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Ein normales Leben





Re: Ein normales Leben

Beitragvon Darken » Mo 27. Feb 2023, 19:30

Sie sprachen sich weiter aus und Minan freute sich sehr, dass Merion sich gar versuchte in ihn hinein zu versetzen und ihn nicht weniger gern hatte, obwohl er von seiner Mutter benutzt worden war. Es schien kein Thema für ihn zu sein. Dabei hatte Minan sich speziell darüber viele Sorgen gemacht. Nun kam er sich dumm vor. Sein Freund schien allgemein viel lockerer und besser mit Minans Vergangenheit klar zu kommen, als der Prinz je gehofft hätte. Vielleicht lag es auch daran, dass Merion keinerlei Details wusste.
"Ich will nicht erwachsen sein", wehrte Minan ab, "Nicht gleich sofort." Er hatte keinerlei Kindheit gehabt. Minan konnte das niemals nachholen, aber wenigstens ein bißchen sorglos leben mit der Gewissheit, dass seine Schwester auf ihn achtgab.
Er lächelte dankbar, als Merion versprach bei ihm zu sein, wenn Minan den Riendes von seiner Vergangenheit erzählte. Der Dea al Mon bot aber an solange damit zu warten bis Minan keine Angst mehr davor hatte. Minans Lächeln wurde leicht gequält.
"Davor werd ich immer Angst haben", erwiderte leise. "Darüber zu reden ist nie leicht. Und wenn sie dein blaues Auge sehen, ist es vielleicht besser, wenn ich ihnen dann alles sage... damit sie vielleicht verstehen..."

Merion wollte aber noch nicht zurück und in der Baumhöhle bleiben. Natürlich klang das verlockend genug. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, die Rückkehr zu Merions Eltern hinaus zu zögern, wieso nicht? Vielleicht war ihnen bis dahin eingefallen, was sie den zwein genau sagen könnten. "Ja, aber nur schöne Träume", stimmte der junge Prinz lächelnd zu.
Die beiden Jugendlichen kehrten langsam zurück zur Baumhöhle. Merion hatte einen Arm um Minans schlanke Taille gelegt. Währenddessen sprachen sie über das blaue Auge.
"Nein, niemand hats verdient geschlagen zu werden", entgegnete Minan. Er pausierte kurz. "Darken sieht das anders. Aber wir finden, du hasts nicht verdient geschlagen zu werden. Auch nicht, wenn du laut wirst... tut mir leid, dass ich Angst hatte..." Merion hatte ihm vorgeworfen, Minan würde ihm vieles aus Angst verheimlichen und ihm damit nicht vertrauen. Wie könnte Minan das ändern?
"Jemanden zu sagen was ich alles denke und wovor ich Angst hab... das ist auch noch neu... bitte hab Geduld."
Merion verstand, gab zu, dass er oft die Reaktionen des Prinzen ein paar Tage später richtig verstand.
"Nein, wir sind nicht böse, dass dus weißt. Es ist nur... naja, unangenehm, peinlich...", murmelte der Jugendliche. Er wollte nicht, dass sein Gefährte ihn je als Opfer ansah. Oder dass sie beide an Minans Vergangenheit denken mussten und es deswegen zwischen ihnen stand. "Ich bin aber auch erleichtert... ich hab mich ganz schlecht gefühlt dir Sachen zu verheimlichen und mir Halbwahrheiten auszudenken, wenn du gefragt hast..."
Es stellte sich heraus, dass Merion dies kaum als schlimm empfand. Er sagte, er könnte sich Minans Vergangenheit nicht vorstellen. Er wollte auch nicht darüber nachdenken, da es ihm Angst machte. Minan blieb stehen, schaute Merion in die Augen.
"Nein, das ist gut. Wir brauchen nicht darüber zu reden. Ich will damit auch abschließen. Aber manchmal, wenn ich halt komisch reagier... dann weißt du eben, worans liegen könnte.." Dies könnte sich sogar als positiv erweisen. Minan fasste seinen Freund an der Hand. "Kann ich dein blaues Auge jetzt versorgen?", fragte er. Sie waren zurück bei der Baumhöhle angelangt.
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von Anzeige » Mo 27. Feb 2023, 19:30

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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Merion » Mo 27. Feb 2023, 19:32

"Angst zu haben ist nicht schlecht", versuchte Merion sich weiter zu entschuldigen und für Minan da zu sein. "Angst ist eine gute Warnung und darauf hören. Es kommt nur darauf an, wie man damit umgeht", erklärte er, was ihm beigebracht worden war. "Aber es ist sicherlich nicht leicht, mit seiner Angst vernünftig umzugehen, wenn man einen rücksichtslosen Gefährten hat, der einem nur anschreit, anstatt einem zu helfen. Das tut mir sehr Leid Minan. Ich werde das nicht mehr tun. Ich werde dir mit deinen Ängsten helfen, damit du mir vertrauen kannst und weniger Angst haben musst."

Es war schwer über ihren Streit zu reden. Doch das war noch immer viel einfacher, als über Minans Vergangenheit zu sprechen. Merion hatte zwar gewusst oder mehr geahnt, was da passiert war, doch nun wo er es ausgesprochen hatte, merkte er erst, wie wenig er tatsächlich wusste. Doch das schien sogar besser zu sein. Minan mochte auch nicht darüber reden. Es war ihm peinlich. Merion konnte sich das gar nicht so recht vorstellen. Da konnte er Darkens Wut besser verstehen. Wobei andererseits war es ja schon immer furchtbar peinlich, über Sex zu sprechen. Besonders über Sex mit jemand anderem. Ob Minan das meinte? Es war wirklich furchtbar kompliziert und sie brauchten wohl einfach Zeit, um es zu verstehen.

"Ja, das wäre sehr lieb, danke", lächelte Merion so gut es mit geschwollenem Auge eben ging, als sie zurück in der Baumhöhle waren und Minan sich um seine Verletzung kümmern wollte. Heimlich genoss es der Dea al Mon, wie Minan seine Hand fasste und ihn mit sich nach oben zog. In ihrem Schlafzimmer, da wo Minan seinen Beutel hatte liegen lassen, lag auch noch die Picknickdecke. Diese breitete der Krieger auf dem Boden aus und kümmerte sich nicht um das Laub darunter und darum herum. Danach setzte er sich darauf und liess sich artig die Salbe einschmieren. Minan hatte derweil in seiner Tasche gekrammt und die richtige Dose gefunden.
Vertrauensvoll und verliebt hielt Merion still, zuckte nur am Anfang kurz zusammen, als er die zarten Fingerspitzen seines Freundes auf seiner geschwollenen Haut spürte. Es tat ein bisschen weh, aber es war auszuhalten. Bald schon spürte er auch, wie es kühlte und linderte, wie es heilend prickelte. Ausserdem hatte er sowieso nur Augen für seinen Gefährten, der ihm gerade so wunderbar nah war. Sein Herz klopfte wieder ziemlich doll und er leckte sich leicht nervös über seine trockenen Lippen. Scheu und federleicht legte er ihm seine Hände auf die Hüften, beherrschte sich aber, ihn nicht innig an sich zu ziehen.
"Magst du mich küssen?" fragte er stattdessen leise. Er sehnte sich so sehr nach der Nähe seines Gefährten.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Darken » Mo 27. Feb 2023, 19:33

