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Wiedersehen in Loraka





Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Kosta » Mo 25. Jul 2022, 20:14

Natürlich dachte er noch an die, die er in der Schlucht umgebracht hatte. Jede Nacht und nun auch ganz oft an die gefangenen Soldaten, die alle eiskalt erschossen worden waren. Es tat weh und er mochte sich am liebsten heulend an Zucker schmiegen. Aber das war etwas, was er sich nicht erlauben durfte. Er durfte nicht daran denken, was ihn dieser Auftrag alles kostete. Das konnte er später machen. Jetzt war es wichtig weiterhin zu überleben und gemeinsam zu fliehen. Hoffentlich war Eneas schon auf dem Weg hierher. Natürlich, es war utopisch, wo er seinem Freund noch nicht einmal hatte senden können. Doch er wollte nichts anderes, als ganz fest daran glauben und alles dafür vorbereiten.
"Ha, da müsste ich Prinz Asar töten, damit das klappte", rutschte es ihm sarkastisch heraus. Das war etwas, was er sich abschminken konnte. Einmal davon abgesehen, dass er Laree nie irgend einem Sadisten ausliefern würde.

Wie zu erwarten gewesen war, wehrte Zucker seine Hilfe ab und meinte, er würde sich hinter Kostas Kriegerprinzen verstecken. Dumm nur, dass der nicht für immer hier sein würde. Kosta drängte ihn nicht weiter, wusste, dass er zu schwach für sowas aussah. Das war gar nicht so schlecht. Stattdessen konzentrierte er sich auf den Weg, versuchte sich die Strassen der Stadt zu merken. Es war eine Stadt, in der man nicht wirklich leben wollte. Da hatte Zucker absolut recht gehabt. Es roch furchtbar hier und alles war eher behelfsmässig zusammengebaut, weil es hatte schnell gehen müssen. Eindeutig profitierten die Einwohner von den Soldaten. So gab es genau drei Schwerpunkte. Fische, Tavernen und Huren. Eigentlich so wie man sich ein Piratennest aus den Geschichten vorstellte. Ironischerweise war ihr Piratennest um einiges sauberer und anständiger als diese Stadt voller angeblich ehrbaren Soldaten.

"Wieso nochmal meintest du, die Schenke würde mir gefallen?" fragte er fiebsend und presste sich scheu an Zucker, war dankbar, dass er ihm den Arm beschützend um die Schulter legte. Und auch wenn er es bezweifelte, dass ihm sein Geld schon gestohlen worden wäre, machte er grosse Augen. In Wahrheit gefiel Kosta die Kaschemme tatsächlich. Jetzt fehlte nur noch Eneas und die Crew, eine schöne Kneipenschlägerei, etwas Musik und ein Hinterzimmer, in das man sich nach der Prügelei aufgeheizt verziehen konnte. Kosta bekam fast sowas wie Heimweh.

Zucker schien sich hier ebenfalls sehr heimisch zu fühlen, grüsste einige zwielichtige Gestalten und führte ihn selbstsicher zu einem der Tische. Er erklärte ihm, dass die sechste oft hier wäre. Ob das jetzt für ihn wichtig war? Brav setzte sich Kosta auf die Bank und betrachtete alles ziemlich eingeschüchtert. Nur als die Schankmaid dann zu ihnen kam, um ihre Bestellung aufzunehmen, konnte er nicht widerstehen, die Hexe nicht nur freundlich, sondern auch charmant zu grüssen.

"Ich glaube, sie hat sich sehr gefreut", nickte Kosta treuherzig. "Aber natürlich hat sie es nicht vor den anderen Ladies gezeigt. Sie kam in die Krankenstation um Kopfschmerztabletten für Prinz Asar zu holen. Gerade als Lady Anoria dabei war..." Kosta schauderte. "Na du weisst schon." Seine Wangen färbten sich rot bei der Erinnerung daran, wie entblösst er dagelegen hat. "Weil ich so geweint hab, hat sie mir die Hand gehalten und dann haben wir uns über unsere Tätowierungen unterhalten. Sie hat meine ja auch gesehen." Seine Wangen glühten. "Und sie hat sich vorgestellt. Weil sie ja nicht wusste, was ich alles erzählt habe und ich habe ja eigentlich nichts erzählt. Das mit dem Küken habe ich nur dir gesagt. Das wirst du doch nicht verraten, oder? Also ich meine anderen gegenüber."
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von Anzeige » Mo 25. Jul 2022, 20:14

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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Yadriël » Mo 25. Jul 2022, 20:15

Iason erzählte ihm wie die Begegnung mit Phönix abgelaufen war. Sie hätte nicht zeigen können wie sehr sie sich gefreut hatte, da die Heilerinnen dabei gewesen wären. Als er bei Entfernen des Ringes geweint hatte, hätte sie ihm die Hand gehalten und mit ihm über Tätowierungen geredet. Iason errötete. Es war seltsam, dass er das noch konnte, wo er lauter versaute Gedanken besaß, die Zucker alle paar Minuten zu hören bekam.
"Sie war bestimmt überrascht dich zu sehen", mutmaßte Zucker.
"Das mit dem Küken habe ich nur dir gesagt. Das wirst du doch nicht verraten, oder?", bat Iason ihn. Der Soldat grinste.
"Das fällt dir früh ein. Du solltest mir nicht so viel erzählen." Er pausierte kurz. "Ich werds schon niemandem verraten." Das war eine glatte Lüge. Sollte diese Geschichte auch nur in irgendeiner Form für Rashar interessant sein, würde Zucker so viel reden wie ein hayllisches Waschweib. Nur glaubte er nicht, dass dieses Wiedersehen etwas zu bedeuten hatte.

"Was wirst du jetzt tun, wo du sie gefunden hast?", fragte er.
Der neue Rekrut fragte zurück, was Zucker genau meinte.
"Du bist geflohen, um das Mädchen zu finden. Küken. Phönix. Wie immer sie heißt", führte der ehemalige Lustsklave aus. "Was jetzt? Irgendwelche Pläne? Denn ich glaube aus der dhemlanischen Armee wird dich dein Herr nicht zurückholen." Vermutlich hatte Iason bei seiner Flucht nicht wirklich genauer darüber nachgedacht. Er hatte genausowenig geplant in Loraka zu landen wie Zucker.
Der Krieger schien es immer noch nicht recht zu begreifen, sah ihn mit großen Augen an.
"Du hast keinen Plan oder?", stellte Zucker fest.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Kosta » Mo 25. Jul 2022, 20:22

Kosta bekam grosse Augen, als Zucker ihn noch etwas aufzog, ob er das Geheimniss denn nun für sich behalten würde oder nicht. Dabei würde es nicht so schlimm sein, wenn jemand davon erfuhr. Vorzugsweise aber nicht, bevor er Laree hatte informieren können. Danach passte es noch immer gut zu der Geschcihte, dass er bei Gelegenheit geflohen war, um in der Armee für Freiheit zu kämpfen und bei seinem Mädchen sein zu können. Schwierig war nur etwas, dass er sich sexuell nicht für sie interessierte, nicht interessieren durfte. Sonst bekam er von diesem Bovert, von Prinz Asar und Prinz Bonderus den Kopf abgerissen. Womöglich auch noch von Zucker, so wie der von ihr schwärmte.

