Kaereille Dies ist ein privates Rollenspielforum

[Tania]

Dann schau, warum es heult.... Ayden, ich bring dich um, dachte Tania panisch und wütend, doch dann reagierte er endlich wirklich und fragte auch noch nach ob sie das ernst meinte.
"Natürlich", gab sie gereizt zurück und folgte ihm dann in das andere Zimmer. Sie beobachtete ihn aus sicherer Entfernung während er das Kind hochhob. Über sein Knurren und die Drohung konnte sie nur müde lächeln, sie hatte bestimmt nicht vor das irgendwem zu erzählen.
Während er sich um das Bündel kümmerte und eendlich zur Ruhe brachte zog sich Tania zumindest schon mal Unterwäsche an.

Dann meinte Ayden sie sollte das Kind halten und mit großen verschreckten Augen blickte sie zu Ayden. Das Kind halten? War er von allen guten Geistern verlassen?
"A-aber", setzte sie an und blickte auf das kleine Mädchen. Dann schluckte sie schwer, bei Ayden sah es gar nicht so kompliziert aus das Kind zu beruhigen. Vielleicht bekam sie das ja auch irgendwie hin. Also ließ sie sich das Kind geben und das Kleine strahlte sie sogar fröhlich an, vielleicht ging die ganze Sache ja doch gut.

Sie wollte ihn gerade bitten sich zu beeilen als dem Kind wieder die Tränen in die Augen traten und es die Arme zu Ayden ausstreckte. "Ich mag keine Kinder und das beruht auf Gegenseitigkeit", gab sie trocken zu als es wieder zu quängeln anfing. Wenn es jetzt brüllte würde sie einen Hörschild um das Kind legen, soviel war sicher.

[Ayden]

Tania nahm nun doch endlich das Kind entgegen, hielt es dabei aber eher wie einen Sack Kartoffeln als ein menschliches Wesen. Ayden grinste sie an.
"Dieses Bild werd ich nie vergessen können", meinte er und ging kurz ins Bad, um sich zu waschen und zu kämmen und dann anzuziehen. Vom Bad aus hörte er bereits wieder wie Jaleel erneut anfing zu schreien und als er zurückkam, schauten sowohl Tania als auch Jaleel leicht hilflos drein. Die Kleine streckte die Arme nach ihm aus und Ayden seufzte ergeben.
"Scheint mir auch so", kommentierte er und nahm das Mädchen Tania wieder ab. "Kinder mögen mich aus irgendeinem Grund, den ich nicht verstehe." Ayden kitzelte das Baby noch während er sprach und es fing an zu glucksen und zu kichern.

"Na los, zieh dich an und dann können wir ja gemeinsam runtergehen, denn normalerweise gehört dieses Kind der Frau, die unterhalb von mir mit ihrem Sohn wohnt. Warum Jaleel jetzt bei mir gelandet ist...." Ayden knurrte und zog ein böses Gesicht vor dem Baby, das nur noch mehr lachte. "Ich hab keine Ahnung. Eigentlich hab ich doch kein Schild vor meiner Tür stehen, dass man hier Kinder abgeben kann oder? Ich würde mich erinnern, hätte ich eines aufgestellt." Jaleel schien ihm ebenfalls zuzuhören, jedenfalls machte sie ganz große Augen und nuckelte dann an ihrem Daumen.
"Die Mutter ist, soweit ich mitbekommen habe, eine ziemlich teure Edelhure. Arbeitet bei irgendeinem Begleitservice... jedenfalls ist sie ungefähr so oft hier wie ich es bin. Ich weiß es nur, weil ich eigentlich schon lange nach einem Weg suche die restlichen Mieter aus dem Haus zu bekommen... mir geht nämlich dieses Geschrei auch ganz schön auf die Nerven." Er hielt Jaleel seinen kleinen Finger hin, den die Kleine daraufhin sofort kräftig umgriff. "Ja, genau, dein Geschrei. Ich hoffe, irgendeiner von denen ist zuhause und kann mir das erklären. Und danach können wir ausgiebig frühstücken. Ich hab ganz schönen Hunger." Ayden trat zu Tania und küsste sie kurz auf die Wange.

