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Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten





Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Hagen » Mo 24. Okt 2022, 19:56

Nur sehr widerstrebend löste er die Umarmung, als Jona etwas zurück zu treten versuchte. Zum Glück blieb er dennoch dicht bei ihm und wisperte in einer Stimmlage, die einen Schauer über Hagens Rücken jagte, seine ergebene Zustimmung. Er schien nur etwas verwirrt, dass er auch seine Schuhe in den Gang stellen sollte. Ob er heute nicht nach Hause ginge.
"Nein, gehst du nicht", bestimmte Hagen voller Begehren, bevor er sich zu beherrschen versuchte und ein sanftes Lächeln in sein Gesicht zauberte. "Es ist doch schon viel zu spät in der Nacht", erklärte er lieb. "Ich könnte es niemals verantworten, dich jetzt noch durch die dunklen Gassen von Linaka wandern zu lassen. Wer weiss, was dir da noch so alles passieren könnte?" Zärtlich strich er Jona eine Haarsträhne aus dem Gesicht, steichelte ihm sachte über die Schläfe. Oh, sein Haar war so seidenweich.
"Ausserdem will ich nicht, dass du mit deinen dreckigen Schuhen das ganze Zimmer verschmutzt", fügte er noch rasch eine Erklärung an und trat einen Schritt zurück, bevor er sich noch in Jonas seidiges Haar verkrallte und zu einem fordernden Kuss heranzog. Das Pochen in seiner Lendengegend war schon gefährlich genug.

Und es wurde auch nicht weniger, als sich Jona vor ihn hinkniete, um seine Schuhe zu öffnen. Er tat es mit solch eifriger Hingabe. Und mit solch einer Nähe seines Mundes zu Hagens Männlichkeit. Auch dass Jona nach einem Ruck nach hinten kippte, machte es nicht besser. Denn so lag er regelrecht einladend da.
"Schon gut", brachte Hagen gepresst hervor, um nicht zu keuchen und entledigte sich hastig auch noch seines Fellmantels, den er über Jona warf, bevor er regelrecht zum Kamin floh. Er wollte gerne mehr Nähe zu seinem Kammerdiener für diesen Abend. Aber er wollte es richtig machen. Diese Augen sollten wie Saphire strahlen. Und irgendwie machte ihn diese Herausforderung nervös.

"Danke, Jona." Lächelnd nahm er den Glühwein entgegen, der ihm der Junge gebracht hatte. Natürlich nicht ohne dabei die Finger des anderen Kriegers zu berühren. "Sei doch so gut und mache noch ein Feuer im Kamin. Dann darfst du dich zu mir setzen. Oder magst du schon einmal unter die Dusche gehen und das Bad für mich vorwärmen? Du hast doch Kleider zum Wechseln dabei. Ansonsten kannst du etwas von mir haben."
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von Anzeige » Mo 24. Okt 2022, 19:56

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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Jonatan » Mo 24. Okt 2022, 19:58

Der fremde Adelige lächelte ihn an, nahm das Glas dankbar entgegen. Seine Finger strichen dabei wieder über die Jonatans. Dem waren die vielen Berührungen, die der Mann ihm angedeihen ließ, inzwischen auch aufgefallen. Es fühlte sich chaotisch schön an, doch er konnte sich nicht erklären wieso der Krieger dies machte. Vielleicht war das so seine Art. Wenn es Jona bloß nicht so nervös gemacht hätte.
"Ja, Lord", antwortete er und ging zum Kamin, um die Holzscheite daneben in den Kamin zu tun, Zunder und Reisig dazu ehe er das Feuer anzündete. Dafür fand Jona nach kurzem Suchen ein paar Zündelhölzer auf dem Kaminsims. Der Jüngling hockte vor dem großen Kamin, entzündete das Feuer, pustete es an, um es Luft zu geben.
Er blickte zurück zu dem Adeligen auf dem Sofa, das helle Gesicht vom Feuer beschienen, als dieser ihn fragte, ob er nicht unter die Dusche gehen wolle, um das Bad für den Reichen vorzuwärmen? "Vorwärmen? Ihr meint... ich soll eure Dusche benutzen? Oder euch ein Bad einlassen?" Der Landjunge verstand nicht ganz, was der Mann von ihm wollte. Er tat dies aber als eine der vielen Dinge ab, die Adelige so taten und die Jonatan deswegen einfach nicht kannte. Wenn er sich waschen wollte, musste eine Waschschüssel mit kaltem Wasser und einem Seifenstück ausreichen. Unter der Dusche konnte er sich deshalb auch nicht viel mehr als einen Eimer Wasser vorstellen. Nein, sicher kam das Wasser aus einem Kran. Aber wieso ein Kammerdiener vor dem Herrn duschen sollte, wusste Jona nicht. War das nicht umgekehrt?

"Wechselkleidung?" Wieso brauchte Jona Wechselkleidung? Weil er jetzt hier schlief? Der Junge schüttelte zögernd den Kopf. "Nein.. ich hab nicht viel Kleidung... also noch ein Hemd hab ich dabei, aber.. das ist auch schmutzig", musste er verlegen zugeben. Gegenüber des edel gekleideten und frisierten Glaciers, kam der junge Stallgehilfe sich sehr hässlich vor. Trotzdem konnte er nicht auch noch Kleidung von dem Mann annehmen. "Ihr seid so großzügig", nuschelte er und blickte den Fremden treuherzig an ehe er sich wieder auf die Lippe biss.
"Und ich weiß so wenig über eure Bedürfnisse, Lord", gab er zerknirscht zu. "Ich wäre euch kein guter Kammerdiener."
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Hagen » Mo 24. Okt 2022, 20:01

Versonnen betrachtete er den Jüngling, wie er sich gleich vor den Kamin kniete und das bereit gelegte Holz geschickt aufschichtete, um wie befohlen ein Feuer zu machen. Zu Hagens Überraschung nutzte der Junge allerdings nicht seine Kunst, damit das Holz brannte, sondern suchte nach Zundhölzern, die er benutzen konnte. Warum denn das? Bevor Hagen jedoch danach fragen konnte, hatte Jona sich auch schon auf faszinierende Weise vorgebeugt, um in das aufflammende Feuer zu pusten. Hastig nahm Hagen einen Schluck Wein, um seine vorgegebene Gelassenheit zu bewahren.

"Nein, kein Bad einlassen", schüttelte Hagen seinen Kopf. "Dazu bin ich zu müde. Ich würde nur im warmen Wasser einschlafen, was gar nicht gut wäre. Geh du zuerst duschen. Dann ist das Bad voller warmer, feuchter Luft, bevor ich mich dann da reinbegeben muss." Wobei ihm nach ganz was anderem feuchtem, warmem der Sinn stand.

"Dann kannst du für die Nacht eine Tunika von mir haben", lächelte Hagen. Oh, er würde für Jona das feinste Seidenhemd herraussuchen. Er wollte nur das Beste für den Jüngling. Er würde sich darin bestimmt grandios anfühlen. Ähm, also, es wäre sicherlich ein schönes Gefühl für Jona, die Seide auf seiner nackten, zarten Haut zu tragen. Hagen wurde allene bei dem Gedanken schon ganz wohlig dabei.

