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Gefangenschaft in Dhemlan





Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Fr 16. Sep 2022, 17:45

"Ja, jetzt ist er schon viel braver geworden", stimmte Kosta zufrieden einem der Wärter draussen zu, der ihn antrieb, sich seine Belohnung zu holen. Triumphierend grinste er zur Tür. Als er dann aber wieder zu Zucker schaute, huschte kurz ein verzeihender Blick über sein Gesicht, für das, was er ihm nun antun würde. "Gefällt dir das? Bist wirklich ein guter Junge. Man sieht dir richtig an, wie sehr dir das gefällt, an deiner Freiheit zu lutschen." Dominierend zwängte er den Schlüssel in Zuckers Mund, so dass er auch richtig feucht wurde.

Mit seiner anderen Hand streichelte er über den wunden Hintern. Kosta wäre gerne darum herum gekommen, ihn so heftig schlagen zu müssen. Das was bald kam, würde Zucker ohnehin genügend Schmerzen bereiten. Kosta versuchte ihn entsprechend noch etwas vorzubereiten. Sanft massierte er seinen Eingang, damit sie weich und geschmeidig wurde. Zucker keuchte unterdrückt, zuckte zusammen und bäumte sich in seinen Fesseln auf. Er wollte nicht. Verkrampfte sich. Kosta gab ihm einen tadelnden Klapps auf den Hintern.
"Na ja, es ging gehorsamer", kritisierte der Krieger. "Er ist so verschlossen. Dagegen sollte ich etwas tun." Damit zog er Zucker den Schlüssel wieder aus dem Mund und rief eines der Seile herbei, die ihm Ranard vermacht hatte. Gleichzeitig liess er verborgen vor den Blicken der anderen die Kopie des Zellenschlüssels erscheinen. So war kein zweites Auflackern der Kunst mehr nötig. Das Seil schob er durch den Ring des Originalschlüssels, so, dass die Wärter es sehen konnten.
"Vielleicht kann ich seine Pforte ja mit diesem Schlüssel seiner Freiheit aufschliessen", grinste er gemein zu seinen Arbeitskollegen. Versteckt legte er die Kopie an das Original. Es war schummrig genug, dass das niemandem auffallen würde. Er trat extra etwas beiseite, damit die Wärter gut sehen konnten, wie er den Schlüssel ansetzte. Sie mussten nicht denken, dass er sie vergessen hatte. Sanft gab er Druck darauf. Behutsam, aber in regelmässigen, unnachgiebigen Wellen.
"Na komm, sei ein guter Junge", redete er Zucker gut zu. "Entspann dich ein wenig. Lass dich öffnen. Du willst es doch auch. Du willst doch deinen Schlüssel haben, nicht wahr? Lass locker, Hübscher." Mit der freien Hand tätschelte er Zuckers Hintern, zog ihn auseinander, massierte das weiche Fleisch um den Eingang, spreizte es mit zwei Fingern, um das harte Metall in ihn schieben zu können.
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von Anzeige » Fr 16. Sep 2022, 17:45

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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Fr 16. Sep 2022, 18:22

Zucker starrte wütend nach vorne, während Kosta sich darüber lustig machte, dass es dem Gefangenen wohl gefiel an seiner Freiheit zu lutschen. Er lutschte gerade an gar nichts, konnte aber auch nicht verhindern, dass der Krieger ihm immer wieder den Schlüssel in den Mund zwängte und hin und her bewegte.
Gleichzeitig hatte er begonnen ihm den Hintern zu streicheln, ließ seine gerötete Haut zusammenzucken. Kosta hielt sich nicht lange mit den Gesäßhälften auf, streichelte schon bald um die Öffnung herum. Zucker keuchte und versuchte sich in den Fesseln zu wehren. Der Krieger verpasste ihm einen Klaps auf den nackten Hintern und redete währenddessen mit seinen Kollegen, dass der Gehorsam seines Gefangenen noch zu wünschen ließ. Mit den Fingern massierte er die empfindliche Haut um Zuckers Eingang. Musste das sein? Der Prinz fühlte es kribbeln. Es hatte ihn schon lange niemand dort so angefasst, aber er wollte es sicherlich nicht von Kosta spüren. Egal wie sehr Zucker von dessen Worten und Informationen verwirrt worden war. Er konnte diese nicht überprüfen und er war sich nicht sicher, ob er dem glauben sollte.
Es ließ sich auch sehr schlecht darauf konzentrieren, während einer ihm am Arsch rumfummelte.
Der Wärter zog ihm den nun feuchten Schlüssel wieder aus dem Mund und rief einen Strick herbei. Der nackte Prinz sah nicht was Kosta als nächstes damit vorhatte. Dann scherzte der Krieger, dass er Zuckers Pforte mit dem Schlüssel seiner Freiheit aufschließen wollte. Was?!
"Was soll das?", presste er leise keuchend hervor, während die Wärter lachten. Kosta sagte zunächst nichts darauf und dann fühlte der Prinz kaltes Metall an seinem Eingang. Die der Krieger nun öffnen wollte mit dem Schlüssel, begriff er.
"Du sadistisches Schwein! Fass mich nicht an!", rief er und kniff die Pobacken zusammen. Er war so ein Idiot. Von wegen vorgetäuschte Vergewaltigung. Er wollte ihn nur vor den Wärtern schützen. Er wollte ihm helfen.
Offensichtlich mochte es Kosta viel zu gerne irgendwelche Dinge in Leute reinzuschieben.

Zucker wollte da nicht mitmachen, versuchte seinen Eingang zu schützen. Nein, er wollte sich jetzt sicherlich nicht entspannen. Kosta versuchte ihn zu überzeugen. Er hätte doch den Schlüssel gewollt und er sollte sich öffnen lassen. Er solle locker lassen.
"Schiebs dir doch selber rein!", schnauzte Zucker. "Lass mich in Ruhe!"
Der Krieger packte ihn am Hintern, zog die Gesäßhälften trotz heftigen Widerstand erbarmungslos auseinander und legte die enge Öffnung frei. Nach den lechzenden Rufen von draußen zu urteilen, gut sichtbar für alle. Das kühle Metall drängte sich gegen seine Öffnung. Die Zellenschlüssel waren nun nicht unbedingt klein und Zucker wollte das Ding bestimmt nicht in sich spüren.
"Hör auf! Du sollst mich in Frieden lassen, du Bastard!", rief er. Kosta hielt ihm das Gesäß gespreizt, fasste ihm mit der anderen Hand an die Öffnung und zog das Fleisch langsam auseinander, spreizte es immer weiter bis er den Schlüssel hineindrücken konnte.
Zuckers Sinne musste ihm einen Streich spielen, denn das fühlte sich nicht an wie ein Schlüssel, sondern gleich zwei. Wollte ihm der Kerl seinen gesamten Schlüsselbund reinquetschen?
Zucker schnaufte geschafft. Nun wo ihn Kosta das erste Mal aufgezwängt und den Ansatz des Schlüssels reingequetscht hatte, versuchte der Prinz nicht mehr zu kneifen und ließ locker. Er wollte nicht, dass ihm der Krieger auch noch etwas aufriss mit dem Metall. Es fühlte sich kalt an, hart und rau. Und definitiv sehr erniedrigend.
Er stöhnte schmerzerfüllt als Kosta die Schlüssel weiter reinschob. Sein Fleisch wollte sich definitiv nicht um das harte Metall schmiegen. Ein Speer war biegsam, folgte den Windungen, passte sich dem Körper an. Metall gab nicht nach.
"Zieh ihn wieder raus! Komm schon. Ich bin jetzt brav. Bitte...", keuchte er, "Ich gehöre dir, Wärter. Ahhh... nur bitte nicht sowas hartes.." Es war halb gespielt und halb echt. Verflucht, wenn das ein Vorspiel war, dann wollte Zucker den Sex gar nicht erst erleben.
"Lass ihn Bekanntschaft schließen mit etwas anderem harten", scherzte einer. "Öffne seine Pforte weiter."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Fr 16. Sep 2022, 19:14

Als Zucker begriff, was Kosta mit ihm vorhatte, explodierte der Prinz förmlich, schrie ihn an und wehrte sich so gut es ging, dagegen. Kosta spürte wie ihm Emotionen wie Unglauben und Enttäuschung von Zucker entgegen strahlten. Ein Gefühl von Verrat. Anscheinend hatte er wirklich begonnen, ihm zu glauben. Kosta war sich bis jetzt nicht sicher gewesen, ob er Zucker für sich hatte gewinnen können und ob er nicht ein viel zu grosses Risiko mit all dem hier einging. Es tat ihm leid, dieses Vertrauen wieder enttäuschen zu müssen. Wenn auch nur im ersten Moment. Bis dahin war Zucker jedoch unglaublich wütend auf ihn, schrie ihn an und verspannte sich so fest es nur ging.

Bis Kosta ihn das erste Mal aufgezwängt hatte. Dann entspannte er sich sofort und liess nur. Die wissende Reaktion eines erfahrenen Lustsklaven, der schon oft vergewaltigt worden war, dachte Kosta traurig. Dann aber versuchte er Zucker als Person zu vergessen und sich auf das zu konzentrieren, was noch vor ihm lag. Die Wärter würden nicht zufrieden mit dem Vorspiel sein. Sie würden alles sehen wollen und dazu musste auch Kosta bereit sein. Während Zucker geschafft schnaufend in den Fesseln hing und von Kosta Stück für Stück die Schlüssel reingeschoben bekam, dachte Kosta daran, wie erfüllend es gewesen war, sich Prinz Asar hingeben zu dürfen. Was der raffinierte, sadistische Adlige so alles mit ihm angestellt hatte und ihn gar als sein Püppchen erwählt hatte. Kosta vermisste seinen Gebieter. Und auch seinen neuen Boss. Der mit dem Schwanz in der Grösse eines Unterarms. Der ihn so animalisch und hemmungslos genommen hatte, nachdem seine Untergebenen ihn erst stundenlang für ihn geweitet hatten.

Das Blut begann schneller durch seine Adern zu Rauschen. Erstmals stellte sich tatsächlich Erregung bei ihm ein. Sein Atem ging flacher und er leckte sich gierig über die Lippen. Es war geil, herhalten zu müssen und hemmungslos gefickt zu werden. Genau so geil war es jedoch, dies einem wehrlosen Opfer anzutun. Und Zucker war überaus wehrlos gerade. So hübsch und sein schmerzerfülltes Stöhnen stachelte Kosta weiter an. Selber Schuld. Sein Körper wehrte sich noch immer gegen ihn, wollte sich nicht um den Schlüssel schmiegen und ihn in sich aufnehmen. Doch das musste er. Keuchend drückte er ihn tiefer.
"Ja, jetzt bist du brav", stöhnte Kosta lüstern und auch ein wenig überrascht, weil Zuckers Worte erstmal gar nicht höhnisch klangen. "Sei noch ein bisschen braver. Nimm ihn ganz auf. Lass dich ganz aufsperren du verbissenes Stück. Oh, sag noch mehr so süsser Sachen. Bettle deinen Wärter weiter an. Dass du mir gehörst. Was du anstelle des Schlüssels willst. Komm, sei ein wenig nett zu mir, nachdem ich dir die Gnade deines Schlüssels gewährt habe."
Einer der Wärter rief, dass er ihn doch Bekannschaft mit etwas anderes hartem schliessen lassen sollte. Er sollte seine Pforte weiter öffnen. Mit gierigem Blick schaute er zu dem Fenster in der Kerkertür, nickte fahrig und keuchte, dass er es gleich hätte. Der Schlüssel war zwar nicht sonderlich klein, doch Zucker hatte ihn schon fast ganz in sich drin. Kosta bewegte ihn sachte, massierte die empfindliche Enge, um sie zu entspannen, auch wenn es mehr nach Lustgewinnung aussah. So weit es ging spreizte er das Fleisch und rammte den letzten Teil der Schlüssel mit einem harten Ruck in den Prinzen, so heftig, dass sein Finger auch gleich zur Hälfte mit hinein rutschte. Es war brutal, doch Kosta hatte sich nicht getraut, sich noch mehr Zeit zu lassen.

Schreiend bäumte Zucker sich in den Fesseln auf. Die Wärter johlten. Kosta badete keuchend darin. "Seht nur, wie begierig er war, von mir geöffnet zu werden", lachte er zufrieden. "Er hat gleich den ganzen Schlüssel verschluckt." Spöttisch tätschelte er den unartigen Hintern. Die Wärter lachten, trieben ihn an, weiter zu machen. Kosta nickte eifrig, drehte sich wieder zu seinem Opfer um. Dieses bettelte nun ganz hemmungslos darum, dass sein Wärter ihm den Schlüssel rausnahm und stattdessen sein Ding in ihn steckte. Etwas, dass sich besser anfühlen würde, als den Schlüssel zu seiner Freiheit.
"Oh, hört nur, wie brav und gehorsam er geworden ist", spottete Kosta. "Manchmal muss man sich eben einfach etwas gedulden. Dann lohnt es sich danach dafür um so mehr. Ich soll den Schlüssel also wieder rausnehmen?" Zucker bejahte und Kosta langte nach dem rauen Hanfseil, welches aus dem Prinzen heraus hing und zog daran. Es brauchte viel Kraft, den Schlüssel aus dem verkrampften Fleisch zu ziehen. "So begierig", lachte Kosta. "Er will ihn gar nicht mehr her geben." Er hieb mit der flachen Hand einige Male auf den nackten Hintern, er den Originalschlüssel endlich freigab.

