Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[Siandra]

Kommen? Verwirrt sah sie ihn an und ihre Bewegungen wurden langsamer, da sie sie beinahe vergass. Er war doch schon hier. Wie wollte er denn da noch kommen? Ausserdem, warum redete er von sowas, wo sie sich doch gerade am Streicheln waren. Sie wollte doch, dass er nun auch zu seinem Orgasmus kam.

Da ging ihr ein Licht auf. Er war gleich soweit. Nun das hatte sie seiner Geräusche nach auch fast erraten können. Doch weshalb sagte er das so, als ob er nicht kommen sollte. Es war doch schön. Erinnerungen stiegen in ihr hoch, die sie sich verkrampfen und ihr übel werden liessen. Rasch unterdrückte Siandra sie wieder.
Und ihr wurde bewusst, dass Kayne sie davor warnen. Bald würde auch aus ihm dieses eklige, klebrige, weisse Zeug spritzen und sie treffen. Siandra stellte es sich vor und stellte überrascht fest, dass sie nicht erschauderte, dass es sie nicht störte.

Während sie ihren Gedanken nachgehangen hatte, hatte sie nicht aufgehört ihn zu massieren und fuhr auch jetzt wieder intensiver fort damit. Ein warmes Lächeln breitete sich in ihrem Gesicht aus, auch wenn sie bezweifelte, dass seine fiebrig wirkenden, goldenen Augen es wirklich sehen konnten.
Langsam beugte sie sich vor und hauchte ihm verführerisch ins Ohr: "Dann komm, mein Liebster, und geniesse es."

[Kayne]

Er war so in seiner Lust versunken, dass er erst kurz darauf merkte wie Siandra für einen Moment langsamer und zurückhaltender wurde. Kayne wollte ihr schon sagen, dass sie nicht weitermachen mußte, doch dann machte sie ungehindert weiter und er keuchte immer heftiger.
Seine eigenen Zuwendungen wurden leidenschaftlicher und lockender, waren jedoch nie drängend oder zu forsch. Jedenfalls hoffte er das, denn allmählich entglitt ihm wirklich jeder Gedanke und er genoss einfach nur. Spätestens als Siandra sich zu ihm beugte und ihm zuhauchte, er solle kommen. Kayne stöhnte tief auf, sein Körper drückte sich weiter durch und spannte sich an.

Es dauerte dann nicht mehr lange bis Siandra ihn durch ihre Bewegungen zu seinem Höhepunkt empor hob, er sich stöhnend verkrampfte und dann schwer keuchend kam, sich ganz fallen ließ und es genoss, so wie sie es ihm gesagt hatte. Er fühlte sein noch pulsierendes Glied zwischen ihren warmen Fingern und war noch zu gefangen in seiner Erregung, um mitzubekommen wie sie auf seinen Orgasmus reagierte. Mit einem seligen Lächeln blickte er hoch zum Wolkenhimmel ehe sich seine Augen auf Siandra richteten und er sie mit verschleiertem Blick anschaute.

[Siandra]

Es war so schön ihm zu zu sehen, wie er sich einfach fallen lies, sein ganzer Körper sich anspannte und durchdrückte. Wohlgeformte Muskeln traten unter seiner weissen Haut hervor und Siandra hätte ihn am liebsten überall berührt. Doch inzwischen musste sie sich konzentrieren, dass sie sich weiterhin so bewegten, denn auch Kaynes Streicheln wurde immer intensiver und inzwischen glühte sie schon wieder.

Schliesslich kam er, stöhnend verkrampfte er sich und sackte dann schwer keuchend zusammen. Glücklich, über das was sie geschafft hatte, lächelte sie ihn warm an, als er seinen verschleierten Blick auf sie richtete und kuschelte sich an ihn. Ihren Griff löste sich, doch sie liess ihre Hand wo sie war.
"Also irgendwie wirkst du so, als ob es dir gefallen hat", meinte sie glücklich. "Es scheint, als hätte ich das gar nicht so falsch gemacht."

[Kayne]

Siandra lächelte ihn an, schmiegte sich dichter an ihn und sie wirkte genauso glücklich wie er. Kayne war froh, dass sie nicht angeekelt oder ängstlich wirkte, sondern eher das Gegenteil der Fall war.
"Es hat mir sehr, sehr gefallen...", bestätigte er und lächelte zufrieden. Kayne küsste sie innig, fischte dann mit einer Hand eine Serviette aus dem Picknickkorb in seiner Nähe und säuberte sanft Siandras Hand und seine Männlichkeit ehe er das Taschentuch wieder verschwinden ließ und Siandra enger an sich zog, sie erneut hingebungsvoll küssend.
"Und nein, du hast nichts falsch gemacht... außerdem hat das auch schon sehr lange keine Frau mehr bei mir gemacht...", gestand er, lächelte sie an. Natürlich hatte er sich selbst befriedigt, doch es war nun mal was ganz anderes, wenn das eine andere Person tat und dementsprechend empfänglich war er dafür gewesen.

