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Gebrauch der Juwelen





Gebrauch der Juwelen

Beitragvon Jonael » Mo 20. Apr 2020, 16:02

Gebrauch der Juwelen


Grundlagen
Mit der Magie kann man schlichtweg alles tun. Man kann z. B. Leute festhalten, gegen Wände schleudern, Blitze aus den Fingern schießen...
Man kann auch kleinere, normale Dinge vollbringen wie eine Kerze anzünden, Essen erwärmen etc. Mit Schilden kann man sich selbst, ganze Räume oder - bei sehr dunklen Juwelen - Häuser umgeben und vor hellerer Magie abschirmen. Das Juwel bestimmt wieviel Magie ein Träger zur Verfügung hat. Es ist eine Art Magiespeicher. Dunkle Juwelenträger können wesentlich mehr Magie darin sammeln als Blutleute mit helleren Juwelen.
Wenn man bereits aufgestiegen ist, besitzt man zwei Juwelen, die separat Magie speichern und somit auch separate Stärkelevel besitzen. Man trägt für gewöhnlich das dunklere Juwel, greift aber auf das Geburtsjuwel zurück, wenn das andere Juwel leer ist. Wenn alle Magievorräte erschöpft sind geht das Wirken der Magie an die Substanz der Person, kann sie sogar vernichten.

Jeder Juwelenträger hat ein Juwelengepäck, eine Art Inventar in einer anderen, nicht sichtbaren Dimension. Wie ein unsichtbarer Schrank in den man Dinge verstauen kann. Je dunkler das Juwel, desto größer das Juwelengepäck. Man kann es nicht selbst betreten, aber in den Büchern konnte ein mächtiger Kriegerprinz sogar Leichen in seinem Gepäck unterbringen. Es ist wie mit den eigenen Gedanken auf die man auch ungehindert zurückgreifen kann, sie aber nicht betreten kann.

Blutmenschen ohne Juwel können nur Basismagie, also soetwas wie einen Einkaufskorb verschwinden lassen, Kerzen anzünden oder Essen erwärmen. Träger mit dunklen Juwelen können entsprechend mehr. Schwarze Juwelen sind die mächtigsten. So konnte z.B. ein Prinz in den Büchern ein ganzes Land damit vernichten. Allerdings können auch sie besiegt werden. Es kommt nicht nur auf die Magie an, sondern auch ob man gelernt hat damit umzugehen. Ansonsten ist es nur rohe Kraft, die unkontrolliert ausschlägt. Auch gegen ihren Besitzer. Zwar können Blutleute ein paar Dinge intuitiv vollbringen, doch die Juwelenkunst heißt nicht umsonst "Kunst". Auch sie muss man erlernen, was am besten durch einen Lehrmeister und viel, viel Übung funktioniert. Aus diesem Grund kann ein geübter Träger mit niedrigem Juwel auch jemanden mit dunkelerem Juwel besiegen.
Kampffertigkeiten können ebenfalls wichtig werden und die Nutzung der Juwelen im Kampf unterstützen. Wenn sich z.B. jemand mit einem gelben Schild vor Angriffen schützt, ein gegnerischer Bogenschütze aber einen dunkleren Juwel trägt, kann er einen kleinen Schild um die Spitze des Pfeils legen, der dann nicht an dem gelben Schild abprallt, sondern es durchbricht und die andere Person ggf. trifft und verletzt.

Fliegen und Schweben:
Soweit bekannt ist, können es nur Eyrier. Alle anderen Rassen können es nicht, auch nicht mit Magie. Es gibt ein paar Leute, die "auf der Luft gehen" oder ein Stück über dem Boden schweben können, doch das ist recht schwierig zu erlernen.

