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Spion in Loraka





Re: Spion in Loraka

Beitragvon Laree » Do 18. Jan 2024, 19:04

Gualterio hatte einen Arm um sie gelegt, beide starrten sie hinaus zum Meer und beobachteten das Wellenspiel, was nie aufhören würde. Schließlich meinte der Kriegerprinz, er wüßte, dass sie hart wie Stahl und zäh wie Leder wäre. Er würde sie verstehen. Etwas scharf blickte die Hexe zu ihm. Wie sollte, wie konnte er sie verstehen? Er hatte nicht durchgemacht was sie durchgemacht hatte. Jedoch erzählte Gualterio rasch weiter. Er wäre dem Tod schon mehrmals entkommen, einmal jedoch wäre er bereits über die Schwelle gegangen... was meinte er damit? Er war gestorben? Laree hatte Geschichten von Heilerinnen gehört, die schon totgeglaubte noch einmal zurück ins Leben gerufen hatten. Malatestes Blick schien unendlich weit weg, so als säße er gar nicht neben ihr. Mit dumpfer, ferner Stimme endete er damit, dass er sich damals entschieden hätte weiterzuleben, doch der Preis wäre sehr hoch gewesen. Die Hexe hätte zu gerne gefragt was genau passiert war, aber Malateste stellte ihr keine Fragen - worüber sie sehr dankbar war - und so wollte sie ihn damit auch nicht quälen.
Die Vergangenheit war dazu da, dass man sie hinter sich ließ. Es brachte nichts darüber zu reden, fand Laree. Es tat bloß weh.
Gualterio wechselte wieder das Thema, wogegen die Hayllierin absolut nichts einzuwenden hätte. Er sprach über Alienor und die Rebellen. Rashar hätte bisher nur Andeutungen gemacht. "Wenn es wahr ist was du sagst, steht für ihn auch viel auf dem Spiel", wandte Laree ein, "Wenn du ihm bei diesem Einsatz den Rücken stärkst und... überlebst", sie schluckte kurz, "Dann vertraut er dir vielleicht eher."

Es ging weiter, dass er noch Kontakte zu Rebellen in Raej hätte, die hätten nichts mit denen aus Dhemlan zu tun. Er wartete bis diese ihn kontaktierten. Laree hörte dem einigermaßen erstaunt zu. "Die Rebellin, die du gefangen genommen hattest?", fragte sie nach, erinnerte sich daran und wollte gar nicht wissen wie der Kriegerprinz die Gefangene dazu gebracht hatte ihm zu vertrauen... kurze Eifersucht kämpfte sich empor. Laree griff nach ihrer Feldflasche und trank etwas daraus, bot sie auch Gualterio an.
Der hatte noch daran zu knabbern wie Tiger sich verhielt, brummte ungehalten. "Vielleicht kannst du mit ihm reden?", fragte die Hexe, "Ich habs versucht aber..." Sie zuckte mit den Schultern. Womöglich konnte Gualterio da besser helfen, er wäre auch beinahe Vater geworden. Hätte sie es nicht verloren. Laree atmete tief durch. Ach, es war ja auch egal. Was hätte sie auch mit einem Kind gewollt?
Malateste grübelte immer noch über Tiger und ein mögliches Netz was dieser besaß. Ob wissentlich oder unwissentlich. "Das habe ich auch. Es muss nicht bedeuten, dass jemand gleich ein Spion ist." Auf Gualterios fragenden Blick seufzte Laree. "Ich weiß zu viel. Ayden hat es einsetzen lassen damit es... egal ist wenn ich in falsche Hände falle." Ihre Stimme klang bitter. Die Hexe antwortete nicht auf weitere Nachfragen darauf, sie wollte nicht an Ayden denken und erst recht nicht zugeben, dass sie ihn furchtbar vermisste. Selbst wenn er so oft grausam zu ihr gewesen war.
Da war es viel schöner darüber zu reden, dass Gualterio kochen lernen wollte. Sie grinste leicht. "Wenn du mich damit nicht umbringst, stelle ich mich gerne als Verkosterin vor." Vielleicht würde er wirklich ihr Lieblingsgericht lernen und es für sie kochen... nein, sie sollte nichts erwarten. Es war alles viel leichter wenn man von Männern nichts gutes erwartete.
Sie streichelte ein wenig über seinen Oberschenkel. "Ich will heute noch nicht in meinem neuen Feldbett schlafen unter dutzend anderen", setzte sie an, blickte zu Malateste, ihre Hand glitt ein wenig verführerisch über seine Brust. "Lass uns diese Nacht hier bleiben, ja?" Wer konnte schon sagen wieviele Nächte sie noch gemeinsam zusammen haben würden. Nur noch zwei?
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von Anzeige » Do 18. Jan 2024, 19:04

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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Malateste » Do 18. Jan 2024, 19:05

„Ich werde bei dem Einsatz tun was ich kann. Und dies noch nicht mal aus strategischen Gründen, sondern weil die Zusammenarbeit mit Rashar die Einzige Möglichkeit ist das wir lebendig aus der Sache rauskommen.“ Mit grimmiger Miene starrte der Kriegerprinz auf die heranrollenden Wellen.
„Das ist bittere Ironie, ich muss die Leute töten die eigentlich auf unserer Seite sind, und als Lockvögel werden ihre Familien benutzt. Tja, man muss Bauernopfer bringen für die höhere Sache, nicht wahr? Wir beide sind leider auch bloss zwei Bauern auf dem Spielbrett der Mächtigen. Aber man soll Bauern nie unterschätzen.“
Laree fragte ob sein Kontakt die Rebellin sei die er gefangen hatte. Schnell trank sie aus ihrer Feldflasche ehe sie diese Gualterio hinhielt. Er trank einen Schluck und betrachtete Laree während es in seinem gesunden Auge schalkhaft aufblitzte.
„Ja, genau diese Rebellin welche ich angeblich tot gefoltert habe. Ein wehrhaftes flinkes Ding, hat mich ordentlich ausser Puste gebracht.“
Das Gespräch kam erneut auf Tiger zurück. „Ich weiss nicht wie ich mit ihm darüber sprechen soll. Kriegerprinzen reden gewöhnlich nicht über ihre Gefühle miteinander. Am Besten ich prügle mich mal mit ihm, dabei können wir uns bestimmt gut unterhalten.“ Die Stimme des Kriegerprinzen klang durchaus ernst, vielleicht meinte er es tatsächlich so.
Leise knirschte die stählerne Feldflasche unter Malatestes Griff als Laree mit bitterer Stimme ein Netz erwähnte das Ayden ihr eingepflanzt hatte. Er wusste, dass es eine Vorsichtsmassnahme war, aber es machte ihn trotzdem wütend. Er konnte sich gerade noch einen Kommentar über Ayden verkneifen, aber die Feldflasche hatte nun eine Grifförmige Beule. Die Hexe schaffte es jedoch ihn wieder zu beruhigen mit einem Scherz das sie sich als Vorkosterin für seine Kochkünste zur Verfügung stellen würde, wenn er versprach sie nicht zu vergiften.
„Ja, der Seeteufel, mein Fernziel. Ich verspreche dir die Pilze dazu vorher von einer pilzkundigen Hexe untersuchen zu lassen bevor ich sie brate, nicht das aus Versehen ein giftiger darunter ist.“ Er lächelte kurz ein ehrliches, entspanntes Lächeln, hielt dann aber unvermittelt den Atem an als er Larees Hand auf seinem Oberschenkel spürte.
"Ich will heute noch nicht in meinem neuen Feldbett schlafen unter dutzend anderen", sprach sie und streichelte dann über seine Brust. "Lass uns diese Nacht hier bleiben, ja?" Larees grosse goldene Augen blickten zu ihm hoch, und es schien als ob sie das Licht aller Sterne am Firmament darin eingefangen hatte. Gualterio antwortete nicht, er wollte nicht wieder alles mit einem falschen Wort ruinieren, stattdessen versiegelte er Larees Erdbeermund mit einem Kuss und langsam glitten die beiden von der Ruderbank nach rückwärts ins Boot während über ihnen der Bärenhüter wachte.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Laree » Do 18. Jan 2024, 19:06

