Re: Probleme in Dea al Mon
von Rachhad » Mi 15. Mär 2023, 18:28
"Ihr werdet nicht gehen!"
Jeder Hieb dieses Katzenvieh auf die Wölfe zerfetzten sein Gehirn. Blut spritzte, Knochen brachen, Seelen verschwanden. Wie ein Sog wand sich sein Juwel, verbunden mit Dea al Mon, der Wut und eisiger Kälte zu. Kälte, die einer starken Königin würdig war.
*Späher, ich brauche eure Kraft! Steigt hinab zu euren Netzen, wie ihr es gelernt habt. Sodann bindet eure Kraft mit meiner durch einen mentalen Faden. Seid gewiss, dies ist kein Training!*
Rachhad stiess sich von dem Ast ab. Mit Hilfe der Kraft blieb er in der Luft schweben. Die Graue Juwelenaura umhüllte ihn, verstärkt durch die Energien der Späher;Wald, Dara, Fauna, Pan, Ari und Patina. Sie wussten nicht, was er von ihnen forderte.
Mit sonorer Stimme klangen Worte heiss wie der Wüstenwind, kalt wie die Stürme in Glacia und machtvoll wie Natur selber über seine Lippen:
"Wehe euch drei! Was geschah , habt ihr selbst zu verschulden! Ich, ein Sohn von Dea al Mon und Erster Begleiter meiner Königin Eoshan Sitara, erwarte euren Respekt UNSERES Landes!" Der Prinz, noch schwebend in der Luft, stieg zu ihnen hinunter, auf einer unsichtbaren Treppe. "Ohne Rücksicht hast Du -die sich Siandra nennt- Äste für ein Feuer verbrannt. Du , Katzenvieh, hast ein Verwandtes junges Wesen in deinem Hunger getötet! Keine Ehre gezeigt und einfach durch den Wald geogen. Kein Wunder, sind die Wölfe dieser Spur gefolgt! Schwarze Hexe mit der gespaltenen Lippe hast gar nichts zu wollen oder zu sagen!"
Rachhad verharrte in der Mitte dieser drei Frauen in zwei Meter Höhe. Seine schwarzen Augen bebten.