"Oh, mein armes, süsses Schneehäschen", schmolz Hagen dahin, als Jona zerknirscht seine Unfähigkeit preisgab. Ehe er sich versah, sass er neben dem jungen Mann auf dem Fell vor dem Kamin und zog ihn in eine tröstende Umarmung. "Das ist nicht wahr. Du bist mir ein guter Kammerdiener. Du tust doch alles, was ich dir sage. Das reicht." Zärtlich streichelte er ihm durch das feine Haar. Wenn es nur nicht ganz so sehr nach Stall und Küche riechen würde. "Ich bin auch gar nicht grosszügig, sondern sehr egoistisch. Ich schicke dich ins Bad vor, damit du mir den Raum aufwärmst, der bestimmt sehr eisig ist. Ansonsten würde ich ganz selbstbezogen selber zuerst gehen und die Kleidung bekommst du nur, damit du dich nachts nicht erkältest." Und damit du dich sauber und weich anfühlst. "Ein kranker Kammerdiener nützt mir nichts. Das ist doch offensichtlich. Beruhigt dich das? Wirst du mir nun gehorchen oder willst du noch ein wenig weiter jammern. Wenn ersteres der Fall ist, dann nimm noch einen Schluck von deinem Glühweind und dann gehen wir gemeinsam ins Bad und ich zeige dir, wie die Dusche funktioniert."
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Jonatan » Mo 24. Okt 2022, 20:02

Er sollte eine Tunika des Mannes annehmen? Das war sicher viel zu kostbar und er bot viel zu wenig, er war kein ausgebildeter Kammerdiener, er hatte ja nicht einmal eine Ahnung von dieser Dusche. Als Jonatan dies kleinlaut gestand, erhob sich der Adelige und setzte sich rasch zu ihm, nannte ihn sein süßes Schneehäschen. Der verdutzte Jona wurde in eine Umarmung gezogen. Schneehäschen? Wieso sagte ihm der Mann all diese... Mädchensachen? Das war alles sehr merkwürdig und trotzdem konnte der Jüngling sich der Umarmung und der Nähe nicht entziehen. Die Finger des Mannes strichen durch Jonatans blonde Locken, während er ihm sagte, dass Jona schon ein guter Kammerdiener wäre, wenn er alles tat was der ältere Krieger ihm sagte.
"Das werde ich tun, Lord..", versprach Jona mit vor Aufregung zittriger, gehauchter Stimme. Die Nähe zu dem Adeligen machte ihn so nervös. Jona wusste nicht wieso. Er hörte bloß zu was der Mann ihm sagte. Jonatan sollte bloß vor ihm duschen, damit er das Bad schön aufwärmte. Die Tunika wäre auch nur, damit Jona sich nicht erkältete, da er krank ja nicht arbeiten könnte. Das leuchtete dem jungen Krieger alles ein. Er würde dann also vor dem Mann duschen.
"Ich gehorche", beeilte Jonatan sich zuzustimmen. Er würde sicher nicht jammern, er war hartes Arbeiten gewohnt. Bisher war hier davon aber nichts zu spüren gewesen. Es war bloß verwirrend.

Der Bauernjunge erhob sich vom Kamin, entfloh der Umarmung des Adeligen. Rasch trat Jona zum Tischchen, wo der Glühwein bereit stand. Er sollte etwas trinken, hatte der Mann ihm wieder gesagt. Gehorsam nahm Jonatan sein Glas, pustete darüber und nahm einen Schluck. Der Glühwein schmeckte wirklich gut. Jona nahm gleich noch einen Schluck, es wärmte so schön und vertrieb auch ein wenig die Nervosität.
Der Adelige wollte ihm nun das Bad zeigen und so folgte der Jüngling vertrauensselig. Als sie das Badezimmer betraten, staunte Jonatan mit offenem Mund. Er hatte noch nie solch ein großes und sauberes Bad gesehen. Es war so viel Platz, duftete gar nach Frische und Blumen. Die Kacheln waren cremefarben, die Wasserkräne vergoldet und verziert. Wie hübsch das alles angeordnet war. Jonatan kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Adelige lebten so anders!
"Es ist wunderschön wo ihr lebt, Lord", fand Jona. Der Adelige wies zur Dusche, die Jonatan als solche zunächst gar nicht erkannt hätte. Milchige Glasscheiben formten eine Art Nische und erst dahinter waren Griffe. "Wo ist denn der Eimer?", fragte Jona verwundert. "Wo kommt das Wasser her?" Er sah nach oben und entdeckte eine runde Scheibe mit kleinen Löchern.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Hagen » Mo 24. Okt 2022, 20:05

Oh ja, sein süsser Bauernjunge war wirklich ein Schneehäschen. So wie er mit klopfendem Herzen bei ihm sass und eine ganz hauchige, zittrige Stimme bekam. Hagen schmolz dahin und er konnte nicht anders, als dem Jungen durchs Haar zu streicheln. Allmählich begann es ziemlich in seiner Hose zu spannen und Hagen war versucht, ihn jetzt schon auf den Rücken auf das Fell vor dem Kamin zu drücken. Jona sah so gut aus im Feuerschein und Hagen wollte ihn streicheln und berühren, bis die wundervollen Saphire vor Lebensfreude nur so sprühten.

Die Idee kam ihm so verlockend vor, dass er sie nun wirklich gleich umsetzen wollte. Leider wollte Jona ihm nun auch unbedingt gehorchen, weswegen er sich aus seiner Umarmung schälte und sich erhob, um zum Tisch zu gehen, wo sein eigenes Glas Glühwein auf ihn wartete. Hagen seufzte innerlich, erhob sich dann aber. In raschen Zügen lehrte er sein eigenes Glas. Danach legte er noch drei Holzscheite nach, damit das Feuer nicht ausging, während sie duschen waren. Da Jona scheinbar zu scheu war, das Bad alleine zu betreten, würden sie offensichtlich gemeinsam duschen. War wohl auch nicht so schlecht, freute Hagen sich darauf.

Allerdings war das Bad wie vermutet, schon etwas kalt. Nicht gerade verlockend, dass man sich hier auszog. Er wollte Jona gerade quengelnd erklären, was er vorhin gemeint hatte, als er sah wie sich dieser mit strahlenden Augen im Bad umsah. Für ihn schien das etwas ganz besonderes zu sein. So süss. In Hagens Bauch kribbelte es schon wieder ganz verrückt. Heimlich schloss er mit Hilfe der Kunst ganz leise die Badezimmertüre. Noch einmal würde Jona ihm nicht entkommen.

"Ja, das Hotel ist nicht schlecht", gab Hagen gespielt gelassen zu und versuchte sich unauffällig näher an Jona zu schieben, was aber gar nicht so einfach war, weil dieser alles ganz genau anschauen musste und schon wieder wie eine fleissige Biene hin und her schwirrte. Das war doch nicht zum Aushalten!
"Und schaumal, die Dusche ist auch ziemlich gross", lockte er den Süssen zu sich und schob die milchige Glasscheibe zur Seite, damit Jona die Kabine dahinter erkunden konnte. Was dieser auch gleich neugierig tat. "Eimer?" Hagen kam nicht ganz mit. Wofür brauchte man denn einen Eimer in der Dusche. "Na, von hier, kommt das Wasser", antwortete dafür grinsend und drehte beide Hähne voll auf. Da Jona direkt unter der Brause stand, hatte er einfach nicht widerstehen können. Jona war so niedlich und pitschnass würde er sicher noch viel, viel süsser sein.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Jonatan » Mo 24. Okt 2022, 20:06

