Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[Darken]

Dieses Mal blieb der Tänzer nicht vor verschlossener Türe stehen. Im Gegenteil, sie wurde regelrecht aufgerissen und dahinter stand Merion, strahlte ihn an. Unwillkürlich lächelte Minan zurück, seine dunklen Augen glitzerten lebensfroh. Er mußte den Impuls bekämpfen seinen Freund sofort an sich zu drücken und wild mit ihm herumzuknutschen. Er sehnte sich so sehr nach ihm.
Der Krieger ging etwas zurück, sah ihn bewundernd an und bemerkte, dass er umwerfend aussähe. Geschmeichelt lächelte Minan. "Danke, es hat etwas gedauert...", entschuldigte er sich. Inzwischen kannte Merion ja einige von seinen "Macken". "Aber du siehst auch wahnsinnig gut aus." Er trat näher, strich über Merions Halsband. "Und das steht dir ziemlich gut..." Sein Lächeln wurde eine Spur sinnlicher. Er freute sich, dass Merion das gerne trug.
"Darf ich reinkommen?", fragte er und sein Gefährte beeilte sich ihn in sein Zimmer zu lassen. Interessiert sah Minan sich kurz um. Ihm ging auf, dass er noch nie hier drin gewesen war. Die Möbel waren regelrecht aus dem Holz geformt. Das Bett mutete fast wie eine gemütliche Holzschale an. Es gab einen Schreibtisch vor dem runden Fenster, ein Stuhl und eine Kleidertruhe. An einer Wand hing Merions Bogen und Pfeilköcher. Dunkelgrüne Vorhänge wehten vor dem Fenster. Draußen stürmte es immer heftiger.
"Schön hast dus hier", befand der Tänzer, drehte sich um und trat zu Merion, um ihn endlich zu küssen.

Sein Gefährte schaffte es gerade noch rechtzeitig seine Türe vor den neugierigen Blicken seiner Schwester zu schließen, während sich ihre Lippen bereits zum ersten Kuss fanden. Endlich konnten sie sich in den Armen liegen, ganz lange und innig küssen. Er schmeckte so gut, der Mund so weich... Minan konnte nicht genug bekommen und war fast augenblicklich erregt.
"Wie war die Besprechung am Nachmittag?", fragte er, setzte sich aufs Bett. "Ich wußte den ganzen Tag kaum etwas mit mir anzustellen so oft habe ich an dich gedacht", gestand er ihm, sah ihn unter dunklen Wimpern an. Sein Körper neigte sich geschmeidig etwas zurück. Nur ein Hauch, kaum wahrnehmbar und doch reine Erotik und Willigkeit ausstrahlend.

[Merion]

"Danke", brachte Merion erschaudernd hervor. Dass Minan ihm so über das Halsband streichelte, verschaffte ihm ganz weiche Beine. Der Krieger konnte sich noch sehr gut daran erinnern, was Darken das letzte Mal mit ihm gemacht hatte, als er das Halsband getragen hatte. Merion spürte, wie sein Blut bei der Erinnerung daran Richtung Süden floss.

"Ja... ja komm nur rein", stotterte Merion leicht errötend. "Es ist nicht sonderlich gross, aber hier sind wir ungestört." Er warf seiner Schwester über den Gang hinweg einen mahnenden Blick zu, bevor er die Tür schloss. Sie sollte ja nicht lauschen kommen. "Möchtest du etwas... aaah... hmmmmm" Eigentlich hatte er Minan ja etwas zu trinken anbieten wollen. Doch kaum hatte der Krieger die Türe geschlossen gehabt, war Minan bei ihm und küsste ihn innig. Sanft erwiderte Merion den Kuss und spürte, wie er dabei entgültig hart wurde. Und knallrot, weil das wieder so schnell ging. Fast als hätten sie sich noch nie geküsst.

"Welche Besprechung?" fragte er verwirrt und atemlos, nachdem Minan sich wieder von ihm gelöst hatte. Merion war gerade ziemlich durcheinander, hing noch immer verträumt dem Kuss nach. "Oh die Besprechung", kam es ihm dann aber gleich wieder in den Sinn. Verlegen blickte er zur Seite. Einerseits, weil er sich gerade partout nicht an die Besprechung erinnern konnte und andererseits weil Minan auf seinem Bett sass. Minan in seinem Bett! Merions Herz wummerte wie verrückt in seiner Brust. Scheu trat er näher zum Bett.
"Ähm, ich weiss nicht", gab er verlegen zu. Selbst in dem sanften, warmen Licht seines Zimmers konnte man sehen, wie rot seine Wangen waren. Schüchtern setzte er sich ebenfalls aufs Bett. Allerdings nur auf die Kante und das ziemlich weit weg von Minan. Er war auf einmal unheimlich nervös. Die Ausstrahlung seines Freundes, so wie er angezogen war, das machte ihn ganz kribbelig. "Magst du etwas zu trinken haben", erinnerte er sich hastig daran, dass er ja eigentlich Gastgeber war.

[Darken]

Nachdem Minan sich gesetzt hatte, war er in der schönen Position zu Merion aufblicken zu können, der ziemlich nervös wirkte. Er war niedlich errötet, was im ziemlichen Kontrast zu seiner beeindruckenden Härte in der Hose sprach. Durch die weiße Hose war das besonders deutlich sichtbar, aber vermutlich war Merion sich dessen nicht bewußt.
Zunächst schien sein Freund keine Ahnung mehr zu haben, was für eine Besprechung und seine Antwort war auch eher vage. Langsam kam er näher. Minan lächelte wissend. "Ich glaube, deine Gedanken sind gerade ganz woanders. Das ist schön." Er leckte sich leicht über die Lippen, wartete bis Merion sich auch auf das Bett gesetzt hatte. Leider jedoch viel zu weit weg. Nervös fragte der Krieger, ob Minan etwas zu trinken haben wollte.
"Damit du das Zimmer verlässt? Nein, bestimmt nicht. Später vielleicht", wehrte der Jugendliche ab. Wenn man Merion die Erregung nicht mehr so ansah... "Ich habe vorhin mit Eoshan zu Abend gegessen." Er rückte ein wenig näher. Drei Wochen lang kein Sex. Auch in Minan brausten die Hormone auf. Zwar hatte er erotische Träume gehabt, doch die Zeit war ihm furchtbar lange vorgekommen.

