Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[Hagen]

Hagen überlegte noch fieberhaft, wie er Jona an sich binden könnte, dass er nicht hier bleiben, sondern mit ihm kommen wollen. Er hätte ihn doch nicht warnen sollen, dass eine Anstellung bei ihm vielleicht gar nicht so toll wäre und dass er nicht ihm vielleicht keine so gute Ausbildung als Kammerdiener geben könne, wie er sich das vielleicht wünschte. Ganz kurz erfasste ihn Panik.
Als der sonst so scheue und fügsame Jona unvermutet heftig protestierte und ihm innig versicherte, dass er unbedingt mit ihm mitwolle. Jetzt und nicht erst im Frühling. Nur hatte er eben kein Pferd und durfte ohne nicht mit, hätte aber kein Geld für ein Pferd. Hagen hörte schon gar nicht mehr recht zu, sondern strahlte Jona nur herzlich an, weil dieser doch bei ihm bleiben wollte. Gerade fühlte er sich, als könne er fliegen.

Tapfer kämpfte der Junge weiter darum und versuchte der Heilerin zu erklären, dass er doch mit ihm mitmüsse. Doch die Frau schien ganz heftig etwas dagegen zu haben. Hagen fragte sich, ob sie Jona etwa für sich haben wollte, als ihm auffiel, wie Eileen Jonatans Hals anstarrte. Da dämmerte ihm, was die Frau so störte. Zorn verdunkelte seinen Blick und sein Körper spannte sich an, weil er im Begriff war sich zu erheben. Finster hörte er ihr zu, was sie zu sagen hatte, damit er ihr nacher um so heftiger Kontra geben und sie zurecht weisen konnte.
Doch Lady Katja kam ihm zuvor. Noch bevor Hagen sich richtig erhoben hatte, trat sie zu der Heilerin und zog sie vom Stuhl. Sie hatte ganz recht, dass sie das nichts anging und sie sich nicht einmischen sollte. Jedoch noch immer nicht besänftigt, wollte Hagen sie dennoch zurecht weisen, doch die Wirt lenkte ihn damit ab, dass es zwei Tagesreisen von hier eine Posstation gäbe, wo er ein zweites Pferd bekommen könne. Und spätestens als Jona nach seiner Hand griff und ihn anflehte, ihn nicht hier zurück zu lassen, war sowieso alles andere vergessen.

"Niemals", beteuerte Hagen innig und mit rauer Stimme. Er würde Jona niemals alleine hier zurück lassen. Lächelnd streichelte er ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und beugte sich vor, um ihn in sein Ohr zu flüstern. "Ich werde dich nie wieder zurück lassen, mein Schneehäschen", raunte er ihm ins Ohr, die Hand noch immer in Jonas Nacken, bevor er sich wieder aufrichtete. "Ich werde nicht extra dorthin reisen und ein Pferd hier her holen", meinte er wieder lauter. "Da verlieren wir sechs Tage und das könnte nun wirklich zu lange dauern, um nach Dollet zu gelangen. Sonst werden wir wirklich noch eingeschneit. Doch, wenn wir da sind, können wir uns gut nach einem Pferd für dich umsehen."

[Jonatan]

Jona fühlte sofort eine ungewisse Sehnsucht in sich, als Lord Hagen kräftig beteuerte, dass er ihn nie zurücklassen würde. Er beugte sich vor, flüsterte ihm das auch noch einmal ins Ohr und nannte ihn sein Schneehäschen. Jona strahlte seinen Herrn ergeben an. Das war so ein unmännlicher Kosename und trotzdem fühlte er sich gerade so "gewollt". Dazu noch die raue Stimme des Glaciers... es ließ das Herz des Landjungen schneller schlagen. Jonatan folgte seinem Herrn mit Blicken, der sich erhoben hatte. Er wollte kein Pferd hierher bringen lassen, da würden sie zu viele Tage verlieren. Stattdessen wollte er den Weg bis zur Poststation so zurücklegen und dann dort ein Pferd für Jona aussuchen. Der junge Krieger lächelte selig.
"Danke, Herr! Ich.. ich zahl euch alles wieder zurück!", versprach er. Ein eigenes Pferd! Oder vielleicht wäre es auch nur geliehen, aber das war egal. Es war schon so lange her, wo Jonatan ein Pferd geritten war. Hoffentlich konnte er das noch gut. Sie hatten auf dem Bauernhof auch ein Pferd gehabt.
"Lord.. wie komme ich denn zur Poststation?", wagte Jona nachzufragen, als ihm dies einfiel. Würde er die zwei Tagesreise zu Fuß schaffen? Er musste einfach. "Zu Fuß? Oder..." Er blickte den älteren Mann unsicher an. Jonatan war dann sichtlich die Erleichterung anzusehen, als Lord Hagen ihm erklärte, sie würden beide auf einem Pferd sitzen.
Ob die Heilerin darüber wirklich zufrieden war, ließ sich nicht so leicht sagen. Lady Eileen hatte sich wieder von ihrem Tisch entfernt. Am Nachmittag untersuchte sie Jona noch einmal. In einem Moment alleine fragte sie ihn sogar, ob er nicht lieber hier bleiben würde, ob ihn der Lord zu etwas zwang. Jonatan konnte nur verständnislos den Kopf schütteln.

Zum Abend hin lag er wieder bei seinem Herr im Bett. Jona bekam zwar noch mit wie ihn der andere Glacier streichelte, doch der Jüngling war so müde vom langen Aufbleiben und ein bißchen Herumgehen draußen, dass er schnell einschlief. Dafür war er am anderen Morgen sehr früh auf. Heute wollten sie aufbrechen. Vorsichtig regte sich Jona, betrachtete Lord Hagen.
"Herr? Herr, seid ihr wach? Ihr wolltet früh los..." Jonatan sollte ihn wohl wecken, aber der Junge traute sich nicht so richtig. Sein Lord war am Morgen bisher immer so... komisch gewesen. Entweder ganz grummelig oder so... handgreiflich. Nervös was es heute werden würde, saß der unerfahrene Kammerdiener neben ihm im Bett, stupste nur ein bißchen und flüsterte leise, ob der Lord nicht aufstehen wollte. "Bitte seid nicht wütend, ihr habt doch gesagt... wegen der langen Strecke... es ist auch schön draußen..."

[Hagen]

"Ja, natürlich", schmunzelte Hagen, als Jona sich glücklich bei ihm bedankte und versprach, dass er ihm auch alles zurück zahlen würde und strich ihm zärtlich über die Nase, hielt ihm dabei weiterhin seine Hand hin und hoffte, dass Jona niemals loslassen würde. "Du schuldest mir auch noch zwei Saphire. Schon vergessen?"
Natürlich meinte Hagen das nicht ernst und er hatte auch gar kein Problem damit für sein Schneehäschen so etwas teueres, wie ein Pferd zu kaufen. Hoffentlich gab es bei der Poststation auch eines, was für den schlanken Jüngling geeignet war. Auch wollte er keine zwei Saphire für Jonas Rettung. Einmal davon abgesehen, dass Jonas Leben deutlich mehr wert war, war das doch selbstverständlich gewesen.
"Wenn du dich traust, darfst du bei mir mitreiten", zwinkerte er dem sichtlich erleichterten Jona zu. Noch einmal würde er ihn sicherlich nicht durch den Schnee rennen lassen. auch wenn Hagen wusste, dass er dann sicherlich nicht die Hände von dem Bauernjungen würde lassen können.

