Re: Lehrzeit als Kerkerwärter
von Yadriël » Fr 16. Sep 2022, 19:52
Der Prinz atmete gepresst die Luft ein, keuchte gequält, als ihm die zwei Schlüssel tiefer reingeschoben wurden. Obwohl er nicht wollte, versuchte er sich zu entspannen und locker zu lassen. Es würde nur mehr weh tun oder ihn gar innerlich verletzen, wenn er sich jetzt verkrampfte. Nicht, dass er zwei Schlüssel in seinem Arsch wollte. Aber er hatte offensichtlich keine Mitbestimmungsrechte. Hinter ihm stöhnte der Krieger und forderte, dass der Prinz noch braver sein und den Schlüssel ganz in sich aufnehmen sollte. Er solle sich ganz aufsperren lassen.
Zucker war sich nicht sicher, ob das Stöhnen echt oder gespielt war. Er traute sich seiner eigenen Einschätzung was Kosta betraf, überhaupt nicht mehr. Der Kerl hatte nur mit ihm gespielt und ihn hereingelegt, um sich jetzt an ihm aufzugeilen. Die Schlüssel, die jetzt gnadenlos in seinen verschlossenen Hintern gezwängt wurden, waren jedenfalls nicht vorgetäuscht und der Schmerz echt. Das Metall rieb hart in ihm entlang, sperrte tatsächlich sein Innerstes auf.
"Ahhh.. zieh ihn wieder raus, es geht nicht", keuchte er. Zucker wusste sehr wohl, dass es mit genügend Gewalt passieren würde. Er hatte schon ganz andere Sachen hinten rein bekommen als ein paar Schlüssel. Aber Kosta hatte ihn aufgefordert noch mehr zu betteln und nett zu ihm zu sein. Etwas anderes fiel dem Prinzen dabei auf, während er mit dem Fremdkörper in sich kämpfte. Der Hayllier sprach immer nur von einem Schlüssel. Vielleicht war es ein Versehen oder allgemeinernd verstanden.
"Ahh, bitte, Wärter, zieh ihn wieder raus", stöhnte Zucker, doch Kosta dachte nicht daran, stieß die Schlüssel vor und zurück, während die Finger das weiche Fleisch um den Eingang massierten. Der Gefangene zuckte zusammen und keuchte. Er konnte fühlen wie das kalte Metall in ihm rumorte und die Schlüsselbarte grob über sein Fleisch rieben.
Die Finger pressten sich zusätzlich in die enge Öffnung, schoben sie unbarmherzig weiter auf. Zucker erbebte und atmete schwer.
"Bitte hör auf, Wärter. Ich gehorche...", stieß er aus. Sich ein bißchen erniedrigen, um schneller hier wegzukommen, gerne. Das hatte er auch im Repertoire.
Abrupt rammte Kosta ihm die Schlüssel mit einem brutalen Ruck in sich. Zucker riss an den harten Lederfesseln und schrie auf, als sich das Metall viel zu schnell tiefer in ihn bohrte. So tief, dass Kostas Finger mit hineingeglitten waren. Die Wärter bildeten mit ihrem gierigen Gejohle und dreckigen Witzen eine passede Geräuschkulisse.
Kosta lachte und scherzte, dass Zucker den ganzen Schlüssel verschluckt hätte. Der Prinz keuchte geschafft und musste sich erstmal fangen. Ihm wurde der Hintern getäschelt.
"Zeig ihm mal wie er richtig aufgesperrt wird", rief ein Wärter von draußen. "Der brauch was größeres bis sein Arsch offen ist."
Der Krieger war wieder bei ihm, begann ihm gierig den Hintern zu kneten, wobei sich die Schlüssel in ihm verschoben und gegeneinander rieben. Zucker presste die Zähne zusammen, keuchte. Es tat weh.
"Bitte nimm den Schlüssel raus... es tut so weh, Wärter", stieß der Prinz geschafft hervor. Gut, er war noch nicht richtig erschöpft, aber die Schläge und nun diese harte Behandlung hinterließen allmählich ihre Spuren. Da brauchte es nicht viel, um noch mehr Erschöpfung und brechenden Willen in seine Stimme zu legen. Zucker wusste nichtmal, ob er dies machte, weil der Krieger ihm vielleicht doch etwas wahres gesagt hatte oder weil er den neuen Wärter einfach gewogen stimmen wollte, damit dieser schneller von ihm abließ.
"Ich.. bin dein Gefangener, Wärter... ich bin jetzt gehorsam. Bitte nur ohne Schlüssel... er tut so weh. Wenn du mich aufsperren willst... dann steck deinen anderen Schlüssel rein", gab er demütig auf und unterwarf sich. Der Verräter wollte ihn ja sowieso vergewaltigen - oder es vortäuschen. Bisher hatte Zucker keinen Unterschied zwischen beidem feststellen können und lieber hatte er es jetzt schnell hinter sich, als dass der Kerl auf weitere sadistische Ideen kam.
Kosta nahm das sofort zum Anlass über ihn zu spotten und sich vor den anderen Wärtern zu brüsten, dass seine Methode der Unterwerfung Erfolg gehabt hatte. Er fragte ihn, ob er den Schlüssel wirklich rausnehmen sollte.