[Tania]

Tania war kurz davor durchzudrehen und dieses schreckliche Wesen zu knebeln, doch Ayden kam zum Glück wieder und nahm ihr das Bündel wieder ab. Es war fasziniernd zu sehen wie leicht es Ayden fiel das Mädchen wieder zu beruhigen und zum lachen zu bringen.
Die Hexe begann sich auf seine Aufforderung auch gleich anzuziehen, währenddessen hörte sie ihm zu und nickte leicht. Dann war sie fertig, jedenfalls so fertig wie man es nach solch einer Aktion nur sein konnte.

"Und wer kümmert sich um die Kleine wenn seine Mutter nicht zu Hause ist?" Tania versuchte infach gar nicht darüber nachzudenken, dass es der Kleinen in ein paar Jahren so wie ihr selbst gehen könnte und es sich allein durch die Straßen schlagen muss, immer mit der Angst das irgendetwas schreckliches passiert. Auf einmal fühlte sie sich mit dem Kind doch irgendwie verbunden, ihre Mütter waren sich ziemlich ähnlich. Sie blickte das Kind an, stand in der Nähe von Ayden. Das Bild erinnerte gerade sehr stark an eine kleine Familie. Schrecklich.

"Lass es uns loswerden, ich habe auch Hunger", meinte sie und trat von den Beiden weg, öffnete dann die Tür. Es behagte ihr gar nicht etwas im Haus zu haben, das jeden Moment wieder anfangen könezu heulen. Nachher macht es sich in die Windel und dann hätten sie die Beschehrung.

[Ayden]

"Tja, das macht dann wohl ihr achtjähriger Bruder Yasin. Er ist wohl ein wenig überfordert damit, jetzt schon gezwungen worden zu sein, sich wie ein Erwachsener mit Verantwortung zu benehmen", antwortete Ayden und sah dann belustigt zu Tania. Es war ja schon beinahe süß wieviel Angst sie vor Kindern hatte. "Keine Sorge, wir sind es ja hoffentlich bald los." Hoffte er zumindest auch, denn wenn irgendwas die Zeit mit einer Frau versaute, dann war es ein Baby. Und es gehörte ja noch nichtmal ihnen.

Ayden öffnete die Türe und Jaleel immer noch auf dem Arm, ging er die Treppe runter zu der besagten Türe an die er gestern schon geklopft hatte. Sollte er Tania davon erzählen? Er klopfte laut an, was Jaleel dazu brachte wieder leicht rumzuquengeln, doch Ayden hob sie kurzerhand hoch und die Kleine strampelte jauchzend mit den Beinen. Niemand öffnete jedoch die Türe und er klopfte nochmal, doch weiterhin blieb es stumm.
"Natürlich, nichts kann einfach sein." Er verdrehte die Augen. "Tania, kannst du die Türe öffnen? Es ist mir egal wie." Vielleicht gab es ja dort irgendeinen Hinweis auf den Verbleib von der Mutter oder dem Jungen. "Wenn alles nichts hilft, bringen wir sie zu einem Waisenhaus. Ich kenne eines in Draega..."
"Gu?", fragte das Kind und Ayden nickte seufzend.
"Ja, ich weiß, das Leben ist scheiße.." Er sah hinüber zu Tania. "Falls du das hier nur aus reiner Höflichkeit tust... du mußt es nicht machen, Tania. Ich hab nichts dagegen, wenn du es vorziehst, abzureisen, da mein Charme auf dich vermutlich, je länger ich dieses Baby halte, katastrophal seinem Nullpunkt entgegenrast."

[Tania]

Ihr achtjähriger Bruder, na wundervoll welch eine beschauliche kleine Familie, dachte Tania missmutig und folgte Ayden die Treppe hinab. Dort klopfte er kräftig gegen die Tür aber wie es nun mal kommen musste öffnete niemand, ja so war das nun mal. Ayden brachte es dann auch gekonnt auf den Punkt. Kurz überlegte ob sie die Tür einfach nur mit roher magischer Gewalt öffnen sollte oder doch ein wenig subtiler vorgehen sollte. Vermutlich doch eher subtiler, schließlich würden die Bewohner wieder zurück kommen, also hoffentlich. Tania konzentrierte sich also auf das Schloss als Ayden ihr die Möglichkeit bot sich schnell und einfach aus der gazen Sache rauszuhalten. Sie zögerte und öffnete dann das Schloss ganz, sodass man es später sogar noch benutzen konnte.