Sachte legte er seine Hand auf Merions Bein, der schon fast schreckhaft zusammenzuckte. "Es ist lange her, hm?", sagte Minan leise, lächelte ihn vertrauensvoll an. "Du brauchst nicht nervös zu sein. Ich küss es einfach weg." Der Tänzer beugte sich vor, hauchte einen federleichten Kuss auf Merions Lippen. Sie konnten ja langsam anfangen. Dass Merions Familie direkt in der Nähe waren, störte den Prinzen nicht. Es hätten ihn nicht einmal Zuschauer gestört, doch er wußte, dass seinem Freund dies unangenehm wäre. Hier in seinem Zimmer waren sie aber ja ungestört.
Den zärtlichen Küssen folgten ein paar längere. Sanft tastete Minan sich mit der Zunge vor. Heißes Kribbeln durchfuhr seinen Körper. Längst war auch Minan hart. Die Sehnsucht nach seinem Freund brannte wild in ihm.

[Merion]

"Ich... ich hab Saft und Wasser in meinem Juwelengepäck", beteuerte er hastig. Nein, so ginge er ganz bestimmt nicht hinunter zu seinen Eltern. Was für ein furchtbarer Gedanke, der seine Lust grad für einen Moment etwas abflauen würde. Oh hoffentlich kam seine Mutter nicht nach oben und fragte, ob sie noch etwas Nachtisch wollten. Nein, sie wusste, dass Minan nicht so gerne süsses hatte. Ausser da die Nusskekse. Oh und hoffentlich war Lariel nicht zu neugierig und lauschte an der Tür. Sie hätten sich nicht hier treffen sollen.

Erschrocken zuckte er etwas zusammen, als sein Freund ihn aus seinen Gedanken riss und ihm seine Hand aufs Bein legte. Augenblicklich war seine Lust wieder da und er nickte fahrig, knabberte an seiner Lippe. Ja, es war wirklich lange her. Oh halt mal... was hatte Minan jetzt genau gemeint? Zu was hatte er nun genickt?
Seine nervösen Gedanken wurden prompt von Minan mit federleichten Küssen weggeküsst, wie er es kurz zuvor versprochen hatte. Sie waren so zart, jagten aber ein heftiges Kribbeln durch seinen Körper. Leise keuchte er auf und rutschte etwas mehr aufs Bett. Scheu, aber dennoch sehr willig öffnete er seine Lippen für Minans Zunge und liess sich mit einem süssen Seufzen erobern.

[Darken]

Minan mußte sich ein Grinsen verkneifen, ebenso wie das Bedürfnis seinen Freund fest zu packen und zu herzen. Seine Aufregung hatte etwas anziehendes. Der Tänzer wollte ihm so gerne dabei helfen diese abzulegen. Auf seine Frage hin nickte Merion bloß nervös, ließ sich dann aber ungehindert küssen. Der Dea al Mon keuchte leise, saß nicht mehr so ganz verkrampft auf der Bettkante.
Langsam wanderte Minans Hand höher, streichelte über Merions Brust, während sie sich küssten. Willig hatte der Krieger seine Lippen geöffnet, ließ Minans Zunge ein. Sie begannen neckend miteinander zu spielen. Der Prinz eroberte seinen süßen Freund zunehmend mehr mit sinnlichen Küssen, schob sich dichter an ihn. Allmählich verlor Merion seine Scheu. Ihre Küsse wurden leidenschaftlicher. Minan keuchte erregt auf, küsste sich zu Merions Hals und leckte verführerisch unterhalb des Halsbandes. Mit den Fingern zog er den Ring dort hervor, damit er vorne lag, spielte ein wenig damit.

Es dauerte nicht lange und da waren die beiden Jugendlichen mitten dabei leidenschaftliche Küsse auszutauschen und ihr Wiedersehen ausgiebig zu genießen. Fürs erste störte sie niemand und der Tänzer hatte längst alles andere vergessen. Sanft drückte er Merion nach hinten, wollte gerne mit ihm auf dem Bett kuscheln und weiter küssen. Es war zwar schmal und eigentlich nur für eine Person gedacht, doch sie waren beide schlank.
Betörend knabberte er an Merions Unterlippe, blickte ihm in die Augen.

[Merion]

Minans Zunge liess seinen ganzen Körper vor Freude beben. Sanft umschmeichelte sie die seine, umgarnte sie und spielte mit ihr. Sein Freund war dabei so geschickt, dass ihm die eigenen, scheuen Versuche das Zungenspiel zu erwidern, ganz plump vorkamen. Glücklicherweise schien es Minan doch zu gefallen und er keuchte erregt, küsste ihn nur noch leidenschaftlicher und wanderte mit seinen sinnlichen Lippen seinen Hals hinunter, spielte mit dem Ring ans seinem Halsband.

Feuerblitze schossen durch seinen Körper, als er das sachte zupfen an seinem Hals spürte. Keuchend hielt er sich an Minan fest, der ihm auf einmal ganz nahe war. Merion hatte das Gefühl gleich zu platzen vor Lust. Dabei küssten sie sich doch nur. Ah, aber wie Minan ihn küsste. Vollkommen berauscht von al den erotischen, lustvollen Eindrücken liess er sich nach hinten aufs Bett drücken. Es wurde ihm erst so recht bewusst, als er die Felle unter sich spürte. Erregt stöhnte er leise auf, als Minan so an seiner Unterlippe knabberte und ihm dabei in die Augen sah.

Kurz darauf keuchte er auf, krabbelte rückwärts etwas von dem Tänzer zurück und setzte sich heftig atmend auf. Dunkelheit. Jetzt war er bestimmt viel zu laut gewesen. Was wenn seine Eltern oder Lariel ihn hörten. Er konnte sich doch kaum mehr beherrschen und wenn er kam, was bei seiner Hitze wohl bald der Fall war, würde er sicher noch lauter werden. Andererseits würden sie sich wundern, keine Stimmen von ihm zu hören.