Minan freute sich seinem Freund etwas gutes tun zu können, nachdem sie sich gestritten hatten. Er wollte sich nie, nie mit Merion streiten. Das hinterließ ein ganz komisches Gefühl. Der Prinz dachte noch darüber nach, was das heißen würde, nun wo Merion Bescheid wusste über seine Zeit außerhalb Dea al Mons. Minan konnte sich nicht vorstellen, dass dies nichts ändern würde. Seine Gedanken waren in Aufruhr. Er bemühte sich, sich darauf zu konzentrieren Merions geschwollene Wange zu behandeln. Als sie so auf der Picknickdecke saßen und Minan sehr vorsichtig mit der Salbe über Merions Haut glitt, beruhigte der Jugendliche sich ein wenig. Er hatte realisiert, dass er wieder ganz nah bei Merion saß und ihn auch noch anfasste! Das war immer noch aufregend für Minan, ließ sein Herz heftiger schlagen. Dabei sah sein Freund ihn auch noch so intensiv an.
Zwischendurch sorgte Minan sich trotzdem um seine Vergangenheit, ob es sie behindern würde. Er dachte an Merions Eltern, die wegen dem blauen Auge sicherlich sehr wütend sein würden. Wie konnte Minan das erklären? Er hatte Merion nicht schlagen wollen. Er hatte Darken sogar angefleht es nicht zu tun.

"Magst du mich küssen?", riss Merion ihn abrupt aus seinen Gedanken. Minan zuckte unwillkürlich zusammen. Seine Wangen röteten sich. Hastig verteilte er die Creme weiter, merkte nun auch, dass Merions Hände auf seinen Hüften gelandet waren. Wann war denn das passiert?
Sollte er was sagen? Minan war zu nervös davor, doch seinem Gefährten konnte er keinen Kuss abschlagen. Mit klopfendem Herzen beugte er sich vor, zitterte leicht, als sich ihre Lippen berührten. Es war ein sanfter, unschuldiger Kuss, der nicht im Geringsten erahnen ließ wie oft Minan schon geküsst worden war. Es war nie so schön und so aufregend wie mit Merion gewesen. Der Jüngling war schlicht nervös, weil er seinen Liebsten küsste. Ob Merion mehr wollte? Sie küssten sich länger. Als Minan seine Lippen leicht öffnete und er dann Merions Zunge spürte, löste er sich leicht überfordert.
"Tut mir leid, ich bin noch.. was durcheinander wegen allem vorhin", nuschelte Minan beschämt und senkte den Kopf. Etwas unbeholfen versuchte er sich dennoch in die Arme seines Freundes zu kuscheln.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Merion » Di 28. Feb 2023, 07:10

War er zu forsch gewesen? Hätte er Minan nicht nach einem Kuss fragen dürfen, wo sie sich doch gerade eben erst gestritten und dann auch noch über seine Mutter unterhalten hatten? Sein Freund wurde jedenfalls ganz rot, sah beiseite und verschmierte eifrig die restliche Salbe auf der Schwellung. Das liess Merion scharf die Luft einsaugen und leicht zusammen zucken. Das tat nun doch wieder etwas doller weh.

Die Schmerzen waren jedoch schnell vergessen, als Minan ihn wieder anblickte und sich leicht vorbeugte. Oh, würde er ihn jetzt doch küssen? Merions Herz schlug ihm bis zum Hals und irgendwie wurde er gerade total nervös. Dabei hatten sie sich doch eigentlich schon öfters geküsst. Dann endlich berührten sich ihre Lippen und alle panischen Gedanken lösten sich auf. Es fühlte sich einfach nur gut an. Federleicht spürte er Minans Lippen. Doch das reichte, dass tausende kleine Blitze durch seinen Körper jagten und sich in seiner Mitte sammelten.

Viel zu früh löste sich Minan irgendwann von ihm und Merion hatte gerade absolut sein Zeitgefühl verloren. Mit einem verliebten Lächeln öffnete er seine Augen wieder, merkte erst jetzt, dass er sie überhaupt geschlossen hatte. Behutsam legte er seine Arme um seinen Gefährten, der sich schutzsuchend an ihn kuschelte. Dabei konnte er es aber nicht sein lassen, ihm sanft über die Taille und seine Hüften zu streicheln. Er fühlte sich so unglaublich gut an.
"Es tut mir Leid", flüsterte und hauchte Minan ein sanftes Küsschen an die empfindliche Stelle gleich hinter dem Ohr. "Ich sollte wohl auch durcheinander sein deswegen. Aber gerade kann ich nur daran denken, wie schön es ist, dich im Arm zu halten und dich küssen zu dürfen." Diesmal küsste er Minans Hals, denn vorhin war es ihm zuviel geworden, als sich ihre Zungen berührt hatten. "Weisst du, was ich gerne tun würde?" fragte er überraschend mutig. "Wenn wir das Zimmer schön hergerichtet haben und in all den Nischen hübsche Kerzen stehen, dann mag ich sie alle anzünden und dich ins Bett tragen. Beschienen von goldenem Licht würde ich dich dann ganz langsam ausziehen und jeden Zentimeter Haut, den ich freilege mit innigen, sinnlichen Küssen verwöhnen. Würde dir das auch gefallen Minan?" Merions Stimme war ganz rau geworden. Unwillkürlich zog er seinen Freund noch etwas enger in die Umarmung, küsste erneut seinen Hals, saugte und knabberte diesmal aber auch leicht daran.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Darken » Di 28. Feb 2023, 09:18

Als Minan sich an seinen Freund gekuschelt hatte, begann dieser ihn gleich zärtlich zu streicheln. Das fühlte sich ja doch irgendwie schön an. In Merions Umarmung wollte der zerbrochene Prinz gerne vergessen. Merion würde ihn nicht bedrängen oder zu etwas zwingen, was er nicht wollte. Minan erschauderte kurz, als er hinter dem Ohr geküsst wurde. Der Krieger vertraute ihm leise an, dass er momentan nur daran denken konnte Minan zu umarmen und zu küssen.
Der Prinz regte sich leicht, schaute Merion fragend an. Nein, er hatte keine Ahnung, was Merion jetzt machen wollte. Hoffentlich keinen Sex. Minan wusste nicht, ob er das jetzt konnte. Er wagte nicht zu fragen. Verunsichert hielt er sich bei seinem Freund fest. Es gab Momente, da wollte Minan Merion auch sehr viel küssen und streicheln, momentan fühlte er sich aber mehr durcheinander als erregt. Merion schien es anders zu gehen, er küsste ihm am Hals und erzählte ihm dann, dass er später überall hier Kerzen aufstellen wollte. Dann würde er Minan in ihr Bett tragen, ihn langsam ausziehen und ihn überall küssen. Sinnlich und verführerisch. Während er erzählte und das Bild beschrieb, wurde Minans Hals weiter geküsst, sein Körper enger an Merions gedrückt.

