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Timaris Tolarim





Timaris Tolarim

Beitragvon Timaris » Fr 19. Feb 2021, 09:16

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Name: Timaris Tolarim

Alter: 973

Klasse: Königin

Geburtsjuwel: Grün/Grau

Volk: langlebig

Geburtsort: Mineva, Hayll

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Wie alle Hayllier besitzt Timaris schwarze Haare und goldenen Augen, die so typisch sind für ihr Volk. Doch ihre Haare sind nicht einfach schwarz und damit hat es sich erledigt. Sie sind so lang, dass sie ihr bis zur Hüfte reichen. Es schimmert wie schwarze, verführerische Seide und fühlt sich noch viel besser an, wenn man darüber streichelt. Ein Privileg, welches sie nur wenigen gewährt.
Ihre schönen, von langen, dichten, schwarzen Wimpern umrandeten Augen weisen einen dunklen Goldton auf, wobei jedoch hellere Sprenkel ihnen ein geheimnisvolles Glitzern verleihen. Meist ist der Blick aus diesen schönen Augen kühl, zurückhaltend, spöttisch oder sadistisch. Doch wenn Timaris es sich erlaubt ihre höfische Maske fallen zu lassen können sie vor Lebensfreude und Wärme so richtig funkeln. Oder auch vor Zorn und Eifersucht, wenn sie jemand entsprechend gereizt hat.
Die vollen Lippen sind sanft geschwungen und laden verführerisch dazu ein, sie zu küssen. Etwas, was man unter gar keinen Umständen ohne Erlaubnis tun sollte. Selbst dann nicht, wenn Timaris einem dazu verleitet, indem sie mit ihren makellosen, weissen Zähnen leicht auf ihrer Unterlippe knabbert oder ihre kleine, rosa Zungenspitze darüber gleiten lässt.
Timaris besitzt eine sportliche, schlanke Figur, ohne dass sie zu dünn wirkt. Ihre Beine sind lang und wohlgeformt. Sie besitzt einen schönen, runden, festen Hintern, eine schmale Taille, eine proportional perfekt dazu passende Oberweite und einen schöngen, schlanken Schwanenhals. Ihre makellose Haut fühlt sich samtig sanft an und ist von einem gesunden Bronzeton.
Die Königin ist eine überaus schöne und sinnliche Frau. Sie weiss sehr genau, wie sie ihr Schönheit einsetzen muss, um einen Mann um seinen Verstand zu bringen. So könnte man sagen, sie ist eine gefährlich schöne Frau.

