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Sand und Sonne





Re: Sand und Sonne

Beitragvon Siandra » Mo 11. Mär 2024, 10:49

Irgendwie schien Kayne nervös zu sein, als er ihr erklärte, weshalb er arbeiten gehen wollte und schob sie auch etwas von sich. Überrascht stützte sie ihre Unterarme links und recht von seinen Beinen auf und löste sich so etwas von ihm. Nur drückten nun ihre Brüste an seine Knie und gab Kayne einen tiefen Ausblick in ihren Ausschnitt. Und was war denn so seltsam daran, dass sie Tania geküsst hatte? Schliesslich war sie ihre Freundin und wollte ihr nichts böses.

"Nein, das habe ich eigentlich nicht gemeint", antwortete sie leicht verwirrt und schmiegte ihren Kopf an seine, Hand, die gerade durch ihr Haar streichelte. "Also, wir haben uns schon auch geküsst, doch das meinte ich nicht. Ich weiss wie sie schmeckt, Tania selber, ihr innerstes Wesen. Ich habe von ihrem Blut getrunken. Das habe ich eigentlich gemeint."

Freundlich aber ernst sah sie ihn an. "Du weisst schon, dass du uns damit nicht belastest, wenn du kein Geld mehr haben solltest." Sie hielt kurz inne und blickte ihn dann fragend an. "Wenn du hier eine Arbeit gefunden hast, für die du eine Ausbildung gemacht hast, würdest du es mir dann beibringen? Ich glaube, dass ist total schön, Dinge her zu stellen, an denen andere Freude haben. Doch bis jetzt habe ich einfach nur gelernt meinen Stamm zu beschützen und Nahrung für ihn zu besorgen und ja, tanzen kann ich aus. Aber das scheinen alles Dinge zu sein, die ausserhalb von Pruul nicht viel zählen."
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von Anzeige » Mo 11. Mär 2024, 10:49

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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Kayne » Mo 11. Mär 2024, 11:27

Zwar hatte er sie ein bißchen von sich fortgeschoben, doch sonderlich viel besser war die Lage nicht geworden, denn nun hatte Siandra ihre Unterarme neben ihm abgestützt, sah hoch zu ihm und er konnte bei seinen Knien ihre Oberweite spüren, die leicht dagegen drückte. Kayne warf einen kurzen Blick zu dem Perlenvorhang, aber immer noch keine Spur von den anderen beiden. Dann sah er zurück zu Siandra, bemühte sich nicht in ihren Ausschnitt zu schauen. Was verrückt war, sie war seine Freundin, er durfte schauen, doch gerade jetzt hatte er die Befürchtung, dass sich dann seine Gedanken noch weiter verselbstständigten.
Die Hexe selbst schien von seinem Dilemma nichts mitzubekommen, fuhr fort ihm zu erklären, was sie gemeint hatte. Seine Gedanken waren immer noch bei dem Kuss, den sie mit Tania ausgetauscht hatte oder mehrere Küsse? Freundschaftliche Küsse? Ehe Kayne plötzlich hörte, sie hätte Tanias Blut getrunken. Erstaunt blickte er sie an.
"Oh.. das hast du gemeint. Das ist.. schön für euch zwei", gab er zurück und lächelte, dabei verschweigend, dass er auch schon einmal das Blut von jemand anderen getrunken hatte. Das gehörte nicht hierher.

Siandra stellte noch einmal klar, dass er sie nicht belasten würde, hätte er kein Geld mehr. Der Prinz nickte leicht.
"Ich weiß... aber bisher hab ich mein Geld immer selbst verdient. Ich will nichts annehmen oder auf Kosten anderer leben", versuchte er zu erklären was ihn beschäftigte. Dann war er zunächst etwas überrascht, als Siandra ihn darum bat, ob er ihr nicht eine seiner Ausbildungen beibringen könnte und warum sie ihn darum bat. Als sie jedoch davon anfing, sie könne keine Dinge, die etwas wert wären, schüttelte er rasch den Kopf, streichelte über ihre Wange.
"Du hast gelernt für andere zu sorgen, Verantwortung zu übernehmen, dich durchzusetzen und dich in neuen Situationen schnell zurecht zu finden. Du kannst kämpfen und noch so einiges mehr und ich glaube schon, dass diese Dinge außerhalb von Pruul sehr viel zählen." Kayne lächelte aufmunternd. "Ähm, ich hatte überlegt, ob ich hier wieder als Parfumeur anfange. Damals habe ich zusammen mit Donna hier in einem Geschäft dafür gearbeitet..." Er hatte seine Exfreundin schon einmal erwähnt, doch da hatte Siandra keinen Ton dazu gesagt und so wußte Kayne immer noch nicht, ob es in Ordnung wäre, würde er Donna sehen. "Aber es gibt auch noch anderes was ich arbeiten könnte", schob er deswegen rasch sicherheitshalber hinterher.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Siandra » Mo 11. Mär 2024, 11:27

Sie errötete geschmeichelt, als er ihre Fähigkeiten lobte. Einerseits machte es sie verlegen, aber andererseits tat es ihr auch unglaublich gut, dass er sie so schätzte. Denn zur Zeit konnte sie gerade wirklich nicht viel für ihre Gruppe beitragen. Als sie mit Tania über das Land gereist war, hatte sie sie da anhand der Sterne führen können und hatte ihr Abendessen gejagt. Aber hier in den Städten kam sie sich manchmal schon etwas nutzlos vor.

Allerdings verstand sie seine Überraschung nicht so genau, als sie ihn bat, sie zu unterrichten. Weshalb sollte sie zu jemand anderem gehen? Immerhin war er ihr Freund. Da konnten sie doch solche Sachen gemeinsam machen. Aber vielleicht hatte er ja auch eine ganz andere Vorstellung einer Beziehung als sie.
Und dann erwähnte er auch schon wieder eine seiner Exfreundinnen. Warum tat er das? Hing er noch immer an ihnen? Er hatte ihr erzählt seine letzte Trennung sei schlimm gewesen. Hiess das etwa, dass er wieder zu ihr zurück wollte?

"Oh, dann willst du bestimmt wieder mit ihr zusammenarbeiten", vermutete sie verständnisvoll. Aber innerlich schrie sie auf. Warum wollte er nicht mit ihr zusammen arbeiten? Noch immer hatte er nichts dazu gesagt, dass er sie unterrichten wollte. Abrupt richtete sie sich auf und löste sich somit etwas von Kayne. "Dann werde ich mir eben eine andere Beschäftigung suchen. Mir wird schon nicht langweilig werden."