"Wie, was soll ich jetzt tun?" fragte Kosta mit grossen Augen. Wollte ihm Zucker etwa noch immer zur Flucht verhelfen? Sie wurden kurz unterbrochen, als die Schankmaid ihnen etwas zu trinken brachte. Kosta lächelte ihr dankend zu. Danach fasste der Prinz seine Situation zusammen und wollte wissen, wie es weiter gehen sollte, erwartete von ihm eine Antwort, die Kosta ihm nicht geben konnte.

"Wieso sollte ich einen Plan haben?" fragte er unbedarft nach. "Wie du sagst, bin ich hier in der Armee vor meinem Herrn sicher und Phönix ist auch hier. Jetzt können wir aufeinander aufpassen und nach unserem Militärdienst bauen wir uns gemeinsam etwas auf. Dann haben wir auch etwas Geld verdient." Das klang doch nach einem guten Plan. Da schien Kosta etwas in den Sinn zu kommen und er lächelte verschmitzt.
"Oder willst du etwa jetzt schon mit ihm, ihr und mir auf die sonnige, einsame Insel mitten ihm Nirgendwo?" ging er mit einer scherzhaften Frage ein Risiko ein. "Das dürfte aber ganz schön schwer werden, bei den vielen Soldaten hier. Da müssten wir für ganz schön viel Ablenkung sorgen." Er lachte amüsiert, sprach aber nicht laut. "Wie zum Beispiel die Schiffe im Hafen versenken oder das Fort in die Luft jagen oder die Stadt anzünden." Er schüttelte seinen Kopf, als hätte Zucker diese wahnwitzigen Ideen vorgeschlagen. "Am besten alles zusammen, was? Na komm, jetzt haben wir endlich was zu feiern gekriegt. Magst du nicht lieber anstossen und dir weniger schwere Gedanken machen?"
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Yadriël » Mo 25. Jul 2022, 20:23

Der Rekrut fand, es wäre nun alles in bester Ordnung. Er wäre gemeinsam mit Phönix in der Armee, wo sie aufeinander aufpassen könnten. Nach dem Militärdienst könnten sie sich gemeinsam etwas aufbauen.
"Klingt gut. Du vergisst bloß, dass sie nicht nur einen, sondern gleich zwei Liebhaber hat", erinnerte Zucker ihn, "Und du im Prinzip ja sowieso nichts von ihr willst. Das ist nicht grad ein Garant für eine gemeinsame Zukunft."
Iasin war das egal. Er wollte trotzdem für Phönix' Sicherheit sorgen. Dann zog er gleich wieder Zucker auf, dass er bloß nur ans Eine denken würde.
"Ich?!", empörte sich der Soldat, "Du bist derjenige, der keine zwei Sätze ohne eine doppeldeutige Anspielung auskommt. Ich bin hier noch der Vernünftige." Er lachte leise. "Ich will dir ja nich den Spaß verderben. Du solltest erstmal mit Phönix reden. Wahrscheinlich hat sie eigene Pläne."

Iason war wieder bei seiner sonnigen, einsamen Insel, wo er immer mehr Leute mitnehmen wollte. Nun waren es schon Bonderus, Phönix und er selbst. Zucker nahm das Gerede nicht sonderlich ernst. Man brauchte hier ein paar Träume und Rückzugsorte, sonst wurde man wahnsinnig. Wenn dem Krieger half auf eine sonnige Insel zu hoffen, wieso nicht?
Allerdings gingen Iasons Pläne noch weiter, wie man dies bewerkstelligen könnte. Sie müssten die Schiffe im Hafen versenken, das Fort in die Luft jagen und so weiter. Zucker blickte ihn stirnrunzelnd an. "Hast du schon dein Glas Rum getrunken?", fragte er. "Kaum bist du in der Armee, willst du wieder weg? Für solches Gerede würden sie dich auch gleich hinter die Barracke bringen. Und lass mich aus deinen Plänen raus. Ich gehöre zur 6."
Hier im schwarzen Kessel konnte Iason zwar so reden, im Fort sollte er vorsichtiger sein. Der Krieger merkte wohl, dass er ein wenig übertrieben hatte und brachte das Gespräch aufs Trinken.
"Gute Idee. Feiern wir deine Rekrutierung", stimmte Zucker zu, "Und darauf, dass uns das Fort noch lange erhalten bleibt. Weißt du nämlich wer das errichtet hat? Ich! Unter anderem. Es würde mir gar nicht gefallen das Ding ein zweites Mal aufzubauen. Es war schon beim ersten Mal scheiß anstrengende Arbeit."
Er goss ihnen aus der Rumflasche ein, füllte den Rest mit Mezcal auf. "Vorsicht, Süßer, das Zeug ist stark." Sie stießen mit den kleinen Gläsern an, es klinkte. Zucker kippte den Rum runter, atmete tief durch. Lachend klopfte er Iason auf den Rücken, als der heftiger keuchte. "Gewöhnst dich dran. Was bessres gibts hier nicht." Zucker trank ein zweites Glas leer. Die Zeit in der 6. Kompanie machte einen trinkfest.
"Bin gespannt wies nun weitergeht. Hab gehört, dass die 3. Kompanie nach Zamora soll. Oder vielleicht wars auch die zweite. Das wär schade. Ich würd dich und deine Avancen vermissen." Er grinste, rückte näher zu Iason und streichelte ihm über den Oberschenkel.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Kosta » Mo 25. Jul 2022, 20:25

Kosta zog einen Schmollmund, als Zucker seine Pläne mit Phönix als unrealistisch darstellte und fand, dass man doch auch einfach miteinander befreundet sein konnte und aufeinander aufpassen wollte, ohne gleich zusammen ins Bett gehen zu wollen. Frech zog er Zucker als Retourkutsche auf, dass er mal wieder nur an das Eine denken würde. Prompt empörte sich der Prinz darüber, was Kosta wieder zum Kichern brachte.
"Werde ich", nickte er zustimmend. "Sobald sich die Gelegenheit ergibt." Also heute Nacht irgendwann, wenn Laree hier her kommen konnte. Er musste ja noch herausfinden, warum Laree hier war, ob sie einen geheimen Auftrag hatte, bei dem er ihr helfen konnte.

"Du hast mich doch nach Plänen gefragt", wehrte Kosta heftig den Kopf schüttelnd ab. "Du warst nicht zufrieden, als ich meinte, ich wolle hier meinen Dienst tun. Püh", schnaubte Kosta gespielt eingeschnappt. Verständlicherweise wollte Zucker nichts mit derart gefährlichen Ideen zu tun haben und beteuerte, dass er zur 6. gehören würde. "Warum?" bohrte nun Kosta nach. "Hast du da einen Geliebten? Warum bist du dann hier und nicht in Fort Maloun?" Bonderus Einheit wäre sicherlich auch ohne Zucker und Klinge gut nach Loraka gekommen. Zumindest hätte es dann weniger Misstrauen unter den Soldaten gegeben. Kosta nahm es jedenfalls wunder, warum ausgerechnet die Zwei mitgeschickt worden waren und nicht die Unbeliebten wie zum Beispiel Rittersporn mitgeschickt worden waren.