"Ah... bist du sicher... dass du nichts zu trinken willst?" fragte er keuchend, die Lippen leicht geöffnet, das Haar zerzaust. Seine Brust hob und senkte sich deutlich. Mit dem Rücken an die Wand gelehnt sass er auf dem Bett, sah Tänzer mit grossen Augen an. "Und wie geht es eigentlich Minan? Ich konnte ihn noch gar nicht begrüssen. Ah, also nein, ich will dich nicht wegschicken Tänzer... ähm.... Hast du Durst?"

[Darken]

Bald schon war Merion nach hinten auf die Felle in seinem Bett gesunken und sie konnten sich weiter leidenschaftlich küssen. Der Tänzer war seinem Freund geschmeidig nachgerutscht, ihre Beine strichen gegeneinander, ein erstes unwillkürliches Reiben. Als Merion jedoch erregt aufstöhnte, rückte er wohl etwas erschrocken über sich selbst zurück und lehnte sich keuchend gegen die Wand. Arglos blickte Minan zu ihm hinüber, lächelte. Es war ein wunderschönes Gefühl seinem Freund Lust bereiten zu können.
Natürlich, er konnte jedem Lust verschaffen und doch... wenn er es bei Merion tat, stellte sich eine ganz besondere Befriedigung bei ihm ein. Anders als sonst. Minan liebte das Gefühl und vor allem liebte er den Dea al Mon dafür. Langsam kam der Jugendliche näher zu seinem Schatz gerutscht, suchte die Nähe.

Merion atmete weiterhin heftig, seine Brust hob und senkte sich und aufgeregt fragte er, ob er nicht doch etwas trinken wolle. Der Prinz leckte sich über die Lippen.
"Ja, von dir... mehr brauch ich nicht", hauchte der Tänzer innig. Geschmeidig kam er näher, saß nun richtig auf dem Bett. Minan hatte seine Schuhe abgestreift. "Du brauchst nicht nervös sein... es ist doch schön oder?", fragte er nach, denn bei Merion wollte er besonders sicher gehen und ihn nicht verletzen.
Der Krieger beteuerte, dass er ihn nicht wegschicken wollte, aber er hätte seinen anderen Splitter noch nicht begrüßen können und ob er nicht doch Durst hätte. Sanft neigte der Prinz sich vor, versiegelte Merions Lippen wieder mit einem innigen Kuss. "Er will dich auch sehen. Aber gerade ist er genauso aufgeregt und hibblig wie ich auch." Er grinste. "Bis später, süßer Nymph." Der Tänzer küsste ihn noch einmal und ließ dann endlich Minan die Kontrolle übernehmen. Mit einem Aufkeuchen schüttelte der junge Prinz sich kurz, da all die Lustempfindungen seines Körpers abrupt auf ihn einströmten.
"Ohhh... es ist so toll wieder bei dir sein zu können", brachte er hervor. Seine Augen glänzten. Scheu drückte er sich an Merion, küsste ihn zärtlich. Der Kuss wurde aber rasch immer länger und sinnlicher, so dass auch Minan sich nervös löste. Sanft streichelte er Merions Hand.
"Ob man uns hört?", murmelte er verlegen, errötete nicht nur durch die Hitze in seinem Körper. "Ja... ähm, etwas zu Trinken wäre nicht schlecht." Nervös schaute er zur Türe. Was wenn seine Familie sie unterbrach oder so entdeckte? Minan wollte nicht, dass die wütend wurden. Oder gar angemacht...
"Ich darf wirklich hier oben bei dir sein?", vergewisserte er sich, strich sich die schwarzen Haare wieder ein bißchen glatt. Dann erst fiel ihm auf, dass er mitten auf Merions Bett lag. Im Bett seines Freundes! Sein Herz wummerte gleich ein bißchen schneller. "Und... auf deinem Bett liegen?", fügte er leise zögerlich hinzu. Und das vollkommen hart und erregt. Jetzt wurde er doch durstig.

[Merion]

Merion biss sich auf die Lippen, um nicht leise aufzustöhnen, als Minan näher kam und ihn so anblickte, sich dabei über die Lippen leckte. Es machte ihn ganz wehrlos. Mit glasigen Augen nickte er. Oh ja, es war sehr schön. Viel zu schön. Er wollte Tänzer gerne geben, was er brauchte. Ergeben erwiderte er dessen Kuss, wollte mehr davon und wusste schon gar nicht mehr, warum er vorhin zurück gewichen war. Der Splitter verabschiedete sich nun erst einmal, jedoch nicht ohne ihn noch einmal zu küssen. Sehnsüchtig erwiderte Merion den Kuss.

Und dann war auf einmal Minan da. Inzwischen konnte er es recht gut unterscheiden. Zu seiner Überraschung beugte Minan sich jedoch auch gleich vor, um ihn zu küssen. Erst ganz zärtlich, so dass die Schmetterlinge in Merions Bauch tanzten. Dann aber zusehnds intensiver und sinnlicher. Merion kannte das gar nicht, dass Minan so mutig war. Aber es fühlte sich viel zu schön an, um irgendetwas zu sagen.

"Ich hoffe es nicht", keuchte Merion flüsternd, als Minan seine Sorge kund tat, dass man sie vielleicht hörte. "Ich traue mir selber nicht so recht", gab er verlegen zu und war froh, dass Minan etwas zu trinken haben wollte. Hastig schenkte er ihnen beiden etwas Apfelsaft ein und hätte beinahe etwas davon verschüttet, vor lauter Nervosität.
"Natürlich darfst du hier oben bei mir sein", beruhigte er nun seinen Freund und streichelte ihm nun seinerseits über die Hand. "Sonst hätten sie dich doch gar nicht erst zu mir hochgeschickt, sondern mich hinunter gerufen. Das ist schon in Ordnung so." Da wollte Minan aber auch noch wissen, ob es in Ordnung sei, auf seinem Bett zu liegen. Erst verstand Merion nicht so recht. Er hatte ja schon oft Freunde hier oben gehabt und viele Sitzgelegenheiten gab es hier ja nicht. Allerdings war auch keiner von denen sein fester Freund gewesen, mit dem er wild herum knutschte. Augenblicklich wurde Merion wieder rot und er verschluckte sich an dem Apfelsaft.
"Ja... ich denke schon", vermutete er nervös. "Ich weiss nicht... also... ich rede mit meinen Eltern nicht über so... Dinge. Keine Ahnung." Ihnen davon erzählen wollte er bestimmt nicht und von ihnen erwischt werden erst recht nicht.