Laree wollte nichts mehr über wehrhafte Rebellinnen hören - sie war auch eine, das sollte ihm reichen - und auch nicht über prügelnde Kriegerprinzen. Wenn Gualterio meinte, dass er auf diese Weise in ein Gespräch mit Tiger kam und ihm mehr entlocken konnte, kam es auf einen Versuch an. Die beiden Hayllier hatten fürs erste genug über ihre verworrene Situation gegrübelt, diese Nacht würden sie das nicht mehr lösen.
Die Hexe hoffte bloß, dass sie beide lebend aus Raej rauskamen. Wenn sie in Hayll jedoch keine Ergebenisse vorzuweisen hatten, würden sie vielleicht dort ihr Ende finden... Laree wollte nicht mehr daran denken und Malateste war dieses Mal klug genug, ihr Angebot einfach anzunehmen und zu genießen. Er sagte nichts, beugte sich nur vor und küsste sie innig.
Leise atmete die Hexe in ihn, öffnete ihren Mund ein wenig für seine Zunge. Ihr Körper presste sich verführerisch gegen seinen, seine großen Hände strichen erschaudernd über ihren Rücken und den Seiten. Laree folgte ihm während des Küssens und Streichelns von der Ruderbank auf den Boden des Bootes, zog noch den Umhang mit, damit sie es einigermaßen bequem hatten.
Larees Augen funkelten unter dem Sternenlicht, ihre Fingerspitzen strichen über Malatestes Brust und begannen sein Hemd ein wenig aufzuknöpfen. Nicht gänzlich, nur so dass sie mit ihrer Hand hinein gleiten und die Konturen seiner Muskeln erspüren konnte. Ihre Hände wanderten bald weiter, während die zwei Soldaten sich zunehmend leidenschaftlicher küssten.
Willig schob Laree ihm ihr Becken entgegen, wartete bis er ihr den Gürtel und die Hose öffnete, damit sie den hinderlichen Stoff abstreifen konnte. Fürs erste hatte sie ihren letzten Streit vergessen. Sie konnte nicht tagelang schmollen, denn übermorgen war er schon nicht mehr da und bis dahin wollte sie den Kriegerprinzen am liebsten noch ganz oft spüren.
Die schwarze Uniformshose landete halb über den Bootrand, auch Larees Hand verkrallte sich ab und zu dort als sie leise unter den Zuwendungen Gualterios aufstöhnte. Ihre andere Hand glitt mit sinnlichem Druck über die Beule in seiner Hose, erspürte den harten Speer darunter. Trotzdem befreite sie ihn nicht aus seinem Gefängnis, stattdessen sah sie erwartungsvoll zu, atmete heftiger. Es hatte für Laree etwas ganz erregendes wenn der Mann seine Hose selbst öffnete und nicht wartete bis die Frau ihm das erlaubte. Es zeigte Verlangen und das er wußte was er wollte. Die Hexe öffnete vorne noch weiter ihre Jacke, der Stoff bedeckte nur noch halb ihre Brüste.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Malateste » Do 18. Jan 2024, 19:06

Hektisch und fordernd glitten die Hände der beiden gegenseitig über ihre Körper, erspürten sich unter den Kleider während der Dauer eines leidenschaftlichen Kusses. Der grosse Kriegerprinz lag auf der zierlichen Hayllierin die es gerade noch geschafft hatte den Wollumhang auf den Bootsboden auszubreiten ehe sie darauf niedergesunken waren. Voller Hunger nach ihr küsste Malateste Laree, während ihre tastenden Hände geschickt sein Hemd aufknöpften und über seine Angespannten Brustmuskeln strichen. Leise stöhnte Gualterio auf und biss der Hexe spielerisch in ihre Unterlippe ehe er ihren Hals mit Küssen und Bissen überhäufte. Ungeduldig tasteten seine Hände tiefer und öffneten unsanft ihren Gürtel. Die goldäugige Hexe drückte ihm willig ihr Becken entgegen um ihm das Aufknöpfen ihrer Hose zu erleichtern. Mit einem leisen Knurren und hungrigem Blick zog Malateste Laree rasch das hindernde Kleidungsstück aus. Larees Uniformhose landete über dem Bootsrand. Der Kriegerprinz kniete nun zwischen den Beinen der Hexe. Rasch zog er ihr Höschen zur Seite damit er ungehindert Zugang zu ihrer Spalte hatte. Seine Finger streichelten über ihren Venushügel und der Kriegerprinz bemerkte, dass sie frisch rasiert war. Er leckte sich mit gierigem Blick über die Lippen als seine Finger in Larees längst feuchten Schlitz glitten. Leise stöhnte die Hexe auf, drückte ihren Rücken durch und eine ihrer Hände krallte sich in den Bootsrand, während die andere über seinen Schritt streichelte und zielstrebig die harte Ausbuchtung dort erspürte. Sie öffnete Malatestes Hose jedoch nicht, sondern blickte ihn stattdessen erwartungsvoll mit ihren goldenen Augen an, öffnete ihre Uniformjacke und offenbarte mehr von ihren vollen Brüsten als sie verbarg.

Mit einem Ruck riss Malateste Larees halb offene Jacke endgültig auf. Sein schwerer Körper beugte sich hinunter und er übersäte ihre Brüste mit Küssen, während dem er sie weiterhin mit einer Hand fingerte. Seine Lippen fanden die Knospe ihrer linken Brust und saugten und knabberten daran bis sie sich hart in die Höhe reckten. Der Kriegerprinz konnte nicht genug von Laree bekommen, jedes Mal war ihr lustvoller Körper eine Offenbarung für ihn.
Keuchend riss er sich von der Hexe los und kniete sich erneut zwischen ihre Beine. Sein mächtiger Brustkasten hob und senkte sich und sein Blick streifte Larees Uniformhose. Mit schnellen Bewegungen zog er den Gürtel aus den Laschen, packte ihre Hände und band sie mit dem Gürtel zusammen. Der Kriegerprinz war durch die Geschehnisse des Tages aufgewühlt und zog gerade eindeutig die härtere Gangart vor. Er zog Larees zusammengebundene Hände über ihren Kopf und verknotete den Gürtel um einen Ring im spitz zulaufenden Bug mit dem man ansonsten das Boot vertäuen konnte. Wild funkelten Gualterios Augen als er auf die Hexe hinunterblickte. Ausgestreckt lag sie vor ihm auf dem Rücken, die Arme gefesselt und über den Kopf gereckt, die Brüste mit den harten Knospen entblösst unter der geöffneten Uniformjacke und das Höschen zur Seite gezogen. Einladend glänzte ihr feuchter rasierter Schlitz im Mondlicht. Gualterio wurde plötzlich langsamer, sein Blick hatte etwas Geniesserisches an sich und er lächelte leicht, ehe er langsam seine Hose aufzuknöpfen begann, so das Laree ihn dabei gut beobachten konnte. Malateste holte gemächlich seinen Speer heraus und massierte ihn langsam einige Zeit während er sich an Larees hilflosem Anblick weidete. Dann packte er ihre Knöchel und legte sie auf seine Schulter. Mit einer Hand unter ihrem Hintern hob er Larees Becken in die Höhe, mit der anderen Hand führte er seinen Schwanz an ihre Spalte. Er rieb seine Speerspitze einige Zeit an ihrem feuchten Schlitz und sein Blick bohrte sich in Larees goldene Augen ehe er mit einem Aufstöhnen hart in sie eindrang und dann regungslos in ihr verweilte. Gualterio beugte sich nach vorn, bog Larees geschmeidigen Körper durch bis sein Gesicht ihrem nahe war.
„Was möchtest du was ich mit dir tu?“, fragte er mit vor Lust heiserer Stimme. „Wo möchtest du ihn überall spüren?“ Langsam begann Malateste sein Becken vor und zurück zu bewegen und konnte in dieser Postition sehr tief in die Hexe eindringen.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Laree » Do 18. Jan 2024, 19:07

Oh Dunkelheit, sie wollte ihn nur noch spüren und nichts sonst mehr. Sie wußte nicht was dieser Mann an sich hatte, dass er sie so geil vor Lust machte und all ihr vernünftiges Denken schwand. Laree hätte es mitten im Heereslager vor aller Augen mit ihm getrieben hätte er es so gewollt. Inzwischen konnte sie schon durch seine Atemzüge, seine kleinen, forschen Bisse in ihre Unterlippe und ihren Hals sofort ablesen wie er es jetzt haben wollte und das war sicher nicht so zärtlich und innig wie das letzte Mal im Turm. Die Hexe wußte es vermutlich noch vor ihm, gab sich dem sofort hin und schob ihm willig ihren Körper entgegen, damit er alles mit ihr anstellen konnte wonach ihnen beiden offensichtlich der Sinn stand.
Schon fast grob und eindeutig gierig hatte Gualteiro ihr den Gürtel geöffnet, zog ihr die Hose rasch aus. Dem Kriegerprinzen entwandt ein ungeduldiges Knurren, war gleich zwischen ihre Beine und hatte ihr Höschen beiseite geschoben. Laree keuchte auf, spannte sich erwartungsvoll an. Es dauerte nicht lange, da hatte Malateste seine Finger in sie geführt, erregt stöhnte die Hayllierin auf und legte den Kopf in den Nacken. Das Sternenfeld über ihr glitzerte noch heller und der Himmel hätte nicht endloser sein können.
Ihre Hand krallte sich in den Bootsrand, denn sie brauchte dringend etwas um sich festzuhalten. Laree hatte ihre Uniformsjacke nur ein wenig mehr geöffnet, doch es reichte, dass der Kriegerprinz über ihr sich nicht länger beherrschen konnte und ihr die Jacke und das Hemd darunter gleich aufriss um ihre Brüste freizulegen. "Jaaa... ohhh...", seufzte Laree selbstvergessen, bog sich Malateste geschmeidig entgegen als er ihre Brüste heiß mit Küssen bedeckte und seine Finger sie weiterhin in Besitz nahmen. Es war schon fast erschreckend wie gut er ihren Körper mittlerweile kannte und wie er sie vor Lust vergehen lassen konnte.

