Als er sie so angrinste musste sie auch grinsen, ob er das mit schmackhaft machen ernst gemeint hatte? Oder wollte er nur etwas mit ihr flirten, dadurch, dass er gleich darauf offen lächelte kam Tania zu dem Schluss er würde nur flirten. Sie stießen miteinander an und bei den Worten kamen ihr auch noch in den Sinn wie sich Eiswürfel auf der Haut anfühlten.
Sie nickte als er meinte sie müssten das Thema wechseln und musterte ihn genauso wie er sie, eine Stille entstand, doch sie wirkte nicht peinlich. Und dann machte er ihr doch tatsächlich ein Kompliment über ihre Augen. Einen Moment war sie überrascht, doch dann begann sie offen zu lächeln. "Leider kann ich mich selbst so selten daran erfreuen, es gibt einfach zu wenig Spiegel" meinte sie schmunzelnd, was er wohl davon hielt wenn sie ein weniger offener war? Bisher hatte sie sich ja noch sehr zurück gehalten.
"Aber ihr solltet meine Augen mal morgens nach dem Aufstehen sehen, da wirken sie ganz anders." Sie sagte es als wäre es nicht eine zweideutigkeit, sondern ganz unschuldiges Geplauder.
Endlich ging das Gespräch mehr in die Richtung, die Ayden beabsichtigte. Aber er fand es sogar gut, dass die Frauen aus Glacia ein wenig schwieriger zu umgarnen waren. Immerhin hatte er trotz allem Respekt vor diesem Land aus dem ein Teil seiner Familie stammte, selbst wenn er diese nie kennen gelernt hatte. Wie auch? Es war ein kurzlebiges Volk, sein Großvater war bereits seit Hunderten von Jahren tot. "Dafür sind ja wir Männer da, um euch auf eure Schönheit hinzuweisen, wenn gerade kein Spiegel in der Nähe ist", meinte er leicht scherzhaft, als Julia erwähnte, sie würde selbst kaum Gelegenheit haben sich anzusehen.
Bei ihren nächsten Worten mußte er sich allerdings ein Grinsen verkneifen. Morgens nach dem Aufstehen... dann sind deine Augen längst geschmolzen. Wie Schnee in der Sonne... eine hübsche Vorstellung. "Nun vielleicht wirken sie dann nicht wie Eis, aber sicher mindestens wie ein kühler Bergbach." Er lächelte sie an. Einerseits hatte seine Worte amüsiert und fröhlich geklungen, waren aber doch auch als Kompliment gedacht. Ayden widmete sich wieder seinem Essen, obwohl sein Blick immer mal wieder zu Julia wanderte und er sie ansah. "Aber Draega ist eine große Stadt. Bis ich euch alles gezeigt habe, vergeht vielleicht genügend Zeit, dass ich euch auch noch am Morgen sehe. Wißt ihr, es gibt hier in der Nähe einen schönen Brunnen auf dem die Statuen eines Mannes und einer Frauen stehen, eng umschlungen in einer Umarmung. Das Wasser des Brunnes wird aus den Tränen der beiden gespeist, es ist wirklich ein schönes Kunstwerk. Ich werde ihn euch nachher zeigen."
Er war ein Chameur, so viel war sicher und mit Worten verstand er es auf jeden Fall umzugehen. Glücklicherweise gehörte sie nun wirklich nicht zu den Frauen die ein Kompliment ablehnten oder gar erröteten, sie mochte es so etwas zu hören. Dann erwähnte er einen Brunnen und Tania war etwas verwirrt darüber warum er ihn gerade jetzt erwähnte. Aber sie fand die Vorstellung von diesem Brunnen doch sehr romantisch.
"Warum fließen die Tränen, wenn sie doch miteinander vereint sind?", fragte sie nach einer Weile und sah Ayden nun wieder direkt in die Augen, solang er ihr davon erzählt hatte sah sie ihn nicht an, sondern hatte sich auch ihrem Essen gewidmet.
"Ihr werdet es verstehen, wenn wir davor stehen", versprach er und lächelte geheimnisvoll. Sie aßen weiter und nach dem Essen bezahlte Ayden auch den Bediensteten. Der Prinz wollte das Gespräch gerne an einen anderen Ort verlegen, einem wo er vielleicht mehr Gelegenheit hätte, Julia zu berühren. Der Prinz kam um den Tisch herum und bot ihr seine Hand an, um ihr galant beim Aufstehen zu helfen. Eine an sich völlig unnötige Geste, aber es gab sie im Protokoll, entsprach der Höflichkeit und war außerdem eine gute Gelegenheit kurz Körperkontakt aufzubauen.