"Ah, da ist er wieder", informierte er Zucker, dass der Schlüssel draussen war, blieb aber bereit, Zucker mit einem Schlag auf den Hintern zum Schweigen zu bringen und abzulenken, sollte er jetzt etwas falsches sagen, da ja noch die Kopie des Schlüssels in ihm steckte. In aller Ruhe und sehr gewissenhaft, reinigte Kosta das Original und hängte es wieder an den Schlüsselbund. Danach öffnete er ohne falsche Scheu seine eigene Hose, schob sie samt Unterwäsche runter, um seine eigene, harte Männlichkeit zu befreien. Danach stellte er sich jedoch hinter Zucker und verdeckte den Wärtern somit die Sicht auf dessen Hintern, beziehungsweise stellte seinen eigenen in den Mittelpunkt. Mit einer Hand stützte er sich an der Wand vor sich ab, mit der anderen schien er seinen Speer anscheinen anzusetzen, bevor er sich gierig stöhnend gegen Zucker drückte und ganz offfensichtlich einzudringen begann. Es zeugten jedoch nur die Bewegungen davon. Sein Speer hingegen glitt an Zuckers Damm entlang zu dessen Gemächt, berührte ihn intim, drang jedoch nicht in ihn ein.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Fr 16. Sep 2022, 19:52

Der Prinz atmete gepresst die Luft ein, keuchte gequält, als ihm die zwei Schlüssel tiefer reingeschoben wurden. Obwohl er nicht wollte, versuchte er sich zu entspannen und locker zu lassen. Es würde nur mehr weh tun oder ihn gar innerlich verletzen, wenn er sich jetzt verkrampfte. Nicht, dass er zwei Schlüssel in seinem Arsch wollte. Aber er hatte offensichtlich keine Mitbestimmungsrechte. Hinter ihm stöhnte der Krieger und forderte, dass der Prinz noch braver sein und den Schlüssel ganz in sich aufnehmen sollte. Er solle sich ganz aufsperren lassen.
Zucker war sich nicht sicher, ob das Stöhnen echt oder gespielt war. Er traute sich seiner eigenen Einschätzung was Kosta betraf, überhaupt nicht mehr. Der Kerl hatte nur mit ihm gespielt und ihn hereingelegt, um sich jetzt an ihm aufzugeilen. Die Schlüssel, die jetzt gnadenlos in seinen verschlossenen Hintern gezwängt wurden, waren jedenfalls nicht vorgetäuscht und der Schmerz echt. Das Metall rieb hart in ihm entlang, sperrte tatsächlich sein Innerstes auf.
"Ahhh.. zieh ihn wieder raus, es geht nicht", keuchte er. Zucker wusste sehr wohl, dass es mit genügend Gewalt passieren würde. Er hatte schon ganz andere Sachen hinten rein bekommen als ein paar Schlüssel. Aber Kosta hatte ihn aufgefordert noch mehr zu betteln und nett zu ihm zu sein. Etwas anderes fiel dem Prinzen dabei auf, während er mit dem Fremdkörper in sich kämpfte. Der Hayllier sprach immer nur von einem Schlüssel. Vielleicht war es ein Versehen oder allgemeinernd verstanden.
"Ahh, bitte, Wärter, zieh ihn wieder raus", stöhnte Zucker, doch Kosta dachte nicht daran, stieß die Schlüssel vor und zurück, während die Finger das weiche Fleisch um den Eingang massierten. Der Gefangene zuckte zusammen und keuchte. Er konnte fühlen wie das kalte Metall in ihm rumorte und die Schlüsselbarte grob über sein Fleisch rieben.
Die Finger pressten sich zusätzlich in die enge Öffnung, schoben sie unbarmherzig weiter auf. Zucker erbebte und atmete schwer.
"Bitte hör auf, Wärter. Ich gehorche...", stieß er aus. Sich ein bißchen erniedrigen, um schneller hier wegzukommen, gerne. Das hatte er auch im Repertoire.
Abrupt rammte Kosta ihm die Schlüssel mit einem brutalen Ruck in sich. Zucker riss an den harten Lederfesseln und schrie auf, als sich das Metall viel zu schnell tiefer in ihn bohrte. So tief, dass Kostas Finger mit hineingeglitten waren. Die Wärter bildeten mit ihrem gierigen Gejohle und dreckigen Witzen eine passede Geräuschkulisse.

Kosta lachte und scherzte, dass Zucker den ganzen Schlüssel verschluckt hätte. Der Prinz keuchte geschafft und musste sich erstmal fangen. Ihm wurde der Hintern getäschelt.
"Zeig ihm mal wie er richtig aufgesperrt wird", rief ein Wärter von draußen. "Der brauch was größeres bis sein Arsch offen ist."
Der Krieger war wieder bei ihm, begann ihm gierig den Hintern zu kneten, wobei sich die Schlüssel in ihm verschoben und gegeneinander rieben. Zucker presste die Zähne zusammen, keuchte. Es tat weh.
"Bitte nimm den Schlüssel raus... es tut so weh, Wärter", stieß der Prinz geschafft hervor. Gut, er war noch nicht richtig erschöpft, aber die Schläge und nun diese harte Behandlung hinterließen allmählich ihre Spuren. Da brauchte es nicht viel, um noch mehr Erschöpfung und brechenden Willen in seine Stimme zu legen. Zucker wusste nichtmal, ob er dies machte, weil der Krieger ihm vielleicht doch etwas wahres gesagt hatte oder weil er den neuen Wärter einfach gewogen stimmen wollte, damit dieser schneller von ihm abließ.
"Ich.. bin dein Gefangener, Wärter... ich bin jetzt gehorsam. Bitte nur ohne Schlüssel... er tut so weh. Wenn du mich aufsperren willst... dann steck deinen anderen Schlüssel rein", gab er demütig auf und unterwarf sich. Der Verräter wollte ihn ja sowieso vergewaltigen - oder es vortäuschen. Bisher hatte Zucker keinen Unterschied zwischen beidem feststellen können und lieber hatte er es jetzt schnell hinter sich, als dass der Kerl auf weitere sadistische Ideen kam.
Kosta nahm das sofort zum Anlass über ihn zu spotten und sich vor den anderen Wärtern zu brüsten, dass seine Methode der Unterwerfung Erfolg gehabt hatte. Er fragte ihn, ob er den Schlüssel wirklich rausnehmen sollte.
"Ja, ahh... bitte, mein Wärter", keuchte Zucker und gab den braven Gefangenen. Der Mistkerl sollte ihm nur schnell die Schlüssel rausnehmen. Zucker hatte eindeutig genug von dem rauen Metall.
Dann fühlte er einen Zug in seinem Inneren und die Schlüssel sich bewegen, gegeneinander drückend. Sie hatten sich irgendwie verkeilt, wollten nicht herauskommen. Zucker stöhnte gequält, sein Körper verkrampfte sich nun doch, es war einfach ein Instinkt. Fest schloss sich das Fleisch um die Fremdkörper. Um dem nachzuhelfen, begann ihn der Krieger feste auf den Hintern zu schlagen. Es half irgendwie, dass sich die zwei Schlüssel entzweiten. Kosta spottete darüber, dass es schwer hinausging ehe er noch einmal kräftig zog und sich ein Schlüssel aus der Öffnung hinausquetschte. Zucker ächzte laut.
Gut, konnte er jetzt bitte den zweiten-
Ein heftiger Schlag auf den Hintern folgte, dann noch einer. Zucker keuchte gepresst. "Bitte nicht noch mehr... was ist mit-", setzte der Prinz an, aber der Krieger schlug ihn weiter und schien nicht daran zu denken den zweiten Schlüssel rauszuholen. Eigentlich hatte er ihn auch nie erwähnt. Wollte er ihn etwa da drin lassen? Wieso hatte er immer nur von einem Schlüssel geredet?
Hinter sich hörte er wie sich eine Hose öffnete. Wollte der ihn etwa ficken während der Schlüssel noch in ihm war?
"Bitte, Wärter, ich bin gehorsam, aber-", fing Zucker nochmal an und wurde wieder sofort mit Schlägen auf seinen Hintern unterbrochen. Der Prinz stöhnte gequält, fühlte den Schlüssel in sich bewegen. Es schien wie als wüsste Kosta jedes Mal, dass Zucker bitten wollte den anderen Schlüssel rauszuholen. Als sollte der in ihm drin bleiben und nichtmal erwähnt werden.
Hatte er ihm gerade einen Zellenschlüssel zugeschmuggelt? Und das auf die offensichtlichste und versteckteste Weise überhaupt. Der Dhemlaner konnte es nicht recht fassen, verstummte verwirrt.
Kosta drängte sich an ihn, stützte sich mit einer Hand an der Wand ab, direkt neben Zuckers Kopf. Kurze Zeit später fühlte der Gefangene eine harte Männlichkeit an seinem wunden Hintern. Die Härte war nicht vorgetäuscht. Der Krieger stöhnte gierig und presste sich noch dichter an ihn, redete was davon, dass Zucker sich nicht versperren sollte.
Ah, verdammt, das war sein Einsatz. Zucker war noch immer viel zu überrumpelt über den geheimen Schlüssel und was es zu bedeuten hatte. Er biss sich auf die Lippen und stöhnte gequält auf.
"Nicht.. ahhh... so tief...", keuchte er, während Kosta ihm zwischen die Beine fuhr und seinen harten Stab über seinen Lustweg rieb. Ausgerechnet mit seiner Spitze gegen Zuckers Gemächt hinten stieß. Er war da doch so empfindlich. Der Prinz schrie als der Krieger ganz an ihn gedrückt war.
Die Wärter schienen es zu glauben, feuerten ihren Kollegen an den Gefangenen ordentlich ranzunehmen und ihm Gehorsam einzuvögeln. Zucker ignorierte es. Er konnte nur an den Schlüssel in sich denken. War es sein Zellenschlüssel? Hatte Kosta nicht gelogen? Würde er ihn und seine Kameraden befreien können und Minan dazu? Nein, er hoffte wieder. Es war nicht gut. Aber das kalte Metall war nicht zu ignorieren. Zucker hätte ihn zu gerne jetzt schon rausgezogen, um es zu überprüfen, ob es tatsächlich der Schlüssel zu seiner Freiheit war.
"Ahhh... nicht schlagen, ich bin doch brav", flehte er mit einem Wimmern. Noch bevor Kosta ihn überhaupt schlug. Die Wärter merkten diese Verzögerung nicht, als der Krieger erst kurz darauf mit der flachen Handseite klatschend auf den Hintern einschlug. Das Geräusch hallte von den Steinmauern.
"Für die Zelle?", fragte Zucker sehr leise. Er brauchte nur einfaches Ja, das er auch bekam. Wenn auch anders als gedacht. Kosta stöhnte was davon, dass sein großer Schlüssel ihm nun die Zelle hinten öffnete. Der Prinz schrie und wimmerte entsprechend.
"Ahhh... danke für meine Freiheit, Wärter... ahhh, euer Schlüssel ist so groß... er wird nicht hineinpassen", bedankte er sich stöhnend, meldete aber auch noch versteckt sein Unglauben an. Zucker konnte nicht recht glauben, dass ihm Kosta tatsächlich einen Schlüssel in den Hintern geschmuggelt hatte. Es stellte seine ganzen Annahmen über den Krieger wieder auf den Kopf.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Fr 16. Sep 2022, 19:53

Es brauchte ein paar schallende Schläge auf den knackigen Hintern, mit denen er Zucker zum Schweigen brachte, bis der Prinz es gar nicht mehr versuchte. Dabei hatte er es sich inzwischen so schön angewöhnt, ihn mit seinem Wärter anzusprechen und ihn flehentlich anzubetteln, ihm seinen richtigen Schlüssel zu geben. Eigentlich wollte Kosta das ungern unterbrechen, hatte es doch lange genug gedauert und Zucker viel zu viel gekostet, ihn soweit zu bringen. Leider war vieles gar nicht gespielt, wie es sein sollte, sondern viel zu echt, weil die Schläge und der schmerzende Schlüssel Zucker zusetzten.

Nachdem er sich hinter den Prinzen gestellt hatte und so tat, als würde er in ihn eindringen war Zucker dann leider wieder viel zu schweigsam, nachdem er es endlich geschafft hatte, über den zweiten Schlüssel in sich zu schweigen. Erneut drängte Kosta gegen den Damm, um ihn aufzurütteln. Mit dem harten Metall in Zuckers Innerstem hatte er nun erst recht keine Lust, ihn richtig zu nehmen. "Versperr dich jetz nicht so", keuchte er angestrengt. "Lass mich rein, wo ich dir den Schlüssel doch schon wieder rausgenommen hab."
Endlich kam Zucker wieder in die Gänge und stöhnte gequält. Kosta atmete innerlich erleichtert auf und wunderte sich erfreut, wie echt Zuckers Keuchen klang. Aber wahrscheinlich hatte er gelernt, dramatischer zu klingen, damit man seine Vergewaltiger ihm nicht noch mehr antaten. Kosta tat ihm jetzt aber mehr an und schien sich tiefer in den Prinzen zu drängen, auch wenn der bettelte, dass er nicht so tief reinsollte. Im richtigen Moment schrie dieser auch gequält auf, als Kosta sich schliesslich zur Gänze in ihn gedrängt hatte.

Grinsend warf er einen Blick über die Schultern. Die Wärter waren vollauf begeistert und feuerten ihn weiter an. Sehr schön. Hemmungslos begann er sein Opfer scheinbar durchzuvögeln. Stöhnte und keuchte dabei weitaus dunkler und animalischer als vergangene Nacht. Lustvoll hieb er Zucker auf den Hintern. Ganz kurz nachdem dieser wimmernd gefleht hatte, es nicht zu tun. Während die Schläge von den Steinmauern hallten, fragte Zucker ganz leise, ob das der Schlüssel für die Zelle wäre. Das hatte Kosta doch vorhin gesagt. Aber wahrscheinlich hatte der Prinz in seiner Wut mal wieder nicht richtig zugehört. So stiess er mit seinem Becken besonders heftig zu, wie um seine Bejahung zu signalisieren.
"Hah!" keuchte Kosta zufrieden. "Jah, dieser grosse Schlüssel, wird deine Zelle hinten nun schon öffnen. Brauchst dich gar nicht weiter dagegen zu wehren. Es wird geschehen." Zucker schrie und wimmerte. Wahrscheinlich tat es ihm trotz allem dennoch recht weh, was Kosta da mit ihm anstellte. Doch er konnte nicht weniger machen. Zu seiner Überraschung begann Zucker zum ersten Mal endlich mit ihm auf verstecktem Weg zu Kommunizieren. So bedankte er sich für seine Freiheit, fand aber, sein Schlüssel wäre zu gross. Er würde nicht hinein passen. Glaubte er ihm noch immer nicht?
"Oh, der wird schon noch reinpassen", antwortete Kosta keuchend. "Warts nur ab. Dein kleiner Hintern muss vorher nur ordentlich vorbereitet werden." Die Flucht musste genau geplant werden. Er hatte Zucker schon gesagt, dass Minan noch Zeit brauchte, bevor er fliehen konnte. So lange musste der Prinz schon noch warten.
Unter den Anfeuerungen seiner Kollegen stiess er zusehends härter und schneller in sein Opfer. "Aaah jaaaah... ich merk schon... etwas zu weiches ist nichts für dich. Du brauchst einen besonders harten Schlüssel in deine Pforte." Die Kopie war eigentlich aus zu weichem Material und würde wahrscheinlich nicht oft funktionieren. Zucker sollte sie bloss nicht abnutzen im freudigen Versuch zu testen, ob der Schlüssel auch wirklich funktionierte.