Sie tat einige Schritte in den Raum, hielt nach Tania ausschau, die verschwunden zu sein schien. Aber vorallem brauchte sie gerade etwas Luft von Kayne und wollte ihm nicht ins Gesicht sehen. Sie fühlte sich unwohl, eingeengt, bedrückt und war sehr verwirrt. Es schien wirklich, als hätte sie ganz andere Vorstellungen einer Beziehung als Kayne und sie wusste nicht, ob sie sich daran gewöhnen konnte. Aber er hatte extra für sie seine Arbeit in Klein Terreille aufgegeben.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Kayne » Mo 11. Mär 2024, 12:13

Kayne nickte, als Siandra vermutete, er würde gerne wieder mit Donna zusammenarbeiten. Er selbst dachte sich überhaupt nichts dabei. Die Heilerin war eine tolle Arbeitskollegin gewesen. "Naja, wir waren ein gutes Team bei der Arbeit und du-", setzte er an, doch da löste sich Siandra abrupt von ihm und sagte plötzlich, sie würde sich eine andere Beschäftigung suchen und ihr würde schon nicht langweilig werden. Verwirrt sah er ihr hinterher, wie sie unruhig im Raum umher ging. Kayne rutschte vom Tisch, näherte sich der Hexe aber nicht.
"Was meinst du mit anderer Beschäftigung? Ich habe nur überlegt, was wir tun könnten und hier in Chaillot war ich eben Parfumeur und das in dem Laden, wo Donna gearbeitet hat", versuchte er sich deutlicher auszudrücken. Es wäre am einfachsten dort eine Stelle zu bekommen. Dachte sie etwa, er wolle sie nicht dabei haben? Der Gedanke war erschreckend, natürlich wollte er das. Er hielt das für so selbstverständlich, das er gleich sofort weiter überlegt hatte wo und was sie zusammenarbeiten könnten. "Aber ich weiß ja nicht, ob dir das gefallen würde. Ich würd dich sehr gern ausbilden." Er lächelte. Aber für eine richtige Ausbildung brauchten sie eben auch eine Werkstatt und sie würden mit anderen zusammenarbeiten.

Kayne kam langsam näher zu Siandra, irgendwie verursachte es in ihm ein mulmiges Gefühl, dass sie ihn nicht mehr ansah.
"Also ich war Schmied, Glasbläser, Parfumeur, Goldschmied, Barkeeper und Schneider, das weißt du ja. Ich hab noch viele andere Gelegenheitsarbeiten gemacht, ein bißchen Töpfern, Korbflechten, Schafe hüten... aber die ersten Berufe sind die in denen ich einen Meisterbrief habe und andere offiziell ausbilden darf. Ich weiß nur nicht was dir gefallen würde." Er lächelte fast schüchtern, blickte sie abwartend an. "Was möchtest du, Siandra?"
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Siandra » Mo 11. Mär 2024, 12:14

Er bestätigte gleich, dass er wirklich gerne mit Donna arbeiten würde, stockte dann aber und rutschte vom Tisch, näherte sich ihr aber nicht. Jetzt kamen bestimmt gleich die Worte, sie solle ihn nicht so einschränken und es sei ihm zu mühsam ihr das alles bei zu bringen.

Seine wirklichen Worte liessen sie jedoch freudig erstarren und sie wagte es vor Glück gar nicht, sich zu ihm um zu drehen. Auf einmal schämte sie sich dafür, dass sie ihm so etwas überhaupt zugetraut hatte. Warum musste sie nur so wahnsinnig unsicher sein, was die Beziehung zu Kayne betraf? Bei Tania ging es doch auch.

Während er sich weiter erklärte, drehte sie sich langsam zu ihm um. Er war ihr inzwischen etwas näher gekommen. Fast schon schüchtern lächelte er sie abwartend an und Siandra fand, dass er gerade unglaublich süss aussah.

"Oh Kayne", rief sie erleichtert und stürtze sich glücklich in seine Arme. "Ich möchte doch alles lernen, was du mir beibringen willst", versicherte sie ihm fröhlich. "Ich.. irgendwie... Ach, ich dachte du wolltest lieber mit Donna alleine sein, weil... Ist ja auch egal. Von mir aus können wir gerne zu Donna gehen und in ihrem Laden arbeiten. Hauptsache du willst mich dabei haben."
Die letzten Worte hatte sie nur noch leise vor sich ihn gemurmelt und dabei ihren Kopf fest an seine Brust geschmiegt. Das war alles so verwirrend.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Kayne » Mo 11. Mär 2024, 12:14

Siandra hatte sich umgedreht, doch er hatte nicht erwartet, dass sie gleich stürmisch in seine Arme stürzte. Trotzdem hielt er sie glücklich fest, gab ihr einen sanften Kuss und hörte ihr zu wie sie beteuerte, sie wolle alles lernen was er ihr beibringen konnte. Ein bißchen zögernd sprach sie Donna an und Kayne ging allmählich auf, dass Siandra eifersüchtig war. Sie brach ihren Satz ab, sprach weiter und stimmte nun zu, sie könnten zu dem Laden gehen, wo Donna arbeitete, hauptsäche, sie wäre dabei.
Siandra war immer leiser geworden und Kayne streichelte sie behutsam, küsste ihr Haar, während sie ihren Kopf weiter an seine Brust geschmiegt hatte.
"Du mußt nicht eifersüchtig sein...", sagte er ihr leise. "Vertrau mir. Donna ist nur noch eine gute Freundin für mich. Sie hat ihr eigenes Leben. Sogar einen Gefährten und ein kleines Kind. Ich wollte gern, dass du sie kennenlernst und ich hoffe, ihr versteht euch gut."

Kayne wartete bis Siandra ihn wieder anblickte, tauschte mit ihr einen zärtlichen Kuss aus. Eindringlich sah er sie an. Er hoffte wirklich nicht, dass sie eifersüchtig wäre, denn es gab keine Gründe dafür und er vertraute ihr doch auch mit so etwas und dass sie ihm treu war. "Wir können ja irgendwann dort vorbeigehen und wenn es dir gefällt schön und wenn nicht... dann suchen wir etwas anderes." Er lächelte sanft, hielt sie fest. "Obwohl es sehr kreativ und spannend sein kann ein Parfüm zu schaffen." Seine Hände strichen sacht über die ihren. "Aber ähm wenn du dich nicht wohl dabei fühlst, dass ich sie sehe, dann sehe ich sie nicht", rang er sich ab. Er wollte Siandra nicht verunsichern und da alles noch so neu war und es ihre Beziehung war... nur Donna würde er wohl damit verärgern, dass er sich nicht meldete, obwohl er hier war.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Siandra » Mo 11. Mär 2024, 12:15

Es war unglaublich schön, so an ihn geschmiegt da zu stehen. Dennoch löste sie sich etwas von ihm, um ihm in die Augen blicken zu können, als er meinte, sie müsse doch nicht eifersüchtig sein. Ihre Arme lagen nun locker um seine Hüften und ihr Oberkörepr war leicht zurück gebeugt.
"Eifersüchtig?", fragte sie verwirrt. "Weshalb soll ich eifersüchtig sein? Du hast mir doch gesagt, dass du nur mit mir zusammen sein willst. Ich dachte nur..." Sie verstummte, als er sich zu ihr herunter beugte und ihr einen zärtlichen Kuss gab.

