Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[Tania]

Seit sie Yukima in Askavi getroffen hatten war noch nicht allzu viel Zeit vergangen und trotzdem waren Siandra und Tania nun gut befreundet mit dem Verwandten Wesen. Sie waren eigentlich auf dem Weg von Askavi nach Dhemlan, aber scheinbar sind sie auf dem Weg durch die Wälder falsch abgebogen denn nun befanden sie sich an der Grenze zu Dea al Mon. Angeblich war dieses Land ein gefährliches und die Bewohner sollten nicht sehr gastfreundlich mit Fremden umgehen, doch eigentlich war das Tania ziemlich egal. Sie wollte die Welt erkunden und dazu gehörte nun mal auch Dea al Mon und wenn der Weg nun mal erst hier hin führte würde Dhemlan dann eben dannach dran sein.

"Sagt mal ihr zwei wollen wir nicht langsam mal sehen das wir etwas zu Essen auftreiben?" zur Bestätigung knurrte Tanias Magen und sie grinste die Beiden an, schließlich waren die zwei mit Abstand die besseren Jäger, jedenfalls was Tiere anging. Tania blickte nach oben zu den Bäumen, doch leider konnte sie die Sonne durch das Blätterdach nicht sehen wie spät es wohl ist? "Wollen wir dann auch gleich ein Lager für heute aufschlagen?"

[Siandra]

Irgendwie waren Siandra diese Bäume unheimlich. Sie hatte schon mit normalen Wäldern Mühe, war sie doch in weiten Steppen zu Hause. Doch diese Bäume hier waren irgendwie viel grösser, stärker und strahlten eine eigentümliche Macht aus. Darum war sie auch froh, als Tania vorschlug einen Rastplatz zu suchen und nach etwas essbarem Ausschau zu halten und sie nicht noch weiter in diesen Wald gingen.

"Ja, das ist eine gute Idee", sagte sie erleichtert. "Ich habe auch ziehmlichen Hunger." *Yuki, was die Jagd im Wald anbelangt, bist du die Beste von uns. Leite sie doch an, ich werde dich so gut ich kann unterstützen.* Sofort rief sie ihren Bogen und die Pfeile herbei.

[NSC]

Yukima

Sie blieb neben Tania stehen und blickte selbst in den ihr völlig unbekannt Wald. Sie hatte von diesem Gebiet ebenfalls schon gehört und jetzt wusste sie auch warum darüber so viel geredet wurde. Dieser Wald hatte eine unglaubliche Ausstrahlung. Sie holte tief und genüsslich Luft, bevor sie langsam zum Wald tappste. *Ich kümmer mich um das Essen. Ihr schlagt das Lager auf*.

Verborgen von Astwerk und Büschen schlich sie sich durch den Wald auf der Suche nach essbaren. Irgendwann fand sie endlich ein potenzieles Opfer. Ein Reh. Dieses Wesen war ihr aus ihrem eigen Terretorium bekannt und somit akzeptierte sie dieses Wesen als Futter. Sie schlich lautlos um das Reh herum bis sie gegen die Windrichtung zum Opfer stand.
Sie wartete einen Augenblick ab wo das Reh unvorsichtig war, dabei ging sie in die Hocke und spannte ihre Muskel an. Und dann ... es ging so blitzschnell das das Reh keinerlei Chancen hatte zu entkommen. Dann hatte die Aceranierin auch schon ihre Krallen in das warme Fleisch gerammt und zog das Tier zu boden. Ein erschrockener Schrei kam von dem sterbenden Tier, bevor die wild Katze dem Reh die Kehle aufbiss und sein Leiden entgültig beendet.

Sie packte das Reh an einem Hinterlauf und schleifte es dann durch den Wald zurück zum Lager.

[Tania]

Scheinbar wollte Yuki allein Jagen gehen, denn sie ließ Siandra einfach stehen und ging allein davon. Das müssen die beiden unter sich ausmachen, dachte Tania belustigt und machte sich daran in der näheren Umgebung Holz für ein Feuer zu sammeln und wieder zum Ausgangspunkt zu tragen. Sie summte währenddessen vergnügt, irgendwie hatte sie heute verdammt gute Laune.

"Na, Siandra, hat sie dich stehen lassen?" Sie lächelte ihre Freundin vergnügt an und rief dann einige Decken herbei, die sie auf einen großen Baumstamm in der Nähe legte.