Nachdem das vorgetäuschte Vögeln lange genug gedauert hatte, täuschte Kosta entsprechend auch einen heftigen Orgasmus vor. Zucker spielte brav mit, schrie gequält, wimmerte gedemütigt und zitterte in den Fesseln. Dicht blieb Kosta bei ihm stehen, bewegte kreisend sein Becken, wie als genösse er es, noch tief in der feuchten, frisch eroberten Enge zu stecken. So sehr, dass er sie gar nicht verlassen wollte. Dass er nach einer Weile sogar wieder hart wurde und sein Opfer ein zweites Mal durchnahm. Diesmal mit langsameren, ausladeneren Stössen, um ihm erneut gequälte, schmerzerfüllte Laute zu entlocken.

Er war kurz davor einen weiteren Höhepunkt vorzutäuschen, als er Tumult vor der Kerkertüre vernahm. Knarrzend wurde sie geöffnet und Ranard trat gebückt ein, richtete sich dann zu seiner vollen Grösse auf und verschränkte seine baumstammdicken, muskulösen Arme vor seiner mächtigen Brust. Ein wahrer Fels. Scheisse. Kosta musste das schnell zum Abschluss bringen, bevor Ranard zu genau zuschaute.
Gierig begann er Zucker heftiger zu rammeln. Seine Eichel drängte sich immer wieder fordernd gegen den Damm und das Gemächt, wurde heiss massiert. Dabei stellte er sich vor, wie er selber an das Kreuz gefesselt war und von Ranard wild durchgenommen wurde. Es half, das Kosta sich tatsächlich dazu bringen konnte einen Höhepunkt zu erleben. Schwer keuchend ergoss er sich auf Zuckers Hintern, massierte sich dabei noch etwas, bis aus der letzte Schwall aus ihm heraus geschossen kam.
Zufrieden tätschelte er danach den geröteten Hintern, reinigte rasch seine Männlichkeit und verstaute sie wieder in seiner Hose. Mit einem verschmitzten Grinsen und erhitzten Wangen drehte er sich gut gelaunt dem Felsen zu.
"Ranard", strahlte er ihn an. "Danke, dass ich den hier für mich behalten darf", erinnerte er ihn indirekt an sein Versprechen. "Er hört jetzt auch brav auf mich. Nicht wahr mein kleines Schlüsselloch?" Herablassend tätschelte er Zuckers Hintern erneut, um ihn zur Bestätigung anzutreiben.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Fr 16. Sep 2022, 20:06

Der Krieger keuchte, dass man seinen kleinen Hintern vorher nur gut vorbereiten müsste, dann würde auch der Schlüssel reinpassen. Zucker vermutete, dass dies bedeutete, dass er auf den richtigen Moment warten sollte und die Flucht noch vorbereitet wurde. Das war doch Wahnsinn. Was wenn er einfach in die versauten Worte des Haylliers genau das hineindeutete was er hören wollte? Er konnte nur darauf vertrauen, dass der Krieger einen Plan hatte und er ihm den irgendwann mitteilen konnte. Dabei sträubte sich alles in dem Prinzen, Kosta noch einmal zu vertrauen. Er hatte ihm so oft was vorgespielt...
Der Kerl hinter ihm bewegte sich vor und zurück, es musste für die anderen so aussehen, als würde er Zucker gerade genüsslich durchnehmen. Dabei fuhr der harte Speer immer wieder über Zuckers Damm, stieß oft genug hinten in die Vertiefung, dort wo sein Gemächt begann.
"Ahhh... nein..." Zucker stöhnte auf und spannte sich in den Fesseln an. Das Leder rieb über seine Haut. Kosta stieß ihm besonders tief und ruckhaft zwischen die Beine. Der Prinz fühlte wie sich sein eigener Speer anspannte, als seine Bälle weiter so von hinten stimuliert wurden. Musste der es unbedingt so echt machen? Wenigstens fiel es Zucker da überhaupt nicht schwer sich in seine Rolle reinzusteigern.
Draußen riefen die Wärter, dass Kosta ihn richtig hart durchnehmen sollte, damit der Gefangene lernte gehorsam herzuhalten. Kostas Becken klatschte immer wieder gegen seinen Hintern. Zucker schrie, wenn er ihn dicht an sich spürte und ihm die Speerspitze das Gemächt so schön massierte.
"Nicht... ahhhh... du hast mich schon ganz aufgesperrt", stöhnte der Prinz. "Ahhh.. ich bin jetzt gefügig. Ich mach das was du willst." Will heißen, er begann Kosta zu glauben. Wenn er ihn hier rausholen konnte, würde Zucker für ihn auch den gehorsamen Gefangenen spielen.
Hinter ihm stieß der Hayllier fester zu. Zucker stöhnte, fühlte wie er durch die ständigen Impulse hart wurde. Auch das noch. Er wollte nicht von dem Verräter erregt werden. Und bestimmt nicht während dieser Schlüssel noch in ihm steckte. Kosta stöhnte, dass der Gefangene einen richtig harten Schlüssel in seiner Pforte brauchte. Bedeutete das irgendwas? Zucker würde später darüber nachdenken. Gerade war es besser nicht zu viel nachzudenken.
"Nein... ahhh.. nicht so tief rein... nicht so schnell... ahhh.. du bist so ein harter Wärter", stieß der Prinz geschafft hervor, schrie wieder, als Kosta sich besonders schnell bewegte. Der Speer klatschte immer wieder gegen seinen Lustweg. Zucker zitterte und keuchte. Er schrie wieder laut und wimmerte ab und zu nach scheinbar ruckhaften Stößen. Kosta stöhnte auch dunkel, täuschte einen Höhepunkt vor. Wimmernd hing Zucker danach in den Fesseln und hielt den Kopf scheinbar geschafft hängen.

Er glaubte, nun wäre es vorbei, aber der Krieger bewegte sich nach einer Weile wieder kreisend. Zucker biss sich auf die Lippen, keuchte. Sein Lustweg zog und zitterte heiß, seine Männlichkeit wippte hart auf und ab. Kosta hörte nicht auf sich sachte und scheinbar genüsslich in ihm zu bewegen. Wollte der etwa eine zweite, vorgetäuschte Runde? Anscheinend wollte er besonders gut vor seinen Kollegen dastehen. Zucker hätte sich lieber früher als später den Schlüssel rausgezogen, merkte er doch auch, dass er durch die Bewegungen immer mehr verrutschte.
"Nein... nicht nochmal...", wimmerte Zucker geschafft, als Kosta sich wieder keuchend stärker vor und zurück bewegte. Er schluchzte gequält, aber Kosta kannte kein Erbarmen und holte ordentlich aus. Scheinbar schon zu Gehorsam gebracht durch das erste Mal, hing der Prinz nun wimmernd in den Fesseln und ließ sich ficken, schrie nur ab und zu schmerzerfüllt, wenn es besonders hart wurde. Kosta wurde wieder schneller und stöhnte heftiger, als man von draußen wieder die Wärter hörte. Und eine raue, herrische Stimme, die ihnen befahl zur Seite zu treten. Diese Person gab sich nicht damit zufrieden, durch die Sichtklappe hineinzuschauen und öffnete sofort die schwere Eisentüre.
Zucker wurde angespannt. Ihm war auch klar, dass nicht entdeckt werden durfte, dass sie hier nur rummachten wie zwei unerfahrene Jugendliche, die sich noch nicht recht trauten. Aus den Augenwinkeln erkannte der Prinz schwach, dass der Mann, der eingetreten war, Ranard sein musste. Diese riesige Statur konnte nur der Kerkermeister sein.
Wie als würde ihn die Anwesenheit des Riesen anstacheln, begann Kosta sich sehr schnell zu bewegen. Verflucht schnell und in kleinen Stößen. Immer wieder gegen Zuckers Gemächt. Er verdrehte die Augen und stöhnte. Es war nicht mehr gespielt.
"Ahhh... jaaa... ahh.. ich halt es nicht mehr aus.. ahh.. ich bin dein Gefangener", schrie der Prinz, musste wieder stöhnen. Seine Männlichkeit zuckte. Ranard machte einen Schritt auf sie zu, als genau in dem Moment Kosta gelöst aufstöhnte und keuchte und Zucker heiß den Saft auf seinem Hintern fühlte. Zucker wimmerte und keuchte vollkommen fertig. Er spannte seinen Hintern an, auch wenn er dadurch den Schlüssel besonders deutlich fühlte. Als er wieder locker ließ, floss etwas von dem Samen hinunter und zu seiner Öffnung. Nur falls Ranard genau hinsah. Zucker spannte seine Muskeln an seiner Öffnung an. Muskeln, die andere vermutlich noch nie richtig benutzt hatte, doch er beherrschte sie meisterhaft. Er ließ sie zucken, brachte seinen Körper zum zittern.
Der Krieger hatte sich zurückgezogen und sprach dann mit Ranard, bedankte sich, dass er den Gefangenen behalten konnte.
"Er hört jetzt auch brav auf mich. Nicht wahr mein kleines Schlüsselloch?", sagte er hörbar gut gelaunt und tätschelte Zuckers nackten Hintern. Schlüsselloch... sehr passend. Zucker verkniff sich ein Lachen.
"Ja, mein Wärter... ich bin für euren Schlüssel da", keuchte Zucker gebrochen, atmete schwer.
"Mir scheint, ich bin etwas zu spät gekommen für deine erste Einweihung", stellte Ranard bedauernd fest. "Er gehört dir. Du kannst wohl einen Gefangenen gebrauchen an dem du deine Energien verausgaben kannst... aber verletz ihn nicht zu stark. Die Heilerinnen wollen die Juwelenspender ganz." Er kam dichter auf Kosta zu, der auch wollte, dass der Gefangene allein für ihn war. Er wäre Ranard so dankbar. Der Kerkermeister sah nach draußen.
"Ihr habt ihn gehört. Der Gefangene ist für Kosta bestimmt. Ihr werdet mir zustimmen, dass er ihn sich verdient hat", sagte er rau. Es kam kein Widerspruch der anderen Männer. Ranard sah sich in der schummrigen Kammer um, dann länger hinunter auf Kosta. "Bringt den Gefangenen weg. Wir brauchen den Verhörraum", befahl er dunkel. Wärter kamen herein, klopften Kosta auf die Schulter und machten Sprüche über sein Stehvermögen. Dann begannen sie gemeinsam mit Kosta die Lederfesseln zu lösen. Zucker sackte stöhnend zusammen.
"Ha, guckt euch den an. Ist richtig hart geworden", spottete einer. "Nimm ihn öfter ran und er wird danach betteln."
Der Prinz hielt den Hintern zusammengekniffen, als sie ihn packten und aus dem Raum zogen. Er sah ein letztes Mal zu Kosta. Ranard legte gerade einen Arm schwer um ihn, die Pranke landete auf dem kleinen Hintern. Deshalb also die großzügige Erlaubnis des Kerkerwärters...
Zucker vermutete, dass dieser nicht nur vortäuschen würde.
Die Wärter schliffen ihn raus, betatschten ihn aber wirklich nicht. Zucker hoffte nur, dass er den Schlüssel auf dem Weg nicht verlor. Er verschob sich hin und her bei jeder Bewegung und schien mittlerweile tief drinzustecken. Hoffentlich bekam er den nachher rausgefingert. Der Prinz wehrte sich nicht. Nackt und mit lädierten Körper und noch Kostas Samen auf dem Hintern landete er zurück in seiner Zelle, wo Adrej gleich besorgt zu ihm kam.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Sa 17. Sep 2022, 11:52

Die Heilerin stimmte zu, dass man ihn wohl gleich besteigen wolle, wenn man ihn sah. Kosta würde sehr ansprechend aussehen. So wie ein teurer Edelknabe. Allerdings wollte sie ihn nicht besteigen. Zumindest noch nicht jetzt. Sie verschob es auf später. Kosta sollte sich jetzt ausruhen. Der Krieger nickte ergeben und wartete einfach regungslos darauf, dass die Heilerin fertig wurde. Wimmerte nur leise, als sie mit den Fingerspitzen gegen sein Piercing stubste.
Glücklicherweise war sie bald fertig damit und begann ihn dann auch noch zwischen seinen Beinen zu heilen, wo es jetzt am meisten Schmerzte und pochte. Der Heilerin war das jedoch vollkommen egal. Sie wollte einfach nur ihre Arbeit tun und dazu musste sie ihre Finger in ihn schieben. Schnell, fachmännisch, rücksichtslos. Das tat weh. Kosta ballte seine Hände zu Fäusten und schrie unterdrückt auf, spannte seinen Körper an. danard streichelte ihm tröstend über den Kopf. Schluchzend blickte Kosta den Fels flehend an. Er sollte die Schmerzen bitte endlich beenden und ihn nur noch so zärtlich streicheln. Das war wunderbar.

Die Heilerin zog ihre Hand schliesslich wieder zurück. Es sei nun alles gut. Kosta fühlte sich allerdings alles andere als gut. Es fühlte sich alles so wund an und er war so müde. Sein ganzer Körper schien eine einzige misshandelte Wunde zu sein. Auch wenn es nicht mehr wirklich schmerzte, so war die Erinnerung an die Schmerzen noch sehr präsent. Seine Gedanken kreisten darum und um das Metall, was in ihn geschoben worden war. So bekam er auch gar nicht richtig mit, wie die Heilerin sich verabschiedete und ging. Er lag einfach nur da und versuchte mit seinem Körper klar zu kommen. Selbst dann, als Ranard ihm auhc noch seine Beine Befreite und ihm zwei Eisenreife um die Fussgelenke legte.

Erst als Ranard ihm den Befehl gab, sich aufzusetzen, versuchte er dem nachzukommen, brauchte allerdings dessen Hilfe, denn alleine fühlte er sich nicht in der Lage, seine Muskeln zu bewegen. Kosta schloss dabei seine Augen. Er wollte nicht sehen, was mit ihm gemacht worden war. Dazu war er nicht bereit. Dann wäre es wirklich passiert und kein furchtbarer Albtraum. Geschafft liess er sich sein Oberteil anziehen, wobei Ranard ihn weiter streichelte, seine Hand wieder unter die Jacke schob. Kosta konnte dessen steigende Lust zu spüren. Ranard bestätigte ihm das auch gleich mit gierigen Worten. Er wollte noch einmal ran, weil er mit seiner neuen Gewandung so richtig verrucht und willig aussehen würde.
"Natürlich Ranard", antwortete Kosta von selbst auf die Frage, die keine gewesen war. Seine Zunge fühlte sich ganz schwer und taub an. Es war mühsam, sie zu bewegen. "Willst du jetzt?" bot er an, dabei völlig übergehend, dass Ranard ihn in den Pausenraum etwas essen geschickt hatte. Schwach versuchte er einladend seine Beine zu spreizen, kam aber nicht weit. Es fühlte sich viel zu unangenehm an. Ranard winkte auch ab, wiess ihn noch einmal an, sich anzuziehen und essen zu gehen. Brav gehorchte Kosta. Auch wenn er lange dafür brauchte und er viel zu schwach dazu war.

