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Rückkehr des Gefährten





Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Kaeros » So 16. Apr 2023, 09:50

Der blonde Prinz bemerkte grollend, dass der Ring weh genug tun würde, wenn er eingesetzt wurde. Vielleicht sprach er aus Erfahrung. Kaeros erinnerte sich kaum noch an die Schmerzen, als Rhohea den Ring eingestellt hatte. Das letzte Mal hatte er es gespürt kurz nachdem er abgehauen war. Wirklich bestialische Schmerzen. Sie hatten anscheinend prüfen wollen, ob er vielleicht noch lebte. Doch Kaeros war stark geblieben und nicht zurückgekommen und einen weiteren Versuch hatte es nicht mehr gegeben.
"Ich hab ihn leider nie abbekommen, habs versucht", verriet der Kriegerprinz. Wenn er ehrlich war, so war es nur ein eher halbherziger Versuch gewesen, denn er wollte seine Männlichkeit wirklich nicht verlieren. Florien verriet ihm dann, dass es Möglichkeiten gäbe den Ring wegzusprengen, wenn die Juwelen dunkel genug wären. Aber auch das würde höllisch weh tun. Kaeros nickte zweifelnd. Vielleicht gab es diesen Weg, doch er wollte sich nicht mehr als den Ring wegsprengen und es klang äußerst gefährlich. Er glaubte auch nicht, dass ihm die Tolarim Frauen ein Leben ohne Ring lange durchgehen lassen würden. Kaeros versuchte nicht daran zu denken. Er wollte diese Nacht lieber genießen und bisher war es sehr aufregend gewesen.
Wenn er gewusst hätte wie Männer wirklich Sex miteinander haben konnten...
Sie begannen sich wieder zu streicheln und zu küssen. Florien war ein ziemlich guter Küsser, auch wenn Kaeros noch damit zu kämpfen hatte sich zurückzuhalten, wenn es leidenschaftlicher wurde. Doch er wollte den Prinzen nicht vertreiben. Dieser gab dann zu, dass er nicht gerne an seinem Speer berührt wurde und fragte Kaeros was ihm gefiel.
Die Frage brachte den Kriegerprinzen in neuerliche Verwirrung. Er zuckte mit den Schultern, während die beiden Männer über seine nackte Brust streichelten. Es war sehr neu für ihn, dass vorher so viel darüber gesprochen wurde, was man mochte und was nicht. Normalerweise fand Kaeros dies durch Ausprobieren aus.
"Ich dachte jeder Mann wird dort gerne berührt", erwiderte er dann.
Florien schien wirklich nicht gerne an seinem Speer berührt zu werden und er erklärte es damit, dass er dort schon öfter Übergriffe gehabt hatte. So oft, dass er es jetzt nicht mehr mochte. Kaeros musste dabei unwillkürlich an die adeligen Frauen denken, die gerne mal versucht hatten ihn dort zu berühren. Vielleicht zufällig mal an seiner Lendengegend entlang zu streifen oder es auch eindeutiger zu tun, weil sie sich für so unwiderstehlich hielten. Die meisten wagten es nur einmal und er hatte auch schon einer Adeligen das Handgelenk gebrochen, weil er sie zu wüst abgewiesen hatte.
"Ach, das meinst du. Ist doch normal, dass irgendeine adelige Tante ihre Finger nicht bei sich behalten kann und mal kurz drüber streicht", verriet er, dass er damit auch schon Erfahrung gemacht hatte. Trotzdem wurde er dort gerne berührt.
Nakarios deutete an, dass Florien etwas extremeres meinte, doch Kaeros war sich nicht sicher was es bedeutete. Hieß es, dass Florien nie irgendeine Stimulation an seinem Speer wollte? Das konnte Kaeros sich kaum vorstellen.

"Die meisten Frauen haben es nur einmal gewagt. Jedenfalls werd ich gern dort berührt. Von euch", versuchte der Kriegerprinz zu bekräftigten, dass er sehr gerne dort berührt wurde. Am besten jetzt. Er lächelte die beiden an und Nakarios ging gleich auf seine Einladung ein und schob seine Hand nach unten. Der Krieger streichelte zärtlich über den Ansatz. Kaeros keuchte erregt und fühlte gleich wie die Lust stärker in ihm aufwallte.
Florien streichelte in der Zwischenzeit seinen Gefährten und presste sich seitlich an ihn.
Sie schienen sich wieder gegenseitig erkunden zu wollen, wogegen Kaeros absolut nichts hatte. Erregt beobachtete er wie Nakarios von seinem Freund verwöhnt wurde und dieser ihn am Hals küsste ehe er tiefer sank. Gleichzeitig streichelte Nakarios über Kaeros' Sporn, rieb an dem Schaft entlang, der rasch wieder hart wurde. Der Kriegerprinz beugte sich vor, um Nakarios auch am Hals zu küssen. Leidenschaftlich saugte er an der zarten Haut. Der schlanke Krieger stöhnte hell, während er so verwöhnt wurde. Florien begann ihm die Beine auseinander zu drücken. Eines der Beine landete über Floriens Oberschenkel, so dass Nakarios Schenkel bald weit gespreizt waren.
Kaeros küsste ihn auf den Mund und sie tauschten einen heißen Kuss aus ehe Florien ihn verrucht anlächelte und nach seiner Hand griff. Neugierig ließ sich der Kriegerprinz führen und merkte wie er zu Nakarios' Lendengegend geführt wurde. Der Krieger schien es zu genießen dort berührt zu werden und sein gepiercter Speer zuckte bereits. Kaeros streichelte über die samtige Haut, rieb den Schaft und spielte mit dem Piercing an der Eichel. Nakarios lehnte sich stöhnend an Florien. Fahrig streichelte er noch über Kaeros' eigene Männlichkeit, massierte sie zwischen seinen zarten Fingern.
Währenddessen strich Florien über Nakarios Schenkel ehe er seine Finger nach unten führte und die Öffnung umkreiste. Dann führte er Kaeros' Hand dorthin. Sollte er...
Der Kriegerprinz wusste nicht genau was er tun sollte, versuchte aber Nakarios' Rose zu streicheln und zu massieren. Nakarios erschauderte und eine weiße Flüssigkeit verließ ihn. Es dauerte etwas bis Kaeros begriff, dass es Floriens Samen war. Natürlich, er war in ihm gekommen.
"Brauchen wir kein.. Gleitmittel?", fragte Kaeros. Nakarios grinste.
"Florien hat dafür gesorgt.."
Dieser schob seine Hand über die des Kriegerprinzen, führte ihn sanft und brachte ihn dazu langsam einen Finger in Nakarios gleiten zu lassen. Es war wirklich feucht und heiß. Kaeros keuchte leise, genoss das Gefühl wie sein Finger in dem Krieger steckte. Stürmisch wollte er beginnen diesen vor und zurückzubewegen.
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von Anzeige » So 16. Apr 2023, 09:50

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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Florien » Sa 29. Apr 2023, 10:09

Kaeros liess sich wirklich gern von Nakarios an seiner Männlichkeit berühren und streicheln. Unter den sinnlich erkundenden, sanften Fingern des schlanken Kriegers richtete sie sich bald wieder auf. Florien konnte nur zu gut verstehen, weshalb. Schliesslich wusste er, wie gut Nakarios einem da verwöhnen konnte. Auch wenn er es eher selten zuliess.
Im Gegenzug erkundete Kaeros seinerseits Nakarios Männlichkeit neugierig und zärtlich. Schön respektvoll. Kaeros hatte begriffen, dass ihm ein Juwel anvertraut wurde und er erwies sich der Ehre als würdig. Als Belohnung führte Florien Kaeros Hand hinunter zu Nakarios Öffnung. Er hatte ihm zugesagt, dass er würde lernen dürfen, wie man jemanden da heiss fingerte. Kaeros probierte auch gleich eifrig aus. Noch etwas unbeholfen, doch er hatte zugehört. Kreisend massierte er das empfindliche Fleisch und brachte Nakarios wohlich zum Erschaudern. Zärtlich küsste Florien den Hals seines Liebsten. Er mochte es so sehr ihn dabei zu beobachten, wie er genoss.

"Bei jemand unerfahrenem wäre es dennoch besser, nochmals Gleitmittel zu verwenden", bestätigte er Kaeros Frage dennoch, auch wenn Nakarios abwehrte, dass Florien ihn vorhin gut genug vorbereitet hatte. Nakarios vertrug viel. Es ging nicht allen so. Sanft schob er seine Hand über die von Kaeros, drängte ihn behutsam dazu, einen Finger in den Krieger zu schieben. Es ging leicht und man konnte dem Kriegerprinzen förmlich ansehen, wie er wohlig erschauderte, weil es ihm so gefiel, von der feuchten, heissen Enge willkommen geheissen zu werden. So sehr, dass er prompt wieder seine Beherrschung verlor und sich gleich stürmisch bewegen wollte. Streng hielt Florien ihn zurück.

"Dich heiss vor und zurück bewegen ist etwas, was du mit deinem Stab machen kannst", erklärte Florien ihm geduldig. "Wenn du jemanden fingerst geht es darum, dieser Person feuriges Vergnügen zu bringen. Denn mit deinem Finger gelangst du an Punkte, die mit dem Stab nur schwer zu massieren sind. Ertaste diese Punkte, massiere sie sanft. Schau wie Nakarios reagiert, lern daraus. Wenn man jemanden gut fingert, kann man ihn komplett willfährig, dehnbar und entspannt machen. Das fängt schon ausserhalb an. Hier, leg deinen Daumen auf den Damm." Behutsam führte er Kaeros Daumen an Nakarios Damm.
"Bei den meisten Männern ist dies eine sehr erogene Zone", führte er aus. "Sie bietet viel Potenzial für Spielereien. Wenn du also gut genug darin bist, diese zu massieren, kannst du jemanden sogar durch den Raum hindurch zum Kommen bringen, nur indem du ihn mit einer Phantomhand da massierst. Kann ganz nett sein sowas." Verwegen grinste er Kaeros an. "Das wichtigste ist, dass du gut auf die Reaktionen deines Gespielen achtest. So lernst du, ob du langsamer, oder schneller werden sollst. Sanfter oder härter, oder ob es genau richtig ist, was du gerade machst." Selbst erregt über diese Spielerei zeigte er Kaeros wie er seinen Daumen bewegen sollte und als Nakarios oft genug verzückt gekeucht hatte, schob er seinen Finger dem von Kaeros entlang in Nakarios. So konnte er den Kriegerprinzen erst anleiten und wenn er gut genug war, konnten sie Nakarios zu zweit Fingern, bis er vor Lust verging.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Kaeros » Sa 6. Mai 2023, 10:48

Florien empfahl ihn, dass es besser wäre bei jemand unerfahreneren als Nakarios nochmal Gleitmittel zu verwenden. Kaeros nickte abwesend. Er glaubte nicht, dass er so schnell wieder solch eine Nacht haben würde. Das hier war einmalig. Kaeros genoss es diese Dinge auszuprobieren und zu erfahren, dass Sex mit anderen Männern nicht so grob und schnell sein musste wie er ihn kannte. Er hatte seinen Finger in die heiße Enge des schlanken Kriegers geschoben und wollte gleich loslegen, weil es sich so gut anfühlte, doch Florien hielt ihn zurück.
Man könnte sich mit seinem Stab heiß vor und zurückbewegen, doch wenn Kaeros jemanden fingern wollte, dann sollte er die Lustpunkte sanft ertasten und mit dem Finger massieren. Der Kriegerprinz hielt inne. Er hatte eigentlich gedacht, er wüsste wie Fingern ging. Er hatte es schließlich schon oft genug bei den Ladies getan. Heiße verborgene Spiele bei einem der vielen öden Bälle, irgendwie musste man sich ja die Zeit vertreiben. Bedeutete das, die Frauen hatten es nie genossen? Das konnte er sich eigentlich nicht vorstellen.
Aber er hörte auf Floriens Erklärungen und ließ auch seinen Daumen zum Damm führen. Der blonde Prinz bemerkte, dass es bei Männern eine sehr empfindsame Zone wäre, die man gut massieren könnte. Sogar so gut, dass man jemanden mit einer Phantomhand dort zum Kommen bringen konnte.
"Ohh.. oh ja, Florien spricht aus Erfahrung", keuchte Nakarios. "Es ist mehr als... ganz nett." Er grinste und stöhnte dann wieder leise, während Kaeros seinen Finger wieder bewegte. Dieses Mal mehr tastend und ausprobierend, obwohl er langsam das Gefühl bekam, als hätte er keine Ahnung was er hier tat. Er hatte gedacht, er wäre erfahren.
"Ich habe andere schon gefingert..", bemerkte der Kriegerprinz, hörte aber trotzdem Floriens Erklärungen zu und dass er auf die Reaktionen seines Gespielen achten sollte. Kaeros nickte und sah zu Nakarios, der sich leicht in Floriens Armen wandt und seine Schenkel unwillkürlich weiter spreizte. Kaeros versuchte seinen Finger langsamer zu bewegen. Der Prinz schob Kaeros' Daumen gleichzeitig über das sanfte Fleisch, zeigte ihm wie und wo er es reiben sollte. Der Kriegerprinz versuchte dem allen nachzukommen, doch es war weit mehr als er gewohnt war. Zudem lenkte ihn auch ab, dass Nakarios ihn wieder am Speer streichelte und lockend rieb.
"Ohh.. jaa.. da..", stöhnte der Krieger, "Da mit dem Finger... mmmhhh.."
Anscheinend hatte Kaeros die richtige Stelle in der feuchten Enge gefunden. Er presste stärker dagegen und Nakarios japste kurz nach Luft ehe Kaeros sich bremste und gefühlvoller vorging. Das schien die richtigen Reaktionen hervorzubringen. Nakarios keuchte immer verzückte und dann schob auch Florien einen seiner Finger in seinen Gefährten. Kaeros keuchte auf. Er konnte spüren wie Floriens Finger seinen eigenen berührte. Der Prinz drängte ihn sanft in eine bestimmte Richtung und einen sinnlichen Rhythmus auf bis Nakarios immer lauter stöhnte.
"Jaa.. jaa, ihr seid so gut.. mmmhh, nicht aufhören, bitte bitte", keuchte er und spannte sich öfter an. Kaeros beugte sich leicht über ihn, um ihn zu küssen, nachdem er Nakarios kurz fragend angeblickt und dieser sofort genickt hatte. Ihre Zungen berührten sich leidenschaftlich und sie tauschten einen heißen Kuss aus ehe Florien seinen Partner auch küssen wollte. Kaeros küsste inzwischen den Hals, während er mit seinem Daumen sinnlich über den Lustweg streichelte und den zuckenden Krieger fingerte.