"Und was ist nun mit dir?", flüsterte er dicht an ihrem Ohr ehe er daran zärtlich knabberte. Sein Atem ging immer noch schwer und er fühlte sich auf angenehme Art und Weise erschöpft, doch nicht zu erschöpft, um Siandra weiter zu befriedigen, wenn sie mehr wollte. Kayne streichelte über ihren nackten anziehenden Körper und seufzte leise wohlig.
"Es ist so schön, deine Nähe zu spüren...", sagte er ihr leise und blickte ihr in die Augen.

[Siandra]

Es machte ihr tatsächlich nichts aus, dass sein Erguss auch ihre Hand getroffen hatte. Kayne kümmerte sich auch gleich darum und sie betrachtete ihn liebevoll, wie er ihre Hand und sich selber säuberte. Es war einfach so wundervoll, wie er sich um sie sorgte. So gab sie sich seinem hingebungsvollen Kuss voller Freude und Glück hin.

"Heisst das, du hattest schon lange keine Freundin mehr?", fragte sie neugierig auf sein Geständnis und fuhr auch gleich fort zu fragen, ohne lange zu überlegen. "Wieso denn?"
Sie genoss das Streicheln und erschauerte leicht. "Es ist auch schön deine Nähe zu spüren. Aber was meinst du damit, was nun mit mir sei?" Siandra kam gar nicht auf den Gedanken, dass er sie nun gleich noch einmal befriedigen wollte, da sie selber wieder heiss war.

[Kayne]

Siandra erwiderte seinen Kuss und im Augenblick fühlte er sich nur glücklich und gelöst. Was sich allerdings ein wenig änderte, als sie ihn fragte, ob er schon länger keine Freundin mehr gehabt hatte und warum das so wäre. Kayne atmete tief durch, eigentlich sollte sie es ja schon wissen, doch er wollte diese schöne Zeit hier jetzt nicht zerstören indem er von seiner Vergangenheit erzählte.
Siandra sprach schon weiter und sagte ihm, es wäre schön seine Nähe zu genießen. Kayne mußte nur leicht schmunzeln, als sie fragte, was er damit meinte, was mit ihr sei. Er streichelte sie ein bißchen intensiver weiter und umfasste mit seinen Händen ihre Brüste zärtlich, um sie ein bißchen zu massieren.

"Ich dachte, dich hätte das auch erregt und du wolltest mehr... aber wenn du zu erschöpft bist..." Er lächelte leicht verschmitzt und schmiegte sich an sie. Schließlich beschloß Kayne doch wenigstens Siandras Fragen nicht ganz unbeantwortet zu lassen.
"Und ja, ich hatte schon länger keine Freundin mehr... weil die letzte... sie hieß Maren..." Er stockte immer noch und hatte das Gefühl, er könne sowieso keine richtige Antwort auf diese Fragen geben. "Naja, die Trennung war hässlich und vor einem Jahr und ich hab mich lieber in die Arbeit gestürzt, als eine neue Freundin zu suchen..." Kayne lächelte sie an. "Bis wir uns begegnet sind..." Er wollte jetzt lieber nicht über seine Exfreundinnen reden, obwohl er natürlich nichts Siandra verheimlichen würde. Kayne fragte sich, wie eifersüchtig Siandra war oder sein würde, vor allem da er noch in Kontakt zu einigen seiner ehemaligen Freundinnen stand. Er streichelte Siandra zärtlich weiter und hielt sie in seinen Armen.

[Siandra]

Leicht überrascht keuchte sie auf, als er sie weiter streichelte und ihre Brüste intensiver massierte. "Erschöpft?" fragte sie zwischen ihrem heftigen atmen. "Ein bisschen, aber nicht zu sehr", antwortete sie verlegen grinsend. "...ja... es hat mich erregt... darf ich... denn noch mehr haben?" Ihre Wangen glühten bereits wieder, von der Lust, die er ihr bereitete.

So konnte sie ihre Aufmerksamkeit nicht ganz dem widmen, was er ihr erzählte. Doch das wichtigste bekam sie mit. "Das tut mir leid für dich... dass es... so hässlich war...Aber ich bin froh... dass ihr euch getrennt habt... denn so bist du frei... für mich..." Sie grinste nun frech. Aber auf das sprechen musste sie sich höllisch konzentrieren, da seine Berührungen sie schon arg ablenkten. "Was war denn so hässlich?"
Sie wusste selber nicht, wieso sie all diese Fragen stellte. Vielleicht einfach um etwas mehr über Kayne zu erfahren. Vielleicht aber auch aus Eifersucht oder weil sie Angst hatte, schon wieder etwas falsch zu machen.