Oh, was sollte Minan nur sagen? Er wusste nicht, ob ihm das gefallen würde. Vielleicht schon. Gerade machte es ihm eher Angst. Dabei wollte er nicht Angst vor Merion haben. Genau das war es, weswegen sein Gefährte ihn angeschrieen hatte. Minan wollte ihn nicht wieder enttäuschen. Total verwirrt merkte Minan wie ihm Tränen in die Augen stiegen. Nein, er wollte nicht weinen. Er wollte mit Merion kuscheln und das nicht schon wieder zerstören, weil er so ein Waschlappen war. Minan biss sich auf die Lippen, sagte sich, er würde sich einfach fallen lassen und warten bis er Merions Zustellungen wieder mochte. Bis sie sich nicht mehr so erdrückend und fordernd anfühlten.
"Merion..", flüsterte er. "Kannst du... kurz aufhören und mich einfach nur halten?", wagte Minan zu fragen. "Ich... ähm.. brauch noch was, um nich mehr durcheinander zu sein. Damit ich deine Küsse auch genießen kann", fügte er leise kleinlaut hinzu. Hoffentlich war Merion nicht böse deswegen.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Merion » Di 28. Feb 2023, 14:06

Minan schmiegte sich weiterhin an ihn Ordnung war, was er tat. Dass sein Freund das auch mochte. Dunkelheit, er hatte ihn so vermisst und Minan fühlte sich so unglaublich gut an. Merion wollte ihren Streit vergessen und feiern, dass es ihnen gut ging. Minan hatte ihn ja auch von sich aus geküsst, nachdem er ihn gefragt hatte und er hatte sich an ihn gekuschelt. Wie sollte Merion da auch widerstehen können? Wollen tat er es jedenfalls nicht und bei jeder zärtlichen Berührung spürte er seine Liebe und seine Erregung zu Minan nur noch deutlicher.

"Hmmmm?" fragte er samten, die Lippen gerade an den Halsansatz gepresst, als Minan ihn flüsternd ansprach. "Was?" fragte er dann aber ziemlich überrumpelt. Überrascht schaute er auf und sah Tränen in Minans Augen. Wie vor den Kopf geschlagen löste er sich von Minan und kam sich unglaublich rücksichtslos vor. Heute schien er einfach alles falsch zu machen und gerade konnte er nicht verstehen, warum Minan überhaupt mit ihm zusammen sein wollte, wo er doch dauernd so gemein zu ihm war.

"Oh, ich dachte..." stammelte Merion hilflos, löste sich von Minan, vergass dabei ganz, dass dieser ihn gebeten hatte ihn einfach nur zu halten. "Es tut mir Leid. Eigentlich habe ich gar nicht gedacht. Ich bin so dumm." Verzweifelt versuchte er seiner Erregung Herr zu werden. "Natürlich werde ich warten. Es tut mir Leid, dass ich dich so gedrängt habe." Er war so ein Rüppel. Gerade erst sprachen sie davon, dass Minan von seiner Mutter vergewaltigt worden war und nun dachte er auch nur an Sex. Merion ballte seine Hand zu einer Faust und biss leicht hinein, weil er nicht über seine eigene Rücksichtslosigkeit und Dummheit vor Minan schreien und schimpfen wollte. Das würde den Prinzen nur erschrecken.
Dass der junge Krieger aber eigentlich nur an ihre gemeinsame Zukunft gedacht hatte und Minan nur hatte seine Zuneigung zeigen wollen, daran dachte er nicht. Begriff nicht, dass sein Handeln eigentlich sehr unschuldig und freundlich gedacht war.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Darken » Di 28. Feb 2023, 15:59

Kaum hatte Minan um eine kleine Pause vom Küssen und Streicheln gebeten, hielt Merion inne, löste sich schon fast entsetzt von ihm. So hatte Minan das auch nicht gemeint. Er hätte lieber seinen Mund halten sollen. Aber er sollte doch versuchen Merion zu sagen, wenn er sich unwohl fühlte oder? Ach, das war alles nicht einfach.
Merion entschuldigte sich sofort mehrmals heftig. Er hätte nicht nachgedacht, er wäre so dumm. Dann biss er sogar in seine eigene Faust. Minan kannte das von Darken. Das machte man, um nicht zu schreien. Verunsichert von Merions leidenschaftlicher Reaktion, blieb der junge Prinz zunächst knien, wusste nicht was er machen sollte.

"Es ist nicht schlimm, du hast nix falsch gemacht", erwiderte er leise, rückte näher. "Ich hab dich so lieb...", flüsterte Minan. "Und diese Idee mit dem Schlafzimmer klingt auch toll... richtig schön... nur gerade, gerade bin ich noch was durcheinander und denk an was anderes. Ich wills nich, aber es passiert... dann weiß ich zwar, dass es schön ist, was du machst, aber... ich kanns nich genießen", versuchte er zu erklären und dass Merion sich nicht die Schuld gab. Er lehnte sich an seinen Freund. "Das geht auch wieder weg. Hälst du mich solange fest?" Wieder wollte er sich an Merion kuscheln. "Erzählst du mir noch mehr von unserer Baumhöhle und wies da aussehen soll?", fragte er leise, streichelte über Merions Arm.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Merion » Di 28. Feb 2023, 16:16

"Ich liebe dich auch Minan", erwiderte Merion innig. "Doch, ich bin mir sicher, dass ich eine ganze Menge falsch gemacht habe." Sonst würde Minan sich doch nicht so unwohl fühlen. "Ich sollte doch spüren, wenn es dir nicht gut geht und du eigentlich nicht willst. Stattdessen bedränge ich dich, obwohl ich weiss, dass du schon oft genug bedrängt worden bist. Ich... es tut mir leid." Merion wusste nicht mehr, wie oft er das heute schon gesagt hatte. Er war einfach furchtbar. Schon richtig scheu nahm er Minan wieder in seine Arme. Er fand, dass er das gerade gar nicht tun durfte. Andererseits wollte er Minan auch nichts abschlagen. So zog er ihn sanft an sich und hielt ihn beschützend fest.