Beim Herausgehen hielt er die Türe auf. Es war nun bereits später Nachmittag und die rote sinkende Sonne beschien einige Wolken von unten so dass sich ein wahres Feuermeer oben am Himmel abspielte. Die perfekte Kulisse... Ayden führte Julia durch die malerischen verwinkelten Gassen, etwas abseits der großen Handelsstraßen und der Menge, die sich um das Zentrum und den Marktplatz aufhielten. "Ich hoffe, ich kann euch überzeugen, dass Draega auch seine interessanten Seiten an. Man mag es auf den ersten Blick nicht sehen, aber wenn man sich nur einmal genauer der Stadt widmet wird man vieles entdecken, was einen in den Bann zieht." Er blickte sie an als wolle er sie ebenso in seinen Bann ziehen. Noch einmal kamen sie durch die Straße mit den Juwelieren und den Schmieden. Das rote Sonnenlicht funkelte in den Scheiben der Auslagen worin das edle Geschmeide lag.
Sie ergriff die dargebotene Hand, nicht weil sie Hilfe benötigte und auch nicht wegen dem Protokoll, welche Volgelfreie hält sich schon daran? Nein, sie ergriff die Hand einfach nur, weil... vermutlich auch wegen dem Körperkontakt, schließlich sah Ayden verdammt gut aus, war wortgewandt und Charme versprühte er auch noch. Sie verließen ddas Restaurant gemeinsam und draußen bot sich ihnen ein wunderschöner Anblick. Der Himmel sah aus wie gemalt und strahlte feuerfarben, es sah einfach nur herrlich aus. Es gab auch noch ein paar andere schöne Ausichten, stellte Tania wieder fest als sie in Aydens Augen blickte.
"So ist es mit vielen Dingen, was auf den ersten Blick so erscheint als würde man wissen was als nächstes kommt kann im nächsten Augenblick eine ungeahnte Wendung nehmen" es waren vielleicht ein wenig philosophische Worte, doch Tania brachte sie keineswegs so vor als würde sie philosophieren. Sie sagte nur was sie über das Thema dachte, während sie bewunderte wie sich das Licht in den Geschmeiden, Ringen und Armreifen tausendfach brach und einen ungeahnten Glanz auf alles warf.
"Wie recht ihr nicht habt", antwortete er und mußte ihr in Gedanken noch mehr zustimmen. Ja, selbst dieser Abend würde noch so einige unerwartete Wendungen nehmen. Aber nicht zum Guten. Ayden führte die Glacierin durch die Straßen bis sie nun zu dem abgelegenen Hof kamen. An den Wänden wuchs Efeu und Heideröschen auf alten Holzspalieren. Und in der Mitte stand der alte Brunnen, teilweise schon verwittert und dadurch noch urtümlicher und romantischer. So wie Ayden es beschrieben hatte, waren in der Mitte des Brunnens die beiden Liebenden, die sich umarmten, aber betrachtete man sie länger, so wurde klar, warum sie beide weinten. Es war eine Umarmung des Abschiedes.
"Seht ihr es jetzt?", fragte er sie leise und trat leicht hinter sie. "Sie weinen, weil es das allerletzte Mal ist, dass sie sich sehen... der letzte Kuss, den sie austauschen... die letzte sehnsüchtige Berührung...." Seine Stimme hatte einen dunklen verführerischen Timbre angenommen. Er war ihr so nah, dass er sie hätte berühren können, doch noch hielt er sich zurück.
Der Brunnen war wirklich schön, Tania betrachte ihn und verstand wirklich was er bedeutete. Es war romantisch hier, glücklicherweise wirkte es nicht kitschig, es sah einfach nur schön aus. Ayden stand so dicht hinter ihr, dass sie seinen Atem als ein leichtes Streicheln spüren konnte, sie nahm nun die Atmosphäre des Hofes auf. Dann wandte sie leicht den Kopf und sah Ayden über ihre Schulter hin an.
