Re: Am Hafen von Lasosala
von Kosta » Mi 20. Jul 2022, 21:21
"Aye", bestätigte er mit schwerem Atem und treuem Hundeblick. Natürlich würde er alles tun, was Eneas von ihm verlangte. Kosta war vor Lust schon gar nicht mehr dazu in der Lage, sich gegen die strenge Stimme zu wehren, geschweige denn, selbst zu denken. Doch Eneas wollte ihm nicht glauben, weil auf sein Mundwerk bis jetzt nicht viel Verlass gewesen sei. Ergeben wimmerte er leise auf.
"Bitte, lass es mich beweisen. Bitte", flehte er mit lustverhangener Stimme. "Lass mich beweisen, dass ich gehorche." Kosta erschauderte wohlig bei dem Gedanken daran, wissend, was Eneas sonst schon so alles gefordert hatte.
Erst einmal zog Eneas jedoch an der Leine, was Kosta mit einem leisen Keuchen nach vorne ins Gras fallen liess. Ah, wie sollte er nur etwas beweisen, wenn ihn schon so ein leichter Zug vollkommen aus dem Gleichgewicht brachte? Dennoch versuchte er sich tapfer aufzurappeln, als Eneas ihm barsch befahl, sich zu bewegen, nachdem er sich von den Lustblitzen erholt hatte, die durch seinen Körper gejagt waren, als er unter Eneas strengem Befehl erschrocken zusammen gezuckt war.
Er war schon halb auf den Füssen, als Eneas ihn mit Worten wieder zurück auf die Knie befahl. Mit geröteten Wangen senkte er gedemütigt seinen Kopf, gehorchte aber wie versprochen brav und kroch ganz langsam auf seinen herrischen Kapitän zu. Dabei verging er beinahe vor Lust. Der Stab stimmulierte ihn gnadenlos, vögelte ihm den Verstand weg. Hätte Eneas ihm nicht schon längst einen Befehl gegeben, hätte er sich die Hose aufgezerrt und sich selbst hart und heftig befriedigt. Egal wer ihm dabei zugesehen hätte.
Kostas Augen glänzten glasig. Es war so demütigend, wie Eneas sich über ihn lustig machte, dass man ihm ansehen könne, wieviel Spass ihm das macht und das machte ihn nur noch mehr an. "Wenn mein Käpt'n das sagt", stotterte er keuchend zustimmend, dass er Spass daran hatte.
Wackelig kämpfte er sich sich auf die Füsse, konnte sich kaum darauf halten. Dennoch kannte Eneas kein Erbarmen mit ihm, wollte dass er sich auszog und sich dabei selber streichelte. Fahrig und schwer atmend kam er dem tollpatschig nach. Gierig liess er seine Hände über seinen eigenen Oberkörper wandern, krallte seine Finger in die Haut und als es ihm wegen der zittrigen Finger zu lange ging, seine Hemdknöpfe zu öffnen, riss er sie einfach auf, befreite sich hastig vom Hemd, präsentierte Eneas seinen nackten Oberkörper und blickte ihn dabei sehnsüchtig flehend an. Vergessen war die Anweisung, dass er es eigentlich langsam hätte tun sollen. Ihm ging es sowieso schon viel zu langsam.
Doch noch immer hatte sein strenger Kapitän kein Erbarmen mit ihm, forderte von ihm eine Honigbirne. Zum Glück wurden in der Plantage Kurzstammbäume verwendet, so dass die Früchte nicht zu weit oben hingen. Aber schon alleine zu dem nächsten Baum mit dem Stab in sich zu gehen, war eine lustvolle Qual für sich. Die Äste zu erklimmen, und waren sie noch so niedrig, war beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Und als er dann endlich stöhnend und keuchend den ersten Ast erklommen hatte, konnte er nicht widerstehen, sich kurz rittlings darauf zu setzen und sich daran etwas zu reiben, sich an dem Ast über sich fest zu halten. Oh, ja, nur noch etwas, dann würde er gleich kommen. Nur noch ein bisschen.
Eneas harter Ruck an der Leine, liess ihn mit einem enttäuschten, leisen Schrei zur Besinnung kommen. Zumal er beinahe von dem Ast gefallen wäre. Wimmernd streckte er sich nun gehorsam nach einer der süssen Früchte aus. Er brauchte noch einige Anläufe, aber schliesslich schaffte er es, mit wackeligen Beinen und einer Honigbirne demütig in den Händen haltend zu Eneas zurück zu tappsen. Knapp einen Meter vor ihm, blieb er jedoch stehen und drehte Eneas seinen Rücken zu. Das geschah aber nicht aus Respektlosigkeit. Man sah dem Krieger an, wie nervös angespannt er war. Gleich darauf liess er sich auch demütig auf die Knie nieder, zuckte dabei allerdings immer wieder wimmernd zusammen, wenn der Stab sich wieder tiefer in ihn drückte. Besonders da, als er sich auf die Fersen hockte und seinen Rücken nach hinten durchbog und Eneas so seine gefesselte Kehle darbot, die durch die Haltung nun erst recht eingeschnürt wurde. Schwer atmend legte er sich die Honigbirne auf die Halskuhle, hielt sie mit Hilfe der Kunst fest und liess seine Arme weit ausgestreckt offen auf beiden Seiten zur Seite hängen, gab sich Eneas ganz hin.