[Darken]

Minan war erleichtert zu hören, dass sein Freund auch nicht wollte, dass man sie hörte. Er würde sich jedoch selbst nicht trauen. Bei was? Dass er lauter wurde? Der Prinz versuchte seine Röte zu bekämpfen, wurde noch aufgeregter. Vor seiner Abreise war er durchaus mutiger geworden, hatte sich immer öfter getraut Merion leidenschaftlicher zu küssen und bei ihrem Ausflug hatten sie sich ja auch gegenseitig ausgezogen und gestreichelt. Aber das war vor drei Wochen gewesen und inzwischen war viel Zeit vergangen. Ob er wieder so mutig sein könnte?
Aber doch nicht, während seine Eltern unmittelbar in der Nähe waren. "Ich auch nicht...", murmelte er, während Merion ihnen etwas Apfelsaft einschenkte. Minan mochte nicht viele Säfte, weil sie so süß waren, doch Apfelsaft hatte er gerne. Der Dea al Mon bekräftigte, dass Minan hier oben im Zimmer sein könnte und erklärte gleich wieso. Das leichtete Minan ein. Langsam nippte er am Apfelsaft.

Als er wagte zu fragen, ob er auch auf dem Bett liegen dürfte, verschluckte Merion sich an seinem Getränk, hustete und brachte hervor, dass das auch in Ordnung wäre. Vermutlich. Er würde über solche Dinge nicht mit seinen Eltern reden. "Das kann ich verstehen, das würd ich mich auch nicht trauen. Sie werden doch nicht sauer auf mich sein oder?", fragte Minan unsicher und war froh, dass er das Glas hielt, so dass seine Hand nicht wieder Merion streicheln konnte. Dennoch sah er seinen Freund sehnsüchtig und verzehrend an. Der Kuss hatte sich so gut angefühlt. Minan wußte, dass Merion ihn nicht bedrängen würde. Außer das eine Mal nach den Wildschweinen, aber das war doch eine Ausnahme gewesen, weil Merion da nichtmal gewußt hatte, ob sie noch zusammen blieben oder?
"Der Tänzer hat übrigens mit Lia geredet", erklärte er dem Krieger, während sie beide versuchten sich ein wenig zu beruhigen. "Sie ist immer noch sehr wütend und verletzt. Er hat versucht es ihr zu erklären, aber... sie braucht Zeit. Es geht ihr gar nicht gut." Minan seufzte. "Ich hoffe, es geht ihr bald wieder besser. Der Tänzer hat versprochen, dass Darken und er nichts mehr mit Lia machen." Das wollte Merion vielleicht auch wissen und Minan war ebenfalls sehr froh darüber.
Als er fertig getrunken hatte, nahm Merion ihm das Glas ab und stellte es fort. Minan rutschte vorsichtig näher zu ihm. Ob es in Ordnung war, wenn sie nur ein bißchen küssten? Das hörte man bestimmt nicht durch die Türe. Ausprobierend hauchte er wieder einen Kuss auf Merions Mund. "Du schmeckst nach Apfelsaft", stellte Minan erfreut fest, lächelte ihn verliebt an.

[Merion]

"Nein", beruhigte er seinen Freund gleich innig. "Nein, sie werden bestimmt nicht sauer auf dich." Warum auch? Wenn dann höchstens auf Merion, auch wenn der Krieger nicht so recht wusste weshalb sie sauer werden könnten. "Es würde höchstens sehr, sehr peinlich für uns alle werden, würden sie uns beim Küssen überraschen." An mehr wollte Merion gar nicht erst denken. Selbst das küssen war schon peinlich genug.

"Oh, das ist gut. Wie geht es ihr denn?" wollte Merion anteilnahmsvoll wissen, als Minan von Tänzer und Lia sprach. Anscheinend ging es der Heilerin nicht gut und sie war noch immer wütend und verletzt. "Das tut mir Leid", meinte der Krieger leise, rutschte etwas näher zu Minan und legte ihm tröstend einen Arm um die Schultern. "Für euch beide." Wusste er doch, dass auch Minan sehr darunter litt und er die Heilerin nicht hatte verletzten wollen.

"Oh... oh... das ist schön", meinte Merion etwas überrumpelt, als sein Freund ihm sagte, dass Tänzer versprochen hatte, dass er und Darken nichts mehr mit Lia machen würden. Eigentlich sollte das ja selbstverständlich sein. Nur war es das dann anscheinend doch nicht gewesen und nun wieder doch. Das war alles sehr verwirrend. Merion war jetzt jedenfalls froh, dass er seinen Freund ganz für sich hatte. Unwillkürlich drückte er ihn noch etwas näher an sich. Er wollte Minan mit niemandem teilen.

Sanft nahm er ihm das Glas ab und stellte es beiseite, als sie fertig getrunken hatten. Ein Kuss konnte jetzt bestimmt nicht schaden. Sie hatten sich jetzt ja wieder etwas beruhigt. Minan schien den selben Gedanken zu haben und kam ihm sogar zuvor, hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, den Merion erschaudern liess.
"Tatsächlich?" Sinnlich prüfend leckte er mit der Zungenspitze sachte über Minans Lippen. "Du schmeckst auch nach Apfelsaft." Seine Augen lächelten verschmitzt. "Und knackig wie ein Apfel bist du auch." Damit drückte er frech Minans Hintern. Irgendwie war seine Hand dahin gelangt und Merion wollte die Gelegenheit nutzen.