Schliesslich hatte er es jedoch trotzdem geschafft. Schwer atmend schob er sich vom Tisch, schwankte abwesend zur Tür, wo er allerdings nur hilflos am Griff rütteln konnte. Die Tür war zu schwer, als dass er sie jetzt aufbekommen hätte. Ranard half ihm und Kosta stolperte auf den Gang hinaus, tappte ihn fahrig entlang. Überdeutlich spürte er die Ketten an seinem Körper. Wie die Kettchen zwischen seinen Knospen baumelten oder wie sie seine Bälle eng umschlangen und heiss stimmulierten bei jedem Schritt. Überall zog und zupfte es an ihm. Er kam nicht dagegen an, bald schon unglaublich erregt zu sein. Sein Atem ging nicht nur wegen der Erschöpfung schwer.
Es dauerte eine Weile, bis er begriff, dass etwas nicht stimmte. Irritiert blickte Kosta sich um und versuchte sich zu orientieren. Er stand eindeutig nicht vor dem Pausenraum. Hier waren nur Kerkerzellen. Nur warum? Da hatte er doch gar nicht hin gewollt. Er musste den Gang die falsche Richtung gelaufen sein. So dumm. Er musste doch genügend essen, bis Ranard ihn abholen kam.
Eine Bewegung in den Zellen weckte seine Aufmerksamkeit und er nahm die Gefangenen wahr. Sie musterten ihn misstrauisch. Auch wenn er benommen und still war, stellte er eine Gefahr für sie dar, da er unplanmässig den Gang entlang getorkelt war, begriff Kosta. Besonders nachdem, was er Zucker angetan hatte. Zucker! Der Schlüssel! Es kam Leben in den jungen Krieger und er ging rasch den Gang entlang zurück zu der Zelle wo Zucker und Adrej sich befanden. Der ehemalige Lustsklave war ganz nackt. Kosta hatte noch seine Kleidung. Rasch rief er sie herbei.
"Komm her", forderte er Zucker mit rauer Stimme auf, musterte ihn dabei intensiv. Viele furchtbar ausschauende blaue Flecken und Blessuren waren auf dem schönen Körper zu sehen. Das war Kostas Schuld. Er brachte dem Prinzen wirklich nur Unglück. Hoffentlich hatte das mit dem Schlüssel funktioniert. "Ich habe etwas für dich." Er hob die Kleidung etwas an, reichte sie jedoch noch nicht in die Zelle. Er wollte Zucker bei sich haben. Nur kurz. Er brauchte seine Nähe. "Blutest du?" fragte er leiser nach einer Weile. "Brauchst du einen Heiltrank oder eine Wundsalbe?"
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Sa 17. Sep 2022, 11:54

Sie hatten Zucker einfach nackt in die Zelle geschmissen, wo Adrej ihn besorgt empfing. Allerdings wirkte er keineswegs geschockt. Die Zeit im Kerker stumpfte ab und es war wohl nicht das erste Mal, dass der andere Dhemlaner einen misshandelten Mann sah. Zucker selbst war noch viel zu verwirrt über das was in der Folterkammer abgelaufen war, als dass er groß hätte auf Adrej reagieren können. Der gebrandmarkte Mann half ihm sich den Rücken und Hintern zu waschen. Hauptsächlich fühlte Zucker sich wie zerschlagen, wollte nur noch oben auf seine Pritsche und rollte sich in die Decke ein. Adrej verstand und ließ ihn in Ruhe. Hauptsächlich brauchte Zucker Zeit zum Nachdenken und irgendeine bequeme Position, wo der Schlüssel in ihm nicht so schmerzhaft drückte.
Er hatte seinem Zellengenossen nichts von dem Schlüssel gesagt. Adrej war viel länger als er in Dunrobin Castles Kerker gewesen und oft erwischte er den Mann dabei wie er düster ins Leere starrte. Zucker wollte ihn nicht fragen an was er dabei wohl dachte. Es war besser den anderen Gefangenen erstmal nicht einzuweihen.
So wartete Zucker auch mehrere Stunden bis Adrej sich auf seine eigene Pritsche unten gelegt hatte und zu dösen schien, nachdem sie ihr Abendessen bekommen hatten. Erst dann winkelte er die Beine gespreizt an, hob sein Becken hoch und spuckte in seine Hand, lutschte an den Fingern bis sie feucht genug waren und er vorsichtig begann die Finger in sich einzuführen, um den Schlüssel herauszuziehen. Es gestaltete sich schwierig und schmerzhaft. Mithilfe seiner Muskeln massierte er den Schlüssel langsam nach unten bis seine Fingerspitzen endlich das Metall ertasteten. Zucker biss sich auf die Zähne, atmete gepresst. Wieso hatte es Iason auch so tief reingeschoben?
Wieso hatte er ihm überhaupt einen Schlüssel zugesteckt? Das war die eher quälende Frage. Mit leisem Aufkeuchen zog er den Schlüssel hinaus. In der Dunkelheit konnte er nicht viel erkennen, aber er roch das Blut. Die Metallzargen mussten etwas den Kanal aufgeritzt haben. Zucker schob sich ächzend von der Pritsche, hielt den Schlüssel verborgen und ging zum Kupferbecken unter dem Vorwand sich zu waschen. In Wahrheit reinigte er den Schlüssel verstohlen, zog sich gleich zurück auf seine Schlafstätte. Der Schlüssel war aus einem brüchigen Metall wie Zucker bald erkannte. Das hatte Kosta also gemeint, als er gestöhnt hatte, dass er etwas besonders hartes in seine Pforte brauchte. Zucker befühlte den Schlüssel unter der Decke. Es juckte ihn das Ding auszuprobieren, um zu sehen, ob es tatsächlich die Zelle öffnete. Er wollte sicher gehen, doch leider war das Material zu brüchig, zu groß, die Gefahr, dass der Schlüssel im Schloss abbrach und man ihn erwischte. Verflucht, er würde Iason vertrauen müssen, dass es tatsächlich der Schlüssel in die Freiheit war. Und was wenn alles gelogen war? Wenn es ein perfides Täuschungsspiel war, damit Zucker sich fügte und nicht mehr gegen Iason rebellierte?
Gerade deswegen wollte der Prinz mit Minan sprechen. Dann konnte ihn Iason nicht mehr anlügen. Vorausgesetzt, er besorgte ihm das Gespräch überhaupt. Würde er wirklich wieder von hier fliehen wollen? Weswegen war er dann überhaupt hier? Zucker verstand es alles nicht und er hatte leider keinen mit dem er darüber reden konnte.

Der Gefangene lag nackt unter der dünnen Decke. Er konnte nicht lassen über den Schlüssel zu streichen, sich wilde Fluchtpläne zu überlegen. Nein... dieser dumme Verräter machte ihm wieder Hoffnung. Es war schlimmer als in Dunrobin Castle. Dort hatte Zucker nur noch seinen Hass gehabt, aber er hatte sich keine Hoffnungen gemacht. Er hatte geglaubt, er würde in dem Kerker verrecken. Er hatte es akzeptiert. Nun war er hier und ausgerechnet der Verräter der ihn erst in diese Lage gebracht hatte, machte ihm Hoffnung.
Wo blieb der überhaupt? Es waren Stunden vergangen und Kosta kam nicht mit Zuckers Kleidung wieder. Vielleicht hatte er ihn vergessen, nachdem er sich vermutlich mit Ranard vergnügt hatte.
Zucker hatte inzwischen den Schlüssel in die Wolle der Matratze geschoben. Durch einen kleinen Riss, der zur Mauer der Zelle deutete. Solange die Wärter nicht die komplette Matratze aufrissen, würde es hoffentlich unentdeckt bleiben. Der Soldat versuchte zu schlafen, aber es ging nicht. Seine Gedanken waren ständig in Aufruhr. Er wusste nicht was er glauben sollte. Es war einfach gewesen, Iason zu hassen und all sein Leid auf ihn zu schieben. Es hatte Zucker tagein tagaus in seiner Gefangenschaft genährt. Jetzt musste darüber nachdenken wieso der Hayllier gehandelt hatte wie er gehandelt hatte. Außer seinem anscheinend brennenden Wunsch sich von all den anderen Wärtern ficken zu lassen.
War Iason in Wirklichkeit hier, um Minan zu befreien? Hatte er sich nicht auf die Seite von Sion und Zorya geschlagen? Zucker wusste es nicht. Er wünschte sich Rashar wäre hier. Sein Kommandeur hatte einen messerscharfen Verstand und sicherlich sofort erkannt was los war. Zucker selbst wusste es leider nicht. Aber es war gut, dass Rashar und auch Regensang entkommen waren. Vielleicht würden sie vor Sion bei dem Tor sein und es doch noch versiegeln können.

Plötzliche Schritte rissen ihn aus seinen Grübeleien. Zucker hatte sich sowieso auf den Bauch gedreht, beobachtete den dunklen Gang. Dann sah er ein schlanke Gestalt fast wie betrunken an der Zelle vorbeiwanken. War das nicht Iason? Zucker schwieg. Es war vielleicht besser ihn nicht auf sich aufmerksam zu machen; egal wie viele Fragen dem Prinzen auf der Zunge brannten. Aber wieso ging der Kerl so komisch? Hatte er sich zugesoffen?
Es wirkte so, als würde der Krieger den Gang bereits verlassen, als er nochmal rasch zurückkam und dann genau vor Zucker und Adrejs Zelle stehen blieb. Adrej rollte sich fester in seine Decke, das Gesicht zur Mauer gewandt. Er schien nicht gewillt Zuckers Platz einzunehmen. Der Prinz kletterte ungelenk von der oberen Pritsche und kam zu den Gitterstäben.
"Guten Abend, Wärter", begrüßte Zucker ihn leise. Iason klang irgendwie anders, seine goldenen Augen wirkten intensiv und stechend. Der Krieger hob Zuckers Kleidung hoch, reichte sie ihm aber nicht. Was sollte das?
"Bekomme ich meine Kleidung wieder?", fragte Zucker, während Iason ihn ausführlich musterte ehe er leise fragte, ob er einen Heiltrank oder eine Wundsalbe benötigte. Dafür dass er vorhin getorkelt war, roch er gar nicht nach Alkohol. Seltsam.
"Einen Heiltrank", erklärte der Gefangene ohne falsche Scham. Er war sich nicht zu schade darum zu bitten. "Mein Hintern tut ganz schön weh von eurer Züchtigung..." Das war nicht gelogen. Der Prinz hatte die Gitterstäbe mit den Händen umgriffen. Es war nicht die einzige Barriere zwischen ihnen. Zucker blickte ihn an. Irgendetwas war anders mit dem Hayllier, aber was? Er klang sogar anders.
Dann sah der Prinz beim Sprechen etwas auf Kostas Zunge aufblitzen. Nur kurz in der Ferne des schummrigen Lichtes.
"Ist... das ein Piercing?", fragte Zucker sehr leise. Das konnte ja nicht sein. Das wäre ihm doch aufgefallen.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Sa 17. Sep 2022, 11:55

Der dhemlanische Adlige rollte sich bei seiner Aufforderung nur noch kleiner in die Decke zusammen und starrte zu der Wand, wohl in der Hoffnung, sich möglichst unsichtbar zu machen. Wenigstens er schien zu glauben, dass Kosta ein gefährlicher Wärter war. Wenn es auch sonst niemand tat. Von ihm wollte Kosta auch nichts, sondern von Zucker, der gehorsam von seinem Bett hinunter stieg. Ungelenk. Kosta konnte ihm ansehen, dass er ihm viel zu starke Schmerzen bereitet hatte. An seinem Gang und an den vielen blauen Flecken und Striemen. Dennoch kam Zucker nackt ganz gehorsam bis zu den Gitterstäben, hielt sich daran fest und liess sich von ihm mustern. Für einen Moment wollte Kosta sich einfach nur an ihn schmiegen und er spürte, wie sich die Watte in seinem Hirn etwas lichtete.

"Ja", bestätigte Kosta, dass Zucker seine Kleidung wieder bekommen würde. Dennoch reichte er sie ihm erst einmal nicht, sondern fragte erst nach, ob Zucker einen Heiltrank oder eine Wundsalbe bräuchte. Dieser wollte einen Heiltrank. Sein Hintern täte ganz schön weh von der Züchtigung. Das hiess wohl, er hatte sich innerlich an dem Schlüssel verletzt. Schuldbewusst zuckte Kosta zusammen.
"Ich hoffe, du hast daraus gelernt", mahnte er dennoch streng. "Wenn du nicht so unverschämt gewesen wärst, hätte ich nicht so hart oder gar nicht zuschlagen müssen", entschuldigte er sich indirekt, dass er das nicht gewollt hatte. Er wollte Zucker so gerne sagen, wie leid ihm das alles tat. Leider konnte er es nur durch kleine, versteckte Gesten zeigen, die der Prinz allerdings selten verstand, weil er so wütend auf ihn war. Ohne zu zögern rief er den gewünschten Heiltrank herbei, seinen letzten, und reichte ihn Zucker durch die Gitterstäbe.
"Wie geht es Adrej's Kopf?" wollte er leise wissen, da er wusste, was man für einen Brummschädel hatte, wenn man aufwachte, nachdem man so niedergeknüppelt worden war. "Braucht er auch etwas?"

