Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[Siandra]

Nachdem er ihr wieder aus dem Boot geholfen hatte, küsste er sie erneut innig. Siandra wusste nicht so genau, was sie dabei fühlen sollte. Gut, hier waren keine Leute mehr, die sie beobachten konnten und es war ja auch sehr schön, so von ihm geküsst zu werden. Aber so oft und so intensiv?

Dennoch setzte sie sich nah neben ihn auf die Decke, die er in der Nähe des Ufers ausgebreitet hatte. Eigentlich hatte sie ja selber eine mitgenommen, doch sie wollte ihn nicht in seinem Handeln ablassen. Sie spannte sich allerdings im ersten Moment doch etwas an, als er seinen Arm um sie legte, genoss es aber anschliessend. Anschliessend nahm sie ebenfalls ein Rosinenbrötchen und rief eine Flasche Apfelsaft herbei, die sich unter anderem ebenfalls in ihrem Picknickkorb befand.

Als er die Blume erwähnte wurde sie sofort knall rot und sah ihn unsicher an. Warum erwähnte er das so direkt? Hatte er denn nicht verstanden, was sie ihm damit hatte sagen wollen? Rasch senkte sie den Kopf und widmete sich ausschliesslich ihrem Brötchen.
"Sie ist auch sehr selten", brachte sie schliesslich murmelnd hervor. "Und sie wächst nur in Pruul. Aber ich kann sie dir leider nur einmal schenken." Ihre Worte waren zum Schluss immer undeutlicher geworden. Inständig hoffte sie, dass er nun verstand.

[Kayne]

Die Frage nach der Blume, löste bei Siandra eine tiefe Röte aus und sie blickte ihn unsicher an. Kayne befürchtete schon, dass er irgendetwas falsches gesagt hätte und er zog seinen Arm langsam zurück und sah Siandra an, während sie zu Boden blickte und sich lieber ihrem Brötchen widmete.
Kayne aß schweigend selbst eines und hörte ihr dann zu ehe es ihm schlagartig dämmerte und er wußte wofür die Blume stand. Warum war ihm das nicht vorher aufgegangen, aber er war so froh gewesen, dass sie ihm überhaupt ein Zeichen gesandt hatte....

Sie wollte ihm also wirklich ihre... Jungfräulichkeit schenken und es verursachte in Kayne äußerst gemischte Gefühle. Aufregung, Unsicherheit, Freude...
"Danke, dass du sie mir geschenkt hast...", sagte er leise und lächelte sie dann an als sie wieder aufblickte. Kayne sah hinüber zu den Picknickkorb, den Siandra mitgebracht hatte. "Darf ich?", fragte er und nahm sich dann auch eine Flasche Apfelsaft, um etwas zu trinken, wobei er sie nicht herbeirief, sondern selbst aus dem Korb nahm. Kayne wandte so wenig Kunst wie möglich an, er hatte sich das angewöhnt, da er oft die Tarnung eines Blutmannes ohne Juwelen hatte. Die Menschen waren viel freundlicher und herzlicher als wenn er als Prinz mit schwarzgrauen Juwelen auftrat. Außerdem wollte er nicht, dass man nur anhand seiner Juwelenstärke über ihn urteilte.
"Also... was hälst du nachher von einer Abkühlung im Fluss?", fragte er Siandra, nachdem er sein Brötchen gegessen hatte und sich zurücklehnte, um nach oben zum Himmel zu blicken, der teilweise von den Ästen und Zweigen verdeckt wurde. Momentan konnte er sich einfach keinen schöneren Platz vorstellen.

[Siandra]

Als er sich bedankte, begann ihr Herz zu rasen. Er hatte es also doch verstanden. Freude und Nervosität mischten sich in ihr gleichermassen, doch keine Angst und keine Panik mehr. Und das war wirklich gut. So nickte sie nur verlegen, als er nach dem Apfelsaft fragte. Natürlich durfte er. Dafür hatte sie ja die Sachen mitgenommen.

Schweigend assen sie gemeinsam ihre Brötchen. Krampfhaft überlegte Siandra, über was sie mit ihm reden konnte. So war sie um so erleichterter, als er anfing zu sprechen.
"Ja gerne", meinte sie strahlend, bis sie realierte was er gesagt hatte. Verlegen senkte sie wieder den Blick und begann konsequent das Gras in ihrer Nähe aus zu zupfen. "Aber ich habe meine Badesachen nicht an", nuschelte sie verlegen. Einen Bikini hatte sie aus Prinzip immer dabei, seit sie mit Tania unterwegs war. Aber sie wollte sich noch nicht unbedingt vor Kayne umziehen und durch ihren Sichtschutz könnte er ja ohne Probleme sehen. Nicht, dass sie glaubt, dass er das tun würde, aber es konnte ja irgendwie unabsichtlich geschehen. Wie auch immer.