"Ja ich sehe es und es ist wirklich atemberaubend" sie blickte wieder in das strahlende Grün seiner Augen, dann drehte sie sich ganz um, den Blick wandte sie keinen Augenblick ab. Sie legte ihre Hände auf die seinen und zog ihn dann ganz sacht mit sich zu dem Brunnen, dort setzte sie sich auf den Rand und sah ihn von unter her an, seine Hände hatte sie wieder losgelassen. "Dieser Ort hier reicht schon um einen Anreiz zu haben wieder einmal nach Draega zu kommen." Sie lächelte ihn an und wandte dann den Blick wieder auf die Statuen hinter sich, eine Hand tauchte nun in das kühle Nass.
Er war erfreut, als Julia nun ihrerseits einen weiteren Schritt unternahm, um sich ihm anzunähern indem sie sacht seine Hände ergriff und sich auf den Rand des Brunnens setzte. Nur widerwillig löste er seine Hände aus den ihren, setzte sich dann aber neben sie, während Julia den Blick abgewandt hatte, um die Statuen zu betrachten. Eine ihrer Hände spielte jetzt mit dem kühlen Nass und Ayden ließ die seine ebenfalls in das Wasser zu gleiten, um dann dort sacht ihre Finger zu streicheln.
"Julia...", raunte er leise. Als sie wieder zu ihm sah, blickte er ihr tief in die Augen. "Ich hoffe, ich kann dir noch einen Anreiz bieten wieder einmal hierher zurückzukehren..." Ayden beugte sich leicht vor, um sie dann sanft und liebevoll zu küssen, während er ihre Hand im Wasser mit der seinen umfasste. Es war nur ein kurzer zärtlicher Kuss, wie um auszutesten, ob Julia ihn so weit gehen lassen würde, ob sie gar bereit war noch ein wenig weiter zu gehen. Gespannt sah er sie an, sagte kein Wort.
Seine Lipenn auf den ihren fühlte sich wirklich gut an, für einen Kuss mit geschlossenen Mündern war er wirklich gut, es war selten, dass so ein Kuss in ihr Begeisterung für etwas wecken konnte, doch bei Ayden tat es das. Doch er hatte sich wirklich viel zu schnell wieder von ihr gelöst und Tania gar nicht die Möglichkeit gegeben ihn wirklich auszukosten, stattdessen sah er sie nur gespannt an.
Die Hexe lächelte und lenhte sich dann vor, gab ihm einen genauso unschuldigen Kuss auf die Lippen wie er ihr gerade, gab nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dann lehnte sie sich wieder zurück und sah ihn gespannt an.
Gut, sie wollte mehr und sie zeigte es ihm auch gleich. Ayden empfing einen herrlich zarten Kuss von ihr, aber als sie sich wieder zurücklehnte, um ihn gespannt anzusehen, zog er sie stattdessen wieder näher zu sich und schloß die Arme um sie, küsste sie abermals zärtlich, während er ihren Rücken und Nacken streichelte.
Er blieb zuvorkommend und bemühte sich, ihr Verlangen weiter zu steigern und nie das Gefühl des Unwohlseins aufkommen zu lassen. Leicht küsste er ihren Hals, spielte verträumt mit ihren Fingern. Gib dich mir hin... lass dich fallen... raunte er im Geiste. Er war zwar keine Schwarze Witwe, doch seine Verführung konnte sich ebenfalls sehen lassen und gerade war er in Erwartung einer wunderschönen Beute.
Ayden zog sie in seine Arme und küsste sie wieder, noch immer waren die Lippen beider verschlossen, er streichelte über ihren Rücken und ihren Nacken, war unglaublich zärtlich. Der Kuss an ihrem Hals ließ Verlangen in ihr aufkommen, nicht wild und brodelnd, noch nicht, aber es war da und glühte unter der Oberfläche.
Tania löste ihre Hand aus seinem Griff und legte ihm die kühle Hand auf die Wange, strich damit langsam in seinen Nacken. Ihre andere Hand legte sich nun auf seine Brust, kurz sah sie ihm einfach nur in die Augen, dann schloss sie die ihren und küsste ihn. Erst war es wieder nur eine leichte zärtliche Berührung, doch sie öffnete die Lippen und ihre Zunge leckte nun über seine Lippen, versuchte Einlass zu finden.
