Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[NSC]

Loki

Nach langem Gedränge durch die Menschenmengen erreichten sie endlich die Herberge. Es war eine kleine, unauffällige Absteige die zur Zeit etwas überfüllt war. Er versuchte zur Rezeption durchzukommen war aber vergebens. Also setzte er unauffällig die Kräfte seines Roten Juwels eine uns schob sich so einen Gang zur Rezeption frei.

Es war so viel los, die Leute hatten nicht mal bemerkt das sie sich bewegten.
Nun endlich am Ziel angekommen fragte Loki nach einer Bleibe für die nächsten paar Tage. Es war nur noch eine frei. Sie kostete 1000 Goldmark, das war auch der Grund warum sie noch frei war.

Loki bestätigte, nahm den Schlüssel und zog sie in Richtung Treppe. Nun stiegen sie 2 Stockwerke hinauf. Es war das Zimmer am Ende des Ganges. Als er die Tür öffnete traf ihn fast der Schlag. Die Einrichtung war die teuerste die man finden konnte. Ledercouch, handgeknüpfte Teppiche, und 5 Riesige Zimmer. Das habe ich jetzt nicht erwartet. Er zog sie hinein und schloss hinter ihr die Tür.

Langsam durchforstete er die kleine Wohnung. Für alles war gesorgt. Es war allesmögliche zu Essen da, alle Arten von Getränke und jede menge Alkohol, falls man einen Frust wegtrinken wollte. Das Wohnzimmer wurde von den schönen Wüsten Pruuls geziert. Die Gemälde waren vom berühmtesten Maler in ganz Terreile. Eigentlich konnte man sich nicht beschwehren und so setzte er sich gemütlich auf die Couch im Wohnzimmer.

[Siandra]

Siandra stolperte Loki schweigend hinter her. Betrachtete dabei die vielen Menschen im Raum. An der Rezeption bekam sie am Rande mit, wie er für viel Geld ein Zimmer mietete. Schrecken erfasste sie. Wie sollte sie es jemals bei diesen Preisen schaffen, sich selbst durch zu schlagen. Sie folgte dem Prinzen die Treppe hinauf zu einer Tür ganz am Ende des Ganges.

Verwirrt blickte sie sich um, nachdem Loki sie hinein gezogen hatte. Sie hatte gedacht, dass er ein Zimmer mietete nicht gleich eine Wohnung. Auch gut, da konnte sie sich gleich ein paar Sorgen weniger machen.

Dann sah sie dieses wundervolle Bild. Während er sich umsah, trat sie nahe an es heran, um es genauer zu betrachten. Sie merkte sofort, dass der Maler die wüste auch so geliebt hatte wie sie. Ansonsten hätte er wohl niemals ihren Zauber so gut einfangen können. Sie wollte so gerne zurück zu ihr, konnte es aber nie mehr.

Sie wandte sich zu Loki um, der hinter ihr auf einer Couch sass. Unter Tränen, die gegen ihren Willen über die Wangen liefen, sah sie ihn lächelnd an. "Es ist wunderschön", flüsterte sie mit brüchiger Stimme.

[NSC]

Loki

Loki war nicht erstaunt über ihre Reaktion. "Ja. Man könnte meinen er hätte die Seele der Wüste darauf eingefangen." Die nächsten Tage würde Loki ziemlich teuer kommen. Aber sie hatte es bitter nötig etwas Ruhe und Gesellschaft zu genießen.

Loki ließ wieder den Beutel mit den 2000 Goldmark erscheinen. Er drehte sich um und sagte: "Siandra," sie blickte zu ihm, "gang. Wenn du etwas siehst das dir gefällt, dann kauf es dir. Man kann damit zwar leicht vier Große Kästen füllen, aber ich weiß ja nicht was dein Geschmack ist." Lächelnd drehte er sich wieder um.