Nun wo sie den Alkohol endlich hatten, wollten sie aber anstossen und seine Rekrutierung feiern. Genau so, wie dass das Fort noch lange erhalten bliebe, weil Zucker es ja mitgeholfen hatte aufzubauen und das nicht noch einmal tun wollte. Der Arme. Dennoch würde das Kosta nicht davon abhalten, solle es die Gelegenheit dazu geben. Grosspurig machte er es dem Prinzen nach und kippte den Alkohol in seine Kehle. Oh, das tat gut. Scharf brennend floss die Flüssigkeit seine Kehle hinunter. Da er aber nicht den Eindruck machen wollte, dass er ein geübter Trinker war, keuchte er heftig und hustete leicht, anstatt einfach nur wie Zucker tief durchzuatmen. Früher hätte Kosta das umgehauen, aber da er öfters als er zählen konnte hingebungsvoll abgefüllt worden war, vertrug er inzwischen einiges Alkohol. Mehr als Eneas alleweil. Der Körper seines Freundes mochte das Zeugs einfach nicht. Auch nicht nach viel Übung.

"Nach Za... Zamora?" fragte Kosta und blinzelte ob des starken Alkohols in sich. Er hatte Zucker ja versprochen, dass er ziemlich schnell betrunken wurde. Er musste ihm ja nicht immer die Wahrheit sagen. "Was sollen wir denn in Zamora? Wann soll das denn sein? Oh, aber wir werden uns sowieso nicht mehr sehen, wenn du zurück zur Sechsten musst. Du magst ja nicht mit mir kommen." Erneut zog er einen süssen Schmollmund, erschauderte gleich darauf wohlig, als er die Hand auf seinem Oberschenkel spürte. "Bist du sicher, dass du meine Avancen vermisst? Du scheinst dich nie so recht entscheiden zu können, ob du es nun willst oder nicht." Er grinste. "Oder bist du einer von denen, die etwas nur haben wollen, wenn sie es eigentlich nicht dürfen?" Probehalber versuchte er träge etwas von Zucker wegzurutschen.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Yadriël » Mo 25. Jul 2022, 20:26

"Zamora. Die Provinzhauptstadt", erklärte Zucker, "liegt im Osten. Sion war mal da, um mit der Königin zu verhandeln. Seine Gefährtin war auch dabei. Seeeehr hübsch." Er dachte an Alienor zurück. War die Reinheit nur Schau? War sie Sion schon verfallen und ihre Hoffnungen kindisch?
"Ein neues Fort ist in Zamora", beantwortete er Iasons Fragen. Der Krieger begann zu schmollen, dass Zucker nicht mit ihm kommen wollte. Er müsste ja zurück zur Sechsten. "Ja, die 6. Kompanie ist quasi ne Art Familie. Für die, die sonst keine haben. Da gehör ich hin. Rashar hat mich bloß mitgeschickt, dass ich für ihn spreche und der Kommandeurin alles berichte." Gerade war er nicht mehr als ein Bote.
"Das ist keine Frage des Wollens. Du kannst in der Armee nich bestimmen, wo du am Ende landest", versuchte er dem schmollenden Rekruten begreiflich zu machen. Um ihn was abzulenken - und auch weil ihn die Zweideutigen Anspielungen nicht spurlos an ihm vorüber waren - begann er den Hayllier zu streicheln.

"Bist du sicher, dass du meine Avancen vermisst? Du scheinst dich nie so recht entscheiden zu können, ob du es nun willst oder nicht", bemerkte Iason grinsend.
"Das wechselt. Mein Schwanz ist aber immer dafür", erklärte er dem Krieger, ließ seine Hand hinein zwischen die beiden Beine gleiten. Iason rückte etwas von ihm fort, da er vermutete, dass Zucker bloß das haben wollte, was man nicht durfte. "Nein, bin ich nicht. Obwohl... meine letzten Schwärme sind alle unerreichbar. Ich scheine in ein Muster zu fallen. Du dagegen brauchst dich gar nich zu verstellen. Wenn ich dich nich immer bremsen würde, hättest du mich schon längst wieder bedrängt", tadelte er den frechen Rekruten. Zucker zog ihn wieder zu sich, ließ seine Hand unter das schwarze Uniformshemd gleiten, um ein bißchen mit dem Krieger zu fummeln und sich gegenseitig anzuheizen. Hier fühlte er sich wohl und ausgeruht war er nun auch halbwegs.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Kosta » Mo 25. Jul 2022, 20:28

"Er hat also tatsächlich eine Gefährtin", wollte Kosta mehr von Zuckers Erzählungen wissen. "Ein Kriegsherr wie er kann sich vor Angeboten bestimmt nicht retten und doch bleibt er einer Frau treu. Das ist sehr edel. Wie ist sie denn so? Bestimmt ist sie auch so mächtig und stark. Genau wie Sion." Sonst würde sie so ein Dämon wie Sion wohl kaum zur Gefährtin nehmen. Wobei es sowieso grundverkehrt war. Eine Frau sollte sich einen Gefährten erwählen und nicht umgekehrt.

"Ach so, dann musst du also bald wieder zurück?" fragte betrübt, als Zucker ihm erklärte wie das in der Armee so war und dass er nur der Bote sei. Dabei war ihm das auch so klar, aber er sollte ja seine Tarnung des harmlosen Kriegers aufrecht erhalten. "Kommst du dich vorher bei mir verabschieden. Wir... wir sind doch jetzt auch schon fast so etwas wie eine Familie geworden." Die Bindung zu der Sechsten war erstaunlich stark bei dem Prinzen. Besonder wo dieser behauptete sie wären alle nur gewissenlose Schwerverbrecher. Mit grossen Augen schaute er ihn flehend an, bevor er diese geniesserisch erschaudernd schloss, weil Zucker ihn so sinnlich über den Oberschenkel streichelte.