"Ich hatte noch kein Frühstück", meinte trocken und schob dann die Tür ganz auf. Sie würde bleiben, das Bild eines Kindes haltenen Aydens würde sich zwar in ihren Geist brennen, doch sein Ansehen sankt dabei nicht unbedingt, immerhin wusste einer wie er solch ein Problem anzugehen hatte.

[Ayden]

Halb erwartete er, dass Tania nun wirklich ging, doch dann meinte sie nur, sie hätte auch noch Hunger und öffnete schließlich die Türe. Zum Glück hatte sie diese nicht aufgebrochen. Sie betraten die Wohnung, die so schlampig und aufgeräumt war wie es eben sein konnte, wenn die Mutter nicht dauernd zu Hause war und die Wohnung ihren Kindern überließ. Ayden blickte sich suchend um nach irgendeinem Hinweis. Schwach lag die Signatur von Yasin in der Luft, aber er war bereits fort.

"Verfluchter Mist, er muss das Kind bei mir abgeladen haben." Ayden fluchte ungeniert. "Hätte ich ihm doch nie geholfen." Er sah sich weiter um und öffnete einen Schrank. Mehre Flaschen standen dort parat. "Alkohol... Alkohol..", ging er die Reihen durch. "Ah, Milch." Allerdings war es die letzte Flasche, Ayden nahm sie trotzdem mit und hinterließ dann noch eine Nachricht, sollte der Junge wiederkommen.
"Na schön... ich rufe uns eine Kutsche und dann bringen wir sie ins Waisenhaus." Er sagte es kühl und sachlich, aber erfreut war er über die ganze Entwicklung der Dinge nicht und das lag nicht nur daran, dass Tania ganz offensichtlich nicht wohl mit dem Kind war. Wer hätte ihr das auch verdenken können?

Ayden sandte einen Gedankenfaden zu seiner persönlichen Kutsche und hoffte, dass der Kutscher bereits parat stände. Der Mann hatte bereits viel gesehen und erlebt, zum Glück war der Kerl sehr schweigsam, er hatte ja schon einiges sehen dürfen. Das aber wahrscheinlich noch nicht.
Als die Kutsche dann endlich kam, ließ sich Ayden mit dem Kind auf die Bank sinken und sah zu Tania, die gegenüber Platz genommen hatte.
"Genau sowas ist der Grund, warum ich nie Kinder haben will", seufzte er, spielte aber trotz allem mit der Kleinen und kitzelte ihre Handflächen. Ayden blickte wieder hinüber zu Tania.
"Wenn wir gleich aussteigen, hättest du etwas dagegen, einen schwarzen Sichtschirm über uns zu legen? Ich hab meinen Ruf so mühsam aufgebaut und keine Lust, dass mir ein Baby jetzt wieder alles zerstört", gab er zu. "Wir liefern es nur beim Waisenhaus ab und verschwinden wieder. Danach lade ich dich zu einem riesigen Frühstück ein." Ayden lächelte sie an.

[Tania]

Tania schwieg lieber während er fluchte, schließlich sollte er nicht unbedingt auf die Idee kommen seinen Frust bei ihr abzuladen. Doch er beruhigte sich als bald darauf wieder, die Milch für die Kleine hatte er ja scheinbar gefunden. "Gut, lass uns gehen", stimmte sie zu und dann verließen sie das Haus, draußen kam auch gleich Aydens persönliche Kutsche

Drinnen beobachtete sie wie der Prinz, den sie als Kalt und Gefühllos kennengelernt hatte mit dem Baby spielte, wenn sie selbst Kinder gemocht hätte wär sie ihm jetzt vermutlich verfallen. Dann stellte Ayden seine Frage und interessanterweise schaffte es Tania, dass ihr nicht die Gesichtszüge entglitten. Oh je... schoss ihr kurz durch den Kopf, Ayden wusste ja nicht, dass sie Schwarz zur Zeit nicht trug und es war auch besser so.
"Ich weiß nicht so recht, bei einem Kleinkind ein Schwarzer Sichtschutz." Sie tat als würde sie die möglichen Gefahren für das Kind abschätzen. "Schon Erwachsene haben damit oft Probleme und bei jemanden ohne Juwelen habe ich es noch nie versucht, es ist sicherer du probierst es selbst mit Rot. Da trägt die Kleine auf gar keinen Fall einen Schaden davon. Oder ich nehm sie wenn dir das nicht sicher genug für deinen Ruf ist." Sie seufzte ergeben auf, schon allein weil ihr das wirklich nicht sonderlich gut gefiel, aber auch um sein Interesse von der Sache mit den Juwelen abzulenken.

