeführt. Warum wollte er wieder zu so einem Mistkerl, der ihn nur ausnutzte und in Gefahr brachte? Weil Eneas schlimmer als jeder Besitzer war? Er hatte immer versucht Kosta nicht einzuengen, ihm seine Beziehungen zu lassen - so eifersüchtig sie Eneas auch jedesmal machten. Aber dass Kosta gar nicht mehr zurückkommen würde und er so im Streit gegangen war, machte den Krieger sehr fertig. Er konnte kaum noch an etwas anderes denken. Gleichzeitig wollte er Timaris helfen wenn es nur irgendwie ging.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Timaris » So 7. Aug 2022, 07:14

Von wegen es ginge nicht um Kosta. Bei Eneas ging es immer um Kosta. Prompt fragte Eneas auch danach, ob er bei ihr wäre. *Mein Gefährte ist bei mir*, murrte sie. *Kosta wird in seinem Zimmer sein. Ich habe ihn nicht mehr gesehen, seitdem er Damien hinunter in den Hafen begleitete, um dich zu verabschieden.* Weil sie ja prompt alles verschlafen hatte.
Müde fragte sie nach, weswegen Eneas sie denn sprechen mochte. Ob es wegen Kosta sei. Die donnernde Antwort liess sie nicht nur mental aufstöhnen. Dunkelheit, das hatte weh getan. Eneas sollte sich gefälligst beherrschen.

*Offensichtlich nicht*, kommentierte sie zynisch, als Eneas meinte, dass Kosta ihm gar nichts von seinen Plänen, nach Raej zu reisen erzählt hatte. Die vorherige Frage beantwortete sie gar nicht erst. Nur für den Fall, dass doch jemand zuhörte. Niemand sollte wissen, dass Kosta nach Raej wollte. *Anscheinend hatte er sich nicht mehr getraut etwas zu sagen, nachdem schon sein erster Maat dermassen deswegen ausgerastet ist.* Sie strich sich durch die Haare und richtete sich langsam wieder auf.
*Für sowas habe ich frühestens in einem Jahr wieder Zeit*, erklärte sie unwillig. *Dunkelheit, ihr hattet über ein Jahrhundert Zeit, das zu klären. Aber nein, ihr müsst euch genau diese Zeit für das Drama aussuchen. Das ist ja nicht zu glauben. Ich will Rührei und Speck zum Frühstück. Pfannkuchen. Schokoladenmilch, frische Brötchen, Früchte und... na ja, du weisst ja, was ich mag. Bis in einer Stunde.* Sie tastete kurz nach Kostas Signatur und ignorierte die Schmerzen in ihrer Brust. *Und ja, er ist noch da.*

"He aufwachen", stubste sie den neben ihr im Bett liegenden Aaron ungnädig an. "Ich geh mit meinem heimlichen Liebhaber frühstücken." Das hatte er verdient, nachdem er sie gestern einfach hatte alles verschlafen lassen. "Wenn du mitkommen willst, solltest du jetzt besser aufstehen." Sie erhob sich selber. "Sende Rhiana. Sie soll mir die Kleidung zurecht legen", wiess sie ihren Gefährten an, nachdem sie sich sicher war, dass er wach war. "Teile Kaeros, Alexander und Raphael als meine Wache ein. In einer halben Stunde fahren wir los." Damit verschwand sie in ihrem Bad, um sich zu duschen. Dabei wollte sie alleine sein. Auch wenn Aaron inzwischen von ihrer Vergiftung wusste, so wollte sie nicht, dass er sie mitleidig anstarrte, wenn er das Schwarz sah und übervorsichtig um sie herumtänzelte. Deswegen liess sie sich auch gleich nach der Dusche von Rhiana in ihr Ankleidezimmer begleiten. Sie wählte eine dunkelgraues Reisekostüm aus warmen, robusten und natürlich edlen Stoffen. Über einer bequemen Seidenbluse trug sie eine hochgeschlossene Jacke. Die Hose war um die Hüften eng geschnitten und wurden dann weiter. Dazu trug sie bequeme Stifelletten mit gutem Profil und ohne Absätze. Die Haare trug sie offen. Eneas zuliebe.