"Nein, das will ich nicht", meinte sie entsetzt, als er ihr anbot Donna nicht zu sehen, wenn sie sich nicht wohl dabei fühlen würde. "Du magst sie doch und sie ist eine wichtige Person für dich. Ich will nicht, dass du sie meinetwegen nicht siehst. Ausserdem würde ich doch gerne lernen, wie man ein Parfum herstellt. Aber ich will nicht ausgeschlossen werden. Andererseits will ich mich dir auch nicht aufdrängen." Sie seufzte und liess die Schultern hängen. "Das ist irgendwie total kompliziert", stellte sie schliesslich verwirrt fest.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Kayne » Mo 11. Mär 2024, 12:16

Siandra trat ein bißchen zurück, um ihm in die Augen zu sehen, doch sie hielten immer noch Körperkontakt. Er merkte zwar, dass sie verwirrt war, doch er wußte nicht recht warum und dann fragte sie ihn auch noch, warum sie eifersüchtig sein sollte und abrupt geriet Kayne ein wenig in Erklärungsnot.
"Ähm, es gibt keinen Grund, aber naja... Eifersucht ist ja nicht wirklich ein rationales Gefühl und ich weiß nicht wie eifersüchtig du bist oder ob überhaupt und..." Kanye verstummte, da er den Eindruck hatte, wenn er weiterredete, würde er es eher noch schlimmer machen. Er lächelte, als Siandra gleich widersprach, dass sie ihm das nicht verbieten wolle und erkannte, dass Donna wichtig für ihn war.

Der Prinz ließ seine Freundin weiter ausreden, begriff, dass sie nicht wollte, dass er irgendeine Frau vor ihr bevorzugte oder sie nicht am Rest seines Lebens teilhaben ließ. Zudem schien Siandra noch nicht ganz zu wissen wie weit ihre Partnerschaft ging und was alles dazu gehörte. Als sie schließlich seufzte und fast entmutigend die Schultern hängen ließ, zog er sie gleich zu sich und gab ihr mehrere zarte Küsse. Kayne nahm ihre Hände in seine, führte sie zu seinen Lippen, um ihre Fingerspitzen sacht zu küssen.
"Ich weiß, das ist alles neu für dich, aber..." Er lächelte aufmunternd. "Es ist nicht so kompliziert, wenn du nur an eines denkst: Du kannst mir vertrauen. Du bist eine der wichtigsten Personen in meinem Leben und ich verbringe unheimlich gern viel Zeit mit dir, ich könnte es mir gar nicht mehr anders mehr vorstellen. Und ich finde es fantastisch, dass du mit mir zusammenarbeiten willst." Neckisch durchwuschelte er leicht ihr noch etwas feuchtes Haar. "Vertrau mir einfach. Ich würd dich niemals ausschließen."
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Tania » Mo 11. Mär 2024, 12:17

"Oh die zwei werden mich schon mal allein lassen, sonst lass ich sie allein. Und dann brauche ich ganz sicher jemanden, der mir die Zeit vertreibt." Das war ziemlich eindeutig eine Einladung, doch das sollten sie in einer ruhigen Minute vielleicht noch einmal besprechen. So folgte Tania dem Dhemlaner durch den Gang in sein zweites Schlafzimmer und beäugte dabei die merkwürdige Einrichtung. Er war sehr chaotisch, das musste sie zugeben und als er dann versuchte diese Tür zu öffnen... er wurde ihr immer sympatischer, vor allem als sie sah wie sich seine Muskeln anspannten und er bewies wie kräftig er doch war.

Als sie dann im Schlafzimmer standen blickte sich die Hexe auch hier sehr neugierig um. Das Bett fand sofort ihren Zuspruch und auch wenn das restliche Zimmer eher wüst war so konnte sie darüber hinwegsehen. Warte kurz, dann lass ich dich gleich allein. Schade eigentlich... aber nun gut war vermutlich besser... ihre eigenen Gedanken stockten als Lucius weiter sprach und ihr doch tatsächlich anbot ihr beim umziehen zu helfen. Es war als hätte er ihre Gedanken gelesen, das war ja schon fast gruselig. Doch Tania lächelte ihn nur offen an und ging einen Schritt näher heran.
"Das Angebot ist ja schon sehr verlockend, aber ich glaube nicht, dass Siandra und Kayne so lang oben bleiben." Sie schaute zu ihm auf. "Und wenn du mir jetzt hilfst dann ziehst du mich bestimmt nur aus und lässt das anziehen weg und dann landen wir in diesem hübschen Bett und dann brauchen wir so lang... hoff ich doch mal." Sie war noch ein Stückchen näher gekommen und leckte sich nun leicht die Lippen.
"Du darfst mir beim umziehen helfen, wenn wir mal etwas mehr Zeit haben." Sie konnte es sich einfach nicht verkneifen zu grinsen, es machte aber auch einfach zu viel Spaß zu provozieren.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon NSC » Mo 11. Mär 2024, 12:18

Lucius

Bei seinem mehr oder weniger unmoralischen Angebot kam Tania langsam auf ihn zu und sowohl ihre Haltung als auch ihre Blicke verrieten, dass sie nicht abgeneigt war. Mit einem verschwörerischen Glitzern in den goldenen Augen sah er hinüber zu dem Bett was Tania gerade angesprochen hatte. Die Glacierin hatte noch einen Schritt auf ihn zugetan, sprach aus, dass sie hoffte, wenn sie dort landeten, würden sie lange brauchen.
"Ich schätze, wir können leider nicht darauf zählen, dass die beiden spontan übereinander herfallen", bemerkte er ebenfalls, sah kurz nach oben zur Decke, wo ja ein Stockwerk drüber Kayne und Siandra waren. "Und wir würden lange brauchen." Dieses Mal war es Lucius, der noch etwas näher kam, dann sacht über Tanias Arme strich. "Sehr lange."