Sein eigener Speer war so prall und hart. Oh, er wollte am liebsten irgendwie loslegen, mehr machen. Aber es war heiß wie Nakarios Stück für Stück wehrloser und benommener wurde ehe er mehrmals hell und laut aufstöhnte und kam. Sein Samen rann ihm über den Schaft und die Schenkel. Keuchend und leise stöhnend kuschelte er sich an die beiden anderen nackten Männer.
Als Florien seinen Finger langsam zurückzog, tat es auch Kaeros.
"Ohh, ihr schafft mich", murmelte Nakarios und schmiegte sich an Kaeros' Brust. Sanft streichelte er darüber.
Der Kriegerprinz war dagegen nur noch aufgeheizter und erregter. Er strich über Nakarios' Rücken, massierte den nackten Hintern. Bis Florien sich über ihn beugte und ihn küsste. Keuchend erwiderte es Kaeros und öffnete seinen Mund bereitwillig. Er begann den Prinzen über die Schultern zu streicheln. Ein wenig Berührungen schienen okay zu sein.
Nakarios beobachtete es lächelnd. "Mmmhh.. willst du es auch mal ausprobieren?", fragte er nach dem längeren Kuss. Was? Das Fingern? Kaeros war sich nicht so sicher. Aber er wollte Sex und er war sich ziemlich sicher, dass Florien nicht darauf stand, wenn jemand in ihn eindrang. Kaeros wusste nicht ob es ihm gefallen würde. In der Kampf- und Etiketteschule hatte er zwar Sex mit Männern gehabt, aber er hatte es immer vermeiden können, dass das jemand bei ihm machte. Es hatte nie besonders angenehm ausgesehen.
Nur Nakarios schien sehr zu gefallen was Florien mit ihm machte. Kaeros starrte zu dem hart abstehendem Glied des Prinzen.
"Willst du was anderes ausprobieren?", fragte Nakarios und gab ihm ein Küsschen auf die Brust. Kaeros zuckte mit den Schultern. Wann würde er sonst die Gelegenheit dazu bekommen? Mit so einem guten Lehrer? Aber sicher war er sich nicht.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Florien » Sa 6. Mai 2023, 12:20

"Doch du hast noch nie Nakarios gefingert", erwiderte Florien sanft auf Kaeros Bemerkung, dass er schon andere gefingert hätte. Florien wusste nicht, wie sehr Kaeros Künste mit dem Finger den Damen gefallen hatten. Heiss erobert zu werden gefiel manchen durchaus. Aber jetzt war es ihm wichtig, dass er Nakarios so nahm, dass es nur das Beste für süssen Gefährten war.
Kaeros war anständig genug, deswegen nicht beleidigt zu sein und versuchte stattdessen hingebungsvoll Nakarios heisse Freuden zu bereiten. Bereitwillig liess er sich führen und er achtete gut auf Nakarios Reaktionen. Man merkte ihm an, dass er eine gute Körperbeherrschung hatte. Zudem sah er absolut niedlich aus, wie er sich auf Nakarios konzentrierte und sich alle Mühe gab, ihm Wonne zu bereiten. Die Wangen hitzig gerötet, die Lippen sinnlich geöffnet.
Erregt schaute Florien zu, wie Kaeros und Nakarios sich heiss küssten. Wieder hatte Kaeros mit einem Blick um Erlaubnis gebeten. Sachte küsste Florien ihn auf die Schulter. Der junge Kriegerprinz war ein guter Mann. Erstaunlich wenn man bedachte, bei wem er aufgewachsen war. Ganz abgesehen von seinem sozialen Status und seiner Juwelenmacht. Da brauchte er eigentlich keinen Anstand.

Nach Kaeros küsste Florien seinen Gefährten auf den Mund. Bestimmend eroberte er dessen Mund. Auch wenn er erlaubte, dass Kaeros Nakarios anfasste, so wollte er seinem Gefährten dennoch zeigen, dass ihm nichts wichtiger war als er und dass er ihn nicht kampflos gehen lassen würde. Nakarios konnte unter all den verwöhnenden Impulsen nur hilflos zucken, sich keuchend winden und stöhnend anspannen. Florien liebte diesen Moment. Wenn Nakarios nicht mehr anders konnte, als sich von der Lust überwältigen und davontragen zu lassen. Wenn Nakarios vollkommen wehrlos in seinen Armen lag und ihn sein Höhepunkt überrollte. Er war dann besonders schön. Und Florien selbst wurde dann besonders hart.

Trotzdem gaben sie Nakarios Zeit und Ruhe, nachdem er sich laut stöhnend ergossen hatte. Florien gab ihm nur ein zärtliches Küsschen auf die Lippen, ehe er behutsam seinen Finger aus ihm zurück zog. Kaeros tat es ihm gleich. Aufgekratzt und hitzig. Bereit nun wilden, hemmungslosen Sex zu haben. Florien konnte ihm ansehen, wie er vor Kraft und Wolllust strotzte. Dennoch hielt der Kriegerprinz sich brav zurück, weil Nakarios erschöpft war. Kaeros schien viel mehr Selbstbeherrschung zu haben, als ihm selbst bewusst war. Das am Anfang schien eher jugendliche Ungeduld gewesen zu sein und weniger unbeherrschtes Kriegerprinzenblut. Unwillkürlich fragte Florien sich, was für ein Mann aus dem Kriegerprinzen in ein paar hundert Jahren werden würde, wenn er sich weiterhin so anständig verhielt.

Begehrlich presste Florien sich heiss von hinten an Nakarios. Jedoch nicht, um Nakarios zu erobern und hemmungslos über ihn herzufallen. Auch wenn er wusste, dass Nakarios bei ihm nichts dagegen hatte, nachdem er ihn vorher zu einem feurigen Höhepunkt getrieben hatte. Florien wollte vielmehr Kaeros heiss küssen und ihn zu mehr verführen. In ihnen beiden loderte die Lust und Florien begehrte den Kriegerprinzen heftig. So sehr, dass er es sogar mochte, dass Kaeros ihn während des Kussen sachte über die Schulter streichelte. Währenddessen lag Nakarios zwischen ihnen. Warm, entspannt und wohlig an den Kriegerprinzen gekuschelt.

Sein heisser Gefährte schien genau zu wissen, wonach ihm der Sinn stand. So fragte er Kaeros sanft und doch direkt nach dem langen Kuss, ob er es auch mal ausprobieren wolle. Er fragte nicht genau was. Fingern, oder ob er erobert werden wollte. Er liess es offen. Dabei hatte er so eine Art an sich, dass Kaeros sich nicht unbehaglich fühlte, weil das alles so neu für ihn war und man sonst von Kriegerprinzen erwartete, dass sie anführten und für alles eine Lösung hatten. Doch hier musste er das nicht. Kaeros war sicher bei ihnen und sie lachten ich nicht aus, wenn er etwas nicht wusste oder konnte.
Einfühlsam fragte Nakarios weiter, ob er was anderes ausprobieren wolle. Kaeros Blick auf Floriens harter Speer war auch nicht zu übersehen gewesen. Kaeros dachte eindeutig nicht ans Fingern. Er dachte daran, wie es sich anfühlen würde, wenn Florien in ihn eindrang. Er glaubte Nakarios, dass sich das gut anfühlte. Doch er war auch nervös deswegen, hatte etwas Angst. Wie schon öfters heute, zuckte Kaeros mit den Schultern. Das schien er immer zu tun, wenn er etwas eigentlich wollte, sich aber nicht getraute, es zuzugeben.

Florien wollte Kaeros nicht drängen. Doch er wollte ihm helfen, sein eigenes Begehren zu erkennen und den Mut zu finden, sich ihm hinzugeben. Sanft streichelte er ihm vom Knie her hoch über den Oberschenkel zur Hüfte, während er Nakarios noch einige letzte Küsse in den Nacken und auf die Schulter gab. Dann schob er sich weiter vor, so halb über Nakarios, damit er Kaeros wieder heiss küssen konnte. Diesmal lehnte er sich jedoch an ihn, drängte ihn leicht mit seinem Oberkörper etwas zurück, während er mit seiner Zunge prickelnd seinen Mund vereinnahmte.
Er hätte ihn so komplet auf den Rücken drängen und sich zwischen seine Beine schieben können. Doch er wollte den Kriegerprinzen nicht bedrängen. Wollte ihm zeigen, dass er ihm vertrauen konnte, weswegen er ihn an der Hüfte festhielt, so dass er da seitlich liegen blieb und nur sein oberer Rücken auf der Matraze lag. Geschmeidig kniete er sich über die Beine seiner beiden Gespielen. Bot ihnen den freien Blick auf seinen Oberkörper und seine erregte Lendengegend.
"Ich werde nichts tun, was dir nicht gefällt", versprach er Kaeros. Sanft streichelte er ihm dabei lockend über den Hintern, näherte sich dabei zusehends seinem Lustpfad. "Du kannst mich jederzeit davon abhalten, weiter zu gehen, wenn dir nicht mehr wohl dabei ist." Selbstbewusst lächelte er Kaeros verrucht an. "Ausserdem bin ich gut genug, dass ich deinen Körper lesen und aufhören kann, bevor dir überhaupt bewusst ist, dass du etwas nicht magst."
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Kaeros » So 7. Mai 2023, 15:49

Er lag weiterhin auf der Seite, Nakarios an seine Brust geschmiegt. Der kleine Krieger wirkte recht erschöpft, doch er streichelte ihn auch träge und lockend und fragte dann, ob Kaeros etwas ausprobieren wollte. Der Kriegerprinz war sich nicht sicher. Auch noch nicht nachdem er mit Florien einen heißen Kuss geteilt hatte. Er konnte schon im Kuss spüren, dass der Prinz mindestens ebenso erregt und lustvoll war. Kaeros hatte es nie von sich erwartet, doch er fand die beiden Männer mehr als heiß und anziehend. Sie waren nicht nur ein Notbehelf wie während der Ausbildungen. Es fühlte sich gut an von ihnen verwöhnt zu werden oder mit ihnen Dinge auszuprobieren.
Er wollte mehr. Wer weiß wann er dafür wieder die Gelegenheit bekommen würde. Doch wenn er daran dachte was er wollte, war er sich nicht mehr so sicher. Nur weil Nakarios es genoss von seinem Gefährten erobert zu werden, bedeutete das nicht, dass es für Kaeros genauso sein würde und er musste daran denken wie unbeherrscht und gierig er mit seinen eigenen Liebhabern umgegangen war. Irgendwie wollte er das nicht selbst erleben. Außerdem war er ein Kriegerprinz. Es drängte ihn eher selbst aktiv zu werden.
Dennoch... wenn er es ausprobieren wollte, würde er kaum so eine gute Möglichkeit oder so einen einfühlsamen Liebhaber finden. Florien streichelte ihm über den Oberschenkel, küsste dabei Nakarios gleichzeitig auf die Schulter. Dann schob sich der Prinz weiter vor und küsste Kaeros erneut. Der nackte Kriegerprinz erwiderte es hungrig, versuchte sich aber zurückzuhalten, wo Florien es nicht mochte selbst erobert zu werden. Trotzdem war es ein leidenschaftlicher Kuss, voller Drängen. Florien schob ihn währenddessen etwas auf den Rücken, kniete halb über ihn. Das Licht der Laternen floss im Dunkeln über den hellen, gestählten Körper.
Florien versprach ihm, dass er nichts tun würde was ihm nicht gefallen würde. Dabei streichelte er von der Hüfte sanft zu Kaeros' Hintern, glitt mit der Hand zwischen die Beine. Kaeros keuchte leise. Der Prinz versicherte ihm, dass Kaeros ihn jederzeit abhalten könnte. Er würde auch anhand seines Körpers merken wenn Kaeros nicht mehr wollte bevor es ihm überhaupt bewusst wäre.

"Tut es nicht weh.. beim ersten.. also..", begann der Kriegerprinz. Irgendwie wollte er nicht zugeben, dass es sein erstes Mal war, aber die beiden konnten es sich sowieso schon denken.
Nakarios küsste ihn sanft am Hals. "Es muss nicht weh tun, wenn du entspannt bist.. und Florien ist sehr erfahren. Er wird aufpassen", beteuerte er. Seine Hand sank zu Kaeros' Männlichkeit und streichelte sie wieder. Der Kriegerprinz stöhnte leise. Er war immer noch sehr hart und scharf. Er hielt auch nichts davon zu lange über diverse Möglichkeiten nachzudenken. Es war besser es einfach auszuprobieren.
Kaeros nickte schließlich. "Mit viel Gleitcreme", forderte er. Nakarios grinste.
"So viel", bestätigte der Krieger. Kaeros wusste nicht wie Florien in ihn eindringen wollte, aber da der Prinz sich auskannte, war es wohl am besten, es einfach ihm zu überlassen.
Florien grinste kurz verrucht in der Dunkelheit, dann beugte sich zu ihm und küsste ihn wieder ehe er auch nochmal versprach, dass er ihm nicht weh tun würde, wenn sie es tun würden. Der Prinz gab gut sichtbar Gleitcreme auf seine Handfläche und begann ihn dann zwischen den Beinen zu streicheln. Seine Finger massierten Kaeros' Damm, brachten den Kriegerprinzen zum Aufstöhnen. Der Prinz hatte recht gehabt, es fühlte sich ziemlich geil an dort massiert zu werden. Erregt tauschte er einen Kuss mit Nakarios aus, der diesen erschöpft passiv erwiderte und nichts dagegen hatte von seinem wilden Hunger mitgerissen zu werden. Floriens Finger schoben sich zu Kaeros' Öffnung, streichelten und massierten diese. Der Kriegerprinz zuckte zusammen. Es war ungewohnt, aber obwohl er aufgeregt war wie es sich gleich anfühlen wollte, so würde er sicher keinen Rückzieher machen. Bisher hatten ihn die beiden Männer auch nicht enttäuscht. Nakarios' rieb mit der Fingerspitze sachte über Kaeros feuchte Eichel. Nicht annähernd genug, um zu kommen, aber reichlich, um ihn hitzig und erregt zu lassen. Der Kriegerprinz atmete immer schwerer. Konnten sie jetzt endlich loslegen?
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Florien » So 14. Mai 2023, 09:33

So viel Sex Kaeros in seinem Leben auch schon gehabt hatte, so schien er nicht zu wissen, dass man mit viel Sanftheit und Sinnlichkeit, sehr viel machen konnte, ohne dass es Schmerzte. Nervös und unendlich süss wollte er wissen, ob es beim ersten Mal nicht weh täte. Wobei er viel zu stolz war, um zuzugeben, dass es sein erstes Mal war, dass er von einem Mann genommen wurde. Floriens Speer zuckte ob dieser süssen Unschuld und er brannte darauf, Kaeros ein unvergessliches Erlebnis zu schenken. Der Kriegerprinz hatte es verdient. Er schien wenig Freundlichkeit oder gar Fürsorge in seinem Leben erfahren zu haben.