Juwelen erspüren
Man kann die Juwelenstärke eines Gegenübers spüren, aber nur, wenn derjenige keine dunkleren Juwelen trägt. Ist dies der Fall und die Person zeigt ihre Juwelen nicht offen, kann man nur spüren, dass die Juwelen dunkler als die eigenen sind, nicht aber welche Farbe sie haben. Normalerweise tragen Blutleute ihre Juwelen offen und es sollte explizit erwähnt werden, wenn man sie verbirgt.
Wendet jemand in der Nähe Juwelenkunst an, so kann man dies spüren, es macht sich je nach Stärke des Zaubers in einem leichten Kribbeln bis hin zu starken Machtschwingungen bemerkbar. Die Intensität ist auch davon abhängig wie gut man den Zaubernden kennt und wie nah man ist. Große Entfesslungen von Juwelenmacht kann unbeabsichtigte Nebeneffekte haben, die ungezielt die Umgebung oder Umstehende betreffen können.
Es gibt die Möglichkeit zu verbergen, dass Kunst angewandt wird, aber dunklere Juwelenträger werden es mit genug Aufmerksamkeit dennoch spüren können, wenn sie darauf achten.
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von Anzeige » Mo 20. Apr 2020, 16:02

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Re: Gebrauch der Juwelen

Beitragvon Jonael » Mo 20. Apr 2020, 16:11

Geburts- und Aufstiegszeremonie

Zwischen dem 5. und 10. Lebensjahr (für Kurz- und Langlebige gleich) findet die Geburtszeremonie statt. Das Opfer an die Dunkelheit kann im Erwachsenenalter (ab Vollendung der Volljährigkeit) dargebracht werden, für Kurzlebige etwa von 20 bis 22 Jahre, bei Langlebigen auch ungefähr um das Lebensjahr 200. Dabei ist einem im Forum viel Freiheiten gesetzt. Manche Langlebigen erhielten ihr Aufstiegsjuwel bereits mit 160, andere erst mit 570. Dies sind zwar Ausnahmen, können jedoch, wenn es von der Geschichte her passt, durchaus vorkommen. Der Charakter spürt einfach, wann für ihn die rechte Zeit gekommen ist die Dunkelheit um sein Opfer zu bitten.
Bei der Zeremonie steigt man in die Dunkelheit hinab und wenn man aus dieser wieder hervorsteigt, erhält man ein Juwel. Welches es ist, ist eigentlich meist Zufall. Ein Opfer dauert von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Für gewöhnlich führt man sie an einem der Altäre durch und wird von einer Priesterin im Prozess begleitet.

Die Juwelen als Schmuck

Ein Juwel, sowohl Geburts- als auch Aufstiegsjuwel sind groß genug für:
1 Kettenanhänger, 2 Ringe und mehrere Splitter, die man in Ohrringe, Haarspangen, Armreifen, Manchettenknöpfe oder anderweitigen Schmuck einarbeiten kann.
Die Juwelen werden regulär zu einem Juwelier gebracht, die sich mit dieser speziellen Juwelenbearbeitung auskennen. Dort werden sie in der Form angepasst und eine Einfassung wird gemacht. Dabei muss man aber bedenken das man diese nicht mehr ändern kann und sie einem das gesamte Leben begleiten werden.

Geschliffen und ungeschliffenes Juwel
Die vorherrschende Theorie unter den Blutleuten ist, dass wenn ein Mensch in die Dunkelheit eingeht, seine Juwelen quasi vererbt und weitergereicht werden an den Nächsten. Das heißt, dass die eigenen Juwelen, die man als Geburts- oder Aufstiegsjuwel erhält, schon mehrere Besitzer gehabt haben können. Man erkennt dies daran, dass die Juwelen bereits für eine Fassung geschliffen worden sind. Erhält man also ein ungeschliffenes Juwel, so bedeutet dies, dass man der erste ist, der es besitzt. Es heißt, dass ungeschliffene Juwelen mächtiger sein sollen, doch dies ist nicht bewiesen. Im Forum gibt es spieltechnisch keine Unterschiede. Genauso sehr kann ein geschliffenes Juwel zuvor einer besonders mächtigen Persönlichkeit gehört haben und deswegen ebenfalls etwas Besonderes sein.

Herkunft der Juwelen

Der Sage nach bilden die Juwelen die Schuppen des mächtigen gottgleichen Drachen Draca. Sie hat ihre wahre Gestalt aufgegeben um anderen Rassen das Geschenk der Macht zugeben. Diejenigen, die von ihren Schuppen getroffen worden sind, sind die ersten Angehörigen des Blutes geworden.
Bei den ungeschliffenen Juwelen ist aber davon auszugehen, dass sie von Lorn, dem Prinzen der Drachen kommen. Der Legende nach lebt er noch immer tief in den Höhlen des Schwarzen Askavis. Weitere Theorien beschäftigen sich damit, ob die Anziehungskraft (gerade zwischen Königin und ihrem Blutdreieck) auch etwas mit 'verwandten' Juwelen hat. Ob die Juwelen beseelt sind, ob sie einen tieferen Zweck besitzen, all dies bleibt der eigenen Spekulation und Vorstellungskraft überlassen.

