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Thorndall





Re: Thorndall

Beitragvon Hagen » Di 6. Dez 2022, 20:41

Sein Schneehäschen war so ungemein unterwürfig. Es brachte Hagens Männlichkeit zum Zucken. Es war nicht so, dass es eine besondere Leidenschaft von ihm war, andere zu dominieren, doch er sprang selbstverständlich auf diese süsse Verführung an. Wie könnte er auch nicht, wo Jona mit niedlich roten Wangen stammelte, dass er es aufregend fände, ihn in seinen Mund zu nehmen. Zierlich kniete er vor ihm, beugte sich auch gleich wieder artig vor und nahm seine die Spitze seiner Männlichkeit in seinen Mund auf. Hagen stöhnte wonnevoll, spannte sein Becken an, konnte aber verhindern, dass er von unten zu stiess.
Der Adlige bemühte sich, sich einfach fallen zu lassen. Einfach zu geniessen und sich verwöhnen zu lassen, damit Jonatan weiter ausprobieren konnte. Es schien die richtige Taktik. Der Jüngling verlor zusehends seine Nervosität und seine Scheu. Er massierte seine Männlichkeit nun fester, bewegte seine Hand schneller und saugte ihn tiefer in sich. Er wurde richtig leidenschaftlich dabei. Hagens Atem wurde schneller, während er geniesserisch spüren konnte, wie sein Körper mehr und mehr auf die Lustimpule reagierte. So würde es nicht mehr lange dauern, bis er ganz heftig reagierte.

Dass es Jonatan nicht gefallen könnte, darum musste er sich ganz offensichtlich keine Sorgen mehr machen. Immer wieder war ein erregtes Stöhnen oder Keuchen von ihm zu hören. Seine Zunge glitt immer leidenschaftlicher um seinen Stab und er saugte zusehends sehnsüchtiger daran. Zudem langte sich schliesslich sündig zwischen seine eigenen Beine, um sich selbst auch zu streicheln. Der Anblick war so heiss. Die rosa Lippen um seinen geschwollenen Schaft, der blonde Haarschopf, der sich auf und ab bewegte, die versteckte Hand zwischen Jonatans Beine. Hagen war mehr als bereit.
Dunkel stöhnte der Adlige auf, als er sich einmal besonders tief im Schlund des Jünglings befand. Zuckend bäumte sich seine Männlichkeit in der feuchten enge lustvoll auf, als sein Höhepunkt ihn überrollte und sich seine schon viel zu lange angestaute Lust einen Weg in die Freiheit brach. Heftig ergoss er sich in mehreren Schüben in seinen jungen Gespielen. Erregt beobachtete er, wie Jonatan brav schluckte, es aber doch zuviel Saft für ihn wurde, so dass es wieder aus seinem Mund heraus tropfte. Er wurde so richtig schön abgefüllt.

Keuchend sassen sie sich schliesslich gegenüber. Hagen noch versonnen in den Nachwehen seines Höhepunktes schwebend, Jonatan mit lusterfüllten, glänzenden Augen. Die sinnlichen, verführerischen Lippen noch ganz feucht und benutzt. Er war wunderschön. "Das war mehr als nur gut", knurrte Hagen leidenschaftlich. "Davon könnte ich süchtig werden." Ja, das wollte Hagen unbedingt noch ganz oft spüren.
"Aber jetzt kümmern wir uns erstmal um dich", forderte er sinnlich und legte dem Jüngling seine schweren Hände auf die schlanken Oberschenkel. Bestimmend drückte er sie auseinander, um einen freien Ausblick auf die hungrige Männlichkeit des Jünglings zu haben. Mit festem Druck massierte er sich den Schenkeln entlang nach oben. "Du hast dich vorhin selbst berührt. Das sah scharf aus. Zeig mir mehr davon. Los, mach weiter", drängte er sein Schneehäschen so lange weiter, sich selbst zu beglücken, bis es schliesslich gehorchte. Hagen keuchte lustvoll.
Jonatan sah wundervoll aus, wenn er in seiner Lust badete. Seine kräftigen, grossen Hände waren inzwischen ganz oben an den Schenkeln angelangt, wo er sie weiterhin kräftig auseinander gedrückt hielt. Dann jedoch ersetzte eine Phantomhand seine rechte Hand, damit er mit seiner eigenen Jona zwischen die Beine langen konnte. Sanft aber fordernd umschloss er dessen Bälle, um sie sinnlich zu massieren. Sie passten wunderbar in seine Hand und die Laute die Jonatan dabei von sich gab, waren schlichtweg berrauschend. Neckisch tastete er sich mit seinem Finger vor, bis er zu Jonas Lustweg gelangte. Leidenschaftlich erkundete er ihn mit sanftem Druck, massierte ihn verwöhnend.
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von Anzeige » Di 6. Dez 2022, 20:41

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Re: Thorndall

Beitragvon Jonatan » Di 6. Dez 2022, 20:42

Erfreut strahlte Jonatan, als er hörte, dass er es gut gemacht hatte. Hagen hatte es sogar so gut gefallen, dass er mehr davon wollte. Auch wenn Jona nicht ganz verstand wie man danach süchtig werden konnte. "Dann darf ich wieder einmal üben?", fragte er eifrig. Er durfte. Jonatan war erleichtert, dass er sich nicht total dumm angestellt hatte. Und es war wirklich heiß gewesen. Er würde es gerne wieder machen, es ließ ihn so schön kribbeln und lustvoll ziehen in ihm drin.
Hagen packte plötzlich seine Oberschenkel, meinte, sie würden sich jetzt um Jona kümmern. Erschrocken keuchte der junge Krieger auf. Was meinte sein Herr damit? Jonatan rückte ein wenig unruhig hin und her, die großen Hände auf seinen Schenkeln machten ihn ganz aufgeregt. Da presste der Adelige sie kraftvoll auseinander.
"Ahhh, Hagen, was... macht ihr denn", keuchte Jonatan. Jetzt kniete er so unglaublich ausgestellt vor seinem Herrn. Dieser konnte alles sehen, insbesondere dass Jonas eigene Männlichkeit immer noch so hart war. Hagen wollte, dass er sich selbst berührte. Es sähe scharf aus und er wollte mehr davon sehen.
Schüchtern legte der Jüngling eine Hand an seinen Schaft, versuchte seine Männlichkeit erst einmal ein bißchen zu verdecken. Das war so peinlich, machte ihn unwohl. Wie konnte es sich dann gleichzeitig so aufregend anfühlen? Hagens eigene Hände glitten immer höher, presste Jonatans Knie weit auseinander. Der zarte Krieger stöhnte leise. Wieder drängte der Adelige ihn, dass er sich selbst streicheln sollte. Er wollte seinem Schneehäschen zusehen.
Zaghaft gehorchte Jonatan, begann seinen Speer wieder zu massieren. Nun wo ihn sein Herr dabei so deutlich beobachtete, hatte es nochmal eine ganz andere Wirkung, fühlte sich viel schärfer an. Hagen streichelte ihn ebenfalls, massierte sinnlich Jonas Bälle. Der junge Krieger verdrehte stöhnend die Augen, keuchte erregt. Seine Bewegungen wurden schneller. Irgendetwas hielt weiterhin seine Schenkel auseinander gepresst.