"Solange wie du willst", versprach er seinem Freund innig. Er würde ihn bis ans Ende der Welt festhalten, wenn er durfte. "Unsere Baumhöhle?" fragte er erfreut nach. Ob das nun bedeutete, dass Minan doch irgendwann einmal mit ihm zusammen leben wollte? Trotz seiner Bedenken wegen der Albträume. Merion wagte noch gar nicht recht zu hoffen.
"So viele Gedanken habe ich mir eigentlich noch gar nicht gemacht," gab er zu. "Schön wäre es, wenn wir das Holz polierten und einölten, bis es so richtig satt glänzt. Vielleicht könnten wir gewisse Sachen auch mit Schnitzereien verzieren. Oh und ich hoffe dass wir ganz viele Bilder von dir aufhängen können. Das wäre schön. Was stellst du dir denn so vor? Das nimmt mich doch auch ganz wunder."
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Darken » Di 28. Feb 2023, 16:21

Sein Freund machte sich weiterhin Vorwürfe, dass er nicht sensibler gewesen wäre. Er hätte Minan nicht so bedrängen wollen. Nun wurde der Prinz ganz sachte umarmt und gehalten. "Du hast doch selbst gesagt, man kann den anderen nicht komplett verstehen", wandte Minan ein. "Ich weiß, du hasts nur gut gemeint." Es war leicht seltsam seinen Freund deswegen zu beruhigen. Das beruhigte auch den jungen Prinzen. "Es war nicht so schlimm. Ich fühl mich schon viel besser."
Um das Thema zu wechseln, fragte Minan nach der Baumhöhle und wie Merion sie einrichten wollte. Der Krieger freute sich erst einmal, dass es nun wirklich zu ihrer Baumhöhle wurde. "Ich mag die Vorstellung. Und Darken gewöhnen wir schon noch an die Idee", erwiderte Minan augenzwinkernd. Merion erzählte davon, dass er das Holz polieren und einölen wollte bis es richig glänzte.

Oh... das Holz polieren... wovon redet ihr? Klingt heiß...
Nein, nicht das! Minan wurde knallrot, konnte Merion gar nicht mehr zuhören bis er registrierte, dass sein Freund ihn schon länger ansah. "Äh... es ist nichts.. ich... Tänzer hat was unanständiges gedacht... nicht ich", verbesserte er sich verlegen. Natürlich wollte Merion wissen was es war.
"Nur.. ach... er hat unter.. äh... Holz polieren und einölen was anderes verstanden", nuschelte Minan, drückte sich danach an den Dea al Mon, musste leise kichern. "Manchmal ist er echt kindisch." Als er sich so an Merion gekuschelt hatte, fand er sich nah an Merions Hals und so küsste er ihn dort sanft.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Merion » Di 28. Feb 2023, 16:22

Merion lachte herzlich, als Minan augenzwinkernd, ja schon fast frech meinte, sie würden Darken schon noch an die Idee gewöhnen. Der Arme, dass er sich so etwas gefallen lassen musste. Andererseits fände er es schon schön, wenn Darken es nicht mehr ganz so schlimm fände, wenn er daran dachte, dass sie irgend wann einmal zusammen zögen. Wenigstens mochte Minan die Vorstellung. Merion mochte sie auch sehr. Ihm gefiel auch der Gedanke daran, gemeinsam etwas mit seinem Gefährten etwas zu basteln, zu restaurieren und aufzubauen.

Verliebt erzählte er seinem Gefährten, was er sich für die Wohnung so vorstellte. Merkwürdigerweise wurde Minan dabei knallrot. Fragend blickte er seinen Gefährten verwundert an, konnte nicht verstehen, was denn so zum Erröten war an seinen Ideen. Ob er irgend etwas falsches gesagt hatte? Minan erlöste ihn jedoch nicht gleich, sondern starrte noch eine ganze Weile mit roten Wangen vor sich hin. Bis er dann wie aus einem Traum aufwachte und unheimlich süss etwas davon zu stottern anfing, dass Tänzer etwas unanständiges gedacht hätte oder so. Von wegen Holz pollieren und einölen.

Was war denn daran so unanständig, dass man deswegen erröten müsste. Merion studierte noch daran herum, als er auf einmal Minans zärtliche Lippen sanft an seinem Hals spürte. Wohlig erschauderte er, nagte leicht an seiner Unterlippe.
"Hmmm, ich glaube, der Tänzer hat nicht von Holz polieren und einölen geredet", erkannte der Krieger da mindestens genau so verlegen. Besonders, weil er das ganz schön anregend fand. Trotzdem erwiderte er Minans Kuss nicht, obwohl er ihn genossen hatte und sehr gerne noch mehr davon hätte. Aber er wollte Minan keinesfalls gleich noch einmal bedrängen.
"Würdest du denn Bilder für unsere Wohnung zeichnen wollen?" fragte er stattdessen sanft nach. Minan hatte ihm nicht gesagt, wie er sich dass alles vorstellte.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Darken » Di 28. Feb 2023, 16:25

Es war dann der Dea al Mon, der ihn daran erinnerte, dass er eigentlich eine Frage gestellt hatte. Oh, hatte er? Minan hatte sich irgendwie von Tänzers sinnlichen Gedanken anstecken lassen. Allein schon auf seinen anderen Splitter zu lauschen und zu wissen, dass er da war, machte den Prinzen ein wenig lockerer. Es mochte schon sein, dass der Tänzer oft kindisch war, doch dabei vergaß Minan, dass genau jener Splitter auch oft die Ruhe behielt und Emotionen viel besser zu verstehen schien, wenn Minan oder Darken wieder einmal von den Reaktionen anderer Menschen total verunsichert oder irritiert waren.
Der Jugendliche hielt damit inne Merions Hals zu küssen, blickte Merion wieder an, wobei seine Wangen immer noch ein wenig rot waren. "Bilder? Ja... wenn ich es schaffe, gute Bilder zu zeichnen. Und nicht nur Visionen." Das passierte ihm sehr oft, wenn er versuchte zu malen. Dann glitt er ins Verzerrte Reich, sah Dinge, die er nicht sehen sollte und hielt sie ungelenk in Farbe und Öl fest. Eben jene Bilder waren ihm in Hayll zum Verhängnis geworden.
"Ich würd gern die Wohnung schmücken, damit es hübsch aussieht."
Uh, ein Bett mit Fesselmöglichkeiten bitte und eine Sexschaukel, mjam...
Oh, hör auf, flehte Minan unbehaglich. Er schüttelte den Kopf.