Als Gualterio für einen Moment von ihr abließ, blickte Laree ihn bereits mit glänzenden goldenen Augen an, die nach mehr bettelten. Sie folgte seinem Blick zu ihrer Hose, wo er den Gürtel herauszog. Ohhh... er würde doch nicht... die Hexe stöhnte ungeniert auf als er ihre Hände bestimmend packte und fesselte. Ihre Arme wurden nach oben gedrückt und Laree legte den Kopf in den Nacken um zu sehen wie er sie an den Bootsring fesselte. Prüfend und ein bißchen zappelnd zog sie an den Fesseln, kostete aus wie sich das Leder fest und gut anfühlte.
Die Wehrlosigkeit war ein berauschendes Gefühl, aber ein wenig bockte Laree noch, stemmte sich gegen die Fesseln, während Gualterio sie verlangend musterte. Keuchend hielt Laree inne, ihre Brust hob und senkte sich, drückte ihre Brüste mit den von seinen Küssen feuchten rosigen Knospen gegen die Uniformsjacke. Dann öffnete Malateste endlich seine Hose, langsam und gemächlich was Laree fast verrückt machte. Sie war doch mindestens genauso scharf wie er und wollte ihn gern in sich spüren. Während sie ihn beobachtete wie er sich vor ihren Augen selbst massierte, konnte sie sich schon vorstellen was er alles mit ihr anstellen würde und wurde darüber noch feuchter.
Bald erlöste sie der große Kriegerprinz, legte sich ihre Beine auf die Schulter, so dass sie nun vollkommen ausgestellt vor ihm lag. Seine kraftvollen Hände packten ihren Hintern, hoben ihr Becken für sich ein wenig in die Höhe. Lusterfüllt stöhnte die Hexe auf als sie schon seine Spitze an ihrem Eingang fühlen konnte. Er ließ sie nicht mehr länger zappeln, eroberte sie gleich hart und trieb seine heiße Männlichkeit tief in sie.
"Jaa... nimm mich...", keuchte sie. Gualterio hielt jedoch inne, bewegte sich nicht gleich, sondern sah sie intensiv an, fragte sie heiser was sie wollte und wo sie ihn überall spüren wollte. "Fall über mich her...", hauchte Laree, stöhnte unter seinen Bewegungen auf als sich sein harter Sporn immer wieder tief in sie bohrte. "Ich möcht ihn überall spüren... du kannst mich nachher über die Bootsbank legen und nochmal benutzen selbst wenn ich schon ganz erschöpft bin..." Es machte sie an ihm zur Verfügung zu stehen und von ihm benutzt zu werden, dann konnte Laree sich erst so richtig fallen lassen und bei ihm alles andere vergessen.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Malateste » Do 18. Jan 2024, 19:08

Keuchend verweilte der Kriegerprinz mit angespannten Muskeln wie ein starres Monument. Sein Speer zuckte verlangend tief in der Hexe drin, doch er bewegt sich noch nicht und hielt sich zurück. Prüfend musterte Malateste Laree mit vor Lust verschleiertem Blick. Er wollte sie benutzen, aber er suchte die Erlaubnis in ihren Augen, dass er sie benutzen durfte. Die laszive Hexe schien manchmal seine Gedanken lesen zu können und genau zu wissen auf was er gerade stand und in welcher Stimmung er war. Dadurch bekam der Kriegerprinz nie genug von ihr und wurde von Laree so abhängig wie von Schwarztraum. Ihr Stöhnen, ihr williger Blick und wie sie vorhin an den Fesseln gezerrt hatte, all dies trieb sein Verlangen nach Laree in die Höhe.
"Jaa... nimm mich...", antwortete sie keuchend. "Fall über mich her... Ich möcht ihn überall spüren... du kannst mich nachher über die Bootsbank legen und nochmal benutzen selbst wenn ich schon ganz erschöpft bin..."
Das war alles was Gualterio wissen wollte, dies und die Zustimmung in ihrem Blick. Der Kriegerprinz liess seine Zurückhaltung fallen und begann seinen Speer in harten Stössen in die erregend feuchte Enge der Hexe zu pumpen. Unablässig beobachtete er sie dabei, genoss ihr Mienenspiel, das Zucken und Aufbäumen ihres Körpers unter ihm und wie sie an den Fesseln zerrte. Eine der grossen Hände des Kriegerprinzen legte sich auf Larees Kehle und drückte zu, nicht zu hart aber bestimmt. Eine Geste der Dominanz während er sie hart und fordernd nahm. Vor einigen Nächten hatten sie sich zärtlich geliebt, nun fickten sie. Gualterio brachte seine Verzweiflung mit hartem Sex zum Ausdruck. Er versuchte zu vergessen, das verzerrte Reich, die Spinnenkönigin, die Angst Laree zu verlieren. Er versuchte ihr mit harten Stössen nahe zu sein, und war sich doch bewusst, dass dieser Moment vergänglich war und er sie schon bald wieder sich alleine und der Gefahr im Lager überlassen musste. Und diese Gewissheit liess ihn die Hexe noch verzweifelter lieben und noch härter nehmen. Und für den Moment funktionierte es, Laree liess ihn alles vergessen und die animalische Lust übermannte den Kriegerprinzen. Keuchend spürte er das bekannte Ziehen in den Lenden das einen Orgasmus ankündigte und er gab sich ganz dem Gefühl und ihrem Anblick hin, bis er zu spüren glaubte wie heisse Lava durch seinen Speer schoss. Im letzten Augenblick zog Gualterio sein Glied aus der Hexe und ergoss sich in mehreren Schüben über ihren Bauch und ihre Brüste.
Der Höhepunkt verflog und ebbte langsam ab, süsse Sekunden des Glücks die ihm ewig erschienen und doch viel zu schnell vorbei waren. Leicht lächelte der Kriegerprinz, und für einen Augenblick waren die Sorgen die sein Antlitz immer umwölkten verflogen und er wirkte beinahe schön.
Malateste löste sich von der Hexe und legte sich neben sie, jedoch ohne sie von den Fesseln zu befreien. Seine Finger verteilten seinen Samen auf ihrem Oberkörper und streichelte sie zärtlich während er sie mit geschlossenen Augen küsste. Die Zeit verstrich und beider Atmung wurde flacher und entspannter ehe Malateste sich wieder aufrichtete. Er hielt Laree seine Samenverklebten Finger hin damit sie diese ableckt und kniete sich dann über sie. Noch immer waren die Hände der Hexe ausgestreckt und gefesselt. Malateste drückte sein Becken nach vorne und hielt Laree sein halbhartes Glied vors Gesicht.
„Jetzt mach ihn wieder hart.“ Viel würde es nicht brauchen. Nur schon der Anblick ihres Erdbeermundes mit den vollen Lippen, und der Gedanke, dass sich diese gleich um seinen Speer schliessen würde, liess seine Erregung erneut hochkochen.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Laree » Do 18. Jan 2024, 19:08

Kaum hatte Laree keuchend hervorgebracht, dass er sie nehmen und über sie herfallen sollte, kannte Gualterio kein Halten mehr und begann sich endlich zu bewegen. Lusterfüllt stöhnte die Hexe auf, genoss den harten Zug der Fesseln und wie der große Speer sie immer wieder ausfüllte und der Kriegerprinz sie ganz und gar in Besitz nahm. Sie liebte es wenn er sich fallen ließ und sie es bloß noch wild miteinander treiben konnte. Keine Bedenken mehr, keine Zweifel, nur pure Geilheit, die ihr die Sinne vernebelten.
Ihre Schenkel pressten sich an seinen Körper, es tat fast schon weh wie gnadenlos er seinen Schwanz in sie bohrte, doch Laree ging ganz in dem Schmerz auf und unterwarf sich ihm willig. Mit lustverschleiertem Blick schaute sie zu Malateste auf, stöhnte manisch, erzitterte immer wieder. Als er dann auch noch die Hand an ihre Kehle legte, war es restlos um Laree geschehen. Wie hatte sie sich das nicht ersehnt... sie mochte diesen Druck und dass er kurz davor war sie zu würgen, scheinbare Macht über sie hatte und trotzdem nur so weit ging wie sie wollte. Es machte Laree nur noch heißer, ihr ganzer Körper verkrampfte sich und spannte sich an. Überall spürte sie den Kriegerprinzen, seinen keuchend ausgestoßenen Atem, den Druck seiner Hände und natürlich sein Stab ganz heiß und tief in ihr.
Ergeben ließ sie sich von ihm durchvögeln, achtete nicht mehr auf ihre Umgebung. Am Strand war zu dieser Zeit niemand mehr und nur das Rauschen der Wellen war sonst noch zu hören.
Gualterio trieb sie schon fast grob bis zu ihrem Höhepunkt wo Laree vor Lust kleine Schreie ausstieß und sich unter seinem großen Körper wandt. Atemlos schnappte sie nach Luft, die Sterne über ihnen verschwammen zu einem gleißenden Wirbel. Er war so gut... sie wollte nicht, dass er aufhörte. Am liebsten hätte sie die ganze Nacht mit ihm gefickt und darüber alle Sorgen und Ängste vergessen.