Hagens Finger glitten zwischen Jonas Beine, streichelten ihm über die zarte Haut dort. Jonatan stöhnte hell auf. "Ahhh, Hagen... ahhhh..." Selbstvergessen massierte er sich heftiger, seine Hand fuhr an seinem zuckenden Stab auf und ab. Er verstand nicht so recht wo ihn sein Herr dort streichelte, nur dass es sich wahnsinnig gut anfühlte und ihn voller Lust anfüllte.
Besonders als der Adelige noch stärkeren Druck ausübte. Der junge Krieger konnte nicht mehr länger. All diese Impulse waren zu viel. Die harten Hände, die seine Schenkel gespreizt hielten, seine eigene Hand an seinem Speer, Hagens drängende Finger zwischen den Beinen.
"Hagen, ohhhh..." Er stöhnte süß auf, keuchte heftig und ergoss sich in seiner eigenen Hand. Hörbar atmend blickte er Hagen verliebt und ergeben an. Das war so schön gewesen. Und auch ungehörig, aber gerade deswegen so aufregend.
"Ich.. halt nicht so lange wie ihr durch... dazu ist es viel zu.. neu und schön", gestand er. Vor allem wie Hagen ihn dabei berührt hatte. Jona löste die Hand von seinem pulsierenden Stab. Er saugte an seinen besamten Fingern, um es abzuwischen, schob sie wieder in seinen Mund und blickte seinen Herrn an, nicht wissend, dass er irgendetwas besonderes tat. "Darf ich noch ein Tuch haben? Auf das Laken dürfen doch keine Spuren kommen", bat er danach. Beim nächsten Mal würde Jonatan Tücher in sein Juwelengepäck tun. Zitternd wischte er seine Hand ab. Vorsichtig rückte er näher zu seinem Herrn, küsste ihn sanft auf die Brust, hoffend, er dürfte sich an den älteren Glacier schmiegen.
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Re: Thorndall

Beitragvon Hagen » Di 6. Dez 2022, 20:44

Es brauchte nicht viel, bis Jonatan sich selbstvergessen und eifrig massierte. Dabei stöhnte er hell auf, seufzte immer wieder seinen Namen. Haben genoss dies natürlich überaus und massierte den Jugendlichen natürlich prompt mit noch etwas mehr Druck. Jonatan sah zum Anbeissen aus in seiner Lust. Hagen wollte ihm gerne Erlösung schenken. Jonas Augen strahlten dann so voller innerem Feuer. Fest erwiderte er den innigen Blick, während der schöne Jüngling sich leicht aufbäumte, süss stöhnte und sich schliesslich heftig keuchend in seine eigene Hand ergoss. Nach diesem Anblick war Hagen schon längst süchtig. Nach diesen strahlenden Edelsteinen.

"Oh, ich mags, wenn du nicht lange durchhälst", raunte Hagen samten. "Das ist sehr reizvoll und bietet heisse Möglichkeiten." Der Adlige grinste verwegen. "Ausserdem bist du dafür um so schneller wieder anzuheizen." Etwas, was Hagen noch ganz oft auszunutzen gedachte. Jona hatte schliesslich vorhin gefragt, ob er noch weiter üben durfte. Und wie er das durfte. Noch ganz, ganz oft. Ah, und der freche Kerl wollte ihn schon wieder verführen, wie er da an seiner besamten Hand so saugte. Dieses nimmersatte Schneehäschen. Gebannt rückte Hagen näher, nur um gleich darauf um so grausamer auf den Boden der Tatsachen zurück geholt zu werden.
Jona wollte ein Tuch, damit auf dem Laken keine Spuren zurück blieben. Hagen seufzte ernüchtert, rief aber ein Tuch herbei, damit der Jüngling sich reinigen konnte. Das zärtliche Küsschen auf seine Brust besänftigte ihn etwas. Lieb zerzauste er Jona sein Haar. "Mein übereifriger Kammerdiener", schmunzelte er. "Dauernd denkst du an so viel. Wo bliebe ich nur ohne Dich? Wobei, ich weiss auch eine Variante, dass keine verräterischen Spuren zurück bleiben." Damit packte er sein Schneehäschen und warf es sich kurzerhand über die Schultern.
Kraftvoll erhob er sich und ging hinüber zu seinem Bad. Da er den knackigen Hintern seines Gespielen jedoch gleich so verlockend neben seinem Gesicht hatte, konnte er nicht widerstehen, neckisch darüber zu streicheln. Zielsicher fanden seine Finger wieder den Lustweg des Jünglings. "Hmmm, das fühlt sich gut an", schnurrte Hagen. "So zart und weich. Dir gefällt das auch, nicht wahr? Wenn ich dich da berühre, bekommst du eine ganz helle Stimme. Das ist prickelnd."
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Re: Thorndall

Beitragvon Jonatan » Di 6. Dez 2022, 20:45

Jonatan war erleichtert, dass Hagen es nicht schlimm fand, wenn er so schnell kam. Grinsend fügte er hinzu, dass das heiße Möglichkeiten bäte und man Jona schnell wieder anheizen könnte. Der Jüngling war sich nicht sicher, was das bedeutete, aber solange es seinem Herrn gefiel, wollte er es gerne ausprobieren.
Erst als der junge Krieger ein Tuch wollte, um alle verräterischen Spuren wegzuwischen, seufzte der Adelige, meinte Jonatan wäre zu übereifrig und würde zu viel nachdenken. Entschuldigend blickte der unerfahrene Kammerdiener zu ihm auf.
"Ich möchte doch nicht, dass wir Ärger bekommen...", sagte er kleinlaut. Wo es so unziemlich und verboten war was sie hier taten. Dass sie es eigentlich nicht tun sollten. Jonatan sollte als Kammerdiener überhaupt nicht in Hagens Bett landen. Aber all diese sorgenvollen Gedanken waren sofort vergessen, als Hagen eine viel bessere Idee hatte. Der zarte Krieger wurde gepackt, fand sich auf Hagens Schulter wieder, beziehungsweise halb darüber geworfen. Erschrocken quietschte er, strampelte kurz.
Es wandelte sich in süßes Stöhnen, als sein nackter Hintern gestreichelt wurde, während Hagen ihn ins Bad trug. Dort gäbe es keine verräterischen Spuren. Bedeutete das, sie würden es nochmal tun? Sofort wurde Jonatan wieder aufgeregt.
Besonders als Hagens Finger wieder zwischen seinen Beinen verschwand, ihn dazwischen streichelte.