"Tänzer will das Schlafzimmer äh.. sinnlich ausstatten", teilte Minan mit. Der andere Splitter sollte ihm nicht solche Gedanken in den Kopf setzen. "Ich.. ähm... fände große Fenster im Wohnzimmer schön. Und draußen hab ich gesehen, gibt es Platz auf dem Holzsteg für Blumentöpfe. Da könnte man Kräuter anpflanzen", träumte er. Minan lächelte. "Die Baumhöhle wird sicher richtig schön." Wieso konnte er nicht von den guten Sachen Visionen bekommen? Wieso immer das schlechte? Leider konnte er die Eindrücke nicht steuern oder Netze weben.
"Aber das ist auch viel, schwere Arbeit... ich werd nicht viel helfen können", wandte er ein. Auch im Bad und in der Kochnische müsste sicher viel gemacht werden. Minan würde gerne helfen, aber dabei würde er nur im Weg stehen.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Merion » Di 28. Feb 2023, 16:38

"Du hast doch schon viele schöne Bilder gezeichnet", munterte er seinen Freund auf. Schade, er hätte nichts sagen sollen. Denn Minan mochte nun nicht mehr an seinem Hals knabbern. Dabei hatte sich das so schön angefühlt. Merion hätte gerne mehr davon gehabt. Diesbezüglich etwas zu sagen, wagte er jedoch nicht. Er wollte Minan nicht noch mehr bedrängen, als er ohnehin schon getan hatte. Also versuchte er tapfer seine Erregung zu beherrschen und zu verdrängen.
"Denk doch an die Zeichnungen, die du für Lias Buch gemacht hast", erinnerte er ihn. "Oh, oder an das Bild von mir." Zarte Röte blühte auf seinen Wangen auf. Es war merkwürdig, ein Bild von sich selbst zu mögen. Besonders weil er da mit nacktem Oberkörper dastand und sich die Hose öffnete. "Aber wenn es nicht geht, ist es auch nicht so schlimm", tröstete er einen Freund. "Solange du da bist, wird die Wohnung die beste Dekoration überhaupt haben und wunderschön aussehen." Verschmitzt lächelte er Minan zu und hoffte, dass ihm das Kompliment gefiel.

"Sinnlich ausstatten?" hakte er unglaublich scheu nach. Seine Wangen fühlten sich ganz heiss an und in seiner Lendengegend prickelte es wieder ziemlich verrückt. "Was hat Tänzer denn so für Ideen und Wünsche? Was bedeutet sinnlich ausstatten?" Ob er das wirklich wissen wollte? Ja, irgendwie schon. Er war ja auch so kribbelig auf Minan, wollte sich gerne sehnsüchtig an ihn schmiegen und ihn mit leidenschaftlichen Küssen verwöhnen, seine schlanke Gestalt spüren und von der Kleidung befreien. Wollte... Nein, er sollte sich beherrschen. Bevor er noch flachen Atem bekam und unbewusst seine Finger auf Wanderschaft schickte.

"Das Wohnzimmer habe ich mir gar noch nicht so genau angesehen", gab Merion zu. "Da müssen wir schauen, wie das mit den Aussparungen für die Fenster ist. Grosse Fenster wären natürlich klasse. Dann hast du es auch hell genug, um zu malen. Oh ja und du kannst deinen eigenen Kräutergarten machen, damit du Heilsalben und Massageöle herstellen kannst. Aber ich darf mir zwischendurch schon ein Zweig für die Küche abzwacken oder?" Aufgedreht gab er Minan ein unschuldiges Küsschen auf die Wange.
"Viel Arbeit wird es definitiv", gab er zu, war jedoch nicht entmutigt deswegen. "Wir müssen ja nicht gleich morgen fertig damit werden, auch wenn ich im liebsten gleich damit anfangen würde. Als erstes müssen wir wohl jemanden finden, der uns die Fenster einsetzt. Wie das geht, weiss ich nämlich nicht. Da holen wir uns besser Hilfe, von jemandem, der sich mit der Sache auskennt. Und dann brauchen wir natürlich noch die Fenster selbst. Danach ist vorwiegend erst einmal putzen angesagt. Da kannst du sicher auch gut mithelfen. Besonders wenn wir dann das Holz einreiben. Das geht auch mit einer Hand. Selbst wenn nicht. Hauptsache du bist da und leistest mir Gesellschaft." Beim Polieren? Oh, nein, falscher Gedanke. Ganz falscher Gedanke. Er war genau so schlimm wie der Tänzer.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Darken » Di 28. Feb 2023, 16:38

Merion erinnerte ihn an all die schönen Bilder, die er bereits gezeichnet hatte. So zum Beispiel die Zeichnungen für Lias erotisches Buch. Oder Merions Bild. Minan lächelte, als er sich daran erinnerte. "Stimmt, das hatte ich vergessen..." Er schmiegte sich geborgen an seinen Freund. "Ich sollte dich viel öfter zeichnen. Darf ich dich einmal wieder zeichnen?", fragte der Jüngling.
Sein Gefährte machte ihm dann das verquere Kompliment, dass die Wohnung bereits wunderschön wäre solange Minan darin wäre. "Willst du damit sagen, dass die Wohnhöhle jetzt schon fertig ist?", erwiderte Minan grinsend, denn gerade befand er sich ja in der Wohnung. "Und ich bin kein Dekorationsgegenstand", beschwerte er sich, gab Merion dann aber einen Kuss, weil er ihn wirklich lieb aufmunterte. Tänzers frivole Gedanken halfen unfreiwillig auch, dass Minan ein wenig lockerer wurde.
Neugierig fragte Merion nach, wie sich der Tänzer das Schlafzimmer vorstellen würde. "Nicht so, dass wir es je Gästen zeigen könnten", antwortete Minan rotwangig. "Mit einem breiten Bett und... Möglichkeiten dort gefesselt zu werden.." Er hustete verlegen. "Kleine gepolsterte Hocker für... ähm... interessante Positionen und eine..", er krächzte wie im Stimmbruch, "Sexschaukel."
Diese Vorstellungen ließen beide Jugendlichen unruhig werden. "Aber wir müssen das alles nicht machen", beteuerte Minan hastig.
Och, ihr gönnt mir gar nix... wenn das hier unser Zuhause werden soll, muss ich mich hier auch wohlfühlen. Außerdem habe ich den allerbesten Geschmack, schmollte der Tänzer innerlich.
Der Prinz lächelte leicht betreten. "Naja... er möchte auch Mitspracherecht und sich hier ein Zuhause machen... also ein bißchen sinnlich vielleicht im Schlafzimmer..." Oh mann, war das unangenehm. Minan senkte den Blick. Momentan war das Schlafzimmer alles andere als sinnlich. Sie saßen gerade darin. Es strahlte mehr eine Ruhe aus, so leer wie es gerade war und die Natur sich teilweise wieder ihren Weg hinein gefunden hatte. Vielleicht konnten sie Frieden und Erotik miteinander kombinieren..