Malateste war auch soweit, knurrte erregt und zog seine Männlichkeit abrupt zurück um sich auf ihrem zitternden, halbnackten Körper zu ergießen. Überrascht stöhnte Laree auf, blieb heftig atmend und benutzt vor ihm liegen. Mit großen, goldenen Rehaugen blickte sie zu dem vernarbten Kriegerprinzen, der sie kurz anlächelte. Der Korporal legte sich neben sie auf den Bootsboden, begann sie zu streicheln. Erschöpft erwiderte Laree seine Küsse, ging ganz in dem Gefühl des wohligen Benommenseins auf. Ihre Lenden schmerzten von seiner heftigen Liebe, es fühlte sich gut und richtig an.
Die Hexe wollte ihn gerade schon fragen ob er etwa bereits genug hätte als Gualterio sich etwas aufrichtete und ihr seine Finger hinhielt. Kurz grinste die kleine Hayllierin keck ehe sie wollüstig und äußerst sündig an seinen Fingern zu saugen begann, mit der Zunge darum strich. Malateste hatte sie ja auch noch nicht von den Fesseln befreit und allein das ließ das Kribbeln und die Erwartung nicht weniger werden. Sie wollte sich mehr als nur benutzt fühlen.
Er kniete sich über sie, so dass sie sein halb erigierten Speer direkt vor sich hatte. Gleich kam der Befehl, sie sollte ihn wieder hart machen. "Hat... hat dir denn einmal nicht gereicht?", fragte sie und legte ein bißchen Verunsicherung in die Stimme. Natürlich war sie genauso scharf, doch Laree wußte auch wie gern Gualterio sie unterwarf und bezwang. "Kann ich es nicht mit der Hand machen?" Wie als wollte sie die Fesseln abgenommen bekommen... Konnte sie natürlich nicht, denn der Kriegerprinz zwängte ihr seinen Stab trotzdem in den Moment. Unterdrückt keuchte Laree auf und begann langsam artig zu saugen, schmeckte noch die Reste seiner und ihrer Lust.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Malateste » Do 18. Jan 2024, 19:10

Kurz zeichnete sich Erheiterung auf Malatestes Gesicht ab, als Laree ihn unsicher fragte ob einmal den nicht gereicht hätte. Er liebte es wenn sie so mit ihm spielte, er wusste das die Verunsicherung lediglich gespielt war, aber auch wenn die Hexe die Rolle des unterwürfigen und unerfahrenen Mädchens bloss spielte, tat sie dies mit unerreichtem Charme und verfehlte die Wirkung auf ihn keineswegs. Zärtlich streichelte er Laree über die Wange.
„Das war doch erst das Vorspiel, du Dummerchen.“ Ihre grossen Rehaugen blickten zu ihm hoch.
„Kann ich es mit der Hand machen?“, fragte sie. Die Hand die eben noch über ihre Wange gestreichelt hatte verpasste der Hexe eine Ohrfeige.
„Wir sind hier nicht am Verhandlungstisch. Du tust was und wie ich es dir sage.“ Er drückte seinen Schwanz an Larees Mund. Ihre Lippen öffneten sich und sie nahm den noch immer feucht glänzenden Schaft in ihren Mund auf um ihn langsam nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen. Das Gefühl und der Anblick peitschten die Lust des Kriegerprinzen umgehend wieder hoch und sein Speer schwoll in Larees Mund zu voller Grösse und Härte an. Während Laree artig saugte, streichelte Malateste ihre schönen Brüste die noch immer feucht von seinem Samen waren, liebkoste und knetete sie, drehte an den Knospen und zwickte hinein. Die Atmung des Kriegerprinzen beschleunigtesich und er begann leise zu stöhnen. Wenn er nicht aufpasste würde er bald wieder kommen. Wie machte Laree das bloss jedesmal? Schnell zog er seinen Speer aus ihrem Mund.
„Das reicht fürs erste, jetzt will ich was anderes von dir.“ Rau packte er die Hexe und drehte sie um. Noch immer waren ihre Hände gefesselt und ausgestreckt, doch statt das sie auf dem Rücken lag, kniete sie jetzt vor ihm.
„Loss, reck deinen Prachtshintern in die Höhe, zeig mir das du bestiegen werden willst!“ Gualterio sorgte dafür das Laree in der Position kniete wie er es sich wünschte. Genüsslich sog er den Anblick in sich auf ehe er unerwartet mit der flachen Hand auf ihre linke Gesässhälfte schlug. Ein lautes Klatschen und die Hexe zuckte zusammen. Malateste gefiel der rote Abdruck der sich auf dem knackigen Hintern der Hexe abzuzeichnen begann. Er war der Meinung das sollte intensiviert werden. Lustvolle begann er der Hexe den Hintern zu versohlen bis beide Gesässhälften rot leuchteten. Am Ende streichelte er sanft über die gereizte Haut und kniete sich hinter sie. Seine Finger suchten Larees feuchten Schlitz und verwöhnte sie dort.
„Da war ich schon drin, und in deinem süssen Rosenmund auch, aber ich glaube eine Öffnung habe ich vergessen. Der Kriegerprinz spuckte in seine Hand und rieb sich seinen Speer feucht ehe er die Spitze gegen Larees Poloch drückte.
„Du bist da bestimmt sehr eng, ob ich ihn da hineinbekomme?“ Langsam zwängte Malateste seinen grossen Schwanz in die enge Körperöffnung und bewies, dass es durchaus möglich war. „Ah, es fühlt sich wundervoll an!“ Mit einem lustvollen Knurren begann der Kriegerprinz langsam zuzustossen. Bald würde er auch Larees Hintern und Rücken mit seinem Saft vollspritzen. Er war so unendlich geil…
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Laree » Do 18. Jan 2024, 19:10

Gualterio schien sogar Verständnis für ihre Bettelei zu haben, streichelte sanft über ihre Wange und erklärte ihr in einem Tonfall, wie man vielleicht ein dummes Stallmädchen belehrte, dass sie erst das Vorspiel gehabt hätten. Als Laree dann immer noch bettelte, schlug die Hand, die sie eben noch gestreichelt hatte, hart ihre Wange. Schmerz flammte auf, dennoch keuchte Laree ungeniert. Erschrocken und mit großen Augen sah sie zum Kriegerprinzen auf, nickte nun artig und öffnete den Mund für sein hartes Ding.
Intensiv und gekonnt verwöhnte sie Malateste, ließ ihre Zunge spielen und massierte den pulsierenden Stab mit ihren Lippen. Sie brauchte nie lange, um ihn wieder ganz hart zu bekommen, konnte fühlen wie ihr kleiner Mund immer mehr von seinem Gerät ausgefüllt wurde. Ihre Brust hob und senkte sich heftig, bog sich Gualterios großen Händen entgegen, die sie sinnlich streichelten. Er knetete ihre Brüste wie als wäre sie sein Besitz, zwickte in ihre festen Knospen. Unterdrückt stöhnte Laree auf, lutschte nochmal so gierig und willig an seinem Schwanz. Ihre Zunge glitt sinnlich an seinen kleinen Äderchen entlang, drückte gegen seine Eichel und liebkoste sie. Laree hätte ihm gerne wieder einen Höhepunkt verschafft, aber kurz vorher zog Gualterio sich rasch zurück. Die Hexe blickte ihn fast trotzig an wie ein zurückgewiesener Sukkubus, keuchte.

Malateste hatte andere Pläne, packte sie wie ein Spielzeug und drehte sie herum. Laree zappelte ein wenig in den Fesseln, ihre Lenden schmerzten immer noch vom letzten Mal. Wimmernd kniete sie sich in die Position in die er sie hungrig drängte. Heiße Schauer durchfuhren sie bei seinen groben Worten. Oh ja, von ihm wollte sie immer wieder bestiegen werden...
"Ahhh... nicht, ich war doch brav", stieß sie hervor, als er sie abrupt auf den Hintern schlug. Wieder schrie Laree leise auf, weitere Schläge folgten und Gualterio begann ihr einfach tüchtig den Hintern zu versohlen. Dem Kriegerprinzen hilflos ausgeliefert, nahm die Hexe es hin, wimmerte und schrie, konnte sich in den Schmerzen ganz fallen lassen. Zitternd kniete sie danach vor ihr, ihr Hintern glühte. Ungeniert fasste Malateste ihr von hinten zwischen die Beine, streichelte über ihre weiterhin feuchte Spalte. Laree stöhnte erregt auf, sie war immer noch so geil und rollig, schob sich ihm deswegen gleich entgegen.
Der Kriegerprinz wollte auch noch ihre andere Öffnung benutzen. Etwas furchtsam blickte Laree über ihre Schulter, sah wie Gualterio sich vorbereitete und dann seine Speerspitze ansetzte. "Nicht...", wimmerte sie, "Tut das nicht weh? Bitte..."
Malateste war unbarmherzig, drückte seinen großen Stab langsam in sie und begann sie zu weiten bis Laree ganz ausgefüllt war. Wimmernd und zitternd hielt sie still, obwohl sie schon jetzt beinahe vor Lust verging. Die Hexe zappelte keuchend als der Kriegerprinz sie mit langsamen Stößen zu bearbeiten begann. Oh, er fühlte sich so groß an... natürlich wollte sie, dass Gualterio sie wie ein Stier bestieg und fickte, doch ein bißchen Zieren und Betteln mußte sein. Sie wußte, dass es Malateste bloß anstachelte seiner Leidenschaft freien Lauf zu lassen.
Sobald er härter wurde, gab sie kleine, süße Schreie von sich, erzitterte und wollte von ihm fortrutschen, doch Malateste ließ sie nicht weg, nahm sie jedesmal wieder hart in Besitz. Längst war Laree so scharf, dass ihr Höhepunkt nicht mehr lange auf sich warten ließ. Stöhnend bäumte sie sich auf, Gualterios Knurren hinter ihr jagte lustvolle Schauer durch ihren benutzten Körper. Sobald ihr Orgasmus sie überrollte, hielt die Hexe bloß noch zitternd still und ließ sich wehrlos benutzen. Die Lust benebelte sie, machte sie aber auch viel zu erschöpft um weiter aufbegehren zu können. Verschwitzte Haarsträhnen fielen ihr ins gerötete Gesicht, zusammenzuckend genoss sie wie Malateste sie benutzte und sich gierig von ihr holte was er brauchte.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Malateste » Do 18. Jan 2024, 19:12