"Ahhhh... jaa, Herr... es.. ahhh", er zuckte zusammen, spreizte unwillkürlich ganz leicht die Schenkel, damit Hagen ihn dort besser berühren konnte, "Ja... fühlt sich... ahhhh.. gut an." 'Gut' war nicht das richtige Wort, spürte der Krieger, aber in seiner Unschuld wusste er noch kein rechtes. Er wusste bloß, es machte ihn vollkommen wehrlos gegenüber Hagens Berührungen.
Er war bereits wieder aufgedreht und hatte vor Lust glasige Augen, als Hagen ihn im Badezimmer abstellte. Sein Herr zog ihn in die große Duschkabine. Willig ließ sich Jonatan gegen die kalten Kacheln drücken. Er bekam große Augen, als Hagens restliche Kleidung ganz verschwand und er nackt da stand. Das Herz des Jünglings pochte schneller.
so wie sein Herr auf ihn zukam, mit eindringlichem Blick und fest aufgerichteter Männlichkeit, wurde Jonatan schüchtern. Scheu blieb er stehen wo er war. Was jetzt? Hagen drehte das Wasser auf. Warmes Wasser plätscherte auf sie hinunter. Der Jüngling zuckte leicht zusammen. Erste Wassertropfen glitten ihm über die Haut, trafen sein Gesicht.
Aufgeregt ließ er sich umdrehen. Hagen stand ganz dicht hinter ihm, ein großer, nackter Körper. Jonatan keuchte nervös, zuckte zusammen, als die Hand seines Herrn auf seinem Rücken landete. Der nackte Jüngling wurde noch stärker gegen die kalte Wand gepresst. Hagens Hände landeten auf seinen Oberschenkeln, drückten sie bestimmend auseinander.
Der junge Glacier keuchte. Ein Geräusch, das sich schnell in süßes Stöhnen wandelte, als sich Hagens Hand zwischen seine Beine drängte, ihn wieder dort streichelten. Zwei Finger strichen über die weiche Haut zwischen seinen Beinen.
"Ahhhh... Herr... bitte..." Jonatan stöhnte hell, erzitterte immer wieder. Er wusste nichtmal wonach er bat. Stück für Stück wurde der Jüngling immer wehrloser unter der sinnlichen Behandlung. Seine Männlichkeit schwoll wieder an. Wasser prasselte über seinen Rücken, floss über seinen kleinen Hintern.
Leise wimmerte der Jüngling, als die Hand weg war. Dafür schob sich Hagen ganz dicht an ihn. Das große Glied glitt zwischen Jonatans Schenkel. Es war nochmal etwas ganz anderes als die Finger seines Herrn, berührte aber die gleichen lustvollen Punkte. Ungleich ausfüllender und intimer. Große Hände landeten auf seinen schmalen Hüften, zogen sein Becken etwas fort von der Wand. Bereitwillig streckte Jona seinen Hintern aus.
Hell stöhnte er immer wieder, während Hagen sein Becken zu bewegen begann. Es fühlte sich so gut an, berauschte seinen gesamten Körper. Jonatan bebte bald vor Lust. "Ahhhh... bitte... ahhhh, Herr.... mehr....", stöhnte er mit hoher Stimme, konnte sich kaum entsinnen, dass er nach mehr bettelte.
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Re: Thorndall

Beitragvon Hagen » Di 6. Dez 2022, 20:47

Und wie es Jonatan gefallen hatte, dass er ihn zwischen seinen Beinen gestreichelt hatte. Genau so, wie es ihm auch jetzt gefiel. Der verführerische Jugendliche spreizte gar seine Beine für ihn, damit er ihn da besonders gut berühren konnte. Hagen stöhnte selber wieder erregt und er spürte, wie sein Blut sich wieder in seiner Männlichkeit zu stauen begann. Bei der Dusche angelangt war sie längst wieder prall und hart, als hätte er heute nicht schon zweimal Sex gehabt.
Rasch stellte er Jona ab und zog ihn gierig zu sich unter die Dusche. Seine eigene Kleidung liess er kurzerhand verschwinden. Fordernd stand er vor dem nackten Jüngling, verschlang ihn mit blicken. Hastig stellte er warmes Wasser an und liess dann seine Hände über sein Schneehäschen gleiten. Er sah so umwerfend aus, wenn er nass war. Fühlte sich genial an. So hatten sie auch zum ersten Mal miteinander geschlafen. Selbst Hagen hatte das nicht vergessen. Er wollte das noch einmal. Es war fantastisch gewesen.
Fast schon gierig drehte er Jona herum, presste ihn gegen die gekachelte Wand, hielt ihn mit einer Hand im Rücken fest, bevor er ihm dann die Schenkel fordernd auseinander drückte. Forschend schob er seine Finger wieder über den Lustpfad. Hagen konnte förmlich spüren, wie Jona unter den Berührungen förmlich dahin schmolz. Seine rosige, kleine Öffnung würde jetzt sicherlich ganz weich sein und ihn willkommen empfangen. Jonatan bettelte ja schon ganz hell danach.
Das liess Hagen sich nicht zweimal sagen. Mit einem animalischen Knurren schob er seinen prallen Stab zwischen die jungfreulichen, feuchten Schenkel. Hungrig rieb er sich an ihnen, knallte sein Becken gegen den willig herausgestreckten Hintern. Sehnsüchtig rieb seine Speerspitze dem Lustpfad entlang, bis Jona bebte vor Lust und mit hoher Stimme um mehr bettelte. Leidenschaftlich drängte Hagen da mit seiner Eichel gegen die weiche Öffnung, begehrte Einlass. Fest bändigte er den Jüngling, als dieser zappelte, fixierte mit beiden Händen kraftvoll sein Becken.
Als Jonatan ihn unvermittelt ängstlich fragte, was er täte. Na, dich hemmungslos vögeln, bis du vor Wonne schreist, schoss es ihm erregt durch den Kopf. Doch da traf ihn dieser lustumwölkte und überforderte Blick seines Schneehäschens. Es wirkte gerade so unglaublich jung und zerbrechlich. Er war unglaublich jung und zerbrechlich. So erregend das auch aussah, Hagen hatte sich doch so fest vorgenommen, dies nicht auszunutzen und jetzt hatte er ihn beinahe rücksichtslos gepfählt.
"Nichts", antwortete er heftig, beinahe schon wütend. Aber nur auf sich selbst. Mit einem Ruck schob er Jonatan von sich, trat selber einen Schrit zurück, trat aus der Dusche heraus. "Ich habe dir doch gesagt, dass wir das nicht tun sollten. Du bist zu jung dafür. Dein Körper kann das nicht verkraften. Du solltest mich nicht immer so verführen, Jonatan. Das ist nicht richtig. Halte dich in Zukunft daran." Damit wandte er sich ab, schnappte sich ein Handtuch und wickelte es sich um die Hüften, während er fluchtartig seine Gemächer verliess. Er traute es sich nicht zu, bei Jona zu bleiben und nichts weiter zu tun. Dazu war es viel zu heiss gewesen. Seine Männlichkeit sehnte sich pochend danach, von weichem, willigen Fleisch umschlossen zu werden. Er würde jemand anderen finden.
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Re: Thorndall

Beitragvon Jonatan » Di 6. Dez 2022, 20:50

Ohh, Hagen bewegte sein Becken so hart, stieß immer wieder gegen Jonatans Becken. Er taumelte nur nicht gänzlich gegen die Kacheln, weil sein Herr ihn mit eisernen Griff an den Hüften festhielt. Es war so viel Lust, die in dem jugendlichen Körper haltlos überschäumte, ihn hell stöhnen und nach mehr betteln ließ ohne dass er wusste was es war das sein Körper gerade brauchte, um diese Lust aushalten zu können.
In all der Aufregung realisierte Jona erst später, dass sich etwas veränderte. Hagens großer Speer schob sich zwischen seine schlanken Schenkel, aber dieses Mal zog er sich nicht zurück. Stattdessen stieß die pralle Eichel gegen Jonas Öffnung hinten. Der junge Glacier stöhnte, aber das Gefühl machte ihn auch sehr nervös, weil er es nicht kannte. Es fühlte sich so drängend an, sehr intim dort. Und der Adelige entfernte sich nicht, die Speerspitze schob sich vor. Jonatan bekam es mit der Angst zu tun. Er wusste nicht was los war. Unbehaglich zappelte er. Sein Herr hielt ihn unnachgiebig fest, ließ ihm keine Freiheit. Eingeschüchtert hielt Jonatan still.
"Herr... was.. macht ihr denn da?", fragte er ängstlich und sah über seine Schulter hoch zu dem älteren Krieger, erschauderte unter dem wüsten Blick, den Hagen ihm zuwarf. Die Augen blitzten gefährlich und wütend auf. Auch Hagens Stimme klang sehr wütend und ungehalten.
Er stieß aus, dass er Nichts getan hätte. Dann schob er Jonatan heftig von sich. Ängstlich blieb der Jüngling an der Kachelwand stehen, drehte sich um. Er hätte nicht fragen sollen, jetzt hatte er alles verdorben. Hagen warf ihm vor, dass Jona ihn nicht verführen sollte. Sie hätten doch darüber gesprochen, dass sie das nicht tun dürften. Jonatan wäre zu jung.
"E-es tut mir leid, Herr", entschuldigte sich der Jüngling aufgelöst. Es tat so weh, dass Hagen wütend auf ihn war und ihn nicht mehr wollte. "Für was bin ich zu jung? Es.. tut mir so leid", beteuerte er. Jonatan wusste auch nicht wie er Hagen verführt hatte oder was sein Körper nicht verkraften würde. Wenn Hagen sich von hinten an ihm rieb oder wenn sie zu viel... diesen Sex hatten?
"Es tut mir leid, ich wollte nicht ungehörig sein. Ich weiß, es ist verboten. Ich hab euch nur so vermisst", sprudelte es verzweifelt aus ihm heraus. Die blauen Augen wurden feucht. Jona bekam das Gefühl, dass er an allem Schuld war. Sein Herr hatte es ihm ja gerade gesagt. Er war so verdorben, er hatte unbedingt üben wollen. Dabei sollten sie es ja nicht tun.