Den Tag über machten sie nicht viel. Sie gingen mehrmals nach draussen, damit Jonas Körper sich langsam wieder daran gewöhnen konnte, sich wieder zu bewegen. Allerdings mussten sie dazu erstmal noch Jonas Stiefel reparieren, wie sie feststellten. Hagen hatte ganz vergessen, dass er die Riemen zerschnitten hatte, um Jona von den Stiefeln zu befreien. Dabei stellte sich auch heraus, dass auch Jonas Hose geflickt werden musste. Besser sollte er eine ganz neue Hose bekommen. Doch die Hagens waren waren viel zu lang für Jona, weswegen doch die alte behelfsmässig zusammen genäht werden musste. Langsam sollte er er eine Liste schreiben, was Jona alles brauchte. Eine Hose, oder gleich mehrere, einen warmen Mantel und ein Pferd. Und bestimmt brauchte der Junge sonst noch ein paar Sachen, die er sich nicht zu sagen getraute.

Wie zum Beispiel Schlaf und Ruhe. Tapfer war Jona immer wieder mit ihm rausgekommen und hatte mit ihm am Tisch gegessen. Doch kaum waren sie am Abend im Bett, war der Junge auch schon eingeschlafen. Hagen kam grad mal noch dazu, ihm etwas über den Bauch und die Seite zu streicheln und dann war da auch schon der tiefe, ruhige Atem des Jugendlichen zu hören.
Dafür wachte Jona wieder fiel zu früh auf und störte ihn in seinem seligen Schlaf. Irgendwer musste ihm das mal abgewöhnen. Das schien so eine Kammerdienerangewohnheit zu sein. Ob die schon so zur Welt kamen oder sich das fleissig antrainierten? Jedenfalls war es unglaublich nervig, dass jeder seiner Kammerdiener ihn so immer so früh zu wecken versuchte.
"Kaffee?" brummte er ungnädig. Was Jona sagte, hatte er nicht wirklich gehört. Hagen war noch so verschlafen, dass sich seine leise Stimme nur sanftes, aber dennoch störendes Zwitschern war. Ein Zwitschern, welches verneinte, Kaffee bei sich zu haben. "Kein Kaffee?" fragte er frustriert und packte für seinen verschlafenen Zustand erstaunlich schnell zu, schloss seine grosse, kräftige Hand um Jonas schlankes Handgelenk. "Wenn ich keinen Kaffee haben kann, dann will ich eben dich haben." Fordernd zog er Jona zu sich, wollte seine Arme um ihn schlingen und sich dicht an ihn schmiegen.

[Jonatan]

Kaffee? Oh nein, er hatte noch keinen Kaffee bestellt, er war ja selbst noch nicht lange wach. Obwohl Jona schon etwas länger zaghaft versuchte den Adeligen so sanft wie möglich zu wecken. Als das dann irgendwann endlich funktionierte, war der Kammerdiener gleich wieder ratlos. Lord Hagen murmelte bloß etwas von Kaffee. "Ich hab leider keinen Kaffee, Herr. Ich kann welchen bestellen", erwiderte Jona zerknirscht. Der ältere Glacier klang daraufhin ziemlich frustriert, packte plötzlich zielsicher Jonas Handgelenk. Der Jüngling keuchte erschrocken. Nun sollte Jonatan auf einmal als Entschädigung für den fehlenden Kaffee herhalten. Dem scheuen Krieger kam es nichtmal in den Sinn sich zu wehren, als der Mann ihn kräftig zu sich zog und sich an ihn presste. Jonas Herz wummerte. Er war so ein schlechter Kammerdiener, vergaß er wieder Kaffee und Frühstück. Natürlich wollte dann Lord Hagen wenigstens einen anderen Dienst nutzen. Sofort wurde Jona nervös, blieb aber still liegen, während der reiche Krieger ihn zu streicheln begann.
"Herr... ich wollte euch nicht wecken.. also schon, aber... ohh... nur weil ihr gesagt haben, wir müssen... früh auf, um bis zur.. mmmhh Poststation zu kommen..." Anscheinend hatte der Lord nicht 'so früh' gemeint. Jonas Erklärungen gingen in ein leises Wimmern über, als er einen Kuss am Hals spürte. Der junge Krieger war jetzt schon hart vor lauter Erwartung und Aufregung. Nein, er sollte sicher nicht kommen oder so. Gestern hatte dem Herr das eher nicht gefallen. Jonatan wusste nicht was er tun sollte. Unruhig lag er neben dem Mann.

[Hagen]

Das Zwitschern ging weiter und allmählich verstand Hagen auch einzelne Worte daraus heraus. Vorallem dass Jona keinen Kaffee hatte. Also musste er selber herhalten. Wahrscheinlich hatte es sich dieser angeblich so scheue Nimmersatt sogar so ausgerechnet. Er meinte noch etwas davon, dass sie früh aufmüssten, um zur Poststation zu kommen, aber dann endlich verstummte das Zwitschern und verwandelte sich in ein verführerisches Wimmern, als Hagen ihm über die Seiten streichelte und ihn dann auch schon leidenschaftlich an seinem Hals küsste.

"Schon", brachte er zwischen den Küssen brummig hervor. "Aber wie soll ich denn ohne Kaffee früh aufstehen können. Du bist ganz selber schuld", spielte er das Spiel erregt mit und schob sich so halb über seinen zukünftigen Kammerdiener. Dabei spürte er, wie Jona bereits jetzt schon hart und prall war. Genüsslich rieb er sich an dem willigen Fleisch und schon bald richtete sich auch seine Männlichkeit zur vollen Grösse auf.
"Ich steh drauf, wie du immer gleich so bereit für mich bist", raunte er Jona heiser ins Ohr, bevor er mit der Zunge daran entlang glitt. Hungrig schob er sich wieder über den Jungen auch gleich direkt zwischen seine Beine. Verführerisch küsste er sich an dessen Hals hinunter über die Brust, leckte und saugte an den Brustknospen, streichelte ihm immer wieder über die Seiten, auch hinunter über die Hüfte und die Oberschenkel, gab mit seinen kräftigen Fingern festen Druck auf die Haut.
Von der Brust küsste er sich weiter nach unten über den Bauch, spreizte Jonas Beine noch weiter. So, dass er unter dessen Oberschenkeln hindurch langen und dessen Handgelenke greifen konnte, um seine Arme, seinen ganzen Körper zu bändigen und zu spannen. Die Decke war dabei längst zu Boden gerutscht und so lag sein Kammerdiener vollkommen ausgestellt und dargeboten im morgendlichen Sonnenlicht. Es war ein verführerisches Bild. So sehr, dass Hagen auch gar nicht lange hinschaute, sondern sich gleich wieder über ihn beugte und nun auch seine Lenden küsste. Die empfindliche Innenseite seiner Oberschenkel, ihn die er auch sanft biss und leidenschaftlich an deren weichen Haut saugte.

