Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[Ayden]

Teil I leider verloren

Als sie ihm sagte, in seinem Kopf würden wohl tausend Pläne existieren, lehnte er sich zurück und lächelte leicht. "Nun, das liegt daran, dass in der Vergangenheit nicht viel angenehmes liegt und ich mir angewöhnt habe, lieber in die Zukunft zu schauen. Es ist.. schmerzfreier." Er aß weiter, erklärte sich aber nicht genauer. Ayden war bestimmt noch nicht so weit, Tania von seiner ganzen Vergangenheit zu erzählen, sie mußte mit den Andeutungen leben, die er ihr bisher gemacht hatte. Bei ihr ließ er sowieso schon viel mehr Nähe zu als jemals zuvor.
Die Hexe fragte ihn nach der Apparatur zum Fliegen, schob aber gleich hinterher, dass sie die selbst nicht ausprobieren wollte und man sollte das Fliegen den Vögeln und Eyriern überlassen. "Vielleicht", lenkte er zögernd ein, "Aber ich würde es zu gern einmal ausprobieren. Es ist der Nervenkitzel und der Reiz zu sehen, ob es möglich ist. Doch du hast recht, es ist nicht wirklich ein Fliegen, mehr ein Gleiten. Man startet von einer erhöhten Stelle und macht sich die Thermik zunutze. Die Sonne erwärmt den Boden, der diese Wärme wiederum an die Luft abgibt und diese steigt dann noch oben und sollte das Gerät lange genug in der Luft halten. In der Theorie." Ayden lächelte kurz. "Und wenn alles schief gehen sollte, könnte man immer noch die Kunst zu hilfe nehmen."

Dann fragte sie ihn nach den Konstruktionsplänen der Betten und der blonde Prinz mußte schmunzeln. "Ah, ich wußte, dass dich das mehr interessiert. Manchmal entwerfe ich sie auch selbst, aber meist sag ich meinen Angestellten was ich so ungefähr haben will und mir vorstelle und sie entwerfen es", erklärte er und nahm einen Schluck von dem Wein. "Ich glaube, irgendwo hier müßte auch der Plan sein für eines meiner Betten in Hayll." Ayden grinste anzüglich. "Weißt du, im Schloß habe ich zwei Schlafzimmer. Eines für die artigen und eines für die unartigen Mädchen." Allerdings würde Tania keines von beiden zu Gesicht bekommen, jedenfalls wenn es nach ihm ging. Das Schloß und der Hof gehörte zu einem anderen Leben von ihm, außerdem waren dort zu viele Personen von denen er nicht wollte, dass die Hexe sie sah. Timaris, Lilieth...

[Tania]

Ayden erklärte noch kurz wie die Maschinerie funktionieren sollte und nun war Tania erst recht ungläubig. Sie konnte sich wirklich nicht vorstellen wie das ohne Kunst funktionieren sollte. Ayden lenkte aber auch selbst ein, dass er das ganzen Sache nicht blind vertraute und auch auf seine Magie zurück greifen würde. Aber da Tania davon ohnehin nicht so begeistert gewesen war, war die Hexe nun froh, dass er ihrem Themenwechsel folgte. Er erklärte ihr wie so ein Produktionsablauf lief und sprach darauf an im Schloss eines dieser Betten zu haben, die hier gebaut worden waren. Kurz runzelte sie die Stirn, denn sie kannte ja nur das Bett in seiner Wohnung und so extravagant war es ja nicht gewesen. Jedenfalls im Vergleich zum restlichen Spielzeug schnitt es recht mager ab.
Doch Ayden erklärte es dann näher und meinte es ginge um das im Schloss. Na das konnte sie ja auch nicht kennen.

"Mhm, so einzuteilen welches Mädchen mit in welches Bett darf is schon irgendwie blöd", warf sie ein und grinste kurz. "Was ist denn wenn eines der artigen Mädchen lieber mit ins das nicht so artige Bett will um Spaß zu haben? Ich könnte mir nämlich vorstellen das man da auch viel Spaß hat." Sie leckte sich leicht die Lippen und stellte fest, dass sie ja schon mal ganz gern diese Betten sehen wollte, einfach um sich ein Bild zu machen..
Ja klar, das glaubst du doch selbst nicht, wenn du schon davor stehst wirst du es auch ausprobieren wollen. Ja und? Was war daran so verwerflich? Sie war jung, gesund, schön und stand auf harten Sex. Es kam dabei schließlich niemand zu schaden also konnte Tania noch so viele Betten ausprobieren wie sie wollte. Ihr Blick legte sich wieder auf Ayden. Das dumme war nur, dass sie der Zeit den Drang hatte Betten nur noch mit Ayden auszuprobieren...
"Aber wir sollten nachher unbedingt mal stöbern gehen. Vielleicht haben sich ja deine Genies noch was neues überlegt." Sie aß noch etwas und trank einen Schluck Wein.

[Ayden]

Er bemerkte Tanias kurze Verwirrung, als er von dem Bett sprach und vermutlich dachte sie an das was er in seiner Wohnung gehabt hatte. Ayden verschwieg, dass er kurz nachdem Tania ihn das erste Mal verlassen hatte, fast die komplette Einrichtung in der Wohnung ausgetauscht hatte, weil er sonst keine andere Frau mehr darin hatte haben können. Und jetzt? Was, wenn sie öfter vorbei kam, würde er die Wohnung dann noch mit einer anderen Frau für sein Vergnügen nutzen können oder würde es ihn zu sehr an Tania erinnern? Er würde sich demnächst seine Gedanken darüber machen müssen...
Tania überlegte derweil laut, dass sie es blöd fände, dass er aussuchte welches Mädchen in welches Bett dürfe und was wäre, wenn eines der artigen Mädchen lieber in das nicht so artige Bett wollte. So wie sie ihn dabei anschaute und sich über die Lippen leckte, konnte er sich denken an was sie dachte.
"Hm, da es kaum artige Mädchen gibt, landen sie sowieso meist in dem einen Bett", erwiderte er und ein wöflisches Grinsen legte sich kurz auf seine Lippen. "Aber eigentlich kommt es nur darauf an in welcher Stimmung ich gerade bin." Und meist war er in der Stimmung ihnen weh zu tun...

