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Der Anfang vom Ende





Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 13:25

Kiaran

Kiaran hatte gerade von einem der Dienstmädchen erfahren, daß man ihre Mutter zusammengekauert unterhalb der Burgmauer gefunden hatte. Sie wurde gerade in die Krankenstation gebracht, war nicht schwer verletzt jedoch auch nicht ansprechbar. Alles schien derzeit schief zu laufen. Die nahe Umgebung von Kiaran überzog sich blitzartig mit einer Eisschicht. Fenster zersprangen klirrend und Vasen fielen scheppernd zu Boden. Die Bediensteten und Burgbewohner, die in Kiarans Umgebung waren versuchten sich sofort in Sicherheit zu bringen während Kiaran sich auf den Weg in die Krankenstation machte. Ein weiterer Anschlag? fragte sie sich während sie die Korridore entlangeilte. Immer wenn man dachte es könnte nicht mehr schlimmer kommen.. Nun ja, sie würde sich darum kümmern.

Auf der Krankenstation angekommen ließ sie sich von Luzians Verteterin einen Überblick über die äußeren Verletzungen ihrer Mutter geben. Bis auf ein paar Abschürfungen und blaue Flecken war da nichts ernstes. Nichts das sie davon abhalten könnte zu sich zu kommen. "Bringt sie in die schwarze Kammer ich werde sie untersuchen."
Während sie es sagte nahm sie die Sicherheitsvorkehrungen von der Kammer und machte sich selbst auf den Weg dorthin. In ihr Kleid aus schwarzer Spinnenseide gehüllt machte sie sich wenig später an die Untersuchung des inneren Netzes ihrer Mutter.
Nach einigen Minuten stellte sie fest, dass sie alleine nicht weiterkommen würde. Sie rief Valerian zu sich die kurze Zeit später auch auftauchte. Allerdings mit Franco im Schlepptau der sich nicht davon abhalten ließ nach dem Rechten zu sehen.

Kiaran hieß ihre Schwester im Geiste willkommen, auch wenn die Begrüßung aufgrund ihrer derzeitigen Gemütslage eher kühl ausfiel, schickte Franco jedoch wieder nach draußen. Er war keine schwarze Witwe und würde somit hier drinnen nicht sonderlich viel nützen.
Franco verließ murrend das Zimmer und Kiaran und Valerian machten sich an die Arbeit Lilian aus dem verzerrten Reich zurückzuholen.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 13:26

Franco

Als die beiden Frauen nach über zwei Stunden noch immer nicht aus der schwarzen Kammer herausgekommen waren machte Franco sich immer größere Sorgen. Über den Ring des Gefährten sowie über einen mentalen Faden war Kiaran nicht zu erreichen und so ging er nach reiflicher Überlegung und Abwägen der einzelnen Gefahren in die schwarze Kammer um Valerian und Kiaran ebenso zusammengesunken vorzufinden wie Lilian. Alle Rufe – mental und real – brachten die beiden nicht wieder zu sich. Kiaran und Valerian hatten sich bei der Rettung von Lilian ebenso im verzerrten Reich verloren wie es aussah. Aus leeren Augen schauten sie ihn an ohne ihn so recht wahrzunehmen.

Franco rief Kovenar und Lucienar, die sich glücklicherweise derzeit in der Festung befanden, zu Hilfe. Lucienar kam sofort herbei doch Kovenar ließ auf sich warten. Die Bediensteten wuselten noch flinker durch die Gänge und schauten verwirrt drein. Die Verwirrung der Herrschaften mit den dunklen Juwelen schien sich auf sie zu übertragen.

Kovenar wollte sich gerade auf den Weg zur schwarzen Kammer machen als er eine dunkle Signatur wahrnahm die die Grenze nach Askavi überquerte. Sie war zu dunkel um sie genau auszumachen und sie schien direkt die Burg anzusteuern. Scheiße! Warum ausgerechnet jetzt? dachte er bevor er Franco per grauem Speerfaden eine Nachricht zukommen ließ. *Schotte sie gut ab ich fürchte wir bekommen Besuch. Er ist zu stark als dass ich das Juwel genau bestimmen könnte.*

Dass das eine üble Nachricht war wenn der Absender selbst grau trug, musste nicht extra erwähnt werden.
Er informierte die Garde und versetzte sie in Alarmbereitschaft genauso wie ihren Anführer, Aslavar. Dies schien ein unangenehmer Tag zu werden...
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon Siandra » Sa 11. Mär 2023, 13:28

Etwas schüchtern schlich sich Siandra hinter Tania in den Hof der äusserst beeindruckenden und gewaltigen Festung. Der Aufstieg hier her war ganz schön anstrengend gewesen. Denoch sah sie sich neugierig um und fragte sich, wie es weitergehen sollte, an wen sie wohl am Besten ihre Warnung weiter geben sollten.