Von Nakarios bekam er nun jedoch viel Fürsorge geschenkt. Sein Gefährte versicherte Kaeros, dass es nicht wehtun müsse, wenn er entspannt wäre. Florien lächelte sinnlich. Er würde schon dafür sorgen, dass Kaeros entspannt war und Nakarios half bereits fleissig mit, indem er Kaeros auf den Hals küsste, ehe er ihm wieder die Männlichkeit streichelte. Prompt stöhnte Kaeros sehnsüchtig auf. Er wollte mehr. Er war so erregt. Nur seine Nervosität liess ihn noch etwas innehalten und viel Gleitcreme fordern. Florien lächelte verrucht und beugte sich vor, um Kaeros noch einmal heiss auf den Mund zu küssen. Er mochte es, wie der Kriegerprinz sich für ihn jedes Mal zurück hielt.
"Es wird dir nicht weh tun, wenn ich mich um dich kümmere", versprach er ihm samten. Selbst wenn Florien nicht viel Gleitcreme nehmen würde. Wie Nakarios gesagt hatte, er war erfahren und er hatte nicht vor, grob zu dem schönen, unbedarften Kriegerprinzen zu sein. So gab er sich auch gut sichtbar viel Gleitcreme auf die Hand, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte. Kaeros sollte sehen, dass er ihnen vertrauen konnte. Danach führte er seine Hand jedoch sehr direkt zwischen Kaeros Beine, um seinen Eingang und seinen Damm zu massieren. Prompt musste der Kriegerprinz aufstöhnen. Es schien wirklich vollkommen neu für ihn zu sein, da massiert und verwöhnt zu werden. Und es schien ihm zu gefallen. Nakarios bekam prompt einen leidenschaftlichen Kuss aufgedrückt, den er passiv, aber willig erwidert. Florien leckte sich über die Lippen. Das sah so heiss aus.

Je näher Florien mit seinen Fingern zu Kaeros Öffnung kam, desto öfter zuckte er mal wieder zusammen, weil es so neu war. Und weil es schwierig für ihn war, die Kontrolle abzugeben. Nakarios und Florien belohnten seine Tapferkeit, indem sie ihn heiss massierten und lockten, bis er sich wieder entspannen konnte. So sehr, dass es Florien verstohlen gelang, Kaeros Knie weiter vorzuschieben, hoch über Nakarios Schenkel, bis es schliesslich auf Nakarios Hüfte zu liegen kam. So war der schlanke Krieger dicht in der Umarmung des Kriegerprinzen gefangen. Vorallem aber wurden dadurch jedoch Kaeros Beine gespreizt, so dass Florien besser an ihn heran kam. Er würde so später auch besser mit seinem eigenen Speer gegen den Damm und den Eingang stubsen können. Doch das würde erst später kommen. Nun massierte er erstmal nur Kaeros Öffnung, bis sie ganz feucht und geschmeidig war. Bis sie seine Fingerspitze ganz hungrig von selbst in sich sog. Ganz ohne Zwang oder heftiges dehnen.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Kaeros » Di 16. Mai 2023, 16:10

Der Prinz streichelte ihn immer wieder über den Hintern und hinten zwischen den Beinen. Die eingecremten Finger fanden seine Öffnung und begannen sie sinnlich zu massieren. Kaeros versuchte von der einsetzenden Aufregung nicht überwältigt zu werden. Vielleicht war er es eine ganz dumme Idee gewesen dies ausprobieren zu wollen, doch er hatte noch nie einen Rückzieher gemacht, wenn er sich mal etwas in den Kopf gesetzt hatte. Er wollte erfahren wie es war und er glaubte, dass dies seine beste Gelegenheit war. Zudem war er auch nicht alleine mit Florien. Kaeros konnte gleichzeitig Nakarios neben sich liebkosen, heiß küssen und streicheln. Der schlanke Krieger genoss es sichtlich, wandt sich manchmal leicht kichernd leicht keuchend. Es war eine reizvolle Mischung. Kaeros stöhnte wieder dunkel, während Florien ihm den Eingang massierte. Es ließ seinen ganzen Körper zucken und befeuerte ihn mehr machen zu wollen. Er wusste nur nicht was und es war wohl besser, wenn er den erfahrenen Prinzen machen ließ. Kaeros musste wohl darauf vertrauen, dass dieser wirklich wusste wie er ihm nicht weh tun konnte, obwohl es das erste Mal des Kriegerprinzen war.
Florien streichelte ihn zwischendurch wieder über den Hintern, über den Oberschenkel. Dabei drückte er Kaeros' Knie höher, schob seinen Schenkel über die Hüfte des seitlich liegenden Kriegers. Kaeros drängte wie von selbst näher an Nakarios, begriff nicht gleich in welcher Stellung er sich befand und dass seine Öffnung nun gut präsentiert war. Begriff nicht gleich wieso sich Florien näher an ihn schob, während er immer noch vor ihm kniete. Kaeros blickte zu dem schönen Prinzen, der muskulöse trainierte Körper, die helle Haut im Mondschein, die hellblonden Haare, der hart abstehenden Speer.
Verdammt, Florien sollte besser loslegen. Der Prinz beugte sich wieder vor und streichelte ihm weiter zwischen den Beinen, massierte die bereits feuchte Pforte.

Kaeros keuchte überrascht, als Floriens Fingerspitze wie von selbst in ihn eindrang. Es war ziemlich schnell gegangen.
Nakarios vor ihm streichelte ihm sanft über die Wange. "Es tut nicht weh", versprach er, "Es ist richtig gut, wenn er erstmal in dir ist.."
Der Kriegerprinz nickte fahrig und drückte dem Krieger wieder einen stümischen Kuss auf. Schnell und begehrend ehe er den schlanken Hals mit Küssen bedeckte und daran saugte. Nakarios stöhnte verzückt.
"Ich bin bereit", keuchte er. Kaeros sah wieder zu Florien, der ihn weiter streichelte und auch seinen Finger leicht bewegte. Es verursachte seltsame Gefühle in Kaeros. Er wusste nicht, ob er die Geduld dafür hatte. Es war wie eine erste Schlacht und die lange Nacht davor. Kaeros war kein Freund von langem rastlosen Warten.
"Kannst du nicht gleich...", begann er. Der Finger tat nicht weh und mehr brauchte er darüber nicht zu erfahren. Er wollte lieber herausfinden, ob sein erstes Mal gut sein würde oder nicht. Er wollte spüren wie der pralle Speer in ihn eindrang. In ihm drin kribbelte es mit gespannter Erwartung und Unsicherheit, doch nur weil er unsicher darüber war, so war das nie ein Grund für ihn gewesen etwas nicht gerade heraus entgegen zu treten.
"Jetzt", präzisierte er. Kaeros schob seine Finger zwischen die von Nakarios, um sich dort festzuhalten.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Florien » Fr 19. Mai 2023, 10:24

Obwohl sein Körper vor Erregung schon zu zucken begonnen hatte, keuchte Kaeros überrascht, als Floriens Fingerspitze in ihn eingedrungen war. Der Prinz wusste, dass es Kaeros nicht weh getan hatte. Es war wohl eher das fremdartige Gefühl, das ihn verwirrt inne halten liess. Nakarios streichelte ihn sanft, beruhigte ihn lieb, dass es nicht wehtun würde, wenn Florien erstmal in ihm wäre. Florien massierte derweils weiter behutsam seine Öffnung, begann sie bereits leicht zu dehnen. Das schien zu reichen, dass der Kriegerprinz mit den neuen Empfindungen umgehen zu können schien. Stürmisch küsste er Nakarios, hielt sich wild an ihm fest und übertrug seine ganze Lust auf den schlanken Krieger.

Florien schauderte erregt, als er Nakarios verzückt stöhnen hörte. Sein süsser Gefährte gab sich zwar noch schläfrig erschöpft und passiv, doch Florien wusste anhand dessen Laute, dass er längst dazu bereit war, dass man wieder heiss über ihn herfiel. Kaeros schien es ganz ähnlich zu gehen, denn er keuchte hungrig, dass er bereit sei. Florien sah das etwas anders. Kaeros war zwar schön erregt, doch ihn noch etwas weiter zu fingern und ihn zu dehnen, würde ihm gut tun. Ungeduldig bat er ihn, anzufangen. Jetzt. Florien unterdrückte ein Schmunzeln, beugte sich vor und küsste Kaeros sinnlich auf den Mund.
"Meine Männlichkeit ist ein bisschen grösser als mein Finger", erklärte er ihm sanft, warum er es nicht überstürzte. Kaeros Drängen, die Art und Weise, wie er sich an Nakarios festhielt zeigte ihm, dass der Kriegerprinz eigentlich noch zu angespannt war, um weiter zu machen. Andererseits war der Kriegerprinz auch sehr erregt. Für ihn schien es sich wohl so anzufühlen, als ob die Lust so zu gross wäre, um sie noch weiter zu ertragen. Das war heiss. Fordernd küsste Florien auch Nakarios auf den Mund, ehe er sich wieder aufrichtete. Gut sichtbar für beide, begann er seinen hart aufgereckten Speer grosszügig mit Gleitcreme einzureiben. Wissend, dass die Beiden sich danach verzehrten, ihn auch so aufreizend und sinnlich berühren zu dürfen.

Nun, zumindest Kaeros würde ihn nun spüren dürfen. Ohne viel Umschweife, legte er seine Spitze an Kaeros Eingang, drängte sanft dagegen, wobei er noch darauf achtete, nicht in ihn zu gleiten. Es war so feucht durch die Creme. Es könnte schnell passieren, dass er zu schnell zu weit vorwärts rutschte. Stattdessen massierte Florien erstmal nur den Eingang mit seiner Eichel und mit seinen Daumen den Damm und die empfindsame Haut darum herum. Kaeros keuchte und bebte derweil vor Lust und Nervosität vor ihm, klammerte sich an Nakarios uns schien kaum mehr zu wissen wohin mit sich. Es war ein unglaublich erregender Anblick.
Da Kaeros wirklich heftig erregt war und ihm vertraute, dauerte es auch nicht lang, bis sein Fleisch unter dem sanften, rhythmischen Drängen nachgab und ihn einliess. Florien keuchte leise. Kaeros war sehr eng. Hitziges, feuchtes Pulsieren umfing ihn. Sanft drängte er weiter, so dass er ihn von Innen und von Aussen massieren und Lust bereiten konnte. Langsam aber stetig. Vor und zurück in kleinen Bewegungen und dabei immer etwas tiefer in den engen Kanal. Dabei streichelte er ihm auch immer mal wieder über den Hintern, die Hüften und die Taille. Er achtete auf jede noch so kleine körperliche Reaktion, die andeuten konnte, dass es zufiel wurde. Kaeros sollte einfach nur geniessen können. Nichts sollte ihm wehtun.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Kaeros » Sa 20. Mai 2023, 11:49

Der heiße Finger bewegte sich weiterhin in ihm. Die neuen Empfindungen waren seltsam und verwirrt, aber auch prickelnd und sie steigerten sein Verlangen weiter zu gehen. Er wollte nicht länger warten. Als Kaeros entsprechend drängte, ob Florien nicht nun in ihn eindringen könnte, küsste ihn der andere Mann sinnlich. Kaeros musste sich stärker zurückhalten nicht nach dem Prinzen zu greifen und ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. Doch keinesfalls wollte er Florien vertreiben indem er etwas tat, was diesem nicht gefiel. So schwierig es war sich zu beherrschen, so hatten die seltsamen Gespräche über Vorlieben vorhin auch etwas gutes und Kaeros wusste nun immerhin was er lieber lassen sollte, wenn er weiterhin diesen heißen Dreier genießen wollte.
Der Kriegerprinz erwiderte den Kuss also nur leicht. Florien erklärte ihm, dass seine Männlichkeit doch größer als sein Finger wäre, weswegen er sich wohl zurückhielt. Das wusste Kaeros selbst, schließlich hatte er einen guten Blick auf den stattlichen Speer. Es machte ihm keine Angst. Gut, vielleicht war er etwas nervös, weswegen er schnell loslegen wollte, aber er hatte keine Angst. Er war viel zu geil dafür. Außerdem konnte er sich gleichzeitig an Nakarios neben sich festhalten, ihn leidenschaftlich küssen und streicheln. Der Krieger stöhnte erregt, ließ sich auch von seinem Gefährten küssen.
"Ich bin bereit", wiederholte Kaeros. Endlich schien ihm auch der blonde Prinz zu glauben, denn er zog seine Finger zurück, richtete sich wieder etwas mehr auf und cremte seinen Speer mit diesem Gleitmittel ein. Selbst diese Berührungen waren sinnlich und heiß. Nicht nur Nakarios blickte sehnsüchtig dorthin und genoss den Anblick. Kaeros war so abgelenkt von dem scharfen Vorbereitungsspiel, dass er erst begriff, dass es nun wirklich begann, als sich Florien wieder näher an ihn drängte. Während der Kriegerprinz halb seitlich lag, schob sich Florien an ihn, drückte die Speerspitze gegen die Öffnung.
Der Kriegerprinz keuchte aufgeregt. Er war nicht nervös, nein. Kaeros hielt sich etwas stärker an Nakarios fest.
"Er wird ganz sanft sein", versprach dieser und gab ihm ein Küsschen. Kaeros nickte keuchend, immer noch die Eichel an seinem Eingang spürend. Für einen kurzen Moment überlegte der Kriegerprinz, dass er alle beide zurückstoßen sollte und dass es Irrsinn war sich ausgerechnet jetzt auf sowas einzulassen, wo er morgen vielleicht schon seinem Schicksal gegenüber treten sollte.