[Kayne]

Siandra strahlte ihn auf seinen Vorschlag hin an, was sich aber abrupt änderte und sie wieder verlegen den Blick senkte. Ihr Problem verstand Kayne im ersten Moment nicht, meinte sie, sie hätte die Badesachen nicht dabei?
"Kannst du dich nicht... einfach umziehen?", fragte er zögernd nach ehe ihm ein Licht aufging und er ebenso verlegen wurde. Du Trottel, sie will nicht, dass du sie dabei siehst. "Oh... ähm, ich verspreche, ich werde nicht dabei schauen."
Vermutlich wäre sie trotzdem nervös und verlegen, vielleicht hatte sie Angst, er würde den Verstand verlieren wenn er sie nackt sah. Gut, womöglich würde das tatsächlich der Fall sein, aber er hatte sich doch im Griff, er konnte sich kontrollieren, das hatte er selbst unter diesem Safframate Einfluß gehabt.

"Pass auf, ich werd einfach ins Wasser gehen und du kannst dich in aller Ruhe umziehen und wenn du magst, kommst du dann nach. Und ich werde nicht schauen", versprach er ihr noch einmal, lächelte sie an und küsste sie auf die Wange. Kayne erhob sich und knöpfte sein Hemd auf, um es dann abzustreifen. Dann machte er noch einen Schritt nach vorne und die Weiden die sie umgaben, streckten durch seine Kunst die Zweige weiter aus und schufen so etwas wie ein Blättervorhang, der nun zwischen ihnen beiden herrschte. Kayne ließ seine Hose verschwinden bis er nur noch eine dunkelblaue Badehose anbehielt, die ihn bis zu den Oberschenkeln reichte.
Er wandte noch mal den Kopf um und sah über seine Schulter hinweg durch die Blätter hinüber zu Siandra und schenkte ihr ein Lächeln.
"Komm bitte nach... ich würde mich freuen", sagte er ihr und ging dann zum Flussufer und watete es ins Wasser bis er weit genug war, dass er den Rest einfach hineinsprang und kopfüber untertauchte. Er hatte das Wasser schon immer geliebt. Kayne hoffte nur, dass Siandra langsam ihre Scheu verlor, vor allem vor ihm.
Er strich sich die nassen Haare nach hinten und atmete tief durch, während die leichte Strömung des Flusses ihn umspülte.

[Siandra]

Dankbar lächelte sie ihn auf sein Versprechen hin an. Sie glaubte ihm. Fasziniert beobachtete sie, wie er sein Hemd aufknöpfte. Er sah ja wirklich sehr gut aus. Es wäre bestimmt schön, ganz sanft über seine weiche Haut zu streichen. Als sie sich ihrer Gedanken und Blicke bewusst wurde, senkte sie erneut knall rot das Haupt. Zum Glück verschwand Kayne dann gleich hinter dem Vorhang der Weidenzweige.

Allerdings wurden ihre Augen noch grösser, als er halb nackt wieder hervor trat und sie anlächlte. Da war sie wirklich froh, dass sie sass und nicht stand. Er sah unglaublich gut aus. Das Blut pumpte wie wild durch ihre Adern. Und eigentlich war er ja wirklich nicht halb nackt. Ausserdem hatte sie schon wirklich nackte Männer gesehen. Da hatte es ihr auch nichts ausgemacht. Warum also jetzt bei ihm. Weil er dir so nahe ist.

Mit weichen Knien erhob sie sich, als der Prinz ins Wasser tauchte und verschwand ebenfall hinter dem natürlichen Vorhang. Dort streifte sie ihr weisses Sommerkleid ab und liess es gleich verschwinden, damit es nicht schmutzig wurde. Ebenso verfuhr sie mit ihrer weissen Unterwäsche, die leicht mit Spitzen verziert waren. Danach schlüpte sie in den Bikini, den Tania für sie ausgesucht hatte. Der schwarze Slip konnte man auf beiden Seiten mit dünnen Bändchen zu binden und so praktischerweise die Grösse etwas anpassen. Der obere Teil, war ebenfalls schwarz und liess sich mit den selben dünnen Bändern am Rücken und im Nacken zubinden.

Umgekleidet watete sie behutsam einige Schritte in den Fluss. Doch als das Wasser zu ihren Knien reichte blieb sie stehen. Ihr Körper war überdeckt von Gänsehaut und ihre Knospen richteten sich unter dem dünnen Stoff auf, was Siandra zum Glück nicht bemerkte. "Also sonderlich warm ist das Wasser ja nicht", stellte sie trocken fest.