Leise keuchte er auf, als die Hand tiefer wanderte, rückte dann aber gespielt schmollend ab und wollte von Zucker geziert wissen, ob er sich auch tatsächlich für ihn interessierte. Der Prinz durchschaute ihn jedoch gleich, zog ihn wieder zu sich und schob ihm seine Hand unter Hemd. Kichernd liess Kosta es mit sich geschehen und liess seine eigene Hand verführerisch über Zuckers Oberschenkel gleiten.
"Schwärme?" fragte er mit verklärtem Blick, weil sich das Streicheln wirklich gut anfühlte. Es war lange her, seit er solche sanften Berührungen hatte geniessen dürfen. "In wen Unerreichbaren bist du denn noch verschossen, ausser Phönix und Prinz Bonderus?" Er seufzte wohlig, als Zucker über eine erregende Stelle streichelte, liess seine eigenen Finger tiefer gleiten. "Dass ausgerechnet du mir vorwirfst, dass es nicht klug sei, für mehrere gleichzeitig zu schwärmen. Und? Bin ich auch ein Schwarm für dich oder doch nur Ersatzkaffee?"
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Yadriël » Mo 25. Jul 2022, 20:30

"Tja, es heißt, er wäre ihr treu Ich habe sie nicht lange genug gesehen. So einen wie mich lassen sie doch nicht nah genug ran. Sie hat blonde Haare, helle Haut. Irgendein Dhemlaner Mischling", zählte Zucker auf, "So mächtig wie er? Hmmmm.... von der Juwelenkraft her bestimmt nicht." Doch sie hatte so eine Art... er redete nicht weiter darüber.
Sie waren wie eine Familie geworden? Jetzt trug der Krieger aber dick auf. Sie kannten sich nicht lange. Nichtmal lange genug, dass Zucker den Krieger als einen Freund ansehen würde. Bestimmt nicht Familie. Ich würde dich innerhalb eines Herzschlages verraten, wenn es mir was bringen würde, dachte er und nahm noch einen Schluck Rum.
"Ja, ich verabschiede mich, sollte ich wieder zurückgehen", entgegnete er. Zucker hatte keine Ahnung wann dies sein würde. Er musste noch mehr erfahren, was hier vorgefallen war. Außerdem würde er vielleicht noch Befehle von der Kommandeurin erhalten, die er zu Rashar bringen musste.

Er wollte nicht länger darüber nachdenken und lieber den schlanken Körper des Kriegers erkunden. Iason kicherte so süß, begann ihn ebenfalls zu streicheln. Das hätte alles gut genug sein können, doch der entlaufene Sklave begann ihn weiter auszufragen. Ob er in noch jemanden verschossen wäre außer Phönix und Jason. Zucker schüttelte den Kopf. "Reicht doch", gab er zurück, bedeckte Iasons Hals mit Küssen und strich mit den Fingern über dessen Brustknospen. Iason seufzte zufrieden, schob seine Hand in Zuckers Schritt.
"Und? Bin ich auch ein Schwarm für dich oder doch nur Ersatzkaffee?", fragte Iason ausgerechnet. Zucker hielt inne, rückte etwas vor, seufzte.
"Zeitvertreib", erklärte er. "Willst du mir wieder tausend Fragen stellen oder dich amüsieren?"
Iason wirkte leicht genickt, nuschelte, dass dies schade wäre. "Ich mach mir lieber keine Illusionen was wir sind. Das Leben ist kurz. Lass uns lieber Spaß haben. Oder willst du nicht?", fragte er. Doch, Iason wollte schon. Zucker wusste nicht, weswegen er sich nun schlecht fühlte. Es war besser dem Krieger gleich zu sagen, was das hier war. Sie waren Soldaten. Da blieb kein Platz für Romanzen.
Er rutschte wieder näher, streichelte den Krieger weiter.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Kosta » Di 26. Jul 2022, 06:06

Kosta lächelte süss und beruhigt, als Zucker ihm versprach, dass er sich verabschieden würde, bevor er ging. Wie es tönte schien das erst in einer ganzen Weile soweit zu sein. Den heutigen Abend jedenfalls konnten sie geniessen und sich gegenseitig etwas erregen. Solange bis Laree kam. Das schien zu reichen, denn Zucker ging immer zielstrebiger vor, küsste seinen Hals, spielte mit seinen Brustknospen. Heisse Lustblitze jagten durch seinen Körper und sein Atem ging belegter.

"Das ist schade", meinte er etwas traurig, hatte aber eigentlich nichts anderes erwartet. Niemand wollte eine Beziehung mit einem Sklaven eingehen. Noch nicht einmal ehemalige Sklaven. Kosta im Gegenzug mocht Zucker zwar, würde aber auch nicht zögern, sich ihm entgegen zu stellen, wenn es sein müsste. Auch Zucker war nur Zeitvertreib. Nur Iason, der treudoofe, entlaufene Sklave war etwas anhänglich.

"Doch, doch, Spass haben ist in Ordnung", beteuerte Kosta gleich hastig und schmiegte sich verführisch an ihn. "Ich mag dich trotzdem." Verstohlen unter dem Tisch griff er nach der anderen Hand und führte sie sich zwischen die Beine, um ihm zu zeigen, wie sehr er ihn mochte und auf ihn reagierte. Beziehungsweise, wie ausgehungert Kosta selbst war. als der Prinz dann wieder näher rutschte und ihn weiter streichelte, erwiderte er die Liebkosungen sacht, bot seinen Hals, bot sich ihm dar, damit er ihn überall erkunden konnte. Dass sie noch immer in einer Schenke waren, störte ihn dabei nicht, machte ihn sogar noch mehr an. Der Reiz, dass sie jemand heimlich beobachten könnte, dass sie erwischt werden könnten, liess sein Blut heiss durch seine Adern jagen.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Yadriël » Di 26. Jul 2022, 09:46

"Ich mag dich auch", gab Zucker zu. Das stimmte sogar. Zwar war der Krieger etwas komisch, doch liebenswert. Iason griff nach seiner Hand, führte sie zwischen seine Beine. Zucker atmete rascher, begann mit der Handfläche sinnlich über Iasons Schritt zu streichen, wo er schon die erigierte Männlichkeit spüren konnte. Der Soldat glaubte nicht, dass es hier jemanden groß kümmern würde, wenn er mit einem Liebhaber rummachte. Es wäre nicht das erste Mal.
Wieder küsste er den Hals des Kriegers, leckte darüber ehe er dazu überging leicht an der Haut zu knabbern. Er zog seine Hand kurz unter Iasons Hemd hervor, um die Hand des Kriegers zu führen, die ihm über die Lendengegend streichelte. Nicht lange und die beiden Männer waren sehr aufgeheizt. Zucker spürte wie es in seiner Hose spannte.
"Wie wärs, wenn wir das woanders hinverlegen?", fragte er rau. Der Rekrut zögerte, blickte sich um ehe er leicht nickte. Mehr Erlaubnis brauchte Zucker nicht. Gleich zog er Iason von der Bank und mit sich durch ein Hinterzimmer. "Praktischerweise haben sie hier auch Zimmer. Wir aus der 6. müssen nix bezahlen."

Er zog Iason eine Treppe hinauf, blieb auf eine der unteren Stufen stehen, um dem Krieger schonmal die Uniformsjacke auszuziehen und vorne das Hemd zu öffnen. "Wie wärs, wenn ich dich heiß reite?", fragte er den Hayllier, knapperte an dessen Ohrläppchen. Zucker gefiel es sowohl oben als auch unten zu sein. Das war ihm egal.
Gemeinsam mit Iason suchte er ein freies Zimmer, stieß die Türe auf und zerrte den Rekruten am Hemdkragen hinein. Zum Glück war es dunkel, so dass sie nicht viel von dem schäbigen Zimmer mitbekamen. In der Dunkelheit küsste Zucker den Krieger auf den Mund, ihre Zungen berührten sich.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Kosta » Di 26. Jul 2022, 17:48

Kosta lächelte. Es war schön, dass Zucker ihn mochte, aber gerade nicht so wichtig. Viel dominanter war dessen Hand über mit der er heiss über seinen Speer streichelte. Schon bald pulsierte dieser heiss und prall in seiner Hose. Nur zu gerne streichelte Kosta auch über Zuckers Lanze. Es fühlte sich geil an und immer öfters war ein leises, erregtes Stöhnen von ihm zu hören.