Nicht schlecht? Was war denn dann für den Adeligen sehr gut? Jonatan hatte noch nie so etwas prachvolles gesehen wie das Innere dieses Hotels. Es war wunderbar hier. Wie in einem Märchen. Mit großen Augen blickte sich der Jüngling um, fasziniert von dem Reichtum, der hier zu Schau gestelt wurde. Was für ein Luxus eine heiße Dusche war. Jonatan suchte zunächst überhaupt den Ort, wo das Wasser dann über einen strömte.
Der Adelige zeigte ihm die Dusche, hatte kein Problem damit, dass der junge Krieger sich alles in Ruhe ansah. "Ja, ich kenne eine Dusche nur, dass ein Eimer oben an einem Haken hängt und sich über einen entleert", erklärte Jonatan. Wenn der Mann wüsste wie Jonas momentane Waschgelegenheit aussah. Als er fragte, wo das Wasser herkam, grinste der ältere Glacier, drehte an den Hähnen und plötzlich entlud sich ein Schwall Wasser über Jonatan.
Erschrocken keuchte und prustete er, sprang rasch einen Schritt zurück, doch das Wasser kam von überall und es half nicht viel. Der junge Bauerssohn war ziemlich nass. Er blickte verblüfft zu dem Adeligen, der sich über den Spaß diebisch freuen zu schien. Der Fremde war so seltsam. Scheu lächelte ihn Jona an. Er wollte ja kein Spaßverderber sein, wagte auch nichts dagegen zu sagen. Er hielt bloß die Hände über den Kopf, um sich etwas gegen das Wasser abzuschirmen. Als der reiche Mann das Wasser wieder abstellte, strich sich Jona durch die nassen Locken, schüttelte sich.
"Danke, Lord, jetzt weiß ich wie die Dusche funktioniert", sagte er. Der Krieger zog sich das nasse Hemd aus, blickte sich suchend um, wo er es vielleicht ablegen könnte.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Hagen » Mo 24. Okt 2022, 20:08

Hagen lachte spitzbübisch, als Jona erschrocken keuchte, prustete und mit einem Sprung rückwärts versuchte, sich vor dem Wasser in Sicherheit zu bringen. Das war so niedlich. Bei dem Blick mit dem scheuen Lächeln, dass Jona ihm daraufhin zuwarf, bekam er ganz weiche Knie. Gleichzeitig kam er sich auch ziemlich grob vor, mit seinem Scherz. Ein so sanftes Wesen, wie Jona sollte man doch nicht so heftig erschrecken.
Prompt tat ihm sein Streich sehr leid, als er so sah, wie Jona sich mit seinen Händen über dem Kopf vor dem Wasser zu schützen versuchte, ihm dabei aber gar nicht böse war. Rasch drehte er das Wasser wieder ab und versuchte nicht zu offensichtlich zu glotzen. In einem hatte er Recht gehabt. Jona sah wirklich umwerfend aus, wenn er nass war. Leider war der Junge viel zu schnell darin, sich aus seinem Hemd zu schälen, so dass Hagen gerade mal rechtzeitig zu ihm kam, um ihm das nasse Kleidungsstück abzunehmen. Verflixt!

"Ähm, ja, bitte, gern geschehen", räusperte Hagen sich schuldbewusst, als Jona sich in aller Unschuld bei ihm bedankte, dass er ihm gezeigt hätte, wie die Dusche funktionierte. "Du kannst mir das Hemd geben. Die Hose auch gleich. Kann ich dir helfen? Der Stoff klebt bestimmt ganz fest." Zumindest sah es ganz danach aus. "Dann lege ich die Sachen da drüben auf den Wannenrand. Da dürften sie gut trocknen." allerdings nicht so schnell, wenn man die Kunst nicht benutzte, woran Hagen natürlich nicht dachte. Seine Gedanken waren bei Jonas schlankem Oberkörper, über den vereinzelte Wasserperlen rannen. Zu gerne wollte er ihnen mit den Fingerspitzen nachfahren.
"Die Hähne haben in der Mitte einen farbigen Punkt", erklärte er zur Ablenkung mit rauer Stimme. "Rot steht für heisses Wasser und blau für kaltes Wasser." Hätte er nur so einen Eimer an der Decke hängen gehabt, hätte ihm das auch erst einer erklären müssen. Und dann hätte er sich geweigert, unter so primitiven Bedingungen duschen zu müssen. "Hier auf der Ablage hast du verschiedene Seifen. Die Flaschen sind angeschrieben, welche Seife für das Haar ist und welche für deinen Körper." Hmmm, ob er Jona auch zeigen sollte, wie man sich einseifte? Hagens Hemd hatte ja auch einige Spritzer Wasser abbekommen. Er könnte es ja auch schon einmal ausziehen und dann wäre der Weg nicht mehr weit zu Jona unter die Dusche.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Jonatan » Mo 24. Okt 2022, 20:08

Vorsichtig gab er dem Adeligen das Hemd, wobei ihm das gar nicht richtig vorkam. Er sollte doch seinem neuen Herrn helfen und nicht umgekehrt. Der Mann bot ihm sogar an, ihm beim Ausziehen der Hose zu helfen. "E-es geht schon, danke, Lord", wehrte Jonatan das schnell ab und öffnete vorne seine Hose. Sie war eher weit und aus grobem Stoff, weswegen es nicht allzu schwer war sie auszuziehen. Danach stand der Jüngling in einer beigen schlacksigen Unterhose da. Diese klebte dagegen schon. Er wollte sie auch gerade ausziehen, als ihm der Mann die beiden Kräne erklärte und wofür die farbigen Punkte stünden. Neugierig schaute Jonatan zu, prägte sich das gut ein.
Bloß bei den vielen Seifenflaschen wurde er ratlos. "Herr... ich kann nicht lesen...", gab er leise zu. Für den Fremden war diese Fähigkeit wohl selbstverständlich. Er war bestimmt sehr gebildet und wusste viel über die Welt.
"Nur Zahlen, die kann ich lesen. Von 1 bis Hundert", fügte Jonatan zu. Hoffentlich schickte ihn der Mann wegen seiner Unwissenheit nicht doch wieder weg.

Nein, stattdessen schlug der Adelige vor, dass Jona doch auch die nasse Unterhose ausziehen solle. So zog Der Krieger sie ebenfalls aus, dachte sich nichts dabei dies vor dem Adeligen zu tun. Sie waren ja schließlich beide Männer. Vor einer Frau hätte er sich schon geziert.
Dennoch war es merkwürdig. So wie ihn der Fremde musterte. Jona schlug die Augenlider nieder, reichte dem anderen scheu seine nassen Sachen. "Soll ich das nicht machen? Ich kann sie auch über den Wannenrand legen."
Der Adelige winkte ab, wollte lieber, dass Jonatan, nass wie er war, unter der Dusche blieb. Der blonde Jüngling gehorchte, näherte sich vorsichtig den Kränen und drehte probeweise daran. Erschrocken presste er sich wieder an die Wand, als das Wasser so schnell kam. Und dann auch noch so kalt. Er machte den blauen aus und probierte den Roten. Es war wirklich heiß, viel zu sehr. Obwohl die Hitze auch gut tat und prickelte. Aber gab es keinen Kran für etwas dazwischen? Vielleicht wenn er beide drehte. Jona probierte daran herum, bekam es aber nicht gleich heraus. Die Dusche war für ihn solch eine Neuigkeit, dass sie ihm fast wie Juwelenkunst vorkam.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Hagen » Mo 24. Okt 2022, 20:11

"Echt nicht?" fragte er verblüfft und konnte es kaum glauben, dass Jona nicht lesen konnte. "Ich helfe dir nacher dabei." Hagen war jetzt auch nicht so der grosse Büchernarr. Dennoch konnte er sich nicht vorstellen, wie man ohne lesen zu können durchs Leben kam. Jona hatte ihm zwar gesagt, dass ihm nie jemand etwas beigebracht hätte, doch Hagen hatte nicht geglaubt, dass das so extrem war.
"Aha", meinte er aussagelos, als Jona ihm erklärte, dass er Zahlen lesen könne. Von eins bis Hundert. Das war... hmmm, für Jona war das wohl eine Leistung. Hagen hingegen beindruckte vielmehr, dass man wirklich so wenig wissen konnte. Oh und Jonas schlanken Körper natürlich. Leider hatte Hagen ihm nicht beim Ausziehen der Hose helfen dürfen, doch dafür hatte er nun den um so besseren Ausglick auf den Jungen, dessen beige, weite Unterhose doch ganz eng um sein knackiges Gesäss klebte.

