Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[Tania]

Völlige Hingabe. Mehr beschreibende Worte für die Art wie sie gerade miteinander umgingen gab es nicht. Keine Einseitige Hingabe, sondern eine völlige, die von beiden Seiten ausging. Wieder schwiegen sie sich an, doch ihre Körper sprachen miteinander, sie erkundeteten sich gegenseitig so als ob sie einander noch nie gefühlt hätten. Irgendwann löschte Tania das Licht, ließ stattdessen Kugeln aus Hexenfeuer um das Bett schweben, die den Stoff nicht verbrennen konnten, sondern nur ein weiches Licht schufen. Es passte zu der Stimmung, die sie gerade miteinander durchlebten.

Irgendwann wurde in den zärtlichen Berührungen wieder das Verlangen nach mehr wach. Ayden streichelte sie überall erkundete sie neu, während er über ihren Körper streichelte und leckte und auch Tania entdeckte ihn neu, während sie über seine Brust küsste und leckte. Als er sie begann zwischen den Binen zu streicheln und gleichzeitig im Nacken kraulte hob sie den Kopf und ihre Zungen fanden sich zu einem sehnsuchtsvollen Kuss. In dem Blick der danach folgte lag soviel Hunger nach einander wie noch nie zuvor. Und sie entdeckte in Ayden auch noch mehr, einen Hunger nicht nur nach körperlicher Vereinigung, sondern nach genau dieser Zärtlichkeit. Tania hatte ihn als gefühllosen Sadisten kennengelernt und nun entdeckte sie in ihm seinen Hunger nach Zärtlichkeit, danach, dass er sich einfach fallen lassen konnte und so sein zu können wie er wollte.

Auch in Tanias Blick lag diese Offenheit als sie seinen Blick erwiderte, ihre Sehnsüchte. Sie küssten sich wieder, vereinten ihren Atem miteinander. Ja sie hatten etwas neues gefunden und würden es nun immer in sich tragen müssen. Aber daran dachte Tania nicht als sie die Beine für ihn öffnete während ihre Lippen noch miteinander verbunden waren.

[Ayden]

Sich immer noch küssend, öffnete Tania leicht die Beine für ihn und er streichelte sie mit etwas mehr Nachdruck. Sie unter seinen Fingerspitzen zu spüren, ihr weiches nachgiebiges Fleisch, weckte in ihm weiter die Lust und sein Atem ging schwerer. Die Küsse wurden leidenschaftlicher und sie drückten sich einander wie zwei Ertrinkende. Hitzige Finger strichen über ebenso heiße Haut. Seine Lippen fanden ihren Hals, saugten heftiger an ihrer Haut, während seine Finger zwischen ihren Schenkeln mit ihrer Perle spielten, sie begannen sie zu reizen.
Teilweise waren die Berührungen weiterhin zärtlich, doch Verlangen mischte sich hinein, paarte sich mit ihrer tiefen Sehnsucht, die wie dunkler Samt unter all den anderen Empfindungen und Gelüsten lag. Sie sehnten sich nacheinander, nicht nur nach der körperlichen Einheit, auch nach dem anderen Selbst. Es war neu und Ayden unbekannt, vielleicht lag es nur an der einmaligen Art wie sich ihre Körper verbinden konnten, dass sich der Gedanke aufdrängte, sie wären wie füreinander geschaffen... ihre Körper waren es jedenfalls.

Das Hexenlicht verlieh dem von Vorhängen umhüllten Bett ein warmes, dämmriges Licht. Ayden küsste sich Tanias Körper hinab, bedeckte ihre Brüste mit heißen, kurzen Küssen und sank weiter nach unten bis er um ihren Bauchnabel leckte, schließlich die Innenseite ihrer Schenkel küsste und sie weiter für ihn spreizte, damit er an ihre Weiblichkeit gelangte, die er voller aufopfernder Hingabe küsste. Ayden selbst war bereits durch ihre Zuwendungen wieder äußerst hart geworden, doch er wollte Tania weiter schmecken und verwöhnen. Leicht kratzten seine Hände über ihre Schenkel, als er mit seiner Zunge in sie eintauchte.

[Tania]

Sie ließen sich viel Zeit miteinander, das Verlangen wuchs stätig aber nicht explosionsartig. Während er sie noch weiter streichelte wurde Tanias Atem langsamer schwerer von Lust getragen, die Küsse wurden auch leidenschaftlicher, aber immer noch von Zärtlichkeit angefüllt. Leise seufzte sie auf als er ihre Perle zu reizen begann und schloss halb die Augen. Dann wanderten seine Lippen über ihren Hals hinab zu ihren Nabel, den er einen Moment leckte, nur um dann weiter nach unten zu wandern, ihre Beine weiter zu spreizen und sich dann ihrer Weiblichkeit zu widmen.