Als Zucker jedoch rau fragte, ob sie das woanders hinverlegen sollten, löste er sich etwas von ihm und zögerte. Eigentlich hatte er mit Laree hier abgemacht. Aber es war noch nicht so spät und Dunkelheit, er war so scharf. Ihm fiel auch auf die Schnelle keine Ausrede ein, warum er so geil war, sich aber nicht woanders Befriedigung holen wollte. Also nickte er leicht.
Kaum hatte er die Bewegung zuende gemacht, wurde er auch schon von der Bank gezogen und in ein Hinterzimmer geschoben. Zucker hatte gleich eine Erklärung parat. "Gehört euch denn die Schenke?" fragte er verblüfft, kicherte leicht angesäuselt. "Wenn du dauernd so von der Sechsten schwärmst, sollte ich vielleicht ein Gesuch um Versetzung einreichen." Neckisch zwinkerte er Zucker zu, um ihm zu signalisieren, dass er es nicht ernst gemeint hatte.

Keuchend wurde er eine Treppe hochgezogen und bekam gleich darauf die Uniformsjacke ausgezogen. Sicherheitshalber liess Kosta sie verschwinden. Nicht dass sie schmutzig wurde. Stöhnend gab er sich Zuckers Liebkosungen hin, versuchte fahrig ihm seine Uniform zu öffnen.
"Was immer du willst", antwortete er zwischen zwei schweren Atemzügen. "Bei dir bin ich für alles offen." Die ergebenen, lustvollen Worte schienen den Prinzen weiter anzuheizen, den er zerrte ihn am Hemdkragen in das nächste, freie Zimmer rein. Keuchend stolperte er hinterher in das dunkle Zimmer. Er mochte kleine Räume noch immer nicht, aber mit Zucker, der ihn leidenschaftlich bedrängte, war es trotzdem heiss. Willig erwiderte er den Kuss auf den Mund, liess seine Zunge sinnlich um die von Zucker gleiten. Es machte es nur noch schärfer, den Mann auch so küssten zu können. Hungrig drängte er sich ihm entgegen, drängte den Prinzen in der dunklen Kammer gegen die nächste Wand, presste sich stürmsich an ihn. Der Hayllier, wusste von ihm, dass er nicht nur süss und lieb war. Da durfte er sicher auch etwas forscher werden und ihn hungrig berühren, nun auch seinen Hals küssen, daran knabern und ihm hastig sein Hemd öffnen, um es ihm über die Schultern zu streifen, dass es in seinen Armbeugen hängen blieb.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Yadriël » Di 26. Jul 2022, 19:10

Iason öffnete ihm ebenfalls die Uniform. Zucker schmiss seine Jacke beiseite. Er war viel zu vertieft den heißen Krieger weiter zu küssen und ihm über den Hintern zu streicheln. Während er ihn massierte, presste er ihn gleichzeitig am Unterleib an sich, damit sie sich intensiv spüren konnten.
Der Krieger keuchte, er wäre für alles offen. Ehe Zucker es sich versehen hatte, wurde er von dem Rekruten gegen die nächste Wand gedrückt. Er stöhnte erregt, ließ sich überall berühren, wo Iason es wollte. Zuckers Hals wurde geküsst, sein Hemd geöffnet und herabgezogen. Iason ging ganz schön ran. Zucker überraschte es nicht. Sie hatten beide schon seit der schnellen Nummer im Stall nix mehr gehabt. Zudem hatte der Krieger gerade das Verhör überstanden und war in die Armee aufgenommen worden.
Rasch tastete Zucker nach Iasons Hose, öffnete sie ihm, um sie ihm dann leicht hinunter zu ziehen, damit die steife Männlichkeit entblößt wurde. Beim Anblick keuchte der Prinz schwer, begann Iasons Speer erregt zu streicheln. Er fühlte sich heiß an. Bald hielt der Hayllier es nicht mehr aus, erwiderte Iasons gierige Berührungen genauso stürmisch.

Halb ausgezogen glitten sie zu Boden. Er war vermutlich um einiges sauberer, als die flohverseuchten Betten hier. Zucker hatte sich auf den Rücken gelegt, während Iason sich über ihn geschoben hatte. Ihre Hemden waren verschwunden.
"Scheiß Stiefel..." Zucker trat seine nach einigem hektischen Gefummel beiseite. "Komm her..." Nach dieser kurzen Unterbrechung lagen sie wieder einander in den Armen. Leidenschaftlich leckte er über Iasons Brust, krallte seine Hände in den knackigen Hintern.
Als Iason etwas höher rückte, packte Zucker ihn fester am Hintern, um ihn so zu positionieren, dass der Prinz mit seiner Zunge über Iasons Speerspitze schnellen konnte. Heiß begann er über den Schaft zu lecken, kostete erste Lusttropfen.
Mit den Fingern kratzte er leicht den Hintern des anderen Soldaten, während er vorne umso sanfter und sinnlicher Iasons bestes Stück bearbeitete.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Kosta » Di 26. Jul 2022, 19:19

Rasch waren die Hemden weg und es dauerte auch nicht lange, bis Zucker ihm seine Hose öffnete um seine Männlichkeit genau so hungrig zu massieren, wie Kosta über den Prinzen hergefallen war. Sie schienen sich gegenseitig anzustacheln nur noch wilder übereinander herzufallen. Zuckers Stöhnen machte Kosta aber auch absolut wuschig, animierte ihn weiter, über ihn herzufallen. Besonders wo dieser ihm so kundig seinen Speer streichelte.

In einem Gewirr ihrer Uniformen sanken sie zu Boden. Sehnsüchtig schob Kosta über den Prinzen, rieb sich heiss an ihm und wollte ihn überall berühren. Kurz hatten sie noch eine Unterbrechung, um die Stiefel loszuwerden, machten dann aber gleich leidenschaftlich wieder weiter. Willig folgte Kosta Zuckers Zug, küsste ihn wieder sinnlich auf den Mund, während er seinen Körper weiter erkundete, ihm nun auch die Hose öffnete und seine Männlichkeit aus dem viel zu engen Gefängnis befreite.

Schon etwas lauter stöhnte er auf, als Zucker ihm seine Finger in den Hintern krallte und ihm über die Brust leckte. Das war so geil. Er wollte mehr davon. Hungrig schob er sich ihm entgegen, als der Prinz ihn unwillkürlich noch etwas höher positionierte, so dass er über seiner Brust zu knien kam. Mit hartem Griff an seinem Hintern wurde er in Position gehalten, damit Zucker ihm sinnlich und sanft über seine Stabspitze lecken konnte.