[Kayne]

Unter seinen Berührungen keuchte sie wieder auf und langsam streichelte er auch erneut über ihre Schenkel, während seine anderen Finger ihre Knospen ganz sachte stimulierten. "Natürlich darfst du mehr haben...", antwortete er leise und küsste ihr Ohr, um sich dann zu ihrem Hals zu lecken, "Ich mach das gerne..." Kayne war außerdem froh, dass das Thema sich wieder auf Siandras erotischen Körper verlagert hatte, den er weiter streichelte und dann zaghaft seine Finger über ihren Venushügel bis zu ihrer Perle sinken ließ, um diese lockend zu umspielen.

Er hörte auch nicht auf damit, als Siandra ihm sagte, sie wäre froh, dass er und Maren sich getrennt hätten, denn so wäre er ja frei für sie gewesen. Allerdings hielt er inne mit seinen Liebkosungen, als sie ihn fragte, warum die Trennung so hässlich gewesen wäre. Wenn er jetzt anfing darüber zu reden, befürchtete er, dass diese schöne Zweisamkeit hier damit zerstört wäre und eigentlich wollte er das viel lieber genießen und nicht an Maren denken.
"Sie hat mich betrogen und ich bin gegangen, deswegen wars hässlich", sagte er dann doch nach einer Weile. Kayne lächelte leicht. "Aber es ist wohl gut so wie es gekommen ist, sonst wäre ich ja jetzt nicht mit dir zusammen und anders würde ich es gar nicht haben wollen. Also lass uns lieber diesen schönen Tag weiter genießen."
Er hoffte, damit wäre das Thema Exfreundinnen für heute erledigt, verstohlen knabberte er an ihrem Hals.

[Siandra]

Und wie sie mehr haben durfte. Erneut fanden seine Finger den zwischen ihre Beine und sie stöhnte auf. Schüchtern spreizte sie sie etwas und drückte sich ihm entgegen. Doch viel zu früh hielt er damit inne und sie blickte ihn enttäuscht und verwirrt an. Bis ihr aufging, wonach sie ihn gefragt hatte.

Bei seiner Antwort verfinstere sich ihr Blick. "Dumme Kuh", schnaubte sie. "Das ist ja gemein." Sie hielt kurz inne und sah Kayne fragend an, lächelte dabei sanft, weil sie das Knabbern an ihrem Hals sehr genoss. "Also nur damit ich das richtig verstehe. Sie hat dich betrogen, bedeutet, dass sie mit einem anderen Mann geschlafen hat? Wieso denn das? Hat es ihr mit dir denn nicht gefallen? Also das könnte ich wirklich nicht verstehen." Sie schmiegte sich an ihn, um ihre Worte zu bestätigen, aber auch um ihn wieder am ganzen Körper zu spüren. "Also ich geniesse es sehr mit dir", stellte sie noch fest.

[Kayne]

Anscheinend war das Thema nicht erledigt, aber vermutlich hatte Siandra nicht einmal eine Ahnung davon wie sehr sie gerade in alten Wunden wühlte und Kayne konnte ihr auch nicht böse sein. Für sie war das Thema Beziehung schließlich noch sehr neu, trotzdem hatte Kayne gehofft, nicht ausgerechnet jetzt darüber reden zu müssen, doch Siandra hatte gleich viel mehr Fragen und dass sie Maren als dumme Kuh beschimpfte, mußte Kayne sehr an sich halten nichts dazu zu sagen. Er lächelte, als sie ihm sagte, sie könne das nicht verstehen und sie würde es sehr mit ihm genießen. Wie zum Beweis presste sich ihr nackter Körper enger an seinen und er seufzte zufrieden auf.
"Ich genieß es auch sehr mit dir...."

