Es bedurfte nicht mehr viel, dass er seinen eigenen Gipfel der Lust erreichte und Tanias Worte waren wie ein Schlüssel, der letzte Schranken in ihm öffnete und seine Erregung und Ekstase unverhüllt aus ihm herausströmen ließ. Er küsste sie, verzehrend und wie ausgehungert, als könnte er nicht genug von ihr bekommen. Ayden ließ sich einfach fallen, trieb in dem überwältigenden Gefühl ihrer einheitlichen Lust, während sie ihren Atem teilten, ihre Körper, ihre Gefühle, ihre Empfindungen... für den Moment seines Höhepunktes fühlte er sich frei, erlöst und gleichzeitig doch gefangen.
Seine Hände krallten sich fester in ihre Haut, hielt sie dicht an sich gepresst, während er ihr seinen heißen Samen schenkte und lustvoll aufstöhnte. Es dauerte lange bis sein heftiger Höhepunkt überhaupt wieder von ihm abfallen wollte. Keuchend und schwer atmend küsste er Tania immer wieder, mal sanft, dann wieder hingebungsvoll und sehnsüchtig. Liebevoll streichelte er Tanias nasse Haut, küsste die Tropfen von ihr fort. Seine grünen Augen mit dem Glanz der Erlösung überzogen, blickte er sie an ehe er sich vorneigte und ihren Mund mit einem langen leidenschaftlichen Kuss versiegelte.
"Ich glaube, davon werde ich nie genug bekommen", gestand er und lächelte, was er eigentlich meinte war natürlich, dass er gerade nicht genug von ihr bekam. Ayden zog sich wieder von ihr zurück, glitt tiefer zurück ins Wasser und lehnte sich aufatmend gegen die Wand, die Arme am Beckenrand ruhend. Er hätte nichts dagegen, noch ein wenig hier zu bleiben ehe sie irgendwann zurückreiten würden oder gleich hierblieben.
Der blonde Prinz blickte zu der Hexe hinüber. "Komm her..." Seine Stimme eine Mischung aus Verführerung und Forderung.