Da bewegte sich die Speerspitze leicht und Florien streichelte ihm auch mit den Fingern über den Damm und die Ränder der Öffnung. Der muskulöse Kriegerprinz stöhnte auf. Das Fingerspiel schickte weitere Lust durch seinen Körper, machte ihn ganz angespannt vor Lust und Verzehren. Nein, er war sich sicher. Er wollte diesen Speer in sich, ganz tief rein, wollte wissen wie es sich anfühlte, wollte diese Verbindung. Wenigstens für eine Nacht. Immer wieder stupste Florien mit dem Speer gegen Kaeros' feuchte Öffnung bis er spürte wie das Fleisch nachgab und die Speerspitze langsam hineinglitt. Florien zog sich gleich wieder leicht zurück und versuchte es erneut. Währenddessen wurde Kaeros von beiden anderen Männern überall gestreichelt und liebkost. Auch Nakarios streichelte ihn, seine Hand zwischen Kaeros' Beine ehe er das pralle Glied rieb und massierte. Der Kriegerprinz wusste kaum noch wie ihm geschah. Es tat nicht weh als Florien wieder vordrang und mit sinnlichen Bewegungen vor und zurück glitt. Bis die Eichel tiefer hinein glitt und Kaeros wahrhaftig spürte wie er gerade erobert wurde. Gefiel ihm das oder gefiel ihm nur alles andere? Der Kriegerprinz wusste es noch nicht so richtig. Er wusste, er hatte es immer genossen tief in seine Liebhaber einzudringen, aber umgekehrt?
Florien zog sich wieder zurück, verließ ihn wieder ehe er die Eichel erneut in die feuchte Öffnung schob. Kaeros stöhnte tief auf. Okay, das fühlte sich doch geil an. Die stetigen Bewegungen vor und zurück prickelten und ließen ihn zucken.
"Ja?", fragte Nakarios grinsend.
"Ja...", keuchte Kaeros und Florien drang tiefer in ihn. Ein wenig begann es dort zu spannen. Als ob die Männlichkeit wirklich viel zu groß für ihn war. Kaeros atmete gepresst und der Prinz zog sich wieder zurück, streichelte ihn sanft und bewegte sich nur sachte, schob sich erstmal nicht mehr tiefer.
Dafür stupste die Eichel gegen irgendwelche Stellen in Kaeros, die ihn ganz wild machten. Hölle, war das heiß. Er stöhnte wieder und entspannte sich sichtlich.
Erst da drang der pralle Speer wieder tiefer und dieses Mal spannte nichts mehr und die Männlichkeit glitt ganz hinein bis Kaeros spürte wie sich der Prinz bis zum Anschlag in ihm versenkt hatte. Bis sich Floriens Lenden an ihn pressten. Kaeros konnte es nicht so ganz begreifen. Er sah hoch zu dem hellhäutigen Prinzen. Sie waren wirklich grad vereint. Ganz anders als Kaeros es bisher erlebt hatte. Es war ziemlich überwältigend.
Florien beugte sich ganz sachte über ihn und sie tauschten einen sinnlichen Kuss aus. Kaeros blieb passiv, teilte seine Lippen und genoss wie ihn Floriens Zunge ebenfalls eroberte. Das Becken des Prinzen bewegte sich ebenso sanft und sinnlich. Der pralle Speer in Kaeros zog sich vor und zurück, rieb in seinem Kanal, massierte heiße Stellen in ihm. Gleichzeitig schmiegte sich Nakarios dicht an den Kriegerprinzen. Sein Speer glitt zwischen die Schenkel des Kriegers.
"Willst du in mir kommen?", hauchte Nakarios ihm zu.
"Ja", stöhnte Kaeros nach dem langen Kuss. Aber er wusste wirklich nicht wie er sich gerade bewegen konnte, wo Florien ihn so vereinnahmt hatte.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Florien » So 21. Mai 2023, 11:18

Kaeros war nicht ganz so bereit, wie er von sich selbst glaubte. Florien spürte, wie er sich ab und zu vor lauter Nervosität vekrampfte. Sah, wie er sich an Nakarios festklammerte und sich durch heisse Küsse von ihm ablenken liess. Aber wie Nakarios ihm versprochen hatte, Florien war erfahren genug, um jedes Mal rechtzeitig inne zu halten, wann immer Kaeros mehr zeit brauchte. Er fand Wege, ihn von seinen Gedanken abzulenken und berührte ihn auf prickelnde Weise, so dass Kaeros bald nur noch in seinen Lustimpulsen baden konnte.

Behutsam und langsam, sich immer wieder zurück ziehend drängte Florien langsam vor, schob sich Stück für Stück tiefer in den Kriegerprinzen. Trotz der Gleitcreme und der Vorbereitung war Kaeros noch sehr eng und es kostete Kraft, ihn zu erobern. Gleichzeitig brauchte Florien auch enorme Selbstbeherrschung, nicht einfach begierig in den engen pulsierenden Kanal zu stossen. Doch Florien mochte das. Er mochte es, sich beim Sex selber zu beherrschen und seinen Partner uns sich kunstvoll zu ihrer gemeinsamen Erlösung zu treiben. Deswegen suchte er nun ganz gezielt die Punkte in Kaeros, die ihm feurige Lustblitze durch den Körper jagen würden.
Lustvoll keuchend gab Kaeros gegenüber Nakarios, dass es gut war. Und wann immer Florien den Kanal besonders stimmulierte, stöhnte Kaeros tief empfunden. Dann wurde er besonders weich und anschmiegsam, so dass Florien sich weiter in ihn drängen konnte. So weit, bis er sich schliesslich bis zum Anschlag in ihm versenkt hatte. Hitzig konnte er sein Becken an Kaeros pressen, der ihn mit grossen, lustvoll Schimmernden Augen fast schon fragend anblickte. Wie als könne er es selbst nicht glauben, was er gerade geschafft hatte.

Lächelnd beugte sich Florien vor, um Kaeros sinnlich auf den Mund zu küssen. Sein Becken bewegte er dabei ganz sanft. Genau so sanft eroberte er den Mund des Kriegerprinzen, der sich ihm auf verführerische Weise hingab. Es war so heiss. Kaeros war gerade besonders schön und Florien musste sich immer mehr anstrengen, sie beide nicht sofort in das Licht zu treiben.
Nakarios hatte weniger Hemmungen. Kaum hatte Florien sich aufgerichtet, schmiegte sich der schlank Krieger, heiss an den Kriegerprinzen und fragte ihn auf unnachamlich unterwürfige und verruchte Weise, ob er in ihm kommen wolle. Florien schauderte am ganzen Körper. So wurde es erst recht schwer, sich zu beherrschen. Kaeros stimmte auch gleich stöhnend zu nach dem langen Kuss. Wobei er nicht so wirkte, ob er wirklich verstand, wozu er zugestimmt hatte. Doch das machte nichts. Florien und Nakarios würden sich darum kümmen.

Sanft, aber mit Druck streichelten sie Kaeros angewinkeltes Bein entlang, drängten es noch höher an seinen Bauch. So ging es dann leicht, den Kriegerprinzen auf den Rücken zu drehen. Dabei drängte Florien beständig weiter mit seinem pulsierenden Stab in Kaeros, um ihn seine Lust verlieren zu lassen und sobald Kaeros mit gespreizten Beinen vor ihm lag, beugte Florien sich für einen weiteren heissen Kuss nach vorn. Lang liess Nakarios ihm jedoch nicht Zeit dafür. Wie schon geahnt war der Krieger sehr viel erregter, als er es gezeigt hatte. Er wollte sich nun auch wieder an Kaeros schmiegen. Ihn küssen und sich rittlings auf ihn zu schieben. Besitzergreifend legte Florien seine Hände auf Nakarios knackige Bäckchen, knetete sie fordernd. Nakarios Angebot an Kaeros war eine gute Idee gewesen. Bestimmend bereitete Florien seinen Gefährten vor, während er weiterhin Kaeros verwöhnte. Er wollte dabei zusehen, wie Nakarios sich auf Kaeros pfählte und sie beide in heisser Erregung vergingen.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Nakarios » So 21. Mai 2023, 16:16

Nakarios war schon lange nicht mehr erschöpft von seinem eigenen Höhepunkt, wenn es auch echt heiß gewesen war von zwei Männern gleichzeitig gefingert zu werden. Doch obwohl er selbst schon wieder ziemlich kribblig war, so wollte er sich lieber zurückhalten und Kaeros bei seinem ersten Mal unterstützen. Der süße Kriegerprinz behauptete zwar, dass er bereit wäre und drängte Florien immer wieder loszulegen, doch trotzdem brauchte Kaeros Halt und Ermunterungen. Nakarios streichelte und küsste ihn immer wieder, während Florien den Kriegerprinzen vorbereitete und langsam in ihn eindrang. Es war ein irre scharfer Anblick. Kaeros stöhnte erregt, trotzdem hielt er sich stärker an Nakarios fest. Der Krieger verstand und beruhigte den Kriegerprinzen, dass Florien ganz sanft sein würde. Zärtlich küsste er Kaeros und schmiegte sich an den muskulösen Körper, während Florien sich hinein schob. Kaeros' Körper begann zu zucken und seine goldenen Augen weiteten sich leicht. Oh, es war so schön zuzusehen wie Kaeros entjungfert wurde. Und das auch noch von Nakarios' Herzallerliebsten. Aber Florien konnte sich bei unerfahrenen Liebhabern zurücknehmen und es schien ihn zu gefallen und zu erregen ihnen ein schönes Erlebnis zu bereiten. Florien war ein wundervoller Lehrmeister. Das wusste auch Nakarios.
Erregt streichelte er über Kaeros' pralle Lanze, hätte zu gerne tief in sich gespürt. Aber zunächst war der Kriegerprinz ganz von seinem ersten Mal eingenommen und wusste noch nicht recht wohin mit sich, oder ob es ihm gefiel oder nicht. Nakarios rieb über seinen Speer, liebkoste sinnlich die tropfende Eichel. Kaeros stöhnte wieder auf, als Florien nochmal in ihn eindrang.
"Ja?", fragte Nakarios grinsend und ob Kaeros mittlerweile wusste, ob es ihm gefiel oder nicht. Der Kriegerprinz bestätigte es keuchend und Nakarios sah wie sein Schatz sein Becken näher schob. Sein agiler Körper war ganz beherrscht, seine eigenen lustvollen Laute nicht mehr als gepresster Atem. Doch Nakarios kannte seinen Gefährten gut genug, um selbst an diesen kaum wahrnehmbaren Zeichen zu erkennen wie absolut erregt Florien war. Nakarios liebte diese Anblicke und es machte ihn selbst wieder so richtig scharf und unruhig.
Da wurde Kaeros wieder nervöser und begann angestrengter zu atmen. Gleich hielt Florien mit seinen Bewegungen inne und sie kümmerten sich innig um den Kriegerprinzen, um ihm seine Anspannung zu nehmen. Als Kaeros wieder entspannter war, ging die sinnliche Entjungferung weiter bis Florien sein Becken irgendwann ganz dicht an Kaeros presste. Oh, er musste nun gänzlich in ihm sein. Naka wusste wie gut sich das anfühlte und zum Glück schien Kaeros es auch so zu empfinden.

Die beiden anderen küssten sich lange und sinnlich. Kaeros schien inzwischen gelernt zu haben sich bei Florien zurückzuhalten und seinen Mund für dessen Zunge zu öffnen. Nakarios saugte sehnsüchtig an seiner eigenen Unterlippe.
Der rothaarige Krieger konnte sich nicht länger zurückhalten und schob sich dichter an Kaeros, während dieser noch auf der Seite lag und immer wieder Floriens Speer langsam reingeschoben bekam. Solange bis er sich besser daran gewöhnen würde. Nakarios küsste den Kriegerprinzen an der Brust, fuhr mit dem Fingern über die starken, muskulösen Arme und ließ das harte Glied zwischen seine Schenkel.
"Willst du in mir kommen?", hauchte er Kaeros zu und dieser zögerte nicht lange mit seiner Antwort. Da er jedoch so sehr von seinem ersten Mal vereinnahmt war, machte er auch keine Anstalten sich in Nakarios zu schieben. Der schlanke Krieger verstand. Zum Glück gab es noch andere Stellungen und sein Schatz verstand ihn auch. Sachte schob er Kaeros' angewinkeltes Bein zur Seite und drängte ihn langsam auf den Rücken. Der Kriegerprinz keuchte noch etwas erschrocken über den Stellungswechsel, wurde aber rasch wieder von sinnlichen Stößen abgelenkt und dann lag Kaeros bereits mit gespreizten Beinen auf dem Rücken.
Nakarios ließ den beiden noch einen heißen Kuss, doch dann glitt er geschmeidig auf Kaeros, saß auf dessen Oberschenkeln. Florien streichelte ihn von hinten, knetete fordernd Nakas Bäckchen. Nakarios stöhnte erregt, lehnte sich leicht nach hinten und gegen Floriens Brust. Der Krieger konnte seinen Kopf zur Seite neigen und sie tauschten einen innigen Kuss aus ehe Florien ihn wieder etwas nach vorn drückte und ihn mit Gleitcreme vorzubereiten begann.
Aufgeregt vor Erwartung hielt Naka still. Selbst cremte er Kaeros' beachtliches Stück ein, massierte den Schaft dabei intensiv.
Nakarios grinste Kaeros verrucht an. Der Kriegerprinz streckte die Arme aus, streichelte über Nakarios' Schenkel, streichelte dann an Floriens Seiten entlang.
Dann drückte sich Nakarios leicht nach oben ehe er sich langsam wieder auf die glänzende Speerspitze niedersenkte. Der Krieger beugte sich stöhnend nach vorne, den Rücken durchgedrückt, so dass Florien genau zusehen konnte wie sein Gefährte gerade erobert wurde. Stück für Stück pfählte sich Nakarios auf dem harten Speer, stöhnte als er tiefer glitt.
Kaeros stöhnte auch überwältigt. "Was.. macht ihr mit mir?", keuchte er.
Nakarios grinste und tauschte einen neckischen Blick mit Florien aus. "Dich verwöhnen." Dann begann er sich sachte auf und ab zu bewegen bis der Speer immer tiefer in ihn reinrutschte und ihn ganz herrlich ausfüllte.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Florien » So 21. Mai 2023, 19:38

Brav lehnte sein unterwürfiger, verführerischer Gefährte seinen Kopf nach hinten, damit Florien ihn heiss küssen konnte. Auch wenn er wusste, dass Nakarios ihm nie fremdgehen würde und niemand anderen wollte, als ihn, so war es ihm jedesmal ein Bedrüfnis, Nakarios zu zeigen, dass er zu ihm gehörte, wenn sie jemand anderen zu sich ins Bett einluden. Kaeros schien ganz zufrieden damit, ihnen dabei zuzusehen. Bevor er jedoch darüber nachdenken konnte, in was für einer Situation sie sich gerade befanden, drückte Florien Nakarios vor, um ihn vorzubereiten. Dabei genoss er es, wie Nakarios artig stillhielt und mit sich machen liess.