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Als Mitglied einer der angesehensten Familie aus Haylls Hundert ist Timaris sich es gewohnt, das zu erhalten was sie will und schreckt vor nichts zurück, damit ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Ein schlechtes Gewissen hat sie nicht, wenn dabei andere Leben zerstört werden. Wenn sie will kann sie aber durchaus liebenswürdig und charmant auftreten. Besonders wenn es sie ihren Zielen näher bringt.
Timaris ist sehr ehrgeizig und wie gesagt skrupellos wenn es darum geht, ihre Wünsche zu erfüllen. Zudem ist sie sehr dominant und stolz. Doch wenn es ihren Zwecken dient, kann sie durchaus jemandem sogar das devote Mädchen vorspielen, um zu erreichen was sie will. Allerings lebt dann die entsprechende Person meist nicht mehr lange, um das weiter erzählen zu können. Sie ist eben sehr manipulativ und noch dazu eine gute Menschenkennerin. Eine Fähigkeit die durch ihr Wesen als Königin noch unterstützt wird.
Zwischendurch hat sie jedoch ihre Phasen, wo sie wirklich freundlich und nett ist und anderen helfen will. Etwas was sie jedoch nicht zugeben würde und es hinter scheinbar grausamen oder willkürlichen Befehlen versteckt. Denn sie betrachtet es als Schwäche, wie viele aus ihrem Volk, und eine solche sollte man gut verbergen, da man sonst recht schnell unterging, wie sie schon früh gelernt hatte.
Sie ist eine Meisterin der Intrigen und hat auch die Geduld, diese über Jahre hinweg zu kreieren und auf deren Ergebnis zu warten. Sei es jetzt gegenüber Adligen oder bei ihren Sklaven, von denen sie unbedingten Gehorsam fordert. Allgemein liebt sie es, Spielchen zu spielen und widmet ihrem jeweiligen Lieblingssklaven verhältnismässig viel Zeit. Den quält und foltert sie dann ausführlich und ergözt sich an seinem Leid. Es macht ihr auch Spass, sie dazu zu bringen, sich in sie zu verlieben und von ihr abhängig zu machen, obwohl sie doch eigentlich wissen, dass sie bei ihr nur Schmerzen erwarten. Inzwischen hat sie ihre Folterfähigkeiten schon gut geübt und perfektioniert. So dass sie ihre Opfer lange auf der Schwelle des Todes halten und sie nach belieben gänzlich in die Hölle schicken oder ins Leben zurück rufen kann. Bei ihren Sklaven hat sie eine Vorliebe für Extreme. Entweder sollten sie zart und schüchtern sein oder mutig und rebellisch. Allgemein schätzte sie Mut an ihren Mitmenschen, da sie oft von Feiglingen umschmeichelt wurde. Da war mutige Ehrlichkeit eine angenehme Abwechslung.
Aber obwohl Timaris sehr meist sadistisch und grausam ist und ihr Territorium mit eiserner Hand regiert, so liebt sie ihr Volk doch sehr und würde wohl beinahe alles für es tun. So ist sie, wenn es nötig ist, auch hart und rücksichtslos sich selbst und ihrem Körper gegenüber. Da kann es durchaus sein, dass sie während hektischen, gefährlichen Zeiten einfach fast nichts isst oder nicht schläft, einfach weil keine Zeit dafür ist. Sie hat es sich auch schon sehr früh angwöhnt, nur wenig Schlaf zu brauchen und sofort hellwach und bereit zu sein, wenn sie gebraucht wird. Obwohl sie eigentlich ganz gerne lange ausschläft und die Wärme eines weichen Bettes geniesst.
Wenn man Timaris gut erwischt und es schafft, sie so anzusprechen, wie sie es gerade möchte, kann es durchaus sein, dass sie sich wie eine ganz normale Frau verhält. So dass man sogar vergessen konnte, dass sie eine mächtige, gefährliche Königin war. Sie mag auch Bücher mit schönen Liebesgeschichten darin. Darin kann sie sich regelrecht verlieren und ihr Gesichtsausdruck wird ganz weich, wenn sie so ein Buch liest. Das liegt wohl einfach daran, dass sie weiss, dass es für sie einfach unmöglich sein wird, sich derart zu verlieben und so eine schöne Liebesbeziehung zu führen. Denn Timaris hat schon früh gelernt, dass sie niemandem vertrauen konnte und wenn man andere nicht benutzte, wurde man selber benutzt.
Neben gequälten Sklaven und Liebesgeschichten mag Timaris auch gerne Geschenke. Die packte sie dann voller Vorfreude ganz langsam und behutsam auf. Und sie hatte eine riesige Vorliebe für Schokoladenmilch und Rosinenbrötchen.

Charaktereigenschaften:
+ intelligent
+ einfallsreich
+ ehrgeizig
+ grosszügig (selten)
+ fürsorglich (selten)
- eigensinnig
- intrigant
- sadistisch
- machthungrig
- kontrollsüchtig

Stärken:
- kann gut regieren
- hat eine gute Menschenkenntnis
- lässt sich nur sehr schwer provozieren
- erkennt, wenn jemand lügt
- eiserne Selbstbeherrschung
- kann hervorragend mit Messern umgehen, wenn auch weniger als Kampfhandlung

Schwächen:
- vertraut niemandem gänzlich
- will alles selber machen
- behält gerne über alles die Kontrolle
- eiserne Selbstbeherrschung, kann sich nur schwer fallen lassen, um sich zu erholen