"Bist du soweit?" fragte sie ihren Gefährten, nachdem sie aus ihrem Ankleidezimmer gekommen war. "Dann unterdrücke unsere Signaturen, damit wir losgehen können." Timaris wollte sich schonen, soweit es ging. Dennoch sollten sie einigermassen verborgen bleiben und sie war definitiv zu schwach, ein Netz um sich herum zu tragen, welches ihre Identität verbarg. Also musste Aaron sich um sie kümmern.
Weit kamen sie jedoch nicht. Denn im Gang vor ihrem Zimmer erwartete sie bereits grosses Chaos. Kosta fuhr Damien und Ulysses wütend an, dass er nicht mit ihnen zurück kommen würde. Kosta war wütend? Und was machte Nathaniel hier? Dunkelheit, das durfte doch alles nicht wahr sein.
"Was ist hier los?" wollte sie scharf wissen. Erschrocken zuckte Kosta zusammen, wurde bleich und senkte ergeben seinen Kopf.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Aaron » So 7. Aug 2022, 08:20

Als er nach einem anstrengenden Abend mit dem restlichen Blutdreieck zu Timaris Gemächern gekommen war, hatte der Gefährte feststellen müssen, dass seine Geliebte seelig vor sich hin schlummerte und nicht einmal davon wach waurde, dass er sich neben sie legte. Kurz hatte er wirklich überlegt sie zu wecken um noch einmal mit ihr zu sprechen, doch dann hatte er sich entschieden es für diesen Tag gut sein zu lassen. Sie brauchte ihre Ruhe und er selbst hatte auch nicht gegen ein paar Stunden Schlaf einzuwenden. Also hatte er sich entkleidet und an sie gekuschelt und Timaris so im Schlaf gewärmt.

Unsanft wurde er am nächsten Morgen angestubst und auf diese Weise geweckt. Noch ein wenig verschlafen hob der Prinz den Kopf und blickte in das wunderschöne Gesicht seiner Königin. Sie teilte ihm auch prompt mit, dass sie vor hatte mit ihrem heimlichen Liebhaber frühstücken zu wollen und wenn er mitkommen wöllte müsse er schon aufstehen. Ein wenig verwirrt blinzelte Aaron. "Wenn ich ihn beim Frühstück kennen lerne ist er kein heimlicher Liebhaber mehr." Nun grinste er sie einfach frech an und roltle sich dann selbst aus dem Bett. Timaris gab ihm eine ganze Reihe von Anweisungen, welchen er auch gleich nachkam. Insgeheim freute es ihn, dass sie sich endlich dazu durchgerungen hatte so etwas zu delegieren, aber andererseits war daran die Vergiftung Schuld und das war alles andere als gut.
Aaron seufzte innerlich und gab allen ihre Befehle bevor er hinüber in die Räume des Gefährten ging, um dort auch zu duschen.

Als er zu Timaris zurück kehrte war dieser gerade mit Rhiana im Ankleidezimmer. Aaron hatte nicht gewusst wo sie frühstücken gehen wollten, deswegen hatte er sich für eine edle dunkle Hose und ein hellgraues Hemd entschieden. Seine dazu passende Jacke hatte er eben auf das Sofa im Wohnzimmer gelegt. Er würde sie mitnehmen, falls sie das Schloß verließen.

Kaum war Timaris zu ihm gestoßen gab sie ihm schon den nächsten Befehl, nämlich ihrer beiden Signaturen zu unterdrücken. Aaron konnte dies mittlerweile, er hatte es von Timaris gelernt, aber das sie ihm diese Aufgabe gab zeigte deutlich wie schwach sie sein musste.
Um nichts dazu zu sagen, konzentrierte sich der Prinz auf die beiden Netze, die er erschaffen musste. Beide mit schwarzgrauer Kunst erfüllt, so dass fast niemand in Terreille in der Lage sein würde es zu durchschauen. In Momenten wie diesen war er sehr erleichtert solch dunkle Juwelen tragen zu können. So konnte er der Königin, die er liebte besser dienen.
"Gut wir können." Er zog im vorbeigehen seine Jacke vom Sofa und zog sie sich über. Anschließend bot er Timaris seinen Arm an.
Gemeinsam traten sie nun hinaus auf dem Gang, doch sie kamen nicht sonderlich weit, denn da herrschte plötzlich ein ganz schöner Aufruhr. Mehr aus Instinkt, als aus Überlegung legte Aaron einen Schild um sich und die Königin. Er hatte noch nicht einmal erkannt wer die Männer waren, denn im Augenblick sah er nur eine Bedrohung.
Recht bald wurde ihm aber klar, dass er sie alle kannte. Bis er sich davon überzeugt hatte, dass sie seiner Königin nichts tun wollte, dauerte es noch länger. Aber schließlich senkte Aaron den Schild wieder.
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Re: Kostas Entführung