Tania legte den Kopf in den Nacken als er sie dort küsste, wobei sie den Rücken durchstreckte, ein eindeutiges Zeichen dafür, dass ihr mehr als nur gefiel was er da tat. Ayden versenkte seine Zunge in sie und Tania stöhnte leise auf, ihre Hände fanden das Laken an welchem sie sich festhielt während Ayden sie leckte und dabei schmeckte. Tania biss sich auf die Lippe und begann sich leicht unter ihm winden, noch ein Zeichen, dass es ihr gefiel was er mit ihr anstellte. Ihr Körper war von einer angenhemen Hitze erfüllt die mit jedem Zungeschlag von ihm nur steigerte.

[Ayden]

Als er sie weiterleckte, stöhnte sie leise auf, begann sich unter ihm zu winden, doch er hielt sie an den Schenkeln fest, machte ungehindert weiter. Zunächst war sein Zungenspiel noch sanft, doch es wurde rasch leidenschaftlicher und sinnlicher. Hingebungsvoll saugte und leckte er an ihrer Perle, drang dann wieder mit der Zunge in sie, ließ sie leicht kreisen. Eine Hand strich wieder nach oben, ihr Körper war leicht durchgedrückt, sie hatte ihm ihr Becken entgegen geschoben. Aydens Hand streichelte um ihre Brüste, sie fortwährend zwischen ihren Beinen leckend, nicht nur sie sondern auch diesen Augenblick auskostend.
Er keuchte selbst bereits heftiger, kroch irgendwann wieder empor zu ihr, leckte sich über die Lippen, küsste gierig ihre Brüste, umspielte mit der Zunge ihre Knospen aufreizend.

Dann gelangte er wieder bei ihrem Mund an, sie küssten sich wild, er kratzte leicht über ihren Rücken, durchwühlte ihr Haar, drängte sich wieder dichter an sie. Wie von selbst glitt er zwischen ihre Schenkel, er wollte sich wieder mit ihr vereinen, dieses atemberaubende Gefühl noch ein weiteres Mal erleben, was sie bisher jedesmal miteinander geteilt hatten.
Doch noch hielt Ayden sich zurück, ließ einfach nur die heißen Küsse und ihre sinnlichen Berührungen auf sich wirken. Wild atmend drang er mit seinem harten Speer in sie, tat es jedoch Stück für Stück, ließ sie so jeden Zentimeter spüren. Sie waren immer noch eng umschlungen, sie hatte ihre Beine dicht an seinen Körper gepresst. So konnte Ayden sich zwar noch nicht ausladend bewegen, doch dafür waren die gemeinsamen Bewegungen um ein vielfaches intensiver und gefühlvoller.
Tief küsste er sie, stöhnte leise in sie. Allmählich war die Zärtlichkeit verschwunden und ließ nur noch Raum für ihr wildes sie gegenseitig verschlingendes Verlangen. Ayden setzte sich auf, wobei er Tania mit sich zog, so dass er weiterhin in ihr blieb und sie nun auf seinem Schoß saß, ihr dafür die Möglichkeit gab den Rhythmus zu bestimmen.

[Tania]

Er hielt sie fest und verhinderte so weitere Bewegungen ihres Beckens, sie konte es nur noch genießen und sich seine Hingabe hingeben. Selbstvergessen stöhnte sie immer wieder auf und hielt sich an den Laken fest, bis Ayden sich von ihrer Weiblichkeit trennte und sie ihre Arme um ihn legen konnte. Während der wilden Kusses konnte sie nun sich selbst und ihn gleicher Maßen schmecken, eine Kombination die sie noch mehr anmachte.
Tania fuhr mit den Händen über seinen Rücken, seine Seiten und kratzte ihn dabei leicht, nicht tief aber dennoch verlangend als er sich zwischen ihre Beine schob. Sie küsste ihn wild und leidenschaftlich, er hielt sich zurück und sie tat es auch, kostete dafür immer wieder seine Lippen und seinen Hals.