[Darken]

Merion schien etwas überrumpelt von Minans Aussage, dass der Tänzer und Darken sich Lia nicht mehr nähern würden. "Ich meinte... Darken hat es ihr ja gleich nach.. nach dem Safframatte erklärt, aber äh ich glaube, es war gut, dass Lia das nochmal gehört hat. Es wird nicht mehr vorkommen, dass sie einfach so in unseren Träumen landet." Hoffte er ganz fest.
Nachdem er das aus dem Weg geräumt hatte, konnten sie weiter ihr Wiedersehen feiern und sich aufs neue entdecken.
Der Jugendliche bekam große Augen, als Merion ihm gar forsch mit der Zungenspitze über die Lippen leckte, so auch von ihm kostete und befand, dass er ebenfalls nach Apfel schmecken würde. Minan lächelte süß, ersehnte sich weitere Berührungen von seinem Freund. Die kamen dann auch prompt, denn Merion sagte verschmitzt, dass er auch knackig wie ein Apfel wäre und drückte damit Minans Hintern. Überrascht aber auch erfreut quietschte der junge Prinz auf, lachte leise.
"He", beschwerte er sich fröhlich, "Du aber auch." Ermutigt durch Merions Berührung, traute der Prinz sich und streichelte seinem Freund ebenfalls über den Hintern. "Du siehst so gut aus", schwärmte er innig. Die beiden Jugendlichen waren längst wieder in eine horizontale Position gelangt, lagen nebeneinander, witzelten herum und küssten sich ausgiebig. Das fühlte sich dermaßen gut an, dass Minan die Sorge hatte er könnte gleich davonfliegen. Zumindest fühlte er sich ganz leicht und aufgedreht.

Bereitwillig öffnete er den Mund für Merion, genoss die heiße Aufregung wenn sich ihre Zungenspitzen erstmals berührten. Gleichzeitig ruhte Merions Hand auf Minans Hintern, drückte und streichelte ihn weiter. Der Prinz versuchte es ihm gleich zu tun.
Unwillkürlich begannen sich ihre Becken aneinander zu reiben, leise keuchte Minan auf, als er spürte, dass Merion ganz hart war. Ihre Stäbe drückten gegeneinander und selbst durch die Hosen raste die Lust bei jeder dieser Berührungen wie wild durch seinen Körper. Nervös blickte er über Merions Schulter zur Türe, seufzte bei einem weiteren Kuss sehnsuchtsvoll in ihn.
"Du, hast du dir... mmmmhhh... schon überlegt wie wir.. ohh feiern wollen?", fragte der junge Prinz zwischen mehreren Küssen. "Ich find das eine tolle Idee." Er lächelte verliebt und unschuldig. Vor diesem "Fest" wollte Minan keine Angst haben. Er war eher aufgeregt und total gespannt. Ob er zu der Feier auch ein Geschenk mitnehmen sollte, aber was? Ob sie etwas ganz besonderes machen würden? Minan errötete. Er konnte doch nicht daran denken.

[Merion]

Merion lachte fröhlich, weil Minan so überrascht aufquitschte. Das war ein schöner Laut, den er bei seinem Freund gerne noch öfters hören würde. Dann war es aber an ihm geniesserisch die Augen zu verdrehen, als Minan ihm über den Hintern strich. Das fühlte sich höllisch gut an. Sehnsüchtig schmiegte er sich verstohlen etwas dagegen. So offen traute er sich nämlich nicht zu zeigen oder zu sagen, was er mochte. Auch konnten sie doch nicht einfach so über einander herfallen. Das war doch viel zu... offen. Merion versteckte das unbewusst lieber noch, suchte andere Gründe, warum er und Minan sich wieder aufs Bett legen sollten. Wie zum Beispiel, dass es sich so viel leichter innig küssen liess, wenn man sich nicht noch abstützen musste.

"Du nimmst mir die Worte aus dem Mund", keuchte er atemlos, streichelte Minan über die Wange und seinen Hals, küsste ihn erneut innig und wagte diesmal sogar sanft mit der Zunge vorzustossen, keuchte leise, als Minan ihn einliess und sich ihre Zungenspitzen scheu das erste Mal berührten. "Ich kann mich gar nicht an dir sattsehen." Aufgeregt und erregt, streichelten sie einander scheu und doch so sehnsüchtig, küssten sich und witzelten miteinander, kitzelten sich und genossen es, dass ihre Körper sich dabei immer näher kamen. Natürlich rein zufällig.

Diesmal wich Merion auch nicht zurück, als er den harten Stab von Minan an dem eigenen spürte. Er biss sich nur auf die Lippen, um nicht zu laut zu keuchen, denn Feuer raste durch ihn ihn hindurch und Merion spürte, dass er bald wieder aufpassen musste, weil es sich dann sonst in seiner Körpermitte sammeln würde. Trotzdem hielt es ihn erstmal nicht davon ab, Minans zarten Hals mit sanften Küssen und neckischen Bissen zu verwöhnen.
"Da bin ich froh", antwortete Merion zwischen den Liebkosungen. "Ich wollte dir nämlich nichts aufdrängen. Es war nur so eine spontane Idee. Weil du doch auch so lange weg warst. Aber überlegt... nein... wir könnten ein Picknick machen... Oder wir finden sonst wo ein ruhiges Plätzchen für uns, wenn es weiter so regnet... Hauptsache wir sind dann zusammen."

[Darken]

Die Komplimente Merions waren wunderschön und taten Minan richtig gut. Wenn er mit seinem Freund alleine war, traute er sich nach und nach immer mehr und ein zaghaftes Selbstbewußtsein blühte auf. Für eine Weile küssten und streichelten sie sich einfach, lagen dicht aneinander geschmiegt auf Merions Bett, knabberten mal scheu am Hals des anderen oder wagten sich leicht sinnlich die Hintern zu massieren. Beide versuchten sie vergeblich zu lautes Keuchen und Stöhnen zu unterdrücken, denn sie länger sie so lagen desto länger wurden die Küsse und umso intensiver die Berührungen.
Inzwischen rieben sie sich aneinander, konnten überdeutlich spüren wie hart der andere war. Minan gab ein leises Seufzen von sich, als Merion seinen Hals mit Küssen bedeckte und ihn dort gar neckisch biss. "Ohhh... mmhh..." Der junge Prinz spannte seinen Körper an, strich seinem Gefährten sanft durchs Haar. Er hatte das Gefühl, eine kurze Verschnaufpause wäre nicht schlecht, so dass er nach der Feier fragte. Merion küsste ihn sanft weiter, knabberte an der zarten Haut.