[Jonatan]

"Es tut mir leid, hmmmwa...", versuchte Jona eine Entschuldigung zusammen zu bekommen, wieso er den Kaffee vergessen hatte. Sein Herr sah dann in der einzigen morgendlichen Alternative Jona zu streicheln und zu anderen Diensten zu bringen. Dienste, die Jonatan bisher immer sehr nervös und.. erregt gemacht hatten. Er kam einfach nicht gegen das Verlangen seines Körpers an. Schon als der Adelige ihn zu sich zog und heiß am Hals küsste, war der Jüngling hart. Das wurde auch überhaupt nicht besser, als Lord Hagen sich über ihn schob und wieder das Becken zu bewegen begann. Dabei strich die Männlichkeit des älteren Mannes über Jonas Körpermitte, ließen ihn sich winden und leise verhalten keuchen.
"Bereit?", fragte Jona verwirrt. Bereit für was? Er wusste nichtmal was ihn erwartete, was der Mann nun machen würde. Er schob Jonas Beine auseinander, ließ auch die Unterhose verschwinden. Erschrocken wollte Jonatan sich bedecken, aber der Adelige griff unter die Schenkel hindurch und packte Jonas Handgelenke, hielt ihn dort fest. Der junge Krieger keuchte heftiger, realisierte wie weit seine Beine nun gespreizt waren. Offen und nackt lag er unter seinem Herrn. Aus irgendeinem Grund erregte es Jona noch weiter. Dabei war er so wehrlos gerade. Wieso war es so... aufregend die Beine gespreizt zu haben?

Lord Hagen lag jetzt zwischen den Beinen und küsste Jonas Brust, weiter runter bis zu den Knospen an denen er saugte und Jona damit zum sehnsuchtsvollen Wimmern brachte. Erste Lusttropfen perlten von der Spitze seines glatten Stabes. Obwohl Jona nicht rasiert war, war er allgemein nur wenig behaart und bloß ein leichter blonder Flaum zierte sein Gemächt. Erregt spannte Jona sich unter den Küssen an. Er spürte den festen Griff um seine Handgelenke. Gefangen. Sein Herz pochte schneller. Warmes Morgenlicht strich über den schlanken Körper. Der Adelige beugte sich weiter vor, küsste Jonatans Schenkel, biss sogar in die weiche Haut. Erschrocken stöhnte Jonatan auf, nun schon etwas lauter. Er verstand nicht... was passierte mit ihm... und wieso machte der Adelige das? Sollte Jona ihn nicht mehr der Hand reiben und... ohhhh...
Der junge Glacier starrte überrascht nach unten. Lord Hagen hatte die Spitze seiner Männlichkeit geküsst. Jona verstand die Welt nicht mehr. Lust raste immer heftiger durch ihn hindurch, ließ ihn erbeben und spitzer aufstöhnen. Das hatte bisher nur ein Mädchen bei Jonatan gemacht. Also ihn dort unten geküsst. Das war sehr aufregend gewesen, doch nichts im Vergleich zu jetzt und den Lippen des reichen Mannes.
Als der auch noch an Jonas Stab zu saugen begann, war es vollends um den unerfahrenen Kammerdiener geschehen. Zitternd lag er da, spannte den Körper an und schnappte keuchend nach Luft. Er hielt das kaum noch aus... das war so viel... so... ohhh.. nein...
Es dauerte wirklich nicht lange, Jona hatte immer verzückter gestöhnt ehe er abrupt kam. Es war ein ganz warmes Gefühl, hob ihn empor und ließ ihn so lebendig fühlen. Verklärt lächelte er vor sich hin, schaute den Adeligen mit glasigen Augen an. Der Mann sagte irgendwas. Jona bekam kaum mit was, er nickte bloß lusttrunken und hörig.

[Hagen]

Oh ja, und wie bereit Jona für ihn war. Nun wo er Jonas Schenkel hingebungsvoll bearbeitete, konnte er dem Jungen kans andere Töne entlocken als zuvor. Auf einmal wimmerte er nicht mehr leise und scheu. Nun war lauteres, spitzeres Stöhnen zu hören, als je zuvor. Besonders als Hagen sich dann auch noch Jonas harter Männlichkeit zu widmen begann, zärtlich deren Spitze küsste, neckisch seine Zunge gleiten liess und sie schliesslich verführerisch in seinen Mund nahm und heiss daran saugte. Sie war schön prall und heiss, aber dennoch nicht zu gross. Passte also perfekt in seinen Mund, so dass Hagen ihn hingebungsvoll verwöhnen konnte.

Oft konnte er jedoch nicht an dem jungen Fleisch saugen. Denn schon nach drei, vier Auf- und abwärtsbewegungen verspannte sich Jona komplett, erbebte am ganzen Leib und stöhnte verzückt, ja regelrecht hemmungslos auf. Hagen lächelte versonnen und saugte noch einmal besonders intensiv an Jonas Stab, um dessen Höhepunkt zu verlängern. Der Junge konnte ja ganz schön versaut sein, wenn man ihn scharf genug machte und er sah hinreissend aus, wenn er kam. Zufrieden kostete Hagen den Bauernjungen, bevor er ihn behutsam wieder freigab.

"Du kommst ja ganz schön schnell", schmunzelte Hagen amüsiert und setzte sich auf seine Fersen. "Hat dich wohl echt scharf gemacht. Kein Wunder das ist auch was tolles. Ich mag das auch sehr gerne. Machst du es mir auch?" Denn Hagen wollte Jona eigentlich nicht erobern, wenn der schon gekommen war. Zwar wäre er jetzt noch schön entspannt, doch wenn er dann von seinem Höhepunkt zurück fand, könnte es sein, dass es dann nicht mehr so angenehm für ihn war.
Also fragte er Jona lieber, ob er ihn auch mit dem Mund verwöhnen wollte. Das fühlte sich nämlich ebenfalls ziemlich geil an. Und da Jona lächelnd nickte, brauchte er sich ja wegen nichts Sorgen zu machen. Sanft packte er den verträumten Krieger wieder an den Handgelenken und half ihm, sich aufzurichten. Mit sanfter Gier und ungestilltem Hunger stubste er ihn in eine halbwegs aufrechte Position, nur um dann gleich darauf Jonas Kopf zwischen seine Schenkel zu drücken. Seine Männlichkeit zuckte schon fordernd und er konnte es kaum erwarten, dass sie von dem feuchten Mund umschlossen wurde. Er mochte das sowieso, wenn es nicht viel Vorspiel gab und sie gleich zur Sache kommen konnten. Das war viel heisser.

[Jonatan]

Jona war noch ganz in seinen lustvollen Gefühlen gefangen, zitterte und begann bloß halbwegs zu realisieren was der Mann gerade mit ihm angestellt hatte. Der Bauernjunge wusste nicht wozu er genickt hatte. Der Adelige hatte sich etwas aufgerichtet, zog Jona an den Handgelenken hoch in eine sitzende Position. Mit weit gespreizten Beinen und glänzendem halb eregierten Speer saß Jonatan zufrieden verträumt da, wusste nicht wie ihm geschah. Auch noch nicht als der Lord nach ihm griff und Jonas Kopf näher zu sich zog. Aber dann, als der Jüngling plötzlich die äußerst harte Männlichkeit seines Herrn direkt vor dem Gesicht hatte, wurde er allmählich wieder wacher. Was war jetzt los... ohhh... der Speer war so groß... und so nah... wieso so nah... Jonatan keuchte. Die Finger in seinem Nacken hatte er vergessen. Jedenfalls solange bis der Adelige ihn hungrig näher zu dem stramm abstehenden Glied drückte.
Der junge Krieger hatte keine Ahnung was das hier werden sollte. "Was....", setzte er eingeschüchtert an. Prompt drängte die Speerspitze gegen seine Lippen. Der Mann über ihm sagte etwas davon, dass Jona wohl noch was benommen von seinem Höhepunkt wäre.