"Aaaah." Kosta warf den Kopf in den nacken und genoss es, was in der Dunkelheit mit seinem Körper angestellt wurde. "Oh jah", stöhnte er willig, fuhr mit seiner Hand fahrig durch Zuckers Haar, hielt sich daran probeweise fest, um herauszufinden, ob dem Prinzen das gefiel. Das Feuer jagte durch seinen Körper, der Krieger genoss es, am Leben zu sein und wollte mehr davon. Sanft stubste er mit seiner Männlichkeit gegen Zuckers Lippen, begehrte Einlass, die der andere Hayllier ihm gewährte. Vorsichtig rutschte er etwas weiter nach oben, liess sich weiter heiss verwöhnen, bis er es irgendwann nicht mehr aushielt und sein Becken leicht bewegen musste. Zitternd schaffte er es, dies nicht zu forsch zu tun, da er nicht wusste, wieviel der Prinz mochte. Oh, aber sein feuchter, warmer Mund fühlte sich so heiss an.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Yadriël » Di 26. Jul 2022, 19:20

Sobald er Iasons Speer mit seiner Zunge umgarnte, begann der Krieger laut zu stöhnen und zeigte deutlich wie sehr es ihm gefiel. Es machte Zucker genauso scharf, weswegen er leidenschaftlich weiter machte. Es dauerte nicht lange, da schob Iason sein Becken von selbst nach vorne, schob seine Speerspitze gegen Zuckers Lippen. Der Soldat öffnete seinen Mund leicht, ließ das harte Glied hinein gleiten. Es fühlte sich gut an, steigerte Zuckers Lust sofort. Hingebungsvoll saugte er an dem Speer, knetete gleichzeitig Iasons Hintern. Der Krieger kniete über ihm, stöhnte wollüstig und laut.
Als er sein Becken zu bewegen begann, um seinen Stab immer wieder in Zuckers Mund zu schieben, stöhnte auch der Prinz unterdrückt. Sein Puls ging schneller. Iasons Bewegungen machten ihm keine Angst, er war viel heftigeres gewohnt und bis jetzt gefiel ihm die hungrige Leidenschaft des Kriegers sehr gut.

Trotzdem wollte er Iason nicht bis zum Ende mit dem Mund verwöhnen, weswegen er ihn nach einer Weile des heftigen Lutschens freigab, keuchend unter ihm lag. "Ich glaub der is feucht genug", befand er grinsend. "Komm schon... ich bin so geil..." Er zog sich seine Hose weiter runter, warf sie dann beiseite, so dass Iason gut zwischen seine Beine rutschen konnte.
Der Krieger war natürlich genauso ausgehungert und wild. Rasch waren die beiden Männer in Position. Zucker führte Iasons harten Speer zu seiner Öffnung. Leise stöhnte der Prinz auf, als der andere Hayllier derweil mit seinem Piercing am Stab spielte und heiße Lustwellen durch ihn hindurchschickte. Iasons Eichel drückte gegen seine Rosette, drang in ihn ein.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Kosta » Di 26. Jul 2022, 19:22

Ein unwilliges Knurren entrollte sich seiner Kehle, als Zucker ihn wieder freigab. Es hatte sich heiss in dessen Mund angefühlt und er hatte es gemocht, wie der Krieger bei seinen Bewegungen unterdrückt gestöhnt hatte. Kosta hätte gerne so weiter gemacht, sich noch etwas tiefer in ihn geschoben, bis sein Hals so schön vibriert hätte. Allerdings war die Alternative, die Zucker ihm anbot, auch nicht schlecht. In der Dunkelheit konnte er es zwar nicht sehen, doch er konnte es hören, wie der Prinz grinste und ihn anstachelte schnell zu machen, weil er so geil sei.

Rasch und geschmeidig rutschte er an dem Krieger hinunter, küsste dessen Mund leidenschaftlich und kniete sich zwischen dessen Beine, die schon einladend gespreizt waren. Er stöhnte dunkel. Oh, er war auch so geil. Zuckers Zunge, sein eifriges Lutschen hatten ihn schon weit getrieben. Hungrig tastete er nach dessen Schenkel, grub seine Finger hinein und spreizte sie noch ein Stück weiter, damit er gut ran kam.

Zucker hielt es nun wirklich kaum mehr aus, griff nach Kostas Männlichkeit und führte sie zielstrebig dahin wo er sie haben wollte. Zu seiner heissen, weichen Öffnung. Kosta blieb derweil auch nicht untätig, streichelte Zucker über die empfindliche Innenseite seiner Oberschenkel hoch zu seiner Männlichkeit, die er mit sanften Fingern geschickt erkundete. Bald schon hatte er auch das Piercing gefunden, bei dem er es natürlich nicht sein lassen konnte, etwas damit zu spielen. Mit leisem, hingebungsvollem Stöhnen wurde er dafür belohnt.

Dann wollte aber auch er mehr. Heiss packte er Zuckers Hüften, behielt sein Becken in Position und gab langsam Druck mit seiner Speerspitze. Er drang jedoch noch nicht gleich ein, sondern gab den Druck in Wellen ab, da er nicht wusste, wann der Prinz das letzte Mal jemanden in sich gehabt hatte. Je nach dem, konnte ein direktes Erobern ziemlich schmerzhaft sein und da Kosta nicht wusste, ob Zucker darauf stand, liess er es lieber bleiben. Es war gerade zu geil, als dass er es verderben wollte.

Schliesslich weitete sich Zuckers Rosette vor Geilheit fast wie von selbst. Kostas Eichel drang ein und wurde von willigem, heissen Fleisch eng umschlossen. Erneut stöhnte Kosta dunkel. Das fühlte sich so gut an, dass er am liebsten einfach über den Prinzen hergefallen wäre. Doch er hielt sich zitternd zurück und eroberte ihn nur sanft, dafür um so kunstvoller, stiess in sachten, regelmässigen Bewegungen in ihn, bis er ihn schliesslich zur Gänze ausfüllte.
Nun konnte er anfangen nach den empfindlichen Punkten in Zucker zu suchen, um sie zu stimulieren, bis der Prinz nicht mehr wusste, wo oben und wo unten war. Unter seinen weit gespreizten Beinen hindurch tastete er nach Zuckers Händen, hielt sich an den Gelenken fest, sobald er sie gefunden hatte und lehnte sich zurück, hängte sich an sie. So herrschte eine erregende Spannung ihn ihrer beider Körper und Zucker wurde noch fester auf seinen Stab gepresst. Kosta konnte noch tiefer in ihn eindringen. Immer wieder stiess er in ihn, bewegte im letzten Moment sein Becken etwas nach oben, um Zuckers Lustzentren besonders gut stimulieren zu können. Selber dabei unendlich erregt, wurden seine Stösse zusehends kraftvoller. Erst leidenschaftlicher, dann fordernder bis sie, sie beide dem Höhepunkt näher, richtig animalisch wurden.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Yadriël » Di 26. Jul 2022, 19:37