[Kayne]

Er schwomm bereits eine Weile in dem Wasser und genoss die Frische, als sich der Weidenvorhang erneut teilte und Siandra zum Ufer ging. Kayne hatte sich bemüht nicht dorthin zu schauen, doch als er sie nun in jenem schwarzen Bikini sah, mußte er schwer schlucken. Sie sah so unglaublich schön aus... schön und verführerisch, obwohl sie das selbst nicht einmal zu bemerken schien. Zudem hatte Kayne sie noch nie mit so wenig Kleidung gesehen und so blickte er sie nur schweigend an und war sich sicher, dass er das Bild von Siandra im Bikini und wie sie ins Wasser ging, nie vergessen würde.
Kayne schwomm langsam näher und mußte dann lächeln, als sich Siandra nicht weiter traute als dass ihr das Wasser bis zu den Knien ging. Der Fluss umströmte sie und sie sah schöner aus als man sich jede Flussnymphe vorgestellt hätte.
Kayne selbst war das Wasser überhaupt nicht so kalt vorgekommen, allenfalls erfrischend, aber er kam ja auch aus Glacia und Siandra aus Pruul. Die riesigen Unterschiede zwischen ihnen beiden wurde ihm erst jetzt so richtig bewußt.

"Es ist gar nicht so kalt. Es ist einfacher, wenn du hinein springst", sagte er und streckte die Arme aus. Da fiel ihm etwas ein und Kayne setzte schwarzgraue Kunst ein, um das Wasser an ihrer Badestelle ein wenig zu erwärmen, nur leicht, denn er mochte allzu warmes Wasser gar nicht. Aber vermutlich hätte er es auch erhitzt, nur damit sich Siandra wohl fühlte, hätte sie ihn darum gebeten.
Kayne war ein wenig näher gekommen und betrachtete Siandra wieder, wobei ihm auffiel, dass ihr anscheinend wirklich kalt war... sein Atem ging rascher.
"Du siehst sehr gut aus im Bikini...", sagte er ihr leise und blickte ihr in die Augen. Am liebsten hätte er sie an sich gezogen und ihren halbnackten Körper gespürt. Kayne selbst stand nun dort im Fluss, wo ihm das Wasser nur bis zum Bauch ging. Tropfen rannen über seine Brust und seinen Rücken.

[Siandra]

Etwas skeptisch blickte sie ihn an, als er meinte, sie solle einfach reinspringen. Tania hatte das auch immer gesagt. Siandra hatte das dann auch getan, doch als leichter hatte sie das nie empfunden.
Da es aber nach einer Weile nich mehr ganz so kalt, sonden schon fast angenehm lau war, entschloss sie sich doch zu springen. Dass Kayne seine Juwelen einsetzte bemerkte sie dabei gar nicht.
Bevor sie jedoch dazu kam, machte er ihr dieses Kompliment, dass sie einerseits erröten, andererseits erstrahlen liess. Glücklich erwiderte sie seinen Blick. Dabei fiel ihr auf, wie er aussah. Das Wasser zeigte auf neckische Weise nur seinen Oberkörper. Dimantengleich perlten unzählige Wassertropfen über seine Haut, glänzten im Sonnenlicht auf. Er wirkte wie ein Wesen aus den Sagen. Und er war ihr strahlender Prinz.

Bevor das Schweigen und anstarren noch länger und peinlicher werden konnte, machte Siandra schliesslich doch einen Kopfsprung nach vorne und tauchte in das kühle nass ein. Kurz vor Kayne, kam sie hektisch und zitternd wieder an die Oberfläche und klammerte sich wärmesuchend an ihn. "Kalt", meinte sie bibbernd, während dass Wasser in kleinen Bächen an ihr herunter strömte und das dunkle, lange Haar in Strähnen an ihrem Körper klebte.

[Kayne]

Er war nicht der einzige, der seine Blicke nicht vom Gegenüber lassen konnte und Kayne lächelte, als er Siandras Blicke bemerkte. Es war schön zu sehen, dass er nicht alleine war damit, dass er seinen Partner nicht oft genug anschauen konnte.
Dann überwand sich Siandra und sprang ins Wasser, um kurz vor ihm wieder aufzutauchen wie ein bezauberndes Wesen aus einem Märchen. Kayne blickte sie noch verträumt an, da verkündete jenes bezaubernde Wesen, das ihr kalt wäre und kurz darauf hatte sie sich bereits zitternd an ihn gepresst.
Kayne war nicht kalt, er bemerkte nur wie ihm ziemlich schnell ziemlich heiß wurde. Er blickte sie an und sie sah noch schöner aus mit den Wassertropfen, die auf ihrer gebräunten Haut glitzerten. Kayne hatte wirklich Mühe sie nicht dauernd anzustarren.