"Jaa", erwiderte Jona. Er wollte sich entschuldigen, was fragen, kam aber nicht so weit, denn nun hatte der Stab es mitten während der Antwort fast in Jonas Mund geschafft. Der Krieger riss die Augen erschrocken auf. Überrascht rutschte er nach hinten und lag da mit den gespreizten Beinen in der Luft vor seinem Herrn. Dieser sah ihn mit einem Male so wüst an. Die dunkelblauen Augen leuchteten wild. Jonatan erschauderte. Wieder wurde er gegriffen. Der naive Bauernjunge schaffte es sich hinzuknien. Erneut hatte er das große Glied vor seinem Gesicht. Ob der Herr auch so einen Kuss dort wollte? Hatte er sowas nicht gesagt? Es schien so, als wollte der Mann mit dem Speer in Jonas Mund. Das hatte der Adelige auch bei ihm gemacht. Sollte Jona es dann auch bei ihm so machen? Er wusste aber gar nicht wie und der pralle Speer war irgendwie einschüchternd wie er so vor Jona aufragte. Der eigene Höhepunkt... der war so wahnsinn gewesen. Vielleicht hatte ihm der Mann bloß gezeigt wie er es wollte. Jona öffnete den Mund, wartete auf das Eindringen des Gliedes. Er musste den Mund noch weiter öffnen, als der Stab langsam in ihn vordrang. Es war weich und hart zugleich. Jonatan verging schier vor Aufregung. Er hatte echt den Speer seines Herrn im Mund.
Bloß weiter wusste Jona nicht. Der Mann schob Jonas Kopf nach vorne, der Speer glitt tiefer in Jonas Mund, füllte ihn aus. Etwas überrumpelt wich Jona mit dem Kopf wieder zurück, wurde gleich darauf nach vorne gedrückt. Unterdrückt musste der Bauernjunge aufstöhnen, als dabei ein heißer Lustblitz durch ihn hindurch fuhr. Was... wieso... das verunsicherte ihn mehr als alles andere. Der Mann schien dies wie als Bestätigung zu sehen, bewegte plötzlich sein Becken vor und zurück. Jona hielt sich da wie von selbst an den Beinen des älteren Glaciers fest. Fordernd glitt der harte Prügel immer wieder in seinen Mund. Jonatan war total hilflos über seine eigene Erregung dabei. Er bebte vor Aufregung, sein Kiefer tat weh. Er wusste nicht wohin mit seiner Zunge. Manchmal stupste sie ungewollt gegen die herankommende Eichel, hielt sie nur kurz auf ehe Jonas Mund erneut erobert wurde.
Der blonde Jüngling war so beschäftigt mit dem Aufruhr in seinem eigenen Körper, dass er von dem Höhepunkt des Mannes total überwältigt wurde. Auf einmal ergoss sich ein Schwall von komischer Flüssigkeit in seinem Mund von dem Jona im ersten Moment nicht wusste was das sein sollte. Reflexartig zog er sich zurück, was zur Folge hatte, dass sein Gesicht all den Rest abbekam. Hustend und keuchend kniete er vor seinem Herrn, der heiße Samen rann Jona über die vor Aufregung rosa Wangen und die weichen feuchten Lippen.

[Hagen]

Sein zukünftiger Kammerdiener schien noch ganz benommen von seinem Höhepunkt zu sein, dass er erstmal gar nicht so recht in die Gänge kam. Selbst dann nicht, als Hagen hungrig mit seiner Speerspitze gegen Jonas Lippen stubste. Schmunzelnd fragte er den Jüngling danach, worauf er prompt ein langes 'Ja' bekam. Endlich die Gelegenheit sich in den Mund des Kriegers zu schieben.
Hatte Hagen zumindest gedacht, doch Jona schien noch immer verwirrt und zuckte überrascht von ihm zurück. So heftig, dass er mit gespreizten Beinen in der Luft auf dem Rücken zu liegen kam. Heiss. Jona wollte offenbar wieder gejagt und gedrängt werden. Hagen hatte nichts dagegen. Hungrig blickte er ihn ungeduldig an, in seinen dunkelblauen Augen blitzte es wild.
Erneut packte er Jona, hielt ihn diesmal hart an seinen Oberarmen fest und gab ihm keine Möglichkeit mehr, seinem Schicksal zu entfliehen. Bestimmend drückte er dessen Kopf wieder zwischen seine Beine, streichelte ihm heiss über den Rücken.

Jonatan gab sich weiter schüchtern, öffnete nur seinen Mund und tat sonst nichts. Für Hagen war das auch in Ordnung. Er eroberte den Jungen gerne. Hungrig drängte er sich zwischen dessen Lippen und stöhnte erleichtert auf. Das fühlte sich geil an. So warm, feucht und eng. Fordernd drückte Jonas Kopf runter und gleich noch einmal, nachdem der Krieger sich etwas zurück gezogen hatte. Ja, Jona war wirklich versaut, denn auch er stöhnte schon wieder erregt auf. Hagen nahm dies als Zeichen, dass er jetzt loslegen durfte und stiess wolllüstig und schnell zu. Wobei er sich Mühe gab, nicht zu tief zu stossen, da er nicht wusste, wieviel Jona vertrug. Hagen hatte schon oft gesagt bekommen, dass er zu gross sei. Na, was erwartete man auch bei einem Mann seiner Körpergrösse.

Da er sich nicht lange mit Vorspiel abgeben musste und sich einfach holen konnte, was er brauchte, ging es auch bei ihm nicht mehr lange, bis er dunkel stöhnend kam. Heftig und heiss kam er tief in Jonas Mund und ergoss sich zum Schluss auch noch auf dessen Gesicht, da sich der Junge überraschenderweise heftig zurück gezogen hatte. Na ja, vielleicht stand er ja darauf, es ins Gesicht zu bekommen. Einen heissen Anblick bot er alleweil. Hagen seufzte zufrieden und streckte sich ausgiebig.
"Das war geil", meinte er gutgelaunt. "Na, dann wollen wir doch sehen, dass wir zu dieser Poststation kommen." Er erhob sich vom Bett, machte sich daran, sich zu reinigen und seine Sachen für eine Dusche zusammen zu packen.

