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[Liasanya]

Seine Frage verblüffte sie schon ein wenig. Er war so jung, aber überaus verantwortungsvoll. "Ja, ich nehme Verhütungstränke. Immerhin bin ich noch überhaupt nicht soweit Mutter zu werden. Zudem sollte man das doch mit dem Partner besprechen, mit dem man ein Kind zeugt. Meinst du nicht auch?"

Genüsslich räkelte sie sich unter seinen sinnlichen Küssen, erschauderte, als er in eine ihrer Knospen biss. Es fühlte sich wirklich gut an. "Oh, von mir aus können wir das gerne die ganze Nach tun", schnurrte sie grinsend. Sein Übermut und sein Schalk steckten an. "Aber ich würde vorschlagen, dass wir in mein Zimmer gehen oder in deines, was dir lieber ist. Nur wäre es da wohl viel gemütlicher."

Dieser unschuldige Blick. Wie er das nur hinkriegte. Genüsslich lehnte sie sich zurück und erschauderte unter den Küssen, die er auf ihren Bauch gab und wie er sich langsam zu ihren Brüsten hochleckte. "Was meinst du dazu?"

[Darken]

Er hatte eigentlich auch angenommen, sie würde verhüten, so überraschte ihn ihre Antwort nicht sehr und er war beruhigt. Zu ihrer Frage nickte der Prinz nur, er dachte auch nicht im Traum an Kinder, er wollte schließlich nur Spaß und sich mit ihr amüsieren und Lust immer wieder aufs neue erleben.
Die Dea al Mon ließ sich weiterhin seine Küsse gefallen und stimmte ihm zu, sie könnten das durchaus noch die ganze Nacht so treiben, wobei sie jedoch vorschlug entweder in sein oder ihr Zimmer zu gehen. Minan sah kurz hinüber zu der Musikkugel. "Dein Zimmer", entschied er. Oh, er hatte noch nie Probleme mit Entscheidungen gehabt. "Aber die Musik nehmen wir mit... sie gefällt mir..." Seine Hand glitt noch einmal intensiv über ihre Brüste ehe er sich zurückzog und sich in fließender Bewegung erhob.

Der Prinz schlüpfte in seine dunkle enge Hose, streifte sich dann sein Shirt wieder über. Kurz betrachtete er seine Hand mit dem Verband. "Außerdem kannst du dann auch die ganze Nacht darauf achten, dass ich meine Hand schone... und richtig einsetze." Sein Lächeln bekam etwas anzügliches. Minan trat wieder zu Liasanya, nachdem sie ihr Kleid angezogen hatte. Kaum geschehen, fuhr er mit seiner Hand zwischen ihre Beine, streichelte ihre Weiblichkeit lockend.
"Mir gefällt, dass du das Höschen weggelassen hast", raunte er ihr zu, küsste sie dann heiß und lange. "Dann kann ich dich nehmen sobald wir in deinem Zimmer sind." Eigentlich sagte der Prinz ihr das vor allem auch, um ihre Gedanken dementsprechend wieder anzuregen. Minan nahm die Musikkugel, hatte seine Tasche wieder umgehängt, wartete dann an der Türe auf Lia.
"Ich bin bereit wenn du bereit bist..." Und das galt nicht nur für das Aufbrechen. Er lehnte sich lasziv gegen den Türrahmen.

[Liasanya]

Ihr Zimmer also. Es war ihr einerlei. Hauptsache ein gemütliches Bett, wo sie andere Möglichkeiten hatten. Noch einmal liess er sie erzittern, als er ihre Brüste intensiv streichelte. Aber dann erhob sie sich ebenfalls geschmeidig und machte sich auf die Suche nach ihrem Kleid. Gefunden, schlüfpfte sie rasch hinein.

"Oh ja, darauf werde ich wirklich weiter achten müssen. Nich dass du den Verband noch länger tragen musst." In ihren Augen glitzerte es übermütig und sie keuchte überrascht auf, als er ihr frech zwischen die Beine langte und sie lockend streichelte. "Hab ich mir schon gedacht, dass dir das gefällt." Leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss.