Ach, es war herrlich wie Laree mit angstvollem Blick über die Schulter zurückblickte als er ihr eröffnete nun ihr Hinterteil zu benutzen. Er war schon oft genug darin gewesen, wusste, dass es ihr genauso gefiel wie ihm, doch eben machte sie ihm glauben er wäre der erste der in diese Öffnung eindrang. Lustvoll setzte er die Spitze seines Speers an und weitete langsam aber unbeirrt die enge Öffnung der Hexe bis er komplett in sie eingedrungen war. Laree hielt dabei still, abgesehen von einem Zittern das ihren ganzen Körper erfasste und von einem leisen Wimmern begleitet wurde welches ungemein erotisch auf den Kriegerprinzen wirkte. Es war im eigenen Interesse der Hexe wenn sie still hielt, ansonsten würde es nur schmerzhaft werden.
Als Malateste sie komplett ihn Besitz genommen hatte begann er Laree zu ficken. Erst ganz langsam, doch als es besser ging immer schneller und härter. Und je härter er wurde, desto lauter wurden ihre süssen Schreie der Lust und des Schmerzens. Immer wieder versuchte die Hexe nach vorne wegzurutschen, doch der grosse Mann packte sie mit eisernem Griff an den Hüften und stiess nur noch härter zu. Es dauerte nicht lange als der zierliche Körper der Hexe die vor ihm kniete sich zuckend aufbäumte, begleitet von lustvollem Stöhnen. Malateste knurrte vor wilder Erregung auf. Er liebte es zu sehen wenn Laree von ihrem Höhepunkt überrollt wurde. Unbeirrt vögelte er sie weiter, auch als ihr Höhepunkt abklang und sie nur noch zittern vor ihm kniete und in ihren Fesseln hing. Die Fingernägel des Kriegerprinzen kratzten über ihre Seiten und immer wilder stiess er zu bis er urplötzlich seinen Speer aus ihr zurückzog und mit einem keuchenden Schrei der Erlösung seinen Samen über ihren Hintern und ihren Rücken verteilte. Larees Hinterteil, das nicht für diese Zweckentfremdung gedacht war, zuckte glänzend, bespritzt mit seinem Saft und schloss sich langsam.
Malateste schloss die Augen und atmete heftig, erholte sich von seinem Höhepunkt. Laree blickte ihn über die Schulter mit ihren unergründlich goldenen Augen an, verschwitzte Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Ihr Rücken zeigte Kratzspuren, der Hintern war von den Schlägen gerötet und der Kriegerprinz fühlte sich zu ihr hingezogen wie noch nie. Laree gab sich ihm hin, ohne wenn und aber, half ihm zu vergessen. Er hoffte, dass auch sie vergass. Beinahe zärtlich befreite er sie von ihren Gurtfesseln. Er sah die Spuren seiner Lust auf ihrem ganzen Körper, auf ihrem Bauch und ihren Brüsten, ihrem Hintern und ihrem Rücken, und obwohl er in kurzer Zeit zweimal gekommen war, erregte ihn der Anblick erneut. Von Arsch zu Mund. Nun wollte er in ihr Gesicht sehen wenn er kam und wollte seine Lust auf ihrem wundervollen Antlitz verteilen. Malateste hob Laree mit Leichtigkeit hoch, küsste sie besitzergreifend und zwang sie dann auf den ausgelegten Stoffen im Boot auf die Knie und setzte sich ihr gegenüber auf die Ruderbank.
„Aller guten Dinge sind drei.“ Er lächelte. „Streichle dich selber, und verwöhn mich mit deinem süssen Mund. Schau mir dabei unentwegt in die Augen. Und dann will ich auf dein Gesicht kommen.“ Der Blick seiner ungleichen Augen bohrte sich in ihre, ein Meer der Gefühle spiegelt sich darin. Beinahe hätte er es gesagt, doch die drei Worte blieben ungesagt in der Nachtluft hängen.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Laree » Do 18. Jan 2024, 19:13

Laree hielt einfach nur noch still für ihn, ließ sich von ihm willig benutzen, obwohl sie spürte wie die Erschöpfung sie immer stärker ergriffen hatte. Es war ein ganz eigenes Gefühl in dem sie reinigend badete, obgleich Malateste sie gierig und lüstern mit seinem Samen bespritzte. Mittlerweile spürte sie den warmen Saft überall auf ihrer Haut; ihrem geröteten Hintern, ihren zerkratzten Schenkeln und Brüsten. Er floss über die rotfeurige Tätowierung des Phönix. Wie so oft hatte Gualterio sich auf dem Gipfel seiner Lust rasch aus ihr zurückgezogen, keuchte dunkel hinter ihr und verteilte seinen Samen über ihren Körper.
Zitternd blieb die zierliche Hexe knien, wagte erst nach einem kurzen Moment über ihre Schulter zu blicken und zu dem hünenhaften Kriegerprinzen hinter ihr aufzusehen. Im fahlen Mondlicht konnte sie jede Kontur auf seinem gestählten Körper erkennen. Sachte löste er die Fesseln, vorsichtig bewegte Laree ihre Arme, öffnete und schloss ihre Hände.
Sie bekam nicht lange Zeit, da hatte Gualterio sie wieder gepackt und begann sie fordernd zu küssen. Überrascht von seiner vielen Gier und dass er immer noch nicht genug hatte, ließ Laree sich von ihm küssen, erwiderte das Zungenspiel sinnlich. Übermorgen schon würde er ausrücken... wieviele gemeinsame Küsse würden sie noch haben?
Der Kriegerprinz drängte sie mit solchem Nachdruck auf die Knie, dass Laree wohlig erschauderte und sich auch nicht wehrte, obgleich sie bereits sehr müde war. Sein verlangender, nimmersatter Blick hielt sie wach. Gualterio setzte sich gegenüber auf die Ruderbank, forderte Laree auf sich zu streicheln, während sie ihn oral verwöhnen sollte. Auch mußte sie ihn dabei die ganze Zeit über ansehen ehe er auf ihrem Gesicht kommen wollte. Aus dem blinden und gesunden blauen Auge starrte er sie an, die Hayllierin erwiderte den Blick mit großen Augen. Ja, sie wollte, dass er sie weiter beanspruchte und niemals von ihr abließ.
Zitternd rutschte die Gefreite näher an ihren Korporal, senkte den Kopf und küsste seinen Schaft, fuhr mit der Zungenspitze an dem langen Speer entlang. Ihre Hände hielten sich zunächst an seinen breiten Oberschenkeln fest ehe sie sich auch über die Brüste zu streicheln begann. Ihr Unterleib tat von seinem wilden Treiben immer noch weh, trotzdem ließ sie die Finger zwischen ihre Beine gleiten, spielte mit ihrer Perle, die heiße Lust durch ihren nackten Körper rollen ließ.
Laree hielt den Blick nach oben in sein Gesicht gerichtet, als sich ihre Lippen langsam um seine Kolbenspitze schlossen und ihn abermals zu bearbeiten begann. Unter ihren kundigen Lippen und ihrer Zunge wurde er schnell wieder prall und groß, unterdrückt keuchend leckte sie den Samen ab, saugte an dem harten Fleisch. Laree dachte an gar nichts mehr, nur diesen Moment hier und wie intensiv sie das Zusammensein zwischen ihnen beiden spürte.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Malateste » Do 18. Jan 2024, 19:14

Zweimal war er in kurzer Zeit gekommen, und die Nerven seiner überreizten Speerspitze schienen in Flammen zu stehen, doch noch immer hatte er nicht genug von der Hexe. Der Kriegerprinz klammerte sich an die süsse Lust, wohl wissend es könnte das letzte Mal sein. Ein Krieger lernte den Moment zu geniessen da jeder der letzte sein könnte.
Laree war artig auf den Knien näher gerutscht, seinem Befehl folgend, und bald hatte sie seinen feucht glänzende Speer wieder hart und prall gemacht. Die Künste der Lust beherrschte die goldäugige Hexe wie keine andere. Gualterio glaubte, ihr würde es sogar gelingen einen Toten geil zu machen. Genüsslich verdrehte er die Augen gen Himmel und als er wieder zu der Frau hinunter blickte die vor ihm kniete und ihm diese süssen Gefühle verschaffte, durchflutete ihn ein weiterer Schub Erregung, denn Laree streichelte sich inzwischen selber. Eine ihrer Hände liebkoste ihre Brüste während die andere zwischen ihren Beinen zugange war. Mit wohligem Stöhnen krallte Malateste seine Hände in die wilde Mähne der Hexe und vögelte sie in ihren Mund. Als er sich dem Gipfel der Lust näherte liess er Laree los. Sie spürte was sich anbahnte, kannte ihn inzwischen zu gut. Seine Atmung die schneller wurde, die Bauchmuskeln die sich anspannten, das lauter werdende Stöhnen... Genau im richtigen Moment löste Laree ihren Mund von seinem Schaft und es brauchte nur einige wenige Bewegungen ihrer zierlichen Hand an seinem Speer und der Kriegerprinz ergoss sich wild aufstöhnend über ihr schönes Gesicht. Vor Lust zitternd hielt er den Atem an als sein Höhepunkt langsam abklang und beobachtete wie Laree sich weiterhin um sein bestes Stück kümmerte, es sauber leckte und den Samen der überall auf ihrem Gesicht verteilt war dabei komplett ignorierte.
Malatestes Beine wurden weich und zutiefst befriedigt liess er sich ins Boot sinken, setzte sich neben die Hexe und streichelte über ihren Körper, spürte überall die Spuren seiner Lust. Versonnen lächelte er die Hexe an. Gerade spürte er eine tiefe Ruhe, eine Ruhe wie er sie seit Ewigkeiten nicht mehr zu kennen glaubte. In dem Moment war ihm alles egal. Ob die Mission gelang oder scheiterte, ob er lebte oder starb, nach diesen kleinen Toden der Lust war es ihm für den Moment einerlei. Selbst die alptraumhafte Zorya hatte in dem Moment keine Macht über ihn. Stille herrschte zwischen den beiden, die Wellen rollten sachte auf den Strand und dann erhob sich der Kriegerprinz. Gualterio hielt Laree die Hand hin, sein nackter Körper glänzte wie matte Bronze im Mondlicht.
„Lass uns schwimmen gehen. Es wird kalt sein, aber was solls?“
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Laree » Do 18. Jan 2024, 19:15