[Siandra]

"Ja, hat sie", grummelte Siandra. Doch eigentlich war sie froh, nicht in diesem Dunklen Wald alleine umher streifen zu müssen. Also liess sie ihren Bogen verschwinden und begann ebenfalls Holz zu sammeln.

"Du scheinst dich hier ja richtig wohl zu fühlen", meinte sie nach einer Weile zu Tania. "Macht dir diese seltsame Ausstrahlung der Bäume denn gar nichts aus?"

[NSC]

Yukima

Sie wusste nicht wie gut Siandra jagen konnte, sie wusste blos wie gut sie kämpfen konnte und das reichte ihr nicht aus um Siandra als geeignete Jagtgefährten anzusehen. Das musste Siandra ihr erste einmal beweisen.

Doch als sie so das Reh durch den Wald schleift hätte sie sich doch etwas hilfe gewünscht, doch ihr Stolz verbot es die anderen zur Hilfe zu rufen.
So kam sie recht erschöpft aber glücklich im Lager an und warf das Reh Tania vor die Füße. *Ich hoffe das reicht für uns*, sagte sie mit unverholen Stolz und legte sich dann neben ihre Beute. *Nehmt euch so viel wie ihr braucht. Ich ess kein verbranntes Fleisch*, sagte sie dann gelassen und wartete ab bis Tania sich genug von dem Fleisch genommen hatte, bevor sie selbst über ihr Futter her fällt.

[Tania]

"Ja irgendwie gefällt es mir hier gerade ganz gut" stimmte Tania Siandra gut gelaunt zu, hoffentlich würde nicht irgendetwas ihre gute Laune zerstören.
"Und nein die Ausstrahlung der Bäume stört mich nicht wirklich, warum auch?" Sie zuckte mit den Schultern, Siandra machte sich viel zu viele Sorgen was sollte denn schon passieren? Die Bäume starten einen Angriff?
Als Yukima zurückkehrte betrachte sie die Beute der Wildkatze und streichelte Yuki lobend über den Kopf *Sehr gut davon werden wir sicherlich alle satt werden" kurz runzelte sie die Stirn Verbranntes Fleisch? dann traf sie die Erkenntnis was Yuki damit gemeint hatte.

Lächelnd ging sie in vor dem Reh in die Knie und rief einen Dolch herbei um das Fleisch von den Knochen zu lösen. Während sie dem Reh den Bauch aufschlitzte und die Innereien heraus holte grübelte Tania einen Moment darüber nach was Siandra hier im Wald wirklich zu schaffen machte.
"Hast du irgendwelche Wünsche?" Tanias Hände waren mittlerweile voller Blut von dem Wild, während sie die Nieren auf einen kleinen Hafen fallen ließ auf dem schon die anderen Innerein lagen, natürlich nicht einfach auf dem Boden; der ganze Haufen schwebte ein Stück darüber in der Luft.

[Siandra]

"Nein, ich glaube nicht, dass die Bäume uns angreifen werden", anwortete Siandra etwas mürrisch, zuckte danach aber mit den Schultern. "Ach ich weiss auch nicht. Ich habe einfach das Gefühl, dass wir schon die ganze Zeit beobachtet werden." Sie wollte noch etwas hinzu fügen, doch da kam auch schon Yukima mit ihrer Beute.

*Oh*, meinte sie verblüfft. *Das ging aber schnell* Hätte sie ein Pferd und eine Steppe gehabt, hätte sie das auch so schnell gekonnt. Davon war sie überzeugt. Sie setzte sich ans Feuer und packte etwas Brot aus, um es über dem Feuer rösten zu können.

[Rachhad]

Die Späher, junge und angehende Kämpfer der Dea al Mon, hatten diesmal ohne Eingreifen die Nachricht direkt an ihren Hof gebracht. Das Land war wieder von uneingeladenen Gästen betreten worden.

Verdammt, was war los ? Konnte nie eine Atempause genommen werden? dachte sich der Prinz. Der Haushofmeister wäre wohl am liebsten mitgekommen. Er benötigte dringend eine aktive Tätigkeit. So oft war sein Blut bereits in Wallung gekommen, lächelte Rachhad sadistisch in sich hinein und Gwenderon musste sich erst mit seiner neuen Arbeitsstätte bekannt machen als frischer Hauptmann der Wache.