Nakarios seinerseits bereitete Kaeros prallen Stab vor, der das ebenfalls willig mit sich machen liess. Erregt streckte er die Arme nach ihnen aus, streichelte sie beide fahrig, war aber vorallem damit beschäftigt, sich den Empfindungen hinzugeben, die Florien in ihm auslöste, indem er sich weiterhin sachte in ihm bewegte. Zuviel durfte er nicht machen, sonst würde Kaeros wohl noch kommen, bevor Nakarios sich hatte auf ihm pfählen können. Sich schön präsentierend, beugte der schlanke Krieger sich vor, drückte agil seinen Rücken durch und began sich langsam auf Kaeros aufgerecktem Pfahl abzusenken. Es war ein heisses Bild, wie sein Hintern auseinander gedrückt wurde, damit die pralle Männlichkeit darin Platz hatte. Gross, kraftvoll, genau so wie es Nakarios gerne mochte. Heiss streichelte Florien über Kaeros Schenkel, damit er seinen Gefährten weiter so gut verwöhnte.

Kaeros selbst schien ebenfalls ganz überwältigt davon zu sein. Dabei hatte er schon Männer erobert. Aber wahrscheinlich hatte er noch nie gespürt, wie leicht und geschmeidig es sich mit einem geübten, gut vorbereiteten Partner anfühlen konnte. So fragte er keuchend, was sie mit ihm machten. Florien lächelte sacht, wechselte einen Blick mit dem verschmitzt grinsenden Nakarios.
"Dafür sorgen, dass du einen grandiosen Höhepunkt bekommst", führte er die Antwort seines Gefährten samten aus. Nakarios war auch schon dabei, sich weiter und weiter auf Kaeros zu pfählen, bis er den stattlichen Stab gänzlich in sich aufnehmen konnte.
"Wie Nakarios angeboten hat, darfst du in ihm kommen", fügte er rau hinzu. "Und ich werde dafür sorgen, dass du das bald tun kannst." Damit begann sich nun wieder intensiver zu bewegen. Zielstrebig dahin, wo er wusste, dass Kaeros empfindliche Punkte waren. Dabei langte er um Nakarios herum, um sich an Kaeros Taille festzuhalten. Er war so herrlich eng. Bald schon begann er heftig zu vibrieren und zu verkrampfen. Florien musste zusehends mehr Kraft aufbringen, um weiter in ihn stossen zu können. Er wurde nun schneller, ausladender. Mit einer Hand griff er dominant zu Nakarios Stab, rieb ihn fordernd und aufreizend. Er war bald soweit. War es eigentlich schon lange. Nur Kaeros und Nakarios zuliebe hielt er sich zurück. Als dieser sich dann endlich aufbäumte und seinen Samen heftig in Nakarios pumpte, hielt Florien sich auch nicht mehr länger zurück und gab sich mit einem wohligen schaudern seinem Höhepunkt hin.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Kaeros » Mo 22. Mai 2023, 09:36

Kaeros hatte noch kaum begriffen zu was er zugestimmt hatte. Er war vollkommen abgelenkt auf Floriens leichte und doch rhythmische Stöße in sein Innerstes. Er fühlte sich so ausgefüllt an, prall gefüllt und an heißen Lustpunkten gereizt. Der Kriegerprinz dachte nicht länger darüber nach, ob ihm das gefiel oder nicht, ob es innen drin spannte oder nicht. Er dachte an gar nichts mehr außer die heißen Gefühle in ihm drin, wenn sich der Speer vor und zurückbewegte. Es drängte Kaeros weiterhin selbst aktiv zu werden, doch für den Moment war er so überwältigt, dass er ganz froh war nur daliegen zu können. Allerdings hatten die beiden anderen bald mehr im Sinn.
Florien schob das Bein des Kriegerprinzen nach oben, drehte ihn dabei langsam auf den Rücken. Kaeros keuchte, als sich dabei auch der Speer in ihm verschob und andere Punkte berührte. Kurz zog sich der Prinz zurück ehe er wieder tiefer rutschte und sein Becken nun dicht gegen Kaeros' gepresst war. Der Kriegerprinz fand sich auf dem Rücken wieder. Florien beugte sich vor, um ihn zu küssen, schien dabei noch tiefer zu drängen. Es tat nicht weh, doch es fühlte sich sehr ausfüllend an. Hungrig erwiderte Kaeros den Kuss. Kaum hatten sie sich voneinander gelöst, schob sich Nakarios auf ihn, saß direkt vor Florien auf Kaeros' Oberschenkeln. Die beiden anderen Männer tauschten ebenfalls einen innigen Kuss aus ehe sich Nakarios vorbeugte und ihn sehnsüchtig anblickte. Dabei ließ er Gleitcreme auf seinen Händen erscheinen und begann dann Kaeros' ohnehin schon zuckende Lanze damit einzureiben. Kaeros wusste nicht wieviel er überhaupt noch aushalten sollte.
Besonders als Nakarios sich dann wieder etwas hochdrückte und begann sich auf Kaeros' prallem Speer zu pfählen. Der Kriegerprinz fühlte wie er langsam tiefer in die feuchte, enge Öffnung glitt. Er war schon öfter in Männer eingedrungen, aber es hatte sich nie so einfach oder geschmeidig gefühlt. Seine Eichel wurde sündig massiert, dann jeder Teil seines Schafts.
Kaeros stöhnte überwältigt. "Was.. macht ihr mit mir?", keuchte er. Nakarios grinste nur und auch Florien hinter ihm lächelte.
"Dich verwöhnen", bemerkte Nakarios ehe der Prinz hinzufügte, dass sie dafür sorgen würden, dass Kaeros einen grandiosen Höhepunkt erhielt.
Oh, daran zweifelte der Kriegerprinz nicht. Es war der absolute Wahnsinn gleichzeitig einen Speer tief in sich zu spüren und mit dem eigenen Speer ebenfalls gerade in einer feuchten Öffnung zu stecken. Nakarios bewegte sich sachte auf und ab bis er ihn bis zum Anschlag in sich aufgenommen hatte.

Florien hatte währenddessen fast nur in ihm verharrt, nur leichte Bewegungen ausgeführt, doch jetzt begann er wieder stärker zuzustoßen. Der Prinz erinnerte ihn daran, dass er in Nakarios kommen dürfte und Florien würde dem nachhelfen.
Kaeros wusste kaum noch etwas zu sagen und genoss bloß völlig berauscht wie er genommen wurde. Die intensiven Bewegungen in ihn hinein, wie das harte Glied seinen Kanal stimulierte und an heißen Stellen entlang strich. Nakarios, der sich sinnlich auf ihm bewegte und ihn bald schon leidenschaftlich ritt. Die Lust ballte sich immer stärker in Kaeros zusammen.
"Ich brauch nich lange", keuchte der schlanke Krieger, "Du musst dich nicht zurückhalten.."
Kaeros atmete schwer. Er wusste nichtmal wie er sich hätte zurückhalten sollen. Es war ein Ding der Unmöglichkeit. Florien begann sich an ihm festzuhalten, stieß stärker und tiefer zu.
"Ohhh..." Mehr konnte Kaeros nicht mehr von sich geben. Er hatte das Gefühl in der Lust unterzugehen. Nakarios stöhnte ebenfalls verzückt und rhythmisch, bekam seinen Speer von seinem Gefährten gerieben.
Für Kaeros begann sich jede Empfindung zu einem einzigen Wirbel zu vermischen. Wie er schnell und kraftvoll erobert wurde, die bohrende Lanze in ihm, seine eigene in einem heißen, zuckenden Körper. Es war zu viel. Der Kriegerprinz spannte sich an und stöhnte tief auf ehe er sich aufbäumte. Die Lust explodierte in ihm, eine heiße Welle, die ihn erfasste und ihn nichts mehr denken ließ. Heftig und in mehreren Schüben pumpte er seinen Samen hinein. Er spürte kaum, dass sich der Stab in ihm drin auch bald aufbäumte und sich in ihm ergoss.
"Ohhh jaaa... schneller..", stöhnte Nakarios atemlos und mit einigen letzten Handbewegungen an seinem Speer erlangte der Krieger wenig später seinen Höhepunkt, spritzte auf die muskulöse Brust des Kriegerprinzen. Kaeros bekam es nur halb mit. Er hatte das Gefühl er würde im Bett versinken und gleichzeitig davonschweben.
Träge sah er zu wie die beiden Männer sich küssten ehe sie sich vorbeugten und beide auch Kaeros mit innigen Küssen bedachten. Benommen versuchte er es zu erwidern.
"Wie war dein erstes Mal? Wars gut?", fragte Nakarios danach kichernd. "Dein Speer pulsiert noch ganz heftig in mir."
"Hmmm..", brummte Kaeros bloß. Er konnte sich nicht entsinnen, dass ein erstes Mal involvierte, dass er gleichzeitig heiß geritten wurde.
"Ich glaube, sein Höhepunkt war grandios", bemerkte der Krieger zu Florien. Kaeros erschauderte nochmal, als sich die anderen beiden vorsichtig von ihm zurückzogen. Dann schien ihn jemand mit einem Tuch zu reinigen und er bekam weitere Küsschens auf seinen zitternden Körper. Seine Öffnung pochte und fühlte sich beansprucht an, aber das war wohl normal. Zuletzt schmiegten sich die beiden anderen Männer an ihn.
Kaeros überlegte noch, ob er sich irgendwie bedanken sollte, doch er wusste nicht wie und er fühlte sich immer noch etwas entrückt. Dann fielen ihm die Augen zu.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Hyacinthos » Mi 16. Aug 2023, 12:12

Unruhig rutschte er auf der weich gepolsterten Bank der kleinen Kutsche hin und her. Es war eine typische Kutsche für in der Stadt. Gut gefedert, klein, so dass sie Platz für maximal zwei Fahrgäste bot, wendig und vor allem schnell. Er durfte keinesfalls zu spät kommen. Respektive Kaeros durfte nicht zu spät kommen. Der Blick, den Timaris ihm zugeworfen hatte, als er ihr von der Rückkehr des Kriegerprinzen erzählt hatte, liess ihn nicht mehr los. Meistens konnte er ihre Hofmaske dennoch etwas durchschauen, weil er auch die andere Seite seiner Cousine kannte. Doch dieser Blick, war auch für ihn absolut maskiert gewesen. Hyacinthos wusste nur, dass etwas Gewaltiges dahinter steckte und er wollte um nichts in der Welt nun mit Kaeros tauschen müssen. Alles was er für den Kriegerprinzen nun tun konnte war dafür zu sorgen, dass Kaeros rechtzeitig und ordentlich zu der früh angesetzten Audienz erschien.

Das war der Grund, weswegen Hyacinthos nun gefühlt mitten in der Nacht, noch bevor die ersten Dienstboten ans Aufstehen dachte, in halsbrecherischer Geschwindigkeit zu seinem Stadthaus fuhr. Selbst kaum geschlafen in dieser Nacht, hoffte er, dass Kaeros vernünftig genug gewesen war, früh ins Bett zu gehen, so dass er nun nicht zu elend aussah, wenn Hyacinthos ihn nun wecken musste, um ihn zu Timaris zu treiben. Um ja nicht zu spät zu kommen und weil er wusste, wie lang es bei ihm selbst dauerte, um in die Gänge zu kommen und erst recht bei Nakarios, war Hyacinthos extra früh aufgebrochen.

Nachdem die Kutsche schliddernd vor seinem Haus zu stehen gekommen und er hineingestürmt war, merkte er ziemlich rasch, dass seine Sorge unbegründet war. Kaeros war längst wach. Er konnte nur hoffen, dass er wieder wach war und nicht noch immer wach war. Gütige Dunkelheit, wie hatte Nakarios nur das wieder geschafft? Kaeros hatte nun wirklich nicht den Eindruck gemacht, dass er sich auf Männer einliess. Schon gar nicht auf Männer wie Florien und Nakarios gab es nicht ohne Florien. Mutter der Nacht, Kaeros war doch hoffentlich nicht etwa betrunken. Ein Kriegerprinz mit seinen dunklen Juwelen betrunken und das drei Stunden bevor er zu seiner Königin musste, bei der er in Ungnade gefallen war. Das durfte nicht sein.

Unwirsch weckte er seine drei Dienstboten mit einem ruppigen Speerfaden und verlangte augenblicklich ein Katerfrühstück. Das war sonst nicht seine Art. Doch er hatte Angst. Angst um Kaeros, um Timaris und auch um Nakarios und Florien. Wenn sie Kaeros nicht rechtzeitig vorzeigbar bekamen, würde es schlimm werden. Mehrere Stufen auf einmal nehmend eilte er die Treppe hoch und maschierte zielstrebig zu dem Zimmer, aus dem die genüsslichen, vergnüglichen Sexlaute kamen, die zuvor noch im ganzen, stillen Haus zu hören gewesen waren. Hart klopfte er gegen die Tür. So heftig, dass sie in den Angeln wackelte.