Die Hexe provozierte ihn ein bißchen weiter indem sie versprach, er dürfe ihr beim Umziehen helfen sobald sie mal etwas Zeit hätten. "In Chaillot hat man immer etwas Zeit", gab er leise zurück, "Und man ist immer sehr geduldig." Der Dhemlaner grinste leicht, doch dann neigte er sich vor und gab ihr einen langen Kuss, der zunehmend leidenschaftlicher wurde. Seine Hände glitten dabei kundig über ihren heißen Körper. Schließlich zog er sich wieder zurück, trat rückwärts zur Türe, leicht prüfend über seine Lippen leckend wie um noch den letzten Geschmack von ihr nachzufühlen.
"Nur um unsere gemeinsame Vorfreude etwas zu steigern." Nur weil sie jetzt keine Zeit hatten, eventuell im Bett zu landen, hieß das ja nicht, dass sie nicht wenigstens einen Kuss austauschen konnte und Lucius mochte Küsse sehr. Dann öffnete er wieder die Türe, um das Schlafzimmer zu verlassen, damit Tania sich nun wirklich in Ruhe umziehen konnte.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Tania » Mo 11. Mär 2024, 12:19

Lucius war ein Stück größer als Tania und so blickte sie zu ihm auf als er noch näher gekommen war und ihr versprach, dass sie sehr lange brauchen würden wenn sie im Bett landen würden. Er verstand es sie anzuheizen, sowas hörte Tania nämlich ziemlich gern. Und dann strich er auch noch so verführerisch über ihren Arm und flüsterte ihr leise zu, dass man auf Challiot immer etwas Zeit hätte. Er kam noch etwas näher, lehnte sich zu ihr herab und sagte ihr dann noch man hätte auch viel Geduld. Und dann küsste der Dhemlaner sie und man konnte sagen was man wollte, dieser Mann konnte küssen, so richtig bis einem schwindelig wurde und man gar nicht mehr wusste wo man war. Und wie dann noch seine Hände über ihren Körper strichen... es war wirklich der Wahnsinn und Tania stand kurz davor ihn doch zum Bett zu zerren und Kayne und Siandra erst einmal für eine Weile zu vergessen.

Doch Lucius löste dann wieder den Kuss und bewegte sich rückwärts zur Tür, leckte sich dabei die Lippen. Tania blieb in der Nähe des Bettes und blickte ihm nach. Lust lag in ihren Augen und sie spürte ein angenehmes Kribbeln in ihrem Bauch. Oh ja, mit ihm würde sie sich noch vergnügen, nochmal würde er nicht so davon kommen.
"Die Vorfreude ist mittlerweile schon sehr gewachsen", teilte sie ihm noch mit während Lucius die Tür hinter sich zuzog, dann seufzte sie auf und ließ ihren Bikini und das Strandkleid verschwinden. Wenn Lucius jetzt noch durchs Schlüsselloch schaute würde er ja was zu sehen bekommen, schoss es ihr kurz durch den Kopf, dann schüttelte sie den Gedanken von sich ab und rief sich ein hellblaues Kleid herbei. Man konnte es im Nacken zusammenbinden und es ging ihr bis zu Mitte des Oberschenkels. Tania überlegte einen Moment ob sie sich Unterwäsche anziehen sollte, also zumindest einen Slip aber eigentlich mochte sie dieses einengende Gefühl nicht sonderlich also ließ sie es weg und ging dann zur Tür. Es bedurfte einiges an Kraft diese Tür wieder auf zubekommen und Tania stimmte Lucius gedanklich zu, dass er diese unbedingt austauschen sollte.
Sie ging den Gang zurück und traf dort auf Kayne und Siandra, Lucius war auch schon da und sie warf ihm ein verschmitztes Lächeln zu. Dann schaute sie zu den beiden Turteltauben und grinste sie strahlend an.
"Na und wollen wir endlich diese Stadt unsicher machen? Hier war ich noch nicht also können wir viel Chaos verbreiten." Sie schielte zu Siandra, die würde schon wissen was gemeint war.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Siandra » Mo 11. Mär 2024, 13:09

Also sie fand ja schon, dass diese ganze Beziehungssache und nun erst recht das mit der Eifersucht überaus kompliziert war. Sie studierte noch daran herum, ob sie tatsächlich Eifersucht empfand, als er neckisch ihr Haar zerzauste und meinte, dass sie ihm vertrauen könne und dass er es phantastisch fände, dass sie mit ihm zusammen arbeiten wollte. Dazu meinte er auch noch sie sein eine der wichtigsten Personen in seinem Leben und dass er sehr gerne viel Zeit mit ihr verbrächte. Ihr ging es ganz genau so mit ihm, denoch war es irgendwie überwältigend das zu hören und so strahlte sie ihn zum Schluss einfach nur an. Das war am einfachsten und passte gerade wundervoll zu ihren Gefühlen.

Da kam dann auch endlich Tania zurück, gekleidet in ein hellblaues, kurzes Kleid. Frech grinste Siandra zurück. "Mit dir aber immer doch", meinte sie belustigt. "Aber es wäre schon schön, wenn wir in dieser Stadt länger als einen Abend bleiben dürfen und nicht mindestens fünf Jahre warten müssen, bis wir sie wieder einigermassen sicher betreten können." Das mochte sich jetzt zwar etwas übertrieben anhören, aber wenn sie sich da so an Askavi oder Dea al Mon erinnerte, war das gar nicht so weit hergeholt.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Kayne » Mo 11. Mär 2024, 13:13

Kayne streichelte gerade zärtlich Siandras Rücken hinab und küsste ihren Hals sanft, als Lucius wieder kam und gespielt die Hände in die Höhe hob.
"Kann man euch zwei denn keine Minute alleine lassen?", fragte er mit scherzhaften Unterton. Der Dhemlaner hatte sich auch umgezogen, wobei seine Kleidung höchst leger war. Mit den Fingern zupfte er seine kurzen hellbraunen Haare zurecht, einige hellere Strähnchen kamen so zum Vorschein. "Ich weiß schon wo wir hingehen", verkündete er und grinste verschwörerisch. Kayne erriet leider sofort was sein Freund meinte und stöhnte gequält auf.
"Oh nein, bitte nicht zu den Schwestern", bat er.
"Oh doch. Dann hast dus wenigstens hinter dir. Sie haben schon dauernd nach dir gefragt." Auf die Erwiderung knuffte Kayne den anderen Prinzen in die Seite. "Außerdem ist das Essen dort sehr gut."
Da kam auch Tania wieder und Kayne entging nicht das Lächeln, das sie kurz Lucius zuwarf. Er war froh, dass die beiden sich so gut verstanden, selbst wenn sie wohl nur etwas Spaß miteinander haben wollten. Die Glacierin meinte gleich, da sie noch nicht hier gewesen wäre, könnten sie damit anfangen Chaos zu verbreiten. Siandra warf gleich ein, dass sie länger als nur einen Abend hier bleiben wollte.