Ayden aß weiter und nippte an dem hervorragenden Wein. "Da ich nach deinem Fortgang in Hayll ein Duplikat des Bettes aus dem Schloss auch in meiner Wohnung hab installieren lassen, wirst du vielleicht früher oder später in den Genuss davon kommen." Er blickte sie über das Weinglas hinweg verführerisch an. "Sagen wir so.. es ist ein wunderschönes Himmelbett. Aus Stahl. Mit viel Gelegenheiten zu fesseln und gefesselt zu werden." Er lächelte und in seinen Gedanken sah er Tania bereits darin und die Vorstellung reizte ihn sehr. Vielleicht war es also eine ganz gute Idee, dass er das Bett auch in seine Wohnung getan hatte. Zudem hatte er somit die Klippe umschifft, Tania sagen zu müssen, dass er sie nicht im Schloß treffen und sehen wollte. Er wollte diese beiden Leben, wenn möglich, klar voneinander trennen. Tania ist eine Affäre, sagte er sich. Eine Affäre war das passende Wort. Zwar hatte er keine andere Beziehung, aber sie war sein kleines Geheimnis und seine Auszeit von seinem anderen Leben und die zwei Sachen hatten nichts miteinander zu tun, durften nichts miteinander zu tun haben. Es war so schon kompliziert genug.
Als die Hexe neugierig war in den Sachen herumzustöbern, die die beiden Gelehrten für Ayden so entworfen und erfanden, atmete er tief durch, widmete sich weiter seinem Essen. "Du kannst dir gerne alles ansehen. Aber ich glaube nicht, dass dir alles gefallen würde", sagte er ehrlich. Sicher nicht die Foltergeräte, die nur dazu gedacht waren, Schmerzen zu bereiten und keinerlei Lust. Doch er hatte selbst gemerkt, dass er sich zumindest ein klein wenig gebessert hatte, seine sadistischen Gelüste fraßen ihn nicht mehr so sehr auf und bei Tania konnte er sich zurückhalten, verspürte auch nicht das Bedürfnis sie zu quälen. Sie hatten zwar alles andere als braven Sex, teilweise sehr hart und experiementell, doch er mußte nicht zum äußersten gehen, um Erlösung und Befriedigung zu finden. Die Hexe half ihm, vermutlich ohne dass sie es recht ahnte.

[Tania]

Sie hob leicht eine Augenbraue als Ayden ihr mitteilte das Bett in Hayll ausgetauscht zu haben nachdem sie weggegangen war. Doch dann normalisierte sich ihr Blick wieder. Er hatte sicher gute Gründe dafür und genaugenommen wollte sie diese gerade gar nicht wissen. Außerdem war es ja sehr viel interessanter zu erfahren, dass in seiner Wohnung nun ein Duplikat dessen stand von dem er so geschwärmt hatte. Und nun bekam sie tatsächlich auch ein paar Details zu hören und erschauderte leicht. Nicht nur wegen seiner Worte sondern auch wegen dem verführerischen Blick, den er ihr dabei zuwarf. Oh ja fessel mich ans Bett, schoss ihr gleich durch den Kopf und so lächelte sie nur verträumt und zugleich kokett zurück. Ach sie musste mit den Tagträumen aufhören in denen sie und Ayden sich vergnügten. Die wurden nämlich immer so schnell so detailgetreu wahr und sie konnte ja nun nicht permanent über ihn herfallen.

Sie nahm lieber noch einen Schluck Wein und aß weiter und beobachtete Ayden weiter. Dieser erlaubte ihr anschließend die Sachen der Gelehrten zu durchsuchen warnte sie aber gleichzeitig vor, dass ihr nicht alles gefallen dürfte. Sie zuckte mit den Schultern.
"Dir hat bisher auch nicht alles gefallen was ich über mich erzählt habe und trotzdem hast du es überlebt. Ich weiß zwar nicht was du gerade meinst, aber ich werds sicherlich überleben." Sie zuckte nochmals mit den Schultern und machte sich wirklich keinerlei Gedanken darum ob es ihr gefallen dürfte oder nicht. Sie würde sich überraschen lassen was so alles zu finden war.
"Und die Kleine bei dir in der Wohnung hat mich ja nun auch nicht sonderlich geschockt", fügte Tania dann noch hinzu und blickte wieder zu ihm. Kurz lächelte sie ihn an. "Wenn ich dich aber mal besuchen komme, ist sie bitte nicht da und auch nicht dieses Püppchen, dass mir deinen Brief übergeben hat." Sie überlegte kurz.
"Die ganz sicher nicht, sie ging mir auf die Nerven", setzte sie dann noch hinten dran und nahm einen weiteren Schluck Wein. Eigentlich wäre es Tania am liebsten, dass wenn sie Ayden besuchen kam da gar kein anderes Mädchen rumhüpfen würde, denn ein wenig eifersüchtig war Tania schon.

[Ayden]

Sie blickten sich beide kurz verträumt an, gleichermaßen in erotischen Tagträumen schwelgend von denen sich ja reichlich viele zu ihrer beider Genuss erfüllten, als Ayden versuchte sich wieder zusammenzureißen. Er brauchte einen klaren Kopf, doch in Tanias Gegenwart bemerkte er immer öfter, dass nicht rationale Entschlüsse und Gedanken ihn leiteten, sondern im Gegenteil wilde Gefühle, Sehnsüchte und Wünsche. Warum ließ sich das nicht vereinbaren? Der blonde Prinz versuchte verzweifelt etwas zu kontrollieren, was an sich schon nicht kontrollierbar war, versuchte es in Regeln und Bahnen zu lenken, um sich nicht selbst darin zu verlieren.
Seine Warnung, ihr würde nicht alles gefallen, tat Tania mit einem Achselzucken hab und sagte nur, ihm hätte ja auch nicht alles von ihr gefallen und sie würde es gewiss überleben.
"Ja, bei Gelegenheit würde ich gerne einmal die genaue Geschichte über deine Erlebnisse in Dea al Mon und Askavi hören.." Ayden nahm schweigend einen Schluck von seinem Wein. Nur weil sie nicht wußte wie schlimm er sonst wirklich war, wie grausam, wie despotisch, wie sadistisch... und irgendwie.. er wollte nicht, dass sie schlecht über ihn dachte. Ihre Meinung war ihm seltsamerweise wichtig.