"Es ist jetzt schon schön hier", befand Minan. "Und was ist mit dem Wohnzimmer?", wechselte er erst einmal schnell das Thema bevor er noch weiter über Erotik nachdachte. Merion befürwortete den Kräutergarten, sprach bereits davon sich dort ab und an etwas für die Küche nehmen zu wollen.
"Heißt das, du kochst?", fragte Minan verschmitzt. Seltsamerweise nahmen ihre Vorstellungen schon Gestalt an. Es war ungewohnt für Minan. Plötzlich war es schön an die Zukunft zu denken. Dort lagen keine Schrecken mehr. Nun, womöglich schon, das konnte man nie wissen, aber für den Moment war der Prinz zufrieden damit zu träumen. "Ich lern momentan bei Naischa kochen. So gut ichs eben machen kann", erzählte er. Gemeinsam suchten sie nach Methoden wie er mit einer Hand zurechtkam.
Bis sie in der Wohnung kochen könnten, würde noch viel Zeit vergehen. Merion zählte auf, dass sie zunächst jemanden bräuchten, der ihnen die Fenster einsetzte. Es würde viel Arbeit, aber sie hätten ja Zeit. "Dann müssen wir einen Weg finden, das alles zu bezahlen.. zu tauschen, mein ich." Das Dea al Mon Tauschsystem hatte Minan immer noch nicht ganz durchschaut. Er war eine Gesellschaft in der man wirklich gemeinsam arbeitete und teilte überhaupt nicht gewöhnt. Er stellte sich nur vor, dass die aufwendige Arbeit der Fenster irgendwie vergolten werden müsste.
Darüber würden sie sich wohl später Gedanken machen. Merion war schon einen Schritt weiter. Putzen und Holz einreiben könnten sie alleine machen. Mit einer Hand könnte Minan auch das Holz einölen.
Das hast du schon öfter bei ihm gemacht...
Der Prinz errötete. So hatte Merion das sicher nicht gemeint. Oder doch? "Ich sollte aufhören auf den Tänzer zu lauschen. Es ist, als ob ich die ganze Zeit dumme Gedanken hätte...", murmelte Minan scheu. Er schmiegte sich an Merion, streichelte ihm zärtlich über die Brust. Der Prinz war sehr froh, dass sie sich ausgesprochen hatten. "Magst du mich küssen?", hauchte er nervös. Merion wollte und sie tauschten einen langen Kuss aus. Dabei schob sich Minan mehr auf den Schoß seines Freundes, küsste ihn daraufhin am Hals, wo er für weitere Küsse verweilte.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Merion » Di 28. Feb 2023, 17:10

"Wenn du magst", stimmte Merion verlegen zu, als Minan bat, ihn zeichnen zu dürfen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, dass sein Freund meinte, er wäre ein gutes Motiv. Merion fand nicht unbedingt, dass er besonders aussah. Minan war viel hübscher.
"Fertig, vielleicht nicht gerade", nuschelte er leise. "Aber schon viel gemütlicher als bevor du die Wohnung betreten hast. Natürlich bist du kein Dekorationsgegenstand. Ich meinte, nur dass... na dass es einfach schön ist, wenn du da bist." Oh, minan brachte ihn ganz durcheinander. Zum Glück küsste er ihn da und er musste sich nicht weiter erklären. Geniesserisch schloss er seine Augen.

"Natürlich hat Tänzer auch ein Mitspracherecht", beteuerte Merion abwesend. "Auch Hexe oder wer auch immer sonst noch mitsprechen mag. Ich kann nur nicht mit euch allen gleichzeitig sprechen." Besonders jetzt nicht, wo er ziemlich davon abgelenkt war, von dem was Minan über Tänzers Wünsche so erzählt hatte. Ans Bett gefesselt werden, das machte ihn schon einmal ganz nervös. Die kleinen, gepolsterten Hocker liessen ihn allerdings rätseln und er überlegte sich, was für interessante Positionen Minan meinte und unter einer Sexschaukel konnte er sich absolut rein gar nichts vorstellen. Natürlich wusste er, was eine normale Schaukel war, aber sowas meinte Minan wohl nicht. Er war derart in seine Gedanken versunken, dass er es verpasste nachzufragen und sein Gefährte wechselte rasch das Thema.

"Ja, wenn ich darf, koche ich gerne für uns", nickte er lächelnd. "Hmm, allerdings weiss ich nicht, wie gut ich tatsächlich kochen kann. Wenn Lady Nahema es dir beibring, ist es wahrscheinlich besser und leckerer, wenn du kochst. Oder wir kochen gemeinsam. Das wäre doch auch schön. Dann könnten wir zum Abendessen unsere Freunde einladen." So richtig schön erwachsen. Na ja, vielleicht war es auch etwas zu erwachsen.

"So dumm sind die Gedanken doch gar nicht", wehrte Merion verlegen ab. "Mich würde es nicht stören, wenn es tatsächlich deine Gedanken und nicht seine wären." Zumal er ganz ähnliche Gedanken hatte. Das mit dieser Sexschaukel liess ihn einfach nicht mehr los. Entsprechend genau so nervös wie Minan, nickte er aufgeregt, als Minan ihn fragte, ob er ihn küssen mochte. Aber klar, wollte er das. Hingebungsvoll gab er sich dem Kuss hin, konnte sich etwas entspannen. Zumindest bis Minan sich auf seinen Schoss schob. Huh. Er keuchte leise auf. Hoffentlich bekam Minan keine Angst, wenn er spürte, wie sehr ihn das erregte. Tapfer versuchte er wenigstens die Hände im Griff zu behalten und sie nur sacht auf Minans hüften zu legen.
"Du Minan, darf ich dich etwas fragen?" stiess er erschaudernd aus. Die zärtlichen Küsse an seinem Hals brachten ihn ganz um den Verstand. "Was... was ist denn eine Sexschaukel eigentlich?" Das musste er jetzt einfach wissen. Auch wenn es unheimlich peinlich war, darüber zu sprechen.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Darken » Di 28. Feb 2023, 17:12

"In gewisser Weise sind es ja auch meine Gedanken..." Denn jeder Splitter war ein Teil von ihm und umgekehrt. "Ich kann es nur nicht steuern. Eoshan hat gesagt, andere können das auch oft nicht steuern. Dann denkt man an lauter Sachen an die man gar nicht denken wollte. So ist das bei mir dauernd... und viel intensiver, weil jeder seine eigene Meinung dazu hat..", versuchte er zu erklären, was in seinem Kopf vorging. In der Hoffnung Merion fand ihn dadurch normaler und nicht verrückter.
Dann waren gemeinsame Küsse erst einmal spannender, als jede Erklärung. Ihre weichen Lippen berührten sich. Ein Kribbeln fuhr durch Minans Körper. Jetzt fühlten sich die Küsse überhaupt nicht mehr bedrängend an. Im Gegenteil, sie weckten Lust nach weiteren, weswegen Minan seinen Freund gleich am Hals zu küssen begann. Merion keuchte leise. Als der Prinz auf den Schoß gerutscht war, spürte er Merions Härte zwischen den Beinen. Uhh, das war aufregend. Nervosität überkam ihn, aber auch eigene prickelnde Erregung, weil er das Gefühl mochte wie die Männlichkeit des Kriegers gegen sein Becken drückte. Minan bewegte sich ein wenig auf Merions Schoß, atmete hörbar.