[Jonatan]

Zitternd kniete Jonatan da und wusste nicht was soeben geschehen war. Das war ganz gaaanz anders als mit der Hand gewesen. Er wusste überhaupt nicht wie sein Herr ihn dazu gebracht hatte. Hätte Lord Hagen ihm befohlen, er sollte dessen Männlichkeit in den Mund nehmen und lecken, so hätte Jonatan sich nicht getraut und bestimmt nein gesagt. Aber so... war es einfach irgendwie passiert. Noch benommen von seinem eigenen Höhepunkt war der Speer einfach in Jonas Mund geraten ohne dass er sich entsinnen konnte wieso. Es war ein total komisches Gefühl. Der Jüngling hatte dies nie zuvor erlebt, sich nichtmal vorstellen können. Und dann war Lord Hagen mitten in Jonas Mund und auf dem Gesicht gekommen.. das... das war bestimmt nicht recht. Jonatan fühlte sich gerade sehr seltsam, konnte es mit Worten nicht beschreiben. Wie der geringste Diener auf Erden. Dazu kam noch, dass der Adelige dies ganz selbstverständlich ansah, er hatte wieder gute Laune, streckte sich und stand vom Bett auf, meinte, das wäre 'geil' gewesen. Das war so ein Wort, das Jona sich nie getraut hätte auszusprechen. Es klang so... grob.
Jonatan hatte einen komischen Geschmack im Mund, es war auch auf den Lippen. Der junge Krieger erholte sich nur mäßig von dem Schrecken, wischte sich über die Wangen und sah zu wie der Lord sich mit einem Tuch reinigte und unternehmungslustig schon Kleidung zusammensuchte. Er tat wieder so als wäre das vorhin gar nicht passiert - oder total normal. Aber von sowas hatte Jona noch nie gehört und es kam ihm alles andere als normal vor. Noch dazu wo er das... irgendwie.. also genossen hatte. Er musste noch krank sein. Leider war Lady Eileen gestern abgereist.

Jonatan war unfähig aufzustehen, noch ganz gefangen in dem intensiven Erlebnis. Was war das gewesen? Er hatte das Glied des anderen Mannes im Mund gehabt. Und wieder erklärte der Adelige nicht was das alles war und wieso er das mit Jona machte.
Der naive Bauernjunge hatte all die Nachstellungen und Berührungen bisher schüchtern mitgemacht, sich nicht zu fragen getraut. Als nun Lord Hagen sich zu ihm umdrehte und ihn auch noch mit unter die Dusche nehmen wollte, sah Jonatan ihn mit großen erschrockenen Augen an. Nochmal? Völlig verwirrt über sich selbst und die seltsamen Sachen, die sein Herr mit ihm machte, begann der junge Kammerdiener zu weinen. Es überwältigte ihn schlicht, er schluchzte ganz leise, rieb über die samenverschmierten Wangen und weinte. Dabei wollte er gar nicht weinen.

[Hagen]

Nachdem er sich mit einem weichen Tuch abgewischt hatte, sammelte er seine Sachen zusammen, damit er unter die Dusche konnte. Das war mühsam, immer erst seinen Morgenrock anzuziehen, anstatt einfach nackt in den Nebenraum gehen zu könne, um duschen zu gehen. Dennoch nahm er solche einfachen Wirtshäuser in Kauf, da er nicht einfach über die Winde nach Hause reisen wollte. Er wollte noch etwas von Glacia sehen, bevor er sich seiner Mutter stellte. Besonders nun, wo er mit Jona ankam.

Er war gerade in seinen Morgenmantel geschlüpft und hatte sich wieder aufgerichtet, als sein Blick auf Jona fiel. Merwürdigerweise kniete der noch immer auf dem Bett und schien sich nicht gerührt zu haben, seit Hagen sich vom Bett erhoben hatte. Noch nicht einmal gewaschen hatte der Krieger sich. Stattdessen blickte er ihn einfach nur mit grossen Kulleraugen an. Ach, diese wunderschönen, hell schimmernden Saphire.

"Magst du nicht auch duschen gehen", fragte Hagen ihn freundlich. "Wir haben eine lange Reise vor uns und wer weiss, ob es in dieser Poststation auch eine Dusche gibt. Das scheint ja auf dem Land eher selten zu sein. Unvermutet wurden Jonas Augen da noch viel grösser. Dabei musste er das doch viel besser wissen, als Hagen. Und dann fing der Junge plötzlich an zu weinen. Leise rollten ihm dicke, grosse Tränen über seine Wangen und ausser einem leisen und irgendwie süssen Schluchzen war nichts zu hören.

"Hey, hey, hey, Jonatan, was ist denn los?" fragte Hagen vollkommen überrumpelt und total bestürtzt. Geschmeidig liess er sich neben Jona auf das Bett nieder und legte ihm einen Arm um seine Schultern. "Habe ich dir weh getan? Das tut mir Leid. Das wollte ich nicht. Warum hast du denn nichts gesagt?" Hagen rief ein weiteres, weiches Tuch herbei und begann behutsam Jonas Gesicht damit zu reinigen. "Oh, nicht weinen, mein Schneehäschen. Ich wollte dich nicht unglücklich machen. Was ist denn los?"

[Jonatan]

Jona ließ die Tränen einfach laufen. Beschämt senkte er den Blick, doch da kam sein Herr schon zu ihm und fragte ihn fast entsetzt, was denn los wäre. Jonatan wusste es ja selbst nicht. Er hatte keine Ahnung was zwischen ihnen passierte und was mit ihm selbst los war. Sein eigener Körper spielte wie verrückt in der Nähe des edlen aber auch forschen Lords. Der Mann setzte sich aufs Bett, legte einen Arm um die nackten Schultern des simplen Bauernjungen. Das veranlasste Jonatan noch einmal leise zu schluchzen.
Lord Hagen fragte, ob er Jona weh getan hätte. Das hätte er nicht gewollt. Der junge Krieger schüttelte schnell den Kopf. Nein, weh getan hatte es nicht. Es war auch nicht grauenhaft gewesen oder irgendwas... bloß total neu, unbekannt und überwältigend. Jona wollte es erklären, hatte jedoch keine Ahnung wie und brachte zunächst keinen Ton heraus, während sein Lord ihn mit Fragen überschüttete.
"Weiß nicht....", flüsterte er. Der ältere Glacier wischte ihm mit einem Tuch über das Gesicht. Jonatan hielt scheu still. Es bedurfte weiterer Nachfragen, um Jona noch mehr Wörter zu entlocken.
"Herr, ich bin.. kein.. echter Kammerdiener... ich kenn das alles nich... ich weiß nich... was.. was ihr da mit mir macht.. was das ist.. das B-Berühren...", hauchte er zuletzt. Er schaffte kaum darüber zu reden, errötete zart. "Ich dachte... ihr.. erklärt das irgendwann... wieso dieses.. Anfassen und d-das vorhin... das war so... seltsam... das hab ich noch nie..." Der blonde Jüngling verstummte verwirrt. Er sagte das bestimmt alles total falsch. Ihm fehlten die Worte für all die neuen Erfahrungen. "Mir.. mir fehlt doch die Ausbildung... ich bin doch nur ein Bauernjunge... ich.. ich hab ja auch wieder euren Kaffee vergessen..."

[Hagen]

Jona schüttelte zum Glück seinen Kopf, dass er ihm nicht wehgetan hätte. Darüber war Hagen sehr froh. Er hatte seinem Schneehäschen schon genügend angetan. Dabei hatte er das gar nie gewollt. Leider wusste der Junge aber auch nicht so recht, was mit ihm los war und die Tränen rollten einfach weiter. Also trocknete Hagen erstaunlich geduldig auch diese und redete Jona gut zu, dass er doch wenigstens versuchen sollte zu beschreiben, was er denn fühlte, weswegen er so weinen musste.