"Am besten, du ziehst die auch gleich noch aus. Da du sowieso schon unter der Dusche stehst, kannst du auch gleich eine nehmen", fand Hagen und meinte das auch ehrlich. Selbst wenn er dem Jungen dabei gerne zusah. "Nicht, dass du noch eine Nierenentzündung bekommst." Das war keine schöne Sache.
"Nein, nein, so nass wie du bist, bleibst du unter der Dusche", befahl er dem jungen Krieger. "Nicht dass du den ganzen Boden nass machst. Das ist im Nachhinein unangenehm." So ging er eben selber zu der Wanne und breitete Jonas Sachen darauf aus. Dabei schmiss er solche Dinge normalerweise einfach in den nächsten Ecken, damit sich ein Diener darum kümmerte.

Als er zu der Duschkabine zurück schaute, war Jona fleissig dabei, an den Kränen zu drehen und das Wasser zu testen. Nur schien die Temperatur nie zu stimmen. Schmunzelnd trat Hagen wieder zu ihm und schob sich die Ärmel seines Hemdes hoch. "Warte, ich helfe dir dabei", bot er an und langte mehr oder weniger Erfolgreich um das Wasser herum, um es erst einmal abzuschalten. "Am einfachsten geht es, wenn du beide Kräne gleichzeitig gleichviel aufdrehst. Siehst du?" Und als Jona sehen sollte, prasselte das Wasser, schön angenehm warm, auch auf Hagen hinunter. Im Nu klebte sein winterweisses Hemd an seinem Oberkörper.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Jonatan » Mo 24. Okt 2022, 20:12

Der Adelige wollte ihm wieder sofort helfen. Jonatan lächelte ihn dankbar an. Der Mann war so nett zu ihm. Bevor Jona das Wasser abstellen konnte, trat der ältere Glacier auch in die Duschkabine und zeigte ihm wie man die Kräne so drehte, dass das Wasser angenehm zu ertragen war. Dafür wurde der Adelige dabei auch sehr nass. Jonatan schaute ihn großäugig an. Dem Mann schien das nichts auszumachen, dabei war er jetzt ganz nass und sein Hemd klebte an seiner Brust, war vom Weißen fast durchsichtig geworden. Man sah ein bißchen Haut. Ohne dass der Landjunge es bemerkte, starrte er dorthin und sein Herz pochte schneller.
"Jetzt seid ihr deswegen ganz nass geworden...", fand er Worte wieder. Der Adelige überlegte, dass er sich wohl auch am besten auszog. Jona nickte. "Er sollt auch keine solche Nieren..entzündung kriegen", wiederholte er das lange Wort, das ihm so direkt nichts sagte, aber er wusste, dass eine Entzündung nichts gutes war.

"Soll ich euch aus der Kleidung helfen?", bot Jonatan nun auch eifrig an. Der reiche Mann hatte nichts dagegen und so trat der nackte Jüngling vorsichtig näher. Zunächst noch scheu glitten seine Finger zu den Hemdknöpfen, langsam öffnete er jene, strich dann die Hemdseiten beiseite. Jona blickte dem Mann in die Augen. Kammerdiener zu sein war sehr ungewohnt, denn auch jemand anderen - außer ein Mädchen - auszuziehen, kannte Jona nicht. Es löste Kribbeln in ihm aus. Sanft strichen seine rauen Arbeiterhände über die Brust des Mannes, zogen ihm das Hemd aus. Im Gegensatz zu Jonas Kleidung, warf der Adelige seine Sachen einfach achtlos aus der Dusche.
Die Hose war an der Reihe. Jonatans Finger begannen vor Aufregung zu zittern, als er den Gürtel öffnete. Wenn man das bei einem anderen machte, war das gar nicht so leicht. Er öffnete dem Adeligen die Hose, zog sie hinunter, bückte sich und zog weiter an den Hosenbeinen, um dem älteren Krieger zu helfen.
"Soll ich euch jetzt alleine lassen, Herr?", fragte Jonatan, die Hose in den Händen, bereit die Dusche zu verlassen.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Hagen » Di 25. Okt 2022, 05:50

"Hmmm, dann sollte ich mich wohl auch besser ausziehen", überlegte Hagen gedehnt. Er fand es gar nicht schlimm nass geworden zu sein. Erst recht nicht, als er die grossen Blicke seines neuen Kammerdiener bemerkte. Ihm schien das Bild, welches Hagen bot, zu gefallen, was dem Adligen natürlich sehr sein Ego schmeichelte. "Genau", stimmte er zufrieden zu, als Jona meinte, dass er schliesslich auch keine solche Nierenentzündung bekommen sollte.

Da er annahm, dass Jona noch zu scheu für mehr war, langte er selber nach den Hemdknöpfen, um diese zu öffnen. Um so überraschter war er, als der junge Krieger ihm anbot, ihm aus seiner Kleidung zu helfen. Natürlich sagte er da nicht nein. "Wenn du magst", gab er sich lässig und stand dabei scheinbar gelassen unter der Dusche, während das Wasser auf sie Beide hinab plätscherte.
In Wahrheit brodelte es in ihm jedoch, wie in einem Vulkan. Jonas Fingerspitzen hinterliessen feurige Spuren auf seiner Haut. So sanft, so erkundend, so erregend. Hagen konzentrierte sich auf seine Atmung. Er wollte seine Hitze noch nicht verraten und sein scheues Rehlein damit verschrecken, indem er gierig keuchte. Dennoch warf er das Hemd ziemlich ungeduldig weg, als Jona es ihm auf verführerischste Art und Weise ausgezogen hatte.
Als der Junge sich dann auch noch an seiner Hose zu schafen machte, war es um Hagens Selbstbeherrschung beinahe geschehen. Krampfhaft musste er sich seine Belohnung vor Augen halten, damit er jetzt nicht schon zu viel tat. Sobald Jona ihm die Hose öffnete, würde er aber wohl sehen, wie es um Hagen stand. Nämlich sehr hart. Zumindest dachte das der Adlige. Doch sein Unschuldslamm war so damit beschäftigt, die Hose runter zu schieben, nachdem er sehr lange und sehr heiss an seinem Hosenbund herum genestelt hatte, dass er ihm gar nicht auf die Körpermitte schaute. Auch nacher nicht, als er ihm ergeben in die Augen schaute und fragte, ob er ihn jetzt alleine lassen sollte. Hagen wusste gar nicht, ob er nun nicht doch etwas beleidigt sein sollte. Einfach so seine prachtvolle Männlichkeit zu übersehen. Selbst wenn sie noch in den engen, schwarzen Pants gefangen war. Argh, viel zu eng.