"Das könntest du", lächelte sie verwegen und war bei seinen Worten trotz des langen Nachmittages wieder feucht und heiss geworden. "Vielleicht." Sie schmiegte sich an ihn, als er sich so lasziv an den Türrahmen lehnte und schlang einen Arm um seine schlanke Hüfte. "Aber vielleicht habe ich es auch weggelassen, damit ich dich dann gleich reiten kann."
Lia streckte ihre freie Hand nach der Musikkugel aus und rief sie mit Hilfe der Kunst herbei. "Ich bin bereit", hauchte sie ihm ins Ohr, knabberte neckisch daran und rieb sich sinnlich an ihm.

[Darken]

Die Dea al Mon war wieder zu ihm kommen, drückte sich dicht an seinen Körper und machte ihn ihrerseits mit den Worten heiß, dass er sie ihr Höschen vielleicht auch fortgelassen hätte, um ihn reiten zu können. Minan leckte sich begierig über die Lippen und keuchte auf, als Lia sich weiter an ihm rieb und ihm zuhauchte, sie wäre bereit.
"Ich auch..." Das war er unbestreitbar, denn in seiner Hose war längst wieder eine deutliche Wölbung zu sehen, je mehr die Heilerin ihn so aufgeilte. "Und wenn du mich reiten willst, darfst du mich reiten." Er schenkte ihr ein umwerfendes Lächeln. "Du darfst alles machen..." Und er auch. Das war die wunderbare Freiheit, die Minan so sehr genoss. Zwar hatte er auch mit vielen Menschen geschlafen, weil es ihm befohlen worden war und auch dort hatte er Genuss und Befriedigung aus der Sache gezogen, doch das hier war trotzdem etwas anderes und es fühlte sich auch anders an.

Der Prinz zog sie mit aus der Krankenstation bevor sie doch noch auf der Stelle übereinander herfielen und sie gingen gemeinsam zu Lias Quartier. Immer noch lauschte Minan der Musik, küssend wanderte er mit Lia durch den Vorraum in ihr Schlafzimmer, wo er sofort seine Hose wieder auszog, es tat, während er sich leicht zum Takt der Musik bewegte, sich sinnlich an der Frau vor ihm reibend. Dann glitten seine Finger neckisch unter ihrem Kleid zu ihrem Hintern, pressten sie so noch enger an ihn.

[Liasanya]

Die Vorstellung, dass sie in ihrem Zimmer über ihn herfallen und reiten würde. Gleich darauf bestätigte er mit einem umwerfenden Lächeln, das sie sinnlich erwiderte, dass sie ihn reiten dürfe, dass sie alles machen dürfte. Dabei hatten sie ja schon so viel miteinander ausprobiert. Doch es gab noch so viel mehr zu erkunden.

Küssend und streichelnd taumelten sie in Lias Gemächer. Angekommen, liess die Heilerin die Musikkugel in einen Ecken schweben, wo sie weiter spielen konnte. Minan zog sich dabei schon wieder aus, rieb sich im Takt der Musik sinnlich an ihr und seine Finger glitten wieder neckisch unter ihr Kleid, um ihren Hintern zu streicheln.

Sanft schupste sie ihn in Richtung ihres Schlafzimmers. Mit einem Hüftschwung liess sie die Türe ins Schloss fallen. Anschliessen drückte sie ihn unter leidenschaftlichen, hungrigen Küssen auf ihr Bett. Ihr hellblondes Haar fiel ihr über die Schultern und rahmte sein Gesicht zärtlich ein. Noch immer ihr kurzes Kleidchen tragend, rieb sie ihre feuchte Weiblichkeit an seinem harten Speer. Neckte und lockte ihn so, ohne ihn jedoch schon in sich auf zu nehmen.

[Darken]

Lia drückte ihn weiter zum Bett und Minan ließ sich das gerne gefallen, erwiderte all ihre hungrigen Küsse genauso gierig und verlangend, keuchte in sie, berührte ihre Zunge mit seiner. Er war wieder so erregt wie zu Beginn und es schienen nur noch ihre Triebe zu existieren, ihren immer wiederkehrenden Wunsch auf Vereinigung, es so oft und so lange wie möglich zu tun. Und momentan konnte der Prinz nicht genug von der hübschen Dea al Mon bekommen. Er landete in ihrem großen gemütlichen Bett und Lia kam gleich nach, kniete sich über ihn, so dass ihre blonden Haarspitzen sein Gesicht kitzelten.