[Ayden]

Er blickte sie lauernd an, als sie die möglichen Gefahren für ein Baby erwog. Irgendwas stimmte da nicht... Ayden beschloss aber einfach, das gnadenlos auszunutzen.
"Gute Idee, nimm du Jaleel. Sollten Frauen nicht automatisch viel besser mit Babys umgehen können als ein Mann und Sadist noch dazu?" Er grinste sie an und drückte ihr dann einfach das Kind in die Hand, was gleich ein wenig verwirrt war und leicht zu quengeln begann. Ayden konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
"Nun sei nicht so, Jaleel. Sie hat Brüste, sollte das nicht viel bequemer sein? Oder zumindest Erinnerungen wecken? In mir weckt es jedenfalls Erinnerungen." Er grinste Tania unverhohlen an.

"Herrje, Tania, wie hälst du sie denn? Das ist doch kein Mehlsack." Er beugte sich vor und zeigte ihr, dass sie auch das Köpfchen der Kleinen zu stützen hatte. "Ich weiß, in dem Moment hasst du mich." Ayden schenkte ihr ein umwerfendes, überlegenes Lächeln. "Aber ich danke dir trotzdem, dass du mich und das Kind erträgst. Wer ist anstrengender?", meinte er amüsiert. Da hielt die Kutsche auch schon und Ayden half Tania heraus. Das Gefährt hatte vor einem ummauerten Park am Stadrand gehalten und als sie zum Tor kam, wurde ihnen auch gleich geöffnet. Aus der Ferne hörten sie Kinderlachen und da kam das große Haus in Sicht. Auf der Wand stand in großen verschnörkelten Buchstaben "Das Orakel".
Ein paar Kinder spielten Seilhüpfen vor der Treppe, die zum Eingang führte, doch als sie das seltsame Glacierpaar entdeckten, wisperten sie neugierig. Ayden betrat mit Tania das Haus und im Flur kam ihnen bereits eine Heilerin in weißen Gewändern entgegen.

[Tania]

Was wäre denn nun schlimmer gewesen? Ihm die Wahrheit zu sagen und auf das beste hoffen oder jetzt wirklich diesen Quälgeist auf den Knien zu haben? Tania konnte es nicht entscheiden, doch Aydens Belustigung machte es nicht wirklich leichter.
Und dann gab er ihr auch noch kluge Ratschläge! Dieses Kind im Arm und dann auch noch seine Belustigung waren schon genug. Und wie sie ihn hasste! In ihren Augen funkelte es zornig, aber jetzt konnte sie ja nicht mehr zurück, sonst müsste sie ihm das mit ihren Juwelen sagen und das ging ja nicht.
"Eindeutig du", gab sie schmollend zurück, doch sie musste lächeln, schon allein weil es wirklich irgendwie lustig war wie überhaupt gar nicht soe mit Kindern klar kam.

Tania bemühte sich die Kleine so zu halten wie Ayden es getan hatte und überraschender Weise brach Jaleel nicht gleich in Tränen aus, sie war viel zu fasziniert von der neuen Umgebung. Auch Tania blickte sich interessiert um, entdeckte die Schrift an der Wand. Das Orakel... nie was von gehört dachte sie und interessierte sich nicht weiter dafür, warum auch. Das die Kinder sie interessiert musterten nahm sie zur Kenntnis, vermutlich hofften sie darauf, aus dieser Einrichtung entkommen zu können wenn ein fremdes Paar hier auftauchte.
Drinnen kam ihnen auch schon eine Heilerin entgegen, das war natürlich für Jaleel der perfekte Zeitpunkt um sich mal wieder in das allgemeine Interesse zu spielen. Sie brüllte herzerweichend los.
Hilfesuchend glitt Tanias Blick zu Ayden und dann zu der Heilerin.