"Nein, bleib noch", rief er fast schon ein wenig überstürzt und zog Jona hastig die Hose weg. Der sollte ihm jetzt ja nicht entfliehen. "Du hast doch noch gar nicht fertig geduscht", erklärte er etwas ruhiger und warf die Hose aus der Kabine, schloss sie hinter sich wieder. "Ich wollte dir doch noch das mit den Seifen zeigen." Sachte fasste er Jona an den Schultern und drehte ihn zu der Halterung in der Wand, so dass er selber hinter ihm stand und um ihn herum langen konnte.
"Das hier ist die Seife für die Haare", erklärte er Jona und zeigte ihm das Ettikett, damit er sich es einprägen konnte. "Bei der musst du jedoch gut aufpassen, dass sie dir nicht in die Augen kommt. Denn sie brennt höllisch darin. Am besten, du gehst dazu einen Schritt von der Duschbrause weg, so dass du erstmal kein Wasser auf den Kopf bekommst und schliesst deine Augen. So sind sie am besten geschützt." Mit sanfter Bestimmtheit schob er Jona etwas vor sich her, gab sich dann etwas von der Seife auf die Hand und begann dann sinnlicher Jonas Kopfhaut zu massieren und so sein Haar einzuseifen.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Jonatan » Di 25. Okt 2022, 08:22

Aber er sollte nicht gehen. Der Adelige nahm ihm die Hose ab, warf sie über die Kabinenwand und wollte das Jonatan zuende duschte. Außerdem wollte er ihm ja auch noch die verschiedenen Seifen zeigen. Der Mann trat auf ihn zu, berührte ihn an den Schultern und führte ihn zu der Ablage mit den Flaschen.
Es fiel Jona jedoch schwer sich darauf zu konzentrieren, wenn der Lord so dicht hinter ihm stand. Dann hörte der Jüngling bloß diese tiefe und doch samtene Stimme. Genau wie vorhin, als sie das Zimmer betreten hatte. Was war bloß mit ihm los? Jona sollte sich zusammenreißen. Er war ja bloß so unsicher, weil er all das hier nicht kannte.
Der Bauernjunge sah sich die Etiketten und Flaschenformen an. Die Worte sagten ihm nichts, doch da die Flaschen alle unterschiedlich aussahen und die Etiketten auch andere Farben hatten, ließ es sich leicht merken. Der Adelige warnte ihn vor der Seife für die Haare, die man nicht in die Augen bekommen dürfte. Nach einem weiteren Ratschlag, tat Jonatan wie geheißen und machte einen Schritt nach vorne, während der Adelige ihm mit sanftem Druck nachhalf.
So berührte Jona fast die milchig weiße Glaswand, als er plötzlich die Hände des Glaciers an seinem Kopf spürte. Was.. wieso... der Mann half ihm ja schon wieder. Duschte er immer mit seinen Kammerdiener? Für Adelige war das hier sicher alles normal, weswegen der Junge vom Land nichts hinterfragte.
Er gab unwillkürlich ein wohliges Seufzen von sich, als die Hände des Mannes seine Kopfhaut zu massieren begann. Das fühlte sich schön an. "Danke, Herr", sagte er leise unter dem Wasserplätschern.

Jona entspannte sich leicht unter der Massage, doch mit der Entspannung war es im Nu vorbei, als der Adelige nach der Seife für den Körper griff. Würde er jetzt auch... ja, er würde. Der Jüngling biss sich auf die Lippen, erschauderte, als er die sanften Hände des Mannes spürte. Durch die Seife sehr geschmeidig und sachte glitten die Hände über Jonatans Körper. Zuerst der Rücken, dann die Arme ehe der Lord um ihn herum griff und Jonas Brust einrieb.
Der junge Krieger keuchte leise. Noch nie hatte er so etwas erlebt. Die Nähe des Adeligen war ihm überdeutlich bewusst, machte ihn sehr nervös, aufgeregt, sehnsüchtig, alles zugleich... er wollte sich an den Mann schmiegen, noch mehr Berührungen erfahren. Nein.. wieso dachte er das? Durch seinen nackten Körper fuhr ein Prickeln, alles in ihm spannte sich sehnsuchtsvoll an. Der Mann zog ihn zurück unter den Wasserstrahl. Bäche an warmen Wasser flossen über Jonas Körper, doch das Kribbeln in ihm vermochte es nicht zu vertreiben. Er atmete hörbar. Wieso passierte ihm das bei einem Mann? Aufgeregt ließ der Bauernjunge die Berührungen über sich ergehen, sie waren so schön.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Hagen » Di 25. Okt 2022, 18:32

Bei Jonas süssem Keuchen musste Hagen sich auf die Lippen beissen, um nicht selber aufzustöhnen. Behutsam schaumte er dem Jugendlichen das Haar ein, massierte sanft und sinnlich dessen Kopfhaut und genoss es, wie der Junge sich unter seinen Fingern entspannte.
"Gern geschehen, mein Schneehäschen", raunte er ihm samten ins Ohr, berührte es dabei beinahe mit seinen Lippen.

Aber dann wollte er nicht mehr weiter sprechen. Stattdessen nahm er sich Seife von der zweiten Flasche und begann bei Jona eine sanfte Schultermassage. Zärtlich liess er seine Hände über den Rücken gleiten, runter und dann wieder hoch, damit er anschliessend über die Arme streicheln konnte. Die eingeseiften Finger glitten wie von selbst über den jungen Körper. Von den Handgelenken wieder hoch über die Schultern an den Seiten runter und nach vorne, damit er auch Jonas Brust einseifen konnte.

In Hagens Hose war es inzwischen entgültig zu eng geworden. Während er seine Finger neckisch über Jonas Brustknospen gleiten liess und es genoss, wie sich der Brustkorb des Kriegers wegen seinem schweren Atem heftig hob und senkte, liess er seine eigene Pants einfach verschwinden. Erleichtert atmete auf, wollte dafür aber sofort mehr. Sanft streichelte er über Jonas flachen Bauch, bis seine Hände auf dessen Hüfte zu liegen kamen. Da hielt er für einen Moment inne mit dem Streicheln. Die Hände noch immer auf Jonas Hüften liegen, zog er ihn mit sanfter Bestimmtheit an sich heran. So dicht, dass Jona nun mit ihm unter der Dusche stand. Und Hagen seine pralle, harte Männlichkeit gegen den Rücken des Jungen pressen konnte. Ihm wurde erst jetzt bewusst, wieviel kleiner Jona als er war. Er würde aufpassen müssen, dass er nicht zerbrach. Was ihn jedoch nicht davon abhielt, Jona gleich weiter heiss zu streicheln. Nun etwas fordernder. Mit der einen Hand glitt er wieder nach oben zu ihrer Brust, die andere hinunter zum Oberschenkel, an dessen Innenseite er wieder hoch glitt. Sein Mund kam wie von selbt zu Jonas Hals, den er sanft mit Küssen bedeckte und leicht daran knabberte.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Jonatan » Di 25. Okt 2022, 19:03

Die Hände des Adeligen wanderten weiter abwärts bis sie auf Jonas Hüften zu ruhen kamen. Gespannt wartete der Jüngling auf weiteres Einseifen, das sich viel aufregender und sinnlicher herausstellte als gedacht. Noch immer war Jona recht ahnungslos wieso ihm dies alles passierte und vor allem warum er dies so aufregend fand. Das sollte er nicht.
Der Mann packte ihn und schob ihn näher zu sich. Erschrocken keuchte Jona auf, sobald er das harte - und nackte - Glied des älteren Glaciers am Rücken spürte. Der war ja hart! Wieso das denn? Etwa wegen ihm? Aber... Jona war kein Mädchen. Das war doch spätestens seitdem er sich ausgezogen hatte sehr deutlich. Wieso war der Mann erregt? Was wollte der jetzt von ihm? Der junge Krieger war wieder sehr nervös geworden, wollte der Umarmung wieder entfliehen, als der reiche Lord fortfuhr ihn zu streicheln. Wieder keuchte Jona, dieses Mal aus Wonne. Die Hände strichen nun rascher über seinen nackten Körper, suchend, tastend, erkundend. Das war kein einfaches Einseifen mehr, so viel war auch Jonatan klar geworden.