*Bist du sicher, dass wir das tun sollten?* fragte sie Tania besorgt. Siandra selbst hätte am liebsten Askavi schon vor Stunden verlassen. Besonders nach den Erlebnissen, die sie hier schon gemacht hatte.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 13:31

Loki

Alle Fäden zum Mittelpunkt. Das Netz hatte seine Wirkung getan. Kia und ihre Schwester würden Zeit brauchen um aus dem Verzerrten Reich wieder zu entkommen doch in der zwischenzeit läuft das Spiel nach seinen Regeln.
*Hört! Das Gift der Dunkelheit bohrt sich in euer Land. Dass Fleisch verbrennen und Seelen verzehren wird. Wer sich der Burg nähert wird das Grauen am eigenen Leib erfahren. Ich bin hier um die Familie Valerio zu beerben. Und eine neue Herrschaft wird entstehen, die die Welt im Grund erbeben lässt." Lange hatte er die Worte gesucht die den Untergang der Valerios heraufbeschwören sollte.

Der Plan hat funktioniert. Bald würde er das Mächtigste Geschöpf in allen Reichen sein. Nichts zu verlieren und alles aufs Spiel setztend. Sie werden Qualen erleiden und gebrochen werden. Langsam werde ich sie zerbrechen. Sie wird bis an ihr grausames Lebensende die Qualen der Einsamkeit und der Folter genießen dürfen. Dunkel. In einer Kammer in den Salzminen Pruuls. Langsam schritt er in Richtung Burg. Er könnte auf einen Wind aufsteigen, das würde aber die Spannung nehmen. Also setzte er gemütlich seinen Weg in Richtung Schlachtfeld fort.

Alles fügt sich zu rechter Zeit. Ob Variyar oder die beiden Mädels. Jeder faden in meinem Netz hat eine Aufgabe. Das einzige das mir noch gefährlich wird sind eventuell die Bugbewohner, die sind aber nicht die größte Bedrohung. Das Netz das die Vorgänge bis jetzt gesteuert wurde endet mit dem Ankommen an der Burg, ab da ist vieles ungewiss. Franco werde ich auf jeden Fall Variyar überlassen und ich werde in der Zwischenzweit den Rest erledigen. Das Singen der Vögel erfreute Loki's Geist, worauf er ihren Geist zerbarst. Ein riesiger Eislaufplatz entstand auf der Ebene. Alles gefror und versengte die Seele jedes auch noch so kleinen Lebewesens. Vom Grashüpfer bis zum Vogel, der Tod spazierte durch Askavi.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon Tania » Sa 11. Mär 2023, 13:33

Suchend streckte sie ihre mentalen Kräfte aus um die Königin zu finden, doch die ganze Burg schien von ihrer Signatur durchströmt zu sein, was es ihr nicht gerade leichter machte.

*Ja wir sollten das tun* zumindest hoffe ich das

Langsam gingen sie weiter in die Burg hinein, es war notwendig die Königin vor Lokis Machenschaften zu warnen. Er war der mächtigste Mann des Blutes das je gelebt hatte und es durfte einfach nicht passieren, dass die einzige Frau die in der Lage war gegen ihn zu bestehen, nicht gewarnt wurde, dass er vorhatte sie zu stürzen.

Ich kann sie nicht finden und die ganze verdammte Burg scheint leer zu sein!


Sie gingen immer weiter bis sie den Schatten eines Mannes wahrnahm bei dem es sich, der Dunkelheit sei Dank,nicht um Loki handelte.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 13:41

Aslavar

Aslavar stand auf den Zinnen der Feste, die unbeschreibliche Wut seiner Königin spürte er dermassen intensiv, als stände er neben ihr. Seine Hand fuhr über seinen Ring, er war kalt.. eisigkalt und stach ihn seine Hand. Wärmend rieb er die Hände obschon er sich sicher wahr nichts an diesem empfangenen Gefühl ändern zu können. Sein graues Juwel hing mit seinem Geburtsjuwel um seinen Hals. Er erschauderte und blickte sorgenvoll über die tiefdunklen Wolken die auf die Feste zukamen. Es beginnt also hier und würde wohl so schnell nicht enden....

Mit harsch gesendeten Befehle wies er die gesamte Garde an in Bereitschaft zu gehen. Zu gegebenem Zeitpunkt würde er sie anführen dürfen, doch er musste sicher sein, dass die Valerios auch IN der Feste geschützt würden. Cuthvar würde ihn bis zu seiner schnellen Rückkehr vertreten und über alles und jedem umgehend in Kenntnis setzen.
Die Stolzen Schwingen nahmen die Kraft des Windes in sich auf und er flog in die grosse Halle. Er musste noch zwei spezielle Netze aus seinem Arbeitszimmer beschaffen. Dieser Tag würde düster werden, wie düster würde er wohl bald erfahren. Kaum in Halle angekommen, legte er die Schwingen an seinen Körper und rannte die langen Gänge zu seinem Arbeitszimmer hinunter. Die Eiseskälte seiner Königin war hier deutlich spürbar und die Beschädigungen mehr als nur sichtbar.