Dann sprach die Hexe plötzlich Laree an und das hätte sie ja auch nicht schockiert. Viel wichtiger waren dann aber ihre nächsten Worte und dass sie nicht wollte, dass sie oder Dulcie oder eines seiner anderen Püppchen da wäre, wenn sie ihn besuchen kam. Ayden mußte grinsen, als Tania erwähnte, ihr wäre Dulcie auf die Nerven gegangen. "Ah, wenn du sie kritisierst, kritisierst du im Grunde meine Erziehung. Aber ich weiß, sie kann bisweilen recht.. anstrengend sein." Er wurde wieder ernster und wartete bis Tania ihn wieder anblickte. Seine Hand ging kurz über den Tisch und berührte die ihre sacht.
"Ich versichere dir, keines der Mädchen wird da sein, wenn du mich besuchst." Ayden pausierte kurz. "Allerdings geht das nur, wenn du dich vorher ankündigst. Ich würde gern wissen, wann du vorbeikommst, damit ich mich danach richten kann. Ich bin ein vielbeschäftigter Mann und wenn du spontan vorbei kommst, kann es sein, dass ich keine Zeit habe oder gerade gar nicht in Draega bin", versuchte er sich zu erklären und hoffte sie würde das verstehen. Allein dass er seinen Terminkalender für sie umstellte, war für ihn schon ein großer Schnitt in seinem Leben und ob und wie er das Timaris erklären sollte.. er wußte es nicht.
"Und... ich möchte, dass wir uns bei der Wohnung treffen. Nicht beim Schloß. Ich würde gern möglichst.. Stillschweigen über die ganze Sache bewahren." Ja, er wollte nicht darüber reden und erst recht nicht wollte er, dass diese Sache mit Tania in der Öffentlichkeit bekannt wurde. Er war der Haushofmeister von Hayll, er konnte sich das nicht leisten. Und es war ja auch nichts ernstes, sagte er sich selbst. Sie trafen sich nur ab und zu, um Spaß zu haben. Was war schon dabei?
Zwar hätte er noch mehr... Bedingungen unter denen das ganze ablaufen sollte, doch er wartete zunächst Tanias Reaktion ab. Es war nicht seine Absicht, ihr mit seinen Worten weh zu tun, er wollte einfach nur die Kontrolle wieder, die ihm ein Gefühl der Sicherheit gab.

[Tania]

Sie musterte ihn kurz kritisch als er meinte er würde gern genaueres über Askavi und Dea al Mon hören. Ihr war klar, dass sie mit diesen beiden Geschichten viel von sich offenbaren würde. Eines war nur merkwürdig daran: es hatte ihr nichts ausgemacht Kayne über sich selbst zu erzählen aber bei Ayden fiel ihr das schwer. Gut bei Kayne wusste sie, dass er ein guter Freund für sie war und Ayden... von ihm wollte sie nicht, dass er schlecht über sie dachte und die Ereignisse in diesen beiden Territorien waren ja auch welche von der unschönen Seite. Aber vielleicht würde sie ihm heute noch davon erzählen, wenn es besser passte.

Ayden ging auch erst einmal auf ihre Forderung mit den Mädchen ein und meinte im Spaß sie würde seine Erziehung kritisieren. Sofort wollte sich die Hexe herausreden und das abschwächen, aber dann gab er zu, dass Dulcie, je so hatte sie gehießen, schon recht anstrengend sein konnte. Gut das er das selbst einsah.
Nun wurde er aber auch wieder ernster und versprach ihr, dass keines der Mädchen da sein würde wenn sie vorbei kam. Das knüpfte er gleich an die Bedingung, dass sie sich vorher ankündigen sollte und auch noch, dass sie sich bei seiner Wohnung treffen sollten und nicht beim Schloss. Einen Moment zögerte Tania und verarbeitete seine Forderungen, dann nickte sie zustimmend.
"Ist in Ordnung, auch wenn ich nicht viel früher Bescheid geben kann wann ich komme. Das ist bei mir eben nicht so leicht zu sagen, du weißt ja, dass ich viel unterwegs bin", gab sie nur zu bedenken, doch sie würde schon einen Weg finden es so zu koordinieren, dass er immer ein paar Tage vorher die Information bekam. Aber ansonsten war sie mit seinen Forderungen einverstanden, war ja schließlich nichts weltbewegendes ihn bei der Wohnung zu treffen und das sie nicht gerade zu den Frauen gehörte, die ein Haushofmeister seiner Königin vorstellte war ihr durchaus bewusst und sie kam damit auch ziemlich gut zurecht. Und außerdem ging es bei ihr und Ayden um Spaß und da hatte sie sicher nicht vor seiner 'Familie' vorgestellt zu werden.

[Ayden]

Ayden war erleichtert, als Tania nach einigem Zögern doch noch zustimmte, nur einwarf, sie könnte es nicht viel früher sagen. "Ein paar Tage vorher reicht völlig", beschwichtigte er, "Schreib mir vorher einfach, ich werd dir auch oft schreiben. Ich habe sogar gern Briefverkehr." Ayden grinste leicht, wurde dann aber wieder ernst. Es gab so viel Bedenken, er fragte sich, wie er das mit seinen anderen Abenteuern vereinen konnte und ob er die Wohnung wirklich nur noch mit Tania nutzen konnte. Vielleicht wurde es endlich Zeit, dass er den Rest des Hauses aufkaufte und die anderen Mieter rausschmiss. Und was war, wenn er sie einmal nicht rechtzeitig treffen konnte und sie warten mußte? Mußte er ihr einen Schlüssel für die Wohnung geben? Anderseits hatte er davor doch Hemmungen, denn allein der Gedanke, sie könnte vielleicht dochmal unangekündigt vorbeikommen, während er gerade dabei war eine andere Frau zuzurichten... aber dann wäre es Tania ja selbst schuld. Er würde ihr nicht treu sein. Gut, er war es jetzt und er spürte und wußte, dass er es immer sein würde, wenn sie nur in seiner Nähe war.
Während er sich so seine Gedanken darüber machte, aß er weiter, lehnte sich dann aber zurück und strich sich grüblerisch durchs Haar. Er hatte keine Ahnung gehabt, dass das so schnell so kompliziert werden konnte. Empfand nur er das? Dachte Tania über solche Dinge überhaupt nach?

"Okay, es gibt da noch etwas...", setzte er an, "Ich werde keine anderen Frauen in die Wohnung bringen, aber ich möchte auch nicht, dass du je jemanden mitbringst. Ich will dich mit niemanden teilen." Ayden blickte sie an. "Und.. wenn wir in der gleichen Provinz sein sollten und voneinander wissen... ich werde dann mit niemand anderen schlafen können und wenn du es gleichfalls so handhaben könntest..." Er lächelte kurz charmant und verdrängte den Gedanken, dass er, der ja nunmal überhaupt rein gar nichts auf Treue gab, gerade sie darum gebeten hatte. Aber er war unbestreitbar ein sehr eifersüchtiger und besitzergreifender Mann und vor Tania machte das erst recht nicht halt. "Ich meine, wenn ich die Aussicht habe es mit dir treiben zu können, warum sollte mich da noch irgendeine andere Frau reizen?" Jedenfalls war es momentan der Fall, er wußte nicht, ob sich das je ändern würde, obwohl er es natürlich hoffte. Irgendwann würde doch selbst Tania ihre immense Anziehungskraft, die sie auf ihn hatte, verlieren oder? Der Bann würde gebrochen sein und er wieder frei und Herr seiner Gedanken und Gefühle, die er sonst doch so blendend verstand zu kontrollieren. Seine Blicke strichen über ihren heißen Körper und er atmete tief durch. Nein, die Anziehung war weiterhin ungebunden vorhanden.