"Ich bin auch sehr dafür. Ich würde auf jeden Fall noch gerne wieder hierher zurückkommen können", warf Kayne ein. Lucius klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und zog ihn mit zum Ausgang.
"Ach, dich würde ich jederzeit nach Chaillot schmuggeln. Zur Not kommst du bei den Schwestern unter." Er lachte amüsiert und Kayne verdrehte die Augen.
"Du weißt genau, wenn ich einmal dort bin, komm ich da nie wieder raus", gab er zurück und wollte Lucius gerade überreden doch woanders hinzugehen, als dieser wieder lachte und anzüglich grinste.
"Also das hast du jetzt gesagt, Herr der unbeabsichtigten Zweideutigkeiten", neckte er Kayne. Der konterte, dass es nur daran liege, dass Lucius dauernd so schmutzige Gedanken hätte und so neckten und zogen sich die beiden Männer auf dem Weg zur Stadt gegenseitig weiter auf.
"Wißt ihr, Kayne hat nämlich einmal eine Verbrecherbande vertrieben, die von den Schwestern Schutzgeld erpresst haben und seitdem sind sie sooo dankbar", wandte Lucius sich an Siandra und Tania und erklärte die ganze Geschichte. "Allerdings ist ihre Dankbarkeit recht... aufdringlich. Siandra, du solltest ihn küssen den Moment wo er einen Fuß in das Wirtshaus setzt. Sonst brauchen wir eine Brechstange um Clara und Colette von ihm loszubekommen." Er grinste verschmitzt und zwinkerte Kayne zu.
"Können wir uns das nicht einfach alles sparen und woanders essen gehen?", wand Kayne ein, während sie durch die Straßen von Beldon Mor flanierten. Gerade an einer Einkaufsmeile entlang mit reichlich vielen teuren Boutiquen und anderen Läden auf beiden Seiten.
"Hmmm... wie wäre es im Oben-Ohne Restaurant? Die haben sehr gutes Essen dort", schlug Lucius vor und erntete dafür prompt einen Klaps auf den Hinterkopf von Kayne. "Hey, du weißt, dass ich die Wahrheit sage." Bei den Worten errötete Kayne prompt. Lucius sah stattdessen zu den beiden Frauen. "Die haben auch männliche Kellner." Er winkte drei vorbeigehenden Männern mit ihren Begleiterinnen zu, während sie weiterschlenderten.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Tania » Mo 11. Mär 2024, 13:21

Siandra warf gleich nach Tanias Worten ein, dass sie schon gern länger als einen Tag auf Challiot bleiben würde und dann meinte sie noch frech: "Mhm, Askavi dürfen wir schon noch besuchen bis eben ein ganz bestimmtes Haus dort..." Mal sehen wie Siandra das erklären würde. Die Geschichte im Haus des Roten Mondes war ja an sich ganz harmlos abgelaufen, wen auch ein wenig... chaotisch eben.
Dann schaltete sich auch noch Kayne ein und es entbrannte ein Gespräch zwischen Kayne und Lucius über irgendwelche Schwester. Tania begriff zunächst gar nichts und hörte nur gespannt zu. Schließlich hatte sie verstanden, worum es ging und musste leise kichern als sie hörte was die möglichen Folgen eines Besuches bei den beiden war.

Sie gingen gerade durch die Einkaufsmeile und Tania blickte sich neugierig um. Ein paar Stücke hatte sie entdeckt, die sie unbedingt in den nächsten Tagen mal ausprobieren musste. Doch noch immer lauschte sie den Männern. Und dann ging es plötzlich um ein Oben ohne Lokal und nach Kaynes erröten musste Taia einfach loslachen. Lucius versicherte dann auch noch, dass es dort auch männliche Bedienungen gäbe. "Du willst Kanye noch weiter quälen, oder?", fragte sie belustigt bei Lucius nach und zuckte dann mit den Schultern. "Mir ist egal wo wir hingehen, ihr zwei scheint doch eh jeden hier zu kennen und immer eine lustige Geschichte auf Lager zu haben." Sie stubste Lucius an.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Siandra » Mo 11. Mär 2024, 13:22

Auf Tanias Erwiderung wurde sie natürlich prompt rot und achtete darauf, Kayne nicht in die Augen zu sehen. Diese geschichte im Haus des roten Mondes brauchte er nicht zu wissen. Gut, eigentlich war es ja nur sehr chaotisch gewesen und recht harmlos. Trotzdem, wenn Kayne danach fragte, würde sie es Tania überlassen zu antworten. Selber würde sie bestimmt keinen Ton heraus bringen.

Zum Glück spazierten sie dann aber los und Lucius zog seinen Freund mit den Schwestern auf, die ihn anscheinend sehr gern hatten. Gut, wie konnte man Kayne auch nicht mögen? Dieser liess darauf auch gleich einen unmissverständlich zweideutigen Kommentar fallen, mit dem ihm Lucius ihn gleich weiter aufzog. Vergeblich versuchte sie ihr eigenes breites Grinsen zu verbergen. So wie Lucius bei Kayne seine Spuren hinterlassen hatte, so hatte das auch Tania unweigerlich bei ihr getan.
Sanft drückte sie seine Hand, um ihm zu zeigen, dass er sich davon nicht ärgern lassen sollte. Das tat er auch nicht, sondern lieferte sich weiterhin ein lustiges Wortgefecht mit seinem Freund. Die Sache von wegen, sie solle Kayne gleich küssen, wenn sie das Lokal betreten würden, weil sonst Clara und Colette an sich kleben haben würde, nahm sie allerdings nicht so ernst.

Sie musterte gerade ein sehr schönes Kleid in der Auslage der Boutique und bedeutete Tania mit einem Blick, dass sie da unbedingt einmal reingehen mussten. Doch dann kam die Sprache auf die Oben-Ohne Restaurant. Verblüfft sah sie Lucius an und wusste nicht so recht wie sie darauf reagieren sollte. Er meinte das bestimmt nicht böse, aber sie mochte es nun einmal überhaupt nicht, wenn sie angestarrt wurde und fand es auch nicht gut, wenn andere angegafft wurden. Wie viele dieser Bediensteten waren auf die eine oder andere gefangen?
Abscheu schlich sich in ihren Blick, mit dem sie gerade den Prinzen ansah. Sie war nicht auf ihn selber gerichtet, sondern mehr den ganzen Gaffern auf dem Sklavenmarkt. Kurz darauf starrte sie aber Kayne fassungslos an. Er war auch in dem Restaurant gewesen? Ob er auch gestarrt hatte? Nein, nicht Kayne. Er war respektvoll. Dennoch wandte sie schnell ihren Blick ab und musterte weiter die Auslagen der Geschäfte. Allerdings realisierte sie nicht wirklich, was sie darin sah.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Kayne » Mo 11. Mär 2024, 13:23