Während er den Hals seines Gefährten weiter mit dem Mund liebkoste, fragte Merion ihn zögerlich, was denn eine Sexschaukel wäre. Minan hielt inne, wurde wieder rot. Trotzdem hob er den Kopf und sah Merion an. "Es ist... ähm... naja... für Sex.." Er räusperte sich. "Einer kann sich drauf setzen, mit so Halteschlaufen und gespreizten Beinen, und der andere, der zustößt, steht davor. Oder man sitzt gemeinsam drauf, wenn.. äh.. man vereint ist... es gibt mehrere Varianten...", erklärte er leise und mit glühenden Wangen.
"Wir brauchen keine Sexschaukel. Tänzer albert nur rum", beruhigte er Merion. Trotzdem konnte Minan nicht mehr aufhören über die Schaukel nachzudenken und was man damit anstellen konnte. Er streichelte Merion über die Brust, beugte sich vor, um ihn zu küssen. "Wir können auch ohne Schaukel Spaß haben", flüsterte er. Wie um es zu beweisen rutschte er aufreizend auf Merions Schoß herum.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Merion » Di 28. Feb 2023, 17:17

Ob Minan sich bewusst so auf seinem Schoss bewegte oder war das vielmehr ein unbeabsichtigtes Nebenprodukt, weil er es sich gemütlich machen wollte. In Merion löste es jedenfalls tausend kleine Blitze aus und er musste sich beherrschen, dass er nicht zu sehr stöhnte und Minan fest an sich presste. So biss er sich auf seine Unterlippe und versuchte seinen Atem zu kontrollieren.

Dass er danach gefragt hatte, was eine Sexschaukel wäre, machte das alles nicht unbedingt einfacher. Eine Ablenkung war es sicherlich nicht, zumal Minan erstaunlich offen und direkt, wenn auch mit rot glühenden Wangen erzählte, was das denn wäre. In dem Moment konnte Merion die rot glühenden Wangen absolut nachvollziehen. Auch das, dass er seine eigenen Gedanken nicht kontrollieren könne. Wirr versuchte er sich das vorzustellen, was Minan ihm erklärt hatte, wobei ihm ziemlich verwirrende Bilder vor Augen tanzten. Bei manchen war er sich gar nicht so sicher, ob er das nun tatsächlich erotisch fand. Aufwühlend war es jedoch alleweil.

"Sicher?" fragte er scheu und schwer atmend nach, als Minan ihm versicherte, sie bräuchten so eine Schaukel nicht. Eigentlich war er im ersten Moment schon ziemlich froh darüber. "Ich will nur niemanden von euch übergehen." Dunkelheit, wie hielt Minan das nur aus? Nicht, dass er seine Gedanken nicht kontrollieren konnte, sondern dass jeder dauernd seine Meinung dazu gab. Ob Darken noch in der Nähe war? Vielleicht war er aber auch noch viel zu sauer auf ihn. Tänzer schien jedenfalls ziemlich wach und interessiert zu sein.

Jegliche Gedanken waren dann aber wie weggefegt, als Minan verführerisch flüsterte, dass sie auch ohne Schaukel Spass haben könnten und zum Beweis aufreizend sein Becken bewegte. Merion fühlte, wie sein Stab heiss massiert wurde, keuchte erregt auf. Diesmal konnte er nicht einfach nur dasitzen und Minan machen lassen. Sonst wäre er nach hinten gefallen. Deswegen schlang er seine Arme um den schlanken Körper seines Liebsten und hielt sich daran erregt fest.
"Ich bin ganz dein", raunte er ihm heiser zu. Heiss küsste er Minans zarten Hals, saugte leicht an der weichen Haut. Dabei bemühte er sich nach wie vor, sich zu beherrschen, damit er seinem Gefährten keine Angst einjagte. Minan sollte einfach mit ihm machen, wozu er Lust hatte. Dass Merions Becken sich dem Prinzen jedoch hungrig entgegen schob, dafür konnte Merion nichts. Das geschah ganz von alleine. Oh, er hätte gerne mehr davon.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Darken » Di 28. Feb 2023, 17:19

Als Minan sich auf Merions Schoß bewegte, keuchte sein Freund lauter, fasste ihn fester an den Hüften und drückte ihn an sich. Der Prinz erschauderte wohlig, auch sein Speer war hart geworden. Man sollte meinen, er hätte dies besser im Griff, doch bei Merion konnte er sich ein Stück weit fallen lassen und musste nichts kontrollieren. Das fühlte sich fantastisch an. Sie küssten sich gegenseitig, pressten ihre schlanken Körper aneinander.
"Und ich der Deine", flüsterte Minan zurück, keuchte gleich darauf, als Merion an seinem Hals zu saugen begann. Dadurch animiert bewegte der Jugendliche sein Becken weiter, der Dea al Mon erwiderte es erregt. Bei jeder Bewegung fühlte Minan die heißen Lustblitze in seinen Lenden. Er war nicht so mutig wie Darken oder so offen wie Tänzer, doch auch Minan fand allmählich heraus, was ihm gefiel und er lernte es gemeinsam mit Merion zu genießen. Sehnsüchtig ersuchte er einen weiteren Kuss mit seinem Gefährten. Während sie sich küssten, ertastete Minan Merions rechte Hand, führte sie zu seinem Hintern, dass er ihn dort streichelte.

Minan streichelte dem Krieger sanft am Nacken, fuhr mit der Hand weiter hinunter. Nach jedem Kuss folgte ein neuer, was ihn bald keuchen und erregt atmen ließ. Mit leichtem Druck neigte er sich nach vorne, so dass Merion nach hinten auf die Decke glitt. Minan lag auf ihm, rieb sich weiterhin leicht. Beide schienen sie noch nicht so recht zu wissen wie sie mit der neuen Lust umgehen könnten, wie Abhilfe verschaffen. Der Jüngling wollte seinem Liebsten einfach gutes tun. Vorsichtig schob er seine Hand unter Merions Hemd, streichelte die Brust. Oder hätte er die Hand in die andere Richtung gleiten lassen sollen? Merion war genauso hart... aber dann müssten sie sich ausziehen und das machte Minan immer nervös.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Merion » Di 28. Feb 2023, 17:28

Glücklicherweise ging er nicht zuweit, indem er sich so sehr an Minan schmiegte. Im Gegenteil. Der Prinz erwiderte den innigen Schwur und bewegte sein Becken nur noch aufreizender. Ein leises Stöhnen entwich Merions Lippen. Minan brachte ihn vollkommen um den Verstand. Sinnlich erwiderte er die verführerischen Küsse auf den Mund, gab sich seinem Gefährten vollkommen hin.