[Tania]

Ganz kurz hatte ihr Blick etwas von der Frage ob Ayden sie gerade auf den Arm zu nehmen versuchte. Doch dann fing sie an zu glauben das er das wirklich ernst meinte. Er wollte also mit ihr Briefe schreiben und das machte ihm auch noch Spaß, Genau genommen hatte es Tania nie so mit Briefen gehabt, einfach weil ihr die schönen blumigen Worte nicht in den sinn kamen, die einen Brief ausachten aber Ayden lag scheinbar recht viel daran also würde sie sich für ihn bemühen und Briefe schreiben, so schwer konnte das ja auch nicht sein.
"Gut, dann lass uns einander Briefe schreiben", stimmte sie deshalb zu und fragte sich ob das nur in ihren Ohren so bescheuert klang. Irgendwie war es sehr ungewohnt mit Ayden abzusprechen wann und wo sie sich treffen würden und dann auch gleich noch anzufangen mit ihm Briefe zu schreiben. Das war einfach komisch.
Tania sinnierte etwas über diese Problematik nach und aß dabei gedankenverloren weiter. Diese ganze Sache mit Ayden kam einer Beziehung näher als alles was Tania sonst mit einem Mann verband und das machte ihr Kopfzerbrechen. Es war ungewohnt und merkwürdig. Außerdem machte es sie ganz verrückt! Ständig dachte sie an ihn wenn er nicht da war und wenn er dann da war wollte die Hexe nichts anderes als seine Nähe spüren. Dabei war das wirklich sehr absurd.

Ihr Blick wanderte wieder zu Ayden als er erwähnte da sei noch etwas. Aufmerksam wartete die Hexe darauf was nun kommen würde und als er anfing ihr zu erklären, dass er nicht wollte, dass sie jemanden mit ihn die Wohnung brachte musste sie kurz lächeln. Es war seine Wohnung und wenn sie sich dort mit ihm traf würde sie bestimmt keinen Gedanken daran verschwenden jemand anderen zu nehmen. Und trotzdem ging Ayden weiter ins Detail und erklärte ihr auch genau warum sie mit niemand anderen was haben sollte wenn sie in der gleichen Provinz war. Die Hexe bemühte sich auch wirklich ihm aufmerksam zuzuhören und bekam dadurch auch mit, dass er sie für sich beanspruchte und das das Ganze etwas mit Eifersucht zu tun hätte. Doch zum Schluss konnte Tania einfach nur noch grinsen und legte spontan ihre Hand auf die seine.
"Alles akzeptiert, keine anderen Kerle. Und falls du das ganze gern schriftlich festhalten willst kann ich auch gern ein hübsches Pergament unterschreiben." Sie grinste ihn offen an und es funkelte belustigt in ihren Augen. Sie machte sich nicht über Ayden lustig, doch die Hexe fand es äußerst amüsant, dass er so viele Regeln festzulegen gedachte. "Gibt es sonst noch etwas, dass dir wichtig ist?", fragte sie nun noch und ließ weiterhin ihren Hand auf der seinen ruhen.

[Ayden]

Eigentlich hatte er sich für seinen Geschmack noch mit Forderungen zurückgehalten, doch als er die Hexe grinsen sah und wie sie ihn dann fragte, ob er das ganze auch noch schriftlich festhalten wollte, wußte er, dass er für ihr Naturell schon viel zu übertrieben hatte mit seinen Bedingungen. Kurz schwankte er noch, ob er über ihre Belustigung wütend oder gleichfalls amüsiert sein sollte und entschied sich dann für letzteres. Ihre Hand ruhte immer noch auf seiner und es war ein angenehmes Gefühl und er wollte jetzt nicht streiten.
"Du solltest nie den Fehler machen und mir sowas anbieten. Ich würde glatt losrennen und Feder und Tinte holen", erwiderte er und ein amüsiertes Lächeln umspielte seine Lippen. Vermutlich hätte er sich mit einer Art Vertrag sogar sicherer gefühlt, wenn er die "Sache" weiter eingrenzen, mit Regeln einengen und beschränken konnte. "Ich hab nie gesagt, es wäre einfach mit mir auszukommen", versuchte er sich zu verteidigen. Ayden zog seine Hand zurück und erhob sich geschmeidig, nahm das Weinglas gleich mit. Seine Gedanken ließen ihn unruhig werden und so konnte er nicht verhindern, dass er auf der Plattform ein wenig hin und her ging und ab und zu an dem Wein nippte.

Tania hatte ihn gefragt, ob ihm noch irgendetwas wichtig wäre, doch er wäre der Frage liebend gerne ausgewichen. Ja, verlass mich niemals... "Nein.. ich glaube, das war alles", setzte er halbherzig an ehe er sich wieder halb zu ihr rumdrehte und ihm doch noch die Worte entfuhren, die ihm gerade so durch den Kopf gingen. "Herrje, macht nur mich dieses ganze Zeug verrückt? Ich meine, ich hab das Gefühl wir sitzen in einer Kutsche mit der die Pferde durchgegangen sind und die auf einen Abgrund zurast." Er atmete kurz durch und hob leicht seine freie Hand. "Ich hätte einfach nur gern die Zügel in der Hand, um es steuern zu können, das ist alles, aber ich glaub...", Ayden blickte Tania intensiv an, "das ist nicht möglich oder?"
Obwohl er sich nach Kräften bemühte, sich wenigstens dieses Gefühl der Kontrolle zu verschaffen. Er trank sein Glas aus und stellte es ab. Mit dem Essen war auch inzwischen fertig. Ayden trat zu Tania, stellte sich hinter ihren Stuhl, strich ihr sacht einige Haarsträhnen beiseite und hauchte ihr einen sinnlichen hingebungsvollen Kuss auf den Hals.
"Ich hab gar nicht gefragt... ist dir irgendetwas wichtig?", fragte er leise, während sein Atem über ihre Haut strich.