Während sich Lucius und er noch gegenseitig neckten, ließ auch Tania irgendeine Anspielung fallen und Kayne wurde doch neugierig. "Was habt ihr zwei schon wieder in Askavi angestellt?", fragte er nach und konnte sich gerade nicht vorstellen was für ein Haus sie meinten oder warum Siandra deswegen so errötete. Gerade im Moment sah sie furchtbar süß aus und so konnte der Prinz gar nicht anders als sie zu umarmen und innig zu küssen. Seine Freundin wandte sich wieder den Auslagen der Boutiquen zu und irgendwie hatte er so die Ahnung, dass bald ein richtiger Einkaufsbummel anstünde.
Allerdings änderte sich die ausgelassene Stimmung ein klein wenig, nachdem Lucius das Oben-Ohne Restaurant erwähnt hatte und Kayne nicht hatte verhindern können, dass er rot wurde. Er konnte verstehen warum Tania lachte und zu Lucius meinte, er würde das nur tun um Kayne zu quälen.
"Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, wenn er hier ist", bestätigte der Dhemlaner und stupste Tania zurück, wobei seine Hand ein wenig länger als üblich an ihrer Taille ruhte. Dann aber bemerkten sowohl Lucius als auch Kayne Siandras fassungslosen Gesichtsausdruck. "Hätte ich meine vorlaute Klappe halten sollen?", fragte Lucius nach. "Kayne ist wirklich sehr anständig, aber er hat nunmal das Talent jedesmal in irgendwelche seltsamen Situationen zu schliddern."
"Hey, du hast mich in diese seltsame Situation gebracht", beschwerte sich Kayne. Lucius mußte lachen und winkte ab.
"Schuldig. Damals haben wir uns erst seit kurzem gekannt. Ich hab ihm gesagt, er soll mich beim Carambolage treffen und er hatte keine Ahnung was für ein Laden das ist", begann der andere Prinz zu erzählen. "Naja, ich kam zwanzig Minuten zu spät und als ich reinkam, saß er an einem der Tische und hat die ganze Zeit in die Karte gestarrt und mich dann entsetzt gefragt, ob ich wüßte, dass die Bedienung hier oben ohne wäre."
"Ja, und du hast gesagt, ich sollte mich in Chaillot besser schnell daran gewöhnen, halbnackte Frauen zu sehen, das wäre nichts besonderes", gab Kayne zurück und schüttelte den Kopf.

"Hey, der Laden ist anständig. Er ist sogar so anständig, dass du mit deinen Kindern dort zum Frühstück hingehen könntest. Die machen tolle Pfannkuchen", bemerkte Lucius. "Und einmal im Monat veranstalten sie einen Wettbewerb, wo die Bedienung dünne Shirts anzieht und sie mit Wasser begossen werden. Die schönste Kellnerin und der schönste Kellner sind dann quasi die Mitarbeiter des Monats." Er grinste.
"Ja und als du dort noch gearbeitet hast, hast du oft gewonnen", fügte Kayne hinzu und grinste breit.
"Touché." Lucius zuckte mit den Schultern. "Ich hatte gehofft, du würdest dieses kleine Detail unter den Tisch fallen lassen. Aber du mußt zugeben, dass Cindy und ich ein tolles Paar waren."
Kayne verdrehte die Augen, während sie auf einen Platz mit einem Springbrunnen kamen. Darum herum waren mehrere Cafes und Restaurants angeordnet. Bunte Markisen flatterten im Wind und einige Parkbäume und Sonnenschirme spendeten Schatten. "Ihr habt allerhöchstens optisch zueinander gepasst und ihr wart nur eine Woche zusammen, das kann man wohl kaum Beziehung nennen."
"Ich wär ja länger mit ihr zusammengeblieben, aber sie hat im Bett gequietscht wie eine Badeente. Das hat mich total irritiert." Lucius deutete zu einem der Restaurants. "Wollen wir uns draußen hinsetzen?"
"Ich versteh immer noch nicht wie du wegen so einem Detail Schluß machen kannst", bemerkte Kayne und rückte Siandra den Stuhl zurecht, wobei er es nicht lassen konnte, kurz ganz sacht ihren Hals zu küssen ehe er sich zurückzog und sich neben sie setzte.
"Du warst nicht dabei. Es war ein sehr irritierendes Detail und ich konnte sie doch auch nicht jedesmal knebeln." Lucius schmunzelte leicht und begann in der Menükarte zu blättern. Dann blickte er in die Runde. "Tschuldigung, dass wir so viel über Sachen reden wo ihr nicht dabei wart, aber Kayne und ich haben uns schon länger nicht mehr gesehen. Es ist toll, dass du wieder hier bist. Und ihr habt sicher auch interessante Geschichten auf Lager. Ich bin verflixt neugierig." Er lächelte Tania an.
"Ja, was ist in Askavi passiert?", fragte Kayne unbedarft nach. "Das will ich auch hören."
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Siandra » Mo 11. Mär 2024, 13:56

Sie schüttelte ihren Kopf, als Lucius nachfragte ob er seine Klappe hätte halten sollen. "Ich hab es nur nicht so mit dem Anstarren von menschlichen Körper. Egal wie schön sie sind", erklärte sie ihm möglichst ruhig, schaffte es allerdings nicht ganz ihre Verachtung dafür aus ihrer Stimme zu verbannen. Aber als der Dhemlaner dann erzählte, wie sich Kayne in dem Restaurant verhalten hatte, kam sie doch nicht umhin, darüber zu lachen. Die Vorstellung war einfach nur zu süss und sie war überaus froh, dass sie das nicht erlebt hatte.

Grinsend schmiegte sie sich an Kayne, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen innigen Kuss, um ihm zu zeigen, dass sie ihn nicht auslachte, sondern nur einfach die Situation komisch fand.
Da ging das Gespräch auch schon weiter zu einem ziemlich obskuren Wettbewerb. Irgendwie ging es Siandra nicht so ganz in den Kopf, weshalb man für einen Wettbewerb ein Shirt anzog, wenn man sonst halb nackt arbeitete. Natürlich war ihr schon klar, dass Kleidung an dem Körper klebte und durchsichtig wurde, wenn man sie mit Wasser übergoss, aber wenn man nackt war, sah man doch trotzdem mehr. Na ja, es war ja auch egal, Hauptsache die Beteiligten hatten ihren Spass dabei. Was ja bei Lucius ja scheinbar der Fall gewesen war. Das überraschte Siandra nun weniger, dass er selber auch dort gearbeitet hatte. Irgendwie passte es zu ihm.

Die Sache mit der Quitscheente überforderte sie allerdings doch ein wenig. Heftig klammerte sie sich an Kaynes Arm, um den Halt nicht zu verlieren, während sie haltlos zu kichern begann. Sex war ja eher ein heikles Thema für sie, wenn sie sich dabei nicht mit Tania darüber unterhielt. Bei Kayne ging es so langsam. Aber so wie Lucius das erzählte war es einfach nur lustig und sie konnte es sich wirklich gut vorstellen, dass das irritiert hatte. Die schlimmsten Bilder kamen in ihrer Phantasie hoch und sie errötete erneut heftig und das nicht nur wegen dem gekichere. Nur das mit dem Knebel fand sie nicht so lustig. Aber sie war jetzt einfach zu gut gelaunt, als dass sie die schrecklichen Bilder ihrer Vergangenheit hochkommen liess.

