Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten
von Jonatan » Di 25. Okt 2022, 20:00
Das Keuchen des anderen bedeutete wohl, dass es ihm gefiel. Jona traute sich seine Hand ein wenig fester zu bewegen, doch er konnte sich kaum darauf konzentrieren, wo ihn sein Herr so heiß massierte und streichelte. Dabei packte er ihn mit der anderen Hand am Hintern, krallte die Finger in die Gesäßhälfte und presste ihn so dicht an sich. Dieser feste, bestimmende Griff... es ließ einen heißen Lustblitz durch Jonas Körper fahren, er keuchte überrascht. Der Adelige grinste ihn draufgängerisch an. Jonatan blickte hoch zu ihm, erschauderte und fühlte wie die Lust in ihm frei brach. Viel zu schnell und überwältigend. Überrascht stöhnte er auf, zitterte im Griff des Mannes und bäumte sich gar ein wenig auf. Jona vergaß den Speer des Lords zu reiben, hing bloß keuchend und zuckend im Griff des älteren Glaciers, der ihn weiter streichelte, nun fordernder, während der Bauernjunge kam und sich in der Hand des anderen ergoss.
Seine nasse Brust hob und senkte sich rascher, die Augen glänzten gelöst. Was war hier eben passiert? Jona war noch zu benommen von seinem Höhepunkt, als dass er es recht fassen konnte. Die Lippen des Adeligen fanden wieder seinen Hals, küsste ihn leidenschaftlich. Der Jüngling ließ es schwer atmend geschehen. Auch, dass der Mann ihn nun zu einer der Fliesenwände schob. Immer noch in der Erregung und der Verführung des geheimnisvollen Lords gefangen, folgte Jonatan willig der Führung, blieb stehen, als der Mann ihn los ließ. Er griff ihn an der Hüfte, eine Hand legte sich Jona auf den Rücken, drückte ihn nach vorne.
Ahnungslos ließ Jona sich vorbeugen. Seine Wange schmiegte sich an die kalte Wand, er stützte sich schwach mit den Unterarmen daneben ab. So vorgebeugt fühlte er den Zug bis hinunter zu seinen ausgestreckten Hintern, der unentwegt vom Wasserstrahl besprenkelt wurde. Da waren wieder die großen Hände des Mannes, berührten ihn am Gesäß, hielten ihn dort, streichelten, drückten, wanderten tiefer.
Keuchend hielt Jonatan still. Er schob nur fügsam die Beine zusammen, als der ältere Krieger gegen seine Schenkel drückte. Der Junge vom Land hatte keinerlei Ahnung was das hier werden sollte und was der Mann vorhatte. Ihm schwirrte noch der Kopf von seinem Höhepunkt, von dem Blick seines Herrn, seinen Berührungen... aber sie waren zwei Männer.. wie...
Der Fremde legte beide Hände an Jonas Hüften. Der überraschte Jüngling wurde leicht angehoben bis seine Zehenspitzen kaum noch den Boden berührten. Er keuchte leise, wurde wieder nervös. Der Adelige ließ ihm keine Zeit sich zu orientieren, einen Herzschlag später schob sich das pralle Glied des Lords zwischen Jonas nackte Schenkel. Was... erschrocken wagte Jonatan sich nicht zu rühren, seine Finger glitten haltsuchend über die kalten Fliesen. Er fühlte wie der Speer zwischen seinen Beinen hin und her glitt, schnell und fordernd. Dabei schickte es prickelnde Lustgefühle durch Jonatan, der dies noch viel weniger verstand. Er stöhnte leise, wurde immer wieder gegen die Wand gepresst. Das Wasser plätscherte über sie nieder. Hinter sich hörte er den Mann dunkel keuchen. Was machte der da? Was war das? Ohhh... Jonatan biss sich auf die Lippen. Sein Herr krallte die Finger in Jonas Hüften, hielt ihn angehoben. Sein Becken klatschte feste gegen Jonas Gesäß.
Überrascht erschauderte, als der Mann länger keuchte und die Stöße ruckartig wurden, dann spürte er eine Hitze zwischen seinen Beinen. Jonatan blieb immer noch mit ausgestrecktem Hintern stehen, wartend, als der Mann ihn schon längst losgelassen hatte. Er fühlte einen zarten Kuss zwischen seinen Schulterblättern, dann nichts mehr. Der Adelige packte ihn, zog ihn von der Wand weg und zurück unter den Wasserstrahl. Jona sah ihn fragend an, die Wangen heiß und rot. Der Mann lächelte zufrieden, sagte aber nichts. Dabei hätte Jonatan so gerne gewusst, was das hier gewesen war, was sie hier gemacht hatten. Er war gekommen... aber nicht bei einem Mädchen... Jonatan war sehr verwirrt und verunsichert, doch die Situation verschüchterte ihn so sehr, dass er stumm blieb und sich von dem älteren Glacier abwaschen ließ. Jetzt schnell und gar nicht mehr so erkundend.
Dann sagte der Mann, er würde jetzt noch alleine die Dusche genießen. Draußen gäbe es eine Tunika für Jonatan, die dürfe er anziehen und dann solle er es sich vor dem Kamin bequem machen.
Der Jüngling blickte seinen Herrn mit großen, wartenden Augen an, doch jener schob ihn nur aus der Dusche. Es hinterließ ein komisches Gefühl bei dem Bauernjunge. Gefühle, die er überhaupt nicht kannte. Verwirrt stand er vor der Glaswand, sah bloß verschwommen dahinter den Adeligen, der sich in Ruhe wusch. Nach einem kurzen Moment griff Jonatan das Handtuch, das für ihn war, trocknete sich ab und zog die Tunika über. So einen glatten, feinen Stoff hatte er noch nie getragen, aber nichtmal das lenkte den Jüngling von dem vorherigen Erlebnis ab. Unsicher verließ er das Bad, kniete sich vor den Kamin und sah nach dem Feuer. Es half nicht, überall glaubte er noch die Hände des Fremden zu fühlen, die Lippen an seinem Hals. Er strich sich darüber. Jona lupfte die Tunika etwas, besah sich seine Hüften, wo noch schwach die Fingermale des Lords zu sehen waren. Hatte der wirklich sein.. Glied zwischen Jonas Beine geschoben? Und wieso hatte sich das so gut angefühlt?
Er wartete eine längere Zeit, fühlte neben der Verwirrung die Erschöpfung des langen Arbeitstages zutage treten. Trotzdem hätte Jonatan nun nicht schlafen können. Er blickte zur Badezimmertüre, wartete.