Noch viel schlimmer war, dass er seinen Herrn enttäuscht hatte und dieser ihn nicht mehr wollte, ihn zurückstieß. Hagen wollte nicht mal mehr in einem Raum mit ihm sein, nahm sich ein Handtuch, bedeckte seine Nacktheit. Sein Herr schärfte ihm wütend ein, dass Jonatan sich in Zukunft daran halten sollte, ihn nicht mehr zu verführen.
"J-ja, Herr", sagte Jonatan am Boden zerstört. Verwirrt und kurz davor in Tränen auszubrechen stand er nackt unter der noch immer prasselnden Dusche, als Hagen schon längst weg war.
Jonatan biss sich auf die Lippen, um nicht zu weinen. Aber Hagen hatte recht, er war zu jung, weinte er nun doch, obwohl es ja seine Schuld war, weil er so unziemlich war und seinen Herrn dazu gebracht hatte ihn zu berühren. Der Jüngling verließ die Dusche, trocknete sich nur nachlässig ab, sorgte aber dafür, dass im Badezimmer alles ordentlich war.
"Herr?", fragte er furchtsam, blickte ins Schlafzimmer. Er wagte kaum seinem Herrn unter die Augen zu treten, doch dieser war nicht hier. Weder im Schlafzimmer, noch im Ankleideraum oder dem kleinen Salon. Jonatan wusste nicht was er tun sollte. Ob Hagen ihn nie wieder sehen wollte? Er durfte seinen Herrn nie wieder so verführen. Der Jüngling hatte aber keine Ahnung wie er das anstellen sollte. Er wusste nicht wie er Hagen verführt hatte.
Jona zog seine Uniform wieder an, säuberte auch sorgfältig das Bett und machte alles wieder zurecht. Er übersah jedoch den Knopf, der an seiner Hose fehlte. Jonatans Gedanken waren ganz woanders. Traurig setzte er sich vor den Kamin, wusste nicht, ob er hier bleiben sollte oder nicht. Vielleicht war es besser wenn er ging...
Der unerfahrene Kammerdiener wischte sich ein paar Tränen von den Wangen, wartete dennoch sehnsüchtig. Als auch tief in der Nacht kein Hagen wiederkam, verließ Jonatan leise die Gemächer und begab sich zu seiner eigenen Kammer, wo er sich gleich wieder auszog und in sein kleines Bett kroch. Er weinte leise, machte sich lauter Vorwürfe, weil er so schlecht war.
Sehr müde wachte Jonatan am Morgen auf. Er wollte heute am liebsten im Bett bleiben. Er fürchtete sich davor Hagen wiederzusehen, erwartete halb, dass man in seine Kammer stürmen und ihn aus der Burg werfen würde.

Beim Unterricht mit Lord Anukson konnte sich Jonatan kaum konzentrieren. Es war noch schlimmer als zuvor und als der alte Kammerdiener den fehlenden Knopf an der Hose bemerkte, legte er sich Jona über den Schoß, hieb ihm mehrmals hart mit der flachen Hand. Es tat sehr weh, nur längst nicht so sehr wie der Schmerz in Jonas Herz. Er hatte es verdient, dass man ihn schlug, weil er so verbotene, verdorbene Dinge getan hatte.
Am Nachmittag musste Jonatan zu Lord Leffen ging, damit er weiter lesen und schreiben übte. Der Jüngling wusste nicht wozu noch. Sein Herr war so wütend auf ihn, würde sicher nichts mehr mit seinem unzüchtigen Kammerdiener zu tun haben. Jona rutschte unruhig auf dem Holzstuhl herum, weil sein Hintern schmerzte. Die Buchstaben wurden sehr kraklig, Tinte spritzte ihm immer wieder über das Papier. Natürlich schimpfte da auch Lord Leffen mit ihm. Jona zog die Schultern zusammen, sah kläglich hoch zu seinem Lehrer.
"Werdet ihr mich auch schlagen?", fragte er ängstlich. Er hatte es verdient, er hatte so verbotene Dinge gemacht.
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Re: Thorndall

Beitragvon Kian » Di 6. Dez 2022, 20:51

Eigentlich hatte er ja fest damit gerechnet, Jonatan heute wie ein Honigkuchenpferd strahlen zu sehen, nun wo sein ach so toller Herr wieder da war. Aber vielleicht war die Dreitageregenwettermiene auch nur eine Tarnung, damit niemand auf den Gedanken kam, wie sehr er in Hagen verliebt war. Eigentlich eine ganz gute Idee. Diese Schwärmerei war mit Hagens Vorgeschichte einfach viel zu gefährlich. Entsprechend eindringlich hatte Kian gestern auf Jonatan eingeredet. Dabei hatte er befürchtet, dass er zu heftig mit dem zarten Jungen umgesprungen war. Aber anscheinend hatte es genau richtig gewirkt.

Zumindest dachte er das am Anfang, schob das hin und her Gezappel auf dem Stuhl der Aufregung zu, dass Jonatan es kaum erwarten konnte, wieder zu Hagen zu rennen. Fand er es am Anfang noch süss, wenn auch absolut fehlgeleitet, verlor er mit der Zeit doch seine Geduld. Und als dann mehr Tintenkleckse auf auf dem Papier als Buchstaben zu sehen war, reichte es ihm entgültig. Kian fand, dass er dem Jüngling weit genug entgegen gekommen war. Immerhin hatte er ihm zu verstehen gegeben, dass er im Verborgenen durchaus für seinen Herrn schwärmen durfte. Hatte ihm dabei sogar geholfen und ihm den Platz am Fenster gewährt.