Es dauerte etwas, aber dann brachte Jona flüsternd und stockend einige unzusammenhängende Worte hervor. Dass er kein echter Kammerdiener wäre. Beschäftigte ihn das so sehr? Aber das hatten sie doch geklärt. Und dann hauchte Jona auf einmal, dass er nicht wisse, was Hagen mit ihm mache. Das ganze Berühren und so. Das hätte er noch nie... gemacht? Allmählich dämmerte selbst Hagen, was hier los war. Nämlich, dass Jona wohl noch viel unerfahrener war, als er angenommen hatte. Er begriff sogar, dass Jona glaubte, der Sex würde zu seiner neuen Arbeitstelle dazugehören. Oje, wie war denn das passiert. Er hatte Jona nun wirklich nicht protistuieren wollen. Hagen wusste gerade gar nicht, ob er betroffen oder wütend sein sollte.

"Jonatan, ist das wahr", fragte er sehr ernst und fasste den Jüngling an seinen Händen. "Hast du wirklich noch nie mit einem Mann geschlafen. Oh, Dunkelheit, und ich hätte dich beinahe wild und rücksichtslos genommen. Hast du denn überhaupt schon mit wem Sex gehabt? Ich dachte, ein hübscher Junge wie du hat schon jede Menge Erfahrung. Besonders als du so bereitwillig auf meine Avancen eingegangen bist. Doch du... du dachtest, ich will dich wie eine billige Hure kaufen? Also wirklich! Das habe ich nicht nötig." Nein, er wusste gerade wirklich nicht, wie er sich fühlen sollte. In der Regel gab er sich nicht so mit Gefühlen ab. Das war viel zu kompliziert und er genoss lieber das Leben in vollen Zügen.

[Jonatan]

Der Mann griff nach seinen Händen und fragte ernst, ob das wahr wäre. Verwirrt blickte Jona vorsichtig auf. Was war wahr? Ob sein Herr nun wütend auf ihn war? Lord Hagen fragte, ob Jonatan etwa noch nie mit einem Mann geschlafen hätte. Der Adelige hätte ihn beinahe wild genommen. "Geschlafen?" Jona wurde rot. "Aber.. das geht doch nicht." Zumindest hatte der Bauernjunge nie davon gehört. "Genommen?" Wie sollte ihn der Mann 'nehmen'? Der junge Krieger verstand immer noch nicht. Wenigstens waren über die Fragen und das langsame darüber Reden die Tränen versiegt.
Recht offen fragte sein Herr, ob Jona denn noch nie Sex gehabt hätte. Er hätte geglaubt, Jona besäße jede Menge Erfahrung. Das zarte Rosa auf den Wangen des Jünglings wurde noch ein wenig intensiver. "D-doch...", gab er verlegen zu. "Mit ein paar Mädchen... eine... zuhause und... drei in Linaka. Ich weiß nicht, ob das eine Menge ist... ich... trau mich nie eine.. anzusprechen", gestand Jonatan. Die Mädchen waren eher auf ihn zugekommen und es war dann einfach so passiert. Es war auch überhaupt nicht so wie wenn der Mann ihn anfasste. Nie war das so aufregend gewesen. Sein Herr fand auch, dass Jona ziemlich willig gewesen. Der Junge vom Land schaute beschämt zur Seite.
"Ja... es war so schön... aufregend." Er kannte keine anderen Worte dafür.

Erst als Lord Hagen fragte, ob Jona dächte, er hätte ihn wie eine billige Hure gekauft, sah ihn der unerfahrene Kammerdiener entsetzt an. "Hure?" Das Wort kannte Jona, aber er hätte niemals gedacht, er wäre das oder darum würde es hier gehen. "Nein, nein, Herr. Äh.. wie meint ihr das? Ich.. ich dachte nur, K-Kammerdiener machen das.... h-helfen den.. Adeligen... weil... die helfen doch bei allem, die Diener", brachte er verlegen hervor. "Ich- ich weiß ja nix von eurer Welt... ich dachte, das ist normal, aber es war alles so neu. Genau wie das mit dem Frühstück bestellen und.. und alles. Ich bin nich ausgebildet. Ich hab nie für jemand so.. so feinen und reichen gearbeitet. Ich wollt.. euch fragen.. was das alles ist, aber hab mich nie.. getraut", gab Jonatan sehr leise und schüchtern zu. Er hatte sich richtig hingesetzt, presste die Beine nun fest aneinander.

[Hagen]

"Was geht nicht?" fragte Hagen verwundert zurück. Er hatte extra deutlich gesprochen und direkte Worte gewählt, damit sie nicht wieder aneinander vorbei redeten und das Missverständnis klären konnten. Doch irgendwie schien das nicht zu klappen.
"Vier Mädchen?" Hagen fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. "Nein, das ist nicht gerade viel." Hagen war in seinem Alter schon viel, viel umtriebiger gewesen. "Aber es ist auch nicht wenig", beteuerte er hastig, als er sah, wie rosa Jonas Wangen wurden. Er wollte ihn nicht in seinem Stolz verletzen. "Und was ist mit Jungen? Hast du da denn keinerlei Erfahrung?" Stand Jona etwa gar nicht auf Männer? Nein, das konnte doch nicht sein. Sein Körper hatte unter ihm vibriert wie ein Musikinstrument. Das konnte Hagen sich nicht einfach nur eingebildet haben.

"Ich meine damit, ob du gedacht hast, dass du all die Berührungen und Nachstellungen über dich ergehen lassen musst, weil du sonst deine Anstellung verlieren würdest?" hakte Hagen streng und auch gekränkt nach. Doch Jonatan schien es wirklich nicht böse gemeint zu haben und erklärte, dass ein Kammerdiener einem Adligen eben auch dabei helfen würde, weil ein Diener doch eben bei allem helfen würde. Hagen musste sich ein Lachen verkneifen.
"Fehlt nur noch, dass du mir hilfst, mir meinen Hintern abzuwischen", brummte er unwillig und kaum hörbar. Fahrig strich er sich erneut durchs Haar, seufzte und betrachtete Jona einigermassen hilflos.
"Nein, Jonatan, das gehört nicht mit zur Arbeit", gab er schliesslich offen zu. "Du hast ja auch noch nicht wirklich gearbeitet, oder? Du sollst doch erst noch deine Ausbildung in Dollet erhalten. Ich habe nur mit dir geschlafen, weil ich dachte, dass dir das auch gefallen würde und du es geniesst. Ich wusste nicht, dass du das als deine Arbeit angesehen hast. Aber keine Sorge, ich werde dich in Zukunft nicht mehr belästigen und die Finger von dir lassen, wenn du überhaupt noch mitkommen willst. Oder wenn du magst, kannst du in Dollet auch eine Ausbildung erhalten, ohne dass du nacher für mich Arbeiten musst. Wir finden dir schon eine anständige Anstellung." Auch wenn es Hagen unglaublich schwer fiel, diese wunderschönen Augen einfach ziehen zu lassen. Sollte er das wirklich tun. Er mochte Jona und wollte ihn bei sich behalten. Er könnte ihn sicherlich irgendwie zwingen... Aber... er mochte Jona.