"Wenn du dich bewegst, ist es nicht mehr so kalt", sagte er ihr und blickte sie dann gespielt nachdenklich an, "Und wenn wir uns küssen, vielleicht auch nicht mehr so sehr?" Es wühlte ihn selbst jedenfalls unheimlich auf, sie so nahe an sich zu spüren und wie sie sich an ihn klammerte. Kayne rieb über ihre Arme, damit ihr wirklich weniger kalt war und küsste Siandra dann hingebungsvoll. Er zog sie mit sich, ein wenig tiefer ins Wasser, doch er konnte immer noch stehen.
"Und nachher ist es umso schöner uns auf der Wiese von der Sonne wieder trocknen zu lassen", sagte er und lächelte sie an. Kayne blickte durchs klare Wasser, aber natürlich hatten sich alle Fische durch ihr Geplansche versteckt.

[Siandra]

Sich bewegen, küssen und anschliessend in der warmen Sonne liegen, ja, das klang wirklich gut. Da küsste Kayne auch schon hingebungsvoll und nur am Rande bekam Siandra mit, dass er sie immer tiefer ins Wasser zog. Irgend wann, verlor sie nur den Boden unter den Füssen. Aber das war ihr egal. Sie schlag einfach ihre Arme etwas höher um ihn, also um seinen Hals.

Nach ihrem Kuss, grinste sie ihn an. "Ja, das gibt wirklich schön warm", meinte sie fröhlich. Und das sogar in mehrelei Hinsicht. In ihrem Bauch kribbelte es wie verrückt. "So, jetzt sollten wir uns nur noch bewegen." Kurz küsste sie ihn auf die Lippen und schwamm dann eiligst davon.
"Ich habe dir einen Kuss gestohlen", rief sie dabei kichernd. "Versuch ihn dir doch zurück zu holen."

[Kayne]

Sie presste sich noch enger an ihn als sie in tieferes Wasser kamen und Kayne fühlte wachsende Erregung einfach durch ihre Nähe und ihren atemberaubenden Anblick. So war es vielleicht ganz gut, dass sie ihm rasch einen Kuss raubte und dann von ihm schwamm und ihn damit neckte, dass er sich den Kuss ja wieder zurückholen könne, wenn er es denn schaffte.
"Na warte... den hol ich mir wieder", drohte er ihr gespielt, lachte aber ebenfalls und schwamm ihr dann hinterher. So jagten sie sich eine Weile im Wasser bis Kayne sie wieder eingeholt hatte und ihr ebenfalls einen Kuss stahl, sie dabei innig umarmend.
Doch gleich darauf löste er sich wieder von ihr, wartete dass sie ihn jagte und während sie so im Wasser herumschwammen, sich immer wieder umarmten und küssten, wurde ihm wirklich weiter warm.

Beim nächsten Mal standen sie an einer Stelle, wo ihnen das Wasser nur noch bis zum Bauch ging und Kayne blickte sie schwer atmend an. Wasser strömte an ihnen beiden herunter. Tropfen perlten über ihre Haut, ihr dunkles Haar lag wild über ihren Schultern und sie wirkte noch anziehender auf ihn. Kayne streichelte über ihre Arme und zog sie ganz langsam näher zu sich, um dann ihren Hals sinnlich zu küssen und dabei über ihren Rücken zu streicheln. Er hoffte, er ging dabei nicht zu weit, aber er war jederzeit bereit wieder auf Abstand zu gehen sobald sie ihm ein Zeichen gab, dass sie das jetzt nicht wollte.

[Siandra]

Es wurde eine fröhliche Verfolgungsjagd, voller liebevoller Küsse und Umarmungen. Siandra hatte schon lange nicht mehr kalt und ihr Atem ging vor Anstrengung schon etwas schneller.
Dann holte Kayne sie wieder einmal ein, als sie nur bis zum Bauch im Wasser stand. Zumal ihr ging der Wasserspiegel bis zum Bauch. Bei Kayne war er an einer besonders neckischen Stelle, wie sie fand. Doch dieses Mal war etwas anders. Er raubte ihr keinen Kuss und flüchtete schnell wieder ins Wasser. Stattdessen sah er sie nur schwer atmend an, streichelte ihre Arme und zog sie langsam zu sich. Wie gebannt blickte Siandra ihn an, dachte an nichts mehr.