Iason war zunächst zögerlich, drang nicht in einem Ruck vor, sondern nur nach und nach. Dabei musste er keine Rücksicht nehmen. Der Prinz wollte den Mann über sich so schnell wie möglich in sich spüren, wollte ausgefüllt werden und zum Höhepunkt getrieben werden. Erregt schnappte er nach Luft, als er fühlte wie sich Iason stückweise in ihn schob. Es prickelte schon jetzt, nährte sein Verlangen nach dem hayllischen Krieger. Die Stöße wurden intensiver, tiefer, brachten Zucker dazu, rau aufzustöhnen und seine Muskeln anzuspannen. Ohh jaa, mehr davon, viel mehr.
Der Krieger hatte ihn inzwischen gänzlich ausgefüllt, bewegte sein Becken vor und zurück, schneller und härter werdend. Zucker erbebte intensiv, schob sich den Stößen entgegen, um möglichst viel zu spüren. Der andere Hayllier war gut, seine Bewegungen fühlten sich unbestreitbar heiß an. Im Dunkeln hörte man nur ihr Keuchen und Stöhnen, angespanntes Atem. Als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte Zucker auch den hübschen Mann über sich ausmachen. Iason hielt sich an Zuckers Handgelenken fest, so dass er nichts weiter als empfangen konnte. Das genügte dem Hayllier vollauf. Seine Lust schoss empor, er gierte dennoch nach mehr, stöhnte heftiger, als ihrer beider Bewegungen wilder wurden.
Zucker spürte, er war kurz davor. Iasons Schwanz in ihm drin pulsierte, füllte ihn richtig schön aus und ließ ihn vor Geilheit keinen klaren Gedanken mehr fassen.

*He, Jungs, wo seid ihr? Ich habs endlich geschafft mich loszueisen*, empfing er in dem Moment einen Speerfaden.
"Argh... schneller... vögel mich schneller", spornte Zucker den Rekruten an, denn er wollte jetzt nicht unterbrochen werden und unbedingt kommen. Sein Körper war zum Zerreißen gespannt, gleich...
Ihre Leiber rieben sich gierig aneinander, jagten ihre Ekstase bevor es ihnen genommen werden konnte. Zucker machte keinen Hehl daraus hören zu lassen wie es ihm gefiel. Zuckend ergoss er sich gegen Iasons Bauch und seinen eigenen. Erregt presste er seine Beine gegen Iasons Körper, der heftig weiter in ihn stieß ehe er auch kam.
Gelöst keuchte der Prinz, fühlte sein Herz in sich trommeln. "Das war knapp", bemerkte er rau. "Du fühlst dich echt gut an in mir..." Er spannte kurz seine Muskeln an, um Iasons Speer noch einmal zu stimulieren.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Kosta » Di 26. Jul 2022, 19:40

Kosta bemerkte schnell, dass der Prinz heftig auf ihn beziehugnsweise auf sein können reagierte. Zucker schien nicht nur schon lange keinen richtigen Sex mehr gehabt zu haben. Die letzten Male schienen zudem nicht sonderlich gut gewesen zu sein. Zumindest nicht so gut wie das, was Kosta ihm bieten konnte. Entsprechend stöhnte der Prinz rau und spannte sich lustvoll an, was wiederum Kosta zum Stöhnen brachte. Es fühlte sich so heiss an, so massiert zu werden. Trieb ihn dazu an, Zucker weiter zu fordern und ihn öfters dazu zu bringen, seinen trainierten Körper durchzubiegen und wolllüstig aufzustöhnen. Am liebsten wollte er ihn zum Schreien bringen.

Bis er auf einmal einen Speerfaden von Laree erhielt. Oh, es war schon so spät? Endlich war sie hier. Kosta war kurz davor aufzuhören und einfach zu Laree zu rennen. Das fand Zucker hingegen nicht so gut und wollte mehr. Aber Laree war da unten. Oh, aber Zucker war so geil. Na gut. Erneut stiess Kosta wieder zu. Diesmal fordernder und härter, trieb sie beide zielstrebig zu ihren Höhepunkten. Laut klatschte heisses Fleisch gegeneinander. Noch lauter stöhnte Zucker und machte Kosta damit unendlich wuschig. Er hörte gerne Zuckers Laute der Lust und als dieser kam, überrollte ihn gleich darauf seine eigene Welle der Lust. Sein Stab wurde so heiss massiert. Tief und kraftvoll pumpte er seinen Samen in den Prinzen und genoss die heissen Hitzewellen, die ihn überfluteten. Erleichtert stöhnte er auf. Ja, jetzt konnte er langsam wieder klar denken.

"Knapp?" fragte Kosta süss, erschauderte noch einmal, als Zucker noch einmal seine Muskeln anspannte. "Es fühlt sich auch gut an, in dir drin zu sein", lächelte er und beugte sich vor, um den Prinzen sacht auf den Mund zu küssen. Schob sich dabei unnwillkürlich tiefer in ihn "Danke." Behutsam zog er sich aus ihm zurück. Dann wurden seine Bewegungen jedoch hastig und er beeilte sich, sich zu reinigen und anzuziehen.
"Wir sollten das bei Gelegenheit wiederholen", befand er, als er so halb fertig angezogen war. "Aber jetzt muss ich los. Bis dann." Kosta drückte Zucker noch einen Schmatzer auf die Wange und rannte dann aus dem Zimmer, stopfte sich das Hemd auf dem Weg nach unten wieder in die Hose. Im Schankraum angekommen spürte er gleich einige finstere Blicke auf sich. Wie als wollten die Leute wissen, was er mit Zucker getan hätte. Kosta konnte sich aber nicht darum kümmern. Strahlend wie ein Junge, der einen Lollie bekommen hatte, ging er auf Laree zu. Er hatte sich ja beherrschen wollen, doch es ging nicht. Glücklich schloss er sie fest und innig in seine Arme, presste sie fest an sich. Vielleicht sah sie ja niemand in dem schlecht beleuchteten Raum. Besser war sie gingen da in die dunkle Ecke, weswegen er vorsichtig darauf zusteuerte.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Laree » Di 26. Jul 2022, 19:45

Sie hatte es geschafft nach ihrem Feierabend nicht nur Revan sondern auch Malateste auszuweichen, was beileibe nicht leicht gewesen war. Laree wusste, sie musste sich früher oder später dem Kriegerprinzen stellen, doch was sollte sie ihm sagen? Er hatte keinerlei Recht sie zu verurteilen. Sie war eine freie Frau und ihm bestimmt nicht versprochen, nur weil sie sein Kind kurze Zeit in ihrem Bauch gehabt hatte oder er ihr seine Liebe gestanden hatte...
Sie musste sehen wie sie hier überlebte. Zumal gab es gerade wichtigeres. Was machte Kosta hier? Wie hatte er sie gefunden? Das könnte unmöglich ein Zufall sein. Laree stahl sich aus dem Fort, schlug den Weg hinunter in die Stadt ein, die täglich an Größe anzuschwellen schien. Zu Beginn war es ihr hier furchtbar vorgekommen. Mittlerweile kannte sie die Straßen, dort wo die Huren standen, da die Kneipen, hier die Lagerhäuser. Wie verkorkst muss ich sein, dass es mir hier gefällt?
Und doch erfüllte es Laree mit Wärme den Schwarzen Kessel zu sehen, als sie darauf zusteuerte. Ihre Schritte waren sicher, die Verletzungen alle verheilt und zum Glück auch keine neuen hinzugekommen. Anders als sein Vetter war Revan nicht gewalttätig. Er war... erschreckend normal.