*Die Garde ist einsatzbereit, Franco!*, schickte er an seinen grauen Pfeil, *Wir werden die Stellung halten, mit ALLEM was wir haben!* Das gesandte war mehr als nur eine Floskel, die Garde und er würde durch die Hölle gehen um die Valerios zu schützen.

Kaum war der Hauptmann fort, fühlte Cuthvar eine düstere und schwarze Signatur auf die Feste zukommen. Er wies drei seiner besten Leute an, nur einen Aufklärungsflug zu unternehmen, sie brauchten unbedingt Informationen, was auf Askavi zukam.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 13:42

Franco

Lucienar kümmerte sich aufopferungsvoll um Valerian. „Bring sie fort von hier Lucienar!“ sagte Franco in halb gebrochenem Tonfall. Er selbst würde sich nicht von der Seite seiner Königin fortbewegen doch das war kein Grund dafür auch alle anderen dazu zu zwingen hier zu bleiben.
„Bring sie in die geheime Grotte unter der Festung während ich versuche Kiaran zurückzuholen.“ Lucienar nickte ihm nur zu und verschwand mit Valerian auf dem Arm aus dem Zimmer um sie in der Grotte in der Kiaran ihr Aufstiegsritual vollzogen hatte, zu verstecken.

Komm zurück zu mir Kiaran, Liebste. Wo bist Du? Diese und ähnliche Worte hörte sie während sie durch die nebligen, düsteren Weiten des verzerrten Reiches ging. Der Schatten ihrer Mutter war fast immer in Sichtweite hinter einigen Nebelschwaden verwischt, doch nie nah genug als dass sie ihn hätte greifen können. Doch sie musste sie erreichen um sie hier herauszuholen. Das Netz, das sie hier hineingezogen hatte war dunkler und stärker als alles, was Kiaran je untergekommen war. Sie schaute zurück und sah einen weiteren Schatten. Franco kniete neben ihr doch auch dieses Bild wurde von Nebelschwaden verdeckt. Sie ging weiter gerade aus, tiefer in die zerbrochene Landschaft hinein.

Kaelivar hatte inzwischen von den Vorkommnissen erfahren. Er hatte sich bis eben um die Truppen gekümmert, die die Verteidigung der Feste vorbereiteten doch eilte nun mit Kovenar zu seiner Frau und Tochter in die schwarze Kammer.

„Wir müssen sie hier herausschaffen!“ waren die ersten Worte, die er bellte, als er in Franco’s Hörweite war. „Sie sind zu verletzlich in dem Stadium der Verwirrung in dem sie sich gerade befinden.“ Er ließ keine Gefühlsregung zu ausser der kurzen Berührung der Wange seiner Frau, die leblos auf dem Behandlungstisch der Kammer lag. Sie sah so friedlich aus, als würde sie schlafen. Nur, dass sie gerade durch einen Albtraum wandelte. „Ich liebe dich und werde dich immer lieben, egal was kommt.“ flüsterte er ohne es recht zu merken während Franco das gleiche dachte und dabei Kiaran anschaute. Sie würden für die Verteidigung ihrer Frauen in den Tod gehen, das war beiden klar. Entschlossen schauten sich die drei Männer im Raum an als ein weiterer Trupp Soldaten den Gang entlangeilte. Kovenar schloss sich ihnen an. Zum Einen weil er den Geliebten einen Moment mit ihren Frauen gönnen wollte, zum Anderen weil er sich so nutzlos und überflüssig vorkam, solange er nichts sinnvolles tat. Er würde die Burg auf den Zinnen verteidigen.

Als er in den Hof trat bemerkte er zwei Frauen, die nicht zum Hofstaat gehörten. Waren sie etwa die Angreifer? Nein dazu sahen sie eindeutig zu verschüchtert aus oder zumindest... schienen sie etwas zu suchen. Welch ungünstiger Zeitpunkt um auf der Burg aufzutauchen, da gerade die Tore geschlossen wurden. Die werden hier mit uns siegen oder untergehen, ob sie wollen oder nicht. dachte Kovenar kurz.
"Ihr da! Was wollt ihr hier?" fragte er sie harsch. Es war einfach keine Zeit für Höflichkeiten.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon Tania » Sa 11. Mär 2023, 13:43

Der Mann war zweifelsohne unhöflich, doch das spielte keine Rolle, denn Loki kam immer näher.

"Die Königin muss gewarnt werden, ein Krigerprinz mit Schwarzem Juwel ist auf den Weg hierher und will sie vernichten."

Sie zögerte einen Moment und rief dann ihr Schwarzes Juwel. Während sie es sich um den Hals legte blickte sie in die Augen des Mannes und meinte dann bestimmt.