Seit ihrere Ankunft war jetzt schon eine Gute Stunde vergangen. Es war nacht geworden und Loki dachte bereits ans Schlafen. Also ging er zur Tür, schloss diese ab, und ging dann in eines der beiden Schlafzimmer. Doch bevor er das Zimmer verließ richhtete er noch sein Wort an Siandra. "Ich gehe jetzt ins Bett. Du kannst schlafen wo du willst, auch bei mir wenn es dir danach beliebt. Also, gute Nacht."

Loki zog sich aus und glitt unter die samtweiche Decke. Es war ein berauschendes Gefühl in einem richtigen Bett zu schlafen. Er schloss seine Augen und war gespannt auf den nächsten Tag.

[Siandra]

Es überraschte Siandra, dass Loki für das Bild empfänglich war. Den ersten Eindruck, den er auf sie gemacht hatte, hatte solche Reaktionen nicht mit eingeschlossen. Doch es machte ihn auf jeden Fall sympathischer. Aber als er die Tür der Wohnung verschloss, musste sie sich erneut zusammen reisen und ihre Panik unterdrücken. Zelte hatten keine Schlösser. Da konnte man immer rein und raus gehen, doch in einer Stadt mit so vielen Leuten war das wohl nicht so gut. Es war jedoch schon ein eigenartiges Gefühl mit dem Kriegerprinzen in diesen Räumen eingesperrt zu sein.

Als Loki in ein Schlafzimmer verschwand starrte sie ihm verblüfft nach. Er hatte bei mir und nicht mit mir gesagt und er liess ihr die freie Wahl. Vielleicht konnte sie ihm ja doch trauen. Sie entschied sich jedoch definitiv für ein eigenes Schlafzimmer, das sie sofort inspizierte. Darin befand sich eine Spiegelkomode, einen Tisch mit Stühlen, ein Schrank in dem sich zu ihrer Begeisterung ein langes, seidenes, schwarzes Nachtgewand befand und ein grosses Bett. Siandra hatte noch nie auf so einem Möbelstück geschlafen. Zuhause hatten sie Felle und Kissen gehabt.

Angrenzend fand sie ein Raum, in dem es zu ihrem Entzücken fliessendes Wasser gab. Sogleich entledigte sie sich ihrer Kleidung und nahm eine lange, heisse Dusche. Es tat so gut, das Wasser über ihren Körper rinnen zu lassen und den Schmutz des Sklavenmarktes abzuwaschen. Als sie fertig war, trocknete sie sich mit einem flauschigen Tuch ab. In einem der Badezimmerschränke fand sie einen Kamm, den sie mit in ihr Schlafzimmer nahm. Dort schlüpfte sie ihn das schwarze Nachtgewand. Es wurde an den Schultern nur von dünnen Trägern gehalten und brachte ihren jungen, attraktiven Körper gut zur Geltung. Der seidene Stoff auf ihrer Haut zu spüren, war einfach ein fantastisches Gefühl.

Siandra setzte sich vor die Spiegelkomode und begann vorsichtig ihr langes, dunkles Haar zu kämmen. Nachdem sie damit fertig war, betrachtete sie sich kurz im Spiegel. Das nasse Haar viel ich offen über die Schultern auf ihren Rücken. Mit einer geistesabwesenden Bewegung strich sie über das Halsband, dass sie noch immer trug. Dann wandte sie sich dem Bett zu. Sie konnte sich jedoch nicht dafür entschliessen, sich hinein zu legen. Zum Schlafen war sie irgendwie noch zu aufgewühlt, obwohl sie sehr müde war. Also entzündete sie eine Kerze und losch das restliche Licht ab. Sie verliess ihr Schlafzimmer und ging in das Wohnzimmer. Das Geld lag noch immer auf dem Tisch. Sie hatte es nicht angerührt. In den Regalen fand sie einige Bücher. Sollte sie versuchen etwas zu lesen? Schlussendlich stand sie aber vor Lokis Tür und klopfte leise an. Ohne auf eine Antwort ab zu warten, öffnete Siandra sie, schlüpfte rasch hinein und schloss sie geräuschlos wieder hinter sich. Dann wusste sie allerdings nicht mehr weiter. Sie stand einfach nur mit der Kerze in der Hand da und fragte sich, was sie hier eigentlich machte.