Am liebsten hätte er ihr das auch gezeigt und sie weiter gestreichelt, aber nicht während sie über seine Ex sprachen.
"Ja, sie hat.. mit einem anderen Mann geschlafen", sagte er dann doch leise, obwohl es ihm schwer fiel wieder darüber zu reden. Ein Jahr war leider keine allzu lange Zeit, aber er hatte sich lieber in seine Arbeit verkrochen anstatt darüber nachzudenken. "Und... ich hab ihr gefallen, aber der andere eben noch mehr. Wir waren auch nur zwei Jahre zusammen." Für Kayne als Langlebigen war das sehr kurz, weswegen er es auch so einfach daher sagte. "Manchmal funktioniert es eben nicht so wie man sich das gewünscht und vorgestellt hat..." Er zuckte mit den Schultern und zog dann Siandra näher an sich, um sie hingebungsvoll zu küssen. Kayne hatte das Gefühl noch irgendetwas sagen zu müssen, dass ihnen das bestimmt nicht passieren würde oder etwas in der Art, aber sie waren ja erst einige Wochen zusammen und Kayne immer noch unheimlich verliebt, weswegen er sich nichtmal die Möglichkeit vorstellen konnte, es würde nicht klappen.
"Magst du es jetzt weitergenießen?", fragte er sie und blickte ihr in die Augen.

[Siandra]

Langsam dämmerte es auch Siandra, dass es ihm nicht leicht fiel, ihre Fragen zu beantworten, dass es ihn noch immer schmerzte. Das bedauerte sie. Sie hatte ihm nicht weh tun wollen. So gab sie sich voll und ganz seinem Kuss hin.

Auf seine Frage hin strahlte sie ihn nur an und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Und wie sie wollte, denn das dauernde Streicheln und wieder aufhören hatten nicht unbedingt dazu beigetragen, dass sie ruhiger wurde. Zärtlich liess sie ihre schlanken Finger über seine Seite gleiten und drückte sich eng an ihn.

[Kayne]

Es gab keine weiteren Frage und so gern Kayne auch Siandra mehr über sich erzählt hätte, damit sie sich noch besser kennenlernte, jetzt war er ganz froh über die Stille, die ihnen Raum ließ sich nur zu fühlen und zu schmecken. Seine Frage beantwortete Siandra jedenfalls mit einem leidenschaftlichen Kuss, den Kayne lange und innig erwiderte.
Sie streichelte ihn zärtlich und Kayne atmete hörbar, nachdem sie sich enger an ihn drückte. Seine Hände glitten geschmeidig über ihren nackten, heißen Körper, umschmeichelten ihre Brüste und sanken hinab über ihre Schenkel, presste sie dicht an sie und wanderte mit seinen Fingern zwischen ihre Beine, um sie dort weiter zu streicheln.

Kayne blieb weiterhin sanft und vorsichtig, stimulierte ihre Weiblichkeit fortwährend, wagte aber nicht mit den Fingern in sie einzudringen. Sinnlich küsste er dabei ihren Hals, leckte darüber und liebte es sie so nah zu spüren, während er sie weiter erregte.
"Lass dich fallen...", hauchte er und leckte zart über ihr Schlüsselbein, während seine Finger sie lockend streichelten. Seine Lippen bahnten sich den Weg nach unten zu ihren Brüsten.

[Siandra]

Und sie liess sich fallen. Schloss die Augen, um seine Liebkosungen besser spüren zu können. Geschmeidig glitten seine hände sanft über ihren Körper und sie streckte sich ihnen entgegen. Schnell ging ihr Atem wieder schneller und ab und an stöhnte sie leise auf.

Wie von selbst spreizten sich ihre Beine ein wenig, als er lockend mit seinen Finger ihre Weiblichkeit streichelte. Sehnsüchtig streckte sie ihm ihr Becken entgegen, zitterte am ganzen Leib und wünschte sich eine erneute Erlösung.
Wieder stellte sie sich kurz vor, wie es wäre nun doch mit ihm zu schlafen, denn irgendwie hatte sie das Gefühl, dass es nicht ausreichte, wenn er sie nur mit den Fingern dort unten berührte. Aber da stellte sich wieder dieses Ziehen ein und ihr ganzer Körper spannte sich an.

[Kayne]

Kayne spürte wie ihre Erregung immer weiter stieg und sich ihr Körper ihm entgegen streckte, so verlockend und einladend... sein eigener Atem ging ebenfalls getragener und hörbar, doch das hier sollte ja ganz für sie sein. Obwohl Kayne es natürlich überaus genoss sie so verwöhnen zu dürfen. Sinnlich und voller Hingabe umspielte er ihre Knospen mit seiner Zunge, saugte leicht daran, während seine Finger ihre Lustperle rieben. Siandra zitterte bereits und dann schob sie ihm ihr Becken entgegen und sie war so feucht, dass einer von Kaynes Finger wie von selbst kurz in sie glitt. Kayne blickte nach oben, um die Reaktionen von Siandra darüber in ihrem von Lust erfüllten Gesicht abzulesen.