Er hielt still, wehrte sich nicht. Vor allem, da er nicht wusste, ob er sich wehren sollte so schön wie es sich anfühlte. Bloß dieser harte Stab des Glaciers machte den Jüngling unruhig. Der Mann streichelte ihm wieder über die Brust, nur hatte sich die andere Hand zwischen Jonas Schenkeln verirrt, streichelte ihm den Oberschenkel. Jona atmete rascher. Was machte der Fremde mit ihm?
Dann waren da die Lippen des Mannes an Jonas Hals, küssten ihn mehrmals feucht, zogen an der Haut. Jona keuchte wieder. Das Ziehen in seinem Körper verstärkte sich, er fühlte wie seine eigene Männlichkeit steif wurde. Nein, wieso... das war doch ein Mann, er verstand nicht...
Mit einem Aufkeuchen löste sich Jonatan von seinem Verehrer, machte einen wankenden Schritt nach vorne, doch da war die milchige Glaswand. Der Bauernjunge drehte sich herum, nackt und nass stand er da, seine Erregung war nicht mehr zu verbergen, wobei Jona kaum Zeit gehabt hatte überhaupt einen Versuch in der Richtung zu starten. Er wollte den Mann fragen, was das sollte, aber sein Blick blieb an dem großen Speer. Jonas wasserblaue Augen weiteten sich.
Der Adelige schien dies als Zustimmung zu deuten, kam wieder näher. Seine Lippen fanden erneut Jonas Hals, ließen den Jüngling verhalten aufkeuchen. Er lehnte sich an das Glas, überwältigt von den starken Eindrücken und Gefühlen, die der Mann bei ihm auslöste. Es war schon heiß bei einem Mädchen zu liegen, aber nie war es so intensiv gewesen. Niemals. Jona wehrte sich nicht, ließ sich überall streicheln und berühren, wo der Mann ihn auch immer berühren wollte.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Hagen » Di 25. Okt 2022, 19:41

Sobald er Jonas Nervosität spürte, intensivierte Hagen sein verwöhnendes Streicheln und wurde dafür schon bald mit einem wonnevollen Seufzen belohnt, selbst wenn es unter der Dusche kaum zu hören war. Hagen wusste, dass Jona das gefiel. Er hatte es schon früh angenommen. Nur schien der Junge sehr viel unerfahrener zu sein, als er vermutet hatte. Besser er trieb es nicht zu weit. Nur etwas streicheln. Streicheln hatte noch keinem geschadet und Jona zerfloss beinahe unter seinen Berührungen.

Dennoch liess er den Jungen gehen, als dieser sich mit einem Aufkeuchen von ihm löste. Er wollte Jona ja zu nichts zwingen. Es sollte ihnen beiden Spass machen. Der junge Krieger floh allerdings nur bis zu der Glaswand. Diese öffnete er nicht, um ganz zu fliehen. Stattdessen drehte er sich zu ihm um und sah ihn mit grossen Augen an. Nackt und ohne auch nur den Versuch zu machen, seine, inzwischen ebenfalls harte, Männlichkeit zu verbergen. In dem Moment sah er unglaublich jung aus.

Hagens Stab zuckte fordernd und er war mit einem raschen Schritt bei seinem schutzlosen Schneehäschen. Hungrig liess er die Hände über die Seiten nach oben und hinten zu den Schulterblättern gleiten, um Jona fordernd zu sich zu ziehen. Wie von selbst fanden seine Lippen den Weg an den schlanken Hals, um lustvoll an der weichen Haut da zu saugen. Seinen Speer presste er gegen Jonas flachen, muskulösen Bauch, genoss die Lustblitze, die das in ihm auslöste.

Jonas Passivität war berauschend. Wie er sich ihm hingab und schwach gegen die Glaswand lehnte. Hagen ertrank in dem sinnlichen Reigen von dem jungen Körper unter seinen Händen, die süssen Seufzer von Jona und dem warmen Wasser, welches sanft auf sie herab perlte. Seine Finger waren inzwischen überall. Mal glitten sie sogar über Jonas Hintern, um diesen verführerisch zu kneten.
Doch Hagen wollte auch selbst berührt werden. So nahm er sich Jonas Hand und küsste die empfindliche Innenseite des Handgelenkes. Danach küsste er die Fingerspitze des Zeigefingers, nur um diesen dann darauf in seinen Mund zu schieben und heiss daran zu saugen. Nur ein paar Herzschläge lang, bevor er sich die Hand auf seine eigene Hüfte legte. Seine andere Hand glitt dabei wieder die Innenseite von Jonas Oberschenkel hoch. Diesmal wich sie jedoch nicht zur Seite aus. Stattdessen fuhr sie erkundend über seine Hoden bis zu seinem Stab, den er nun sanft mit seinen Fingern umschloss. Er fühlte sich gut an. So samtig und warm. Behutsam begann Hagen ihn zu reiben.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Jonatan » Di 25. Okt 2022, 19:42

Der Adelige hatte sich dichter an ihn geschoben, ziemlich nah. Jonatan konnte wieder das harte Glied des anderen fühlen, dieses Mal am Bauch. Heiß und pulsierend. Erregt keuchte der Jüngling, wagte aber nicht den Mann von sich aus zu berühren. So blieb er einfach stehen, empfing die Berührungen, die ihn zusehends vereinnahmten. Es fühlte sich an als wäre der Glacier mit seinen Händen überall. Der Mann schien umso vieles erfahrener als Jonatan selbst, der von vielen Empfindungen und Lustblitzen völlig überrascht wurde. Keuchend stand er zwischen dem Glas und dem Lord, wusste kaum wohin mit der Aufregung.
Der reiche Fremde war dazu übergegangen auch Jonas Hintern zu streicheln, zu kneten, wobei er den schlanken Körper fester an sich presste. Still genoss der Bauernjunge wie er festgehalten wurde. Die Anspannung in sich drin war kaum auszuhalten, die Lust wuchs, kribbelte bis in den Fingerspitzen. Er hatte bloß kaum den Mut den Adeligen dabei in die Augen zu schauen, das traute er sich nicht. Er wusste so schon kaum wie er sich verhalten sollte, was er tun sollte.

Seine Hand wurde von dem Mann geküsst, jeder einzelne Finger ehe diese in den Mund des Adeligen geführt wurden, er saugte daran, entlockte Jona so ein leises Stöhnen. So heiß und schnell wie der Mann an seinen Fingern gesaugt hatte, war dies bald wieder vorbei und er legte Jonas Hand an die eigene Hüfte. Wie erstarrt ließ der Bauernjunge seine Hand dort. Was sollte er auch tun? Er wusste nichtmal was gerade mit ihm passierte und der Mann stellte so viel mit ihm an, berührte ihn überall.
Jetzt wieder zwischen den Beinen. Abermals streichelte der Adelige ihn am Oberschenkel und dann... weiter hinauf. Jona nagte an seiner Unterlippe, unterdrückte ein Keuchen. Sein neuer Herr streichelte ihm den Schaft, fuhr mit der Hand daran auf und ab. Der jugendliche Körper des Stalljungen erzitterte vor Lust.
Mit der freien Hand griff der Adelige wieder nach Jonas eigener, die immer noch unversehener Dinge an der Hüfte des Lords ruhte. Nun wurde Jonatans Hand weitergeführt. Seine Handfläche strich über den muskulösen Bauch des älteren Glaciers, weiter runter. Der Mann legte Jonas Hand auf seinen großen Sporn, krümmte Jonas Finger, so dass sie den Schaft umschlossen. Jonas Herz raste. Die harte Männlichkeit in seiner Hand zu spüren ließ seine eigene lustvoll pochen.
Äußerst zaghaft begann er das Glied zu streicheln. Fragend wanderte Jonas Blick nach oben, sah den Adeligen aus großen, lustverschleierten Augen an. War das so richtig?
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Hagen » Di 25. Okt 2022, 19:57

Jona's schlanker Körper erbebte, als er ihm über seinen harten Stab streichelte und ihn mit seiner Hand umschloss. Mit seiner anderen Hand musste er ihn regelrecht festhalten, da seine Beine beinahe unter ihm nachgaben. Sanft massierte er ihn weiter, genoss es, wie Jona vollkommen davon vereinnahmt wurde.
Sobald er sich aber sicher war, dass der Junge doch alleine stehen konnte, griff er mit seiner feien Hand nach der von Jona, die auf seiner Hüfte ruhte und sich leider kein Stück bewegte. Also zeigte Hagen ihm, wie er ihn berühren sollte. Da er selber auch schon sehr scharf war und keine Geduld mehr hatte, für langes Vorspiel, führte er Jona's Hand auch entsprechend zielstrebig zu seiner Körpermitte und keuchte wohlig auf, als er Jonas Hand auf seinem prallen, grossen Speer spürte. Hungrig zeigte er ihm, wie er die Finger darum schliessen und ihn auf und ab massieren sollte. Das sollte der Junge doch kennen.