Aber statt wie erwartet, sie auf den Mund zu küssen, berührten seine weichen Lippen sinnlich ihren Hals. Im ersten Moment versteifte sie sich. Doch die zarten Berührungen verursachten ein derart starkes und schönes Kribbeln in ihrem Bauch, dass sie leise wimmerte und ganz weich wurde, sich in seine Umarmung schmiegte und neugierig fühlte, was er mit ihr machte.

[Kayne]

Dass sie sich leicht versteifte, als er zum ersten Mal ihren Hals berührte, hatte Kayne fast erwartet. Bei jeder Berührung von ihm, die sie so nicht erwartet hatte, machte sie das noch zunächst. Er hielt nur ein wenig inne, gab ihr Zeit sich daran zu gewöhnen und ihm gegebenfalls zu sagen, sie wolle das jetzt nicht, doch als sie sich dann im Gegenteil in seine Umarmung schmiegte, fühlte er sich bestärkt, ein wenig weiter zu machen. Kayne küsste wieder ihren Hals, zunächst sanft, dann erneut sinnlicher, er leckte mit seiner Zunge darüber, saugte leicht an ihrer weichen Haut. Seine Hände streichelten dabei ihren Rücken und ihre Arme zärtlich.

Zu gerne hätte er das Oberteil ihres Bikinis gelöst, vor allem weil es nur mit den dunklen Schnüren hinten am Nacken befestigt war, die so leicht zu lösen gewesen wären, doch Kayne hielt sich zurück, obwohl sein Atem leicht hörbar ging.
Es war schön, sie auch ein wenig sinnlicher küssen zu können. Er küsste sich wieder zu ihrem Mund empor und schenkte ihr dann einen innigen Kuss ehe er ihr in die Augen sah, leicht fragend und immer noch ein wenig unsicher wie weit er selbst gehen durfte. Er wollte eben nichts falsch machen.
"Möchtest du wieder aus dem Wasser?", fragte er leise und lächelte. "Wir könnten uns von der Sonne wieder trocknen lassen..."
Immer noch stand sie dicht an ihn gedrückt und er konnte ihre nackte Haut auf seiner spüren, ein viel zu gutes Gefühl, als dass er je genug davon bekommen würde.

[Siandra]

Sie fühlte sich so unglaublich sicher in seinen starken Armen. Die Küsse an ihrem Hals waren unerwartet gewesen, aber sie waren so schön, Siandra hatte überhaupt nichts gegen sie, wollte mehr davon. Leise seufzte sie auf, als sein Mund wieder hoch wanderte und Kayne ihr schliesslich einen innigen Kuss schenkte.

Ihr Herz begann zu rasen und sie wusste langsam nicht mehr, wie sie das starke Kribbeln in ihrem Bauch aushalten sollte. Auch wurden ihre Knie ganz weich. So lehnte sie sich immer mehr an ihn, um nicht den halt zu verlieren. Doch sollte er ihr noch mehr solche Küsse geben, würde er sie auffangen müssen.

Mit glasigen Augen sah sie ihn an und versuchte den Inhalt seiner Frage zu verstehen. Es gelang ihr nicht. Sie wollte ihm einfach nur nahe sein und vielleicht noch mehr Berührungen seiner Hände und Lippen spüren.
"Hmm?", fragte sie schliesslich verträumt. "Du fühlst dich gut an", folgte darauf die Feststellung mindestens ebenso verträumt.

[Kayne]

Sie drückte sich immer weiter an ihn und Kayne lächelte bei dem Anblick ihrer glasigen Augen und ihres verträumten Blickes. Kayne mußte leicht verschmitzt grinsen, als Siandra nur sagte, er fühle sich gut an.
"Du fühlst dich auch gut an...", gab er leise zurück und küsste sie wieder. Trotzdem nahm er sie sanft an der Hand und führte sie langsam aus dem Wasser, er wollte ja nicht, dass ihr noch kalt wurde. Natürlich konnte man im Wasser viele schöne Dinge treiben, damit einem nicht kalt war, doch für so viel Leidenschaft war es vielleicht noch zu früh. Und Kayne wollte es auskosten, wenn er womöglich noch weiter ihren Körper erkunden konnte.
Mittlerweile wurde der Platz dort wo ihre Decke in der Wiese lag weiter angenehm von der Sonne beschienen. Sacht zog er Siandra mit auf die Decke und betrachtete sie ebenso verträumt. Sie trug ja immer noch den schwarzen Bikini und so sah er ziemlich viel ihrer nackten gebräunten Haut.
"Du siehst so wunderschön aus...." Seine Finger strichen sanft über ihren Bauch, folgten dem Verlauf eines Wassertropfens. "Und auch sehr anziehend...", gestand er ein wenig leiser. Er wollte, dass sie wußte, dass er sie begehrte und dass sie sich trotzdem nicht bedrängt fühlen mußte.