[Tania]

Sie schmunzelte und war ein wenig erleichtert zu sehen, dass er ebenfalls belustigt war. Ihr war nämlich nach ihren Worten aufgefallen, dass das sie gerade mal wieder eine Streitgrundlage geschaffen hatte. Doch Ayden reagierte gelassen warnte sie nur vor solche Angebote nicht zu machen. Dann verteidigte er sich auch noch und erhob sich im selben Atemzug. Tania befürchtete einen Moment ihn doch verärgert zu haben, doch als er auf der Plattform auf und abging sah er nicht wütend aus. Ayden wirkte unruhig und diese Unruhe traf auch nun Tania. Sie hätte gern gewusst was für Gedanken ihm durch den Kopf gingen und was ihn so beschäftigte. Gut was das wusste sie ja, doch warum er diese Sache als so schwierig ansah verstand sie nicht ganz.
Und dann sprach er auf einmal los und und sie erfuhr wirklich einmal was Ayden dachte. Für ihn war dieses... etwas also Kontrollverlust. Ayden hatte es gut, er konnte sogar benennen was ihn fertig machte, das hätte Tania auch gern gehabt. Und er konnte es auch noch genau beschreiben wie es sich anfühlte und was er am liebsten dagegen tun würde. Doch dann sah er selbst ein, dass er es nicht würde steuern können. Tania merkte zwar, dass er es nicht akzeptieren wollte. Doch als er sie fragte ob es möglich wäre konnte sie ihn nicht einfach anlügen. "Ich befürchte auch, dass dies nicht möglich ist."

Ihr Blick legte sich für einen Moment auf ihr Weinglas und dann nahm die Hexe auch einen weiteren Schluck bevor sie wieder zu Ayden blickte. Er kam gerade um den Tisch herum und stellte sich anschließend hinter die Hexe. Diese erschauderte schon leicht als er ihr ein paar Haarsträhnen zur Seite schob und anschließend ihren Hals zu küssen begann.
"Ich hab gar nicht gefragt... ist dir irgendetwas wichtig?" Sie seufzte leise genießerisch auf.
"Du...", kam es ihr einen Moment verträumt über die Lippen, doch dann fing sich Tania gleich wieder und sprach weiter, "sollst bloß dafür sorgen, dass keines der Mädchen da ist." Damit versuchte sie noch zu retten was zu retten war. Und trotzdem, er war ihr unglaublich wichtig und das einzige was für sie zählte war, dass er da sein würde. Alles andere war der Hexe egal, doch sie konnte das nicht aussprechen. Es war auch etwas das ungesagt bleiben würde.

[Ayden]

Tania sagte ihm auch ehrlich, dass es nicht möglich, darüber die Kontrolle zu behalten. Trotzdem bedeutete es für Ayden nicht, dass er es nicht wenigstens versuchen würde. Irgendetwas um dieses Gefühl zu bekämpfen. Er spürte das leichte Erschaudern der Hexe und knabberte weiter versonnen an ihrem Hals. Ihre Antwort rief ungewollt in ihm ein Kribbeln hervor, doch dann sprach sie gleich schon weiter und er entspannte sich wieder.
"Ich werde dafür sorgen", versicherte er ihr noch einmal. Ich werde da sein, versprochen... aber er sagte es nicht laut. Für seinen Geschmack hatte er ohnehin schon viel zu viel gesagt, doch nun nachdem es ausgesprochen war und wenigstens einige der Regeln abgesteckt, fühlte er sich bedeutend wohler und gelöster. "Ich denke, damit können wir das ganze Thema endlich abschließen und zu viel wichtigeren Dingen kommen..." Er bedeckte weiter ihren Hals mit Küssen und griff um den Stuhl herum, um Tania betörend zu streicheln. Es war vielleicht Ansichtssache, was wichtig war oder nicht, doch er bezweifelte stark, dass diese ganze Angelegenheit auch nur im Ansatz funktioniert hätte, hätten sie nicht diesen atemberaubenden Sex miteinander.

"Ich wollte dir doch noch den anderen Teil der Überraschung zeigen..", raunte er ihr zu und zog sich wieder von ihr zurück. "Die Sternwarte hier erforscht vielerlei Dinge. Sehr gründlich..." Seine grünen Augen blitzten herausfordernd und er wartete, dass sie ihm folgte, während er schon die Plattform hinunter ging.
Ayden wollte gerne wieder ihre Nähe intensiv spüren, den Körper der Hexe erforschen und erkunden und sie so lange wie möglich genießen. Und er wußte schon wo das sehr gut gehen würde. Kaum war Tania die Plattform hinunter gekommen, fasste er sie an der Hand und ging mit ihr durch einen langgestreckten Gang.
"Ich hab doch erwähnt, dass der Berg ein inaktiver Vulkan ist oder? Dieser Teil des Bautes führt direkt in seinen Felsen hinein." Sie stiegen eine Treppe hinab und er schnippte kurz mit dem Finger, dass Laternen an den Seiten aufbrannten. Der Weg war mit dunkelgrünen Mosaiksteinen gekachelt, der Boden war bemerkenswert warm und nun kamen sie in eine Art große Höhle. Teilweise war die Ursprünglichkeit noch erhalten, man sah den rötlichen Fels, dafür waren große Flächen des Bodens mit Mosaik und Kacheln bedeckt und es gab zwei große Becken. Aus einem stieg Dampf auf und es war gemütlich warm in der Höhle. Neben dem Becken war ein aus dem Stein gehauner Gargoyle aus dem das Wasser ins Becken sprudelte. An den Seiten waren zwei große gepolsterte Liegen, ein niedriger Tisch, und an den Wänden hingen Handtücher und Bademäntel.
"Eine natürliche heiße Quelle", erklärte Ayden, "Keine Sorge, das Wasser ist angenehm. Selbst für Glacierinnen." Er lächelte einnehmend. "Und zum Abkühlen gibt es das kältere Becken." Der blonde Prinz zog seine Weste aus und begann nun auch sein Hemd zu Öffnen. "Heiße Quellen sollen sehr gesund sein, sehr kreislauf..anregend." Seine Hand strich spielerisch über ihren Rücken hinab bis zu ihrem Hintern.

[Tania]

Er versprach ihr noch, dass kein Mädchen da sein würde, dann beendete Ayden das Thema und entschied, dass sie zu wichtigeren kommen sollten. Tania war damit einverstanden, das Thema war ohnehin ein wenig kompliziert. Den Wechsel zu dem was Ayden viel wichtiger war vollzog er innerhalb kürzester Zeit in dem er die Hexe betörend streichelte. Natürlich erregte es sie, es erregte sie immer wenn Ayden nur in ihrer Nähe war, doch dieses Streicheln machte sie beinahe verrückt.
Ayden beendete diese Behandlung aber alsbald wieder und trat einen Schritt zurück. Er wollte ihr also jetzt die Überraschung zeigen? Sofort war Tanias Neugier wieder geweckt und es bedurfte fast keiner Aufforderung mehr und sie war ebenfalls aufgestanden um den Prinzen zu folgen. Sie nahmen sich an der Hand, was Tania nicht im geringsten störte.
"Ja, hast du erwähnt", antwortete sie auf seine Frage und schaute sich um als sie den Gang entlang gingen.