Seit nun mittlerweile zehn Minuten beobachtete er diese Gäste verdeckt von den Ästen. Was wollten drei weibliche Blutsfrauen hier? Rachhad gab den Spähern links und rechts von ihm das Zeichen zur absoluten Ruhe. Zuerst sollte die Lage genau überwacht werden. Die Blicke einer der Frauen erfreute ihn ungemein. Sie fürchtete sich vor Dea al Mon. Dieses Gefühl nahm sein Körper mit Genuss auf.
Doch die andere spielte sich als Herrin über den Wald auf. Furchtlos. Selbstsicher.

Ein knirschen entrang seinen Zähnen. Für ein kleinen Augenblick zitterte der Ast und die Blätter unter ihm.

Und da kam auch noch das verschwundene, dritte Blutswesen, eine Raubkatze. Und hinter sich ein Reh herziehend. Wie unachtsam kann sie denn nur sein? Die Spur lockte die Bewohner des Waldes genau zu ihnen! Mutter der Nacht!lachte Rachhad in sich hinein und beobachtete weiter.

[NSC]

Yukima

Als Tania von dem Reh zurück trat, versenkte sie sofort ihre Krallen und Zähne im Fleisch und begann hungrig an zu essen. Es dauerte aber nicht lange bis der erste grobe hunger gestillt ist und sie langsamer und genüsslicher isst.
Immer wieder hebt sie bei ihrer Mahlzeit den Kopf und blickt in den Wald, so als höre sie etwas oder ist es doch etwas anders? Sie machte sich keine Sorge über Wesen aus dem Wald, denn in Aceria hat niemand gewagt ihr Volk anzugreifen und darum war es für sie selbstverständlich das aus diesem Wald ihr auch keine Gefahr drohte. Zumindest nicht von tierischen Waldbewohnern.

*Ich bin auf Streife*, sandte sie nach ihrer kurzen Mahlzeit Tania und Siandra zu, bevor sie sich erhebt und im gemütlichen schlendergang wieder Richtung Wald ging. Aber eigentlich ist sie auf alles gefasst. Sie weis das etwas im Wald ist das sie beobachtet und das will sie finden und notfalls töten. Somit ihr ist ganzer Körper angespannt und ihre Ohren zucken bei jedem kleinsten Geräusch.

[NSC]

Der Wald von Dea al Mon

Eindringlinge. Fremde. Nicht akzeptiert. Beobachtet von den Kindern. Nicht genug. Die Fremden müssen weg. Sie haben getötet. Feuer. Gefahr.

Ein Rudel Wölfe nimmt die Witterung von frisch vergossenem Blut auf. Gier breitet sich in den Tieren aus, die fast grösser als Schafe sind. Sie lechtzen nach Nahrung und warmem Blut. Der Wald ist einverstanden. Hilft ihnen die Fährte auf zu nehmen. Schon bald ist die Beute eingekreist.

Gefahr umzingelt. Lücken. Sträucher dichter. Brombeerranken ausbreiten. Langsam, schleichend auf die Eindringlinge zu. Die Katze entkommt der Umzingelung. Wird in das Labyrinth des Waldes geführt.

[Tania]

Irgendwie gefiel es ihr nicht, dass sich Yukima aus dem Staubt machte, nicht das sie sich Sorgen gemacht hätte, die Wildkatze konnte schon ganz gut auf sich selbst aufpassen, doch es war immer angenehmer zu wissen wo sich alle befanden.

Kopfschüttelnd erhob sie sich und nahm etwas von dem Haufen mit dem Fleisch und spießte es auf einen Stock, den sie beim Holz sammeln mitgebracht hatte, dann hielt sie das Fleisch über das Feuer und lächelte Siandra aufmunternd an. "Weißt du eigentlich ist es hier doch ganz nett, wenn auch ein wenig duster"

Vielleicht war sie ja etwas voreilig mit ihrer Aussage, denn plötzlich vernahm sie ein leises Geräusch wie es von raschelnden Blättern kam. Einen Moment verspannte sie sich innerlich vollständig und war kurz davor ihr Schwarzes Juwel zu rufen, dass sie nur in Problemsituationen trug, denn Feinde sollten ruhig in dem Glauben sein, dass sie nur Rot trug, so unterschätzten sie Tania meist.
Doch dann rief sie Schwarz nicht, denn sie würde sich von ein paar Bäumen sicher nicht so verrückt machen lassen wie Siandra und raschelnde Blätter im Wald, wie oft kam das wohl vor?

[NSC]

Wind, Späher, Dea al Mon

Mit entzückendem Blick und mit allen Sinnen spürte der junge Kämpfer, wie der Wald von Dea al Mon sanft vibrierte.