Und tatsächlich begann er ihn zu streicheln, wenn auch viel zu zaghaft. Mit grossen, besonders intensiv glänzenden Augen blickte er ihn fragend an. Hagen keuchte dunkel. Dieses besondere Glitzern in den klaren Augen, brachte ihn beinah zum Kommen. Es fehlte nur ein kleines Stückchen. Hungrig schob er sich dem jüngeren Krieger entgegen, packte ihn mit seiner freien Hand fordernd am Hintern, zog ihn dominant zu sich und grinste ihn verwegen an.
Aber anstatt dass nun Hagen hätte kommen können, keuchte Jona überrascht auf, nur um gleich darauf hell aufzustöhnen. Sein schlanker, junger Körper spannte sich an, bäumte sich leicht auf in der festen Umarmung und ergoss sich heiss in Hagens Hand. Es war wunderschön, ihn dabei zu beobachten. Hagen hörte nicht auf, ihn zu streicheln, bis der Höhepunkt fertig war, verlängerte ihn so lange wie möglich und hielt Jona dabei in seinen starken Armen fest.

Aber dann fand er, dass er an der Reihe wäre. Noch einmal beugte er sich hinunter, um Jona heiss auf den Hals zu küssen, während das Wasser den Samen wegwusch. Dann zog er den Jungen an sich vor bei und schob ihn zu der gekachelten Wand, hielt ihn etwa einen halben Meter davor fest, wobei er direkt hinter ihm stand. Mit einer Hand packte er ihn an der Hüfte, die andere legte er ihm zwischen die Schulterblätter und drückte ihn bestimmend nach vorne, so dass Jona sich an der Wand abstützen musste. Sei es nun mit seinen Händen, den Unterarmen oder schlicht nur mit seiner Wange. Heiss glitt er mit der Hand über den Rücken, über den Po hinunter zu den Schenkeln, wo er Jona zu verstehen gab, dass er seine Beine zusammen halten sollte. Dann hielt er ihn mit beiden Händen an den Hüften fest. Da Jona so viel kleiner als er war, musste er ihn da leicht anheben, damit er seine hungernde Männlichkeit dem Jungen endlich zwischen die Beine schieben konnte. Er drang nicht in ihn ein, holte sich jedoch fordernd seine Massage zwischen den Schenkeln des Bauernjungen. Es brauchte nicht mehr viel, bis sich seine Finger fest in das junge Fleisch bohrten und seine Bewegungen ruckartiger wurden, bevor er schliesslich erlöst aufkeuchte und seinen Samen heiss zwischen Jonas Schenkeln verspritzte.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Jonatan » Di 25. Okt 2022, 20:00

Das Keuchen des anderen bedeutete wohl, dass es ihm gefiel. Jona traute sich seine Hand ein wenig fester zu bewegen, doch er konnte sich kaum darauf konzentrieren, wo ihn sein Herr so heiß massierte und streichelte. Dabei packte er ihn mit der anderen Hand am Hintern, krallte die Finger in die Gesäßhälfte und presste ihn so dicht an sich. Dieser feste, bestimmende Griff... es ließ einen heißen Lustblitz durch Jonas Körper fahren, er keuchte überrascht. Der Adelige grinste ihn draufgängerisch an. Jonatan blickte hoch zu ihm, erschauderte und fühlte wie die Lust in ihm frei brach. Viel zu schnell und überwältigend. Überrascht stöhnte er auf, zitterte im Griff des Mannes und bäumte sich gar ein wenig auf. Jona vergaß den Speer des Lords zu reiben, hing bloß keuchend und zuckend im Griff des älteren Glaciers, der ihn weiter streichelte, nun fordernder, während der Bauernjunge kam und sich in der Hand des anderen ergoss.
Seine nasse Brust hob und senkte sich rascher, die Augen glänzten gelöst. Was war hier eben passiert? Jona war noch zu benommen von seinem Höhepunkt, als dass er es recht fassen konnte. Die Lippen des Adeligen fanden wieder seinen Hals, küsste ihn leidenschaftlich. Der Jüngling ließ es schwer atmend geschehen. Auch, dass der Mann ihn nun zu einer der Fliesenwände schob. Immer noch in der Erregung und der Verführung des geheimnisvollen Lords gefangen, folgte Jonatan willig der Führung, blieb stehen, als der Mann ihn los ließ. Er griff ihn an der Hüfte, eine Hand legte sich Jona auf den Rücken, drückte ihn nach vorne.

Ahnungslos ließ Jona sich vorbeugen. Seine Wange schmiegte sich an die kalte Wand, er stützte sich schwach mit den Unterarmen daneben ab. So vorgebeugt fühlte er den Zug bis hinunter zu seinen ausgestreckten Hintern, der unentwegt vom Wasserstrahl besprenkelt wurde. Da waren wieder die großen Hände des Mannes, berührten ihn am Gesäß, hielten ihn dort, streichelten, drückten, wanderten tiefer.
Keuchend hielt Jonatan still. Er schob nur fügsam die Beine zusammen, als der ältere Krieger gegen seine Schenkel drückte. Der Junge vom Land hatte keinerlei Ahnung was das hier werden sollte und was der Mann vorhatte. Ihm schwirrte noch der Kopf von seinem Höhepunkt, von dem Blick seines Herrn, seinen Berührungen... aber sie waren zwei Männer.. wie...
Der Fremde legte beide Hände an Jonas Hüften. Der überraschte Jüngling wurde leicht angehoben bis seine Zehenspitzen kaum noch den Boden berührten. Er keuchte leise, wurde wieder nervös. Der Adelige ließ ihm keine Zeit sich zu orientieren, einen Herzschlag später schob sich das pralle Glied des Lords zwischen Jonas nackte Schenkel. Was... erschrocken wagte Jonatan sich nicht zu rühren, seine Finger glitten haltsuchend über die kalten Fliesen. Er fühlte wie der Speer zwischen seinen Beinen hin und her glitt, schnell und fordernd. Dabei schickte es prickelnde Lustgefühle durch Jonatan, der dies noch viel weniger verstand. Er stöhnte leise, wurde immer wieder gegen die Wand gepresst. Das Wasser plätscherte über sie nieder. Hinter sich hörte er den Mann dunkel keuchen. Was machte der da? Was war das? Ohhh... Jonatan biss sich auf die Lippen. Sein Herr krallte die Finger in Jonas Hüften, hielt ihn angehoben. Sein Becken klatschte feste gegen Jonas Gesäß.
Überrascht erschauderte, als der Mann länger keuchte und die Stöße ruckartig wurden, dann spürte er eine Hitze zwischen seinen Beinen. Jonatan blieb immer noch mit ausgestrecktem Hintern stehen, wartend, als der Mann ihn schon längst losgelassen hatte. Er fühlte einen zarten Kuss zwischen seinen Schulterblättern, dann nichts mehr. Der Adelige packte ihn, zog ihn von der Wand weg und zurück unter den Wasserstrahl. Jona sah ihn fragend an, die Wangen heiß und rot. Der Mann lächelte zufrieden, sagte aber nichts. Dabei hätte Jonatan so gerne gewusst, was das hier gewesen war, was sie hier gemacht hatten. Er war gekommen... aber nicht bei einem Mädchen... Jonatan war sehr verwirrt und verunsichert, doch die Situation verschüchterte ihn so sehr, dass er stumm blieb und sich von dem älteren Glacier abwaschen ließ. Jetzt schnell und gar nicht mehr so erkundend.