[NSC]

Loki

Loki schloss die Tür hinter sich. Er hatte ihr die freie Wahl gelassen und konnte somit auch beruhigt schlafen gehen. Zuerst zog er sich aus, und ging ins Badezimmer. Dort duschte er erstmal ausgiebig. Langsam ließ er das Wasser seinen Körper hinunter laufen. Es war ein berauschendes Gefühl das stille Wasser zu spüren und zu genießen. Schlussendlich packte ihn aber doch die Müdigkeit und er verließ die Dusche. Er trocknete sich noch ab, und kämmte seine Haare. Zufrieden zog er noch eine Pyjamahose an und legte sich zu Bett.

Es war eine unwahrscheinlich gemütliches Bett. Die Decke so weich und leicht wie Federn, und die Matratze war weich wie Wasser. Was konnte man sich mehr wünschen als in einem Volkommenen Bett zu liegen. Doch etwas plagte Lokis Geist. Die Einsamkeit. Lange war es her das er gemeinsam mit einer Frau in einem Bett geschlafen hatte. Es war allgemein viel zu lange her das er sich mit einer Frau beschäftigte. Aber er schob diese Gedanken schnell beiseite und schloss seine Augen.

Sein Geist jedoch war putzmunter. Er ließ erinnerungen und Gedanken immer wieder vor seinen Augen ablaufen. Dann durchleuchtete er die Wohnung um zu sehen ob auch alles in Ordnung wäre. Leider stellte er fest das Siandra einige Seelische Blockaden hatte. Sie würde nicht in ihrem Bett schlafen können, und auch sonst würde sie Ängste haben die er nicht verstand. Also rief er ein Netz das er vor langer Zeit gesponnen hatte, herbei. Er hatte all seine Fähigkeiten als Schwarze Witwe hineingesetzt, und es würde seinen Zweck erfüllen. Loki hatte es geschaffen, um anderen Menschen gegenüber mehr Vertrauen auszustrahlen. Er legte es auf sich und versuchte dann wieder zu schlafen.

Als Siandra aber plötzlich in seinem Zimmer stand, war sein Geist wieder aufgeregt. Er würde nicht zur Ruhe kommen, bis sie nicht schläft. Also sendete er einen Speerfaden auf Rose. *Das Bett ist groß genug für uns beide. Wenn du willst kannst du hier schlafen.* Nach außen noch immer schlafend, wartete er etwas aufgeregt auf ihre Reaktion.

[Siandra]

Als der Speerfaden von Loki Siandra erreichte, zuckte sie zusammen. Doch gleich darauf schalt sie sich innerlich dafür. Es war ja zu erwarten gewesen, dass er noch wach war und sie bemerken würden. Sein Angebot klang ehrlich und unschuldig. Zu unschuldig?

Trotz ihrer Bedenken ging sie geschmeidig auf das Bett zu. Etwas an ihm zog sie an. Vorsichtig stellte sie die Kerze auf das Nachttischchen, setzte sich auf den Rand des Bettes und betrachtete den scheinbar schlafenden Kriegerprinzen. Er wirkte so friedlich und schutzlos. Doch wie sie genau wusste, war er das nicht. Durch den Speerfaden den er ihr gesandt hatte, wusste sie auch, dass er nur vorgab zu schlafen. Aber was wäre, wenn er tatsächlich schlafen würde? überlegte sie. Was wenn er schlafen würde und sie noch die Dolche ihrer Mutter hätte? Würde sie das silberne Metall sein Blut kosten lassen, um sich entgültig von ihm zu befreien? Sie wusste es nicht. Ihr war nur klar, dass er ihr noch so oft die Freiheit versprechen konnte, ihr das Halsband abnehmen und ihr Juwel zurückgeben konnte, doch durch ihre Erfahrungen die sie gemacht hatte, würde sie sich wohl erst richtig frei fühlen, wenn er tot war und sie nicht mehr zu sich zurückholen konnte.