Wenn sie ihm zu Willen sein konnte und er sich richtig gehen ließ, konnte auch Laree ganz darin aufgehen und all ihre anderen Gedanken fahren lassen. Ihre Wut, ihre zweifelhaften, widersprüchlichen Gefühle für ihn, ihren Kummer, ihre Angst... wenn sie seinen Schwanz im Mund hatte, war die Welt bemerkenswert einfach geworden. Die Hexe fühlte sich nicht unterdrückt bei ihm, ein Blick in seine verlangenden Augen zeigte, dass er sich ihr ebenfalls ganz hingab und nur sie auf der Welt fähig war diesen Orkan an Empfindungen in ihm freizusetzen. Der Kriegerprinz knurrte und stöhnte dunkel, sah zum Nachthimmel und bewegte sein Becken fordernd mit. Laree empfing seinen großen Speer stetig mit sündigem Zungenschlag.
Inzwischen war sie auch wieder so heiß, dass sie sich auch ohne seinen Befehl selbst dabei gestreichelt und stimuliert hätte. Weiterhin ließ sie ihre feuchten Finger über ihre Perle gleiten, zitterte erregt. Nachdem sie leidenschaftlich an dem prallen Stab in ihrem Mund gesaugt hatte, fuhren Malatestes Finger in ihre Haare, krallten sich darin fest und hielten so ihren Kopf fixiert, so dass er ungehindert zustoßen konnte.
Laree keuchte unterdrückt, ließ es mit sich geschehen und bot ihm ihren Mund an. Seine Speerspitze kitzelte in ihrem Rachen, ließen ihn vibrieren, was dem Kriegerprinzen gleich nochmal so viel Lust bereiten würde. Als Laree merkte, dass er gleich kommen würde, zog sie sich zurück und benutzte ihre Hand, um das Feuer in ihm auszulösen. Heftig atmend blickte sie zu Gualterio hoch, zuckte zusammen als sein heißer Saft ihre Wangen und Lippen benetzte.
Er war bei weitem nicht der erste, der sie so intensiv überall benutzte, doch bei ihm genoss Laree es. Stetig seine Triebe zum Kochen zu bringen, um sie dann ausgiebig zu befriedigen und ihn zur Ruhe zu bringen.

Sanft leckte sie seine zuckende Männlichkeit ab, saugte noch einmal daran. Schwer ließ sich Malateste zu ihr ins Boot sinken und begann ihren nackten, geschundenen Körper zu streicheln. Als die Aufregung von ihr abfiel, merkte die Hexe wie müde und erschöpft sie war. Und erneut verflucht hungrig. Matt lächelte Laree zurück, sein Samen klebte noch überall auf ihr. Kurzzeitig dachte sie an all die Männer, die sie bereits beschmutzt hatten. Es war egal.
"Ich dachte, du fragst nie", erwiderte sie, erhob sich wacklig auf schweren, schmerzenden Beinen. Die Kälte des Meeres machte ihr nichts aus, im Gegenteil, ihr war sehr nach einer Abkühlung. So gingen sie gemeinsam über den ruhig daliegenden Strand. Ihre nackten Füße hinterließen Spuren im feuchten Sand, so wie Malateste Spuren auf ihr hinterlassen hatte. Beides würde das Meer abwaschen.
Laree ließ ihn los, machte die letzten Schritte ins kalte Wasser selbst ehe sie sich unerschrocken hinein warf. "Ob das hier das gleiche Wasser ist, was vor Monaten auch Haylls Strände bedeckt hat?", fragte sie ihn. Sie waren so weit weg von zuhause. Laree schwamm durch einige sachte Wellen zu Gualterio, tauchte einmal ihr Gesicht ins Salzwasser, um es zu waschen. Anschließend schmiegte sie sich an seinen Körper. Er konnte hier noch stehen. Laree fuhr mit den Fingern seine Brustmuskeln nach.
"Ich versuche hier auf dich zu warten und noch da zu sein, wenn du wieder zurückkommst...", vertraute sie ihm leise an. Mit ihren Beschützern alle fort auf einem tödlichen Einsatz, hatte Laree niemanden mehr an den sie sich wegen Bovert würde wenden können. Sie konnte bloß hoffen, dass die Stelle beim Hauptmann sie genügend absichern würde. Wenn auch das nicht half, würde sie desertieren... egal wie schlimm die Strafe dafür war, sie gehörte sowieso nicht in diese Armee und die Strafe konnte längst nicht so schlimm sein wie das was Bovert mit ihr vorhatte.
"Aber was ist, besorgst du einer hungrigen Gefreiten noch etwas zu essen auf dem Rückweg zum Fort?", wechselte Laree sofort das schwere Thema, bereute, dass sie es überhaupt angeschnitten hatte. Es brachte nichts über die Zukunft zu sprechen. Das weckte bloß Hoffnungen und Erwartungen, die sie nicht erfüllen konnte.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Malateste » Do 18. Jan 2024, 19:16

Mit wiegenden Hüften schritt Laree über den Strand zu den sanft heranrollenden Wellen. Malateste betrachtete ihre Silhouette gegen das Mondlicht ehe er sich flink aus den verbliebenen Kleidern schälte und ihr folgte. Ihre Hände fanden sich und gemeinsam legten sie die letzten Meter zum Strand zurück bis das kalte Wasser ihre Füsse umspielten. Die Hexe löste sich vom Kriegerprinz, schritt noch tiefer ins Wasser und liess sich ohne Zögern hineinfallen. Als sie wieder auftauchte fragte sich ob dies wohl dasselbe Wasser wäre welches vor Monaten an Haylls Strände gerollt war. Gualterio schritt tiefer ins Wasser.
„Wer weiss, aber die Vorstellung eines von der Ströumung hergetriebenen Stück Heimat gefällt mir.“ Er tauchte unter und genoss das Gefühl der Kälte, versuchte die Erinnerung an Zorya gleich dem Schweiss auf seinem Körper abzuwaschen. Als er wieder auftauchte schwamm Laree auf ihn zu und schmiegte sich an ihn. Für sie war das Wasser zu tief, aber er konnte noch stehen.
"Ich versuche hier auf dich zu warten und noch da zu sein, wenn du wieder zurückkommst..." Malateste schwieg kurz, streichelte über ihren nassen Körper.
„Und ich versuche wiederzukommen.“ Alles andere wären leere Versprechungen beiderseits gewesen.
"Aber was ist, besorgst du einer hungrigen Gefreiten noch etwas zu essen auf dem Rückweg zum Fort?" Laree wechselte geschickt vom düsteren Thema ab.
„Schon wieder hungrig?“ sanft lächelte der Kriegerprinz. „Mal schauen was ich für dich finden kann.“ Er liess sich rückwärts ins Wasser fallen ohne Laree loszulassen und beide tauchten unter. Als sich Gänsehaut bildete verliessen sie das Wasser und trockneten sich gegenseitig ab, ehe sie wieder in die Uniform des Feindes stiegen und die Waffen anschnallten. Malateste zog Laree an seine Seite und legte ihr den Arm um die Schulter. Gemeinsam verliessen sie den Strand und gingen zurück in die Stadt. Am Hafen herrschte die ganzen Nacht Betrieb, irgendwelche Störküchen würden bestimmt noch auf haben. Er selbst verspürte auch Hunger, aber gleichzeitig überkam ihn eine tiefe Müdigkeit. Er hoffte heute Nacht Schlaf finden zu können. Unruhe nagte an ihm, ausgelöst durch Zorya und den Einsatz. Er verspürte seltsamerweise Vorfreude auf den Kampf, etwas in ihm verlangte nach Blut, obwohl er wusste, dass er auf der falschen Seite kämpfen würde.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Laree » Do 18. Jan 2024, 19:16

Er würde also versuchen wieder zurückzukommen. Das klang nach nicht sehr viel. Er sollte es nicht nur versuchen, er sollte wirklich zurückkommen. Wie sollte sie es denn hier ohne ihn schaffen? Das mußte er doch wissen. Gualterio streichelte sie, während Laree an ihn geschmiegt blieb und eine Weile die kühle Erfrischung genoss ehe die Hexe lieber das schwere Thema fallen ließ und ihn nach etwas zu Essen fragte. Sie wollte sich auf das Hier und Jetzt besinnen, alles andere brachte ohnehin nichts außer sie wütend oder ängstlich zu machen.
"Was soll ich machen? Ich hab eine Menge nachzuholen", erwiderte die Hexe grinsend, wollte lieber vergessen wie sehr sie bei den Räubern gehungert hatte. Sie fand, es war eine gute Sache, dass sie wieder so viel Appetit hatte. Ein Zeichen, dass sie am leben bleiben wollte. Malateste versprach ihr, nachher etwas zu Essen aufzutreiben und dann hatte er sie schon tiefer ins Wasser gezogen. Quietschend und strampelnd ließ Laree sich mitziehen, tauchte keuchend wieder auf und schüttelte sich, dass die Wassertropfen von ihr spritzten. Sie fühlte immer noch den Schmerz davon wie heftig Gualterio sie beansprucht hatte. Er schien es auch zu genießen, dass sie wieder geheilt war...