"Ich habe wirklich nichts gemacht", meinte sie entschuldigend und versuchte die Kleine ein wenig zu wiegen wie Ayden es etan hatte, woraufhin die Kleine noch lauter brüllte. Verzweiflung lag in Tanias Blick als sie wieder zu der Heilerin schaute, konnte nicht irgendjemand ihr das Kind abnehmen?

[Ayden]

Pünktlich zum Betreten des Gebäudes begann Jaleel wieder zu schreien wie als wüßte sie, was sie hier erwartete. Die Heilerin lächelte gütig, während Tania leicht hilflos von einem zum anderen schaute. Dann bemerkte die Heilerin Ayden.
"Oh, Prinz-", begann sie, doch Ayden unterbrach sie rasch, während er kurz Tania das schreiende Bündel abnahm und die Kleine wieder zu beruhigen versuchte.
"Dieses Mädchen wurde vor meiner Tür abgestellt und ich dachte mir, wir bringen sie hierher. Sie heißt Jaleel. Ich weiß es, weil ich ihren Bruder flüchtig kenne, da er im gleichen Haus wohnt." Ayden begann die ganze Geschichte zu erzählen.

"Ich verstehe... na, hier ist sie ja gut aufgehoben, wir kümmern uns schon um sie. Und ich werde jemanden zur Wohnung vorbeischicken, um den Jungen auch zu finden", sagte die Heilerin schließlich und wartete darauf, dass Ayden ihr das Kind gab, was er nach einem kurzen Augenblick auch tat.
"Danke, Lady, wir müssen dann auch los." Was hätten sie auch noch besprechen sollen? Normalerweise wären Angaben zu ihrer Person notwendig gewesen, doch ihm gehörte schließlich das verdammte Haus, aber er wollte tunlichst vermeiden, dass Tania oder irgendjemand anderer etwas davon mitbekam. Das war allein seine Sache.
Ayden blickte noch einmal zu dem Mädchen und wandte sich dann ab. Kaum hatte er es getan, begann Jaleel bitterlich zu weinen. Ayden verließ das Waisenhaus ohne sich noch einmal umzudrehen, in seine Augen schlich sich leichte Kälte.
"Gehen wir endlich frühstücken", sagte er dann zu Tania und lächelte sie an. "Also, wonach steht dir der Sinn? Frische Croissants? Pfannkuchen? Oder irgendetwas herzhaftes?" Er redete so als wäre nie etwas vorgefallen.

[Tania]

Kannte die Frau Ayden etwa? Es klang so als wöllte sie ihn mit Namen ansprechen, doch das wurde von Ayden verhindert. Tania sah noch mal zu der Frau, die Hexe konnte sich nicht vorstellen, dass er was mit der Heilerin hatte oder gehabt hatte. Und dennoch war sie ziemlich sicher, dass die sich kannten. Als die Heilerin dann auch gar nichts über sie beide wissen wollte war das sicher. Selbst bei einem Hund den man im Tierheim abgab musste man seinen Namen nennen, also bestimmt auch in einem Waisenhaus.
Tania folgte Ayden hinaus und beschloss in dem Augenblick als sie die Kälte um seine Augen wahr nahm, ihre Fragen auf später zu verschieben.

"Ich bin für Pfannkuchen", gab sie lächelnd zurück und hakte sich bei ihm unter, er wollte so tun als sei das alles nicht geschehen, na gut das konnte sie auch. "Es sei denn du möchtest was anderes", setzte sie dann noch fröhlich hinzu.

[Ayden]

"Nein, Pfannkuchen klingt gut", erwiderte er ebenso fröhlich und ging mit ihr wieder zur Kutsche, die sie zu einem gemütlichen, aber gehobeneren Gasthaus fuhren. In der Kutsche saß Ayden nun wieder auf der Bank neben Tania und streichelte und küsste sie mehrmals, auch um die ganze Geschichte davor zu vergessen.
Galant half er dann Tania wieder aus der Kutsche und sie betraten das Gasthaus, um an einem Tisch in der Ecke und am Fenster Platz zu nehmen. Ayden bemerkte, dass er auch wirklich Hunger hatte und bestellte so einige verschiedene Pfannkuchen und viel Sirup. Er überließ Tania, selbst für sich zu bestellen.