Zugriff auf fremde Juwelen?

Man kann nur seine eigenen Juwelen benutzen und nicht die von anderen Personen. Man kann fremde Juwelen sich auch nicht einfach aneignen und zum Beispiel von einer Halskette, die der Betreffende gerade trägt, verschwinden lassen. Erst wenn man fremde Juwelen in der eigenen Hand hält, kann man sie in sein Juwelengepäck verschwinden lassen. Es ist unmöglich etwas aus einem Juwelengepäck eines anderen zu stehlen.
Eine Ausnahme bilden freiwillig überlassene Juwelensplitter von anderen Personen, die man mit einem speziellen Zauber oder Netz aktivieren kann. Aufgeladen werden können sie jedoch auch nur von der Person, der diese Juwelensplitter gehören. Manche verschenken zum Beispiel einen Juwelensplitter eingearbeitet in einen Ring an ihren Liebsten, eventuell kombiniert mit einem Schutzzauber. Dies ist ein großes Opfer, denn hergegebene Juwelenstücke kann man selbst nicht mehr benutzen und nicht mehr darauf zugreifen.

Verlust der Juwelen

Sollte es passieren, dass man seine Juwelen verliert bzw. sie nicht in der Nähe sind, ist man zwar nicht körperlich beeinträchtigt, doch viele Blutmenschen fühlen sich dann nicht vollständig. Wie als würde ein Teil von einem fehlen. Wer zeitweise keinen Zugriff auf seine Juwelen hat, kann nur noch einfache Basismagie anwenden (s. Basismagie). Wie stark ein Blutmensch auf den Verlust seiner Juwelen reagiert, hängt vor allem vom Charakter ab. Manche werden gereizt und unkonzentriert, melancholisch, andere verspüren überhaupt keine Probleme.

Aufladen der Juwelen

Da die Juwelen wie Kraftspeicher fungieren, können sie sich bei häufigen oder mächtigen Anwendungen hintereinander auch leeren. Um sie wieder aufzuladen, müssen die Blutleute auch ihren Körper wieder stärken und Nahrung zu sich nehmen. Meditation und Ruhe sind ebenfalls hilfreich, doch am wichtigsten ist genügend zu essen und zu trinken. Träger dunkler Juwelen brauchen davon auch ungleich mehr. Ihr Körper kann dagegen auch größere Mengen Nahrung, Alkohol etc. vertragen ehe dies Wirkung zeigt. Dafür dauert es viel länger bis ein dunkles Juwel wieder vollständig aufgeladen ist, helle Juwelen laden sich schneller wieder auf.
In seltenen Fällen kann jemand sein Juwel so sehr erschöpfen, dass es vollständig geleert wird. Ein auf diese Weise ausgebranntes Juwel kann nicht mehr aufgeladen werden. Wenn die Juwelen von Männern zerbrechen, dann oft wenn sie auch ihre letzte Kraft geben, um zum Beispiel ihre Königin zu beschützen.

Wann zerbrechen Juwelen und was sind die Folgen?