[Jonatan]

Vier Mädchen war nicht viel? Ohh.. und Jona hatte schon gedacht, dass er seit er in Linaka war doch echt viel neues in der Hinsicht erlebt hatte. Lord Hagen fügte dann auch hinzu, dass es nicht wenig wäre. Aber was denn mit Jungs wäre. Jungen? Verwirrt schaute Jonatan seinen Herrn aus klaren blauen Augen an.
"Was für Erfahrung?", fragte Jonatan leise. "Das geht ja nich... es können nur Männer und Frauen miteinander... hab ich.. so... also..." Von mehr hatte der naive Landjunge nichts mitbekommen. "..gehört.. nein, ich hab nie.. andere Jungs berührt oder so... ihr seid der erste, der mich so... angefasst hat", gestand der schlanke Jüngling ganz verschüchtert. "Das war so ganz anders als die.. äh Mädchen das gemacht haben..." Das war so peinlich darüber zu reden, weswegen Jonas Stimme arg schwankte und er den Adeligen auch kaum ansehen konnte.
Lord Hagen fragte nun ziemlich deutlich und mit harter Stimme, ob Jonatan etwa diese Berührungen bloß aus Angst über sich hatte ergehen lassen, weil er die Stelle als Kammerdiener nicht verlieren wollte.
Rasch verneinte Jonatan. "Nein, Herr... ich.. ich hab schon gern... also es war... schön. Mehr als das. Ganz ganz... ich weiß nicht wie... total neu und... wie Feuerwerk jedesmal. Wie das allerschönste." Seine Augen leuchteten, die Wangen waren wieder rosa. "Ich wollt nich weinen... das war.. doof... ich... es war so, ich hab mich erschrocken und ich versteh nich.. wieso mein Körper das so... ich..." Jona geriet ins Stocken, verhaspelte sich. Er wusste schlicht nicht wie er sich ausdrücken sollte. Er hatte immer noch den Geschmack und gar das Gefühl von Lord Hagens Stab in seinem Mund. Das alleine war schon seltsam und musste erstmal bewältigt werden.

Der Adelige seufzte nach einer Weile und erklärte Jona plötzlich, dass diese Berührungen nicht zur Arbeit gehörten. "Nicht?" Jona sah seinen Herrn treudoof an. "Aber... wieso haben wir das dann gemacht?" Wieso hatte dann Lord Hagen keine Freundin? Er war so hübsch und gebildet und mutig. "Geschlafen?" Sie hatten doch nicht miteinander geschlafen. Sie waren zwei Männer.
Lord Hagen wollte ihn jetzt nicht mehr berühren. Jona müsste auch nicht mit oder er könnte in Dollet ausgebildet werden ohne später für den Adeligen zu arbeiten. Der Bauernjunge schaute hoch zu seinem Herrn.
"Ich möchte mit euch kommen! Wirklich", bekräftigte er, "Ich.. irgendwie.. mag ich diese.. Aufregung. Auch wenn sie manchmal soo viel ist", gab er zu. "Ich hofft nur, ihr würdet das irgendwann erklären. Was das alles ist und was es bedeutet. Wieso habt ihr das gemacht? Wieso hat mein Körper so... reagiert?"

[Hagen]

Fassungslos hörte er Jona zu, wie der ihm erklärte, dass doch nur Männer und Frauen miteinander schlafen könnten. Entsprechend hätte er noch nie andere Jungs berührt oder ähnliches gemacht. Hagen wäre der erste, der ihn angefasst hätte. Ach, so ausgedrückt klang das irgendwie ganz gemein und als hätte Hagen ihn missbraucht. Aber dann beteuerte Jona zum Glück rasch, dass er es schon gern hätte. Er konnte es kaum beschreiben, doch seine Augen begannen zu leuchten und seine Wangen glühten, was Hagen eigentlich genug sagte.
Dennoch wollte er nicht, dass Jona glaubte, er müsse herhalten. Er würde ihm auch so helfen. Entsprechend verwirrt war der jüngere Krieger auch und fragte, warum sie es denn dann gemacht hätten. Als ob das nicht offensichtlich wäre. Na eben gerade deswegen, weil es sich so toll anfühlte. Auch wenn das zwischen zwei Männern angeblich nicht ginge. Jona wollte jedenfalls bei ihm bleiben. Er hatte nur gehofft, Hagen würde das alles mal erklären und weil er es nicht getan hatte, war der junge Krieger vor lauter Schreck in Tränen ausgebrochen.

"Oh, Dunkelheit, wo soll ich denn nur mit erklären anfangen", lachte Haben und fuhr sich erneut einigermassen verzweifelt und gleichzeitig unheimlich erleichtert durchs Haar. "Da liege ich mit der süssesten und naivsten Jungfrau von ganz Glacia im Bett und merke es noch nicht einmal. Ich bin wohl wirklich nicht der Rechte, das alles zu erklären. Doch ich werde es versuchen." Hagen streckte seine Hand aus, um Jona tröstend über die Schulter zu streichen, hielt sich dann aber im letzten Moment zurück. Er wollte nicht, dass der Krieger sich von ihm bedrängt fühlte und das misssverstand.

"Also, wo soll ich nur anfangen?" stellte er eine rethorische Frage. "Ich weiss. Erst einmal, Männer können sehr wohl mit anderen Männern schlafen. In Glacia ist das allerdings eher verpönt und wird als unmännlich angesehen. Doch das ist Quatsch. Man ist nicht mehr oder weniger Mann, wenn man einem bestimmten Geschlecht zugetan ist. Manche interessieren sich nur für Frauen, andere nur für Männer und manchen ist das Geschlecht vollkommen egal. Dein Körper hat so reagiert, weil es ihm gefallen hat, was ich mit ihm getan habe. Dass ich mit dir Sex hatte. Ja, Jona, wir haben miteinander geschlafen, wenn auch nicht im herkömmlichen Sinne. Dass es diesmal mit mir so anders für dich war, als mit den Mädchen, mit denen du dich bisher eingelassen hast, dass es dir mit mir so viel besser gefallen hat, bedeutet entweder, dass die Mädchen ziemllich schlecht bei dem gewesen waren, was sie getan haben, oder dass du dich mehr zu Männern als zu Frauen hingezogen fühlst."

[Jonatan]

Leicht verwundert hörte Jonatan zu wie der Adelige plötzlich lachte und selbst irgendwie ratlos wirkte. Aber das konnte doch nicht sein. Einer von ihnen musste Bescheid wissen. Lord Hagen sprach davon, dass er nicht gemerkt hätte, dass er mit der süssesten und naivsten Jungfrau von ganz Glacia im Bett gelegen wäre. Welche Jungfrau denn? Oh.. achso.. er...
Jonatan strich verlegen über die Bettdecke. Er war keine Jungfrau, er hatte Erfahrungen. Aber nicht hiermit. Überhaupt nicht. Wieso hatte der Mann das geglaubt? Er streckte die Hand aus, Jona glaubte schon, er würde ihn wieder umarmen, doch er tat es nicht. Unsicher blieb der junge Krieger neben seinem Herrn sitzen, der jetzt endlich anfing zu erklären. Nämlich, dass Männer mit anderen Männern schlafen könnten.
"Davon hab ich noch nie gehört", musste Jona zugeben. "Wie soll das denn gehen? Das ist verboten?" Weil Lord Hagen sagte, es wäre verpönt. Sprach deswegen niemand darüber? Andererseits wusste Jonatan so wenig vom Leben, dass es ihn nicht wunderte, dass er nichts davon mitbekommen hatte.