Dazu ließ er einen Kaffee für sich bringen und gab wenig Zucker, dafür aber sehr viel Milch hinein.
"Endlich Frühstück...", seufzte er erleichtert und begann herzhaft zu essen. "Bist du diesen Tag noch hier in Draega oder verlässt du mich gleich wieder?", fragte er. Störte ihn das wirklich so? Im Grunde sollte es ihm doch egal sein, immerhin war sie ja nicht die einzige Frau in Hayll. "Ich glaube, meine Tagesplanung, die ich dir gestern sagte, ist bereits kräftig durcheinander gewirbelt worden." Ayden bestrich sein Pfannkuchen mit Sirup und Sahne.

[Tania]

Die Fahrt dauerte nicht lang und sie versüßten sich die Zeit mit ein paar Küssen und Streicheleinheiten. Es war wirklich besser gewesen, dass sie nicht auf das Thema zurückgekommen war, dann wäre die Fahrt bestimmt nicht so entspannt verlaufen.

In dem Gasthaus bestellte Tania auch eine ganze Menge Pfannkuchen, ein paar Süße, ein paar Herzhafte, eine ausgeglichene Mischung. Dazu noch Kaffee, den sie aber Schwarz trank.
"Ich bin heute auf jeden Fall noch da und ich hoffe mal ich hab deine Planung soweit durcheinander gebracht, dass du auf den Abstecher bei deiner Königin verzichtest", sie grinste ihn an. "Sie würd dich bestimmt mal entbehren können, wenn sie doch noch Sklaven hat mit denen sie sich vergnügen..." Wie sie es sagte bereute sie es schon wieder. Verdammt. Vorgestern hatte dieses Thema zu einem handfesten Streit geführt und bis jetzt war der Tag ja auch nicht sonderlich gut verlaufen.

[Ayden]

Mußte sie ausgerechnet mit dem Thema anfangen? Ayden versteifte sich leicht, aß dann aber weiter ehe er wieder zu Tania blickte.
"Wird das sowas wie unser Ritual? Am Frühstückstisch reden wir über Timaris?", knurrte er, "Außerdem ist sie nicht... meine Königin, ich bin nur Gast bei ihr, ich diene ihr nicht. Wir haben nur... einige gemeinsame Vorlieben und Interessen. Und ja, sie hat genügend Sklaven mit denen sie sich stattdessen amüsieren kann, aber es stört mich nicht." Er lächelte dunkel. "Immerhin hab ich ja auch die ein oder andere Ablenkung."

Ayden nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Warum verteidigte er sich überhaupt? Er hatte das nicht nötig und warum verteidigte er Timaris? Das hatte er noch viel weniger nötig. Ayden unterdrückte ein Fluchen und zwang sich stattdessen zu einem Lächeln.
"Wir können gerne heute noch etwas gemeinsam machen... meine Geschäfte lassen sich verschieben und wie du ja schon treffend bemerkt hast, ich bin entbehrbar", fügte er sarkastisch hinzu. Entbehrbar zu sein... ein Gefühl, was er nicht gerade mochte. Ayden atmete tief durch, versuchte sich wieder zu beruhigen.
"Meinst du, wir schaffen dieses Frühstück noch zuende zu essen?" Oder hatte sie noch mehr Kommentare auf Lager, die sie unbedingt loswerden wollte?

[Tania]

Sie hatte sich ja schon verflucht dafür, dass sie dieses Thema angeschnitten hatte also brauchte sie das ja nicht nochmal machen. Auch wenn Ayden nun eindeutig wieder wütend war, irgendwie würde sie die Sache schon wieder in Ordnung bringen. Sie durfte einfach nicht auf seine bissigen Bemerkungen eigehen und stattdessen... irgendwas anderes halt machen.

"Ich hoffe es doch", gab sie um ein fröhliches Lächeln bemüht zurück und nippte an ihrem Kaffee. "Auch wenn der Verwöhnungssex mit dir soviel Spaß macht." Sie warf ihm ein Grinsen zu und hoffte, dass das reichte um ihn wieder einigermaßen milde zu stimmen. Sie wollte wirklich mal in Ruhe mit ihm frühstücken. "Für die anderen bist du vielleicht entbehrbar, aber für mich zur Zeit nicht" Was erzähl ich da gerade eigentlich für einen Müll? Will ich ihn etwa loswerden? Wenn ich so weiter schaffe ich das bestimmt mühelos dachte Tania missmutig, irgendwie klappte heute gar nichts, ein Kind am Morgen zu finden kann einem echt den Tag versauen, Frühstückssex wäre besser gewesen.