"Wir werden euch unterstüzen gegen diesen Feind."
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 13:52

Loki

Langsam aber stetig grub sich das Grauen in Richtung Burg. Siandra und Tania kamen gerade an der Burg an, und Variyar würde auch bald zu ihm stoßen. Doch das Netz begann zu schwinden. Kia konnte durch den Nebel nicht ganz getäuscht werden, was ihr einen Vorteil verschaffen würde. Aber sie würde auch nicht aufsteigen bevor sie nicht ihre Mutter gefunden hätte. Das könnte, muss noch dauern bis das Netz aufgebraucht ist.
Kurz schweifte Loki in das Verzerrte Reich hinab. Er konnte Kia sehen. Sie war nicht mehr so weit von ihrem Ziel entfernt. Sofort ließ er sein Rotes Juwel in den Nebel fließen, das ihr die Sicht nehmen würde.
Nach der Reihe bezogen die Leute in der Burg ihre Posten. Große Aufregung, Angst, die ganze Burg stank danach. Und die ersten Soldaten waren schon auf den Zinnen zu sehen.

Hm. Dann wollen wir mal Schritt Zwei einleiten. Aber zuerst ne Bloody Mary. Er spürte die 3 Späher die sich ihm näherten.
*Bloody Mary* erklang es kühl auf einem persönlichen Faden. Zwei der Kuntschafter zerbarsten sofort und regneten als Blutstropfen auf die Erde. Dem Dritten wurde die Chance zur Umkehr gelassen um seinen Herren zu berichten.
Er näherte sich immer weiter der Burg. Langsam stieg er auf Rot hinab, um sie zuerst in Sicherheit zu wiegen. Wenn sie so verzweifelt sind wie ich glaube werden sie die Hoffnung hegen, dass ich der Falsche bin. Naja. Reine Spekulation.

Das Eis breitete sich immer weiter aus, bis es langsam das Burgtor erreichte. Loki war noch ein paar hundert Meter entfernt, und doch ließ er sich eine Straße des Todes gedeihen. Fast Ruhmreich spazierte er auf dem mit Eis überzogenen Boden. Ein zufriedenes Grinsen auf den Lippen sendete er noch eine Nachricht an Kia.
*Na. Was sagst du zu meinem Netz. Hoffe es gefällt dir. Habe immerhin ein paar Jahre dran gearbeitet. Naja. Dann noch ne schöne Reise. Achja, willst deinen Ehemann lieber in Stücken, flüssig oder sollen wir ihn einfach altmodisch Hängen?* Ein verderbtes lachen ließ er dem Verzerrten Reich zurück. Sein Rückhaltenetz war stabil, ließ ihn aber nicht lange ohne Kraftaufwand Reden. Aber schließlich regelte sich ja alles von selbst.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 13:53

Variyar

Variyar befand sich schon länger in der Burg als die anderen dachten. Seine Juwelen waren nicht sichtbar, auch nicht spürbar, zu gut hatte er sie geschützt.
Er spürte Tania und das sie nun schwarz trug. Er lächelte trügerisch sanft.
*Aber Tania....glaubst du ernsthaft du kämest gegen uns an..?*, fragte er sie plötzlich und wie fast immer erschien fast aus dem nichts auf der Bildfläche. Seine schneeweißen Flügel waren ausgebreitet. Auf seinen Lippen lag noch immer das tügerisch sanfte lächeln. Seine goldenen Augen blitzten gefährlich, während um seinen Hals plötzlich seine Juwelen schimmerten.

Urplötzlich schickte er einen immensen Schmerz durch Tania, noch immer trug er den zierlichen Silberring um seine Hand. Er beachtete sie nicht, ging einfach über sie hinweg als wäre sie nicht da. Deutlich spürte man wie er Spaß an dieser Situation hatte.
Er sah Kovenar in die Augen. "Lass uns ein wenig spielen...", hauchte er leise und schnurrte fast wie ein Kätzchen, es war klar worauf diese 'Spiel' hinauslaufen sollte...
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 13:53

Aslavar

Der Hauptmann der Wache stand in seinem Arbeitszimmer, das wie zuvor sehr ungebraucht und leer aussah. Eine einfache Illusion, die für intensivere Geister schnell durchschaubar war. Niemand, wirklich niemand am Hofe hätte sich hier ohne seine Zustimmung gütlich getan und sein Eigentum manipuliert. Die zuvor verhangenen grünen Kraftsäcke verschwanden und liessen die seine punzierte Lederrüstung der Familie Sa Chade erscheinen. Aslavar zuckte zusammen als er sie dieses Mal besah, sie war nach all den Jahrtausenden immer noch so schön und einwandfrei wie bei Ihrer Erschaffung. In sich speicherte sie die Erfahrung von vier Generationen der Sa Chade' vom Vater auf den Sohn übertragen und weitergegeben.

