Re: Spion in Loraka
von Laree » Do 18. Jan 2024, 19:15
Wenn sie ihm zu Willen sein konnte und er sich richtig gehen ließ, konnte auch Laree ganz darin aufgehen und all ihre anderen Gedanken fahren lassen. Ihre Wut, ihre zweifelhaften, widersprüchlichen Gefühle für ihn, ihren Kummer, ihre Angst... wenn sie seinen Schwanz im Mund hatte, war die Welt bemerkenswert einfach geworden. Die Hexe fühlte sich nicht unterdrückt bei ihm, ein Blick in seine verlangenden Augen zeigte, dass er sich ihr ebenfalls ganz hingab und nur sie auf der Welt fähig war diesen Orkan an Empfindungen in ihm freizusetzen. Der Kriegerprinz knurrte und stöhnte dunkel, sah zum Nachthimmel und bewegte sein Becken fordernd mit. Laree empfing seinen großen Speer stetig mit sündigem Zungenschlag.
Inzwischen war sie auch wieder so heiß, dass sie sich auch ohne seinen Befehl selbst dabei gestreichelt und stimuliert hätte. Weiterhin ließ sie ihre feuchten Finger über ihre Perle gleiten, zitterte erregt. Nachdem sie leidenschaftlich an dem prallen Stab in ihrem Mund gesaugt hatte, fuhren Malatestes Finger in ihre Haare, krallten sich darin fest und hielten so ihren Kopf fixiert, so dass er ungehindert zustoßen konnte.
Laree keuchte unterdrückt, ließ es mit sich geschehen und bot ihm ihren Mund an. Seine Speerspitze kitzelte in ihrem Rachen, ließen ihn vibrieren, was dem Kriegerprinzen gleich nochmal so viel Lust bereiten würde. Als Laree merkte, dass er gleich kommen würde, zog sie sich zurück und benutzte ihre Hand, um das Feuer in ihm auszulösen. Heftig atmend blickte sie zu Gualterio hoch, zuckte zusammen als sein heißer Saft ihre Wangen und Lippen benetzte.
Er war bei weitem nicht der erste, der sie so intensiv überall benutzte, doch bei ihm genoss Laree es. Stetig seine Triebe zum Kochen zu bringen, um sie dann ausgiebig zu befriedigen und ihn zur Ruhe zu bringen.
Sanft leckte sie seine zuckende Männlichkeit ab, saugte noch einmal daran. Schwer ließ sich Malateste zu ihr ins Boot sinken und begann ihren nackten, geschundenen Körper zu streicheln. Als die Aufregung von ihr abfiel, merkte die Hexe wie müde und erschöpft sie war. Und erneut verflucht hungrig. Matt lächelte Laree zurück, sein Samen klebte noch überall auf ihr. Kurzzeitig dachte sie an all die Männer, die sie bereits beschmutzt hatten. Es war egal.
"Ich dachte, du fragst nie", erwiderte sie, erhob sich wacklig auf schweren, schmerzenden Beinen. Die Kälte des Meeres machte ihr nichts aus, im Gegenteil, ihr war sehr nach einer Abkühlung. So gingen sie gemeinsam über den ruhig daliegenden Strand. Ihre nackten Füße hinterließen Spuren im feuchten Sand, so wie Malateste Spuren auf ihr hinterlassen hatte. Beides würde das Meer abwaschen.
Laree ließ ihn los, machte die letzten Schritte ins kalte Wasser selbst ehe sie sich unerschrocken hinein warf. "Ob das hier das gleiche Wasser ist, was vor Monaten auch Haylls Strände bedeckt hat?", fragte sie ihn. Sie waren so weit weg von zuhause. Laree schwamm durch einige sachte Wellen zu Gualterio, tauchte einmal ihr Gesicht ins Salzwasser, um es zu waschen. Anschließend schmiegte sie sich an seinen Körper. Er konnte hier noch stehen. Laree fuhr mit den Fingern seine Brustmuskeln nach.
"Ich versuche hier auf dich zu warten und noch da zu sein, wenn du wieder zurückkommst...", vertraute sie ihm leise an. Mit ihren Beschützern alle fort auf einem tödlichen Einsatz, hatte Laree niemanden mehr an den sie sich wegen Bovert würde wenden können. Sie konnte bloß hoffen, dass die Stelle beim Hauptmann sie genügend absichern würde. Wenn auch das nicht half, würde sie desertieren... egal wie schlimm die Strafe dafür war, sie gehörte sowieso nicht in diese Armee und die Strafe konnte längst nicht so schlimm sein wie das was Bovert mit ihr vorhatte.
"Aber was ist, besorgst du einer hungrigen Gefreiten noch etwas zu essen auf dem Rückweg zum Fort?", wechselte Laree sofort das schwere Thema, bereute, dass sie es überhaupt angeschnitten hatte. Es brachte nichts über die Zukunft zu sprechen. Das weckte bloß Hoffnungen und Erwartungen, die sie nicht erfüllen konnte.