Er atmete lauter und schloß genießerisch die Augen, als sie von seiner Wange bis zu seinem Nacken streichelte. Als die andere Hand auf seiner Brust zu ruhen kam, öffnete er die Augen wieder genau in dem Moment wo sie ihn anblickte. Er schien ihn dem eisblauen Meer ihrer Augen zu versinken. Abermals küsste sie ihn, als er ihre Zunge an seinem Mund spürte, öffnete er seine Lippen, ließ sie ihn erkunden. Ihre Zungen spielten miteinander und zusehends wurde der Kuss leidenschaftlicher.
Mittlerweile war Ayden so nah gerückt, dass er ihren Körper an seinem spüren konnte. Er streichelte über ihre Hüften, die Taille empor und an ihren Brüsten entlang, beherrschte sich aber immer noch. Julia küsste unglaublich gut und sie konnten kaum damit aufhören, es zog sie einfach weiter und weiter hinab.
Es war einer der wenigen Küsse nach dem man nicht mehr wusste wo man war und es auch nicht mehr wissen wollte, dabei war die Leidenschaft gerade erst am wachsen, war noch nicht voll entfaltet, lockte nur und versprach. Und wie Ayden sie langsam und ruhig berührte, sie konnte seine Hände durch den dünnen Stoff ihres Kleides spüren, spürte auch wie ihr Körper darauf reagierte. Wie sich ihre Brustknospen leicht aufstellten und sich eine wohlige Wärme zwischen ihren Beinen aufbaute.
Die Hand die auf seiner Brust gelegen hatte wanderte nun weiter nach unten, strich um seine Hüfte, blieb dort kurz liegen, bevor sie den Stoff soweit aus seiner Hose zog, dass sie mit einer Hand darunter gleiten konnte und die warme Haut unter ihren Fingerspitzen spüren konnte. Ihre Hand streichelte nun über seinen Rücken, fuhr die Konturen seiner Rückenmuskulatur nach.
Sie war anders als viele der Frauen, die er vor ihr gehabt hatte. Jedenfalls blieb sie nicht still sitzen, sondern er spürte wie sie ihn ebenfalls berührte und streichelte. Ayden fühlte wie seine Erregung wuchs und er hart wurde, als sich ihre Hand nur seiner Hose näherte, um sein Hemd herauszuziehen. Dann glitten ihre Finger unter den Stoff und streichelten seine kühle Haut.
Ayden küsste Julia lange und dieses Mal mit mehr Feuer und Hunger nach ihr, teilte seinen erregten Atem mit dem ihren. Seine Hände wanderten weiter, streichelten nun auch über ihre Oberschenkel. Dann hielt er kurz inne, tauchte seine Hand kurz ins Wasser und begann damit über Julias Körper zu streicheln, befeuchtete ihr Kleid so, dass es nass an ihrer Haut klebte und nahezu nichts mehr verbarg. Seine Finger umspielten ihre Brustknospen, die sich nun deutlich unter dem dünnen Stoff abzeichneten.
Eine Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus als er mit dem kühlen Wasser ihre Haut befeuchtete und das Kleid das sie trug so nass machte, dass es nun mehr zeigte als es verbarg. Ihre Hand unter seinem Hand begann sich nun wieder nach vorn zu schieben und sie streichelte nun über seinen Bauch. Die andere Hand, die noch immer in seinem Nacken gelegen hatte löste sich von dort und Tania begann nun sein Hemd aufzuknöpfen.
Sein Hemd war nun ganz offen und ihre Händen erkundete den Körper darunter mit ihren Händen, ohne die Augen zu öffnen, sie spürte nur die Muskeln, die sie nicht sehen konnte. Langsam wanderten ihre Hände weiter nach oben zu seinen Schultern und schoben den Stoff so von seinem Oberkörper, jetzt hing das Hemd nur noch an seinen Armen. Ihre Hände machten sich wieder auf den Weg über seinen Oberkörper, streichelten seine Haut, zogen Kreise, mal dichter an seine Hose heran, dann wieder etwas davon weg.
Ayden keuchte leise auf, als Julia Knopf für Knopf seines Hemdes öffnete bis sie erneut über seine Brust- und Bauchmuskeln streichelte. Ihre Fingerspitzen waren kühl und entzündeten doch gleichzeitig scheinbar seine Haut. Zumindest fühlte es sich so an, als würde immer mehr Feuer durch seine Adern pumpen. Er beugte sich vor und küsste leidenschaftlich ihren Hals, während sie ihn streichelte. Seine Hände glitten forsch ihren Rücken hinab, streichelten leicht ihren Hintern.
