Sobald Eneas seinen Geliebten berührt hatte, stöhnte Kosta laut auf und schob sich ihm noch mehr entgegen. Bereits jetzt bebte der Krieger unter ihm und gab zu, dass Eneas ihn schon immer zum Beben hatte bringen können. Es tat sehr gut dies zu hören. Eneas wollte nichts sehnlichster, als dass er für Kosta ausreichte. Der Krieger vergaß jegliche Vernunft und nagenden Zweifel, als Kosta seine Beine spreizte, stöhnte und mit den Händen mal aufreizend über seinen eigenen Körper strich und dann wieder über das Bettlaken, um sich darin festzukrallen.
Eneas küsste heiß die zarte Haut am Hals, erschauderte erregt, als Kosta seinen Namen stöhnte. Es war pure Erfüllung. Seine Männlichkeit presste sich hart gegen seine Hose. Oh, er wollte nichts sehnlichster als sich endlich wieder in Kosta zu versenken und ihn zum Schreien und zum Stöhnen bringen. Kosta wollte es ja auch, schob sich ihm immer wieder entgegen.
"Kosta...", keuchte Eneas, bedeckte den Hals mit Küssen, wollte sich hinab küssen. Der andere Krieger wimmerte auf und streckte seinen Körper durch, streichelte sich erneut an den Piercings. Eneas hätte zu gerne an Kostas Knospen gesaugt, doch da war wieder dieses Metall im Weg und wieder die bohrende Frage, ob sich Kosta unbewusst an den Sex zurückerinnerte mit dem Kerkermeister. Ob er deswegen dauernd an den Piercings spielte.
Eneas schob es wieder beiseite. Er hatte endlich die Gelegenheit seinem Geliebten wieder nahe zu sein, ihn zu spüren und zu halten. Er wollte nicht aufhören. Der Krieger öffnete sich hastig vorne das Hemd, lockerte vorne seine Hose.
"Ich hab dich so vermisst", keuchte er erregt. Der Krieger streifte sich seine Hose ab und warf sie beiseite. Mit offenem Hemd beugte er sich wieder über seinen Freund, küsste dessen Brust und wagte nun auch einmal mit der Zunge um eines der Piercings zu spielen. Wieder rumorte die Eifersucht in ihm. Das war doch bescheuert.
Der Krieger glitt mit der Hand zwischen Kostas Beine, um ihm erregt über sein Gemächt zu streicheln. Er konnte spüren, dass Kosta nicht viel brauchte, um zu kommen, und selbst war er auch immer schärfer geworden. Seine Finger glitten tiefer, streichelten den Damm. War da etwa noch eine Kette? Dann fühlte er an Kostas Öffnung auch Piercings. Er war da auch gepierct?
Eneas zog die Hand zurück bevor er es weiter ertastete, zögerte.
"Kosta, ich... ich weiß nicht, ob ich das kann", hörte er sich selbst atemlos sagen. "All diese Piercings.. jedesmal muss ich an den Kerl denken, der sie dir gestochen hat. Und dass er dich damit immer noch erregt." Eneas schüttelte den Kopf. Er sollte das nicht sagen. Alles verlangte ihn nach seinem Freund.
"Ich will dich so sehr...", keuchte er, "Aber.. ich will nicht, dass du Piercings von einem anderen Mann trägst." Es sollte niemand zwischen ihnen sein. Eneas konnte nicht fassen, dass er jetzt Kosta zurückwies. Das hatte er nicht vorgehabt. Eigentlich hatte er überhaupt nichts vorgehabt. Ohne Aussprache wieder Sex zu haben.. das war gedankenlos. Aber wenn Kosta ihn so sehr wollte... das war ein gutes Zeichen oder? Dann war er nicht mehr wütend auf ihn und Eneas könnte erneut versuchen, ihn zu fragen, ob er sein Gefährte werden wollte.