Er schlief jedoch nicht und die Dolche ihrer Mutter hatte der Sklavenhändler ihr abgenommen. Also versuchte sie es auf eine andere Weise. *Du lässt mich wirklich frei?*

[NSC]

Loki

Loki wurde von der Entwicklung dieses Gesprächs etwas Agressiv. Es war einfach zermürbend solches Unvertrauen zu enden. Also drehte er sich zu ihr um und sagte mit Müden Auge, aber einem Ernsten Ton: "Verdammt. Natürlich bist du frei. Und denkst du wirklich, wenn ich etwas von dir wollte würde ich es mir nicht nehmen. Ich trage Rot und habe nicht das geringste Körperliche Interresse an dir. Ich weiß das es schwer ist mir zu vertrauen, aber ich habe dir ja auch meinen Plan anvertraut, oder nicht?"

Er war etwas Wütend geworden. Was hatte sie nur erlebt das sie so verklemmt war. Aber Loki wollte nichts dagegen tun. Er könnte ihren Geist von den schlechten Erinnerungen befreien, würde es aber nicht tun. Die Erinnerungen sind doch das, was einen Menschen zu sich selbst macht. Darum wartete er jetzt müde und etwas wütend auf ihre Antwort.

[Siandra]

"Dann nim mir doch endlich dieses unselige Halsband ab", fauchte sie wütend zurück. Sie zog ihre Beine an und kniete nun auf dem Bett. Dann hob sie ihre Hände, umffasste ihr immer noch feuchtes Haar und zog es nach oben, so dass ihr zierllicher Hals bloslag.

"Und ja, du hast mir deinen Plan anvertraut, aber das macht mich um so stutziger", fuhr sie nach dem Ausbruch etwas ruhiger fort. Doch es hatte sich auch eine deutlich wahrnehmbare Verzweiflung in ihre Stimme geschlichen. "Selbst ein Kriegerprinz der rot trägt kann aufgehalten werden. Wie kannst du mich da einfach mit diesem Wissen frei rumlaufen lassen."

"Ist ja auch egal", seufzte sie nun resigniert. "Nimm mir bitte einfach das Halsband ab und gib es mir zusammen mit dem Kontrollring." Sie wandte den Kopf zur Seite, sentkte die Lieder und hielt ihm ihren Hals hin.

[NSC]

Loki

Loki war generft von ihrer Art mit anderen umzugehen. Eigentlich wollte er ja schlafen, aber sie würde ihn sicher nicht schlafen lassen bis das Halsband weg war. Aber es ihr geben war auch keine Option. Er stand auf und öffnete das Fenster. Aus diesem warf er dann den Kontrollring. Dann setzte er sich wieder zu ihr und legte seine Hand an das Halsband.

Nun stieg er zu Rot hinab und sammelte etwas Kraft. Dann riss er sich empor und ließ die Kraft durch das Halsband. Einen kurzen Moment später zerbarst es und mit einem Lauten knall auch der Ring auf der Straße. "Zufrieden. Darf ich jetzt schlafen?" Loki legte sich wieder unter die Decke und versuchte einzuschlafen.

Eigentlich sollte ich sie zerbersten und ihre Leiche irgendwo vergraben. Aber dafür ist sie mir noch zu jung. Also einfach mal unter normalen Leuten wandeln uns versuchen sich nicht zu fest aufzuregen. Loki drehte sich nochmal kurz nach ihr um, um zu sehen ob auch alles in Ordnung war. "Gute Nacht."
Er legte noch einen Roten Schild hauteng um sich und döste langsam ins Reich der Ruhe und der Dunkelheit.

[Siandra]

Missmutig betrachtete Siandra, wie er den Kontrollring auf die Strasse warf. Doch dann zuckte sie mit den Schultern. Eigentlich brauchte sie ihn ja nicht wirklich. Ein schaudern durchzog ihren Körper, als Loki nahe zu ihr kam und sie wegen des Halsbandes am Hals berührte, sachte ihre Haut streifte. Es war ein unerwartet angenehmes Gefühl. Doch rasch verdrängte sie es wieder. Das konnte ja schliesslich nicht wahr sein.