[Ayden]

Ayden erwiderte ihr Grinsen, als sie vom Versöhnungssex sprach. "Dann lass uns doch einfach den Rest des Streites überspringen und nachher gleich dorthin kommen", sagte er und die Wut in seinen Augen glomm wieder auf ein erträgliches Maß herab. Nur bei ihrem nächsten Kommentar, hätte er sich beinahe am Kaffee verschluckt. Ayden sah über den Tisch zu ihr hinüber.
"Weißt du was, ich werd das jetzt einfach mal als Kompliment auffassen und nicht als Beleidigung und du wirst mir nicht verraten wie es wirklich gemeint war", beschloss er und begann einen neuen Pfannkuchen zu essen. "Außerdem sollten wir ein neues Ritual einführen, ein bessres."

Er ließ rote Phantomhände ihre langen Beine hinaufwandern und ihre Schenkel streicheln. Ayden grinste sie anzüglich an, aß dann aber ungerührt weiter, während die Hände zwischen ihre Beine wanderten und sie neckisch streichelten.
"Also, worüber wollen wir stattdessen reden? Es muss doch ein.. hmm harmloseres Thema geben als die Königin. Wie sind deine Pfannkuchen?", fragte er zwischendurch und ließ die Phatomfinger mehr Druck ausüben. "Ich sollte einer Dienerin von mir Bescheid geben, dass ich heute wohl auch nicht im Schloss sein werde. Eine hübsche, kleine Hayllierin, sehr lernbegierig." Ayden grinste und sandte Laree einen kurzen Speerfaden, dass sie sich in seiner Abwesenheit um die Geschäfte und die Wohnung kümmern sollte.

[Tania]

Sie würde ihm auch nicht verraten wie es wirklich gemeint war und das Thema einfach ruhen lassen, das war besser für ihre 'Beziehung'. Lächelnd trank sie einen Schluck Kaffe und verschluckte sich beinahe daran aus sie die Phantomhand auf ihren Beinen spürte. Natürlich war es Ayden der die Hand hatte erscheinen lassen, dafür brauchte sie noch nicht mal sein anzügliches Grinsen.

"Die Phan... Pfannkuchen sind toll", gab sie zurück und aß etwas davon, kurz bevor sie tief die Luft einsaugte um sich irgendwie von den Fingern zwischen ihren Beinen abzulenken. Es war wahnsinnig gemein von ihm sie hier mitten im Restaurant scharf zu machen.
"Auf allen Ebenen lernbegierig, hoffe ich doch mal", sie grinste ihn an und klammerte sich dann kurz mit der Hand am Tisch fest als die Finger sie gerade an ihrer Perle reizten. Tief holte sie Luft bis es wieder ging, sie konnte sich einfach nicht ihren Gefühlen hier im Laden hingeben, es war irgendwie so etwas wie ein Test für sie.

[Ayden]

Ayden hörte mit Genuss wie sie die Luft scharf einzog und doch bereits mit den Phantomhänden zu kämpfen hatte.
"Oh ja, sie ist sehr lernbegierig. Meine kleine, willige Schlampe, das ist sie", gab er zurück und ließ offen, ob er jetzt wirklich noch über Laree redete. "Immer und überall für mich bereit... und du weißt ja wie sehr ich das mag." Ayden nippte an seinem Kaffee und sah über den Tassenrand hinweg zu Tania. Zwei Finger umspielten weiterhin ihre Lustperle und andere Finger streichelten sie hingebungsvoll und verführerisch.

Betont lässig ließ er seinen Blick über den Rest des Gasthauses wandern. Andere Gäste saßen ebenfalls miteinander, aßen und plauderten heiter. Es war eine ruhige, entspannende Atmosphäre.
"Ich bin hier Stammkunde... also blamier mich nicht. Schön leise..." Er grinste Tania wieder an und aß weiter ungeniert seine Pfannkuchen. "Was würdest du denn heute noch gerne machen? Ich bin ganz offen für Vorschläge von dir."
Ayden gab dem Kellner ein Zeichen, der auch gleich daraufhin zum Tisch kam. "Wir hätten gerne noch einen Nachtisch. Für mich bitte frische Erdbeeren mit Vanilleeis. Schatz, was möchtest du?" Lächelnd wandte sich der Prinz an Tania und drang im gleichen Moment mit einem Phantomfinger in sie.