Gefühlvoll und nur leicht drang er immer wieder sanft mit einem Finger in sie, ging nie zu weit oder zu tief und achtete darauf, ob es Siandra gefiel. Er wußte nur, dass Frauen sich gerne auf ihrem Höhepunkt von etwas ausgefüllt fühlten und dass es dadurch noch intensiver für sie wurde....
Zärtlich bedeckte er dabei ihren Oberkörper mit Küssen, streichelte sie noch zusätzlich mit seiner anderen Hand. Zwar wußte Kayne auch um den Einsatz von Phantomberührungen, doch er wollte Siandra ja wirklich nicht verschrecken oder überfordern, er wollte, dass es ihr gefiel und sie sich wohl fühlte bei ihm... und bei der Dunkelheit, es war so schön, sie zu berühren und zu liebkosen...
Seine Zunge strich sinnlich über ihren zitternden Körper.

[Siandra]

Reinigendes Feuer begann sich in ihr aus zu breiten. Da glitt Kaynes Finger in sie. Siandra erschrak und zuckte zusammen, was sie von heissen Wellen überrollen liess. Es war so ungewohnt und beängstigend und einfach richtig. So gab sie sich mit einem erleichterten Seufzen ihrer Erlösung hin.

Schliesslich sackte sie erschöpft zusammen, kuschelte sich an Kayne und sah ihn strahlend an. "Es war gar nicht schlimm", meinte sie glücklich. Da bemerkte sie, dass sie das wohl etwas unbeholfen ausgedrückt hatte. "Was ich sagen wollte ist, es war unglaublich schön", versuchte sie es erneut. "Auch dass du in mir warst. Du warst sanft und zärtlich und es war einfach rrrrrr." Sie erzitterte wohlig bei der Erinnerung daran. "Es war nicht so wie bei den anderen, wo es wehgetan und gebrannt hatte." Sie hoffte, dass er dies nun richtig verstanden hatte.

[Kayne]

Zwar merkte Kayne wie Siandra vor Schreck zusammenzuckte und wohl auch ein wenig verängstigt war, aber dann ließ sie es mit einem wohligen Seufzen zu, entspannte sich wieder mehr und Kayne fingerte sie unglaublich zärtlich und vorsichtig weiter. Er spürte wie sie sich dann erst wieder vor Lust anspannte, weiter zitterte und sie schließlich ihre Erlösung überkam. Es war schön ihr dabei zuzusehen, ebenfalls wissend, dass sie noch so viele schöne Erfahrungen vor sich hatte und er sie gemeinsam mit ihr erleben würde. Kayne streichelte sie zärtlich weiter und schloss dann die Arme um ihren noch leicht zitternden Körper während sie sich an ihn kuschelte und ihn strahlend ansah. Er barg dieses Bild der absolut glücklichen Siandra tief in sich und war auch gar nicht verärgert, als sie ihm sagte, es wäre gar nicht so schlimm gewesen. Kayne wußte ja auf was für einen widerlichen Vergleich sie sich bezog.

Er lächelte verträumt als sie sich weiter zu erklären versuchte und was genau sie meinte und dass es sanft und zärtlich gewesen wäre.
"Schön, dass es dir gefällt...", sagte er leise und küsste sie innig. Kayne wünschte sich, er würde ihr niemals weh tun müssen, aber wenn sie ihre Jungfrauennacht hatte, würde er das leider tun müssen und er hatte die Befürchtung es würde sie dann an den Schmerz erinnern, den die anderen Männer ihr zugefügt hatten.
Sie kuschelten noch weiter miteinander, streichelten und küssten sich gegenseitig und beide schienen so als könnten sie stundenlang nichts anderes machen. Sie waren verliebt und es war herrlich so. Die Zeit schien wie im Flug zu vergehen, irgendwann badeten sie nochmal, zogen sich dann wieder an und gingen Händchen haltend durch den lichten Auwald spazieren, darüber redend wohin sie noch alles reisen würden, was sie tun wollten. Auf einer Lichtung zwischen den Bäumen ließ Kayne wieder die Decke erscheinen und sie teilten den mitgebrachten Proviant miteinander, aßen und tranken. Und zwischen all dem Reden, Kuscheln und Küssen war es bald schon Abend und die rötlichen Strahlen der warmen Sonne fluteten durch den Wald, über die Wiesen und glitzterten auf dem ruhig dahinströmenden Fluss. Es war immer noch angenehm warm, trotzdem legte Kayne einen Arm um Siandra wie um sie zu wärmen.
"Es ist so schön hier mit dir, ich will gar nicht zurückfahren", entfuhr es Kayne irgendwann. Natürlich meinte er es nicht ganz so ernst, spätestens wenn die Dämmerung ganz fortgeschritten war, sollten sie ja zurückrudern.