Beitragvon Eneas » So 7. Aug 2022, 08:21

Oh, er hätte sie nicht wecken sollten, Timaris war eindeutig noch grummlig vom Aufwachen und sandte mürrisch zurück, dass nicht Kosta, sondern ihr Gefährte bei ihr wäre. Oha, er hatte sie hoffentlich nicht bei einem morgendlichen Abenteuer gestört. Nein, lieber nicht dran denken, das wollte Eneas nicht wissen.
Er erfuhr dafür, dass Timaris noch nicht mit Kosta gesprochen hatte. Seltsam, Eneas hatte gedacht, der Krieger würde dann gleich zu seiner Herrin rennen. Wo er ihr doch weit mehr erzählte. Zum Beispiel, dass er nach Raej wollte. Von der Nachricht war Eneas vollkommen unvorbereitet getroffen worden. Er war so überrascht, dass er sogar laut per Speerfaden Raej erwähnte. Vermutlich ein Fehler, aber... Raej?! Nein, Kosta durfte sich nicht wieder in Gefahr begeben und das hatte nichts mit Besitzansprüchen oder sonstwas zu tun.
Timaris blieb locker, bemerkte nur zynisch, dass Kosta sich wohl nicht getraut hätte Eneas etwas zu sagen, da Damien schon so aufgebracht deswegen gewesen war. Damien? Wieso hatte der ihm nichts gesagt?
*Zu recht*, sandte Eneas zurück, *Zurück nach... das ist zu gefährlich und überhaupt, er hätte es mir sagen können*, fing der Krieger verletzt an, *Er kann mir doch alles sagen, aber er tut so als wäre ich die schlimmste Person...*
Von Timaris hörte man ein tiefes mentales Aufstöhnen. Es klang fast ein bißchen genervt. Ob das an dem Gift lag? Eneas dachte nicht daran, dass die Königin nun schon öfter in ein riesiges Kostas-Eneas Missverständnis gezogen worden war.

Sie sandte zurück, dass sie dafür frühstens in einem Jahr Zeit hätte, fluchte, warum sie sich ausgerechnet diese Zeit für das Drama aussuchten. Sie hätten Jahrhunderte Zeit dafür gehabt.
*Ich weiß nicht was du meinst*, sandte Eneas aufgewühlt zurück, *Ich hab mir die Zeit nich ausgesucht, er hat aus heiterem Himmel angefangen.. du hättest ihn gestern abend erleben müssen.*
Eneas hätte ihr noch gerne mehr gesandt, Timaris sandte ihm nur ihre Bedingungen für ein üppiges Frühstück. *Ja, ja, hauptsache Schokoladenmilch und süße Brötchen*, sandte Eneas zurück. Kurze Pause.
*Danke.* Er war ihr wirklich dankbar, dass sie sich die Zeit nahm ihn zu treffen. Timaris arbeitete immer sehr hart, und als Territoriumskönigin war es sicher noch mehr geworden. Ihr Speerfaden hatte jedenfalls so geklungen, als hätte sie immer noch genügend Feuer. Eneas hoffte, das bedeutete, es ginge ihr weiterhin gut.
Nach der Unterhaltung fühlte der Krieger sich etwas besser, begann gleich dem Rest der Crew zu sagen, dass Timaris herkommen wollte und was sie alles für ein Frühstück benötigten.
"Damien, Ulysses, könnt ihr zum Palast und sie abholen? Diskret", bat er sie, "Und... falls ihr Kosta seht..." Eneas überlegte fieberhaft. "Sagt ihm... sagt ihm..."
"Wir lassen ihn in Ruhe", schloss Ulysses. "Wahrscheinlich ist er immer noch wütend."
Eneas seufzte, ließ den Kopf kurz hängen. "Ja, das ist wohl besser..."
Leto trat zu ihm. "Ich kümmere mich mit Solomon um die Frühstücksbedürfnisse deiner Freundin..." Sie strich ihm über die Schulter. "Willst du mich dabei haben?"
Der Krieger zögerte, schüttelte dann den Kopf. Timaris hatte so schon genug grummelig geklungen.
"Kann ich dir vertrauen, dass es keine zwei Entführungen hintereinander geben wird?"
Eneas lächelte verkniffen. "Ich denke schon."
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