"Kaeros!" rief er streng. Ein Tonfall, den er sich für Nakarios manchmal hatte aneignen müssen. "Prinz Tolarim, deine Königin verlangt nach dir. In fünfzehn Minuten fahren wir los. Sieh zu, dass du vorzeigbar bist. Ich warte unten im Salon auf dich." Eigentlich mussten sie erst in einer Stunde los, doch wenn man Nakarios so etwas sagte, dann ging es mindestens zwei Stunden, bis man loskam. Deswegen nannte Hyacinthos immer kürzere Zeiten. Er wusste auch nicht, wie schnell Kaeros war. Ausserdem musste er noch was frühstücken und Hyacinthos musste kontrollieren, ob Kaeros vorzeigbar gekleidet und frisiert war. Nervös fragte er sich, ob er Kaeros die Nachricht offizieller hätte überbringen sollen. Ihn siezen und ihn mit Titel und Familiennamen ansprechen. Einfach um ihm zu zeigen, wie drängend und heikel die Sache war. Andererseits wollte er dem Jungen übertriebene Angst einjagen, so dass er gleich wieder floh. Er hatte gestern schon eingeschüchtert genug gewirkt.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Nakarios » Mi 16. Aug 2023, 13:42

Nakarios schob sich kichernd und verzückt keuchend ihrem neuen Liebhaber in der Mitte des Bettes zu. Nach dem letzten heißen Sex waren sie irgendwann wieder in der Dunkelheit der Nacht noch einmal zu sich gekommen, hatten sich trunken geküsst und gestreichelt bis eins zum anderen geführt hatten und sich nun nackt und ineinander verschlungen bewegten. Kaeros praller Speer fühlte sich großartig in ihm an und nach einiger Anleitung wusste der Kriegerprinz auch schnell wie er sich zu bewegen hatte. Es half sicherlich, dass Florien die Bewegungen mit eigenen sinnlichen rhythmischen Stößen in Kaeros hinein vorgab. Zunächst hatten sie noch träge alle auf der Seite gelegen, Nakarios dem schönen Kriegerprinzen zugewandt. Er hatte so viele Muskeln über die man seine Finger erkundend streicheln konnte. Behutsam und sanft war Florien von hinten in den Adeligen eingedrungen, der wieder etwas gebraucht hatte es zu verkraften, schließlich war es erst sein zweites Mal. Doch Kaeros hatte keinerlei Probleme sich nach dem ersten Gewöhnen zu entspannen und hinzugeben. Bis zu einem gewissen Grad. Schließlich war er doch ein Kriegerprinz und beim zweiten Mal längst nicht mehr so überwältigt und passiv.
So geschah es schnell, dass Nakarios von seiner bequemen Seitenlage auf den Rücken gedrängt wurde. Stöhnend ließ es sich der kleine Krieger gefallen, schrie verzückt, als der Kriegerprinz wieder tief in ihn eindrang. Florien war geschmeidig nachgefolgt und hatte sich hinter Kaeros geschoben.
Es war so heiß die beiden zusammen zu sehen, wie sie sich mit kurzen Blicken und Berührungen in der Dunkelheit signalisierten was sie einander zulassen wollten. Erregt beobachtete Nakarios wie die zwei einen scharfen Kuss miteinander austauschten ehe Florien wieder in den Kriegerprinzen eindrang und ihn dabei am Oberkörper etwas nach unten drückte.
Naka stöhnte genüsslich, als sich Kaeros' durchtrainierte, hitzige Körper an den seinen presste. Erregt schob er sein Becken vor, um den heißen Sporn in sich besonders gut spüren zu können. Der Krieger streckte seine Hände aus, streichelte seitlich über Kaeros' Hinten, streichelte dabei auch die Hüften seines Gefährten.
"Jaaa... mmmhhh... mehr", stöhnte Nakarios. Das fahle Morgenlicht, das unter dem Vorhängespalt langsam hervorkroch, bekam er nicht mit. Auch nicht wie jemand laut und rasch die Treppe hochgeeilt kam. Dafür waren die sinnlichen Bewegungen ihres heißen Dreiers viel zu gut. In ihm drin pochte es anspannend. Kaeros stöhnte rau. Es war so heiß wie er überhaupt nicht versteckte wie sehr ihn das anmachte. Und wenn er zu stürmisch in seiner Lust wurde, führte ihn Florien gekonnt in fließendere Bewegungen. Genau so bis Kaeros' Lanze Nakarios heiße Lustpunkte in ihm traf. Mit jedem Stoß drückten sie dagegen.
Nakarios stöhnte hell verzückt. "Jaaa.. ahh, da.."

Ein hartes Hämmern an der Türe riss sie alle drei aus der Verzückung. Die Türe wackelte in den Angeln und dann ertönte Hyas Stimme. Laut und streng. Seine Papa-Stimme, wenn Naka irgendwas besonders dummes angestellt hatte. Wobei Nakarios eigentlich schon vieeeel zu alt für die strenge Papa-Stimme war. Er war voll erwachsen und so.
"Prinz Tolarim, deine Königin verlangt nach dir. In fünfzehn Minuten fahren wir los. Sieh zu, dass du vorzeigbar bist. Ich warte unten im Salon auf dich", forderte Nakas Paps. Oh nein.
Kaeros fluchte leise unterdrückt und ließ den Kopf sinken, die muskulösen Arme aber immer noch links und rechts neben Nakarios auf dem Bett abgestützt.
"Ohhh, bitte noch fünf Minuten, Paps", bettelte Nakarios, "Es ist grad so gut. Wir sind auch fast fertig." Es hatte wohl keinen Grund zu leugnen, dass sie auch in Kaeros' Gästezimmer waren oder was sie dort taten. Weder hatten sie an einen Hörschutz gedacht noch daran ihre Signaturen abzuschirmen. Genau genommen hatte Naka nicht viel gedacht. Jedenfalls nicht an seinen Vater. Sollte er nicht noch im Palast sein? Was machte er so plötzlich hier?
Und dann sollte Kaeros auch noch so schnell aufbrechen. Wobei Hya bestimmt nicht fünfzehn Minuten meinte. So wie Nakarios auch nicht um nur fünf Minuten bettelte.
"Würdest du das auch eine zornige Königin im Krieg fragen?", kam die Antwort seines Paps zurück. Voll die unfaire Frage auf die Naka auf die Schnelle auch keine schlagfertige Antwort wusste. Hya nutzte die Pause um zu erklären, dass er unten warten würde. Was aber auch kein Nein gewesen war. Dennoch versuchte sich Kaeros zu lösen. Nakarios spannte sich an, um den pochenden Speer in sich nicht zu verlieren, was den Kriegerprinzen prompt aufkeuchen ließ.
"Wir sollten-", begann er.
"Ach, wir haben genug Zeit", beschwichtigte Nakarios, "Nur noch ein bißchen länger..."
"Ich denke nicht, dass ich- ohhh", keuchte Kaeros und vergaß seine Argumente, als Florien wieder stärker in ihn stieß. Wohl in einem Winkel, den Kaeros beinahe über Nakarios zusammenbrechen ließ. Anspannend und dunkel stöhnend gab er die Stöße stattdessen an Nakarios weiter, der es erfreut empfing. Wenigstens einen Augenblick noch wollte er ihre Lust genießen und alles andere außerhalb dieses Raumes vergessen.
Es dauerte nicht lange bis sie alle drei ihr Höhepunkt überkam. Nakarios stöhnte hell auf, als er spürte wie sich Kaeros' Speer in ihm aufbäumte und seine heiße Ladung verspritzte. Zu gerne hätte er danach noch länger den pochenden Kolben in sich gespürt und mit Kaeros und Florien in einer großen Umarmung mit vielen Küssen und Streicheleinheiten gekuschelt.

Doch sobald Florien sich nach seinem eigenen Höhepunkt behutsam von Kaeros löste, zog sich auch der Kriegerprinz zurück. Er schien für einen Moment nicht zu wissen wie er sich verhalten sollte, kniete noch bebend über ihm. Nakarios half ihm aus in dem er sich aufsetzte und Kaeros ein Küsschen auf die Wange gab.
"Danke.. ich sollte-", begann der Kriegerprinz.
"Kaeros!", ertönte es nochmal laut von unten und unterband jegliche Gedanken an ausgiebiges Kuscheln danach. Der Kriegerprinz rappelte sich relativ schnell auf und wollte vom Bett. Bis er wohl merkte, dass ihn Floriens Samen bei den hektischen Bewegungen verließ. Kaeros zuckte zusammen und wankte neben dem Bett. Nakarios verkniff sich ein Grinsen.
"Hier." Er reichte Kaeros ein Tuch. Der Kriegerprinz musste kurz zurückgrinsen, dann reinigte er sich, griff sich etwas aus seinen neuen Einkaufstaschen. Er zögerte erneut. Es war offensichtlich, dass Kaeros sich beeilen wollte, aber auch nicht wusste wie er sich nach einem heißen Dreier mit zwei anderen Männern verhalten sollte.
Florien half ihm dieses Mal aus und scheuchte ihn in Richtung Bad. Sie würden später nachkommen. Kaeros nickte ihm dankbar zu und verschwand rasch aus dem Raum, wobei er nicht ganz kontrollieren konnte, dass er immer mal wieder wankte. So süß. Nakarios und Florien sahen ihm beide noch hinterher ehe sie sich einander widmeten. Mit seinem Schatz konnte Naka nach dem Sex noch gaaanz viel küssen und schmusen.
Okay, nicht gaaanz viel, nur so viel wie Florien gerade zuließ, aber es war genug für Naka.
Als sie fertig waren und ins Bad kamen, stellte sich heraus, dass Kaeros verdammt schnell sein konnte was das Zurechtmachen betraf. Das musste so eine Soldatensache sein. Denn der Kriegerprinz war schon mit seiner Dusche fertig und zog sich gerade an. Seine Blicke wanderten kurz über sie beide, doch Kaeros war blöderweise viel zu diszipliniert und ließ sich nicht mehr in die Dusche locken.
Der Kriegerprinz eilte angezogen wieder aus dem Bad. In einer dieser viel zu knackigen Samthosen. Mmmhh..
Naka hörte noch von unten wie Kaeros einen Ansatz einer Erklärung bei Hyacinthos herauszubringen sollte.
"Ich wusste nicht, dass du nachts zurückkommst", begann er. "Was? Nein, ich bin nicht betrunken."
Naka kicherte, dann ließ er sich von Florien unter der Dusche einseifen.
Als sie beide um einiges später nach unten kamen, hatte Kaeros bereits gefrühstückt. Er wirkte leider nicht mehr so gelöst wie nach dem Sex. Mit dem Stiefel wippte er unruhig auf den Boden und mit den Fingern trommelte er auf den Esszimmertisch, während er mit der anderen Hand einen letzten Schluck Kakao trank. Der Kaffee stand noch unangerührt da. Naka tauschte mit Florien einen wissenden Blick auf. Timaris konnte Kaffee nicht ausstehen. Kaeros mochte ihn vielleicht auch nicht. Es war nur ein kleines Zeichen, aber es ließ den Krieger hoffen, dass zwischen den beiden alles gut werden würde.
"Guten Morgen, Paps", begrüßte Nakarios seinen Vater fröhlich und gab ihm einen Bussi. Dann zog er sich die Kaffeetasse heran. "Bevor du böse schaust, wir haben nur getan was du uns gesagt hast. Kaeros verwöhnen." Der Hayllier kicherte und nahm einen Schluck Kaffee.
Der Kriegerprinz strich sich betreten durch die braunen Haare.
"Das wirst du ihr doch nicht sagen oder, Hyacinthos?", fragte er seinen Onkel. Hya war zwar nicht wirklich sein Onkel, aber wer konnte sich die komplizierten Verwandtschaftsverhältnisse zwischen den Tolarims auch alle merken?
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Hyacinthos » Mi 16. Aug 2023, 15:18

"Würdest du das auch eine zornige Königin im Krieg fragen?" konterte Hyacinthos streng das übliche Gebettel seines Ziehsohnes. Er war zu angespannt, um Nakarios zu erklären, wie heikel die Situation für Kaeros gerade war und dass es ihm nicht helfen würde, um empfindliche Strafen herum zu kommen, wenn er wegen eines Stelldicheins zu spät kam. Glücklicherweise kam Nakarios keine schlagfertige Antwort in den Sinn. So kam Hyacinthos nicht in die Verlegenheit, in das Schlafzimmer treten zu müssen, um Kaeros eigenhändig aus dem Bett zu zerren.
"Ich warte unten auf dich, Kaeros. Beeil dich", mahnte er den Kriegerprinzen, ehe er sich abwandte und etwas langsamer und leiser nach unten ging, als er nach oben gekommen war. Ein dunkles Stöhnen folgte ihm durch den Gang. Die drei schienen wirklich kurz davor zu sein, wenn sie mit dem Gedanken an eine zornige Königin noch weiter machen konnten. Gedanklich gab Hyacinthos ihnen Zeit bis er unten im Salon war und kontrolliert hatte, ob die Dienstboten auf waren, um Kaeros ein dringend benötigtes Frühstück zu bereiten. Den Lauten nach, schienen sie es gerade rechtzeitig zu schaffen.
"Kaeros", brüllte Hyacinthos dennoch noch einmal streng, als er nicht hörte, wie sich gleich jemand vom Bett erhob, um ins Bad zu gehen. Dabei war das sonst so gar nicht seine Art. Er war doch eigentlich der Salonlöwe. Derjenige, der lange schlief, sich gerne vergnügte und viel Zeit im Bad brauchte. Zumindest dann, wenn er sich nicht um Nakarios kümmen musste. Erleichtert atmete er auf, als er das Rauschen einer Dusche hörte. Er hatte sich auf einen schwierigeren Kampf eingestellt. Erschöpft liess er sich auf einen der gepolsterten Stühle am runden Tisch im Salon sinken und gönnte sich eine Tasse starken, heissen Tee, der gerade aufgetragen wurde.

Eine Viertelstunde später kam Kaeros tatsächlich die Stufen hinunter gehastet und in den Salon geeilt. Hyacinthos blinzelte verblüfft. Dass es so einfach und schnell gehen konnte jemanden vom heissen Sex unter die Dusche und dann zum Frühstück zu bekommen kam ihm einem Wunder gleich vor. Noch dazu war Kaeros anständig angezogen. Einzig die Haare waren noch leicht feucht. Er sah im Vergleich zu gestern wie verwandelt aus. Er sah nicht mehr aus wie ein Jäger direkt aus dem Wald, sondern wie ein junger, starker Adeliger, der das Recht hatte, am königlichen Hof zu sein. Florien hatte die Haare gut geschnitten, dafür gesorgt, dass sie gesund glänzten. Dennoch erhob sich Hyacinthos misstrauisch und trat näher zu dem Kriegerprinzen heran, schnüffelte leicht und musterte ihn besorgt.
"Bist du betrunken?" wollte er sorgenvoll wissen. Er konnte Kaeros unmöglich betrunken zu Timaris lassen. Der Kriegerprinz reagierte jedoch derart verblüfft, dass Hyacinthos ihm glaubte, dass er nicht betrunken sei.
"Dann setzt dich und iss dein Frühstück", forderte er seinen totgeglaubten Verwandten auf. "Du wirst die Kraft brauchen." Das Küchenmädchen und der Butler hatten den Tisch mittlerweile üppig gedeckt. Dummerweise auch mit Kaffee, doch bevor Hyacinthos dazu kam, Kaeros den zu verbieten bestellte dieser sich einen Kakao. Hyacinthos verbarg rasch ein Schmunzeln.