Das altneue Leder hatte die Stabilität von Marmor und passte sich durch die Kraft einer mächtigen Schwarzen Witwe perfekt an den einzelnen Körpers eines Sohnes Sa Chade' an, was er mit einem kurzen Befehl an die Rüstung auch tat. Nahtlos fügte sie sich an seinen trainierten Körper an, die beiden Juwelen liess er frei schweben, für sie war je eine geschützte Öffnung über der Brust angesetzt. Eine für die Verteidigung und eine für den Angriff. Langsam schwebten die Juwelen in die Öffnung, verschwanden darin und versiegelten die Rüstung sofort. Er atmete tief durch, sein Leben für seine Königin!,dann schnappte er sich die erschienen beiden Netze und liess sie neben sich verschwinden. In seiner Hand fuhr das Scimiltarr und ohne einen Blick zurück rannte er durch die Gänge zurück. Denn nun fühlte er Schmerz, Blut und zwei mächtige nahe Juwelen, die NICHT in die Feste gehörten. Zu allem Übel hinzu legte sich eine Art Schleier über die die Ringverbindung zu Kiaran. Verdammt! was geschieht hier nur !*Franco, was zur Hölle ist bei Euch los?! Das Burgtor !*

Er erhielt einen direkten Pfeil von Cuthvar, der ihm den brutalen Verlust zweier Männer mitteilte. Ohne genaues zu erfahren seien zwei von drei Männer in einem Blutregen zur Hölle gefahren.
Für den Hauptmann war das die Kriegserklärung, wie er es noch nicht erlebt hatte. Der Krieg war eine brutale Sache, doch er folgte gewissen Regeln. Diese Auslöschung würde leider nur der Auftakt sein.... für einen blutigen Tag... das Blut in seinen Adern rauschte und die Knöcheln auf dem Scimiltarr tratten weiss hervor.
Mit einem Satz schwang er sich in die noch ruhige Luft und flog zu den Zinnen über dem Haupttor.

"Männer, Was da auf uns zukommt ist ein unbekannter Eindringling! Ein Feind der Familie Valerio" er schaute zu Cuthvar und dann zu seiner Manns- und Fraureichen Truppe, "Wir sind die Front! Die Person die auf dem Weg aufs Haupttor ist, muss auf alle Fälle gestoppt werden! Cuthvar wird die linke Flanke anführen, ich werde die Rechte befehligen!" er musste nicht erwähnen dass ziemlich sicher nicht mal ein Drittel von Ihnen den nächsten Tag erleben würde, wenn das Grauen vor Ihnen stärker als die Königin war. Sie waren allesamt stolze Eyrier, ausgebildet für den Kampf und Tod!

"Allgemein gilt der Befehl, KEIN Rückzug! Von dem Moment an, an dem das dunkle Übel erkennbar ist werden wir alles dransetzten nicht das Haupttor zu schützen, sondern das Übel keine Möglichkeit geben in die Feste einzudringen! Verstanden !"
*Gütige Mutter Dunkelheit, Cuthvar! Wir sitzen echt in der Scheisse.*
*Hauptmann, Danke!* kam die blosse Antwort zurück und beide mussten ab der abstrusen Situation lachen. Das hier war für sie beide die letzte Feuertaufe und sie genossen diese grosse Herausforderung auf Eyrische Art und Weise. Die Dunkelheit war stetig um sie herum anwesend.
"Auf, Truppe!", bellte Aslavar
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 13:54

Loki

*Hm* grollte ein tiefe und sanfte stimme.*Aslavar. Willst du wirklich dein Leben opfern für eine Königin die es nicht wert ist. Wir müssen nicht kämpfen, obwohl ich das vorziehen würde. Wir könnten Verbündete sein. So viel tapfere Eyrische Krieger würden sterben. Ist dir Kiaran wirklich das wert?* Er wusste das er Aslavar nicht beeinflussen konnte, aber in Momenten der Angst handelt die Dummheit vor der Vernunft. Es war wie ein großes Festmahl. Eyrer von Links, das selbe von Rechts. Aslavar musste wirklich seinen Job mit Leidenschaft machen sonst würde er das nicht riskieren.
Loki blieb stehen. Um ihn eine eisige Wüste die nur von Tod geprägt war. Er ließ seinen Mantel in der Luft schweben und zog seine Hautenge Kleidung aus. Er ließ alles verschwinden, und eine alte Kiste erscheinen. Darin war eine uralte Rüstung geborgen. Er hatte sie aus einem Tal in Askavi gekauft. Schwarz mit Goldverziert. Es war hart wie Drachenschuppen und leicht wie eine Feder. Und in der Tat, es waren auch Drachenschuppen. Schwarze Schuppen mit Goldverzierungen. Die Lücken zwischen den Schuppen waren mit elastischer Spinnenseide ausefüllt, um dem Tagenden keine Bewegungsfreiheit zu nehmen.

