Re: Das Geschenk einer Blume
von Kayne » Do 7. Mär 2024, 19:55
"Ja, so sollte es sein", bestätigte er ebenso glücklich und gab ihr einen innigen Kuss. Kayne lächelte sie verträumt an und hörte ihr zu, wie sie erzählte, dass es ihr gefallen hatte und dass sie sich jetzt erst einmal ausruhen wollte. "Du kannst dich gern so viel ausruhen wie du willst." Er streichelte sie weiter zärtlich und genoss es noch ein wenig ihren nackten Körper so dicht an seinem zu spüren.
Erst als Siandra auffiel, dass nur sie eine Erlösung bekommen hatte und davon sprach, dass sie ihm das auch geben wollte, atmete Kayne tief durch. Natürlich war das sehr verlockend, ohne Frage, doch damit kämen sie in den Bereich, der auch schmerzhaft mit Siandras Erinnerungen und diesen Männern zusammenhing und das wollte er einfach noch nicht. Irgendwie hatte er Angst, der schöne Moment hier würde dadurch zerstört.
Die grüblerischen Gedanken verschwanden für einen Augenblick, als Siandra ihn fragte, wie man das nennen konnte, was sie hier getan hatten und bei ihrem Wort, mußte Kayne sie angrinsen. Sacht nahm er ihre Hände in seine und küsste liebevoll ihre Fingerspitzen.
"Nein, das nennt man anders", sagte er wie beiläufig, lächelte aber immer noch schelmisch, "Das nennt man Sex. Du hattest gerade Sex, Siandra." Kayne blickte ihr in die Augen. "Also... genaugenommen, ist es eine bestimmte Form von Sex, auch Oralverkehr genannt." Er war gespannt wie sie das jetzt auffassen würde, doch nun war es ja bereits passiert und sie hatte es schön gefunden.
"Und... was das Verwöhnen von mir betrifft... es macht mir Spaß, dich zu verwöhnen und auch glücklich und erregt, dich erregen zu können... aber du mußt das nicht bei mir machen", begann er dann vorsichtig, streichelte leicht über ihren Rücken, Kayne atmete tief durch. "Du... kannst mich verwöhnen indem du ihn mit der Hand massierst und reibst.... oder..." Dunkelheit, es war nicht gerade leicht ausgerechnet darüber zu reden. "Ihn küsst, leckst und in den Mund nimmst."
So, jetzt war es raus und Kayne bemühte sich, nicht daran zu denken, weil er sich dann wie ein perverses Schwein vorkam, wo er doch auch die Erinnerungen an Siandras Martyrium vor Augen hatte.
Eindringlich blickte er sie an. "Siandra, ich will nicht, dass du das machst, wenn sich irgendetwas in dir dagegen sträubt. Es ist gerade schön so wie es ist." Er lächelte sie warm an. "Ich muss das nicht haben, verstehst du? Lass uns es langsam angehen..." Kayne hoffte, dass sie verstand, dass er sie einfach nicht unter Druck setzen wollte. Natürlich wollte ein Teil von ihm ihre Berührungen sehr gerne, aber wichtiger war ihm, dass sich Siandra wohl fühlte.