Dann sagte der Mann, er würde jetzt noch alleine die Dusche genießen. Draußen gäbe es eine Tunika für Jonatan, die dürfe er anziehen und dann solle er es sich vor dem Kamin bequem machen.
Der Jüngling blickte seinen Herrn mit großen, wartenden Augen an, doch jener schob ihn nur aus der Dusche. Es hinterließ ein komisches Gefühl bei dem Bauernjunge. Gefühle, die er überhaupt nicht kannte. Verwirrt stand er vor der Glaswand, sah bloß verschwommen dahinter den Adeligen, der sich in Ruhe wusch. Nach einem kurzen Moment griff Jonatan das Handtuch, das für ihn war, trocknete sich ab und zog die Tunika über. So einen glatten, feinen Stoff hatte er noch nie getragen, aber nichtmal das lenkte den Jüngling von dem vorherigen Erlebnis ab. Unsicher verließ er das Bad, kniete sich vor den Kamin und sah nach dem Feuer. Es half nicht, überall glaubte er noch die Hände des Fremden zu fühlen, die Lippen an seinem Hals. Er strich sich darüber. Jona lupfte die Tunika etwas, besah sich seine Hüften, wo noch schwach die Fingermale des Lords zu sehen waren. Hatte der wirklich sein.. Glied zwischen Jonas Beine geschoben? Und wieso hatte sich das so gut angefühlt?
Er wartete eine längere Zeit, fühlte neben der Verwirrung die Erschöpfung des langen Arbeitstages zutage treten. Trotzdem hätte Jonatan nun nicht schlafen können. Er blickte zur Badezimmertüre, wartete.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Hagen » Di 25. Okt 2022, 20:05

Behutsam löste sich Hagen von Jona, nachdem sein Höhepunkt abgeflaut war. Der Junge blieb jedoch noch weiterhin an die Wand gelehnt stehen, wie als warte er noch auf einen zweiten Kerl, der es ihm ordentlich besorgte. Etwas, was Hagen sich normalerweise nicht hätte nehmen lassen. Doch es war auch für ihn ein langer, anstrengender Tag gewesen. Er wollte sich nun ausruhen.
Also küsste er Jona noch einmal sanft zwischen seine Schulterblätter und zog ihn in eine aufrechte Haltung. Da konnte Hagen dem verträumten Anblick ansehen, dass Jona nicht noch mehr gewollt hatte, sondern schlichtweg noch überwältigt von dem eben erlebten war. Hagen lächelte zufrieden und wusch den Jungen rasch zuende.

"Den Rest der Dusche, werde ich nun alleine geniessen", erklärte Hagen, nachdem er Jona zuende abgewaschen hatte. "Ich habe dir auf der Kommode eine frische Tunika erscheinen lassen. Die darfst du anziehen. Frische Handtücher hängen gleich neben der Dusche. Bis ich soweit bin, darfst du es dir gerne vor dem Kamin gemütlich machen." Damit schob er Jona vor aus der Dusche und schloss die Kabine gleich wieder, damit nicht zu viele kalte Luft herein kam.

Zufrieden seifte Hagen sich ein, genoss die wohlige Entspanntheit in seinem Körper und dachte keine Sekunde mehr über das eben erlebte nach. Jona fühlte sich gut unter seinen Händen an. Doch das war jetzt vorbei. Nun wollte er schlafen gehen. Sobald er sich die Seife und die Pflegespülung gründlich aus dem Haar gewaschen hatte, drehte er das Wasser ab und verliess selbst die Dusche. Jona war nicht mehr im Bad und hielt ihm somit sein Handtuch nicht hin. Schade. Das hatte er vorhin wohl vergessen zu erwähnen. Na ja, er konnte sich auch selbst abtrocknen.
Das Handtuch um seine Hüften geschlungen, ging er zu dem Waschbecken, wo er sich die Zähne putzte, seine Haare mit Hilfe der Kunst trocken kämmte und sich anschliessend sorgfältig eincremte. Danach legte er sein Handtuch achtlos auf das Möbel und zog sich seine Schlafkleidung über frische Pants an. Eine braune, weiche Hose und eine passende Tunika dazu mit einem langen Schlitz im Ausschnitt, so dass man immer mal wieder einen verführerischen Blick auf seine glatte, trainierte Brust erhaschen konnte.

Gähnend betrat er schliesslich das Wohnzimmer, indem es dank dem Feuer schön warm war. Jona sass auf dem Fell davor. Etwas kuscheln klang eigentlich nicht schlecht. Doch Hagen wollte nicht auf dem harten Boden einschlafen. Das Bett war viel gemütlicher. Er warf Jona ein verwegenes Grinsen zu. Der Junge sah einfach umwerfend aus in der Tunika, die ihm viel zu gross war und ihm leicht über die Schulter rutschte. Das Feuer, welches ihn von hinten beschien, schien ihn mit seinem Schein sanft zu umarmen und sein Haar besonders seidig glänzen.
"Bist du auch so müde wie ich?" wollte Hagen samten wissen. "Schlägst du mir noch meine Bettdecke zurück?" Dabei konnte er Jona sicherlich zu sich in die Federn ziehen und sich für die Nacht gemütlich an ihn kuscheln.
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Re: Saphire, Diamanten und andere Kostbarkeiten

Beitragvon Jonatan » Di 25. Okt 2022, 20:10

Er wartete eine längere Zeit wie es ihm vorkam, ungewiss, verwirrt und durcheinander. Was war das gewesen? Sex... zwischen Männern? Ging das überhaupt? Der Landjunge hatte noch nie davon gehört, niemand hatte mit ihm darüber geredet. Als der Adelige wiederkam, war er angezogen. Jona wunderte sich auch darüber, denn er hatte keine Kleidung extra für das Bett oder wollte der Mann noch einmal weg? Erwartungsvoll setzte der Jüngling sich weiter auf, zog die etwas zu große Tunika zurecht und blickte den Mann mit großen Augen an. Er trug lockere Kleidung, die Tunika ließ vorne genug Blicke auf die gestählte Brust zu. Jona bekam die Bilder und Eindrücke der Dusche nicht aus dem Kopf, errötete. Vielleicht würde der Mann ja zu ihm kommen, ihn wieder streicheln...
Ein Kribbeln durchfuhr ihm, als der ältere Krieger ihn auch entsprechend angrinste. Aber dann fragte er bloß, ob Jonatan auch müde wäre und er solle dem Lord noch das Bett zurecht machen. Mit nichts erwähnte er das heiße Erlebnis in der Dusche. Dabei hätte Jona zu gern gewusst was das gewesen war, was das zu bedeuten hatte.
Trotzdem erhob er sich rasch. "Ja, Herr." Der Bauernjunge folgte dem Adeligen in das Schlafzimmer. Es war ebenfalls wunderschön und luxuriös eingerichtet, doch dieses Mal konnte Jona sich kaum darauf konzentrieren, da er ununterbrochen an den nackten Körper des Mannes dachte, an die Küsse und Berührungen. Für den Mann schien es nichts besonderes gewesen zu sein, sonst hätte er doch darüber gesprochen oder? Es erklärt...
Jonatan trat zu dem großen Bett, schlug die Decke zurück, wusste aber sonst nicht was er tun sollte. Ratlos und ein bißchen scheu blickte er hinüber zu dem Adeligen. Und jetzt? Würde er ihn nochmal anfassen? Wieso hatte der Mann dies gemacht... passierte einem das immer als Kammerdiener? Es musste ja normal sein... der Adelige verhielt sich nun ganz anders.
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