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Timaris wuchs behütet in dem Schloss ihrer Familie als Einzelkind auf. Sie ist wohl auch eine der wenigen adligen Töchter, die nicht irgendwo noch Bastardsgeschwister hat. Das liegt wohl einerseits daran, dass ihre Eltern verheiratet und nicht einfach nur Gefährten sind und sich auch lieben und andererseits daran, dass Timaris, sobald sie alt genug dafür gewesen war, darauf geachtet hatte, dass sich keiner der Beiden einen Fehltritt erlaubte. Denn ihre Familie sollte perfekt sein und Timaris war zu eifersüchtig, als dass sie sie mit jemand anderem teilen wollte. Ist sie noch immer.
So waren ihre Eltern wohl die ersten Personen, die die junge Königin beherrschte. Doch diese liessen es gerne geschehen, da sie ihre schöne, kleine Tochter vergötterten. Sie lasen ihr jeden Wunsch von den Augen ab und schenkten ihr, was immer sie wollten. Wie die meisten Tolarims sind auch die beiden sehr machtungrig und ehrgeizig. Besonders Timaris Mutter und so sorgten sie schon früh dafür, dass Timaris eine entsprechende Ausbildung bekam. Für sie war es spätestens dann klar, dass Timaris Territoriumskönigin wird, nachdem sie ihr Geburtsjuwel bekommen hatte.
Timaris Kindheit war sehr behütet und schön. Sie bekam alles was sie wollte und wurde von allen verehrt. Eigentlich fehlte es ihr an nichts. Fast nichts. Doch Timaris war sehr einsam. Es gab niemandem, dem sie wirklich vertrauen oder ihr Herz ausschütten konnte. Denn so etwas galt als Schwäche und wurde gnadenlos unterdrückt. Ihre Mutter schenkte ihr zwar ab und zu Sklaven, die in ihrem Alter waren, damit sie ihre Spielkameraden wurden. Doch das endete auf die Dauer nicht sonderlich glücklich. Einzig zu ihrem Kindermädchen und der späteren obersten Haushälterin Lelaëno Ivores baute sie so etwas ähnliches wie eine Mutter-Tochter-Beziehung auf. Ein Verhältnis, welches immer zwiespältiger und komplizierter wurde, je älter Timaris wurde.
Ihre Jungfrauennacht erlebte Timaris relativ früh. Sie selber hatte darauf gedrängt, da sie zum einen sehr neugierig war und zum anderen, weil es viele Männer gab, die an ihr interessiert waren. Vordergründig zumindest. Doch eigentlich wollten sie sie nur zerbrechen, da sie eine starke Königin mit dunklem Geburtsjuwel aus einer mächtigen Familie war. Sie würde später ein gefährlicher Gegner werden und es war am einfachsten, sie jetzt schon aus dem Weg zu schaffen, bevor sie zu einer Gefahr wurde und man sie nur noch schwer würde vernichten können. Doch diese Pläne gingen nicht auf. Timaris schaffte es jeweils rechtzeitig, sich zu verteidigen. Und so wurde endlich ihre Jungfrauennacht geplant, nachdem sie den fünften Mann umgebracht hatte, der versucht hatte, sie zu vergewaltigen. Ein sanftmütiger, zärtlicher, junger Krieger, der sich in sie verliebt hatte, geleitete sie hindurch und machte es zu einer schönen Erfahrung für die junge Königin. Sie probierte noch vieles mit ihm aus, bis er dann irgendwann zerbrach. Von da an begann sie gezielt Sklaven zu halten und mit ihnen zu spielen.

Für adlige Verhältnisse in Hayll ging Timaris recht spät an einen Hof, um da zu dienen. Das tat sie aber nicht, weil sie schüchtern oder ängstlich gewesen wäre, sondern weil sie stark und mit Rückendeckung dorthin gehen wollte. So schuff sie sich erst einmal ein grosses Netzwerk aus Spionen und Verbündeten von zu Hause aus. Dabei war ihr Onkel Vritra eine grosse Hilfe. Ein intriganter, sadistischer Mistkerl, der zu ihr jedoch immer gut war und sie wirklich förderte. Timaris hatte schon immer ein flair für Intrigen gehabt und ihr Onkel zeigte ihr genüsslich, wie sie ihre Fähigkeiten verbessern könnte. Allerdings nicht nur bei den Intrigen, sondern auch wie sie mit ihren Sklaven spielen konnte, ohne dass sie gleich wegstarben. Er war ein guter Lehrer und es dauerte nicht lange, bis sie ihn darin überflügelte.
Als sie dann schliesslich nach Draega kam und in die Gesellschaft der Adligen eingeführt wurde, waren alle schon sehr gespannt und neugierig auf sie. Man hatte viel von ihr gehört, sie aber noch nicht getroffen, wusste nicht, wie sie wirklich war. Und Timaris war schön, lächelte sanft und verführerisch und bezauberte alle Leute, bei denen es ihr wichtig erschien. So dauerte es gar nicht lange, bis sie in den ersten Kreis der damaligen Territoriumskönigin Kastia Ereta aufgenommen wurde. Timaris war stolz auf sich. Sie hatte es geschafft. Sie hatte nicht klein angefangen und sich dann hochgearbeitet, sondern war gleich oben eingestiegen. Der nächste Schritt war es, Territoriumskönigin zu werden.
Allerdings war es nicht leicht, sie an dem Hof zu halten und immer eine Maske zu tragen. Timaris hatte viele Neider und Konkurrenten, die sie loswerden wollten und ihr gefährlich werden konnten. Doch Timaris erwehrte sich ihnen immer. Was ihr mehr zu schaffen machte, waren die grausamen Sitten am Hofe Haylls. Und das mochte etwas heissen, wenn es von Timaris kam. Aber sie lernte ihr Entsetzen und ihre Übelkeit hinter einer lächelnden, wolllüstigen Maske zu verbergen, sich mit den Gegebenheiten anzufreunden und gefallen daran zu finden.
Während der Zeit wo sie sich Stück für Stück unentbehrlicher machte für die Territoriumskönigin und langsam zu ihrer besten Freundin wurde, lernte sie einen Kriegerprinzen der Familie Malateste kennen. Obwohl kennenlernen zuviel und zuwenig zugleich war. Sie traffen sich und sprachen nicht miteinander. Doch sie teilten einzelne Blicke aus, die mehr aussagten, als hunderte Speerfäden. Der Kriegerprinz hatte sie für sich auserwählt und sie hatte ihn für sich erwählt. Er war durch und durch Soldat und irgendwann würde er ihr Hauptmann der Wache sein. So förderte sie seine Karriere, während er ihr kleinere militärische Gefälligkeiten erwies und ihr auch seine Berichte zukommen liess.
Zwischenzeitlich machte sie auch wieder Besuche zu Hause bei ihrer Familie. Bei einem dieser Besuche fallen ihr sowohl Laree Ivores und ihr Bruder Eneas Ivores auf. Zu der Zeit gerade die jüngsten Kinder der inzwischen obersten Haushälterin Lelaëno Ivores, die einmal ihr Kindermädchen gewesen war. Dabei kam es soweit, dass sie Laree ihren Wunsch erfüllte und sie später, wenn sie alt genug dafür war, als ihre Zofe ausbilden liess. Eneas hingegen wurde für die zwei Jahre, die sie zu Hause verbrachte, ihr Gefährte. Eine Beziehung, die sie doch ungewollt tief geprägt hatte, was sie jedoch später erfolgreich wieder verdrängte.