In Voller Montur war er was Rüstung anging seinen Gegnern gleichgesetzt. Nun kam noch das Schwert hervor von dem er das Duplikat Variyar geschenkt hatte. Alles passte. Ein Krieger der eine neue Ära einleiten sollte. *Seit ihr bereit mit einem Hayllier zu kämpfen. Wie es sich gehört. Mit Waffen und Rüstung. Oder habt ihr schiss?* Diese provozierenden Worte würden den Kampfgeist der Eyrier um einiges Heben. Immerhin wurden sie ja die Meister aller Waffen genannt, und gerade im Schwertkampf galten sie als Koriphäen.
Die Luft war kalt wie Eis und die Armee Aslavars war schon ziemlich nahe. "Also beginnt es jetzt." Nur noch ein Grinsen war auf Lokis Gesicht zu sehen.

Loki stieg auf Rot hinab, das vorerst reichen würde. Dann ein paar Schwünge um seine Arme aufzuwärmen. Es war zwar nicht der richtige Zeitpunkt um aufwärmübungen zu machen, aber besser spät als nie. Es war erstaunlich wie beweglich die Rüstung war. Er hatte sie noch nie getragen und hätte sich so ein Resultat auch nie Erträumt. Aber weiter mit den Übungen. Ein bisschen Stand-jogging und noch ein paar kleine Dehnübungen um sich nicht zu verletzen. Er könnte Sie auch alle in der Luft zerreißen, aber auf die Dauer war das nicht sein Stil. Hm. Ich bin wirklich gespannt wíe die Eyrier heutzutage ausgebildet werden. Sicher nicht mehr so hart wie wir früher aber mal sehen was sie so drauf haben.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon Siandra » Sa 11. Mär 2023, 17:05

Kaum hatten sie sich etwas auf dem Hof umgeschaut, da wurden sie auch schon angeschnautzt, was sie hier wollten. Siandra war froh, dass Tania das reden übernahm. Sie selber war dazu momentan viel zu eingeschüchtert. Doch als ihre Freundin meinte, sie würden die Königin gegen Loki unterstützen sah, sie sie schon ein wenig überrascht an. Ganz so war das nicht geplant gewesen. Eigentlich hatten sie Lady Valerio ja nur warnen wollen.

Bevor sie jedoch etwas dazu sagen konnte, erschien plötzlich Varyiar auf der Bildfläche, grausam schön und gefährlich. Sofort legte sie einen rose Schutzschild um sich und rief ihre Dolche herbei, auch wenn sie wusste, dass sie gegen ihn keine Chance hatte. Doch zum Glück konzentrierte er sich auf den Mann, der sie zuvor gefragt hatte, was sie denn hier wollten und beachtete sie gar nicht erst.

Zu ihrem Entsetzen merkte sie nun aber, dass die Tore geschlossen wurden. Sie waren eindeutig zu spät gekommen und sassen nun in der Falle. *Tania!* Die Panik schrillte in ihren Gedanken.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 17:44

Kovenar

"Die Königin muss gewarnt werden, ein Kriegerprinz mit Schwarzem Juwel ist auf den Weg hierher und will sie vernichten."
Kovenars Augen weiteten sich vor Schreck als sie ihm dies offenbarte. Ein Kriegerprinz mit schwarzem Juwel während Kiaran – die einzige Schwarze hier auf der Burg – im verzerrten Reich wandelte... Na wenn der Kriegerprinz da mal keine Hilfe von einer schwarzen Witwe gehabt hatte.
Als die junge Frau vor ihm ihr schwarzes Juwel anlegte hob Kovenar fragend eine Augenbraue.

"Wir werden euch unterstützen gegen diesen Feind."
Weshalb half sie ihnen? Ein Teil in ihm schrie, dass er ihnen nicht vertrauen sollte, immerhin stellte sich offensichtlich die Frage woher die beiden wussten, dass ein schwarzer Kriegerprinz mit schlechten Absichten auf dem Weg hierher war. Aber das schwarze Juwel der Frau vor ihm übertraf seine eigene Kraft und erklärte somit einiges. Sie konnte den Kriegerprinzen fühlen und auch seine Absichten erkennen wie es schien während er nicht einmal mit Sicherheit sagen konnte, ob es sich um einen schwarzen oder schwarzgrauen Angreifer handelte.
„Mein Name ist Kovenar. Ich bin der Bruder der Königin. Wieviele Männer folgen diesem ominösen Kriegerprinzen?“ Kovenar glaubte nicht – auch wenn er noch so stark war – dass der Kriegerprinz so dumm oder überheblich sein würde hier allein aufzutauchen. Vielleicht tappte er hier doch gerade in eine Falle und verbündete sich mit dem Feind...