Es war faszinierend. Auf der einen Seite konnte man erkennen, dass man mitten in einen Berg hinein wanderte und auf der anderen Seite waren da diese Mosaiksteine, die einem sagten man wäre doch noch in der Ziviliation. Was ihr auch auffiel war, dass es in diesem Gang reichlich warm war. Doch mit dieser Frage wollte sich Tania nicht lang beschäftigen, da kamen sie nämlich auch schon in eine große Höhle. Dort bekam sie auch gleich die Antwort warum es hier denn so warm sei. Begeisterung schlich sich in ihren Blick. Die Überraschung gefiel ihr sehr gut.
Was ihr noch besser gefiel war, dass Ayden sich neben ihr auszuziehen begann. Verträumt glitt ihr Blick kurz über seine muskulöse Brust bis er sie wieder aus Gedanken riss indem er seinerseits über ihren Rücken strich. Tania nahm das als Aufforderung sich selbst ebenfalls auszuziehen, was sie dann auch tat. Schließlich stand sie nackt neben Ayden und konnte es einfach nicht lassen sich an ihn zu drücken und ihn zu küssen. Dabei streichelte sie ein wenig über seine Brust und genoss es so mit ihm hier zu sein. Doch dann löste sich die Hexe doch wieder von ihm und ging zu dem Becken aus dem Dampf aufstieg. Sie blickte nochmal zu Ayden und grinste ihn an, dann machte sie sich daran in das Becken zu steigen. Dabei ließ sich Tania viel Zeit und Ayden die Möglichkeit sie zu beobachten, erst als sie im Becken saß glitt ihr Blick wieder zu dem Prinzen.
"Kommst du?"

[Ayden]

Ayden hatte sein Hemd gerade ganz abgestrichen, da hatte auch Tania begonnen sich auszuziehen. Immer wieder aufs neue fasziniert von ihrem Aussehen und ihren Bewegungen sah der blonde Prinz ihr dabei zu, so dass er selbst wesentlich länger brauchte sich auszuziehen. Die Hexe drückte sich nackt wie sie war an ihn, um ihn zu küssen und Ayden erwiderte den Kuss voller Hingabe und den Wunsch nach mehr. Allein sie wieder so nah zu spüren und ihren anschmiegsamen Körper zu fühlen, weckte sein Verlangen weiter.
Da löste sie sich wieder von ihm und ging auf das Becken zu, um langsam über die breiten wellenartig geformten Treppenstufen hineinzusteigen. Ayden wollte sich gerade selbst weiter entkleiden, doch nun konnte er nicht anders als Tania bei ihrem Gang zuzusehen und sich über die Lippen zu lecken. Er riss sich erst wieder zusammen als sie ihn danach fragte, ob er nun auch kommen würde.
"Nachher sicherlich", gab er grinsend und zweideutig zurück, streifte seine Pants ab und ging zum Becken, um sich vom Rand ins warme Wasser gleiten zu lassen. Sofort zog er Tania an sich, küsste sie lange. "Hab ich dich eigentlich schon darauf aufmerksam gemacht, wie atemberaubend hübsch du bist?"

Er lächelte und drückte sie leicht gegen den gewölbten Beckenrand, küsste betörend ihre Schultern und ihren Hals, während seine Finger mit träger Sinnlichkeit langsam ihre Konturen nachfuhren und unter dem Wasser erspürten. Sie fühlte sich einfach viel zu gut an, um sie nicht dauernd berühren zu wollen und Ayden suchte gerne ihre Nähe.
Abermals versanken sie in einem Kuss, der zusehends leidenschaftlicher wurde und er konnte darin ihre Sehnsucht und ihr Verlangen genauso spüren wie seines.

[Tania]

Sie musste ebenfalls grinsen als er mehr als nur zweideutig meinte er würde nachher sicherlich noch kommen. Oh ja davon ging sie ebenfalls aus. Sie war es nun, die ihn beobachtete als er zum Becken kam. Wie sie seinen Anblick doch genoss, diese Geschmeidigkeit in seiner Bewegungen. Unwillkürlich leckte sie sich die Lippen und spürte wieder Begehren in sich aufsteigen.
Dann war der Prinz auch schon bei ihr und zog sie zu sich um sie zu küssen. Heiß erwiderte Tania seinen Kuss und schmiegte sich an ihn. Seine Frage ob sie wüsste wie atemberaubend hübsch sie wäre quittierte sie mit einem tiefgründigen Lächeln und ließ sich bereitwillig von ihm gegen den Beckenrand drücken.

Ayden begann träge ihren Körper zu erkunden und immer wieder ihren Hals und Schultern zu küssen. Es war anders als vorhin im Wald wo sie in blinder Leidenschaft über einander hergefallen waren. Dieses Mal erkundeten sie sich träge und ruhig, trotzdem spürte sie in ihrem Inneren wie die Erregung weiter wusch und damit auch ihre Lust auf Ayden. Erregt keuchte sie auf, wann immer seine Hand sich zu ihren intimen Stellen verirrte. Auch sie selbst strich sehnsüchtig und seine Haut und küsste ihn immer und immer wieder. Irgendwann als ihr Atem nur noch keuchend über ihre Lippen kam drückte sie sich weiter an ihn und öffnete ihre Schenkel.
"Nimm mich...", keuchte sie ihm ins Ohr und schob sich auf seinen Schoss. Ihre Gedanken drehten sich nur noch darum wieder mit Ayden zu vögeln und die Trägheit, die sie eben noch umfangen hatte fiel wieder von ihr ab und nun war sie hellwach. Sie nahm die Umgebung überdeutlich wahr, spürte die Hitze des Wasser und von Aydens Körper, nahm seinen Geruch intensiver wahr.