Kayne legte sich neben sie und küsste wieder ihren Hals, dann langsam hinab zu ihrer Schulter. Warme Sonnenstrahlen umschmeichelten ihre beiden Körper. Als sie das erste Mal hier gewesen waren, hatten sie sich nur zärtlich geküsst und nur äußerst zaghaft die Nähe des anderen gesucht. Es fühlte sich gut an, jetzt einen Schritt weiter zu gehen.
Immer wieder hielt Kayne inne, wartete auf Signale von Siandra, ob er weitermachen sollte oder nicht. Er wußte nicht, ob er sich je so sehr in die Bedürfnisse einer Frau eingefühlt hatte, aber er liebte sie viel zu sehr, um zu riskieren, das was sie sich aufgebaut hatten, durch allzu forsches Vorgehen wieder zu zerstören. Langsam und doch sinnlich leckte er über ihr Schlüsselbein, küsste dann ihr Dekollteé. Seine Hände ließ er erst einmal wieder außen vor, beschränkte sich darauf sie nur zu küssen und seine Zunge dabei einzusetzen.

[Siandra]

Willig liess sie sich von ihm an Land führen und legte sich neben ihm auf die von der Sonne gewärmte Decke. Leicht errötete sie, als er meinte, sie sähe schön aus. Siandra hörte es gerne von ihm. Er meinte es ehrlich, stellte dabei einfach nur eine Tatsache fest und sagte es nicht, um sie zu etwas zu bringen, was sie nicht wollte. Allerdings wusste sie doch nicht so genau, wie sie damit umgehen sollte, dass er sie begehrte. Aber das war wohl richtig so in einer Beziehung und er fiel deswegen ja nicht einfach über sie her.

Zögerlich begann sie sachte sein Seite zu streicheln, genoss das Gefühl seiner hellen weichen Haut. Ihr Atem ging immer heftiger, ihre Brust hob und senkte sich dabei merklich. Es war unglaublich, was er mit seinem Mund und seiner Zunge machte. Bis jetzt hatte sie das immer als unglaublich eklig empfunden, wenn das jemand bei ihr gemacht hatte. Doch bei Kayne wollte sie einfach nur mehr davon.

So bot sie ihm sich auch dar. Legte den Hals frei, schmiegte sich so an ihn, dass er die Stellen, die er gerade küsste, besonders gut erreichen konnte. In ihren Brüsten breitete sich ein Ziehen aus, ein Gefühl das ihr den Wunsch seiner Berührung dort vermittelte. Allerdings war sich Siandra nicht sicher, ob das nicht einfach nur ihr Körper war, der dies verlangte und ob sie selber damit klar kommen würde, berührte er sie dort. Aber dann beschloss sie, ihn einfach einmal gewähren zu lassen. Es fühlte sich ja gut an und ausserdem war sie neugierig, was man so alles machen konnte.

[Kayne]

Noch während er ihre nasse Haut mit Küssen bedeckte, hörte er ihren rascher gehenden Atem und wie sich ihre Brust dabei hob und senkte. Siandra streichelte ihn leicht dabei, schmiegte sich an ihn, was Kaynes eigenen Puls in die Höhe trieb. Als sie ihm ihren Hals anbot, küsste er sich wieder dort empor, leckte sie dort sinnlich und saugte leicht an ihrer Haut. Dann nahm er doch langsam seine Hände dazu und streichelte über ihre Arme bis eine Hand in ihrem Nacken lag, wo er die Bänder ihres Bikinis spürte. Leichte Aufregung breitete sich in ihm aus, doch er blieb ruhig, löste seine Lippen nur sacht von ihrem Hals, um wieder ihren Mund zärtlich zu küssen und sie dann anzublicken.
"Sag wenn ich zu weit gehe....", bat er sie flüsternd und löste dann vorsichtig den Knoten, der ihr Bikini-Oberteil am Nacken zusammenhielt. Langsam streifte er ihr den schwarzen Stoff ab und entblößte so ihre Brüste. Er hatte das Gefühl sein Herz würde wie wild schlagen, als er sie so halbnackt vor sich hatte. Kayne bemühte sich nach Kräften sie nicht allzu intensiv anzustarren, damit sie sich nicht unwohl fühlte. Trotzdem war es das erste Mal, dass er sie oben ohne sah und das blieb natürlich nicht ohne Wirkung bei ihm.