Dann drang er in sie ein, begleitet war dies von ihren lustvollen Geräuschen. Auch dabei ließ er sich Zeit und Tania kostete jeden Zentimeter aus den er ihr gab. Sie schlang ihre schlanken Beine um Aydens Hüfte und zog ihn damit langsam tiefer in sich hinein, hielt ihn aber auch fest. Sie konnte sie ihn viel stärker in sich fühlen.
Als Ayden sich aufsetzte und sie mit sich zog küsste Tania ihn noch einmal verlangend und wild. Erst dann begann sie sich auf ihm zu bewegen. Die Lippen mit ihm immer noch zu einem Kuss verbunden bewegte sie sich erst ganz langsam. Ließ sein Glied fast vollständig aus sich heraus gleiten bevor sie wieder auf ihn niedersank und ihn ganz in sich aufnahm. Sie ritt ihn so ganz langsam, spürte ihn dafür aber umso intensiver. Schließlich wurden auch ihre Bewegungen schneller und wilder, sie wuchs im gleichen Maße wie ihre Erregung weiter.
Leicht beugte sich Tania nach hinten während sie nun noch schneller ihr Becken bewegte, bot Ayden damit ihre ungeschützten Brüste und Hals dar. Selbstvergessen seufzte sie auf und stöhnte leise während sie ihn ritt und sich ganz ihrer Lust auf ihn hingab.

[Ayden]

Für einen Moment eines wilden Kusses, saß sie nur auf ihn, doch dann begann sie sich endlich zu bewegen, während sie sich weiterhin küssten, gar nicht genug von dem Mund und der Zunge des anderen bekommen konnten. Die Art wie sie sich bewegte, brachte ihn halb um den Verstand, da er jedesmal wieder in voller Länge in sie glitt. Ayden stöhnte selbstvergessen auf, knabberte kurz an ihrer Unterlippe, küsste dann wieder heiß ihren Hals, versengte seine Zähne nur leicht in ihre Haut. Tania hatte sich weiter nach hinten gebeugt, bot ihm nun ihre Brüste und ihren Hals da. Sein schwerer von Lust erfüllter Atem fuhr gleichermaßen wie seine Zunge über ihre Brüste. Am liebsten hätte er sie überall gleichzeitig berührt und gefühlt.

Ayden lehnte sich nun gleichermaßen zurück, stützte sich mit den Händen hinten ab und bog ihr sein Becken entgegen, drang so noch tiefer in sie und verfiel in ihren Rhythmus indem er dabei von unten hart in sie zu stoßen begann, während sie ihn weiter ritt.
Den Kopf in den Nacken gelehnt, stöhnte er wild auf, sah nur noch verschwommen oben zwischen den Vorhängen die Tauben. Die Umgebung war nicht mehr wichtig und ob sie nun in dem romantischsten Bett von ganz Hayll gelandet waren, der Sex wurde zunehmend schärfer und härter, so wie sie es beide liebten und weswegen sie einander verfallen waren.
Er ließ sich mit dem Rücken ganz zurück aufs Bett sinken, kratzte leidenschaftlich über ihren Hintern, sah mit flammenden Blick zu ihr und wie sie sich sinnlich auf ihm bewegte.

[Tania]

Er ging auf ihr Angebot ein, nutzte es aber nicht aus, sondern schenkte ihr noch mehr Lust indem ihre Brüste sanft umspielte und doch mit wilder Leidenschaft erfüllt. Dann lehnte er sich zurück und stieß mit in sie während sie ihn weiter ritt. Es ließ Tanias Atem zu einem Stöhnen werden während sie sich schneller auf ihm bewegte um seine ganze Härte spüren zu können, sie spießte sich selbst auf ihn auf.

Ayden lehnte sich zurück und Tania saß nun komplett auf ihm, sie ritt ihn wild und verlangend, beugte sich nach vorn küsste ihn leidenschaftlich, biss ihm dabei leicht in die Unterlippe. Dann richtete sie sich wieder auf, wanderte mit den Händen über seine Brust stüzte sich so auf ihm ab. Sie vergaß alles um sich herum bis auf dieses Gefühl zwischen ihren Schenkeln, ihn zu spüren war nun das einzige was zählte. Mit fiebrigen Blick sah sie auf seinen vor Lust schwelgenden Körper hinab während sie ihr Becken kreisen ließ und sich dabei noch immer auf und ab bewegte. Sie änderte zwischendurch das Tempo immer wieder minimal zögerte so noch den Augenblick des Höhepunktes noch weiter hinaus. Es ging hierbei nicht um Macht, sondern um das Gegenseitige schenken von Lust.

[Ayden]

Sie beherrschte es ebenso wie er den Höhepunkt weiter hinauszuzögern, obwohl sich Ayden bereits vor wilder Lust unter ihr wand und sich regelmäßig aufbäumte, stöhnend und keuchend. Oh, Dunkelheit, er wollte mehr von dieser Frau, er fühlte ein unstillbares Verlangen, das wie flüssige Lava durch seine Adern rann, seinen ganzen Körper im Takt ihres Herzschlages zum Pochen brachte. Ihre fiebrigen Blicke begegneten sich, sagten genau das gleiche aus. Ayden packte sie, zog sie wieder zu sich hinunter, um sie voller Gier zu küssen ehe Tania sich wieder aufrichtete und ihn weiter hart ritt. Er schloss die Augen, biss sich aufstöhnend auf die Lippen und stieß sie ruckartig und tief von unten. Sie hatte ihren Oberkörper durchgestreckt, ihr blondes Haar fiel ihr wild auf die Schultern, er sah ihr vor Erregung erfülltes Gesicht, die glänzenden blauen Augen...