"Ich wusste auch nicht, dass ich nachts zurück komme", gab Hyacinthos etwas besänftigt zu und setzte sich zu Kaeros um mit ihm zu Frühstücken. Dabei war es gar nicht mehr nachts. Nur sehr früher morgen.
"Ich wusste nicht, wie sehr ich dich noch zurecht machen und vorbereiten muss für die Audienz", erklärte er dem Kriegerprinzen. "Timaris hat dich zu einer inoffiziellen Audienz bestellt. Also noch bevor ihr Arbeitstag beginnt. Gleich nach ihrem Aufstehen schätze ich. So früh wie du oben sein sollst." Warmherzig lächelte er den jüngeren Mann aufmunternd an. "Es scheint ihr sehr wichtig zu sein, dich zu treffen." Bestimmt freute Timaris sich auch, dass Kaeros noch lebte. Eigentlich.
"Sie will allerdings, dass du deine Signatur unterdrückst und dich verhüllst", musste er dann doch auch noch die Bedingungen des Treffens erklären. "Es soll niemand mitbekommen, wie du in den Palast kommst. Ich denke, sie war nicht sehr begeistert davon zu hören, dass du die Draeger unbekümmert hast wissen lassen, dass du hier bist. Aber vielleicht interpretiere ich da auch nur zuviel hinein." Es war schwierig zu sagen. Wenn Timaris nicht wollte, dass man ihre Gefühle und Gedanken mitbekam, dann wusste sie sie sehr gut zu verbergen.

Sie hatten gerade fertig gefrühstückt, als auch Nakarios und Florien zu ihnen stiessen. Entspannt und sich keiner Schuld bewusst. Nun, mussten sie auch nicht. Kaeros war gut gekleidet, sah ordentlich aus und war nicht betrunken. Sie hatten sogar noch viel Zeit übrig hoch zum Palast zu kommen.
"Guten Morgen, Nakarios." Sachte drückte er seinen Schützling kurz. "Guten morgen Florien. Nein, ich bin nicht böse. Ich seh ja, dass ihr euch gut um Kaeros gekümmert habt. Ich war nur überrascht und unter Zeitdruck. Das ist alles." Er hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass Kaeros jemand war, der sich auf Florien einliess und umgekehrt. Als er jedoch sah, wie Kaeros sich betreten durch die Haare strich und darum bat, dass er nichts zu Timaris sagte, wusste Hyacinthos zumindest, warum Florien sich auf Kaeros eingelassen hatte. Florien war schon so lang mit Nakarios zusammen. Da war es unweigerlich, dass Hyacinthos auch etwas von Floriens Vorlieben mitbekam.

"Wenn sie nicht fragt, werde ich nichts sagen, nein", schüttelte Hyacinthos seinen Kopf. "Aber ich werde sie nicht belügen, Kaeros. Und das solltest du auch nicht tun."
"Nein, wirklich nicht", liess nun auch Florien verlauten, der sich geschmeidig auf einen der Stühle geflätzt hatte und sich von Nakarios seinen Kaffee reichen liess. "Nicht lügen, höflich und beherrscht sein und keinen Kaffee trinken." Grinsend hob er seine Tasse kurz hoch, ehe er genüsslich an dem bitteren Getränk nippte.
"Oh und halte dich von Prinz Asar fern", kam es dem glacianischen Prinzen in den Sinn.
"Stimmt, das ist eine gute Idee", nickte Hyacinthos. "Allerdings werden wir dich erstmal heimlich zu Timaris schmuggeln."
"Trotzdem", beharrte Florien. "Solltes du ihm aus dem Weg gehen. Und wenn das nicht geht, höflich bleiben und dich beherrschen. Der Kerl ist..."
"Florien", warf Hyacinthos mahnend ein.
"...gefährlich", beendete der Prinz seinen Satz, als hätte er nie etwas anderes sagen wollen. "Er ist gefährlich und er hasst dich. Das liegt nicht an dir. Er hasst jeden hübschen Mann in Timaris Nähe. Und du bist nicht nur hübsch, sondern gutaussehend. Oh, er wird dich so sehr hassen." Florien kicherte hämisch, während Hyacinthos nur hoffte, dass Kaeros nicht den Preis dafür zahlen musste, dass er männlich und gutaussehend und in Timaris Nähe war.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Kaeros » Mi 16. Aug 2023, 17:00

Kaeros eilte die Treppe nach unten in den Salon und versuchte zu ignorieren, dass seine Lenden noch spannten und dass seine Öffnung pochte. Hyacinoths' Klopfen und vor allem die Erinnerung an die bevorstehende Audienz hatten ihn ziemlich aus dem nächtlichen Rausch gerissen. Es war nur den Künsten seiner beiden neuen Liebhaber zu verdanken, dass ihn doch noch sein Höhepunkt überkommen hatte. Oder vielleicht lag es auch daran, dass es ziemlich geil war gleich zweifach intensiv stimuliert zu werden.
Der Kriegerprinz versuchte die Gedanken daran zu vertreiben, als er Hyacinthos gegenüber trat, der nach kurzem Erstaunen aufgestanden war und ihn kritisch musterte. Anscheinend war er durch seinen Sohn längere Wartezeiten gewöhnt. Auch Kaeros konnte viel Zeit im Bad verbringen und wenn es ging, dann ließ er sich gerne lange im Bett verwöhnen und ließ sich Zeit aufzustehen. Immerhin hatten es ihm seine Erzeuger vorgelebt. Doch in der Kampfausbildung und in der Armee hatte er sich einen anderen Rhythmus angewöhnt. Es bedeutete nicht, dass er das frühe Aufstehen und rasche Ankleiden mochte, doch wenn es notwendig war, konnte er es. Nevander hätte einen grün und blau geschlagen, wäre man untadelig und zu spät zum Rapport angetreten. Nun, natürlich nicht seinen eigenen Verwandten, aber Kaeros hatte es zu genüge bei Anderen beobachtet, um sich die nötige Disziplin rasch anzueignen.
Der Kriegerprinz rückte sein weißes Hemd zurecht, das sorgsam in seine neue samtblaue Hose gesteckt war.
Trotzdem schnüffelte Hyacinthos misstrauisch an ihm. Dabei hatte Kaeros wirklich darauf geachtet sich den Sexgeruch und die Signaturen der beiden anderen Männer abzuwaschen. Stattdessen hatte der ältere Tolarim eine andere Frage. Ob er betrunken sei.
"Was? Nein, ich bin nicht betrunken", wehrte Kaeros irritiert ab. Hyacinthos beließ es bei den Nachfragen und forderte Kaeros auf zu essen. Er würde die Kraft brauchen. Kaeros unterdrückte ein Seufzen. Ein Teil von ihm wollte wieder abhauen, blickte zur Türe. Er könnte einfach aufbrechen. Draega verlassen und wieder irgendwo untertauchen...
Und ein Teil von ihm wollte es sehr, doch nicht wenn Krieg war und er Hayll verteidigen konnte. Wenn er es doch nur tun könnte ohne Timaris zu begegnen...
Die Nacht war viel zu schnell vorüber gegangen. Die innige und doch viel zu kurze Bindung zu Nakarios und Florien war vorbei und die bittere Realität hatte ihn eingeholt. Kaeros schob den Kaffee beiseite und bestellte sich bei der Dienerin einen Kakao. Wenigstens das gab es.

Hyacinthos eröffnete ihm, dass Timaris ihn zu einer inoffiziellen Audienz sehen wollte. Kaeros schluckte. Nun wusste sie es also, dass er noch lebte. War es ein gutes Zeichen, dass sie ihn als allererstes sehen wollte? Vermutlich nicht.
Hyacinthos überspielte die düsteren Vorzeichen und lächelte ihn aufmunternd an. Es wäre Timaris sehr wichtig ihn zu treffen. Das klang neutral und doch konnte sich Kaeros schon denken, dass die Königin wütend sein würde. Er war früher mal als Kind von zu Hause fortgerannt. Nicht lange. Am nächsten Tag hatten ihn bereits Wachen gefunden. Rhohea war über die Maßen erleichtert gewesen, hatte ihn gedrückt und in die Arme geschlossen. Für ein paar Minuten hatte sie sich gefreut ihn zu sehen. Dann war das Donnerwetter gekommen.
Kaeros aß unruhig ein belegtes Brot ehe er zu einem Croissant überging. Währenddessen ließ er sich von Hyacinthos erklären was auf ihn zukam und welche Bedingungen an das Treffen geknüpft waren. Er müsste unbemerkt in den Palast und sich verbergen. Kaeros nickte abwesend. Seine Juwelen trug er ohnehin nicht offen und wenn er etwas in der Juwelenkunst beherrschte, dann sich verbergen. Was eigentlich absurd war, wo ihm nun wirklich niemand gefährlich werden konnte.
Aber die Nachmittagskaffees mit den Tolarim Frauen, die hatten ihm Angst gemacht.
Hyacinthos unterbreitete ihm schonend, dass Timaris wohl nicht "begeistert" davon gewesen wäre, dass Kaeros bei seiner Ankunft in Draega nicht vorsichtig gewesen wäre und seine Anwesenheit nicht geheimgehalten hätte.
"Hab ich nicht dran gedacht", erwiderte er.
Kaeros nahm noch einen Bissen von dem buttrigen Croissant und fragte sich wie aufgebracht die Königin gewesen wäre, wenn Hyacinthos es "nicht sehr begeistert" nannte.
Unruhig wippte er mit dem Stiefel. Er wollte weg. Er wollte es hinter sich bringen. Vor allem wollte er nicht in den Palast und sich nicht Timaris nähern.
Als er bereits mit dem Frühstück fertig war, kamen auch Florien und Nakarios nach unten. Quirlig begrüßte Nakarios seinen Vater und scherzte über ihren Dreier. Kaeros hätte vorgezogen nicht mehr darüber zu reden. Er hatte Dinge gemacht von denen er nicht geglaubt hatte, dass sie ihm je würden gefallen können. Er warf kurz einen Blick zu Florien. Dieser ließ sich von seinem Gefährten Kaffee einschenken und gab Kaeros dann Ratschläge wie er sich bei Timaris verhalten sollte. Nicht lügen, höflich und beherrscht sein, keinen Kaffee trinken. Wobei Florien dabei demonstrativ einen Schluck von seinem Kaffee nahm.
"Hmm, wenigstens das letzte bekomme ich hin", warf Kaeros ein und trank seinen Kakao aus.
"Oh und halte dich von Prinz Asar fern", fügte der Prinz hinzu.
"Der Haushofmeister?" An den hatte Kaeros nun wirklich nicht gedacht. Als er untergetaucht war, hatte es noch einen anderen Haushofmeister gegeben, als Timaris gerade den Thron des Landes bestiegen hatte. Von Ayden Asar kannte Kaeros nur das was in den Zeitungen gestanden hatte. Die wenigen, die im Dorf zirkuliert waren. Kaeros war bewusst, dass er mehr als unvorbereitet für den Hof war. Zwar hatte er seine Kleidung aufgebessert, doch er wusste nichts von den momentanen Intrigen und Machtverhältnissen im Palast.
Im Dorf Mesaki hatten die Frauen nur davon geschwärmt wie hübsch der Haushofmeister sein sollte und die gezeichneten Bilder aus den Zeitungen herumgereicht. Ein guter Kämpfer, ein noch besserer Tänzer und ein geschickter Diplomat mit einem Auge fürs wirtschaftliche. Nun warnte ihn auch Hyacinthos, dass Kaeros sich jedoch von dem Mann fernhalten sollte. Der Kriegerprinz schenkte der Warnung nicht viel Beachtung. Prinz Asar gehörte nicht der Tolarim Familie an und über die machte sich Kaeros mehr Sorgen.
Florien bemerkte, dass Prinz Asar gefährlich wäre.
"Gefährlich gutaussehend", warf Nakarios kichernd ein. Florien führte allerdings aus, dass der Haushofmeister jeden hübschen Mann in Timaris' Nähe hassen würde.
"Und du bist nicht nur hübsch, sondern gutaussehend. Oh, er wird dich so sehr hassen." Nun kichete auch Florien.
"Scheint ja nicht sehr selbstsicher zu sein, wenn er so viele Probleme hat", bemerkte Kaeros. Nakarios prustete.
"Er hat genug Selbstsicherheit für gleich mehrere Männer", steuerte der Krieger bei und bestrich sich eine Brötchenhälfte großzügig mit Marmelade. "Ich glaub, er ist extrem eifersüchtig und sein Blut singt auch zur Königin, aber er mag es wohl nicht teilen."
"Da braucht er sich vor mir nicht fürchten." Kaeros erhob sich. "Ich hab nicht vor ihm etwas streitig zu machen."
"Doch. Ich glaube schon. Aber am Ende wird sicher alles gut." Nakarios lächelte, die Lippen glänzend von Marmelade.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Hyacinthos » Do 17. Aug 2023, 09:49

Hyacinthos seufzte ergeben, als Kaeros mit der Sorglosigkeit der Jugend die Warnungen vor Prinz Asar keck konterte und nicht ernst nahm. Seine Worte waren durchaus lustig und schienen etwas Wahres zu haben. Doch das änderte nichts daran, dass Prinz Asar furchtbar gefährlich und reizbar war. Hyacinthos selbst wurde von dem Mann wohl nur deshalb nicht angefeindet, weil er ihm vermutlich glaubte, dass er ein ewig jammerndes Weichei war, das nichts anderes im Sinn hatte, als schöne Salons und gutes Essen. Vielleicht kam Kaeros um schlimmere Anfeindungen herum, wenn Prinz Asar sah, dass der Kriegerprinz lieber an die Front flüchtete, als am Hof bei Timaris zu bleiben.
Merkwürdigerweise kam ausgerechnet von Nakarios ein Widerspruch, dass Kaeros Prinz Asar durchaus etwas streitig machen würde. Doch am Ende würde bestimmt alles gut. Es klang so weise, während er gleichzeitig mit vor Marmelade glänzenden Lippen lächelte. Einer dieser Widersprüche, die Nakarios manchmal darstellte. Hyacinthos kam jedoch nicht dazu nachzufragen, was sein Schützling meinte, da Florien dazu übergegangen war, seinem Liebsten die Marmelade von den Lippen zu küssen.

"Sei einfach vorsichtig und höflich", riet Hyacinthos dem Kriegerprinzen. "Bei beiden. Als würdest du auf Eier gehen. Und nun los, wenn du mit dem Frühstück fertig bist." Hyacinthos erhob sich entschlossen. Besser sie gingen nun bevor Kaeros es sich noch anders überlegte und reisaus nahm. Hyacinthos würde ihn nicht aufhalten können, wenn der Kriegerprinz es darauf anlegte. Kaeros war jedoch vernünftig genug zu wissen, dass er sich vor dem Treffen mit Timaris nicht würde drücken können. Nach einem Abstecher ins Bad verabschiedeten sie sich von Nakarios und Florien. Wobei man beiden Tolarims ansah, dass sie lieber hier geblieben wären.
"Wir gehen nicht hoch ins Schloss", erklärte Florien Kaeros beim Verabschieden. "Doch wir freuen uns über Besuche von dir, wenn es denn geht. Oder schreib wenigstens. Wir wollen wissen, wie es dir geht."