Sie stiegen bald aus dem Wasser, trockneten sich ab und schlüpften wieder in ihre Uniformen. Laree legte ihren Waffengürtel um, schloss ihn und rückte das Kurzschwert auf die richtige Seite. Malateste kam bald zu ihr, legte ihr den Arm um die Schulter. Die Hexe zuckte zunächst zusammen, sah etwas verwirrt zu ihm hoch, denn sie war es nicht gewohnt, dass ein Mann öffentlich seine Zugehörigkeit zu ihr zeigte. Oder dass sie ihm gehörte... sie war fast immer die andere Frau gewesen. So genoss Laree den schweren, muskulösen Arm um sie herum, während sie am Strand entlang gingen zurück zum Hafen. Es dauerte nicht lange bis sie einen kleinen Imbiss fanden, der Fischbrötchen verkaufte. Laree schüttelte Malatestes Arm ab, länger hielt sie es doch nicht aus. Sie konnte das Gefühl nicht ablegen, dass er sie bloß als sein Eigentum markierte.
Die Gefreite kaufte zwei Frischbrötchen, wollte Gualterio aber keines abgeben. Frech streckte sie ihm die Zunge raus. "Du hast doch dein Korporal Gehalt", zog sie ihn auf. Während sie ihre zwei Brötchen verspeiste, gingen sie zurück zum Fort. Laree wollte nicht in dem Feldzelt bei den anderen Gefreiten schlafen, doch Malateste konnte sie genausowenig fragen. Übermorgen wäre er nicht mehr da.
Die Tore beim Fort waren noch offen, die Nachtwache lümmelte am Tor herum und stand oben an den Türmen rechts und links. "Redest du mit Tiger?", erinnerte sie ihn, da er sich ja nicht mehr bei Maeve blicken ließ und jene bald zurück nach Dhemlan mußte. Zudem hatte Mala ihr ja erzählt, dass diese Schwarze Witwe eine Vision über Tiger und Zorya gehabt hatte. "Bis morgen... ich werde einen hoffentlich langweiligen Tag im Gutshaus haben."
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Malateste » Do 18. Jan 2024, 19:18

Es war ein schönes Gefühl mit der zierlichen Laree an seiner Seite durch die nächtliche Stadt zu schlendern, den Arm um sie gelegt zu haben und ihre Nähe zu spüren. Er hatte sie vorhin beim Anziehen beobachtet, jeder Handgriff sass und sie schnallte sich das Schwertgehänge schon wie ein alter Hase um. Bei dem Anblick hatte Malateste einen unterklärlichen Stolz verspürt. Erst als Laree bei einer kleinen Garküche die Fischbrötchen verkaufte seinen Arm abschüttelte, bemerkte der Kriegerprinz wie ungewöhnlich es für die Hexe gewesen war diese Zärtlichkeitsgeste so lange zuzulassen. Normalerweise ging sie kurz nach dem Sex auf Distanz und liess ihn scheinbar weder körperlich noch emotional an sich heran.
Die Hexe erstand an dem Stand zwei Fischbrötchen. Automatisch wollte er ihr eines abnehmen, da er davon ausging sie hätte das zweite Brötchen für ihn gekauft. Doch Laree entzog ihm schnell die Hand und streckte Malateste frech die Zunge heraus.
"Du hast doch dein Korporal Gehalt." Er kniff die Augen in einer gespielten Drohung zusammen, kaufte sich aber selbst kein Brötchen. Gualterio hatte das unbestimmte Gefühl das ein Fischbrötchen und Zorya auf die Nacht hinein nicht die ideale Kombination war. Bei dem Gedanken verging ihm gleich jeglicher Appetit. Die beiden machten sich auf den Weg zum Fort, und die Hexe ass ihre späte Mahlzeit mit Heisshunger.
„Schön zu sehen das du wieder mehr isst.“ Er feixte die Hexe an. „So muss ich dich nicht zwangsernähren.“
Sie passierten die Torwache und die Kontrolle und betraten das nächliche Fort. Bevor sie sich verabschiedeten, bat Laree den Kriegerprinzen darum noch mit Tiger zu sprechen. Malateste brummte seine Zustimmung, daran hatte er gar nicht mehr gedacht. Aber da es für Laree wichtig war, würde er es tun.
"Bis morgen... ich werde einen hoffentlich langweiligen Tag im Gutshaus haben."
„Und ich werde einen Vorwand finden im Gutshaus aufzukreuzen.“ Er wollte Laree zu sich ziehen und sie küssen, doch die Hexe entwand sich ihm mit einem frechen Augenfunkeln. Malateste blickte ihrer schlanken Silhouette nach als sie auf dem Weg zu ihrer Unterkunft in der Dunkelheit verschwand. Seine Gedanken schweiften an die heisse Nummer im Boot zurück, und sein noch immer wohlig gereiztes Glied in der Hose erinnerte ihn zusätzlich daran. Was für ein Teufelsweib! Mit einem vielsagenden Seufzen machte auch Malateste sich auf den Weg ins Mannschaftszelt.

Mit einem Aufkeuchen schoss der Kriegerprinz in die Höhe. Sein Oberkörper und das Laken des Feldbetts waren nass geschwitzt. Noch immer glaubte er Finger auf seinen Körper zu spüren die sich wie Spinnenbeine anfühlte und ihn in ein dunkles, bodenloses Loch ohne Rückkehr zu ziehen drohten. Nur mühsam gelang es ihm in die Realität zu finden. Malateste wuchtete seinen massigen Körper hoch und wankte auf wackligen Beinen nach draussen. Seine innere Uhr hatte ihn geweckt, es war frühmorgens und bald würde die Glocke im Fort geschlagen werden und jedermann aus dem Bett scheuchen. So blieben ihm wenigstens ein paar Minuten um sich wieder zu sammeln. Er füllte einen Holzeimer aus dem Wassertrog und schüttete sich das eisig kalte Nass über den Kopf. Es half, die Dämonen der Nacht verschwanden. Übellaunig ging Gualterio zurück ins Zelt und zog sich an. Er stupste Isobel an die sogleich die Augen aufschlug und einen wesentlich wacheren Eindruck als er machte.
„Obergefreite, weck den faulen Haufen und sorg für einen Kaffee mit dem man Tote wecken kann.“ Gualterio verliess das Zelt und liess sich auf einen Hocker fallen. Bloss noch einen Tag und so vieles war ungelöst.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon NSC » Do 18. Jan 2024, 19:19

Isobel Jiriki - Obergefreite, Hexe - Fara

Isobel war bereits halb wach gewesen, als der Korporal sie anstupste und reichlich barsch weckte. Es mußte ein schlechter Abend oder schlechte Nacht für ihn gewesen. Anderseits hatte er sie bis zum Nachmittag hart gedrillt und immer wieder Übungen für ihren Einsatz machen lassen. Dann hatten sie Venka bei ihrer Prüfung zur Geweihten geholfen ehe zur Dämmerung hin der Kriegerprinz mit Zucker aus der Sechsten in die Stadt abgezogen war. Vielleicht hatte er sich nicht mit Venka vertragen oder erneut gestritten. Bonderus ließ seine Übellaunigkeit darüber am nächsten Tag oft an dem kleinen Trupp aus.
Jiriki war stets klug genug gewesen, dazu nichts zu sagen. Auch jetzt erhob sie sich rasch, wusch sich und zog sich an ehe sie die anderen im Zelt weckte. "Auf, auf, es ist ein neuer Tag in Loraka", rief sie, rüttelte Lodier am breiten Oberarm. Murrend drehte der schnauzbärtige Soldat sich auf die Seite.
"Stinkendes, versoffenes Loch triffts besser", murrte er. Isobel ermahnte ihn kein zweites Mal, Lodier würde trotz Geraunze am Morgen gleich aufstehen, das wußte sie inzwischen. Stattdessen ging die Obergefreite zum zweiten Zelt. Gwyn und Messantia hatten es irgendwie geschafft sich gemeinsam in eines der schmalen Feldbetten zu zwängen und dort eng aneinander gekuschelt zu liegen.
Der Anblick erinnerte Isobel an ihr eigenes Liebesleben - vielmehr an das Nichtvorhandensein selbiges - und dass Arif es weiter bei ihr versuchte. Die Pruulerin befürchtete jedoch, dass so eine Liason nur Probleme geben würden.