In diesem Zusammenhang muss man mit einer Unterscheidung zwischen dem Kristallkelch (Geist), Juwelen (das innere Netz) und dem eigenen Selbst getroffen werden.
Natürlich kann man alles gleichzeitig zerstören, aber es ist auch möglich einen Angehörigen des Blutes nur teilweise zu zerstören. Um das Selbst (den Willen) zu brechen, ist meist eine lange Folter notwendig (wie bei Sklaven). Oft kommt diese auch bei Lustsklaven vor. Ihre Juwelen und der Kristallkelch sind noch völlig intakt und doch werden sie nach einiger Zeit labil und sind dann kaum noch zu etwas zu gebrauchen. Mit ein wenig Zuwendung kann man sie vielleicht noch für einfache Arbeiten benutzen.
Das innere Netz (oder die Juwelen zu zerbrechen) ist bei einer jungfräulichen Hexe recht einfach. Wenn sie sich in Panik in ihren inneren Abgrund stürzt kann es leicht dazu kommen, dass sie einfach viel zu schnell ist und deshalb ihr Netz zerreißt. Aber auch einen Mann kann man seiner Juwelenkraft berauben. Entweder durch einen stärkeren Geist, der die Juwelen bricht, oder wenn sie ihre eigene Kraft soweit aufzehren, dass sie nicht mehr regeneriert werden können.
Als letztes kann noch der Kristallkelch zerbrochen werden. Hierbei handelt es sich um die Seele des Menschen und es ist im allgemeinen ein sehr einschneidendes Ereignis nötig um es zu zerbrechen. Bei der Vergewaltigung einer jungfräulichen Hexe kann es zum Beispiel passieren, dass ihr Kelch auch zerbricht. Denn sobald sie ihr inneres Netz zerstört hat, fällt sie zumeist ohne Halt in den Abgrund. Dort ist dermaßen viel und starke Energie vorhanden, welches das Gefäß (also den Kelch) zu füllen versuchen. Daraufhin zerbricht der Kelch und der Mensch kann allgemein als geistesgestört bezeichnet werden. Den Kelch kann aber auch zerstört werden, wenn es zu einem schlimmen Trauma kommt. Hier sind viele Möglichkeiten gegeben was alles passieren kann.

Man kann die Juwelen brechen ohne den Kristallkelch zu zerstören (sofern man denjenigen auffängt, der aus Versehen sein inneres Netz zerstört hat und unkontrolliert in die Dunkelheit stürzt). Ebenso kann man das Selbst oder auch den Kristallkelch zerstören ohne die Juwelen zu brechen.
Desweiteren kann es durchaus vorkommen, dass Blutmenschen mit helleren Juwelen zerbrechen, wenn sie inmitten eines gewaltigen Kraftaktes eines dunklen Juwelenträgers geraten. Dabei kann man geistig gesund zurückbleiben, jedoch seine Juwelen nicht mehr verwenden.
Manche Zerbrochene haben so sehr den Bezug zur Realität verloren, dass ihr Geist ins Verzerrte Reich abdriftet. Auch wenn sie keine Schwarzen Witwen sind. Daraus wieder aufzutauchen wird von Mal zu Mal unwahrscheinlicher.
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Re: Gebrauch der Juwelen

Beitragvon Jonael » Mo 20. Apr 2020, 16:29

Schilde und Netze


Schilde können kreiert werden, z.B. um sich selbst damit zu umschließen, einen Raum, ein Gebäude, einzelne Gegenstände etc. - um sich oder diesen Gegenstand (...) vor Eingriffen von außen zu schützen. Jeglicher nichtmagieverstärkte Einfluss prallt ab (z.B. Feuer, Waffen etc.). Mit dunklerer Magie verstärkte Gegenstände können durchdringen. Das Standardschild legt sich wie eine Kuppel oder Glocke über denjenigen, der das Schild mit seiner Juwelenkraft nährt. Sofern das Schild nicht angegriffen wird, kann man so ein Schild sehr lange aufrecht erhalten. Modifikationen beinhalten z.B. das Schild hauteng an den Körper anzulegen, andere als man selbst mit einem Schild versehen, das Schild ausdehnen oder für eine bestimmte Person durchlässig machen etc. Diese Varianten muss man jedoch erlernen.

Schilde können sichtbar oder unsichtbar sein, je nach Willen des Zaubernden. Personen mit dunkleren Juwelen können das Schild (oder Netze) aber sehen. Vorausgesetzt sie suchen gezielt nach verborgenen Dingen oder der Juwelenkraft an Personen, Objekten, Orten etc. Wenn jemand etwas verbirgt, muss also erst einmal vom anderen bemerkt werden, dass dies der Fall ist. Er muss erst einmal das Kribbeln der Kunst spüren und dann muss er den Schild, die Illusion, oder was auch immer es ist, noch durchbrechen. So ganz leicht ist das je nach Juwelenstärke auch nicht. Falls man dies überhaupt möchte.
Im Buch gibt es ein schönes Beispiel. Sadi spürt dass eine junge Frau eine Illusion auf ihrem Gesicht hat. Allerdings sieht er respektvoll nicht hinter die Illusion, weil er annimmt, dass sie einen Makel verbergen will.
Es liegt also am dunklen Juwelenträger wieviel er bemerkt und sieht. Schilde und Netze zu durchdringen kostet jedes Mal Kraft, auch wenn Schild oder Netz von schwächerer Juwelenstärke ist als die eigenen Juwelen.