"Jonatan Hjalte, nun reiss dich aber zusammen", herrschte er ihn ungehalten an. "So kann das nun wirklich nicht mehr weiter gehen. Ich hab nun wahrlich lange genug Geduld mit dir bewiesen." Erschrocken, als hätte er es nicht erwartet, zog Jona seine Schultern zusammen und blickte so kläglich zu ihm hoch, dass Kian augenblicklich seine harschen Worte bereute. Der Junge war zutiefst traurig, fragte ängstlich, ob er ihn auch schlagen würde.
"Ich hätte gut Lust dazu", knurrte Kian dunkel, war aber nicht mehr wütend. Eher besorgt. So setzte er sich halb auf den Tisch, strich über Jonas Wange, hob sein Kinn an und musterte ihn eindringlich. "Was ist los, Jonatan", fragte er ruhiger, aber doch noch streng. "Wer hat dich geschlagen? Wieder Lord Anukson? Was ist passiert?"
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Re: Thorndall

Beitragvon Jonatan » Di 6. Dez 2022, 20:54

Natürlich wurde sein Lehrer wütend über so viel Unkonzentration, tadelte Jonatan, dass dieser sich zusammenreißen sollte. Lord Leffens Geduld war am Ende. Jona konnte das nur zu gut verstehen. Erst vor kurzem hatte der Glacier bereits so viel Geduld mit ihm gezeigt, obwohl Jonatan sich so ungehörig benommen hatte, als Hagen wiedergekommen war.
Er hatte nicht auf Lord Leffen gehört und trotzdem diese verbotenen Dinge gemacht, hatte seinen Herrn damit furchtbar wütend gemacht und verärgert. So erwartete Jonatan halb, dass Lord Leffen ihn auch schlagen würde. Traurig sah er zu dem Adeligen hoch, erwartete die ersten Schläge. Er hatte sie verdient.
Das sah der Glacier ähnlich und knurrte, dass er Jona gerne schlagen würde. Aber nichts dergleichen geschah. Stattdessen setzte sich sein Lehrer auf den Tisch, streichelte über Jonatans Wange und hob sein Kinn an. Niedergeschlagen und verwirrt blickte der Jüngling zu ihm auf. Lord Leffen wollte wissen, was passiert wäre.
"Lord Anukson hat mir den Hintern gehauen", antwortete Jonatan. "Weil ich unaufmerksam war und nicht gut genug auf meine Uniform aufgepasst hat. Es fehlte ein Knopf an der Hose. Aber ich hab die Schläge verdient", fügte der Jüngling betrübt hinzu, schämte sich dafür, dass er so unziemlich gewesen war.
Lord Leffen wollte aber vor allem auch wissen wieso Jonatan so unaufmerksam gewesen war und warum er glaubte, er hätte Schläge verdient. Der junge Glacier wollte nicht so recht mit der Sprache herausrücken. Er durfte seinen Herrn nicht verraten. Es musste trotzdem geheim bleiben.
"Ich weiß nich...", nuschelte er ausweichend. Lord Leffen ließ nicht locker, fragte geradeheraus, ob es mit Lord Thorndall zu tun hätte. Jonatan blickte ihn erschrocken an, schüttelte schnell den Kopf, doch seine blauen Augen voller Kummer straften ihn Lügen. Sein Lehrer bedrängte ihn immer wieder, meinte, dass Jona ihm alles erzählen könnte. Ja, sogar müsste. Schließlich wäre es Lord Leffens Aufgabe als Lehrer.

"Aber ich will euch nicht enttäuschen, Lord", wandte Jonatan furchtsam ein. Sein Lehrer würde furchtbar mit ihm schimpfen. "Weil ich wollte diese unziemlichen, verbotenen Dinge nicht machen. Ich wollte gut sein", beteuerte er. "Es ist alles meine Schuld." Seine Stimme bekam einen zittrigen Klang. "Oh, Lord Leffen, ich habe meinen Herrn so wütend gemacht. Er ist ein guter Mann, er ist nicht so... unziemlich wie ich." Jonatan errötete heiß. "Er hat gesagt, ich hab ihn dazu gebracht diese... v-verbotenen Sachen zu machen. Die man nicht machen darf. Das war ich. Lord Thorndall ist nicht so. I-ich habe ihn verführt", gab er zu. "Er wurde ganz.. ganz wütend deswegen. Es tut mir so leid. Er hat mir.. mir gesagt, ich soll es nie mehr tun. Ich werde nicht. Gewiss nicht. Ich will nicht so sein. Ich suche mir ein Mädchen", versprach er.
"Ich habs verdient, dass ihr mich schlagt", erkannte er aufgelöst. Hilflos sah er seinen Lehrer an. Angst war in den großen Augen zu sehen. "Bitte, Lord, bitte sagt es nicht der Königin, bitte bitte. Ich will nicht blutig geprügelt werden." Er war zäh und er würde Lord Leffens Schläge ertragen, aber er hatte große Angst so stark verprügelt zu werden, dass er nicht mehr von selbst aufstehen konnte.
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Re: Thorndall

Beitragvon Kian » Di 6. Dez 2022, 20:55

Für einen Moment wallte Eifersucht in Kian hoch. Wenn jemand Jonas süssen Hintern verhaute, dann wollte gefälligst er das sein. Der Junge bettelte ja gerade beinahe darum. Es war so verlockend. Wäre da nur nicht diese unendliche Traurigkeit in den Augen des Jünglings gewesen. Hier stimmte etwas ganz gewaltig nicht und der ältere Krieger war nicht so grausam, als er das einfach hätte ignorieren können. Ja, er wollte sich an Hagen rächen, doch Jonatan mochte er inzwischen ganz gerne. War er doch gestern noch so süss gewesen, wie er sich über die Rückkehr von Hagen gefreut hatte. Was war passiert? Was hatte Hagen ihm angetan?
"Warum warst du unaufmerksam", fragte er den Jüngling eindringlich, der nur den Kopf schüttelte. "Warum denkst du, dass du die Schläge verdient hast", bohrte er weiter, erwiderte den kummervollen Blick streng aus grün blitzenden Augen. "Hat das etwas mit Hagen Thorndall zu tun", riet er unnachgibig. Jonatan sollte endlich sprechen. Er sah ihm doch an, dass er richtig lag. Egal wie heftig er seinen Kopf schüttelte und ausweichend nuschelte, dass er nicht so recht wisse, was das Problem sei.

"Jonatan, sag mir, was dich beschäftigt", bedrängte er ihn weiter. "Du weisst, du kannst mir alles sagen. Du musst es. Ich bin dein Lehrer und es ist meine Aufgabe, mich um dich zu kümmern. Ich kann dir nicht helfen, wenn du mir nicht sagst, was los ist." Unter den eindringlich gesprochenen Worten begann Jonas Widerstand allmählich zu bröckeln und er gab furchtsam zu, dass er ihn damit enttäuschen würde. Weil er doch diese unziemlichen, verbotenen Dinge nicht hatte machen wollen. Er hätte gut sein wollen. Zwischen Kians Brauen bildete sich eine steile Falte, während er in den gestammelten Wörtern einen Sinn zu erkennen versuchte.
Wenigstens sprach Jonatan nun von sich aus. Es wäre alles seine Schuld. Er hätte seinen Herrn so wütend gemacht. Kians Falte vertiefte sich. Hagen wütend gemacht? Der Krieger war so ein sonniges Gemüt. Ausser seiner Mutter hatte es noch nie jemand geschafft, ihn wütend zu machen. Jona plapperte derweil aufgeregt weiter. Dass sein Herr im Gegensatz zu ihm ein guter Mann sei. Nicht so unziemlich wie er. Hagen hätte Jona vorgeworfen ihn dazu verführt zu haben, diese verbotenen Sachen zu machen, die man nicht tun dürfe. Wie bitte? Nicht eher umgekehrt? Ausgerechnet Hagen soll ihm verboten haben, es wieder zu tun und Jona schwor, dass er es nie wieder tun würde. Und was genau? Hatte Hagen Jonas Unschuld geraubt und war nun seiner Überdrüssig geworden? Gab er ihm die Schuld, damit er nichts ausplauderte und ihn nicht mehr weiter bedrängte? Wut flammte in Kian auf.
Abrupt packte er Jonatan an seinen Oberarmen, erhob sich und zog den Jüngling kraftvoll in eine enge, tröstende Umarmung. "Ich werde ihr nichts sagen", versprach er mit dunkler Stimme. Zärtlich streichelte er dem jungen Krieger über sein feines, blondes Haar. "Und ich werde dich auch nicht schlagen Jonatan. Ich kann nicht glauben, dass du dies wirklich verdient hast. Was ist wirklich passiert Jonatan? Wie hast du den Knopf an deiner Hose verloren? Du musst mir alles sagen, damit ich dich beschützen kann."
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Re: Thorndall