Ayden war hin und hergerissen zwischen dem Wunsch, dass sie ihm und sich endlich Erlösung verschaffte und dem anderen Drang, dass dieser Moment doch ewig dauern möge. Einfach nie mehr dieses Bett verlassen, nie mehr diese Frau...
Ein Strudel aus Lust und Sehnsucht riss sie beide mit sich in den Abgrund. Grenzen zwischen ihren Körpern, selbst zwischen ihrem Geist verwischten... er spürte ihre Ekstase als wäre es die seine, keine Unterscheidungen mehr. Ihre heißen Schenkel pressten sich gegen seinen Körper, er fühlte wie sein Sporn durch ihre Beckenbewegungen hart in sie getrieben wurde. Aydens Finger krallten sich in das Laken neben ihm, er stöhnte hemmungslos auf ehe sich der Laut in einen tiefen Aufschrei der Erlösung wandelte.

[Tania]

Sie bewegte sich immer weiter auf ihm, selbstvergessen im Taumel der Lust. Sie fand mit den Augen wieder seinen Blick, die grünen Augen fiebrig von der gleichen Extase der sie anheim gefallen war. Sie wollte sich niemehr von ihm lösen und diese nacht ewig andauern lassen, morgen wäre der Zauber vorbei, nur heute konnten sie sein was sie waren. Die Sehnsucht überrollte sie in dem gleichen Moment wie er aufschrie und seinen Samen in sie gab. Ihre Sehnsucht äußerte sich in einem Höhepunkt der intensiver war als die vorhergegangenen. Sie gleubte zu spüren wie er seine Erlösung empfand, als würden sie ihre Gefühle tatsächlich miteinander teilen.

Ein paar mal bewegte sie sich noch zitternd auf ihm, doch dann sank sie in sich zusammen und legte sich auf Aydens Brust, kurz schloss sie einfach nur die Augen und zog seinen Duft in sich ein, dann küsste sie seine Brust. Ihr Atem war schwer und schnell, doch eine Befriedigung breitete sich in ihr aus, die nicht nur etwas mit ihrem Höhepunkt zu tun hatte, sie fühlte tief im inneren eine Sehnsucht befriedigt von der sie gar nicht wusste sie zu besitzen.

[Ayden]

Er spürte wie sie im gleichen Moment ihren Höhepunkt erlebte, alles verschmolz in einem einzigen Taumel der Lust. Ihr Zittern war seines, ihre Ekstase war seine. Tania bewegte sich auf ihm noch ein wenig weiter, während er ihr seinen Samen schenkte und immer noch in ihrem gemeinsamen Höhepunkt schwelgte. Aydens Brust hob und senkte sich rasch durch sein wildes Atmen, doch ihr ging es ebenfalls nicht besser. Sie legte sich an seine Brust und er hielt sie fest, obwohl sich seine Arme nur noch schwer und träge anfühlten. Sacht streichelte er sie, als sie einen Kuss auf seine Brust hauchte.
Es fühlte sich viel zu gut an, es darf sich nicht so gut anfühlen, das war nicht normal. Warum wollte er dann, dass es nie vorbei ging? Ayden seufzte erlöst und im Innersten befriedigt. Sanft drückte er Tania näher an sich, wartete darauf, dass sich ihr rascher Herzschlag wieder beruhigte.

*Weißt du... ich wünschte, es würde ewig andauern*, sandte er ihr seine Gedanken. Ayden sah nach oben zu all dem Tüll und den Tauben. Er schwieg eine Weile. *Ich hasse die Ironie des Schicksals, uns beiden Realisten das anzutun.* Denn das war es ja, sie beide waren Realisten, sie spielten allerhöchstens mit den Gefühlen der anderen und jetzt lagen sie in diesem kitschigen Bett und waren selbst kitschig. Ayden wollte das nicht, es schwächte nur... und trotzdem fühlte es sich so gut an. Es durfte sich nicht so gut anfühlen, er kam damit nicht klar. Mit Hass konnte er fabelhaft umgehen, ebenso mit Wut, mit Verachtung, Missgunst, Neid, Eifersucht.... aber nicht mit einem Gefühl, was ihn einfach so überrumpelte und nicht mal den Hauch einer Chance ließ sich dagegen zu wehren.
Morgen ist es vorbei, morgen ist es vorbei, sagte er sich in der Hoffnung, es wirklich morgen einfach abstellen zu können.
Sanft streichelte er Tanias erhitzten nackten Körper, strich über ihren Nacken.