Zucker hatte jedoch eine ganz andere Frage an ihn. Genau so leise wollte er wissen, ob das ein Piercing sei. Irritiert starrte Kosta den Prinzen an. Welches meinte er denn? Die konnte er doch gar nicht sehen. Zu sehen war nur der Halsreif mit den dünnen Ketten daran. Instinktiv legte er seine Hand auf das Eisen an seinem Hals. Als ihm endlich aufging, dass Zucker den Knopf in seiner Zunge meinte. Es waren so viele. So versteckt und doch so offensichtlich. Kosta fühlte sich ganz haltlos. Fahrig spielte er mit dem Eisen auf seiner Zunge. Vorsichtig. Es fühlte sich noch so wund an. Mit ungesund glänzendem Blick nickte er und zeigte Zucker seinen neuen Schmuck im Mund.
"Das hat mir Ranard geschenkt", erklärte er mit schwerer Zunge. "Ich muss gleich wieder zu ihm. Ab jetzt darf ich bei ihm schlafen." Kosta konnte spüren, wie sein Hintern sehnsüchtig zu zucken began bei dem Gedanken an den gewaltigen Kerkermeister. Er würde ihn sicher wieder ausgiebig stopfen diese Nacht. So wie Kosta es brauchte. Der riesige Prügel würde ihm seelige Zufriedenheit schenken. Denn dafür war er gemacht. Deswegen trug er auch das ganze Metall in seinem Körper, das ihn heiss stimmulierte. Kostas Atem ging flacher, schneller und er spürte, wie das Blut wilder durch seine Adern zu rauschen begann.
"Ich..." Er vergass, was er noch zu Zucker hatte sagen wollen. Wandte sich wie in Trance von ihm ab. "Muss zu ihm." Seine Stimme klang belegt, weit entrückt. Zuckers Kleidung noch immer in der Hand, nahm er schon nicht mehr wahr. Seine Gedanken galten ganz allein dem hühnenhaften Kerkermeister, der nun sein einziger Daseinszweck zu sein schien.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Sa 17. Sep 2022, 12:00

Zucker wusste immer noch nicht recht was von Iasons Verhalten gespielt und was echt war. Er konnte es nicht mehr sagen. Der Hayllier war ein Rätsel für ihn und eigentlich eines, das er nie hatte lösen wollen. So ermahnte ihn der Krieger, dass er hoffte, Zucker hätte aus der Züchtigung gelernt. Wäre er nicht so frech gewesen, hätte Iason nicht so hart zuschlagen müssen.
"Und hätten deine feinen Kollegen, die du beeindrucken willst, nicht zugesehen...", fügte der Prinz hinzu. Er glaubte nicht so ganz, dass es nur an seinem frechen Verhalten gelegen hatte. Natürlich hatte er sich gewehrt, aber Kosta hatte mit der ganzen Schau überhaupt erst angefangen. Um vor den anderen Wärtern den starken Mann zu markieren.
Wenigstens reichte ihm Iason auch sofort einen Heiltrank. Zucker entkorkte das Fläschchen, setzte es an seine Lippen und trank die bittere Flüssigkeit. Er konnte gleich fühlen wie es ihn von innen heraus belebte und heilte. Der brennende Schmerz im Hintern verklang zu einem dumpfen Pochen.
"Adrej wirds überleben", wehrte der Gefangene leise ab. Jedenfalls hatte sich der Mann nicht beschwert und würde es wohl verkraften. Blut war zumindest keines zu sehen gewesen. Zucker leerte den Trank, reichte die Flasche zurück. Er begriff selbst, dass es nicht gut war, wenn diese in der Zelle gefunden wurde.
Dann hatte etwas anderes seine Aufmerksamkeit. In dem schwachen Licht dauerte es etwas bis er den Knopf auf Kostas Zunge erkannte. Vielleicht täuschte er sich auch, aber die Stimme des Kriegers klang ebenfalls ein wenig anders; belegter. Als der Soldat danach fragte, griff sich Kosta allerdings an den Hals. Erst da fiel Zucker der Eisenring auf. Es war kaum zu sehen gewesen bei der dicht anliegenden Uniform und der Dunkelheit. Hingen da etwa Ketten dran? Wieso trug ein Wärter überhaupt einen Eisenring?

Iasons Augen glänzten, als er schließlich die Zunge rausstreckte und Zucker das Piercing genauer zu sehen bekam. Ihm stockte der Atem. Es war ganz frisch. War Kosta deswegen solange weggewesen?
Er erklärte mit belegter Stimme, dass Ranard ihm dieses "Geschenk" gemacht hätte und ab sofort dürfte er bei ihm schlafen. Zucker war noch etwas verblüfft über diese Entwicklung, als dass er sofort reagiert hätte. Man stach nichtmal so eben durch die Zunge. Und wohin führten diese Ketten von dem Halsreif?
Kosta murmelte fast entrückt, dass er wieder zu Ranard müsste, wandte sich ab und hatte auch ganz vergessen Zucker die Kleidung zu geben.
"Hey!", rief Zucker, merkte wie seine Stimme lauter geworden war und dämpfte sie rasch. Er hatte seine Hand durch die Gitterstäbe gestreckt, fasste Iason an der Schulter. "Was ist mit dir los?", fragte er gedrängt. Gut, das fragte er sich eigentlich schon seitdem sie sich das erste Mal in Raej begegnet waren. Iason oder Kosta oder wie immer er hieß war schon immer seltsam gewesen, aber das hier war neu und auch beängstigt. Der Hayllier schien wie unter Drogen - oder Schock - zu stehen.
"Hat Ranard dir noch mehr solcher Geschenke gemacht?", riet Zucker ins Blaue. Nach der entrückten Reaktion zufolge, den glänzenden Augen, dem hörbaren Atem und dem fast lethargischen Nicken, anscheinend ja. "Ich weiß zwar nicht weswegen du hier bist, aber meine Kameraden sind besser nicht dafür draufgegangen, damit du hier das Sexspielzeug vom Kerkermeister geben kannst", zischte Zucker. Mit der Hand rüttelte er an Kosta, damit der zu Besinnung kam.
"Egal was er dir weißmachen will, aber sein Schwanz enthält nicht alle Antworten des Universums und nach dem Sinn des Lebens. Also reiß dich zusammen", presste er leise hervor. Er wollte nicht unbedingt, dass die anderen Gefangenen mitbekamen wie er mit Kosta redete. Er sollte dem Mistkerl überhaupt nicht helfen, doch dieser Idiot war vielleicht sein einziger Weg hieraus. Wenn er ihn nicht erneut verriet..
"Und gib mir meine Kleidung", erinnerte Zucker ihn an den Kleidungsstapel, den er immer noch hielt.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Sa 17. Sep 2022, 12:16

"Ich hatte Angst, sie würden dich mir wegnehmen", gab er zu, dass er tatsächlich so fest zugeschlagen hatte, weil er die anderen Wärter hatte beeindrucken wollen. Sie sollten Zucker in Ruhe lassen. Wenigstens hatte Ranard vor allen noch einmal bestätigt, dass Zucker ihm gehörte. Sie würden ihn nun hoffentlich nicht belästigen. Höchstens noch Ranard. Wenn auch durch Kosta selbst. Die Gedanken an den hühnenhaften Krieger, liessen seine Konzentration bröckeln und schon bald dachte er nur noch daran, wie nötig er es hatte, dass der Fels ihm die Beine spreizte und langsam aber kraftvoll mit seinem riesigen Kolben eroberte. Er wollte zu ihm. Dringend. Jetzt.

Zucker hielt ihn davon ab, fasste ihn an der Schulter und fragte was mit ihm los sei. Kosta blinzelte irritiert. Verstand nicht, was nicht stimmen sollte. Der Prinz liess nicht locker, fragte ihn, auf einmal, ob Ranard ihm noch mehr solcher Geschenke machte. Kosta lächelte sacht. Seine Augen glänzten erregt, sein Atem ging flach. Entrückt nickte er kaum wahrnehmbar. Ja, er hatte eine ganze Menge Geschenke bekommen und er spürte jedes einzelne von ihnen überdeutlich. Es erinnerte ihn daran, dass er zu Ranard musste.
Sein Gefangener wurde darüb richtig wütend, zischte ihn an und rüttelte an seiner Schulter. Es liess ihn seine sogenannte Arbeitskleidung besonders deutlich spüren. Kosta keuchte erregt, zuckte aber unter den scharfen Worten zusammen. Zucker erinnerte ihn an seine Kameraden, an all die Soldaten, die Kosta auf dem Gewissen hatte. Aufgewühlt und unter Schock wie er war, traten ihm prompt Tränen in den Augen. Er fühlte sich, als würde er nur aus Schmerzen und Leid bestehen.

"Nein, nicht dafür", wisperte er mühsam, versuchte sich wie gefordert zusammen zu reissen. "Danke", sagte er noch leiser, formte es eher nur mit seinen Lippen. Die Berührung von Zucker tat gut. Sie holte ihn wieder zurück. Anhänglich tappste Kosta näher, reichte Zucker wie gewünscht seine Kleidung.
"Du hilfst mir so sehr und ich bringe dir nur Unglück", wiederholte er Zuckers Vorwürfe. "Noch mehr." Deswegen war er eigentlich auch hier. Es war nur kurz vergessen gegangen. Er hatte den Soldaten warnen wollen. Oder eher vorbereiten. Denn etwas dagegen unternehmen konnten sie beide wohl kaum. "Ranard war nicht zufrieden, dass ich heute so überstürzt gehandelt habe. Ich soll es wieder gut machen. Das nächste Mal will er zusehen." Kosta konnte nur versuchen, es so lange wie möglich hinaus zu zögern. "Wenn wir Glück haben, kann ich vielleicht steuern, wie es geschehen soll." Fragtend blickte er Zucker an, ob entsprechend Wünsche hatte. Vielleicht mochte er keine Küsse oder Zärtlichkeiten. Oder wollte es besonders sanft und dabei angesehen werden. Wenn es irgendwie ging, wollte Kosta ihm die Wünsche erfüllen, wenn er es schon nicht verhindern konnte.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Sa 17. Sep 2022, 13:33

Der Krieger keuchte leise, als Zucker an ihm rüttelte, damit er sich wieder besann. Wenn Ranard ihm erst zuvor Piercings gesetzt hatte, war sein Körper jetzt sicher sehr gereizt und empfindlich. Doch das war Zucker egal. Der Kerl sollte sich hier nicht gehen lassen und irgendwelchen Sexorgien frönen. Dafür konnte, nein durfte, die sechste Kompanie nicht gestorben sein. Selbst wenn Kosta ihm seinen Plan wegen den Schwarzen Witwen nicht verraten konnte, so sollte er besser wenigstens irgendeinen Plan haben. Und der bestand hoffentlich nicht darin diesem Kerkermeister zu Willen zu sein.
Iason waren Tränen in die Augen getreten, wisperte, dass die Soldaten nicht dafür gestorben seien ehe er sich kaum hörbar bedankte.
"Sei froh dass ich so herzensgut bin und nicht an Rache glaube", zischte Zucker. Er wollte mit dem Verräter keinen Mitleid haben und er wusste immer noch nicht, ob der Zellenschlüssel funktionieren würde. Der Prinz wollte Taten sehen denen er vertrauen und glauben konnte.
Kosta sagte niedergeschlagen, dass er ihm wirklich nur Unglück brächte. Noch mehr als zuvor. "Schön dass dir das auch mal auffällt", presste der Gefangene wütend hervor. "Vergiss es bloß nicht während du dir das Hirn rausvögeln lässt." Zucker nahm die Kleidung entgegen und schlüpfte in die schwarze Hose. Er schämte sich seiner Nacktheit nicht, doch in dem Zellengang war es verdammt kalt und so war er froh wenigstens etwas anhaben zu können.

Während er sich noch anzog, berichtete der Hayllier leise, dass Ranard nicht zufrieden gewesen wäre mit dem wenigen was er von dem Schauspiel in der Folterkammer noch mitbekommen hatte.
"Ich soll es wieder gut machen. Das nächste Mal will er zusehen", sagte Kosta. Zucker stockte, hatte sich gerade das Unterhemd über die gekreuzten Ketten gestreift. Was sollte das denn heißen? Das war hoffentlich nicht genau das was Zucker befürchtete. Er hatte das Schauspiel an sich schon sehr erniedrigend gefunden. Das letzte was er wollte war von diesem erbärmlichen Verräter richtig genommen zu werden. Zucker war die Lust auf Sex mit Iason gründlich vergangen.
"Ich nehme an, er begnügt sich nicht damit durch das Sichtloch zuzuschauen? Er will einen Platz in der ersten Reihe?", spekulierte Zucker und fluchte unterdrückt, als Kosta bejahte. Das einzige was der ihm bieten konnte, war, dass er vielleicht steuern konnte wie es geschehen würde. Der Prinz krallte die Hände um die Gitterstäbe, funkelte Kosta zornig an.
"Ich hab keinen Bock von dir genommen zu werden. Egal wie. Die Zeiten sind vorbei", erklärte er. Aber wenn Kosta nicht tat was Ranard verlangte, wenn Zucker zu viele Probleme machte, würde der Kerkermeister sicherlich wütend. Entweder mit Kosta oder mit Zucker und dann endete er vielleicht unter dem Brocken von Wärter. Im schlimmsten Falle flog auf, dass Kosta ihm versuchte zu helfen. Keine dieser Möglichkeiten war verlockend.
"Verfluchte Scheiße", fluchte er wieder leise. "Du bringst mich immer noch zu Minan, ja? Du vergisst es nicht?", vergewisserte er sich. "Dann... ach, sorg einfach dafür, dass es nicht lange dauert." Der Prinz wollte diesem Ranard keine echte Darbietung geben, aber er würde mitspielen und durchhalten, wenn es bedeutete, etwas länger zu überleben und an eine Flucht zu glauben.
"Das wird hoffentlich eine einmalige Nummer", presste er zornig hervor. "Hauptsache der Kerl ist so zufrieden, dass ihm eine Vorstellung reicht." Zucker sah Kosta wütend an. "Siehst du was du angerichtet hast? Deine tolle Hilfe hat dafür gesorgt, dass der Kerkermeister sich nun auch für mich interessiert. Ich hoffe, dein richtiger Plan kann mehr." Es war immer noch leichter, seinen Frust und seine Hilflosigkeit an dem auszulassen den er weiterhin für seine Situation verantwortlich hielt. Ihn und der verräterische Haushofmeister von Hayll. Aber der ließ sich hier wohl kaum blicken.
Zucker zog sich das Hemd an, rang noch mit sich, seufzte schließlich. "Massier meinen Lustweg wenns geht. Direkt hinten an meinen Eiern. Das macht mich an", half er Kosta schließlich aus. "Dann stöhn ich auch besonders überzeugend, oh großer, starker Wärter."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Sa 17. Sep 2022, 15:05

Wütend zischte Zucker ihm zu, dass er froh sein solle, dass er so herzensgut wäre und nicht an Rache glaubte. Erschrocken starrte Kosta ihn an. Wie keine Rache? Zucker sollte ihn doch töten, wenn alles vorbei war. Zumindest für Minan, wenn schon nicht für sich selbst und all seine Kameraden. Er konnte doch jetzt nicht einfach auf Rache verzichten. Nicht, wo er ihn nun wohl doch noch vergewaltigen musste. Kosta riss sich zusammen, um Zucker davon zu erzählen. Um ihn zu warnen und zu fragen, wie er es am ehesten vertragen konnte.