Beitragvon Jonatan » Di 6. Dez 2022, 20:55

Lord Leffen hatte die ganze Zeit über nichts gesagt, was Jonatan dazu veranlasst hatte nur mehr zu erzählen und zu versuchen zu erklären. Er bemühte sich besonders alle Schuld auf sich zu laden. Hagen war ein guter Mann. Es war Jonas Schuld, er hatte die verbotenen Dinge machen wollen, obwohl er zu jung war - und obwohl es sich nicht gehörte. Kein richtiger Mann wollte das. Wie Lord Leffen ihm eingeschärft hatte, sollte er lieber eine Freundin haben. Das würde ihn von den verbotenen Gedanken ablenken.
Der zarte Jüngling wurde plötzlich an den Armen gepackt. Der Adelige zog ihn in eine enge Umarmung, hielt ihn fest und streichelte ihm tröstend übers Haar. Erleichtert erwiderte Jonatan die Umarmung, kämpfte mit ein paar Tränen, weil der Trost so gut tat.
"D-danke, Lord Leffen", bedankte er sich leise dafür, dass sein Lehrer nichts der Königin sagen wollte. Er wollte ihn nichtmal schlagen, weil er nicht daran glaubte, dass Jona dies wirklich verdient hatte.
"Aber... ich hab diese ungehörigen Dinge gemacht...", wandte der Jüngling ein. "Obwohl ihr... mir gesagt hab, man darf das nicht... ich war zu schwach..." Und jetzt hatte er es sich mit seinem Herrn verdorben. Dabei hatte Jona ihn so gerne. Es tat ihm so weh.
Lord Leffen wollte mehr erfahren, forderte, dass Jona ihm alles sagte, damit er ihn beschützen konnte.
Das sah der unerfahrene Krieger ein. Wenn er nicht von der Königin bestraft werden wollte, musste er sich seinem Lehrer anvertrauen. Es war nur recht.
"Den Knopf? Ich.. ich weiß nicht wie", war Jonatan ratlos. Der Bauernjunge überlegte. "Vielleicht als Hagen mir die Hose runtergerissen hat." Er wurde rot, als er daran dachte, was danach gefolgt war. "Es.. es war verboten", wehrte er ab, als sein Lehrer verlangte mehr zu erfahren. "Lord Thorndall hat nichts.. nichts verbotenes gemacht. Er hat gesagt, ich hab ihn verführt, aber das das nicht gut ist. Ich darf ihn nicht verführen und wir dürfen das nicht mehr machen. Ich bin doch auch zu jung und mein Körper würde das nicht verkraften", wiederholte er die Worte seines Herrn.

Der Adelige beschwor ihn, dass er Jonatan nur beschützen könnte, wenn dieser ihm alles sagte. Ohne würde es nicht gehen. Lord Leffen tröstete ihn weiter so lieb. Jona war ganz verwirrt.
"Aber.. er ist mein Herr und.. es war doch verboten..." Er sollte da nichts darüber sagen. Lord Leffen hielt ihm vor, dass Jonatan schon so viel erzählt hätte. Ob er wollen würde, dass Lord Leffen sich den Rest ausdachte? Jona wollte ja auch beschützt werden und er war so verwirrt, wollte den Rat des erfahrenen Lehrers.
"Ich war zu schwach... ich war in Lord Thorndalls Gemächern... er hat mich schon oft berührt... vorher, als er mich gefunden hatte", berichtete er. "Und ich hab ihn doch so vermisst. Ich durfte sogar üben, also..." Jonatan wurde knallrot. DAS sollte er bestimmt nicht sagen, konnte er nicht sagen. Es war unziemlich.
Lord Leffen ließ nicht locker, wollte wissen was Jona geübt hätte.
"Ich.. durfte... Lord Thorndalls..." Er brachte das Wort kaum über die Lippen, "Durfte üben ihn in meinen Mund zu kriegen... weil er.. ist..." Jonatan schluckte, "Und ich kann das doch.. noch nicht..."
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Re: Thorndall

Beitragvon Kian » Di 6. Dez 2022, 20:56

Dass Hagen Jona die Hose vom Leib gerissen hatte und der Jüngling zu schwach gewesen war, klang nach was ganz anderem, als dass es seine Schuld gewesen war. Es klang vielmehr nach Hagens rücksichtsloser, unüberlegter Natur. Selbst wenn Jonatan ihn nun in Schutz nahm und beteuerte, dass es seine Schuld gewesen wäre. Er hätte Hagen verführt. Für Kian klang das viel zu eingebläut. Jonatan selbst gab ja zu, dass sein Herr ihm gesagt hätte, er hätte ihn verführt. Es klang so, als wollte Hagen sich mal wieder von der Verantwortung drücken und den Jungen beeinflussen, dass ihn allein alle Schuld traf. Dass er dies glaubte und zu eingeschüchter war, um sich schutzsuchend jemandem anzuvertrauen.

"Dein Herr hat nicht das Recht, alles von dir zu verlangen", stellte Kian sanft klar, streichelte den Jüngling tröstend weiter. "Erst recht nicht, wenn es verboten war. Jonatan, hast du mir wirklich alles erzählt? Sei ehrlich. Da ist doch noch mehr. Oder willst du, dass ich mir den Rest selber ausdenke? Ich kann dir nur helfen, wenn du mir alles erzählst. Was hat Hagen getan?"
Wieder erklärte Jonatan, dass er zu schwach gewesen sei. Zu schwach um sich gegen Hagen zu wehren? Nun, das war wohl jeder. Allmählich wurde der Junge konkreter, gab zu, dass der Adlige ihn schon oft berührt hätte. Auch schon vorher, als er ihn gefunden hätte. Leider gab es noch immer zu wenig Informationen, mit denen der besorgte Kian etwas hätte anfangen können. "Was hast du geübt?", bohrte er unerbittlich nach. Jonatan bekam kaum ein Wort mehr heraus. Aber diesmal verstand Kian auch so. Die vor Verlegenheit rot gewordenen Wangen erklärten ihr übriges.