"Dann können wir gleichzeitig feiern, dass wir uns wiedergesehen haben und so lange zusammen sind", stimmte Minan begeistert zu. Drei Monate kam ihm sehr lang vor. Wie lange sie wohl noch zusammen bleiben würden? Hoffentlich für immer. Er wollte es nicht vermasseln und Merion wieder wütend machen. Der Dea al Mon überlegte, ob sie ein Picknick an dem Tag machen könnten oder sich irgendwo ein schönes, ruhiges Plätzchen suchten, falls es weiter regnete.
"Ja... vielleicht eines der Baumhäuser... man kann ja auch drinnen picknicken... ohhh... ich hab dich so vermisst." Er keuchte leise auf, blickte zu Merion und sie küssten sich wieder atemlos. Minan wagte es seine Hand zur Hose des Kriegers zu schieben, fuhr scheu mit der Handfläche über die heiße Beule. Ob sie jetzt...?
Aufgeregt sah er zur Türe, lauschte, aber es war nur der Regen zu hören und man könnte fast der Vorstellung verfallen, sie wären alleine. "Meinst du... wir... naja, kannst du dafür sorgen, dass..." Minan wurde rot. "Niemand reinkommt? Nur kurz...." Oh Dunkelheit, war das peinlich, danach zu fragen. Wie als wäre er vollkommen ausgehungert und hätte nur das eine im Sinn. Aber das stimmte gar nicht.

[Merion]

"Ja, genau", nickte Merion mit einem verliebten Lächeln. Ihm war das gar nicht so in den Sinn gekommen, dass sie das beides feiern konnten. Irgendwie feierten sie ja jetzt schon. Der Krieger wurde wieder leicht rot. Nein, das war doch kein feiern. Das war... ach, darüber wollte er lieber nicht genau nachdenken, wie er das nannte.
"Oh, ja, das ist eine gute Idee", stimmte er nach einem weiteren, atemlosen Kuss zu. "Wir können wieder einen Ausflug machen. Da haben wir ganz viel Zeit füreinander. Ich habe dich auch ganz fest vermisst. Du warst so lange weg." Wie um Minan zu beweisen, wie sehr er ihn vermisst hatte, küsste er ihn gleich noch einmal unheimlich innig und presste ihn fest an sich.

Da spürte er auf einmal Minans Hand auf seiner Männlichkeit. Sofort spürte er da ein starkes Ziehen. Ein leises, tief empfundenes Stöhnen entwich seinen Lippen und er schob sich Minans Hand wie von selbst entgegen, jegliche Gedanken vollkommen ausgeschaltet. Jäh wurde er aus den geilen Sinneseindrücken heraus gerissen, als sein Freund ihn fragte, ob er dafür sorgen könne, dass niemand reinkomme.
"Was?" fragte er ziemlich verwirrt und atemlos. Warum war Minan denn so rot? Oooooh! Nun wurde auch Merion rot, als er begriff, wie weit sie vorhin schon gewesen waren und was Minan nun angesprochen hatte. Abrupt stand er auf und ging nervös zu Tür. "Bist du sicher?" fragte er seinen Freund unsicher. Leise öffnete er kurz die Türe einen Spaltbreit und linste hinaus. Niemand stand im Gang. Rasch schloss er sie wieder und drehte sich nach Minan um, lehnte sich mit klopfendem Herzen an die Türe.
"Meinst du es ist nicht auffälliger, wenn ich auf einmal..." Trotzdem erschuff er einen Schild um die Türe, so dass Minan es sehen konnte und beruhigt war. Fast erwartete er, dass sein Vater nun gleich die Treppe hinauf gestürmt kam. Doch nichts geschah. Erleichtert atmete Merion auf. "Dunkelheit, ich bin so nervös", gab er zu und zerzauste sich sein Haar, als er in einer verlegenen Geste an den Kopf griff. "Daran bist nur du schuld." Süss lächelte er Merion an. Er war ihm ja nicht im mindesten deswegen böse. "Du bringst mich um den Verstand und wenn du so weiter machst wie vorher, dann..." Merion wurde rot. Dann würde er ziemlich bald und ziemlich heftig kommen.

[Darken]

Merion hatte bereits lauter gestöhnt als Minan gewagt hatte ihm über seine Männlichkeit zu streicheln. Das fühlte sich gut an, aufregend und scharf. Sein Freund schob sich ihm näher entgegen, ihre jugendlichen Körper pressten sich stärker aneinander. Erst als Minan errötend fragte, ob er nicht die Türe abschließen könne oder etwas in der Art, sah ihn der Krieger zunächst keuchend an ehe er realisierte was gemeint war. Der junge Prinz wurde glatt nochmal so verlegen, da ja Merion nun ganz genau Bescheid wußte woran er dachte.
Normalerweise hätte Minan rebelliert und Angst bekommen bei einem abgesperrten Raum, doch hier war er schon die ganze Zeit nervös, dass jemand hereinkam. Merions Zimmer war so klein und gemütlich, wirklich ein schöner Rückzugsort. Merion erhob sich nun auch, ging zur Türe und fragte nochmal, ob Minan sich sicher dabei wäre. Sein Herz raste. Unruhig blieb er auf dem Bett, hatte sich nur ein bißchen aufgesetzt.
"Ja..?", hauchte er mehr fragend, weil er es eigentlich nicht wußte. Jedenfalls wollte er es nicht aussprechen. Hoffentlich erwartete Merion nicht zu viel.