"Ja, ahh... bitte, mein Wärter", keuchte Zucker und gab den braven Gefangenen. Der Mistkerl sollte ihm nur schnell die Schlüssel rausnehmen. Zucker hatte eindeutig genug von dem rauen Metall.
Dann fühlte er einen Zug in seinem Inneren und die Schlüssel sich bewegen, gegeneinander drückend. Sie hatten sich irgendwie verkeilt, wollten nicht herauskommen. Zucker stöhnte gequält, sein Körper verkrampfte sich nun doch, es war einfach ein Instinkt. Fest schloss sich das Fleisch um die Fremdkörper. Um dem nachzuhelfen, begann ihn der Krieger feste auf den Hintern zu schlagen. Es half irgendwie, dass sich die zwei Schlüssel entzweiten. Kosta spottete darüber, dass es schwer hinausging ehe er noch einmal kräftig zog und sich ein Schlüssel aus der Öffnung hinausquetschte. Zucker ächzte laut.
Gut, konnte er jetzt bitte den zweiten-
Ein heftiger Schlag auf den Hintern folgte, dann noch einer. Zucker keuchte gepresst. "Bitte nicht noch mehr... was ist mit-", setzte der Prinz an, aber der Krieger schlug ihn weiter und schien nicht daran zu denken den zweiten Schlüssel rauszuholen. Eigentlich hatte er ihn auch nie erwähnt. Wollte er ihn etwa da drin lassen? Wieso hatte er immer nur von einem Schlüssel geredet?
Hinter sich hörte er wie sich eine Hose öffnete. Wollte der ihn etwa ficken während der Schlüssel noch in ihm war?
"Bitte, Wärter, ich bin gehorsam, aber-", fing Zucker nochmal an und wurde wieder sofort mit Schlägen auf seinen Hintern unterbrochen. Der Prinz stöhnte gequält, fühlte den Schlüssel in sich bewegen. Es schien wie als wüsste Kosta jedes Mal, dass Zucker bitten wollte den anderen Schlüssel rauszuholen. Als sollte der in ihm drin bleiben und nichtmal erwähnt werden.
Hatte er ihm gerade einen Zellenschlüssel zugeschmuggelt? Und das auf die offensichtlichste und versteckteste Weise überhaupt. Der Dhemlaner konnte es nicht recht fassen, verstummte verwirrt.
Kosta drängte sich an ihn, stützte sich mit einer Hand an der Wand ab, direkt neben Zuckers Kopf. Kurze Zeit später fühlte der Gefangene eine harte Männlichkeit an seinem wunden Hintern. Die Härte war nicht vorgetäuscht. Der Krieger stöhnte gierig und presste sich noch dichter an ihn, redete was davon, dass Zucker sich nicht versperren sollte.
Ah, verdammt, das war sein Einsatz. Zucker war noch immer viel zu überrumpelt über den geheimen Schlüssel und was es zu bedeuten hatte. Er biss sich auf die Lippen und stöhnte gequält auf.
"Nicht.. ahhh... so tief...", keuchte er, während Kosta ihm zwischen die Beine fuhr und seinen harten Stab über seinen Lustweg rieb. Ausgerechnet mit seiner Spitze gegen Zuckers Gemächt hinten stieß. Er war da doch so empfindlich. Der Prinz schrie als der Krieger ganz an ihn gedrückt war.
Die Wärter schienen es zu glauben, feuerten ihren Kollegen an den Gefangenen ordentlich ranzunehmen und ihm Gehorsam einzuvögeln. Zucker ignorierte es. Er konnte nur an den Schlüssel in sich denken. War es sein Zellenschlüssel? Hatte Kosta nicht gelogen? Würde er ihn und seine Kameraden befreien können und Minan dazu? Nein, er hoffte wieder. Es war nicht gut. Aber das kalte Metall war nicht zu ignorieren. Zucker hätte ihn zu gerne jetzt schon rausgezogen, um es zu überprüfen, ob es tatsächlich der Schlüssel zu seiner Freiheit war.
"Ahhh... nicht schlagen, ich bin doch brav", flehte er mit einem Wimmern. Noch bevor Kosta ihn überhaupt schlug. Die Wärter merkten diese Verzögerung nicht, als der Krieger erst kurz darauf mit der flachen Handseite klatschend auf den Hintern einschlug. Das Geräusch hallte von den Steinmauern.
"Für die Zelle?", fragte Zucker sehr leise. Er brauchte nur einfaches Ja, das er auch bekam. Wenn auch anders als gedacht. Kosta stöhnte was davon, dass sein großer Schlüssel ihm nun die Zelle hinten öffnete. Der Prinz schrie und wimmerte entsprechend.
"Ahhh... danke für meine Freiheit, Wärter... ahhh, euer Schlüssel ist so groß... er wird nicht hineinpassen", bedankte er sich stöhnend, meldete aber auch noch versteckt sein Unglauben an. Zucker konnte nicht recht glauben, dass ihm Kosta tatsächlich einen Schlüssel in den Hintern geschmuggelt hatte. Es stellte seine ganzen Annahmen über den Krieger wieder auf den Kopf.