[Ayden]

Seine Hände strichen ihren Körper hinab, streichelten sie erotisch überall wo es ihr Lust bereitete und er genoss ihr leichtes erregtes Keuchen, das sich irgendwann steigerte. Ihn selbst hatte das Verlangen längst übermannt und seine Männlichkeit war ziemlich hart geworden. Daran war Tania nicht ganz unschuldig, so wie ihre Hände und ihr Mund ihn ebenfalls immer wieder erkundeten und berührten. Wieder küssten sie sich heiß und sehnsüchtig ehe die Hexe ihm ins Ohr raunte, sie zu nehmen. Ihr Unterleib rieb sich dabei an seinem und er erzitterte leicht, als allein schon diese kleine Berührung heiße Impulse durch seinen Körper jagte. Ayden blickte sie an und ein Lächeln umspielte seine geschmeidigen Lippen.
"Noch nicht...", raunte er, neigte sich näher zu ihrem Hals, fuhr mit der Zunge über ihre Haut, leckte die Wassertropfen fort. "Du mußt mich schon ein bißchen darum bitten..." Zwar war er hart und mit seiner Selbstbeherrschung war es in Tanias Gegenwart noch nie weit hergewesen, doch noch hatte er sich unter Kontrolle. Er drückte Tania auf die Treppenstufen, die nicht kantig waren sondern eher wellenartig. So konnte er sie bequem dagegen drücken und dabei leicht über sie steigen bis er kniete, je ein Bein neben den ihren.

Seine Stimme floss samtig und leise wie das Wasser über ihren Körper. "Willst du es nicht auch noch viel länger genießen..." Seine Finger folgten sinnlich langsam den Spuren der Tropfen. "Den Moment kurz bevor ich dich küsse..." Sein Mund war dicht bei ihrem, doch er küsste sie nicht auf die Lippen, sondern begann tiefer zu sinken. "Der Augenblick bevor ich in dich eindringe... diese Erwartung... während dein ganzer Körper sich anspannt..." Er sog tief die Luft ein, leckte sich über die Lippen und begann dann ihre Brüste zu verwöhnen, umkreiste sie mit der Zunge, biss leicht in ihre Knospen, saugte daran. Mit einer Hand teilte er ihre Schenkel, presste fordernd seinen Handrücken gegen ihre Scham, spürte immer noch das heiße Wasser und Tanias eigene Hitzigkeit. Ein erregendes Gefühl und sein Atem ging bereits schwer.
Mit der Kunst ließ er das Wasser Tanias Körper weiter umschmeicheln, in Bächen rann es verführerisch an ihr herab, wie durchsichtige Finger und Zungen, die sie liebkosten. Ayden küsste sich tiefer bis zwischen ihre Schenkel, packte sie am Becken und hob es ganz leicht bis es fast die Wasseroberfläche durchbrochen hätte, aber eben nur fast. Mit der Zunge fuhr er sacht über ihre Lustperle, stimulierte sie mit mal leichten dann wieder fordernden Bewegungen. Erregung strömte durch seinen gesamten Körper sie allein schon so schmecken zu können und dabei zu fühlen wie erregt Tania selbst war.

[Tania]

Enttäuscht und gleichzeitig über die Maßen erregt stöhnte sie auf als Ayden ihr mitteilte, dass er sie jetzt noch nicht nehmen würde. Stattdessen küsste er ihren Hals und raunte ihr zu, dass sie noch nicht genug darum gebettelt hätte. Sie wusste nicht was sie darauf antworten sollten und in dieser Sekunde flammte Trotz in ihr auf. Sie würde ihn bestimmt nicht weiter bitten, er würde schon zuerst schwach werden...
Trotzdem keuchte sie wieder erregt auf als er sie gegen den Wannenrand drückte. Sie konnte sich bequem hinsetzen während Ayden sich über sie kniete. Die Hexe war gezwungen um ihn anzusehen aufzuschauen.
Er begann wieder zu sprechen und seine Stimme floss wie das Wasser um sie, schmeichelte ihr und hüllte sie ein. Sie hing an seinen Lippen und erwartete sehnsüchtig den Moment in dem er sie küssen würde, doch das blieb aus. Stattdessen schob sich der Prinz tiefer und begann ihre Brüste zu verwöhnen. Kaum hatte er damit angefangen schloss sie die Augen und keuchte immer wieder erregt auf. Bereitwillig öffnete die Hexe ihre Schenkel als er seine Hand zwischen ihre Beine schob.

Ihr war heiß und das lag nicht nur an dem Wasser, auch wenn dieses so verführerisch über ihre Haut floss und sie noch weiter zu erregen begann.
"Oh jaaa....", stöhnte sie ihm entgegen als er tiefer glitt und schließlich ihr Becken anhob. Sie fühlte noch immer das Wasser auf ihrer Weiblichkeit, doch nun drängten sich auch noch Aydens Lippen über ihre Scham. Sie fühlte wie sich seine Zunge auf ihre Perle senkte und musste laut aufstöhnen. Mit den Händen griff sie nach hinten und hielt sich so am Beckenrand fest, klammerte sich regelrecht daran fest. "Mutter der Dunkelheit, bitte mach weiter..." Sie bat nun doch darum, aber noch nicht wieder darum, dass er sie endlich nahm. Doch das dürfte nicht mehr lange dauern und sie würde wieder darum betteln.

[Ayden]

Ayden genoss es, sie keuchen und stöhnen zu hören, während er sie weiter verwöhnte, noch mehr gefiel ihm wie sie sich ihm weiter hingab, ihm die Kontrolle überließ und was er alles mit ihr anstellte. Seine Zungenspitze umtanzte lustvoll ihre Perle, glitt tiefer und tauchte in ihre Weiblichkeit ein, schmeckte und spürte sie intensiv.
Als Tania ihn aufstöhnend darum bat, weiterzumachen, kam er ihrem Wunsch nur zu gerne nach. Schließlich fand er es fiel zu schön wie sie sich unter ihm vor Erregung und Wollust wandt, um damit aufhören zu können. Immer noch streichelte sie das Wasser sinnlich und sanft, während die Bewegungen seiner Zunge gleichzeitig leidenschaftlicher und fordernder wurden. Seine eigene Lust war dabei nie abgefallen, er kostete die Hexe und das Wasser, wußte nicht wie lange er sich selbst noch zurückhalten konnte. Schließlich nahm er seine Finger dazu, spielte auf ihr wie auf ein geübter Musiker auf einem Instrument, mittlerweile wußte er so gut was ihr gefiel, was sie wollte und begehrte. Entsprach es doch eigentlich immer auch seinen eigenen Wünschen.

Kurz bevor Tania ihren Höhepunkt erreichte, küsste er sich wieder empor zu ihr, legte sich neben sie, um seinen nackten Körper gleich darauf dicht an ihren zu schmiegen. Ayden bedachtete sie mit einem langen intensiven Blick, seine Hand strich sacht über ihren wasserbenetzten Körper, wieder weiter hinab.
"Ich vermute, du hast ein gewisses Interesse an einem Orgasmus?", stellte er mit einem wölfischen Lächeln fest. Seine Finger legten sich auf ihren Venushügel, verharrten dort. "Oder mehreren?" Hart drang er kurz nach seinen Worten mit zwei seiner Finger in sie ein, begann sie so zu nehmen, fühlte übergenau wie sich ihr Unterleib weiter anspannte und zusammenzog. Seine Lippen legten sich auf ihren Hals, bissen leicht hinein, küssten sie aber gleich darauf dort leidenschaftlich.
"Was willst du?", raunte er ihr heiß zu, in seiner Stimme das unaugesprochene Versprechen ihr alles zu erfüllen solange sie nur darum bat.