Sein Gefährte öffnete dann gar die Türe. Minan rutschte aufgeregt etwas zurück. Was machte er denn da? Aber Merion kontrollierte nur, ob niemand in der Nähe war, zusah oder lauschte ehe er wieder die Türe schloss und sich dagegen lehnte. Minans Blick wurde sehnsüchtig. Wie Merion da an der Türe lehnte, so offen und einladend.. außerdem versperrte er damit den Ausgang und irgendwie löste das Kribbeln in Minan aus. Er war zwiegespalten, Gefühle tobten in ihm herum.
Wahrscheinlich hatte Merion mit seiner Frage recht. Hätte Minan doch nie danach gefragt. Trotzdem erschuf der Dea al Mon ein Schild, gab dann offen zu, dass er unheimlich nervös wäre.
"Ich auch...", wisperte der Prinz. Verliebt lächelte er bei dem Kompliment zurück. Bei den folgenden Worten wurde er etwas unsicherer. "Aber wir können doch jederzeit aufhören oder?", vergewisserte er sich. Er brauchte das einfach immer mal wieder. Die Erinnerung, dass nichts schlimmes passierte und Merion stark genug war sich trotz Lust zurückzuhalten.
Jetzt mußte er sich aber nicht zurückhalten, denn nachdem Merion ihm das versprochen hatte, rutschte Minan auf dem Bett etwas zur Seite und wartete bis sein Freund wieder bei ihm war, so dass sie sich küssen konnten. Es wurde gleich leidenschaftlich bei dem Versuch ihre gemeinsame Nervosität zu überbrücken. Mit zitternden Fingern öffnete Minan vorne die Hose bei Merion. "Z-ziehst du mich aus?", fragte er mit hitzigen Wangen. Wenn sein Freund das machte, ging es bestimmt viel schneller. Auch wenn es bei Minans Hosen leicht gingen, denn sie hatten oft auch an der Seite Ösen und Schlaufen, die man einfach öffnen konnte. Er brauchte das mit einer Hand einfach.

[Merion]

"Ja, bitte", nickte Merion eifrig, als Minan meinte, sie könnten jederzeit aufhören. Er war auch froh, dass er bei seinem Freund sagen konnte, wenn es ihm zuviel wurde. Davor hatte er nämlich manchmal schon etwas Angst, dass alles plötzlich viel zu schnell ging. Da erst begriff er, dass Minan es ihm nicht angeboten sondern selber danach gefragt hatte. Mit einem verlegenen Lächeln nickte er noch einmal. "Ja natürlich können wir jederzeit aufhören", beteuerte er noch einmal innig.

Das schien seinem Freund genug, denn Minan rückte auf dem Bett richtiggehend einladend zur Seite und sah ihn mit seinen unwiderstehlichen, grossen, glänzenden Augen an. Wie in Trance glitt Merion zu ihm aufs Bett, sank neben ihn auf die Fell, um ihm einen langen, zärtlichen und ungemein intensiven Kuss zu geben. Die Ameisen krabbelten wieder wahnsinnig schnell durch seine Adern, schwemmten die Nervosität rasch beiseite.

"Du bist ja direkt", keuchte Merion erregt, als Minan plötzlich seine Hosen öffnete. Bisher hatte Minan sich so selten hervor getraut, da war das schon etwas überraschend für Merion. Er hatte ja noch nicht einmal sein Hemd offen. Da machte ihm Minan prompt noch das Angebot, ihn ausziehen zu dürfen. Oh, etwa ganz? Merion wurde ganz aufgeregt. Würden sie sich beide ganz nackt ausziehen? Verwirrt wusste er gerade gar nicht so recht, ob er das überhaupt wollte.
"Wenn ich darf?" fragte er ehrfürchtig. Seine neugierigen Finger jedoch glitten schonmal langsam an Minan hoch. "Gerne." Sanft küsste er sich von Minans süssen Lippen über dessen schlanken Hals hinunter zu dessen Brust. Behutsam öffnete er einen Knopf der Weste nach dem anderen, streichelte und küsste Minan dabei sanft weiter. Behutsam streichelte er ihm den Stoff auch etwas beiseite, damit er kurz neckisch über seine Brustknospe lecken konnte. Oh, er fühlte sich so gut an. Am liebsten hätte er für einen Moment einfach seinen Kopf auf Minans warmen Bauch gelegt. Doch erst einmal schaute er mit fragendem Blick zu ihm hoch, ob er alles richtig machte. Ob er die weisse Strickjacke und die Weste über die Schultern beiseite schieben sollte. Oder ob er lieber die Hose öffnen sollte. Sie spannte sich nämlich fest über Minans praller Männlichkeit. Scheu beugte sich Merion vor und gab durch den Stoff der Hose ein Küsschen drauf.

[Darken]

"Tut mir leid", entschuldigte Minan sich kleinlaut für seine Direktheit, "Ich bin nur so aufgeregt..." Er schlug die Augenlider kurz nieder, blickte dann wieder liebenswert auf. Er hatte weiterhin Sorge, dass doch noch einer von Merions Familie an die Türe kam und vielleicht Einlass begehrte. Es war sicher verdächtig und verboten, wenn sie solange Zeit hinter dem Schild verbrachten. Demnach wollte Minan es möglichst schnell machen. Dann dachte er auch nicht so viel darüber nach und bekam Angst.
Trotzdem hielt er erst einmal inne mit dem Ausziehen, hatte stattdessen Merion gefragt, ob er das bei ihm machen wolle. Scheu nickte Minan auf die Frage, atmete gut hörbar als der Krieger näher rückte und ihm über die Brust streichelte. Ohhh... vielleicht hätte er doch lieber Nein sagen sollen. Aber da hatte Merion ihn bereits geküsst, setzte seinen Weg nach unten fort und begann ihm die Weste zu öffnen.

Erste Küsse trafen Minan auf der Brust. Leise erregt keuchte er, bog seinen Rücken ein wenig durch als er erzitterte vor Wonne. Spätestens als Merion mit der Zunge über die rosigen Brustknospen fuhr, schwanden bei dem Prinzen alle Zweifel und er wollte nur genießen. Es war zwar aufregend, aber auf eine gute Weise. Das konnte er aushalten. In sich drin spürte er wie all seine anderen Facetten es auch genossen.
Merion sah kurz auf ehe er sich über Minans Hose beugte und genau dort, wo die Männlichkeit war, einen Kuss aufdrückte. Dem Jugendlichen entwich ein sinnliches Aufstöhnen, leise und verhalten. "Ja...", hauchte er. Mit geöffneter Weste lag Minan halb unter seinem Freund, der sich daran machte ihm die Hose zu öffnen und hinunter zu schieben.
Vielleicht mußten sie sich nicht ganz ausziehen und konnten sich einfach so streicheln. Da Minan es vor Lust jedoch kaum aushielt, war er recht froh, dass seine Hose herunten war. Zaghaft half er Merion dessen Hose auch abzustreifen. Beide sahen sie ab und zu nervös und schuldbewußt zur Türe ehe sie sich wieder umarmten und küssten.