"Ich weiss", nickte Kosta mitfühlend, als Zucker fluchend klarstellte, dass er nicht von ihm genommen werden wollte. Aber der Prinz hatte vorher schon erkannt, dass Ranard sich nicht mit einem Sichtloch begnügen würde. Er wollte einen Platz in der ersten Reihe. Zucker schwankte zwischen Wut und vernunft. Wollte zu Minan gebracht werden, nur um ihn gleich darauf wieder wütend anzufunkeln, dass das gefälligst eine inmalige Nummer bleiben solle. Schon wieder hatte Kosta es noch schlimmer gemacht, indem er ihm hatte helfen wollen. Der schlanke Krieger wurde unter den Vorwürfen immer kleiner. Er fühlte sich wie ein offener Nerv und wollte sich einfach nur noch zu Ranard ins Bett verkriechen, um alles zu vergessen. Um aufzuhören zu existieren.

"Vielleicht kann ich es lange genug hinaus zögern, dass es erst gar nicht mehr dazu kommt", machte er leise ihnen beiden Hoffnung, auch wenn er ahnte, dass es vergebens sein würde. "Versuch nur, dich nicht immer gleich dich mit den Wärtern anzulegen. Sei unsichtbar." Aber dazu war es wohl auch zu spät und Zucker war einfach zu heissblütig, als dass er lange seine Zunge im Zaum halten konnte.
"Ich bringe dich zu Minan", versprach er. "Ich werde es nicht vergessen. Wahrscheinlich werde ich morgen wieder zu den Heilerinnen gerufen. Vorher hole ich dich ab, damit du mich als meinen Gehilfen begleitest. Ich werde dir zeigen, was du tun musst, damit er am Leben bleibt. Es ist besser, wenn das noch jemand anders mitfühlendes weiss ausser mir." Die Heilerinnen allein hätten Minan wohl schon einige Male in ihrem Fortschrittsdrang umgebracht. Kosta hatte sich öfters verstohlen gezügelt. Zucker sollte das auch können. Nur für den Fall, dass Kosta sich in Ranard Bett verlor oder starb.

"Danke", flüsterte er noch einmal innig, weil Zucker ihm geholfen hatte, in die Realität zu finden. Kosta konnte nur hoffen, dass es für eine Weile hielt. "Ich muss wieder zu ihm. Hoffentlich wundert er sich noch nicht, wo ich bin. Er ist so streng. So bestimmend und er weiss genau, was er tun kann. Wie weit er gehen kann. Es ist so schwer. Ich muss so viel aufgeben, um ihn ertragen zu können. Muss mich verlieren, damit es mich nicht zerreist. Ich habe keinen Plan. Ich existiere nur. Gehorche nur. Bin ein braves Spielzeug. Ich... ich muss zu ihm. Er will nochmal. Trotz der vielen Geschenke."
Wie in Trance, als würde er gerufen, wandte er sich von Zucker ab und wankte den Gang entlang zum Pausenraum. Dominant erinnerten ihn die Ketten und die Piercinge daran, wo sein Platz war und was er bald zu tun hatte. Gaben ihm die Impulse, dass er sich sogar danach sehnte und es kaum mehr erwarten konnte. Allerdings musste er sich vorher ausruhen und etwas essen. Das wollte er jetzt machen. Im Pausenraum war sicherlich noch etwas vom Abendessen übrig.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Sa 17. Sep 2022, 16:42

"Bitte..." hauchte Kosta leicht verzweifelt, als Ranard meinte, es müsse warten, dass er ihn nahm. Er streichelte doch schon so seinen Hintern. "Nur schnell." Doch Ranard wollte nicht. Er nahm seine Pflichten sehr ernst und gerade war es seine Pflicht, ihn zu Lady Ellel zu bringen. Minan! Das ernüchterte Kosta für den Moment. Er liess seine Hände fallen und krabbelte gehorsam vom Bett, nachdem er losgekettet worden war. Dabei war es so geil, so ans Bett gekettet zu werden. Doch Minan brauchte ihn. Und Zucker auch. Zucker wollte, dass er ihn zu Minan brachte, damit sie miteinander sprechen konnte. Kosta glaubte nicht, dass das funktionieren würde. Aber er wollte es trotzdem wagen.

Unter der Dusche seifte er sich vorsichtig ein. So, dass er die Piercings nicht berührte. Vielleicht konnte er sie dann weg ignorieren. Er war nicht bereit, sich ihnen zu stellen. Selbst wenn sie ihn schon mehrmals um den Verstand gebracht hatten. Kosta konzentrierte sich lieber auf Minan und Zucker.
Das war allerdings schnell vorbei, als Ranard ihn davon abhielt, in seine Krankenpflegeruniform zu steigen. Hoffnungsvoll blickte er zu ihm auf. Wollte er jetzt doch? Kosta war augenblicklich bereit für ihn. Gehorsam beugte er sich mit gespreizten Beinen übers Bett, in Erwartung gleich hemmungslos genagelt zu werden. Wobei Ranard zu Anfangs eigentlich immer eher der langsame, ruhige und beherrschte Typ war.
Bebend und mit flachem Atem langte er sich wieder an den Hintern, zog ihn bestimmend auseinander. Ranard wollte ihn mit etwas stopfen. Es brauchte viel Gel und ordentlichen Druck und dann war das Ding auch schon in ihm. Es war viel zu kurz, um ihn irgendwie zu befriedigen. es hielt nur seine Öffnung weit gespreitzt und fest gestopft. So kurz es auch war, so dick war es gleich. Fast so gross, wie Ranards Prügel. Es liess seinen Hintern erregt zucken. Seine eigene Männlichkeit begann bereits wieder zu tropfen. Besonders, als Ranard noch irgend etwas mit seinen Piercings machte und schlussendlich gar leicht daran zog.

Ranard erklärte ihm, dass dies eine Übergangslösung sei. Bis er sich etwas überlegt hatte, womit Kosta sich frei bewegen könne und trotzdem dafür gesorgt sei, dass er sich nicht wie eine läufige Nutte von jedem Nageln liesse. Ooooh, wenn Ranard so etwas versautes sagte, wollte Kosta es gleich machen. Er keuchte erregt, als er sich aufrichtete und der Stopfen sich in ihm bewegte.
"Ich gehöre nur dir Ranard", hauchte er ergeben, machte sich auch gleich eiligst daran, sich anzuziehen. So schnell es seine vor Lust bebenden Gliedern eben zuliessen. Der Weg zum Pausenraum wurde zur reinsten Qual. Kosta konnte noch immer nur sehr breitbeinig gehen. Schwer atmend musste er sich an Ranard starkem Arm festhalten, taumelte öfters und sein Blick war ganz glasig, als er zu einer Bank geführt wurde, auf der er sich setzen sollte. Im ersten Moment war es eine Erlösung. Dann begann die nächste Hölle. Mit glühenden Wangen musste er all seine Selbstbehrrschung zusammen nehmen, um nicht mit dem Becken vor und zurück zu ruckeln und sich so selbst zu befriedigen.
Dankbar nahm er die gut gefüllte Schüssel von Ranard entgegen. Er schmeckte den Eintopf nicht wirklich, den er da ass. Zu sehr war er mit dem dicken Ding in sich beschäftigt. Doch allmächlich gewöhnte er sich daran. Dadurch, dass er still sass, war es nur ein stetiger, regelmässiger Druck und keine weitere Stimmulation. Irgendwann bekam er dann sogar die zotigen Witze der anderen Wärter mit und sein Blick klärte sich.

"Hmmm, ich denke, heute wird eine weitere Lektion fällig sein", grinste Kosta schliesslich sogar dreckig, als es darum ging, was er gestern tolles mit Zucker angestellt hatte. "Nur damit das Schlüsselloch nicht vergisst, was es seinem Wärter zu verdanken hat." Geniesserisch leckte er sich über die Lippen. "Ich werde ihn nacher mitnehmen." Ranard erinnerte ihn daran, dass er zu Lady Ellel müsse. Kosta nickte lächelnd. "Ja, genau deswegen. Ich werde ihn anlernen", erklärte er dem hühnenhaften Krieger, der ihm gegenüber am Tisch sass und ebenfalls zu Mittag ass. "Dann muss Lady Ellel nicht immer nach mir rufen, sondern kann auf den Gefangenen zurück greifen, wenn er weiss, was er tun muss." Er bedachte Ranard mit einem glühenden Blick. Weniger Zeit bei den Heilerinnen bedeutete mehr Zeit für sie Beide. Der Kerkermeister verstand ihn und nickte bedächtig, versprach mit der Heilerin zu sprechen, während Kosta den Gefangenen holte. Der Sklave nickte eifrig und sprang auf, um zu Zucker zu gelangen.
Als er Zuckers Zelle endlich erreichte, ging sein Atem längst wieder flach und hektisch. Sein Blick war wieder fiebrig glänzend und die weite, weisse Hose konnte seine Erregung nur teilweise verdecken. Mit dem Schlagstock hieb er gegen die Eisenstangen, um die Aufmerksamkeit der beiden Gefangenen zu bekommen.
"Komm her, Schlüsselloch", rief er Zucker zu sich. Es war ein demütigender Name, doch Kosta konnte sich nicht dazu überwinden, ihn bei seinem Sklavennamen zu nennen. Dazu war er viel zu schön. Und seinen Salzminennamen konnte er nicht nehmen, weil er den ja nicht kennen sollte. "Komm zu deinem Wärter. Es ist Zeit für deine erste Lektion." Kostas Stimme war belegt, samten, lockend, begierig. Alles an seiner Ausstrahlung schrie nach Sex. Er wollte auch Sex. Wollte sich Ranard wieder hingeben und alles vergessen.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Sa 17. Sep 2022, 16:43

Nach der seltsamen Begegnung mit Iason noch am späten Abend, konnte Zucker kaum schlafen und wenn, so war es unruhig und voller wirrer Träume. Dort wanderte er ziellos durch die leeren Gänge einer hohen Festung. Er hörte Schritte, aber er konnte nicht ergründen, ob es seine eigenen waren oder die von jemanden, den er nicht sah. Wenn Zucker wach war, so dachte er über Iason nach. Natürlich ließ ihn der dumme Krieger nicht los. Nicht, weil Zucker ihn gern hatte, sondern weil er fieberhaft überlegte, was Iason genau vorhatte und wann diese Flucht, wenn es denn eine wäre, stattfinden würde. Der Prinz tastete in der dünnen Stoffmatratze nach dem Schlüsselguss, strich mit den Fingerkuppen darüber, um sich Sicherheit zu schaffen, dass es immer noch da war.
Seit letzten Abend war er sich nicht mehr so sicher, dass Iason wirklich noch einen Plan hatte was er hier tat. Die Piercings, der glasige Blick und der Tonfall indem er Ranards Namen aussprach, bezeugten etwas anderes. Wie konnte sich der Idiot nur so gehen lassen und sich zu einem Sexspielzeug machen lassen? Zucker hoffte, dass er Iason etwas aufgerüttelt hatte und dieser sich wieder besinnen würde. Wenn... wenn überhaupt irgendetwas von dem stimmte was der Hayllier hatte erahnen lassen. Es bestand immer noch die berechtigte Möglichkeit, dass der Kerl ihn komplett verarschte.
Dummerweise war Iason weiterhin Zuckers beste Chance, dass seine verbliebenden Kameraden und er hier rauskamen. Manchmal versuchte er sich leise durch die Zellenwand mit Tiger zu unterhalten, aber der Kriegerprinz war nicht zum Reden aufgelegt. Und wenn er sprach, so klang er stets aggressiv und gereizt. Er schien keinen klaren, vorausschauenden Gedanken mehr fassen zu können.
Zucker hütete sich auch davor den anderen von Kosta zu erzählen. Das würde sie jetzt nicht weiterbringen und die Gefahr zu groß, dass sie den Hayllier verrieten. Zucker war selbst oft versucht dies zu tun. Den Verräter selbst büßen zu lassen. Aber sein Drang nach Freiheit war größer.

Er verfiel wieder in einen Schlaf und dieses Mal war er erneut in dem großen Wald. Dea al Mon - oder so wie es sich Zucker vorstellte. Er wusste nicht wieso er ständig von dem Wald träumte. Es musste mit dem Jungen zu tun haben, denn er war auch oft hier. Jetzt saß er im Schneiderschnitz unter einer großen Eibe, die Augen geschlossen. Zucker kam langsam näher. Diese Träume waren anders als sonst, sie fühlten sich echter an. Er hatte das Gefühl, er hätte mehr Kontrolle. Und gleichzeitig gar keine. Es war seltsam.
"Was soll das hier?", fragte er.
Der Jugendliche hielt sich den Arm, strich leicht darüber. "Tut mir leid, dass ich mich immer wieder hierher einlade, aber deine Träume sind sehr erholsam. Falls du mal länger schläfst.." Er öffnete die dunklen Augen.
"Oh, ja, das reinste Paradies", scherzte Zucker. Er fand, er hätte momentan seltsame Träume und diese Gespräch gehörten gewiss dazu. Der Junge lächelte bitter. Ein Ausdruck, der ihn älter machte, als er vermutlich war.
"Im Vergleich zu meinen ein reinstes Zuckerschlecken." Er grinste.
Zucker runzelte die Stirn. "He... das ist mein Witz", setzte er langsam an, verwirrt.
"Tja, du bist wie ein offenes Buch", entgegnete der junge Prinz lapidar, er rieb sich stärker über den Arm.
"Das ist Privatlektüre", verteidigte sich Zucker und verschränkte die Arme vor der Brust.
Der Jugendliche zuckte mit den Schultern. "Dann solltest du nicht deine Juwelenkraft in meinen Arm pumpen."