Scheu streichelte er mit seiner Hand über Minans Hintern, als diese dahin geführt wurde. Oh, das fühlte sich so toll an. Merion kam nicht umhin, ihn da immer leidenschaftlicher zu streicheln und schliesslich auch zu kneten und zu massieren. Wie von selbst wanderte die andere Hand ebenfalls dahin. Entsprechend konnte er sich nicht mehr abstützen und es war ein leichtes für Minan, ihn mit einem sinnlichen Kuss auf den Rücken zu legen. Nicht dass er sich dessen hätte erwehren wollen. so konnte er seinen Freund nämlich nur noch besser spüren. Konnte fühlen, dass auch er hart geworden war. Sehnsüchtig presste er sich an ihn, rieb sich an Minan und erschauderte darunter, wie dieser sich ihm entgegen bewegte.

Längst konnte er nicht mehr leise sein, weil Minan auf ihm lag. Immer wieder keuchte er leise, stöhnte zwischendurch sogar etwas. Besonders als Minan dann seine zarte Hand ihm unters Hemd schob und seine Brust streichelte. Es brachte ihn zum Beben und Wimmern. Fahrig schob er seine Hand ebenfalls unter Minans Hemd. Das durfte er bestimmt, ohne dass er zuweit ging. Wenn Minan das machte, war es sicher in Ordnung wenn Merion das auch machte. Er hob seinen Kopf, suchte Minans Lippen, küsste sie sinnlich, hatte sich schon längst in der Lust verloren und vertraute Minan, dass dieser schon wüsste, was sie hier taten.
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Darken » Di 28. Feb 2023, 17:33

Merion war dazu übergegangen Minans Hintern zu massieren und zu drücken. Er konnte das gut und Minan hatte nichts dagegen. Nein, Merion sollte weitermachen. So fühlte es sich schön an und überhaupt nicht bedrängend. Er durfte Merion sogar nach hinten auf den Rücken drücken, ihm unter dem Hemd streicheln. Der hübsche Dea al Mon wimmerte versonnen, begann mit einer seiner Hände ebenfalls auf Wanderschaft zu gehen. Bald fühlte Minan sie unter seinem Hemd. Tastende, sanfte Finger. Wäre sein Shirt nur nicht so eng, dann könnte ihn sein Freund viel besser streicheln...
Der andere Jugendliche unterbrach seine Gedanken, als er ihn lange und intensiv auf den Mund küsste. Minan gab ein erstes unterdrücktes Stöhnen von sich, öffnete aufgeregt seine Lippen ein wenig. Zaghaft berührten sich ihre Zungen. Das hielt er kaum aus, wenn sie sich so sinnlich küssten. Es ließ ihn von Kopf bis Fuß vibrieren vor Anspannung, weswegen er den Kuss auch nach einem kurzen Moment unterbrach, um zur Besinnung zu kommen. Verliebt sah Minan dabei seinem Gefährten in die Augen, beugte sich nach unten, um ihn erneut zu küssen.

Nach einer Weile setzten sie wieder die Zungen ein, probierten vorsichtig herum. Dass sie sich dabei weiterhin aneinander rieben und ihre Becken bewegten, ließ Minan seine Scheu allmählich ablegen. Erregt umspielte er Merions Zunge, keuchte heftiger. Sein Stab fühlte sich sehr eingeengt in seiner Hose an. Aber hier so bei Tageslicht die Hose zu öffnen...
"W-willst du mehr machen?", fragte der junge Prinz nervös, blickte zum offenen Fenster. "Ich.. will dich noch mehr...", gestand er vollkommen nervös, wusste aber auch nicht wie sie von hier weitermachen sollten. Er verlegte sich darauf über Merions Hals zu lecken, ihn dort zu küssen. Ob Merion eine zweite Decke dabei hatte?
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Re: Ein normales Leben

Beitragvon Merion » Di 28. Feb 2023, 17:48

Ob er Minans Shirt etwas hochschieben durfte? Nur ein klein wenig, damit er ihn darunter besser streicheln konnte? Die engen Oberteile seines Freundes waren toll. Sie standen ihm sehr gut und sie fühlten sich gut an, um darüber zu streicheln. Um darunter zu gelangen waren sie jedoch eher hinderlich.
Erst einmal küsste er Minan innig, um sich etwas Zeit zu verschaffen und Ruhe zu finden. Was natürlich überhaupt nicht klappte. Der Kuss war so süss und berrauschend. Minan öffnete diesmal seine Lippen für ihn, gewährte seiner Zunge einlass. Drin wusste Merion aber erst einmal nicht, was er tun sollte. Bei den Küssen mit Darken war es anders. Da wusste sein Freund genau was er wollte und holte es sich. Minan hingegen war genau so scheu und zurückhaltend wie er. Nichts desto Trotz wurde der Kuss sehr heiss, als sich ihre Zungen in einem sanften Tanz berührten. Merion mochte auch sehr das süsse Stöhnen seines Freundes. Gerne hätte er ihn verwöhnt, bis er nichts anderes mehr davon gehört hätte. Nur war er heute schon einige Male zu weit gegangen. Besser er liess Minan einfach machen.

Prompt löste sich sein Gefährte auch wieder etwas von ihm. Schwer atmend und mit sehnsüchtig glänzenden Augen blickte er zu ihm auf. Hatte er schon wieder etwas falsch gemacht? Bitte nicht. Es war doch gerade so schön gewesen. Zum Glück wollte Minan auch nicht aufhören. Stattdessen fragte er ihn, ob er mehr machen wolle.
"Mehr?" fragte Merion überrumpelt und verstand nicht, was Minan damit meinte. Hiess mehr etwa, dass er mit ihm Schlafen wolle? Also so ganz und richtig. Aber... Nun kam etwas Panik in Merion hoch. So genau wusste er noch immer nicht, wie es zwischen zwei Männern funktionierte. Er hatte zwar so einige Ahnungen, aber die machten ihn noch immer sehr, sehr nervös und er merkte, dass er nicht wirklich bereit dafür war. Minan hatte jedoch einen gemeinen Trick, ihn von den Bedenken abzubringen. Er küsste ihn nähmlich sinnlich am Hals, leckte neckisch darüber.
"Uuuuuuh", brachte er deswegen erst einmal nur als Antwort hervor. Inzwischen war Minans Shirt bei den vielen schönen Küssen wie von selbst etwas nach oben gerutscht und entblösste seinen flachen Bauch. Oh, das fühlte sich so gut an. Nur seine eigene Tunike störte. Minan sollte die hochschieben, damit sie... Das brachte ihn wieder zurück auf seinen ursprünglichen Gedanken.
"Was meinst du mit mehr?" brachte er keuchend hervor.
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