Vor ungefähr hundert Jahren war es dann soweit. Timaris hielt das Territorium in ihren Händen. Einzig Kastia störte noch, obwohl sie schon ihre Marionette war. Da lernte Timaris bei einem ihrer Ausflüge in die Stadt, wo sie inkognito unterwegs war, Caleb Vathek kennen. Einen charismatischen Kriegerprinzen, mit dem sie sich gut verstand. Sie fand heraus, dass er für Geld so allerlei bereit war zu tun und so beauftragte sie ihn mit dem Mord an Kastia Ereta. Caleb führte diesen Auftrag sauber aus, Timaris wurde Territoriumskönigin und Gualterio Malateste ihr Hauptmann der Wache. Als einzigen aus ihrem Blutdreieck bot sie ihm an, ihr Blut zu trinken. Ein Geschenk, welches er annahm und sich ihr somit ganz für den Rest seines Lebens verschrieb. Caleb hingegen zog sich leise zurück und verliess Hayll.
Achtzig Jahre später gab es an ihrem Hof jedoch einen Putschversuch. Eine skurrile Mischung von Leuten, die entweder fanden, dass sie im Gegensatz zu Kastia viel zu freundlich und zu sanft war und solche die fanden, sie sei immer noch brutal und grausam genug, versuchten sie zu töten. Zu ersterer Gruppe gehörte ihr Haushofmeister, dem es nach noch mehr Macht dürstete und zu zweiterer Gruppe gehörte ihr damaliger Gefährte, da sie wieder einmal einen Liebhaber umgebracht hatte und er befürchtete, dass er der nächste sei. So kam es schlussendlich zu einer Schlacht im Thronsaal, an deren Ende zum Schluss nur noch sie un Gualterio Malateste standen, blutüberströmt und beide am Ende ihrer Kräfte. Dann endlich kam Verstärkung für Timaris und sie liess den Kriegerprinzen in den Kerker werfen und sich seine Juwelen geben, da sie anfänglich dachte, er sei an der Verschwörung beteiligt gewesen. Seither ist Timaris nur noch verschlossener und misstrauischer geworden. Nur langsam hat sie wieder angefangen, sich einen neuen Hof zu bilden und macht eigentlich am Liebsten alles selber

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Mutter: Heraia Tolarim / Königin / rosé/opal / 1603
Vater: Dacascos Tolarim / Kriegerprinz / opal/rot / 1499
Onkel: Vritra Tolarim / Prinz / aquamarin/grün / 1764
Urgrossvater: Nevander Tolarim / Prinz / grün/grau / verstorben

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