Seine Finger streichelten über ihre Taille und höher, die Heilerin hatte sich auf ihn gesetzt, rieb sich aufreizend an ihm und er konnte spüren wie feucht sie schon wieder war, fühlte ihre Weiblichkeit und ihre Perle und wie sie über seinen Stab glitt. Der Prinz stöhnte leise auf, leckte sich begierig über die Lippen und hob leicht sein Becken an, sein Speer drückte fordernd gegen ihre Spalte. Er wollte wieder in sie eindringen, sie spüren.
"Bitte bitte...", bat er Lia im Tonfall wie man eher um Süßigkeiten bettelte, als sie ihn weiter so neckte. Ganz im Gegensatz dazu streckte er kurz seinen Oberkörper durch und zog sie fordernd zu einem heißen Kuss heran. Seine dunklen Augen glänzten wollüstig und er legte den Kopf wieder zurück, sog zitternd die Luft ein, als seine Männlichkeit sie endlich wieder einnehmen durfte.

[Liasanya]

Es war ein feuriger Tanz aus Lust und Leidenschaft. Leise lachte sie auf, als er darum bettelte, in ihr zu sein dürfen. Auch wenn das Betteln ein wenig befremdlich war, war sein Tonfall einfach unglaublich süss. So als ob er um Süssigkeiten bitten würde. Nun, die sollte er haben. Bald.

"Gleich", keuchte sie auf. Sein Körper sah so wunderbar heiss, wenn seine Muskeln sich unter seiner hellen Haut anspannten. Genüsslich rieb sie sich an ihm, verdrehte lustvoll die Augen. Hingebungsvoll erwiderte sie seinen Kuss.

Dann aber hielt sie in ihren Bewegungen inne und nahm ihn dann quälend langsam in sich auf, verharrte erst einmal. Gleichzeitig beobachtete sie zufrieden, wie er seinen Kopf wieder zurück legte und zitternd einatmete. Sein Hals war gerade so wundervoll frei. So konnte sie nicht wiederstehen, sich vorzubeugen und in seinen Hals zu beissen. Nicht nur sie würde Biss- und Saugspuren zurückbehalten. Dann begann sie ihn zu reiten, erst langsam und intensiv, anschliessend feuriger und härter, immer darauf bedacht, ihn zu verwöhnen und ihm heisse Lust zu bereiten, die ihn in andere Höhen katapultieren würde.

[Darken]

Ganz langsam drang er in sie ein und ihn erregte es unglaublich wie er sie Zentimeter für Zentimeter einnahm, auch wenn Lia momentan darüber die Kontrolle hatte wie weit. Doch Minan hatte keine Probleme sich ihr bedingungslos hinzugeben, er konnte an jeder Rolle Gefallen finden. Sei es, dass er dominant war als er sie von hinten genommen hatte oder dass er nun unterwürfig war als er unter ihr lag und sich willig von ihr reiten ließ.
Verzückt stöhnte er auf bei ihrem Biss, krallte seine Finger ins Laken und keuchte heftiger bei jeder ihrer Hüftbewegungen.
"Oh ja... mehr...", stieß er zwischen zwei Atemzügen hervor, bäumte sich leicht auf, um so noch tiefer in sie zu kommen.

Lia war wirklich gut in dem was sie tat, zwar bewegte sich Minan mit ihr, doch er überließ ihr die Führung und sie brachte ihn in einem immer wilderen und härteren Rhythmus langsam bis zum Gipfel seiner Lust, auch wenn er gelernt hatte, sich zurückzuhalten. Er streckte seine Hand nach ihr aus, streichelte zitternd über ihre Brüste, zwickte fest ihre Knospen.
"Komm mit mir...", bat er sie, räkelte sich vor Lust unter ihr, stöhnend. Wieder nahm Lia ihn in sich auf, er konnte sehen und fühlen wie sein harter großer Speer in ihre Enge fuhr. Sein Höhepunkt explodierte in ihm, wusch alle Gedanken fort und er fühlte sich in neue Höhen getragen, wo er das Gefühl hatte alles in vollkommner Klarheit zu sehen. Jede Facette von ihm, so unterschiedlich und doch vertraut. Noch nie hatte sich das Leben so süß angefühlt, er stöhnte tief auf, entlud sich heftig in Lia, hielt sie zitternd auf sich gedrückt.