[Tania]

Natürlich konnte sie sich berherrschen, jedenfalls vorerst. Sie musste sich einfach nur auf etwas anderes konzentrieren, zum Beispiel auf das Gespräch was er mit ihr führte. Ja genau das Gespräch eine gute Variante. Das dumme war nur, dass er gerade darüber sprach, dass sie sich leise verhalten sollte. Da wurde ihr klar, dass nicht nur sie es als einen Test ansah, nein er auch. Es war ein Spiel, es ging mal wieder daraum wie weit sie sich in seine Hände begeben konnte und wollte.
Wie schnell die Erkenntnis doch wieder vor ihrem geistigen Auge verschwand als neuerlich eine Welle der Lust über sie hinweg rollte. Tanias Griff um ihre Tasse verstärkte sich und sie holte schnell und flach Atem.

Sie versuchte gerade irgendeine Antwort zu geben als Ayden schon den Kellner rief, sie ahnte übles. Und ihre Vorahnung wurde bestätigt als Ayden sich mit den Worten 'Schatz, was möchtest du?' an sie wandte und der Kellner sich zu ihr drehte während ein Finger der Phantomhand in sie eindrang.
"Das gleiche" wobei sich ihre Stimme auf Grund der Luft, die eigentlich mit einem Stöhnen aus ihr fließen wollte, hob. Tief holte sie Luft und brachte ein Lächeln zu dem Kellner zu stande. Wollte Ayden das Spiel etwa noch weiter treiben? Hier? Mit all den Leuten drum herum? Und warum wurde sie bei dem Gedanken daran nass zwischen den Beinen?
Ihr Blick glitt hinüber zu Ayden, er wusste genau was er gerade mit ihr anstellte. "Schatz, wir sollten nachher unbedingt noch mal zu dir gehen, ich will dir dann", sie machte eine Pause, biss sich leicht auf die Unterlippe, damit sie nicht aufstöhnte, "noch was zeigen." Hoffentlich ging der verdammte Kellner jetzt wieder.

[Ayden]

Sie beherrschte sich, wenn auch mit einiger Mühe, doch es würde wohl momentan nur Ayden auffallen, der es ebenfalls mochte, Tania dabei zuzusehen wie sie mit sich rang und dem Kellner vorspielte es wäre nichts. Der Mann nickte und ging wieder, obwohl er noch kurz einen leicht irritierten Blick auf Tania warf, als sie hervorpresste, dass sie Ayden zuhause noch unbedingt etwas zeigen wollte. Ihr Atem ging immer flacher.
"Sehr gerne, Liebes.... aber zuerst wollen wir doch zuende essen oder?", fragte er charmant lächelnd zurück. Ayden rührte mit dem Löffel in seiner Tasse herum. Die ansteigende Erregung von Tania wurde immer greifbarer und er sog genießerisch die Luft ein.

Zu den Phantomfingern gesellte sich nun auch eine Phantomzunge, die Tania weiter verwöhnte und liebkoste. Die Zunge umspielte ihre Lustperle, während der Finger immer wieder in sie glitt. Es erregte Ayden, Tania so zu benutzen, auf diese Weise Macht über sie auszuüben.
Zwei Hände umgriffen fest ihre Schenkel und drückten ihre Beine ein wenig auseinander. Zum Glück besaßen die Tische lange Decken und sie saßen abseits in einer Ecke.
Der Kellner kam wieder und servierte ihnen die Schalen mit Erdbeeren und Eis.
"Danke und bitte seid so gütig und bringt mir noch einen weiteren Kaffee. Möchtest du auch noch einen?", fragte er Tania unschuldig. Die Hände hielten weiterhin ihre Schenkel leicht auseinandergedrückt, so dass jetzt bequem ein überaus hartes Phantomglied von ihr Besitz nehmen konnte und tief in sie eindrang. Ayden tunkte eine der Erdbeeren in die Sahne beim Eis und biss die Spitze ab, dabei fortwährend zu Tania blickend.