[Tania]

*Ja, das wünschte ich auch*, sandte sie Gedankenverloren zurück und bemerkte da erst, dass es ihr wirklich so ging, sie wollte die Nacht nicht enden lassen, sie wollte niemals wieder einschlafen, damit die Nacht einfach nicht aufhörte. Es fühlte sich zu gut an, war zu schön. Waren das etwa wirklich Gefühle die sich da zwischen ihnen angebahnt hatten? Tania wusste es nicht und jede Sekunde die sie darüber nachdachte würde dafür sorgen, dass sie sich auch Morgen noch damit auseinander setzen musste. Also dachte sie nicht mehr darüber nach, sie würde vor ihm flüchten wenn sie sich etwas eingestand das einfach nicht sein konnte, dabei wollte sie doch so gern bei ihm bleiben und ganz in ihm aufgehen.

Tania lag weiter so an ihn gelehnt auch wenn sie wusste, dass sie gehen sollte, doch sie konnte es einfach nicht. Sie lag hier mit einem Mann, in dem wohl kitschigsten Bett das sie jemals gesehen hatte und dennoch konnte sie sich nicht einfach erheben und gehen. Morgen kannst du gehen, sagte sie sich voller Zuversicht das zu können
*Es ist verrückt was hier gerade passiert*, meinte sie nach einer weiteren Zeit des Schweigens und zog mit ihren Finger Kreise über seine Brust. Dann richtete sie sich langsam auf, nur um ihn einen weiteren liebevollen zärtlichen Kuss zu geben, der Kuss war wieder sehr lang. Sie konnte sich nicht von seinen Lippen lösen zu schön war dieses Gefühl.

[Ayden]

Er konnte überdeutlich ihre Finger auf seiner Brust spüren und wie sie sanfte Kreise zogen. Tania kam seinen Lippen wieder näher und sie küssten sich sehr lange, Ayden schloss die Augen dabei, verlor sich ganz in dem Kuss ehe er sich regelrecht dazu zwang sie wieder zu öffnen und Tania anzusehen.
Blaue Augen wie geschmolzenes Eis....
*Es ist nicht verrückt*, beharrte er, *Es ist nur diese Suite... dieses Bett.* Das war natürlich gelogen, sie wußten es beide. Es war bereits in seiner Wohnung anders gewesen und auch der Grund warum er sie von sich gestoßen hatte. Warum war er nur zu ihr ins Hotel gegangen? Warum war er nicht stärker gewesen?

*Wenn du Morgen gehst...* Ayden atmete tief durch. *Und wenn uns danach das Schicksal noch zweimal zusammenführt... ohne unser eigenes Zutun und wenn es dann immer noch so ist wie jetzt... dann gebe ich mich geschlagen und heirate dich wirklich und wir zeugen zwei süße blondgelockte Kinder.* Er grinste sie nun doch an. Natürlich hatte er das halb im Scherz gesandt, da es ohnehin nicht eintreffen würde, doch im Stillen fragte er sich, ob ein Wiedersehen zwischen ihnen beiden in Anbetracht der Entwicklungen wirklich so gut war. Abstand wäre wohl das vernünftigste, damit sie mit ihrem Leben weitermachen konnte. Wenn nur nicht der Sex mit ihr so verflucht gut wäre... wenn sie sich nicht so verflucht gut anfühlen würde...
*Hätten wir miesen Sex gehabt, wäre das alles nicht passiert.* Er seufzte, wußte nichtmal selbst, ob das jetzt gespielt war oder nicht. Ayden küsste Tania abermals zärtlich, streichelte sie dabei.

[Tania]

*Ja, stimmt dieses Bett*, gab sie zurück um sich und ihn einfach weiter belügen zu können und sie wussten auch beide, dass das nicht stimmte.
Sie sah ihn weiter an und lauschte seinen Plänen bezüglich der Zukunft und musste auch grinsen. *Wenn es wirklich soweit kommen sollte werde ich sogar ja sagen dazu*, gab sie ebenso grinsend zurück, sie konnten ja doch miteinander reden, zumindest scherzen konnten sie noch. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich ohne ihr zutun jemals wieder sahen war verschwinden gering. Was vielleicht auch besser so war...