*Siehst du Prinz Rachhad, die Bäume werden die Gäste schon vertreiben. Der Efeu windet sich langsam über den Boden. Direkt auf sie zu!*

Ein leichtes freudiges Lachen entsprang seiner Kehle.

[Siandra]

"Ein wenig düster ist gut", antwortete Siandra maulend. "Stockfinster ist es hier und unheimlich." Doch auch sie griff sich ein Stück Fleisch und einen Stock, um es über dem Feuer zu braten.

Da vermeinte sie ein leises Lachen zu hören und zuckte zusammen. Sah sich nervös um, konnte aber nichts entdecken. Sie bemerkte noch nicht einmal die Efeuranken, die sich ganz heimlich und langsam um ihre und Tania's Füsse schlungen.

Aber da sie nicht wollte, dass ihre Freundin sie für einen noch grösseren Angsthasen hielt, sagte sie nichts und kaute zur Ablenkung auf einem Stück Brot herum.

[Rachhad]

*Sie sollten ihr Mahl nur geniessen, die Rechnung ist bereits am kommen. Spürt ihr die Ranken am Boden lautlos wandern? Die Waldbewohner haben das andere Weib genau im Visier. Das Knurren bestätigt es. Lasst uns noch ein klein wenig warten.* unterhielt sich Rachhad mit den verteilten Späher rund um ihn.

*Hauptmann der Wache, Haushofmeister. Zur Zeit ist hier alles in Ordnung. Wir beobachten, was Dea al Mon zu unseren Gästen meint.* sandte der Prinz nach Faolchur.

[Tania]

Grinsend beobachtete sie Siandra, irgendwie war es niedlich wenn sie so war wie jetzt, doch glücklicherweise kam das ziemlich selten vor.
"Aber die Dunkelheit hat dich in Askavi doch auch nicht gestört und in Dhemlan erst Recht nicht, soviel anders ist doch hier nun auch nicht."

Irgendetwas strich an ihren Beinen entlang; entsetzt sprang Tania auf und hielt auch schon ihren Dolch in der Hand mit dem sie was immer sie auch berührt hatte vertreiben wollte.
Doch da war nichts, außer ein paar Efeuranken. Sie setzte sich wieder und lächelte Siandra dann verlegen an "Du machst mich noch ganz verrückt, jetzt erschrecke ich mich schon vor ein bisschen Efeu" sie lachte auf, doch irgendwie wirkte es gekünstelt. Efeuranken? Waren die vorhin auch schon da? Tania konnte sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern ob Efeu hier vorhin auch schon wuchs. Es ist eine Pflanze, natürlich war der vorhin auch schon, schließlich wächst eine Pflanze nicht in wenigen Minuten. Kopfschüttelnd nahm sie sich ein Brot und kaute dann abwesend darauf herum.

[NSC]

Der Wald von Dea al Mon

Das Katzenwesen eingeschlossen von undurchdringlichen, dornigen Büschen. Verwandtes Wesen. Akzeptiert. Überlebt.

Metall blitzt auf. Helle Frau. Gefahr. Wichtig. Wölfe soweit.

Mehr Efeu. Länger. Bereit zu umwickeln. Alles. Frau. Juwel. Metall.

Jetzt.

[Siandra]

Sie wollte Tania schon erklären, dass dies hier etwas vollkommen anderes war, als sie auch schon erschrocken aufsprang. Siandre zuckte zusammen und so ihre Freundin mit grossen Augen an. Sie schien sich also auch nicht mehr ganz soh wohl zu fühlen.

"Entschuldige", murmmelte sie dann verlegen. Stutzte aber gleich darauf und blickte verblüfft zu Tania. Efeu? Wieso Efeu? Sie sah zu Boden und sah, dass er ganz davon überwuchert war. Aber das war vorhin doch gar nicht dagewesen? dachte sie panisch und versuchte hektisch ihre Füsse aus dem Geschling zu befreien.

Da ging auf einmal alles unglaublich schnell und Siandra konnte gar nicht glauben, dass sowas überhaupt möglich war. Urplötzlich schossen die Efeuranken vor und fesselten ihre Hände und Füsse, zerrten sie grob zu einem der mächtigen Bäume hin. Sofort begann sie sich heftig dagegen zu wehren und rief ihre Juwelen herbei.

Doch das nützte nicht viel. Die Ranken waren so unendlich viel stärker als sie. Banden sie unbarmherzig und grob an einen Baum. Siandra bekam ihre Hände nicht frei, um ihre Juwelen zu fassen und so wurden auch diese vom Wald verschluckt.