Behutsam küsste er wieder ihren Hals, während eine Hand nun auf ihrem Bauch lag und sie leicht streichelte. Langsam glitten seine Finger empor und strichen außen an ihren Brüsten entlang. Kayne ließ sich viel Zeit dabei, wollte nicht zu schnell vorgehen und Siandra immer Zeit geben sich an seine Berührungen zu gewöhnen, damit sie entscheiden konnte, ob sie diese wollte oder nicht. Sacht küsste er sich wieder hinab zu ihrem Dekollteé und dann noch etwas weiter nach unten bis seine Lippen zum ersten Mal die glatte, weiche Haut ihrer Brüste berührte und er sie mit Küssen bedeckte bis er bei einer ihrer Knospen angelangt war und sie zärtlich mit seiner Zungenspitze umspielte. Seine Hände hatte er wieder fortgenommen, damit sie sich erst einmal ganz darauf konzentrieren konnte. Kayne versuchte seinen rascheren Atem zu zügeln, sie so zu küssen hatte Erregung in ihm geweckt und er konnte nicht verhindern, dass sich etwas in seiner Lendengegend regte.

[Siandra]

Sie versank in seinen Augen und verstand deswegen erst gar nicht, was er ihr sagte. Als sie es dann tat, lag sie auch schon halb nackt da. Ihr Atem beschleunigte sich noch mehr und ihre Finger krallten sich in die Decke. Siandra wusste so gar nicht, ob es ihr gefiel, so entblösst vor ihm zu sein. Aber andere Männer hatten sie schon nackter gesehen. Weshalb störte es sie bei Kayne? Störte es sie überhaubt? Seine Küsse waren doch so schön und irgendwie schien er genau zu wissen, was ihr Körper brauchte, nach was er sich sehnte.

Doch weshalb sah er sie so seltsam an? So als wolle er sie ansehen, dürfe aber nicht. Mit einem mal ging der Hexe auf, dass Kayne sicher genau so nervös war wie sie. Zwar wusste sie nicht weshalb, aber diese Erkenntnis liess sie augenblicklich ruhiger werden. Kayne wollte ihr alles recht machen und wusste, wie schnell sie etwas falsch verstehen konnte. Dazu kam noch seine eigene Lust, von der es nur natürlich war, dass sie sich regte. Das wusste und verstand selbst Siandra.

Leise stöhnte sie auf, als er mit seinen ihre Brüste berührte. Sie wusste schon gar nicht mehr, wie sie das Kribbeln im Bauch aushalten sollte und sie spürte, wie ihre Weiblichkeit feucht wurde. Ein seltsames Gefühl. Langsam suchten ihre Finger tastend den Weg zu seiner Badehose und ein sanftes Lächeln liess sie erstrahlen. Siandra empfand seine Reaktion als ein Kompliment. Doch das würde sie wohl nur bei ihm so empfinden.
"Gefällt dir was du siehst", fragte sie leicht ausser Atem und warmherzig. Es war nicht abschätzend gemeint, sondern mehr als ein Zeichen, dass er wirklich schauen durfte.

[Kayne]

Zunächst hatten sich ihre Finger noch in die Decke gekrallt und ihr Atem war heftig gegangen, doch dann bemerkte Kayne wie Siandra sich allmählich wieder entspannte und schließlich leise aufstöhnte, als er weiter ihre Knospen mit seiner Zungenspitze umspielte und ein wenig sinnlicher wurde, leicht daran saugte. Er keuchte selbst leise auf als ihre Hände erst über seine Oberschenkel strichen und sie dann mit ihren Fingern kurz über seine harte Männlichkeit glitten. Wenn er vorhin noch nicht gänzlich hart gewesen war, so war ers nun ganz bestimmt.
Siandra lächelte ihn strahlend an und Kayne war froh, dass sie keine Angst hatte, sondern es ihr im Gegenteil gefiel, dass sie so eine Wirkung auf ihn hatte. Ihre Brust hob und senkte sich immer noch heftig und als sie ihn fragte, ob ihm gefiel was er sah, nickte er und blickte sie wieder an, trank sie allein mit Blicken.

"Ja, sehr sogar...", gab er leise zu, sein Atem ging ebenfalls bereits schwer und getragen vor Erregung. Allein ihren halbnackten Körper anzusehen und auf diese Weise zu erkunden, steigerte seine Lust. Kayne beugte sich vor und küsste Siandra wieder, öffnete leicht seinen Mund dabei und umspielte ihre Zungenspitze mit seiner, seinen Atem mit ihr teilend. Seine Hände streichelten über ihre Schenkel und höher zu ihrem Bauch, massierten ganz leicht und sanft ihre Brüste. Zwischen seinen Fingern rieb er ihre Knospen aufreizend. Es gab so vieles an Siandras Körper was er streicheln und küssen wollte, obwohl längst in ihm der Wunsch erwacht war, sie auch zwischen den Beinen zu streicheln. Er wußte nur nicht, ob sie das auch zulassen würde. Aber fürs erste widmete er sich weiter ihren Brüsten, wollte den Moment auskosten, dass er sie zum ersten Mal dort küssen konnte und außerdem ihre eigene Lust damit weiter steigern. Er setzte sich selbst nicht unter Druck, sie mußten ja nicht weiter gehen, es war auch schön einen Schritt nach dem anderen zu machen, so konnte man es viel besser genießen.