Er kam nicht dazu diesen Gedanken zuende zu denken da plötzlich ein weiterer Unbekannter auftauchte und die junge Frau vor ihm sich vor Schmerzen zusammenkrümmte. Kovenar drehte sich dem Angreifer zu und neben ihm erschienen zwei Anderthalbhänder. Er hatte sich noch nie ausschließlich auf die Kraft seiner Juwelen verlassen und würde jetzt sicherlich nicht damit anfangen.
"Lass uns ein wenig spielen..."
„Aber gern, komm doch her!“
Kovenar umhüllte die Schwerter mit jeweils einem grauen Schild und wartete den Angriff des Unbekannten ab.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 17:45

Kiaran

Noch immer hatte sich der Nebel nicht gelichtet. Stattdessen schien er immer dicker und undurchsichtiger zu werden während ihre Mutter ihr immer weiter entglitt. Valerian war ebenfalls verschwunden und so stand sie allein und verloren inmitten von wallenden Nebelschwaden. Sie sank zu Boden und weinte hemmungslos. Sie hatte ihre Mutter verloren und sich trotz ihrer immensen Erfahrung im verzerrten Reich verlaufen...
*Na. Was sagst du zu meinem Netz? Hoffe es gefällt dir. Habe immerhin ein paar Jahre dran gearbeitet. Naja. Dann noch ne schöne Reise... Achja, willst deinen Ehemann lieber in Stücken, Flüssig oder sollen wir ihn einfach altmodisch Hängen?*
Ein gespenstisches, böses Lachen begleitete die vor Hohn triefenden Worte. Sie hatte die Stimme schon einmal gehört, konnte sich aber beim besten Willen gerade nicht erinnern wo. Als sie versuchte der Stimme aus dem Nebel zu folgen verstrickte sie sich nur noch weiter in die verschlungenden Fade und sank nach einer Weile wieder kraftlos in sich zusammen. Schluchzend und verzweifelt.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 17:46

Franco

Franco versuchte noch immer sie aus dem verzerrten Reich herauszuholen doch konnte er nicht zu ihr durchdringen. Über seinen Ring spürte er inzwischen auch keine Verbindung mehr zu ihr was seine Laune nicht gerade verbesserte und die Hoffnung nicht bestärkte dass sie ihnen im Kampf mit ihrer Kraft beistehen würde. *Franco, was zur Hölle ist bei Euch los?! Das Burgtor!*
Die Nachricht von Aslavar trug ebenfalls nicht positiv zu seiner Verfassung bei. Matt sandte er zurück *Ich weiß es nicht... Versucht die Angreifer von der schwarzen Kammer fernzuhalten. Ich werde nicht zulassen, dass sie sie bekommen...*

Was er mit dem letzten Satz sagen wollte, wusste er selbst nicht so genau während er es sagte doch nun formte sich ein Entschluss in ihm. Er rief seinen schweren Dolch herbei und legte ihn neben Kiaran. Außerdem rief er seine restlichen Waffen herbei falls er diese Kammer allein verteidigen musste. Doch sollte es soweit kommen, würde er Kiaran töten, bevor er selbst sich in den Kampf stürzte. Er würde nicht zulassen, dass diese miesen Schweine ihr etwas antun konnten. Weit entfernt hörte er Worte, begleitet von einem irren, bösen Lachen. Der Anführer der Angreifer schien in seinen Gedanken.. nein in denen Kiarans zu sein. *He Du! Lass sie in Ruhe und sprich stattdessen mit mir! Du hast keine Chance diese Burg einzunehmen!* Voller Überzeugung schleuderte Franco dem Unbekannten dies entgegen.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 17:46

Variyar

Variyar grinste nur, in seinen Augen glomm ein gefährliches Feuer, deutlich konnte man spüren das es nur noch ein kleiner schritt wasr bis er sich im Blutrausch befand.

Er rief sein Schwert herbei, es war das welches er von Loki bekommen hatte, mit welchem er bei seinem Aufstieg gegen selbigen gekämpft hatte. Es war recht lang, ziemlich schmal und aus dunklem blitzenden Matierial. In seiner Hand erschien ein kleiner Dolch.

Mit zwei flinken Schritten war er bei Kovenar, wobei er noch schwarzgraue Schilde um seine Schwerter legte. Er liebte es zu kämpfen und jetzt wollte er seinen spaß haben...
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon Tania » Sa 11. Mär 2023, 17:53

Erschrocken drehte sie sich zu Variyar um als sie seine Worte vernahm und konnte nur noch sein sanftes Lächeln sehen, bevor sie von einer Welle des Schmerzes überrollt wurde und in die Knie ging. Im gleichen Moment explodierte Siandras panischer Schrei in ihrem Kopf, doch sie konnte nichts tun.