Als sie von dem Halsband befreit wurde, atmete sie erleichtert auf. Sie wollte sich bei dem Kriegerprinzen dafür bedanken, statt dessen verpasste sie ihm eine schallende Ohrfeige. Verdutzt blickte sie erst ihn, dann ihre brennende Hand und schliesslich wieder ihn an. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet und konnte diese reflexartige Reaktion nur damit erklären, dass sie wohl einfach die ganze Verzweiflung und Wut über ihr Gefangenschaft, nun das sie frei war, abreagieren musste. Und Loki hatte einfach das Pech gehabt, in ihrer Nähe zu sein.

"Ähm... entschuldigung?" Mit einer fliessenden Bewegung beugte sie sich vor und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die getroffene Wange. Da er seinen roten Schild hauteng um sich gelegt hatte, spürte Siandra den Unterschied nicht und wusste auch nicht, dass er dadurch gar nicht verletzt worden war.

[NSC]

Loki

Loki war überrascht über ihren Reflex, aber eher belustigt als verärgert. Man konnte es ihr nicht mal übel nehmen nach ihrer Zeit in Gefangenschaft. Aber jetzt wäre es gut wenn er ein bisschen Schlaf erwischen würde und sich etwas ausruhen könnte.
"Is schon ok. Ich hätte zwar nicht das selbe gemacht, aber is wahrscheinlich ne ganz natürliche Reaktion. Wäre nett wenn wir nun schlafen könnten."

Er drehte sich wieder zur Seite und schloss seine Lieder erneut. Wenn sie jetzt nicht ruhe gäbe, würde er ein Netz rufen das sie bis Morgen früh außer gefecht setzen würde. Also ver suchte er langsam einzudösen.

[Siandra]

Erleichtert stellte Siandra fest, dass Loki ihr wirklich nicht böse zu sein schien. Sie musste sogar lächeln, als er sich zum wiederholten Male umdreht um endlich schlafen zu können. Die Verlockung ihn wegen einer Nichtigkeit erneut zu stören, war enorm. Doch sie beliess es dabei. Sie hatte ihn wohl für heute schon genug geärgert. Dabei kannten sie sich doch erst ein paar Stunden. Ausserdem wusste sie, wie unangenehm es war, wenn man schlafen wollte und dauernd davon abgehalten wurde. Diese Erfahrung hatte sie in letzter Zeit zu genüge gemacht.

Also kletterte sie vorsichtig über ihn hinüber auf die freie Seite des Bettes und kuschelte sich zu ihm unter die Decke, auf der Seite liegend, ihm das Gesicht zugewandt. Behutsam nahm sei seine Hand in die ihrigen und flüsterte: "Danke, dass du mich befreit hast. Und ich freue mich sehr darauf, morgen mit dir einkaufen zu gehen. Das habe ich noch nie in einer solchen Stadt gemacht. Hier gibt es bestimmt eine grosse Auswahl." Sie hatte sehr leise gesprochen und war davon überzeugt, dass er sie nicht gehört hatte, denn er schien wirklich schon ins Reich der Träume abgeglitten zu sein.

Siandra gähnte herzhaft und drückte Loki einen Gutenachtkuss auf seine Hand, die sie noch immer hielt. Die rollte sich zusammen und umschlang sie seinen Arm, wie ein kleines Mädchen ihren Teddy umfasste, und drückte ihn genauso an ihre Brust.

Sie war schon fast eingeschlafen, da streckte sie ihre mentalen Fühler aus und fand die Überreste des Halsbandes und den dazugehörigen Kontrollring auf der Strasse. Heimlich liess sie sie verschwinden. Sie würde sich davon trennen, wenn sie soweit war. Dann schlief sie auch schon tief und fest.