Re: Rückkehr des Gefährten
von Nakarios » Fr 14. Apr 2023, 12:51
Nakarios war froh sich auf dem Bett gemütlich zu machen und noch besser war sich an Kaeros schmiegen zu können. Er hatte ihren gemeinsamen Dreier sehr genossen und hoffte, dass es noch eine Wiederholung gab. Florien schien auch so zu denken, sonst hätte er Naka nicht direkt in das Schlafzimmer getragen und regelrecht angeboten, dass der Kriegerprinz an Nakarios herumspielen durfte. Der Krieger hatte absolut nichts dagegen und fühlte sich immer noch reichlich wohl und zufrieden. Matt genug um zu genießen wie zwei heiße Kerle über ihn herfielen...
Zunächst machte es sich Nakarios nur bequem und genoss das erregte Kribbeln, das ihn überkam, als sein Schatz anbot, dass Kaeros ihn ausziehen dürfte. Da hatte Florien absolut recht, doch es war heiß, dass es sein Gefährte so bestimmte. Florien wusste natürlich, dass Nakarios bereit dafür war sich vor Kaeros zu entblättern. Naka hatte wesentlich weniger Hemmungen was andere Partner betraf. So überließ er seinem Gefährten die Entscheidungen wie weit sie gehen würden und was passieren sollte. Florien sollte sich auch wohlfühlen und das tat er nunmal besser, wenn er die Kontrolle hatte. Das war schon okay so.
Genüsslich ließ sich der rothaarige Krieger die zuckerrosa Pants abstreifen, während Kaeros ihn dabei streichelte. Er schien noch mehr machen zu wollen, doch der Kriegerprinz hatte sich relativ schnell darauf eingestellt sich zurückzuhalten. Das war schön. Ohne diese Willigkeit hätten sie bestimmt keinen heißen Dreier haben können.
Nachdem Nakarios nackt war, zog sich auch Florien aus. Sehnsüchtig beobachtete Naka seinen schönen Freund dabei. Er sah sooo heiß aus und auch nach all den Jahren hatte Floriens Körper nichts von seiner Faszination verloren. Eher im Gegenteil. Nun wusste Nakarios äußerst gut was Florien so alles damit anstellen konnte. Der Krieger biss sich auf die Lippen, betrachtete Florien und wie die silberne Kleidung von ihm schwebte. Dann kam der Prinz einem Raubtier gleich auf das große Bett. Nakarios hätte sich am liebsten gleich unter ihn geschoben, doch sie hatten noch einen anderen Partner bei sich. Bevor Nakarios fragen konnte, ob er Kaeros ausziehen könnte, tat der Kriegerprinz dies bereits selbst und entledigte sich seiner engen, weißen Unterhose. Kaeros schien auch eher wenig Hemmung zu haben sich vor anderen zu zeigen. Kein Wunder bei dem gestählten Körper.
Nakarios streichelte ihm über die breite, nackte Brust und schmiegte sich an den Kriegerprinzen.
Da hatte Florien den goldenen Ring des Gehorsams entdeckt, den Kaeros am Schaft trug. Nakarios hatte es vorhin schon bemerkt, doch er hatte lieber nichts darüber gesagt, um die Stimmung nicht zu zerstören. Jetzt bemerkte Florien, dass es ein grausames Ding wäre. Kaeros nahm es zum Glück gelassen. Er hatte die Wahl zwischen dem Ring gehabt oder seine Juwelen abzugeben.
"Es tut nicht weh oder beeinträchtigt mich", erklärte der Kriegerprinz.
"Es ist trotzdem nicht richtig. Florien muss so etwas auch nicht tragen", erwiderte Nakarios. Es tat ihm leid, dass Kaeros in dieser aussichtslosen Lage war. Es wunderte ihn immer weniger, dass Kaeros für mehrere Jahre abgehauen war.
Florien verriet, dass er vor Timaris auch so einen Ring hatte tragen müssen. Nakarios nickte. Er hatte es nicht vergessen, doch das war vor ihrer gemeinsamen Zeit gewesen und sein Schatz redete nicht gerne darüber. Umso schöner war es, dass er so offen gegenüber Kaeros war. Glücklich ließ Naka sich von seinem Gefährten küssen.