Die Musikkugel, die bis eben noch in einer Ecke geschwebt hatte, schien sich nicht mehr halten zu können, fiel zu Boden und zerbrach in unzählige Scherben. Mit dem Splittern verschwand auch die sinnlich intensive Musik, die ihre nackten Körper die ganze Zeit umschmeichelt und begleitet hatte.
Es gab Darken genug Kraft, endlich wieder die Kontrolle zu übernehmen und den Tänzer zu verdrängen. Er hatte alles gesehen und miterlebt und doch auch wieder nicht. Sein Körper zitterte, nur jetzt nicht nur von dem Orgasmus. Wie oft hatte er sich nicht schon in dieser Position wiedergefunden... aber hier... bei ihr?
Seine Augen wurden noch eine Spur dunkler, er blickte hoch zu Lia, leise atmend.
"Geh... runter... von... mir", presste er hervor. Darken wußte, Minan wäre in solch einem Falle in Panik verfallen, aber er... er spürte nur unsägliche Wut. Und auf keinen Fall wollte er Lias nackten Körper länger auf seinem haben. Oder seinen pulsierenden Speer in ihr fühlen. Es war grässlich und jede Empfindung nährte seinen Zorn. Mit Mühe mußte er andere Erinnerungen niederkämpfen. Wenigstens war er nicht gefesselt.
"Ich habe genug, also runter", wiederholte er, konnte ihr aber nicht in die Augen schauen, "Ich sollte gehen. Ich bleib nie über Nacht bei einer Frau, die ich gevögelt habe." Es war ja offensichtlich gewesen, dass er mehr als reichlich Erfahrung hatte. Vermutlich würde Lia die Erklärung trotzdem nicht reichen, aber das war ihr verdammtes Problem und nicht seines. Er hatte grad ganz andere Probleme, er war so wütend, dass er befürchtete, er würde die Heilerin noch schlagen, wenn er noch länger in ihr eingesperrt war. Er sagte kein einziges Wort mehr, verfiel in kühles Schweigen.

[Liasanya]

Und wie es ihm zu gefallen schien. Seine Laute, sein Stöhnen war eindeutig genug und sie gab es ihm gern. Obwohl sie schon den ganzen Nachmittag einander verwöhnten, schienen sie beide nicht genug davon kriegen zu können. So hätte er sie auch nicht bitten brauchen, mit ihm zu kommen. Durch das langsame, intensiver und später fordernde Reiten war sie unblaublich stimuliert worden. Das Streicheln und zwicken ihrer Brüste und Knospen trug seinen Teil dazu bei. Als er sich dann heiss in ihr entlud und sie ihn noch einmal tief in sich aufnahm, kaum auch sie mit einem lustvollen Aufschrei. Ihr ganzer Körper erbebte, sie verengte sich und eine feurige Welle wogte durch ihren Körper.

Schliesslich sass sie zitternd auf ihm und sah ihn mit verklärtem Blick an. Das war unglaublich gewesen. Minan sagte etwas zu ihr, doch sie verstand nicht wirklich was es war, da sie zuerst wieder in ihren Körper finden musste.
Aber dann spürte sie auf einmal seine imense, unterdrückte Wut und erschauderte unwillkürlich. Was war denn jetzt auf einmal los? Weshalb war er so wütend? Dann realisierte sie auch langsam seine Worte und sah ihn nur verständnislos an. Doch sein letzter Satz liess sie erstarren und ebenfalls wütend werden. Musste er ausgerechnet jetzt wieder einen Streit anfangen? Sie dachte, das hätten sie hinter sich gehabt. Ausserdem taten seine Worte weh und beschmutzten das eben getane auf eine Art, die sie nicht wirklich verstand.