Gepeinigt schrie sie auf, als die Ranken sie immer fester an den Baumstamm drückten. Es fühlte sich an, als sollte sie einfach zerquetscht werden. Der Schrei ging in ein keuchendes Luftholen über, als sich etwas hartes auch um ihren Hals legte.

Durch die Efeublätter sah sie so halb, wie Tania ebenfalls von den Ranken bedrängt wurde. Zudem war sie eingekreist von mehreren riesigen Wölfen, die alle ihre Leftzen zeigten und bedrohlich knurrten. Da setzten sie auch schon zum Sprung an und Siandra musste mit Entsetzten zusehen, wie sie wohl vorhatten, ihre Freundin zu zerfleischen.

[Tania]

Sie sah Siandra verwirt an als diese panisch ihre Beine aus den Ranken befreien wollte und dann geschahen die Dinge plötzlich, ohne Vorwarnung. Entsetzt musste Tania mit ansehen wie ihre Freundin an den Baum gezerrt wurde und sich die Ranken immer dichter um sie schlangen, doch sie konnte ihr nicht helfen, denn im gleichen Moment begannen die Ranken auch sie anzugreifen, geistesgegenwärtig rief sie Schwarz und begann sich gegen den Wald zu wehren, doch dann sprangen sie plötzlich wie aus dem Nichts Wölfe an und versuchten sie zu beissen.

Einen Großteil der Tiere tötete sie noch mit dem Dolch der in ihrer Hand lag, bevor ihr diese Waffe aus der Hand gerissen wurde und zu Boden fiel, als er verschwunden war begann sie einen unkontrollierten Abstieg zu Schwarz um den Wald und die Wölfe auszuschalten, doch bevor sie es schaffte Rot zu erreichen biss ihr einer der Wölfe in den Arm in der das Juwel lag, das Juwel landete neben dem Dolch und Tania hatte ihre effektivste Waffe verloren. Mit der Faust schlug sie auf die Schnauze des Wolfes ein, woraufhin dieser ihren Arm losließ und jaulend das Weite suchte. Eigentlich wollte sich Tania sofort nach ihrem Juwel bücken, doch der Wald machte ihr einen Strich durch die Rechnung denn nun wurden ihre Arme brutal nach hinten gerissen und sie wurde auch an einen Baum gezogen. Das rote Juwel um ihren Hals rissen die Ranken währenddessen von ihrem Hals und warfen es dann zu ihrem Schwarzem.
Verzweifelt versuchte sie sich nun körperlich zu wehren, doch da kamen noch weitere Wölfe angerannt und begannen sie zu Kratzen und zu Beißen.

Irgendwann ließen sie von ihr ab und zogen sich ein Stück zurück und betrachteten ihre "Beute" nur noch interessiert, als würden sie auf weiter Instruktionen warten.
Tania hing regungslos an dem Baum, ihre Kleidung war nur noch ein Fetzen und bedeckte kaum noch ihre Haut, geschweige denn die blutenden Wunden an ihrem Körper. Langsam floss das Blut über ihren Körper, die Verletzungen würden sicher nicht tödlich sein, denn sie waren nicht allzu tief, aber dennoch schmerzhaft. Stöhnend versuchte sie sich ein Stück zu bewegen und erntete dafür ein warnendes Knurren von Seiten der Wölfe.

*Siandra? Was ist passiert? Bist du verletzt?*

[NSC]

Yukima

Ein wortloses Wispern ging durch den Wald und lies sie in ihrem Streifzug inne halten. Sie reckte den Kopf gegen Himmel und öffnete ihre erste Barriere um die Nachricht zu empfangen den der Wald durch den Wind schickte.

Entsetzen machte sich in ihr breit als sie die Worte verstand, die keine Worte waren. Sie wendete sich zögerlich dem Weg zu den sie gekommen ist. Das Juwel um ihren Hals leuchtete auf und ihr Körper spannte sich kaum merklich an. *Wald von Dea al Mon. Du verletzt meine Freunde. Sie sind unwissend. Verschone sie*, sandte sie immer wieder auf der tierischen, naturverbundenen Ebene in der Hoffnung erhört zu werden.

Immer noch angespannt trat sie den Rückweg an. Sie wollte nicht eilen um den Wald nicht zu verärgern, doch sie wollte ihre Freunde auch nicht wehrlos qualvoll dem Schicksal überlassen.