[Siandra]

Es war einfach nur wunderschön. So wie man es sich vorstellte, erträumte, wenn man sich mit seinem Liebsten traf. Siandra kam sich vor wie in einem Märchen. Im Verlauf des Tages verlor sie auch immer mehr die Scheu vor Kaynes Körper, so dass sie es einmal sogar wagte, ihn frech in den Hintern zu kneifen, um dann kichernd zu flüchten.
Schliesslich lagen sie dann auf einer weichen Decke im Gras und beobachteten verträumt den Sonnenuntergang. Als Kayne meinte, er wolle gar nicht mehr weg von hier, antwortete sie verschmitzt lächelnd: "Das brauchen wir auch nicht. Zumindest nicht heute." Weiter führte sie das jedoch nicht aus und beobachtete nur, wie auch der letzte Sonnenstrahl unterging.

"Bevor ihr dich kennen gelernt habe, habe ich auch einmal so intensiv einen Sonnenuntergang betrachtet", sagte sie dann auf einmal leise. Kayne würde wissen, von was sie sprach, denn schliesslich hatte sie ihm gezeigt, wie sie sich an ihrem Hochzeitstag gefühlt hatte. "Damals war auch mein Herz untergegangen. Ich war bereit zu töten und zu sterben." Sie drehte sich zu ihm herum und gab ihm einen leidenschaftlichen, feurigen Kuss, der so gar nicht zu der Situation passen wollte. "Doch jetzt bin ich bereit zu leben."

Rasch erhob sie sich geschmeidig, bat Kayne auf sie zu warten und verschwand hinter den Büschen. Dort streifte sie ihr weisses Sommerkleid ab und zog sich stattdessen einen tiefroten, leicht glitzernden, weiten Rock, der überall lange Schlitze hatte und ein bauchfreies Oberteil aus dem selben Stoff an. Anschliessend rief sie noch einen Musikständer herbei und liess die vorbereitete Kugel abspielen.

Langsam trat sie wieder hervor, wiegte sich ihm Takt zur Musik, sah Kayne dabei unentwegt, feurig in die Augen und begann, bei ihm angekommen, schliesslich zu tanzen. Es war ein langsamer Tanz, intensiv, durchdrungen von dem starken Bedürfnis nach Freiheit. Doch dann rief Siandra eine Fackel herbei und genau in dem Moment wo sie sie entzündete, wurde die Musik etwas schneller und leidenschaftlicher.

Siandra tanzte nun mit dem Feuer, wobei aber klar zu spüren war, dass jede einzelne Bewegung nur ganz alleine für Kayne gedacht war. Immer wieder rief sie eine Fackel herbei, entzündete sie mit dem Beschleunigen der Musik und stellte sie eine nach der anderen um die Decke herum auf, bis sie und Kayne in einem Kreis aus Feuer gefangen waren. Ihr Tanz war entsprechend der Musik intensiver, verführerischer und erotischer geworden. Sie wiegte ond bog sich nun ganz nah bei Kayne, streichelte scheinbar über ihren eigenen Körper, berührte ihn aber nicht. Sie sank auf die Knie, lehnte sich weit zurück, bog ihren Rücken soweit durch, dass sie mit ihrem Kopf schon fast wieder den Boden berühren konnte. Anschliessend richtete sie wieder auf, kroch sinnlich auf ihn zu.

Kurz bevor sie ihn erreicht hatte, stoppte die Musik. Es war als würde die Zeit still stehen, während sie ihm in seine Augen sah. Nur ihr heftig gehender Atem war zu hören. Dann beugte sie sich vor und küsste ihn erneut leidenschaftlich. Die Musik setzte wieder ein, nun aber dezent und die Situation sanft unterstreichend.
Jeder Mann aus ihrem Stamm, wüsste, was dieser Tanz, diese Geste bedeutete, doch Kayne kam aus Glacia und nicht aus Pruul. So fragte sie ihn atemlos: *Willst du mich durch meine Jungfrauennacht begleiten Kayne?*

[Kayne]