Verwirrt wachte Zucker wieder auf. Er hatte immer einen unruhigen und leichten Schlaf gehabt. Vor seinen Augen zerstob der Wald, die Bäume, der Junge. Was für ein seltsamer Scheiß, dachte der Soldat und rieb sich die Stirn. Die Erinnerungen an den Traum glitten immer mehr ab und eine Weile später war er erneut eingeschlafen.
Der nächste Morgen begann ereignislos und wurde erst gegen Mittag hin interessanter. Iason tauchte im Zellentrakt auf. Zucker beobachtete ihn stirnrunzelnd. Der Kerl ging ziemlich breitbeinig. Dieser Ranard musste gestern abend nochmal ordentlich zugelangt haben. Je näher der Krieger kam, desto mehr erkannte Zucker, dass Kosta sehr erregt war. Wieder glänzende Augen, fast wie im Fieberwahn, hörbarer Atem. Ach ja, und eine harte Beule in der weißen Hose. Gestern war Kosta trotzdem eher demütig und zurückhaltend gewesen, hatte nur über Ranards Geschenke gefaselt. Heute schien er übermütig und gierig. Er schlug gegen die Gitterstäbe und nannte Zucker 'sein Schlüsselloch'. Nicht unbedingt ein Spitzname den der Prinz behalten wollte.
Da Iason aber gestern gesagt hatte, er wollte heute versuchen ihn zu Minan zu bringen, kam Zucker langsam näher. Vorsichtig, da er nicht erkennen konnte, ob Iason nur schauspielerte oder nicht. Es wirkte sehr, sehr echt. Ganz so wie einer, der ziemlich unter Druck stand und aufgekratzt auf den nächsten Sex wartete. Wann hatte der Kerl denn langsam mal genug?
Zucker hatte ihn gestern abend wohl nur kurz zur Besinnung bringen können. Verdammt.
"Meine erste Lektion? Was meint ihr denn?", fragte er laut, als er vor den Gitterstäben stand. Ganz leise fügte er hinzu. "Was ist los mit dir?" Sie konnten sich nicht so gut unterhalten wie gestern wo bereits viele geschlafen hatten.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Sa 17. Sep 2022, 16:53

Mit einer Mischung aus tiefer Erleichterung und lustvoller Gier beobachtete Kosta, wie Zucker freiwillig zu ihm kam. Vorsichtig, doch er kam bis zu den Gitterstäben. Kosta war froh, ihn nicht jagen zu müssen, da er sich selber nicht zutraute, sich zu beherrschen. Es war schon so schwierig genug, ihn nicht gleich anzugrabschen, wo er so dicht vor ihm stand. Dabei hatten sie dafür gar keine Zeit. Die Heilerinnen hatten nach ihnen gerufen. Sie mussten zu Minan. Minans Arm, der bald soweit war. Dann konnten sie fliehen.

"Wirst schon sehen", antwortete er Zucker mit belegter Stimme. "Los, gib mir deine Hände." Zucker sollte sie durch die Öffnung halten, damit er ihm die Ketten anlegen konnte. So wie der Prinz sich gestern gewehrt hatte, traute er sich nicht, ihm zu sagen, was er lernen musste, ohne dass er gut gefesselt war. Hart liess er die Eisenschellen um die Handgelenke schnappen, zog an der Kette daran, um sich zu vergewissern, dass Zucker nicht daraus hinaus schlüpfen konnte. Dabei schüttelte er leicht seinen Kopf. "Später", flüsterte er zurück. Hier konnten sie nicht reden. Jetzt waren alle wach. Bald gab es einen besseren Moment, wo sie hoffentlich kurz ungestört sprechen konnten.

Nachdem er Zuckers Handgelenke in Ketten gelegt und sich vergewissert hatte, dass Adrej schön brav auf seiner Pritsche blieb, öffnete er die Zellentür und zerrte Zucker an der Kette aus seinem Gefängnis, nur um es hinter ihm gleich wieder ordentlich zu verschliessen. Die Kette von Zuckers Handgelenken hängte er an einen Haken in der Gangwand. So etwas könnte Ranard auch mit ihm machen, wenn er Lust dazu hatte. Die eisernen Manschetten um seine Hand- und Fussgelenke besass Kosta ja schon. Kosta stöhnte, als er sich in die Hocke begeben musste, um auch Zuckers Fussgelenke in Eisen zu verlegen. Hoch kam er kaum mehr. Schwer stützte er sich dabei auf Zuckers Oberschenkel ab. Stand dann wieder ganz dicht vor ihm. Seine Hände kamen auf Zuckers Hüften zu ruhen. Es wäre jetzt ein leichtes, sie einfach unter die Tunika zu schieben und die nackte, weiche Haut des Prinzen zu spüren. Er wusste, sie würde sich gut anfühlen. Genau wie es sich gut anfühlen würde, in ihn zu dringen und ihn zu nehmen. Es würde ganz schnell gehen. Kosta wurde die ganze Zeit über stimmuliert. Da brauchte es nicht mehr viel. Dazu reichte die Zeit bestimmt noch.

"Oh, veranstaltest du wieder eine heisse Schau, Kosta?", wollte Mortas wissen, der durch den Gang patroullierte.
"Nein, heute leider nicht", schüttelte der Sklave bedauernd seinen Kopf und zog seine Hände von Zuckers Hosenbund zurück. Wie waren die denn dahin gekommen. "Heute muss ich bei den Heilerinnen arbeiten. Die sind recht fordernd. Und den hier, nehm ich mit, damit ich ihn als meinen Stellvertreter ausbilden kann. Dann kann er das Arbeiten übernehmen und ich hab mehr Zeit hier."
"Ich würd mir sowas ja nicht entgehen lassen", entgegnete Mortas lüstern. "Aber wie du meinst. Hast wohl mit Ranard allein schon genug zu bewältigen." Er lachte dreckig. "Nur vergiss uns andere nicht. Das gibt sonst nur böses Blut. Komm doch heute Abend vorbei und erzähl uns, wie es bei dem Jungen war."
"Klar", nickte Kosta. "Weiss halt nicht, wie der Tag sich so entwickelt und was für Aufgaben ich bekomm. Doch ich schau, dass ich vorbei kommen kann." Das war etwas, was die Wärter mit Ranard ausmachen mussten.

Grob nahm er Zuckers Kette vom Haken in der Wand und zerrte den Prinzen ungeduldig mit sich mit. Rasch, in der Hoffnung, dass sich ihnen nicht wieder eine Traube von Wärtern anschloss. Doch Mortas blieb glücklicherweise zurück und als er Zucker in die Gemeinschaftsdusche zerrte, waren sie auch da alleine.
"Ich werde dir beibringen, wie man Kinder vergewaltigt", erklärte er Zucker derweil rücksichtslos. Es war kein Geheimnis, was Zucker bald würde tun müssen. "Wie man Dinge in sie schiebt, so dass es ihnen gefällt und sie am Leben bleiben. Damit du weiter machen kannst, sollte ich verhindert sein." Weil er gerade unter Ranard lag und sich wieder völlig verloren hatte. Je näher sie an ihr Ziel kamen, desto mehr verlor er sich. Es gab auch immer weniger Grund, an sich selbst fest zu halten. Bald würde er ohnehin nicht mehr gebraucht.

In der Dusche angelangt hängte er Zuckers Kette mit Hilfe der Kunst an einen Haken an der Decke, fixierte seine Füsse ebenfalls mit Hilfe der Kunst. Sie hatten keine Zeit dafür, dass der Prinz sich wehrte. Die Heilerinnen waren sehr ungeduldigt. Ohne zu zögern, schob er Zuckers Tunika hoch über seinen Kopf und öffnete dann ohne viel Federlesens dessen Hose mit gierigen Rucken, schob sie ihm rasch samt Unterhose über seinen knackigen Hintern. Es kostete ihn viel, ihn nicht gleich zu betatschen, oder seine Männlichkeit nicht zu massieren.
Mit einem dunklen Aufkeuchen trat er zurück, brachte sich etwas in Sicherheit, oder Zucker vor ihm, und löste dann mit Hilfe der Kunst die Eisenschellen. "Geh duschen", befahl er dem Soldaten beherrscht. "Schnell und muck ja nicht auf. Dann werde ich dich in Ruhe lassen und dich nicht anfassen."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Sa 17. Sep 2022, 16:54

Kosta verschob ein Gespräch leise flüsternd auf später und forderte stattdessen, dass Zucker die Hände durchs Gitter streckte. Der Hayllier tat dies in einem solch lüsternen Tonfall, dass Zucker zunächst noch etwas zögerte, es dann aber trotzdem tat. Iason war in einer solch seltsamen Stimmung, dass er ihn lieber nicht unnötig provozieren wollte. Nicht, wenn die Chance bestand, dass der Wärter sein Versprechen wahrmachte und ihn wirklich zu Minan brachte. Wohin sie gehen würden, verriet Iason ihm erst einmal nicht. Zucker wurden die Handgelenke mit schweren Handschellen aus Eisen gefesselt. An einer Kette an den Fesseln wurde der Prinz dann aus der Zelle gezogen. Es war nicht nötig, da er sowieso langsam folgte. Momentan hoffte er noch, dass Iason wenigstens einen Funken Verstand behalten hatte und wusste was er tat. Zucker blieb aber skeptisch. Der Krieger stöhnte immer wieder ungeniert bei einigen Bewegungen. Die gestochenen Piercings mussten ihn heftig stimulieren. Aber das hatten sie auch gestern, doch da war der Krieger längst nicht so spitz gewesen. Vielleicht hatte der Kerkerwächter noch mehr mit ihm gemacht.... Zucker wollte gar nicht wissen was. Die Wärter waren allesamt krank hier und standen denen aus Dunrobin Castle in nichts nach.
Kosta hatte sich stöhnend vorgebeugt, als er ihm auch noch die Füße mit Eisenschellen fesselte. Beim Aufstehen hielt sich der Krieger an Zuckers Hüften fest, stand nun sehr dicht vor ihm. Der Gefangene blickte ihn drohend an. Der Kerl sollte nicht auf dumme Gedanken kommen. Zucker hatte keinen Bock für Kostas Gelüste herhalten zu müssen. Und gerade war auch nicht der Kerkermeister zugegen, der eine Vorstellung wollte. Falls das überhaupt stimmte. Zucker hatte keine Möglichkeit zu überprüfen, ob der Kerl ihn nicht einfach anlog, damit Zucker sich nicht wehrte, während er ihm sein Ding reinsteckte.
Er war nicht gutgläubig, aber er wollte glauben... wollte daran glauben, dass Iason sie nicht alle einfach so verraten hatte, um jetzt irgendwelchen Sexspielen mit dhemlanischen Wärtern zu frönen.
"Denk nich mal dran..", zischte Zucker deshalb kaum hörbar, als Kosta sich immer noch nicht von ihm löste und ihn mit verlangendem Blick anstarrte.

Sie wurden von einem dicklichen Wärter unterbrochen, der gleich mit Kosta zu reden begann und ihn wegen gestern fragte. Ob es eine neue Schau gäbe. Bloß nicht! Zum Glück sah das der Krieger ähnlich, ließ ihn auch endlich los. Er erklärte, dass er heute zu den Heilerinnen gehen würde, um dort zu arbeiten. Zucker würde er mitnehmen, um ihn als sein Stellvertreter auszubilden. Stellvertreter? Was sollte das denn heißen? Während Zucker noch darüber nachdachte, scherzte der Wärter, dass Kosta vermutlich mit Ranard genug zu tun hätte. Er lachte, forderte den anderen Wärter auf sie heute abend zu besuchen, um von dem Jungen zu erzählen.
Jungen? Sie redeten von Minan. Also würde Iason ihn dort hinbringen, während die Heilerinnen zugange waren. Zucker hatte gehofft, er könnte ungestört mit Minan reden.
Er wollte eigentlich nicht dabei sein, während die Frauen den jungen Prinzen quälten. Zucker wusste immer noch nicht genau, was sie da genau trieben, außer dem vagen was Kosta ihm erzählt hatte. Dass sie den Arm wieder regenierten. Ohne Betäubung, um die Giftbildung nicht zu beeinflussen. Wieso konnten sie den Jungen nicht einfach in Ruhe lassen?
Kosta packte ihn wieder an der Kette, nachdem er sich von Mortas verabschiedet hatte, und zog dann seinen Gefangen hinter sich her. Aber sie gingen nicht, wie erwartet, zu dem Labor, sondern in die Gemeinschaftsdusche. Die kannte Zucker schon und er hatte keine guten Erinnerungen daran.
"Was soll das? Du sollst mich zu Minan bringen, schon vergessen?", erinnerte ihn Zucker.
"Ich werde dir beibringen, wie man Kinder vergewaltigt", sagte Kosta ihm plötzlich. Zucker sah ihn entgeistert an.
"Was... nein, was hast du vor?", fragte er, schüttelte energisch den Kopf. "Nein, sicher nicht. Das mach ich nicht."
Es schien den Hayllier nicht zu interessieren und er zählte auf, was er alles mit Minan machte. Iason hatte ihm gestern verraten, dass er das täte, da der Prinz so die Schmerzen besser ertragen konnte. Stimmte das überhaupt? Es war trotzdem widerwärtig.
"Ich hab ja schon vieles gemacht, aber davor konnt ich mich immer drücken. Ich fang jetzt sicher nicht damit an!", wehrte er ab.
Kosta zerrte ihn an der Kette zu einer der Duschen und befestigte das Ende der Kette an einem Haken in der Decke. Zucker versuchte nun doch aufzubegehren, wollte mit den Beinen treten, spürte aber sofort mächtige Griffe der Kunst, die seine Füße festhielten. Der Krieger trat dicht vor ihm, zog ihm das Oberteil über dem Kopf.
"He, was soll das... hast du nur Sex im Kopf?" Der Prinz wandt sich, konnte aber nicht verhindern wie ihm der Krieger auch noch die Hose gierig runter riss. Kosta keuchte, sah ihn verlangend an. Bevor mehr passierte, entfernte sich der Wärter jedoch und befahl ihm, sich zu duschen.
"Schnell und muck ja nicht auf. Dann werde ich dich in Ruhe lassen und dich nicht anfassen."
"Was ist mit dir los?", fragte Zucker. "Ich betatsch den Jungen nicht. Das kannst du vergessen." Zucker warf seine halb heruntergerissene Kleidung aus der Dusche, schraubte den Wasserkran auf. Es war kalt, aber er hatte nichts gegen eine Dusche. Nur wollte er gewiss nicht Kostas Stellvertreter werden.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Sa 17. Sep 2022, 16:58

Zucker griff ihn nicht an, ging stattdessen brav unter die Dusche, schmiss seine Kleider von sich. Kosta konzentrierte sich darauf und auf die Ketten, die ebenfalls scheppernd zu Boden gefallen waren. So hatte er den schönen, nackten und nun auch nassen Prinzen nicht mehr im Blickfeld. Das war besser. Selbst wenn ihn seine Anwesenheit ihm überdeutlich bewusst war und es viel Selbstbeherrschung kostete, sich nicht einfach an ihm zu vergreifen. Dabei wollte er das gar nicht. Er wollte Zucker beschützen. Ihm helfen zu fliehen. Er war nur so scharf.