[Merion]

Merions Augen glänzten satt und er genoss es Minan so süsse Laute zu entlocken. Genoss es, seinem Freund etwas gutes zu tun und ihn so erregt sich winden zu sehen. Gerne hätte er dessen Hüften fester gepackt, damit er nicht weg konnte und seine Lendengegend mit unzähligen Küsschens bedeckt. Doch er hielt sich zurück, da er wusste, dass das Minan nur Angst einjagte.

Dieser bog nun auf wundervolle Weise seinen Rücken durch, sah einfach nur umwerfend dabei aus. Mit einem sinnlichen Aufstöhnen hauchte er seine Zustimmung. Merion lächelte sanft, verteilte gleich noch ein paar Küsschens auf die sanfte Haut, bevor er die Hose langsam öffnete. Ehrfürchtig betrachtete er die harte Männlichkeit unter den engen Pants, während sie gemeinsam die Hose etwas nach unten schoben. Merion konnte es sich nicht verkneifen neugierig mit den Fingerspitzen darüber zu streicheln und durch den Stoff der Pants noch ein paar einzelne Küsse auf den Stab zu geben. Minan hatte dabei vorhin so schön aufgestöhnt.

Zum Schluss packte er gar nocht schnell den Bund der Pants, zog ihn etwas hinunter, hauchte Minan noch einen Kuss auf seine nackte Eichel, leckte neckisch mit der Zungenspitze darüber, bevor er den Stab rasch wieder unter den Pants versteckte und sie wieder hochküsste, sich eng an Minan geschmiegt an ihm hochschob. Dabei schnappte er sich mit der einen Hand das grosse, weiche Fell, welches ihm als Decke diente und zog es schützend über sie beide. Noch einmal leckte er an Minans Brustknospen, küsste sie sacht, bevor er wieder dessen Hals verwöhnte.

[Darken]

Oh, es war alles so heiß und aufregend. Merion verteilte zarte Küsse auf Minans flachen Bauch, zog dabei die Hose langsam nach unten und sah eindeutig auf den prallen Speer, der kaum durch die Pants verborgen werden konnte. Süß stöhnte der junge Prinz auf, als sein Freund ihm mit den Fingern über die Männlichkeit streichelte und dann gar dazu überging ihn wieder durch den Stoff zu küssen. Nein, er mußte doch leise bleiben. Er biss sich auf die Lippen, stöhnte und seufzte wieder verhalten, konnte es einfach nicht unterdrücken. Wie auch bei solchen Berührungen?
Leise keuchte er, sah nach unten als Merion sich daran machte auch die Pants ein wenig hinab zu schieben. Der Krieger gab einen einzelnen, dafür umso brennenderen Kuss auf die Speerspitze, fuhr mit der Zunge daran entlang. Minan schnappte überrascht nach Luft. Das hatte Merion zwar bereits ausgiebig bei Darken getan, doch noch nie bei ihm. Ach, wie gut sich das anfühlte.

Trotzdem war er erleichtert, dass Merion sich zunächst etwas zurückzog und wieder zu ihm nach oben rutschte. So hatte Minan Zeit durchzuatmen und seine Lust wieder ein bißchen besser zu bewältigen. Wenn es ihn allzu sehr überflutete, machte es ihm eher Angst. Richtig gut und sicher konnte der junge Prinz damit halt noch nicht umgehen.
Minan erschauderte. Merion leckte genau über seine Brustknospen, was das Kribbeln sofort wieder intensivierte. Er hatte das Fell über sie beide gezogen, so dass geschützt darunter verborgen war was sie so trieben. Dadurch ermutigt wagte Minan es auch Merion zu streicheln und seine Hand zwischen sich und ihn zu schieben, um ihm über den noch eingepackten Speer zu streicheln. Die Härte drückte sich warm gegen seine Handfläche. Seltsamerweise machte ihm dieses Gefühl nicht so viel Angst, denn es war Merions Stab und nicht der eines anderen.
Der Jugendliche keuchte erneut, seufzte leise wimmernd, während Merion ihn am Hals verwöhnte und das so gekonnt, dass Minan ganz schwindlig wurde. "Du hast aber nicht heimlich geübt oder?", flüsterte er, lächelte Merion an. "Das fühlt sich alles so schön an..." Innig küssten sie sich, ließen ihre Zungen spielen. Inzwischen vergaß Minan auch mehr und mehr die Umgebung.

[Merion]

Schwer atmend biss sich Merion auf seine Lippen. Minans Hand auf seiner Männlichtkeit brachte ihn beinahe augenblicklich wieder um seinen Verstand. Dabei hatte er sich vorhin doch extra von seinem Freund etwas zurück gezogen, damit er nicht wieder so schnell kam. Doch wenn Minan so weiter machte, würde es nicht mehr lange dauern, bis er sich wirklich nicht mehr zurück halten konnte. Trotzdem hielt er nicht inne mit knutschen und streicheln. Dazu fühlte sich Minan viel zu gut an.

"Na ja, ein bisschen schon", gab er verlegen zu, als Minan ihn fragte, ob er heimlich geübt hätte. Peinlich berührt zeichnete er Minan verschlungene Muster auf seine Brust. Bevor er ihn breit angrinste, dass Minan keine Angst zu haben brauchte. "Da war einmal diese Banane. Oh und der Apfel nicht zu vergessen. Leider alles kein Vergleich zu dir." Wie um es Minan zu beweisen, beugte er sich vor, schob sich leicht etwas über seinen Freund und küsste ihn nochmals leidenschaftlich.