Viele Umarungen und Küsse später sassen sie dicht aneinander gequetscht in der kleinen Kutsche, die sie hoch zum Palast brachte. Diesmal in gemässigterem Tempo. Sie lagen gut in der Zeit drin. Karos eingehüllt in einen weiten Umhang mit Kapuze, so dass seine Erscheinung gut verborgen wurde. Seine Signatur hatte er unterdrückt.
"Seit Kriegsbeginn hat sich die Gefahr von Attentaten erhöht", begann Hyacinthos zu erklären, als sie sich dem Schlosstor näherten. Wissend, dass Timaris Leibwache sie empfangen und eskortieren würde. "Sion hat schon viele Königinnen Fallen gestellt, sie gefangen und sie getötet. Deswegen werden wir auch erst einmal zu Sorra müssen." Hyacinthos drehte sich, allein bei dem Gedanken daran, der Magen um. "Sie wird sich vergewissern, dass du du bist und du keine gefährlichen Netzen in dir trägst."
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Kaeros » Do 17. Aug 2023, 10:30

Noch einmal warnte Hyacinthos ihn, dass er vorsichtig und höflich sein sollte. So als ob er auf Eierschalen gehen würde. Kaeros seufzte. Es hatte gut getan sich für mehrere Jahre nicht mit Intrigen und Machtspielchen herumzuschlagen. Er spürte das Gewicht seiner dunklen Juwelen, verborgen unter seinem Hemd, noch stärker. Wieso konnte er kein weißtragender Krieger sein? Adelig und reich natürlich, aber so hätte ihn sicher niemand belästigt und gedrängt der Gefährte der Königin von Hayll zu werden...
Leider wollte Hyacinthos dann aufbrechen. Kaeros sah zur Türe. Er könnte immer noch abhauen. Trotzdem tat er es nicht. Wenn er Hayll helfen wollte, kam er um eine Begegnung mit Timaris nicht herum. So zögerte er den Besuch im Bad auch nicht lange hinaus. Der Kriegerprinz zupfte sich seine neue Frisur nochmal zurecht. Dann verabschiedete er sich von Nakarios und Florien. Nakarios fiel ihm gleich nochmal um den Hals, flüsterte ihm zu wie unheimlich toll er wäre und er solle es nicht vergessen. Dann küsste er ihn auf den Mund. Kaeros erwiderte es etwas überrascht. Immerhin geschah es direkt vor den Augen seines Vaters. Doch den schien das nicht zu überraschen.
Florien gab ihm ebenfalls einen sinnlichen Kuss. Viel zu verführerisch als dass Kaeros ihn nicht hätte erwidern können. Selbst wenn Hyacinthos die Augen verdrehte und ungeduldig daneben stand. Aber Kaeros wusste selbst, dass wenn er erst einmal im Palast war, er sich solche Küsse nicht mehr erlauben durfte. Also genoss er was er noch kriegen konnte.
Der schöne Prinz, der wirklich nicht so kühl und abweisend war wie er zu Beginn tat, gab sogar zu, dass sie sich über Besuche von ihm freuen würden. Er solle wenigstens schreiben, damit sie erfuhren wie es ihm ging.
"Ich versuchs", stimmte Kaeros zu. Er hatte schon lange keine Briefe mehr geschrieben. Wem auch? Talli zu schreiben hatte er nicht gewagt, obwohl er oft Sehnsucht gehabt hatte. Nicht unbedingt nach ihr, aber nach seinem alten Leben. Nun konnte er es wiederbekommen und mit allem was dazu gehörte...

Florien und sein Gefährte begleiteten Kaeros noch bis zur Haustüre. Kaeros wurde ein weiteres Mal umarmt, dann stieg er in die Kutsche zu Hyacinthos. Er würde die heiße Nacht gut in Erinnerung behalten, auch wenn es davon vermutlich keine Fortsetzung geben würde. Bereuen tat er es trotzdem nicht. Kaeros unterdrückte seine Signatur und zog sich die Kapuze des waidgrünen Umhangs über. Ein letztes Überbleibsel seiner Zeit als Jäger.
Tat er wirklich das richtige?
Er sah durch einen schmalen Spalt der Vorhänge nach draußen und wie sie sich durch die Straßen langsam dem Palast näherten, der majestätisch auf einem Hügel über Draega thronte. Kaeros' mulmiges Gefühl verstärkte sich bei dem Anblick bloß. Inzwischen informiert ihm Hyacinthos, dass sich die Gefahr von Attentaten erhöht hätte. Sion hätte schon viele Königinnen gefangen genommen oder getötet.
"Ja, ich habe davon gelesen. Deswegen bin ich ja zurück." Er hatte starke Juwelen. Sie waren ihm oft eine Bürde, doch er wusste auch was er damit bewirken konnte. Er war stark genug um eine ganze Kompanie allein zu ersetzen und das war keine Angeberei.
"Haben sie es hier schon versucht?", fragte Kaeros. Es konnte nicht sein. Draega war so weit weg von Dhemlan. Im Herzen von Hayll würde Sion doch keine Attentäter hineinschleusen können. Oder?
Hyacinthos bestätigte es jedoch. Es hätte immer mal wieder Versuche gegeben, das wäre nichts neues, doch nichts was der Königin je nahe gekommen wäre. Kaeros lehnte sich beruhigt zurück. Zwar wollte er nicht ihr Gefährte werden, aber er wünschte ihr auch nicht den Tod.
"Deswegen werden wir auch erst einmal zu Sorra müssen."
Kaeros ächzte genervt. Er hätte jedoch absolut nichts dagegen, wenn Sorra bald das Zeitliche segnen würde. "Die alte Hexe lebt noch?" Kaeros hatte eigentlich nur schlechte Erinnerungen an Sorra. Ihre Fähigkeiten als Schwarze Witwe waren über Hayll hinaus bekannt. Leider hatte sie diese oft benutzt, um sich in die Zukunft der Familie einzumischen. Rhohea hatte auch öfter versucht über Sorra zu erfahren wie wahrscheinlich es war, dass Kaeros als Timaris' Gefährte endete - oder wie man dem nachhelfen könnte. Als Jugendlicher hatte Kaeros deshalb auch so eine elende Untersuchung durch Sorra über sich ergehen lassen müssen. Sie hatten ihn irgendwie überrumpelt, eingeschüchtert und erpresst, dass er da mitmachte. Doch nach Erhalt seiner Aufstiegsjuwelen und seinen vehementen Ablehnungen war er zum Glück von weiterem verschont worden.
Und nun musste er doch wieder zu ihr...
Die Kutsche fuhr zu den Schlosstoren und wurde von den Wachen durchgewunken, als sie Hyacinthos sahen. Die Kutsche machte danach einen Schlenker, fuhr durch den prachtvollen Park vor dem Schloss und zu einem der Seiteneingänge. Ebenfalls große helle Treppen und prächtige hohe Tore, gesäumt von Statuen vergangener Königinnen. Aber ein Seiteneingang.
Kaeros gab sich einen Ruck und verließ die Kutsche, um Hyacinthos die Treppe hinauf zu folgen und den Palast zu betreten. Nervös überprüfte er, ob seine Signatur immer noch verborgen war. Er hatte es damals oft mit Talli geübt, wobei er für sein Leben als Romeo zusätzlich auf ein Netz zurückgegriffen hatte. Talli war nicht nur gut Menschen mittels Netze zu finden, sondern auch sie dadurch verschwinden zu lassen.
Durch die hohe Eingangshalle ging es hindurch. Ein Butler kam ihnen schon entgegen und Hyacinthos klärte ihn auf, dass sie zu Sorra wollten. Sie nahmen eine schmalere Treppe nach unten, durch weitere Gänge, noch eine Treppe bis in die Kellergewölbe. Kaeros war schon oft im Palast gewesen. Damals als Königin Ereta noch regiert hatte. Sie hatte es verstanden Parties zu schmeißen, auch wenn sie oft ziemlich ausgeartet waren.
Aber die Banner und Farben von Haus Ereta waren fort. Stattdessen sah Kaeros überall das Wappen der Tolarims. Ein seltsames Gefühl von Zuhause stellte sich ein. Der Kriegerprinz schüttelte es ab und sie betraten Sorras Labor. Trotz des Kellers war es hell und steril eingerichtet. Große, längliche Lampen hingen an den hohen Decken. Chemische leicht beißende Gerüche lagen in der Luft.
Die alte Schwarze Witwe sah noch genauso aus wie Kaeros sie in Erinnerung hatte. Vielleicht waren ein paar Falten und ein paar graue Haare mehr dazu gekommen, doch leider sah sie weiterhin ziemlich lebhaft aus. So als ob sie noch vorhatte weitere tausend Jahre zu leben..
Kaeros schob die Kapuze zurück und neigte den Kopf leicht zur Begrüßung.
"Bringen wir es hinter uns", sagte er.
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Re: Rückkehr des Gefährten

Beitragvon Hyacinthos » Do 17. Aug 2023, 11:44

Kaeros überraschte ihn damit, dass er von den Attentaten auf die Königinnen wusste. Deswegen wäre er zurück gekommen. Also nicht nur wegen dem Krieg gegen Sion. Sondern auch um Timaris zu schützen. In dem jungen Kriegerprinzen steckte mehr Tiefe, als Hyacinthos im zugestanden hatte. Was natürlich unfair war. Er kannte Kaeros kaum und die paar wenigen Male, die er ihn getroffen hatte, war er ihm wie ein prahlerischer Haudrauf erschienen. Andererseits arbeitete er selbst seit Ewigkeiten an seinem makellosen Bild des Salonlöwen. Es sollte ihn also nicht wundern, wenn Kaeros auch Ehre und Anstand in sich trug. Hyacinthos hoffte, dass Timaris ihm die Gelegenheit gab, sich zu beweisen und ihn nicht so sehr bestrafte, dass er vor ihr geflohen war.
"Sie lebt noch und ist seit Kriegsausbruch im Schloss tätig", gab Hyacinthos unwillig über seine Urgrosmutter Auskunft. Er konnte Kaeros Abneigung verstehen. So gross der Palast auch war, ihm war Sorra zur Zeit viel zu nah. Er konnte zwar verstehen, dass Timaris sie brauchte, dennoch war es nur schwer zu ertragen, die Schware Witwe so nah zu erleben.

Die Kutsche hielt bei einem Seiteneingang. Derjendige, der am nächsten zu Sorras Labor war. Hyacinthos stieg selbständig aus, auch wenn sich das eigentlich nicht gehörte. Doch so früh am Morgen würde es hoffentlich niemanden stören. Timaris Leibwächter hielten sich im Hintergrund. Doch Hyacinthos sah sie in den Schatten, wie sie sie dezent begleiteten. Sie wollten kein Aufsehen erregen. Genau wie Kaeros, der sich dicht in seinen Jägermantel gehüllt hatte. Kaum hatten sie jedoch die hohe Eingangshalle betreten, kam ihnen ein eifrig ein Diener entgegen, irritiert einen Adligen so früh schon unterwegs zu sehen. Immerhin gab es zur Zeit keine Feiern, die annehmen liessen, dass Hyacinthos nicht schon, sondern noch immer unterwegs war. Der Krieg veränderte eben auch Kleinigkeiten.
"Wir müssen zu Sorra Tolarim", erklärte Hyacinthos, ohne in seinem schnellen Schritt inne zu halten. "Sie erwartet uns bereits." Der Butler neigte höflich den Kopf, konnte ein gruseliges Erschaudern jedoch nicht unterdrücken. Genau so wenig wie sein erleichtertes Ausatmen, als Hyacinthos ihn beruhigte, dass er den Weg kennen würde und ihn nicht dabei bräuchte. Hyacinthos verstand ihn und wünschte sich, dass er ebenso das Weite suchen könnte. Es erschien ihm dann jedoch zu grausam, Kaeros im Stich zu lassen. Deswegen bebleitete er den Kriegerprinzen bis in Sorras Labor hinein.

Die Schwarze Witwe schien bereits bei einem ihrer Experimente zu sein. Oder vielleicht hatte sie die Nacht auch durchgearbeitet. Sorra lebte in der Regel nicht so wie andere Menschen. Sie ging ihren Experimenten nach und kümmerte sich nicht um Tageszeiten oder gesellschaftliche Treffen. Hyacinthos wollte gar nicht wissen, an was sie jetzt gerade wieder herumtüftelte. Die Präparate sahen verdrächtig nach Blut aus. Kaeros lenkte ihn gekonnt davon ab, indem er jegliche Höflichkeit, zu der Florien und er ihn ermahnt hatte, beiseite liess und der alten Schwarzen Witwe nur knapp zunickte. Gut, Hyacinthos hatte Kaeros nicht gemahnt, auch bei Sorra höflich zu sein. Irrigerweise hatte er angenommen, dass das selbstverständlich wäre. Kaeros reizte es jedoch vollkommen aus, dass er sowohl in der Bluthierarchie, als auch in der Juwelenhierarchie seiner Verwandten ebenbürtig war. Doch als Mann wäre es an Kaeros gewesen, zuerst Respekt zu zollen.

"Da bist du ja endlich, du elendiger Bengel", gab die Schwarze Witwe unbeindruckt von Kaeros Unhöflichkeit zurück. "Viel zu spät." Ihre Augen funkelten vor Wut und Hyacinthos kam nicht umhin, einen halben Schritt zurück zu weichen, als sie rasch auf sie beide zukam. Doch seine Urgrossmutter beachtete ihn gar nicht erst, sondern verpasste Kaeros aus dem Nichts heraus eine schallende Ohrfeige.
"Sie hat dir dein kostbarstes Geschenk gegeben und so dankst du es ihr du Bastart", keifte Sorra. "Du lässt sie einfach im Stich. Lässt sie einfach... zu spät. Du kommst viel zu spät."
"Ich... ich bitte vielmals um Verzeihung Lady Tolarim", versuchte Hyacinthos Kaeros vor weiteren Attacken zu bewahren. "Wir kamen so rasch wir konnten und sollen auch so bald wie möglich zu Königin Tolarim, wenn Kaeros sicher ist."
"Es ist trotzdem zu spät", fauchte die alte Tolarim und hieb Kaeros auf seine andere Wange. "Das kann er niemals wieder gut machen." Diesmal legte sie danach ihre Hand jedoch sofort auf seine Stirn und liess ihre geballte Macht auf den jungen Kriegerprinzen los, um ihn nach versteckten Netzen zu untersuchen.
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