*Du hättest dir ja nicht solche Mühe geben müssen*, meinte sie nach dem Kuss lächelnd, es war doch so sie hatten einfach fantastischen Sex miteinander bei dem sie beides neues kennenlernten. Und sie genossen es. Das war vermutlich das Problem. Deshalb hatte es sich so zwischen ihnen verändert, weil ihre Körper sich einfach hervorragend ergänzten und auch außerhalb des Bettes... nicht darüber nachdenken, einfach die letzten Stunden noch genießen, ermahnte sich Tania.

[Ayden]

Er erwiderte ihr Lächeln. *Du hättest mich halt nicht immer so scharf machen sollen*, gab er auf ihren Kommentar zurück, dass er sich nicht hätte solche Mühe geben sollen. Dabei war es nichtmal mit wirklicher Mühe verbunden, es flog ihnen beiden so natürlich zu wie Atmen, weil ihre Körper automatisch zu wissen schienen was der andere brauchte.
Ayden küsste Tania noch einmal innig, löste sich dann aber widerstrebend von ihr. Verschmitzt lächelnd blickte er sie an.
*Ich werde mal schauen, was die Bar hier so hergibt. Wenn wir schon die Suite haben...* Er erhob sich aus dem Bett und schritt nackt durch das warm beleuchtete Schlafzimmer, um dann wieder im Wohnzimmer angelangt zu sein. Kurz suchte Ayden noch das Bad auf, wo er mit einem kopfschüttelnden Blick feststellte, dass die große Badewanne die Form eines Herzes hatte und die Waschkrähne wie goldene Schwäne geformt waren.

In der Bar fand er einen ziemlich teuren Champagner, er nahm auch noch zwei Gläser und kam damit zurück zum Schlafzimmer. Ayden setzte sich wieder aufs Bett, doch statt den Champagner in die Gläser einzuschenken, ließ er zunächst ein wenig auf Tanias Oberkörper tropfen, wo er es hingebungsvoll ableckte und sie dabei küsste und streichelte.
*Rate mal, welche Form die Badewanne hier hat...*, sandte er, während er sie weiter küsste und ihre Haut und den Champagner schmeckte. Ob sie jemals einschlafen würden? Sein Körper war sowohl entspannt als auch erschöpft, aber er wollte gar nicht schlafen, denn dann käme ein Morgen, den er nicht erleben wollte.
*Wenigstens wird uns hier morgen kein Kindergeschrei wecken*, stellte Ayden fest und mußte grinsen, weil er wieder Tanias Panik über den plötzlichen Kindersegen im Kopf hatte.

[Tania]

Während sie sich küssten konnte sie nicht grinsen was sie aber umgehend nachholte als er sich wieder von ihr löste, sie machte ihn also immer wieder scharf. Dann löste er sich ganz von ihr aber mit der Begründung er wollte nur die Minibar plündern. Das ließ sie mit einen Blick auf seinen Hintern als er nackt durch das Schlafzimmer schritt zu. Er sieht aber auch verdammt gut aus, dachte Tania mit einem Grinsen auf den Lippen und legte sich auf das Bett zurück, wobei ihr wieder die Tauben ins Auge fielen. Da musste sie noch mehr grinsen, so viel Kitsch. Sie verschränkte die Arme hinter dem Kopf und beobachtete wie die Hexenfeuerkugeln Schatten über die Tülltücher warfen.

Schließlich kehrte Ayden zurück aber Tania blieb einfach liegen und lächelte ihn an, er sah das scheinbar als eine Aufforderung und träufelte den Champanger über ihren Oberkörper, welchen er dann genüßlich von ihrer Haut leckte. *Herzförmig?*, sandte sie ihm ob seiner Frage belustigt zurück. Dann entspannte sie sich weiter und ließ es mit sich geschehen, doch bei seiner bemerkung mit den Kindern sah sie ihn wieder an. *Glücklicherweise, aber du scheinst ja in dem Waisenhaus ziemlich bekannt zu sein, also würden wir das nächste einfach wieder dorthin bringen.* Sie lächelte ihn warm an. *Wie kommt es eigentlich, dass die Frau gar nicht wissen wollte wer wir sind?*, fragte sie nach, aber nicht eindringlich ließ es so für ihn offen ob er darauf antworten wollte.

[Ayden]

Vielleicht hätte er das mit dem Kind doch nicht erwähnen sollen, denn damit erinnerte sich Tania wieder an die ganze Waisenhaus Geschichte. Ayden hielt kurz inne damit sie weiter zu küssen und goss ihnen stattdessen in die Gläser etwas von dem prickelnden Champagner. Hätte sie ihm zu einem anderen Zeitpunkt gefragt, hätte er sich vermutlich herausgeredet, doch sie waren hier in diesem Raum, der nur sie beide etwas anging. Noch dazu lächelte Tania ihn warm an, und er verlor sich abermals in ihrem Blick, beugte sich vor, um sie lange zu küssen.
*Nun, sie wäre eine schlechte Angstellte, würde sie nicht einmal den Besitzer des Waisenhauses kennen...*, gab Ayden zu und nahm einen Schluck von dem Champagner, sah Tania weiterhin forschend an, was sie davon hielt.