Verzweiflung spiegelte sich in ihrem Blick wieder, sie hatte schon versucht das Halsband selbst zu zerstören war daran aber gescheitert, da der Rückstoss ihrer Juwelenkraft ihr unglaubliche Schmerzen zugefügt hatte. Nun gab es nur noch eine Möglichkeit gegen die Schmerzen anzukommen; sie zog etwas Energie aus ihrem Juwel und legte einen engen Schild um das Halsband, er könnte zwar die Schmerzen nicht vollständig überbrücken, doch wenigstens etwas eindämmen.

Langsam stand sie auf und legte währenddessen einen schwarzen Schutzschild um sich und Siandra. Dann rief sie das Schwert über das Variyar vor kurzem noch gespottet hatte, doch seitdem war es geschliffen worden und nun würde Variyar sehen wie gut sie damit umgehen konnte.

Sie stellte sich kampfbereit auf und legte einen weiteren schwarzen Schild um das Schwert. Wenn das so weiter geht verbrauche ich noch meine ganze Energie bevor wir überhaupt gekämpft haben.

*Variyar! Gegen dich komm ich alle mal an!*
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 17:58

Aslavar

Nun spürte der Hauptmann die ganze brutale Kraft, die vor der Feste lauerte, hätte er nicht schon genug Schrecken gesehen, so würde ihm in diesem Augenblick das Blut in den Adern gefroren. Doch eine Gänsehaut konnte er nicht unterdrücken, die Eyrier neben ihm waren Totenbleich und ihre Haut schienen ein ungesundes Grau zu bekommen. Sie wussten es, was ihnen dieser Abend brachte, doch keiner von Ihnen würde die Front verlassen.
Die dunkle und so schmeichelnde Stimme erreichte und dieser Vorschlag der mit ihr kam, war zu verführerisch, doch Kiaran war seine Königin! Das Geschenk des Opfers, dass er für sie gebracht hatte, würde Kiaran heute hoffentlich genug Zeit verschaffen. Aslavar zog die eiseskalte Luft tief in sich ein, wie schon vorhin zeichnete sich ein kampfesfreudiges Lachen auf seinem Gesicht ab und die goldenen Augen begannen zu leuchten. Grau gegen mindestens Schwarzgrau, wenn nicht noch dunkler. Das wird eine aussichtslose Herausforderung.
"Du, Wer oder was du auch immer bist; sei gewarnt dies sind alles perfekt ausgebildene Eyrier, die deinen herangetragenen Kampf nicht scheuen! Spare dir also deine vergebliche Abwerbung!"

Mit einem spöttischen Ton setzte er hinzu: "Ausser Macht besitzt du wohl nicht über die Kenntnisse einer Schlacht! Sei aber nicht darum besorgt, wir werden sie dir schonend beibringen." Das schallende Gelächter im Angesicht des Todes, das Links und Rechts von seinen Kriegern kam, war das Ziel für das er hingearbeitet hatte.
Kurz sandte er Cuthvar eine genaue Anweisung an. Für den zweiten Schritt. Den ersten tat er!

Der letzte graue Pfeil ging an Kovenar und Franco.
*Es fängt an, wir werden es niederringen oder solange wie es uns vergönnt ist, aufhalten. Wir sehen uns! Gütige Mutter der Dunkelheit sei mit Euch!*
Seine stolzen dunklen Schwingen falteten sich in voller Grösse auseinander. Mit Leichtigkeit liess er sich in Grün hüllen, wie auch seine Waffen, von denen sein Scimiltarr ruhig und fest in der Hand lag. Im besten Fall würde es ein harter Kampf.
"Nie wird ein Hayllier über uns triumphieren! Elende Auswurf der Hölle!" mit diesen Worte stiess er sich mit Fünf seiner Eyrier von den Zinnen ab. Jeder von Ihnen war mit Nahkampfwaffen ausgerüstet, Bogen und Lanzen verabscheuten sie allesamt. Wie gewohnt flog er an der Spitze direkt auf den Kern des eiskalten Übels zu.
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Re: Der Anfang vom Ende

Beitragvon NSC » Sa 11. Mär 2023, 17:59

Variyar

Variyar beachtete Tania nicht großartig, sie mochte eine gute Kämpferin sein, doch wenn sie sich mit ihm anlegte, legte sie sich mit dem flaschen an. Er musste über ihre drohung ein wenig lächeln, spöttisch. Eine erneute welle des schmerzes Flutete durch Tanias Körper, er wusste nich wie viel schmerz er ihr durch dieses Halsband zufügen konnte, doch es war mehr als sie wohl beide gedacht hatten. Im übrigen verschwendete sie verdammt viel Kraft ihrer Juwelen, wenn sie so weitermachte würde sie bald auf ihr rotes Geburtsjuwel zurückgreifen müssen...

Nicht das es ihn stören würde, aber es wäre dennoch schade, er hatte nie wirklich etwastgegen sie gehabt, nunja, es war ihre Entscheidung ihnen in den Rücken zu fallen oder nicht. Loki und er würden trotzdem bekommen was sie wollten...
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