Erneut leckte er über ihre Knospen, fuhr dann aber langsam mit seiner Zungenspitze nach unten und verteilte sachte, zärtliche Küsse auf ihrem Bauch. Es war immer ein Wechselspiel aus Sinnlichkeit und wachsender Leidenschaft, aber auch Zärtlichkeit und Sanftheit, damit Siandra es intensiv genießen konnte und sich wohl fühlte und sich nicht überrumpelt vorkam. Langsam begann er ihre Beine empor zu streicheln, ihre Haut war warm von den Sonnenstrahlen darauf, die sie beschien, und sie fühlte sich so gut an unter seinen Fingern. Kayne suchte wieder Augenkontakt mit ihr, wollte wissen wie es ihr gefiel. Sein eigener Körper war erfüllt von wärmender Erregung, die er versuchte zu bändigen.

[Siandra]

Sie hörte seinen schweren Atem, spürte seine wachsende Erregung, die ihre eigene noch mehr anfachte. Ihr Herz klopfte immer schneller und die Schmetterlinge flatterten immer wilder in ihrem Bauch.
Mit einem leicht fiebrigen Glanz in den Augen gab sie sich seine Berührungen, seinem Streicheln und seinen Küssen hin. Gab sogar ab und zu etwas zurück.

Doch irgendwann hielt sie es einfach nicht mehr aus. Sie wusste nicht, wie sie mit der Lust in ihrem Körper umgehen sollte, wusste noch nicht einmal, was es genau war. So rollte sie sich nur mit einem erstickten Aufschrei zur Seite, stiess Kayne von sich weg und blieb zitternd und zusammengerollt liegen.

[Kayne]

Er hatte sich zwar bemüht, auf jedes ihrer Signale zu achten und war so langsam wie nur möglich vorgangen, für eine Weile war es auch schön und erregend, da sich Siandra ihm weiter hingegeben und ihn auch gestreichelt hatte, doch dann schien er unwissend den Punkt überschritten zu haben, wo es zu viel für Siandra geworden war.
Natürlich war es schmerzhaft von ihr zurückgestoßen zu werden und alles in ihm zog sich zusammen, als er sah wie sie sich klein machte, zusammenrollte und leicht zitterte. Kayne blickte sie an und war hin und hergerissen. Er hatte nichts falsch machen wollen und er wußte auch nicht was das richtige war, was er jetzt tun konnte. Noch nie war er in so einer Situation gewesen. Dunkelheit, er wollte ihr doch nicht weh tun...

Kayne legte sich neben sie, behielt aber Abstand zu ihr und atmete tief durch, versuchte sich selbst zu beruhigen. Sie hatte ihn schon einmal von sich gestoßen und da war er einfach gegangen, doch jetzt würde er nicht so schnell aufgeben. Dabei wollte er sie heute noch nicht einmal durch ihre Jungfrauennacht führen, er wollte nur, dass sie ihm vertraute.
"Das Angebot mit in den Fluss schmeißen, um mich abzukühlen, steht immer noch...", sagte er leise und legte dann zaghaft einen Arm um sie. Er mußte es wenigstens versuchen. "Wir brauchen nicht weiter zu machen... es tut mir leid, wenn ich zu weit gegangen bin... und wir haben heute schon mehr gemacht als sonst, das war schön..." Kayne wollte ihr irgendwie sagen, dass er wußte wie schwer ihr diese Schritte fielen und dass er es schön fand, dass sie es trotzdem gewagt hatte, aber mit Worten war das so eine Sache.
"Heute muss nichts mehr passieren... wir können den Tag einfach genießen so wie sonst auch immer...", sagte er beruhigend und schwieg dann erst einmal, abwartend ob Siandra seine Nähe suchen würde oder überhaupt nichts mehr von ihm heute wollte. Es tat zwar weh, aber er würde es akzeptieren und auch verstehen. Man hatte ihr so viel schlimmes angetan, es war klar, dass sie sich da nicht gleich ohne wenn und aber einem Mann hingeben konnte, selbst wenn sie so viel für ihn empfand.