"Du hast was getan?" explodierte der ältere Krieger wütend und eifersüchtig gleichermassen, nicht wissend, aus wen er tatsächlich eifersüchtig war. Er spürte nur wieder den Stich in seiner Brust, den bitteren Stachel tief in seinen Eingeweiden. "Gütige Dunkelheit, Jona! Ist das wahr? Musstest du wirklich sein Gemächt in deinen Mund nehmen und üben seine ganze Grösse in dir aufzunehmen? Natürlich verkraftet dein junger Körper das nicht. Dazu bist du noch nicht ausgewachsen genug und ausserdem viel zu klein. Wie konnte er dir das nur antun und dir dann auch noch Schuld daran geben? Das ist ungeheuerlich. Ich werde ihn zur Rede stellen, Jonatan. Das wirst du nie wieder tun müssen. Keine Angst. Ich werde dafür sorgen, dass er dir nichts mehr antun wird. Du wirst ihn nie wieder sehen müssen."
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Re: Thorndall

Beitragvon Jonatan » Di 6. Dez 2022, 20:57

Sobald Jonatan stockend und sehr beschämt herausgebracht hatte, dass er Hagens Speer im Mund gehabt hatte, fuhr sein Lehrer wütend auf. Erschrocken wich der Jüngling zurück, glaubte wieder, er wäre der Grund dieser Wut. Beteuernd hob er die Hände, auch halb zum Schutz.
"Es tut mir leid, Lord. Ich mach es nicht mehr. Ich war schwach", gab er sich reumütig. Aber es half alles nichts. Der Adelige war unglaublich wütend, fragte nach, ob Jona wirklich das Gemächt seines Herrn in seiner ganzen Größe in sich hatte aufnehmen müssen.
"Nein, das hab ich nicht geschafft. Es.. war zu groß", sagte er betrübt. "Ich musste würgen."
Das beruhigte Lord Leffen noch weniger, er regte sich auf, dass Jonatan das natürlich nicht konnte. Jona wäre viel zu klein dafür und nicht ausgewachsen.
"Aber dass mein Körper es nicht verkraftet, hat Lord Thorndall erst in der Dusche gesagt", wandte der Jüngling kleinlaut ein. "Da wo er hinter mir stand. Da ist er erst wütend geworden." Jona wusste nicht wieso. Er hatte nur gefragt, was Hagen vorhatte. Hätte er nicht fragen sollen? Damit hatte er seinen Herrn irgendwie rausgerissen.
"Das... das mit dem Mund hat ihm noch gefallen", sagte Jona. Er hoffte es jedenfalls. Er begriff erst nach einer Weile, dass Lord Leffen wütend darüber war, dass Jonatan den Speer im Mund gehabt hatte. Hagen dürfte ihm daran nicht die schuld geben, er würde ihn zur Rede stellen und Jona müsste dies nie wieder machen.

Die Augen des jungen Kriegers wurden groß. Nie wieder? Aber er wollte doch. Er wollte seinen Herrn verwöhnen, es war so aufregend gewesen. "Bitte, Lord Leffen, mein Herr wird gewiss wütend, wenn er hört, dass ich darüber geredet habe. Niemand darf es wissen. Und es ist nicht Lord Thorndalls Schuld. Ich.. ich habe ihn verführt, ich wollte üben. Ich wollte ihn doch in meinen Mund kriegen. Weil es beim ersten Mal so gewürgt hat. Ich wollte das üben. Es tut mir so leid. Ich weiß, es war unziemlich."
Leider hatte Jonatan keine Idee wie er je wieder Hagens Nähe spüren durfte. Er getraute sich nicht recht, seinem Lehrer zu beichten wie sehr er das wollte. Nicht, wo Lord Leffen ihm erst eingeschärft hatte wie verboten diese Gedanken waren. Gleichzeitig kam es Jonatan unerträglich vor nicht wieder von seinem Herrn berührt zu werden.
"Bitte, ich wollte es doch machen", sagte er trotzdem, weil er Hagen in Schutz nehmen wollte. Zudem war Jona sehr dankbar, dass es jemanden gab mit dem er darüber reden konnte. Sein Herr wollte meist nicht darüber reden, verunsicherte Jona damit noch mehr. "Lord Thorndall ist viel stärker als ich. Er hat es beendet und mit mir geschimpft in der Dusche..." Jona ließ den Kopf sinken. "Ich weiß nicht wieso ich zu jung bin. Ich wollte meinen Herrn doch nur glücklich machen. Es tut mir so leid, dass.. dass ich ihn verführt hab. Ich weiß gar nicht wie. Ich wollte es nicht tun."
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Re: Thorndall

Beitragvon Kian » Di 6. Dez 2022, 21:01

Jonatan verneinte, dass er das Gemächt seines Herrn nicht in seiner ganzen Grösse in sich hätte aufnehmen müssen. Denn das hätte er gar nicht erst geschafft. Dazu wäre es zu gross gewesen und er hätte würgen müssen. Kian knurrte unterdrückt, das machte es nicht besse. Eher im Gegenteil. Das versuchte er dem Jugendlichen auch klar zu machen, doch Jona wandte nur kleinlaut ein, dass er erst später unter der Dusche erfahren hätte, dass er dies gar nicht verkraften könne. Da wo Hagen hinter ihm gestanden und dann wütend geworden wäre. Das mit dem Mund hätte ihm gefallen aber der Sex unter der Dusche nicht? Kian kam nicht mehr mit.

Sicherheitshalber stellte er klar, dass er mit Hagen reden würde und Jona das nie wieder würde machen würde. Das schien dem unglücklichen Krieger jedoch gar nicht zu behagen. Er hatte Angst, dass sein Herr dann erst recht wütend würde. Schliesslich dürfe dies niemand wissen. Pah! Als ob Hagen sich jemals um Geheimhaltung gekümmert hätte. Jonatan nahm Hagen weiterhin in Schutz, gab sich selber die Schuld. Er hätte es ja gewollt. Er hätte es üben wollen, weil es beim ersten Mal so gewürgt hätte. Jetzt täte es ihm Leid, weil es so unziemlich gewesen sei. Kian wusste immer weniger, was er davon halten sollte. Hatte Hagen Jona nun doch nicht zu etwas gedrängt. Es klang aber danach, wenn Jona meinte, er wäre zu schwach und Hagen zu stark gewesen sei. Es klang danach, dass Hagen mit Jona geschimpft hatte, weil er sich nicht hatte überreden lassen.

"Na, ich nehme an, dass du ihn mit deinen grossen Kulleraugen angeschaut hast", murmelte Kian eher zu sich selber. "Du bist zu jung, weil du noch nicht volljährig und noch nicht ausgewachsen bist", stellte er lauter klar. "Es ist nicht deine Pflicht, deinen Herrn auf diese Weise glücklich zu machen. Im Gegenteil. Es ist unrecht. Hagen hätte das nicht von dir verlangen dürfen. Und du wolltest das wirklich? Jonatan, lüg mich nicht an. Du darfst es sagen, wenn Hagen etwas gemacht hat, das dir nicht gefällt. Wenn er dich dazu überredet hat, dass es dir gefällt."
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Re: Thorndall

Beitragvon Jonatan » Di 6. Dez 2022, 21:01

Große Kulleraugen? Jonatan blickte seinen Lehrer ratlos an. Auch Lord Leffen befand, dass Jona zu jung wäre. Er wäre nicht volljährig und noch nicht ganz ausgewachsen. Das hatte Hagen ihm auch öfter gesagt. Nur hatte der Krieger nie verstanden wieso das so wichtig war und was genau sein Körper nicht verkraften würde.
"Und was, wenn ich nicht mehr wachse?", fragte er besorgt. Es war schon länger her gewesen, dass ihm seine Hosen immer wieder zu kurz geworden waren. Würde Hagen ihn nie mehr wollen, wenn Jonatan nicht wuchs? "Wieso ist es schlimm, wenn ich zu jung bin?"
Sein Lehrer schärfte ihm aber zunächst ein, dass es nicht die Pflicht eines Kammerdieners wäre seinen Herrn auf diese Weise zu Diensten zu sein. Es wäre nicht recht.
Jona nickte. "Das hat mir Lord Thorndall auch erklärt. Ich hatte es zuerst falsch verstanden, aber er hat mir erklärt, dass ich es nicht machen muss", sagte er. Aber wie könnte er jemals seinen Herrn ablehnen wenn sich dessen Berührungen so schön anfühlten? Und jetzt sollte er sie nie wieder spüren? Der Gedanke war grausam.
Nun fragte der Adelige ihn genau, ob Jona gewollt hätte. Er sollte jetzt nicht lügen.