*Ich hab es nicht gegründet und ich hab es nicht drauf angelegt, es zu kaufen. Es war so... in einem meiner anderen Geschäfte unterhielt ich mich mit einem möglichen Geschäftspartner*, begann er zu erzählen, *Ihm gehörte das Orakel und er fing an davon zu erzählen. Ich glaube, er wollte damit bei mir Eindruck schinden... es gibt viele hässliche Gerüchte über mich, die meisten stimmen.. Jedenfalls ist das Waisenhaus eine Sammelstelle für Kinder, die keine Väter haben und deren Mütter Huren, Sklavinnen und dergleichen sind... soweit so gut, aber dann erzählte er weiter. Er nannte es seine 'Fabrik'.* Ayden verzog abschätzig das Gesicht. *Die Kinder dort erwartete genau das gleiche Schicksal wie ihre Mütter. So sorgte er dafür, dass ihm nie der Nachschub an Huren ausging und der Rest... der wurde von reichen Männern und Frauen "adoptiert", was nichts anderes als der Eintritt in die Sklaverei war. Nun, nachdem ich ihm zu seiner überaus brillianten Geschäfsidee gratulierte, brachte ich ihn dazu, mir das Waisenhaus zu überschreiben.*
Ayden nippte wieder an dem Champagner, mit der anderen Hand malte er versonnen Muster auf Tanias Arm, streichelte sie leicht.
*Tja, danach verfütterte ich seine wertlosen Einzelteile an die Ratten und so kam ich an ein Waisenhaus. Und jetzt ist es auch ein richtiges Waisenhaus. Ende der Geschichte.* Er küsste sie erneut und knabberte liebevoll an ihrem Ohr.

[Tania]

Sie überlegte kurz was sie davon hielt, dass er der besitzer des Waisenhauses war, doch sie hatte am Anfang dieses Gespräches dazu noch keine Meinung und konnte ihn deshalb nur abwartend ansehen.
Dann begann er vom Orakel zu erzählen, Tania biss sich kurzzeitig mal auf die Lippe trank dann aber einen Schluck Champanger, es gefiel ihr nicht wozu dieser Mann das Waisenhaus benutzt hatte, aber Ayden erzählte nun davon wie er an das Waisenhaus gekommen ist und im ersten Moment glaubte sie er hätte es getan um selbst an diese Fabrik zu kommen, doch er berichtigte diesen Eindruck schnell wieder. Irgendwie stieg sein Ansehen in ihren Augen dafür, dass er den kindern somit ein halbwegs gutes Leben gegeben hatte.

Tania erwiderte seinen Kuss genauso liebevoll und seufzte dann leise auf als er an ihrem Ohr knaberte. *Ich würde lügen, wenn ich jetzt sagen würde es gefällt mir nicht was du aus dem Waisenhaus gemacht hast*, gab sie offen zu und gab ihm wieder einen Kuss, es waren ihre Stunden zu zweit und sie konnte einfach einmal ehrlich miteinander sein, denn nichts würde diesen Raum verlassen.
*Ich mag keine eigenen Kinder haben, aber mir gefällt es nicht wenn jemand ihnen weh tut.* Sie leckte über seinen Hals und streichelte über seinen Rücken. *Und ich finde es gut, dass es dir scheinbar ähnlich geht.* Mehr wollte sie nicht zu dem Thema sagen und sie küsste ihn wieder zärtlich.

[Ayden]

Es verging kaum ein Atemzug wo sie sich nicht küssten und streichelten und Ayden genoss ihre Berührungen, wie sie ihm über den Hals leckte, ihre Hand seinen Rücken hinab glitt. Er stellte sein eigenes jetzt leeres Glas wieder beiseite und legte sich wieder richtig hin.
*Ja, mir geht es ähnlich... Kindern tut man so etwas nicht an.* Ayden zog Tania wieder zu sich, sie küssten sich abermals innig. *Ich mag auch keine eigenen Kinder haben*, gestand er. Darüber hatten sie ja schon einmal geredet. *Meine eigenen Eltern waren nicht gerade gut darin, Eltern zu sein, aber ich weiß, dass ich nicht besser wäre. Dafür bin ich zu sehr mit mir selbst beschäftigt und meinem Vater wohl zu ähnlich.*