So wie sie begonnen hatte, ihn auszuziehen, schien sie es gleich hier treiben zu wollen, aber in diesem Moment dachte Ayden noch nicht darüber nach. Er zwirbelte ihre Knospen zwischen seinen Fingerspitzen, massierte sie leicht. Inzwischen erkundeten ihre Hände weiter seinen Körper, doch sie blieb seiner Hose noch fern und auch er hatte sie noch nicht weiter unterhalb gestreichelt. Voller Hunger und Leidenschaft sah er Julia an, schwer atmend, als sie sich für einen Augenblick von einem Kuss gelöst hatten.
Auch ihr Atem beschleunigte sich merklich während er sie berührte und ihre Knospen massierte und zwirbelte, sie war erregt und wollte mehr, dass konnte Ayden in ihrem Blick lesen als sie dem seinen begegnete und den gleichen Hunger und die Leidenschaft darin sah.
"Wir sollten von hier verschwinden, sonst erregen wir zuviel Aufmerksamkeit", brachte sie hervor und küsste ihn dann wieder leidenschaftlich, es hatte ganz den Anschein als hätte sie nicht vor den Platz zu verlassen, es würde bedeuten, dass sie sich von einander trennen müssten und die Leidenschaft die sich zwischen ihnen aufgebaut hatte sich etwas abkühlen konnte.
Nur mühsam konnte er sich von ihrem Kuss trennen, wollte es eigentlich auch gar nicht. Sie waren beide von solcher Leidenschaft ergriffen, dass Ayden nicht länger warten wollte. Er deutete mit einer Hand hinüber zu dem Hofeingang und erschuf dort die täuschend echt Illusion einer Mauer. Nur wer wirklich genau wußte, dass dort ein Hof war und ihn auch betreten wollte, würde die Illusion bemerken, aber selbst dann mehr als rote Juwelen besitzen müssen und wer tat das schon? Es war gleichzeitig Illusion, aber auch Abwehr. So schnell würde Julia ihm nicht mehr entkommen.
"Wir werden keine Aufmerksamkeit erregen...", brachte er schwer atmend hervor, sah sie sehnsuchtsvoll an. "Und selbst wenn du aus der tiefsten Kälte von Glacia kommst, du machst mich furchtbar heiß..." Ayden küsste sie verlangend, spielte mit ihrer Zunge. Er verbreitete währendessen den Brunnenrand, Wasser rann über den Stein, floss zwischen die Schenkel von Julia.
Während er die Mauer erschuf sah sie ihm dabei zu und lächelte, er würde es vielleicht als Freude darüber interpretieren, dass sie nun abgeschottet waren, aber eigentlich lächelte sie so weil sie genau wusste, dass sie eine Illusion hätte erschaffen können, die niemanden Einlass gewährte. Aber das brauchte er ja nun wirklich nicht zu wissen.
Dann küsste Ayden sie wieder, voller Verlangen und Leidenschaft, es war gut, dass sie hier nicht weg mussten, Tania hätte es nicht mehr geschafft ihre Leidenschaft zu zügeln. Dann spürte sie wie es zwischen ihren Beinen kühl und nass wurde und überrascht löste sie sich ein Stück von ihm. Sah das Wasser und musste dann grinsen, mit diesem Gesichtsausdruck rutschte sie ganz nah an ihn heran. "Du mich auch" erwiederte sie erregt und küsste ihn wieder.
Tania streckte eine Hand ins Wasser und ließ die Flüssigkeit dann über seinen Brustkorb fließen. Wieder lösten sich ihre Lippen von den seinen und Tania begann nun die Wassertropfen einzeln von seiner Haut zu lecken.
Sie schien nichts dagegen zu haben, dass er den einzigen Ausgang versperrte, im Gegenteil. Ungestört konnten sie so weiter übereinander herfallen, was sie auch nach Kräften taten. Eng umschlungen küssten sie sich gierig. Ayden keuchte auf, als sie das Wasser über seine Brust fließen ließ und er lehnte sich zurück, so dass sie nun halb über ihn war.
Einerseits, so dass sie die Tropfen bequem ablecken konnte, andererseits, so dass er ebenso bequem mit seiner Hand zwischen ihre Schenkel kam. Er schob einfach ihr Kleid ein wenig höher und war dann zwischen ihren Beinen, streichelte ihre feuchte und vom Wasser nasse Weiblichkeit ohne Hemmungen. Seine andere Hand kniff derweil leicht ihren Hintern.