Als sie die beiden Gefreiten weckte, wurde Gwyn prompt rot, blieb verlegen unter der Decke. Natürlich fing der rothaarige Gefreite sich gerade deswegen umso mehr zotige Sprüche und Kommentare zur letzten Nacht ein. Messantia nahm alles gelassen hin, gab Gwyn zur Aufmunterung einen Kuss. "Nicht trödeln. Der Korporal hat heute eine seiner Launen", warnte Jiriki die anderen vor.
Kalantes und Marinus brummten dazu bloß etwas unverständlich. Nach und nach kamen alle aus den Zelten, während Isobel einen starken Kaffee über einem Feuer kochte. Schweigend saß der Kriegerprinz auf einem Hocker vor den Zelten, beobachtete wie das Fort um sie herum allmählich erwachte. Vor den Zelten der Sechsten Kompanie neben ihnen spielten vier der Soldaten Karten, zwei weitere übten sich in Armdrücken und zwei andere sahen so aus als würden sie sich gleich an die Kehle gehen. Es wirkte mehr wie das Gelage einer Räuberbande. Nur den Korporal von der Sechsten, den sie Klinge nannten, stand mit einer verbeulten Blechtasse vor dem Zelt, beobachtete stoisch das Treiben vor sich und strich sich über den dunkelbraunen Spitzbart.
Als er Isobels Blicke bemerkte, hob er die Kaffeetasse zum Gruß hoch. Die Obergefreite nickte knapp, widmete sich dann lieber dem Verteilen des Frühstückes.
Gelächter der Männer ließ sie aufschauen. Eines der Zelte an der Ecke verließ gerade Venka in Richtung Gutshaus. Hinter ihr hielt sich mühsam ein Soldat an der Zeltstange beim Eingang fest, die Beine zusammengekniffen und sich den Schritt haltend. Die Pruulerin mußte sich ein Grinsen verkneifen.
Das Gelächter wurde weniger, als Kommandeur Karssail zu Korporal Bonderus trat.
"Guten Morgen." Er reichte dem Kriegerprinzen eine zusammengefaltene Karte. "Eine Kopie der Taktikkarte für dich. Wir brechen morgen zur Morgendämmerung auf. Es wird ein langer Marsch bis Fort Maloun und dem Dorf. Wenn ihr Vorräte benötigt, wäre jetzt der beste Zeitpunkt sie noch Hauptmann Orekh abzuschwatzen. Meine Einheit wird draußen auf den Hügeln sein und Fernkampfübungen absolvieren." Er pausierte kurz, warf einen Blick zu den benachbarten Zelten. "Jedenfalls hoffe ich das. Es wird ein kleiner Wettstreit. Der Gewinner hat Vorrecht auf die erste Beute im Fort. Wollen du und deine Leute sich uns anschließen?"
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Malateste » Do 18. Jan 2024, 19:20

Weder die Geräusche der erwachenden Soldaten hinter ihm, noch das rege Treiben welches bei den Zelten der Sechsten nebenan stattfand weckte das Interesse des Kriegerprinzen sonderlich. Kurz kreuzten sich Malatestes Blick mit dem Korporal den sie Klinge nannten als dieser den Blechbecher hob um Jiriki zu grüssen. Erst als Laree aus einem der Zelte trat erwachte etwas in Gualterios Antlitz zum Leben und die ungleichen Augen blitzten auf. Hinter ihr stolperte ein Soldat aus dem Zelt der sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Schritt hielt. Auch wenn der Kerl offensichtlich schon eine Abreibung von Laree für seine Annäherungsversuche erhalten hatte, spürte Malateste das dringende Bedürfnis sich zu erheben und ihn zu Brei zu schlagen. Der Kriegerprinz spannte die Muskeln lächelte grimmig und wollte sich schon erheben, als ihm Karsail in den Weg trat und ihm etwas vors Gesicht hielt.
„Morgen“, knurrte der Kriegerprinz unwirsch zurück und nahm die Karte entgegen. Er entfaltete das Papier und warf einen ersten Blick darauf während der flügellose Eyrier weitersprach. Malateste musterte zusammen mit Karsail die Sechste. Zurzeit sahen sie nicht so aus als ob sie demnächst irgendwas machen würden. Der Kriegerprinz faltete die Karte wieder zusammen und steckte sie weg, er würde sie später genauer studieren.
„Du hast gesagt es wird ein langer Marsch bis Fort Maloun. Du wirst doch den Überfall nicht zu Fuss durchführen wollen? Kavallerie wär doch wesentlich effektiver“, stellte Malateste fest. „Aber das mit den Vorräten werde ich berücksichtigen, Ausrüstung und Proviant. Hoffe Orekh zeigt sich nicht zu knausrig.“ Er würde sich darum kümmern, nicht zuletzt weil er damit auch einen Grund hatte ins Gutshaus zu gehen und dort vielleicht einer gewissen Gefreiten begegnen würde.
„Wir werden zu eurem kleinen Wettstreit vorbeikommen. Heute lasse ich das mit dem harten Drill, was sie jetzt nicht können werden sie auch in einem Tag nicht mehr lernen.“ Der Duft von Kaffee stieg Malateste ihn die Nase. Ohne sich umzuschauen streckte er die Hand aus als Jiriki ihm auch schon eine Tasse reichte. Mit dem ersten Schluck besserte sich auch schon seine Laune.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon NSC » Do 18. Jan 2024, 19:21

Isobel

Während Jiriki den Kaffee zubereitete und das Frühstück zusammen mit Arif austeilte, hörte sie mit halbem Ohr dem Gespräch zwischen Bonderus und dem Kommandeur der Sechsten zu. Die Laune des Kriegerprinzen besserte sich auch nicht, als Rashar ihm eine Einsatzkarte ihrer Mission reichte. Isobel hätte darauf zu gerne auch einen Blick geworfen. Sie hatte eine gesunde Angst vor dem Einsatz, der ab morgen beginnen würde. Zusammen mit der Sechsten zu einem Selbstmordkommando geschickt zu werden, hob bei keinem des Trupps die Laune. Sie hatten es wie befohlen nicht bei den anderen aus der Zweiten rumerzählt, doch sie alle sahen wie ihre Kollegen die Sechste mit Witzen aufzog, ihre Zelte Gräber nannten und sie baten ihnen einen guten Platz in der Hölle zu sichern. Indirekt fühlte die Pruulerin sich durch diese Frotzeleien auch angesprochen. Die Soldaten der Sechsten hatten stets freche Konter auf Lager, sie nahmen die Sache mit stoischer Ruhe, doch die hatten gewiss weit mehr Schlachten gefochten als Jiriki oder die anderen.
Hoffentlich war es ihr vergönnt, ihre Tochter noch einmal zu sehen...

"Ja, Kavallerie wäre wesentlich effektiver", erwiderte Rashar gerade, einen Fuß locker auf einem Baumstumpf aufgestützt, "Und wo wir schon dabei sind, ein paar Belagerungsgeräte, Leitern, Katapulte, Kanonen, mehr Leute... ja, das wäre freilich effektiv." Seine Stimme troff vor Zynismus. "Wir bekommen einen Leichenkarren und ein Pferd mit. Es wird ein mehrtägiger Marsch. Forder lieber mehr als weniger von Orekh. Sag ihm, es ist unser Leichenschmaus. Das zieht. Der Hauptmann ist kein Unmensch." Er grinste leicht schief.
Der Korporal stimmte dem Wettstreit zu. Noch erleichterter war Isobel darüber, zu hören, dass es heute kein Drill gäbe. Sie reichte Jason einen starken Kaffee.
"Gut, wir sehen uns draußen auf den Hügeln." Er tippte sich an die Stirn, ging wieder hinüber zu seinen Leuten. Nachdenklich blickte Jiriki ihm hinterher, sah dann zu ihrer Einheit. Inzwischen waren alle draußen und frühstückten. Gwyn schärfte bereits eifrig sein Schwert Tigerzahn. Bald würde es erstes Blut der Feinde tränken. Obgleich Jiriki nichtmal wußte wer das sein sollte.
"Sir? Was gibts heute?", fragte sie den Korporal erst nach einer Weile, nachdem die Kaffeetasse sich fast geleert hatte. Sie hielt ihm die schwere Blechkanne hin, ob er noch einen Nachschenk wünschte.
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Re: Spion in Loraka

Beitragvon Malateste » Do 18. Jan 2024, 19:22

Der Zynismus in Karssails Stimme war unüberhörbar als er erläuterte mit welch kläglicher Ausrüstung die Mission durchgeführt werden sollte. Wer immer dafür gesorgt hatte das Malateste an dem Einsatz teilnehmen musste, wollte auf Nummer sicher gehen das er, und auch sonst niemand, nicht mehr lebend zurückkehren würde. Malateste und die Sechste gleichzeitig ausradiert. Sozusagen zwei Fliegen mit einer Klatsche. Ob Bovert alleine hinter der Sache steckte, oder war er bloss ein Strohmann? Malateste brummte Karsail einen unverständlichen Abschiedsgruss zu als sich dieser verabschiedete und starrte dann ins Leere während er beiläufig seinen Kaffee trank.
„Sir? Was gibt’s heute?“
Malateste spuckte aus und musterte dann die Obergefreite mit kühlem Blick während er sich nachschenken liess.
„Heute werdet ihr dafür sorgen, dass eure Ausrüstung tadellos sitzt. Ich will keine losen Riemen, keine knarzenden Lederteile und keine rostigen Kettenpanzer. Das Leder wird eingefettet und Waffen und Rüstungsteile geschwärzt. Ich will, dass ihr lautlos und unsichtbar werdet. Kleinigkeiten können über Leben und Tod entscheiden und ein verräterisches Aufblitzen in der Sonne unser aller Ende. Messantia soll euch helfen, die Waldläuferin weiss wie das geht. Ich werde derweil versuchen möglichst viel Materaial aus dem lausigen Zeughaus hier abzustauben. Der Hauptmann soll gefälligst einige brauchbare Armbrüste und Langbogen locker machen.“ Der Kriegerprinz erhob sich und überragte die zierliche Obergefreite wie ein Berg.
„Ich bevorzuge den offenen Kampf, aber in diesem Falle ist der Hinterhalt unser Vorteil. Du weißt was zu tun ist, ich habe nun Gespräche zu führen.“ Malateste gab Isobel die Tasse und Schritt Richtung Gutshaus. Er musste nicht nur mit Orekh sprechen, er hatte Laree auch versprochen das Gespräch mit Tiger zu suchen. Vielleicht bei einem gemeinsamen Schuss Schwarztraum? Gualterio bleckte angewidert die Zähne. Die Situation war beschissen, aber er hatte schon Schlimmeres erlebt. Immer noch besser als ohne Juwelen im Kerker zu vergammeln.
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