Ayden sah sie halb von der Seite an. *Und ich schätze mal, deine Kindheit war auch nicht grad die glücklichste... Blutsbanden werden ohnehin viel zu überbewertet. Besonders, wenn einen die eigene Mutter Jahrhunderte glauben lässt, man wäre ein Bastard.* Tiefe Bitterkeit schwang in jenem Speerfaden mit, eine Andeutung davon wie sehr ihn das verletzt hatte.
Sein Blick suchte den von Tania, er sah sie im Halbdunkeln an, streichelte ihr sacht mit dem Handrücken über die Wange.
*Wir sollten wohl über etwas schöneres reden... passend zu den Marmortauben und den Rosen.* Sie hatten nur diese wenigen Stunden, sie sollten sie mit etwas anderem verbringen. Morgen früh würde sie die Wirklichkeit bereits wieder einholen. Morgen früh wäre alles vorbei... er würde sich einfach umdrehen und gehen. Es würde zwar weh tun, kurz und doch schmerzhaft, aber eine andere Zukunft gab es für sie nicht.

[Tania]

Tania drehte sich auf die Seite als er sich neben sie legte und dann küssten sie sich wieder. Ayden erzählte einen Teil aus seiner Vergangeheit und Tania blickte ihn dabei stumm an.
*Ja, Blutsbande wird überbewertet, gerade wenn einen die Mutter mit zwölf auf die Straße setzt und sagt 'sieh zu wie du zurecht kommst'.* Sie lächelte ihn bitter an, was sollte sie auch anderes dazu sagen, sie hatten beide sicher eine große Zeit ihres Lebens einfach ein Scheiß Leben und was aus ihnen geworden war sahen sie nun. Zwei Menschen, die fast niemanden an sich heran ließen, sich immer zu verstellten und einmal wirklich ehrlich waren aber auch nur weil sie wussten, dass es in diesem Raum bleiben würde.

Ihr Lächeln wurde wieder sanft als Ayden ihr über die Wange streichelte und ihr wieder in die Auge sah. *Dabei finden wir doch beide diese Tauben gräßlich und die Rosen würde wir am liebsten verschwinden lassen.* Bei diesen Worten lehnte sie sich wieder über ihn und küsste ihn. Ihre Hand glitt dabei neben seinen Kopf wo sie nach etwas griff. Als sie sich wieder von ihm löste hielt sie ihm ein weißes Rosenblatt vor die Augen. *Siehst du was ich meine?* Sie lächelte und schmiss dann das Blatt über ihre Schulter nach hinten. Und wieder küsste sie ihn.

[Ayden]

Auch Tania gab etwas aus ihrer Vergangenheit preis, nur eine bloße Andeutung, aber es fügte sich nahtlos in das ein, was sie Ayden bereits zuvor erzählt hatte. Sie beugte sich leicht über ihn und er empfing einen weiteren Kuss, konnte ihr innerlich nur zustimmen, was die Tauben und die Rosen betraf.
Ayden rollte leicht mit den Augen, als Tania ein weiteres Rosenblatt entdeckte. Er war nur froh, dass sie es gleich wieder achtlos hinter sich schmiss und ihn stattdessen hingebungsvoll küsste. Zärtlich liebkoste er ihre Zunge.
*So oft wir das auch machen... das wird nie langweilig.* Er grinste sie nach dem Kuss an. Ayden streckte sich leicht wohlig. *Und ich finds schön, dass wir den gleichen Geschmack haben..*

Er schloss leicht matt die Augen, streichelte sie trunken weiter, küsste ihre Schultern.
*Meinst du, du kannst mich eine Stunde nur schlafen lassen?*, sandte er fragend, *Ich verspreche, danach bin wieder ausgeruht genug um über dich herzufallen.* Vermutlich würde er ohnehin nicht länger schlafen können, jetzt wo er das Gefühl hatte die Zeit würde gleichzeitig still stehen und doch rasend schnell durch ihre Finger rinnen.
Ayden streichelte über ihre Taille, dann weiter über ihren Hintern, er konnte einfach seine Hände nicht von ihr lassen. Ihm fielen wieder die Augen zu, doch jetzt zu schlafen wäre ihm wie Verrat vorgekommen, wie als würde er sie allein lassen wo er doch bei ihr sein wollte.
Anscheinend war er jedoch wirklich müde, denn seine Gedanken wurden immer konfuser, jedenfalls entsprachen sie eindeutig nicht mehr denen eines vernünftig denkenden Mannes.
Seine Gesichtszüge waren trotz des inneren Kampfes friedlich entspannt, er hielt Tania weiterhin fest. Eine Umarmung ganz so als wollten sie sich nie wieder loslassen.