[Tania]

Sie keuchte und stöhnte ihre Lust heraus während Ayden sie weiter mit seiner Zunge verwöhnte. Als er dann noch seine Finger dazu nahm spürte sie, dass sie immer höher zu fliegen begann. Ihr Höhepunkt kündigte sich schon verheißungsvoll an, das wohl vertraute Kribbeln in ihrem Unterleib. Tanias Atem wurde schwerer, ihr Stöhnen lauter und dann hörte Ayden plötzlich auf. Er küsste sich wieder zu ihr nach oben und legte sich dann neben sie. Ein mehr als enttäuschtes Aufstöhnen kam über ihre Lippen und sie erwiderte Aydens Blick schon fast flehend. Sie wollte über die Schwelle getragen werden und fliegen und er hörte einfach so auf.

Ayden stellte nun fest, dass sie wohl Interesse hätte einen Orgasmus zu bekommen und sie konnte nur nicken. Denn sie keuchte leicht auf als sich seine Hand wieder auf ihren Venushügel legte. Oh ja er sollte weiter machen und sie erlösen. Oder mehreren? Die Hexe kam nicht mehr dazu eine Antwort zu geben, denn das Stöhnen, welches über ihre Lippen kam, unterdrückte jegliches andere Wort. Es war unglaublich wie er sie mit zwei Fingern zu nehmen begann. Schon nach kurzer Zeit würde sie wieder an der Schwelle stehen, genauso wie eben. Schon spürte sie wie sie sich verkrampfte und dieses Mal wollte sie unbedingt kommen.
"Was willst du?" Sie wollte alles haben und das Versprechen in seiner Stimme hörte sie sehr wohl. Doch da ihre Stimme nur noch von Lust getragen war dauerte es einen Moment bevor sie ihm antwortete.
"Ich will dich endlich in mir spüren", keuchte sie ihm entgegen und erinnerte sich dann daran, dass er wollte, dass sie ihn darum bat.
"Bitte Ayden nimm mich... bitte." Die Worte flossen einfach so über ihre Lippen und sie meinte sie vollkommen ernst.

[Ayden]

Ihre Worte und ihr eindringliches Bitten, dass er sie endlich nehmen sollte, ließ seine bisherige Selbstbeherrschung weiter in sich zusammenstürzen wie ein Kartenhaus. Ayden blickte die Hexe an, die neben ihm lag und in ihrer Lust so wunderschön und begehrenswert aussah. Er zog seine Finger aus ihr zurück, nur seine Hände legten sich hart auf ihre Schenkel, so dass sie nichtmal auf den Gedanken kommen sollte diese weniger weit zu spreizen. Der Prinz beugte sich über sie, Tania heiß und innig küssend, glitt er dabei zwischen ihre Beine. Ayden kniete vielmehr, als dass er lag, zog ihr Becken näher zu sich, um sie dann langsam und genüßlich auf seinem Speer aufzuspießen. Überdeutlich fühlte er ihre Enge und Wärme, was schon jetzt wahre Feuerstürme in seinem Körper hervorrief. Sein Blut pulste heiß und wild.
Genau wie Tania wußte er ganz genau was er wollte. Sie. Mit jeder Faser, jedem Atemzug, jedem Punkt seines Seins.

Ayden stöhnte erregt auf, hatte sie schon nach wenigen Stößen soweit, dass sie ihren ersten Höhepunkt erlebte, doch noch ganz und gar nicht die Absicht damit aufzuhören. Er versank in ihrer Umarmung, spürte ihre Schenkel fest an seinen Körper gepresst und küsste und biss sie überall wo er sie gerade erreichen konnte. Die Bisse nur leicht und nicht mehr als süße Qual und Lust. Das Wasser umspülte ihre beide vor Lust aufgeladenen Körper. Immer wieder bohrte er seinen harten Stab in sie, füllte sie ganz aus und nahm sie voller Hingabe und Leidenschaft in Besitz. Ab und zu veränderten sie beide den Rhythmus, um ihre Einheit noch länger andauern zu lassen.
Keuchend und weiterhin aufstöhnend zog er Tania nach oben, auf seinen Schoß und fest in seine Arme, um sie, wo er merkte, dass sie beide kurz vor ihrem gemeinsamen Höhepunkt standen, noch einmal so intensiv und nahe wie möglich zu spüren. Sehnsüchtig und heißhungrig zugleich küsste er die Hexe, umspielte ihre Zunge mit seiner.

[Tania]

Nach ihrer fast schon verzweifelten Bitte zog Ayden wieder seine Hand zurück. Es war zum wahnsinnig werden, dass er ständig aufhörte sie zu befriedigen. Doch seine Hände lagen noch auf ihren Schenkeln und so konnte sie diese nicht schließen. Vielleicht würde sie ja jetzt doch... sie schaffte es nicht einmal mehr diesen Gedanken zu Ende zu denken, denn da schob sich Ayden über die Hexe und begann sie zu küssen und dann drang er auch in sie ein. Erregt stöhnte sie auf und hielt sich an seinen starken Armen fest. Es dauerte auch nur wenige Stöße bis sie zu ihrem Höhepunkt kam. Ihre Nägel waren es nun, die sich in seinen Arm bohrten während sie sich festklammerte. Tania wusste schon jetzt nicht mehr wo ihr der Kopf stand und sie ließ ihrer Lust freien Lauf.

Es war noch nicht vorbei nachdem sie diesen überwältigenden Höhepunkt gehabt hatte. Ayden stieß mit seinem Speer weiter in sie ein und ließ ihre Erregung gar nicht wirklich von ihr abfallen. Überall schienen seine Lippen zu sein und er küsste und biss sie überall. Nicht so stark, dass es bluten würde aber genauso, dass sie süße Pein überkam ihre Erregung sich wieder viel höher schraubte.
Irgendwann, als sie wieder kurz vor ihrem Höhepunkt stand zog Ayden sie ganz auf seinen Schoss und hielt sie fest in seinen starken Armen, dabei stieß er immer noch von unten in sie. Heiß erwiderte sie seinen Kuss und presste sich an ihn.
"Komm mit mir...", hauchte sie ihm ins Ohr und dann überrollte sie einfach ihr Höhepunkt. Sie erzitterte und hielt sich an ihm fest während ihr Körper sich verspannte.