Siandra lächelte ihn nur verschmitzt an und sagte ihm, sie bräuchten heute nicht zurück. Kayne blickte sie etwas überrascht an, wollte sie heute etwa hier übernachten? Sein Herz schlug schneller, sie waren noch nie gemeinsam eingeschlafen und am nächsten Tag Seite an Seite aufgewacht. An die Jungfrauennacht dachte er zunächst überhaupt nicht.
Am Himmel vermischte sich das tiefe Blau mit dem Feuer der Sonne... die letzten Strahlen schienen noch einmal über die Wiese ehe sie schließlich auch langsam verglommen wie letzte Glut in einem Kamin. Siandra erzählte ihm davon was sie bei der Betrachtung eines anderen ihr wichtigen Sonnenuntergangs gefühlt hatte und er wußte sofort was sie meinte. Erst wußte er nicht auf was sie hinauswollte und wurde dann auch prompt ein bißchen überrumpelt als sie ihm aus heiterem Himmel einen sehr leidenschaftlichen Kuss gab, den er nachdem er seine Überraschung überwunden hatte, auch genauso feurig erwiderte. Kayne lächelte danach, irgendwie fühlte er sich geschmeichelt und bestärkt, dass er ihr helfen konnte die damalige schreckliche Zeit zu verarbeiten. Bevor er jedoch noch etwas auf ihre schönen Worte sagen konnte, erhob sich Siandra und bat ihn zu warten.

Kayne blieb auf der Decke sitzen, legte den Kopf in den Nacken und sah hinauf zu dem Sternenhimmel, lächelnd. Er mochte es diesen glitzernden Sternenteppich anzusehen, so weit weg und doch... er hörte das Rascheln der Büsche und kurz darauf gar das Einsetzen von Musik, senkte seinen Blick wieder und sah ein wenig überrascht zu Siandra, die sich umgezogen hatte. Während sie sich auf ihn zubewegte, schwang der rote Rock hin und her, offenbarte wegen der Schlitze immer mal wieder einen Blick auf ihre schlanken gebräunten Beine. Kayne wurde ziemlich heiß und er leckte sich leicht über die Lippen. Die Blicke aus ihren dunklen glitzernden Augen waren feurig und intensiv und ein Schauer lief ihm über den Rücken. Mit wachsender Spannung sah er ihr zu wie sie begann zu tanzen, folgte den Bewegungen ihres anmutigen und sinnlichen Körpers. Er hatte ja gewußt, dass sie gerne und gut tanzen konnte, aber dass sie es jetzt tatsächlich allein für ihn tat, bedeutete ihm viel. Gebannt sah Kayne ihr zu als im gleichen Moment wie die Musik leidenschaftlicher und rasanter wurde eine brennende Fackel erschien, die Szenerie in wilde Farben tauchte, während um sie herum die tiefe Dunkelheit der Nacht war.

Je schneller und kräftiger der Rhythmus wurde umso mehr Fackeln erschienen, zogen einen brennenden Kreis um sie herum, aber Kayne wußte dass ihm nicht nur davon warm geworden war. Beim Anblick von Siandra spürte er wie sein Begehren und Verlangen nach ihr wuchs, sein Blut scheinbar im dumpfen Takt der Musik durch seinen Körper pulste. Unter dem Schein des Feuers schimmerte ihr Haar fast rötlich und er erinnerte sich an das Kleid was er für sie geschneidert hatte... Feuer unter dem Sternenhimmel, aber das war sie schon allein. Feurig und so anziehend, ihr Rock schwang hin und her, während sie sich zur Musik wiegte, ihre Hüften kreisen ließ. Ihre Bewegungen bekamen etwas sehr erotisches und Kaynes Atem ging hörbar. Sie war das schönste Aphrodisiakum auf der Welt für ihn und seine Männlichkeit war beim Anblick ihres Tanzes so hart geworden, dass es fast schmerzte.

Er folgte mit verzehrenden Blicken dem Weg den ihre Hände über ihren eigenen Körper nahmen und wie sie dann geschmeidig in die Knie ging, ihren Oberkörper weiter nach hinten bog. Kayne hätte sich ihr am liebsten genähert und sie überall berührt und geküsst, doch da kroch sie selbst schon auf ihn zu, geschmeidig und fordernd wie eine Raubkatze. Die Musik verklang abrupt, nun war Siandras eigener Atem deutlich zu hören, er atmete selbst tief ein, nahm ihren Duft in sich auf und gab sich ihrem leidenschaftlichen Kuss ohne Zögern hin. Halb zurückgelehnt und sie halb über ihn gekrochen, schickte sie ihm einen Gedankenfaden. Die Fackeln um sie herum brannten hell, tauchten alles in rote und gelbe Farben, Kayne bekam das Gefühl jede Stoffschicht auf seiner Haut wäre zu viel. Schwer atmend blickte er Siandra in die Augen.
*Ja, das will ich sehr, Siandra*, sandte er zurück, sie mußte seine Lust bereits darin spüren können, aber auch seine große Liebe und Hingabe zu ihr. Kayne zog sie näher zu sich, küsste sie feurig. Und wie sehr er es wollte... ihren Körper spüren wollte... mit jeder Faser seines eigenen nach Lust verzehrenden Leibes.
Die Zweifel, die Sorgen, die Nervösität, all das war gerade wie weggewischt. Es fühlte sich einfach richtig für ihn an. Kayne küsste sich zu ihrem Hals, streichelte sinnlich über ihren Rücken und an ihren weiblichen Rundungen entlang. Sie saß nun fast rittlings auf ihm, konnte so gewiss schon sein hartes Glied zwischen ihren Schenkeln spüren obwohl die Kleidung sie noch trennte. Aber so schnell wollte er ja nicht vorgehen, das hier war eine besondere Nacht und niemand drängte sie, sie beide allein bestimmten das Tempo. Trotzdem hatte Siandra ihn bereits mit ihrem Feuer, das sie so lebhaft versprühte, ergriffen und Kayne suchte wieder ihren sinnlichen verführerischen Mund um mit ihr in einem leidenschaftlichen und endlosen Kuss zu versinken.