Geschmeidig setzte sie sich auf den Stuhl, den Kayne ihr anbot. "Welche der Geschichten in welchen der Askavis?", fragte sie unüberlegt und gelöst nach, als die beiden Prinzen nach ihren Erlebnissen fragten. Erst dann realisierte sie, dass sie eigentlich keine der Geschichten erzählt haben wollte und biss sich ertappt auf die Lippen. Ihr Blick viel auf Tania und der besagte soviel wie, ich erzähle nichts, das ist dein Metier.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Tania » Mo 11. Mär 2024, 13:58

Tania bemerkte auch Siandras Blick und biss sich leicht auf die Lippe. Wegen dieser ganzen Sache wäre beinahe die Stimmung gekippt, aber Kayne und Lucius bekamen ziemlich gut die Kurve in dem sie zu erzählen begannen wie es dazu kam, dass Kayne in diesem Laden gelandet war. Und dann gab es auch noch die nächste Anekdote über eine gewissen Wettkampf und eine Cindy. Als der Spruch mit der Quietscheente fiel, musste sich Tania abwenden, um ihr überbreites Grinsen zu verbergen und nicht einen Lachanfall zu erleiden. Oh je, das arme Mädchen, wenn sie wüsste wie ihr Ex gerade über sie sprach. Und dann ging es noch weiter. Während sie sich setzten und die Karten aufschlugen meinte Lucius dass er sie ja auch nicht die ganze Zeit knebeln konnte und bei dem Grinsen war es fast gänzlich um Tanias Zurückhaltung geschehen. Sie musste tief Luft holen, um ja nicht in Gelächter auszubrechen. Zum Glück sprachen sie dann nicht weiter über die quietschende Cindy (hoffentlich begegnete Tania ihr nie, sie würde sie nicht mehr ernst nehmen können).

Doch Kayne fragte nun neugierig nach, was denn in Askavi geschehen sei. Und blauäugig wie Siandra manchmal war, fragte sie zurück von welchem Askavi er denn sprechen würde. Doch dann ging der Hexe auf was denn dort alles passiert war und sie warf Tania einen Blick zu der so viel besagte, erzähl du. Diese begann zu grinsen und wandte sich dann zu Lucius um.
"Dank ihr haben wir Hausverbot im Haus des roten Mondes. In Askavi ist es nämlich so, dass das nicht nur ein Bordell ist sondern ein ziemlich angesagter Laden um auch zu tanzen. Der einzige Unterschied ist man sollte mit niemanden mitgehen, weil man dann entweder Geld zugeschoben bekam oder welches zahlen sollte. Madam aber nahm den Schein von irgend so einem Typen, ging zur Bar und bestellte sich einen Eistee. Den bekam sie auch und 20 Minuten später war sie voll wie sonstwas, weil sie ihn mit einmal ausgetrunken hatte. Der Typ kam wieder und fing an zu fragen, wann sie denn hoch gehen würde und sie hat ihn ausgelacht. Ich entschied, es sei besser nach Hause zu gehen und auf dem Weg nach draußen riss Siandra den Kleiderständer um, tanzte mit einem Kellner, gröhlte dabei lautstark, sie würde alle Welt lieben und übergab sich dann auf den vorher umgeworfenen Gardarobenständer. Also an sich war es schon sehr lustig... trotzdem haben wir nun fünf Jahre Hausverbot und so wie es aussieht bekommt Siandra nie wieder was zu trinken in dem Laden." Sie warf ihrer Freundin einen Grinsen zu und wartete nur darauf, dass sie rot wurde. Sie hätte ja auch die Geschichte aus dem anderem Askavi erzählen können, wo Siandra sie von dem Typen runtergezerrt hatte aber das war ja noch peinlicher, schließlich war Siandra da nüchtern gewesen und irgendwie war die Geschichte auch nicht ganz so lustig.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Kayne » Mo 11. Mär 2024, 13:59

Nicht nur Lucius schien die Geschichte mit seiner ehemaligen Freundin lustig zu finden, auch Siandra begann zu kichern und Tania schien damit zu kämpfen zu haben, nicht in Gelächter auszubrechen. Kayne kannte die Geschichte ja schon, doch er mußte zugeben, dass sie wirklich amüsant war in der Art wie Lucius es erzählte und es ebenso mit Humor nehmen konnte. Selbst wenn Kayne niemals irgendwelche Bettgeschichten von sich hätte erzählen können, Lucius dagegen hatte weniger Hemmungen. Als die beiden Männer nun wissen wollten was in Askavi passiert war, fragte Siandra gleich zurück welche der vielen Geschichten sie meinten und welches Askavi. Danach wirkte sie wie ertappt und erzählte nicht weiter.
"Na komm, jetzt hast du uns nur noch neugieriger gemacht. Wir wollen wissen was ihr erlebt habt", versuchte Lucius sie zum Erzählen zu ermuntern, doch dann war es Tania, die ihr aus der Klemme half und zu erzählen begann. Im ersten Moment riss Kayne die Augen erstaunt auf und blickte Siandra fragend an, als es hieß die beiden hätten es geschafft Hausverbot im Haus des roten Mondes zu bekommen. Er hätte nicht gedacht, dass sie dort einmal gewesen war und selbst war er noch nie dort gewesen. Zum Glück erzählte die Glacierin gleich weiter, dass sie zum Tanzen dagewesen wären.
"Natürlich, ich würd da auch nur zum Tanzen hingehen", warf Lucius ein und obwohl es so wie ein Scherz klang, wußte Kayne sehr genau, dass sein Freund es ehrlich meinte. Er gab sich zwar oft wie ein Herumtreiber, doch er würde nie Frauen bezahlen. Als die Erzählung dahin ging, dass Siandra Geld von einem der dortigen Männer angenommen hatte, befürchtete er schlimmstes, doch die Geschichte entwickelte sich dann doch noch ziemlich lustig und am Ende mußte er auch grinsen, während Lucius noch lachend beim Kellner die Getränke bestellte.