Im Schwarzen Kessel erspürte Laree schwach die Signaturen von Zucker und Kostas. Kostas war schwerer auszumachen, denn sie hatte ihn lange nicht mehr gesehen und war mit seiner Gegenwart nicht mehr vertraut. Was machst du hier?
In schwarzer Uniform betrat die hayllische Hexe die Kneipe. Die Luft schien so dicht, das man sie hätte mit dem Messer schneiden können. Laree blickte sich um, entdeckte Kosta und Zucker nicht gleich. Wo steckten die? Ob sie sich in ein Hinterzimmer zurückgezogen hatten? Als sie ihnen sandte, erhielt sie keine Antwort.
Die würden doch nicht...
Ein Verdacht bildete sich in Larees Geist. Es dauerte nicht lange und Kosta kam nach unten in den Schankraum. Sie hatte ihn so lange nicht gesehen... hier gehörten sie seltsamerweise beide der dhemlanischen Armee an, sie mussten das geschickt anstellen, sie mussten...
Kosta hatte sie gepackt und innig umarmt. Laree erwiderte die Umarmung, drückte sich an ihn. Es war ihr alles egal. Es war so schön ihn zu sehen. Wie ein Stück Heimat. Ein Stück Vergangenheit.
"Du riechst nach Sex", stellte sie grinsend fest, nachdem sie sich etwas gelöst hatten und Kosta mit ihr auf einen Ecktisch steuerte. Ein Wunder, das noch einer frei war. Es war offensichtlich, dass Kosta sich mit dem Prinzen vergnügt hatte. Laree war es einerlei. Sie hatte drängendere Fragen. Es war seltsam nun hier in Loraka zu sitzen, sie beide in Uniform des Feindes.
"Was machst du hier?", fragte sie leise gepresst, "Wie hast du mich gefunden?" Die Gefreite strich sich durchs kurze, schwarze Haar, winkte kurz zur Bar für zwei Krüge Bier. Es war einerseits unauffällig und anderseits brauchte sie dringend etwas zu trinken.
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Kosta » Di 26. Jul 2022, 19:46

"Hmmmm, ja, er war lecker", erwiderte Kosta glücklich das Grinsen und leckte sich über seine Lippen, bevor er gleich darauf heftig errötete, nachdem ihm klar geworden war, was er wem gesagt hatte. Das war Laree! Eneas unschuldige, kleine Schwester! Er wagte es gar nicht so recht zu fühlen, doch sie war für ihn auch irgendwie so seine Schwester. Andererseits hatten sie schon früh ganz verlegen auch über etwas heiklere, erotische Themen gesprochen. Ach, er konnte es noch gar nicht fassen, dass er sie gefunden hatte und sie noch lebte.

"Ich bin auf der Suche nach dem Mädchen Namens Küken, das mir armen Sklavenjungen den Kopf verdreht hat und davon geschwärmt hat, dass unter Sion alle gleich sind", fasste er für Laree rasch das Märchen zusammen, was er Zucker aufgetischt hatte. Eilig bevor der Prinz sich von seinem Höhepunkt erholt hatte und sich zu ihnen an den Tisch setzte. "Dass man hier in Loraka frei sein kann. Erstaunlicherweise hat das Küken, nachdem ich suche und mit dem ich in reiner Freundschaft ein neues Leben anfangen will zu einem wunderschönen Phönix entwickelt. Das ist das was Zucker weiss. Für alle anderen bin ich ein entlaufener Sklave, der der Armee beitreten will, um frei zu sein." Glücklich strahlte er Laree an, freute sich einfach nur, sie wieder zu sehen.

"Zufall", gab er leiser zu. "Ich habe noch keinen Sold bekommen, hübsche Lady", lächelte er Laree charmant zu, als die Bedienung kam. "Du wirst mich einladen müssen. Vielleicht kann ich es dir ja anderweitig vergelten." Neckisch zwinkerte er ihr zu, bevor er wieder ernst wurde, nachdem die Schankmaid mit der Bestellung gegangen war. "Ich habe mich dazu entschieden Loraka über den Landweg zu erreichen, während die anderen es auf dem Seeweg versuchen wollen. Mit Zwischenhalt in Zamora. Jetzt muss ich nur noch einen Weg finden den Dichter zu informieren."
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Re: Wiedersehen in Loraka

Beitragvon Laree » Di 26. Jul 2022, 19:48

Kosta grinste bei ihrem Kommentar über den Sex. "Und wo steckt Zucker? Muss er sich noch ausruhen?", fragte sie mit Augenzwinkern. Obwohl sie sich so lange nicht gesehen hatten, ging das Scherzen wieder wie von selbst. Es tat verdammt gut. Kosta errötete scheinbar immer noch so schnell, dabei hatten sie seit ihrer Jugend schon viel erlebt und viele erotische Abenteuer hinter sich. Bloß nicht miteinander. Für Laree war Kosta mehr ein Bruder. Auf jeden Fall ein guter Freund. Meistens sahen sie sich jedoch nur alle paar Jahre mal im Palast von Timaris.
Als sie an einem der kleinen Tische in der verrauchten Ecke saßen, erklärte Kosta was er hier machte. Beziehungsweise was seine Deckgeschichte wäre. "Du willst mit mir ein neues Leben anfangen?", fragte Laree lachend. Das war eine seltsame Geschichte. Und das hatte Zucker im abgekauft? "Ja, hier in Loraka kann man frei sein. Wenn man der Stärkere ist. Wie überall sonst auch."
Den wirklichen Grund, wieso der Krieger hier war, erfuhr sie noch nicht. Um sie zu finden? Aber wie? Hatte Timaris ihn tatsächlich damit beauftragt? Woher hatte die gewusst, wo Kosta hätte suchen sollen?
Klar, Timaris hat gleich vermutet, dass ich Gualterio hinterher renne und damit hatte sie ja nichtmal unrecht gehabt...

"Klar lad ich dich ein. Dieses Treffen hier müssen wir feiern", bekräftigte Laree, als Kosta erklärte, er hätte kein Geld für das Bier. Laree dagegen hatte ihren Sold bereits erhalten.
"Die anderen?", fragte Laree leise. Der Dichter? Oh nein, er meinte ihren Bruder! Natürlich. Dort wo Kosta war, war Eneas meist nicht weit entfernt. "Wie kann sie es nur wagen euch in solche Gefahr zu bringen", fluchte die kesse Hexe über Timaris. "Du hättest nie hierher kommen sollen."
Sie unterbrachen ihr Gespräch, als das Bier eintraf. Das war nicht das einzige. Zucker hatte sie gefunden, gesellte sich mit zufriedenem Grinsen zu ihnen an den Tisch. "Große Wiedervereinigung?", fragte er, "Das ist doch Küken oder?"
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