Jonatan zögerte. Natürlich wollte er seinen Lehrer nicht anlügen genauswenig wie er seinem Herrn irgendwelche Schuld geben wollte. Aber das einzig andere was er sagen konnte, war, dass er ganz verdorben war.
Reumütig und zerknirscht sah er Lord Leffen an. "Es tut mir so leid. Ich will nicht diese verbotenen Gedanken haben oder verbotenes machen... aber es hat mir gefallen wie mein Herr mich berührt hat. Zuerst war es ganz komisch und verwirrend... ich kenn das doch nicht, ich wusste nicht was es ist... also dass zwei Männer... dass die sich auch berühren können.. ich hab mich berühren lassen und... ich habs gemocht, es war so schön, kribblig und aufregend", gab er zu. "Lord Thorndall hat mich nicht überredet." Genaugenommen hatte Hagen ihn auch nie gefragt.
"Und dann hab ich ihn so vermisst...", seufzte er. "Es tut mir leid, Lord Leffen. Bitte sagt der Königin nichts. Ich mach es nicht mehr." Schon allein weil Hagen ihn nicht mehr wollte. Er biss sich auf die Lippen. "Wird Lord Thorndall mich jetzt wegschicken?", fragte er endlich das was er sich gar nicht zu trauen fragte. "Weil ich ihn so verführt und wütend gemacht habe?"
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Re: Thorndall

Beitragvon Kian » Di 6. Dez 2022, 21:02

Wie konnte man nur so unglaublich naiv sein? Jonatan fragte ihn ganz besorgt, was wäre, wenn er nicht mehr wachse und meinte offensichtlich in die Höhe. Sowohl Hagen als auch Kian meinten viel eher, dass sich sein Körper noch festigen musste. Deswegen war es auch so schlimm, dass Jona zu jung war. Sein Geist war noch zu unerfahren, zu unwissend, um mit all dem umgehen zu können, was auf ihn zukam. Dennoch schien er partout nichts davon wissen zu wollen.
Obwohl sogar Hagen ihm erklärt hatte, dass er sich keinen sexuellen Handlungen zu unterwerfen hatte, damit er diese Stellung als Kammerdiener behalten durfte, wollte Jonatan mehr davon. Reumütig und zerknirscht gab er zu, dass ihm all diese verbotenen Sachen durchaus gefielen. Auch wenn es zu Anfang ganz komisch und verwirrend gewesen sei, weil er das noch nicht gekannt hatte, dass sich auch zwei Männer berühren konnte. Ganz offensichtlich fühlte der Jugendliche sich eher zu Männern denn Frauen hingezogen und schien dahingehend noch eine absolute Jungfrau zu sein. Selbst in Gedanken. Kian spürte es lustvoll ziehen in seiner Lendengegend. Zu gerne hätte er dem jungen Krieger all seine Fragen ausführlich beantwortet. Dennoch schob er ihn sicherheitshalber auf Armesbreite von sich, damit er nichts spüren konnte, was ihn womöglich erschrecken mochte.
"Nein, Jonatan, ich denke nicht, dass Hagen dich wegschicken wird", seufzte Kian etwas geschafft ob dem Geständnis. "Schliesslich hat er dir eine Ausbildung versprochen und in der Regel hält er sich an seine Versprechen, wenn er sie nicht dummerweise gerade wieder einmal vergessen hat. Wenn er Anstand hat wird er jedoch erlauben, dass du einen anderen Herrn bekommst. Das wird das sicherste sein. Und nein, Jonatan, ich werde der Königin nichts sagen. Ich weiss doch, dass du im Grunde genommen ein guter, lieber Junge bist, der nur hochgradig verwirrt ist. Komm. Wir müssen uns einmal ausführlich darüber unterhalten. Doch nicht hier. Lass uns in meine Stube gehen. Da sind wir ungestörter."
Erneut führte er den Jüngling zu seinen Gemächern, setzte ihnen wieder Tee auf und setzte sich anschliessend zu ihm auf das kleine Ledersofa. Diesmal wartete er, bis der Tee gezogen hatte, schenkte ihnen Beiden ein. Kian brauchte die Zeit, um sich darüber klar zu werden, was er Jonatan sagen wollte. Wie weit er gehen wollte und wie sich die Situation vielleicht entwickeln sollte.
"Mit 'nicht ausgewachsen' meinen Hagen und ich nicht deine körperliche Grösse", begann er schliesslich behutsam. "Obwohl es wohl tatsächlich weniger problematisch wäre, wärst du grösser. Was wir eigentlich damit meinten ist, dass dein Körper sich noch festigen muss. Er muss kräftiger werden, sonst lässt er sich zu leicht verletzen. Und zu jung bist du, weil du das alles nicht verstehst. Dein Geist ist noch nicht gereift genug, erwachsen genug, um das alles zu verkraften."
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Re: Thorndall

Beitragvon Jonatan » Di 6. Dez 2022, 21:03

Lord Leffen schob ihn etwas zurück und seufzte geschafft, nachdem Jonatan ihm gestanden hatte, dass es ihm gefallen hatte, was Hagen mit ihm gemacht hatte. Es verwirrte ihn zwar auch und überwältigte ihn, aber es war so schön. Bis sein Herr ihn nicht mehr gewollt und mit ihm geschimpft hatte.
Sein Lehrer gab ihm ein bißchen Hoffnung, dass er nicht glaubte, Hagen würde ihn fortschicken. Schließlich sollte Jonatan eine Ausbildung als Kammerdiener machen.
"Wenn er Anstand hat wird er jedoch erlauben, dass du einen anderen Herrn bekommst. Das wird das sicherste sein", fügte er hinzu. Jonatan sank das Herz. Kummervoll blickte er Lord Leffen an. Er wollte keinen anderen Herrn, er wollte bei Hagen bleiben.
"Ich mach das Verbotene nicht mehr", beteuerte Jona, "Kann ich nicht doch... bei ihm bleiben?" Flehentlich sah er den Adeligen mit großen Augen an. Lord Leffen wollte jedoch erst einmal nicht weiter darüber reden. Er wüsste, dass Jona ein lieber Junge wäre. Er wäre nur verwirrt. Der junge Glacier nickte scheu und folgte seinem Lehrer in dessen Stube. Hier war er schon einmal gewesen und so setzte sich Jonatan auf das kleine Sofa, nahm dankbar den Tee entgegen. Das tat so gut sich von Lord Leffen trösten zu lassen. Jona war ihm sehr dankbar, blickte ihn entsprechend hilfesuchend an.
Der ältere Glacier erklärte ihm, dass Jona noch nicht ausgewachsen wäre, weil sein Körper noch nicht gefestigt wäre. Verwirrung spiegelte sich in den hellblauen Augen wieder. "Was meint ihr damit?", fragte Jona vorsichtig. Lord Leffen sagte, dass er kräftiger werden müsste, ansonsten würde man ihn zu leicht verletzen.
"Aber Lord Thorndall würde mir nie weh tun", sagte der Jüngling arglos. Leider meinte sein Lehrer, dass auch Jonas Geist nicht reif genug wäre. Er würde das nicht verkraften. "Könnt ihr mir es nicht erklären, damit ich es verstehe? Was würde ich nicht verkraften? Ist Lord Thorndall deswegen wütend? Weil ich zu jung bin für das was er mit mir machen will?" Jonatan wollte das nur irgendwie verstehen.
"Aber bisher war alles... schön was er gemacht hat." Jona konnte sich nicht vorstellen, dass sein Herr ihm schaden wollte.
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