Der Adelige fuhr fort, dass es eben Männer gäbe, die sich halt für andere Männer interessierten. Manchmal sogar nur für Männer und gar nicht für Frauen. Das war wirklich verwirrend. Interessierte sich Jonatan dann auch für Männer, weil seinem Körper es doch so gefallen hatte?
"Wir hatten S-sex?", hauchte er erschrocken. Das hatte er nicht gemerkt. "Vorhin? Das.. das mit dem Mund... oder?" Jona hatte auch gespürt, dass das mehr gewesen war als sonst das mit der Hand. Irgendwie noch... näher. Und überwältigender. Nein, lieber nicht daran denken. Dann wurde er es überhaupt nicht mehr wagen etwas zu sagen.
"Die Mädchen waren nicht schlecht... glaub ich. Aber da bin ich nie so schnell... also...", murmelte er verlegen. Fühlte er sich mehr zu Männern hingezogen? "Was passiert denn mit mir?", fragte Jona hilflos. Er verstand seine eigenen Gefühle kaum noch. "Wieso habt ihr keine Freundin? Wieso macht ihr das mit mir? Ist das.. für euch auch... schöner?", versuchte der junge Glacier das alles irgendwie zu begreifen. "Wir hatten wirklich... Sex...?" Inzwischen war Jona ziemlich rot im Gesicht.

[Hagen]

"Ich kann dir gerne zeigen, wies geht", zwinkterte Hagen Jona verführerisch zu, als dieser wissen wollte, wie das denn zwischen zwei Männern ginge. Ah, nein, er sollte sich zusammenreissen und die Dinge klar erklären, anstatt den Jungen noch weiter zu verwirren. Auch wenn es noch so verlockend war, stattdessen mit ihm zu spielen und ihm seinen Verstand zu rauben, bis er wieder diese heissen, wolllüstigen Geräusche von sich gab.
"Also, nein, ich meine, das geht ganz gut, zwischen Männern", riss er sich zusammen. "Ganz ähnlich wie mit einem Mädchen. Nur halt an einem anderen Ort. Du weisst schon, weil Frauen eben etwas haben, was wir nicht haben. Gesetzlich ist es nicht verboten, nein. Doch während man in anderen Territorien offen damit umgeht, wird es ihn Glacia nicht gerne gesehen. Die dummen Leute glauben, es wäre etwas schlechtes, schmutziges und unnatürliches. Was absoluter Blödsinn ist, wie jeder weiss, der die Tierwelt beobachtet hat."

Jona schien während seiner Erklärungen jedenfalls aus allen Wolken zu fallen. So fragte er mehrmals erschrocken und mit tonloser Stimme, ob sie tatsächlich Sex miteinander gehabt hätten. Nur ganz allmählich schien er zu begreifen, wann und wo, das so gewesen war und überschüttete ihn gleich darauf mit hilflosen Fragen.
"Ja, wir hatten Sex miteinander", versicherte Hagen schmunzelnd. "Heute Morgen, gestern Morgen und in Linaka unter der Dusche und dazwischen hatten wir nicht selten heisses Vorspiel. Nichts passiert mit dir. Du veränderst dich nicht. Du entdeckst nur die Bedürfnisse deines Körpers. Das ist etwas vollkommen normales. Auch wenn das meistens früher entdeckt wird. Noch als Jugendlicher und nicht erst danach. Aber du bist wohl so abgeschieden und behütet aufgewachsen, dass es wohl normal ist, dass du das erst etwas später entdeckst. Ich habe keine Freundin, weil ich einerseits nicht so der Typ für lange Beziehungen bin und ich anderseits oft umher reise und nicht lange an einem Ort bleibe. Da ist es schwierig, eine Frau kennen zu lernen, die das ebenfalls machen will." Hagen seufzte ob all der Fragen.
"Mir ist es eigentlich einerlei, ob ich mich mit einem Mann oder einer Frau einlasse", erklärte er gelassen und hatte keine Probleme damit offen darüber zu reden. "Hauptsache die andere Person ist hübsch und hat etwas besonderes an sich. Und was heisst da eigentlich, wieso ich das mit dir mache? Du hast doch fleissig mitgemacht, Jonatan. Halt weil es schön und heiss war. Daran ist doch nichts schlimmes. Es hat doch Spass gemacht."

[Jonatan]

Ihm was zeigen? Jonatan war sich nicht sicher, ob er das wissen wollte. Wobei die Berührungen des Lords schon immer sehr kribblig und schön gewesen waren. Aufregend und nervös hatten sie Jona aber auch gemacht. Sein Herr versuchte zu erklären wie zwei Männer Sex hatten. Das ginge so ähnlich wie bei einem Mädchen, eben bloß woanders. Verwirrt schaute er den Mann an und begriff immer noch nicht. Derweil erklärte der ältere Glacier, dass es zwar nicht verboten wäre, doch es wäre in Glacia auch nicht angesehen. Man halte es für etwas unnatürliches. Lord Hagen beruhigte Jona jedoch sofort, dass dies Blödsinn wäre. Aber was hatte die Tierwelt damit zu tun?
"Ich.. versteh das immer noch nicht... es tut mir leid... was wollt ihr mir zeigen?", fragte der Jüngling arglos. Zwar wurde die Verwirrung langsam weniger, doch er fühlte sich immer noch sehr überwältigt. Wie hatte man denn Sex miteinander und merkte das noch nichtmal? Wobei hatte sich Jona da eingelassen?
Der Mann erklärte schmunzelnd, wann und wo sie schon alles Sex gehabt hatten. Dreimal und dann noch heißes Vorspiel. Jona bekam heiße Ohren, außerdem wurde ihm seine Nacktheit wieder überdeutlich bewusst. Er hätte sich gerne etwas angezogen - oder sich gleich irgendwo versteckt vor lauter Scham. Wie konnte Lord Hagen so locker darüber reden? Aber anscheinend war das für den überhaupt nichts neues.

Er beruhigte Jona, dass er sich nicht verändern würde, es wäre normal. Jona würde bloß entdecken was sein Körper wollte. Und sein Körper wollte offenbar andauernd an verbotenen - oder doch nicht so verbotenen - Stellen von Lord Hagen angefasst werden. Dabei gehörte das auf einmal nicht zu Jonas Aufgaben als Kammerdiener. Sie hatten es trotzdem gemacht. Das sollte man erst einmal begreifen.
Der großgewachsene Glacier meinte, normalerweise würde man das schon viel früher herausfinden. Jona wäre wohl so abgeschieden aufgewachsen, dass das etwas gedauert hätte. "Ja... da gibts nicht viele Leute... und ich bin ja schon achtzehn. Ist das schlimm? Kann ich denn jetzt noch euer Kammerdiener bleiben?"
Lord Hagen wollte wohl gerade keine Freundin, aber er mochte die auch. Es wäre ihm nur wichtig, dass die andere Person was besonderes wäre. Jona bezog das gar nicht auf sich selbst, versuchte noch mit diesen neuen Erklärungen was anzufangen. Der Adelige erinnerte ihn daran, dass Jona ja mitgemacht hätte. Eben weil es Spaß machte.
"Ja...", musste der Bauernjunge verlegen zugeben. Obwohl er meist wirklich nicht viel gemacht hatte. Er hatte keine Ahnung gehabt was und sich nie getraut den so viel größeren und forscheren Herrn auch anzufassen. "Und... was machen wir jetzt?", fragte Jona verwirrt.