Abrupt kletterte sie von ihm hinunter und funkelte ihn zornig an. "Ich habe dich nie dazu eingeladen, über Nacht hier zu bleiben, du arroganter, verwöhnter Bengel", zischte sie ihn verletzt an. Er war wirklich unglaublich verwöhnt. Dachte wohl, er würde alles einfach bekommen, ohne dass er etwas zurück gab. So konnte er nich noch etwas mit ihr kuscheln. Nein. Nicht dass sie das gebraucht hätte, doch so hätte sie auch nicht unbedingt auseinander gehen wollen.
"Verschwinde doch", fuhr sie ihn weiter an. "Aber pass bloss auf, wem du auf den Gängen begegnest. Denn ich werde bestimmt nicht sagen, dass du die Erlaubnis hattest hier zu sein. Idiot."

[Darken]

Mit seiner Wut hatte er nun auch Lia angesteckt und Darken wußte, weil er sie mit seinen Worten verletzt hatte, doch er konnte sich nicht helfen. Das war einfach nicht richtig. So hätte das nicht passieren dürfen. Nicht so, verdammt nochmal, nicht so. Aber die Heilerin würde das nie kapieren. Wenigstens stieg sie von ihm runter, blickte ihn dann zornig an und beschimpfte ihn wieder als arrogant und verwöhnt. Klar, vermutlich wirkte es so auf sie, dass er nun eiskalt ging wo er seinen Spaß gehabt hatte.
Was für einen Spaß? Er wollte hier nur noch weg. Der Prinz setzte sich auf, schwang die Beine vom Bett. Sein Blick glitt zu seinem noch halberegierten Speer, wo er die Feuchtigkeit von Lia sehen konnte. Darken konnte nicht glauben was heute passiert war, am liebsten hätte er alles rückgängig machen, doch da war nur Wut in ihm, riesige Wut.
Auf sich selbst.
Schweigend zog er sich wieder an, bemühte sich nicht zu zittern. Lia war noch nicht fertig mit ihrer Tirade aus Zorn und Verletztheit, fuhr ihn an, er solle abhauen. Oh, ihm fielen so viele Entgegnungen ein, die er ihr noch hätte an den Kopf schleudern können und er war so kurz davor ihr hämisch zu sagen, er hätte von ihr ziemlich oft die Erlaubnis bekommen in ihr zu sein, doch dann schluckte er jedes böses Wort herunter. Es half nicht gerade, dass er sich besser fühlte.

Der Prinz blickte zur Seite, ging zur Türe, sah noch einmal zu den Scherben der Musikkugel. Wenn er das nicht bald unter Kontrolle bekam... er fühlte sich so auseinander gerissen. So benutzt. In einer Art und Weise wie er es nie mehr hatte sein wollen.
"Lass mich einfach in Ruhe...", sagte er matt. "Halt dich fern von mir." Am besten für die nächsten Jahre. Er wollte sie nicht mehr sehen und daran erinnert werden wie er sich ein weiteres Mal selbst im Weg gestanden hatte und alles kaputt gemacht hat. Es war schlimm genug, dass er jedem anderen Menschen nicht vertraute, doch dass er nichtmal sich selbst trauen konnte... es war fast zu viel um es zu ertragen
Ohne noch einmal zurückzuschauen, verließ er wortlos Lias Gemach und ging wie betäubt durch den Frauentrakt. Zum Glück kam ihm niemand entgegen, denn sonst hätte er wahrscheinlich an dem seine Wut ausgelassen. Darken fand sich in seinem eigenen Zimmer wieder, schob die Kommode vor die Türe, um auch ja nicht gestört zu werden ehe er ein weiteres Mal an diesem Tag unter die Dusche stieg, um sich den ganzen Schmutz abzuwaschen. Er schloss seufzend die Augen, ließ das Wasser über seinen nackten Körper prasseln.
Dabei hatte er geglaubt, er hätte Lia mögen können... sie hätten vielleicht irgendwann wenn er soweit gewesen wäre Freunde werden können. Was war jetzt für sie gewesen? Irgendeine schnelle Nummer, die sie wegen dem Ende auch nicht in guter Erinnerung behalten würde. Wütend schlug der Prinz gegen die Wand. Er war wirklich ein Idiot.
Es tut mir leid.... schallten die verhaltenen Gedanken des Tänzers, aber ich habe doch gespürt, dass du es auch wolltest. Ich war mir sicher...
"Nicht so!", schrie Darken, schlug noch einmal hilflos gegen die gekachelte Wand und sank in der Dusche zu Boden. "Nicht so..."