[Siandra]

Seine Antwort liess sie erschauern. Sie spürte darin eindeutig die Lust eines Mannes, der sich nach einer Frau sehnte, sie begehrte. Aber sie spürte auch, dass er nur sie wollte, nicht einfach eine Frau. Spürte, dass er sie liebte und sich ihr hingab. Und so fand sie diese Lust wunderschön. Ekelte sich nicht mehr davon, sondern fühlte sich als etwas ganz besonderes.

*Danke.* Liebe, Hingabe und auch eindeutig Lust schwangen dem mentalen Faden mit, als er sie mit diesem sinnlichen Kuss verführte.

Der Tanz zuvor hatte sie gelöst. Sie fühlte sich frei und unbeschwert, sicher und stark. Doch der Tanz hatte sie auch angeheizt. Da sie nun so halb rittlings auf Kayne sass, konnte sie seine harte Männlichkeit deutlich zwischen ihren Schenkeln spüren, was kleine Funken durch ihren Körper jagte. So setzte sie sich ganz auf ihn, bewegte probeweise ihre Hüften vor und zurück, rieb sich an ihm und die Funken wurden grösser.
Derweil wurde ihr Kuss immer leidenschaftlicher und hungriger. Sie dachte an nichts mehr, als an sie beide und ihre Leidenschaft, liess sich davon treiben. Zärtlich streichelte sie seinen Halt, Brustkorb, Bauch und seine Seiten. Erschauerte jedes mal, wenn er sie berührte. Hatte das Gefühl mit ihm in der Luft zu tanzen, da sie nur seine Berührungen spürte.

[Kayne]

In ihrem Gedankenfaden spürte er die gleichen Empfindungen, die auch ihn überkommen hatten. Kayne keuchte leise auf als Siandra sich richtig auf ihn setzte und sich an ihm aufreizend zu reiben begann. Feuerzungen schienen über seinen gesamten Körper zu lecken, ihn noch weiter aufzuheizen.
Sie versanken weiter in dem wilden langen Kuss, während sie sich dabei gegenseitig streichelten und berührten. Kaynes Hände strichen sinnlich über ihre Brüste, massierten sie leicht durch den Stoff hindurch. Verlangend küsste er ihren Hals, hauchte ihr ins Ohr wie sehr er sie liebte und wollte. Jetzt war er froh, dass sie sich schon tagsüber körperlich so viel näher gekommen waren und so nicht alles neu und ungewiss für Siandra war.
Seine Finger rieben zärtlich ihre Knospen, mit lusterfüllten Blick sah er zu Siandra auf, die immer noch auf ihm saß. Das Feuer verlieh ihren Konturen einen rötlichen wilden Schein. Ihre Haut wirkte wie schimmerndes Kupfer und Bronze, es war so anziehend auf ihn, dass Kayne nicht anders konnte als sie überall dort zu streicheln wo er schon ihre nackte Haut sehen konnte.

Er setzte sich auf, immer noch Siandra auf seinem Schoß, und schloss sie in seine Arme, um sie wieder hingebungsvoll zu küssen und mit den Händen über ihren Rücken zu streicheln. Vorsichtig löste er dann ihr Oberteil, bedeckte dabei ihre nackten Schultern mit Küssen, ließ sich Zeit, obwohl sein Körper so stark nach Siandra verlangte und die Vereinigung, die sie ihm ja jetzt erlaubt hatte.
Kayne betrachtete schwer atmend seine Freundin, die hier unter dem Sternenhimmel und im Schein des Feuers ihm ihren erotischen Körper offenbarte und enthüllte. Sie gleich bei Nacht nackt zu sehen wäre bestimmt nochmal um einiges anders als vor einigen Stunden tagsüber. Seine Erwartung steigerte sich weiter und seine Männlichkeit drückte gegen den einengenden Stoff seiner Hose.