"Mann, ihr beiden passt echt zueinander: chaotisch aber sehr liebenswert", bemerkte er, wandte sich dann an Tania und Siandra, "Aber ich hätte euch zwei nicht zugetraut, gleich Hausverbot im Haus des Roten Mondes zu bekommen. Respekt."
Kayne neigte sich hinüber zu Siandra und gab ihr einen innigen Kuss, so wie sie ihn vorher auch geküsst hatte, um ihm zu zeigen, dass sie ihn nicht ausgelacht, sondern mehr über die absurde Situation gelacht hatte in die er geraten war.
"Also dann muss ich jetzt die Geschichte erzählen wie Kayne zu seinem Eisprinz Spitznamen gekommen ist", fing Lucius an und Kayne stöhnte auf und lehnte sich zurück, warf seinem Kameraden aber einen eindeutigen Muss-das-sein-Blick zu. "Ja, das muss sein", beantwortete der andere Prinz gleich seine Frage. "Nur damit Siandra weiß, wie gut ihr zusammen passt. Also wir waren in diesem Striplokal... warum eigentlich nochmal?", fragte er bei Kayne nach.
"Joaos Geburtstagsfeier. Weißt du nicht mehr? Und ihr mußtet ja unbedingt in so einen Laden...", erwiderte er.
"Das sind nunmal so Sachen, die Männer machen, wenn sie in einer Gruppe unterwegs sind und was Spaß haben wollen", erklärte Lucius und sah die beiden Frauen an. "Also nehmt es uns nicht übel. Und wenn ihr schon in ein Bordell geht, dürfen wir ja auch in ein Striplokal."
Inzwischen bekamen sie ihre Getränke serviert und Lucius sprach ungeniert weiter. "Wir saßen also da, sahen uns diese wirklich tolle künstlerische Darbietung auf der Bühne an, rein aus kulturellen Gründen natürlich," er grinste verwegen, "Und weil Joao Geburtstag hatte, kam eben irgendwann auch eine der Frauen zu uns an den Tisch, tanzte darauf und später setzte sie sich zu Joao auf den Schoß. Tja und danach kam sie zu Kayne." Lucius legte eine Pause ein und Kayne wünschte sich wirklich, er würde nicht weitererzählen, vor allem weil Kayne jetzt schon wieder die Röte in die Wangen kroch. "Und sie zog das volle Programm ab, strippen, auf seinem Schoß rumrutschen, küssen. Ich meine, sie war wirklich körperlich aktiv und bemüht." Er lachte. "Und Kayne sah aus als wäre er erstarrt und sein Blick war ungefähr so." Lucius verdrehte die Augen so dass er hoch zum Himmel sah und tat gespielt gelangweilt. "Irgendwann ist das auch der Stripperin aufgefallen und sie wurde ein bißchen, sagen wir ungehalten und hat Kayne angeschnauzt, er hätte ja gleich sagen können, das er schwul ist."
"Ich kann und will nunmal nicht, wenn keine Gefühle im Spiel sind", verteidigte sich Kayne. "Und.. äh ich war überrascht." Er strich sich über die Wangen. "Ich bin rot, stimmts? Danke, Lucius, toll."
Dieser lachte nur und lächelte dann freundschaftlich. "Immer wieder gerne. Außerdem hast du Frauen schon schlimmer abblitzen lassen und von der Bettkante geschubst. Und das manchmal sogar wortwörtlich." Bevor Kayne was sagen konnte, hob Lucius sein Glas. "Aber gut, ich red nicht mehr weiter. Du hast mir mehr als einmal aus misslichen Lagen geholfen..."
"Ja, ich hoffe, du hast deine Lektion gelehrt dich nicht auf Frauen einzulassen, die bereits anderweitig vergeben sind", bemerkte Kayne grinsend und Lucius nickte.
"Habe ich in der Tat, aber genug von uns. Was habt ihr noch vor?", fragte er Tania und Siandra, als gerade das bestellte Essen gebracht wurde.
"Ich dachte, wir schauen uns die Stadt weiter an... und hmm danach könnten wir vielleicht tanzen gehen. Wenn ihr wollt", schlug Kayne vor und sah zu Siandra. Er wußte ja, dass sie sehr gerne tanzte. Selbst ging er zwar nicht oft fort, doch mit Siandra konnte er es sich eher vorstellen und außerdem wollte er ja, dass sie sich amüsierte und Spaß hatte.
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Re: Sand und Sonne

Beitragvon Siandra » Mo 11. Mär 2024, 14:00

Verlegen verdrehte sie ihre Augen, als Tania mit der Geschichte kam, wo sie Hausverbot im Haus des roten Mondes bekommen hatten. Und zu ihrem Verdruss wurde sie auch noch zu Tanias Belustigung knallrot. Aber wenigstens erzählte sie diese Geschichte, auch wenn sie dabei nicht so gut wegkam. Doch wenigstens war sie lustig und relativ harmlos. Es gab da andere Geschichten.. nein, da mochte sie gar nicht erst daran denken. So erklärte sie dann auch würdevoll: "Also der Kellner war sehr angetan von meinen Tanzkünsten gewesen. Die hatten doch nur Angst, dass wir ihnen das Publikum raubten."

Dann fiel sie aber in das Gelächter ein und erwiderte Kaynes innigen Kuss glücklich. Allerdings verstand sie Lucius Kommentar nicht ganz. So chaotisch war sie doch gar nicht. Was konnte sie denn dafür, wenn die anderen um sie herum so komische Sachen machten. Aber dann wurde endlich die Geschichte mit dem Striplokal erzählt und Siandra beobachtete fasziniert, wie Kayne ganz rot wurde. Dabei konnte sie ihn doch verstehen. Das war doch wirklich uninteressant, wenn man die Person nicht mochte, die für einem tanzte und sich dann auch noch auszog.
Allerdings liebte Kayne sie und Siandra tanzte sehr gerne. Sie kannte sogar auch einige erotische Tänze von ihrem Stamm, denn schliesslich war sie nicht immer eine Sklavin gewesen und vor ihrem sechzehnten Geburtstag hatte sie noch nicht solche Hemmungen und Angst vor Männern gehabt. Vielleicht sollte sie einmal mit so einer Stripperin reden. Die konnte ihr bestimmt einige Tipps und Tricks geben, die Siandra dann mit ihrem eigenen Können vermischen könnte. Ob das Kayne wohl gefallen würde?

Dann schlug Kayne vor, dass sie tanzen gehen könnten und sie schreckte aus ihren Gedanken auf, bemekrte, erst jetzt, wie sehr sie mit ihren Gedanken abgeschweift war und sie dabei Kayne wohl die ganze Zeit nachdenklich angesehen hatte.
"Oh ja, tanzen wäre sehr schön", beeilte sie sich zu sagen. "Dazu hatte ich schon lange keine Gelegenheit mehr. Der Ball zählt da ja wirklich nicht."
Hastig machte sie sich über das gerade eben gebrachte Essen her und fragte sich mit wachsender Verlegenheit, ob die anderen irgend etwas von ihren Gedanken mitbekommen hatten. Besonders Kayne, da er ja mit dem Vorschlag gekommen war. Den Rest des Gespräches hatte sie ja nicht wirklich mitbekommen.
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