Man kann kein Schild um sich legen, wenn man bereits mit einer anderen Person Körperkontakt aufgebaut hat. Sie würde mit eingeschlossen werden. Ein Notbehelf sind dann Teilschilde, die nur einen gewissen Bereich Schützen, z.B. den Rücken etc.
Mit entsprechender Übung können auch mehrere Personen ihre Kräfte in einem einzigen Schild bündeln, es ist jedoch nicht ohne Gefahren.
Des weiteren gibt es noch Schilde, die die Sinne täuschen. Man kann sich in ein Sichtschild hüllen und unsichtbar werden. Man kann sich in ein Schild hüllen, das die Geräusche nicht nach außen dringen lässt etc. Man kann die Schilde übereinander legen ... Bemerkt werden kann man dann nur von Leuten mit dunklerem Juwel (s. oben)

Schwarze Witwen sind in der Lage Netze zu weben für jeglichen Gebrauchszweck. Zur Verwandlung, zum Schutz, als Alarmanlage, als Falle etc. Man kann alles in diese Netze hüllen, wenn man eine Schwarze Witwe findet, die einem hilft und die erschwingliche Preise hat. Dabei wird in das Netz meist ein Auslöserfaden gesponnen, der, einmal aktiviert, die Funktion des Netzes auslöst.

Schilde sind immer nur von kurzer Dauer - maximal so lange bis die Magie verbraucht ist, die im Juwel gespeichert ist.
Netze sind permanent, es sei denn sie werden zerstört.

Telepathie


Außerdem gibt es telepathische Unterhaltungen, sie werden Gedankenfaden oder Speerfaden genannt. Diese verlaufen auf einem Strang der Farbe des Juwels der Kommunizierenden. Wobei man darauf achten muss, dass der dunklere von beiden sich auf die Farbebene herab begeben muss, die sein Gesprächspartner hören kann.
Es kann offene oder geschützte Gedankenfäden geben. Wenn man jemandem sendet, sollte man dazu schreiben, ob dies offen oder geschützt ist. Offene Speerfäden können Träger mit dunkleren Juwelen als der Sender abhören.
Geschützte Speerfäden kosten jedoch Juwelenkraft.
Wie bei Unterhaltungen kann man auch in Speerfäden eine Art Tonfall hineinlegen, wobei es weniger ein Ton als eine Emotion ist, die der Empfänger mitbekommt. Umso besser man sich kennt, umso mehr Gefühle kann der Empfänger aus dem Speerfaden herausspüren.

Es gibt folgende Varianten:

  • Strang einer bestimmten Farbe, offen - kann jeder hören, der dieses Juwel trägt (oder höher) und in der Nähe ist (maximal 1 Stadtviertel entfernt).
    Praktisch z. B. bei Hilferufen etc.
Wenn man gezielt mit jemandem Reden möchte:

  • Strang von Individuum zu Individuum - kann ein offener oder geschützter Strang sein, funktioniert nur, wenn die beiden sich schon länger kennen oder Sichtkontakt besteht
  • Strang von einem zu mehreren - kann ein offener oder geschützter Strang sein, anstatt an eine, richtet der Gedankenfaden sich an mehrere, bestimmte Personen (z.B. wenn die Königin ihr Blutdreieck zusammenruft). Funktioniert jedoch auch nur in begrenzter Nähe und wenn man sich kennt
Die Reichweite von Speerfäden ist zum einen von der Juwelenkraft abhängig und zum anderen davon wie gut man den Empfänger kennt und orten kann. Ein normaler Speerfaden reicht mehrere hundert Meter weit (z.B. von einem Stadtviertel zum nächsten). Mithilfe der Juwelenkraft kann man die Distanz jedoch ausdehnen, wobei man niemals von Terreille nach Kaeleer (oder in die Hölle) senden kann.

Gedankenfäden können von gewissen Schilden oder Netzen blockiert oder abgefangen werden.
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