"Ich hab ihn leider nie abbekommen, habs versucht", gab Kaeros zu.
Florien beugte sich vor und küsste den Kriegerprinzen daraufhin, gab ihm das Kompliment, dass der Ring seine Männlichkeit gut hervorstellen würde. Keuchend beobachtete Nakarios die beiden. Er kannte Florien auch anders, kühl, ruppig und abweisend. Es kam selten genug vor, dass ihm ein anderer Mann gefiel, besonders jemand so starkes wie Kaeros, und Naka gönnte es ihm von Herzen.
Der Prinz streichelte über Kaeros' Wange und ging dann noch weiter indem er zugab, dass er es nicht sonderlich mochte an seinem Speer berührt zu werden. Dann fragte er was Kaeros gefiel. Nakarios schob seine Hand sachte zu Floriens, der auch dazu übergegangen war die Brust des Kriegerprinzen zu streicheln. Leicht drückte er die Hand seines Schatzes. Er war gerade sooo stolz auf ihn, dass er so offen über alles reden konnte. Es hatte sehr lange gebraucht bis Florien so weit gewesen war und nun konnten endlich andere sehen was Nakarios schon lange wusste. Dass sein Herzallerliebster ein wunderbarer Mann war.
Kaeros war noch mit der Frage beschäftigt und zuckte wieder mit seinen breiten Schultern.
"Ich dachte jeder Mann wird dort gerne berührt", antwortete er leicht verwirrt. Nakarios versuchte ein Kichern zu unterdrücken. Als Adeliger hatte Kaeros wohl das Glück gehabt, dass er dort nur willkommene Berührungen erhalten hatte. Dass es auch anders sein konnte, begann ihm Florien zu erklären.
Ohne genau zu sagen was ihm passiert war, beschrieb er trotzdem, dass er dort gegen seinen Willen berührt worden war. So oft, dass er dort später trotzdem keine Berührungen hatte genießen können, selbst wenn sie von jemanden kam, den man mochte.
Nakarios erinnerte sich nur zu gut daran. Florien war bissig und ausfallend geworden, wenn Naka nach dem Sex bloß hatte kuscheln wollen. Nichtmal dem Bauchi einen Bussi hatte er geben dürfen. Harte Zeiten. Warum sich Florien so verhalten hatte, hatte Nakarios erst viel später erfahren und sie hatten Wege gefunden, wo es für Florien trotzdem schön wurde. Meist wenn er entscheiden konnte, wann er solche Berührungen mochte. Manchmal gab es trotzdem blöde Tage, wo die Erinnerungen stärker waren, doch die hatte Nakarios auch, nur dass er dann meist schmusiger und aufgekratzter war als sonst.
"Ach, das meinst du", bemerkte Kaeros bloß, "Ist doch normal, dass irgendeine adelige Tante ihre Finger nicht bei sich behalten kann und mal kurz drüber streicht."
Also kannte er das auch. Nakarios gab ihm einen Kuss auf die Brust, um ihn zu trösten.
"Florien meint etwas extremeres als das. Aber was du beschreibst ist auch nicht recht. Kein Mann sollte so etwas erdulden müssen", bekräftigte Nakarios. Eneas sprach oft darüber. Leider war die Gesellschaft noch nicht so weit, dass Männer stärker respektiert wurden. Im Gegenteil, nun mit dem Krieg wurde viel über Sion geredet und was passierte wenn man einen Kriegerprinz mit dunklen Juwelen freien Willen ließ. Männer wie Kaeros würden es deswegen nur noch schwerer haben...
"Die meisten Frauen haben es nur einmal gewagt. Jedenfalls werd ich gern dort berührt. Von euch", fügte Kaeros hinzu und lächelte. Er hatte diesen sinnlichen Schlafzimmerblick, etwas träge und sich doch bewusst wie verführerisch er war. Trotzdem war er manchmal ziemlich unerfahren und unschuldig. Nakarios hoffte, dass der Kriegerprinz seinen ersten Dreier mit zwei anderen Männern genoss.
Nakarios ließ seine Hand langsam nach unten sinken. Sachte streichelte er über den Ansatz des Speeres, strich unterhalb des Ringes entlang. Kaeros keuchte dunkel und seine stattliche Männlichkeit richtete sich auf.