"Ich... ich werd andauernd stimmuliert", atwortete er Zucker mit belegter Stimme endlich auf seine Frage, die er in verschiedenster Weise schon öfters gestellt hatte. "Die Piercings und die Ketten", keuchte er unterdrückt, während er sorgsam die Kleidung zusammen suchte und sie ordentlich zusammen gelegt auf die Bank legte. "Es sind so viele. So dominant", wimmerte er leicht verzweifelt. Es rutschte ihm mehr heraus, als dass er das wirklich hatte preisgeben wollen. Er hatte Zucker den Rücken zugewandt und behielt scharf die Tür im Auge. Heimlich rief er die zusammengefaltete Zeitungsseite herbei und schob sie in die Gesässtasche von Zuckers, also ursprünglinch Andiëls Anzugshose.
"Und jetzt hat er auch noch so ein riesiges Ding in mich gedrückt, damit mich niemand ohne seine Erlaubnis nehmen kann", erklärte er Zucker, warum er so erregt war. Warum es gefährlich war, ihn jetzt zu reizen. Kosta war nur noch ein Tier. Kaum mehr zur Vernunft fähig. Er würde sich nicht zurück halten können. "Es ist, als hätte ich etwas Safframatte genommen. Nicht viel. Aber genug, um mir das Hirn zu vernebeln." Zucker sollte also vorsichtig sein. "Ich kann beinahe nur an ihn denken."

Vorsichtig hängte er die Ketten etwas weiter weg von der Kleidung an einen Haken und holte ein frisches Handtuch für Zucker. "Bist du fertig?" wollte er von ihm wissen, drehte sich zu ihm herum und konnte einfach nur starren. Der Prinz sah so unglaublich gut aus, wie er da unter der Dusche stand. Schlank, schön und feucht. Kosta wollte ihn. Jetzt. Seine Männlichkeit zuckte hungrig.
"Minan", riss er sich zusammen. "Er braucht jemanden, der in ihm nicht nur ein Forschungsobjekt sieht. Die Heilerinnen können ihn kaum am Leben erhalten, obwohl sie Heilerinnen sind, weil sie in ihm nicht wirklich ein lebendes Wesen sehen. Minan braucht uns. Er braucht dich, Zucker. Ich verliere mich immer mehr. Morgen finde ich vielleicht nicht mehr zurück. Also pass auf und hilf ihm. Ich werde versuchen, so lange es geht bei ihm zu sein und dafür zu sorgen, dass du nichts weiter tun musst, als anwesend zu sein. Doch du musst übernehmen können, wenn ich nicht mehr bin."

Er reichte Zucker das saubere Handtuch. "Nun mach schon", trieb er ihn zur Eile an. "Trockne dich und zieh dich wieder an. Hattest du genügend zu Mittag? Warst du schon auf dem Klo?Musst du nochmal? Es wird womöglich wieder bis spät in den Abend dauern, bis du wieder in der Lage sein wirst, an deine eigenen Bedürfnisse zu denken."
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Yadriël » Sa 17. Sep 2022, 17:01

Während der Prinz sich rasch abwusch und mit der Seife seine Hände einschäumte, um es im Haar zu verteilen, erzählte der Krieger keuchend, dass die Piercings und Ketten ihn ständig erregt hielten. Ketten also auch noch. Dieser Ranard schien sich ordentlich an Kosta ausgetobt zu haben. Wieso hatte Kosta da mitgemacht? Der Krieger fügte wimmernd hinzu, dass es so dominant wäre.
"Ach, stehen wir da drauf, hm?", bemerkte Zucker etwas bissig und wusch sich die Seife wieder aus den dunklen Haaren. Ja, das hatte er sich schon gedacht, dass Kosta dies gefiel. Anderseits war der Hayllier sehr wandlungsfähig, war auch schon dominant mit ihm umgesprungen, und Zucker wusste nicht, was nun echt war oder nicht. Vielleicht wusste es Kosta selbst nicht.
Er spülte den Rest Seife aus dem Haar. Sie waren mittlerweile ordentlich gewachsen und hingen ihm bis in den Nacken. "Es sind nur Piercings. Es ist nur Sex. Lass dir das nicht zu Kopf steigen. Nimm ne kalte Dusche", appellierte der Prinz an ihm. Kosta hatte ihm den Rücken zugewandt, schaute ihm wenigstens nicht beim Duschen zu. Normalerweise störte das Zucker sowieso nicht, aber gerade befand sich der Wärter in einer seltsamen Stimmung. Er sagte, er würde sich so fühlen, als hätte er eine Dosis Safframatte intus. Er könnte nur noch an Ranard denken.
"Was ist an dem Kerl so toll? Was ist denn mit deinen Freunden? Dem Küken und deinem Piratenkapitän? Hast du die alle verraten, um jetzt hier die Sexpuppe für einen Kerkermeister zu geben?", fragte Zucker und hoffte, den Krieger irgendwie zu Besinnung zu bringen. In Wahrheit wusste er wie leicht es war in diesen Kreislauf aus Lust und Gier zu gelangen. Wenn man sonst nichts hatte, wenn das übrige Leben so schwer war, wurde der Sex zu einem Mittel sich darin zu verlieren. Man musste sich mit nichts anderem mehr auseinandersetzen und es zählte nur die Lust. Aber daraus kam man nur, wenn man seine Einstellung änderte. Und der emotionale Absturz danach wurde umso heftiger. Nichts davon sagte Zucker, denn zum einen hatte er keine Lust die Priesterin für diesen Verräter zu spielen und zum anderen wusste er sowieso nicht wie er da helfen konnte.
Der Prinz ließ das Wasser über sich rinnen, wusch sich die Seife vom nackten Körper.
"Ja, bin fast fertig. Und hör auf zu glotzen", fuhr er ihn an, während der andere ihn hemmungslos anstarrte, den goldenen Blick voller Begehren.

Wenigstens riss sich Iason zusammen und erklärte, dass die Heilerinnen Minan nicht als lebende Person ansähen und ihn deswegen kaum am Leben erhielten. Minan würde sie beide brauchen.
"Ich verliere mich immer mehr. Morgen finde ich vielleicht nicht mehr zurück. Also pass auf und hilf ihm", bat ihn der Krieger.
"Übernehmen? Du meinst, ihn zu befummeln und ihm irgendwas reinzuschieben? Nein, sicher nicht! Du kannst dich nicht einfach so vertschüßen indem du dich tagein tagaus von diesem Ranard begatten lässt. Es gibt wichtigeres. Als ehemaliger Lustsklave sollte ich das wissen. Betonung auf ehemalig. Meine eigene Entscheidung und du kannst das auch."
Der Kerl konnte nicht ernsthaft von ihm verlangen, dass Zucker dem jungen Prinzen Lust bereitete, obwohl dieser gar nicht wollte und diesen Heilerinnen hilflos ausgeliefert war. Sie sollten mit Minan fliehen.
"Ja, ich bin fertig. Gib schon her." Zucker griff nach dem Handtuch, das Kosta ihm hinhielt, und begann sich mit dem Tuch abzutrocknen, auch so, dass er dabei seine Männlichkeit verbarg. Er wollte den Hayllier nicht unnötig provozieren, da er so wirkte, als stünde er kurz davor über ihn herzufallen. Ohne seine Juwelenkraft hätte Zucker dem nicht viel entgegen zu setzen. Dabei konnte er seine Juwelen spüren. Ganz nah auf seiner Brust. Er strich über die Eisenketten, die es gefangen hielten.
"Toilette? Du meinst den Eimer in der Zelle? Ja, aber ich hätte nichts gegen eine richtige Toilette", räumte Zucker ein. "Mittagessen gab es schon." Er schlüpfte in seine Unterhose und Hose. "Vergiss nicht, dass du mir ein Gespräch versprochen hast." Vielleicht ginge das, wenn die Heilerinnen fertig waren. Der Prinz zog sich seine Tunika wieder an. Er musste mit Minan reden. Zucker wusste nicht genau wieso, aber es war irgendwie wichtig. Jedesmal wenn sie ihm die Juwelenkraft abzapften, konnte er den jungen Prinzen spüren. Dessen Emotionen... Schmerz und auch Lust. Lust.. er würde selbst Lust empfinden, wenn Kosta wirklich das tat bei dem Prinzen was Zucker befürchtete.
Na, das würde ein toller Aufenthalt im Labor, dachte er bei sich.
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Re: Lehrzeit als Kerkerwärter

Beitragvon Kosta » Sa 17. Sep 2022, 17:04

"Meine Freunde?" fragte Kosta überrascht und wunderte sich wie Zucker auf einmal auf die kam. "Nein, ich habe sie nicht verraten", wehrte er verletzt ab. "Sie haben mich verraten und..." Kosta stockte, als er merkte, dass er zuviel gesagt hatte. "Das Küken und der Kapitän sind in Sicherheit. Sie brauchen mich nicht mehr." Sonst wäre er nicht hier. Er tat viel für seine Königin, doch für Eneas hätte er selbst sie sterben lassen. Das war eine so schwere Schuld, die er nicht zu tragen vermochte, nachdem Eneas nicht selbst erkannt hatte, was er von Kosta wollte. Wenn er ihn denn tatsächlich wollte.
Es waren schmerzende Gedanken. Die falschen Gedanken. Sie mussten weg. Sie taten nur weh und liessen ihn nicht klar denken. Das taten die Piercings allerdings auch nicht. Wobei sich Kosta nur anzustellen schien. Schliesslich sei es nur ein wenig Metall. Das hatte nicht nur Ranard gesagt, auch Zucker bestätigte ihm dies noch einmal. Als ehemaliger Lustsklave war er sich bestimmt schlimmeres gewöhnt, als ein Kerl von Ranards Kaliber.
"Bald braucht mich niemand mehr", flüsterte er sehnsuchtsvoll. "Dann ist es endlich vorbei. Zucker konnte sich an ihm rächen und ihn töten oder Ranard konnte seinen Körper in Besitz nehmen. Hauptsache Kosta konnte endlich aufhören zu existieren.

"Ich... ich war nie ein Lustsklave", versuchte Zucker zu erklären, warum ihn das alles so mitnahm. "Ich hatte nie so eine Ausbildung und ich wurde auch nie auf diese Weise vergewaltigt." Die Sinneseindrücke überschwemmten ihn und er hatte so viel Schuld auf sich geladen. So viele Menschen waren tot oder litten wegen ihm. Er fühlte sich so aufgezehrt und sehnte sich das Ende herbei. Trotzdem wollte er natürlich noch so lange helfen, wie es ihm irgend möglich war. Deswegen erzählte er Zucker von Minan und was ihn erwarten würde. Ergeben nickte er dazu, dass er Zucker ein Gespräch versprochen hätte.
"Nein, das vergesse ich nicht." Hoffentlich. "Am Ende. Anfangs sind immer schon alle versammelt. Doch wenn sie fertig sind, gehen sie rasch. Ich werde anbieten, dass wir beim Aufräumen helfen. Vielleicht kannst du dann mit ihm sprechen." Kosta zögerte. "Wenn er bei Verstand ist. Es ist schwierig zu sagen, was er alles wahrnimmt ausser Schmerz und Lust. Du wirst diese Lust übrigens aus spüren. Egal ob du willst oder nicht. Alle werden aufgeladen sein. Besonders die Heilerinnen. Sie werden dich befummeln. Die Wärter wahrscheinlich auch. Wir müssen schauen, dass du danach wieder rasch in deine Zelle kommst." Wo Zucker hoffentlich in Sicherheit war.

Sich mit Hilfe der Kunst schützend, legte Kosta Zucker wieder die Eisenfesseln um, nachdem dieser sich wieder angezogen hatte. Die Nähe zu dem Prinzen berauschte ihn. So sehr, dass er gar nicht so recht merkte, wie er seine Finger wandern liess. Nur federleicht, dafür um so gieriger. Er brauchte mehr!
Trotzdem besann er sich immer wieder seines Vorhabens und zog Zucker an den Fesseln mit zu der Toilette, wo er ihm ein paar ruhige Minuten gab. Dabei flehte er die Dunkelheit an, dass der Prinz sich gut im Griff hatte, sollte er den Zeitungsartikel in seiner Hosentasche entdecken. Jetzt blieb keine Zeit mehr für Fragen und Antworten. Nicht wenn es zu den Schwarzen Witwen ging. Entsprechend grob packte er Zucker wieder an der Kette zwischen seinen Handgelenken und zerrte ihn hastig mit sich, sobald der Prinz wieder aus dem Häuschen kam.

Beim Labor erwartete sie Turgor schon ungeduldig. Doch er kam nicht dazu, etwas zu sagen, da Lady Ellel sie gleich in den hell erleuchteten Behandlungsraum rief. Herrisch und ungeduldig. Es brauchte wirklich nicht mehr viel und selbst Minans Hand war gänzlich regeneriert. Das machte die dunkle Heilerin um so aufgeregter.
"Das ist also dein Lehrling, von dem Ranard mir erzählt hat?" fragte sie Kosta ohne Begrüssung, musterte Zucker mit stechendem Blick. "Meinetwegen", urteilte sie knapp. "Er soll sich aber besser bewähren und wehe er steht im Weg herum oder hindert uns an unserer Arbeit. Es gibt noch einen weiteren solchen Raum, in dem noch ein Tisch frei ist. Wir haben immer zuwenige freiwillige für unsere Experimente."
"Er wird gut dienen, Lady Ellel", beteuerte Kosta mit einer tiefen Verneigung. "Er wird auch nur mit mir sprechen und nur auf mich hören, damit keine eurer Mitarbeiterinnen durch uns gestört wird." So mussten sie auch gar nicht auf den Prinzen achten, oder gar auf die dumme Idee kommen, Forderungen an Zucker zu stellen. So würde er seinen Widerwillen hoffentlich verbergen können.
"Nun, gut. Dann fang an. Du bist ohnehin viel zu spät gekommen." Kosta nickte und verneigte sich noch einmal, bevor er an den Tisch trat und Minan mitfühlend anlächelte. Sanft fasste er ihn wieder an der Hand, schön verborgen zwischen ihren Körpern. Ein Stückchen Normalität in all dem Wahnsinn.
"Hallo, Minan", grüsste er ihn liebevoll. "Ich bin es, Kosta. Erinnerst du dich an mich. Wir tanzen gemeinsam. Bist du bereit für den nächsten Tanz? Schau mal, heute habe ich einen Freund mitgebracht." Kosta zog Zucker näher zu sich heran. "Er wollte dich kennen lernen, weil er schon viel von dir gespürt und gehört hat. Er wird mir helfen, dir zu helfen. Damit es bald vorbei ist."
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